Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2014 in Berlin Sonntag, 30. März 2014

September 4, 2016 | Author: Wilfried Junge | Category: N/A
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Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2014 in Berlin

Sonntag, 30. März 2014

Die Branche feiert auf dem MHK Gipfeltreffen

Gut, besser, MHK Berlin (DCS). „Es war die beste Party des Jahres.“ Mit dieser Aussage eines Gastes war nicht nur die Küchenparty, zu der Babara Schöneberger am Samstagvormittag einlud, gemeint. Gemeint war das ganze MHK Gipfeltreffen, das an diesem Wochenende in Berlin stattfand. Das Event hatte es wieder in sich und sorgte für sehr viele zufriedene Gesichter. Über 2600 Gäste folgten der Einladung ins Berliner Estrel Hotel. Der „Branchenprimus“ zeigte einmal mehr, warum er ganz oben steht: Information, Kommunikation und Konzepte auf aller höchstem Niveau. Auch wenn es schon das 15. Treffen an dem selben Ort war, war von Müdigkeit oder mangeldem Interesse nichts zu spüren. Der Anspruch, immer besser zu werden, den Hans Strothoff schon von Beginn

an prägte, war überall zu spüren – bei Mitarbeitern wie Gästen. Gut ausgewählte Themen und Referenten sorgten für einen guten Auftakt am Freitag. Die Pros und Contras der Nutzung von Facebook und Internet wurden von Anitra Eggler und Sanjay Sauldi charmant und kompetent diskutiert. Der Musiker und Extremsportler Joey Kelly bewies, dass man nur mit viel Fleiß und großem Willen ganz nach oben kommt. Informationen und Konzepte vom Branchenprimus Am Abend gab es beste Unterhaltung auf der Messe living & style, die schöner und größer denn je war. Dort gab es neben Küchen auch Bäder, Möbel und Autos zu sehen. Dass die MHK Group wächst, war überall

Mit frohem Herz und frecher Zunge moderierte Barbara Schöneberger die 10. Verleihung des „Goldenen Dreiecks“ – Hans Strothoff bedankte sich herzlich.

sichtbar. Neben den vielfältigen Impulsen der Referenten sorgten die besten Geschäftszahlen in der Unternehmensgeschichte auch für reichlich Gesprächsstoff zwischen Industrie und Handel. Der Wirtschaftsexperte Prof. Michael Hüther sprach am Samstag den mittelständischen Partnern aus der Seele. „Mehr Wettbewerb und weniger Staat“, so sein Ratschlag an die aktuelle Regierung. Er forderte auch: „Mehr Sparen und weniger Geschenke verteilen.“ Der emotionale Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die „Küchenparty“ anlässlich der 10. Verleihung des Goldendes Dreiecks. Die Show, die von Powerfrau Barbara Schöneberger moderiert wurde, zeigte, dass nicht nur der Handel, sondern die gesamte Branche von Deutschlands wichtigstem und beliebtesten Küchenaward profitiert haben. Wieder waren es gelungene, ausdrucksstarke und innovative Küchenplanungen von MHK-Handelspartnern, die zu Deutschlands schönsten Küchen gekürt wurden. Über 12 000 Bewerbungen sind in den vergangenen zehn Jahren dieses wegweisenden Wettbewerbs eingegangen und gesichtet worden. Zehn prominente Jurymitglieder, darunter Jana Ina Zarella, Ross Anthony, Ralf Zacherl, Marie Luise Marjan, Liz Baffoe, Carola Ferstl und das TV-Architektenpaar Eva Brenner und John Kosmalla sorgten für Abwechslung im Saal. Als dann Luftballons von der Decke fielen und die Sängerin und beiden Sänger „Happy Birthday“ anstimmten, war die Küchenparty perfekt. Auch eine Barbara Schöneberger, die schon viel erlebt hat, war sichtlich beeindruckt von der Show und der MHKFamilie. „Ich komme wieder“, so ihr Fazit. Einen weiteren Höhepunkt bildete der Gala-Abend mit einem festlichen Menü, eingerahmt in die grandiose Atmosphäre von tausenden Kerzen. Für gute Stimmung sorgte auch die Buddy-Holly-Show sowie die zwei Discos für Jung und alt, in denen bis in den Morgen getanzt wurde. Dieses Wochenende bewies wieder mal die Aussage von MHK-Boss Strothoff: „MHK war noch nie so stark und wertvoll wie heute.“

Auf einen Blick

Musikalische Zeitreise in die 50er

Anitra Eggler: Kussbilanzen und Produktivität 2

15. Gala-Abend in Berlin

Joey Kelly: Wer kämpft, kommt weiter

Berlin (jp). Es war der 15. Berliner Gala-Abend – ein kleines Jubiläum – zu dem sich die MHK-Familie am Samstagabend in der Convention Hall traf. Und einmal mehr war es nicht nur der krönende Abschluss einer rundum gelungenen Veranstaltung. Es war ein bemerkenswerter Abend, der den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben wird: mit einer

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10 Jahre das Goldene Dreieck: Loft meets Landhaus 3 Schönstes Bad des Jahres: Abtauchen und auftanken

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altano: Ein echter Volltreffer

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REDDY: 20. Geburtstag

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xeno: Modern und vielfältig

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stimmungsvollen Atmosphäre, erzeugt von tausenden von Kerzen, den kulinarischen Köstlichkeiten des Vier-Gänge-Menüs und der BuddyHolly-Show, die im Fifties-Style die Convention Hall rockte und die Gala-Gäste auf eine kleine Zeitreise mitnahm. Fortsetzung auf Seite 5

Der ganze Saal feierte kräftig den 10. Geburtstag des „Goldenen Dreiecks“ und brachte mit „Happy Birthday“ der erfolgreichsten Küchen-Auszeichnung

Deutschlands ein Geburtstagsständchen. Die diesjährigen Gewinner freuten sich gemeinsam mit den prominenten Juroren der vergangenen 10 Jahre.

50 Millionen Euro für Investitionsvorhaben

Wenn nicht jetzt, wann dann? Berlin (jp). „Offensichtlich haben wir in den letzten Jahren einiges richtig gemacht“, begrüßte Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group AG, am Freitagnachmittag die MHK-Familie in Berlin. „Auch wenn nicht ich das sagen sollte, sondern ein anderer: Die Position der MHK Group am Markt ist herausragend.“ So sei die Gruppe in den letzten 34 Jahren nicht nur qualitativ gewachsen, sondern auch quantitativ und strukturell. Bestes Beispiel: „Aus dem kecken Berliner Gipfeltreffen von einst ist die Veranstaltung eines Branchenprimus geworden.“ In der Tat: Mehr als 2 600 Gäste folgten der Einladung nach Berlin und erlebten eine bis ins letzte Detail organisierte Veranstaltung, die auch in Hinblick auf die Messe living & style an Qualität ihresgleichen sucht. Auf 5 000 Quadratmetern hatten 82 Aussteller aus allen Bereichn wieder eine einzigartige Produkt- und Leistungsschau auf die Beine gestellt. Dass Qualität auch für Quantität sorgt, beweist auch die steigende Zahl an Besu-

chern, die hier in Berlin einmal mehr das Wir-Gefühl der Gruppe erlebten. „Dieses Wir-Gefühl macht uns stark. Es hilft uns, manche Hürde zu meistern, Veränderungen frühzeitig aufzuspüren und darauf zu reagieren“, betonte der Firmengründer. Schließlich sei nichts dauerhafter als die Veränderung – vor allem im Zeitalter des Internets. Chancen im Netz und im stationären Handel nutzen Strothoff mahnte die Gäste im Saal, das Internet sei der Schlüssel zum Erfolg. „Wir müssen beide Kanäle bespielen – und beherrschen“, so Hans Strothoff. „Den Onlinehandel ebenso wie den stationären Handel.“ Für diese Aufgaben brauche es einerseits motivierte Mitarbeiter: „Sie sind der Rohstoff unserer Branche.“ Andererseits sei der Unternehmer gefordert. „Ein Unternehmer lebt sein Unternehmen“, unterstrich Strothoff, „einfach nur arbeiten geht nicht. Wir müssen die Zukunft selbst in die Hand nehmen!“ Die Rahmenbedingungen seien perfekt: Steigen-

de Einkommen, Konsumlaune auf Rekordhoch und auch die Bautätigkeiten nehmen weiter zu. Es sei an der Zeit, die eigenen Konzepte zu prüfen und in das Ladengeschäft zu investieren. Und ganz MHK-like hatte Hans Strothoff ein ganz besonderes Programm im Koffer: die MHK-Qualitätsoffensive. „Wir möchten, dass Sie den positiven Wind in Ihren Segeln aufnehmen können. Deshalb unterstützen wir Sie gemeinsam mit der CRONBANK.“ Eine flexible Kreditsumme steht pro Investitionsvorhaben zur Verfügung, egal ob Betriebs- und Geschäftsausstattung, Baukosten oder Marketingmaßnahmen. Und das zum äußerst attraktiven Zinssatz in Höhe von 2,75 Prozent, fest für zehn Jahre. Das ist deutlich unter dem Marktzins. Insgesamt stehe ein Volumen von 50 Mio. Euro zur Verfügung. Hans Strothoff sprach aus, was so mancher im Saal dachte: „Wenn nicht jetzt investieren, wann dann?“ Er forderte die Gäste auf, die Impulse zu nutzen und neue Ideen für den Markt vor Ort zu sammeln. Denn „Erfolge entstehen in den Köpfen.“

Kommentar Die Zahlen sind top, die Konzepte greifen, das Ausland findet zu alter Stärke zurück und die wirtschaftliche Großwetterlage stimmt zusätzlich heiter für die Zukunft – die MHK Group verdient den Titel „Branchenprimus“ zu Recht. Der Aufschlag mit der VME MHK Einkaufsgesellschaft in 2013 hat sich bereits in barer Münze ausgezahlt und mit den 50 Millionen der Qualitätsoffensive wird der MHKErfolgsstory ein weiteres Kapitel hinzugefügt, die unmittelbar dem Fachhandel zugute kommen wird. Mit Erfolgen im Rücken wird jeder groß. Aus Fehlern aber Chancen zu machen, dass schaffen nur die wirklich Großen. Das zeigt sich in der radikalen Überarbeitung des OnlineShops der MHK Group. Kein Amazon-Abklatsch, der dem stationären Handel die Kunden abspenstig macht, sondern eine Plattform im besten Web-2.0-Sinne wird es werden, so hörte man in Berlin. Ein Vertriebskanal für engagierte und kompetente Fachhändler, ein Paradies für Küchenkunden. Online ist jetzt Chefsache – und wer Hans Strothoff kennt, weiß, dass sich die Branche (im positiven Sinne) auf einiges gefasst machen kann... Christian M. Meinardus

Buddy Holly: Immer wieder beeindruckend 5 Freizeitprogramm: Berlin, wat haste dir verändert 5 interdomus Haustechnik: Perfekt in Szene gesetzt

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elementa: Eigenmarke auf Erfolgskurs

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MHK-Messe li ving & style: Ein bunter Marktplatz voller Information und Inspiration

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Festlicher Gala-Abend: Glamourös und unterhaltsam

8 Eine Veranstaltung zum Küssen – um ihre Kussbilanz müssen sich diese drei charmanten Damen keine Sorgen machen.

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In das zarte Licht tausender Kerzen getaucht genossen mehr als 2 600 Gäste den großen Gala-Abend in Berlin.

