Einwilligungserklärung zur genetischen Untersuchung (DNA-Diagnostik)

December 10, 2018 | Author: Agnes Wetzel | Category: N/A
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1 Einwilligungserklärung zur genetischen Untersuchung (DNA-Diagnostik) Name, Vorname Patient/in: Stempel KH / Praxi...

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Einwilligungserklärung zur genetischen Untersuchung (DNA-Diagnostik) Name, Vorname Patient/in:

Stempel KH / Praxis

Geburtsdatum: Datum, Name Arzt

Unterschrift

In Frage stehende Erkrankung ________________________________________________________________

Ich wurde von meinem behandelnden Arzt über Zweck, Art, Aussagemöglichkeiten und Aussagegrenzen der Untersuchung in meinem speziellen Fall aufgeklärt.

 ja

 nein

Ich bin mit der Abnahme einer Blutprobe und der Durchführung einer genetischen Diagnostik einverstanden und weiß von meinem Recht, meine Einwilligung jederzeit schriftlich zu widerrufen.

 ja

 nein

Ich bin damit einverstanden, dass verbleibendes Probenmaterial für eine spätere Nachprüfbarkeit der Ergebnisse, Nachforderungen durch meinen Arzt und Qualitätssicherung (Kontrollprobe) bis auf Widerruf aufbewahrt werden kann.

 ja

 nein

Ich bin damit einverstanden, dass der Untersuchungsauftrag an ein spezialisiertes medizinisches Kooperationslabor weitergeleitet werden kann.

 ja

 nein

Ich bin damit einverstanden, dass der Untersuchungsbefund durch meinen behandelnden Arzt an einen weiterbehandelnden Arzt übermittelt werden kann.

 ja

 nein

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Ort, Datum

Unterschrift des Patienten/Sorgeberechtigten

MVZ Dresden Labor Möbius, Quasdorf GbR Köhlerstraße 14A | 01239 Dresden Tel.: +49 351 470 49 0 www.labordresden.de w

Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht Ich bin damit einverstanden, dass mein Laborbefund, erhoben durch das MVZ Dresden Labor Möbius, Quasdorf und dessen Kooperationspartner, zum Zwecke der Mit- und Weiterbehandlung an unten aufgeführten Empfänger weitergeleitet wird. Hierzu entbinde ich die Mitarbeiter des o.g. MVZ von der Schweigepflicht. Patient: Geburtsdatum: Probennummer / Barcodenummer: Datum der Abnahme: Einsender / Arztpraxis / Klinik:

Gewünschter Empfänger der Befundkopie:

Mir ist bekannt, dass ich diese Entbindung von der Schweigepflicht jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen kann.

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Ort, Datum

Unterschrift des Patienten/Sorgeberechtigten

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Laborinformation

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wir wünschen Ihnen nach einem hoffentlich erholsamen Urlaub wieder einen schönen Anfang mit stets freundlichen, zuvorkommenden Patienten. Einladung zur Fortbildung für Ärzte am 04.11.2015 im Gewandhaus Hotel Dresden Ab 18:30 Uhr erwarten Sie hier drei interessante Vorträge mit anschließendem Erfahrungsaustausch beim gemeinsamen Abendessen. Bitte halten Sie sich den Termin frei - die Einladungen folgen in Kürze.

Insektengiftallergie Die Allergie auf Insektengifte gehört zu den gefährlichsten allergischen Erkrankungen. Das Spektrum reicht von einer gesteigerten örtlichen Reaktion bis hin zu schweren systemischen Antworten des Körpers auf Insektengifte. Der systemischen allergischen Reaktion liegt ein IgEvermittelter Mechanismus zu Grunde; der die Symptome der Soforttyp-Allergie initiiert. Neben einer ausführlichen Anamnese sollte durch weiterführende Diagnostik eine Allergie und mögliche Eignung des Patienten für die spezifische Immuntherapie (SIT) geklärt werden. Hierzu wird zunächst das Serum des Patienten mit natürlichen Insektengift-Extrakten getestet, um Sensibilisierungen gegen Bienen- und/oder Wespengift mit hoher Sensitivität nachzuweisen. Bei doppelt positiven Ergebnissen schließen sich zur Unterscheidung von Kreuzreaktivität und tatsächlicher Doppelsensitivität die Allergenkomponenten-Tests (Biene: rApi m1, rApi m10 und Wespe: rVes v1 und rVes v5) an, um eine zielgerichtete SIT gewährleisten zu können. Sehr gern führen wir diese Untersuchungen für Sie und Ihre Patienten durch.

