BDWS: Partner für Luftsicherheit. BDWS- und BDGW- Schlaglichter Ausgabe Jahrgang

April 5, 2021 | Author: Samuel Bretz | Category: N/A
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Ausgabe 1 | 2010 62. Jahrgang

D 14667

BDWS: Partner für Luftsicherheit

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Qualität fällt nicht vom Himmel

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Who is Who in der Luftsicherheit

13

Asset-Deal vs. Share-Deal

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Ausbildung – Fabian Hügle von b.i.g. Bundesbester

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Neuer BDWS-Bildungspass

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BDWS- und BDGWSchlaglichter 2009

I – IV

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BDWS: Partner für Luftsicherheit

Am 9. bis 10. Februar führte der Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen seine 2. Luftsicherheitstage in Potsdam durch. Erstmalig in der Verbandsgeschichte wurde die Veranstaltung gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium organisiert. Der Präsident der Bundespolizei, Matthias Seeger, und ich konnten über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Behörden sowie von Flughafenbetreibern, Fluglinien und den privaten Sicherheitsdienstleistern begrüßen. Die Luftsicherheitstage waren ein großer Erfolg und konnten sich bereits nach der zweiten Veranstaltung als Expertenforum etablieren. Wir werden deshalb auch künftig die Luftsicherheitstage gemeinsam mit der Bundespolizei ausrichten. Die vor Ihnen liegende Ausgabe unseres Verbandsorgans DSD-Der Sicherheitdienst berichtet ausführlich über diese Veranstaltung. Das Thema Luftsicherheit hat seit dem missglückten Anschlag von Detroit (Weihnachten 2009) und der „Sicherheitspanne“ am Flughafen München (Januar 2010) mediale Hochkonjunktur. Dieses mediale Interesse nutzten die Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei und der Deutschen Polizeigewerkschaft, Konrad Freiberg und Rainer Wendt, um völlig überzogen und ungerechtfertigt die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Personen- und Gepäckkontrolle zu kritisieren. Es entstand der Eindruck, dass ausschließlich uniformierte Beamte bzw. Angestellte des Öffentlichen Dienstes qualifiziert sind und dauerhaft Sicherheit leisten könnten. Dabei beleidigen die Gewerkschaftsvertreter die Arbeit von über 6.000 Luftsicherheitsassistenten privater Sicherheitsdienstleister an den deutschen Verkehrsflughäfen. Bei der Bundespolizei sind nur noch ca. 700 Luftsicherheitsassistenten eingesetzt. Matthias Seeger hat auf der Tagung klar gemacht, dass es keine Qualitätsunterschiede gibt. Entscheidend in der Luftsicherheit ist, wie die Aufgaben durchgeführt werden und nicht wer dies tut! Die Gewährleistung von Sicherheit im Flugverkehr ist eine hoheitliche Aufgabe. Daher kann eine Übertragung von Sicherheitsaufgaben nur in enger Abstimmung von Bundespolizei und privaten Sicherheitsunternehmen erfolgreich sein. Diese Arbeitsteilung hat sich in den letzten Jahren bewährt. Allein im vergangenen Jahr wurden ca. 90 Millionen Fluggäste an den deutschen Verkehrsflughäfen kontrolliert. Unsere Unternehmen investieren in Personalauswahl und die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten. Nur so lassen sich die gesetzlichen Anforderungen und Prüfungskriterien erfüllen. Wir sind anerkannte und vertrauensvolle Partner der Bundespolizei bei der Umsetzung der Luftsicherheitsgesetzgebung und jederzeit bereit, eine sachliche Diskussion über notwendige Veränderungen zu führen. Die Tätigkeiten an Verkehrsflughäfen unterscheiden sich in qualitativer und rechtlicher Hinsicht von vielen anderen Aufgaben unserer Mitgliedsunternehmen. Das Luftsicherheitsgesetz ist ein Musterbeispiel für eine öffentlich-private Partnerschaft. Wichtige Voraussetzung für eine qualifizierte Dienstleistung ist natürlich auch die Entlohnung der eingesetzten Sicherheitsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter. Es ist der hervorragenden Arbeit unseres Fachausschusses Aviation zu verdanken, dass wir in den letzten Jahren gemeinsam mit der Gewerkschaft marktgerechte Entlohnungsstrukturen vereinbart haben. Diese werden in der Regel auch vom Auftraggeber Bundesinnenministerium akzeptiert. Es gibt aber auch einige Herausforderungen, denen wir uns gezielt stellen müssen. Hierzu gehört die Vereinheitlichung der Ausbildung bei den unterschiedlichen Aufgaben in der Luftsicherheit, aber auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten. Die Anforderungen vieler Fluggesellschaften an die Flexibilität sind teilweise nicht zu erfüllen. Gemeinsam mit den anderen Akteuren der Luftsicherheit müssen wir diese Herausforderungen konstruktiv angehen. Dazu bedarf es des regelmäßigen Austausches aller Sicherheitsakteure. Hierzu sind wir jederzeit bereit. Die Luftsicherheitstage waren und sind dabei ein geeigneter Ort zum Erfahrungsaustausch! Ihr

Wolfgang Waschulewski Präsident BDWS EDITORIAL

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Inhalt Editorial

BDWS: Partner für Luftsicherheit

1 1

Aus den Landesgruppen

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Aus den Fachausschüssen und Arbeitskreisen

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Struktur des BDWS

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Landesgruppenvorsitzende des BDWS

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Das Team des BDWS

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3

Waldemar Marks: Private Sicherheitsdienstleister an Flughäfen und ihr Bild in der Öffentlichkeit

3

Matthias Köhler: Qualität fällt nicht vom Himmel Die 2. Luftsicherheitstage in Potsdam

4

Sicherheit von A-Z

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Ralph Beisel: Sicherheit an Flughäfen – Den Blick für das Ganze nicht verlieren!

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Termine

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Dieter Bode: Ganzkörperscanner führen zu einem Mehr an Sicherheit … mit Sicherheit

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Impressum

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Die letzte Seite

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Unsere Inserenten Who is Who

11 13 13

Titelbild Eindrücke der 2. Luftsicherheitstage in Potsdam

DSW: Deutscher Schutz- und Wachdienst – Der Aviation Spezialist

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ISS Facility Services – A World of Service Dienstleistungen rund um Airportsicherheit

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KÖTTER Aviation Security: Flughafensicherheit: Einsatz mit hoher Verantwortung

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Nürnberger WuS: Ihr Schlüssel zur Sicherheit

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Securitas: Weltmarktführer in der Luftsicherheit

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Büchermarkt

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Wirtschaft und Politik

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Petra Menge : Asset-Deal vs. Share-Deal – Was ist das Richtige für mich?

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BDWS- und BDGW-Schlaglichter 2009

Security goes Safety – Wächst zusammengehört, was zusammengehört?

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Namen und Nachrichten

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Ehrl: Interventionszeiten verringert, Kundenzufriedenheit gesteigert

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Eröffnung Piepenbrock Schulungszentrum Berlin Sicherheit, die Schule macht

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Verstärkung in der Klüh Security Geschäftsführung

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Ein harter Winter für die Bike Security der All Service Sicherheitsdienste GmbH

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b.i.g. wieder Deutscher Meister: Fabian Hügle Bundesbester

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Fabian Hügle als Landesbester geehrt

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KALKA blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

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BÜRO WEISS: Mit einer starken Marke im Wettbewerb bestehen

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Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen wieder möglich; BDWS-Bildungspass 31 Inhalt

32

Aviation

Volker Zintel: Risikoanalyse vor Sicherheitsparalyse

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BDWS Intern

I-IV

20 Jahre BDGW – Festakt im Kaisersaal der Stadt Frankfurt I Thüringens Ministerpräsident bei BDWS-JMV

I

Fachausschuss Ausbildung: BDWS-Gemeinschaftsstand bei Berufsförderungsdienst-Jobmessen

II

Waschulewski bittet um weitere Unter­stützung bei Mindestlohn durch Dr. Ralf Brauksiepe

II

BDGW-Mitglieder beschließen einstimmig die Kündigung der Tarifverträge mit ver.di

II

1. BDWS-Luftsicherheitstage

II

ver.di‘s Mindestlohn­ideologie bringt Tarif­kommission zu Fall!

II

Wolfgang Waschulewski feierte 60. Geburtstag

III

CoESS: 2. European Summit on Private Security

IV

20 Jahre CoESS: Festakt am Geburtsort Rom

IV

BDWS: Umsätze der Sicherheitsdienste gehen 2009 um bis zu 6 Prozent zurück

IV

Fluggastkontrollen: BDWS kritisiert verunglimpfende Äußerungen der GdP

IV

Wir bitten um Beachtung der Beilagen der EUROFORUM Deutschland SE (Düsseldorf) und MÜNZ (Montabaur).

1 | 2010

Private Sicherheitsdienst­leister an Flughäfen und ihr Bild in der Öffentlichkeit Von Waldemar Marks

Nicht erst aufgrund des aktuellen Vorfalls in München reißen Medienberichte über unmotivierte, schlecht ausgebildete und unterbezahlte Mitarbeiter im Bereich der Luftsicherheit nicht ab, wobei der Ruf nach Verstaatlichung – nicht zuletzt gepuscht durch die Gewerkschaft der Polizei immer wieder erhoben wird. Ein Großteil der Berichte zeichnet sich dadurch aus, dass schlecht oder nicht recherchierte Aussagen platziert werden, um eigene Ziele seitens der Verfasser zu erreichen. Betrachtet man die Fakten eingehend, dann wäre festzustellen, dass die Aussagen haltlos sind. Im Tätigkeitsbereich der Luftsicherheitsassistenten wird bundesweit durchschnittlich, d. h. einschließlich der neuen Bundesländer, ein Lohn von über 10 €/ Stunde an die Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienstleister gezahlt. Das dabei von den Mitarbeitern erzielte Einkommen entspricht im Wesentlichen den Einkünften, die auch im öffentlichen Dienst für eine vergleichbare Tätigkeit erreicht werden. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen stellen hohe fachliche Anforderungen an das Personal, welches gemäß dem Luftsicherheitsgesetz tätig wird. Die damit verbundenen Anforderungen werden aufgrund ständiger innovativer Entwicklungen sowohl im technischen als auch im psychologischen Bereich andauernd auf hohem Niveau verbleiben. Jeder Luftsicherheitsassistent muss sich vor Beginn der Tätigkeit einer erfolgreichen Prüfung durch die Bundespolizei unterziehen. Die Ausbildungs- und Prüfungsinhalte werden dabei durch die Bundespolizei festgelegt, die

in unregelmäßigen Abständen durch sogenannte Realtests die detailgenaue Kenntnis im Arbeitsleben jederzeit prüft. Die Bewährung des Personals in der Prüfung sowie die sich daran anschließenden unperiodischen Tests, als auch die positiven Rückmeldungen der Airlines / Passagiere und der Geschäftsleitung der Flughäfen belegen die hohe Qualität der Dienstleistung und die positive Motivation der im Luftsicherheitsbereich tätigen Mitarbeiter. Zur Aufrechterhaltung des hohen Sicherheitsstandards an Flughäfen sehen sich die privaten Dienstleister in der Pflicht, die bereits in diesem Tätigkeitsfeld bestehenden attraktiven Arbeitsbedingungen aufrecht zu erhalten und Beschäftigungsmodalitäten mit auskömmlicher Bezahlung sicher zu stellen. Insbesondere an diesen Rahmenbedingungen zeichnen sich bedauerlicherweise Veränderungen ab, die nur durch eine gemeinsame Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Behörden als auch Leistungsträgern an den Verkehrsflughäfen vermieden werden können. Insoweit besteht jedoch die berechtigte Hoffnung, dass in dem gemeinsamen Gespräch Lösungen gefunden werden können, die attraktive Arbeitsplätze für qualifiziertes Personal bei Sicherstellung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ermöglicht. Auch neue technische Lösungen können nach Überzeugung der Sicherheitsdienstleister zur Erhöhung der Sicherheit in die Tätigkeiten der Luftsicherheitsassistenten eingebracht werden. Dies gilt insbesondere auch für den viel diskutierten Einsatz von sogenannten „Bodyscannern“.

Waldemar Marks ist Vorsitzender des Fachausschusses Aviation im BDWS und ist Geschäftsführer der SECURITAS Sicherheitsdienste Deutschland GmbH & Co. KG, Düsseldorf.

Neues technisches Equipment, wie z. B. der Einsatz des Bodyscanners, stellen eine sinnvolle Ergänzung zum Sicherheitssystem der Fluggastkontrolle dar. Nicht zu übersehen ist im Zuge der gesamten technikbezogenen Diskussion die Bedeutung der personellen Sicherheitsdienstleistung. Nach wie vor ist die personelle Sicherheitsdienstleistung unter Nutzung des Hilfsmittels „Bodyscanners“, verbunden mit dem Gespür des Luftsicherheitsassistenten das wesentliche Kriterium für eine effektive Sicherheitsdienstleistung im Aviation-Bereich. Durch die Zusammenarbeit und den Innenaustausch auf europäischer Ebene unter Einbeziehung der Confederation of European Security Services (CoESS) kann es gelingen, einen europaweiten Standard und die Basis für eine qualifizierte Dienstleistung im Bereich der Luftsicherheit zu begründen. Entsprechende Weichenstellungen sind seitens der im BDWS verbundenen Sicherheitsdienstleistungsunternehmen bereits vorgenommen worden.

Aviation

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Qualität fällt nicht vom Himmel Die 2. Luftsicherheitstage in Potsdam

Von Matthias Köhler

Das Thema hätte nicht aktueller gewählt sein können. Bei der Planung der Veranstaltung waren die jüngsten Ereignisse jedoch nicht absehbar gewesen. Der gescheiterte Anschlag auf ein USamerikanisches Passagierflugzeug am 25. Dezember 2009 im Anflug auf Detroit und die „Sicherheitspanne“ am Flughafen München vom 20. Januar 2010 richten die öffentliche Aufmerksamkeit wieder verstärkt auf die „kritische Infrastruktur“ Flugverkehr. Und das umstrittene Luftsicherheitsgesetz steht in Karlsruhe erneut auf der Tagesordnung. Das Bundesverfassungsgericht verhandelt über Klagen von Bayern und Hessen, die den – ohnehin eingeschränkten – Einsatz der Luftwaffe gegen entführte Flugzeuge als vom Grundgesetz nicht gedeckt sehen. Der „Qualitätssicherung in der Luftsicherheit“ widmeten sich die 2. Luftsicherheitstage des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicher­ heitsunternehmen (BDWS) in Potsdam. Die Fachtagung am 9. und 10. Februar 2010 wurde diesmal offiziell gemeinsam mit dem Bundespolizeipräsidium veranstaltet. Mit rund 170 Experten aus Behörden, von Flughafenbetreibern, Fluggesellschaften und Sicherheitsdienstleistern hat sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Matthias Seeger, Präsident der Bundespolizei, kündigte an, den eingeschlagenen Weg weiter zu begehen. Dies gelte sowohl für die Tagungsreihe, die in den kommenden Jahren fortgesetzt werden solle, als auch für das grundsätzliche Vertrauen in private Dienstleistungsunternehmen. Die Diskussion sei zuweilen von wenig Sachverstand geprägt, so Seeger. Es gebe nämlich „rein fachlich weltweit keinen Beweis, dass öffentlich Bedienstete bessere Arbeit“ leisteten. Die Bundespolizei habe den festen Willen, regelmäßig, aber auch anlassbezogen mit ihren Kooperationspartnern zu reden. Nicht jedes sicherheitsrelevante Detail der Potsdamer Gespräche empfiehlt sich freilich zur Veröffentlichung. Neue Vorgaben aus Brüssel „In der Luftsicherheit kommt es darauf an, wie die Aufgaben erledigt werden, nicht durch wen“, ergänzt BDWS-Präsident Wolfgang Waschulewski. Er verteidigt die Branche gegen Vorwürfe einer vermeintlich zu schlechten Entlohnung. Die Tätigkeiten an den Flughäfen würden tarifvertraglich geregelt. So betrügen die Stundengrundlöhne derzeit in Leipzig 9,06 Euro, in Berlin 11,28 Euro. Die Beschäftigten könnten monatlich insgesamt auf ein Gehalt von 2.100,- Euro kommen, konstatiert Bundespolizeipräsident Seeger: „Eine Krankenschwester verdient auch nicht mehr.“ Doch während der herausfordernden Aufgabe könnten auch kleine Fehler große Auswirkungen haben. Eine ständige und nachhaltige Qualitätskontrolle – auch durch den Auftraggeber

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Aviation

Matthias Köhler ist Dipl.-Pol. und gelernter Journalist. Er beschäftigt sich seit zehn Jahren als Redakteur in Berlin im Print- und Onlinebereich mit Themen Innerer und Äußerer Sicherheit. ([email protected]).

Bundes­polizei – sei deshalb unabdingbar. Zuständig dafür ist u. a. Markus Bierschenk vom Referat Luftsicherheit im Bundespolizeipräsidium. Insbesondere bei den Fluggastkontrollen habe man es mit sehr anspruchsvollen und selbstbewussten Kunden zu tun: „Nur gut geschulte Mitarbeiter können diese Anforderungen erfüllen“, so Bierschenk. Mit der neuen Brüsseler Verordnung VO (EG) 300/2008 stehe ab April dieses Jahres ein „neuer Quantensprung“ bevor. Sie geht für Luftsicherheitsassistenten auch mehr als die noch gültige Vorschrift von 2002 auf „weiche Faktoren“ ein. Wie man Mitarbeiter mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, hoher Kontrolldichte und Stresssituationen vernünftig motivieren kann, haben die Behörden als einen der wichtigsten Punkte erkannt. Ebenso geht es um die Arbeitsbedingungen. Diese „entscheidenden Faktoren“ werden künftig auch vom BMI in die Ausschreibungen aufgenommen: „Nur Bewerber mit einem überzeugenden Konzept haben die Chance auf den Zuschlag“, mahnt Markus Bierschenk.

Moderierte gemeinsam mit Oliver Arning, Pressesprecher BDWS, die Potsdamer Tagung: Sandra Pfeifer, Pressesprecherin des Bundespolizeipräsidiums.

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Referenten: • Markus Bierschenk Bundespolizeipräsidium • Wolfgang Bosbach (MdB) Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages • Stephan Dulkies Flughafen Hamburg GmbH • Dorothee Gasse Deutsche Lufthansa AG • Thomas Hage Bundespolizeipräsidium

Matthias Seeger, Präsident der Bundespolizei (l.), hier im Gespräch mit BDWS- Präsident Wolfgang Waschulewski, wundert sich über „eine Invasion sogenannter Experten“ in den Talkshows. Die sorgsame Arbeit für die Flugsicherheit werde nicht immer gewürdigt.

• Bernd Jansen SECURITAS GmbH Aviation Service International • Torsten Knop Bundeskriminalamt • Phillip Kriegbaum Fraport AG • Stephan Pieper, Dietmar Kunze ISS Facility Services GmbH • Waldemar Marks Vorsitzender FA Aviation BDWS • Marc Pissens Präsident CoESS - Confederation of European Security Services • Matthias Seeger Präsident der Bundespolizei • Rupert Slavik Flughafen Nürnberg GmbH • Birgit Spengler Deutsche Lufthansa AG

„In kaum einem anderen Gebiet ist die Halbwertzeit von Wissen so kurz“, so Markus Bierschenk, Luftsicherheitsexperte im Bundespolizeipräsidium. „Unser polizeiliches Gegenüber lässt sich ständig Neues einfallen.“

Zuständigkeiten bereinigen Auch für die Ausbilder werde neben fachlichen ebenso Wert auf pädagogische Fähigkeiten gelegt. Die Bundespolizei prüfe sehr genau, ob und wie die 164-stündige Ausbildung von Luftsicherheitsassistenten abgehalten werde. Viele Unternehmen übertreffen diese Marge allerdings bereits aus eigenem Antrieb. Die Bundespolizeiakademie in Lübeck erarbeitet seit Anfang des Jahres ein nationales Schulungsprogramm. Musterlehrpläne und Prüfungsfragenkataloge werden modernisiert. In diesem Zusammenhang sicherte Polizeioberrat Bierschenk auch zu, eine Anregung des BDWS aufzunehmen. Der Verband wünscht sich, dass die „Luftsicherheitsschulungsverordnung“ vereinfacht und vereinheitlicht wird. Bierschenks Kollege Thomas Hage räumt übrigens mit einem verbreiteten Vorurteil auf: Bei Personenkontrollen seien Hosengürtel keineswegs abzulegen. Allenfalls müssten sie geöffnet und manuell nachkontrolliert werden. Waldemar Marks, Vorsitzender des Fachausschusses Aviation im BDWS, mahnte zum Schluss, in allen Debatten die globale wirtschaftliche Bedeutung des Flugverkehrs im Auge zu behalten: „Das Geld, das für Luftsicherheit investiert wird, ist sicherlich gut

• Thomas Striethörster Bundespolizeipräsidium • Wolfgang Waschulewski Präsident des BDWS • Klaus Wedekind KÖTTER Airport Security GmbH • Rainer Wendt Deutsche Polizeigewerkschaft • Lutz Wermann DSW Deutscher Schutz- und Wachd. GmbH + Co. KG • Gerhard Wirth CAP Flughafen München Sicherheits-GmbH • Volker Zintel Fraport AG

Aviation

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angelegt.“ Weniger Einigkeit als die Luft­ sicherheitsexperten legten allerdings die nächsten Gäste des Potsdamer Konferenzhotels an den Tag. Unmittelbar im Anschluss trafen sich dort die Tarifparteien für den Öffentlichen Dienst. Nach dieser nunmehr dritten Runde erklärten sie die Verhandlungen gemeinsam für gescheitert und riefen die Schlichtung an. Unterschiedliche Ansichten darüber, was eine angemessene Entlohnung ist und was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erlauben, sind offenbar keine exklusive Besonderheit der privaten Wach- und Sicherheitsunternehmen. Falsche Konfliktlinien Die Vorfälle von Detroit und München – obwohl ganz unterschiedlich gelagert – hatten in den Medien zu großer Aufregung geführt. Nicht zuletzt die beiden großen Polizeigewerkschaften, die GdP und die DPolG, wurden mit kritischen Äußerungen zum Niveau der Luftsicherheit an deutschen Flughäfen zitiert. In diesem Zusammenhang fielen auch Begriffe wie „demotivierendes Lohn-Dumping“ der privaten Sicherheitsdienstleister. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte, die Kontrolltätigkeit auf den Flughäfen müsse wieder „aus einem Guss“ erfolgen. Die Sicherheitslücke am Münchner Flughafen habe erneut gezeigt, „dass es im Bereich der Fluggastkontrollen weniger auf technische Verbesserungen als vielmehr auf personelle Qualitätssicherung ankommt.“ DPolG-Chef Rainer Wendt stellte sich in Potsdam persönlich dem Gespräch und

„Es soll sogar schon B 9-Beamte gegeben haben, die Fehler machen.“ Wolfgang Bosbach (CDU), der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, fordert, Politiker sollten nicht versuchen, hundertprozentige Sicherheit zu garantieren.

räumte ein, die öffentliche Diskussion habe sich verselbständigt. Laut Beschlusslage der Gewerkschaft seien auch private Akteure ein wichtiger Teil der deutschen Sicherheitsarchitektur. Wendt zeigte sich durchaus beeindruckt von den Bemühungen um Qualitätssicherung, insbesondere von den vorgestellten Konzepten zur Motivation der Beschäftigten: „Das würde ich mir für den Öffentlichen Dienst auch wünschen.“ Der Gewerkschaftler will seine Äußerungen eher gegen permanenten Kostendruck durch Betreiber und Fluggesellschaften gerichtet verstanden wissen. „Wenn Qualität und Kosten auf einem Niveau bleiben sollen, müssen Effizienzsteigerungen zwingend zulasten der Belegschaft gehen“,

Versöhnliche Signale von der Gewerkschaft: DPolG-Chef Rainer Wendt (l.), ließ sich von BDWS-Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok (r.) das Qualitätsmanagement der privaten Sicherheitswirtschaft erläutern.

