39, 24. September 2014

April 7, 2017 | Author: Astrid Albrecht | Category: N/A
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glarus nord glarner woche

Nr. 39, 24. September 2014 www.glarnerwoche.ch

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INHALT ■ UMFRAGE

Wie wichtig ist es Ihnen, sich modisch zu kleiden? Seite 5

■ SCHWIMMEN

Glarus Nord sucht motivierte Nachwuchstalente. Seite 7

■ FRAUEN

Wie ein Selbstverteidigungs-Kurs bei Übergriffen helfen kann. Seite 9

■ TATORT

Zu Besuch beim Glarner «CSI». Seite 20

■ GREIFENSEELAUF

www.facebook.com/ glarnerwoche

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Das «Glarner Woche»Redaktionsteam hat es geschafft. Seite 27

Céline Gränicher von Hophan Mode macht es vor: Im kommenden Herbst darf es bequem und kuschelig sein. Legere Strickjacken, Capes und Ponchos sind in jedem Fall angesagt. Bild Sylvia Thiele-Reuther

Wie die Trends von morgen entstehen Der Herbst kommt und damit wieder jede Menge neuer Modetrends. Fragen nach dem guten Stil sind en vogue. Hauptsache Wohlfühlen ist angesagt. st. Täglich neue Hochglanzmagazine, Fashion Weeks und Modeblogs: Mode begegnet uns nahezu

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Modetrends kommen und wie die Glarnerin und der Glarner auf jeden Fall topaktuell in die Herbstund Wintersaison starten, verrieten drei erfahrene Modespezialisten der «Glarner Woche».

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Trends

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Mode vermittelt ein Lebensgefühl Kleidung als Charakterbotschaft

Tierfelloptik oder Karos sind die gängigsten Muster für die kommende Saison. Die modische Animalprint-Jacke lässt sich gut mit einer Röhrenjeans kombinieren, dazu eine trendige Tasche.

■ Von Sylvia Thiele-Reuther «Trends sind längst keine Diktate mehr, sondern Optionen», ist in einem aktuellen Modemagazin zu lesen. Und Andrea Hauser, Geschäftsleiterin von Hophan Mode in Glarus, ergänzt: «Optionen, um den eigenen Stil zu unterstreichen.» Viel hat sich im Laufe der Zeit getan in Sachen Mode. Waren es vor der französischen Revolution die Höfe, schrieben im Mittelalter Burgund und später die Modezentren in Madrid und Paris vor, was man zu tragen hatte. Kleidung diente dazu, die Stände zu unterscheiden, ein Amt zu unterstreichen oder die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft zu demonstrieren. Und es ist nur wenige Jahrzehnte her, dass Marlene Dietrich mit ihrem Hosenanzug für einen Skandal sorgte, damit aber den Weg für die Frau freimachte, Hosen zu tragen. «Heute wissen Frauen nicht einmal mehr, wie man ein Kleid trägt», war kürzlich im Schweizer Radio von einem Stilberater zu hören. Wer setzt heute Trends und wie werden sie umgesetzt? Lässt sich bei der Schnelllebigkeit in der Mode überhaupt noch feststellen, was «in» ist?

Trends entstehen auf der Strasse «Die Trends entstehen auf der Strasse», erklärt Andrea Hauser. Hauptsächlich von Sze-

neleuten aus Kunst und Musik, von Vorbildern aus aktuellen Trendsportarten und aufgrund technischer Neuerungen. Modetrends seien häufig auch eine Gegenbewegung, da sich diese Kreise vom Normalen abgrenzen wollten. Heutzutage schicken die Designer sogenannte Trendscouts in die Grossstädte, schildert die Modespezialistin. Diese würden dann weltweit nach neuen Trends Ausschau halten und die jungen Leute fotografieren. Sogenannte Style-Guides beliefern dann die Designer mit den aktuellen Ideen, Schnitten, Stoffen, Farben und auch den neusten Materialien. Dies alles gilt dann als Inspiration für die Designer, die ja keine Zeit hätten, persönlich auf die Strassen zu gehen. «Karl Lagerfeld spaziert ja nicht selbst durch Paris», so Hauser. Und aus all diesen Informationen kreieren die Designer ihre individuelle Laufstegkollektion. Bis ein Trend den ganzen Prozess der Ideenfindung bis zum fertigen Stück auf dem Ladentisch durchlaufen hat, vergehen zwei Jahre. Der Zeitgeist spiele auch immer eine grosse Rolle, erklärt sie weiter. Während weltweit politisch unruhigen Zeiten ziehen sich die Menschen eher zurück und machen es sich zu Hause schön und bequem, kaufen Kerzen und Duftlampen. Das wirke sich aktuell auch auf die Mode aus, die insgesamt ruhiger und unaufgeregter sei. Hüllenmäntel, kastige Pullover und Hosen mit Joggingelementen liegen daher voll im Trend, was in der Fachsprache auch als «Cocooning» bezeichnet wird. Die Farben seien stimmiger innerhalb einer Farbfamilie. Natürlich sei Kleidung auch immer eine Stilfrage. «Manche Frauen

Wohlfühlen pur: mit der warmen Bouclestrickjacke in Taupe, kombiniert mit Jogging-Pants und lässigen Absatzsneakers. Bilder Sylvia Thiele-Reuther

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Trends

Im Modehaus Beglinger arbeiten alle als Team zusammen. Lidia Quaranta zeigt einen topaktuellen Strickveston mit passendem Schal.

haben ihren persönlichen Stil gefunden und ziehen ihn unabhängig von Modetrends durch. Da spielen die Lebensumstände und die Lebenserfahrung mit hinein», weiss Hauser aus Erfahrung. Vor allem jüngere Menschen würden häufiger ihren Stil wechseln und mit der Mode experimentieren. Jeans als ewige Bestseller Urs Imobersteg bringt es kurz auf den Punkt, wenn er sagt: «Mode ist das, was die Kunden wünschen.» Und diese seien heutzutage sehr modeorientiert und modebewusst, stellt der Geschäftsinhaber vom Beglinger in Glarus fest. Der Glarner unterscheide sich nicht vom Zürcher, sei gut informiert und kaufe Trendsachen von bekannten Labels. «Die Leute legen Wert darauf, topaktuell angezogen zu sein, das sehen wir täglich in unserem Geschäft», so auch Mitarbeiter Italo Fiorenzi. Es gebe allerdings schon einen Unterschied im Kaufverhalten zwischen Mann und Frau. Die Frau gehe öfter einkaufen und vervollständige so nach und nach ihr Outfit. Der Mann möchte sein komplettes Outfit mit Gürtel, Socken, eben allem Drum und Dran, auf einmal. Da sei es wichtig, sich Zeit zu nehmen und gut zu beraten, betont der Inhaber. Bedient zu werden müsse ein Erlebnis sein, und es dürfe ruhig auch einmal lustig zu und her gehen. Jeans in verschiedenen Stilen seien die ewigen Bestseller, ob jung, frech und cool, in der Tendenz slim fit, ob casual oder im salonfähigen Business-Look – «die Jeans bringt man nicht mehr weg», so Imobersteg. Bei Anzügen und Sakkos blieben die Formen schmal, aber nicht einengend. Bei den Hemden seien Miniprints und grafische, ornamentale Dessins aktuell. Austrennbare Chileteinsätze in

den Sakkos oder Jacken sind in diesem Herbst ebenfalls aktuell. Bei den Farben liege man mit den verschiedensten Blau- und Naturtönen immer richtig. Glarner sind experimentierfreudig In Sachen Mode ist Willy Glaus ein alter Hase, denn er ist seit gut 25 Jahren im Modegeschäft und noch immer vom Virus Mode infiziert. Das Broadway in Ennenda betreibt er eher so nebenbei. Für ihn steht fest: Die Glarnerin und der Glarner sind sehr gut angezogen. «Das ist nicht nur eine Feststellung von mir, sondern auch meine Handelspartner, die hierher kommen, bemerken das im-

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mer wieder», so der Modefachmann. Es sei schon auffällig, dass die Leute hier viel besser angezogen seien als zum Beispiel im Zürcher Agglomerationsraum. Man sehe das auch im Winter auf den Skipisten, hier lege man auch keine alten Kleider an. Und Glaus geht sogar noch einen Schritt weiter, denn für ihn sind die Glarner darüber hinaus experimentierfreudig. «Bei neuen Teilen nehmen wir sie mit in den Laden und schauen, wie die Leute reagieren. Wenn sie ankommen, übernehmen wir die Stücke in unsere Kollektion.» Überhaupt habe es noch nie so stark Mode gegeben wie jetzt, mit einer ungeheuren Vielfalt und Stilrichtungen. Manche Trends würden sich über Jahre halten, andere schon nach wenigen Monaten verpuffen. «Die Röhrenjeans mit langen Oberteilen und Stiefeln ist seit Jahren im Trend , die Neonfarben aus diesem Sommer werden im nächsten Jahr aber bereits out sein», so der Experte. Grundsätzlich gehe die Mode wieder in Richtung reduziert. Kollektionen würden mit weniger Farben auskommen und seien harmonisch aufeinander abgestimmt. Im Herbst und Winter gebe die Natur die Richtung vor. «Wie sich der Wald in den Farben reflektiert», das finde sich auch in der Mode wieder. «Man will es sicher, warm und kuschelig», so Glaus. Natürlich könne man in einer Grossstadt mutiger sein in Sachen Outfit, wo neue Trends dann geballt zu sehen seien. Manchmal brauche es auch ein wenig Mut, seinen Stil zu ändern und etwas Neues auszuprobieren. Und damit schliesst sich der Kreis. Mode hat heute nicht mehr das Herdenhafte, dem man sich unterzuordnen hat, um «in» zu sein. Sondern die Vielfalt an Trends ist vielmehr eine Option für den persönlichen Stil und damit als Charakterbotschaft zu verstehen.

«In der Modebranche braucht es ein gutes Gespür und die Ahnung, was Frauen gerne tragen», sagt Willy Glaus, Inhaber vom Broadway.

Amtliche Bekanntmachungen / Empfehlungen

Urnengang vom Sonntag, 28. September 2014 und Vortage Abstimmungslokale: Bilten Niederurnen Oberurnen Näfels Mollis Filzbach Obstalden Mühlehorn

Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Dorf-Schulhaus Gemeindehaus Schulhaus Schulhaus Schulhaus

Öffnungszeiten aller Standorte: Freitag Samstag Samstag Sonntag

17.00 bis 18.00 Uhr 11.00 bis 12.00 Uhr 17.00 bis 18.00 Uhr 10.00 bis 11.00 Uhr

Hinweise zur Stimmabgabe Wir verweisen auf Art. 13–15 des kantonalen Abstimmungsgesetzes. Stimmzettel Es muss der amtliche Zettel verwendet werden. Der Zettel ist handschriftlich und eigenhändig auszufüllen. Wir bitten, den amtlichen Stimmzettel zu Hause auszufüllen, nicht zu falzen und perforierte Bogen nicht zu trennen. Stimmrechtsausweis Der Stimmrechtsausweis ist mit der Erklärung, die Abstimmungszettel eigenhändig ausgefüllt zu haben, persönlich zu unterzeichnen. Hilfe bei der Stimmabgabe Wer dauernd unfähig ist, die für die Stimmabgabe nötigen Handlungen selbst vorzunehmen, kann die Hilfe einer anderen stimmberechtigten Person in Anspruch nehmen. Diese hat die Hilfe auf dem Stimmrechtsausweis zu vermerken und unterschriftlich zu bestätigen. Stimmabgabe Die Stimme kann persönlich an der Urne oder brieflich abgegeben werden; dabei ist jeweils der Stimmrechtsausweis abzugeben. Die Stimmabgabe kann an einem beliebigen Urnenstandort in Glarus Nord erfolgen. Stellvertretung bei der Stimmabgabe Stellvertretung durch stimmberechtigte Familienangehörige oder im gleichen Haushalt wohnende Stimmberechtigte ist zulässig. Die stellvertretende Person darf höchstens zwei Stimmberechtigte vertreten und muss ihren eigenen Stimmrechtsausweis abgeben. Vorzeitige Stimmabgabe Bis Freitag vor dem Abstimmungstag kann in den Gemeindehäusern Niederurnen, Oberurnen und Näfels (Standorte der Gemeinde Glarus Nord) während der Büroöffnungszeiten gewählt und abgestimmt werden. Je stimmberechtigte Person sind die Abstimmungszettel in einen neutralen Umschlag zu legen, zu verschliessen und zusammen mit dem unterzeichneten Stimmrechtsausweis abzugeben. Strafbestimmungen Vergehen gegen die Vorschriften betreffend Wahlen und Abstimmungen werden mit Haft oder Busse bestraft (Art. 279ff. StGB). Gemeinderat Glarus Nord

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Mollis Restaurant Löwen 8. Oktober 2014, 19.00 bis 21.00 Uhr

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Der Gemeinderat freut sich auf zahlreiche spannende Begegnungen und interessante Gespräche.

Mittwoch, 24. September 2014

Ceren Misil Es kommt drauf an. Für mich ist Mode nicht immer das, was gerade neu ist, sondern etwas, was man selber für sich kreiert. Ich schaue schon auch, was gerade Mode ist. Aber ich schaue auch oft einfach auf mich selber.

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Umfrage

Elisabeth Fischer Ich habe meinen persönlichen Geschmack. Ich schaue nicht auf die aktuelle Mode. Die Kleider, die ich trage, müssen für mich stimmen. Ich bin auch nicht jemand, der ständig neue Kleider kauft. Einfach ab und zu besorge ich mir etwas Neues.

Wie wichtig ist es Ihnen, sich modisch zu kleiden?

Jürgen Laubersheimer Es ist mir nicht sehr wichtig, dass ich modisch gekleidet bin. Ich schaue auch kaum auf die Mode. Ab und zu, wenn es zum Beispiel gerade ein Schnäppchen ist, kaufe ich mir mal was Neues. Aber dies geschieht nicht häufig.

Eric Leuzinger und Nino Müller Wir finden, es kommt immer auf den Anlass an. Für einen schönen, guten Velodress geben wir gerne mal mehr Geld aus. Zum Wandern zum Beispiel kauft man ja auch nicht irgendwelche billigen Schuhe, sondern schaut darauf, wie die Qualität ist.

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Der Mensch legt, damals wie heute, viel Wert auf sein Aussehen. Mit auffälliger und modischer Kleidung kann sich der Einzelne aus der Masse hervorheben. Diverse Geschäfte bieten – je nach Geldbeutel – die neuesten Trends an. Doch wie wichtig ist es den Glarnerinnen und Glarnern, sich modisch zu kleiden?

Marianne Vontobel Ich habe meinen eigenen Stil. Wenn ich schön angezogen bin, bekomme ich auch Selbstbewusstsein. Bei meiner Kleiderwahl schaue ich schon, was gerade modisch ist. Aber ich versuche, es dann mit meinen eigenen Vorstellungen zu kombinieren.

Frau De Marées Mir ist es nicht besonders wichtig, dass ich modisch angezogen bin. Ich mache auch nicht jede modische Neuheit mit und will auch nicht immer Neues haben.

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■ Umfrage von Neela Zyseet

Simon Fuchs Mode ist mir nicht so wichtig, ich brauche nicht die neusten Markenkleider. Es muss mir einfach gefallen, die aktuellen Modetrends interessieren mich nicht. Meistens trage ich sowieso ein T-Shirt und eine Jeans.

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glarner woche Empfehlungen

Richtplan Glarus Nord - Wer will das?

Nein!

zum ESP Rietbrugg an der Gemeindeversammlung vom 2. Oktober 2014 Landwirtschaft Glarus Nord

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Glarus Nord

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Gesucht: Nachwuchstalente im Schwimmsport Das beliebte Frühschwimmen geht in die zweite Runde. Mit der Durchführung des Probetrainings werden alle interessierten Schülerinnen und Schüler der am Schulschwimmen angeschlossenen Gemeinden eingeladen, den freiwilligen Schulsport besser kennenzulernen.

Das Frühschwimmen der Gemeinde Glarus Nord hat noch Kursplätze für Wasserratten zu vergeben.

mitg. Das Frühschwimmen der Gemeinde Glarus Nord erfreute sich im vergangenen Schuljahr grosser Beliebtheit: Nicht weniger

gen teil. Die Teilnahme ist ab der vierten Primarstufe möglich. Vom Aufstehen bis zur Optimierung der Technik Das Probetraining vom Freitag, 26. September, von 6 bis 7 Uhr bildet den Auftakt der diesjährigen Durchführung, die nach den Herbstferien wöchentlich stattfinden wird. Dabei gestaltet sich die Zusammensetzung der Gruppe sehr heterogen. Entsprechend unterschiedlich sind die Beweggründe der Teilnahme: Ob Verbesserung der Schwimmtechnik oder Ausgleich zum Schulalltag vereint die Schülerinnen und Schüler jedoch der gemeinsame «Teamspirit», welcher gemäss Pascal Reich, Leiter des Schulschwimmens, stets im Zentrum der Veranstaltung steht. Entsprechend offen ist der Kurs für Schülerinnen und Schüler aus allen Stufen und mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Das Probetraining ist öffentlich und unverbindlich, während sich die Schülerinnen und Schüler im Anschluss zu entscheiden haben, ob sie an der diesjährigen Austragung teilnehmen möchten.

Bild zVg

als 20 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Schänis und Glarus Nord nahmen jeweils an den verschiedenen Veranstaltun-

Weitere Informationen zum Schulschwimmen unter www.schulschwimmenlinthebene.ch, auf welcher man sich auch gleich für den freiwilligen Schulsport anmelden kann. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

Gemeinde Glarus Nord präsentiert für 2015 ein beinahe ausgeglichenes Budget Nachdem die Jahresrechnungen der Gemeinde Glarus Nord zu Beginn durch Mehraufgaben bei Bildung und Pflegefinanzierung massiv belastet wurden, verbesserte die Gemeinde ihre Jahresergebnisse seitdem kontinuierlich. Nun nähert sich die Gemeinde im Budget 2015 erstmals der anvisierten schwarzen Null. mitg. In den vergangenen Jahren stand die finanzielle Entwicklung der Gemeinde Glarus Nord durch die prognostizierten Aufwandüberschüsse in den jeweiligen Budgets und den Ergebnissen der Jahresrechnungen regelmässig im Fokus. Dies einerseits durch die im Vorfeld der Gemeindestrukturreform geschürte Erwartungshaltung, dass mit der Gemeindefusion die Ausgaben sofort gesenkt und damit die Jahresergebnisse positiv in die Höhe schiessen würden. Andererseits auch dahingehend, dass die effektiven Synergie- und Effizienzgewinne, welche die Gemeindeverwaltung jährlich

vorweisen konnte, durch den Mehraufwand und Mindereinnahmen, die vor dem operativen Start der neuen Gemeinde beschlossen wurden, sprichwörtlich «aufgefressen» wurden. Das Budget in Zahlen Dank Kostendisziplin und kontinuierlicherEffizienzsteigerungen präsentiert die Gemeinde Glarus Nord für das Jahr 2015 ein Budget mit einem Aufwandüberschuss in der Höhe von 433 000 Franken. Abzüglich des Beitrags des Kantons an die Gemeinde plant die Gemeinde gegenüber der Jahresrechnung 2013 nochmals eine Ergebnisverbesserung von rund 1,3 Millionen Franken. Die Investitionen belaufen sich im folgenden Jahr auf 6,8 Millionen Franken und verbleiben damit auf dem gleich hohen Niveau wie im Budget 2014. Dies ergibt einen Selbstfinanzierungsgrad von 71 Prozent.