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Sonntag, 30. März 2014

Ausdauer, Leidenschaft, Wille und Disziplin

Wer kämpft, kommt weiter Berlin (cmm). Es braucht viel Aus- Menschen zu füllen, die unsere Musik witzelte er. Vom Iron-Man auf Hawaii dauer, Leidenschaft und Willen, um hören wollen“. Dieses Ziel hatten Joey über den Ultra-Marathon durch das seinen „inneren Schweinehund“ zu und seine elf Geschwister auch stets in Death Valley bis zum Marathon de überwinden – jeder Freizeitjogger weiß den Jahren als Straßenmusiker vor Sables quer durch die Sahara hat Joey das. Als Extremsportler hat Joey Kelly Augen – und sich erfüllt: „Auf der Kelly inzwischen alles erlaufen, was sein inneres Haustier für über 100 Straße sagt man, der Hut lügt nicht. Wer ein Ausdauersportler laufen kann. Marathons, Ultra-Marathons, Triath- gut ist, hat Erfolg“, berichtete Kelly in Sein letztes Projekt war der Deutschlons und Iron-Man-Wettbewerbe über- Anspielung auf die Hutsammlung nach land-Lauf, von der Nordsee bis zur Zugspitze. Ohne Geld, ohne Zelt, nur wunden – und sprühte auch auf der den Straßenkonzerten der Familie. Bühne des Estrel Convention Centers Mit dem Durchbruch 1994 kam der mit dem, was die Natur hergibt. „Wer Erfolg. Auftritte im Fernsehen, Top- kämpft, kommt weiter im Leben“, hat vor Elan. Ziele seien das wichtigste im Leben Platzierungen und ausverkaufte Stadien er nicht nur beim Laufen gelernt. – für Läufer, für den Beruf, für das – die „Kelly Family“ hatte ihr Ziel er- Und ist ein Ziel erreicht, gibt es ein eigene Unternehmen – so der 41jährige reicht. Damals begann Joey Kelly, neue neues: „Ich werde in drei Jahren wieder Musiker und Unternehmer, der ein- Ziele zu suchen und fand zum Ausdau- im Death Valley laufen – und dann will drucksvolle Beispiele seiner sportlichen ersport. Neben den Konzerten trainierte ich drei Stunden schneller sein.“ Wer Laufbahn mitgebracht hatte. Vom er von nachts bis in den frühen Morgen, ihn eine Stunde beim Küchengipfel ersten Triatlon, der kläglich nach 100 „ich kenne jede Großstadt bei Nacht“, erlebt hat, weiß: Das schafft er. Metern an einer Boje endete bis hin zum jüngsten Highlight: Dem Wettlauf Sind wir mittlerweile eigentlich alle zu Sklaven von Smartphones, E-Mails und Co. Internet-Junkies die passende Therapie gegen die tägliche E-Mail-Flut, sinnloses Surfen, zum Südpol. Für eine ZDF-Dokumentation war Kelly unter anderem mit geworden? Anitra Eggler begeisterte die Zuhörer und hat auch für die eingefleischtesten überflüssige Facebook-Beiträge und exzessiven Handygebrauch parat. Markus Lanz (dem Moderator von „Wetten dass...?“) zu einem 400-Kilometer-Marsch gegen eine österreichische Mannschaft angetreten. „400 Kilometer, zwischen minus 50 und minus 100 Grad, auf 3 000 Meter Höhe“ – man konnte an Kellys Begeisterung Berlin (jp). Mit einer digitalen dass ein 75-Jähriger heute 23 Jahre die Arbeits- und Lebenswelt stellte wer alles gleichzeitig machen will, in der Stimme hören, wie sehr ihn Therapie eröffnete Anitra Eggler, seines Lebens geschlafen, 8 Monate Anitra Eggler Krankheit 3 heraus: macht nichts richtig“, unterstrich dieses Erlebnis beeindruckt hat. Digital-Therapeutin aus Leidenschaft, E-Mails gelöscht hat, 6 Jahre im Facebook. Das soziale Netzwerk sei, Anitra Eggler. Ihr 2. Tipp: „Schalten Ziele sind das wichtigste im am Freitagnachmittag den Refe- Internet, aber lediglich 14 Tage mit so die Meinung der Autorin, eine Sie alle Benachrichtigungen aus und Leben – privat und beruflich rentenreigen. Unter der Überschrift Küssen verbracht hat.“ Sie selbst Egodusche, eine Sofortbelohnung entscheiden Sie selbst, wann Sie „E-Mail macht dumm, krank und hatte bis zu diesem Punkt bereits vier für immer „dümmere Beiträge“. E-Mails abrufen wollen.“ In diesem arm“ führte sie den Gästen der voll Jahre ihres Lebens mit E-Mails und Krankheit 4 schließlich ist die Zusammenhang erzählte sie, dass Die Grundlage für diese Disziplin, besetzten Convention Hall ebenso Surfen vergeudet. „Und dann habe Sklaven-Phonitis. Zwei Fotos von sie selbst E-Mail-Öffnungszeiten Ausdauer und Leidenschaft wurde Joey charmant, witzig und authentisch vor ich gesagt: Jetzt ist Schluss!“ der Papstwahl 2008 und 2013 habe und zwei Mal am Tag konzen- Kelly schon in die Wiege gelegt – durch Augen, wie E-Mail, Internet und Die vier Digital-Krankheiten, die machten sehr eindrucksvoll deutlich, triert ihre Mails abarbeite. Dabei seinen Vater Dan. Der hatte stets auch Smartphone zum Produktivitätskiller sie im Anschluss diagnostizierte, wie Mobiltelefone unseren Alltag greife sie überwiegend zum Telefon, an den Erfolg geglaubt und seinen waren in der einen oder anderen verändern. denn ein Telefonat erspare meist Kindern Ziele vermittelt. „Unser Ziel Motiviert mit Ausdauer und Leidenschaft: Joey Kelly konnte den 2 600 Gästen einwerden. Form sicher jedem im Saal bekannt. zahlreiche Mails. Außerdem empfahl war es, einmal ein Stadion mit 50 000 drucksvoll vermitteln, wie man Ziele im Leben erreicht. Krankheit 1: Der E-Mail-Wahnsinn, sie dem Publikum, möglichst wenig Digital-Krankheiten Echte Emotionen sind immer der aus dem Zwang rührt, auf alle Privates zu veröffentlichen. Und da senken Produktivität die bessere Wahl E-Mails reagieren zu wollen. KrankMenschen immer Mensch bleiben, Wie bei jeder Therapie begann auch heit 2: Das Sinnlos-Surf-Syndrom. „Inzwischen gibt es sogar mehr seien echte Emotionen die bessere die Karlsruherin, die das Web liebt, „Gerade wenn Menschen Zeit und Handys als Zahnbürsten!“, so Eggler. Wahl. „Bringen Sie Emotionen in mit der Anamnese. Dabei zeigte sich, die Möglichkeit haben, konzentriert Eine neue Art der Zivilcourage sei Ihren Vertrieb“, forderte sie ihre dass am Vortag mehr Gäste E-Mails zu arbeiten, gehen sie ins Internet notwendig. „Sagen Sie Nein, lassen Zuhörer auf, „und Spaß. Denn Spaß gelöscht, als jemanden geküsst haben und googlen.“ Die Suchbeispiele Sie sich nicht ablenken und machen ist Ihr Erfolgsbezin.“ Ihr letzter Tipp, und lediglich eine Handvoll überhaupt sorgten für so manche Lacher im Sie eine E-Müll-Trennung.“ Wie die bevor sie für ihren Vortrag jede den Tag ohne Internet aushielt. Ein Saal. „Am Ende stellen sie fest, dass meisten Krankheiten lassen sich Menge Beifall und einen Kuss für Berlin (kk). „Wer neue Kunden ge- Suchbegriff „Küchen“ ein. Diese um Kunden online zu begeistern. Verhalten, das vor noch wenigen viel Zeit verstrichen ist und fragen natürlich auch Kommunikations- ihre Kussbilanz von Moderator Mar- winnen will, muss überall von Ihnen User suchen gezielt nach Produkten Unkontrollierbar, aber gleichzeitig Jahren auch für Anitra Eggler typisch sich, was sie tun wollten, bevor sie krankheiten heilen, indem man tin Hecht erhielt: „Genießen Sie das wahrgenommen werden.“ Sanjay und Dienstleistungen – der ideale An- unverzichtbar – so fasst der gebürtige war – bis sie in einer Studie auf ihren nächsten Gedanken gegooglet erstens auf Multitasking verzichte. echte Leben! Dann steigt die Produk- Sauldie, Experte für Onlinemarke- knüpfungspunkt für die Fachhändler Inder das Phänomen Social Web für ting, weiß, wovon er spricht: Das der MHK Group, denn sie sind die Unternehmer zusammen. Für diese Zahlen stieß: „Diese Studie zeigte, haben.“ Als größten Zeitfresser für „Multitasking ist eine Lüge, denn tivität. Und Ihre Kussbilanz!“ Internet zeichne sich vor allem durch Küchenspezialisten. Es kommt also sei z.B. Facebook ein „genialer Karasanten Wandel und immer neue darauf an, dass die eigenen Angebote nal“, mit dem sich Kunden emotional Trends aus, so der Leiter des Europä- genau dann gefunden werden, wenn ansprechen, Produkte optimal vermarkten und außergewöhnlich schnell ischen Internet Marketing Institutes der Kunde danach sucht. in Mannheim. Klar, dass es bei dieser Eine schöne Homepage allein reicht verbreiten lassen. In einer Minute Dynamik nicht einfach ist, mit den dafür längst nicht mehr aus. Suchma- erscheinen auf Facebook 695 000 Anforderungen Schritt zu halten. schinenoptimierte Texte und Inter- neue Updates – eine stolze Zahl! Krise politisch gelöst werde. Rußland Das Internet ist aber gleichzeitig netseiten, die technisch auf dem Auch Bewertungsportale wie kununu. Berlin (cmm). Deutliche Worte fand uns aus bestehenden Unternehmen.“ Kosten eines Unternehmens aus.“ Wirtschaftsforscher Prof. Dr. Michael Derzeit habe er den Eindruck, dass Gleiches gelte für Rußland. Die der- müsse zu einem „Regime der Verant- ein wichtiges Instrument, um neue neuesten Stand sind, werden in Such- com oder yasni.de spielen eine immer Kunden auf sich aufmerksam zu maschinen hoch gerankt. Und genau größere Rolle. Vor Kritik muss sich Hüther am Samstagmorgen für die die etablierten Industrieländer Mittel- zeitige Krise zeige deutlich, dass wortung“ zurückkehren. Arbeit der großen Koalition. „Ge- europas und die USA einen Schritt dieses Land ein „ökonomisch schwa- Die Auswirkungen der Schuldenkrise machen. Deshalb kann es sich heute darauf kommt es an, denn nur 50 % keiner fürchten, rät Sauldie dabei, schenke, die die Politik macht, nach vorn täten, während die soge- ches Gebilde“ sei, abhängig vom in Europa werden uns aus der Sicht kein Unternehmen mehr leisten, das der Besucher schauen sich bei Google denn selbst aus schlechten Bewertungen lasse sich Positives ziehen: müssen bezahlt werden“, sagte er in nannten Schwellenländer wie Indien, Export seiner Bodenschätze Öl und des Wirtschaftsforschers noch länger Internet nicht als Instrument zur überhaupt die zweite Seite an. Seit einiger Zeit will der Kunde im Jede Beschwerde biete die Chance, Anspielung auf die vorgesehenen 23 China und auch Rußland stehen ge- Gas. „Ich glaube, ein Teil der jetzigen begleiten: „Länder wie Portugal und Kundengewinnung zu nutzen. Spanien werden sich erholen – aber Sauldie hat eine gute Nachricht für Internet aber nicht nur kaufen, son- einen persönlichen Kontakt zum Milliarden Mehrausgaben im Bundesdie ganze Chose läuft noch bis zum alle Küchenfachgeschäfte: Der Markt dern darüber auch mit der ganzen Kunden aufzubauen und Produkte haushalt, „von denen nur ein Bruchteil Ende der Dekade“. Trotzdem stehe für Küchen im Internet ist groß. Welt reden. Für Sauldie ist das Social zu verbessern. investiv ist.“ Europa heute deutlich besser da als Monatlich geben 110 000 User den Web deshalb ein wichtiges Mittel, Um in Zukunft präsent und wettZuvor hatte Hüther die wirtschaftbewerbsfähig zu sein, müssen sich noch vor einem oder vor drei Jahren, liche Situation Deutschlands, Europas Unternehmen an der Zielgruppe der auch wenn man verschiedene Faktound der Welt für die mehr als 2 600 so genannten „Digital Natives“ für ren im Auge behalten müsse: „Die Besucher eingeordnet: „Es geht uns ihre Web-Aktivitäten orientieren. Finanzierungsbedingungen sind in gut“, stellte er fest, „aber genau da „Die nach 2000 geborenen „Digital Europa sehr unterschiedlich. Das liegt die Herausforderung: In der Natives“ sind die künftigen Käufer.“ wird sich ändern müssen.“ Und auch Krise besteht Handlungsdruck, da Verständlich und unterhaltsam verdem Thema der Energiewende müsse macht man keine Fehler. Wenn es mittelte Sauldie die komplexe Welt mehr Sorgfalt gewidmet werden: einem gut geht, kommt man auf des Internets. Bei aller Begeisterung „Wenn wir Energie exportieren, viele Gedanken. Da gilt es, Fehler zu wurde deutlich, dass es vor allem müssen wir noch draufzahlen.“ vermeiden.“ auch darauf ankommt, das Internet Hier seien viele Aufgaben für die Den jetzigen Aufschwung hielten sinnvoll einzusetzen. Alle Kanäle große Koalition. „Nette Ideen haben Politiker zu oft für ein Wunder – „die blind zu befeuern, führe nicht zum wir alle – aber wir müssen nicht alles Politik fragt nicht, wie Arbeit und Klare Worte zur Lage – deutliche Hinweise an die Politik: Prof. Dr. Michael Hüther gewünschten Erfolg. Die Onlinemachen“, so Hüther. Schließlich sehe Einkommen entstehen“. Letztendlich Experten von macrocom, der Inhouse sei das keine kurzfristige Erfindung, blieben seien: „Bei aller Begeisterung politischen Verwerfungen ist die die Mehrheit der Menschen, was Internet-Agentur der MHK Group, sondern Deutschland habe sich als für Auslandsmärkte: Ein Stau in Sorge Rußlands, mit diesen ökono- nicht funktioniere. Deshalb forderte sieht Sanjay Sauldie auf gutem Weg. Industrieland stetig weiter entwickelt Indien ist ein Stau – und wird nicht mischen Problemen nicht fertig zu er den Mut zur Entscheidung und zur Mit ihrer Hilfe sind die Handelspartner und sei damit perspektivisch erfolg- zum kulturellen Ereignis, sondern werden“, so Hüther. Allerdings sei Entwicklung ein: Kopf hoch, auch auch in der Zukunft gut gerüstet. reich. „Innovationen kommen bei wirkt sich auf die Effizienz und er sehr zuversichtlich, dass diese wenn der Hals dreckig ist. Gefällt nicht nur Sauldie: Im Netz wollen tausende neue Kunden gewonnen werden.