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so Wendt. Es handle sich um ein generelles Problem: So hätten zum Beispiel auch in vielen Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen „lokale Effizienzgespräche“ stattgefunden – „und entsprechend sehen sie auch aus“. Maßnahmen zur Qualitätssicherung „Morgens kommen die Operations-Leute und fordern mehr Personal. Nachmittags kommen die Kaufleute und sagen: Ihr müsst die Kosten senken“, beschreibt Rupert Slavik vom Flughafen Nürnberg die unterschiedlichen Interessenlagen. Allen technischen und viel diskutierten Neuerungen wie Körperscannern zum Trotz: Die Fachleute zeigen sich einig, dass Flugsicherheit auch in Zukunft von qualifizierten und motivierten Menschen abhängen wird. Der Erfolg drücke sich nicht sofort in Euro und Cent aus, so Gerhard Wirth, Geschäftsführer der CAP Flughafen München Sicherheits-GmbH. „Ich stelle schon die richtigen Weichen mit der Rekrutierung der Mitarbeiter“, ergänzt Bernd Jansen, Geschäftsführer SECURITAS GmbH Aviation Service International. Er habe die Hoffnung, dass es „irgendwann einmal vielleicht eine einzige zuständige Luftsicherheitsbehörde geben werde“. Wenn man die Ausbildung modular gestalten dürfe, könne das Personal flexibler eingesetzt werden. Dies wäre nach Ansicht des BDWS auch im Interesse der Mitarbeiter, die verlässlicher geregelte Schichten kalkulieren könnten. Lutz Wermann, Stationsleiter Flughafen Hamburg, DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + Co. KG, fordert überdies die tarifliche

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Ruhe und Zeit: Das Kongresshotel Potsdam am Templiner See bot 170 Teilnehmern Gelegenheit zu intensiven Gesprächen.

Gleichbehandlung von § 5- und § 8- und 9-Kräften. Deren Einkommensschere gehe weit auseinander, obwohl sie ähnliche Verantwortung trügen. Das private Sicherheitsgewerbe im Flughafenbereich unternimmt vielfältige Anstrengungen, die Mitarbeiter aus- und fortzubilden. Alle Verantwortlichen betonen außerdem, dass die vielfältigen Kontrollen der Arbeitsqualität sich nicht gegen den einzelnen Mitarbeiter richteten. Im Gegenteil sei das Hauptziel sicherzustellen, dass das System funktioniere und die Prozesse sinnvoll gestaltet seien. Wer ist wahrscheinlich ungefährlich? Eine der heikelsten Fragen zu Sicherheit und Effizienz im Luftverkehr ist die mögliche Kategorisierung von Fluggästen in verschiedene „Risikoklassen“. Abläufe könnten so erheblich beschleunigt werden, dies stünde im Interesse der Betreiber und Fluglinien. Und auch Bundespolizeipräsident Matthias Seeger zeigt Verständnis dafür, dass man „wirtschaftliche Aspekte nicht ausblenden“ dürfe. Die ökonomische, und zugleich Arbeitsmarktsituation ist in Europa regional sehr unterschiedlich. Bundeskriminalamt und Industrie diskutieren derzeit über die Potenziale von Verhaltenserkennung. Die entsprechenden Forderungen werden mittlerweile offensiver vorgetragen. So plädiert die Lufthansa für die „Entlastung vertrauenswürdiger Personen“. Ähnlich äußern sich die Flughäfen, an denen täglich 250.000 Kontrollvorgänge abgewickelt werden müssen. Doch der Ansatz ist nicht unproblematisch. Täter können sich wiederum anpassen und insbesondere die Politik will nicht in die Falle von Diskriminierungsvorwürfen tappen. Auf Sicht höchstens die bevorzugte Abfertigung von überprüften „Vielfliegern“, sagt der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses Wolfgang Bosbach, sei „eine Überlegung wert.“. Die Bedrohungslage Terroristische Anschläge auf den Luftverkehr haben eine sehr lange Tradition. „Als ich noch dem Fußball hinterhergelaufen bin, war es das Thema Flugzeugentführung“, erinnert Wolfgang Bosbach an die 60er und 70er Jahre. Auch wegen weltweiter Medienaufmerksamkeit handelt es sich nach Einschätzung der Behörden für Täter weiterhin um „ein lohnenswertes Ziel“. Das am 28. Dezember 2009 in einem militantislamistischen Internetforum festgestellte Bekenntnis von „Al-Qaida

Waldemar Marks (m.), Vorsitzender FA Aviation im BDWS, betont, die Unternehmen seien durchaus bereit, an weiteren Maßnahmen in der Personalauswahl und Schulung mitzuwirken.

Luftsicherheitsgesetz Das deutsche Luftsicherheitsgesetz von 2005 berücksichtigt europäische Vorgaben, für den Einsatz privater Sicherheitsdienstleister sind insbesondere einschlägig die Paragraphen: § 5 Besondere Befugnisse der Luftsicherheitsbehörden Fluggast und Gepäck werden im Auftrag von Bundes- bzw. Landesbehörden und des Bundesministeriums des Innern (BMI) durch Luftsicherheitsassistenten kontrolliert. Die Überprüfung von Passagieren, Hand- und Reisegepäck findet unter deren Aufsicht statt. § 8 Sicherungsmaßnahmen der Flugplatzbetreiber Personal- und Warenkontrollen bzw. der Objektschutz für die Flughafenanlagen werden im Auftrag der Flughafenbetreiber an private Sicherheitsdienstleister übertragen. § 9 Sicherungsmaßnahmen der Luftfahrtunternehmen Im Einsatz für Luftfahrtunternehmen sichern die privaten Dienstleister abgestellte Flugzeuge oder überprüfen die Flugzeugladeräume.

auf der arabischen Halbinsel“ zu dem versuchten Anschlag auf ein US-amerikanisches Passagierflugzeug am ersten Weihnachtsfeiertag 2009 wird von den deutschen Sicherheitsbehörden als authentisch bewertet: „Diese Tatbekennung unterstreicht die Bedeutung des transatlantischen Luftverkehrs als potenzielles Angriffsziel.“ Anlässlich des fortbestehenden Risikos eines terroristischen Anschlages auf den Luftverkehr hat das Bundesministerium des Innern den Sicherheitsstandard bei der Passagier- und Handgepäckkontrolle nochmals erhöht. Mit dem Lagebild und der Steuerung von Gefährdungshinweisen ist das Bundeskriminalamt beauftragt. Seitens politisch links oder rechts motivierter Kriminalität seien bis auf Weiteres keine Angriffe zu erwarten, so BKA-Experte Torsten Knop. Man konzentriere sich einstweilen auf Flugbewegungen in Krisengebiete und besonders gefährdeter „flag carrier“ der bei Islamisten verhassten Staaten. Aviation

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Sicherheit an Flughäfen – Den Blick für das Ganze nicht verlieren! Gastkommentar von Ralph Beisel

Der vereitelte Sprengstoffanschlag auf ein Passagierflugzeug im Dezember 2009 und die kurz darauf folgende Sicherheitspanne am Münchner Flughafen haben in Politik und Medien eine deutschlandweite Diskussion über die Sicherheitsstandards an Flughäfen ausgelöst. Bedauerlicherweise ließen sich einige Akteure in der Debatte offenbar sehr stark von ihren eigenen Interessen leiten. Verschiedene Gewerkschaftsvertreter stellten die Qualität der Passagierkontrollen gleich gänzlich in Frage. Sie forderten, dass künftig nur noch Beamte die Fluggäste kontrollieren sollten. Würden mehr Beamte nicht auch mehr Mitglieder für die eigene Organisation bedeuten? Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Vor allem aber wird durch das pauschale in Frage stellen der gegenwärtigen Sicherheitsvorkehrungen die Bevölkerung verunsichert und die Leistung der Luftsicherheits­ assistenten missachtet. Zu einer ehrlichen Bestandsaufnahme gehört zweifellos der Befund, dass es eine hundertprozentige Sicherheit im Luftverkehr nicht geben kann. Unbestreitbar ist aber auch, dass sich die Sicherheitsmaßnahmen an europäischen Flughäfen auf einem beispiellos hohen Niveau befinden. Nach wie vor ist das Flugzeug das Verkehrsmittel mit den höchsten Sicherheitsstandards. Im letzten Jahr sind an deutschen Flughäfen über 90 Millionen Passagiere abgeflogen. Jeder Fluggast musste sich einer Kontrolle unterziehen. 2009 konnten am Frankfurter Flughafen 70.000 verbotene Objekte bei den Fluggastkontrollen sichergestellt werden. Die­se Zahlen zeigen, dass die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen bei

Ralph Beisel vor der Abflughalle des Frankfurter Flughafens.

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Aviation

Ralph Beisel ist Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen). Er war als Unternehmensberater 13 Jahre lang in der Luftverkehrsbranche tätig. Bei Arthur D. Little leitete er als Partner das Aviation Competence Center Europe. Danach wechselte er zur Thomas Cook AG, wo er im Jahr 2006 als Direktor in dem internationalen Hoteleinkauf, u. a. für das Management der Zielgebietsagenturen verantwortlich war. Seit Beginn 2007 ist Ralph Beisel Hauptgeschäftsführer der ADV mit Sitz in Berlin.

den Passagierkontrollen greifen. Sie sind aber vor allem ein Beleg für die verlässliche Arbeit der Polizisten und der Mitarbeiter privater Sicherheitsfirmen, die sich tagtäglich einer verantwortungsvollen Aufgabe stellen. Seit Jahren arbeiten die deutschen Flughäfen mit den für die Luft­ sicherheit zuständigen Behörden vertrauensvoll zusammen, um die Sicherheitsstandards zu optimieren. Gemeinsam wird über die Anpassung von einzelnen Prozessschritten, die Veränderung von Kontrollverfahren oder den Einsatz von zukunftsweisenden Technologien diskutiert. Auch in die aktuelle Debatte über einen flächendeckenden Einsatz von Körperscannern bringen sich die deutschen Flughäfen konstruktiv ein. Aus unserer Sicht müssen die Geräte drei Bedingungen erfüllen: Sie dürfen erstens nur zum Einsatz kommen, wenn sie für die Fluggäste mehr Sicherheit bieten. Zweitens dürfen sie kein Risiko für die Gesundheit sowie für die Intim- und Privatsphäre der Reisenden darstellen. Und drittens müssen sie sich optimal in die vorhandenen Kontrollverfahren einbinden lassen, um so auch den Reisekomfort für die Fluggäste zu gewährleisten. Die Bundespolizei überprüft gegenwärtig, welche Geräte zu welchem Zeitpunkt zum Einsatz kommen können. Die Verantwortlichen und die Öffentlichkeit werden sich daher auch in den kommenden Monaten intensiv mit den Sicherheitsstandards an Flughäfen auseinandersetzen. Dabei sollten alle Beteiligten den Blick für das Ganze behalten, statt nur auf die eigenen Interessen zu schauen.

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Ganzkörperscanner führen zu einem Mehr an Sicherheit … mit Sicherheit Gastkommentar von Dieter Bode

Vom Klimaschutz zum Persönlichkeitsschutz Das Sommerloch beschert uns mit bekannter Regelmäßigkeit Kurioses. Das Winterloch gab es bislang noch nicht. Nachdem die Teilnehmer der Klimakonferenz von Kopenhagen abgereist waren und der Winter in Europa einbrach, verstummte die journalistische Zunft. Fortan blieben Bildschirme schwarz und die Radiosender stumm. Das Thema, das uns seit langer Zeit jeden Tag verfolgte gab es nicht mehr. Man hörte und sah nichts mehr von der „Klimaerwärmung“. Auch wenn sich an den Fakten nichts geändert hat, ist die kollektive Verstummung der Medien höchst bemerkenswert. Doch dann dies: Pünktlich zum Weihnachtsfest bescherte uns und den Medien der 23-jährige Nigerianer Abdul Farouk Abdulmutallab auf dem Anflug nach Detroit das Ereignis, das eine kuriose Diskussion auslöste. Nacktscanner sind Gift Alle Experten, einschließlich der selbsternannten, und davon gibt es ja nun wirklich viele, meldeten sich spontan zu Wort. Die Medien ergriffen jede Gelegenheit beim Schopfe. Einer der Ersten – der Datenschutzbeauftragte Herr Peter Schaar. Da sei doch die Frage erlaubt, wessen Daten es zu schützen gilt? Den Bauchumfang der Herren oder gar die Körbchengröße der Damen? Nein liebe Leser, es sind die Bilder da auf den Monitoren, die den Sprengstoff am Körper von Menschen zeigen, die gehören weg! Falsch? Offensichtlich habe ich da in den Vorlesungen über die Wertigkeit von Würde und Leben etwas nicht richtig verstanden. Oder geht es vielleicht doch darum, das Leben von 250 Passagieren eines Fluges zu schützen? Nun ja, den Europa-Abgeordneten ging es vor zwei Jahren wohl eher um ihr Leben als um ihre Würde, als man Körperscanner für die Einlasskontrolle in das Europäische Parlament beschaffte … und ... ob der öffentlichen Debatte über dieses Teufelszeug vorerst in den Keller dieses ehrwürdigen Gebäudes stellte. Und wenn sie dort nicht mehr stehen ... dann wurden sie wahrscheinlich bei ebay für einen Euro das Stück verkauft. Einige Wochen vor dem vereitelten Terroranschlag von Detroit fragte ich am Flughafen Dallas Fort Worth mitreisende „Menschen“, ob sie dieses elektronische Ausziehen nicht widerlich fänden. Ich erntete nur ungläubige Blicke und den Kommentar: It´s for my own security, it´s ok! Es ist sicher hohe Zeit, die Diskussion zu versachlichen. Bei allem Verständnis für Würde und Intimsphäre der Passagiere ist gerade deshalb die Innovationsfähigkeit der Sicherheitsorganisatoren und Softwareentwickler gefragt.

Dieter Bode ist Diplom Verwaltungswirt / Polizei und war von 1986 bis 1991 Mitglied des Führungsstabes der Hamburger Polizei sowie Luftsicherheitsbeauftragter der Stadt Hamburg, von 1991 bis Juni 2009 Leiter Unternehmenssicherheit Flughafen Hamburg GmbH. Während dieser Zeit Gründung und Geschäftsführung des unternehmenseigenen Flughafen-Sicherheitsdienstleistungsunternehmens. Seit Juli 2009 selbstständiger Unternehmensberater auf dem Gebiet „Aviation Security“.

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Aus einem solchen Fragenkatalog kann auch leicht ein Anforderungskatalog werden. Da wären dann zum Beispiel doch noch folgende Fragen zu stellen: Muss ein gescannter Körper denn unbedingt in einer Kontrollstelle sichtbar gemacht werden, wo alle anderen Passagiere zuschauen können? Geht das nicht in einem entfernten Raum, wo der Betrachter des Monitors den Passagier gar nicht sieht, aber den Durchsuchungskontrolleur beim Passagier warnt, pass auf, der hat was an seinem Bein befestigt? Oder, wie wäre es denn mit einer Anonymisierung der Bilder? Muss ein Kontrolleur denn einen Körper sehen? Oder reicht ihm nicht die Meldung des Systems: „Du musst an seinem rechten Bein oberhalb des Fußgelenks sehr genau nachsehen, der hat dort etwas befestigt.“ Zweimal ist besser als einmal Ein Sprengstoffexperte der Bundespolizei ist laut seiner Dienstanweisung dazu verpflichtet, sich allein auf die Ergebnisse seines technischen Gerätes zu verlassen. Ein sprengstoffverdächtiger Gegenstand in einem Terminal eines Flughafens führt zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen der Aufklärung über den Inhalt eines solchen Gegenstandes. Also wird dieser Gegenstand, vielleicht ein Koffer, geröntgt und der Sprengstoffexperte hat sein Urteil zu fällen. Dabei würde er sich gern noch eine weitere Informationsquelle erschließen. Zum Beispiel die mit vieltausendfachen Riechzellen ausgestattete Nase eines gut ausgebildeten Sprengstoffspürhundes. Zum

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Glück handeln diese praxiserprobten Experten konsequent und logisch. Sie beschaffen sich ein zweites Untersuchungsergebnis über den Untersuchungsgegenstand … und sind sich sicherer hinsichtlich ihres Urteils. Wenn das hier konsequent logisch erscheint, warum nicht auch bei der Kontrolle von Passagieren? Zweimal ist eben besser als einmal wenn der Verdacht besteht, dass etwas auf der Haut befestigt wurde, was dort normaler Weise nicht hin gehört. Ganzkörpermassage versus Ganzkörperscanner Luftverkehr ist eine Massenbewegung. Zigtausend Passagiere fliegen zum Beispiel täglich vom Flughafen Amsterdam, Frankfurt oder Dallas ab. Alle müssen zu unserer Sicherheit durchsucht werden. Das ist ein harter Job für die Kontrolleure. Hut ab vor den tausenden Durchsuchungen, die freundlich, umsichtig und zielorientiert von diesen Kontrolleuren täglich absolviert werden. Und das bei dem Verdienst! Versetzen wir uns in einen dieser Kontrolleure. Seine Durchsuchungsanweisung schreibt ihm vor, dass er dafür die Hand so zu benutzen hat, dass er auf der Körperoberfläche befindliche Gegenstände erspürt. Wie war das gleich noch mal mit dem Schutz der Intimsphäre ? Liebe Leser, das geht nur mit Kontakt. Kontakt zur Hautoberfläche, gerade noch getrennt durch ein Kleidungsstück. Und dazu gehört natürlich auch der Genitalbereich

oder konkreter ausgedrückt: Es muss bis zum Beinansatz ertastet werden, ob sich dort ein Gegenstand befindet, der dort nicht hin gehört. Gerade das ist ganz bestimmt sowohl für Frauen und Männer die (sicher) fliegen wollen als auch für die Kontrolleure eine besondere Herausforderung. Dass einige Menschen und wohl insbesondere Prominente einen Missbrauch ihrer Nacktbilder befürchten, ist nachvollziehbar. Doch hier gibt es eine einfache Lösung: Die Untersuchung mit dem Ganzkörperscanner könnte vorerst durchaus freiwillig bleiben. Wer sie nicht will, wird eben einer Leibesvisitation unterzogen – so, wie das heute schon bei Verdachtsfällen geschieht. Klimakonferenz und Luftsicherheit Ein wenig Wasser muss ich dann doch in den Wein kippen. Allen, die sich für diese bestimmt noch zu verfeinernde Technik aussprechen sei gesagt, dass Abdul Farouk Abdulmutallab nicht bis Detroit hätte warten müssen. Er hätte auch den Anflug auf Amsterdam für seine grausige Tat nutzen können. So darf der Appell an verantwortungsbewusste Regierungen dieser flugvernetzten Welt nicht fehlen: Sie können für einen sicheren Luftverkehr nur durch welteinheitliche Standards aller Sicherheitsmaßnahmen sorgen. Besonders unter dieser Voraussetzung führen Ganzkörperscanner zu einem Mehr an Sicherheit … mit Sicherheit!

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Risikoanalyse vor Sicherheitsparalyse

Interview mit Volker Zintel

Der fehlgeschlagene Anschlag von Detroit an Weihnachten 2009 und die Folgen eines Fehlalarms am Münchner Flughafen im Januar 2010 führten zu einer Diskussion über Body-Scanner und das Qualitätsmanagement von Sicherheitsdienstleistungen im Zusammenhang mit dem Flugverkehr mit hohem medialen Interesse und reflexartig konditioniertem Verhalten der Gewerkschaften der Polizei sowie der Politik. Doch wie sieht die Lage vor Ort wirklich aus? Um eine Wahrnehmung zu erhalten, sprach der DSD mit Volker Zintel, der als Generalbevollmächtigter des strategischen Geschäftsbereichs Airport Security Management über langjährige Erfahrungen am größten deutschen Verkehrsflughafen verfügt.