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Glarus Nord

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Naturstrom für den täglichen Bedarf Effizienz als Daueraufgabe Sein Ladengeschäft betreibt der Franchisenehmer mit der Glaro GmbH bereits seit 2003. Heute sind es elf Mitarbeitende, davon vier Lernende, die das Geschäft in Schwung halten. Ein wesentlicher Kostenfaktor ist auch die elektrische Energie, die für Kühlanlagen, Backöfen sowie Heizungs- und Klimageräte benötigt wird. Backöfen hat Vittorio Zuliani vor einem Jahr durch neue, effizientere Geräte ersetzt. «Sie helfen nicht nur Energie zu sparen, sondern bringen ein besseres Backergebnis», freut sich der Geschäftsführer, und er weiss, dass Energieeffizienz ein dauernder Prozess ist.

Franco Stocco, Leiter Handel der TBGN, überreicht Vittorio Zuliani das Naturstromzertifikat.

Bild zVg

Nachhaltiger Strom inklusive Einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leistet der Avec-Shop mit dem Bezug von Naturstrom. Der vollständige Jahresverbrauch von 500 000 Kilowattstunden wird seit Anfang dieses Jahres mit zertifiziertem Naturstrom gedeckt. Es ist Energie, die die Technischen Betriebe Glarus Nord (TBGN) aus dem Wasserkraftwerk Oberhasli im Kanton Bern einkaufen und vertreiben. Die leicht höheren Kosten seien verkraftbar, meint Zuliani. Er unterstützt mit seinem Zweijahresvertrag bewusst den umweltfreundlicheren Strom. Die zahlreichen Kundinnen und Kunden des Avec-Shops dürfen darum wissen, dass in ihren täglichen Einkäufen auch ein Stück Nachhaltigkeit steckt.

mitg. Wer beim Avec-Shop in Näfels einkauft, kauft auch Naturstrom. Franchisenehmer Vittorio Zuliani bezieht bei den Technischen Betrieben Glarus Nord höherwertige Energie aus Wasserkraft. Es sind Handwerker, Pendler, Hausfrauen oder Wochenendeinkäufer, die sich im Avec-

Shop beim Bahnhof Mollis-Näfels versorgen. Frische Lebensmittel für den täglichen Bedarf, Zeitschriften und sogar SBB-Billette gehen über den Ladentisch. Morgens und abends, besonders aber am Wochenende, herrscht reger Betrieb in Vittorio Zulianis Convenience-Geschäft.

Kinderbörse in Mollis

Geheimtipp aus dem Glarnerland

eing. Zum ersten Mal führt der Familientreff Summervogel, welcher zum Familienverein Mollis gehört, eine Kinderartikelbörse für Herbst- und Wintersachen durch. Das Familienzentrum Unterkilchen ist am Nachmittag während der Börse für Kaffee und Kuchen geöffnet. Sie können da auch Ihr Kind beaufsichtigen lassen, damit Sie ungestört stöbern können. Es hat genug Parkplätze bei der Kirche oder bei der Mehrzweckhalle beim Schulhaus Mollis. Wir freuen uns auf viele kleine und grosse Besucher und Besucherinnen. Samstag, 27.September, von 13.30 bis 16 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Mollis. Vis-à-vis des Spar.

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Die M&M's waren bisher im Glarnerland noch nicht oft zu hören. Insofern lädt die Kulturbühne Lihn zu einem Geheimtipp ein. Bild zVg

eing. Zum Herbstauftakt gibt es im Restaurant Panorama Lihn in Filzbach Live-Musik aus dem Glarnerland: Mirko P. Slongo und Martin Nesnidal bringen als M&M’ den Blues und viele RnB-Stücke ins Lihn. Martin Nesnidal (Leiter der Modern Music School Mitlödi) ist bekannt durch seine virtuose Gitarre, und Mirko P. Slongo gibt Songs

der 60er-, 70er- und 80er-Jahre seine unverkennbare Stimme. Zum Repertoire gehören Songs von Clapton, Van Morisson, Allman Brothers, Eagles, B.B. King, Beatles, Rolling Stones und viele andere. Lihn-Live-Music-Dinner am Freitag, 26. September, mit Wild à discrétion ab 18.30 Uhr.

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Gespräch

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Die eigenen Grenzen verteidigen Anmache, Gewalt, Übergriffe oder selten gar Entführungen: Viele Menschen stehen in ihrem Alltag solchen Situationen gegenüber oder sind schon einmal damit konfrontiert worden. Edith Bühler Jud aus Weesen kennt einen Weg, diese Situationen zu meistern: Eine Erfahrung, die sie nun jungen Menschen weitergeben möchte. Edith Bühler, sie haben selber vor knapp 20 Jahren einen Kurs in Selbstverteidigung besucht und zehren heute noch davon. Was genau war so speziell? Ich hatte damals einen Selbstverteidigungskurs für Frauen absolviert. Ich erinnere mich noch gut, wie wir zu Beginn des Kurses alle im Kreis gestanden haben und laut «nein» rufen mussten. Eine Aufgabe, die den meisten Kursbesucherinnen bereits Mühe bereitete. Danach steigerten wir die Übung und mussten zu den Rufen auch noch mit den Füssen stampfen. Bereits nach dem ersten Kursabend fühlte ich mich auf der Heimreise im Zug viel selbstsicherer, meine Körperhaltung änderte sich, ich hatte das Gefühl, ich sei unheimlich stark. Dieses «nein» hallt auch heute noch in meinem Kopf, immer dann, wenn ich es brauche.

seitig beibringen, was nein bedeutet und was eine Grenzüberschreitung ist. Sie haben für den 23. Oktober einen Informationsabend zum Thema Stresstraining organisiert. Es geht um das Thema: «Unsere Stressregulierung im Ernstfall» Was möchten Sie damit erreichen? Nach diesem Informationsabend möchte ich sehen, ob es genug Interessierte gibt, damit wir im Glarnerland Kurse anbieten können. Speziell möchte ich einen Kurs in Selbstverteidigung für Kinder organisieren. Der Verein Impact aus Zürich, bei dem ich damals meinen Selbstverteidigungskurs absolvierte, bietet auch Kurse für Kinder an. Bei genügendem Interesse würde der Verein auch Kurse im Glarnerland anbieten. Das ist mein Ziel. Ich möchte, dass meine Enkelin die Möglichkeit hat, einen solchen Kurs im Glarnerland zu besuchen. Für mich ist es wichtig, dass bereits Kinder lernen, Nähe und Distanz zu regulieren und Grenzen zu setzen, nein zu sagen und sich im Ernstfall auch wehren zu können. Es ist Investition und Training für das ganze Leben.

Wie könnte so ein Selbstverteidigungs-Kurs für Kinder aussehen? Ist es denn mit dem «Nein sagen» Bei den Kindern geht es ja um nicht schon getan? Reicht es, sich dageringere Themen als bei den Ermit vor Angriffen zu schützen? wachsenen. Sie sind unter UmstänStop und Nein sagen sind der erste den bereits in jungen Jahren mit Schritt. Man sagt erst verbal «Nein» Themen wie Übergriffe, Belästigunund demonstriert danach noch das gen, Mobbing und eventuell sogar körperliche «Nein». Das heisst, es Edith Bühler Jud aus Weesen hat bei einem Selbstverteidigungskurs Erfahrunauch mit der Gefahr einer Entfühwerden natürlich auch Techniken gen gemacht, die sie an die junge Generation weitergegeben möchte. geübt, um Angreifer gezielt abzuInterview und Bild Tina Wintle rung konfrontiert. Es ist wichtig, dass Kinder, Mädchen und Jungen, wehren. Aber im Grunde geht es ja bereits in jungen Jahren lernen in verschieschon darum, dass man eine selbstbewusste wusst und selbstsicher genug, um sich gedenen Situationen angemessen und frühzeiHaltung auch ausstrahlt, viele Angreifer gen Belästigungen zu wehren? tig zu reagieren. Sie sollen aber auch zu erscheuen dann bereits zurück. Übergriffe und Grenzüberschreitungen hat kennen versuchen, lernen, was normal und In der letzten SRF-Rundschau-Sendung wures schon immer gegeben, auch zu meiner was eine Grenzüberschreitung ist, was gar de ein Beitrag ausgestrahlt, der sich um den Zeit. Was heute anders ist, ist der massive Alnicht so einfach ist. Der Kurs wird speziell Ausgang bei Jungen dreht. Dort werden junkoholkonsum. Ein Mädchen sagt in dem auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitge Männer interviewt, die mit einem Lachen Fernsehbeitrag dazu, sie könne sich unter ten sein in Form eines Selbstvertrauensim Gesicht Dinge sagen wie: «Frauen sagen Alkoholeinfluss nicht mehr schlagfertig und aber auch eines Selbstverteidigungskurses. schon nein, wenn sie nicht angemacht werstandfest genug wehren. Viele Mädchen lerDenn: Selbstsicherheit ist lernbar, Selbstverden wollen, aber ich mache trotzdem einfach nen seit sie klein sind zu gefallen, und nicht teidigung erst recht. weiter». Frauen gaben in dem Beitrag an, gegen den Strom zu schwimmen. Die eigene viele junge Männer seien aufdringlich und Meinung zu vertreten und dem Körpergefühl distanzlos. zu vertrauen ist schwierig. Das alles erDaraus kann man klar schliessen, dass poschwert ein klares Nein. Das kommt im VerVortrag und Diskussion zum Thema: «Unsere Stressretentielle Angreifer ein Nein nicht mehr verhalten erschwerend dazu. gulierung im Ernstfall – Stresstraining und der positive stehen, oder dass es zu wenig deutlich herüBei den Jungen ist es so, dass die HemmEinfluss auf unser Alltagsverhalten». (kostenfrei) berkommt. Das Neinsagen muss auch von schwelle unter Alkoholeinfluss sinkt. BeläsDonnerstag, 23. Oktober, 20.10 bis 22 Uhr. GewerblichOpfern neu gelernt werden. tigungen im Ausgang seien so alltäglich, dass Industrielle Berufsfachschule, Berufsschulareal 1, Ziesie niemanden mehr empören. Die jungen gelbrücke. Anmelden unter: [email protected] Sind denn junge Menschen nicht selbstbeMenschen sollen sich selber wieder gegenoder Telefon 044 440 72 72.

Mirco Dello Stritto

Balz Bänziger

Silvia Paladino

Richard Schmidt

Philip Laternser

Hansjürg Rhyner

Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte verstärken ihr Team Zuwachs in der Kanzlei Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte: Balz Bänziger, lic. iur. stösst nach bestandener Anwaltsprüfung zum Team. Der 30-jährige Jurist schloss sein Studium im Jahr 2011 an der Universität Zürich ab und arbeitete anschliessend im Rahmen seines Praktikums während 13 Monaten am Kantons- und Verwaltungsgericht des Kantons Glarus. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Arbeits- und Mietrecht sowie das Familienrecht. Mit ihrem erfahrenen Team decken Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte eine breite Palette von Rechtsgebieten ab. Kanzleigründer Hansjürg Rhyner, lic. iur. LL. M., ist als Fachanwalt SAV ausgewiesener Spezialist für Fragen im Erbrecht, in der Willensvollstreckung und in der Nachlassplanung. Richard Schmidt, lic. iur., verfügt über langjährige Erfahrung in komplexen Baurechtsfällen; darüber hinaus betreut er in der Kanzlei hauptsächlich Fälle im öffentlichen Recht (Personalrecht) sowie im privaten Vertragsrecht. Philip Laternser, lic. iur., setzt seine Schwerpunkte ebenfalls im Vertragsrecht sowie im Familien- und Strafrecht. Daneben doktoriert er am Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht der Universität Zürich. Jüngster Zuwachs in der Kanzlei ist Mirco Dello Stritto, BLaw. Er absolviert zurzeit sein Anwaltspraktikum. Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte bieten darüber hinaus sämtliche Notariatsdienstleistungen an und begleiten Sie, tatkräftig unterstützt von Silvia Paladino, Paralegal, bei Grundstücksgeschäften, Unternehmensgründungen oder Ehe- und Erbverträgen. Sie können mit uns in Deutsch, Englisch oder Italienisch in Kontakt treten.

Rhyner & Schmidt Rechtsanwälte Hansjurg Rhyner, lic. iur. LL. M., Fachanwalt SAV Erbrecht, Notar Richard Schmidt, lic. iur., Rechtsanwalt und Notar Philip Laternser, lic. iur., Rechtsanwalt und Notar Balz Bänziger, lic. iur., Rechtsanwalt Silvia Paladino, Paralegal Bahnhof • Postfach 652 • CH-8750 Glarus Tel. +41 (0) 55 645 37 37 • Fax +41 (0) 55 645 37 38 E-Mail: [email protected], Web: www.law-switzerland.ch

Mittwoch, 24. September 2014

Fussball

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KOLUMNE

Mein Traum vom Fussballstar ■ Von Walter Hauser In meiner vergangenen Kolumne im Juli schrieb ich von meinem Lapsus als junger Redaktor der «Glarner Nachrichten», als ich 1992 ohne Film im Fotoapparat den Bildbericht über die Näfelser Fahrtsfeier verbockt und Chefredaktor Ruedi Hertach zur Weissglut getrieben hatte. Auf meinen Kommentar gab es erstaunliche Reaktionen. Ein Leser schrieb mir, er kenne noch bessere Beispiele für meine Tollpatschigkeit und erinnerte mich an eine Begebenheit aus dem Jahr 1978. Damals wechselte ich mit grossen Hoffnungen vom FC Näfels zum Zürcher 1.-LigaVerein Blue Stars, wo mir bei einem Spiel etwas Peinliches widerfuhr. Als mich der Trainer nach der Pause auf den Platz schicken wollte, realisierte ich mit Schrecken, dass ich unter meinem Trainingsanzug keine Sporthose trug. Ich musste wieder auf der Bank Platz nehmen. Nur in Unterhosen konnte ich das Spielfeld nicht betreten.

Walter Hauser, Kolumnist und Buchautor.

Damals war ich blutjung, knapp über 20-jährig. Gymnasium und Rekrutenschule hatte ich hinter mir und wollte Profifussballer werden. Zwar war ich nicht sehr lauffreudig, aber technisch beschlagen und dribbelstark, ein kleiner Fussballkünstler. Täglich trainierte ich neben dem Letzigrund-Stadion, ganz in der Nähe des grossen FC Zürich, wo der Netstaler René Botteron der gefeierte Superstar war. Manchmal nahm er mich im Auto ins Training nach Zürich mit. Was für ein geiles Gefühl: In Botterons weissem Porsche 911 bretterten wir über die Autobahn und hörten den grandiosen Sound von Pink Floyd. In diesem Moment kam ich mir vor als eine Mischung aus Ueli, der Knecht und James Dean. Anfänglich hatte ich bei Blue Stars Erfolg. Gegen Solothurn bereitete ich den Siegtreffer vor, gegen Emmenbrücke rettete ich mit einem Freistoss das Unentschieden. Danach musste ich aber länger pausieren, eine Knie-

Damals wie heute – den Traum, Profifussballer zu werden, haben auch heute viele Kinder und Jugendliche. Bild Beate Pfeifer

verletzung machte mir zu schaffen. Doch im Spitzenspiel gegen Young Fellows kam es zum langersehnten Comeback. Ich wollte mich durchsetzen, ein gutes Spiel machen, ein Tor schiessen – zumal eine stattliche Schar fussballbegeisterter Glarner eigens wegen mir nach Zürich gereist war und der damalige FCZ-Meistertrainer Timo Konietzka das Spiel verfolgte. Doch ausgerechnet in diesem Match unterlief mir eine Panne bei der Einwechslung, die buchstäblich in die Hose ging. Der Schiedsrichter hatte das Spiel unterbrochen, ich sollte aufs Spielfeld. Doch was für ein Missgeschick: Ich stand ohne Sporthose da. Zum Gelächter der einen, zum Ärger der andern. Ich war frustriert und enttäuscht, kam nur noch selten zum Einsatz. Ein Jahr später entschloss ich mich zum Studium und wechselte vom grünen Rasen des Letzigrunds an die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität an der Freiestrasse. Sportlich zog ich mich in die fussballerische Provinz zurück und dümpelte beim FC Näfels und ein paar Jahre später in der zweiten und dritten Mannschaft des FC Glarus, wo Mitte der Achtzigerjahre ein paar flotte Kameraden von mir kickten: So etwa der für seine Grätsche gefürchtete Regierungsjurist und grüne Vordenker Markus Schön, der trotz hoher Niederlagen immer frohgelaunte Torhüter Toni Gubser oder Valerio Trevisan, nach Fritz Künzli eine der letzten echten Sturmspitzen, die der glarnerische Fussball hervorgebracht hat. An eines meiner letzten Spiele in den Niederungen des Amateurfussballs kann ich mich noch gut erinnern. Gegen die zweite Garnitur des FC Uznach spielten wir grottenschlecht und verloren haushoch. Auch ich hatte einen rabenschwarzen Tag, reihte Fehlpass an Fehlpass und war schon nach 30 Minuten am Ende meiner Kräfte, nachdem ich am Vorabend zu lange gefeiert hatte. Kurz vor der Pause passierte dann das: Der Schiedsrichter entschied auf Penalty gegen uns. Ich ging wütend auf ihn zu und reklamierte. Prompt wurde ich wegen Meckerns vom Platz gestellt. Es war das schmähliche Ende meines Traums von einer grossen Fussballkarriere.

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Mittwoch, 24. September 2014

Schule

glarner woche 13

Coole Kinder statt «schwarze Schafe» Am 27. September begeht die Schule an der Linth einen Tag der offenen Tür. Eingeladen sind Eltern, Schulvertreter, Nachbarn und die Öffentlichkeit. Anlass ist die Einweihung der erweiterten Schulanlage in Ziegelbrücke. Was die Vergrösserung bringt, erklärt Institutionsleiter Urs Liljequist der «Glarner Woche»-Redaktorin Beate Pfeifer.

derpsychiatrische Abklärung gibt. Dann haben wir Kinder mit Aggressionsproblemen und Kinder, die nicht so schnell lernen wie andere. Deshalb stören sie den Unterricht. Alle Kinder wollen Erfolg haben. Und an der Schule an der Linth haben die Kinder Erfolg? Wir haben viele Kinder, die teils zum ersten Mal in ihrem Leben Erfolg haben, zum ersten Mal ein Lob bekommen. Wir durchbrechen den Teufelskreis. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Kinder möglichst früh zu uns kommen. Denn Kinder, die immer wieder «eins auf den Deckel bekommen» oder ausgelacht werden, auf die können wir eingehen. Wie kommt ein Kind an Ihre Schule? Letztlich entscheiden immer die Eltern, ob ein Kind unsere Schule besucht oder nicht. Wenn ein Kind an der öffentlichen Schule auffällig wird, schaltet sich der schulpsychologische Dienst ein. Wir suchen dann im Gespräch mit den Eltern gemeinsam die beste Lösung für das Kind. Niemand gibt sein Kind gerne weg, aber viele Eltern spüren schon eine Entlastung, wenn ihr Kind unsere Schule besucht.