Anmerkung im EBM zur Auftragserteilung allergenspezifischer Immunglobuline An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass mit Wirkung zum 01.10.2015 eine labormedizinische Untersuchung auf allergenspezifische Immunglobuline (GOP 32427 EBM) grundsätzlich das Vorliegen der Ergebnisse vorangegangener Haut- und/Provokationstests voraussetzt. Ausgenommen hiervon sind Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr.

Befundweitergabe an Dritte Zur Mit- und Weiterbehandlung ist oft eine Auskunft und Weitergabe von Laborbefunden notwendig. Aber auch Laborbefunde gehören zu den personengebundenen Daten, welche der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen. Eine Befundweitergabe an die weiterbehandelnde Klinik, - Arzt, private Tel./FAX ist nur nach Dokumentation des Einverständnisses des Patienten möglich. Auf unserer Homepage finden Sie unter http://www.labordresden.de/download/Arztinformation.pdf u.a. das Formular „Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht“. Ggf. ist auch das dokumentierte Einverständnis des Patienten (Unterschrift!) auf dem Auftragsschein ausreichend.

ALAT (GPT), ASAT (GOT), CK-MB, GLDH und NH3 Der Testhersteller o.g. Labortests informierte darüber, dass Sulfasalazin und Sulfapyridin in therapeutischen Konzentrationen zu falschen Ergebnissen dieser Parameter führen können. Deshalb sollte hier, wenn möglich, die Blutabnahme vor einer eventuellen Medikamentengabe erfolgen. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.labordresden.de

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Laborinformation

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Erfolgreiche Reakkreditierung Im Dezember 2014 wurde das Labor MVZ Dresden Labor Möbius, Quasdorf GbR an den Standorten: - Köhlerstraße 14A, 01239 Dresden und - Neucoswiger Straße 21, 01640 Coswig (Fachkrankenhaus Coswig GmbH) erfolgreich durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) reakkreditiert. An insgesamt zwei Arbeitstagen überprüften fünf DAkkS-Gutachter sämtliche Labormethoden sowie Qualitätsmanagementsysteme einschließlich Arbeitsanweisungen und diversen Dokumentationen. Letzte Woche erhielten wir nun die entsprechende Urkunde und sind somit nach DIN EN ISO 15189:2014 für Untersuchungen in den Bereichen Klinische Chemie, Immunologie, Mikrobiologie, Virologie und Transfusionsmedizin akkreditiert. Zusätzlich wurde uns die Kompetenz nach DIN EN ISO 17025:2005 für die Krankenhaushygiene sowie die Probenahme und mikrobiologische Untersuchung von Trinkwasser bestätigt.

Cito- Probenversand Leider kommt es immer wieder vor, dass wir sehr eilige Proben, wie beispielsweise die Anforderung auf Troponin T (bei Verdacht auf einen AMI), nicht in der sogenannten CITO-Tüte erhalten. Wir erkennen ausschließlich an den Cito-Tüten und der Kennzeichnung auf dem Anforderungsschein, dass eine sehr eilige Anforderung vorliegt. Auch stecken Sie die Cito-Tüten bitte nicht in die normale Versandtüte mit hinein. Nur so können wir diese Proben bevorzugt erfassen und Ihnen das Ergebnis so schnell wie möglich zur Verfügung stellen.

Blutgruppenbestimmung und Nothilfepass (NHP) Zusätzlich zu einer Anforderung zur Blutgruppenbestimmung können Sie für ihren Patienten einen Nothilfepass erstellen lassen. Ist dieser gewünscht, bitten wir Sie, dies entsprechend zusätzlich zu vermerken. Im Rahmen einer individuellen Gesundheitsleistung (IGeL) würden zur Bestimmung der Blutgruppe (mit Rhesusformel) für 29,17€ noch zusätzlich 2,33€ für den NHP anfallen.

