ERP Enterprise Resource Planning

June 15, 2016 | Author: Norbert Zimmermann | Category: N/A
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ERP CRM Titel u Rückseite_TedoVerlag_478467:MES-Führer 2006

29.11.2011

Wissen Kompakt

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www.it-production.com

Zeitschrift für erfolgreiche Produktion

ERP Enterprise Resource Planning

CRM Customer Relationship Management

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Editorial_TedoVerlag_477595.QXP_Layout 1 01.12.2011 08:53 Seite 3

ERP/CRM Wissen Kompakt

Systeme im Wandel Internationalität entwickelt sich angesichts der globalisierten Wirtschaft vom Alleinstellungsmerkmal von Großkonzernen und gehobenem Mittelstand hin zum Pflichtfach für zahlreiche Unternehmen aller Größen. Das betrifft das Wahrnehmen von Marktchancen vor Ort genauso wie organisatorische Änderungen, etwa durch Kooperationen, Unternehmenszusammenschlüsse oder Übernahmen. Genauso wie die Anforderungen an Unternehmensstruktur und internationales Know-how steigen damit auch die Herausforderungen, denen sich die IT-Landschaft stellen muss (S.20). Industrieunternehmen, die sich derzeit zum Ablösen alter Systeme oder zum Abdecken neuer Anforderungen auf dem Markt umsehen, profitieren von einem breiten Angebot ausgereifter Lösungen. Sowohl im Bereich Enterprise Resource Planning als auch bei Systemen für das Customer Relationship Management steht leistungsfähige Software bereit, die die meisten Anforderungen an Unternehmenslösungen bereits im Standard gut abdecken kann (S.10). Schon seit einiger Zeit gehören etwa erweiterte Funktionen für Business Intelligence-Analysen oder Bedienoberflächen für den mobilen Einsatz zum Leistungsumfang zahlreicher Systeme. Dennoch stehen zahlreiche Anbieter noch vor der Herausforderung, sich den im Wandel befindlichen Nutzungsanforderungen der Anwender anzupassen. Das betrifft beispielsweise Sprach- und Compliance-Daten, um auf die steigende Nachfrage nach international einsetzbaren Lösungen zu reagieren (S.28). Zudem wurden die Anwendungsoberflächen der über lange Jahre ‘ge-

wachsene‘ Systeme ursprünglich für wenige Bediener mit Expertenwissen erstellt; entsprechend erfüllen nicht alle der zunehmend integrierten Systeme die Erwartungshaltung der ‘Generation iPad‘ (S.14). Das kann den Einsatz abseits der angestammten Einsatzgebiete in der Verwaltung unnötig erschweren. Doch die Entwicklung hin zur nächsten Systemgeneration ist in vollem Gange – erste Systeme mit modernen Oberflächen drängen auf den Markt, der Anteil der mobilen Anwendungen steigt, und auch das Angebot branchenspezifischer Funktionen entwickelt sich weiter. Diese Entwicklungen vollziehen sich bei umfangreichen Geschäftssystemen nicht über Nacht, aber die Weichen für den Weg hin zu integrierten und anwenderfreundlichen Systemen scheinen gestellt.

Redakteur IT&Production

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ERP/CRM Wissen Kompakt 2011/12

Nachhaltige Systemeinführung Kriterien für Zukunftsfähigkeit und Kosteneffizienz S.06

Software-Markt Gute Noten für aktuelle ERP-Systeme

S.10

ERP im Wandel Auf dem Weg zur nächsten Software-Generation S.14

Seite 6 Lösungen für Enterprise Resource Planning sind ebenso langlebig wie strategisch bedeutsam. Entsprechend hohen Einfluss haben Entscheidungen für ein ERP-System auf den zukünftigen Erfolg von Unternehmen. Faktoren wie Zukunftsfähigkeit und Kosteneffizienz gehören zu den wesentlichen Kriterien.

Mobile Computing Sicherer Mobilbetrieb für Geschäftssysteme

S.18

Internationaler Einsatz Die Methodik macht’s

S.20

Marktübersicht ERP-Anbieter Systeme und Dienstleister im Überblick

S.22

Steigende Anforderungen CRM-Systeme auf dem Prüfstand

S.28

Kundenpflege im Maschinen- und Anlagenbau

Seite 10 Marktgängige ERP-Software hat über die letzten Jahre einen hohen Reifegrad erreicht: Insgesamt geben Anwender ihren Software-Lieferanten derzeit Noten, die um ein ‘Gut’ pendeln. Doch das große Feld der angebotenen Lösungen kann die Auswahl erschweren.

Service als Umsatzmotor für Anlagenbauer

S.32

Erfolgsfaktor Datenqualität Verlässliche Basis für die Kundenpflege

S.34

Produktkonfiguration Wenn Individualität zum Standard wird

S.36

Marktübersicht CRM-Anbieter Systeme und Dienstleister im Überblick

S.38

CRM-Auswahlprojekte

Seite 42 Erfolgreiche Einführungsprojekte für Software zum Kundenbeziehungsmanagement schaffen schon frühzeitig die Grundlage für ein auch später ‘gelebtes’ Customer Relationship Management im Unternehmen.

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Erfolgsfaktoren für Fertigungsbetriebe

S.42

Impressum

S.74

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Hersteller und Produkte ABAS Software AG

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AIDA Geschäftsführungs-Organisations-Systeme GmbH

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ALPHA Business Solutions AG

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ams.Solution AG

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camos Software und Beratung GmbH

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CAS Software AG

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CDC Software

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Cosmo Consult GmbH

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CSB-System AG

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Epicor Software

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itelligence AG

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KUMAVISION AG

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MESONIC Software GmbH

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ORBIS AG

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Microsoft Deutschland GmbH

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ORDAT GmbH & Co. KG

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oxaion ag

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Perspectix AG

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proALPHA Software AG

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PSIPENTA Software Systems GmbH

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SuperOffice GmbH

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Sage Software GmbH

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update software AG

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untersee Unternehmensberatung GmbH

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YAVEON AG

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ERP/CRM Wissen Kompakt:

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Systemeinführung

Kriterien für Zukunftsfähigkeit und Kosteneffizienz Lösungen für Enterprise Resource Planning sind ebenso langlebig wie strategisch bedeutsam. Entsprechend hohen Einfluss haben Entscheidungen für ein ERP-System auf den zukünftigen Erfolg von Unternehmen. Faktoren wie Zukunftsfähigkeit und Kosteneffizienz gehören daher zu den wesentlichen Kriterien von ERP-Projekten.

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ür ein kaufmännisches System bedeutet der BEgriff ‘zukunftsfähig’, dass die Software-Architektur einer Enterprise Resource Planning-Lösung (ERP) für innovative Technologien offen ist, Releasewechsel trotz individueller Anpassungen problemlos möglich sind und erweiterte Anforderungen einfach eingebunden werden können. Diese drei Aspekte beeinflussen direkt die Kosteneffizienz, bei deren Betrachtung nicht nur die Anschaffungskosten relevant sind. Was zählt ist der Gesamtaufwand für den Betrieb und Pflege der Lösung sowie der messbare strategische Mehrwert, den das ERPSystem im Hinblick auf die Entwicklung des Unternehmens erzielt.

ERP-Kosteneffizienz durch strategischen Mehrwert Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung eines ERP-Systems kommt häufig die zu erzielende Wertschöpfung zu kurz, obwohl sich gerade hier zeigen muss, ob und wie spürbar Wettbewerbsvorteile für ein Unternehmen zum Tragen kommen: Mit einem leistungsfähigen ERP hat das Management jederzeit den Finger am finanziellen und organisatorischen Puls des Unternehmens. Je schneller der Takt der geschäftlichen Transaktionen, desto schneller, präziser und flexibler muss sich das Unternehmen bewegen, um Reaktionszeiten zu verkürzen und seine finanzielle Leistungsfähigkeit zu steigern. Die dafür nötigen kritischen Kennzahlen dürfen auf keinem Fall in einem ‘Datenmorast’ untergehen. Hilfreich ist hier ein im ERP integriertes Enterprise Performance Management (EPM) – insbesondere dann, wenn für diese Aufgabe gewohnte Software-Werkzeuge genutzt werden können. Weitere zentrale Faktoren für die Effi-

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zienzbetrachtung sind eine intuitive Anwenderumgebung, nutzergetriebene Kennzahlen oder ‘Key Performance Indicators’ (KPI) und unmittelbar einsatzbereite Analysefunktionen. Nützlich im Management-Alltag erweisen sich Dashboards und grafisch aufbereitete Kennzahlen im EPM: Entsprechende Übersichten sorgen auf allen Management-Ebenen für den Zugriff auf diejenigen strategischen Finanzdaten, die für fundierte kurzund langfristige Entscheidungen benötigt werden. Ziel der EPM-Funktionalität in der ERP-Umgebung ist eine ausnahmegesteuerte Unternehmensführung, die sich anstelle des Mikromanagements mit unzähligen Finanzvariablen und Routineaufgaben auf das Wesentliche konzentriert. Klassisch kommt EPM vor allem für Finanzwesen, Budgetierung, Planung und Forecasting zum Einsatz, aber auch vielfach für standortübergreifendes Management und Personalplanung.

Wirtschaftlich durch Vereinfachung von Expansionsplänen Wachstum und Globalisierung eines Unternehmens haben oft zur Folge, dass bestehende Geschäftsanwendungen den Überblick über das gesamte Unternehmen nicht mehr gewährleisten können. Die Führung eines international agierenden Unternehmens wirft auch an das ERP-System ganz spezielle Fragen auf und erfordert eine übergreifende Datenkonsolidierung. Erst auf Basis zuverlässiger Informationen lassen sich die präzise Kontrolle und Senkung der Betriebskosten, Harmonisierung unternehmensweiter Prozesse, übergreifendes Lieferkettenmanagement oder finanzielle Konsolidierung per Software unterstützen. Für das Monitoring des Finanzstatus als Grundlage fundierter Ent-

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Bild: Epicor

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Zu den wesentlichen Einsatzfeldern von kaufmännischen Systemen zählt das Enterprise Performance Management, um anhand von aussagekräftigen Analysen eine ausnahmegesteuerte Unternehmensführung zu unterstützen.

scheidungen sollten die dafür zu analysierenden Unternehmensanwendungen auf einen einzigen, integrierten Datenpool zugreifen. Nur damit ist zeitnah ein genauer Überblick auch in Detailfragen möglich – etwa ein 360-Grad-Panoramablick auf Kunden, kundenspezifische Bonitätsdaten bis hin zu einer konsolidierten Auftrags-, Fakturierungs- und Zahlungshistorie. Eine erweiterte ERP-Finanzlösung muss in der Lage sein, Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu steuern. Gelingt dies umfassend, kann eine solche Lösung in minimaler Amortisationszeit hohen Return-on-Investment (ROI) bieten, zum Beispiel durch Optimierungen in den Bereichen: • Verbesserung der Cashflow-Performance • Genauere Kostenkalkulation • Schutz der Gewinnmargen • Reduzierung der Lagerbestände • Verkürzung der Produktlebenszyklen • Vertiefung der Kundenloyalität durch schnellere und effektivere Reaktion

Für die Unternehmensexpansion muss zudem gesichert sein, dass die Finanzanwendung im ERP vor Ort gemäß lokaler regulatorischer, finanzieller und steuerlicher Anforderungen konfiguriert, aber zentral über eine sogenanntes Master Data DeploymentMethode verwaltet werden kann. Die Konsequenz daraus: Die Unternehmensanwendung muss mehrländer- und mehrwährungsfähig sein, um sie überall ‘mit hinnehmen’ zu können.

Kosteneffizienz für Start, Betrieb und Pflege So wesentlich die strategische Wertschöpfung eines Geschäftssystems ist, so spielen dennoch neben den bedarfsorientierten Einstiegskosten auch Betriebs- und Folgekosten eine wichtige Rolle. Schnelle Implementierung, funktionale Erweiterung ohne Programmieraufwand sowie dadurch bedingte vereinfachte Wartung, Pflege und Release-Wechsel tragen entscheidend zur Senkung der Gesamtbetriebskosten bei. Relevant ist

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Systemeinführung

dabei zu Beginn eines ERP-Projekts die Möglichkeit, den bestehenden Datenpool zu Lieferanten, Kunden, Fertigungsressourcen und Mitarbeitern weitgehend automatisiert übernehmen zu können. Integrierte Dienstprogramme können hier eine störungsarme Übergangsphase unterstützen, sofern die Software wenig Datenbank- und Programmierkenntnisse erfordert, die konvertierten Daten prüft und ihre Integrität sicherstellt, bevor das neue System live geschaltet wird.

Seitens des Software-Anbieters kann neben Branchenerfahrung vor allem der Einsatz einer bewährten Methodologie helfen, über einen Change-ManagementProzess eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern zu erreichen. Denn auch neue Prozesse und Technologien schöpfen erst dann ihr volles Produktivitätspotenzial aus, wenn die Nutzer die IT-Lösung stringent einsetzen. Schließlich wirft jede ERP-Implementierung – ob Neueinführung oder Ersatz-System – ganz eigene Anforderungen auf: Koordination der verschiedenen Datenbanken, Umarbeitung von Organisationsmodellen, Umstellung von manuellen Prozessen und Daten sowie die Konvertierung kleiner und großer Datenbanken gehören zu den zahlreichen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Im Vorfeld von ERP-Projekten geben die Urteile von Anwendern, die das Geschäftssystem bereits implementiert haben, den besten Eindruck vom Ansatz und der Performance der Software. Moderne Systeme können heutzutage innerhalb von sechs Monaten implementiert werden, manche auch innerhalb von vier Monaten. Die rasche und reibungslose Umsetzung einer ITLösung, die den gewünschten Return on Investment erzielt, erfordert allerdings eine durchdachte Vorgehensweise, die gemeinsam vom ERP-Anbieter und Unternehmen getragen werden muss. Zu den wesentlichen Bausteinen einer solchen Systemeinführung zählen die folgenden neun Elemente:

Bild: Epicor

Change Management für höhere Anwenderakzeptanz Herausforderung Systemintegration: In zahlreichen Einfürhungsprojekten verursacht die Übernahme bestehender Datenbestände hohe Aufwände. Der Einsatz automatisierter Migrationssoftware kann helfen, an dieser Stelle Zeit und Geld zu sparen. Der automatisierten Prüfung der Datenintegrität kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. • Recherche: Vor der Auswahl hilft die intensive Auseinandersetzung mit Referenzunternehmen, welche die infrage kommende Lösung bereits einsetzen, bei der Entscheidung, wo die eigenen Schwerpunkte des ERP-Projekts liegen sollen und welcher Partner diese am besten umsetzen kann.

• Vorbereitung: Auf Grundlage der Informationen, die während der Vorbereitung gesammelt wurden, lassen sich ein vorläufiger Projektplan und eine Leistungsbeschreibung erstellen. Letztere definiert den Umfang der Leistungen, den Zeitplan und den Ressourcenbedarf für die Integration.

• Strategie: Ein Projektmanager ermittelt die Auswirkungen der Veränderungen auf die verschiedenen Bereiche im Unternehmen und hilft den Verantwortlichen, eine passende Change-ManagementStrategie zu entwickeln.

• Geschäftsanalyse: In dieser Phase werden die Rollen und Verantwortlichkeiten definiert, bei Bedarf die Ziele neu formuliert und der endgültige Projektplan verabschiedet.

• Engagement: Die Rückendeckung der Unternehmensführung sorgt

• Schulung: Zielgerichtete Trainings, die auf die Unternehmenskultur,

dafür, dass die Implementierung der Software im Unternehmen Top-

Größe und Ziele des Unternehmens abgestimmt sind, erhöhen die

Priorität genießt, aktiv mit einem klaren Fokus vorangetrieben wird

Akzeptanz und verringern die Zeit, in der die gesetzten Ziele im Hin-

und die definierten Erfolgsfaktoren erfüllt.

blick auf verbesserte Produktivität erreicht werden.

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• Anwendungskonfiguration: Dabei wird unter anderem die Installationsstrategie überprüft, funktionale Spezifikationen werden entwi-

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zufügen und mit geringem Kostenaufwand und wenig Störungen des Betriebs Workflows neu konfigurieren.

ckelt sowie Testskripte für die Konversionstests erstellt. Menüs, Bildschirme und benutzerdefinierte Felder und Workflows werden in diesem Arbeitsschritt ebenfalls spezifisch angepasst und getestet.

• Vorbereitung der Inbetriebnahme: Anforderungen, Verfahren und der Datenkonversionsprozess werden in dieser Phase endgültig festgelegt. Ein letzter, integrierter Systemtest erfolgt und es wird geprüft, ob die Anwender für die Arbeit mit dem neuen System vorbereitset sind, und ob die Software allgemein ‘live’ geschaltet werden kann.