Mit 75 haben wir 6 Jahre des Lebens im Internet verbracht

Anitra Eggler: Kussbilanzen und Produktivität

Internetmarketing für die Märkte von morgen

Digital Natives als Maßstab

Wirtschaftsforscher Prof. Dr. Michael Hüther zur Lage Deutschlands

Es gilt jetzt, Fehler zu vermeiden

MHK Group peilt die 4-Milliarden-Grenze an

Umsatz steigt um 5,38 Prozent Berlin (cmm). Die Gesellschafter der MHK Group ernten jetzt, was sie in den vergangenen Jahren gesät haben – und die Ernte kann sich sehen lassen: Mit 3,917 Milliarden Euro Umsatz hat die MHK Group 2013 das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte geschrieben. Besonders erfreulich: Der Umsatz stieg nicht nur im Inland um 3,9 Prozent, sondern auch das Ausland konnte nach den schwierigen Jahren eine Steigerung um 9 Prozent vorweisen. Rekordumsatz 2013 knapp unter vier Milliarden

Mit der Vergangenheit zufrieden und den Blick in die Zukunft gerichtet: Dr. Daniel C. Schmid, Prof. Rainer Kirchdörfer, Hans Strothoff und Werner Heilos konnten beeindruckende Zahlen bei der Jahrespressekonferenz präsentieren.

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„Wir können damit Rekordergebnisse in allen Bereichen vermelden“, so der Vorstandsvorsitzende der MHK Group, Hans Strothoff, bei der Jahrespressekonferenz. Insbesondere die VME MHK Einkaufsgesellschaft hat daran Anteil: „Die VME hat den MHK-Handelspartnern einen zweistelligen Millionenbetrag direkt in die Kasse gespült“, so Strothoff. Aber Hans Strothoff sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Werner Heilos, Marketingvorstand Dr. Daniel C. Schmid und

Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Rainer Kirchdörfer konnten bei der Jahrespressekonferenz nicht nur über bereits vergangene Erfolge sprechen. Mit der Präsentation der neuen Qualitätsoffensive verblüffte das Quartett die anwesende Fach- und Wirtschaftspresse. Parallel werde die MHK Group auf ihre „Wachstumstreiber“ setzen, wie Werner Heilos ausführte. Mit REDDY, nobel Collection und interdomus Haustechnik nannte er beispielhaft drei Bereiche, in denen die MHK Group überdurchschnittliches Wachstum plant. Für 2014 seien die Rahmenbedingungen ideal: gestiegene Löhne und Einkommen, sichere Arbeitsplätze, niedriges Zinsniveau und eine hohe Bau- und Renovierungstätigkeit. „Wo gebaut wird, muss eine Küche rein“, ist sich nicht nur Hans Strothoff sicher. Dieser Rahmen wird zusätzlich noch durch umfangreiche Marketingaktivitäten begleitet, wie Dr. Daniel C. Schmid hervorhob. Online wie offline wird die MHK Group über aufmerksamkeitsstarke Wege die Kunden für ihre Handelspartner gewinnen. Zu den erfolgreichsten Marketingmaßnahmen zählt

auch das Goldene Dreieck, dessen 10. Geburtstag gefeiert werden konnte. Die diesjährige Erweiterung um den Preis für das „Bad des Jahres“ sei ebenfalls auf viel Resonanz gestoßen. Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Rainer Kirchdörfer konnte die positiven Meldungen nur unterstreichen: „Aus Sicht des Aufsichtsrates ist die MHK Group ein Selbstläufer – sie entwickelt sich gegen den deutschen und europäischen Markt.“ Erfolgreiche Konzepte und starke Marketingmaßnahmen Mit einer Studie zu Familienunternehmen in Deutschland stellte er die Bedeutung der Handelspartner noch einmal in den Mittelpunkt: „Die Qualität ist wichtig – da ist die Qualitätsoffensive der richtige nächste Schritt“, bilanzierte er. Die angepeilte Vier-Milliarden-Umsatz-Grenze ist für die MHK Group übrigens auch schon Geschichte: Mit dem Wachstum im ersten Quartal 2014 wurde sie bereits „geknackt“.

29.03.2014 23:50:22 Uhr

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Loft meets Landhaus: Schönste Küche steht in Dresden

10 Jahre „Das Goldene Dreieck“

Anja und Jeffrey Pötzsch sind mit Birgit und Steffen Hillig 1. Sieger 2014. Überreicht wurde der Preis von Barbara Schöneberger und Jana Ina Zarella.

Berlin (jp). Sind Küchen wirklich ein Statussymbol? Ja! Und immer öfter begehrter als das Auto. Warum? Der Blick auf die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs um den Titel „Schönste Küche des Jahres“ macht es deutlich. Weil Küchen und Elektrogeräte Designpreise gewinnen. Weil ihre einzigartige Form nahtlos mit dem Wohnzimmer verschmilzt. Und weil modernste Technik nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern auch zum Blickfang wird. Mehr als tausend Küchenplanungen gingen beim diesjährigen, dem inzwischen 10. Wettbewerb „Das Goldene Dreieck“ ins Rennen. Doch wie immer konnte nur eine gewinnen. Im Jubiläums jahr geht der Titel „Schönste Küche des Jahres 2014“ an die Planung von Steffen Hillig vom „Küchenhaus Hillig“ in Dresden. Über seine Planung mit Fronten in

Platz 3 ging an die Küchenplanung von Küchen Rochol, Bochum, eine Küche, die in zwei Zonen unterteilt ist: einen reinen Kochbereich, bei dem eine Halbinsel mit Kochfeld und Dunstabzug einen Raumteiler bildet, und eine Loungezone, die sich dahinter öffnet. Zum behaglichen Ambiente passt die orientalisch anmutende Dekoration. Bereits zum zweiten Mal unter den Top Fünf ist eine Küche geplant von Martin Beinke, Einbauküchen nach Maß – Hans Heiliger, Köln. Mit seiner Planung bestehend aus drei getrennten Elementen, die durch die einheitliche Gestaltung mit weißen Lackfronten und schwarzem Granit dennoch ein harmonisches Ganzes ergeben, belegte er Platz 4. Auf Platz 5 wählte die Jury Ein „Best-of“ der Jurymitglieder aus 10 Jahren Goldenes Dreieck: Marie-Luise schließlich die Küche von Thilo Keck, Marjan, Carola Ferstl, Liz Baffoe, Ross Antony, Eva Brenner und John Kosmalla Küchenstudio Keck in Freudenstadt. Ihr Urteil: junge Küchenarchitektur zum Verweilen. Besonders gefiel der Bunte Geburtstagsshow: Barbara Look der Möbelfronten, die wie aus Stein oder wie patiniertes schwarzes Eisen erschienen. Die gesamte Küchenarchitektur lädt zum Verweilen ein.

seidig glänzendem Weiß mit einer zar ten horizontalen Str uktur, kombiniert mit einer Arbeitsplatte in dunklem, dezent gemustertem Kunststein urteilte die Jury: Loft meets Landhaus. Eine funktionale Küche mit Sinn fürs Detail. Echte Materialien wie massive Eiche und der Mix mit Althergebrachtem verleihen dem modernen Ambiente seine Seele. „Die Eleganz der Perfektion“, lautete das Juryurteil über die Küche mit weiß glänzenden Lack-Fronten auf Platz 2, geplant von Frank Bossert vom SM Küchenstudio in Rudersberg. In dieser Küche fühlte man sich, als wäre man bei einem Profi zu Gast, der virtuos Backofen, Kochfeld und Spüle bespielt, während man auf den bequemen Polstermöbeln sitzt und die ersten Kostproben nascht, so die Jury. Regine Kuhlei und Hans Strothoff

Interdomus und Zuhause Wohnen küren schönstes Bad

Abtauchen und auftanken Berlin (jp). Das Bad ist das Kleinod der Entspannung. Doch jahrzehntelang räumten ihm Architekten nur wenig Platz ein. Dabei ist das Bad der Ort, an dem wir am ehesten zur Ruhe kommen können. Denn wenn wir in der warmen Wanne liegen, dient das nicht nur der äußerlichen Reinigung, sondern auch dem seelischen Wohlbefinden. Bäder zum Wohlfühlen rückt jetzt der Wettbewerb „Schönstes Bad des Jahres“, initiiert von interdomus Haustechnik und ZUHAUSE WOHNEN, in den Fokus.

Bereits im letzten Jahr startete die gemeinsame Initiative unter der Schirmherrschaft von „markt intern“. Gleichzeitig mit der 10. Prämierung der schönsten Küche, wurden am Samstag zum ersten Mal auch die drei schönsten Bäder des Jahres mit der Trophäe „Das Goldene Dreieck“ sowie einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro ausgezeichnet. Den ersten Titel „Schönstes Bad des Jahres“ erhielt die Planung von Doris Baudis und Andreas Lermen von der Peter Gläser GmbH in Primstal. Das Urteil

Freude über die Auszeichnung für das schönste Badezimmer Deutschlands.

Redaktion: Dr. Daniel C. Schmid (v.i.S.d.P.) Jacqueline Paulick Kristina Kahlert Christian M. Meinardus Layout und Koordination: Stefanie Gundlach Frederic Janßen Joachim Schwab Sandra Kraus Simon Lichtenford Gerald Borgwardt Christopher Schwab

Schöneberger begeistert das Publikum

Von Küchen, Bädern, Büchern und dem Bio-Loch Berlin (jp). Was für eine Show! Und was für ein Finale: Mehr als 1 500 Luftballons regneten am Samstagmittag auf die Bühne der Convention Hall, auf der mehr als 50 Gäste 10 Jahre „Das Goldene Dreieck“ und die aktuellen Sieger der schönsten Küchen und Bäder 2014 feierten. Werner Heilos, der die Verleihung des Küchenawards neun Jahre mit viel Charme und Witz moderiert hatte, konnte die 10. Verleihung entspannt aus der Zuschauerperspektive genießen. Eine neue Erfahrung, wie er seiner Nachfolgerin beim großen Show-Down auf der Bühne gestand, aber eine fantastische. Kein Wunder. Denn auch vor dem MHK-Publikum bewies sie, warum sie derzeit Deutschlands beliebteste Moderatorin ist: Barbara Schöneberger. „Vielen Dank für das tolle Warm-Up bei den letzten neun Malen. Das war wirklich perfekt“, bedankte sich die Vierzigjährige beim stellvertretenden Vorstands vorsitzenden der MHK Group.

die Gäste, dass die Moderatorin eine ausgesprochene Genussexpertin sei und eigentlich nur eine große Küche und ein schönes Bad brauche. „Alle anderen Räume sind Verschwendung.“ Ähnlicher Meinung war auch Sternekoch Ralf Zacherl, der gemeinsam mit Liz Baffoe und Ross Antony zu Barbara Schönebergers ersten Gästen auf der großen Couchlandschaft gehörte. „Eine perfekte Küche braucht einen Herd, einen Kühlschank und viel Platz“, beschrieb er seine Traumküche. Ross Antony nennt gar zwei Küchen sein Eigen.

gaben sie der charmanten Moderatorin Tipps für die Küchenplanung. Auf die Frage, ob es das Bio-Loch noch gäbe, musste Carsten Gellert kurz passen. „Zu jung“, entschuldigte sein Kollege Jörg Adrian. Hintergrund der Frage war das Müll- oder genauer das Schrankproblem. „Ich muss den Schrank mit dem Knie öffnen. Ich habe das Gefühl, das Knie ist schon breiter.“ Wie kreativ die beiden Planer sind, bewies Carsten Gellert mit dem Vorschlag, Personal einzustellen, das den Müll beseitige. Dass Barbara Schöneberger nicht

Barbara Schöneberger singt den musterhaus küchen-Jingle Betreten hatte Barbara Schöneberger die Bühne mit dem Geständnis, dass sie keine Ahnung gehabt habe, was das „Goldenen Dreieck“ sei. „Jetzt soll ich die Einweihung eines Autobahndreiecks moderieren?“, habe sie sich gefragt. „Als ich dann recherchierte, habe ich mich aber riesig gefreut: Ich bin mit ihrem Radiospot aufgewachsen“, gestand sie. Klar dass sie den Beweis antrat und den Jingle „musterhaus küchen Fachgeschäft“ sang. „Ich würde ja gerne demnächst Ihre Werbung übernehmen, aber ich bin bereits gebunden. Cindy aus Marzahn und ich sind die neuen ratiopharmZwillinge.“ Dass ihr das „Goldene Dreieck“ genauso viel Spaß machte wie ihre Moderation dem Publikum zeigte die gut 90-minütige Show. Es wurde vor allem eines: viel über Küchen geplaudert – und gelacht. So erfuhren

Großes Finale mit „Happy Birthday“, Party und Luftballons auf der großen Bühne.