Institutionsleiter Urs Liljequist hat sich zum Ziel gesetzt, für jedes Kind, das die Schule an der Linth verlässt, eine Anschlusslösung zu finden.

Urs Liljequist. Warum hat die Schule an der Linth die Schulanlage erweitert? Wir hatten immer lange Wartelisten und konnten nicht alle Kinder aufnehmen. Zudem haben wir in einer Erhebung herausgefunden, dass der Bedarf an Tages-Sonderschulplätzen steigen wird. Deshalb haben wir vergrössert. Wir sind das einzige Sonderschulheim im Kanton Glarus und nehmen Kinder aus den Kantonen Glarus, St. Gallen, Schwyz und Zürich auf. Ob die Plätze jetzt reichen, wird sich zeigen. Wie viele Kinder können Sie neu aufnehmen? Wir haben jetzt fünf Gruppen mit jeweils neun Kindern, das heisst insgesamt haben wir Platz für 45 Kinder. Zwei der Gruppen sind Internatsgruppen, je eine für Mädchen und eine für Jungs und drei Tagesgruppen die koedukativ, oder mit anderem Wort – gemischtgeschlechtlich, geführt werden. Die Schüler besuchen die erste bis neunte Klasse. Das stellt hohe Anforderungen an die Lehrkräfte, die manchmal vier verschiedene Stufen in einer Klasse unterrichten. Was ist der Unterschied zwischen Tagesund Internatsgruppe? Die Kinder der Internatsgruppen sind von

Sonntagabend bis Freitagnachmittag in der Schule, während die Kinder der Tagesgruppe von acht Uhr morgens bis etwa 17.15 Uhr am Nachmittag von uns unterrichtet und betreut werden. Zudem gibt es für die Internatskinder ein Wochenend- und Ferienangebot. Wie unterscheidet sich Ihre Schule von einer öffentlichen Schule? Wir sind im Umgang mit «schwierigen» Kindern ausgebildet, haben zum Beispiel heilpädagogische Lehrkräfte und ausgebildete Sozialpädagogen. Unsere Schüler sind anspruchsvolle Kinder, die zum Teil einzelbetreut werden müssen. Das ist eine grosse Verantwortung. Im Übrigen wird bei uns die kollektive Verantwortung gross geschrieben. Das heisst, einfach gesagt: All unsere 42 Mitarbeitenden sind gemeinsam dafür verantwortlich, dass der Betrieb funktioniert. Was macht ein Kind zu einem schwierigen Kind? Wir haben coole Kinder, die aber in einer öffentlichen Schule aus verschiedensten Gründen auffällig geworden sind. Manche haben ADHS. Das sind die Kinder, die nicht still sitzen können und sehr schnell abgelenkt sind. Da gucken wir, dass es jeweils eine gute kin-

Wie nimmt die Öffentlichkeit Ihre Schule wahr? Wir sind ein modernes Schulheim, eine gute, moderne Institution, nicht mehr die Linthkolonie alter Zeiten, die manche Leute noch von unserer Vorgängerschule in Erinnerung haben. Uns ist es wichtig, dass wir der Öffentlichkeit zeigen können, was wir tun und wie wir arbeiten. Wie lange war die Bauzeit der Schulerweiterung? In nur dreizehneinhalb Monaten ist alles realisiert worden. Das hat gut funktioniert, weil von Anfang an alle Beteiligten in die Planung einbezogen wurden und eng zusammengearbeitet haben. Dafür möchte ich nochmal allen danken, es war eine super Erfahrung. Was erwartet die Besucher am Tag der offenen Tür? Das Programm ist vielfältig: es gibt ein Musical von unseren Kindern im Festzelt, verschiedene Spiele und einen Ballonwettbewerb. Clown Mugg wird dabei sein, und alle Kinder dürfen sich schminken lassen. Ausserdem gibt es Reitturniere, eine Pferdeshow bei der Rainbow Ranch, die gleichzeitig ihr Jubiläum feiern und vieles mehr. Tag der offenen Tür, Schule an der Linth in Ziegelbrücke, am Samstag, 27. September, von 9 bis zirka 16 Uhr.

Auto

Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 14

Ein Allrad-Stern gerät nie aus der Bahn Mit der komplett neu entwickelten C-Klasse schlägt Mercedes-Benz ein weiteres Erfolgskapitel auf und setzt neue Massstäbe in der Premium-Mittelklasse. Dazu gehört auch der Allradantrieb, der bei Mercedes 4Matic heisst. ■ Von Ruedi Gubser

In der Spur bleiben: Mit dem Mercedes BlueTEC 4Matic ist man auf allen Unterlagen sicher unterwegs.

Grösser, besser, weiter und schneller ist sie geworden. Die neue Mercedes-Benz-C-Klasse verfügt über einen 8 cm längeren Radstand und ist 9,5 cm länger und 4 cm breiter als der direkte Vorgänger. Das gibt Platz für Technik (unter der Motorhaube), Beine (im Fussraum) und natürlich auch für das Gepäck. Mit einem Volumen von 480 Litern

überzeugt der Kofferraum. Es überzeugt aber das ganze Fahrzeug durch ein ganz besonderes Niveau bei der Haptik und Optik, und man fühlt sich wie in einer kleinen SKlasse. Das liegt auch an den verbauten Materialien, aber auch an der Tatsache, dass man sich nun optional die C-Klasse aufwerten kann.

Mit dem Allrad bleibt die C-Klasse in der Spur Ab September gibt es die neue MercedesBenz-C-Klasse auch mit dem Allradantrieb. Diesen erkennt man bei Mercedes durch das 4Matic-Emblem am Heck und während der Fahrt durch eine verbesserte Traktion bzw. Fahrstabilität. Während vor einigen Jahren so ein Allradsystem noch furchtbar schwer, teuer und vor allem benzinvernichtend war, ist es inzwischen fast so, dass man mit der 7G-Tronic eher sparsamer unterwegs ist als mit der Handschaltung, und da die C-Klasse sowieso fast 100 kg abgespeckt hat, fällt die 4Matic nicht einmal in dem Kontext negativ auf. Mit dem Allrad bietet die C-Klasse noch mehr Fahrspass. Hinter dem Lenkrad ist der Fahrer der Dirigent. Er entscheidet, ob er es «piano» oder «fortissimo» angehen lassen möchte. Aber auch bei «Fortissimo» bleibt man mit der 4Matic in der Spur. Positiv fällt auch die Lenkung auf. Dank der elektromechanischen Servolenkung und der geschwindigkeitsabhängigen Einstellung lässt sich das Auto in der Stadt leicht lenken und vermittelt bei zügiger Gangart eine sehr gute Rückmeldung. Das Lenkrad liegt fantastisch in der Hand, und sämtliche Bedienungselemente lassen sich sehr gut erreichen. In der neuen C-Klasse wird bei den Limousinen der Allrad beim C 250 BlueTEC angeboten. Der 2,1-Liter-Dieselmotor leistet 204 PS. Der Barkaufpreis liegt bei 57 504 Franken (Listenpreis 59 900 Franken). Der Verbrauch beträgt 5,0 Liter auf 100 Kilometer.

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Mittwoch, 24. September 2014

Hundeerziehung

glarner woche 15

RATGEBER

Kein «Tatort» mit Fido Wir sind völlig verzweifelt. Unser Hund Fido tyrannisiert uns, sobald wir den Fernseher einschalten. Er bellt, winselt, heult und springt uns an. Bis jetzt haben wir ihn ausgeschimpft oder auf den Boden gedrückt. Es hilft alles nichts. Nur wenn wir ihm Aufmersamkeit schenken, gibt er kurz Ruhe. Ihr Hund hat gelernt, Sie zu konditionieren. Aufmerksamkeitheischendes Verhalten, wie Ihr Fido es zeigt, haben Sie ihm durch Beachtung im falschen Moment beigebracht. Hunde stehen gerne im Mittelpunkt. Geht der Mensch zu oft auf ihr forderndes Verhalten ein, zum Beispiel durch Streicheln, Spielen, Blickkontakt, Fluchen, Schimpfen, ist es schon passiert. Der Hund hat die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.

Hunde stehen gerne im Mittelpunkt. Belohnen Sie ruhiges Verhalten und ignorieren Sie das störende Verhalten Ihres Hundes. Bild pixelio

Konsequentes Verhalten schafft Abhilfe Abhilfe schaffen kann man nur durch äusserste Konsequenz. Ihr Hund wird in dieser Situation total ignoriert, er wird also für sein Bellen, Winseln, Heulen und Anspringen nicht mehr beachtet. Auch das Auf-denBoden-Drücken wird eingestellt. Fido wird am Anfang sehr frustriert sein, wer gibt schon kampflos Privilegien auf. Er wird diesen Frust auch lautstark bekunden und die Kurve des störenden Verhaltens

Regula Wild, dipl. tierpsych. Beraterin VIETA, Ennenda, Instruktorin der obligatorischen Hundehalterkurse SKN.

wird sich noch steigern, bis sie langsam abklingt. Belohnen Sie ruhiges Verhalten Belohnen sie jedes ruhige Verhalten durch ein Lobwort oder geben Sie ihm im Moment der Ruhe etwas zum Kauen. So lernt ihr Hund, dass er nur für ruhiges Verhalten beachtet wird. Ist das störende Verhalten von Fido gelöscht, kann der Fernsehabend wieder Freude bereiten. Aber bedenken Sie, alle Anwesenden müssen am gleichen Strick ziehen. Nach einmaliger Inkonsequenz kann der Hund wieder zu seinem alten Verhalten zurückkehren. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected]

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Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 16

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Eltern: Barbara und Hansruedi Schneider, Elm.

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Eltern: Arbona und Aibona Asani, Ziegelbrücke.

Eltern: Deborah Schmid und Juro Slatincic, Glarus.

Eltern: Sadije und Abdullah Rrustemi, Bilten.

Eltern: Patrizia und Luca Cucinelli, Näfels.

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Eltern: Michelle und Albert Aebli, Mollis.

Eltern: Gabriela und Jürg Grünenfelder, Mollis.

Eltern: Andrea und Stefan Zurfluh, Mitlödi.

Eltern: Katrin und Christoph Osterwalder, Obstalden.

Eltern: Veronique und Marcel Gisler, Ennenda.

Eltern: Franziska Arnold u. Marcel Bodenmann, Schübelbach.

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27. August, 49 cm, 3390 g

25. August, 48 cm, 3100 g

30. August, 50 cm, 3870 g

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2. September, 50 cm, 3910 g

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6. September, 51 cm, 3470 g

6. September, 50 cm, 3420 g

Eltern: Merita und Kastrijot Pergega, Uetliburg.

Eltern: Michaela und Michael Trachsler, Elm.

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Eltern: Dania und Stefano D’Aurelio, Netstal.

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Gabriel

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6. September

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7. September, 47 cm, 2660 g

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9. September, 52 cm, 3230 g

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Eltern: Sandra Hösli und Marco Bee, Ennenda.

Eltern: Sandra und Dragan Kojic, Mollis.

Eltern: Bettina Kälin und Reto Oeler, Schwändi.

Eltern: Ronja Fanous und Martin Fischli, Glarus.

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Mittwoch, 24. September 2014

Buchtipp

glarner woche 17

«Glarner Woche» sucht Mitarbeiter für Umfrageteam Sie sind gerne unterwegs? Sie gehen gerne auf Menschen jeden Alters zu? Sie möchten sich etwas dazuverdienen? Dann bewerben Sie sich doch beim Umfrageteam der «Glarner Woche». red. Jede Woche schickt die «Glarner Woche» ein Mitglied des Umfrageteams los, um die Glarnerinnen und Glarner zu den unterschiedlichsten Themen zu befragen. «Was wünschen Sie sich für den Glarner Ausgang?», «Wer wird Fussball-Weltmeister?», «Bekommen Sie gerne vorgelesen?», oder «Welche Erfahrung haben Sie mit öffentlichen Toiletten?» sind nur einige Fragen der letzten Monate. Ob regionale Themen oder Fragen von allgemeinem Interesse – die «Glarner Woche» will wissen, wie die Menschen in Kanton Glarus, in Weesen, Schänis, Rufi und Maseltrangen denken. Mitarbeiter für Umfrageteam gesucht Für das Umfrageteam suchen wir Menschen, die mindestens 14 Jahre alt sind. Nach oben gibt es in Bezug auf Ihr Alter keine Grenzen.

Wichtig ist uns, dass sie zuverlässig sind sowie Freude daran haben, auf Menschen zuzugehen und Fragen zu stellen. Wenn Sie zudem noch über einen natürlichen Schreibstil und über einen digitalen Fotoapparat verfügen, dann melden Sie sich bei uns. Alle sechs bis acht Wochen führen Sie kurze Interviews zu einem bestimmten Thema durch. Die Themen werden von der Redaktion vorgegeben. Die Umfrage selbst können Sie überall im Glarnerland, in Weesen, Schänis, Rufi oder Maseltrangen durchführen. Sollten Sie weitere Fragen zur Mitarbeit in unserem Redaktionsteam haben, rufen Sie uns an unter Telefon 055 645 28 78. Wir freuen uns auf Sie. Bitte bewerben Sie sich per E-Mail: [email protected] oder «Glarner Woche», Redaktion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus.

malas Geschichte ist wohl der rührendste und tragischste Teil des Romans, und er ist mit dem Leben von Anand so verbunden, dass die Autorin immer wieder von einer Sicht in die andere wechseln kann.

buchtipp

Die Autorin Lavanya Sankaran arbeitete als Investmentbankerin in New York und als Unternehmensberaterin in Indien, ehe sie zu schreiben begann; sie lebt mit ihrer Familie in Bangalore.

Mit «Die Farben der Hoffnung» ins Schwarze getroffen Arm und Reich, Tradition und Moderne – in der boomenden Metropole Bangalore im Süden Indiens ist dies nie mehr als einen Schritt voneinander entfernt. Mit diesem Roman kann man gleichzeitig in den Alltag der Unter-, Mittel- und Oberschicht der indischen Gesellschaft schauen, denn die Autorin hat mit zwei Hauptfiguren aus verschiedenen Kasten eine tragische, rührende und teilweise sarkastische Geschichte verwoben. Anand, der erfolgreiche Unternehmer mit Bilderbuchfamilie, verkörpert zumindest gegen aussen hin den modernen aufstrebenden Inder. Durch seine aus der Oberschicht stammende Ehefrau bekommt der Leser aber auch ein trefflich beschriebenes Bild der arroganten indischen High Society. Und es bröckelt im Hause des jungen Anand, der seine kleine technische Fabrik auf ehrliche

Zeitung machen statt Zeitung lesen – wenn Sie Lust haben, im Umfrageteam mitzuarbeiten, melden Sie sich bei uns. Bild Beate Pfeifer

Wettbewerb Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei Exemplare von «Die Farben der Hoffnung». Senden Sie eine E-Mail oder Postkarte mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» und Ihrer Adresse an [email protected] oder Wortreich Buchhandlung&Antiquariat, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus. Die Gewinner des August-Wettbewerbs sind Albert Hug, Schwanden, und Erika Bischof, Glarus, und sie dürfen je ein Exemplar von «Ehre» von Elif Shafak abholen. Lavanya Sankaran, «Die Farben der Hoffnung», ISBN 978-3-257-06907-5, Diogenes 2014

Weise führen und vergrössern möchte. Die zweite Hauptfigur, welche uns ebenfalls ans Herz wächst, ist Kamala, seine Hausangestellte. Mit Kamala erfahren wir gleichzeitig von ihrem geliebten Sohn, ihr Hoffnungsträger und Lebensinhalt, und von ihren Arbeitskolleginnen und deren Schicksalen. Ka-

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Mittwoch, 24. September 2014

Wasser

glarner woche 19

Andreas Zbinden von der Abteilung Jagd und Fischerei des Kantons Glarus (rechts) und Ingenieur Thomas Schmid mit der neu installierten Reusse. Bild Jürg Huber

Jedes Kraftwerk ist ein Pilotprojekt Natur und Stromproduktion müssen sich nicht gegenseitig ausschliessen, sie können auch Hand in Hand gehen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Fischabstieg vom Oberwasserkanal beim Wasserkraftwerk der Firma Daniel Jenny & Co. in Haslen. ■ Von Jürg Huber* Die Interessengruppen an einem Gewässer wie der Linth sind vielfältig. Einige nutzen es als Naherholungsgebiet, andere frönen hier ihrem Hobby der Fischerei, für viele ist es Natur, die es zu erhalten und zu fördern gilt. Und dann gibt es noch diejenigen, welche die Kraft des Wassers zur Erzeugung von Strom nutzen möchten. In diesem Geflecht können aber für alle Seiten gute Lösungen gefunden werden. So zum Beispiel beim neuen Kraftwerk der Firma Daniel Jenny & Co. in Haslen. Dort haben schon einige Fische gezeigt, dass der Fischabstieg vom Oberwasserkanal funktioniert. Zusätzlicher Fischabstieg «Das Spezielle hier ist, dass neben der normalen Fischtreppe an der Linth auch am Kanal eine Lösung gefunden werden musste», erklärt Daniel Kobelt von der Daniel Jenny & Co. Denn auch in diesem Kanal befinden sich zum Teil recht grosse Fische. «Damit diese vor der Turbine abgeleitet werden können, wurde fast unmittelbar davor ein zusätzlicher Abstieg installiert», führt Andreas Zbinden von der Abteilung Jagd und Fischerei des Kantons Glarus weiter aus. Während der Fischaufstieg schon seit jeher ein Thema war, wurde der Abstieg relativ frisch aufge-

«Durch den Neubau hatten wir hier gute Möglichkeiten, das System in das Projekt zu integrieren», meint dazu der Ingenieur Thomas Schmid. Bei bestehenden Anlagen könnte sich das sicher als ein grösseres Problem herausstellen. * Jürg Huber ist Pressebeauftragter der IG Kleinwasserkraft Glarnerland.

griffen. Aus diesem Grund fehlen häufig noch Erfahrungswerte. «Das System in Haslen ist deshalb das erste im Kanton.» Aber auch sonst könne man nicht einfach ein Modell von einem Kraftwerk auf das nächste übernehmen. «Die ganzen Rahmenbedingungen unterscheiden sich immer wieder. Jedes Projekt hat deshalb einen Pilot-Charakter.» Erste Fische haben den Weg gefunden Das erste Monitoring hat aber gezeigt, dass das System in Haslen zu funktionieren scheint. «Ich selber konnte schon einige Fische beobachten, welche den Abstieg benutzt haben.» Für konkrete Zahlen wurden eine Reusse eingebaut, in welcher ein Arbeiter zweimal am Tag die Zahl der Fische erfasst. Mit dem Auswurf von zum Beispiel speziell grossen Fischen wird Zbinden in nächster Zeit die Wirkung des Abstiegs weiter überprüfen. Er selber zeigt sich von den bisherigen Erfahrungen und auch der Zusammenarbeit mit dem Kraftwerksbetreiber sehr glücklich. «Das Ganze hat für das Unternehmen doch beträchtliche Zusatzkosten bedeutet.» Deshalb sei es für die Betreiber umso wichtiger, das Gespräch mit den Fachstellen schon früh zu suchen, damit vorgängig Lösungen gefunden werden können.