• Inbetriebnahme: Die Datenkonversion wird abgeschlossen und das System wird dem gesamten Unternehmen zur Verfügung gestellt – ein Prozess, der von den Beratern und dem Implementierungsteam des Systemanbieters eng begleitet wird.

Skalierbarkeit durch serviceorientierte System-Architektur Agile Unternehmen benötigen eine ebenso bewegliche ERP-Lösung, die Veränderungen nicht nur folgt, sondern diese aktiv unterstützt. Aus technischer Sicht ist die Zukunftsfähigkeit eines kaufmännischen Systems daher definiert durch die Software-Architektur im Hinblick auf ihre Erweiterungsmöglichkeiten und Skalierbarkeit. Anwendungen, die auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) basieren, bieten aufgrund eines modularen Ansatzes Flexibilität in Management, Entwicklung und Nutzung. So kann zum Beispiel ein Fertigungsbetrieb den Einkaufsabteilungen seiner Kunden technischen Zugriff auf sein internes System gewähren – die Komponenten funktionieren aufgrund der SOA wie ein einziges System. Eine moderne Geschäftsarchitektur kann also auch die Beziehungen zwischen Geschäftspartnern verändern und in enge Echtzeitverbindungen verwandeln. Über serviceorienterte Ansätze lassen sich zudem einfacher und bedarfsorientiert als in herkömmlichen Systemstrukturen neue, granulare Funktionalitäten hin-

Flexible Integration zusätzlicher Software-Systeme Kommt zudem eine XML-fähige Middleware zum Einsatz, erlaubt dies die Anbindung von Drittsystemen. Das erleichtert dem Anwender den Zugriff auf Funktionalitäten, die er über die Geschäftssoftware nicht abdecken kann oder möchte. Die SOA-Architektur schafft in der Folge einen hohen Freiraum für zukünftige Enwticklungen und gestattet bereits bei der Systemeinführung eine präzise am Bedarf orientierte Installation. Wenn das Unternehmen wächst und expandiert, wächst und expandiert das ERP-System mit ihm. Zu den Vorteilen von SOA zählt zudem, dass ‘Services’ als eigenständige Module der Geschäftslogik je nach Bedarf miteinander kombiniert werden können. Sie sind plattformunabhängig, können dynamisch platziert, aufgerufen und genutzt werden. Auf diese Art lassen sich Prozesse konfigurieren und rekonfigurieren − und die Integration der Anwendungen wird verbessert. So wird es beispielsweise möglich, über eine einheitliche ERP-Lösung strategische Beschaffung ebenso abzubilden wie die Bereiche Produktlebenszyklusmanagement, schlanke Fertigung, Lieferkettenmanagement und Logistikoptimierung oder Enterprise Performance Management. Die Flexibilisierung der Architektur bedingt direkt die Offenheit des Unternehmens für Technologien zur Optimierung der Produktivität. Aktuelle Beispiele sind die Einbindung mobiler Endgeräte in Geschäftsprozesse sowie die Realisierung kollaborativer Web 2.0-Konzepte. Dadurch wird ERP zu einer beweglichen, anpassungsfähigen Ressource, die sich verzögerungsfrei mit dem Unternehmen, dem Markt und modernen Industriestandards entwickelt. ■

www.epicor.de Autor Marcus Martenstein arbeitet als Strategic Accounts Director Europe bei Epicor Software Deutschland.

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ERP/CRM Wissen Kompakt:

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Marktentwicklung

Software-Markt: Gute Noten für aktuelle Systeme Die Auswahl von Enterprise Resource Planning-Software ist zugleich einfacher und komplizierter geworden. Einfacher, weil die marktgängigen Systeme über die letzten Jahre einen Reifegrad erreicht haben, der eine Falschauswahl deutlich erschwert. Komplizierter, weil die Auswahl an potenziell passenden Systemen nicht geringer geworden ist. Insgesamt geben Anwender ihren Software-Lieferanten derzeit Noten, die um ein ‘Gut’ pendeln − große Ausreißer gibt es weder in die eine noch in die andere Richtung.

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rundsätzlich ist ‘Zufriedenheit’ eine subjektive Größe, die aus der Perspektive des Befragten entschieden wird. Auf der anderen Seite ist es gerade diese Zufriedenheit, die eine erfolgreiche Enterprise Resource Planning-Installation (ERP) ausmacht. In diesem Sinne sind die Ergebnisse auch umfassender Befragungen zwar wichtig für Entscheider und Entwickler, sie sind jedoch nicht das Maß aller Dinge. Die praktische Anwendung der seit dem Jahr 2003 durch das Zürcher Analysten- und Beratungshaus I2S erstellten Zufriedenheitsstudien in verschiedensten Projekten hat gezeigt, dass die Ergebnisse solcher Untersuchungen wie ein Barometer verwendet werden können: Die Informationen erlauben zwar noch keine abschließende und verbindliche ‘Wettervorhersage’, geben aber Hinweise, wie sich der Markt entwickeln könnte. Gleiches gilt auch für die verschiedenen Zufriedenheitsaspekte: Sie geben dem Anwender einen Hinweis, in welchen Bereichen mit Problemen zu rechnen ist und erlaubt so eine bessere Planung. Als ausschließliches Auswahlinstrument ist ein solches ‘Zufriedenheitsbarometer’ jedoch ungeeignet. Auch bei der insgesamt achten Durchführung kommen Anbieter, die eher kleinere Anwenderunternehmen mit weniger komplexen Installationen betreuen, bessere Noten als die Softwaresysteme, die erfahrungsgemäß bei internationalen und allein dadurch schon deutlich komplexeren Installationen eingesetzt werden. Insgesamt haben 1.049 Anwenderunternehmen aus der Fertigungsindustrie im Sommer 2011 eine gültige Bewertung ihres Systems

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abgegeben und einen Einblick in ihren Auswahlentscheid und den Alltagsbetrieb gewährt.

Funktionalität und Branchenkenntnis entscheiden Bei der Systemauswahl spielt die Funktionalität immer noch eine zentrale Rolle, auch wenn die reine Leistungsfähigkeit als Auswahlkriterium im Vergleich mit den letzten Erhebungen an Bedeutung verloren hat. Denn wenn eine Lösung den spezifischen funktionalen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens nicht gerecht wird, kommen die vorhandenen Stärken des ERP-Systems nicht zum Tragen. Über die Jahre sind sich die führenden Systeme im Funktionsumfang immer ähnlicher geworden; ein ‘Sieger-System’, das alle anderen Lösungen mit seinem Funktionsumfang überragt, gibt es daher nicht. Viel entscheidender sind das Zusammenspiel von Mensch und Technologie: Der Implementierungspartner muss die Bedürfnisse des Anwenders und seiner Branche verstehen, erfahrene Berater einsetzen und sich am Software-Standard orientieren − und so die Aufwands- und Fehlerquellen ‘Change Request’ und ‘Zusatzprogrammierung’ möglichst gering halten. Entsprechend geben 56 Prozent der Befragten an, dass die Anpassbarkeit ihrer Software ein wichtiges Auswahlkriterium für sie gewesen ist. Zulegen im Vergleich zu den letzten Jahren konnte der Punkt Ergonomie: Das Anwendern unter anderem von Apple-Produkten vertraute

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Zeit für den Wechsel: Industrielle Anwender, die über die Einführung eines neuen Enterprise Resource PlanningSystems nachdenken, geben als Grund sowohl funktionale Defizite als auch geänderte Unternehmensprozesse an.

Bedienkonzept, möglichst intuitiv die Arbeit erledigen zu können, gewinnt auch im geschäftlichen Umfeld. Dementsprechend haben die Anbieter in den letzten Jahren die Benutzeroberflächen ihrer Software überarbeitet.

Zahlreiche bestehende Installationen werden abgelöst Befragt nach den Auslösern für eine Neueinführung eines ERP-Systems geben fast zwei Drittel der Befragten an, ein veraltetes System ersetzen zu wollen. 43 Prozent sehen sich nicht in der Lage, mit vorhandenen System ihre geänderten Prozesse adäquat abbilden zu können, 40 Prozent sehen funktionale Defizite. Ein Drittel der Unternehmen gibt als Grund für einen Systemwechsel Unzufriedenheit mit der Altlösung an. Zwei Trends bestimmen dabei aktuell die Diskussion um den Einsatz von ERP-Software in weltweit agierenden Unternehmen: Expansion und Standardisierung. Denn der arbeitsteiligen Wirtschaft können sich

auch Mittelständler immer weniger entziehen und expandieren ihre Produktionskapazitäten und Verkaufsaktivitäten in immer mehr Länder. Entsprechend steigen die Anforderungen an die IT-Systeme. Nicht nur unterschiedliche Sprachen, sondern fast noch wichtiger, länderbezogene Vorschriften und Normen müssen im System abgebildet werden. Gleichzeitig stehen IT-Verantwortliche vor der Herausforderung, ihre unterschiedlichen ERP-Systeme zu vereinheitlichen, um Kosten zu senken und Prozesse zu beschleunigen. Die Beratungspraxis zeigt, dass immer weniger Anwender ‘Stückwerk’ akzeptieren: Ein einheitliches ERP-System für die wichtigsten Länder wird zunehmend gefordert. Dahinter verbergen sich die Wünsche nach sinkenden IT-Kosten genauso wie nach beschleunigten Abläufen innerhalb des weltweit agierenden Unternehmens. Entsprechend lauten auch die formulierten Ziele der Anwender: Dreiviertel der Befragten wollen Prozesse vereinfachen, zwei Drittel wünschen sich schnelleren Informationszugriff und 63 Prozent bessere Informationen. Insbesondere Fertigungsunternehmen benöti-

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Marktentwicklung

gen die Vorteile einer ‘Single Instance’-ERPInstallation: Den weltweit einheitlichen Überblick über das Zahlenwerk, die Nachfrage und die Produktionskapazitäten.

Spagat zwischen Standardisierung und Flexibilität Gleichzeitig besteht aber durch zu hohe Standardisierung die Gefahr, funktionale Kompromisse und unnötig komplexe Prozesse in Kauf nehmen zu müssen, etwa um lokale Regulierungsvorschriften erfüllen zu können. Zusätzlich geben die Landesgesellschaften ein Stück Autonomie und Reaktionsgeschwindigkeit auf, wenn Upgrades zentral und damit unter Umständen langwieriger durchgeführt werden. Anwender stehen damit vor der Herausforderung, den Wunsch nach Standardisierung und Flexibilität auszubalancieren. Dabei kann es hilfreich sein, sich auf eine ‘Hub-and-Spoke’-Strategie einzulassen: Standardisierung erfolgt in der Zentrale im transaktionalen Bereich wie Buchhaltung, vor Ort werden die Landesgesell-

schaften mit einem System ausgestattet, dass sowohl die lokalen Anforderungen bezügliche Gesetzgebung und Produktion als auch die Schnittstelle in die Buchhaltungs- und Controlling-Module des ERP-Systems der Zentrale unterstützt.

Fallstricke für Projekte: Enge Zeitpläne und Migrationsprobleme Auf die Frage nach den Hauptproblemen während der Einführung eines neuen ERP-Systems, gibt nahezu jeder dritte Anwender Probleme mit der Datenaufbereitung beziehungsweise der Migration an. 22 Prozent der Anwenderunternehmen bemängeln einen engen Zeitplan, 21 Prozent, dass ihnen intern zu wenig Mitarbeiter und Ressourcen zur Verfügung stehen. Hier liegen durchaus die Fallstricke für nicht erfolgreiche Projekte. Wenn Anwenderunternehmen zu ambitioniert an das Projekt herangehen und sich zu viel in zu kurzer Zeit zumuten, hinterlässt das Projekt unzufriedene Mitarbeitende auf allen Seiten - sowohl beim Anwender als auch beim Einführungspartner.

Auswahlgründe für ERP-Systeme: Neben dem Funktionsumfang gewinnt die Kompetenz des Anbieters an Bedeutung. Lange Zeit waren spezialiserte Softwarehäuser klar im Vorteil, doch auch Konzerne haben den Bedarf erkannt.

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Geschäftssysteme bestimmen Anwendungsstrategien ERP-Systeme wurden ursprünglich für Industrieunternehmen entwickelt. Heute bilden die Lösungen das Fundament von Applikationsstrategien für die meisten Unternehmen, egal welcher Branche. Die Anwendungen sind häufig das transaktionale Rückgrat einer Organisation, und umfassen Bereiche wie Buchhaltung, Beschaffung, Lager-Management, Auftragsbearbeitung, und Personal. Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben sich diese Applikations-Suites in Breite und Tiefe entwickelt, um mehr Anwendungsfälle und Industrien zu unterstützen. Hinzu kamen Anwendungen wie Business Intelligence (BI) und ‘Service oriented architecture’-basierte Middleware (SOA), um Integration und Expansion der Anwendungslandschaft zu unterstützen. Zudem halten aktuell in vielen Unternehmen vermehrt Business Process Management Systeme (BPM) mit firmenübergreifenden Workflows Einzug. Die großen ERP-Anbieter kaufen fehlendes Wissen oder mangelnde Präsenz und erweitern auf diese Weise ihr Angebot. Zuletzt hat Infor den Anbieter Lawson übernommen. Auch SAP zeigte in den letzten Jahren durch kleinere oder größere Käufe wie Sybase oder Business Objects, dass sich Technologie und Funktionalität auf dem Wege der Akquisition erweitern lassen.

Mit der Anwenderzahl steigt der Bedarf nach einfacher Bedienung ERP-Systeme sind historisch bedingt eher schwer zu verwenden gewesen und wurden normalerweise nur einer beschränkten Anzahl von Kernbenutzern zur Verfügung gestellt, die täglich Daten eingeben und verarbeiten. Alternative Benutzeroberflächen − einschließlich web-basierten Self-Service-Anwendungen, Adobe

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Forms, Microsoft Office-Integration und anderen Technologien − dienen zunehmend dazu, bestimmte ERPFunktionalitäten einem breiten Mitarbeiterkreis zur Verfügung zu stellen. Moderne, auf die Rolle des Nutzers zugeschnittene Benutzeroberflächen sowie deutlich verbesserte BI-Fähigkeiten werden Standard. Für die Anwender ergeben sich zudem neue Potenziale zur Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse, da Medienoder Systembrüche entfallen. Umgekehrt ergeben sich für die IT-Governance neue Aufgaben, da sich um neue Bereiche gekümmert werden muss, die früher weniger im Fokus standen, wie beispielsweise Verkauf oder Marketing.

Kundennähe und Globalisierung im Fokus der Systemanbieter ERP-Systeme haben eine Reife in den letzten Jahren gewonnen, die ‘echte’ Fehlentscheidungen schwer machen. Wichtig sind die Auswahl des branchenerfahrenen Partners und eine eingängige Benutzerführung in Kombination mit einer nicht-proprietären Technologie, die sich in vorhandene und geplante ITInfrastruktur einpasst. Auf dem Markt zeigt sich derweil die Entwicklung, dass sich die Kompetenzen der Softwarehäuser annähren: Die großen, global agierenden Anbieter haben erkannt, dass Kundennähe sich auszahlt. Dazu wird unter anderem in die Ausbildung der Partner investiert. Lokale Anbietern hingegen stehen vor der Herausforderung, ihre Branchenerfahrung und Kundennähe in einer zunehmend global agierenden Welt zu behaupten. Dafür bietet sich neben dem Ausbau der eigenen Geschäftstätigkeit auch die Option an, sich einem größeren Anbieter-Unternehmen anzuschließen. ■

www.i2s-consulting.com

Autor Frank Naujoks ist Director Research & Market Intelligence bei der i2s GmbH in Zürich.

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ERP/CRM Wissen Kompakt:

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Systemleistung

Auf dem Weg zur nächsten Software-Generation Geschäftssysteme gehören seit Jahren zu den Standardwerkzeugen von Industrieunternehmen. Fast alle Betriebe setzen derartige Lösungen ein, viele schon in der zweiten oder dritten Systemgeneration. Die typische Nutzungsdauer beträgt dabei zwischen zehn und fünfzehn Jahren, so dass sich nach dieser Zeit immer wieder die Frage nach einer neuen Lösung stellt. Für Unternehmen lohnt sich daher der regelmäßige Blick auf aktuelle Trends, die sich in der Entwicklung der Softwarewerkzeuge abzeichnen.