Allerdings backe er lieber. „Das Kochen übernimmt mein Mann!“ Männer, das bestätigte Ralf Zacherl, der zwischenzeitlich in die Küche gewechselt war, um ein SiegerOmelette zuzubereiten, stünden auch im Alltag immer öfter am Herd. Kein Wunder, wenn die Küche das neue Statussymbol sei. Zwei, die dazu beigetragen haben, dass es – wie die Schöneberger so schön sagte – „außer Mode gekommen ist, dass die Hausfrau stumpf an die Wand glotzt“ sind Jörg Adrian und Carsten Gellert. Die beiden Küchenhändler, die auf der Couch Platz genommen hatten, berichteten, wie sie als ehemalige Gewinner vom Wettbewerb profitierten. Gleichzeitig

auf den Mund gefallen ist, zeigte ihr „ … aber dafür habe ich doch geheiratet.“ Ebenfalls zwei Küchenprofis waren die nächsten prominenten Gäste auf der Couch. Eva Brenner und John Kosmalla. Mehr als 160 Küchen hat das erfolgreiche Architekten-Team der RTL2-Reihe „Zuhause im Glück“ in den letzten acht Jahren geplant und eingebaut. „Wenn man mehr in fremden als in der eigenen Küche ist, weiß man auch, was die eigene Küche nicht haben soll“, so John Kosmalla, der für seine selbstgeschreinerte Küche Hängeschränke wählte. Mindestens genauso wichtig wie die Küche ist das Bad. „Die Küche ist Kommunikation. Das Bad

ist Sinnlichkeit; Körper- und Geisthygiene“, brachte es Badexperte Rick Mulligan auf den Punkt, der die Prämierung des schönstes Bades übernahm. Wie so oft kam auch diese Runde vom Bad zum Thema Lesen auf dem Klo. Rick Mulligan bestätigte, dass nirgends so viel gelesen werde, „wie auf dem Pott“. „Kein Wunder, das ist die einzige Zeit, die von den anderen als Auszeit akzeptiert wird“, so Schöneberger. Hoch gepokert Küche gewonnen Über Kochrezepte und neue Küchen tauschte sich das Multitalent schließlich von Frau zu Frau mit n-tv Moderatorin Carola Ferstl, Schauspielerin Marie-Luise Marjan und Jana Ina Zarella aus, die gleichzeitig die Auszeichnung der drei schönsten Küchen übernahmen. Letztere hat ihre Küche einer Wette mit ihrem Mann Giovanni zu verdanken. Er hatte ihr nicht zugetraut, dass sie die TV Total Pokerstars.de-Nacht gewinnen könne. Die schöne Brasilianerin bewies ihr Talent an den Karten und gewann – das Poker und 50.000 Euro! „Ganz so viel darf die Küche aber nicht kosten, schließlich will ich noch Schuhe und Handtaschen kaufen.“ Das letzte Wort dieser Show, bei der vor allem auch die Lachmuskeln strapaziert wurden, hatten Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group, und Regine Kuhlei, Chefredakteurin der Zeitschrift Zuhause Wohnen. Beide hatten den Wettbewerb vor zehn Jahren initiiert und nutzten die Gelegenheit, dem Team zu danken, das hinter den Kulissen zum Erfolg beigetragen hatte. Als kleine Erinnerung überreichte Regine Kuhlei einem sichtlich überraschten Hans Strothoff ein Jubiläums-Heft, das noch einmal alle Gewinner aufführte. Danach verwandelte sich die Bühne in eine Geburtstagsparty. Die Blues Brothers und Marylin Monroe sangen das Geburtstagsständchen, in welches die Gäste im Saal einstimmten.

Qualitätsoffensive, Motivation pur und klare Sicht auf die aktuellen Entwicklungen

Impressum Herausgeber: MHK Group AG Im Gefierth 9 a 63303 Dreieich www.mhk.de

der Fachjury: Eine Planung, die den Raum erobert und neu gliedert. Im Mittelpunkt der Planung steht die Badewanne in komfortabler Größe, die diagonal und teilweise frei in den Raum hineinragt. Ein raffiniertes Detail ist der beinahe unsichtbare Wassereinlauf. Möbel, bodenfrei aufgehängt, schaffen Bewegungsfreiheit, erleichtern das Putzen und sind vor Spritzwasser geschützt. Erwärmt wird der Raum von einer Fußbodenheizung. Hier stehen alle Zeichen auf Entspannung. Das Bad im schnörkellosen, aber behaglich-modernen Cottage-Look, geplant von Manuela Walter, Bad Scheune, Dipperz, wurde von der Jury auf Platz 2 gewählt, denn es ist „eine helle Freude“ und „ein Bad nach Maß.“ Dusche, Badewanne und WC markieren drei Bereiche in einem Raum, die gestalterisch verbunden und doch eigenständig sind. Platz 3 ging an das von Ralf Gröger, Gebr. Gröger GmbH, Gerach, geplante Duschbad. „Der Start in den Tag fällt nach einer erfrischenden Dusche in diesem Bad mit Urlaubsatmosphäre leicht“, urteilte die Jury. Warme Materialien, helle Farben und das beruhigende Wandbild erzeugen ein naturnahes Flair.

freuten sich über ein Wiedersehen mit den traumhaftesten Küchen Deutschlands 2014 und ihren Jury-Kollegen Ralf Zacherl, Jana Ina Zarella und Rick Mulligan.

In Berlin gibt es immer viel zu bereden Berlin (cmm). Nicht nur die Sonne schien am Samstagnachmittag über Berlin, auch die Zahlen und Konzepte, die MHK- Vorstandsvorsitzender Hans Strothoff seinen Gesellschaftern präsentieren konnte, sorgten für heitere Mienen: Hatte der Wirtschaftsforscher Prof. Dr. Michael Hüther am Vormittag noch deutlich gemacht, wie wichtig es sei, gerade in wirt-

schaftlich guten Zeiten keine Fehler zu machen, so konnte Strothoff am Nachmittag bereits ein 50-MillionenProgramm für Modernisierung und Investitonsmaßnahmen der Handelspartner in allen Details präsentieren. Die Ankündigung am Tag zuvor hatte schon für reichlich Gesprächsstoff auf der living & style gesorgt. Zahlreiche Händler machten sich

bereits intensiv Gedanken und unterhielten sich mit ihren Handelskollegen. „Ich werde mich auf jeden Fall erst mal intensiv beraten lassen“, meinte ein Händler aus Westfalen, denn schließlich wolle er diesen Rückenwind aus der Verbandszentrale möglichst ideal nutzen. Der Auftritt von interdomus auf der living & style war in diesem Jahr

auch ein Anziehungspunkt: Hier gab es auch die ersten Gespräche „zwischen Küche und Bad“, bei denen mancher überrascht feststellte, wie nah eigentlich der nächste inter domus- oder MHK-Partner ist. Später beim Bier wurde dann auch oft über die Möglichkeiten von Zusammenarbeit und gemeinsamen Projekten gesprochen.

Die motivierenden und auch ein Stück weit unterhaltenden Referate von Joey Kelly, Anitra Eggler und Sanjay Sauldie wurden natürlich auch noch einmal aufgegriffen und diskutiert. Das Gerücht, es werde bald eine „MHK-Marathon-Firmenmannschaft“ geben, scheint aber wirklich nur ein Gerücht zu sein. Aber langen Atem bewiesen die MHK-Mitarbeiter an

diesem Wochenende allenthalben, im Kleinen wie im Großen. Kein Wunder, dass Partner und Industrie die Gelegenheit auch nutzten, um mal ein kräftiges Schulterklopfen und Dankeschön an ihre Ansprechpartner in Dreieich zu richten. Da war die Sonne am Samstag bei milden Temperaturen dann noch das Tüpfelchen auf dem „i“.

Petra und Henning von Roon, H. von Roon KG, Hemmingen „Die Qualitätsoffensive wird für uns auf jeden Fall ein Thema: Wir haben uns schon überlegt, welche Maßnahmen wir umsetzen wollen. Das ist eine tolle Sache. Und natürlich freuen wir uns wie immer über ein tolles Wiedersehen mit der MHKFamilie. So macht Handel Spaß.“

Bernd Feldmann, REDDY Küchen, Siegen „Ich habe die eine oder andere Idee für die Qualitätsoffensive schon im Kopf. Es ist genau der richtige Anschub vom Verband zum richtigen Zeitpunkt. Die Bad-Ausstellung fand ich persönlich auch hochinteressant und bin gespannt, welche Synergien sich noch ergeben werden.“

Erich und Daniel Weinmann, Weinmann Einrichtungen, Filderstadt „Mein Enkel Daniel ist zum ersten Mal dabei und schwer beeindruckt, Er kommt auf jeden Fall wieder. Ich selber gehöre ja zu den allerersten Mitstreitern von Hans Strothoff und staune immer noch jedes Jahr aufs Neue, welche Ideen und Konzepte er immer hervorzaubert.“

Ulrich W. Siekmann, SieMatic „Ich bin begeistert – besonders der Freitagabend war natürlich super. Uns haben viele Händler nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden besucht. Diese Kommunikationsplattform ist einmalig und für uns wirklich wertvoll.“

Stephan Waldenmeier, Leicht „Der Austausch und das Gespräch standen hier deutlich im Mittelpunkt. Viele interessante Begegnungen überzeugen uns jedes Jahr aufs Neue, dass die MHK-Jahreshauptversammlung einer der wichtigsten Termine für unsere Branche ist. Mit perfekter Organisation und einem wirklich runden Programm.“

Max Müller, Alno „Wir sind ja mit drei Ständen prominent auf der living & style vertreten – und wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz. Wir hatten einen Haufen neue Kontakte und haben über 30 neue Kunden gewonnen. Am Besten gefiel mir natürlich der Stand von altano, der fiel einfach auf.“

Foto-Design: Walter Weber Steffi Schmiedchen Druck: Janßen Consulting GmbH www.janssen-consulting.com

Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur mit vorheriger Einwilligung des Herausgebers. Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

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Sonntag, 30. März 2014

Grün, grün, grün … : gelungene altano-Präsentation in Berlin

„Alleinstellungsmerkmale echter Volltreffer!“

Die MöFa sagt „Danke“! Berlin (cmm). Überraschender Moment für Hans Strothoff: Von den Studierenden der Kölner Möbelfachschule erhielt er aus charmanten Händen einen Blumenstrauß als Dankeschön für seine Spenden-Initiative. Dank, den Strothoff in seiner Rede gleich weitergab an einen Hersteller, der zum Nikolaustag vergangenen Jahres 82 Kühlschränke für das Wohnheim lieferte – ohne Aufsehen und ohne Pressemitteilung. „Das verdient besonderen Dank“, fanden nicht nur Hans Strothoff und die zahlreichen Möbelfachschüler, die in Berlin zu Gast waren und neben vielen fachlichen Informationen und einer Menge Eindrücke auch eine gehörige Portion Spaß hatten.

musterhaus küchen: neues Marketingpaket präsentiert Gelungene Premiere auf der living & style: Die jüngste MHK-Eigenmarke altano begeisterte mit ihrem einzigartigen Wing-Konzept und den individuellen Design-

elementen, die jede Küche zu einem echten Blickfang machen. Die frischen Farben stimmten die zahlreichen Besucher schon jetzt auf den Frühling ein.

Berlin (jp). Jahr für Jahr wächst die Messe „living & style“ und bietet den Besuchern damit noch mehr Inspiration. Auf der Ausstellungsfläche im Foyer vor dem Estrel Saal, das den Messebereich um weitere 550 qm vergrößerte, präsentierte sich erstmals der jüngste MHK-Spross altano mit vielen frischen Ideen und einer Gestaltung, die Frühlingsfeeling auf die Messe holte.

im frischen altano-grün. Eine Sektflasche mit dem Logo, die der Kunde bei der Übergabe seiner fertig montierten Küche im Kühlschrank findet, rundet das neue Werbeartikelsortiment ab. „Unsere Partner müssen diese Artikel nicht als Paket bestellen“, betont Andreas Knehler. „Bestellt wird, was gefällt!“ Bei den Besuchern kam das Musterpaket sehr gut an. „Eine klasse Idee“, fanden viele Händler. „Es ist doch immer etwas anderes, die Artikel auf einem Foto zu sehen oder live in den Händen zu halten.“

altano-Messestand wird zum Publikumsmagnet Das Interesse der Fachhändler war groß. Denn nach der Premiere zur Küchenordermesse im letzten September, konnte man erstmals hier in Berlin das neue EigenmarkenKonzept und die zahlreichen Alleinstellungs merkmale live erleben. Darunter verschiedene Fronten, das Schubkastensystem, die Wangen und natürlich die Wing-Schränke.