D-Dimer Interferenz Der Testhersteller des bei uns eingesetzten Messverfahrens für D-Dimer informierte kürzlich darüber, dass in sehr seltenen Fällen Immunglobuline den D-Dimer Test stören können. Hierbei kann eine nichtspezifische Agglutination zu Stande kommen, die falsch erhöhte Messwerte bewirkt.

Triglyceride, Cholesterin, Harnsäure Bezüglich der Messungen von Triglyceriden, Cholesterin, HDL und LDL sowie Harnsäure wurde seitens des Testherstellers darauf hingewiesen, dass die Medikamente Acetaminophen (Paracetamol) und dessen Metabolit NAPQI, sowie NAC (N-Acetylcystein) und Metamizol mit Metaboliten bei deren Vorhandensein in der Blutprobe (hohe Spiegel) zu falsch niedrigen Messergebnissen führen können. Dieser Einfluss wurde bei Untersuchungen von Proben kurz nach oder sogar während der intravenösen Gabe von Metamizol und bei Behandlung toxischer Level von Acetaminophen mit NAC gefunden. Daher sollte eine Blutentnahme für die o.g. Tests stets vor deren Gabe erfolgen. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.labordresden.de

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Laborinformation

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Neue Probenversandtüten Schon in der letzten Laborinformation fiel Ihnen sicherlich unser neues Design in Magenta auf. Dieses finden Sie nun auch auf unseren Labortüten. Die alte Charge, noch in Blau gehalten, wird durch neue Einwegtüten ersetzt. Bitte geben Sie Röhrchen und Anforderungsscheine nur so in die Tüte, dass sie sich problemlos verschließen lässt. Bitte vermeiden Sie Überfüllung. Zum Verschließen wird der Schutzstreifen am oberen Rand der Tüte abgezogen, umgeschlagen und die Versandtasche zugeklebt.

Homocystein Ein erhöhter Homocystein-Spiegel hat sich als wichtiger Risikofaktor bei der Abschätzung von kardiovaskulären Erkrankungen herausgestellt. Ein Übermaß an Homocystein in der Blutbahn kann aufgrund seiner reizenden Eigenschaften die Arterienwände schädigen und zu Entzündungen und Plaquebildung führen. Erhöhte Homocystein-Werte sind auf vier Faktoren zurückzuführen:  genetisch bedingter Mangel an Enzymen, die am Homocystein-Stoffwechsel beteiligt sind, wie beispielsweise die bekannte Methylentetrahydrofolat-Reductase (MTHFR)  ernährungsbedingter Mangel an B-Vitaminen wie B6, B12 und Folat  keine effektive Aminosäurenausscheidung aufgrund von Niereninsuffizienz  Wechselwirkung mit Medikamenten wie Stickoxid, Methotrexat und Phenytoin, die den Homocystein-Stoffwechsel stören. Erhöhte Homocystein-Spiegel werden auch mit Morbus Alzheimer und Osteoporose in Verbindung gebracht. Homocystein kann als Kassenleistung abgerechnet werden (EBM 32318). Im Rahmen einer individuellen Gesundheitsleistung würden nach 1,0 GOÄ 27,98€ berechnet werden. Um einen korrekten Wert zu ermitteln, ist die Einhaltung der präanalytischen Bedingungen sehr wichtig. Auch nach der Blutentnahme wird weiterhin kontinuierlich Homocystein von den Erythrozyten in das Plasma/Serum abgegeben. Es wird in der Literatur von ca. 1µmol/l pro Stunde berichtet (entsprechend 10% bei einem Ausgangswert von 10µmol/l). Durch einen speziellen Stabilisator hingegen besteht die Möglichkeit, die Serumkonzentration über bis zu 8 Stunden konstant zu halten. Wird kein Stabilisator-Röhrchen verwendet, so muss zur Vermeidung einer artifiziellen Freisetzung von Homocystein aus Erythrozyten das Serum/Plasma bis spätestens 30-45 Minuten nach der Blutentnahme abgetrennt werden. Daher nutzen Sie bitte die von uns zur Verfügung gestellten HCY-Monovetten mit Stabilisator. https://www.sarstedt.com/fileadmin/user_upload/99_Broschueren/Deutsch/467_a_S_MonovHCY_Z_Gel_D_0110.pdf http://www.roche-diagnostics.ch