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Mittwoch, 24. September 2014

Tatort

glarner woche 20

Der Spurensicherer vom CSI Glarus Den Tätern auf der Spur ist Reto Ferretti, Chef-Stellvertreter des Kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Glarus. Er gewährt der «Glarner Woche» einen exklusiven Einblick in seinen spannenden, teils aber auch belastenden Beruf. ■ Von Madeleine Kuhn-Baer

Reto Ferretti gefällt die Abwechslung in seinem Beruf.

Bild Madeleine Kuhn-Baer

CSI (Crime Scene Investigation) ist dank der gleichnamigen Fernsehserie einem breiten Publikum bekannt. Ob Las Vegas, Miami oder New York: Gezeigt wird die Arbeit der Tatortgruppe der Kriminalpolizei bei der Beweis- und Spurensicherung. In den USA erreicht die Serie höchste Einschaltquoten, und auch in Europa ist sie sehr beliebt. Bei uns heisst diese Tatortgruppe Kriminaltechnischer Dienst. Reto Ferretti, Chef-Stellvertreter, findet, dass die Fernsehserie «durchaus Komponenten hat, die realitätsnah sind». Vor allem weil das Augenmerk auf den Spuren liege. Weniger realitätsnah sind für ihn die Instrumental-Analytik in den Riesenlabors und das schnelle Liefern der Resultate: «In Krimis und TV-Serien wird nur die schöne Seite des Berufes dargestellt, und jeder Fall wird aufgeklärt. Es sieht alles so leicht aus. In Wirklichkeit sind die Spuren nicht so einfach sichtbar wie im Film. Zudem arbeiten wir oft

in der Nacht, draussen im Dreck und im Regen, da sehen wir nicht mehr so perfekt aus wie in der Serie.» Von der Regionalpolizei zur Kripo Der heute 42-jährige Kriminaltechniker absolvierte 1999 die Polizeischule im Kanton Zürich und trat seinen Dienst bei der Kantonspolizei Glarus am 1. September 2000 an.

Ins Glarnerland zog es ihn wegen der schönen Natur und seinen Wurzeln: Seine Grossmutter, Mutter und ein Onkel waren Glarner. Als Kleinkind verbrachte er seine Ferien oft in unserem Kanton. Zunächst war er bei der Regionalpolizei im Stützpunkt Schwanden stationiert, 2008 wechselte er zur Kriminalpolizei. Er absolvierte einen zweijährigen berufsbegleitenden Diplomlehrgang in Kriminaltechnik beim Schweizerischen Polizeiinstitut – was dem konventionellen Weg entspricht. Eine andere Ausbildungsvariante beinhaltet ein forensisches Studium an der Universität Lausanne. Spannend dank Abwechslung Reto Ferretti gefällt die Abwechslung, die sein Beruf mit sich bringt: «Kein Fall ist gleich gelagert.» Unter Kriminaltechnik versteht man «den Einsatz technischer und wissenschaftlicher Methoden und Arbeitsweisen zwecks objektiver Suche, Sicherung, Untersuchung und Auswertung (Interpretation) aller Tatortspuren». Die Kernaufgaben liegen im Sichern von Spuren im kriminellen, aber auch nicht kriminellen Bereich. «Wir untersuchen ebenfalls Unfälle mit schweren Personen- oder Sachschäden, aussergewöhnliche Todesfälle und Brandfälle», sagt unser Gesprächspartner. Pro Jahr wird der Kriminaltechnische Dienst zu rund 300 Fällen gerufen, zirka 100 stammen aus dem Kriminalbereich. Das fünfköpfige Glarner Team sichert die Spuren am Tatort und transportiert diese in der Regel ins Labor, wo sie näher untersucht und ausgewertet werden. Voruntersuchungen erfolgen in Glarus; braucht es ein Gutachten oder komplizierte Instrumental-Ana-

PERSÖNLICH Name: Reto Ferretti Geburtsdatum: 15. September 1972 Meine Motivation: «Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.» Spurensicherung am Tatort (nachgestellte Szene).

Bilder Kantonspolizei Glarus

Tatort

Mittwoch, 24. September 2014

Im Kanton Glarus rücken Kriminaltechniker auch zu schweren Verkehrsunfällen aus.

lytik, kommen die forensischen Institute in Zürich oder St. Gallen zum Zug. DNA-Analysen liefert das Institut für Rechtsmedizin: Diese Spurensicherung wird in der Schweiz seit rund 14 Jahren angewandt und hat die Ermittlungserfolgsquote massiv in die Höhe getrieben. Daneben befasst sich die Kriminaltechnik auch mit technischen Überwachungs- und Alarmanlagen, mit erkennungsdienstlichen Behandlungen, neu auch dem Fachbereich Waffen- und Sprengmittel, der Verbrechensprävention sowie weiteren Ressorts, welche entsprechende Technik oder Fachwissen erfordern. Schicksale in Zukunft vermeiden «Die Ursachenklärung und die Erkenntnisse daraus sind mein Hauptmotivator. Die Klärung einer Sache im Generellen trägt meistens dazu bei, dass belastende Schicksale mit weitreichenden Folgen in Zukunft vermindert oder gar vermieden werden können», sagt Reto Ferretti.

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Laborarbeit: Lichtquellen gehören zu den wichtigsten Mitteln in der Kriminaltechnik. Die DNA-Methode (Wattestäbchen links) revolutionierte die Spurensicherung.

Doch gebe es schon Situationen, von denen man sich wünsche, dass sie weniger wären: «Dies insbesondere dann, wenn wirklich tragische Ereignisse zu verzeichnen sind. Schwere Un- oder Todesfälle mit Personen sind sicherlich die, welche einen am meisten belasten.» Er erinnert sich an den Selbstmord eines jungen Mannes, dessen Mutter nach Abschluss der kriminaltechnischen Untersuchungen fragte, ob sie noch Abschied von ihrem Sohn nehmen könne. «Dies war natürlich selbstverständlich und berührte mich in diesem Moment besonders. Immer wenn Angehörige direkt betroffen sind, ist es emotional besonders hart, auch für uns.» Professionelle Hilfe stünde für die Verarbeitung zur Verfügung, wurde von ihm aber noch nie in Anspruch genommen: «Ich spreche lieber mit Vertrauenspersonen, vor allem Arbeitskollegen, darüber.» Einen Ausgleich zu seiner anforderungsreichen Arbeit findet er zudem im Bergsport, wo er abschalten kann.

Hat sich sein Beruf im Laufe der Zeit verändert? «Im Grundsatz nicht», meint Reto Ferretti. «Die Technik macht aber immer wieder Fortschritte, und so kommt es vor, dass man beispielsweise neue Spurensicherungsmethoden dem Stand der Technik anpasst, so auch bei uns.» Seinen spannenden Beruf würde er einem jungen Menschen empfehlen: «Man muss wissen, dass wohl jeder Beruf seine Höhen und Tiefen hat. Wichtig ist, dass man in etwa glücklich ist mit dem, was man tut», so sein Fazit.

Mit diesem Fahrzeug rückt die Kriminaltechnik bei uns aus.

BERUFE IM BEREICH SICHERHEIT mb. Mit Schutz und Sicherheit beschäftigen sich Berufsleute in unterschiedlichen Funktionen und bei vielfältigen Arbeitgebern. Am bekanntesten sind wohl die Tätigkeitsbereiche Polizei, Armee und Zivilschutz sowie Feuerwehr. Daneben haben auch Unternehmen ihre Sicherheitsprobleme, beschäftigen sich Fachleute in der Verwaltung mit Sicherheitsfragen, haben Organisationen zum Beispiel mit Unfallverhütung, Arbeitssicherheit usw. zu tun. Die «Glarner Woche» stellt im Rahmen einer Serie einige spannende Berufe im Bereich Sicherheit vor. Das Mikroskop gehört zu den wesentlichen Arbeitsmitteln eines Kriminaltechnikers.

Veranstaltungen

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Mieterinnen- und Mieterverband Kt. Glarus

Postfach 245, 8867 Niederurnen, Tel. 0848 051 051

Stellen Sie in Ihrer Wohnung Mängel fest? Was wird überhaupt als Mangel angesehen? Wie müssen Sie vorgehen, wenn Sie einen Mangel entdecken? Der Glarner Mieterverband hilft Ihnen weiter.

Samstag, 4. Oktober 2014, • •

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Kurzreferat «Mängel bei Mietwohnungen» Kurzanalyse Ihrer Fälle durch Expertinnen und Experten vor Ort

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Patronat: Käthi und Peter Kamm, Schwanden

Restaurant Mühle | Mühlehorn Samstag, 4. Oktober, ab 20 Uhr

Oktoberfest

mit dem Duo Xaver Steiner und Hans Menzi

Anmeldung fürs Essen (Haxen mit Beilagen oder Weisswürstel und Brezel) bis 2. Oktober, Telefon 055 614 10 21

Sonntag, 5. Oktober, von 14 bis 18 Uhr

Echo vom Kontrabass-Shop

Ländlerformation mit vier jungen Musikern aus Rothenthurm

Informationsabend für werdende Eltern Dienstag, 30. September 2014, 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Cafeteria Sie erhalten wertvolle Informationen über das vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor, während und nach der Geburt. Beim Rundgang durch die Familienabteilung lernen Sie unsere topmoderne Infrastruktur kennen. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Apéro ein. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Auskünfte: Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01, [email protected], www.ksgl.ch Nächster Informationsabend: 11. November 2014

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Mittwoch, 24. September 2014

Kantonsspital

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Kunst zwischen Kardiologie und Hämodialyse Letzten Donnerstag eröffnete das Kantonsspital Glarus eine weitere Bilderausstellung im Eingangsbereich und in den Gängen der Klinik. Gezeigt werden Bilder der Niederurnerin Annelies Noser, die ihre Werke erstmals öffentlich ausstellt. ■ Von Beate Pfeifer

spielt von Lara Schaffner, würdigte Meinrad Noser, der Ehemann der Künstlerin, die vielseitigen und kreativen Arbeiten seiner Frau. Sie nehme ihre Ideen aus der Natur und aus dem Alltag. «Doch nach fünf Jahren künstlerischen Schaffens sind die Wände daheim doch einmal voll», sagte er schmunzelnd. Darum habe man beim Kantonsspital nachgefragt, ob es möglich sei, die Bilder im Spital zu zeigen. Bilder, vor denen man stehen bleibt Fünf Jahre lang hat Annelies Noser mit verschiedenen Materialien gearbeitet und immer wieder mit neuen Auftragetechniken experimentiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die sehr unterschiedlichen, surrealistischen Bilder in teils kräfigen Farben ziehen die Besucher in ihren Bann. «Die Leute sind jeweils anders und die Bilder sind immer wieder anders. Es ist für jeden etwas dabei», sagt Annelies Noser über ihre Werke. «Ich mache einfach das, was mir in den Sinn kommt.» Auf die Idee, im Kantonsspital auszustellen, sei sie bei einem Besuch gekommen. «Ich habe nachgefragt und dann ein paar meiner Bilder gezeigt.»

Annelies Noser erklärt zwei ihrer Werke, die im Eingangsbereich des Kantonsspitals zu sehen sind. Bild Beate Pfeifer

Rund 50 Personen haben sich am vergangenen Donnerstag zur Bildervernissage von Anelies Noser im Kantonsspital eingefunden. Eröffnet wurde die letzte Ausstellung dieses Jahres von Marc Vermee, eines von

vier Mitgliedern der Kunstkommission des Kantonsspitals Glarus. «Das Spital soll ein Ort der Begegnung sein», sagte er. Und genau das sei es auch an diesem Abend. Nach einem einleitenden Klavierstück, ge-

Plattform für «Hobby-Künstler» Das Kantonsspital Glarus zeigt zwei bis dreimal jährlich Werke von Glarnern, die ihre Kunst eher als Hobby betreiben, nicht von professionellen Künstlern. «Wir haben eine grosse Warteliste», sagt Marc Vermee. «Bis 2016 sind bereits alle Termine belegt.»

Auszeichnung für vielversprechendes Forschertalent eing. Der 26-jährige Arzt Raphael Micheroli aus Mollis ist Preisträger des Forschungspreises der Stiftung «Swiss Clinical Quality Management in Rheumatic Deseases» (SCQM) der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie. Die Stiftung «Swiss Clinical Quality Management in Rheumatic Deseases» (SCQM) hat aus Anlass ihres 10-JahrJubiläums einen Forschungspreis in Höhe von 10 000 Franken ausgeschrieben. Wie unlängst bekannt gegeben wurde, geht der Preis an den 26-jährigen Glarner Arzt Raphael Micheroli für sein Projekt «Coxitis in axial spondyloarthritis». Er wird ihm anlässlich einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie, der Trägerin der Stiftung, verliehen. Zugang zu umfangreichem Datenmaterial Mit der Verleihung des Forschungspreises ermöglicht die Stiftung Raphael Micheroli Zugang zu ihrer Dokumentation und zu ihrem Datenregister für Langzeitstudien im Bereich

entzündlich rheumatischer Erkrankungen. Dadurch öffnen sich für Micheroli Türen, um neue Erkenntnisse über Zusammenhänge und die Behandlung einer bestimmten Form von Hüftgelenkentzündungen bei an axialer Spondylarthritis, einer chronisch rheumatisch-entzündliche Systemerkrankung, erkrankten Patienten zu finden. Arzt am Kantonsspital Glarus Raphael Micheroli stammt aus Mollis. Den Grundstein zu seiner Karriere als Forscher hat er bereits in Studienzeiten gelegt. Der 26jährige Arzt kann bereits eine beachtliche Publikationsliste vorweisen. Zurzeit ist Raphael Micheroli am Kantonsspital Glarus als Assistenzarzt in der Inneren Medizin tätig. Ab Herbst 2015 wird er am Universitätsspital Zürich als Assistenzarzt arbeiten und seine Ausbildung zum Facharzt für Rheumatologie antreten sowie gleichzeitig seine Forschungstätigkeit akademisch fortführen.

Raphael Micheroli hat nach dem Matura-Abschluss in Glarus im Jahre 2006 an den Universitäten Fribourg und Zürich Medizin studiert und sein Studium 2013 mit dem Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Bild zVg

Veranstaltungen JETZT - AKTUELL

Pro-Senectute-Bildungsprogramm Herbst/Winter 2014 • Sprachkurse

Englisch für Einsteiger und Fortgeschrittene, Deutschkurs für fremdsprachige Senioren/-innen, Worte wählen – das Schreiben neu entdecken, Gedächtnistraining • Smartphone-, iPad- und Computerkurse

Windows 8, digitale Fotografie, iPhone – Handhabung, Mac 1/Apple, Internet und Mail, iPad. • Patientenverfügung

Workshops – als Hilfestellung beim Ausfüllen • Neue Kursangebote und Vorträge

Sturzprävention und Eigenschutz, «Sicherheit im Alter», Vortrag der Kantonspolizei Glarus; «Selbstbestimmtes Leben und Sterben», Podiumsveranstaltung, 6. November 2014; «Erben und Schenken», ein interessanter Vortrag; Gestaltungskurs «Kreative Weihnachtsdekoration».

So 05. Oktober 2014 | CHUR Sa 18. Oktober 2014 | FRAUENFELD Di 21. Oktober 2014 | NÄFELS

• Unterhaltung

Seniorentheater Zürich, Lustspiel «Mit eus uf kein Fall» . . . und vieles mehr! JETZT KURSPROGRAMM ANFORDERN UND ANMELDEN! Detailliertere Informationen und Anmeldung bei: Pro Senectute Glarus, Gerichtshausstrasse 10, 8750 Glarus Tel. 055 645 60 20 / www.gl.pro-senectute.ch

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Mittwoch, 24. September 2014

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Chirezer Chilbi in Obstalden eing. Am Samstag und Sonntag, 27./28. September 2014, findet in Obstalden die traditionelle Chirezer Chilbi statt. Gestartet wird am Samstag ab 14 Uhr. Ab 20 Uhr Unterhaltung im Zelt der Chirezer Schellner mit dem Echo vom Maisgold. Am Sonntag ab 9 Uhr steht im Zelt ein Bauernbrunch-Buffet bereit zum Schlemmern. Um 10.50 Uhr findet der Ökumenische Gottesdienst mit der Harmoniemusik Al-

penrose in der Kirche statt, anschliessend Festbetrieb auf dem Chilbiplatz. Wer kleine, aber feine Chilbiatmosphäre schnuppern will, ist herzlich willkommen. Karussell, Hüpfburg, Schiessbude, Kamishibay, Marktstände, Jugenddisco, Bar, diverse kulinarische Köstlichkeiten. Das OK Obstalden freut sich über Ihren Besuch. Chilbi-OK Obstalden

50 Jahre Heimatchörli Ennenda eing. Am Sonntag 5. Oktober, wird der Höhepunkt und Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten über die Bühne gehen. Der Sonntagmorgen beginnt mit einem Erntedankgottesdienst unter Mitwirkung vom Heimatchörli mit Jodelliedern begleitet durch die Kirchenorgel. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Besucher zum 50-Jahr-Jubiläum vom Heimatchörli zum Apéro auf dem GH-Platz eingeladen. Am Nachmittag um 14 Uhr beginnt ein grosses Jodelliederkonzert im Saal vom Gemeindehaus in Ennenda. Jodlergruppen aus der Schweiz stellen dem Publikum ihre Eigenarten in Lied und Jodel vor. Die Jodler aus Hasle-Rüegsau verkörpern die Berner Art. Der östliche Teil der Schweiz, Appenzell und Toggenburg, wird vertreten durch die Jodler vom

Bergwaldchörli Enggenhütten. Aus der Zentralschweiz sind es die Jodlergruppe Titlis aus Engelberg und die Schüpferimeitli aus Buochs, die ihre Eigenart vorstellen. Die Nachwuchsjodlerinnen aus Buochs sind die Gewinnerinnen vom Alpenrösliwettbewerb 2013. Der einheimische Jodlernachwuchs, das Chinderjodelchörli Glarnerland, stellt am Konzert sein Können einmal mehr unter Beweis. Der jubilierende Verein, das Heimatchörli Ennenda, singt dem Publikum Lieder aus seinem aktuellen Repertoire. Musikalisch werden die Besucher vom Ländlertrio Echo vom Schilt unterhalten. Die Konzertmitwirkenden und das Heimatchörli freuen sich auf Ihren Besuch. Heimatchörli Ennenda, www.heimatchoerliennenda.ch

glarner woche 25

Der Familiäträff Oberurnä organisiert eine Kinderartikelbörse eing. Das Jahr neigt sich schon bald wieder dem Ende zu. Der neu gegründete Verein Familiäträff Oberurnä kann bereits auf mehrere gelungene Anlässe zurückblicken. Allen voran der Kindermaskenball im Februar, der bei Klein und Gross riesigen Anklang fand. Der Familiäträff Oberurnä steckt schon in den Vorbereitungen für die nächste Fasnacht und hofft auch dann wieder auf zahlreiche Besucher. Das Kasperlitheater im Mai wurde ebenfalls von vielen Kindern besucht und verlangt nach einer Wiederholung im nächsten Jahr. Im Juni fand die Familienwanderung ins Niederurner Täli statt. Trotz eher schlechtem Wetter erlebte der Familiäträff unvergessliche Stunden beim Entdecken, Spielen und Bräteln. Nun steht ein weiterer Programmpunkt an. Der Familiäträff Oberurnä organisiert eine Kinderartikelbörse mit Kaffeestube. Die Börse findet am Samstag, 4. Oktober 2014, im Rautischulhaus in Oberurnen von 9 bis 12 Uhr statt. Der Familiäträff Ober-

urnä freut sich auf Ihren Besuch. Tische können noch bis am 27. September 2014 bei Iris Maggiacomo ([email protected]) reserviert werden. Der letzte öffentliche Anlass in diesem Jahr wird am 31. Oktober 2014 zum Thema Halloween stattfinden. Die Kinder können Kürbisse schnitzen, es wird die eine oder andere Halloween-Geschichte vorgelesen und auch für eine kleine Verpflegung am Abend ist gesorgt. Der Familiäträff Oberurnä dankt den Mitgliedern und Gönnern vom Familiäträff Oberurnä für die wertvolle Unterstützung in diesem Jahr und freut sich auf viele weitere spannende, erlebnisreiche, lustige und gemütliche Stunden mit Ihnen. Familiäträff Oberurnä