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eit den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts finden IT-unterstützte Unternehmenssoftwarelösungen breite Anwendung in Industrieunternehmen. Zunächst stehen diese Lösungen lokal auf proprietären Hostsystemen mit zentraler Datenhaltung und -verarbeitung zur Verfügung. Als ‘Frontends’ kommen Bildschirme zur Anzeige von ASCII-Zeichen zum Einsatz, der Anwender gibt über einfache Eingabeformulare Daten in Dateisysteme oder später auch Datenbanken ein, um die Informationen dann zu verarbeiten und weiter zu nutzen. Die einzelnen Aufgabenbereiche sind zunächst nicht vernetzt, so dass Finanzbuchhaltungssysteme, Warenwirtschaftssysteme und Produktionsplanungssysteme isoliert voneinander zur Anwendung kommen. Der Transfer der Information zwischen den Anwendungen wird durch manuelle Eingaben der Anwender organisiert. Ein erster großer Entwicklungsschritt ergab sich durch den Erfolg multitaskingfähiger Windows-Technologie und kurz darauf der erfolgreichen Einführung von Client-Server-Architekturen, zusammen mit dem Siegeszug relationaler Datenbanksysteme. Nun wurde es möglich, die Datenhaltung in der relationalen Datenbank auf dem Server und die Informationsverarbeitung auf dem lokalen Client voneinander zu trennen. Am Arbeitsplatz ermöglichten leistungsfähigere Rechner die parallele Bearbeitung mehrerer Vorgänge auf dem gleichen Frontend. Die ehedem voneinander unabhängigen Softwarelösungen für Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft und Produktion wurden auf nun leistungsfähigeren Datenbanken zusam-

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mengeführt und logisch miteinander vernetzt. Auf dieser Grundlage entstanden funktional immer mächtigere, hoch integrierte betriebswirtschaftliche Lösungen, die ihr Portfolio mit einer großen Anzahl weiterer Module wie Customer Relationship Management, Supply Chain Magement, Advanced Planning and Scheduling oder Dokumentenmanagment erweitert haben.

Treiber für Veränderungen Die immer höhere Komplexität von Enterprise Resource Planning-Lösungen ist jedoch gleichzeitig der Treiber für notwendige Veränderungen in zukünftigen Softwaresystemen. Die logische Vernetzung der unterschiedlichen ERP-Module bedingt immer starrere Regeln zur fehlerfreien Nutzung dieser Lösungen. So sind seitens des Anwenders ein immer höheres Fachwissen und ein immer besseres Verständnis von Zusammenhängen zum optimalen Betrieb erforderlich. Gleichzeitig muss der Nutzer jedoch vielfach mit tabellenartigen, funktional überladenen Bedienmasken umgehen, die umständlich zu bedienen und häufig schwierig zu lesen und zu interpretieren sind. Hier stoßen aktuelle ERP-Lösungen nicht nur auf Akzeptanzprobleme bei älteren Benutzern mit nachlassender Sehstärke. Auch junge Mitarbeiter − die ‘digital natives’ haben eine völlig andere Vorstellung von der Kommunikation mit IT Systemen als der, die sie bei marktgängiger ERP-Software vorfinden. Zudem entstehen in einer globalisierten und sich ständig und schnell verändernden Welt neue An-

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Bild: Fotolia - Petya Petrova

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forderungen an die globale Vernetzung und Einsetzbarkeit von Unternehmenssoftwarelösungen. Hier steht die rasche und problemlose Einbindung weltweiter Organisationsstrukturen ebenso auf der Agenda, wie der Bedarf nach agilen, handlichen und spezialisierten Lösungen, die vor allem der kostengünstigen Lösung spezifischer Problemstellungen genügen müssen, ohne dabei ihre Kommunikationsfähigkeit mit anderen Teilnehmern des Wertschöpfungsnetzwerks einzubüßen. Dabei hängt die Effizienz von Systemen nicht unbedingt vom Umfang der eingesetzten Lösung ab, vielmehr spielt die Anpassungsfähigkeit der Software eine zentrale Rolle. Und damit wächst der Bedarf zum Einsatz von ‘best of breed’-Lösungen, die in ihrer Leistungsfähigkeit stärker ausgeprägt sind als die universellen Lösungsansätze der meisten monolithischen Systeme. Nachdem sich Unternehmen immer weniger durch ihre Produkte im Markt differenzieren können, müssen sie versuchen sich über ihre Wertschöpfungsmethodik vom Mitbewerb abzusetzen. Je besser sie diese Stärken in Unternehmenssoftwarelösungen abbilden können, desto erfolgreicher sind sie.

Ergonomie im Fokus Seit vielen Jahren sind die ergonomischen Anforderungen an Bedienoberflächen erforscht und bekannt. Doch bei dem Versuch, möglichst alle betriebswirtschaftlichen Probleme in einer einzigen Client-Server-

Applikation zu lösen, haben die meisten ERP-Anbieter bedienerfreundliche Benutzeroberfläche vernachlässigt. Bereits bei grundlegenden Anforderungen an der Schnittstelle zwischen System und Anwender lassen sich vielfach Defizite ausmachen: Die Bedienoberflächen sind in den wenigsten Fällen selbsterklärend, so dass bezüglich der Erwartung des Anwenders auf den Effekt seiner Bedienaktion und der tatsächlichen Auswirkung derselben häufig erhebliche Diskrepanzen bestehen. In einigen Fällen stellen die Systeme zwar eine Online-Hilfe bereit, die Lösungen sind aber meist weit davon entfernt, den Benutzer tatsächlich zu führen, ihm Vorschläge für nachfolgende Bedienoptionen zu machen, so wie dies zum Beispiel bei modernen Bankautomaten der der Fall ist. Eine intuitive Bedienbarkeit kaufmännischer Systeme im Sinne einer echten Führung des Benutzers, die ihm hilft die ablaufenden Prozessschritte zu interpretieren und die Auswirkungen der unterschiedlichen Handlungsoptionen vorauszusehen, würde nicht nur die Benutzerakzeptanz deutlich erhöhen. Der Einsatz beispielsweise geeigneter Prozessvisualisierungen würde insgesamt zur Bediensicherheit beitragen, um schnell das Richtige zu tun, die Komplexität beherrschbar zu machen und die Einarbeitungszeit für neue Benutzer deutlich zu verkürzen. Aktuelle Technologie gestattet zudem die Einbindung von Sensorik und Bildverarbeitungstechnik. So kann eine Interaktion mit allen Sinnen − von Gestik über

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Systemleistung

Haptik bis zu Akustik − geschaffen werden, die sich unmittelbar am alltäglichen Wahrnehmungsgewohnheiten der Benutzer orientiert, und so die Schnittstelle zwischen Mensch und IT-Lösung maßgeblich erweitert. Ein anschauliches Beispiel für diese Entwicklung zeigt sich in den Möglichkeiten moderner, interaktiver Computerspiele.

Gesellschaft im Wandel Die strukturellen Anforderungen an eine technische Weiterentwicklung von ERP-Lösungen ergeben sich im Wesentlichen aus zwei Aspekten. Einerseits spielt die einfache und schnelle internationale Verfügbarkeit von ERP-Lösungen eine immer wichtigere Rolle. Schnell in neuen Märkten Fuß zu fassen und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens dort zu etablieren, ist in volatilen Märkten ein Erfolgskriterium. Langatmige ‘Roll-out’-Projekte lokaler Lösungen sind keine Antwort auf aktuelle organisatorische Herausforderungen. Zudem wird am internationalen Standort nur ein Bruchteil der Funktionalität benötigt, die das zentrale System bereit stellt. Aus diesem Grunde wird die Software mühsam auf ‘Templates’ zurückgeschnitten, die dann an diesen Standorten unisono eingeführt werden − vielfach ohne auf die Besonderheiten der Außenstellen einzugehen. Dabei ist es naheliegend, dass ein brasilianischer Kollege ein völlig anderes Arbeitsverhalten zeigt als Mitarbeiter in China. Hier könnte der Einsatz lokalisierter ‘Applets’, anpassbarer Kleinanwendungen, die auf eine zentrale Recheninstanz zugreifen, dazu dienen ein optimiertes Leistungsangebot zur Verfügung zu stellen. Andererseits bestimmen der demographische Wandel sowie eine Ressourcen schonende Wirtschaftsweise maßgeblich die veränderten technischen Anforderungen an ERP.

Nicht erst seit kurzem wird in Wirtschaft und Politik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert, um gut ausgebildete Frauen im Berufsleben zu halten. Dabei spielt das flexible Ausüben der Berufstätigkeit von zu Hause aus eine wesentliche Rolle. Weiterhin ist sicherlich auch in Frage zu stellen, wie sinnvoll es ist, dass ein kaufmännischer Sachbearbeiter täglich viele Kilometer für eine Arbeit zurücklegt, die er bei passender Infrastruktur auch von daheim aus bewältigen könnte. Bei einem angenommenen Kraftstoffverbrauch von fünf Litern täglich wären so pro Mitarbeiter 1.000 Liter pro Jahr einzusparen, hinzu kommen die entsprechenden Emissionen.

Vorteile durch Spezialisierung Um die Akzeptanz bei Benutzern zu erhöhen, sind in Zukunft Systeme erforderlich, die über ergonomische Benutzeroberflächen eine schnelle, sichere, unmittelbare und interaktive Kommunikation zulassen. Dabei werden Lösungen ihre Vorteile ausspielen, die sich hoch spezifiziert an die individuellen Anforderungen und Prozesse von Unternehmen anpassen lassen. Weiterhin ist die weltweite Verfügbarkeit lokalisierter Lösungen erforderlich, die sich genau auf den benötigten Leistungsumfang anpassen lassen. Schließlich sind Mobilität und ständige externe Verfügbarkeit von Unternehmenssoftware ein wichtiger Faktor, um im Wettbewerb um Personalressourcen nicht ins Hintertreffen zu geraten. Angesichts der aktuellen Lösungsansätze, die in anderen Bereichen der IT bereits in den Markt drängen, fehlt es nicht an tragfähigen Lösungsansätzen. Entscheidend ist der Transfer dieser Technologie in eine neue Generation von ERP-Systemen. ■

www.vdma.org

Autor Volker Schnittler ist Fachreferent für kaufmännische Unternehmenssoftwarelösungen beim Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt.

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Mobile Computing

Sicherer Mobilbetrieb Der weltweite Siegeszug von Notebooks, Smartphones und Tablets macht auch vor fertigenden Unternehmen nicht Halt. Dabei verspricht der mobile Zugriff auf das Geschäftssystem Mehrwert durch flexible Handhabung. Gleichzeitig müssen solche Lösungen aber auch durch Sicherheit überzeugen. Bild: IAS

D

as typische Szenario der Nutzung von Geschäfts-

Mobilität erfordert Unabhängigkeit

systemen verändert sich aktuell spürbar. Vorbei sind die Zeiten, in denen Mitarbeiter nur an sta-

Ein grundlegendes Problem bei dem Weg auf das mobile

tionären Plattformen im Unternehmen mit der betriebswirt-

Endgerät liegt in der Architektur der meisten Geschäfts-

schaftlichen Software arbeiteten. Auf dem Weg zu Kunden-

systeme. Proprietär arbeitende Plattformen sind den ver-

terminen ist heute auch das Enterprise Resource Planning

schiedenen Anforderungsprofilen für unterschiedliche

(ERP) mit der Verbreitung performanter mobiler Endgeräte

Mobilgeräte in der Regel nicht gewachsen. Von den An-

reisetauglich geworden. Die Argumente für den Einsatz des

bietern nachträglich programmierte ‘Clients’ − also die

ERP im Mobilbetrieb liegen auf der Hand: Wer standortüber-

Software, die auf dem Mobilgerät läuft − umfassen oft-

greifend und in Echtzeit seine Daten zugänglich hat, macht

mals nicht den vollen Funktionsumfang der ERP-Software,

sich im Zeitalter der Globalisierung langfristig zukunftsfähig.

sondern beschränken sich zum Beispiel auf ein Customer

Ein Quäntchen Skepsis verbleibt jedoch auf Seite der Ent-

Relationship Management (CRM). Andere wichtige Un-

scheider, sobald die Begriffe ‘Web’ und ‘ERP’ im Zusammen-

ternehmensbereiche wie etwa Warenwirtschaft und Lo-

hang auftreten. Die Frage nach der Sicherheit empfindlicher

gistik bleiben dabei vielfach außen vor. Mit der sich ab-

Unternehmensdaten beschäftigt im Kontext von Cloud Com-

zeichnenden weiteren Diversifizierung der Betriebssys-

puting und Software-as-a-Service-Mietsystemen (Saas) bereits

teme für Notebooks, Smartphones, Tablets und PDAs

seit geraumer Zeit die Gemüter in mittelständischen Produk-

wird dieses Problem in naher Zukunft nicht kleiner wer-

tionsbetrieben. Ähnliches gilt für mobile Anwendungen von

den. Um die passenden Rahmenbedingungen für den

ERP-Systemen. Auch wenn die Daten die Räumlichkeiten

mobilen Systemeinsatz zu schaffen, sollten System-An-

eines Unternehmens verlassen, wollen die Verantwortlichen

bieter diesen Fallstrick bereits im Vorfeld umgehen, indem

berechtigterweise jederzeit Herr der Lage sein. ERP-Anbieter

sie eine weitgehend technologieunabhängige Umgebung

haben zwar den Trend im Markt erkannt und investieren in

zur Verfügung stellen. Vor dem Blick auf das Sicherheits-

die Mobilität der eigenen Software. Damit einhergehend ste-

konzept sollten Unternehmen daher vorab prüfen, ob

hen sie aber vor der Herausforderung, nachhaltig schützende

sich die ERP-Lösung für den breiten Einsatz als ‘Mobile

Sicherheitskonzepte für ihre Anwender finden zu müssen.

Solution’ eignet. Diese Unabhängigkeit spielt später aber

Eine derart sensible Thematik verlangt nach überzeugenden

auch für die Sicherheit des mobil genutzten Geschäfts-

Lösungen, die keinen Spielraum für Eventualitäten lassen.

systems eine erhebliche Rolle.

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Geräteverlust wird zum Risikofall

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‘Hardlock’ über ein zweites portables Gerät neben dem eigentlichen Mobilsystem abwickelt. Dieser Lösungsansatz ist

Die typischen Sicherheitsrisiken beim Einsatz einer mobilen

nicht nur sicher, sondern auch unkompliziert für den An-

Anbindung an das ERP-System zeigen sich vielfach erst auf

wender praktikabel: Ein mit Flash-Speicher ausgestatteter

den zweiten Blick. Denn die Kommunikation der Anwen-

Smart-Card-Reader in Form eines USB-Sticks enthält alle für

dungen im Web erfolgt in der Regel SSL-verschlüsselt oder

den Login auf die ERP-Anwendung relevanten Daten. Der

bedient sich sogar ‘Virtual Private Network’-Tunnel (VPN).

Anwender benötigt für seinen Remote-Zugriff lediglich eine

Durch diesen bewährten Ansatz lassen sich Fremdzugriffe im

PIN sowie den Smart-Card-Reader. Ohne diese Nummer ist

Datenverkehr nahezu ausschließen. Ein Beispiel für einen

der Smart-Card-Reader wertlos und im umgekehrten Fall die

möglichen Problemfall hat mit der typischen Vorstellung ziel-

PIN-Nummer ohne den Reader unbrauchbar. Erst wenn das

gerichteter Wirtschaftskriminalität wenig gemein. Gleichzei-

Wissen um die PIN und der Besitz des USB-Sticks gegeben

tig veranschaulicht es aber, wie real und alltagsnah das Risiko

sind, wird der mobile Zugriff auf das System ermöglicht. Das

ist. So kann etwa ein Außendienstmitarbeiter sein iPad auf

Risiko eines unrechtmäßigen Logins auf die ERP-Software

einer turbulenten Zugfahrt verlieren. Der materielle Verlust

wird somit erheblich gemindert. Auch in diesem Fall bieten

des Gerätes ist dabei weit weniger heikel als die Tatsache,

ERP-Lösungen mit plattformunabhängiger Architektur einen

dass der Zugang zu Unternehmensdaten in fremden Händen

entscheidenden Vorteil, da Kompatibilitätsprobleme entfal-

liegt. Der Zugriff auf die ERP-Daten über das Endgerät muss

len. Die für das System relevanten Programmkomponenten

also in höchstem Maße gesichert sein. Hier zeigt sich ein wei-

wie Java Runtime Environment und Login befinden sich di-

terer Vorteil eines komplett browserbasierten ERP-Systems:

rekt auf dem Stick und ermöglichen durch das USB-Interface

Sollte es zum Geräteverlust kommen, befinden sich − anders

den Zugriff über praktisch jedes Betriebssystem. Zusätzlich

als bei offline genutzten Lösungen − keine Informationen aus

entstehen durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des

Daten-Synchronisationsfunktionen direkt auf dem mobilen

Smart-Card-Readers weitere Mehrwerte für Unternehmen

Endgerät. Trotz dieses Vorteils sind weitere Schutzmechanis-

und Mitarbeiter. Beispielsweise können E-Mails verschlüsselt

men zwingend notwendig, um dem unautorisierten Zugriff

und digital signiert werden, oder die Smart-Card als multi-

auf die Geschäftssoftware über den Browser vorzubeugen.

funktionale Schlüsselkarte Verwendung finden. So lassen sich

Im Idealfall wird eine digitale Zertifizierung eingesetzt, die

etwa Zutrittskontrollen, Zeiterfassungen oder auch das Be-

über statischen Passwortschutz hinausgeht. Erst die Kombi-

zahlen in der Kantine mit dem Mechanismus abwickeln, der

nation aus digitalen Zertifikaten und Einmalpasswörtern, die

auch den mobilen Zugriff auf die Unternehmensdaten si-

nach ihrer Nutzung unbrauchbar werden, ermöglicht maxi-

chert. Die angeführten Punkte verdeutlichen, wie sehr die

male Flexibilität und Sicherheit für mobile Anwender.