Antinukleäre Antikörper (ANA) Als Suchtest zum Nachweis von Antikörpern gegen Zellkerne, welcher v.a. zur Verifizierung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises eingesetzt wird, wenden wir den indirekten Immunfluoreszenztest an. Sollte dieser positiv ausfallen, ist meist eine weitergehende Differenzierung der ANA notwendig. Diese erfolgt nicht automatisch, sondern kann von Ihnen entsprechend nachgemeldet werden. Sollten Sie immer eine Differenzierung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Tel.: 0351/470490

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, Gebrauchsanweisung für neue Versandtüten Wie wir Sie bereits informiert haben, werden wir in Kürze neue Labortüten bereitstellen. Um einen sicheren Transport der Proben und Anforderungsscheine zu gewährleisten, möchten wir Sie bitten, die Tüten wie folgt zu befüllen: das Probenmaterial bitte in eine einzelne Tüte geben, diese verschließen und in eine zusätzliche Tüte zusammen mit den Anforderungsscheinen legen und auch diese Tüte verschließen. Durch diese Trennung von Probenmaterial und Anforderungsscheinen wird die Kontamination von Anforderungsscheinen durch Untersuchungsmaterial verhindert. Sobald diese Charge Labortüten aufgebraucht ist, werden wir Ihnen wieder Tüten mit einem Fach für Scheine zur Verfügung stellen.

Anforderungsscheine und Proben in zwei getrennte Tüten verpacken.

Probentüte verschließen und in die Tüte mit den Anforderungsscheinen packen.

Tüte verschließen.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.labordresden.de

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, Pollen- molekulare Allergiediagnostik Die ersehnten wärmeren Tage bringen neben dem Aufblühen der Natur (und unserer Selbst) für manchen Patienten mit allergischer Rhinokonjunktivitis, allergischem Asthma und allergischer Sensibilisierung auf Inhalationsallergene auch unangenehme Krankheitssymptome hervor. Hier kann ggf. eine SIT (spezifischen Immuntherapie) indiziert sein. Allerdings sollte dieser neben der Auswahl der geeigneten Patienten eine genaue Identifizierung der Allergene, die zur Primärsensibilisierung geführt haben, vorausgehen. Da oft MehrfachSensibilisierungen die Unterscheidung zwischen einer Primärsensibilisierung und einer Kreuzreaktion erschweren, sollte durch Bestimmung der Allergenextrakte (mit den relevanten Baum-, Gras- und Kräuterpollen) der Allergieverdacht bestätigt oder ausgeschlossen werden und durch Bestimmung der Allergenkomponenten schließlich die Unterscheidung zwischen Primärsensibilisierung und Kreuzreaktion erfolgen. Interessantes hierzu finden Sie auch in der neuen Leitlinie zur (allergen-)spezifischen Immuntherapie bei IgE- vermittelten allergischen Erkrankungen: Pfarr O, Bachert C et al. Allergo J Int 2014; 23: 282-319

Calprotectin Der quantitative Nachweis von humanem Calprotectin in Stuhlproben, welches aus den in das Darmlumen eingewanderten neutrophilen Leukozyten freigesetzt wird, zeigt das Vorliegen einer entzündlichen intestinalen Erkrankung an. Dabei korreliert die Konzentration des Calprotectin im Stuhl mit dem Ausmaß eines entzündlichen Geschehens im Darm. Somit kann neben der Einordnung in ein tatsächlich entzündliches Geschehen versus Reizdarmsyndrom, auch die Krankheitsaktivität objektiv dokumentiert werden. Inzwischen wurde der Test hinsichtlich der Sensitivität, v.a. im unteren Messbereich, verbessert. Diese neue Testgeneration haben wir für Sie zum 18.03.15 eingeführt.