Volker Zintel ist bis zum 31. März 2010 Generalbevollmächtigter und Leiter des Strategischen Geschäftsbereiches „Flughafen- und Terminalbetrieb“ der Fraport AG. Auf Grund von Strukturveränderungen wird er im Laufe des Jahres 2010 aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Seit Anfang der 90er Jahre ist Volker Zintel in unterschiedlichsten Funktionen für Sicherheit im Flugverkehr zuständig und verfügt somit über tiefgründige Erfahrungen sowie belastbare Kontakte in der Luftsicherheit.

DSD: Herr Zintel, wie stellt sich die Situation für Passagiere, Kunden und Angestellte am Frankfurter Flughafen nach den Ereignissen in Detroit und München dar? V. Zintel: Zunächst einmal ist mir wichtig darauf hinzuweisen, dass Sicherheit im Flugverkehr eine sehr komplexe Angelegenheit ist. Daher wäre es ganz im Sinne aller Sicherheitsakteure, wenn zukünftige politische und mediale Diskussionen auf der Sachebene stattfinden. Die aufgeregten und teilweise inhaltlich falschen Darstellungen von Vertretern der Polizeigewerkschaften und vereinzelter Politiker haben die Passagiere, Kunden und Angestellten der Flughäfen eher verunsichert als ihnen geholfen.

DSD: Wie äußerte sich das? V. Zintel: Indem beispielsweise die durch das Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) klar gezogenen Grenzen der einzelnen Tätigkeitsbereiche sowie die daraus folgenden Zuständigkeiten verwischt wurden. In dieser Abgrenzung liegt zugegebenermaßen eine sehr hohe Komplexität. Die Tätigkeiten nach den Paragraphen 5, 8 und 9 LuftSiG sowie die daraus folgenden Zuständigkeiten des Bundesministeriums des Innern (BMI) und des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hätten stärker betrachtet werden müssen. Eine ordentliche Recherche und Analyse der Fakten hätte zu einer weniger aufgeregten Diskussion führen können.

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DSD: Können Sie kurz die Zuständigkeiten skizzieren? V. Zintel: Die Zuständigkeiten für Sicherheit an einem Flughafen detailliert darzustellen, bedarf es mehr als zwei Sätze. Konzentrieren wir uns auf Tätigkeiten der Personen- und Gepäckkontrollen gemäß Paragraph 5 LuftSiG, dann ist hier die Bundespolizei (BPol) zuständig. Luftsicherheitsassistenten, die am Frankfurter Flughafen eingesetzt sind werden am Ende einer mindestens 160-stündigen Ausbildung durch die BPol geprüft. Erst dann können sie in der Rechtsform der Beleihung eingesetzt werden. Dabei sind ihre Eingriffsbefugnisse jedoch nach wie vor beschränkt. Die Bundespolizei führt vor Ort die Aufsicht und nur sie hat die hoheitliche Gewalt, Passagiere festzuhalten. – Und jetzt haben wir nur einen Aspekt betrachtet. Flughafen und Fluglinien, die ebenfalls in die Betrachtung einer Sicherheitsanalayse gehören, sind wichtige Bestandteile der Wertschöpfungskette Sicherheit im Flugverkehr. DSD: In der Diskussion um den Fehlalarm in München führte die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und namentlich Herr Scheuring an, dass die Qualität des eingesetzten Sicherheitspersonals privater Dienstleister auf Grund angeblich schlechter Bezahlung und daraus folgender mangelhafter Motivation zu Sicherheitslücken führt. Wie sehen Sie das? V. Zintel: Das kann ich für unseren Bereich am Frankfurter Flughafen so nicht stehen lassen. Allein unsere Mitarbeiter und zukünftig auch die Mitarbeiter der Firma BRINK’S kontrollieren täglich nahezu 60.000 – 70.000 Passagiere und deren Gepäck. Nicht nur aus diesem Grund betreiben wir einen hohen Aufwand schon bei der Personalauswahl. Auch in den Bereichen Aus-, Fort- und Weiterbildung halten wir dieselben Qualitätsstandards, wie beispielsweise die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS). Schließlich müssen wir alle unsere Mitarbeiter erfolgreich durch die Beleihungsprüfung der Bundespolizei bringen, um Kontrollstrecken besetzen, auf Personalanforderungen der BPol flexibel reagieren und auch Geld verdienen zu können. DSD: Was halten Sie von Herrn Scheurings Statements bezüglich der Qualität und Motivation der eingesetzten Mitarbeiter? V. Zintel: Dass Herr Scheuring die Diskussion über Sicherheit am Flughafen auf dem Rücken motivierter Sicherheitsmitarbeiterinnen

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und –mitarbeiter austrägt und eine völlig absurde Lohndebatte führt, ist nicht zielführend. Zumal seine Behauptungen falsch sind. Festzuhalten ist, dass derzeit in Deutschland nur noch knapp 700 Angestellte der Bundespolizei sowie nach TVöD bezahlte Angestellte in Frankfurt und München als Luftsicherheitsassistenten eingesetzt werden; Beamte und Beamtinnen führen schon seit Jahren keine Kontrollen mehr durch. Dieser Zahl stehen über 6.000 Mitarbeiter privater Dienstleister gegenüber. Sie erhalten bundesweit zwischen 9 und 11,50 Euro Stundenlohn. Hier verweise ich auf eine Presseinformation des BDWS, in der es heißt, dass Luftsicherheitsassistenten in Nordrhein-Westfalen bis zu 2.100,00 Euro monatlich verdienen. DSD: Herr Zintel, Sie sind bekannt als kritischer Betrachter der Entwicklungen von Sicherheit im Flugverkehr. Mit über 30 Jahren branchenspezifischer Erfahrung gibt es dafür sicher gute Gründe. Welche sind das? V. Zintel: Nun ja, zunächst einmal plädiere ich für ordentliche Risikoanalysen an den Verkehrsflughäfen, bevor blinder Aktionismus und daraus folgende Sicherheitskonzepte die Kostenentwicklung im Luftverkehr in die Höhe treiben. Dabei erleben wir Verschärfungen der Sicherheitskontrollen und Gesetzgebungen spätestens seit der Entführung der Lufthansamaschine Landshut nach Mogadischu (Oktober 1977). Es scheint jedoch gerade so, als sattelte man stetig auf bereits existierende Sicherheitsanforderungen auf, ohne jedoch zu analysieren, ob die bestehenden Maßnahmen noch dem Risiko beziehungsweise der Gefährdungslage entsprechen. Stetig entwickelt haben sich zum einen die Kosten für Sicherheit im Flugverkehr und die Kontrollzeiten für den Passagier. Setzt man diese Entwicklung in Bezug zur Aufgabe eines Flughafens, Personenund Warenverkehr zu gewährleisten, dann haben wir hier eine schwierige Herausforderung vor uns. Einerseits sollen und wollen täglich mehrere hunderttausend Passagiere zu preiswerten Konditionen und möglichst unbeschwert abfliegen können. Andererseits soll ein Höchstmaß an Sicherheit im Flugverkehr gewährleistet werden. Ein gordischer Knoten, dessen Auflösung die Anstrengungen aller Beteiligten erfordert. DSD: Sehen Sie Möglichkeiten, den gordischen Knoten zu durchschlagen? V. Zintel: Zunächst ist zu berücksichtigen, dass es die 100-prozentige Sicherheit

nicht gibt. Daher plädiere ich zum einen an die Vernunft und Mitarbeit der Passagiere, sich schon im Vorfeld des Reiseantritts über Sicherheitsmaßnahmen zu informieren und diese zu berücksichtigen. Zum anderen halte ich es für wichtig, ein Zwiebelschalen-Prinzip der Sicherheit zu leben. Hierbei kommt es darauf an, dass die Sicherheitsakteure miteinander vernetzt sind und unter Nutzung moderner Technik bestmöglichen Schutz der Passagiere gewährleisten. Ganz sicher bin ich mir jedoch, dass der Einsatz von Luftsicherheitsassistenten auch zukünftig notwendig ist. Sicherheit ist ein menschliches Bedürfnis, daher bin ich davon überzeugt, dass qualifizierte Sicherheitsmitarbeiter sowohl objektiv als auch subjektiv das Sicherheitsbedürfnis der Passagiere besser befriedigen als Technik. Wie häufig im Leben sind Qualität der Ausbildung kombiniert mit moderner Technik sowie die Vernetzung mit relevanten Partnern der Schlüssel zum Erfolg. Dabei müssen alle Akteure berücksichtigen, dass überall dort, wo Menschen im Einsatz sind, auch Fehler passieren. Daher ist es zwingend erforderlich, dass die Kontrollierenden systemisch vorgehen und nicht das Individuum im Kontrollprozess in den Fokus stellen. Sicherheit muss ganzheitlich gedacht und gelebt werden, daher ist Kooperation auf Augenhöhe zwingende Voraussetzung. Herr Zintel, vielen Dank für das Interview.

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Who is Who in der Luftsicherheit

Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH & Co. KG

ISS Facility Services GmbH

KÖTTER Aviation Security GmbH & Co. KG

Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft mbH

SECURITAS Aviation Service GmbH & Co. KG

Deutscher Schutz- und Wachdienst – Der Aviation Spezialist Als eines der marktführenden Unternehmen der Branche bietet Piepenbrock mit seinen beiden Firmierungen Piepenbrock Sicherheit GmbH + Co. KG und dem Deutschen Schutz- und Wachdienst GmbH & Co. KG bundesweit hochwertige Dienstleistungen an. Als Traditionsunternehmen wurde der DSW in der Piepenbrock Unternehmensgruppe zum Spezialisten in Fragen der Luft­ sicherheit mit einem umfassenden Leistungsportfolio kontinuierlich weiterentwickelt. Seit 1974 kann der DSW auf eine ununterbrochene Partnerschaft mit dem Bundesinnenministerium zurückschauen. So konnte der DSW als erstes privates Unternehmen die hoheitlichen Aufgaben der Fluggastkontrolle

sowohl am Flughafen Berlin-Tegel als auch am Flughafen Berlin-Tempelhof übernehmen. Seit nunmehr über 35 Jahren genießt der DSW die Anerkennung der Bundespolizei, der Flughäfen und der Airlines als verantwortungsvoller Qualitätsdienstleister in den Leistungsbereichen gemäß §§ 5, 8, 9 LuftSiG. Dazu gehört unter anderem die Fluggastkontrolle, die Personal- und Warenkontrolle, die Umfeldabsicherung und Flugzeugbewachung. Die konkrete Terrorgefahr und die anhaltende Destabilisierung der allgemeinen Sicherheitslage machen es erforderlich, präventiv mit steigenden qualitativen und quantitativen Sicherheitsmaßnahmen zu agieren. Im strategischen Fokus stehen auch hier eine

erstklassige Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter sowie die Sicherstellung aller Maßnahmen und Prozesse gemäß Rahmenplan der Luftsicherheit. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.piepenbrock-sicherheit.de Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + Co. KG André Manecke, Geschäftsführer Flottenstraße 14 – 20 13407 Berlin Telefon: 030-409004-464 Telefax: 030-409004-466 E-Mail: [email protected] Unsere Inserenten

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A World of Service – Dienstleistungen rund um Airportsicherheit Als Tochterunternehmen der seit 1901 existierenden ISS A/S (International Service System) startete die ISS Facility Services 1960 auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen bietet eine umfangreiche Palette an Dienstleistungen. Das Angebot umfasst je nach Bedarf Einzel- bis hin zu Komplettdienstleistungen - den Integrated Facility Services. Mit über 12.000 Mitarbeiter/-innen in Deutschland, einer klaren Unternehmensstruktur und einem Höchstmaß an Qualität übernimmt ISS alle Arbeiten, die nicht zum Kerngeschäft unserer Kunden gehören. Innerhalb des Geschäftsbereiches Security wurde

ISS auch zum Spezialisten für Luftsicherheitsthemen. Seit 2008 übernahm die ISS die hoheitliche Fluggastkontrolle am Flughafen Stuttgart. ISS verantwortet am Airport Stuttgart die Fluggastkontrolle und setzt dabei auf die Partnerschaft mit allen Akteuren der Luftsicherheit, wie der Bundespolizei, den Bundesministerien sowie den Flughafenbetreibern und Airlines. Aufgrund der aktuellen Terrorgefahr sind insbesondere präventive Lösungen und innovative Ansätze gefragt, um die Sicherheit im Luftverkehr zu garantieren. Engagement und Kompetenz aller ISS-Mitarbeiter/-innen

geben Sicherheit und Vertrauen. Wir garantieren eine erstklassige Aus- und Fortbildung aller unserer Mitarbeiter durch strukturierte und zertifizierte Prozesse. ISS ist ein Garant für die Sicherheit im Luftverkehr mit hohen Qualitätsstandards. Ansprechpartner: Stephan Pieper Business Unit Manager Security Wanheimer Straße 92 40468 Düsseldorf Tel.: 0211-30278 373 Mail: [email protected] Web: www.issworld.de

Flughafensicherheit: Einsatz mit hoher Verantwortung KÖTTER Aviation Security bildet über den gesetzlich vorgeschriebenen Umfang hinaus aus

Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) mehr als 90 Millionen Fluggäste an den deutschen Flughäfen kontrolliert. Mit der Qualität der Fluggast- und Gepäckkontrollen, die gemäß § 5 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) im Auftrag von Bundesministerium des Innern (BMI) und der Bundespolizei (BPol) auch von Sicherheitsdienstleistern wie KÖTTER Aviation Security (www.koetter.de) übernommen werden, zeigt sich der Flughafenverband hochzufrieden. „Tagtäglich sorgen Bundespolizisten und Luftsicherheitsassistenten bei der Kontrolle der Fluggäste für ein europaweit

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Unsere Inserenten

beispiellos hohes Sicherheitsniveau“, so der ADV Anfang Februar. Garant für die Qualitätssicherung bei KÖTTER Aviation Security sind die Aus- und Weiterbildung der Luftsicherheitsassistenten, die mit 400 Stunden Ausbildung erheblich über den gesetzlich vorgeschriebenen Umfang hinausgeht. Dieser schreibt 164 Stunden Ausbildung vor. Die Ausbildung umfasst den gesamten Kontrollablauf inklusive des Umgangs mit technischen Geräten wie Tor-, Handsonde und Sprengstoffspürgerät. Mit Trainings sowohl an der Gepäckprüfanlage als auch mit Hilfe des computergestützten Systems „OTS 3“ werden die Kandidaten auf das Erkennen von

gefährlichen und verbotenen Gegenständen vorbereitet. Zudem werden die Teilnehmer mit Hilfe des Programms „X-Ray Tutor2“ geschult. Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich basiertes Programm, das speziell zum Erkennen von verbotenen oder gefährlichen Gegenständen auf den Röntgenbildern entwickelt wurde. Nach der Ausbildung nimmt jeder Mitarbeiter jährlich an einer Fortbildung, die von der BPol vorgeschrieben ist, im Umfang von 40 Schulungsstunden in der KÖTTER Akademie teil. Mitarbeiter in Leitungsfunktionen erhalten weitere Schulungen. Hotline: 0201/2788-388; [email protected]

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„Wir sind das Unternehmen, das Sie sicher an jeden Ort der Welt begleitet!“

Ihr Schlüssel zur Sicherheit lautet die Devise, nach der die Nürnberger Wach & Schließgesellschaft tagtäglich handelt. Seit über 30 Jahren stellen wir uns im Bereich Aviation mit persönlicher Beratung, passgenauen Lösungen und motiviertem, gut ausgebildetem Personal sowie moderner Technik den ständig steigenden Sicherheitsbedürfnissen. Eine eigene Schulungsakademie rundet den hohen Qualitätsstandard ab.. „Safety first“ ist mittlerweile Thema Nummer Eins im Luftverkehr. Die Nürnberger Wach & Schließgesellschaft realisiert für Sie umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der Flughafensicherung.

Wir wollen, dass Sie mit gutem Gefühl in die Welt starten können. Dafür bieten wir folgende Serviceleistungen an: • Passagierkontrolle • Personalkontrolle • Empfangsdienst • Flughafenbewachung • Arbeitnehmerüberlassung Ihren Ansprechpartner finden Sie auf unserer Homepage unter: www.nwsgmbh.de/kontaktdaten.htm

Weltmarktführer in der Luftsicherheit

Die auf Luftsicherheit spezialisierte Division SECURITAS Aviation ist durch Betreuung von mehr als 70 Flughäfen Weltmarktführer in diesem Segment. Die 2.600 Mitarbeiter/innen in Deutschland erbringen Dienstleistungen höchster Anforderungen und Qualität an allen bedeutenden deutschen Verkehrsflughäfen gemäß §§ 5, 8 und 9 LuftSiG in enger Abstimmung mit Bundespolizei, Flughäfen und Airlines. An einigen Flughäfen mit interkontinentalen Verbindungen stellt SECURITAS Aviation zudem das zur Erbrin-

gung der jeweiligen Dienstleistung notwendige technische Equipment. SECURITAS Aviation ist personalstärkster Dienstleister für Luftsicherheit im BDWS. Alle SECURITAS Luftsicherheitsassistentinnen/en erhalten eine deutlich über das gesetzliche Mindestmaß hinausgehende Aus­­bildung. Die Schulungsinhalte vermitteln zusätzlich Kenntnisse zu eingesetzter Tech­ nik sowie neuesten unterstützenden Ent­ wicklungen aus dem IT Security-Bereich. Durch die Einbindung in EU-Projekte zur

Weiterentwicklung der Luftsicherheit und Effizienzsteigerung profitieren die SECURITAS Luft­sicherheitsassistentinnen/en von Neu­­ er­u­­ngen. Motiviert nutzen sie die uneingeschränkte Möglichkeit der Eigenschulung in der unternehmenseigenen Bildungseinrichtung zur Auffrischung/Vertiefung ihrer Kenntnisse – auf Wunsch mit Unterstützung unserer professionellen Ausbilder/innen, eine Möglichkeit, die auch von der Bundespolizei gerne genutzt wird. Verantwortlich: Alfred Dunkel Alboinstraße 1 12103 Berlin Telefon: 030 3198 03017 Mail: [email protected] Mehr Informationen erhalten Sie unter www.securitas.de Unsere Inserenten

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Büchermarkt

Vorschriftensammlung für die Sicherheitswirtschaft

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Observation

Textausgabe mit ausführlichem Sachregister

Praxisleitfaden für private und behördliche Ermittlungen

2010, 10., überarbeitete Auflage, 280 Seiten, €17,50; ab 25 Expl. €16,50; ab 50 Expl. €15,–; ab 100 Expl. €3,50 (Mengenpreise nur bei Ab­nahme durch einen Endabnehmer zum Eigenbedarf), Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart bzw. München, ISBN 978 -3-415-04423-4

von Klaus-Henning Glitza, 2009, 3., überarbeitete Auflage 228 Seiten, € 29,80; ab 25 Expl, €25,– (Mengenpreis nur bei Abnahme durch einen Endabnehmer zum Eigenbedarf), Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, Stuttgart bzw. München, ISBN 978-3-415-04328-2

Die Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben durch Sicherheitsfachkräfte hat in ihrer Bedeutung weiter zugenommen und die Aufgabenbereiche sind größer geworden. Die privaten Sicherheitsdienste leisten einen wichtigen Beitrag zur Inneren Sicherheit. Die rechtlichen Grundlagen dafür finden sich in zahlreichen Vorschriften der öffentlichen und privatrechtlichen Rechtsordnung. Aus einschlägigen Gesetzen, Verordnungen, Bekanntmachungen und den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wurden die wichtigsten Vorschriften entnommen und übersichtlich zusammengefasst. Die 10. Auflage ergänzt strafrechtliche Vorschriften der Ausbildungsrahmenpläne, die neuen Verordnungen über die Berufsausbildung zur Fachkraft und zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit und waffenrechtliche Bestimmungen. Die Vorschriftensammlung ist ein Standardwerk für Praxis und Ausbildung der Sicherheitsfachkräfte, u. a. für die Fachkraft und die Servicekraft für Schutz und Sicherheit, die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft, die Objektschutzfachkraft sowie die Teilnehmer am Unterrichtungsverfahren nach § 34 a GewO.

Observation ist eine der schwierigsten und anspruchsvollsten kriminalistischen Aufgaben im Bereich der Ermittlungen. Sie ist gleichzeitig eine in Täterkreisen gefürchtete »Waffe«, ohne die eine erfolgreiche Bekämpfung der Schwerkriminalität undenkbar wäre. Das Fachbuch bietet anschauliches Grundlagenwissen und gibt Hilfestellungen für das richtige taktische Vorgehen. Vorbereitungen einer erfolgreichen Observation, zu Grunde liegende Taktiken, unauffälliges Bewegen, verschiedene Observationsmöglichkeiten, Verhalten an bestimmten Orten und schließlich das Vermeiden einer vorzeitigen Entdeckung schildert der Insider Klaus-Henning Glitza packend und verständlich für Einsteiger und Profis. Das Fachbuch behandelt Schritt für Schritt die Observation zu Fuß oder mit Fahrzeugen. Es gibt Hinweise zur Wahrung der Unauffälligkeit unter psychologischen Aspekten. Übersichtlich werden die Grundlagen unterstützender Technik, der Observationsfotografie und des Fahrzeugeinsatzes für mobile und stationäre Zwecke dargestellt. Breiter Raum ist dem Berichtswesen gewidmet, denn eine Observation kann nur so gut sein wie ihre schriftliche Do-

Büchermarkt

kumentation. Spezielle Themen wie z. B. das Sicherungsverhalten professionell agierender Zielpersonen, die Methodik der Gegenobservation und die Rechtsgrundlagen der Observation sowie Fallbeispiele für gelungene und missglückte Observationen runden das Fachbuch ab. Die Neuauflage berücksichtigt technische Innovationen und geänderte Rechtsprechung. Der Autor stellt erstmals richtungweisend die weit vorangeschrittene Technik des Fahrzeugtrackings dar. Er widmet sich dabei insbesondere den Risiken eines fast schon standardmäßigen Einsatzes der preiswerter gewordenen Tracking-Module. Ermittlungsverfahren, die sensibel und verantwortungsbewusst die GPS-Technik verwenden oder ganz auf sie verzichten, werden erläutert. Die technische Observation ist zwar bei erheblichen Straftaten nach wie vor das wichtigste Mittel. Der Verfasser zeigt aber, dass Ermittler beides beherrschen und anwenden können müssen, Observationstechnik und klassische Observationsmethoden. Behördlichen und privaten Ermittlungskräften steht mit der Neuauflage ein Leitfaden zur Verfügung, der alle aktuellen Themen- und Problemfelder der Observation erläutert und sich auch zum Selbststudium eignet.