Grundarchitektur des ERP-Systems letztlich auch die Sicherheitsaspekte mitbestimmt: Je offener das System in seinem

Königsweg Doppel-Authentifizierung

Kern ist, desto eher wird es den Ansprüchen standortunabhängigen Arbeitens gerecht. Auf der anderen Seite unter-

Um einen Sicherheitsstandard zu erreichen, der selbst dem

stützt dieser Ansatz das Unterbinden unautorisierter Fremd-

des Online-Bankings mindestens ebenbürtig ist, kann zudem

zugriffe auf die Informationen des Unternehmens.



zum Beispiel auf einem Notebook eine Lösung zum Einsatz kommen, welche den Prozess der Authentifizierung als

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Autor Tobias Zirzow arbeitet im Bereich Presales & Produktmanagement bei der Industrial Application Software GmbH.

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Kulturelle Kompetenz

Internationale Systemeinführung

Die Methodik macht’s

Bild: Fotolia - tom

Um ein Enterprise Resource Planning-System an mehreren Standorten und in mehreren Ländern zu implementieren, bedarf es einer Methodik, die neben technisch funktionalen Aspekten auch kulturelle Unterschiede miteinbezieht. Für einen erfolgreichen ‘Rollout’ der Software über Ländergrenzen hinweg spielt zudem der passende Kompetenzmix eine ebenso wichtige Rolle wie durchdachte Projektorganisation.

P

raktische Erfahrungen aus Einführungsprojekten für Enterprise Resource Planning-Software (ERP) zeigen: Heute gibt es kaum ein Projekt, das keine globale Komponente hat. Drei von fünf Neu-Installationen erfolgen über Ländergrenzen hinweg. Daher zahlt es sich für den Anwender aus, wenn das mit der Einführung betraute Softwarehaus seine Methodik ständig weiterentwickelt und verbessert. Denn um hohe Qualität in länderübergreifenden Projekten sicherzustellen, sollten ERP-Lösungen in jedem Land einheitlich eingeführt werden. Voraussetzung hierfür ist ein weltweit identischer Wissensstand der Implementierungspartner in Bezug auf das ERP-System und die Implementierungsmethode. Dazu bietet es sich an, allen Partnern passende Templates und Projektstatusdokumente über eine Kollaborationsplattform zur Verfügung zu stellen. Umfassende Zertifizierungen können dabei den gleichen Wissenstand sichern.

Standorte bezüglich der Branche identisch mit der Zentrale, wie groß sind die einzelnen Unternehmen, handelt es sich um zentrale oder dezentrale Niederlassungen? Auch in welchen Ländern die Software eingesetzt werden soll, und die Anzahl der User pro Niederlassung muss festgelegt werden. Nach Beantwortung dieser Fragen geht es an das Erstellen der Projektanforderungen. Hier gilt es zu klären, warum das ERP-System in einer Niederlassung eingeführt werden soll, welche besonderen Spezifikationen wie beispielsweise Multisite oder Intercompany-Abstimmung umzusetzen sind. Auch technische Gegebenheiten sind zu klären. Soll das ERP- System dezentral auf einem Server am jeweiligen Standort oder zentral über die Unternehmenszentrale bezogen werden? Eventuell ist auch eine Lösung über Application Service Providing (ASP) angedacht.

Eine Frage der Unternehmenskultur

Die Strategie bestimmt den Weg

Kommt es zu einem internationalen ERP-Projekt, sollte es im Vorfeld gründlich analysiert werden. Die erste Frage gilt der Unternehmenskultur: Sind die

Anschließend ist es an der Zeit, die Implementierungsstrategie zu hinterfragen. Eine Möglichkeit wäre, das ERP-System von der Unternehmenszen-

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trale aus gesteuert über Rollouts an die internationalen Standorte zu verteilen. Auch oft in Projekten anzutreffen sind lokale Installationen, in denen ein Großteil der Entscheidungsbefugnis im jeweiligen Land liegt. Abhängig von der Unternehmensstrategie bietet sich daher der Einsatz verschiedener Implementierungsmethoden an. Für den Projekterfolg ist von Bedeutung, dass die Partner der einmal gewählten Strategie konsequent folgen. Als nächstes wird festgelegt, wer im Projekt welche Entscheidungen treffen darf und welche Projektrolle er bekleidet. Dazu gehören die Wissensträger der unterschiedlichen Abteilungen und der beteiligten Implementierungspartner sowie gegebenenfalls die Teilprojektleiter aus den involvierten Ländern. In diesem Zusammenhang sind auch die Interessen der einzelnen Entscheidungsträger und Standorte von Belang. So möchte die Niederlassung in China vielleicht individuelle, an die Mentalität der Mitarbeiter angepasste Prozesse in der Software abbilden und gewohnte lokale Programme im Workflow nutzen. Die Unternehmenszentrale hingegen ist an weltweit einheitlichen Abläufen interessiert. Wer diese Zusammenhänge nicht genau hinterfragt, riskiert erhebliches Konfliktpotenzial. Ebenfalls geklärt werden sollte, ob zusätzliche Personen oder Programme ins Projekt einbezogen werden − etwa um eine von der Zentrale präferierte Betriebsdatenerfassungslösung (BDE) über Ländergrenzen hinweg in das ERP-System zu integrieren. Zu den wichtigen Fragen zählt auch, ob die Lösung in den benötigten Länder- und Sprachversionen vorliegt, welche Kosten gegebenenfalls für die Lokalisierung anfallen und ob in allen Ländern gleicher Release-Stand gewährleistet wird. Nicht zuletzt steht das Budget im Fokus: Das Hauptbudget muss genauso bestimmt werden wie die Kostenerwartung für lokale Teilprojekte sowie ein separates Budget für Projektmanagement und Reisekosten.

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Lokale Kompetenz nutzen Bei der Auswahl der Projektpartner sollten Unternehmen darauf achten, dass Softwareanbieter oder Dienstleister aus dem Land kommen, in dem sie die Projekte durchführen. Denn sowohl lokale, gesetzliche Anforderungen als auch die Mentalität der Anwender spielen eine wichtige Rolle für den Projekterfolg: In China ist beispielsweise ein 'Ja' nicht gleich dem 'Ja', wie wir es aus Europa kennen. Fragt ein spanischer Projektleiter einen chinesischen Anwender, ob er dies oder jenes bei der Bedienung des ERP-Systems verstanden hat, wird er als Antwort immer 'Ja' erhalten, da der chinesische Anwender 'sein Gesicht nicht verlieren' will. Ein Projektleiter aus China interpretiert solche Situationen richtig und qualifiziert Mitarbeiter bei Bedarf weiter.

Projektsteuerung in einer Hand Jedes Projekt ist anders. Allen Projekten gleich hingegen ist, dass es eine Person geben muss, die alle Fäden in der Hand hält. Diese Person oder ‘Single point of contact’ steuert das Projekt, trifft die notwendigen Entscheidungen und stellt die Kommunikation aller am Projekt Beteiligten sicher. Sie ist ebenfalls Mitglied der stattfindenden Lenkungskreise. Dies sind regelmäßige Treffen der Entscheidungsträger, die den Projektfortschritt überwachen. Eine funktionierende Kommunikation ist ebenfalls einer der Schlüssel-Faktoren zum Gelingen eines internationalen ERP-Projekts. Dazu bietet sich beispielsweise der Einsatz eines Kollaborationsportals an, in dem unter anderem Struktur, Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Rollen und Workflows definiert sind. So ist die Kommunikation unter allen Projektbeteiligten sichergestellt und nachvollziehbar. ■

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Autor Peter Forscht ist Mitgründer und COO der ABAS Software AG.

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Marktübersicht Enterprise Resource Planning In dieser Marktübersicht stellen ERP-Systemanbieter sowie Dienstleister ihre aktuellen Produkte vor. Nur ein ausgewähltes Spektrum abgefragter Spezifikationen und eine begrenzte Anzahl an Firmeneinträgen hat an dieser Stelle Platz. Alle Einträge basieren auf den Angaben der jeweiligen Firmen. Detaillierte Informationen und Vergleichsmöglichkeiten bietet die ständig aktualisierte und ausführliche Marktübersicht unseres Online-Magazins www.it-production.com.

Anbieter

Internet-Adresse Internet-Adresse

3S GmbH Abas Software AG ABS Systemberatung OHG Acadon AG Adisy Consulting GmbH & Co. KG Aida Orga GmbH Alpha Business Solutions AG Alpha Business Solutions AG Altenbrand Datentechnik GmbH Amball Business-Software AMS.Solution AG Applied International Informatics GmbH Arvato Systems | Technologies GmbH Asseco Germany AG, Business Unit AP Axavia Software GmbH B.I.M.-Consulting mbH B.I.TEAM Gesellschaft für Softwareberatung mbH BBO Datentechnik GmbH BCIS IT-Systeme GmbH BFZ GmbH Blauhut & Partner Informationssysteme GmbH BLS Integration GmbH & Co KG Cobus Concept GmbH Comarch Software und Beratung AG Comdivision Consulting GmbH Complan & Partner GmbH Computenz EDV-Lösungen GmbH Computerkomplett Steinhilber Schwehr AG Comtri Informationssysteme GmbH Cormeta AG Cosinus Informationssysteme GmbH Cosmo Consult GmbH CSB-System AG Czewo Data GmbH Dakoda Software Delta Barth Systemhaus GmbH Demand Software Solutions GmbH Dontenwill AG E.Bootis AG Epicor Software Deutschland GmbH F&M Consulting F.EE Informatik & Systeme Fauser AG FHJK Group GmbH Freudenberg IT GCI mbH GDI mbH

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Produktname(n) Produktname(n)

www.3s-erp.de www.abas.de www.abs.org www.acadon.de www.adisy.de www.aida-orga.de www.abs-ag.de www.freiheit-on-demand.de www.merchant-central.de/dynamicsnav.aspx www.amball.de www.ams-erp.com www.aiinformatics.com www.as-T.de www.ap-ag.com www.axavia.com www.bim-consulting.de/erp-pdm-pdv.html www.b-i-team.de www.bbo.de www.elo-professional.de [email protected] www.procos.de www.soluperium.net www.cobus-concept.de www.comarch.de www.comdivision.com www.complan.de www.computenz.de www.computerkomplett.de www.comtri.de www.cormeta.de www.cosinus.com www.cosmoconsult.com www.csb-system.com www.cdenterpise.de www.dakoda.de www.deleco-erp.de www.demandsoftware.de www.dontenwill.de www.ebootis.de www.epicor.de www.flexpo.de www.factwork.de www.jobdispo.com www.fhjkgroup.de www.freudenberg-it.com www.gci.de www.gdi.de

3S ERP Software Abas-Business-Software ABS Branchenlösungen für Microsoft Dynamics NAV XDPPS V.3, Greenx Aida Proalpha SAP Business By Design Microsoft Dynamics NAV Microsoft Dynamics NAV AMS.ERP SAP Speed Branchenlösungen auf SAP-Basis Best4Manufacturing, Best4Fashion u.a. AP plus Axavia ERP PDV/PDV-A Maschine auf Basis Microsoft Dynamics NAV Microsoft Dynamics NAV ELO Elektronischer Leitz Ordner Cimos ERP Procos 4.6 Soluperium Infor ERP COM, Cobus ERP/3 u.a. Comarch ERP Enterprise, Comarch ERP Suite Compiere ERP+CRM, Comdivision Country Pack Merkator IQ ERP Computenz Automotive, Computenz Profect Abas Business-Software, STS.Trade u.a. Unipps Foodsprint Microsoft Dynamics NAV Microsoft Dynamics NAV/AX CSB-System CD Enterprise Kopias-SES Deleco Gensis4Web Business Express e.Bootis-ERPII Epicor ERP Flexpo - ERP Factwork Jobdispo ERP Dimanos My SAP-ERP Koss ERP GDI Auftrag & Warenwirtschaft

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Geschäftsprozessmodellierung (GPM)

Unternehmensgröße 1 – 50

Unternehmensgröße 51 – 250

Unternehmensgröße 251 – 500

Unternehmensgröße > 500

Einmalfertiger

Einzel- und Kleinserienfertigung

Serienfertigung

Massenfertigung

Fließ -/Prozessfertigung

Chemie/Pharma

Automotive

Elektronik

Konsumgüter

Nahrungsmittel

Textil/Holz

Maschinen- und Anlagenbau

Energiewirtschaft

Branchen

Prozessberatung

Zielgruppen

Beratung zur Unternehmensstrategie

Leistungen

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Marktübersicht Enterprise Resource Planning Anbieter

Internet-Adresse

Produktname(n)

GE Intelligent Platforms Geovision GmbH&Co.KG Gewatec Systemlösungen Gisa GmbH GOB Software & Systeme Godesys AG Godyo Business Solutions AG GSD Software mbH GUS Group AG & Co. KG Heuser Datenbank-Applikationen HS - Hamburger Software GmbH & Co. KG IAS Industrial Application Software GmbH Ibees GmbH IFS Deuschland GmbH & CO. KG Impuls AG IN-Integrierte Informationssysteme GmbH Infor Infor Infor / SCM Solutions GmbH Informing AG Innovabee GmbH Integral Systemtechnik GmbH ISM - Integral Systemtechnik GmbH Itelligence AG ITML GmbH Jeeves Deutschland GmbH KCS.net Deutschland GmbH KCS.net Deutschland GmbH Kumavision AG Lawson Software Deutschland GmbH M.A.X. Informationstechnologie AG Mesonic Software GmbH Microsoft GmbH Microsoft GmbH Midcom GmbH Mieschke Hofmann und Partner GmbH Mitan Wirtschaftssoftware AG MKG Deutschland Modus Consult AG Modus Consult AG MOS-Tangram AG Myfactory International GmbH N+P Informationssysteme GmbH Navigate GmbH Navigate GmbH nGroup GmbH & Co. KG O-B-S GmbH

www.ge-ip.com www.geovision.de www.gewatec.com www.gisa.de www.gob.de www.godesys.de www.godyo.com www.gsd-software.com www.gus-group.com www.heuser.eu www.hamburger-software.de www.canias.de www.ibees.de www.IFSWORLD.com www.ImPuls.de www.in-gmbh.de www.infor.de www.infor.de www.scmsolutions.de www.informing.ch www.innovabee.com www.isMsystem.de www.ismsystem.de www.itelligence.de www.itml.de www.jeeves.de www.kcs.net www.kcs.net www.kumavision.de www.lawson.com http://mittelstand.max-it.de www.mesonic.com www.microsoft.com www.microsoft.com www.kmu-suite.de www.mhp.de www.mitan.de www.mkg.eu www.modusconsult.de www.modusconsult.de www.mos-tangram.com www.myfactory.com www.nupis.de www.navigate-online.de www.navigate-online.de www.ngroup.info www.o-b-s.de

Proficy Plant Aplications Bios-2000 GPPS Gisa_ERP für den Mittelstand Unitop Godesys ERP Godyo P/4 plus ERP Frame GUS-OS ERP Gipsy 4.9 HS Betriebswirtschaftliche Lösungen Canias ERP Ibees.ERP IFS Applications Impuls fashion XL Weblet Production Resource Planning Infor ERP COM/ERP Xpert Infor10 ERP Process Express/ERP Enterprise Infor ERP Syteline 8 IN:ERP SAP Business All-in-One Proalpha Proalpha mit ISM-Plus Itelligence Branchenlösungen auf SAP-Basis SAP Business All-in-One Jeeves Universal Branchentemplates auf Basis Microsoft Dynamics AX Microsoft Dynamics AX Branchenlösungen auf Basis Microsoft Dynamics NAV Lawson M3 SAP Business By Design, SAP Business One Winline Microsoft Dynamics AX Microsoft Dynamics NAV Midcom ERP-Modul SAP ERP Mitan 4T ERP-System MKG ERP Microsoft Dynamics Modus Consult MOS-Choice Myfactory.Businessworld AP plus Branchenlösung auf Basis Microsoft Dynamics NAV Microsoft Dynamics NAV eEvolution Obserwer.FLS - Fertigungsleitsystem