Neues Entnahme- und Transportsystem für PCR-Untersuchungen und Antigen-Nachweise Ab sofort bieten wir Ihnen die Flockfasertupfer mit modifiziertem flüssigen Amies-Medium (eSwapTM von Copan) für die Untersuchung der Antigene und Nukleinsäuren von aeroben-, anaeroben Bakterien, Viren und Chlamydien an. Die intelligenten Neuerungen der Tupfer bestehen zum Einen in den aufgesprühten Nylonfäden, welche beim Abstrich aufgenommene Flüssigkeit und Keime zu über 80% wieder abgibt (konventionelle Tupfer tun dies bis zu 5%) und zum Anderen in dem neuartigen universellen flüssigen Transportmedium, welches der Konservierung vieler verschiedener, auch anspruchsvoller Arten von Bakterien mit besonderer klinischer Relevanz dient und dabei frei von Enzymen und Hemmstoffen, welche die Nukleinsäurenamplifikation beeinflussen können, ist.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, Cito-Proben, Nachmeldungen und Abrechnung Eilige Proben, beispielsweise für die Troponinbestimmung, sollten bitte unbedingt auf dem Anforderungsschein gekennzeichnet und in die entsprechenden cito-Versandtüten verpackt werden. Nur so können wir diese Proben bevorzugt erfassen, messen und Ihnen die Werte schnellstmöglich zur Verfügung stellen. Nachmeldungen sind für jeden Parameter abhängig von dessen Stabilität unterschiedlich lange möglich. So können beispielsweise die oft gewünschten Bestimmungen für Folsäure, Vitamin B12 oder Parathormon nur bis zu 2 Tage nach Abnahme durchgeführt werden. Im Ausland versicherte Patienten benötigen neben dem Laboranforderungsschein für einen reibungslosen Ablauf der Abrechnung auch die „Dokumentation des Behandlungsanspruchs“. Wir wären sehr dankbar, wenn Sie uns diesen stets zeitnah mitschicken könnten.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir bedanken uns recht herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und Ihrem Praxisteam ein frohes neues Jahr, viel Erfolg auf privater und geschäftlicher Ebene sowie- das ist am Wichtigsten- Gesundheit. Förderung von Praxisassistenten in Hausarztpraxen

Der Einsatz von nichtärztlichen Praxisassistenten in Hausarztpraxen wird ab Januar 2015 bundesweit gefördert. Fachärzte erhalten einen Zuschlag zur PFG (Pauschale der fachärztlichen Grundversorgung). Nach der neuen Regelung können ab Januar Hausärzte auch in nicht unterversorgten Gebieten einen Praxisassistenten beschäftigen, der sie bei der Behandlung ihrer Patienten unterstützt und zum Beispiel Hausbesuche übernimmt. Diese finanzielle Förderung ist allerdings an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.kbv.de/html/1150_12242.php

Vitamin D

Vitamin D-Mangel ist in der deutschen Bevölkerung weit verbreitet. Zur Diagnostik eines Vitamin DMangels ist die Blutentnahme in den Monaten Januar bis April mit verminderter Sonnenlichtexposition besonders geeignet. Gemessen wird neben der hauptsächlich vorkommenden Speicherform 25-OH-D3 (unter Einwirkung des Sonnenlichtes in der Haut gebildet und anschließend in der Leber hydroxyliert) auch das bei Substitution mit Vitamin D2 vorkommende 25-OH-D2 und das aktive 1,25- Dihydroxy-Vitamin D (durch weitere Hydroxylierung in den Nieren gebildet). Letzteres ist in 1000fach niedrigerer Konzentration als 25-OH-D3 im Blut zu finden und wird selbst bei beginnenden Mangelzuständen oft noch ausreichend gebildet. Vitamin D hat neben dem bekanntesten Einfluss auf die Knochenmineralisation weitreichende andere Effekte zu verzeichnen, so beispielsweise auf Immunsystem, Herz- Kreislauf-Erkrankungen, ggf. Inzidenzen verschiedener Karzinome, Muskelkraft und Entwicklung eines Diabetes mellitus. Die Gründe für den Mangel des Vitamins sind vielfältig, von verminderter Sonnenexposition insbesondere in den Wintermonaten, Arbeiten in geschlossenen Räumen, Maldigestion, Adipositas, versch. Pharmaka-Nebenwirkungen bis hin zu verstärktem Einsatz von Sonnenschutzmitteln. Die Blutentnahme (1ml Serum) sollte morgens am nüchternen Patienten erfolgen. Eine Konzentration < 30ng/ml ist nach Expertenmeinung als Hypovitaminose anzusehen. In vielen Fällen wird eine medikamentöse Substitution als Therapie und auch Prophylaxe insbesondere in den „dunkleren Monaten“ sinnvoll sein.