„altano ist sehr gut gestartet“, zeigt sich Andreas Knehler, der für den Aufbau der Eigenmarke verantwortlich ist, zufrieden. „Die Alleinstellungsmerkmale haben sich als echte Volltreffer erwiesen.“ Knapp 100 MHK-Partner haben altano inzwischen in ihr Programm aufgenommen, 300 Musterküchen wurden platziert. Auch in puncto Marketing überzeugt die MHK-Eigenmarke altano. Neben POS-Werbemitteln wie dem exklusiven Küchenjournal, der hochwertigen Leuchtstele, der Schreibtischauflage, sowie Fahnen und Bannern gibt es viele neue Streuartikel, die am Messestand als Musterpaket verteilt wurden. Die altano-Taschen, die man am Freitagabend über vielen Schultern sah, beinhalteten einen Rollmeter, einen Zollstock, einen Notizblock, die Angebotsmappe sowie Bleistift und Kugelschreiber – natürlich alle

Neue altano-Hompage im responsive Web-Design Darüber hinaus konnten sich speziell die altano-Partner über zwei weitere Highlights freuen: die neue Homepage, die pünktlich zur Hauptversammlung online ging und sich im Responsive-Web-Design auf

allen multimedialen Geräten perfekt präsentiert. Ihre Visitenkarte für die Händlersuche auf der Seite konnten die Händler auf dem Stand live aktivieren und erhielten dafür einen Wertgutschein, der bei der nächsten altano-Bestellung eingesetzt werden kann. Überaus positiv kam auch der Bericht über altano und seinen prominenten Paten Lothar Matthäus im Küchenmagazin an: Der Rekordnationalfußballer hatte Ende des Jahres für seine Budapester Wohnung eine neue Küche gesucht – und sich für altano entschieden. Das altano-Team zeigte sich an diesem Wochenende sehr zufrieden, die Resonanz und das Interesse seien groß gewesen: „Wir werden im Herbst weitere Alleinstellungsmerkmale präsentieren und sind sicher, dass die Zahl der altano-Partner in diesem Jahr weiter deutlich steigen wird.“

Individueller. Abwechslungsreicher. Flexibler. Berlin (jp). Insgesamt sechs neue Aktionspakete präsentierte das Team der Werbeagentur info-text am Freitag auf der Messe living & style. Von Zugabeaktionen über Gewinnspiele bis hin zum beliebten Wettbewerb „Das Goldene Dreieck“ hatten die Kreativen für jeden Geschmack das passende Paket im Gepäck. „Unser Maßstab bei der Planung waren die Wünsche der Händler nach mehr Individualität, Flexibilität und Abwechslung“, so Werbeleiter Ralf Reinemann. Dass diese gelungen ist, zeigt beispielsweise der große Zuspruch für die Aktion „3:0 für Ihre Traumküche“, die vier Wochen vor Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft startet. „Eine tolle Idee, beim Küchenkauf nicht einfach nur einen gorenje-Kühlschrank im Retro-Look draufzupacken, sondern diesen auch noch randvoll mit Bier zu füllen“, bestätigten zahlreiche Händler „Und wie ich einige unserer Kunden kenne, dürfte die Aussicht auf eine Grillparty

mit Lothar Matthäus das i-Tüpfelchen des Küchenkaufs werden.“ Ein Marketinginstrument, das sich in den letzten Jahren als überaus erfolgreich erwies, sind die „0%Finanzierungs-Wochen“. Unter dem Motto „Bella Italia“ können Kunden ihre Traumküche aber nicht nur finanzieren. Zusätzlich erhalten sie eine der beliebten Nespresso-Maschinen von De’Longhi on top. Von der individuellen Betreuung bis zum Marketingpaket Bereits in die 11. Runde geht in diesem Jahr die Suche nach der schönsten Küche. Auch hier sorgen die Kreativen mit einem ExtraSchmankerl für neuen Schwung: Denn unter allen Einsendungen verlost musterhaus küchen dreimal zwei Kochevents mit dem sympathischen TV-Koch Ralf Zacherl, der während der Jubiläumsshow am Samstag einmal mehr sein Können

und seinen Humor unter Beweis stellte. Schließlich stehen den Fachgeschäften mit einem Kochduell, dem Mehrwertpaket „Hotelcheck“ und dem Küchenmagazin Event- und Marketingideen zur Verfügung, die sie das ganze Jahr über einsetzen können. Für höchste Aufmerksamkeit vor Ort sorgen Anzeigenmotive in Kombination mit Funkspots und Internetwerbung. Neben den bestehenden Paketen steht das Team den MHK-Partnern aber auch bei der Planung und Durchführung ganz individueller Events zur Seite: von der Eröffnung, über den verkaufsoffenen Sonntag bis hin zum Firmenjubiläum. „Wir greifen gerne auf das Know-How der Profis zurück“, betonte ein Händler aus dem Ruhrgebiet. „Die Anzeigen und Pressetexte sind einfach rund und ich bin mir sicher, dass sie auch morgen wieder für eine gute Frequenz in unserem Geschäft sorgen werden. Bei uns ist verkaufsoffen.“

MHK-Franchisesystem ist heute in ganz Europa zu Hause

REDDY Küchen feiert 20. Geburtstag Berlin (jp). Zufrieden und in Feierlaune zeigten sich auf der Messe living & style die REDDY-Crew und die mehr als vierzig ange reisten REDDY-Partner. Gründe gab es einige: Da wären zum Beispiel der 20. Geburtstag, den das Franchisesystem in diesem Jahr feiert; mehr als eine halbe Million zufriedener REDDYKunden; ein erneutes Umsatzplus im letzten Jahr; die Eröffnung des 51. Hauses in Deutschland und natürlich die Eröffnung des ersten REDDYHauses in Österreich. Mit REDDY in die Selbstständigkeit starten Unter den alten, erfahrenen REDDYUnternehmern wie Karl-Ludwig Günther, mit dessen Haus im hessischen Bad Homburg die REDDYErfolgsgeschichte begann, oder REDDY-Urgestein Dirk Kortmann waren auch einige neue Gesichter zu sehen. Wie das von Nico Seng. Kurz vor Weihnachten erfüllte sich der 31-jährige mit REDDY Gießen einen langgehegten Traum: den Schritt in die Selbstständigkeit. „Mein Vater ist Inhaber eines Küchenfachgeschäftes“, so Nico Seng. „Für mich stand eigentlich nie in Frage, dass ich einmal in

Randnotiz Nicht nur die MHK Group wächst und wächst... An einem großen Modell konnten die Besucher der Jahreshauptversammlung die Visionen und Konzepte des Estrel Hotels und seines Gründers und Besitzers Ekkehart Streletzki bewundern: Mit einem 175 Meter hohem Turm soll Deutschlands größtest Hotel künftig auch das höchste werden. 814 Zimmer und eine Sky-Bar mit spektakulärem Blick über ganz Berlin, schon das Modell macht Eindruck. Parallel entsteht schon jetzt eine Erweiterung des Estrel Convention Centres um knapp 10 000 Quadratmeter Nutzfläche. Bleibt alles im Zeitplan (und davon ist auszugehen, wenn Unternehmer bauen und nicht die Politik), kann 2016 die living & style ihre Fläche mehr als verdoppeln. Vielleicht ist das auch notwendig, wenn sich die Idee von Barbara Schöneberger durchsetzt, künftig auch die schönsten Schlafzimmer Deutschlands zu prämieren ... Möglichkeiten tun sich a uf ...

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seine Fußstapfen treten würde.“ Seit elf Jahren ist der Jungunternehmer bereits als Küchenberater tätig. Und als staatlich geprüfter Einrichtungsfachberater beherrscht er die gesamte Klaviatur der kreativen Küchenplanung; kennt sich mit den Materialien und Produkteigenschaften bestens aus. Erfahrungen sammelte er aber nicht nur im elterlichen Betrieb,

sondern auch während seiner gut fünfjährigen Arbeit bei REDDY Bad Homburg. „Karl Ludwig Günther war in dieser Zeit mein Mentor. Ich habe ihm wirklich viel zu verdanken“, so Nico Seng. „Heute sind wir gute Freunde: Dieser Zusammenhalt unter den Kollegen und zur Zentrale ist auch etwas, wofür ich die REDDYFamilie schätze.“

In seinem Fachgeschäft hat Nico Seng alles verwirklicht, was das Kundenherz höher schlagen lässt: 21 erstklassig geplante Küchen, ein umfangreicher Workshop, ein Infopoint, eine Lounge und die Testküche. Besonders stolz ist er auf das 3D-Küchen-Kino. „Unsere Kunden sind einfach begeistert, wenn sie ihre Küche hier in Originalgröße, dreidimensional und live als Raum erleben können.“ REDDY im In- und Ausland auf sehr gutem Weg

Das spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen wieder. Genau so gut wie in Gießen liefen die Geschäfte bei REDDY Mülheim-Kärlich an, das vor vier Wochen in Deutschlands größtem Fachmarktzentrum eröffnete. Frank Schütz und Andreas Stechemesser, Geschäftsführer REDDY Franchise, zeigen sich mit der Entwicklung zufrieden. „REDDY ist europaweit auf einem sehr guten Weg. Die deutschen Geschäfte profitieren vor allem von der positiven Konsumlaune. Und im Ausland punktet REDDY in erster Linie durch sein Feierstimmung bei REDDY Küchen zum 20-jährigen Geburtstag: Für die vielen Gratulanten ausgesprochen gutes Preis-LeistungsVerhältnis.“ hatte Frank Schütz eine prickelnde Überraschung parat, die gerne angenommen wurde.

MHK-Ladenbaukonzept: wirtschaftlicher Erfolg vorprogrammiert

Flexibel und individuell, aber immer aus einem Guss Berlin (jp). Sie sind ein eingespieltes Team und arbeiten im Rahmen des Ladenbaukonzeptes Initiative Zukunft Hand in Hand: MHK-Expansionsmanager Markus Paul und Martin Stammschulte, Geschäftsführer des Ausstellungsgestalters altec. Auf der Messe living & style präsentierten sie, worin das Geheimnis des vor genau 15 Jahren hier in Berlin vorgestellten Erfolgskonzeptes liegt: „Entscheidend ist die Individualität. Wir stülpen den Fachgeschäften kein Einheitskleid über. Im Gegenteil: Wir schauen uns sehr genau die Wünsche und Ziele des Unternehmers an“, erläutert Markus Paul. Gemeinsam mit einem erfahrenen Team aus Architekten und Ladenbauern wird die neue Ausstellung geplant, bei der auch die unternehmerischen Ideen des Inhabers Raum bekommen. Der Vorteil: die Planung kommt aus einer Hand. Und obwohl Kojen verschiedener Hersteller präsentiert werden, wirkt nichts ge-

stückelt. Alles ist aus einem Guss. Dies verdeutlichten auch die Beispiele aus den jüngst umgebauten Geschäften, die den interessierten Besuchern am Messestand präsentiert wurden und einen umfang reichen Einblick in die Planungsvielfalt und Kreativität des Teams boten. Designkonzept setzt Eckpunkte Allein im letzten Jahr wurden 34 Ausstellungen über das MHKLadenbauprogramm gestaltet. Drei davon profitierten zusätzlich vom Investitionsprogramm, das vor vier Jahren initiiert wurde, um Existenzgründer zu unterstützen oder notwendige Standortwechsel zu begleiten. Und weil die Qualität der Umbauarbeiten, die Schnelligkeit des Teams und der wirtschaftliche Erfolg, der sich nach dem Umbau schnell bemerkbar macht, längst kein Geheimnis mehr sind, konnte das MHK-

Auch in diesem Jahr hat die Werbeagentur info-text wieder ein Marketingpaket für alle Partner der musterhaus küchen Fachgeschäfte geschnürt. Mit den attraktiven Werbekampagen werden schon die kleinsten Kücheninteressierten angesprochen und begeistert.

Handelsmarken beim Käufer immer beliebter

xeno: modern und vielfälltig Berlin (jp). Es ist das zweite Treffen der xeno-Partner innerhalb von nur acht Wochen. Doch während im Rahmen der Strategietagung Ende Januar im Berchtesgadener Land das Konzept mit seinen Vorteilen im Mittelpunkt stand, ging es an diesem Wochenende vor allem um neue Inspirationen, den konzeptübergreifenden Erfahrungsaustausch mit Kollegen – und um die Kommunikation. Während eines Empfangs am Freitagabend lobte MHK-Expansionsleiter Markus Paul das Engagement der xeno-Partner, deren Zahl seit der Markteinführung vor drei Jahren auf 90 Gesellschafter und 143 Ausstellungen angestiegen ist. MHKVertriebschef Hans Peter Reising zeigte sich darüber hinaus überzeugt, dass die Hersteller bereits im Herbst mit Neuheiten aufwarten. Wie der

Küchenfachhandel im Allgemeinen konnten sich auch insbesondere die xeno-Partner über ein gutes Jahr freuen. Ein klares Zeichen dafür, dass sich bei den Küchenkäufern der Trend der letzten Jahre nach mehr individueller Beratung weiter durchsetzt. Perfekter Auftritt auf der Messe living & style Hinzu kommt, dass die Kaufentscheidungen immer öfter zugunsten von Handelsmarken wie xeno ausfallen, die wie die großen Namen auf dem Markt ebenfalls exklusiv, einzigartig, erlebnisstark und ertragsorientiert sind. Was die MHK-Eigenmarke so einzigartig und beliebt macht, zeigten die xeno-Lieferanten nobilia und Bosch auch am Wochenende sehr eindrucksvoll: modern, großzügig, vielfältig planbar, zum fairen Preis.

„An diese Erfolge wollen wir anknüpfen“, unterstreicht Markus Paul. Zum Beispiel mit einem umfangreichen Marketingpaket: Neben dem xeno-Journal stehen den Partnern individualisierte Streuprospekte sowie unterschiedliche Werbemittel für den POS zur Verfügung. Für viel Aufmerksamkeit sorgen darüber hinaus ein umfangreicher Bericht im aktuellen Küchenmagazin sowie der überarbeitete xeno-Internetauftritt, der den Partnern auf der MHK Hauptversammlung ebenfalls vorgestellt wurde. Teil der neuen Strategie sind zudem Seminare. Trainer des Königsteiner Management Instituts geben hier hilfreiche Tipps für die Optimierung des Ressourcenmanagements sowie im Bereich Rhetorik.