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Fließ -/Prozessfertigung



Massenfertigung



Serienfertigung







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Energiewirtschaft







Maschinen- und Anlagenbau





Textil/Holz







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Nahrungsmittel





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Konsumgüter

Unternehmensgröße > 500







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Elektronik

Unternehmensgröße 251 – 500



Branchen

Automotive

Unternehmensgröße 51 – 250





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Chemie/Pharma

Unternehmensgröße 1 – 50

● ●



Einzel- und Kleinserienfertigung

Geschäftsprozessmodellierung (GPM)

● ●





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Zielgruppen



Prozessberatung

Beratung zur Unternehmensstrategie

Leistungen

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k.A.



















































































































































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Marktübersicht Enterprise Resource Planning Anbieter

Internet-Adresse

Produktname(n)

Oceans GmbH Octoflex Software GmbH Oracle Deutschland B.V. & Co. KG Orbis AG Orbis AG Ordat GmbH & Co. KG Orderbase Consulting GmbH Osco Consulting GmbH Oxaion AG Oxaion AG PC-Tutor IT-Systemhaus GmbH Planat GmbH Consulting Software Service Planorg Informatik GmbH Primus Delphi Group GmbH Prisma Informatik GmbH Proalpha Software AG Psipenta Software Systems GmbH R+B GmbH Ramco Systems Ltd. Ramsauer & Stürmer Software GmbH Rikom Software & Consulting GmbH Sage Software GmbH Sage Software GmbH Sage Software GmbH SAP Deutschland AG & Co. KG Schrempp EDV GmbH SIB GmbH SIC Software Industrie Consult GmbH Softec AG Software AG Software AG SOU Systemhaus GmbH & Co. KG Steeb Anwendungssysteme GmbH Step Ahead AG SWP-irma Software Partner GmbH Sys-Pro GmbH TH Data GmbH Topix Informationssysteme AG Topm GmbH UB-Software Entwicklungs- und Vertriebs-GmbH Unidienst GmbH Uniorg Gruppe Untersee GmbH Vlex Consulting AG Yaveon AG Yaveon AG

www.oc-ans.com www.octoflex.de www.oracle.com/de www.orbis.de www.orbis.de www.ordat.com www.orderbase.de www.osco.de www.oxaion.de www.oxaion.de www.pctutorit.de www.planat.de www.planorg.de www.primus-delphi-group.com www.prisma-informatik.de www.proalpha.de www.psipenta.de r-u-b.de www.ramco.com www.rs-soft.com www.rikom.com www.sage.de www.sage.de/mittelstand www.sage.de/cl www.sap.de/erp www.schrempp-edv.de www.sib.de www.sic-consult.de www.softec-ag.de www.softwareag.com/de www.softwareag.de www.sou.de www.steeb.de www.stepahead.de www.swp-irma.com www.sys-pro.de www.thdata.de www.topix.de www.topm.de www.ub-software.de www.unidienst.de www.uniorg.de www.untersee.com www.vlexplus.com www.yaveon.de www.yaveon.de

Oceans Octoflex ERP Oracle E-Business Suite, JD Edwards Enterprise One SAP ERP Orbis Car Foss Orderbase ERP Osco ERP-Lösungen Oxaion Business Solution Oxaion Open Sage Office Line Evolution Fepa SAP All in One E-Business Suite Microsoft Dynamics NAV Proalpha Psipenta Forb Ramco Enterprise Series Suite RS2 Isah Business Software Office Line Sage ERP B7 Sage New Classic SAP ERP 6.0 Sivas ERP II Planos Sicsone/ERP Omnitec Industry.Performance Ready Discrete.Performance Ready SOU.Matrixx Vorkonfigurierte SAP-Lösungen, SAP ERP u.a. Steps Business Solution Alfa Plus Profood, Proindustry Inpac Topix:8 PPS6 Majesty ERP-System Unipro/XRM SAP Flexnet Service, Soma SAP u.a. Vlexplus Yaveon Probatch für Microsoft Dynamics NAV Yaveon Prolife für Microsoft AX 2012

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Elektronik

Konsumgüter

Nahrungsmittel

Textil/Holz

Maschinen- und Anlagenbau

Energiewirtschaft



Automotive



Chemie/Pharma



Fließ -/Prozessfertigung





Massenfertigung





Serienfertigung



Einzel- und Kleinserienfertigung

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Branchen

Einmalfertiger



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Unternehmensgröße > 500



Unternehmensgröße 251 – 500



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Zielgruppen

Unternehmensgröße 1 – 50

Geschäftsprozessmodellierung (GPM)



Prozessberatung

Beratung zur Unternehmensstrategie

Leistungen

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Systemauswahl

Steigende Anforderungen aus der Praxis

Systeme auf dem Prüfstand Die Anforderungen der Unternehmen an CRM-Systeme steigen: immer mehr Mitarbeiter sind mit mobilen Geräten unterwegs, fast alle Kunden operieren international, der Wettbewerb erfordert höhere Produktivität. Im CRM Excellence Test 2011 wurden führende CRM-Systeme kritisch geprüft, ob und wie gut sie diesen Anforderungen entsprechen. Die Ergebnisse zeigen die Stärken und Schwächen, die bei der Wahl des passenden CRM-Systems beachtet werden sollten.

I

m ‘CRM Excellence Test 2011’ wurden umfassende Customer Relationship Management-Systeme (CRM) dahingehend geprüft, ob und wie gut sie Anforderungen aus der Unternehmenspraxis entsprechen. Für die Untersuchung wurde ein Testszenario erstellt, das typische Prozesse im Marketing, Vertrieb und Service eines international agierenden Industrieunternehmens widerspiegelt. Zwölf anspruchsvolle Best-PracticeProzesse beschreiben dabei, was Industrieunternehmen von CRM-Einführungsprojekten erwarten. Neben dem Funktionsumfang und der Integration zu Enterprise Resource Planning-Systemen (ERP) wurden Benutzerfreundlichkeit, Anpassbarkeit und Effizienz der Systeme bewertet. Dabei wurden die Lösungen Adito online, Microsoft Dynamics CRM 2011, Sage CRM, Salesforce.com, SAP CRM, Sunrise Software Relations CRM sowie Update.seven untersucht. Ziel war herauszufinden, was Unternehmen zukünftig antreibt, wie die interne und externe Kommunikation verbessert und Mitarbeiter von Routine und Verwaltung entlasten werden können. Aus Sicht eines Unternehmens müssen CRM-Systeme mobiler, produktiver und international einsetzbar werden. Diese Trends bestimmen maßgeblich die Wertschöpfung. Daher waren diese drei Trends der rote Faden für den Vergleichstest.

Home Office die nächste Messe, externe Mitarbeiter im Callcenter unterstützen das Unternehmen bei der Kundenakquise, der Key Account Manager verlagert seinen Arbeitsplatz ins Auto, ins Hotel oder zum Kunden, genauso wie beispielsweise der Servicetechniker. Mobile Arbeitsplätze funktionieren nur mit digitalen Informationen. Das bedeutet, Unternehmen müssen ihre externe und interne Kommunikation digitalisieren. Sie müssen Informationen ohne Papier da erfassen, wo sie entstehen, und dort verfügbar machen, wo sie gebraucht werden. Auf diese Nachfrage haben die Anbieter reagiert: Moderne CRM-Systeme sind sehr mobil. Alle Lösungen wurden entweder auf einem WebClient, einem Smart-Client oder ‘in der Cloud’ getestet. Jedes System hat auch gute Lösungen für den mobilen Einsatz auf einem Smartphone oder Tablet PC. Die Funktionalität der mobilen Lösungen variiert je nach Anbieter des mobilen Software-Clients und des Mobilgerätes selbst stark. Viele Anbieter verfügen über CRMApps für iPhone und iPad, mit denen der mobile Mitarbeiter etwa Termine, Aufgaben und Kundendaten verwalten kann. Einige Systeme können darüber hinaus auch Umsätze, Geschäftsgelegenheiten und Angebote anzeigen. Die technischen Möglichkeiten, die typische Anwender wie Kundenbetreuer und Servicetechniker mit mobilen Endgeräten auszustatten, sind vielfältig.

Mitarbeiter wollen Mobilität Noch Defizite im globalen Einsatz Der moderne Mitarbeiter arbeitet dezentral und mobil. Er hat Arbeitsplätze im Unternehmen, im Home Office und unterwegs. Der Arbeitsplatz passt sich der Rolle des Mitarbeiters an: Eine Marketingleiterin plant im

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Internationale Kundenbeziehungen sind schon lange Alltag, CRM-Systeme wurden jedoch häufig auf nationaler Ebene eingeführt. Als Folge setzen viele in-

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Bild: Unternehmensberatung Stephan Bauriedel

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Informationsflüsse im Kundenbeziehungsmanagement: Software muss sich zunehmend an die Rolle des Anwenders anpassen - egal ob ein Servicetechniker vor Ort Wartungsarbeiten erledigt, oder ein internationaler Vertriebsleiter schnellen Zugriff auf Auftragslage und relevante Kennzahlen benötigt. Das zeigt auch der CRM Excellence Test 2011; Interessenten können die Testergebnisse auf der Webseite www.sbauriedel.de online bestellen.

ternational agierende Unternehmen für jedes Land ein separates System ein. Der Trend geht aber dahin, nur eine CRM-Software unternehmensweit einzuführen. Dabei sind neben Sprachen und Währungen auch Besonderheiten wie Adressformate, Schriftzeichen, Zeitzonen, Mengeneinheiten oder Steuersätze zu beachten. Die getesteten CRM-Systeme verfügen jedoch meist nur über geringe internationale Ausrichtung. Die Bandbreite der angebotenen Benutzersprachen kann aber immerhin 44 erreichen. Ebenfalls keine Schwierigkeiten bereiten den Anbietern die verschiedenen Zeitzonen. Allerdings unterstützen lediglich zwei Systeme internationale Adressformate; das gleiche gilt für die automatische Aussendung von Nachrichten in der Sprache des Kunden. Einige Lösungen ignorieren die Sprache des Kunden, andere erlauben die manuelle Auswahl mehrsprachiger Templates. Alle CRM-Anbieter im Test übernehmen Funktionen aus ERP-Systemen zur Erstellung von Angeboten, doch logische und rechtliche Bestandteile eines Angebots werden teils nur halbherzig umge-

setzt: Es gab Angebotspositionen ohne Mengeneinheiten, Angebotstemplates ohne Mehrwertsteuer und Beträge ohne Währungseinheit. Auch die Angebotsbindefrist ist oft nur ein optionales Auswahlfeld. Eine bidirektionale Schnittstelle zum ERP-System ist daher ein wesentlicher Qualitätsfaktor.

Produktivität im Fokus Aus Mangel an systematischer Erfassung und Verarbeitung von Kontakten verlieren viele Unternehmen wichtige Informationen, die sie dringend benötigen oder in der Kundenkommunikation mit dem Kunden nutzen könnten, etwa zur Nachverfolgung von Anfragen, Vorbereitung auf einen Termin oder das Zusammenstellen einer Teilnehmerliste. Besonders anspruchsvolle Unternehmen setzen hingegen bereits Maßnahmen wie intelligenten Adressimport, M a r keting nach geografischen Merkmalen, Bounce- und E-Mail-Tracking, Angebotsbearbeitung im CRM- mit Preisfindung im ERP-System, Multi-Site-ERP Integra-

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Systeme im Test

tion, 8D-Reports und Serviceplanungstafel, leistungsfähige Dashboards mit Multitouch-Technik und Veranstaltungsmanagement um.

Wettervorhersagen können auf dem Bildschirm positioniert sowie ein- oder ausgeblendet werden.

Business-Logik schlägt Flexibilität Werkzeuge für bessere Prozesse Sind CRM-Prozesse gründlich geplant, lassen sich bei Einführung eines neuen Systems durch Prozessvereinfachung fünf bis 20 Prozent Zeitgewinn je Mitarbeiter erreichen. So ist es beispielsweise mit einem CRM-System möglich, E-Mail-Marketing zu automatisieren, Aussendungen nachzuverfolgen, unzustellbare E-Mails nach Fehlercode automatisch zu bearbeiten und Kundenreaktionen zu messen. Herausfordernder gestaltet sich der Service-Einsatz vor Ort: Für den Austausch eines Bauteils beispielsweise werden Informationen aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Logistik benötigt. Im Test benötigte der effizienteste Anbieter 13 Klicks, um eine Reklamation anzunehmen, sie einem Techniker zuzuweisen und ihn zu informieren. Wer umfangreichen Service anbietet, kann so enorme Leistungssteigerung erreichen. Bei solchen erweiterten CRM-Funktionen unterscheiden sich die Systeme teils deutlich voneinander; jedes System hat seine Stärken und Schwächen.

Anwenderfreundlich und flexibel Nahezu alle getesteten Systeme haben ein modernes und optisch ‘aufgeräumtes’ Erscheinungsbild. Die Navigation durch Verlinkung erleichtert das Arbeiten. Die Navigationsleisten sind in der Regel gut strukturiert. Zusatzfunktionen wie Online-Hilfe, Kontextmenüs oder eine Liste der letzten Suchergebnisse erleichtern die Arbeit. Viele Systeme gestatten dem Nutzer zudem, seinen Arbeitsplatz frei zu gestalten: Informationsblöcke, grafische Auswertungen, selbst

Die Flexibilität der CRM-Systeme ist hoch, da die Lösungen von Haus aus geringe Business-Logik besitzen. ERP-Software hingegen benötigt sehr rigide BusinessLogik, da dort Waren bewegt und Werte gebucht werden. So sind etwa in einem CRM-System in einem Feld für Telefonnummern auch Buchstaben erlaubt, die Werbesperre muss manuell abgefragt werden und im Service kann die Priorität ‘kritisch’ ohne jede Auswirkung auf die Bearbeitung vergeben werden. An vielen Stellen gibt es jedoch auch in Kundenbeziehungen logische Zusammenhänge. Wird die Werbesperre aktiviert, sollte der Kunde keine Werbung mehr erhalten.

Systeme mit hohem Wirkungsgrad Alle getesteten Systeme unterstützen die Pflege der Kundenbeziehungen wirkungsvoll − jedes auf eine andere Art und Weise. Die beiden Systeme mit dem höchsten Funktionsumfang − SAP und Salesforce.com − haben auch einen höheren Preis. Fünf Systeme − Adito online, Microsoft CRM, Sage CRM, Sunrise und Update.seven − eignen sich sehr gut für den kleineren und gehobenen Mittelstand. Da die Systeme gerade bei den erweiterten Funktionen unterschiedliche Stärken mitbringen, sollten Unternehmen aber in jedem Fall nach einer Analyse ihrer Anforderungen einen präzisen Abgleich mit den Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen durchführen, um das CRM-System zu finden, das die Pflege ihrer Kundenbeziehungen am besten unterstützt. ■

www.sbauriedel.de

Autor Stephan Bauriedel ist Geschäftsführer der Unternehmensberatung Stephan Bauriedel.

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Kundendienst-Prozesse

Kundenpflege im Maschinen- und Anlagenbau

Service als Umsatzmotor für Anlagenbauer Für die Kunden der meisten Maschinen- und Anlagenbauer spielt ein dauerhafter und zuverlässiger Service eine zentrale Rolle bei Investitionsentscheidungen. Entsprechend relevant sind Serviceleistungen für den kommerziellen Erfolg. Damit ändert sich die Rolle des Servicetechnikers: Längst sind hochqualifizierte Spezialisten mit dem Laptop unterwegs, um Fehleranalysen an der Diagnoseschnittstelle der Anlage vorzunehmen. Und weil der Servicetechniker zugleich derjenige mit dem direkten Draht zum Kunden ist, spielen auch für ihn Systeme für das Kundenbeziehungsmanagement eine immer größere Rolle.

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ür die meisten Maschinen- und Anlagenbauer ist es bereits eine Selbstverständlichkeit: Serviceleistungen gewinnen Relevanz für den kommerziellen Erfolg. Mittelfristig lässt sich im Anlagenbau oft mehr Umsatz durch Serviceleistungen erzielen als durch den ursprünglichen Verkauf. Zudem kommen bei Servicetechnikern mögliche Beschwerden und Probleme des Kunden ungefiltert an. Vor allem wenn es beim Bestandskunden Cross- und Upselling-Potenzial gibt, ist die Serviceabteilung in der idealen Position, um sie zu identifizieren. So wachsen dem Kundendienst sogar Vertriebsfunktionen zu. Es gibt also mehrere Gründe, warum sich die Serviceabteilung bei vielen Anlagen- und Maschinenbauern zum Profit-Center entwickelt hat. Dabei spielen Customer Relationship Managment-Systeme eine immer größere Rolle: Die IT-Lösungen sind die Schlüsselsysteme für alle Kundenkontaktvorgänge.