Probenmaterial

Um einen optimalen Probentransport ins Labor zu gewährleisten, bitten wir Sie, darauf zu achten, dass die Tüten mit dem Material stets verschlossen an die Fahrer ausgehändigt werden. Materialien, welche zur Sterilisation übergeben werden, sollten bitte stets den Praxisstempel auf der Verpackung tragen. Dies ist für eine eindeutige Zuordnung notwendig. Um verwertbare Messergebnisse zu erhalten, achten Sie bzw. Ihre Schwestern bei der Blutentnahme bitte insbesondere bei EDTA- und Citrat-Röhrchen auf korrekte Füllung. Ein Unterfüllen der Monovetten führt zu einem verschobenen Mischungsverhältnis mit dem Antikoagulans und so zu einer phänotypischen Veränderung der Blutzellen mit Verringerung des Hämatokrits, verlängerten Gerinnungszeiten etc. Ebenso wichtig ist es, die Probe nach der Entnahme ca. 5mal „über Kopf“ zu schwenken- nicht schütteln(!), um eine Gerinnselbildung in vitro zu vermeiden.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, hiermit wollen wir Sie kurz zusammengefasst zur bevorstehenden Grippewelle informieren Allgemeines

Die Grippewelle in der Saison 2013/2014 begann spät und endete früh. Die Zahl der zusätzlichen Arztbesuche während der Influenzawelle 2013/2014 wird auf 780.000 geschätzt. (…) Mit 780.000 ist die Zahl der Influenza-bedingten Arztbesuche historisch gering und beträgt nur ein Zehntel des Wertes der außergewöhnlich starken Saison 2012/2013. Diese Stärkeschwankungen im Zwei-Jahres-Rhythmus wurden auch schon häufig in der Vergangenheit beobachtet und mahnen zur Vorsicht für die kommende Saison. (Quelle: RKI, Pressemitteilungen 2014) Informationen zur aktuellen epidemiologischen Lage finden Sie auf der Internetseite der AG Influenza unter www.influenza.rki.de

Übertragung / klinische Symptomatik

Die Übertragung des Erregers erfolgt über Tröpfchen und kontaminierte Materialien. Nach einer Inkubationszeit von 2-7 Tagen können folgende klinische Symptome auftreten: - plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber - Halsschmerzen und trockener Reizhusten - Kopf- und Gliederschmerzen Die Dauer der Infektiosität beträgt ab Auftreten der ersten Symptome ca. 4-5 Tage. Insbesondere bei Kindern kann die Dauer der Ansteckungszeit aber verlängert sein.

Diagnostik

Wir bieten Ihnen neben dem sog. Influenza-Schnelltest, den labordiagnostischen Goldstandard, d.h. den Erregernachweis mittels PCR, an. Zu beachten ist hier allerdings, dass bereits nach den ersten zwei Erkrankungstagen die Wahrscheinlichkeit eines positiven Labortestes abnimmt. Erhöhen können Sie die Sensitivität durch einen Abstrich aus der Nase, anstelle eines Rachenabstriches. Um die Qualität der Abstriche weiter zu steigern, nutzen Sie bitte unsere FlockfaserAbstrichtupfer, welche Ihnen bereits für andere PCR-Untersuchungen zur Verfügung stehen. Die Untersuchungen werden bei Bedarf Montag-Freitag, ggf. Samstag laufen, so dass das Ergebnis im Regelfall binnen 24h nach Probeneingang vorliegen sollte.

Meldepflicht/ Ausnahmekennziffer

Der Nachweis des Influenza-Erregers ist meldepflichtig und wird von uns an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet. Die Ausnahmekennziffer 32006 (meldepflichtige Erreger) bitte in den Muster 10 Schein eintragen. Ansprechpartner Dr. Renate Möbius, PD Dr. Gabriele Hahn, Dr. Elke Philipp (Tel.: 0351 47049-18/ -19/ -74).