Oktoberfest-Stimmung in Mühlehorn eing. Wem der Weg nach München ans Oktoberfest zu weit ist, kann an zwei Tagen im Restaurant «Mühle» in Mühlehorn Bier, Haxen, Kraut, Weisswürstel, Brezel und gute Musik geniessen. Am Samstag, 4. Oktober, ab 20 Uhr lädt das Duo Xaver Steiner und Hans Menzi zum Tanz ein. Am Sonntag, 5. Oktober, spielt von 14 bis 18 Uhr das Quartett Echo vom Kontrabass-Shop aus Rothenthurm, eine Ländlerformation mit vier jungen Musikern. Für Freunde der Volksmusik sind jeweils am 1. Sonntag im Monat weitere Formationen zu hören, die nächsten Anlässe finden am Sonntag, 2. November, und 7. Dezember statt. Wer ohne Musik einen fröhlichen Nachmittag verbringen möchte, für diejenigen sind im Saal des Restaurants einige Veranstaltungen geplant. Am Mittwochnachmittag kann gehäkelt, gestrickt, genäht oder geflickt werden. Am 21. bis 23. November findet eine Weihnachtsausstellung statt und am 24. November können bei einem De-

korkurs mit der Blumenfachfrau Simone Höllinger unter kundiger Leitung selber Gestecke und schöne Weihnachtsdekorationen hergestellt werden. Das Team des Restaurants «Mühle» und die Veranstalter freuen sich auf eine rege Beteiligung während den Wintermonaten. Restaurant «Mühle», Doris Höllinger, Dorfstr. 32, Mühlehorn, Tel. 055 614 10 21

Vorschau

Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 26

«Wie der Vater, so der Sohn» läuft im Spotnix-Kino in Glarus eing. Zwei Jungen werden im Spital vertauscht. Sechs Jahre später kommt dies heraus. Am Freitag, 26. September, zeigt der Spotnix-Filmclub das japanische Film-Meisterwerk «Wie der Vater, so der Sohn» im reformierten Kirchgemeindehaus in Glarus. Ryota und seine Frau Midori erfahren, dass ihr sechsjähriger Sohn Keita nicht ihr eigenes Kind ist, weil zwei Babys im Spital nach der Geburt vertauscht worden waren. Die Frage stellt sich, wollen sie und das andere betroffene Elternpaar den vermeintlichen Sohn gegen den wirklichen eintauschen? Nach sechs Jahren Kindheit? Wunderbar leicht kreist Regisseur Hirokazu

Kore-eda um die Fragen, was es heisst, Eltern zu sein und was Kind. Gelungen ist ihm eine Geschichte, die sinnlich und besinnlich berührt. Hirokazu Kore-eda gilt laut Filmkenner Walter Ruggle als Meister im Betrachten von familiären Situationen. Er verstehe es auch in diesem Film, mit Kindern zu arbeiten und von Momenten der Kindheit zu erzählen. Der Film, der in Cannes 2013 den Jurypreis gewann, wird in Glarus im Originalton japanisch gesprochen, mit deutschen Untertiteln, gezeigt. Die Kinder zurücktauschen oder sie behalten? Zwei Elternpaare aus ganz verschiedenen sozialen Kontexten müssen eine Lösung finden. Bild zVg

Freitag, 26. September, reformiertes Kirchgemeindehaus Glarus, Apéro 20 Uhr, Film 20.30 Uhr.

Flohmarkt mit Kasperlitheater eing. Die Tage werden kürzer und kühler – bald verfärben sich die ersten Blätter – alles Zeichen dafür, dass der Herbst naht. Dies gibt Anlass dazu, den Kleiderschrank wieder einmal auszumisten, den Keller zu entrümpeln und die zu klein gewordenen Kleider, Skis, Schuhe usw. auszusortieren. Wahrscheinlich sieht es bei den Spielsachen ähn-

lich aus. Aber wohin mit all der noch gut erhaltenen Ware? Lassen Sie den Herbst und Winter in Ihre Schränke. Wir verkaufen für Sie – Sie kaufen bei uns. Am Mittwoch, 1. Oktober, führt das Creaktiv-Team (ehemals Zirkel junger Mütter) seine alljährliche Herbstund Winterbörse im Fridolinsheim, neben der katholischen Kirche, in Glarus durch.

Damit die Mütter und Väter in aller Ruhe super Schnäppchen ergattern können, bietet das Creaktiv-Team für die Kinder ein Kasperlitheater an. Ab 13.20 Uhr können die Kinder fürs Kasperlitheater abgegeben werden. Beginn des Kasperlitheaters ist um 13.45 Uhr. Im Anschluss sind die Kinder betreut, bis sie die Eltern wieder abholen. Damit die Sachen verkauft werden können, muss vorgängig bei Jrene Luchsinger, Tel. 055 640 92 64/079 795 69 91, eine Verkaufsnummer gelöst werden. Annahme der Sachen ist am Dienstag, 30. September, von 16 bis 18 Uhr. Herbst- und Winterbörse Mittwoch, 1. Oktober, von 13.30 bis 16 Uhr im Fridolinsheim Glarus. anzeige

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Mittwoch, 24. September 2014

Greifenseelauf

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Schweiss und Muskelkater für guten Zweck Sechs Frauen haben sich am vergangenen Samstag am Greifenseelauf ins Zeug gelegt: Für einen guten Zweck sind die «Glarner Woche»-Läuferinnen in die Laufhosen gestiegen und haben für ein Schulprojekt in Indien Geld gesammelt.

Freuen sich auf die bevorstehende Herausforderung: Hilfsprojektgründerin Sandra Gojkovic (links), «Glarner Woche»-Redaktionsleiterin Tina Wintle und Läuferin Andrea.

Keine Zeit fürs Aufwärmen: Die Läuferinnen posieren lieber stolz ihre T-Shirts in die Kameras.

Unterstützung für eine gute Sache: Kleidersponsor Massiv Sport in Netstal bei der T-Shirt-Übergabe.

Unterstützung auch aus Zürich: Läuferin Moana (Mitte) aus Zürich hat über ihre Verwandten im Glarnerland von der Aktion gehört und war sofort mit dabei. Bilder Beate Pfeifer

red. 13.30 – letzter Fototermin an der Startlinie. Trainiert oder untrainiert, jetzt gilt es Ernst: Die Charity-Läuferinnen Brigitte, Sandra, Andrea, Moana und Tina machen sich bereit für die bis zu zweistündige Tortur, die Ihnen bevorsteht. «Ich will herausfinden, ob ich die Halbmarathon-Distanz schaffen kann», erkärt Brigitte, die sich als Einzige die 21,1-Kilometer-Strecke vorgenommen hat. Für die trainierte Sandra, die Gründerin des Hilfsprojekts The India School Project, ist der 10-Kilometer-Lauf ein etwas längerer Spaziergang, sie läuft und sammelt gerne und regelmässig für «ihre» Kinder in Indien. «Jeder Franken zählt um den Schulbetrieb in dem indischen Dorf aufrechtzuerhalten und somit den Kindern Bildung und eine Zukunft zu geben.» Dafür nimmt sie gerne einen Muskelkater in Kauf. Moana hat sich kurzfristig zum Charity-Team gesellt, und Tina nimmt die 10-Kilometer-Strecke untrainiert unter die Laufschuhe. «Ich werde einfach langsam, langsam und nochmals langsam rennen. Das sollte dann ja wohl zu schaffen sein.» Ob 5,5, 10 oder 21,1 Kilometer, alle Läuferinnen sind gesund und zufrieden mit der Leistung im Ziel angekommen. Unterstützen Sie den tatkräftigen Einsatz der Läuferinnen für das Hilfsprojekt mit. The India School Project, PC-Konto: 60-139029-4, IBAN: CH30 0900 0000 6013 9029 4. Vermerk: Greifenseelauf. Oder: www.theindiaschoolproject.ch

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Gruppen

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Verein LGL/HTG hat sich aufgelöst 1898 als Verein Arbeitslehrerinnen Glarus gegründet, ist der heutige Verein HTG, Hauswirtschaft, Textiles Gestalten Glarus, aufgelöst worden. Die Interessen der Fachschaft werden aber weiter wahrgenommen.

Der letzte Vorstand des Vereins LGL/HTG (von links): (hinten) Nadja Schnyder, Marie-Louise Thoma und Andrea Pavin, (vorne) Margrit Neeracher und Carol Meier. Bild Madeleine Kuhn-Baer

mkb. Zwei Herzen schlügen in ihrer Brust, sagte Margrit Neeracher vom Vorstand HTG an der 116. Jahreskonferenz im Restaurant «Adler» in Schwanden: «Ich bin elend traurig, aber es ist nun halt so.» Die Zeiten hätten sich gewandelt, der Berufsauftrag ebenso, und er werde mit dem Lehrplan 21 nochmals eine grosse Veränderung durchmachen. «Die Handarbeits- oder Hauswirtschaftsfachlehrpersonen mit einer Ausbildung an einem Seminar sind eine aussterbende Gattung. Heute wählen die Studenten an den PHs mehrere Fächer, darunter Hauswirtschaft oder Textiles Gestalten, und schliessen ab mit einem Diplom für Primar- oder Sekundarstufe», so Margrit Neeracher.

Für den Verein heisse dies, dass kaum mehr neue Mitglieder gewonnen werden könnten (aktuell gehören ihm noch 68 an). Auch in der Vorstandsarbeit wolle sich niemand mehr engagieren: Seit Katharina Köpfle und Beata Bühler ihr Co-Präsidium an der HV 2006 abgegeben hatten, war der HTG ohne Präsidium. Deshalb stellte der noch verbliebene Vorstand den Antrag, den Verein per sofort aufzulösen und die Aktiven vom L-GL verwalten zu lassen. Nachdem eine ausserordentliche Jahreskonferenz am 3. September einer Statutenänderung als Vorbereitung der Auflösung einstimmig zugestimmt hatte, vollzogen die rund 30 Anwesenden dieselbe nun

ohne Gegenstimme, aber mit einigen wenigen Enthaltungen. Die Interessen der Fachlehrpersonen Hauswirtschaft, Textiles Gestalten gegenüber dem L-GL, der berufspolitischen Kommission sowie dem Departement Bildung und Kultur werden künftig von Andrea Pavin-Gygli, Heidy Landolt-Müller und Marianne Zahner wahrgenommen. Alle drei hatten bereits im Vorstand HTG mitgearbeitet. «Dranbleiben» Wie wichtig diese Interessenvertretung sei, legte Sämi Zingg, Co-Präsident vom L-GL, zu Beginn der Konferenz dar: «Vom Lehrplan 21 sind eure Fächer betroffen, ihr müsst dranbleiben.» Der Druck werde nicht kleiner. Auch Liliane Noser, Fachfrau Schulaufsicht, zeigte sich erfreut über das Weitermachen der drei Frauen: «Wir können stolz sein, was wir erreicht haben.» Auch ihr sei traurig zumute, aber es sei der Lauf der Zeit. «Trotzdem gibt es uns nach wie vor. Wir sind erprobte Frauen im Beruf, haben alle viel Erfahrung und können den Jungen viel mitgeben. Deshalb gibt es uns erst recht», betonte die Departementsvertreterin, welche den Dank von Regierungsrat Benjamin Mühlemann und Andrea Glarner weitergab. Rosmarie Frei hatte wie Margrit Neeracher in alten Unterlagen gestöbert und gab einige Reminiszenzen preis. «Die Arbeitslehrerinnen mussten sich schon immer gewaltig wehren», so ihr Fazit. Die letzte Konferenz wurde mit einem gemeinsamen Imbiss abgeschlossen. Vor der Behandlung der Traktanden hatten die Mitglieder die Swiss Mountain Händ Bägs in Engi besichtigt.

Märchenerzählerin verführt Spielgruppenleiterinnen eing. Die Fach- und Kontaktstelle für Spielgruppenleiterinnen Glarnerland und Umgebung traf sich zu ihrer 14. Hauptversammlung. Marianne Geisser durfte 24 Mitglieder, darunter acht Neumitglieder, herzlich willkommen heissen. Der Vorstand hatte ein Jahr ohne Präsidentin zu bewältigen und so galt es, die neuen Aufgaben anzupacken und die Arbeiten neu zu verteilen. Nach zehn Jahren Vorstandstätigkeit gab Pia Hunold ihren Rücktritt aus dem Vorstand der FKS bekannt. Sie führte über neun Jahre zuverlässig die Kasse, hat aber auch sonst viele Arbeiten innerhalb des Vorstandes erledigt. Auf sie war stets Verlass. Der Vorstand dankte ihr mit einem Präsent für ihr grosses Engagement und wünschte ihr für ihre neu gewonnene

Zeit nur das Allerbeste. Ebenfalls verliess Sibylle Marti den Vorstand der FKS. Glücklicherweise konnten mit Renate Zwicky und Sabine Jacober die zwei freien Sitze wieder neu besetzt werden. Im Verlauf des Abends informierte Sabine Jacober die Mitglieder über das Projekt «Integration im Frühbereich». Ihr Einsitz im Vorstand der FKS ist besonders in dieser Hinsicht wertvoll, ist sie doch im Geschehen und in den Verhandlungen mit Kanton und Bund bereits bestens involviert. Natürlich wartete der Vorstand auch dieses Jahr im Anschluss an die HV mit einer Überraschung auf. So verführte uns die Märchenerzählerin Sabine Danckwardt in eine andere Welt und verzauberte die Anwesenden mit Geschichten und Bildern mittels Kashimibai.

Sicher gab dies der einen oder anderen Spielgruppenleiterin neue Impulse zum Thema «Geschichten erzählen». Den Spielgruppenleiterinnen wird durch die FKS die Möglichkeit geboten, sich laufend zu den verschiedensten Themen weiterzubilden. Die Fortbildungen sind jeweils auf der Website ersichtlich. Einige Kurse wie zum Beispiel «Wortschatzerwerb-Workshop Zilly» sind jeweils sehr gefragt und dementsprechend schnell ausgebucht. Die FKS ist Anlaufstelle für die Spielgruppenleiterinnen innerhalb des Kantons Glarus und Umgebung, engagiert sich für deren Bedürfnisse und sorgt für deren Vernetzung, siehe: www.fks-glarnerland.ch

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glarner woche 33

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eing. Natural Nail Boost Gel ist ein lichthärtender, lösungsmittelbeständiger Permanent-Gellack. Dieser neuartige transparente Gellack wird auf die entfettete und gereinigte Naturnageloberfläche aufgepinselt und mit einem Lichtgerät ausgehärtet. Nach der Aushärtung ist der Natur-

nagel perfekt ausgeglichen, hat einen schützenden, stabilisierenden Überzug und bietet eine perfekte Nagellackbasis. So geschützt können sie wie gewohnt ihren Nagellack auftragen und beliebig oft ablackieren. Der Nagellack hält auf der Beschichtung besser, denn das Natural Nail Boost Gel bietet die perfekte Grundlage. Der extrem dünne, transparente Film wächst mit der Zeit heraus und kann nach ca. drei Wochen wieder in einer Maniküre aufgefrischt werden. Ansonsten polieren sie die Übergänge oder auch Absplitterungen einfach mit dem LCN Natural Care System auf und lassen den restlichen Überzug herauswachsen. Die Vorteile auf einen Blick: – schützt und stabilisiert den Naturnagel – lösungsmittelbeständiger Permanent-Gellack Allessandra Dell`Unto Sanches, La Mariposa/Kosmetikstudio, Schwanden, Telefon 079 622 00 95, www.mariposaspa.jimdo.com

Bernina 530 – für ambitionierte Näherinnen eing. Die Bernina 530 wurde mit Leidenschaft fürs Detail entwickelt – für ambitionierte Näherinnen, die hohe Ansprüche an Präzision und Vielseitigkeit stellen. Die Bernina 530 verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Nutzund Zierstichen, deren Eigenschaften sich individuell einstellen lassen. So können Stichlänge und Stichbreite sowie elf verschiedene Nadelpositionen frei variiert und im Speicher der Bernina 530 temporär oder dauerhaft gespeichert werden. Damit ist die Bernina 530 einer Vielzahl von Aufgaben gewachsen und gestattet Ihnen optimale Kontrolle über das

Nähergebnis. Die Stichparameter lassen sich individuell auf den Stoff und die beabsichtigte Wirkung abstimmen, sodass Sie beim Nähen und Quilten stets das gewünschte Ergebnis erzielen. Das übersichtliche Bedienfeld der Bernina 530 ermöglicht raschen Zugriff auf alle Sticharten und Einstellungen – inklusive Rückwärts- und Spiegelfunktion, manuellem oder automatischem Knopflochnähen und vielem mehr. Clever, praktisch und flexibel – die optimale Nähmaschine für ambitionierte Näherinnen. Erhältlich bei: Blumer Nähmaschinen, Stoffe, Wolle, Kirchweg 10/12, Glarus, Telefon 055 640 55 61

eing. Der Pioniergeist von Tissot war 1999 für die Entwicklung der taktilen Uhr massgebend. Jetzt stellt die Marke das erste solarbetriebene Touchscreen-Modell vor und beweist damit ihre Vorreiterrolle in der taktilen Uhrentechnologie. Der Strahlenkranz auf dem Zifferblatt sorgt einerseits dafür, dass die mit Super-LumiNova® beschichteten Indexe und Zeiger im Dunkeln leuchten und lädt andererseits den Akku der Uhr. Dieses Modell ist in jeder Beziehung ein Kraftpaket, denn es bietet wesentliche Funktionen für den alltäglichen Gebrauch, beispielsweise einen ewigen Kalender mit Datums- und Wochenanzeige, der mit jeder geschäftigen Planung mithalten kann. Mit

dabei sind auch zwei Alarmfunktionen – beispielsweise eine für unter der Woche und die zweite fürs Wochenende. Ausserdem verfügt die Uhr über zwei Zeitzonen für Ferienreisen, Barometerfunktion mit Anzeige des relativen Luftdrucks, Höhendifferenzmesser, Lap- und SplitChronograph mit Logbuch, Kompass, Timer, Azimut, Regattafunktion und Hintergrundbeleuchtung. Damit meistert der Träger der Uhr alles, was auf ihn zukommt. Ebenfalls erhältlich ist eine Tissot Damenuhr mit Touch-Funktionen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich begeistern bei Böni Uhren Bijouterie Niederurnen. Böni Uhren Bijouterie, Hirschenplatz 2, Niederurnen, Tel. 055 610 17 39, Fax 055 610 32 00, [email protected], www.boeni-uhren.ch

Herbst-Neuheiten eing. Obwohl uns der Sommer im Regen stehengelassen hat, kommt der Herbst mit Riesenschritten näher. Wie wärs mit einem neuen Outfit für die kühleren Tage? Bereits ist die Herbst- und Wintermode in der Boutique Business Line angekommen. Viele lässige und elegante Teile sind eingetroffen. Strick ist sicher ein Muss für diese Saison. Sei es als Jacke, Pulli oder Mantel. Die passenden Hosen, Jupes oder Kleider präsentieren sich in den schönsten Herbstfarben. Kommen Sie vorbei und sehen Sie sich um. Gerne beratet das Team Sie auch bei Ihrer Auswahl. Marianne Figi und ihr Verkaufsteam freut sich auf Ihren Besuch. Boutique Business Line, Kirchstrasse 22, Glarus, Tel. 055 640 77 91, Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag: 9 bis 11.45 Uhr/14 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 16 Uhr durchgehend.