Alle Information in einem System Gerade im Anlagen- und Maschinenbau sind Serviceprozesse und Kundenbeziehungen zu komplex und zu wichtig, als dass ein Unternehmen auf umfassende Softwareunterstützung verzichten könnte. Im Maschinenbau ist die detaillierte Regelung von Servicevereinbarungen und Wartungsverträgen oft die Voraussetzung, damit der Kunde die Maschine überhaupt kauft. Einen Kunden durch guten Service zu binden, kostet weniger, als einen neuen Kunden zu gewinnen. Zudem

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gilt nach wie vor die alte Regel: Die erste Maschine verkauft der Vertrieb, alle weiteren der Service. Die Integration von CRM und Servicemanagement spielt darum eine wesentliche Rolle. Sie verwandelt die zahlreichen detaillierten Daten über Angebote, Wartungsverträge, Maschinen, Ersatzeile und Wartungs- und Analgenhistorie in verwertbare, kundenbezogene Informationen. Auch die Routenplanung gehört zu den Vorzügen einer solchen Lösung. Der Servicetechniker sieht nicht nur seine Besuchstermine, sondern auch gleich eine optimierte Route. Die Folgen: ein effizienterer Außendienst, geringere Kosten, weniger Umweltbelastung und genauer definierbare Besuchszeitpunkte.

Vom Smartphone bis zum iPad Eine wichtige Anforderung an moderne CRM-Systeme für den Service ist die Verfügbarkeit auf einem breiten Spektrum an Endgeräten. Die idealerweise webbasierten Lösungen für das Servicemanagement müssen auf herkömmlichen Laptops ebenso nutzbar sein wie auf Android-Smartphones oder dem iPhone. Auch andere ‘Touch’-Geräte und Tablet-PC wie das iPad stehen auf dem Pflichtprogramm für das Servicemanagement. Denn der Service-Techniker soll vor Ort mit seinem Endgerät schnell alles erfassen, was für seinen Service-Report relevant ist. Dazu zählen Arbeitszeit und Ersatzteileinsatz genauso wie die elektronische Unterschrift des Kunden über die erbrachte Serviceleistung.

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Bild: Fotolia - Ingo Bartussek

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‘Social CRM’ im Kundendienst

Servicemanagement als Pflicht

Auch im Business-to-Business-Bereich sind Social Media ein Thema. Das hat auch für den Service Konsequenzen: Wenn ein Kunde im Web von einem Problem berichtet, ist ein Hersteller oft gut beraten, zu reagieren. Social Media sollten als Kundenkontaktkanal von einer integralen CRM-Lösung erfasst werden wie die klassischen Formen der Kundenkommunikation per Telefon, Brief oder E-Mail. Die Einsicht, dass die Social MediaAnalyse ein neues, kostengünstiges und effizientes Instrument der Marktforschung ist, ist schon weit verbreitet. Aber eben wegen der dialogischen Struktur der Social Media ist das Potenzial noch viel größer. Moderne CRM-Lösungen sind darum immer auch Social CRM-Lösungen. Sie identifizieren und analysieren nicht nur die wichtigen Konversationen, sie lösen auch automatisch die entsprechenden Unternehmensprozesse aus - und verbessern dabei das Servicemanagement. Die CRM-Lösung macht dazu etwa Mitarbeiter auf Social Media-Beiträge aufmerksam, die schnell beantwortet werden müssen. Ein gutes Social CRM-Tool identifiziert die relevanten Diskussionen im Social Web, analysiert sie und leitet die passenden Reaktionen ein. Damit übernimmt Social CRM auch wichtige Funktionen im Bereich Customer Care und Kundenbindung.

Ein umfassendes Servicemanagement, das Kundenkontakt und Unternehmensbereiche vernetzt sowie komplexe Prozessketten abbildet, geht über Reklamationsmanagement weit hinaus. Hat ein mittelständischer Anlagen- oder Maschinenbauer eine gewisse Umsatzgröße und ein entsprechendes Serviceaufkommen erreicht, wird eine integrierte CRM-Lösung zum Umsatzmotor. Solch eine Lösung hebt erstens die Umsatzpotenziale für den Service, indem sie die Effizienz von Angebots-, Vertrags-, Wartungs- und Reparaturprozessen immens erhöht. Zweitens steigern ein verbesserter Service und optimierte Customer Care-Prozesse die Kundenloyalität. Und drittens machen es die genauen Informationen über Kunden-, Anlagen- und Wartungshistorie möglich, mit der CRM-Lösung Cross- und Upselling-Potenziale bei Bestandskunden automatisiert zu identifizieren. Service ist heute ein zentrales Thema im Anlagen-und Maschinenbau - und damit sind Servicemanagement, Social CRM und Customer Care ein wesentlicher Faktor, um sich im engen Konkurrenzfeld zu behaupten. ■

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Autor Thomas Schramm betreut den Bereich Industrie-Services bei der update software AG.

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Datenqualität

Datenqualitäts-Prozesse

Verlässliche Basis für die Kundenpflege in der Industrie Neben hochwertigen Produkten, einer effizienten Fertigung und einer agilen SupplyChain lebt die Industrie nicht zuletzt von der guten Beziehung zu ihren Kunden. Kein Wunder, dass der Markt für Customer Relationship Management-Lösungen boomt. Die Systeme können maßgeblich zu erfolgreichen Kundenbeziehungen im produzierenden Gewerbe beitragen. Dazu musss allerdings auch die Qualität der in den IT-Anwendungen enthaltenen Daten stimmen.

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undenbeziehungsmanagement kann – bei qualitativ vergleichbaren Produkten am Markt – zum Alleinstellungsmerkmal oder ‘Unique selling proposition’ (USP) werden. Einer aktuellen Studie zum Customer Relationship Management (CRM) zufolge planen mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, in CRM-Projekte zu investieren. Befragt wurden dazu von dem Beratungshaus I2S Unternehmen aus Dienstleistung, Handel und Industrie. Als Projektziele geben 88 Prozent der Befragten die Verbesserung der Datenqualität an, und bei 28 Prozent der Befragten stellt die Datenqualität auch das Hauptproblem während des Betriebs eines CRM-Systems dar – egal ob auf analytischer oder auf operativer Ebene.

Hochwertige Daten sind Pflicht Beim analytischen CRM ist eine hohe Datenqualität elementar, um valide Auswertungen im Rahmen von Business Intelligence (BI) überhaupt durchführen zu können. Denn sind schon die Analysen verfälscht, lassen sich darauf aufbauend auch keine sinnvollen strategischen Entscheidungen treffen. Im Bereich des operativen CRM dagegen werden qualitativ hochwertige Daten unter anderem für zielgruppengerechte Serviceangebote sowie für den Aufbau einer stabilen Kundenbeziehung benötigt. Eine schlechte Datenbasis kann daher schnell zum Scheitern der Projekte führen.

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Der Datenqualitäts-Prozess Egal, ob neues CRM-System, Optimierung eines bestehenden oder Zusammenfassung unabhängiger Systeme zu einem einheitlichen CRM-System – eine hohe Datenqualität lässt sich am besten durch einen dreistufigen Prozess erreichen.

1. Initiale Datenbereinigung Bevor die Daten aus den verschiedenen Systemen in eine CRM-Lösung übernommen werden, ist es sinnvoll, eine initiale Bereinigung durchzuführen. Bei diesem Vorgang wird der gesamte Datenbestand softwaregestützt in einem ‘Batch-Lauf’ geprüft und bereinigt. Mit leistungsstarken Datenqualitätsanwendungen lassen sich beispielsweise Informationen in ein einheitliches Format bringen, Feldinhalte unterschiedlicher Datenquellen einheitlichen Feldern zuordnen sowie Adressen postalisch auf ihre Korrektheit prüfen oder im Falle von Umzügen aktualisieren. Ferner werden Adressen in länderspezifische Formate gebracht oder um Geokoordinaten oder Branchenschlüssel ergänzt. Auch die Anreicherung mit unternehmenseigenen oder benutzerdefinierten Informationen ist möglich. Darüber hinaus lassen sich auch potenzielle Dubletten anhand individuell angepasster Such-Algorithmen zuverlässig identifizieren.

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Bild: Fotolia - Torbz

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Um das volle Potenzial von IT-Systemen für das Kundenmanagement auszuschöpfen, muss auch die Qualität der Daten stimmen. Dazu empfiehlt es sich, einen stringenten Qualitätsprozess im Unternehmen zu etablieren.

2. Firewall für Datenqualiät

3. Data Maintenance

Nach der Übernahme des bereinigten Datenbestands ist es wichtig Standards festzulegen, um die erreichte Datenqualität beizubehalten. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Der Anwender im CRM-System kann darauf achten, dass Eingaberegeln eingehalten werden. Straßennamen beispielsweise dürfen nur in die vorgesehenen Felder eingetragen werden. Zusätzlich lässt sich eine angegebene Adresse auf Richtigkeit prüfen – per Mausklick oder automatisch. Support-Mitarbeiter erfahren dann sofort, wenn eine Adresse nicht korrekt oder eindeutig ist. Ebenso wichtig ist es, dass die Anlage doppelter Datensätze vermieden wird. Leistungsstarke Datenqualitätslösungen prüfen bei Dateneingabe oder -änderungen eigenständig, ob etwa ein Kunde bereits im System registriert ist. Damit diese Prüfmechanismen akzeptiert und genutzt werden, muss die dahinter stehende Technik entsprechend performant, die Prüfung also einfach, schnell und effizient sein. Dauert die Prüfung zu lange oder liefert nicht die gewünschten Ergebnisse, wird die Funktion nicht genutzt und die ‘Data Quality Firewall’ umgangen.

Die initiale Datenbereinigung und die implementierten Mechanismen zur Aufrechterhaltung der erreichten Datenqualität sind ein großer Schritt in Richtung einer hochwertigen Datenbasis. Darüber hinaus ist es sinnvoll, periodisch den Gesamtdatenbestand zu prüfen. So sollte beispielsweise regelmäßig eine Prüfung auf Straßen- und Ortsumbenennungen erfolgen. In Deutschland gibt es im Jahr rund 30.000 Änderungen bei Straßen, Postleitzahlen und Orten. Unter Umständen ist es auch notwendig, vorhandene Daten mit Zusatzinformationen anzureichern. So stellen Produzenten sicher, dass ihre Produkte am richtigen Ort ankommen. Dabei ist es ratsam, diese periodischen Prüfungen im BatchVerfahren durchzuführen. Alle Daten des Gesamtbestands entsprechen dann zu bestimmten Zeitpunkten einem gemeinsamen Qualitätsstandard. Wenn Hersteller alle drei Prozessschritte implementieren und gewissenhaft umsetzen, ist ein entscheidender Schritt hin zu hoher Datenqualität im CRM-System getan. ■

www.uniserv.com

Autor Dr. Christiana Klingenberg arbeitet im Bereich Software Development und Consulting bei der Uniserv GmbH.

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ERP/CRM Wissen Kompakt:

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Produktkonfiguration

Wenn Individualität zum Standard wird Vor allem im Maschinen- und Anlagenbau hat es die Angebotsphase in sich: Komplexe Konfigurationen müssen durchgeführt werden, um dem Interessenten die Informationen zu geben, die er benötigt. Häufig gleicht kaum ein Angebot dem anderen. Produktkonfiguratoren helfen zu standardisieren, ohne die Angebotsvielfalt einzuschränken.

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omplexe Produkte zu vertreiben ist anspruchsvoll. Gilt es doch, die individuellen Wünsche des Kunden schnell und kostengünstig zu befriedigen. Vor allem der Maschinenbau fährt gut damit, dabei einen vermeintlichen Umweg einzuschlagen: Es empfiehlt sich, im Rahmen einer modularen Produktstrategie die Vielfalt der Produktvarianten von der Vielfalt der Teile und Baugruppen abzukoppeln. Im Idealfall wird eine Maschine dann nicht mehr neu konstruiert, sondern aus kompatiblen Baugruppen mit standardisierten Schnittstellen konfiguriert. Dazu ist es allerdings notwendig, einen Variantenbaukasten zu erstellen. Und das heißt für viele Unternehmen, komplett umzudenken. Grundlage der Produktentwicklung ist nicht länger die fertige Maschine oder Anlage mit ihrem individuellen Verwendungszweck. Vielmehr rücken die standardisierten Funktionsbaugruppen in den Blick. Diese lassen sich zu kundenspezifischen Produktvarianten kombinieren. Mit dieser Strategie kann es gelingen, den Entwicklungs- und Herstellungsaufwand erheblich zu reduzieren und folglich auch die Kosten deutlich zu senken.

Modularisierung als Kernaufgabe Die Produktmodularisierung wird damit zur Kernaufgabe des Maschinenbaus, denn sie ist eine grundlegende Voraussetzung für die gewünschte Produktvielfalt zu günstigen Preisen. So lassen sich beispielsweise bei komplexen Produkten wie Baumaschinen durch den Einsatz eines Konfigurationssystems die zugehörigen Angebote auf Knopfdruck in mehreren Sprachen ausgeben, während Sonder- und Händlerartikel manuell ergänzt werden. Damit kann ein System auch Spezialan-

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forderungen abdecken, um Produkte auf Einsatzzweck und -ort hin anzupassen. Der Einsatz eines internetbasierten Systems gestattet Anwendern dabei, weltweit auf aktuelle Daten und Preise zuzugreifen; Produkte lassen sich an allen Standorten einheitlich abbilden. Software kann so die komplette Prozesskette vom ersten Kundenkontakt bis zur Produktion unterstützen, einschließlich Aufgaben wie Kontaktmanagement, Bedarfsanalyse, Preiskalkulation, Angebotserstellung, Stücklistengenerierung und Arbeitsplanerstellung.

Komplexität drastisch reduzieren Der Projektverlauf für die Systemeinführung folgt dabei einem festen Schema. Vor dem Einsatz der Software baut ein Projektteam im Konfigurator eine modulare Produktstruktur auf. Die Praxis zeigt, dass sich Komplexität so drastisch reduzieren lässt: Bei einer Angebotserstellung im Kranbau beispielsweise, für die weit über 100.000 Artikel im Enterprise Resource Planning-System vorgehalten werden, bekommt der Angebotsersteller lediglich 2.500 Artikel zur Konfiguration zur Verfügung gestellt. Neben der kundenindividuellen Konfiguration von Modulen wie Turm- und Übergangsstücken, Auslegersegmenten oder Antrieben hat der Vertrieb dabei noch eine Reihe weiterer technischer Daten zu berücksichtigen: So entscheidet etwa die statische Berechnung über die Sicherheit des Produktes. Komponenten wie Gegenballast, Grundturmstück oder Ausladung müssen exakt aufeinander abgestimmt sein, um einen statisch korrekten Aufbau sicherzustellen. Solche Berechnungen lassen sich im Konfigurationssystem ausführen und automatisch an den Verkäufer weiterleiten.

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Bild: Liebherr

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Konfiguration in der Praxis: Auf einer Gesamtfläche von 400.000 Quadratmetern fertigt die Liebherr-Werk Biberach GmbH Turmdrehkrane und Komponenten der Antriebs- und Steuerungstechnik. Zudem übernimmt der Standort die technische Konfiguration der Turmdrehkrane für Partner und Kunden. Im Laufe der Jahre ist das Kranprogramm auf etwa 100 Typen angewachsen, pro Typ sind weit über 1.000 Varianten möglich. Durch den Einsatz eines Konfigurationssystems lassen sich die zugehörigen Angebote auf Knopfdruck in mehreren Sprachen ausgeben.

Technische Prüfung inklusive Mit dem Angebot erhält der Kunde bei Bedarf dann aus dem Angebotskonfigurator ein technisches Datenblatt, das Informationen etwa zu Aufbaumaßen, eine Angebotsskizze sowie technische Daten enthalten kann. Dieses Vorgehen vereinfacht die Abstimmung mit Kunden und Händlern. So lässt sich beispielsweise vor einer Bestellung die technische Machbarkeit vom Fachpersonal oder Vertriebsinnendienst prüfen, auch wenn Angebote von Drittunternehmen versendet werden. Sobald klar ist, dass sich das Projekt technisch realisieren lässt und die Bestellung eingegangen ist, kann der Auftrag dann vom Vertriebsinnendienst im Enterprise Resource Planning-System (ERP) erfasst werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, weitere Parameter wie Mietpreise festzulegen, falls ein Produkt etwa nur zeitweise zur Verfügung gestellt wird. Die Informationen zu einer Bestellung lassen sich nun gebündelt zusammentragen. Für den internationalen Einsatz empfiehlt

sich hier der Einsatz mehrsprachiger Textbausteine; auf diese Weise spart die einheitliche Angebotserfassung Zeit und bietet zudem eine höhere Angebotsqualität.