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.labordresden.de

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, Erfassung Auftragsscheine, Nachforderungen, Adressänderung Der Sommer ist vorüber und nun steht uns hoffentlich ein goldener Herbst bevor… Gerade in diesen besonders umsatzstarken Monaten bemerken wir des Öfteren Probleme bei der Erfassung Ihrer Aufträge. So führt ein schwaches Druckbild oder das Radieren bereits angestrichener Analysen beim automatischen Erfassen des Auftrags durch unsere Scanner teilweise zu falschen oder fehlenden Anforderungen. Auch ein Erweitern bzw. Umwandeln der Parameter (z.B. „Protein S“ in „Protein S 100“) wird nicht erkannt und somit nicht wunschgemäß erfasst. Tagtäglich erreichen uns viele Nachforderungen zu bereits vorhandenen Proben. Bitte kennzeichnen Sie den Schein deutlich mit „Nachforderung- Material schon vorhanden“, so dass uns und Ihnen unnötige Rückfragen erspart bleiben. Weiterhin bitten wir Sie ganz herzlich, bei Anforderungen von Privatpatienten und Patienten mit Individuellen Gesundheitsleistungen, die Aktualität der angegebenen Adresse nochmals zu hinterfragen.

Aktualisierung Labordatenfernübertragung (LDT1014.01) Wir möchten Sie hiermit an die anstehende Aktualisierung des Formats der Labordatenübertragung erinnern. Zum 01.10.2014 wird die Datenstruktur des LDT an die elektronische Gesundheitskarte (eGK) angepasst (neues Format: LDT1014.01). Diese Änderungen erfordern ggf. auch eine Aktualisierung Ihrer Praxissoftware- sprechen Sie bitte mit Ihrem Betreuer im Vorfeld, in wie weit Sie hiervon betroffen sind.

Methylmalonsäure (MMS) Zur Abklärung grenzwertiger Vitamin B12- Befunde eignet sich die Methylmalonsäure sehr gut, da es bei einem Mangel an Vitamin B12, welches beim Abbau der MMS als Coenzym fungiert, zu einem Konzentrationsanstieg im Serum kommt. Diese Erhöhung ist bereits messbar, wenn die Vitamin B12-Konzentration ggf. noch in einem Graubereich liegt. Anforderungen für MMS werden wir ab sofort in unserem Partnerlabor in Heidelberg analysieren lassen, wodurch sich methodenbedingt ein neuer, individuell auf dem Befund ausgegebener Referenzbereich ergeben wird.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.laborpraxisdresden.de Unter Tel.: 0351 47049-0 nehmen wir gerne Ihre Fragen oder Anregungen entgegen. Ihr Laborteam

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, Neues Befundlayout

Wie bereits angekündigt wollten und haben wir jetzt das Layout der Befunde weiter verbessert und den neuen Vorgaben der Akkreditierungsstelle angepasst. Neben dem bekannten grauen Balken, welcher Parameter außerhalb des angegebenen Referenzbereiches optisch hervorhebt, gibt es nun zusätzlich die Kennung H-high und L- low am entsprechenden Parameter. Die kleine übersichtliche Grafik hinter den Werten bleibt erhalten. Neu hinzukommen werden Symbole bzw. Zahlen, die Sie vor den Einzelparametern finden können. Folgende Erläuterungen finden Sie hierzu jeweils am Ende eines Befundes: *) Fremdleistung 1) Außenstelle Coswig +) = Analysen, die auf Anfrage des Einsenders nachträglich hinzugefügt wurden. Diese Kennungen können auch kombiniert auftreten, bspw.: +*) für Nachforderung und gleichzeitig Fremdleistung (d.h. Abarbeitung der Analyse in unserem Partnerlabor) Des Weiteren werden Sie ab sofort, da dies rechtlich so gefordert wird, auf jedem Befund eine Budgetmitteilung finden.