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Asset-Deal vs. Share-Deal – Was ist das Richtige für mich? Von Petra Menge

Unternehmenskäufe spielen auch in der Sicherheitsbranche weiter eine bedeutende Rolle, wie auch die Übernahme der G4S durch die SECURITAS 2008 zeigte. Aber nicht nur die großen Unternehmen, sondern auch kleinere inhabergeführte Untenehmen denken aus Gründen wie mangelnde Nachfolge, Unwirtschaftlichkeit etc. über einen Verkauf nach. Hierbei stellt sich dann die Frage, was man eigentlich am Besten verkauft: Die Firmenanteile (engl. Shares = Anteile, Aktien) oder nur den Firmeninhalt (engl. Assets = Wirtschaftsgut, Anlagegut, Sachwert). Verschiedenste Gründe lassen Inhaber über den Verkauf Ihres Unternehmens nachdenken. Vielleicht findet sich kein geeigneter Nachfolger aus der Familie für das Familienunternehmen - nachdem der Konkurrenzkampf gerade in der Sicherheitsbranche sehr hoch ist - oder man trennt sich lediglich von wirtschaftlich unrentablen Unternehmensteilen, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Hier denkt man beispielhaft an eine NSL, die nicht genügend Aufschaltungen hat, um sich finanziell zu tragen, einzelne Revieraufträge oder den Bereich Geld- und Werttransport. Weitere Gründe können aber auch in der Vergangenheit getroffene Entscheidungen sein, wie z. B. falsche Standortwahl, Fehleinschätzungen am Markt, falsche Marketingstrategien. Egal aus welchen Gründen verkauft wird, sofern es sich bei dem Wach- und Sicherheitsunternehmen oder der NSL nicht um ein Einzelunternehmen handelt, kann zwischen zwei Varianten gewählt werden: Der Erwerb von einigen oder sämtlichen Anteilen des Unternehmens (sog. Share-Deal) und der Erwerb des gesamten Betriebs, eines Betriebsteils oder einzelner Vermögensgegenstände, wie z. B. Kundenverträge, Inventar, technische Ausstattung einer NSL etc. (sog. Asset-Deal).

Definition Share-Deal Ein Share-Deal zeichnet sich dadurch aus, dass durch den Kauf von Geschäftsanteilen der Käufer z. B. Gesellschafter einer GmbH wird. Er ist daher ein sog. Rechtskauf (§ 453 I BGB). Da bei einem Share-Deal nur die Unternehmensanteile erworben werden, lässt dieser Erwerb die Aktiva und Passiva des übernommenen Unternehmens unverändert. Bestehende Kundenverträge zur Bewachung, Intervention, Aufschaltung etc. gehen mithin ohne Zustimmung des Vertragspartners - also des Auftraggebers - über. Allerdings gibt es in manchen Verträgen ein Sonderkündigungsrecht, wenn sich der Gesellschafter ändert (sog. Change-of-ControlKlausel). Hier ist es ratsam, den Auftraggeber zeitnah und vertrauensvoll über einen Übergang zu informieren. Durch den weiteren Bestand aller Verbindlichkeiten und Haftungsrisiken der Gesellschaft könnte ein Problem für die Zukunft auftauchen. Falls das Unternehmen aus einer wirtschaftlichen Krise heraus verkauft werden sollte, übernimmt der Käufer unter Umständen auch die ursächlichen Schwierigkeiten, die dazu geführt hatten. Gegebenenfalls ist er verpflichtet, Maßnahmen zur Beseitigung der (drohenden) Überschuldung bzw. Zahlungsunfähigkeit zu ergreifen oder einen Insolvenzantrag zu stellen. Daher ist eine äußerst sorgfältige Vorabprüfung unabdingbar. Als Anteilseigner erhält der Käufer - sofern nicht anders geregelt - die mit der Beteiligung verbundenen Rechte und Pflichten. Hierzu gehören insbesondere Ansprüche der Gesellschafter aus eventuell bestehenden positiven Gesellschafterkonten sowie Rückzahlungsverpflichtungen aus unberechtigten Entnahmen und Vertragserfüllungspflichten gegenüber den Kunden.

Petra Menge ist Partner der Aarcon GbR Unternehmensberatung. Das Leistungsspektrum umfasst Personalsuche, M&A und ManagementBeratung. Am 2. Juli 2009 gingen Rechtsanwältin Petra Menge und Stefan Herold mit ihrer neuen Unternehmensberatung Aarcon an den Start. Der Name entspringt „Aar“ (altdeutsch für Adler) und „con“ (für consult/Beratung).

Vertragsgestaltung Für die Vertragsgestaltung ist - wie beim Asset-Deal - die genaue Bezeichnung der Vertragsgegenstände notwendig. Der Kaufgegenstand wird durch die exakte Bezeichnung der zu veräußernden Anteile konkretisiert. Dazu gehören Handelsregistereintragungen, Höhe des eingezahlten Stammkapitals, Verfahren mit eventuell ausstehenden Einlagen sowie Zuordnung der Geschäftsanteile. Achtung: Bei einem Übergang gehen keine Gegenstände über, die dem Inhaber privat gehören und lediglich von der Gesellschaft genutzt werden. Typisches Beispiel bei mittelständischen Sicherheitsunternehmen ist die private Immobilie des Eigentümers. Notar ja oder nein? Nicht für jeden Firmenverkauf ist der kostenintensive Gang zum Notar notwendig. Für die Abtretung von Anteilen an einer GmbH ist eine notarielle Beurkundung gesetzlich vorgeschrieben. Für die Wirksamkeit der Übertragung muss diese bei der Gesellschaft angemeldet werden (§ 15 III GmbHG). Der Verkauf und die Abtretung von Anteilen einer OHG, KG oder GbR sind grundsätzlich

Wirtschaft und Politik

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formlos möglich. Mit dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ist gewährleistet, dass alle zum Vermögen der Gesellschaft gehörenden Gegenstände erfasst sind, nicht jedoch die Zusammensetzung des mit dem Rechtsträger verbundenen Gesellschaftsvermögens. Aus diesem Grund ist bei ShareDeals besondere Aufmerksamkeit auf die Vereinbarung von Garantien und Zusicherungen zu legen.

Vorteile: • Verhältnismäßig einfache Erfassung des Kaufgegenstandes • Kürzere Durchführung eines Share Deal-Vertrags • Sämtliche Verträge bleiben unberührt • Keine Zustimmung erforderlich • Gesamtes Unternehmen wird veräußert • Veräußerer bleibt mit keiner Mantelgesellschaft zurück

Definition Asset-Deal Bei einem Asset-Deal handelt es sich um eine Unterart des Unternehmenskaufs. Der Kauf des Unternehmens vollzieht sich dabei durch den Erwerb sämtlicher Wirtschaftsgüter (engl. Assets) des Unternehmens. Hierbei werden die Wirtschaftsgüter eines Unternehmens, also Kundenverträge, Aufschaltungen, Grundstücke, Gebäude, Technik, Verbindlichkeiten etc. im Rahmen der Singularsukzession einzeln übertragen. Vermögensgegenstände, die einem Gesellschafter gehören, aber von der Gesellschaft genutzt werden, z. B. Immobilien, Grundstücke etc., gehen beim Übergang der Gesellschaftsbeteiligung nicht über. Der Übergang der einzelnen Wirtschaftsgüter erfolgt durch Einigung und Übergabe an einem vertraglich vereinbarten Stichtag, bei Grundstücken durch notarielle Auflassung und Eintragung in das Grundbuch. Bei der Übertragung der einzelnen Wirtschaftsgüter gilt es, die jeweils maßgeblichen zivilrechtlichen Vorschriften zu beachten. Ein besonderer Fokus ist darauf zu legen, dass bei einem Asset-Deal insbesondere die Übertragung von Vertragsverhältnissen - wie zum Beispiel Bewachungs- oder Aufschaltungsverträge - die Zustimmung des jeweiligen Vertragspartners erfordern. Ohne diese Zustimmung gehen diese Vertragsverhältnisse nicht auf den Käufer über. Deshalb ist es bei

Vorteile: • Exakt definierter Kaufgegenstand • Kaufmöglichkeit nur der interessanten Assets • Verzicht auf einzelne Wirtschaftsgüter • Kein Erwerb der risikobehafteten Mantelgesellschaft nötig • Vermeidung versteckter Verbindlichkeiten durch genaue Benennung der Kaufgegenstände • Keine Haftungskontinuität für Altverbindlichkeiten • Minimierung der laufenden Besteuerung für den Käufer • Absetzbarkeit der Anschaffungskosten und Verrechenbarkeit der Finanzierungskosten mit Erträgen für den Käufer • Steuerlich günstiger Exit

Nachteile: • Bestimmtheitsgrundsatz bzw. Bestimmbarkeitsgrundsatz • Übernahme sämtlicher (auch unbekannter) Verbindlichkeiten • Bindung an frühere Organbeschlüsse • u. U. Zustimmungspflicht der nationalen oder europäischen Kartellbehörden, wenn der Anteilserwerb einen Zusammenschluss i. S. d. § 37 GWB darstellt • Erwirbt der Erwerber ein bestimmtes Paket von Anteilen, so unterliegt er damit verbundenen Mitteilungspflichten bzw. Obliegenheiten. • Keine Abschreibungsmöglichkeit für den Käufer, Buchwerte bleiben unberührt.

einem Asset-Deal für diesen unvermeidlich, rechtzeitig auf wichtige Vertragspartner zuzugehen und deren Zustimmungen einzuholen. Wichtig: Schweigen des Vertragspartners auf ein Informationsanschreiben gilt nicht als konkludente Zustimmung! Ob die bestehenden Arbeitsverhältnisse auf den Käufer übergehen, hängt nicht von den hierzu getroffenen Vereinbarungen der Vertragsparteien ab, sondern davon, ob durch den Vertrag ein Betrieb, d. h. eine wirtschaftliche Einheit, übergeht (sog. Betriebsübergang nach § 613a BGB). Dazu kommt es, unabhängig vom Parteiwillen, wenn der jeweilige Mitarbeiter dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses nicht widerspricht. Vor oder in der Insolvenz ist der Käufer nur bei einem Asset-Deal in der Lage, sich diejenigen Vermögensgegenstände auszusuchen, die er erwerben möchte. Allein durch den Kaufvertrag definierte Vermögensgegenstände gehen auf den Käufer über. Dadurch kann dieser die Übernahme von Haftungsrisiken zumindest teilweise vermeiden und sich so vor einigen „unangenehmen Überraschungen“ schützen. Bei Erwerb eines bereits insolventen Unternehmens ist der Asset-Deal somit die einzige sinnvolle Möglichkeit und einem Share-Deal vorzuziehen.

Nachteile: • Bestimmtheitsgrundsatz • Zustimmungserfordernisse bei der Übertragung von Rechtsverhältnissen • Genehmigungspflicht bei vollständiger bzw. überwiegender Übernahme der Assets eines Unternehmens, da u. U. sog. Kontrollerwerb im Sinne des Kartellrechts (Fusionskontrolle) • aufwändig und teilweise unübersichtlich • Zustimmung Dritter notwendig bei Vertragsübernahmen

Fazit: Im Ergebnis kann also keine „Patentlösung“ aufgezeigt werden. Für welche Art von Kauf man sich entscheidet, hängt stark von den individuellen Gegebenheiten ab. Um sicher zu gehen, dass man die beste Lösung für sich findet, ist es ratsam, einen kompetenten Berater und seinen Steuerbeistand in diesen Prozess mit einzubeziehen. Weitere Informationen unter ww.aarcon.net 18

Wirtschaft und Politik

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Security goes Safety – Wächst da zusammen, was zusammengehört? Von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weber, Prof. Dr. Stephan Lambotte und Dipl.-Chem. Ernst-Peter Döbbeling

Die Hochschule Furtwangen hat zum Wintersemester 2007 den Studiengang Security & Safety Engineering (SSE) eingeführt. Dieser innovative Studiengang hat, und das als erster seiner Art in Deutschland, die folgerichtige Kombination von Security & Safety Engineering auf Basis einer fundierten Ingenieurausbildung im Mittelpunkt. Als akademischer Abschluss wird zur Zeit der Bachelor of Science, BSc, angeboten und der Studiengang ist gemäß dem Bologna-Prozess akkreditiert. Aufgrund der hohen Studentenzahlen, des guten Zuspruchs der Industrie und der positiven Wahrnehmung bei Studenten und in der Öffentlichkeit, geht die Hochschule Furtwangen von einer nachhaltig positiven Entwicklung des Studiengangs aus. In diesem Beitrag wollen wir den Studiengang vorstellen und hierbei auf die Zweckmäßigkeit einer Verbindung der Bereiche Security & Safety eingehen. Das Ausbildungsangebot wird aus akademischer Sicht erörtert. Des Weiteren erfolgt eine Bewertung vor dem Hintergrund der vieljährigen Erfahrung eines renommierten Ingenieurbüros. Was bedeutet Safety Engineering? Der Begriff Safety Engineering umfasst zunächst den Bereich des Schutzes vor arbeitsbedingten Gefährdungen in allen denkbaren Facetten. Im Verständnis der Hochschule Furtwangen wird hier der Fokus auf den Arbeitsschutz mit den Bereichen Unfallprävention, Gefährdungsund Belastungsbeurteilung, Ergonomie, Gesundheitsschutz und Arbeitssystemgestaltung gelegt. Die Studierenden erhalten die grundlegende Ausbildung auf dem Gebiet des allgemeinen Arbeitsschutzes, welche es ihnen unter anderem ermöglicht, als Sicherheitsingenieure bzw. Fachkräfte für Arbeitssicherheit im Sinne des Arbeitssicherheitsgesetzes tätig zu werden. Weitere Schwerpunkte des Safety Enginee­­r­ ing liegen im Strahlen-, Brand-, und Explosions-

schutz sowie im Gefahrstoffbereich. Eine Fachkunde für Strahlenschutzbeauftragte sowie die Qualifikationen für Brandschutzbeauftragte, Gefahrgutbeauftragte und andere können studienbegleitend erlangt werden. Aufbauend auf einem ingenieurstechnischen Grundstudium erhalten die Studierenden damit grundlegende Kompetenzen für eine generalistische Tätigkeit als Sicherheitsingenieur mit verschiedenen zusätzlichen Beauftragtenqualifikationen. Darüber hinaus werden Kenntnisse beispielsweise auf den Gebieten der Arbeitsschutz-Managementsysteme, der Arbeitspsychologie, des Gesundheitsmanagements und der Kommunikationstechniken erworben. Im Rahmen der Ausbildung wird zudem großer Wert auf ein umfassendes Verständnis für übergreifende sicherheitstechnische, soziokulturelle und gesellschaftliche Zusammenhänge gelegt. Zusammenfassend kann Safety Engineering als eine grundlegende ingenieurstechnische Ausbildung in der Sicherheitstechnik und der Sicherheitswissenschaft verstanden werden. Was bedeutet Security Engineering? Die Security betrachtet Gefährdungen, die vorsätzlich hervorgerufen werden. Hierzu zählen die Industriespionage, die Produktpiraterie, die Gefährdung von Produktionsanlagen oder von Produktketten. Heute hat man erkannt, dass es ein weites Feld zu schützen gilt, das vom kleinen und mittelständischen Betrieb bis hin zur so genannten kritischen Infrastruktur (z. B. Energieversorgung oder Transportlogistik) reicht. Die Unternehmens-Security wird in der angebotenen Hochschulausbildung als eine Verbindung von Themen wie Objekt- und Werkschutz, Sabotageprävention, Bautenschutz, Informationsschutz, IT-Sicherheit und Werkspionage verstanden und gelehrt. Dabei liegt der Schwerpunkt zunächst auf der technischen Ausgestaltung von Sicherheitssyste-

Die Autoren dieses Beitrags: Prof. Dr.-Ing. Ulrich Weber, Security & Safety Engineering, Hochschule Furtwangen. Kontakt: [email protected] Prof. Dr. Stephan Lambotte, Security & Safety Engineering, HochschuleFurtwangen. Kontakt: [email protected] Dipl.-Chem. Ernst-Peter Döbbeling, Lehrbeauftragter Se­cu­­rity, Hochschule Furtwangen. Kontakt: [email protected] Wir danken dem VdS für die erteilte Abdruckgenehmigung des Beitrages aus s+s report 5 Oktober 2009.

men und darauf aufbauend auf dem Sicherheitsmanagement. Auch der Bereich Security Engineering lässt sich in einen unternehmensbezogenen und einen gesellschaftlichen Bereich aufteilen. In unserer Gesellschaft sind substantielle Versorgungsleistungen wie die Verkehrssysteme, die Energie- und Trinkwasserversorgung, die Kommunikation oder die medizinische Versorgung sehr komplexe, vernetzte und damit empfindliche Strukturen. Diese Abhängigkeit von steigender Komplexität und damit einhergehender zunehmender Empfindlichkeit unserer modernen Gesellschaft zeigt das so genannte Vulnerabilitätsparadoxon: „ ... In dem Maße, in dem ein Land in seinen Versorgungsleistungen weniger störanfällig ist, wirkt sich jede Störung von Produktion, Vertrieb und Konsum der Versorgungsleistungen umso stärker aus.“ (van Duin und Rosenthal 1991) Wirtschaft und Politik

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Andererseits können auch anthropogene Auslöser wie schwere Unfälle, Havarien, Systemfehler, Terrorismus, Sabotage und Kriminalität eine Bedrohung für unsere Versorgungsstrukturen darstellen. Daher ist ein weiterer Schwerpunkt des Security Engineering der Schutz kritischer Infrastrukturen auf der unternehmerischen, kommunalen und gesellschaftlichen Ebene einschließlich der Führungs- und Kontrollprozesse zur Abwehr von Störungen dieser Infrastrukturen.

Struktur der allgemeinen Sicherheitswissenschaft

Da davon auszugehen ist, dass unsere Gesellschaft sich weiter in Richtung komplexerer und mehr und mehr global verknüpfter Systeme entwickelt, werden eben diese Systeme und das Gesamtsystem gegen Störungen anfälliger. Dasselbe gilt folgerichtig auch für die unter diesen vernetzten Bedingungen agierenden Unternehmen des 21. Jahrhunderts. In diesem Zu-

sammenhang sei nur auf die Dominoeffekte im Rahmen der Finanzkrise, der Zusammenbruch der Energieversorgung aufgrund von Temperaturstürzen oder die Ausbreitungsszenarien für mögliche Pandemieerreger hingewiesen. Solche Systemgefährdungen können einerseits eine natürliche Ursache wie Orkane, Sturmfluten, Erdbeben oder Pandemien haben.

Vereinfachte Darstellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Bereiche Security & Safety. 20

Witschaft und Politik

Gemeinsamkeiten und Unterschiede Im Bereich des Safety Engineering ist die Ausgangslage dergestalt, dass die Erzeuger einer Gefahrenquelle nicht zuletzt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben, ethischer Grundsätze und der ökonomischen Vorteile ein Interesse an der sicheren Gestaltung haben. So sind etwa Maschinenhersteller gesetzlich verpflichtet, Risikoanalysen durchzuführen und bestimmte Sicherheitsstandards zu erfüllen, wenn sie im europäischen Wirtschaftsraum verkaufen wollen. Sichere Maschinen bieten aus Unternehmersicht zusätzlich einen ökonomischen Vorteil. Arbeitgeber unterliegen verschiedenen rechtlichen Regelungskreisen, die den Arbeitsschutz sicherstellen sollen. Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind oftmals auch ein Unternehmensziel, in

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welches viele Arbeitgeber zum Beispiel mittels gezielter Maßnahmen zur Gesundheitsförderung investieren. Im Security-Bereich unterscheidet sich die Ausgangslage stark davon. Denn der Werkspion, der Attentäter oder der Hacker handeln geheim und absichtlich. Ein Interesse an der sicheren Gestaltung ist vom Urheber der Gefahr naturgemäß nicht gegeben. Daher muss sich dieser Bereich gegen Täter mit „krimineller Ener­gie“ zur Wehr setzen. Diese handeln oftmals planvoll, organisiert sowie auf technisch hohem Niveau. Die Modi Operandi, also die Vorgehensweisen der Täter sind zudem meist nicht bekannt und entwickeln sich ständig weiter. Es handelt sich damit, salopp formuliert, um ein „Hase und Igel“-Spiel, bei dem die Täter mit den Schützern im Wettstreit liegen. Aus der vorhergehenden Darstellung geht hervor, dass die wesentlichen Unterschiede der Bereiche Security und Safety in den auslösenden Ereignissen also vereinfacht ausgedrückt in der Einteilung „Unfall oder Absicht“ liegen. Betrachtet man hingegen die Schutzziele, so ergeben sich aufgrund der zu betrachtenden Bereiche (z. B. Unternehmen, Energieversorgung, Gesellschaft) und der Auswirkungen (z. B. Todesfälle, Gesundheitsschäden, Stromausfall, Brand, Zusammenbruch kritischer Infrastruktur) und der zu entwickelnden Maßnahmen (Brandschutz, Bautenschutz, Detektionstechnik, Organisationsanpassung) eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten von Safety und Security. Des Weiteren sind die angewendeten Methoden und Verfahren prinzipiell gleicher Natur (Risikoanalyse, Systembetrachtung, Beurteilung von Maßnahmen, Prozessgestaltung etc.). Am Flughafen in Singapur ist bei der Sicherheitskontrolle folgendes Schild zu lesen: „Security for your Safety“. Hier zeigt sich deutlich die enge Verbindung beider Bereiche in einem Satz. Denn ein insgesamt sicherer Lebensraum ist nur in der Verbindung von beiden Bereichen zu gewährleisten. Im internationalen Zusammenspiel wird die Security immer wichtiger, und es fehlen in Deutschland bisher die entsprechenden qualifizierenden Ausbildungsangebote oberhalb der Berufsausbildung im Security-Gewerbe. Die Skandale um rechtlich bedenkliche Vorgehensweisen bei Sicherheitsmaßnahmen in Großunternehmen zeigen, dass analog zur betrieblichen Sicherheit (Safety) auch in der Security nicht nur eine technische sondern auch rechtlich und gesellschaftlich qualifizierende Ausbildung erforderlich ist, die das Vertrauen der Öffentlichkeit in das nicht staatliche Sicherheitswesen bewahrt.