Schnelle Reaktion auf Markttrends Generell leistet die Modularisierung einen wesentlichen Beitrag zum Kundenbeziehungsmanagement. Denn wenn es einem Unternehmen gelingt, seine Produkte zu modularisieren, ist es näher bei seinen Kunden als zuvor. Neue technologische Trends, von denen der Vertrieb erfährt, kann die Entwicklungsabteilung somit sogleich aufgreifen. Schließlich geht es nicht mehr darum, eine Maschine komplett neu zu konstruieren. Ein in die Customer Relationship Management-Lösung integrierter Konfigurator lässt Vertrieb, Entwicklung und Produktion enger zusammenrücken und Unternehmen sind dazu in der Lage, mit reduziertem Aufwand schnell neue Produktvarianten anzubieten. ■

www.camos.de

Autor Michael Hüllenkremer ist Geschäftsführer der auf Konfigurationssoftware spezialisierten camos Software und Beratung GmbH.

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Marktübersicht Customer Relationship Management Nur ein ausgewähltes Spektrum abgefragter Spezifikationen und eine begrenzte Anzahl an Firmeneinträgen hat an dieser Stelle Platz. Alle Einträge basieren auf den Angaben der jeweiligen Firmen.

Anbieter

Internet-Adresse

Produktname(n)

Abas Software AG Adisy Consulting GmbH & Co. KG Adito Software GmbH Alpha Business Solutions AG Alpha Business Solutions AG Amball Business-Software Amball Business-Software Asseco Germany AG, Business Unit AP Audius GmbH Axavia Software GmbH BPI Solutions GmbH & Co. KG BSI CAS Mittelstand CAS Mittelstand Camos Software und Beratung GmbH Camos Software und Beratung GmbH Cobus Concept GmbH Codex Information Systems & Consulting AG Comarch Software und Beratung AG Combit GmbH Comdivision Consulting GmbH Comline AG Complan & Partner GmbH Connectiv! eSolutions Cosmo Consult GmbH CSB-System AG Cursor Software AG Delta Barth Systemhaus GmbH Demand Software Solutions GmbH Dochouse GmbH Edcom Software & Consulting GmbH Epicor Software Deutschland GmbH GDI mbH Geovision GmbH&Co.KG GOB Software & Systeme Godesys AG Grutzeck-Software GmbH GSD Software mbH GUS Group AG & Co. KG Hollmann IT GmbH IAS Industrial Application Software GmbH IFS Deuschland GmbH & CO. KG Infoman AG Infoman AG Infor Informing AG

www.abas.de www.adisy.de www.adito.de www.abs-ag.de www.freiheit-on-demand.de www.amball.de www.amball.de www.asseco.de/ap/ www.audius.de www.axavia.com www.bpi-solutions.de www.bsiag.com www.cas-mittelstand.de www.cas-pia.de www.camos.de www.camos.de www.cobus.concept.de www.actricity.com www.erp-enterprise.comarch.de www.combit.net www.comdivision.com www.comline.de www.complan.de www.connectiv.de www.cosmoconsult.com www.csb-system.com www.cursor.de www.deleco-erp.de www.demandsoftware.de www.dochouse.de www.edcom.de www.epicor.com www.gdi.de www.geovision.de www.gob.de www.godesys.de www.grutzeck.de www.gsd-software.com www.gus-group.com www.entermediate.de www.canias.de www.ifsworld.com www.infoman.de www.infoman.de www.infor.de/loesungen/crm/ www.informing.ch

Abas-Business-Software XDPPS V.3, Greenax Adito online Proalpha SAP Business By Design Branchenlösungen für Microsoft CRM Microsoft Dynamics CRM AP plus Sales.net, Service.net Axavia CRM Sales Performer BSI CRM CAS Genesis World CAS PIA Camos Quotation Camos SalesCenter Cobus CRM/3, CAS Genesis World Actricity Comarch ERP Enterprise Combit Relationship Manager u.a. Sugar CRM + Comdivision Customisation Helic HRM Merkator IQ CRM Microsoft Dynamics CRM Microsoft Dynamics CRM CSB-System Cursor-CRM Deleco Genesis 4 Web Dochouse Team Office Epicor CRM GDI Business Line BIOS-2000 Unitop Godesys CRM AG-VIP SQL CRM Docuframe GUS-OS CRM Entermediate Canias CRM IFS Applications Infoman CRM Maschinenbau Microsoft Dynamics CRM Infor10 CRM Enterprise (Epiphany) IN:ERP

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Java ●

.NET















































































































































































































































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Branchenunabhängig





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Nahrungsmittel



Chemie/Pharma









Maschinen- und Anlagenbau



Computer Telephony Integration (CTI)



Web-Services





Offline-fähig





Web-fähig

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Automotive





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Branchen

Update-fähige Scriptsprache

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Datenbankunabhängig



Plattformunabhängig

Modulare Lösung



On-demand-Lösung

Add-on



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Technologie

Stand-alone-Software

Teilmodul einer komplexen Software

Lösung

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Elektroindustrie

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Marktübersicht Customer Relationship Management Anbieter

Internet-Adresse

Produktname(n)

Innovabee GmbH Inspire Technologies GmbH Itdesign GmbH Itelligence AG ITML GmbH KCS.net Deutschland GmbH Lawson Software Deutschland GmbH Maihiro GmbH Mesonic Software GmbH Microsoft Midcom GmbH Mitan Wirtschaftssoftware AG Movento GmbH Myfactory International GmbH N+P Informationssysteme GmbH Omni - The Integration Company Optimal Systems GmbH Oracle Deutschland B.V. & Co. KG Orbis AG Orbis AG Ordat GmbH & Co. KG Oxaion AG Perspectix AG Pisa Sales GmbH Prisma Informatik GmbH Proalpha Software AG Promatis Software GmbH Ramsauer & Stürmer Software GmbH Sage Software GmbH Sage Software GmbH Salesforce.com SAP Deutschland AG & Co. KG Serviceportals GmbH SIB GmbH SmartCRM GmbH SOU Systemhaus GmbH & Co. KG Statsoft Europe GmbH Steeb Anwendungssysteme GmbH Step Ahead AG Superoffice GmbH Sybit GmbH TDS AG Team4 GmbH Topix Informationssysteme AG Unidienst GmbH Update Software GmbH

www.innovabee.com www.bpm-inspire.com www.itdesign.de www.itelligence.de www.crm.itml.de www.kcs.net www.lawson.com www.maihiro.com www.mesonic.com www.microsoft.com/germany www.kunde-online.de www.mitan.de www.movento.com www.myfactory.com www.nupis.de www.omni-ts.com www.optimal-systems.de www.oracle.com www.orbis.de www.orbis.de www.ordat.com www.oxaion.de www.perspectix.com www.pisa.de www.prisma-informatik.de www.proalpha.de www.promatis.de www.rs-soft.com www.sage.de/saleslogix https://de.sagecrm.com/ www.salesforce.com/de www.sap.de/crm www.serviceportals.de www.sib-gmbh.de www.smartcrm.de www.sou.de www.statsoft.de www.steeb.de www.stepahead.de www.superoffice.de www.sybit.de www.tds.fujitsu.com www.team4.de www.topix.de www.unidienst.de www.update.com/de

SAP Business All-in-One CRM inspire, BPM Inspire CAS Genesis World SAP CRM ITML > CRM Microsoft Dynamics AX Lawson M3 SAP CRM Winline CRM Microsoft Dynamics CRM Midcom CRM-Modul Mitan 4T MRP-/ERP-System CAS Genesis World, SAP CRM Myfactory.Business World AP plus Riva CRM Integration OS|ECM Siebel CRM Orbis Branchenlösungen für Microsoft CRM Orbis Rapid CRM für SAP Microsoft Dynamics CRM Oxaion IRM PX5 Pisa sales, Pisa sales 5 Microsoft Dynamics NAV Proalpha Oracle CRM On Demand RS2 Sage Saleslogix Sage CRM, SageCRM.com Salesforce.com SAP CRM SPO.Contactshare Planos CRM Smart CRM SOU.Matrixx_CRM Statistica Data Miner Steeb Fix CRM Steps Business Solution Superoffice CRM 7, CRM Online CRM Quick&Easy, CRM Professional CRM Komplettpaket für den Vertrieb Team4 CRM Topix:8 CRM Unipro/CRM, Unipro/XRM Update.seven | Update.revolution

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Branchenunabhängig



Nahrungsmittel





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Computer Telephony Integration (CTI)





Web-Services





Offline-fähig

















Datenbankunabhängig

Plattformunabhängig

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Chemie/Pharma





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On-demand-Lösung

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Modulare Lösung



Automotive





Java



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Branchen

.NET



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Technologie

Web-fähig





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Update-fähige Scriptsprache



Add-on

Stand-alone-Software

Teilmodul einer komplexen Software

Lösung

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Elektroindustrie

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ERP/CRM Wissen Kompakt:

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Projektierung & Management

Erfolgsfaktoren für CRM-Projekte in Fertigungsbetrieben Viele Wege führen nach Rom, aber nur wenige zu einer erfolgreichen Einführung für ein Customer Relationship Management-System. Entsprechend ähneln sich die grundsätzlichen Überlegungen für das Aufsetzen einer später gut funktionierenden Software, auch wenn sich die Prozesse im Detail von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden. Erfolgreiche Einführungsprojekte schaffen schon frühzeitig die Grundlage für ein auch später ‘gelebtes’ Customer Relationship Management im Unternehmen.

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ine zentrale Rolle für die Einführung eines Customer Relationship Management-Systems (CRM) spielt die ‘Business Analyse’. Dabei werden die Abläufe, Geschäftsprozesse, Motivationen und viele weitere Zusammenhänge eines Unternehmen unter die Lupe genommen, um schließlich Lösungen vorzuschlagen, die dem Unternehmen helfen, seine gesteckten Ziele zu erreichen. Dabei sollten vor allem die Geschäftsprozesse beleuchtet werden, die in einem engen Zusammenhang mit dem Kunden stehen. Die Business Analyse kann den Ist-Zustand eines Unternehmens analysieren, und bei Bedarf Anforderungen an einen zukünftigen Soll-Zustand ermitteln. Die Qualität des Ergebnisses wird dabei maßgeblich von der Professionalität des Analyseteams und der Einbindung aller ‘Stakeholder’ bestimmt. Nur wenn die spätere Ausrichtung aus bestehenden Geschäftsprozessen erwächst, bringt die geplante Einführung eines CRM-Systems den erwünschten Erfolg. In Zeiten sich schnell ändernder Märkte ist aber häufig eine Restrukturierung der Geschäftsprozesse erforderlich. Dies erfordert regelmäßige Überprüfung der CRM-Strategie, die als Ableitung aus Geschäftsabläufen von deren Änderungen ebenfalls betroffen sein kann.

gut die Mitglieder zusammen arbeiten, wie schnell Informationen geliefert und wie zuverlässig Termine eingehalten werden. Das Projektteam trifft aber auch Entscheidungen. Daher ist es wichtig, dass fachliche und organisatorische Entscheidungskompetenzen gegeben sind, und der Projektleiter volle Rückendeckung durch das Management erwarten kann. Das ist extrem notwendig, da in einem CRM-Projekt oft Entscheidungen getroffen werden müssen, die einzelnen Mitarbeitern oder Organisationsbereichen nicht gefallen werden. Bei schwerwiegenden Entscheidungen sollte der Projektleiter in jedem Fall die Verantwortlichen im Unternehmen einbeziehen. Außerdem müssen die Mitglieder des Projektteams ausreichend freie Kapazität für die Arbeit am CRM-Projekt haben. Ein Team das nur auf dem Papier existiert, ist für das Projekt nicht viel wert. Vor allem die nicht-technischen Aufgaben fressen geradezu rasant die Zeit auf. Hier geht es um Mitarbeitergespräche, Roundtables oder auch Informationsveranstaltungen. Die Überzeugung so genannter ‘Multiplikatoren’ geht zusätzlich auf das Zeitkonto, zahlt sich aber in der Regel nach kurzer Zeit wieder aus.

Anbieter nicht zu früh auswählen Schlagkräftiges Projektteam Ein gutes Projektteam ist eines der wesentlichen Schlüsselfaktoren für den Erfolg nicht nur von CRMEinführungsprojekten. Das Team trägt die Verantwortung für die Einhaltung der Zeit- und Kostenplanung, in letzter Instanz vertreten durch die Projektleiter. Der Projekterfolg wird maßgeblich davon bestimmt, wie

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Vielfach wird zu früh versucht, in die Software-Auswahl einzusteigen. So lange das Anwenderunternehmen nicht weiß, was es tatsächlich will, sollte es auch nicht in Verhandlungen mit Softwareunternehmen einsteigen. Sonst riskiert der Betrieb, vom Anbieter in die eine oder andere Richtung ‘gezogen’ zu werden – je nachdem, wo das vorgestellte System

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Bild: Fotolia - zothen

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gerade seine Stärken hat. Auf keinen Fall sollten sich Unternehmen nach dem Motto ‘Wir bezahlen dich dafür, nun mach mal’ allein auf den Softwareanbieter verlassen. Entscheidend für die erfolgreiche Implementierung ist daher zunächst die klare Formulierung der Unternehmensziele, der nötigen Strategie und darauf ausgerichteten Geschäftsprozesse. Die Auswahl der Technik steht an letzter Stelle. Dabei muss das entstehende Lastenheft möglichst widerspruchsfrei und klar verständlich formuliert sein. Es dürfen hier nur die Fragen nach dem ‘Was’ enthalten sein, das ‘Wie’ spielt noch keine Rolle. Eine reine Beschreibung der Anforderungen aus Anwendersicht und Verzicht auf die Umsetzungsbeschreibung verhindert zu frühe Einschränkung der möglichen Systeme. Hat das Unternehmen den Kreis der möglichen Anbieter durch Referenz- und Funktionsvergleich auf eine Hand voll reduziert, kann das Projekt ausgeschrieben werden und die Auswahl beginnen.

Akzeptanzprobleme vermeiden Anforderungen an eine CRM-Einführung können sehr vielschichtig sein. Oftmals werden im Projektverlauf Stakeholder vernachlässigt oder deren Anfor-

derungen nicht adäquat erfasst und priorisiert. Das führt immer wieder zu massiven Akzeptanzproblemen; viele CRM-Projekte erreichen deshalb niemals die gesteckten Ziele. Das Ermitteln der passenden Anforderungen ist eine Aufgabe mit Auswirkungen, die von vielen Beteiligten unterschätzt werden. Diese Phase ist die Wichtigste überhaupt im Projekt: Falsche Annahmen und Fehler, die hier nicht gesehen werden, können zu einem späteren Zeitpunkt nur noch mit hohem Geld- und Ressourceneinsatz korrigiert werden. Die Kunst besteht darin, eine Beschreibung zu erarbeiten, die von möglichst vielen unterschiedlichen Mitarbeitern des Unternehmens interpretationsfrei verstanden wird. Neben dem Verständnis muss vor allem auf die verschiedenen Interessen an einer CRM-Einführung geachtet werden. Diese können je nach Abteilung weit auseinander liegen oder sich sogar widersprechen. Und nicht jede Anregung muss eine für das Unternehmen sinnvolle Anforderung darstellen. Hier benötigt die Projektleitung vor allem gutes Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, auch zwischen den Zeilen lesen zu können. Nicht zuletzt lassen sich so auch Ängste vor Veränderungen im Unternehmen abbauen, die andernfalls zu Widerstand in der Projektumsetzung führen können.

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ERP/CRM Wissen Kompakt:

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Projektierung & Management

Achtung! Change Management Ein CRM-Vorhaben ist primär eine geschäftliche Initiative und der IT-Teil nur ein Element darin. Diese Erkenntnis setzt sich nur zögernd durch. Es steckt sehr viel mehr Change Management in der Projektierung als Firmen in der Regel bewusst ist. Dabei entscheidet gerade der ‘Change-Anteil’ im Wesentlichen über Erfolg und Misserfolg. Dies muss bereits bei der Planung des Projektes berücksichtigt werden. Allen Beteiligten sollte dies klar sein oder klar gemacht werden. Es wird Widerstände geben und kräftiger Gegenwind aufkommen. Ängste und Widerstände gehören bei solch einem Vorhaben einfach dazu, denn nur ein belangloses Projekt findet vollständige Akzeptanz. Beim Beginn von tiefgreifenden Veränderungen ist Widerstand eine natürliche Reaktion. Es ist auch ein Zeichen für die Vitalität der Organisation.