Ladenbauprogramm im neuen Jahr nahtlos an seine Erfolgsgeschichte anknüpfen. In den ersten Wochen wurden weitere sechs Fachgeschäfte modernisiert: „Jedes von ihnen zeigt, wie individuell und flexibel die Initiative Zukunft ist“, so Markus Paul, „denn während beispielsweise Jan Hoffman im Geschäft seiner Eltern in Lichtenstein-Holzelfingen nach dem Umbau die Nachfolge antrat, startet Steffi Royla mit ihrem Chemnitzer Fachgeschäft in die Selbstständigkeit. Omer Topcegic hingegen suchte für sein Küchenfachgeschäft nach einem neuen, attraktiven Standort innerhalb von Dorsten.“ Die Initiative Zukunft hat in den letzten 15 Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass sie ein Designkonzept ist, das Eckpunkte setzt – und ein Konzept schafft, das die optimale Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg ist. Den Rückenwind nutzen – und nicht vom Ziel abbringen lassen: Stimmungsvoll war die Botschaft allerorten in Szene gesetzt.

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Sonntag, 30. März 2014

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Buddy Holly verwandelt Convention Hall in Harlemer Apollo Theater

„Es ist immer wieder beeindruckend!“ Fortsetzung von Seite 1 Berlin (jp). “That‘ll be the day”. Passender hätte der Titel des Buddy Holly Musical, das am Samstagabend auf der Bühne stand, nicht sein können. Denn für die mehr als 2 600 geladenen MHK-Gäste, unter ihnen Prominente aus Wirtschaft und Showbiz sowie zahlreiche Medienvertreter, war es nicht nur der Tag. Es war der Abend. In einer knapp einstündigen Show lies das Musical das Leben der Rock’n’Roll-Legende Buddy Holly Revue passieren: vom ersten Auftritt, über die Begegnung mit seiner großen Liebe bis hin zum Flugzeugabsturz. Natürlich kam bei dieser musikalischen Hommage an Buddy Holly auch die Musik nicht zu kurz. Ausgelassene Stimmung und kulinarische Spezialitäten Eva Brenner und John Kosmalla genossen die Atmosphäre bei der Verleihung des Goldenen Dreiecks. „Wir kommen immer wieder gerne zur MHK Group nach Berlin.“

Die Küche im Zentrum des eigenen Lebens

Ein Raum der Geborgenheit Berlin (cmm). Für das ModeratorenDuo Eva Brenner und John Kosmalla ist die Verleihung des Goldenen Dreiecks jedes Jahr aufs Neue spannend – obwohl sie in ihrer Serie „Zuhause im Glück - unser Einzug in ein neues Leben“ bereits 163 Küchen selber gestaltet und mit tatkräftiger Unterstützung ihres Teams eingerichtet haben. Auch wenn keine davon für das Goldene Dreieck nominiert wurde, tun sie mit ihrer Arbeit viel Gutes, statten beispielsweise die Gruppenräume eines Waldorfkindergartens mit Küchen aus. Als gelernter Tischler weiß John Kosmalla, wie verzwickt der Küchenaufbau manchmal sein kann – aber seine eigene Küche genießt er jeden Tag auf‘s Neue. „Bei uns ist zuhause alles offen, für unsere Kinder ist das

ein toller Rundkurs durch die Etage. Esszimmer, Spielzimmer, Küche, Wohnzimmer gehen ineinander über. Aber die Küche bleibt der zentrale Ort im Haus.“ So ist es auch bei Eva Brenner, die alljährlich ihre Freunde und Kollegen zu einem tollen, natürlich selbstgekochten Weihnachtsessen einlädt. „Die Küche war für mich als Kind schon immer ein Raum der Geborgenheit. Da habe ich mit meiner Mutter gebacken oder beim Kochen geholfen.“ Manchmal bleibt aber auch wenig Zeit, die eigene Küche zu genießen, wenn die Zeit mal wieder knapp ist. Ihre Küchen könnten beide bald wieder seltener sehen, denn für 2014 ist noch ein neues Projekt geplant. Aber welches, dürfen wir noch nicht verraten....

Songs wie „Peggy Sue“, „That‘ll be the day“ und „Oh Boy“ verwandelten den Saal am Samstagabend in das Apollo Theater Harlem, wo sich der weiße Künstler erstmals vor einem schwarzen Publikum bewies, und sorgten für eine super Stimmung. Dass es die Gäste bei dieser mitreißenden Musik nicht lange auf den Stühlen hielt, war dabei kaum eine Überraschung. Schnell füllte sich die Tanzfläche, selbst in den hinteren Reihen des vollbesetzten Saals wurde mitgesungen und getanzt. Begonnen hatte der Gala-Abend für viele bereits am späten Nachmittag: Das Abend-Outfit wurde noch einmal geprüft, passende Accessoires ausgewählt, festliche Frisuren gesteckt und das glamouröse Abend-Make-up

Geselligkeit und Austausch: Auf der living & style trafen sich die Handelspartner in stimmungsvoller Atmosphäre zum Gespräch.

Berlin (kk). Ein virtueller Gang durch das Küchenstudio, Onlinewerbung auf Suchmaschinen oder Internetseiten, die sich automatisch an die Bildschirmgröße anpassen – auf der living & style konnten sich Besucher am Stand des Internetdienstleisters macrocom über Trends und Neuheiten im Web und beim Online-Marketing informieren. Begeistert waren die Handelspartner von der Möglichkeit, mit Google Business View einen professionellen virtuellen Rundgang durch die eigene Ausstellung zu erstellen. Dieser kann dann bei Google und auf der eigenen Website eingestellt werden. „Der Dienst funktioniert wie Google Street View. So können sich Kunden schon vorab ein Bild davon machen, was sie bei einem Besuch in der Ausstellung erwartet“, erklärt macrocom Geschäftsführer Stefan Leinweber. Ausstellungspräsentation à la StreetView Stark nachgefragt wurde auch die Suchmaschinenwerbung mit Google AdWords. Mit den Online-Anzeigen werden Interessenten während ihrer Internetsuche nach Küchen und Küchenstudios in der Region gezielt angesprochen. Als zertif izierter Google Partner berät und unterstützt macrocom bei der Konzeption und Schaltung von Google AdWordsKampagnen.

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Durch die Kampagnen f inden deutlich mehr Besucher den Weg auf die Websites der Händler. Die wichtige Rolle von Onlinemarketing betonte auch Sanjay Sauldie am Eröffnungstag der Hauptversammlung. Kein Unternehmen könne es sich leisten, nicht im Internet präsent zu sein. Optimale Präsentation auf jedem Endgerät

aufgetragen. Zeitgleich verwandelte die Estrel-Crew das Tagungs-Center in einen festlichen Gala-Saal. Dass dieser 15. Berliner Gala-Abend wieder etwas besonderes werden würde, war bereits am frühen Abend zu spüren. „Es ist immer wieder beeindruckend, wenn sich die Türen des Saals öffnen und man auf das Kerzenmeer schaut“, zeigten sich zahlreiche Gäste angesichts der ganz besonderen Atmosphäre im Saal fasziniert. Schon bald waren die in Weiß und Silber getauchten Tische besetzt. Nachdem Hans Strothoff die

Gäste begrüßt hatte, reichte er das Wort an Frank Stratmann, Einrichtungspartnerring VME, weiter. Stratmann lobte die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit im gemeinsamen ersten Jahr: „Eine ungewöhnliche, aber profitable Verbindung mit über 2 500 Händlern und mehr als 7 Milliarden Euro Umsatz.“ Damit sei die VME MHK klar die Nummer Eins in Europa. In den danach folgenden 60 Minuten entführte die Crew um Estrel Chefkoch Peter Griebel die Gäste auf eine kulinarische Reise: Eröffnet wurde

das Menü mit einem Lachsfilet und weißem Heilbutt an feinem Spargel, Gurken-Dill-Schmand und SenfButter. Als Zwischengericht folgte ein getrüffeltes Kohlrabi-Crèmesüppchen mit gebackenen Brottalern. Die Hauptspeise: saftig geschmorte Kalbsschulter und rosa gebratenes Rinderfilet im Kräutermantel, portugiesische Süßweinsauce, buntes Vanille-Gemüse und Steinpilzrisotto. Ein Schmaus für Augen und Gaumen war die abschließende Präsentation des Desserts mit Feuerwerk und Musik: Schokoladenmousse mit

Champagner auf Mangosauce und gefüllten Himbeeren. Das i-Tüpfelchen nach dem Nachtisch lieferte schließlich der Waliser Ian Wood alias Buddy Holly. Mit seinen Ohrwürmern stimmte er die Gäste auf die anschließende Disco mit Worthy Davis und seinem DJ ein, die aktuelle Chart-Hits, sowie House und Electro auflegten. „Schade, dass durch die Zeitumstellung eine Stunde fehlte“, war die Meinung zahlreicher Partygäste, die bis morgens getanzt, gefeiert und mit Freunden und Kollegen geplauscht hatten.

Offen bleiben für den Markt

MHK-WELT: Herr Essig, herzlichen Glückwunsch zum Firmenjubiläum. Ein viertel Jahrhundert im Dienst des Küchenhandels, davon 12 Jahre unangefochtener Marktführer. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Essig: Eigentlich braucht man nur zwei Dinge: ein gutes und konstantes Team und Offenheit für die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden. Norbert Michael und ich haben uns dabei stets ergänzt und unser Knowhow zielgerichtet eingesetzt. Meine Eltern hatten ein Küchenfachgeschäft, in dem ich während meines IT-Studiums selbst in der Küchenplanung tätig war. Deshalb weiß ich aus

Kunden im Internet gewinnen

Rock‘n Roll at it‘s best: Die „Buddy Holly-Show“ brachte den rebellischen Sound der 50er Jahre auf die große Bühne eines großen Gala-Abends. Der Saal bebte und es riss die Gäste von den Stühlen – ganz wie in der Zeit von Buddy, Elvis und Adenauer.

Immer am Puls der Zeit: CARAT feiert 25-jähriges Firmenjubiläum

Berlin (jp). Auf 25 Jahre Unternehmensgeschichte schaut CARAT, Hersteller der gleichnamigen Küchenplanungssoftware, in diesem Jahr zurück. Angefangen als 2-MannUnternehmen ist CARAT heute europäischer Marktführer. Die MHK WELT sprach mit Gerhard Essig und Norbert Michael.

Google Business View begeistert MHK-Gäste

Fetzige Stimmung auf der Bühne - der Funke sprang sofort über und begeisterte.

eigener Erfahrung um die Ansprüche und Bedürfnisse der Planer. Norbert Michael ist der versierte IT-Spezialist, der seine praktische Erfahrung in der Programmierung in die Entwicklung einer innovativen KüchenplanungsSoftware einbringt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. MHK-WELT: Herr Michael, CARAT bietet Lösungen für den Fachhandel ebenso wie für Filialunternehmen. Wie schafft CARAT diesen Spagat? Michael: Es ist ganz und gar kein Spagat. Wir setzen uns mit Prozessen auseinander. Dabei zählt allein die Nähe zum Kunden. Wir wissen sehr genau was unsere Anwender benötigen. Natürlich sind die Anforderungen oft sehr unterschiedlich. Aber am Ende entstanden viele Anwendungen, die aus der Entwicklung für die eine Zielgruppe heraus auch allen anderen ganz neue Möglichkeiten eröffnet haben. Davon konnten sich alle Besucher auf der living & style überzeugen.

MHK-WELT: CARAT hat stets eine Vorreiterrolle bei Themen wie zum Beispiel QuickClick, elektronische Bestellabwicklung, 3D-Küchenkino übernommen. Was sind denn in diesem Jahr Ihre besonderen Highlights? Essig: Zunächst einmal freuen wir uns sehr darüber, dass wir Anfang dieses Jahres gleich zweifach für unsere Qualität ausgezeichnet wurden. Denn: CARAT ist klarer Sieger beim markt intern Leistungsspiegel Küchenplanungs-Software 2013 und wurde zudem als erste Küchenplanungs-Software vom TÜV-Rheinland zertifiziert. Neben einer völlig neuen Dimension in der fotorealistischen Darstellung von Grafiken – dem neuen Raytracer – stehen für uns aber auch die Anbindung an Dienstleistungen wie Aufmaß und Warenwirtschaft im Vordergrund. Insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung einer weltweiten Vernetzung.

MHK-WELT: CARAT ist inzwischen in 12 Sprachen verfügbar und in 45 Ländern zu Hause. Wie sehen die Zukunftspläne aus? Michael: Zum einen ist natürlich der internationale Auf- und Ausbau ein großes Thema, insbesondere begleiten wir auch die deutsche Industrie

nach Asien. Zum anderen stehen unsere Kunden in Deutschland im Mittelpunkt. Dafür arbeiten wir an etwas ganz Neuem, das den Planer im Verkaufsgespräch noch einmal maßgeblich unterstützen wird. Mehr wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten.