Mode Herbst/Winter

Mittwoch, 24. September 2014

Broadway NYC Fashion eing. Zum zweiten Mal in der Herbst-Saison öffnet der Broadway Shop im Holenstein Glarus seine Pforten. Zwischen dem 25. und 27. September kann ein komplett neues Sortiment entdeckt werden. Lässig und selbstbewusst unterstreichen die aktuellen Herbst-Kollektionen von Broadway-Vero-Moda und den Trend-Manufakturen aus Italien den femininen Auftritt. Themen mit Blumen und Graphic-Drucken und Artikel mit Materialmix lassen der individuellen Note Raum zur Entfaltung. Farblich stehen Schwarz, Off-White und Marine im Mittelpunkt und werden von Rosa- und Grau-Nuancen unterstützt. Wenn es draussen dunkler wird, darf es im Kleiderschrank gerne etwas glamouröser werden. Die Hosen zeigen sich weiterhin in der schmalen Form. Einen neuen Kontrast hierzu bilden lässige Hosen aus bedruckter Viskose. Komplett wird der Look von Broadway mit den heissen Outdoor Mo-

dellen für die kalte Zeit. Broadway bietet während der drei Verkaufstage ein wahres «Jacken-Festival». Die coolen Looks der Herren Kollektionen von Broadway und Driver vereinen hohe Qualität, technische Ansprüche und absolutes Lifestyle-Design. Abgerundet werden die Outfits mit trendigen Sneakers von AdidasOriginals oder modischen Stiefeln und Stiefeletten. All dies und noch viel mehr können Sie dieses Wochenende entdecken: Donnerstag, 25.9.: 10 bis 21 Uhr/Freitag, 26.9.: 10 bis 18.30 Uhr/Samstag, 27.9.: 10 bis 16 Uhr. www.broad-way.ch

glarner woche 34

Alfex mit LED-Beleuchtung jetzt bei Mawidor eing. Überraschend einfach- die neue Ikon Collection. Mit der Ikon Collection bleiben sich die Designer von Alfex treu und lassen ihre Definition von Minimalismus in einem neuen Licht erscheinen: Neun Modelle in Schwarz, Weiss, Blau, Grau und Lila werden durch Knopfdruck ausgelöste LED-Beleuchtungen zum stylischen und gleichzeitig unkonventionellen Trendobjekt. Die ergonomisch perfekt anliegenden Armbänder der neuen Modelle sind aus Silikon gefertigt und umschliessen harmonisch das Uhrengehäuse. Im Inneren der Ikon tickt ein Schweizer Quarzwerk von Ronda. Mit der neuen Ikon ist dem Tessiner Uhrenhersteller ein absoluter Hingucker gelungen: «Unsere Produkte stehen seit 65 Jahren für klares, minimalistisches Design, made in Switzerland. Die Ikon vereint dieselben Werte wie die reguläre Kollektion von Alfex, sorgt jedoch mit neuen Materialien und einer ausgeklügelten LED-Technologie für ein Highlight», erklärt Pasquale Feola,

COO von Alfex Watches. Erhältlich bei: Mawidor AG, Zaunstrasse 10, Glarus, Telefon 055 640 39 36

Trendig in den Herbst eing. Die Herbst- und Wintertrends sind eingetroffen. Jetzt können sich Ihre Füsse auf modische Schuhe freuen. Ob mit Absatz oder flach – die neuen Herbst- und Winterschuhe gibt es in allen Trendfarben des Herbstes. Diverse Marken wie Ara, Rieker, Barefoot, Remonte-Dorndorf, Jomos und Marc stehen zur

Klein, aber fein eing. Im Bühli 3 in Ennenda, hinter einem idyllischen Garten mit Teich und einer bezaubernden Flora, die zum Verweilen einlädt, betreibt Doris Oertli seit 12 Jahren ein Coiffeure-Geschäft. Und zwar ein ganz Besonderes. Die kleine Fläche, stilvoll eingerichtet mit Natur-Elementen, flösst dem Kunden gleich beim Eintreten in das Geschäft Coiffeur-Style by Doris Herzenswärme ein. In dieser persönlichen Atmosphäre nimmt sich Doris Zeit, um sich vollkommen auf den Kunden und seine Wünsche einzulassen, um ihn individuell zu beraten. Sie legt viel Wert darauf, nicht jedem nur die angesagteste, sondern auch dem Typ entsprechende Frisur zu machen,

wenn erwünscht, kann die Beratung auch in Italienisch oder Spanisch erfolgen. Zu ihren Frisierkünsten für die ganze Familie gehören neben Schneiden und Färben auch Zöpfe Flechten und festliche Frisuren. Wichtig ist ihr auch ihre Weiterbildung, in dem sie sich auf dem Laufenden hält, was in der Modewelt so geht und vor allem, was die neuen Produkte angeht. Für Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, bietet die Coiffeuse Hausbesuche an. Auch spezielle Termine wie am Abend und über die Mittagszeit sind möglich. Coiffeur-Styling by Doris, Bühli 3, 8755 Ennenda, Tel. 055 640 31 07, 079 544 77 40

Auswahl. Unser Angebot umfasst weiterhin trendige Taschen. Service wird bei uns ganz grossgeschrieben. Schauen Sie doch einfach mal rein bei Schuhe Landolt in Glarus. Schuhe Landolt, Bankstrasse 40, Glarus, Telefon 055 640 59 02, Fax 055 640 65 48

Mode Herbst/Winter

Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 35

Haarfarben-Trends eing. Die Haarfarben- Trends 2015 sind sehr weiblich. Was bei den Trendhaarfarben 2015 besonders auffällt, sind sehr cleane Farben wie eisiges Blond, Blauschwarz und samtiges Rot dominieren und verzaubern, denn die neuen Nuancen sind einzigartig, besonders und zugleich wahnsinnig schön. Auf jeden Fall halten die Haarfarben Trends für jeden Typ Frau einen Lieblingslook parat. Machen Sie noch heute einen Termin ab, das Platino-Team berät Sie gerne.

Coiffure Platino, Glarnerstrasse 18, Glarus, Telefon 055 640 87 83

Immer am Puls bleiben eing. «Unser Beruf setzt voraus, dass wir uns jeden Tag neu erfinden – für jeden einzelnen Kunden. Um diese Kraft der Veränderung aufrechtzuerhalten, müssen wir ständig nach neuen Ideen und Inspirationen suchen, deshalb gehe ich im November 2014 wieder 3 Tage an eine

Schulung zu Keller The School nach Sindelfingen», so Max Brunner. Coiffure Max, Hr. Brunner, Bahnhofstr. 20, Näfels, Tel. 055 612 22 14, www.coiffuremax.ch, Montag, 13 bis 21 Uhr, Dienstag, 7 bis 21 Uhr, Mittwoch bis Freitag, 7 bis 18.30 Uhr, Samstag, 7 bis 14 Uhr

Marc O’Polo Womenswear eing. Casual Fusion, Facts und Details. Im Herbst/Winter 2014 präsentiert Marc O’Polo das Konzept Casual Fusion. Bewährte Materialien, Styles und Qualitäten werden auf unerwartete Weise kombiniert. Durch den interessanten Mix aus klassischem Design mit subtilen Elementen aus Smart-

und Activewear erhält das Premium Modern Casual Label eine zeitgemässe Note. Das Ergebnis ist eine Kollektion, die bequem, funktionell und gleichzeitig stilvoll ist. Boutique QP&M, Rathausplatz 1, Glarus, Telefon 055 640 49 00

Hophan Mode + Wäsche ist bereit für die neue Herbstsaison eing. Von allen Mode und WäscheLieferanten von Hophan sind die neuen Kollektionen eingetroffen: Esprit, Cecil, Street-One, Opus, MAC, Angels, Sandwich, Soccx, Rich&Raoyal, Mexx, Gerry Weber, Toni Dress und Rabe, Calida, Triumph, MarieJo, Chantelle und Fe-

lina. Das Bild zeigt ein aktuelles Modell von MarieJo- Romantisch und verführerisch; Modell Jane, mit einer raffinierten Blumenstickerei. Hophan Mode + Wäsche, Rathausplatz, Glarus, www.hophan-mode.ch

Mittwoch, 24. September 2014

Mode Herbst/Winter

glarner woche 36

Happy Birthday – 20 Jahre CityHair eing. Ein 20-Jahr-Geschäftsjubiläum ist ein guter Grund zum Feiern. Mit viel Liebe am kreativen Wirken und der Freude am Umgang mit Menschen jedes Alters hat Maya Gisler und ihr Team viele schöne Frisuren kreiert und manch interessantes Gespräch geführt. Die Kundschaft setzt sich aus vielen treuen Stammkunden zusammen, welche Maya Gisler zum Teil noch aus ihrer Schaffenszeit in Lachen bedienen darf. Die Geschäftsinhaberin hat sich jeden Monat eine andere interessante Aktion ausgedacht mit welchen sie das ganze Jahr den Kunden ein Dankeschön weitergeben will. Zum Beispiel im September schenken wir jeder Kundin das Brauenzupfen beim Waschen, Schneiden, Föhnen (nur auf Voranmeldung möglich).

Bei Coiffeur Bernasconi in Glarus und Niederurnen eing. Auch im Herbst und Winter 2014 begleitet uns der französische Zopf. Bei den internationalen Schauen lief er prominent in der ersten Reihe. Ob als Highlight vom Scheitel aus in die Vorderpartie des Haares geflochten oder als Gesamtkunstwerk ins komplette Haar gelegt: Die

Freuen Sie sich auf tolle Verlosungen, persönliche Rabatttage, Tandem-Aktion und vieles mehr. Das stets motivierte Team zieht seit vielen Jahren gemeinsam am selben Strick. Loredana Bartels ist bereits seit 19 Jahren und Sandra Meier seit 5 Jahren dabei. Das Geschäft ist nach Farbberatung, in warmen Tönen in denen man sich wohlfühlt, gehalten. Die Lage ist zentral und trotzdem ruhig, da im Obergeschoss der Post und der Migros. Tiefgarage und Rollstuhlgängigkeit sind ein weiteres grosses Plus. Maya Gisler und ihr Team freut sich, Sie verwöhnen zu dürfen. Maya Gisler, Glärnischcenter, 8750 Glarus, Telefon 055 640 17 16, www.coiffurecityhair.ch

Flechtfrisur ist immer ein absoluter Hingucker. Coiffure Bernasconi, Kirchweg 8, Glarus, Telefon 055 640 12 15, www.wellnesscoiffeur.ch, Coiffure Bernasconi, Brugghof, Niederurnen, Telefon 055 610 20 00, www.coiffeurbernasconi.ch

Der kupferfarbene, asymmetrische Pixie von Dätwyler Intercoiffure

Jenseits bekannter Grenzen: die neuen Herbst-/Wintertrends eing. In der Herbst-/Wintersaison 2014 experimentiert Coiffure Tiffanny mit einer neuen Formsprache im Haar. Die Form des Haars wird bewusst in Kontrast zur Gesichtsform gesetzt, um neue, unerwartete Schönheit zu enthüllen. Gedeckte Brünetttöne, goldene Blondtöne

und ziegelfarbene Rotbrauntöne sowie patinierte Aquamarinblauund Jadetöne werden in ein Lichtund Schattenspiel gesetzt, um der Farbe Bewegung zu verleihen. Coiffure Tiffany, Hauptstrasse Schwanden, Telefon 055 644 16 45

37,

eing. Ein ausdrucksstarker Haarschnitt und eine aufmerksamkeitsstarke Farbe: Der asymmetrische Pixie in Kupfer zieht alle Blicke auf sich und ist einer der Must-HaveLooks der Saison! In Kombination mit dem asymmetrisch geschnittenen Pixie wirkt der Look edel und weiblich und dennoch sehr cool und sexy. Pony-Frisuren sind nicht mehr so ganz präzise geschnitten wie letztes Jahr, asymmetrische Ponys, die lässig aussehen, ohne nachlässig zu wirken, funktionieren sowohl bei glatten Haaren als auch bei Locken und werden diese Saison überall zu sehen sein. Warme Farbakzente sorgen für Vielfalt: Trendfrisuren für lange Haare, aber auch feminine Kurzhaarfrisuren und extravagante Bobfrisuren lassen uns viel Freiraum in Sachen Haarschnitte und Styling. Warme Farben sind nicht nur schön im Herbst, sondern zu jeder Jahreszeit. Credits: Fotos Andrea Müller-Schulz Assistenz & Making of-Fotos Torsten

Gülstorf .Hair Styling Deborah Schmid, Glarus. Make-up Isabella von Rothkirch@Bigoudi mit Produkten von Jane Iredale. Fashion Styling Estine Harounian & Lisanne Volz@ Designschule Schwerin. Co-Produktion Schwarzkopf Professional & TOP HAIR International Dätwyler Intercoiffure, Hauptstrasse 35, Glarus, Tel. 055 640 22 11; Dätwyler Intercoiffure, Hauptstrasse 40b, Mitlödi, Tel. 055 644 40 81, www.daetwyler-intercoiffure.ch (Termine online)

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Mittwoch, 24. September 2014

Mode Herbst/Winter

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Beglinger Herrenmode präsentiert neue Herbst-/Wintermode eing. Daunen-Jacken für Männer in grosser Auswahl dürfen alles, nur nicht 08/15 sein. Männer suchen bei Beglinger das Spezielle, modische Styles, welche sich von langweiligen, gewöhnlichen Modellen deutlich abheben. Allerdings müssen diese wärmenden Jacken mit etwas Besonderem überraschen. Das kann durch eine spezielle Farbe sein oder ein ausgeklügeltes Innenleben oder eine abnehmbare Kapuze. Selbstverständlich sind bei Beglinger Glarus auch Wolljacken, Mäntel, AmarettaJacken und weitere in den traditio-

Lässig durch den Herbst eing. Kreative Herbstfrisuren bekommen Sie im Coiffeur-Geschäft Dä Haarlade in Bilten. Karin Brunner, diplomierte Coiffeur-Meisterin, freut sich darauf, mit Ihnen einen Termin zu vereinbaren. Dä Haarlade, Brühlstr. 11, Bilten, Tel. 055 534 53 34

milk_shake aus der Natur eing. Ein neuer Weg zu Wohlbefinden und Schönheit. milk_shake ist eine auf der ganzen Welt eine erfolgreiche Haarpflegeserie. Die Stärke dieser Marke liegt in der Abstimmung der z.one-Concept-Forschungs- und Entwicklungslabore mit den Wünschen und Bedürfnissen der Endverbraucher. Entstanden sind hochwertige Produkte auf Basis der positiven Eigenschaften

von Milchproteinen und Fruchtextrakten mit ihren natürlichen Aminosäuren und Vitaminen. Ein neuer Weg, Schönheit auf natürliche Weise zu leben. Die milk_shake-Welt nutzt die Vorteile der Natur, die für jede Art von Haarpflege eine Lösung bietet von den Proteinen der Milch und von Joghurt, bis zu den positiven Eigenschaften von Früchten. milk_shake ist einfach in der Anwendung und erfüllt alle Bedürfnisse des professionellen Friseurs. Treatments: milde Reinigung und Pflege für jeden Haartyp. No frizz: Die beste Pflege gegen krauses und widerspenstiges Haar. Volumen Solution: bestes Volumen für feines Haar. Coiffeur Tony, Ida Leopizzi, Wiesenstrasse 4, Niederurnen, Telefon 055 610 11 61

nellen Farben erhältlich bis Grösse 60. Die grosse Vielfalt des Sortiments bei Beglinger, mit den Trendmarken Bomboogie, Silvertag, Camp David, Napapijri, Hugo Pratt, Polo Ralph Lauren, The North Face, und das neu gestaltete Parterre (inklusive der «springenden» Schaufensterpuppen) werden alle Kunden begeistern. Dazu wird bei Beglinger eine exzellente Beratung grossgeschrieben. Beglinger Männermode, Bahnhofstrasse 17, Glarus, Telefon 055 640 11 17

Murano-Glas – Kreieren Sie Ihren Schmuck selbst eing. Im Atelier am Linthkanal bei Weesen erlernen Sie unter der professionellen Anleitung von Barbara Schaaf, wie Stäbe aus Murano-Glas an der Flamme zu Perlen werden. Sie benötigen keine Vorkenntnisse, und bereits nach ungefähr zwei Stunden haben Sie eine Handvoll Glasperlen und können diese zu Ihrem Accessoire weiterverarbeiten.

Beispielsweise zu Hals-, Arm- und Fingerschmuck, Ohrringen sowie Schlüssel-Anhängern. Buchen Sie einen kreativen Nachmittag oder Abend direkt über glarnerglas.ch oder telefonisch. glarnerglas.ch, Barbara Schaaf, Seeflechsenstrasse 5, Weesen, Telefon 076 284 35 85

Mittwoch, 24. September 2014

Mode Herbst/Winter

Nachpflege von Louis Widmer Pflegt un regeneriert die Haut

Spüren Sie den Luxus wahrer Verwandlung eing. Die Tiefenpflegemaske mit höchster Konzentration an wertvollen Keratin- und Seidenproteinen wirkt im Haarinneren und –äusseren für das Extra an intensiver Pflege und Geschmeidigkeit. Entdecken Sie das komplette Gold-

eing. In der Nacht regeneriert sich die Haut. Deshalb wirkt eine dem Hauttyp entsprechende Nachtpflege optimal und effizient. Die Texturen sind geschmeidig und reichhaltig. Sie transportieren die hoch dosierten Wirkstoffe tief in die Epidermis, wo sie ihre aufbauende und regenerierende Wirkung entfalten. Das Resultat ist eine frische, regenerierte, geschmeidige und gut genährte Haut. Fältchen werden aufgefüllt, die Haut ist strahlend

glarner woche 42

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schön. Crème Nutritive ist für normale Haut. Crème Vitalisante eignet sich bestens für die Haut ab 30 und für trockene Haut. Remederm Gesichtscreme ist die Anti-Ageing-Pflege für sehr trockene Haut. Made in Switzerland. Die Produkte sind leicht parfumiert oder ohne Parfum in Apotheken und Drogerien erhältlich. Drogerie Singer, Ueli Baur, Ziegelbrückstrasse 7, Niederurnen, Tel. 055 610 26 54

Einzigartiges Stoffparadies und Schulversand in Ziegelbrücke eing. Für jede Hobbyschneiderin und natürlich für jede Fachlehrerin für das Textile Werken ist ein Besuch in unserem Fabrikladen in Ziegelbrücke ein Muss. Egal ob neue Vorhänge anstehen, ein Tisch festlich geschmückt werden soll, ob ein Sessel ein neues Kleid benötigt, Sie modische Stoffe für Freizeit, Sport oder Arbeit suchen oder ob Sie eine schicke Tasche selbst herstellen möchten; hier werden Sie bestimmt fündig. Auf 600 m2 Verkaufsfläche präsentiert der «Fabrikladen Julia Weideli» das grösste Angebot von Textilien, Planen, Folien und Nähzubehör weit und breit. Das ganze Sortiment werden zu sehr fairen Preisen angeboten. Das Team freut sich auf Ihren Besuch, Sie werden begeistert sein. Fabrikladen Julia Weideli, Turbinenweg 2, 8866 Ziegelbrücke, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 13.30 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr

Purer Luxus für alle Sinne: Ein Verwöhnmoment für zu Hause.