Schematische Darstellung der Studieninhalte Security & Safety Engineering.

Warum liegt ein Schwerpunkt auf der ingenieurstechnischen Ausbildung? Schaut man im Lexikon nach, so findet man zum Stichwort Ingenieurwissenschaften: „… aus der systematischen Bearbeitung tech­ nischer Probleme entstandene wissenschaftliche Disziplinen ... Hauptrichtungen: Maschinenbau, Bauingenieurswesen, Elektrotechnik, … Verfahrenstechnik“ (Meyers Großes Taschenlexikon 2003). Die Sicherheitswissenschaft wiederum ist eine eigenständige Disziplin, die aus der Schnittmenge verschiedener natur-, ingenieur-, human-, und sozialwissenschaftlicher Bereiche hervorgeht. Die akademische Ausbildung von Sicherheitsingenieuren auf Basis der Ingenieurswissenschaften hat sich über mehrere Jahrzehnte in Deutschland bewährt (hier ist insbesondere die Ausbildung zum Diplom-Ingenieur für Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal hervorzuheben – diese wurde im Rahmen des Bo­logna­ prozesses auf BSc und MSc umgestellt). Zum Stichwort „Sicherheitswissenschaft“ sagt der Brockhaus von 2005: „Disziplin zur Forschung und Lehre der methodischen und systematischen Analyse und Kontrolle von Risiken zwecks Verringerung der Häufigkeit und Schwere von Schäden und Verlusten. Ein praxisorientiertes Teilgebiet der Sicherheitswissenschaft ist die Sicherheitstechnik.“ Bei der Gestaltung des Studiengangs Secur­ ity & Safety Engineering hat die Hochschule Furtwangen als eine traditionsreiche „Ingenieursschmiede“ demzufolge die ingenieurs-

technische Ausbildung als Grundlage im Security- und Safety-Bereich festgelegt. Die angrenzenden essentiellen Gebiete werden jedoch nicht vernachlässigt, so sind neben Ingenieuren auch Chemiker, Biologen und Psychologen als Professoren tätig. Schematisch lässt sich dieser Studiengang als Ellipse mit den beiden Schwerpunkten (Brennpunkten) Security und Safety darstellen. Das tragende Fundament bildet die erweiterte Ingenieursausbildung. Zusammenfassung Es wurde dargelegt, dass die Zusammenführung von Security und Safety in einem Studiengang die folgerichtige Reaktion auf die unternehmerischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten und das nicht zuletzt mit Blick auf den Bedarf an derart qualifizierten Ingenieuren ist. Dabei können Security & Safety Engineer­ ing als zwei Teilgebiete der Sicherheitswissenschaften, die sich bezüglich des notwendigen Grundlagenwissens sowie der Herangehensweisen und Verfahren in weiten Teilen ähneln, angesehen werden. Die Aufgabe der Absolventen wird es sein, entsprechende Probleme aus beiden Bereichen ergebnisorientiert, pragmatisch, ökonomisch und rechtskonform zu lösen. Das Studium soll durch eine fundierte praxisnahe Ausbildung hierzu die Grundlage bieten. Die Hochschule Furtwangen hat sich dieser Aufgabe angenommen und sich zum Ziel gesetzt, den neuen Studiengang auszubauen und nachhaltig zu etablieren.

Wirtschaft und Politik

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Interventionszeiten verringert, Kundenzufriedenheit gesteigert Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl GmbH setzt auf Telematik-Lösung von TomTom WORK

Der Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl GmbH erbringt seit der Firmengründung im Jahre 1972 als nach wie vor inhabergeführtes Unternehmen verschiedene Dienstleistungen der gewerblichen Sicherheit. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Werk- und Objektschutz, Empfangsdienste, Revierstreifendienst sowie dem Betrieb einer VdS-anerkannten Notruf- und Serviceleitstelle (Klassen A, B und C) mit vier Interventionsstellen. Es werden knapp 300 Mitarbeiter beschäftigt, deutschlandweit über 7.000 Kunden betreut. „Wir entwickeln maßgeschneiderte Sicherheitslösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse“, sagt Kay Schubert, Leiter Revierwachdienst. „Öffentliche Auftraggeber, Privatpersonen und Unternehmen der Privatwirtschaft vertrauen unserer Seriosität und unserer jahrelangen Erfahrung.“ Der firmeneigene Fuhrpark umfasst etwa 50 Fahrzeuge, die zeitweise auch für VIP-Chauffeurdienste, Observationen und WerttransportBegleitungen eingesetzt werden. Allein für den Großraum München stehen über 30 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Leitstelle benötigt lückenlose Dokumentation für ein Höchstmaß an Sicherheit Um eine größtmögliche Sicherheit für die im Fahrdienst, insbesondere bei Alarmverfolgungen und im Revierstreifendienst, eingesetzten

Ein Teil des Ehrl GmbH-Fuhrparks.

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Namen und Nachrichten

Mitarbeiter zu gewährleisten, besteht der Wunsch nach einer lückenlosen Dokumentation der Dienstfahrzeuge durch die rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstelle (NSL). Gleichzeitig sollte die Interventionszeit im Alarmfall auf ein Minimum verkürzt werden, damit die NSL das jeweils zum Einsatzort nächstgelegene Fahrzeug direkt kontaktieren kann. Mit einer professionellen Telematik-Lösung sollten daneben weitere Herausforderungen gelöst werden. Um die Arbeit der Mitarbeiter zu vereinfachen, sollte neben dem Flottenmanagement in Alarmsituationen auch eine Komponente für die Kommunikation zwischen Fahrern und NSL geschaffen werden. Nützlicher Nebeneffekt der Kommunikation über Textnachrichten ist die Verringerung der Kommunikationskosten. Nach Einschätzung der Marktforscher von Frost & Sullivan (2007) lassen sich Telekommunikationskosten im Schnitt um 40 Prozent verringern. Die hohe Mitarbeiterzufriedenheit sollte noch weiter gesteigert werden, indem Fahrer mit einem qualitativ hochwertigen TomTom Navigationsgerät ausgestattet werden, das einfach in der Handhabung mit präziser Navigation ist. Schließlich können Mitarbeiter mit Telematik sehr einfach einen Nachweis ihrer Arbeits- und Pausenzeiten einbringen. „Für TomTom WORK sprachen zum einen die hohe Qualität der Produkte und zum anderen die Funktionalität, die uns die Lösung von TomTom WORK bietet“, erklärt Kay Schubert. „Mit präziser Navigation,

Fortsetzung auf Seite 27

Schlaglichter 2009 20 Jahre BDGW – Festakt im Kaisersaal der Stadt Frankfurt Über 20 Jahre ist die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW) ein verlässlicher Partner der Deutschen Bundesbank und Kundenverbände Am 30. November 2009 feierte die BDGW ihr 20-jähriges Jubiläum. Sie nahm dieses Jubiläum zum Anlass, um im Kaisersaal des Frankfurter Römers eine Festveranstaltung unter dem Motto „Bargeldhandling im Umbruch“ durchzuführen. Referenten waren das Bundesvereinigung das Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Dr. Georg Fabritius, Bernd M. Fieseler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) sowie der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Stefan Genth. Dr. Raettig begrüßt die Gäste als Vertreter des Magistrats der Stadt Frankfurt.

Referenten v.l.n.r.: Herr Genth, HDE, Herr Fieseler, DSGV, Dr. Fabritius, Bundesbank, Herr Mewes, BDGW, Stadtrat Dr. Raettig, Magistrat der Stadt Frankfurt, Dr. Olschok, BDGW.

Michael Mewes, BDGWVorstandsvorsitzender

Dr. Fabritius, Deutsche Bundesbank

Thüringens Ministerpräsident bei BDWS-JMV Am 7. Mai 2009 fand im Leonardo Hotel zu Weimar die 42. Jahresmitgliederversammlung des BDWS statt und brachte über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Kulturstadt. Bereits am Vorabend der Versammlung reisten viele Mitglieder an, um sich beim traditionellen gemeinsamen Abendessen auszutauschen. Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung und erstmals in der Geschichte des BDWS, war der Besuch eines amtierenden Ministerpräsidenten.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus berichtete über die Bedeutung des privaten Sicherheitsgewerbes für die Innere Sicherheit und bedankte sich für die Qualifikationsanstrengungen, die Verband und Mitglieder in den letzten Jahren geleistet haben. Kurz vor dem 20-jährigen Jubiläum der Deutschen Einheit gab er auch einen historischen Überblick auf das bisher Geleistete. Ministerpräsident Althaus wurde mit großem Applaus begrüßt und auch wieder verabschiedet.

Branchenexperten im Gepräch.

BDGW in den Medien.

I

Schlaglichter 2009

Fachausschuss Ausbildung: BDWSGemeinschaftsstand bei Berufsförderungsdienst-Jobmessen

  Im zurückliegenden Jahr wurde über Martin Hildebrandt, in der Geschäftsführung unter anderem verantwortlich für den Fachausschuss Ausbildung, die Kooperation mit den Berufsförderungsdiensten (BfD) der Bundeswehr verstärkt. Im Rahmen der Verbandsöffentlichkeitsarbeit waren Mitgliedsunternehmen an Gemeinschaftsständen in Karlsruhe und Koblenz vertreten. Ferner wurden die Interessen des BDWS im Vorfeld in Multiplikatorengesprächen mit Standort-Teamleitern unmittel­bar vermittelt. Auf diese Weise konnten nahezu 60 Beraterinnen und Berater von ausscheidenden Soldaten erreicht werden. DSD - Der Sicherheitsdienst wird als neutrale Information für die Soldaten verstanden.

BDGW-Mitglieder beschließen einstimmig die Kündigung der Tarifverträge mit ver.di Auf einer auSSerordentlichen Mit­ gliederversammlung der Bundesvereini­ gung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW) am 9. Oktober in Kelsterbach bei Frankfurt haben die Mitglieder folgende Anträge des Vorstandes einstimmig beschlossen: • Umsetzung der von Vorstand und Geschäftsführung vorgestellten Strategie • sich gegen Dumping von Lohn-, Sozial- und Sicherheitsstandards zu wenden • die Einhaltung des BDGW- Sicherheitsstandards, insbesondere auch die tariflichen Vereinbarungen, zu garantieren • fristlose Kündigung der mit ver.di auf Landesebene geschlossenen Tarifverträge • Aufnahme von Tarifverhandlungen zum Abschluss bundesweiter Tarifverträge unter Berücksichtigung der bestehenden Tarifsituation für die Tarifregion Ost (neue Bundesländer und Berlin).

II

Vom 11. bis 12. Februar 2009 fanden im Hotel Ellington in Berlin die ersten Luftsicherheitstage des Bundesverbandes Deutscher Wachund Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS) statt. Die Einladung nahmen über 100 Experten aus dem Bereich Luftsicherheit wahr. In seiner Begrüßung stellte Wolfgang Waschulewski, Präsident des BDWS, die gewachsene Funktion privater Sicherheitsdienstleister auf Verkehrsflughäfen heraus. „Unser Gewerbe hat in den vergangenen Jahren immer mehr Sicherheitsdienstleistungen an Verkehrsflughäfen übernommen. Heute sind rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Marktsegment tätig. Hierzu gehören vor allem die Fluggast- und Gepäckkontrolle nach Paragraph 5 des Luftsicherheitsgesetzes. Ferner übernehmen Mitarbeiter unserer Unternehmen Sicherheits- und Schutzaufgaben für Flughafenbetreiber und Fluggesellschaften nach den Paragraphen 8 und 9 des Luftsicherheitsgesetzes.“ Daher sei es nur konsequent, wenn der Fachausschuss Aviation des BDWS eine Plattform für den fachübergreifenden Austausch ins Leben gerufen habe. „Ihre zahlreiche Teilnahme zeigt mir, dass ein solches Expertenforum gewünscht ist“, freute sich Waschulewski. Die 2. Luftsicherheitstage fanden vom 9. bis 10. Februar 2010 in Potsdam statt. ­

ver.di‘s Mindestlohn­ ideologie bringt Tarif­ kommission zu Fall!

Waschulewski bittet um weitere Unter­stützung bei Mindestlohn durch Dr. Ralf Brauksiepe Während seiner Danksagung anlässlich der Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin, bat Wolfgang Waschulewski am 7. Dezember 2009 Dr. Ralf Brauksiepe (Bild re.), Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, um weitere Unterstützung zur Durchsetzung eines Mindestlohn-Tarifvertrages für private Sicherheitsdienstleistungen. Eine Entscheidung im Kabinett, um den von der DGB in der Tarifkommission torpedierten Mindestlohn-Tarifvertrag doch via Rechtsverordnung allgemeinverbindlich zu erklären, sei bedeutsam für die Branche und im Sinne ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Angesichts der Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai 2011 sei dies sogar geboten.

1. BDWS-Luftsicherheitstage

Die fristlose Kündigung gilt für zurzeit sieben laufende Tarifverträge in Westdeutschland. Auch vor dem Hintergrund einer möglichen fristlosen Kündigung hatten der BDGW-Vorstand und die Gesamtbetriebsräte führender Geld- und Wertdienstleister in Deutschland bereits am 7. Oktober in Düsseldorf erstmalig getagt. Neben der deutlichen Botschaft, dass die Unternehmen an den Inhalten der Tarifverträge festhalten werden, wurde seitens der Gesamtbetriebsräte auch die Möglichkeit der Gründung einer eigenen Gewerkschaft erwogen.

Am 17. September 2009 unterstrich Wolfgang Waschulewski während einer BDWS-Pressekonferenz in der Bundespressekonferenz Berlin gegenüber Medienvertretern von Welt, Süddeutscher, dpa und ddp, dass „die Ablehnung des Antrages auf Allgemeinverbindlichkeit unseres Mindestlohn-Tarifvertrages für Sicherheitsdienstleistungen durch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Lohnerhöhungen verhindert und die Stabilität tausender Arbeitsplätze im ganzen Bundesgebiet gefährdet.“

Schlaglichter 2009

Wolfgang Waschulewski feierte 60. Geburtstag Der Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS) feierte am 7. Dezember 2009 mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft im Haus der Deutschen Wirtschaft Berlin den 60. Geburtstag von Wolfgang Waschulewski. Vor über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sprachen Rainer Speer, Innenminister des Landes Brandenburg, Dr. Thomas Menk, Vorsitzender der ASW Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft e. V., Werner Küsters, Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft – BDWi, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Direktor Forschungsinstitut für Compliance, Sicherheitswirtschaft und Unternehmenssicherheit (FORSI), Deutsche Universität für Weiterbildung, und Hilde de Clerk, General Secretary CoESS – Confederation of European Security Services, Grußworte und berichteten über die Zusammenarbeit mit Wolfgang Waschulewski. Seit seiner Wahl zum Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg im BDWS im Jahre 1997 ist Wolfgang Waschulewski im Vorstand des BDWS. Auf der Jahresmitgliederversammlung des Verbandes 2001 in München wurde er in das Präsidium als Vize-Präsident gewählt. Am 29. Oktober 2004 wurde er auf der 38. Jahresmitgliederversammlung in Köln als Nachfolger von Rolf Wackerhagen zum Präsidenten des BDWS gewählt. In die Amtszeit von Wolfgang Waschulewski fielen u. a. die Einführung der ‚Geprüften Schutz und Sicherheitskraft (IHK)’ sowie des zweijährigen Ausbildungsberufs ‚Servicekraft für Schutz und Sicherheit’. Die Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden wurde intensiviert. In den zurückliegenden drei Jahren war Waschulewski maßgeblich daran beteiligt, die Sicherheitsdienstleistungen in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz zu bringen. Die Allgemeinverbindlicherklärung des Mindestlohn-Tarifvertrages via Rechtsverordnung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales steht noch aus, nachdem der Tarifausschuss mit den drei Stimmen des DGB am 31. August dieses Jahres dagegen votierte. „Sein persönliches Engagement für die Weiterentwicklung und Vernetzung der privaten Sicherheitswirtschaft stellt unser Präsident in seinen zahlreichen weiteren ehrenamtlichen Funktionen unter Beweis. So ist er unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Zentralorganisation der Deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen (ASW) und Vize-Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)“, unterstrich Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer BDWS, die Aktivitäten von Wolfgang Waschulewski. Darüber hinaus sei dieser seit vielen Jahren für den BDWS im Kuratorium des Deutschen Forums für Kriminalprävention (DFK) in Berlin tätig und ist außerdem stellvertretender Vorsitzender des Beirats der Sicherheitsmesse security in Essen.

Wolfgang Waschulewski bedankt sich bei über 100 Gästen und unterstreicht die Bedeutung der Privaten für die nationale Sicherheitsarchitektur sowie als Arbeitgeber.

Brandenburgs Innenminister Rainer Speer gratuliert Wolfgang Waschulewski. Er hebt dessen Engagement für die Branche, die Lohnpolitik und auch wohltätige Zwecke hervor.

Werner Küsters, Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft – BDWi bringt zum Ausdruck, dass der BDWi mit Waschulewskis unermüdlichem Einsatz für den Mittelstand eine sehr gute Verstärkung erfahren hat.

Hilde De Clerk, General Secretary CoESS-Confederation of European Security Services, erinnert sich beeindruckt an Wolfgang Waschulewskis diplomatisches Geschick.

Das Sicherheitsmonopol hat einen Namen, Wolfgang Waschulewski, so Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rolf Stober, Direktor des FORSI für Compliance, Deutsche Hochschule für Weiterbildung.

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des BDWS, bedankt sich bei Wolfgang Waschulewski für sein außerordentliches ehrenamtliches Engagement und die gute Zusammenarbeit.

III

Schlaglichter 2009

CoESS: 2. European Summit on Private Security

Marc Pissens, Präsident der CoESS, fordert alle Beteiligten auf, den eingeschlagenen europäischen Weg fortzu­ setzen.

Die schwedische Justizministerin Beatrice Ask

Am 8. Dezember 2009 trafen sich im schwedischen Stockholm auf Einladung der Confederation of European Security Services (CoESS) über 170 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der privaten Sicherheit aus 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz und der Türkei.

IV

Mit Unterstützung der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft und des schwedischen Arbeitgeberverbandes ALMEGA stellte die CoESS im zweiten Summit die Erweiterung des White Papers on European Private Security vor. Dieses wurde erstmalig und mit damaliger Unterstützung der französischen Ratspräsidentschaft im Dezember 2008 in Paris der Öffentlichkeit vorgestellt. Themenschwerpunkt der neuen Ausarbeitung ist Public-Private Security am Beispiel des „Nordic-Modell“. Aus Deutschland waren Friedrich P. Kötter als Vorstandsmitglied der CoESS und Manfred Buhl als Vize-Präsident des BDWS vertreten. Beide stellten fest, dass in Skandinavien die Privat-Behördliche-Kooperation bezüglich der inneren Sicherheit sowie der gesellschaftlichen Verankerung privater Sicherheitsdienstleister für Deutschland beispielgebend sei. Gesetzliche Regelungen seien insbesondere in Schweden wegweisend. Dies unterstrich auch die eigens für diese Veranstaltung aus Brüssel angereiste schwedische Justizministerin Beatrice Ask. Sie fasste zusammen, dass es insbesondere in Schweden notwendig sei, einerseits die Ausgaben für behördliche Sicherheit zu erhöhen und andererseits die Möglichkeiten für Private auszuweiten. Es bestünde die Gefahr, dass überall dort, wo es keine behördliche oder private Sicherheit gebe, bestehende Sicherheitslücken durch kriminelle Organisationen gefüllt werden könnten. Dies könne nun wirklich nicht im Sinne moderner, rechtsstaatlicher Gesellschaften sein.

BDWS: Umsätze der Sicherheitsdienste gehen 2009 um bis zu 6 Prozent zurück

Fluggastkontrollen: BDWS kritisiert verunglimpfende Äußerungen der GdP

Die Umsätze für Private Sicherheitsdienste werden im Jahr 2009 um bis zu sechs Prozent zurückgehen. Darauf wies heute in Bad Homburg der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS), Dr. Harald Olschok, hin. „Dies ist das Ergebnis der Konjunkturerhebung für das 3. Quartal 2009 des Statistischen Bundesamtes, die vor wenigen Tagen in Wiesbaden veröffentlicht wurde“, so Olschok.