Dieses Multimedia-Möbel hatte es Bennet und Maximilian angetan. Ob am integrierten Tablet künftig auch eine Küchenplanung möglich ist – wer weiß.

Stadtführung zu Wasser, per Bus und aus der Höhe

Berlin, wat haste dir verändert Berlin (jp). Wer wie die MHKGäste in regelmäßigen Abständen nach Berlin kommt, stellt eines fest: Die Stadt verändert sich in einem unglaublichenT empo.

in 100 Metern Höhe ein faszinierender Ausblick bot: nahezu alle baulichen und historischen Highlights der Hauptstadt waren von hier oben zu sehen.

Abwechslungsreicher Nachmittag mit Sonnenschein

Berliner Wasserwege bieten neue Perspektiven

Vor allem die alte Mitte bleibt in stetiger Veränderung. Und so gab es auch beim 15. Mal in Berlin einiges zu entdecken, denn mit „Madame Tussauds“, „Berliner Blicke auf den Potsdamer Platz“, „City-Tour mit Bus und Schiff“ sowie „Bummeln, Shoppen und Genießen“ standen vier

Gleichzeitig lieferte die Freiluftausstellung, die über zwei Ebenen um das gesamte Gebäude herumführt, Wissenswertes und Interessantes aus der Vergangenheit und der Gegenwart sowie viele bunte Geschichten, die sich um den Potsdamer Platz ranken. Aus zwei ganz unterschiedlichen

Handelspar tner vom Verband musterhaus küchen konnten sich schon vorab über das neue Design der Konzeptseiten informieren. Eine der Neuerungen ist das „responsive Webdesign“, durch das sich die Inter netseite optimal an jedes Endgerät anpasst. Auch für Handelspartner, die es individueller mögen, bietet macrocom die passende Lösung. Das beweisen der klar strukturierte Internetauftritt im modernen Design der Firma Venschott und die Website des Küchenstudios Noack, die User mit suchmaschinenoptimierten Inhalten informiert und inspiriert. Als gefragtes Marketinginstrument zur Gewinnung von Kundenadressen erwies sich im Gespräch mit Handelspartnern nach wie vor der Online-Küchenplaner. Das zeigt, dass es auch im Internet auf die richtige Mischung von Neuem und Kann sich eine Stadt in 365 Tagen so Bewährtem ankommt. verändern? Berlin gibt die Antwort: Ja!

Perspektiven erlebte eine dritte Gruppe Berlin. Per Bus und Schiff ging es für sie bei Sonnenschein vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt wie z. B. dem Berliner Dom, der Museumsinsel, dem Reichstag, dem Regierungsviertel, dem Haus der Kulturen der Welt und an den gerade wieder grün werdenden Lungen der Stadt. Und natürlich konnte die Metropole auch auf eigene Faust erkundet werden – sei es zum Shoppen in einer der unzähligen Boutiquen, ShoppingCenter sowie Kauf- und Warenhäusern oder zum Relaxen und Genießen in einem kleinen Straßencafé.

Auf dem Boot bietet sich eine ganz neue Perspektive auf die Highlights der Stadt.

attraktive Angebote für die Freizeitgestaltung auf dem Programm – und mit ihnen ein ebenso interessanter wie abwechslungsreicher Nachmittag. Frei nach dem Motto: Diese Stadt muss man heute gesehen haben, denn morgen erkennt man sie nicht mehr wieder, wird Berlin ganz sicher eines nie: langweilig. Im schnellsten Aufzug Europas über die Dächer Berlins Die Hauptstadt ist Trendsetter und Impulsgeber und bietet ihren Besuchern eine Vielzahl spannender Tour-Highlights. Ein Publikumsmagnet befindet sich am historischen Standort Unter den Linden, nur

wenige Meter entfernt vom Brandenburger Tor: Madame Tussauds. Während des Rundgangs begegneten die MHK-Gäste mehr als 99 internationalen Stars, Sportlegenden, politischen Größen und historischen Persönlichkeiten. Außerdem erfuhren sie, dass die Wurzeln von Madame Tussauds bis ins Jahr 1770 zurückreichen. Auf eine Zeitreise ganz anderer Art ging es für die Besucher des Potsdamer Platzes. Doch bevor es zeitlich in die bewegte Vergangenheit eines der bedeutsamsten und populärsten Plätze der Welt zurück ging, ging es erst einmal nach oben: Im schnellsten Aufzug Europas fuhren sie auf die traumhafte Terrasse Da werden Mädchenträume wahr: Einmal Prinzessin – und dann noch die Sissi sein! des Kollhoff-Towers, wo sich ihnen Beim Ausflug zu Madame Tussauds wurde dieser Traum augenzwinkernd wahr.

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Mit IHT und Internationalem Rating Centrum doppelt gewonnen

Profis prüfen Unternehmen auf Herz und Nieren

Seit letztem Jahr hat die Messe living & style einen neuen Besuchermagneten: die Ausstellung interdomus Haustechnik.

Bis weit nach Mitternacht wurden hier Kontakte geknüpft, Inspirationen gesammelt – und es wurde viel kommuniziert.

Berlin (jp). Wer am Freitagabend aufmerksam über die Messe living & style schlenderte, konnte wieder zahlreiche Angebote entdecken. Neben den Wertgutscheinen, die bereits im Vorfeld verschickt wurden und bei den Industriepartnern eingelöst werden konnten, hatten auch die MHK-Dienstleister manch interessante Angebote im Gepäck. So zum Beispiel der MHK Zentralregulierer IHT und das Internationale Rating Centrum. Passend zum Motto der Veranstaltung „Visionen. Perspektiven. Konzepte.“ hieß es bei ihnen: „Profitieren Sie von unserem neuen individuellen Unternehmens-Check ganz persönlich bei Ihnen im Unternehmen vor Ort!“

„Mit dem Unternehmens-Check wollen wir Potenziale aufdecken und dazu beitragen, dass die MHK-Partner ebenso frühzeitig auf Schwachstellen reagieren können“, erläutert Thomas Ries, Geschäftsführer IHT. Dass er, sowie die beiden Mitinitiatoren Bernhard Richter und Klaus Speck, Geschäftsführer Internationales Rating Centrum, damit den Nerv des Handels trafen, zeigte die hohe Zahl der Anmeldungen: 104. „Einen betriebs- und finanzwirtschaftlichen Unternehmens-Check für nur 99 Euro? Und das bei uns vor Ort? Da muss man doch buchen“, freute sich ein Händler aus dem Schwabenländle. Er sei Küchenplaner mit Leib und Seele, auch die Arbeit im Büro

gehe ihm leicht von der Hand. „Aber bei der Frage, wo mein Unternehmen im Vergleich zu den Erfolgsparametern der Branche steht, oder bei einer Stärken-Schwächen-Analyse?“ Da setze er lieber auf das Know-how der Profis. „Ich hoffe, dass mein Unternehmen grundsätzlich gut aufgestellt ist, mir der Unternehmens-Check aber hilft, einerseits Veränderungspotenziale zu erkennen – denn die gibt es sicherlich – andererseits mein Unternehmen nachhaltig zu optimieren.“ Übrigens: Alle verbindlichen Anmeldungen für den UnternehmensCheck gingen in eine Losbox. Über den zusätzlichen Hauptgewinn, ein iPad mini, freute sich Michael Walther, Küchen Walther, Bad Vilbel . So sorgenfrei fühlt man sich bei der IHT

elementa: Eine Marke. Ein Lebensgefühl. interdomus Haustechnik: Erstklassige Ergebnisse und Aussichten

MHK-Eigenmarke auf Erfolgskurs

Perfekt in Szene gesetzt Berlin (jp). Nach der rundum gelungenen Premiere im letzten Jahr konnte interdomus Haustechnik seine Ausstellung in diesem Jahr mit 20 Prozent mehr Ausstellern noch einmal toppen: 36 der insgesamt 90 gelisteten Hersteller aus dem Sanitär-, Haustechnik- und Klimabereich verwandelten mit ihren Neuheiten rund 750 qm der Messe living & style in eine Ausstellung, die eindrucksvoll zeigt, wie sich die Nasszelle in eine Wohlfühl- und Relax-Oase verwandelt. Ein Publikumsmagnet nicht nur für interdomus-Partner wie der Blick in den Ausstellungsbereich zeigte. interdomus Haustechnik wächst um 70 Prozent Seit der Gründung des Verbandes interdomus Haustechnik vor drei Jahren ist die Zahl der Gesellschafter kontinuierlich gestiegen.

Durch erfolgreiche Akquise in diesem Jahr profitieren mittlerweile mehr als 400 Fachhändler von besten Einkaufspreisen und dem breiten Dienstleistungsangebot der Gruppe. An diesem Wochenende nutzten weit über 100 Handwerksbetriebe die Gelegenheit, um hier vor Ort Anregungen zu sammeln und sich beraten zu lassen. Neben der 3D-Präsentationstechnik und der IN-Bestellplattform – dem „interdomus Profishop“ – konnte Peter Tornow, Geschäftsführer interdomus Haustechnik, den Partnern die neue, druckfrische Verbandsbroschüre überreichen. Grund zur Freude bot aber nicht nur die gute Stimmung auf der Messe, sondern auch ein Umsatzwachstum um mehr als 70 Prozent und die sehr gute Resonanz von Händlern und Industriepartnern gleichermaßen

auf den neu initiierten Wettbewerb „Schönstes Bad des Jahres“. „Wir sind mit interdomus Haustechnik auf einem sehr guten Weg. Wir konnten erfolgreich wachsen, neue namhafte Lieferanten gewinnen – und wir haben einen Wettbewerb initiiert, von dem unsere gesamte Branche profitieren wird“, zieht Peter Tornow Bilanz.

Berlin (jp). Sie war nach dem Franchise-Konzept REDDY die erste MHK-Eigenmarke: elementa. Die Idee, unter einem eigenen Label vier leistungsstarke Hersteller zu vereinen, kam im Handel ebenso an wie der Relaunch vor zwei Jahren. Heute steht die Marke elementa für nachhaltige und umweltfreundliche Produkte, für ein Lebensgefühl.

Deutsche investieren in ein schönes Bad

elementa-Küche gewinnt „Das Goldene Dreieck“

Der Branchenkenner schaut optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr, denn die Konsumlaune der Deutschen ist ungebrochen gut und auch die Zahl der Baugenehmigungen steigt weiter. „Jedes neue Eigenheim braucht eine Küche – und natürlich ein neues Bad; idealerweise vom Fachmann geplant und Diese charmanten „Digital Natives“ schauen schnell mal im Netz, ob den eingebaut.“ Facebook-Freunden das hochgeladene Bild von der living & style auch gefällt.

Transportiert wird die Markenbotschaft über verschiedene Kommunikations- und Werbemittel: Im Mittel punkt steht das elementaKüchenjournal, das in diesem Jahr einem Face-Lifting unterzogen wurde und den Küchen im neuen Format noch mehr Raum gibt. Behauptet hat sich auch der Streuprospekt, der einmal jährlich erscheint und

auf die aktuellen Küchentrends aufmerksam macht. Komplettiert wird die Kommunikationsstrategie durch ein Werbe paket bestehend aus POS-Werbe mitteln wie Banner, Kojenschildern, Fahnen und Fenster aufklebern sowie einem modernen Internetauftritt mit integrierter Händler suche. Über die zahlreichen Werbemittel sowie die elementa-Küchen konnten sich interessierte Fachhändler auf der Messe living & style i nformieren. Ein Empfang der elementa-Partner durfte bei dieser Veranstaltung natürlich nicht fehlen. Nach der Begrüßung durch Vertriebschef Hans Peter Reising und MHK-Expansionsleiter Markus Paul stießen die Gäste mit leckeren Cocktails auf die erfolgreiche Entwicklung der Eigenmarke an, die auch in diesem Jahr wieder einen der begehrten Küchenawards abräumen konnte.

MHK international: Bienvenue – Hartelijk welkom – Bienvenidos

En la feria living & style, los invitados de España aprovecharon la oportunidad de informarse sobre las novedades de sus proveedores.

Berlin (jp). « Visions. Perspectives. Concepts. » C‘est sous cette devise que l‘Assemblée générale de MHK s‘est tenue à Berlin en réunissant plus de 2 600 invités, dont de nombreux partenaires de Belgique. La satisfaction était de mise grâce à l‘organisation parfaite, aux thèmes et aux orateurs bien choisis, à la croissance du groupe de 5,38 % sur 3,917 milliards d‘euros ou encore au programme divertissant avec notamment le « Triangle d‘or », le salon « Living & Style » et la soirée de Gala. « Une rencontre réussie à

tous les niveaux », se réjouit Henk Delporte, de Oostakker. En Belgique, MHK est le plus grand groupement de PME actives dans le secteur de la cuisine. « En 2013, les partenaires MHK se sont bien défendus », affirme Jacques Mauel, directeur de MHK Belgium. « Les concepts comme elementa, REDDY ou ‹ Les Spécialistes de la Cuisine MHK › nous donnent des avantages décisifs sur la concurrence. » Le magazine de la cuisine et le site web sont également très appréciés.