Methodenumstellung Phenobarbital

Die in unserem Partnerlabor in Leipzig durchgeführte Bestimmung des Phenobarbitalspiegels im Serum erfuhr eine Methodenumstellung. Der neue KIMS-Test (kinetic interaction of microparticles in a solution) der Firma Roche ist gut vergleichbar mit dem bisherigen Test. Der therapeutische Bereich ändert sich geringfügig. Für den neuen Test gelten die folgenden Therapiebereiche: Bisheriger Test

Neuer Test

Männer

13,5-36 μg/ml

10-40 μg/ml

Frauen

13,5-36 μg/ml

10-40 μg/ml

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.laborpraxisdresden.de Unter Tel.: 0351 47049-0 nehmen wir gern ihre Fragen oder Anregungen entgegen. Ihr Laborteam

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, vorab ein herzliches Dankeschön für zwei sehr angenehme und gesellige Einweihungsveranstaltungen an unserem neuen Standort. Über Ihr zahlreiches Erscheinen, das große Interesse und die netten Gespräche haben wir uns sehr gefreut. Weiterbildungen Praxispersonal

Um auch Ihrem Personal die Möglichkeit zu bieten, unsere neuen Räume kennenzulernen, veranstalten wir in diesem Jahr zwei Weiterbildungen für Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Praxispersonal am 03. und am 10. September in der Köhlerstraße. Die Einladungen erhalten Sie Anfang kommender Woche mit Ihrer Befundpost. Falls Sie in der Vergangenheit und auch zu diesen Terminen nicht die Gelegenheit haben sollten, das neue MVZ Dresden kennenzulernen, zeigen wir Ihnen und Ihrem Team die Räumlichkeiten auch gerne individuell. Melden Sie sich hierzu bitte bei Herrn Heilig oder Frau Kulhavá unter 0351 47049-70. Wir freuen uns auf Sie!

Neuer Versorgungsbereich

„Der Gesetzgeber will sicherstellen, dass Patienten mit bestimmten schweren Erkrankungen flächendeckend Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Diagnostik und Therapie erhalten.“ Seit dem 1. April gibt es mit der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) ein neues Behandlungsangebot. Die Behandlung übernehmen interdisziplinäre Ärzteteams und Kliniken zu gleichen Rahmenbedingungen. In das Programm sind seltene und schwere Erkrankungen integriert. Gestartet wurde mit der Tuberkulose. Ab Juli folgt das Programm für gastrointestinale Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle. (s. auch www.kbv.de/asv)

Neue Beilage zur Laborinformation: „Labor aktuell“

Ab sofort erhalten Sie mit unserer Laborinformation in regelmäßigen Abständen eine abheftbare Fachbeilage zu aktuellen labormedizinischen Themen mit Hinweisen unter anderem zu Meldepflicht, Präanalytik und Abrechnung. Die aktuelle, erste Ausgabe zum Thema FrühsommerMeningoenzephalitis (FSME) finden Sie anbei. Die für die Sammlung erforderlichen Ordner werden zu einem späteren Zeitpunkt unsererseits zur Verfügung gestellt.

Wir wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Familien eine schöne und erholsame Urlaubszeit!

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Laborinformation

Liebe Kolleginnen und Kollegen, zunächst vielen Dank für die lieben Glückwünsche zu unserem Einzug in das „neue Heim“ und das damit verbundene rege Interesse an dem persönlichen Kennenlernen vor Ort. Die vielen positiven Rückmeldungen freuen uns sehr. Am 25. Juni haben Sie noch einmal die Möglichkeit, das neue MVZ Dresden Labor Möbius, Quasdorf kennen zu lernen. Bitte melden Sie sich an - wir freuen uns auf Sie!

Neue Referenzbereiche: Harnstoff im Urin sowie Eiweiß im Urin Aufgrund neuer Studien und Literaturrecherchen passen wir einige Referenzbereiche an. Eine Methodenumstellung erfolgte nicht. Bitte beachten Sie diesen Sachverhalt bei der Bewertung der Verlaufskontrolle.

Parameter

Einheit

Harnstoff im Sammelurin

mmol/24h mmol/l

Alter Referenzbereich (Erwachsene)

Neuer Referenzbereich (Erwachsene)

170 – 580 141 - 494

428 – 714 286 - 595

Eiweiß im Spontanurin

mg/l

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