„Konrad Freiberg verunsichert mit gefährlichen Pauschalaussagen in einer ohnehin schwierigen Sicherheitslage unnötigerweise die Reisenden an deutschen Verkehrsflughäfen“, so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen. Dies scheine jedoch zur Routine der GdP zu gehören, die alle Jahre wieder dieses Themengebiet aufriefe. Dieses Mal seien der Grund für Olschoks Kritik am Vorsitzenden der GdP verunglimpfende Äußerungen in einem Beitrag, der am 29. Dezember 2009 in den Stuttgarter Nachrichten veröffentlicht wurde.

Herausgeber: Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS) Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW) Redaktion: Oliver Arning · Fotos: Oliver Arning, Markus Fischer

20 Jahre CoESS: Festakt am Geburtsort Rom

Der Dachverband europäischer Sicherheitsdienstleister, die Confederation of European Security Services (CoESS), feierte am Mittwoch, den 30. September 2009 am Ort ihrer Geburtsstunde in Rom ihr 20-jähriges Jubiläum. Im für die Welt so historischen Herbst des Jahres 1989 gründeten hochrangige Vertreter repräsentativer nationaler Wach- und Sicherheitsverbände aus Deutschland, Italien, Frankreich, England, Spanien, Belgien, Niederlande und Österreich die CoESS. Der damalige Präsident des BDWS, Frank Mauersberger, wurde zum Vize-Präsidenten gewählt. Die CoESS hat im Laufe der zurück liegenden 20 Jahre eine stürmische Entwicklung durchlaufen. Inzwischen sind 21 der 27 Mitgliedsstaaten der EU in ihr vertreten. Insgesamt hat sie 28 nationale Mitgliedsverbände und repräsentiert somit ca. 50.000 private Sicherheitsfirmen, die schätzungsweise 1,7 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sowie nahezu 15 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.

Anschrift: BDWS e. V. und BDGW e. V. Norsk-Data-Straße 3 61352 Bad Homburg

Fon: Fax: E-Mail: Internet:

+49 (0)61 72 948050 +49 (0)61 72 458580 [email protected] · [email protected] www.bdws.de · www.bdgw.de

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Fortsetzung von Seite 22 einem einfachen Reporting, und einem sehr geringen administrativen Aufwand sollten Geschäftsprozesse und Wirtschaftlichkeit weiter optimiert werden und damit auch für die Kunden ein noch besserer Service zur Verfügung gestellt werden.“

Telematik-Lösung von TomTom WORK eingesetzt. Bei 31 Fahrzeugen besteht daneben eine Verbindung zu TomTom WEBFLEET. TomTom WEBFLEET ist ein Service für Online-Flottenmanagement, Auftrags-Tracking und Reporting, auf den Browser-basiert über jeden Internet fähigen PC jederzeit zugegriffen werden kann. Mit der Möglichkeit, den

Interventionskräfte bei der Alarmverfolgung am Objekt.

TomTom WEBFLEET garantiert Sicherheit in Notfallsituationen In 40 Einsatzfahrzeugen wird beim Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl die

genauen Aufenthaltsort sämtlicher Fahrzeuge in einer Überblicksansicht zu sehen, sowie jedem einzelnen Fahrzeug mit nur einem Mausklick eine Sofort-Nachricht zu

Das Geschäftsgebäude der Ehrl GmbH in München.

senden, können Anwender dem jeweils am besten positionierten Fahrzeug einen passenden Einsatz übermitteln. Dadurch wird eine schnelle und effiziente Reaktion auf Kundenanfragen oder Notfallsituationen möglich. Das professionelle Reporting bietet ein automatisches Fahrtenbuch, Kilometer-, Fahrzeiten- und Stillstandszeitenreports, Fahr­erzuordnungen oder Auftragsreports sowie Benachrichtigungen. Diese Funktionen helfen beispielsweise bei Lohn- und Spesenabrechnungen, bei der Steuererklärung und bei Effizienzstudien. In der Compact-Version der TomTom WORK Lösung wird die Software beim Bewachungsdienst Ehrl um das Navigationsgerät TomTom GO 715 ergänzt, in der Active-Version um ein TomTom GO Navigationsgerät und die Blackboxen TomTom LINK beziehungsweise TomTom LINK 300. Übersicht in der Zentrale, Sicherheit auf der Straße Auf einem Großbildschirm in der Leitstelle ist nun jederzeit die Position der Dienst-Pkw ersichtlich. Kurze Mitteilungen werden den Fahrern direkt auf das Display des TomTom Navigationsgerätes gesendet. Auch unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation sind für die Kunden die kürzesten Anfahrtswege und damit die schnellsten Interventionszeiten im Alarm- beziehungsweise Interventionseinsatz garantiert – und ebenso die höchstmögliche Sicherheit für die Fahrer in Notfallsituationen. „Ein besonders wichtiger Aspekt bei der Einführung von TomTom WORK bildete die Möglichkeit, die Sicherheit unserer Revierstreifenfahrer durch schnelle Ortungsmöglichkeiten zu erhöhen“, fasst Kay Schubert die erzielten Erfolge zusammen. „Gleichzeitig wurde noch ein zusätzlicher Kommunikationsweg – die Informationsweiterleitung über die Text- und Statusmeldungen – geschaffen. Selbstverständlich ist die Navigation über die TomTom GO Geräte für unsere Fahrer ein weiteres gutes Hilfsmittel, um schnell und unkompliziert ans Zielobjekt zu kommen.“ Durch den Einsatz der TomTom WORK Lösung konnte die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit deutlich gesteigert sowie die Kommunikationskosten gesenkt werden. Das Feedback der Mitarbeiter war äußerst positiv. Sie freuen sich besonders über die Arbeitserleichterung.

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Eröffnung Piepenbrock Schulungszentrum Berlin: Sicherheit, die Schule macht

Die Piepenbrock Fortbildung GmbH + Co. KG investiert mit dem neuen Schulungszentrum in Berlin in die Zukunft des Geschäftsbereichs Sicherheit. Die Mitarbeiter des eigenen Unternehmens sind das größte Kapital, motiviert und gut ausgebildet sind sie die entscheidende Voraussetzung für nachhaltig gute Dienstleistung. „Mit der Errichtung des Schulungszentrums Berlin in der Flottenstraße haben wir in die Zukunft investiert und ein ‚Trainingsgelände’ auf über 300 m2 für unsere Mitarbeiter/innen geschaffen“, erläutert Olaf Piepenbrock zur offiziellen Eröffnung des Schulungszentrums. Die Teilnehmer haben hier die Möglichkeit, reale Gegebenheiten zu simulieren und mit allen sicherheitsrelevanten Geräten, Maschinen und Techniken zu lernen und zu arbeiten. Eine sichere Investition: Schulungszentrum Berlin Die insgesamt vier Schulungsräume bieten den Teilnehmern eine erstklassige technische Ausstattung mit Gepäckprüfanlage GPA, Torsonde sowie diversen Handsonden zur Personenkontrolle. Herzstück ist das computergestützte Trainingssystem. Zu den Räumlichkeiten gehören noch zwei Aufenthaltsräume soBesucher wie ein Büro. Ziel ist es, zukunftsund praxisrelevantes Wissen zu vermitteln. „Unsere Schulungsteilnehmer sollen nachhaltig lernen, um optimale Leistung für unsere Kunden zu bringen“, bringt es Piepenbrock-Geschäftsführer Paul Richter auf den Punkt. Schulungsgeschichte am Standort Flottenstraße Piepenbrock kann am Standort Berlin mitt-

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lerweile auf eine langjährige Erfahrung im Bereich Aus- und Fortbildung zurück blicken. 1974 erhielt der DSW als erster privater Sicherheitsdienstleister den Auftrag zur Übernahme hoheitlicher Sicherheitsaufgaben an den Flughäfen Berlin-Tegel und BerlinTempelhof. Unter der fachlichen Leitung der Bundespolizei wurden bis zur Schließung des Flughafens Tempelhof am 31.10.2008 Luftsicherheitsassistenten und -assistentinnen gem. § 5 LuftSiG über den DSW zur Passagierkontrolle eingesetzt. In über 500.000 Schulungsstunden wurden Mitarbeiter/innen hierfür erfolgreich fortgebildet und geschult. Diese dadurch gewonnene Erfahrung kommt

bei der Eröffnungsfeier.

heute unseren Kunden zu Gute und zeigt die hohe Kompetenz der Mitarbeiter/innen von Piepenbrock. Neben den zahlreichen Luftsicherheitsschulungen gem. §§ 3 (Schulungen für sonstiges Personal), 5 (behördliche Vorschriften), 8 (Sicherheitsmaßnahmen für Flughafenbetreiber) und 9 (Sicherheitsvorschriften für Fluggesellschaften) bietet die Piepenbrock-Fortbildung

mittlerweile weitere Aus- und Fortbildungslehrgänge an: • IHK-Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft • IHK Unterrichtung gem. § 34a GewO • Vorbereitungslehrgang zur Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO • Seminar zur Durchführung von Empfangstätigkeiten • Englisch für Sicherheitskräfte • Ausbilderschulungen Piepenbrock hat es sich zur Aufgabe gemacht, flexibel und maßgeschneidert auf die Anforderungen und Wünsche der Auftraggeber zu reagieren und mit den öffentlichen Institutionen vertrauensvoll zusammen zu arbeiten. Dies gilt für den Standort Berlin wie auch für die gesamte Piepenbrock-Unternehmensgruppe mit seinen über 25.000 Mitarbeitern. Zum Beispiel im Bereich der Gebäudereinigung, in dem Piepenbrock deutlich Marktführer ist, wird viel in die Aus- und Fortbildung investiert. So verfügt die Piepenbrock-Unternehmensgruppe auch im Servicecenter in Osnabrück über ein hochmodernes Schulungszentrum, in dem die bundesweit eingesetzten Mitarbeiter und Führungskräfte aus- und fortgebildet werden. Erst vor wenigen Wochen wurde dort das „Piepenbrock Technologie Zentrum“ eröffnet, in dem auf einer Fläche von über 200 m2 vielfältige Möglichkeiten zum Einsatz unterschiedlichster Reinigungstechniken und -verfahren geschaffen wurden. Mehr über Piepenbrock erfahren Sie im Internet unter www.piepenbrock.de

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Verstärkung in der Klüh Security Geschäftsführung Der seit 28 Jahren bei Klüh Security als Geschäftsführer tätige Gunnar Rachner bekam zum 01.01.2010 Verstärkung in der Geschäftsführung durch Herrn Michael Lindemann.

Michael Lindemann

Ein harter Winter für die Bike Security der All Service Sicherheitsdienste GmbH Der Winter will kein Ende nehmen. Immer wieder neuer Schnee, Eis und Kälte machen es der Bike Security der All Service Sicherheitsdienste GmbH nicht leicht. Und trotzdem rückt diese einmalige Motorradstreife jeden Tag aufs Neue aus – ganz im Sinne des Einzelhandels und ihres Personals. Die Bike-Security betreut schwerpunktmäßig den Einzelhandel im Revierdienst. Die Märkte werden täglich präventiv und bei Alarm angefahren und kontrolliert. Dabei werden keine wetterbedingten Unterschiede gemacht. Auch bei Eis und Schnee, wie in diesem harten und langen Winter sind die Motorradfahrer unermüdlich im Einsatz. Trotz allem steht die Sicherheit der Fahrer im Vordergrund. Rund 10 Tage im Jahr können die Motorräder wegen vereister Straßen nicht bewegt werden. Dann greifen die Mitarbeiter auf Autos zurück, um eine ordentliche Leistung zu erbringen.

Die Auswertung für diesen Winter liegt uns leider noch nicht vor. Aber im Jahre 2009 gingen über 226.991 verschiedene Alarmierungen ein (zum Beispiel Einbruch, Aufzugsbefreiung, Altennotruf). Die Bike-Security war auch im Jahr 2009 erfolgreich im Einsatz und stellte bundesweit bei 26.959 Alarmfahrten circa 2.385 Straftäter. Im Vergleich wurden 2008 bei 31.258 Alarmfahrten 2.200 Täter gestellt. Bei 172 Raubüberfällen wurde die

Polizei direkt verständigt. Im Durchschnitt sind die Einsatzkräfte von All Service schon acht Minuten nach Auslösen eines Alarms vor Ort. Unabhängig von der Motorradstaffel kamen 12.588 Mal Interventionskräfte zum Einsatz und mussten die Alarmverfolgung vor Ort durchführen. Die 24 Stunden besetzte Notruf- und Serviceleitstelle betreute 2009 insgesamt ca. 21.000 Kunden (es waren circa 15.500 im Jahr 2008). Weitere Informationen: www.all-service.de

Gunnar Rachner

Herr Lindemann wird die Klüh Security GmbH in folgenden Niederlassungen eigenverantwortlich vertreten: Düsseldorf, Köln, Mönchengladbach, Dortmund und Hamburg. Herr Lindemann kennt den Sicherheitsmarkt seit 18 Jahren. Zuletzt war er bei der Firma WIS als Niederlassungsleiter für die Region Düsseldorf, Essen, Dortmund zuständig. Gunnar Rachner wird als Vorsitzender der Geschäftsführung die Niederlassungen Frankfurt, Stuttgart, München, Cham, Dresden, Halle und Berlin weiterhin verantwortlich führen. Damit ist das Unternehmen für weiteres Wachstum gut gerüstet. Weitere Informationen: www.klueh.de

b.i.g. wieder Deutscher Meister: Fabian Hügle Bundesbester Auch 2009 stellt b.i.g. mit Fabian Hügle wieder einen Bundesbesten im dualen Ausbildungsberuf Fachkraft für Schutz und Sicherheit. »Ich gratuliere Fabian Hügle ganz herzlich zu seiner hervorragenden Leistung und freue mich, dass nach Stefan Paul 2008 jetzt wieder ein Auszubildender von b.i.g. Bundesbester geworden ist«, so Bernd Bechtold, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g.-Gruppe.

Fabian Hügle

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Fabian Hügle als Landesbester geehrt Am Freitag, den 22.11. wurde in Mannheim der b.i.g. - Absolvent Fabian Hügle als Landesbester geehrt. Im Rahmen einer Feierstunde der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern wurde der Stuttgarter von BWIHK-Präsident Bernd Bechtold ausge­ zeichnet. Fabian Hügle, der mittlerweile bei b.i.g. Stuttgart als Assistent der Geschäftsleitung übernommen wurde, ist einer von 114 besten Auszubildenden in Baden-Württemberg.

KALKA blickt auf ein bewegtes Jahr zurück Wirtschaftskrise, Generationswechsel, Beiratsgründung und Einstieg in die Sicherheitstechnik, 2009 war für die KALKA Dienstleistungs GmbH ein ereignisreiches Jahr! Nach zweijähriger intensiver Vorbereitungsphase übernahmen die Gründerenkel Jürgen, Christian und Eva Flemisch zum 01.10.2009 die Geschäftsführung von ihren Eltern Gerhard und Georgine Flemisch. Diese traten hiermit, nach über 40 Jahren Tätigkeit im Unternehmen, von der Geschäftsleitung in den neu gegründeten Beirat über. Zusätzlich mit zwei externen Beratern aus der freien Wirtschaft besetzt, steht der Beirat den neuen Geschäftsführern nach Beispiel eines Aufsichtrats zur Seite. Der Generationswechsel wurde Anfang Oktober mit einem Festakt gefeiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde Gebäudereinigungsmeister Gerhard Flemisch von der Handwerkskammer Schwaben der Goldene Meisterbrief für außerordentliches Engagement verliehen. Trotz schwieriger Wirtschaftslage gelang es dem Gebäudereinigungs- und Bewachungsunternehmen, seine Umsatzzahlen stabil zu halten und sein umfangreiches Angebot um einen neuen Geschäftszweig zu erweitern. Seit Herbst 2009 bietet KALKA Sicherheitstechnik an. Augenmerk liegt hierbei auf der Wirtschaftlichkeit und Bedienerfreundlichkeit der angebotenen Lösungen, in deren Projektierung über 30 Jahre Erfahrung aus Aufschaltung und Betreuung von Alarmanlagen einfließt.

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Generationswechsel: v. links nach rechts: Eva, Christian, Jürgen, Georgine und Gerhard Flemisch (Foto: Bernhard Weizenegger / Günzburger Zeitung)

So aufgestellt blickt der familiengeführte, mittelständische Gebäudedienstleister zuversichtlich in die Zukunft. Verlässlichkeit, Flexibilität und langjährige Erfahrung sind Werte, die nicht nur von Großkunden, sondern gerade auch von mittelständischen und kleinen Firmen sowie Privatkunden besonders geschätzt werden.

Das 1946 von Georg Kalka gegründete Unternehmen steht als Mittelständler mit ca. 600 Mitarbeitern seinen Kunden zur Verfügung. An den drei Standorten „Günzburg - Passau - Sonthofen“ gilt KALKA als Synonym für Professionalität und Flexibilität auf höchstem Niveau. Seit den 40er Jahren bietet der Allround-Dienstleister Sicherheit und Sauberkeit als Gesamtlösung an. Somit gehört KALKA zu den Anbietern mit der längsten Erfahrung im Gesamtpaket der infrastrukturellen Dienstleistungen. Ob Baustellenkontrolle, Unterhaltsreinigung, 24 Stunden besetzte Notruf- und Serviceleitstelle, Altennotruf oder Brandsanierung und Denkmalpflege, KALKA bietet Dienstleistungen für gewerbliche Kunden und Privatpersonen. Weitere Informationen: www.kalka.de

Ehemalige u. neue Geschäftsführung (Foto: KALKA). Vorne im Bild: Gerhard und Georgine Flemisch, hinten: Christian, Jürgen und Eva Flemisch

Mit einer starken Marke im Wettbewerb bestehen In hart umkämpften Märkten ist die Differenzierung durch Markenbildung entscheidend, um sich Wettbewerbsvorteile sichern zu können. So ist der angebissene Apfel ein Markenzeichen, das die beispiellose Erfolgsstory eines Unternehmens in der Computerbranche erzählt. Der starke Markenwert ermöglicht es gerade in schwierigen Zeiten, sich auch mit soliden Preisen gegen die Wettbewerber durchzusetzen. Anbieter von Geld- und Wertdienstleistungen bewegen sich in einem vergleichbar wettbewerbsintensiven Markt. Eine starke

Marke mit einem prägnanten Außenauftritt kann daher gerade in schwierigen Zeiten entscheidend für das zukünftige Schicksal eines Unternehmens sein. Das mehrfach ausgezeichnete Designbüro BÜRO WEISS begleitet Unternehmen dabei, sich gegenüber den Wettbewerbern strategisch und im äußeren Erscheinungsbild klar abzugrenzen und eine starke Marke aufzubauen, um auch in Zukunft im Wettbewerb bestehen zu können. Beispiele unter: www.bueroweiss.de

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Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen wieder möglich; Neuer Bildungspass

Seit dem 1. Juli 2009 können sich Bildungsträger wieder vom Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS) als Sicherheitsfachschule zertifizieren lassen. Das im Sommer 2007 etablierte Zertifizierungsverfahren war wegen der Überarbeitung der Richtlinien für ein halbes Jahr ausgesetzt worden. Nach Verabschiedung der neuen Richtlinie durch das Präsidium des Verbandes können nun wieder Zertifizierungsverfahren durchgeführt werden. „Der Fachausschuss Ausbildung hat die Voraussetzungen für die Zertifizierungen in einigen Punkten verschärft“, so Behrens. „Es wird jetzt eine zweijährige Mitgliedschaft im BDWS gefordert und die Maßnahmen, die der Bildungsträger anbieten muss, wurden neu geordnet.“ Darüber hinaus sei das Verfahren leicht modifiziert und einige Unklarheiten beseitigt worden. Gerhard Behrens weiter: “Besonders wichtig ist uns das einheitliche Auftreten der zertifizierten Bildungsträger. Die ausgegebenen Urkunden werden inhaltlich angeglichen, ein einheitlicher Stempel vom Verband ausgegeben und alle zertifizierten Sicherheitsfachschulen werden den BDWS-Bildungspass nutzen.“ Von den 27 vom BDWS anerkannten und empfohlenen Sicherheits- und Werkschutzschulen haben sich bis jetzt 9 zertifizieren lassen. Die Anerkennung und Empfehlung endete zum 31. Dezember 2009. Die aktualisierten Zertifizierungsdokumente finden Sie auf der Internetseite des BDWS unter www.bdws.de >> wir über uns >> Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen.

Bildungspass ausgeben und sind alleinig berechtigt, Eintragungen in diesem vorzunehmen. Dabei ist es das Ziel, durch Vereinheitlichung bestmögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit über die Qualifikationen des Sicherheitsmitarbeiters gegenüber dem Auftraggeber zu erhalten. Die ausgebende Stelle hat ein Register über die Ausgabe des Bildungspasses anzulegen. Dieses muss die Nummer und die persönlichen Daten des Inhabers enthalten und der Geschäftsführung des BDWS jederzeit zugänglich gemacht werden. Dabei dürfen Eintragungen über gewerberechtliche Voraussetzungen ausschließlich vorgenommen werden, wenn Originalurkunden vorliegen.