Berlin (jp). “Visioenen. Perspectieven. Concepten.” Onder dit motto vond de MHK-jaarvergadering in Berlijn plaats met meer dan 2 600 gasten, waaronder veel partners uit Nederland. Naast een perfecte organisatie, goed gekozen onderwerpen en gastsprekers en een groei van de Groep met 5,38% naar 3,917 miljard euro, zorgde ook het onderhoudende programma, met bijvoorbeeld “De Gouden Driehoek”, de living & style-beurs en de galaavond, voor vele blije gezichten. “Van begin tot eind een zeer geslaagd evenement”, aldus Enno Grinn, uit

Maassluis. In Nederland is MHK Group de toonaangevende coöperatie voor de keukenvakhandel. “Dankzij onze groei met dubbele cijfers konden wij onze voorsprong aanzienlijk uitbouwen”, zegt Hans Eijsackers, directeur van MHK Nederland. “Concepten als elementa, REDDY en ‘Uw Keuken Speziaalzaak’ hebben duidelijke concurrentievoordelen weten te behalen.” Duidelijke crossmediale strategieën zorgden voor een verhoging van het klantenverkeer en droegen nadrukkelijk bij aan het positieve resultaat. Tevreden gezichten op de gala avond bij het team van MHK Nederland

De bonne humeur: les partenaires de MHK Belgium

Temas interesantes y una junta divertida

Interessante Themen und beste Unterhaltung

Cumbre exitosa en Berlín

Berlin bietet neue Anregungen

Berlín (jp). «Visiones. Perspectivas. Conceptos.» Bajo este lema se celebró en Berlín la junta general del MHK Group. Desde hace 15 años los socios de comercio e industria se reúnen en el Estrel Hotel. Junta General MHK con cifras record Tal como en los años anteriores, la organización perfecta, temas interesantes, un crecimiento renovado del grupo en un 5,38 por ciento a 3.917 millones de euros, un espectáculo entretenido del aniversario «10 años: el triángulo dorado», una feria inspiradora living & style así como una gala impresionante: todo ello entusiasmó a los más de 2 600 invitados de toda Europa. Ya el viernes, Anitra Eggler, especialista en comunicación digital y marketing, esbozó el manejo acertado

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de e-mails y modernos medios de comunicación. Luego, Sanjay Sauldie explicó con palabras sencillas el complejo mundo del marketing en Internet, animando a actuar de inmediato. Al fin y al cabo, el músico y deportista aventurero Joey Kelly explicó cómo alcanzar sus objetivos con energía y una voluntad férrea. El que los especialistas creativos sean capaces de convertir la cocina en símbolo de estatus, fue demostrado el sábado con la concesión del premio de cocina «Das Goldene Dreieck» (el triángulo dorado). En un espectáculo divertido, se presentaron las cocinas vencedoras de 2014. A la vez, unos célebres invitados pasaron revista de los momentos más graciosos de los pasados diez años. «El evento fue todo un éxito», afirmaba Joana Vilanova que había acudido con unos 50 compañeros de España. En ese país, el Grupo MHK

es la asociación que lidera el comercio especializado de cocinas y muebles de empresas de tamaño medio. MHK Ibérica presenta crecimientos «A pesar de un mercado difícil, los Küche spricht viele Sprachen. La cocina habla diferentes idiomas. socios de MHK Ibérica lograron consolidar su posición el año pasado», cuenta el jefe de exportación Michael Spadinger. «Conceptos como elementa y REDDY así como la marca MHK Especialistas en Cocinas proporcionaron claras ventajas competitivas.» También el homepage www.cocinas.es mostró ser un sitio muy frecuentado. «Parece que ya hemos tocado fondo y ahora nuestros socios están perfectamente preparados», afirma Michael Spadinger con optimismo. En el primer trimestre de 2014, MHK Ibérica consiguió un crecimiento de las ventas de dos dígitos. Auf Stipvisite bei ihrer Industrie: Die Händler aus Österreich und der Schweiz.

Berlin (jp). Unter dem Motto „Visionen. Perspektiven. Konzepte.“ erlebten im Berliner Estrel Hotel mehr als 2 600 Gäste eine perfekt organisierte MHK Hauptversammlung mit gut gewählten Themen und Referenten, einem Wachstum der Gruppe um 5,38 Prozent auf 3,917 Milliarden Euro sowie vielen unterhaltsamen Programmpunkten wie „Das Goldene Dreieck“, die Messe living & style und der glamouröse Gala-Abend. Unter anderem skizzierte Anitra Eggler, Expertin für digitale Kommunikation und Marketing, wie man E-Mails und moderne Kommunikationsmedien richtig nutzt. Sanjay Sauldie machte darüber hinaus die komplexe Welt des Internetmarketings verständlich und von Extremsportler Joey Kelly gab es schließlich einige Tipps, wie man seine Ziele erreicht. „Es war eine rundum gelungene Veranstaltung“, lautete die Meinung

der Partner, die aus Österreich und der Schweiz angereist waren. „Sie bot viele neue Ansätze und sie hat gezeigt, dass es kreativen Spezialisten sehr wohl gelingt, die Küche in den Fokus der Verbraucher zu rücken.“ Wettbewerbsvorteile nutzen zum Kundennutzen In Österreich und der Schweiz ist die MHK Group sehr gut aufgestellt. In beiden Ländern konnten die MHK-Partner im ersten Quartal 2014 bereits ein Umsatzwachstum erwirtschaften. „Die Dienstleistungen und Konzepte wie der MHK-Küchenspezialist oder elementa greifen und schaffen klare Wettbewerbsvorteile“, unterstreichen Ernst Tanzler, MHK Österreich, und Vanessa Oettl, MHK Schweiz. Zudem erfreuen sich auch das Küchenmagazin und die j eweiligen Homepages großer Beliebtheit.

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Freunde treffen, sich mit Kollegen und Industriepartnern austauschen. Der Freitagabend bot wieder von allem etwas – gute Laune und beste Unterhaltung.

Ein strahlendes Lächeln auf der living & style: Nicht nur diese Dame freute sich über eine gelungene Veranstaltung im Rahmen des Gipfeltreffens 2014.

Besucherströme auf der living & style. Schon kurz nach der Eröffnung konnten sich die Aussteller über reges Interesse

und vielseitige Gespräche freuen. Ein großer Erfolg für MHK Group, Industrie und die Partner der Messe.

living & style: Berlins schönste Frühjahrsmesse rund um die Küche

Ein bunter Marktplatz voller Information und Inspiration Daumen hoch, hier gibt‘s was zu gewinnen! Fernseher, Reisegutscheine und ein Apple iPad mini lockten beim Gewinnspiel nicht nur junge Besucher an.

Liebevolle und aufwendige Dekorationen sorgten an vielen Stellen auf der Messe für eine

Berlin (kk). Auf Hochglanz polierte Küchen und Bäder, hochwertige Geräte und neueste Technik – in diesen Genuss kamen die gut 2 600 Besucher, die am Freitagabend über die Messe living & style schlenderten. Auf 5 000 qm Ausstellungsfläche präsentierten sich rund um das Convention Center, im Foyer und den Sälen des Estrel Hotels 82 Aussteller. Die Handelspartner konnten sich in Gesprächen mit den Industriepartnern und MHK-Dienstleistern informieren und inspirieren lassen. Vom Infostand zur Messe Deutlich an Tragkraft gewonnen hatte die Badausstellung, die hier im letzten Jahr ihre Premiere feierte. Allein 35 Industriepartner aus dem Bereich Sanitär und Heizung stellten hochwertige Badmöbel, Armaturen und Haustechnik aus. Stark nachgefragt war außerdem der Stand von altano. Im frischen Grün präsentierten sich die beiden Küchen der jüngsten Eigenmarke der MHK Group und zauberten einen Hauch von Frühling in die Messehallen. MHK-Geschäftsführer Donald

Schieren freute sich gleich über mehrere Highlights. So konnten neue Aussteller gewonnen werden. Außerdem wurden die Besucher der Messe mit einer Deutschlandpremiere im Bereich Küche überrascht.

Group hatten den Besuchern einiges wohnliche Atmosphäre. zu bieten. Natürlich nutzten die Handelspartner die Gelegenheit, sich in gemütlicher Atmosphäre inmitten stimmungsvoller Lichteffekte mit Kollegen auszutauschen. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens 5 000 qm Ausstellungsfläche gesorgt. Ob deftig herzhaft oder doch und viele neue Gesichter lieber süß – an den zahlreichen Buffets und Getränkeständen gab es für jeden Mit attraktiven Angeboten und inte- Geschmack etwas. ressanten Präsentationen lockten die MHK-Dienstleister zahlreiche BesuTolle Preise beim Gewinnspiel cher an ihre Stände. Die Cronbank stellte die MHK-Qualitätsoffensive Für Spannung sorgte außerdem wieder vor: Ein Kreditprogramm, mit dem das Gewinnspiel. An jedem Stand sich Handelspartner Geld für Reno- konnten die Messebesucher Buchvierungen und Modernisierungen zu staben sammeln, die zusammengesetzt einem außergewöhnlich niedrigen den Lösungssatz bildeten. Über den Zinssatz von 2,75 Prozent leihen Hauptgewinn, ein TV-Gerät, freute können – und das über eine Laufzeit sich Helmut Dettenhöfer aus Pegnitz. von zehn Jahren. Der zweite Preis, ein Gutschein für Schon im Vorfeld hatten die Industrie- einen Aufenthalt in Rom, ging an partner Wertgutscheine an die MHK- Simone Hemmer aus Kaiserslautern. Partner verschick. Diese konnten die Einen Aufenthalt in Barcelona, den Besucher exklusiv im Rahmen der dritten Preis, hat Thomas Schmakeit living & style an den verschiedenen aus Bad Fallingbostel gewonnen. Der Messeständen aktivieren lassen, um vierte Preis, ein Aufenthalt in Prag sie dann beim nächsten Kauf neuer ging nach Meppen an Lothar Hempel. Ausstellungsware einzulösen. Über das Apple iPad mini freute sich Aber auch die anderen Dienst- Simone Gschwendtner in Erding. leistungs unternehmen der MHK Herzlichen Glückwunsch!

Kurze Pause zwischendurch: Ein beliebter Treffpunkt zum Austausch mit den Kollegen während des Messebesuchs war der Platz unter der leuchtenden MHK-Installation.

An den zahlreichen und vielseitigen Buffets und Essensständen kamen nicht nur Naschkatzen voll auf ihre Kosten.

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Ein echter Hingucker: Das rote MHK-Dreieck ist nicht nur in den Köpfen der MHKHandelspartner und Mitarbeiter fest verankert.

Ein Herz für Ihr Geschäft: Mit attraktiver Unterstützung warb die Cronbank für die MHK-Qualitätsoffensive.

Handelspartner können das Angebot nutzen, um ihr Geschäft zu renovieren oder modernisieren.

„Hmmm, lecker!“ Pünktlich um Mitternacht konnten sich die Besucher wieder über die traditionelle Berliner Currywurst freuen.

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Jutta Strothoff begrüßt Maike und Jochen Finkemeier zum GalaAbend der MHK Group – an einem Wochenende der Rekorde.

Max Müller (Alno), begleitet von seinem Aufsichtsratsvorsitzenden Henning Giesecke, im Gespräch mit Hans Strothoff.

Auch Hans Strothoff weiß: Ohne Jutta Faber und Claudia Lieb wäre die Jahreshauptversammlung nicht dieselbe.

Premiere für Sandra und Frank Stratmann beim Gala-Abend. Als „Überwältigend“ beschreiben sie ihre Eindrücke Georg K. Nolte.

Erfolgreiche Zusammenarbeit von MHK und Zuhause Wohnen: Hans Strothoff, Dr. Daniel C. Schmid, Regine Kuhlei, Beate Böhm, Oliver Voss.

Geräte und Küchen im Dialog: Stefan Kinkel (Neff) mit Henning Kanter (Warendorf) im Estrel Convention Center.

Auf Wiedersehen zum nächsten

Gipfeltreffen 2015

vom 24. – 26. April 2015

Nach dem Gala-Menü gab es „richtig was auf die Ohren“ mit dem satten Sound der Buddy-Holly-Show, die die Bühne rockte.

Freuen sich auf einen grandiosen Abend: Johannes La Cour (Zeiler Möbelwerke), Hans Strothoff und Gerald Böse (Köln-Messe).

Oliver, Bettina, Henrike und Alexander Höner freuen sich auf einen ereignisreichen Abend und viele Begegnungen in toller Atmosphäre.

Die Herren sind in guter Stimmung - Hans Strothoff und Frank Straub (Blanco) freuen sich auch über die gute Lage in Deutschland.

Der Vorstand und sein Vorsitzender: Wolfgang Becker, Dr. Daniel C. Schmid, Hans Strothoff, Frank Bermbach und Werner Heilos.

Gespannte Erwartungen und Vorfreude auf einen gelungenen GalaAbend: Gabriele und Frank Jüttner (Miele).

AMK-Treffen: Ehepaar Hagenbucher, Ralph Bestgen, Kirk Mangels, Werner Heilos, Ehepaar Streit, Andreas Kress, Ehepaar Kükenhöhner.

Schon zu den ersten Klängen stürmten die ersten Fans die Tanzfläche: Buddy Holly kommt auch noch heute bei den Jüngsten gut an.

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