Dauerhafte Haarentfernung eing. Wie funktioniert intensiv gepulstes Licht? Die Blitzlampe erzeugt sehr kurze, intensive Lichtimpulse, die gefiltert werden, so dass Wellenlängen auf die Haut einwirken, die vom Melanin, dem Pigment des Haares, absorbiert werden. Das Licht wird in der Haarwurzel in Energie umgewandelt und zerstört sie auf diese Weise effektiv. Das Resultat ist eine dauerhafte Haarentfernung. Wie wird die Behandlung durchgeführt? Sie werden gebeten, eine Schutzbrille aufzusetzen. Es wird eine Schicht Gel auf die Hautpartie aufgetragen, um das Licht in die Haut zu lenken. Die Hautpartie wird gekühlt, um die Behandlung angenehmer zu gestalten. Das Lichtführungskristall wird auf die Haut aufgesetzt und strahlt einen kurzen Lichtpuls ab. Dann wird das Lichtführungskristall auf die angrenzenden Hautbereiche gesetzt und das Verfahren wird wiederholt, bis die gesamte Hautpartie behandelt ist. Wer kann die Behandlung durchführen lassen? Fast alle Menschen, ob Mann oder Frau, können behandelt werden, mit Ausnahme

von frisch gebräunter oder schwarzer Haut, sowie blonden oder weissen Haaren. Bei Fragen und Terminvereinbarungen. Kosmetik- und Fusspflegestudio Alessandra, Zaunplatz 16, Glarus, Telefon 055 640 47 75

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Glarnerland

Die Frisurenmode für den Herbst und Winter 2014/15 präsentiert sich mit einer schönen Portion Daily Glamour. Bei den Damen sind elegante, aufwendige Föhnfrisuren in verschiedenen Variationen im Trend. Die luftigen Haarträume, seien sie für einen speziellen Anlass oder für den Berufsalltag, gibt es exklusiv beim Coiffeur. Der Mann trägt einen gepflegten, gestuften Haarschnitt mit längerem Deckhaar, das nach hinten geföhnt wird.

Damenfrisur Elegante Kurzhaarfrisur mit asymmetrischer Ponypartie: Die Nackenpartie ist kurz und gestuft geschnitten. Eine Coloration in kupfrigem Goldblond, Mahagoni und Hellblond zaubert ein schöns Farbenspiel ins Haar. Frisur: William De Ridder für coiffureSUISSE

Glamouröse Langhaarlooks erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Der aktuelle Föhnfrisuren-Trend kommt ursprünglich aus den USA und hat definitiv den Weg über den grossen Teich in die Schweiz gefunden. Frauen geniessen es, für eine Party ein Date oder einfach für sich selbst einen eleganten, neuen Hairstyle zu tragen. Ob eine Frisur mit elegantem Schwung in den Haarspitzen, mit grossem, weichem Volumen oder partiell hochgesteckt im Stil der 60er-Jahre, die Föhnfrisuren präsentieren sich mit individuellem Chic. Der Coiffeur kreiert mit raffinierten, neuen Föhntechniken modern interpretierte Frisurenvariationen. Die Basis bildet immer ein präziser Haarschnitt, beispielsweise mit einer Stufung in der unteren Hälfte des Haares. Feine, aufgehellte Mèches zaubern ein schönes Farbenspiel in das sehr gepflegte, glänzende Haar. Die Männer tragen diesen Herbst und Winter einen gestuften und effilierten Haarschnitt. Die Konturen sind präzise ausgearbeitet. Das längere Deckhaar wird aus der Stirn nach hinten geföhnt und mit etwas Stylingwachs oder Gel akzentuiert. coiffureSUISSE Verband Schweizer Coiffeurgeschäfte Pressestelle, Postfach 641 Moserstrasse 52, 3000 Bern 22 Telefon 031 332 79 42 [email protected] www.coiffuresuisse.ch

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Herrenfrisur Die Basis bildet ein gestufter und effilierter Haarschnitt mit präzise ausgearbeiteten Konturen. Das längere Deckhaar wird locker aus der Stirn nach hinten geföhnt und mit etwas Stylingwachs oder Gel akzentiert. Frisur: Samuel Rocher für coiffureSUISSE Fotos: coiffureSUISSE

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Mode Herbst/Winter

Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 45

10 Jahre IdeeKaffee

Nähatelier und Magic dress

eing. Im Herbst 2004 hat ein kleines «Lädeli» an der Schützenhausstrasse 8 in Glarus eröffnet. Im Angebot: Kaffee, Tee, Gewürze und vieles was das Herz begehrt. Der Name war und ist der Leitfaden. Auf der Suche nach immer neuen Ideen hat sich das Angebot zwar nicht grundlegend verändert, aber doch immer wieder der Nachfrage angepasst. Nach 7 Jahren ist das IdeeKaffee – das «Lädeli» aus allen Nähten geplatzt und ist an die Bahnhofstrasse umgezogen. Zen-

eing. Das Nähatelier mit Charme, geführt von Martha Bernhard, will mit einem auserlesenen Angebot von Festmode und Brautkleidern

tral gelegen bietet es heute eine breite Palette an Köstlichkeiten. Kaffee, Tee diverse italienische Spezialitäten, verschiedene Weine wie auch Grappa. Neben schönen Handtaschen von Mywalit findet der Kunde Schmuck und Taschen von Noosa, Josh sowie regional handgefertigte Schmuckstücke. Ein grosses Sortiment von Greengate und Pip Studio Amsterdam ist in der Umgebung einzigartig. Erlesene Geschenkartikel wechseln sich mit dekorativem und praktischem ab. Ein herziges «Mitbringsel» für jeden Anlass ist sicher auch dabei und selbstverständlich alles mit viel Liebe verpackt. Auch am neuen Standort kann man stöbern und gleichzeitig einen Kaffee oder andere Getränke geniessen, vom Espresso bis zum Latte Macchiato werden alle Wünsche erfüllt. Das IdeeKaffee hat durchgehend geöffnet und ist von 9 bis 18.30 Uhr für Sie da.Lassen Sie sich überraschen.

mithelfen, an auserwählten Momenten des Jahres den Alltag zu einem Fest zu verzaubern – daher der Name Magic Dress. Die Kleider sind sorgfältig ausgewählt und in einem attraktiven Preissegment. Auch passender Schmuck und Handtaschen sind im Angebot. Besonders süss und betörend sind die Kleidchen für Kinder. Bei Bedarf können die schönen Stücke gleich im Nähatelier von Martha Bernhard angepasst und abgeändert werden. Im Nähatelier befindet sich auch eine Abteilung, wo «Frau» – nebst Spezialgrössen – gediegene CocktailKleider für den Alltag findet. Natürlich ist das Nähatelier nach wie vor dafür da, das eigene Lieblingskleid zu verschönern oder gar neue Massanfertigung zu kreieren. Neu im Sortiment: Alle Kleider von «Germanys Next Topmodel » (Luxuar Fashion). Nähatelier, Bankstrasse 21 (vis-à-vis Credit Suisse), Glarus, Telefon 055 640 01 17, Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag, 8.30 bis 15 Uhr durchgehend

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Marken-Mode für die ganze Familie Engelsrufer – Glauben Sie an Schutzengel? eing. Praktische, top-modische Kin- Girls and Women. derbekleidung von Grösse 50 bis 164, die lässigen Jeans und Oberteile für junge und junggeblieben Männer und die tollen Outfits für

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eing. Die Erfinder des Engelrufer haben sich viele Gedanken gemacht, wie es funktionieren kann, sich seinen ganz persönlichen Schutzengel nicht nur vorzustellen, sondern ihn an sich zu «binden». Und es war eine uralte Tradition, die ihnen weiter geholfen hat. Der «Engelsrufer» – ein edel verarbeitetes Schmuckstück, fragil wie ein Engel und stark genug, um allen Situationen gewachsen zu sein. Hochwertige Handarbeit aus feinstem Sterlingsilber, 925 rhodiniert gefertigt, bildet den zart durchbrochenen Korb, der unseren «Engelsrufer» sanft bettet und an einer Kette in gewünschter Länge schwingt. Die Varianten in gelb- und rotvergoldet runden das «Engelsrufer» Sortiment perfekt ab. Der Engelsrufer ist eine Klangkugel, erhältlich in neun verschiedenen Farben. Ganz leise, klingt sie bei jeder Ihrer Bewegungen und vermittelt innere Ausgeglichenheit und Ruhe. Es

wurde zusätzlich die Kraft der Farben genutzt. Glamourös geht es weiter bei den mit Zirkoniasteinen besetzten Ersatzkugeln in den Farben rot, blau, braun und schwarz, welche den Engelsrufer so richtig funkeln lassen. Aber was ist ein Engel ohne Flügel? Auch daran wurde gedacht: die handgefertigten Flügel finden sich in vielen Varianten wieder. Egal ob aus weißem Keramik, schwarzen Glas oder SterlingSilber, machen sie das Engelsarrangement komplett. Erhältlich bei: Orler Mineralien, UhrenBijouterie, Hauptstrasse 38, Schwanden, Telefon 055 644 28 04, www. orler-mineralien.ch

Mode Herbst/Winter

Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 46

Für den schönsten Tag eing. Die Hochzeit ist für viele Paare der schönste Tag in ihrem Le-

ben. Dies ist ein guter Grund, dass der Tag in professionellen und schönen Bildern festgehalten wird. Andi Graf von a-events.ch aus Glarus hat sich auf Hochzeits-, Portrait- und Eventfotografie spezialisiert und verwendet dazu das neuste Equipment. Nebst dem Termin ist für eine Hochzeitsreportage ebenfalls die sorgfältige gemeinsame Absprache und Planung wichtig. Darum ist für Andi Graf ein unverbindliches Gespräch der erste Schritt zu brillanten Bildern.

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Mittwoch, 24. September 2014

Jung & Alt

glarner woche 47

Wenn Amor beide Pfeile abschiesst Gegenseitige Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht nur in kitschigen Filmen. Simona Schindler, die letztes Jahr für die «Glarner Woche» unter der Rubrik «E-Mail aus» von der Dominikanischen Republik berichtet hat, fand ein Happy End für ihre Liebe. ■ Von Deborah Weber

Die frisch Verheirateten: Keirry Segura Olivero und Simona Schindler. Bild zVg

Simona Schindler erlebte eine Liebesgeschichte wie aus dem Bilderbuch. Mit 15 Jahren verliebte sie sich im Urlaub unsterblich in einen dominikanischen Animateur. Die beiden haben sich kaum verständigen können, wurden aber dennoch schnell ein Paar. Nach dem viel zu kurzen Urlaub hatten

sie täglich Kontakt und erzählten sich ihre Erlebnisse. Während Simonas Lehre bei Südostschweiz Publicitas hat sie ihren zehn Jahre älteren Freund jedes halbe Jahr besucht. Ihre Familie unterstützte die Beziehung. Die Unterstellungen, dass er nur ihres Geldes wegen mit ihr zusammen sei, wider-

legte Simona. Er verdiene etwa das Gleiche wie sie selbst. Das Experiment «Zusammenleben» Nach dem Lehrabschluss der 19-Jährigen folgte im September 2013 ein halbjähriger Sprachaufenthalt in der Dominikanischen Republik, während dem Simona bei ihrem Freund Keirry Segura Olivero wohnte. Es war ein mutiges Experiment, denn zuvor hatten die beiden sich nur in den Ferien getroffen. Für Simona war alles ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Sie war die einzige Weisse in dem Dorf und fühlte sich allein nicht so recht wohl. Sie hoffte, dass es Keirry in der Schweiz besser gefallen würde. Ein alles verändernder Entschluss Keirry beantragte nach dem Aufenthalt von Simona ein Visum zur Vorbereitung der Heirat, mit dem er drei Monate einreisen konnte. Sie wollten abwarten, ob es Keirry in der Schweiz gefällt und dann entscheiden, ob sie heiraten möchten. Der Plan ging auf. So kam es dann, dass sie sich am Samstag, 13. September, im Gemeindehaus Glarus haben trauen lassen. «Es war lustig und schön, im kleinen Rahmen zu heiraten», erzählt Simona lächelnd. Das glückliche Ehepaar wird am 1. Oktober nach Schwanden in eine 4-Zimmer-Wohnung ziehen und hoffentlich noch viele verliebte Stunden im neuen Heim erleben.

Internationaler Tag des Alters eing. Am 14. Dezember 1990 beschloss die UNO-Vollversammlung die Verwirklichung des internationalen Handlungsplans für das Alter und bestimmte den 1. Oktober als internationalen Tag der älteren Menschen. Mit der zunehmend steigenden Anzahl Menschen im Rentenalter in unserer Gesellschaft

des langen Lebens gewinnt dieser Tag nun zunehmend an Bedeutung. Exklusiv für Seniorinnen und Senioren aus dem Glarnerland begeht Pro Senectute Glarus diesen Tag des Alters mit einer aussergewöhnlichen Führung durch den Kirchenschatz der katholischen Kirche Glarus und einem an-

Der 1. Oktober ist der internationale Tag der älteren Menschen. Bild pixelio

schliessenden Mittagessen im Restaurant «Schützenhaus». Führung in der Mutterkirche mit Mittagessen Josef Schwitter zeigt nach längerer Zeit wieder einmal die nicht öffentlich zugängliche Ausstellung von kulturhistorisch einzigartigen Silberarbeiten der Mutterkirche Glarus aus dem 13. bis zum 20. Jahrhundert. Dabei sticht die von Zwingli bestellte und von Hans Holbein, der Jüngere entworfene Monstranz aus dem Jahr 1518 besonders hervor. Im Anschluss an die Führung um 11 Uhr steht ein gemütliches Mittagessen im Restaurant «Schützenhaus» auf dem Programm. Je nach Anzahl Teilnehmer wird eine zusätzliche Führung um 14 Uhr angeboten. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung bei Pro Senectute Glarus, Gerichtshausstrasse 10, 8750 Glarus, Tel. 055 645 60 20 oder www.gl.pro-senectute.ch.

Mittwoch, 24. September 2014

Handelskammer

glarner woche 48

Neuer Weg in der Ausbildung sämtlicher Mitarbeiter beschritten Simon Trümpi, Geschäftsführer der Firma Trümpi AG, leistet zusammen mit dem Campus Sursee Pionierarbeit. Als erster Partner übernimmt er das neue Ausbildungsprogramm für Baumaschinenführer und Bauarbeiter für die gesamte Unternehmung. ■ Von Edi Huber*

Sämtliche Mitarbeiter der Firma Trümpi AG haben sich am Ende des interessanten Ausbildungstages zu einem Gruppenfoto vereint.

Dieses Pilotprojekt der Trümpi AG wird erstmals direkt bei der Baufirma durchgeführt. Mit diesem Programm wird eine langjährige Firmenkultur weitergeführt und noch verstärkt. Bisher wurden solche Ausbildungen im Campus Sursee mit Erfolg durchgeführt. Grund dieses Pionierprojekts auf dem betriebseigenen Gelände, mit betriebseigenen Maschinen und Fahrzeugen, war für Simon Trümpi die Diplomarbeit von seinem Mitarbeiter, Remo Figi, als Bauführer. «Diese hatte als zentrales Thema Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit. Und dieses wird hier nun 1:1 umgesetzt.» Gut ausgebildetes Baustellenpersonal geht produktiver ihrer Tätigkeit nach und besitzt ein grösseres Durchhaltevermögen im Umgang mit dem Faktor Stress. Sie werden sicherer und dadurch belastbarer, was sich auch auf die persönliche Zufriedenheit auswirkt. Wenn es durch Ausbildung gelingt, den Teilnehmern die notwendigen positiven Gefühle für die anspruchsvolle Arbeit zu vermitteln, profitieren am Schluss Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Gründe für dieses Pilotprojekt in Mitlödi «Es sind vier Gründe, welche mich dazu bewogen haben, dieses Pilotprojekt mit rund

100 Mitarbeitern in Mitödi durchzuführen», so Simon Trümpi. An erster Stelle stehe eine hohe Fachkompetenz sämtlicher Mitarbeiter. Aber ebenso wichtig sei deren Sicherheit am Arbeitsplatz. «Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter am Ende eines Arbeitstags gesund nach Hause zurückkehren können.» Wichtig auch, dass die gesetzlichen Auflagen korrekt eingehalten werden. Weiter führte Trümpi aus, dass mit dieser zusätzlichen Ausbildung das Wir-Gefühl der Mitarbeiter gefördert werde. «Teambildung ist auch bei

uns ein wichtiger Faktor, und gibt den Mitarbeitern eine höhere Sicherheit auf den Baustellen.» Werterhaltung der Maschinen und Fahrzeuge Täglich stehen bei der Firma Trümpi AG rund 120 Maschinen und Kleingeräte bis fünf Tonnen im Einsatz. Dies bedeutete einen Neuwert zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Franken. Der richtige Einsatz und ein einfacher Unterhalt gehören ebenfalls zur Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Thomas Stocker, Geschäftsführer vom Campus Sursee Bildungszentrum Bau, und Simon Trümpi haben gemeinsam diese und weitere Punkte in den Kontext der Ausbildung einfliessen lassen. Ebenfalls ein wichtiger Punkt der Ausbildung sind die geltenden gesetzlichen Anforderungen an die Unernehmensführung eines Baubetriebes. Vor Ort vermittelt Peter Schmidlin, Bereichsleiter Baumaschinenführerausbildung, mit seinem Team die angebotene Palette auf verschiedenen Posten. Inhalte über die Arbeitssicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzvorschriften, aber auch über die gesetzlichen Vorgaben der Bauarbeitenverordnung sind Themen des ersten von zwei Ausbildungstagen für die gesamte Belegschaft der Trümpi AG. Gemeinsam besprechen am Ende des ersten Tages Simon Trümpi und Thomas Stocker die Eindrücke dieses Pilotprojekts. «Wir können uns vorstellen, dass diese Pionierarbeit von Trümpi Schule macht, sie ist auf jeden Fall zur Nachahmung empfohlen.» Für Trümpi hat sich diese Investition auf jeden Fall gelohnt, denn seine Mitarbeiter haben sich mit vollem Einsatz und grossem Interesse dieser Ausbildung gestellt. *Edi Huber ist Pressebeauftragter der Glarner Handelskammer.

Die Mitarbeiter werden von einem Ausbilder von Campus Suisse über die Sicherheit bei der Arbeit mit den Baumaschinen instruiert.