Neuer Bildungspass für Sicherheitsmitarbeiter Der neue Bildungspass für Sicherheitsmitarbeiter, herausgegeben vom Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS), wurde vom Fachausschuss Ausbildung des BDWS erarbeitet. Er unterscheidet sich nicht nur durch sein äußeres Erscheinungsbild gegenüber des alten Bildungspasses (weiß mit rotem Logo) sondern auch in seiner funktionalen Ausrichtung. Der neue Bildungspass (rot mit weißer Schrift) wird ausschließlich an vom Verband zertifizierte Sicherheits-Fachschulen verkauft. Nur zertifizierte Schulen dürfen den Namen und Nachrichten

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Aus den Landesgruppen

Landesgruppe Baden-Württemberg In der 6. Verhandlungsrunde am 10. September 2009 konnte mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Landesbezirk Baden-Württemberg ein neuer Lohn- und Gehaltstarifvertrag für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Baden-Württemberg mit einer Laufzeit vom 01.06.2009 – 31.05.2011 abgeschlossen werden. Die nachfolgend aufgeführten Lohngruppen werden ab 01.10.2009 wie folgt erhöht: • Lohngruppe § 2 II.1. um 2,45 % auf 8,32 €, • Lohngruppen § 2 I.; II. 1a., 1b., 2., 3.; III.3.; IV.; V.5. um 2,25 %, • Lohngruppe § 2 V.1. – 4. um 2,5 %. • Die Lohngruppe § 2 III.1. und 2. wird vom 01.10.2009 bis einschließlich 31.05.2011 um 1,9 % erhöht. Ab 01.06.2010 werden die Löhne der Sicherheitsmitarbeiter in den • Lohngruppen § 2 I.; II.; IV.; V.5. um 1,7 %, • Lohngruppen § 2 V.1. – 4. um 1,9 %, • Lohngruppen § 2 VI. um 2,4 % erhöht. Die Ausbildungsvergütung für die Fachkraft für Schutz und Sicherheit und die Servicekraft für Schutz und Sicherheit wird ab 01.10.2009 um jeweils 30 € und ab 01.06.2010 um jeweils 20 € erhöht. Die Gehälter werden ab 01.10.2009 bis 31.05.2010 um 2,25 % und vom 01.06.2010 bis 31.05.2011 um 1,7 % erhöht.

Landesgruppe Bayern Nachdem der Tarifausschuss beim Bayrisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen im Juli 2009 den Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung des Lohntarifvertrages Nr. 29 zum großen Teil abgelehnt hat, konnte der BDWS

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erreichen, dass das Verfahren durch das Zurückziehen des Antrages gestoppt wurde. Die Geschäftsleitung hat daraufhin einen überarbeiteten AVE-Antrag gestellt und das Verfahren damit erneut in Gang gebracht. Auf der folgenden Sitzung des Tarifausschusses am 10. Dezember 2009 konnte dann die Allgemeinverbindlicherklärung für fast alle Lohngruppen erreicht werden. Diese wirkt ab 1. Dezember 2009. Obwohl sich dadurch eine „Leerzeit“ bei der Allgemeinverbindlichkeit zwischen dem Zeitpunkt der Kündigung des Tarifvertrages Nr. 28 und dem 1. Dezember 2009 ergibt, ist diese neuerliche AVE als großer Erfolg zu bezeichnen. Durch sie kann bei der Antragstellung für den demnächst folgenden Lohntarifvertrag Nr. 30 auf die AVE für den laufenden Tarifvertrag zurück gegriffen werden. Erfahrungsgemäß ist eine so genannte Anschluss-AVE einfacher zu erreichen als eine komplett neue AVE eines Tarifvertrages.





Landesgruppen Berlin und Brandenburg

Die Landesgruppen Berlin und Brandenburg haben zum Ende des Jahres 2009 in der Tarifpolitik mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen müssen. Der bereits sicher geglaubte Tarifabschluss mit ver.di wurde vom Bundesvorstand der Gewerkschaft Ende November 2009 abgelehnt. Das Gremium begründete seine Ablehnung zum einen damit, dass die niedrigsten Löhne erst im Jahre 2013 den Wert von 7,50 € erreichen sollten, zum anderen wurde bemängelt, dass das In-Kraft-Treten der unterschiedlichen Lohntabellen an die Wirksamkeit des mit der GÖD abgeschlossenen MindestlohnTarifvertrages gekoppelt wurde. Durch den unermüdlichen Einsatz der Vorsitzenden der beiden Landesgruppen Rainer Ehrhardt (Berlin) und Matthias Schulze (Brandenburg), konnte die Tarifeinigung letztlich aber doch noch gerettet werden.

Der Entgelttarifvertrag wurde in einer abgespeckten Version abgeschlossen, auch ein neuer Manteltarifvertrag und Regelungen für Auszubildende, militärische Einrichtungen und Aviation wurden vereinbart. Schließlich konnte erreicht werden, dass die Tarifausschüsse von Berlin und Brandenburg am 25. November 2009 einstimmig die AVE des Entgelttarifvertrages für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Berlin und Brandenburg sowie für Sicherheitskräfte an Verkehrsflughäfen in Berlin und Brandenburg empfohlen haben. Somit konnten die Regelungen für den Bereich Bewachung ab 1. November 2009 in Kraft treten. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Tarifentwicklung für beide Bundesländer, die beispielhaft für andere Regionen in Deutschland sein könnte. Um die Auswirkungen dieses neuen Tarifabschlusses zu verdeutlichen, haben die Landesgruppen am 8. Dezember einen gemeinsamen Workshop veranstaltet, in dem die einzelnen Regelungen von Experten aus der Tarifkommission vorgestellt und diskutiert wurden. Hier war Raum für die Darstellung von Einzelproblemen und die Diskussion bestimmter tariflicher Sachverhalte. Die große Resonanz hat gezeigt, dass eine solche Veranstaltung von den Mitgliedern sehr positiv beurteilt wird.

Landesgruppe Bremen Die Landesgruppe Bremen wird erstmalig im Jahre 2010 eine eigenständige und durch einen eigenen Vorstand repräsentierte Landesgruppe werden. Wahlen zum Landesgruppenvorstand werden im März 2010 bei der Mitgliederversammlung durchgeführt. Auch Tarifverhandlungen stehen im 1. Quartal 2010 an. Die nach vielen Jahren endlich unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen privaten Sicherheitsunternehmen und der Polizei in Bremen wurde leider nach heftiger Kritik durch die Polizeigewerkschaft wieder ausgesetzt.

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Landesgruppe Hamburg

Auf der Sitzung am 21. Januar 2010 in Hamburg wählten die Mitgliedsunternehmen des BDWS einen neuen Vorstand. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender ist Jens Müller (48), Geschäftsführer SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH & Co. KG. - Als Stellvertreter wurden gewählt Frank Büntig (40), VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen, Bernd Jürgens (54), KÖTTER Aviation Security GmbH & Co, Carsten Klauer (47), POWER PERSONEN-OBJEKTWERKSCHUTZ GmbH und Peter Schmidt (61), WAKO Nord GmbH Weitere Themen der Mitgliederversammlung waren der Mindestlohn-Tarifvertrag und das Entsendegesetz sowie der Stand Auszubildende im Wach- und Sicherheitsgewerbe. Erstmals wird im Jahre 2010 in Hamburg ein mit 3.000 Euro dotierter Hamburger Sicherheitspreis für innovative Ideen, die die Sicherheit der Stadt Hamburg erhöhen, von der Hochschule der Polizei Hamburg vergeben. Um diesen Preis können sich alle, die sich für das Thema Sicherheit interessieren, in schriftlicher Form bewerben. Tarifverhandlungen zum Abschluss eines neuen Lohntarifvertrages in Hamburg beginnen voraussichtlich im März 2010.

Landesgruppe Mecklenburg- Vorpommern Die Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern hat auf ihrer Sitzung am 28. August 2009 die Auswirkungen des möglichen In-KraftTretens eines Mindestlohn-Tarifvertrages auf das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern diskutiert. Hierzu wurde bereits der Entwurf einer möglichen Protokoll-Notiz zum Tarifvertrag für den Fall des In-Kraft-Tretens des Mindestlohn-Tarifvertrages vorgestellt. Dieser Entwurf wurde auch unmittelbar nach der Sitzung mit der GÖD diskutiert. Ein Ergebnis konnte jedoch nicht erzielt werden. Da der Mindestlohn-Ta-

rifvertrag bisher noch nicht in Kraft getreten ist, wurde die Diskussion um die ProtokollNotiz bis auf Weiteres vertagt. Für den Bereich Kerntechnische Anlagen konnte jedoch mit der Gewerkschaft ver.di eine Tarifeinigung erzielt werden. Der Tarifvertrag für Kerntechnische Anlagen wurde zum 1. Oktober 2009 in Kraft gesetzt und hat eine Laufzeit von 2 Jahren.

Landesgruppe Niedersachsen In Niedersachsen wurden am 24. Februar 2010 die turnusgemäß anstehenden Vorstandswahlen durchgeführt. Daran anschließend beginnen die Tarifverhandlungen zum Abschluss eines neuen Lohntarifvertrages.

Landesgruppe

Tarifsituation in Rheinland-Pfalz / Saarland. Beschlossen wurde, dass Tarifverhandlungen zum Abschluss eines Entgelttarifvertrages für das Wach- und Sicherheitsgewerbe in Rheinland-Pfalz / Saarland mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen aufgenommen werden. Am 17. November 2009 konnte in der ersten Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD) ein neuer Entgelttarifvertrag für das Wachund Sicherheitsgewerbe in Rheinland-Pfalz / Saarland mit einer Laufzeit vom 1. Januar 2010 bis 31. Dezember 2010 abgeschlossen werden. Die Stundengrundlöhne erhöhen sich ab 01.01.2010 linear um 4,7 %, mit Abschmelzung der Pförtnerzulage auf 0,20 Euro pro Stunde. Die Gehälter werden ab 01.01.2010 ebenfalls linear um 4,7 % erhöht, mit Ausnahme der Ausbildungsvergütungen.

Landesgruppe Sachsen

Nordrhein-Westfalen

Die Mitgliederversammlung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen fand am 25. Februar 2010 statt. Satzungsgemäß wurde hier ein neuer Landesgruppenvorstand gewählt. Der Lohntarifvertrag in Nordrhein-Westfalen hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2011, so dass in diesem Jahr keine Tarifverhandlungen anstehen. Es wird jedoch Gespräche mit der Gewerkschaft über eine Strukturveränderung des Lohntarifvertrages geben.

Landesgruppe

Rheinland-Pfalz/ Saarland

Am 17. November fand eine weitere Mitgliederversammlung der Landesgruppe RheinlandPfalz / Saarland statt. Hauptthema der Mitgliederversammlung war das Ergebnis des Mindestlohn-Tarifvertrages und das Entsendegesetz und insbesondere die

Der Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V., Landesgruppe Sachsen und die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD) haben sich anlässlich ihrer Tarifvertragsverhandlungen am 22. Januar 2010 auf den Neuabschluss eines Entgelttarifvertrages für das Wachund Sicherheitsgewerbe im Freistaat Sachsen geeinigt. Grundlage für den Tarifvertragsabschluss bildete das Mandat der Mitgliederversammlung vom 10. November 2009. Die Laufzeit des neuen Entgelttarifvertrages beginnt am 1. April 2010 und endet als Erstlaufzeit am 31. März 2011. Die Lohnerhöhungen erfolgten nicht linear, sondern differenziert nach einzelnen Tätigkeitsgruppen. Strukturveränderungen in den Lohngruppen erfolgten für die Sicherheitsmitarbeiter in besonderen Bereichen im Veranstaltungsdienst, in Kassendiensten und Kontroll- und Aufsichtsdiensten sowie im Werkfeuerwehrbereich. Die Erhöhungen bewegen sich mit Ausnahme des Werkfeuerwehrdienstes zwischen 3,0 % und 7,1 %. BDWS Intern

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Die Gehälter der Angestellten wurden ebenfalls um 5 % erhöht. Gleiches gilt für die Vergütung der Auszubildenden. Hier wurde die Regelung des § 8 um die zweijährige Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit ergänzt. Die Tarifvertragsparteien haben sich darüber hinaus darauf verständigt, einen gemeinsamen Antrag auf Allgemeinverbindlicherklärung des Entgelttarifvertrages zu stellen.

Landesgruppe Schleswig-Holstein Nach dem gescheiterten Tarifabschluss mit ver.di hat die Landesgruppe Schleswig-Holstein ihren ursprünglichen Beschluss, keine Tarifverhandlungen mit der GÖD aufzunehmen revidiert und am 5. Oktober 2009 einen neuen Entgelttarifvertrag mit dieser Gewerkschaft abgeschlossen. Die Landesgruppe hat ihre Entscheidung mit der Tatsache begründet, dass durch die Leermonate seit dem Auslaufen des letzten Lohntarifvertrages am 31. Dezember 2008 Auftraggeber zunehmend Ausschreibungen ohne Tarifbindungen durchführen. Dadurch käme das Lohn- und Tarifgefüge in Schleswig-Holstein aus dem Gleichgewicht. Aus diesem Grund wurden die moderaten Erhöhungen des neuen Lohntarifvertrages mit der GÖD vereinbart. Auch für den Bereich Kerntechnische Anlagen konnte ein neuer Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen werden. Für diesen wurde am 27. Januar 2010 vom Tarifausschuss des Landes Schleswig-Holstein die Allgemeinverbindlich­ erklärung empfohlen. Dies ist insofern be­ mer­kenswert, als dass es sich bei den Verein­ barungen dieses Tarifvertrages um einen Hoch­lohnbereich handelt und der BDWS nicht Mitglied im örtlichen Arbeitgeberverband ist.

waren der Mindestlohn-Tarifvertrag und die Tarifrunde 2009. Tarifpolitik In der 3. Verhandlungsrunde am 24. November 2009 konnte mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen (GÖD) ein neuer Lohntarifvertrag für das Wach- und Sicherheitsgewerbe im Freistaat Thüringen mit einer Laufzeit vom 1. Februar 2010, erstmals kündbar zum 31. Oktober 2011 abgeschlossen werden. Folgende Erhöhungen wurden in 2 Stufen vereinbart. • Lohngruppe I., II., II.I, IV. und V. vom 1. Februar 2010 bis 31. Oktober 2010 5 % und ab 1. November 2010 weitere 5 %. • Lohngruppen II.2. ab 1. Februar 2010 bis 31. Oktober 2010, 2,5 % und ab 1. November 2010 weitere 2,5 %. Gerhard Basko feiert 65. Geburtstag Gerhard Basko, Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen im Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS) feierte am 26. Februar seinen 65. Geburtstag. Seit über 14 Jahren ist Basko Mitglied der Tarifkommission in Thüringen. Am 6. Dezember 2001 wurde er zum stellvertretenden und am 27. November 2007 zum Vorsitzenden der Landesgruppe Thüringen gewählt, die zur Zeit 28 Mitglieder hat.

In seinem „Hauptjob“ ist Gerhard Basko Geschäftsführer der VSU Bewachungs- und Sicherheitsunternehmen GmbH Thüringen. Dieses Unternehmen gehört zur VSU-Unternehmensgruppe, einem der größten Sicherheitsunternehmen in Deutschland. Der Hauptgeschäftsführer des BDWS, Dr. Harald Olschok, dankte Basko im Namen des Präsidiums und der Geschäftsführung des Verbandes für sein ehrenamtliches Engagement und wünschte ihm zu seinem Ehrentag, den er in Kanada feierte, alles Gute sowie beruflich weiterhin viel Erfolg. Gerhard Basko ist mit einer Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Unternehmens in Vancouver, um das Deutsche Haus und das German-Fan-Fest bei den Olympischen Winterspielen 2010 zu schützen.

Landesgruppe Thüringen Am 10. November 2009 fand in Thüringen die zweite Mitgliederversammlung der Landesgruppe Thüringen statt. Hauptthemen hier

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In der Mitte der Geschäftsführer der VSU und Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen des BDWS, Gerhard Basko, und sein Team in Vancouver. Foto: Arnd Heymann

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Aus den Fachausschüssen und Arbeitskreisen

Fachausschuss Ausbildung Der Fachausschuss Ausbildung hat eine Reihe von auf den Sitzungen letzten beschlossenen Aktivitäten auf den Weg gebracht. Zum einen wurde die Zertifizierung der Sicherheitsfachschulen weiter vorangetrieben. Mittlerweile sind 9 Zertifizierungen ausgesprochen worden, ein weiterer Bildungsträger hat die Zertifizierung beantragt. Zum Ende 2009 wurde in diesem Zusammenhang die Anerkennung und Empfehlung der Sicherheits- und Werkschutzschulen aufgehoben. Die bisher derart anerkannten Bildungsträger sind nun nur noch außerordentliche Mitglieder des BDWS. In diesem Zusammenhang wurde auch der neue, vom Fachausschuss entwickelte Bildungspass vorgestellt und auf den Markt gebracht. Hierzu berichtet der DSD auf Seite 31 ausführlich. Darüber hinaus haben einige Mitglieder des Fachausschusses an zwei Berufs- und Bildungsbörsen des Berufsförderungsdienstes teilgenommen. Am 7. Juli 2009 fand in Karlsruhe die 8. Berufs- und Bildungsbörse statt, in Koblenz veranstaltete der Berufsförderungsdienst eine Job- und Bildungsmesse am 28. Oktober 2009. Hier waren jeweils Bildungsträger mit einem Informationsstand unter dem Dach des BDWS vertreten, zudem hielten Mitglieder der Geschäftsleitung Vorträge für die Soldatinnen und Soldaten. Schließlich hat sich der BDWS in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) am Projekt „Optimierung der Qualifizierungsangebote für gering qualifizierte Arbeitslose“ beteiligt. Ergebnisse dieses Projektes wurden auf der Fachausschuss-Sitzung am 25. Februar 2010 vorgestellt.

Fachausschuss Aviation Der Fachausschuss Aviation hat sich auf seiner letzten Sitzung am 19. Januar 2010 intensiv mit der Tarifierung des Bereichs Luftsicherheit in den einzelnen Bundesländern beschäftigt. Außerdem wurden die Ereignisse an deutschen Verkehrsflughäfen in der letzten Zeit besprochen. Thematisiert wurde dabei auch die Pressearbeit der Polizeigewerkschaften in einer ohnehin schon schwierigen Sicherheitslage. Auf Initiative des Hauptgeschäftsführers des BDWS fand daraufhin Anfang Februar ein Gespräch mit Staatssekretär Fritsche im BMI zum Thema „Luftsicherheit und private Sicherheitsdienstleistungen“ statt. Auch bei einem „runden Tisch“ mit allen Sicherheitsdienstleistern, die Fluggastkontrollen an deutschen Verkehrsflughäfen durchführen, konnte im Hause der Bundespolizei die eine oder andere Problematik besprochen werden. Fachausschuss Öffentlicher Personenverkehr (ÖPV) Am 17. Dezember 2009 fand eine Sitzung des Arbeitskreises Ausbildung und Entlohnung des Fachausschusses ÖPV und eine Fachausschuss-Sitzung statt. In der Fachausschuss-Sitzung wurde über die zukünftige Tarifierung im Öffentlichen Personenverkehr diskutiert und ein Vorschlag erarbeitet. Dieser wurde im Fachausschuss in Teilen verändert und wurde dem Vorstand am 26. Januar 2010 zur Verabschiedung vorgelegt.

Fachausschuss SIPO Am 8. Oktober 2009 fand eine weitere Sitzung des Fachausschusses Sipo in Essen statt. Der Vorsitzende des Fachausschusses, Herr Cornelius Toussaint trat zu diesem Zeitpunkt von seinem Amt zurück. Zu seinem Nachfolger wurde Herr Gerhard Ameis, Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft bestimmt. Als Stellvertreter wurden die Herren Cornelius Toussaint und Reinhold Gebhardt gewählt. Fachausschuss Technik Der Fachausschuss Technik hat sich intensiv mit der Kommentierung des Entwurfs der EN 50518 beschäftigt. In deutschen wie in europäischen Sitzungen konnten dabei viele der Forderungen der Mitgliedsunternehmen des BDWS verwirklicht werden. Am 20. April d. J. findet eine vom Fachausschuss Technik organisierte Infor­ mationsveranstaltung zu dieser Thematik statt. Nähere Einzelheiten zu dieser Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage www.bdws.de.

BDWS Intern

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Struktur des BDWS Präsidium

Präsident Wolfgang Waschulewski Essen

Vizepräsident Peter H. Bachus Bad Homburg

Vizepräsident Manfred Buhl Düsseldorf

Vizepräsident Uwe-Dirk Uhlig Nürnberg

Vizepräsidentin Dr. Birgit Feuerstein Dresden

Geschäftsführung

Fachausschüsse des BDWS

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Ausbildung

Technik

Recht

Vorsitzender: Gerhard Behrens, Dresden Stellvertreter: Gabriele Biesing, Frank Schimmel

Vorsitzender: Klaus Dirr, Moers Stellvertreter: Wolfgang Wüst

Vorsitzender: Peter Spies, Fürth Stellvertreterin: Petra Menge, München

Bundeswehr

Aviation

SIPO

Vorsitzender: Gunnar Vielhaack, Köln Stellvertreter: Nikolaus Danner, Matthias Schulze

Vorsitzender: Waldemar Marks, Düsseldorf Stellvertreter: Friedrich P. Kötter

Sprecher: Gerhard Ameis, Nürnberg Stellvertreter: Reinhold Gebhardt, Chemnitz Cornelius Toussaint, Essen

Qualitätsstandard

ÖPV

Junge Unternehmer

Vorsitzender: Manfred Buhl, Düsseldorf

Vorsitzender: Peter H. Bachus, Bad Homburg

Sprecher: Florian Velte, Bad Homburg

Bdws Intern

1 | 2010

Landesgruppenvorsitzende des BDWS

BadenWürttemberg

Hamburg

Rheinland-Pfalz/ Saarland

Wolfgang Waschulewski

Jens Müller

Gregor Lehnert

KÖTTER Aviation Security GmbH & Co. KG

SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH & Co. KG

WUI

Wilhelm-Beckmann-Straße 7, 45307 Essen

Wendenstr. 379, 20537 Hamburg

Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach

Telefon 0201 2788-447, Fax 0201 2788-444

Telefon: 040 73322-0, Fax: 040 73322-200

Telefon 06897 4999, Fax 06897 55228

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Bayern

Hessen

Sachsen

Uwe-Dirk Uhlig

Peter H. Bachus

Harald Meßner

ASS-Akademie für Schutz- und Sicherheit mbH

PBS Peter Bachus Security Service GmbH

SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH & Co. KG

Fraunhoferstr. 10, 90409 Nürnberg

Gartenstr. 23, 61352 Bad Homburg

Richard-Wagner-Str. 17, 1219 Dresden

Telefon 0911 51996-0, Fax 0911 51996-40

Telefon 06172 482600, Fax 06172 482602

Telefon 0351 87710-12, Fax 0351 87710-10

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Berlin

MecklenburgVorpommern

Sachsen- Anhalt

Rainer Ehrhardt

Jörg-Peter Althaus

Jochen Frank

Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH

SAFE Sicherheitsunternehmen

SECURITAS Fire Control +

Kochstr. 6-7, 10969 Berlin

in Mecklenburg GmbH

Service GmbH & Co. KG

Tel. 030 25374477-035, Telefax 030 25374477-233

Güterbahnhofstr. 16, 19059 Schwerin

Zörbiger Strasse / FW Süd, 06749 Bitterfeld

E-Mail: [email protected]

Telefon 0385 74510-0, Fax 0385 74510-120

Telefon 03493 33030, Fax 03493 330333

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Brandenburg

Niedersachsen

Schleswig- Holstein

Matthias Schulze

Andreas Segler

Sven Wackerhagen

FALKENSERVICE SECURITY

Niedersächsische Wach- und

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG

Sicherheitsdienstleistungen Matthias Schulze

Schliessgesellschaft Eggeling & Schorling KG,

Altonaer Str. 154, 24539 Neumünster

Frankfurter Str. 16 a, 04916 Herzberg

Hausmannstr. 7, 30159 Hannover

Telefon 0431 6406-55, Fax 0431 6406-364

Telefon 03535 493-0, Fax 03535 493-190

Telefon 0511 1632-0, Fax 0511 1632-299

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Bremen

NordrheinWestfalen

Thüringen

Peter Schmidt

Gunnar Vielhaack

Gerhard Basko

WAKO Nord GmbH

VSU Vereinigte Sicherheitsunternehmen GmbH

VSU Bewachungs- und

Brinkstr. 9-11, 21680 Stade

Löwengasse 11, 50676 Köln

Sicherheitsunternehmen GmbH Thüringen

Telefon 04141 6067-0, Fax 04141 67269

Telefon 0221 2030654, Fax 0221 2030669

Linderbacher Weg 30, 99099 Erfurt

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0361 5581-231, Fax 0361 5581-240 E-Mail: [email protected]

BDWS Intern

37

1 | 2010

Das Team des BDWS

Dr. Harald Olschok Hauptgeschäftsführer

RAin Andrea Faulstich-Goebel

RAin Cornelia Okpara

RA Andreas Paulick

Ass. jur. Martin Hildebrandt

Geschäftsführerin

Geschäftsführerin

Geschäftsführer

Stellvertretender Geschäftsführer

Oliver Arning

Antje Plügge

Regina Justus

Sylvia Schaarschmidt

Tanja Staubach

Leiter Presse- &

Büroleitung

Sekretärin

Sekretärin

Sekretärin

Stephanie Schermert

Sylvia Wick

Heidi Jundel

Nicole Ernst

Willi Hild

Sekretärin

Personalsachbearbeiterin

Buchhaltung

Auszubildende

Postversand

Öffentlichkeitsarbeit

38

BDWS Intern

1 | 2010

Dienstleistungen unserer Mitglieder

Alarmverfolgung

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20, 33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80, Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79 Trierer Wachdienst Jakob Pauly GmbH, Bruchhausenstr. 10, 54290 Trier, Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20, E-Mail: [email protected] WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de WUI-Werk- und Industrieschutz GmbH, Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach, Telefon (0 68 97) 49 99, Fax 55 228, E-Mail: [email protected] Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de



Altennotruf

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79 WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de



Arbeitssicherheit

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Aufzugsnotruf

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] IKS Industrie- und Kommunalservice GmbH, August-Bebel-Str. 20, 33602 Bielefeld, Telefon (0521) 13 78 78, Fax 13 78 80, Internet: http://www.iks-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected]

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Ausbildung

Akademie für Sicherheit und Technik – Saarbrücker Werkschutzschule GmbH, Vopeliusstr. 12, 66280 Sulzbach, Telefon (0681) 49 00, Fax 55 228, E-Mail: [email protected] BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH, Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89, Fax 40 90 89 99, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bfs-net.de DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19, 60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 97 20 02-0, Fax 17 21 71, E-Mail: [email protected] Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut GmbH, Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108, Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut GmbH, Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108, Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



BDWS-Modulkonzept

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke



Fachkraft für schutz und sicherheit

DAA Deutsche Angestellten-Akademie, Saalburgallee 19, 60385 Frankfurt/M, Telefon (069) 9 SS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft

Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut GmbH, Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108, Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens

Leitende NSL-FAchkraft VdS

Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut GmbH, Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108, Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected]



Justizvollzug

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de



Interventionskraft VdS

Krisenmanagement

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de



Krisenkommunikation

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected]



Maritime sicherheit

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de



Meister für Schutz und Sicherheit

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de



Sicherheitskonzepte

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected]

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Sicherheit von A–Z

39

1 | 2010



Vorbereitung auf Sachkundeprüfung nach & 34a GewO

Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut GmbH, Zur Wetterwarte 29, 01109 Dresden, Telefon (03 51) 88 36-108, Fax 88 36-250, Ansprechpartner: Gerhard Behrens KÖTTER Akademie, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Telefon (02 01) 27 88 369, Fax 27 88 274, Internet: www.koetter-akademie.de, E-Mail: [email protected] Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Ausbildung und Training GmbH, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 6 33 06-361, Fax -225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Brandschutzdienste

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de

Empfangsdienste Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH, Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89, Fax 40 90 89 99, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bfs-net.de

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected]

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected]

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Bundeswehr Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH, Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Datensicherheit

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Detektei

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79



Diskotheken-schutz

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44

Einlasskontrollen ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 40

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de

Sicherheit von A–Z

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79 WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30, 45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28, E-Mail: [email protected], Internet: www.wws-security.de, Ansprechpartner: Herr Huerkamp WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Empfangskontrolle Neu: Hier könnte Ihr Firmeneintrag stehen!

Fachkraft für Schutz und Sicherheit

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str., 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Facilitymanagement

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Gefahrenmeldung BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Geld- und WertDienste BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30, 45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28, E-Mail: [email protected], Internet: www.wws-security.de, Ansprechpartner: Herr Huerkamp Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de

Geldbearbeitung Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de

Hausmeisterdienste ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Hersteller Geld- und Wert transportfahrzeuge Apprich Secur GmbH, Gottlieb Daimler Str. 5, 14974 Ludwigsfelde, Telefon (0 33 78) 80 54 0, E-Mail: [email protected], Internet: www.apprich-secur.de, Ansprechpartner: Roberto Pareras Hartmann Spezialkarosserien GmbH, Carl-Zeiss-Str. 2, 36304 Alsfeld, Telefon (0 66 31) 96 96-0, Fax 96 96-96, Internet: www.hartmann-alsfeld.de, Ansprechpartner: Erhard Funke

1 | 2010

STOOF International GmbH, Fahrzeugbau & Sicherheitstechnik, Wurzelweg 4, 14822 Borkheide, Telefon (033845) 90 300, Fax 90 399, EMail: [email protected], Internet: www.stoof-international.de

Hundeausbildung/ Sprengstoffspürhunde Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Luftfahrtsicherheitsdienste BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] DSW Deutscher Schutz- und Wachdienst GmbH + Co. KG, Flottenstr. 14 – 20, 13407 Berlin, Ansprechpartner: André Manecke Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Notruf-Serviceleitstelle

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

WISAG Sicherheitsdienste militärische Einrichtungen GmbH, Rebstöcker Str. 33, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-34, Internet: www.wisag.de

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Justizdienste

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Kassiertätigkeiten KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Konferenzdienste ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Kurierdienste Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax (0 65 71) 26 50 79 WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Maritime Sicherheit ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Messedienste BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de



Objektschutz

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH, Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89, Fax 40 90 89 99, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bfs-net.de BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: [email protected] KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Plural security GmbH, Telefon (0511) 709000, Internet: www.plural.de

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44

Trierer Wachdienst Jakob Pauly GmbH, Bruchhausenstr. 10, 54290 Trier, Telefon (06 51) 9 78 34-0, Fax 9 78 34-20, E-Mail: [email protected]

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Museumsdienste

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30, 45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28, E-Mail: [email protected], Internet: www.wws-security.de Ansprechpartner: Herr Huerkamp WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de

Fridericus Servicegesellschaft der Preußischen Schlösser und Gärten mbH, Lennéstr. 7a – Villa Liegnitz -, 14471 Potsdam, E-Mail: [email protected]

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de



Parkhausservice

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

Rheinland Kultur GmbH, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim, Telefon (02234) 99 21 263, Fax (0221) 8284 1971 E-Mail: [email protected], Internet: www.rheinlandkultur.de

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen, Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823, Internet: www.kalscheuer.de

Sicherheit von A–Z

41

1 | 2010

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Parkplatzeinweisung

Revierkontrolle Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (0 21 21) 6501010-410, Fax 65 01010-413, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Sicherheitsdienste im Einzelhandel ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500,

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen, Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823, Internet: www.kalscheuer.de

OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54, E-Mail: [email protected]

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Parkraumbewirtschaftung

J. & R. Kalscheuer, Bewachungsunternehmen, Herzogstr. 16-20, 50667 Köln, Telefon (0221) 9257920, Fax 2575823, Internet: www.kalscheuer.de

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79

DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin, Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819, E-Mail: [email protected], Internet: www.DB.de/dbsicherheit

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de

Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79 WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Pförtnerdienste

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (02 21) 65 01 01 04 10, Fax (02 21) 65 01 01 04 13, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de DB Sicherheit GmbH, Köthener Str. 4, 20963 Berlin, Telefon (030) 297-69812, Fax 297-69819, E-Mail: [email protected], Internet: www.DB.de/dbsicherheit ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 OBJEKTCONTROL Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Stockumer Str.167, 44225 Dortmund, Telefon (0231) 71 14 63, Fax 79 32 199, Internet: www.vogt-gruppe.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30, 45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28, E-Mail: [email protected], Internet: www.wws-security.de, Ansprechpartner: Herr Huerkamp

Sicherheit von A–Z

Sicherheitsdienste im ÖPV

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected]

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Personenschutz

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de

WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de



42

Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Servicetelefon BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Sicherheits-Analyse/ Beratung ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-50 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Sicherungsposten KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79

Technische Meldungen BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Überwachung im ruhenden Verkehr

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected]

Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de

Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de

1 | 2010

WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de



Umweltschutz KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de



Veranstaltungsdienste

Bocks Security GmbH, Koloniestr. 3, 41541 Dormagen, Telefon (02 21) 65 01 01 04 10, Fax (02 21) 65 01 01 04 13, E-Mail: [email protected], Internet: www.bocks-security.de Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79 WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: [email protected], Internet: www.ziemann-sicherheit.de



WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de

Werkfeuerwehr

Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke

Werkschutz

BFS Bildungszentrum für Service und Dienstleistungen GmbH, Rosenheimer Str. 145e, 81671 München, Telefon (089) 40 90 89 89, Fax 40 90 89 99, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.bfs-net.de BWS-Sicherheitsdienst, Thaddäus Chmiel, Dorfplatz 15-15A, 86943 Thaining, Telefon (0 81 94) 93 08 0, Fax 93 08 12, Internet: www.bws-sicherheitsdienst.de, E-Mail: [email protected] Industriewerkschutz GmbH, Magnolienweg 30, 63741 Aschaffenburg, Telefon (0 60 21) 38 03 30, Fax 38 03 54 E-Mail: [email protected] ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 KÖTTER Security, Wilhelm-Beckmann-Str. 7, 45307 Essen, Hotline (00 49 201) 27 88-388, Hotfax: (00 49 201) 27 88-488, E-Mail: [email protected], Internet: www.koetter.de Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de Sicherheitsdienst KOCH, Bombogener Str. 4, 54516 Wittlich-Lüxem, Telefon (0 65 71) 26 50 78, Fax 26 50 79 WAB Wach- und Alarmbereitschaft GmbH, Carl-Zeiss-Str. 40, 47445 Moers, Telefon (0 28 41) 95 88-0, Fax 95 88-44, Peter-Jakob-Busch-Str. 5, 47906 Kempen, Tel. (0 21 52) 95 88-0, Fax 95 88-44 WISAG Sicherheitsdienste Hessen GmbH & Co. KG, Rebstöcker Str. 33-39, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 75 80 87-0, Fax 75 80 87-90, Internet: www.wisag.de WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH & Co. KG, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt, Telefon (0 69) 63 306 257, Fax 63 306 225, E-Mail: [email protected], Internet: www.wisag.de WWS Westfälischer Wachschutz e. K., Herzogswall 30, 45657 Recklinghausen, Telefon (0 23 61) 9 04 22-0, Fax 9 04 22-28, E-Mail: [email protected], Internet: www.wws-security.de, Ansprechpartner: Herr Huerkamp Ziemann Sicherheit GmbH, Gewerbestr. 19-23, 79227 Schallstadt, Telefon (0 76 64) 97 20 0, Fax 97 20 88, E-Mail: info@ziemann-sicherheit. de, Internet: www.ziemann-sicherheit.de



Zertifiziert nach DIN EN 9001 ff.

ISS Security GmbH, Carl-Benz-Str. 35, 60386 Frankfurt, Telefon (069) 40143-301, Fax 40143-500 Piepenbrock Sicherheit, Flottenstr. 14-20, 13407 Berlin, Telefon (030) 409004-0, Ansprechpartner: André Manecke Sicherheit Nord GmbH & Co. KG, Ringstr. 44, 12105 Berlin, Telefon (030) 70 79 200, Fax 70 79 20 90, Ansprechpartner: Sven Wackerhagen, www.sicherheit-nord.de

Termine Infotagung des Fachausschuss Technik des BDWS Raunheim: 20. April 2010 2. EUROFORUM-Konferenz „Bargeldlogistik“ Mainz: 29. – 30. April 2010 Jahresmitgliederversammlung BDWS Mainz: 06. Mai 2010 interschutz

Leipzig: 07. – 12. Juni 2010

SECURITY

Essen: 05. – 08. Oktober 2010

Impressum ISSN 0934-3245 Herausgeber: Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e. V. (BDWS) Postfach 12 11 · 61282 Bad Homburg E-Mail: [email protected] · Internet: www.bdws.de Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste e. V. (BDGW) Postfach 14 19, 61284 Bad Homburg E-Mail: [email protected] · Internet: www.bdgw.de Verlag: DSA GmbH Norsk-Data-Str. 3 · 61352 Bad Homburg Postfach 12 01 · 61282 Bad Homburg Tel.: +49 6172 948050 · Fax: +49 6172 458580 E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Harald Olschok (Chefredakteur) Oliver Arning (stv. Chefredakteur) Andreas Paulick (Redaktion Wirtschaft) Martin Hildebrandt (Redaktion Politik) Cornelia Okpara (Redaktion Arbeit und Soziales) Andrea Faulstich-Goebel (Redaktion Recht) Eva Schreiber (Redaktionsassistenz) E-Mail: [email protected] Anzeigenbetreuung: Tanja Staubach · Tel.: +49 6172 948052 [email protected] Grafische Gestaltung & Satz: Sandra-Charlotte Hildebrandt Am Sportfeld 42 · 55270 Schwabenheim Tel.: + 49 177 3207799 Mail: [email protected] Internet: www.schimmelreiter.de Druck: Druckerei Wolf Konrad-Adenauer-Straße 36 55218 Ingelheim Tel.: +49 6132 79171-0 · Fax: +49 6132 79171-11 Mail: [email protected] Internet: www.wolf-ingelheim.de DSD-Der Sicherheitsdienst erscheint viermal jährlich. Für Mitglieder des BDWS und der BDGW ist der Bezugspreis für je ein Exemplar im Mitgliedsbeitrag enthalten. Bezugspreis je weiterem Mitglieder­ exemplar: e 22,00 jährlich. Bezugspreis für Nichtmitglieder: e 39,00 jährlich zzgl. ges. MWSt; Einzelpreis: e 7,50. Auslandsbezug: e 49,90 einschl. ges. MWSt frei Haus. Auflage: 5.000 Exemplare Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm und andere Verfahren, der Speicherung und Auswertung für Datenbanken und ähnliche Einrichtungen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen. Alle redaktionellen Aussagen werden sorgfältig recherchiert und wiedergegeben, rechtliche Hinweise erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen – jedoch ohne Gewähr. z. Z. gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2010 62. Jahrgang 2010

Sicherheit von A–Z

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1 | 2010

Das Letzte

Von Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer BDWS und BDGW

Der gescheiterte Attentatsversuch auf ein amerikanisches Flugzeug kurz vor der Landung am 2. Weihnachtstag 2009 in Detroit und die vermeintliche Panne bei der Personen- und Gepäckkontrolle am 20. Januar 2010 in München haben zu einer beispiellosen Medienkampagne der Polizeigewerkschaften gegen die privaten Sicherheitskräfte auf deutschen Verkehrsflughäfen geführt. Droht damit der Beginn einer neuen „Eiszeit“ zwischen BDWS und Polizeigewerkschaften? Das Verhältnis zwischen den Polizeigewerkschaften und der privaten Sicherheit hatte sich in den letzten Jahren deutlich entspannt. Hierzu trugen eine Reihe von Treffen bei, die der BDWS mit der GdP, der DPolG und dem Bund Deutscher Kriminalbeamten (BDK) durchgeführt hat. Man konnte den Eindruck gewinnen, die Polizeigewerkschaften hätten erkannt, dass die Innere Sicherheit nur durch ein starkes privates Sicherheitsgewerbe und eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und „Privaten“ erreichbar ist. Selbst die Einführung von Studiengängen „Privates Sicherheitsmanagement“ an den Polizeihochschulen von Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg wurde akzeptiert. Auch die Kooperationsvereinbarungen, die der BDWS in zahlreichen Bundesländern und Großstädten mit den Innen- bzw. Polizeibehörden abgeschlossen hat, wurden vom Bundesvorstand der GdP unterstützt. Dieser hat am 14. September 2000 in Hilden/Hamburg folgenden Beschluss gefasst: „Kooperationsabkommen zwischen der Polizei und privaten Sicherheitsdiensten, möglicher-

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Die letzte seite

weise, ergänzt durch kommunale Dienststellen, können geeignet sein, das bisherige ungeordnete Nebeneinander in eine geordnete Struktur zu bringen. Hierbei müssen bestehende Rechtsgrundlagen, insbesondere hinsichtlich der Befugnisse und des Datenschutzes beachtet werden.“ Dieser Beschluss ist im GdP-Positionspapier „Verhältnis Polizei - private Sicherheitsdienste“ vom 15. September 2000 auf der Homepage nachzulesen (http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/Posa). Inzwischen stehen die Zeichen (wieder) auf Sturm. Am Verhalten der Polizeigewerkschaften wird aber auch ein anderes großes Dilemma deutlich: Wer vertritt die Interessen der 15.000 Beschäftigten von privaten Sicherheitsdiensten an den Flughäfen? Wenn eine branchenfremde Gewerkschaft derart massiv die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten in einem anderen Marktsegment anzweifelt, so müsste eigentlich auch die Gewerkschaft reagieren, die deren Interessen vertritt. Schließlich beleidigt die GdP auch die über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die engagiert ihrer Beschäftigung nachgehen. Diese Gewerkschaft ist ver.di. Aber, und das ist das große Dilemma von ver.di, eine fachliche Unterstützung der Beschäftigten in diesem und auch in anderen Bereichen findet kaum statt. Genauso ärgerlich ist, dass es kaum ein Innenminister bzw. ein hochrangiger Bundespolizist wagt, den Polizeigewerkschaften öffentlich zu widersprechen. Diese Polizeigewerkschaften, vor allem die GdP, nutzen ihr „Deutungsmonopol“ heftig aus. Die Medien-

präsenz ist das eine, das andere ist der Eindruck, der regelmäßig in Veröffentlichungen erweckt wird: „die Polizei“ – anstatt die Polizeigewerkschaften – spricht sich für diese oder jene Änderungen von Sicherheitsmaßnahmen aus. Ein anderes Beispiel belegt die aus Sicht der GdP durchaus erfolgreiche Medienarbeit. Es wurde schon auf die positive Grundsatzposition der GdP zu den Kooperationsvereinbarungen zwischen der Polizei und den BDWS-Landesgruppen hingewiesen. Es hat fünf Jahre gedauert, bis es uns Ende 2009 auch in der Hansestadt Bremen gelungen ist, eine Kooperationsvereinbarung mit dem Polizeipräsidenten abzuschließen. Dagegen gab es heftigste Proteste des Bremer GdP-Vorsitzenden Horst Göbel. Er sah in einem solchen Vertrag den ersten Schritt in Richtung einer Privatisierung von hoheitlichen Aufgaben im Bereich der Inneren Sicherheit. Die Innere Sicherheit sei ein zu sensibler Bereich, um sie leichtfertig renditeorientierten Unternehmen zu überlassen. Der Bremer Innensenator Mäurer hat vor wenigen Tagen darauf reagiert und diesen Vertrag aufgekündigt, bevor er richtig in Kraft getreten war. Das ist um so bemerkenswerter, als Mäurer dem Autor in einem Schreiben vom 17. Dezember 2008 noch ausdrücklich versicherte, dass ein „koordiniertes verbindliches Zusammenwirken von Polizei und Sicherheitsdiensten außerordentlich hilfreich sein kann“. Da stellt sich dann schon die Frage: Wer macht eigentlich die Innenpolitik in Bremen, die GdP oder der Innensenator?

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