Mittwoch, 24. September 2014

Kochtipp

glarner woche 49

Minutengulasch mit Pouletbrustwürfeln und Aprikosen Zutaten

uletbrust 600 g Schweizer Po 2 Knoblauchzehen rikosen 6–8 getrocknete Ap n tte lo 2 kleine Scha r tte bu 3 EL Brat 1 EL Pinienkerne 2 TL Mehl 1 dl Weisswein 3 dl Bouillon , grüner Pfeffer ein 1–2 TL gelegter hältlich) (im Glas überall er r Mühle de s Salz, Pfeffer au

Zubereitung 1. Pouletbrust in Würfel schneiden. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Aprikosen vierteln. Schalotten schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.

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2. Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin goldgelb rösten. Pouletwürfel, Pinienkernen und Schalotten zugeben und bei milder Hitze anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mehl darüberstäuben und unterrühren. Weisswein und Bouillon zugeben und sorgfältig verrühren. 3. Grünen Pfeffer und Aprikosen zugeben und alles 8–10 Minuten garen. Gulasch mit der Beilage sofort servieren. Zum Gulasch passen Teigwaren.

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Mittwoch, 24. September 2014

Niederurnen

glarner woche 50

Die Skulpturen im Niederurner Täli wurden restauriert

Die Turnerinnen von Niederurnen vergnügten sich im Seilpark. Bild zVg

Niederurner Turnerinnen schwingen durch Tessiner Bäume eing. Frühmorgens am Samstag, 13. September, besammelten sich 18 Turnerinnen in Ziegelbrücke. Mit viel Elan kam die Gruppe in Rivera-Bironico an. Nach der Fahrt mit der Bahn vom Monte Tamaro aus konnte eine einstündige Wanderung beginnen, doch die fitten Damen waren so schnell, dass die Wanderung nach zwanzig Minuten schon zu Ende war. Ein atemberaubender Ausblick entschädigte die Anstrengung. Am Nachmittag wurde der

Seilpark in Angriff genommen. Eine kurze Zugfahrt führte die Gruppe nach Lugano, wo zur Überraschung aller ein Weinfest abgehalten wurde. In Caslano erwartete sie am nächsten Morgen ein Rundgang durch die Schokoladenfabrik Alprose. Nach einem stressigen Umsteigen in Arth-Goldau kamen wir nach einem tollen Wochenende wieder in Ziegelbrücke an. Vielen Dank, Claudia, für die Organisation dieser einmaligen Turnfahrt.

eing. Kurz vor der Eröffnung des SkulpturenErlebnisweges im Niederurner Täli wurden sieben Skulpturen von jugendlichen Vandalen zerstört. Der Ärger und der Schaden waren gross. Nun hat der Schöpfer der Holzskulpturen, der Forstwart und Künstler Thomas Jud aus Schänis, die Skulpturen ersetzt oder restauriert. Der Skulpturenweg ist somit für die Herbstsaison im Täli bereit. Seit diesem Sommer sind die 40 Skulpturen nummeriert und auf einem Kartenausschnitt eingetragen. Kinder können an der Talstation ein Laufblatt beziehen. Ähnlich einem Orientierungslauf müssen die Kinder neun bestimmte Skulpturen finden und mit einer Zange auf dem Laufblatt knipsen. Wenn alle Figuren gefunden wurden, ergibt sich ein Lösungswort. Gegen Abgabe des Laufblatts erhalten die Kinder am Schluss bei der Talstation eine schöne Tierfigur ihrer Wahl. Dank der Unterstützung der Glarner Kantonalbank und der Gemeinde Glarus Nord ist das neue Angebot für Kinder bis zehn Jahre kostenlos.

Üna bella spasigada in Engiadina eing. Die Reise startete mit einer gemütlichen Zugfahrt nach Susch in Graubünden. Dort wurde der Veloweg mit Mittagsziel Zernez unter die E-Bike-Räder genommen. Der Weg führte an unser Tagesziel Celerina. Nach dem Zimmerbezug in unserer Nachtstätte und einem feinen Znacht wurden die Lichter in den Zimmern erstaunlich früh gelöscht.

Am nächsten Morgen stand der Engadiner Sommerlauf auf dem Programm. Wir absolvierten in den Kategorien Walking oder Running die elf Kilometer von Pontresina nach Samedan. Zufrieden verging die Heimreise mit der Bahn über den Albula wie im Flug. Dank der beiden Organisatorinnen Norma und Doris eine rundum gelungene Vereinsreise, grazia fich.

Die diesjährige Vereinsreise führte die Frauenriege Niederurnen ins Engadin. Bild zVg

Die Skultpuren im Niederurner Täli warten auf den Besuch von wanderfreudigen Kindern. Bild zVg

Mittwoch, 24. September 2014

Vorschau

glarner woche 51

«Persönlich mit ...»

der Tiere» bis zum «Cipollino»-Trickfilm erklingt neben Songs aus «Titanic», «Phantom der Oper» und jazzigen Klängen aus dem alten New Orleans auf zwei Klavieren zu vier Händen. Zwischen den beiden Konzerten gibt es einen Apéro, bei dem man das Gehörte Revue passieren lassen kann. Es freuen sich die Lehrer Vilma Zbinden, Daniel Zbinden, Simone Menozzi, René Suter mit ihrer Schülerschar auf regen Besuch.

eing. Ein neues Angebot des Kulturforums Brandluft wird entflammt: Ähnlich der Talksendung «Persönlich» am Sonntagmorgen auf Radio SRF 1, soll in verschiedenen Gemeinden von Glarus Nord das «Persönlich mit ...» durchgeführt werden. Die Regelmässigkeit richtet sich nach Nachfrage und Angebot – Ansprechpartnerin ist Marlène Sieber aus Niederurnen. Den Auftakt dürfen interessierte Zuhörer am 26. September im «Kaffi Zigerribi» in Oberurnen miterleben. Als Gäste konnten Sara Hegner (Clown Jojo) aus Oberurnen und Johannes M. Trümpy (Geska AG) aus Glarus gewonnen werden. Die zwei Namen garantieren einen fantasie- und humorvollen Abend, an welchem die Talkgäste in lockerer Atmosphäre aus ihrem Alltag berichten. Anekdoten werden zum Besten gegeben, Geheimnisse gelüftet, und zum Abschluss gibts Kostproben für Herz und Gaumen. Moderiert wird das «Persönlich mit ...» von Fridolin Hauser (Fridli Osterhazy) und musikalisch umrahmt von Kurt Zwicky am Piano und Akkordeon. Der Eintritt für diese herzliche Einladung ist frei.

Tastenfest am 27.September, um 16 und 18 Uhr, Musikschule im Mühleareal Schwanden

Freitag, 26. September, um 19.30 Uhr im «Kaffi Zigerribi», Oberurnen

Die Schülerschar freut sich auf viel Besuch. Bild pixelio

Spannung auf 88 Tasten eing. Beim Tastenfest 2014 präsentiert sich der begabte Klavierlöwen-Nachwuchs der Glarner Musikschule. In zwei je einstündigen Konzerten um 16 Uhr und 18 Uhr erklingen bekannte Klaviersoli aus vier Jahrhunderten sowie Highlights aus Pop und Filmmusik. Bach, Mozart, Bartok sehen sich Filme wie «Amélie», «Star Wars» und «Beste Freunde» an. Dabei wird der Kreis der zehn Finger auch erweitert. Die 88 Tasten des Klaviers werden sechshändig gespielt, und Gesang, Gitarre und Schlagzeug gesellen sich dazu. Klassische Musik von Vivaldi über den «Karneval

Inselrausch der Grossstadt

Die US-Lady Dana Fuchs ist am 3. Oktober im Güterschuppen zu sehen. Bild zVg

eing. Am Samstag, 27. September, findet im Kunsthaus Glarus mit der Saxofonistin Charlotte Greve und ihrem Lisbeth Quartett ein aussergewöhnliches Konzert statt. Seit rund fünf Jahren sorgt die Working Band in Deutschland für Aufsehen mit einem ganz ei-

genen Sound. Die Musik ihres dritten Albums «Framed Frequencies» entzündet sich an der Idee der Insel inmitten einer Grossstadt. Kunsthaus Glarus, Samstag, 27. September, 19.30 Uhr Bar, 20.30 Uhr Konzert

Hochkarätige Konzerte im Güterschuppen eing. Unter dem Namen «Gleis 1» gibt es in den historischen Räumlichkeiten des Güterschuppens in Glarus drei hochkarätige Konzerte von nationalen und internationalen Künstlern. Am Donnerstag, 2. Oktober, spielen Stiller Has, am Freitag, 3. Oktober, dann die US-Lady Dana Fuchs und zum Abschluss gastiert am Samstag, 4. Oktober, die Band Che Sudaka im Güterschuppen. Präsentiert wird der Anlass von der Glarner Kantonalbank. Weitere Infos und Anmeldeunterlagen im Glarussell in Glarus.

Das Lisbeth Quartett sorgt für aussergewöhnliche Musik.

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Mittwoch, 24. September 2014

Bilten

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Detaillierter Dorfrundgang in Bilten ter hierunter zur Dorfkirche mitsamt Friedhof. Bei jedem Zwischenhalt erklärte Hans Winteler ausführlich die Bedeutung und Geschichte der Gebäude. Dann wanderte die Truppe zu einigen markanten Gebäuden, die das Dorfbild mitprägen. Für die meisten Teilnehmer waren die gut vorbereiteten Erklärungen interessant. Anschliessend waren die verlangten Wanderschuhe zum ersten Mal angesagt. Es ging zu den Wasserreservoiren.

Alt Werkführer Hans Winteler erläuterte sehr anschaulich die Geschichte von Bilten.

eing. Am Samstag, 6. September, organisierte die Dorfkommision Bilten für die Bevölkerung von Bilten einen Dorfrundgang. Dabei erläuterte alt Werkführer Hans Winteler eindrücklich die Geschichte und das Dorfbild

Bild zVg

von Bilten. Erfreulicherweise nahmen an dieser Veranstaltung rund 60 Personen aus allen Kreisen des Dorfes teil. Gestartet wurde der Rundgang vom Gemeindehaus der alten Gemeinde Bilten. Von da ging es die paar Me-

Vom Wasserreservoir zum Schnabel Vom Wasserreservoir aus bewegte man sich relativ steil hoch zum schönstem Aussichtspunkt von Bilten, dem sogenannten Schnabel. Man konnte das Dorf von oben anschauen und sich etwas erholen. Am Fahnenmast, der schon einige Jahre dort steht, wurde eine neue Biltner Fahne aufgezogen. Als Abschluss wurde ein Apéro von der Dorfkommision angeboten. Conny Schmid von der Dorfkommission dankte Hans Winteler für die sehr eindrückliche Führung und überreichte ihm ein Präsent. Allen, die diesen Anlass mitgetragen haben, sei der beste Dank ausgesprochen.

Herbstausflug der Jugi Bilten eing. Am Sonntag, 14. September, war es soweit, und die langersehnte Herbstwanderung der Jugi Bilten stand auf dem Programm. Es besammelten sich 29 Kinder und 10 Leiter auf dem Schulhausplatz Bilten, um die Wanderung auf die Biltner Alp Sonneberg in Angriff zu nehmen. Voller Freude und Elan marschierten wir los. Schon nach den ersten hundert Höhenmeter kristallisierte sich heraus, dass wir einige gute Berggänger unter unseren «Jugelern» haben. Der Weg führte uns über Waldwege und Kuhweiden, wobei die Fauna und Flora ganz wissensgierig von den Kindern begutachtet wurde. Nach rund zweieinhalb Stunden Wandern erreichten wir auf 1199 m ü. M. unser Ziel, den Sonnenberg. Mit feinen Würsten vom Grill, Chips und Brot wurde der Hunger gestillt. Nach der reichlichen Stärkung durften die Kinder vergnügt auf der Alpwiese herumtoben, wobei die eine und der andere nicht ganz gewollt mit einer Alpenpizza in Kontakt geriet. Dann wurden drei Gruppen gebildet, um das Spiel «Pantomime und Umschreiben» zu spielen. Als Belohnung wurde die entsprechende Gruppe jeweils mit einer kleinen Süssigkeit belohnt. Die Zeit verging wie im Flug, und um 15 Uhr machten wir uns bereits wieder

startklar, um den Heimweg anzutreten. Der Rückweg machte uns aufgrund des schlechten Wetters in den letzten Tag etwas Mühe, aber kurz vor sechs Uhr waren alle wieder bei ihren Eltern.Ein prächtiger, erlebnisrei-

cher und amüsanter Tag ging zu Ende. Herzlichen Dank allen Jugi-Mädchen, Jugi-Knaben, Leiterinnen und Leiter sowie den Begleiterinnen und Begleiter des DTV und TV Bilten. Es war cool!

Die Jugi Bilten erlebte eine ereignisreiche Herbstreise.

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Mittwoch, 24. September 2014

Bildersuche

glarner woche 53

Zu gewinnen: Kurs «Glarnertüütsch» «Glarnertüütsch» mit Hanspeter Rhyner Jetzt anmelden für den Schnupperkurs Glarnerdeutsch Der Verein Kulturyzt bietet in Kooperation mit Hans Rhyner-Freitag und der Buchhandlung Baeschlin einen Kurzkurs «Glarnerdeutsch» an. Er schliesst mit einem Vorleseabend in gemütlicher Runde am 19. November ab. Wenn die Tage kürzer und kälter werden, ist es ein idealer Zeitpunkt, sich an der (heimischen) Kultur zu erfreuen. Zum Beispiel auch, um im gemütlichen Ambiente Glarnerdeutsch zu lesen und zu lernen. Der Verein Kulturzyt konnte Hans Rhyner-Freitag als Kursleiter gewinnen – er ist als Gründer der Academia Glaronensis, Lehrbuchautor für Glarnerdeutsch, Kolumnist «Schang» (bei der «Südostschweiz» Glarus) und aus vielen bewegenden Live-Auftritten weithin bekannt und die Fachperson par excellence zum Thema Glarner Mundart. Bewusst als Einsteigerkurs gedacht, sollen die vier Abende im Oktober und November vor allem anregen, einfach mal in diese schöne Sprache einzutauchen: Sie erfahren, wie man richtig Glarner Mundart spricht, liest und schreibt, erleben unter kundiger Anleitung erste Schritte und kleine Erfolge beim Sprechen und Schreiben, üben mit viel Spass in entspannter Atmosphäre mit einer Gruppe Gleichgesinnter. Ein Abschlussabend mit ge-

r Lesen Sie in de abe der nächsten Ausg e»: «Glarner Woch

Gewinnen Sie einen Kursplatz: Senden Sie uns bis Montag, 29. September, um 12 Uhr eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefonnummer an [email protected]. Unter den Einsendungen wird ein Kursplatz inklusive Kursheft Glarnerdeutsch verlost. Es gelten die üblichen Wettbewerbsbedingungen.

genseitigem Vorlesen von Glarner Literatur am 19. November rundet das Erfahrene ab, hierzu dürfen auch Gäste mitgebracht werden.

Anmeldung ab sofort: Buchhandlung Baeschlin, [email protected] oder 055 640 11 25. Daten: Mittwoch, 29. Oktober und 5./12. November, 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Abschluss- und Leseabend am 19. November, 19 Uhr, mit kleinem Glarner Apéro. Offen für Gäste.

Kennen Sie das Glarnerland?

Den Glarner Pilzen auf der Spur

Wo war unsere Redaktion diesmal unterwegs? Schicken Sie uns eine E-Mail mit der richtigen Antwort an: [email protected] oder per Post an Redaktion «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus und gewinnen Sie eines von drei Büchern «Am Carrerabach». Viele Leserinnen und Leser haben das Bild der letzten Woche erkannt. Es zeigt die Skulpturen beim Shoppingcenter Näfels.

Rätsel

Mittwoch, 24. September 2014

glarner woche 54

MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE: 2 Tickets für das „Irish Folk Festival“ am 24.10.2014 im Volkshaus Zürich Vom 23. bis 25. Oktober 2014 kommen erneut die besten Künstler der traditionellen keltischen Musik nach Bern, Zürich und Basel. Erleben Sie einen musikalischen Genuss der absoluten Spitzenklasse.

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Gewinner der letzten Ausgabe: Gretli Schneider, Elm; Heidi Berry, Almens; Sandra Tanno, Scharans; Claude Baumann, Rothenthurm; Bruno Steffen, Nürensdorf; Andrea Gort, Vättis.

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Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe:

VETTER

Gewinnerin der letzten Ausgabe: Adèle Sieber, Davos Wolfgang. Allgemeine Geschäftsbedingungen: Dies sind Gewinnspiele der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch . Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS an die Zielnummer 919 senden oder auf die Telefonnummer anrufen (CHF 1.50/SMS oder Anruf, Festnetztarif). Gratisteilnahme per WAP. Teilnahmeschluss ist der darauffolgende Samstag, 24.00 Uhr. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Telefon oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB‘s unter www.smsplay.ch/agb

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Service

Mittwoch, 24. September 2014

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Bild der Woche: «Also für mich war der Sommer perfekt.» Bild Michael Salzmann, Näfels

Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected]

Impressum HERAUSGEBERIN:

Somedia (Südostschweiz Presse und Print AG) Verleger: Hanspeter Lebrument CEO: Andrea Masüger

REDAKTION:

Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 055 645 28 78 E-Mail: [email protected] www.glarnerwoche.ch

LEITERIN WOCHENZEITUNGEN:

Liliana Portmann

INSERATE:

Somedia Promotion Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus E-Mail: [email protected] glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62 glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58

Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147

Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/ Jugendnotruf

Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44

VERLAG:

Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55

ABO- UND ZUSTELLSERVICE:

Zahnarzt Samstag, 27. September, 11-12 Uhr Sonntag, 28. September, 11–12/17–18 Uhr Notfallzahnarzt Tel. 1811.

Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus Telefon 055 645 28 28, Fax 055 645 28 71 E-Mail: [email protected] Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus Telefon 0844 226 226, Fax 081 255 51 10 E-Mail: [email protected]

ABONNEMENTSPREIS: Fr. 55.– inkl MWSt.

ERSCHEINT:

1 x wöchentlich, Mittwoch. Verbreitete Auflage Glarner Woche gesamt: 20177 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2013). Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis

DRUCK:

Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag Nutzungsrechte: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Südostschweiz Presse und Print AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet. Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen i.S.v. Art. 322 StGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Südostschweiz Emotion AG, Somedia Distribution AG, Südostschweiz Partner AG © Somedia

Augenarzt Samstag/Sonntag, 27./28. September Dr. J. Frei, Pfäffikon SZ Huobstrasse 7, Telefon 055 420 19 19 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.

Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 27./28. September Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal, Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Grosstierpraxis Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31a, Tel. 055 622 22 66

Wegen Ferien bleibt die Praxis von

Wegen Ferien bleibt die Gemeinschaftspraxis von

Dr. med. Daniel Pfister

Dr. med. Roman Hauser und Dr. med. René Ochsenbein

in Mollis vom 27. Sept. bis und mit 5. Oktober 2014 geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

in Näfels vom 5. Oktober bis und mit 18. Oktober geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

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Donnerstag 25. September 10.00 – 21.00 Uhr 26. September 10.00 – 18.30 Uhr Freitag Samstag 27. September 10.00 – 16.00 Uhr

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