Mitarbeitermotivation Ohne breite Unterstützung aus der Mitarbeiterschaft ist aber keine neue CRM-Lösung durchzusetzen. Hier laufen die Fäden für praxisnahe Anforderungen und einen gelungenen Rollout zusammen. Denn das neue IT-System wird Prozessveränderungen bringen, was in 90 Prozent der Projekte nicht zu vermeiden und meist erwünscht ist. Um auf Verständnis und Mitarbeit der Belegschaft bauen zu können muss den Beteiligten klar gemacht werden, dass die Veränderungen nicht durch die Software getrieben sind, sondern aus der firmenweiten CRM-Strategie abgeleitet werden. Kein Unternehmen gleicht dem anderen und CRM ist nicht gleich CRM. Es gilt herauszuarbeiten und klar zu kommunizieren, welche Ziele ein Unternehmen mit seinen elektronischen Medien verfolgt, ob in der Kundenorientierung, der Prozessoptimierung oder bei in-

ternen Arbeitsabläufen. Nicht nur die Kostensenkung in der Kundenbetreuung, sondern vor allem die Qualitätssteigerung im Dienstleistungsangebot sollte das Ziel einer CRM-Lösung sein. Die Haltung der meisten Beteiligten wird aber zwiespältig bleiben: Auch wenn die Ziele für richtig gehalten werden, bleiben die Grundfragen nach den Auswirkungen auf das persönliche Arbeitsfeld und der Blick auf die Akzeptanz der neuen Lösung in der Gruppe. Generell unterscheidet man zwischen Gegner, Skeptikern, Bremsern und den Überzeugten. Verunsicherungen werden allerdings selten geäußert, zu den typischen Reaktionen zählen eher eine Verweigerung oder Klagen über Formalismus und Mehraufwand. Um jede dieser unterschiedlichen Gruppen überzeugen zu können, sind Führungskompetenz und die jeweils passende Herangehensweise gefragt. Als Faustregel gilt: Wenn eine kritische Masse von 20 Prozent der Belegschaft bei einem Projekt überzeugt mitarbeitet, können auch die meisten Skeptiker gewonnen werden. Für eine hohe Akzeptanz der Mitarbeiter muss zudem besonderes Augenmerk auf der Bedienfreundlichkeit oder ‘Usability’ und Integration in bestehende Systeme gelegt werden. Umständliches Handling bei der Dateneingabe oder bei der Auswertung kann das ‘Aus’ für den Erfolg der Gesamtlösung bedeuten. Zielsetzungen wie Effizienzsteigerungen und Qualitätsgewinne werden nur dann unterstützt, wenn sich das System harmonisch in den Arbeitsalltag eingliedert. Unternehmen sollten daher sicherstellen, dass keine unnötigen Abfragen ihre Mitarbeiter belasten. Aus den ganz normalen Arbeitsabläufen und Workflows können schon Daten für das CRM-System generiert werden, ohne dass der Mitarbeiter dies als zusätzlichen Aufwand empfindet. ■

www.vdma.org

Autor Dipl.-Ing. Claus Oetter ist stellvertretender Geschäftsführer des Fachverbandes Software im Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt am Main.

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Hersteller & Produkte ERP/CRM 46 ABAS Software AG 47 AIDA Geschäftsführungs-Organisations-Systeme GmbH 48 ALPHA Business Solutions AG 49 ams.Solution AG 50 camos Software und Beratung GmbH 51 CAS Software AG 52 CDC Software 53 Cosmo Consult GmbH 54 CSB-System AG 55 Epicor Software 56 itelligence AG 57 KUMAVISION AG 58 MESONIC Software GmbH 59 ORBIS AG 60 Microsoft Deutschland GmbH 62 ORDAT GmbH & Co. KG 63 oxaion ag 64 Perspectix AG 65 proALPHA Software AG 66 PSIPENTA Software Systems GmbH 67 SuperOffice GmbH 68 Sage Software GmbH 70 update software AG 72 untersee Unternehmensberatung GmbH 73 YAVEON AG

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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ABAS Software AG

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Lebenszyklus einer Software ad absurdum. Für abas-Anwender ist dies von unschätzbarem Wert, denn per Upgrade sind sie stets auf dem aktuellen Stand – und dabei bleiben individuelle Modifizierungen und Einstellungen erhalten! Unsere Mission: Ihnen durch unsere Erfahrung und nnovationskraft einfache und zugleich technologisch zeitgemäße Lösungen zu bieten, die Ihnen dabei helfen, in einer sich ständig ändernden Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Heute und in Zukunft!

Ihre Vorteile mit der abas-BusinessSoftware: Leistungsspektrum der abas-Business-Software

Einfach, effizient, flexibel ABAS legt großen Wert darauf, die Lösungen für den Anwender möglichst einfach in ihrer Bedienung und Darstellung zu gestalten. Der Fokus liegt dabei auf der rollenbasierten Visualisierung der für den jeweiligen Anwender relevanten Daten und Prozesse. Mit Hilfe der abas-Business-Software managen Sie Ihre Prozesse effizient. Dabei zeichnet sich das ERP-System durch ein Höchstmaß an Flexibilität aus, wenn es darum geht, die Organisation zu verändern oder auf neue strategische Anforderungen zu reagieren.

• Ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis • Kurze Einführungszeit und einfache Implementierung • Herausragende Kundenzufriedenheit • Langfristig sichere Software-Investition und schneller ROI • Hohe Funktionsabdeckung • Intuitive Bedienbarkeit • Skalierbarkeit (Anzahl Anwender, Mandanten) • Permanente Software-Modernisierung durch Upgrades • Upgradesichere Modifikationen ermöglichen höchste Flexibilität • International und mehrsprachig

Internationale ERP-Lösung Die abas-Business-Software wird in ca. 30 Sprachen angeboten, rund 50 Software-Partner weltweit garantieren kurze Reaktionszeiten und hohe Servicequalität. Mit einer erprobten internationalen Einführungsmethodik unterstützt ABAS den Erfolg des ERP-Projektes.

Immer up-to-date Die evolutionäre Methode zur permanenten und langfristigen Modernisierung der abas-Business-Software ist im ERP-Markt einzigartig: Sie führt den üblichen

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Kontakt ABAS Software AG Südendstraße 42 • 76135 Karlsruhe Tel. +49 (0) 721/967230 Fax +49 (0) 721/96723-100 [email protected] • www.abas.de

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ERP-Kompetenz:

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AIDA ORGA GmbH

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Prozesse praxisgerecht gestalten BUSINESS INTELLIGENCE Kennzahlen kompakt & klar AIDA ERP sorgt mit der grafischen Kennzahlenauswertung für den schnellen Durchblick – damit Sie jederzeit wissen, wo Ihr Unternehmen steht.

PROZESSMANAGEMENT Geschäftsabläufe kontinuierlich verbessern

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Der KVP-Manager hilft Ihnen dabei, Unternehmensprozesse vollständig und genau zu erfassen und zu beschreiben. Den Erfolg von KVP visualisieren Sie mit Hilfe von Kennzahlen zur Prozessgüte.

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KUNDENBEZIEHUNGEN PFLEGEN AIDA CRM für die optimierte Kunden-Kommunikation Damit Ihre Kommunikation mit dem Kunden noch erfolgreicher verläuft, unterstützt Sie unser Customer Relationship Management (CRM)-Modul mit verlässlichen Daten und Fakten zu jedem einzelnen Kunden.

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PPS Durchlaufzeiten verkürzen, Termintreue erhöhen Mit AIDA ERP optimieren Sie Ihren Ressourceneinsatz, verbessern Ihre Arbeitsprozesse und erhöhen Ihre Termintreue.

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Kontakt AIDA Geschäftsführungs-Organisations-Systeme GmbH Hauptstraße 11 • 75391 Gechingen Tel. +49(0) 70 56/92 95-0 Fax +49(0) 70 56/92 95-29 [email protected] • www.aida-orga.de

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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ALPHA Business Solutions AG

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ALPHA Business Solutions AG:

Ihr ERP-Partner für den Mittelstand Seit mehr als 17 Jahren beschäftigen wir uns mit ERP-Software, ERP-Einführung und Betreuung. Als mittelständisch orientierter Full-Service Dienstleister mit Hauptsitz in Kaiserslautern und Niederlassungen in Stuttgart, München, Leverkusen und Hannover gehören wir heute zu einem der führenden unabhängigen Spezialisten für Geschäftsprozessoptimierung und Einführung von ERPSoftware in Deutschland. Zu unserem Lösungsportfolio zählt neben der ERP-Komplettlösung proALPHA mit zahlreichen eigen entwickelten Branchenerweiterungen und Add-ons auch die On-DemandLösung SAP Business ByDesign. Durch die langjährige ERP-Erfahrung im Mittelstand haben wir uns ein Know-how erarbeitet, mit dem wir unsere ERP-Projekte optimal und zielorientiert erfolgreich einführen. Bei bereits mehr als 330 ERP-Projekten profitieren unsere Kunden von diesen Erfahrungen.

„Unseren Kunden sind wir ein verlässlicher und leistungsstarker Partner. Unser gesamtes Leistungspaket ist nur auf ein Ziel ausgerichtet: den Erfolg unserer Kunden. Denn nur durch diesen können auch wir erfolgreich sein." Michael Finkler Vorstandsvorsitzender ALPHA Business Solutions AG

Kontakt ALPHA Business Solutions AG Brüsseler Str. 5 • 67657 Kaiserslautern Tel.: +49 (631) 30347-0 Fax +49 (631) 30347-399 [email protected] • www.abs-ag.de

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ERP-Kompetenz:

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ams.Solution AG

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Integrierte ERP/XRM-Lösungen in der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung Ziel ist, besser kalkulierte einheitliche Angebote zu erstellen, die zu profitablen Aufträgen führen, die qualitäts- und termingerecht ausgeliefert werden. Mit dem ams.erp-System bietet ams das Werkzeug, um die Prozesse der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung zu organisieren. ams.erp unterstützt – modular aufgebaut – alle Abläufe vom integrierten XRM mit Angebotswesen, der kaufmännische Abwicklung, dem Dokumentenmanagement, der konstruktionsbegleitenden Fertigung bis zur Montage und dem Service. Basis dieses Auftragsmanagements ist die Beratungskompetenz und „Best of Breed“.

Besonderheiten im Standard von ams.erp Beratung, Entwicklung, Implementierung und proaktive Betreuung – bei ams alles aus einer Hand

ams ist das führende mittelständische Beratungs- und Software-Unternehmen für integrierte ERP/XRMLösungen in der Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung. In über 500 erfolgreichen Kundenprojekten entstanden nach der Analyse des Unternehmens- und des Prozessablaufs bei den Kunden individuelle und flexibel angepasste Unternehmenslösungen. Grundlage des Erfolgs von ams ist die Spezialisierung auf klar definierte Zielmärkte und die unbedingte Orientierung an den Anforderungen der Kunden. Dazu zählen im Besonderen die Fertigung: Einzel- und Auftragsfertigung mit Losgrößen, Fertigung auf Baugruppenebene, Kleinserien als Vorfertigung und die Variantenfertigung. ams berät mit seiner Spezialisierung folgende Branchen: z.B. Sondermaschinenbau, Anlagenbau, Fördertechnik, Werkzeug- und Formenbau, Armaturen- und Apparatebau, Getriebetechnik, Behälter- und Silobau, Sonderfahrzeug- und Schiffbau, Innenausbau- und Fertigbau, Pumpenbau, Metall- und Stahlbau, Windkraftanlagenbau uvm. Mit den besonderen Beratungsmethoden ams.going-better und ams.benefit betreut ams Unternehmen in der Prozessoptimierung, der immer eine Prozessanalyse vorausgeht. Nach dem Motto: weniger, kürzer, schneller, transparenter!

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Durchgängiger Auftragsbezug Auftragsstati jederzeit abrufbar Wachsende Auftragsstückliste Auftragsstückliste unabhängig von Stammstückliste Artikel mit/ohne Artikelnummer Vor-, Mitlaufende und Nach-Kalkulation - online Halbfabrikatebewertung im Auftrag Teilschlussrechnungen

Ihr Nutzen durch ams • Absolute Prozesstransparenz • Hohe Planungssicherheit bei Angeboten und Aufträgen • Kürzere Auftragsdurchlaufzeiten • Durchgängige und vollständige Dokumentation • Höhere Produktivität mit bestehendem Personal • Schnelle Einarbeitung von neuen Mitarbeitern • Integration aller Daten auf einer Datenbank

Kontakt ams.Solution AG Linda Wegelt Rathausstr. 1 • 41564 Kaarst Tel.: +49/(0) 2131 406690 • Fax: 4066996 [email protected] • www.ams-erp.com

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CRM-Kompetenz:

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camos Software und Beratung GmbH

– Werbung –

Im Vertrieb komplexer Produkte gut beraten – seit 25 Jahren! • Kunden • Kontakte • Termine • Aufgaben • Dokumente • Reports • Angebote • Aufträge • und Stücklisten und bereitet sie übersichtlich auf. Die Daten stehen weltweit jederzeit zur Verfügung.

Seit 1986 entwickelt die camos Software und Beratung GmbH wissensbasierte Software für Unternehmen der Investitionsgüterindustrie. Die camos-Lösungen unterstützen die komplette Informationskette vom ersten Kundenkontakt bis zur Produktion: • Kontaktmanagement • Bedarfsanalyse • Produktkonfiguration • Preiskalkulation • Angebotserstellung • Auftragsbearbeitung • Stücklistengenerierung • Arbeitsplanerstellung Herzstück der umfassenden Softwarearchitektur ist der Produktkonfigurator camos Configurator. Damit lassen sich komplexe Produkte fehlerfrei konfigurieren. So beschleunigt die Lösung die Angebotserstellung und gibt die Offerten technisch korrekt aus. Von der Software profitieren insbesondere der Außen- und Innendienst, der Servicebereich sowie Händler und Kunden. Das CRM-System camos SalesCenter ist eine weitere Komponente des umfassenden Lösungsspektrums und unterstützt die Angebots- und Auftragsprozesse im Vertrieb. Das leicht zu bedienende Tool für Angebotsmanagement und CRM verwaltet alle relevanten Daten über

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Darüber hinaus unterstützen die Softwarelösungen das Variantenmanagement in enger Verbindung mit CAD- und ERP-Systemen. Dabei werden wissensbasierte Prozesse in der Konstruktion sowie bei der Stücklisten- und Arbeitsplanerstellung automatisiert. Die Software lässt sich in unterschiedliche Portal- und Shoplösungen sowie in ERP-Systeme verschiedener Hersteller integrieren. Sie kann online und offline eingesetzt werden. Mehr als 300 Kunden mit komplexen, erklärungsbedürftigen Produkten, Systemen und Dienstleistungen vertrauen camos und setzen die Software in mehr als 30 Ländern ein. Zu diesen Kunden zählen hauptsächlich • international operierende Großkonzerne (z.B. ABB, Festo, KONE, Schaeffler, Siemens, Voith ...) • und größere Mittelstandsunternehmen (z.B. Demag Cranes, Gildemeister, Liebherr, KSB, Reifenhäuser ...)

Kontakt camos Software und Beratung GmbH Friedrichstr. 14 • 70174 Stuttgart Tel.: +49 711 78066-0 Fax. +49 711 78066-60 [email protected] • www.camos.de

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CRM-Kompetenz:

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CAS Software AG

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– CRM für Ingenieure

Ingenieure, die mit effektivem Projektmanagement und bestem Service Kunden begeistern sichern langfristig Ihren Unternehmenserfolg.

CAS Engineering bietet: • • • • • • • • • • •

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Reibungslose Projektsteuerung Effektive Ressourcenplanung Projektcontrolling und -abrechnung Ausgezeichnete Kundenorientierung Helpdesk und FAQ Zentrale und sichere Dokumentation Transparenz für fundierte Entscheidungen Konsequenter Vertriebsprozess Zielgerichtete Marketingkampagnen Mobiler Zugriff Smartes Arbeiten

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Sichern Sie sich Ihre Wettbewerbsvorteile! Bereits über 7.500 Unternehmen vertrauen auf unsere mehrfach ausgezeichneten CRM-Lösungen.

Kontakt CAS Software AG CAS-Weg 8-12 • 76131 Karlsruhe Tel.: +49 721 9638 - 188 Fax: +49 721 9638 - 299 [email protected] • www.cas-mittelstand.de

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CRM-Kompetenz:

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CDC Software

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CDC Pivotal CRM

Mehr als 2.000 Kunden mit über 500.000 Benutzern vertrauen den CRM-Lösungen von CDC Software. Die Bandbreite der Benutzerzahlen reicht von 30 bis über 5.000 Anwender. Gerade mittelständische, aber auch große Unternehmen mit komplexen Geschäftsprozessen und individuellen Kundenbeziehungen bevorzugen die CRM-Lösungen von CDC Software aufgrund ihrer hohen Flexibilität. Sie lassen sich bei überschaubaren Kosten schnell implementieren und wachsen mit den Anforderungen des Unternehmens.

Branchenfokus CDC Software bietet kunden- und branchenspezifische CRM-Lösungen, die individuelle Anforderungen abbilden können und sich leicht anpassen lassen. Prozessoptimierung und -automatisierung sind dabei wichtige Themen, aber auch branchenspezifische Bedürfnisse und Abläufe. CDC Pivotal CRM for Manufacturing ist eine besonders flexible und leistungsstarke CRMLösung speziell für die Industrie.

Flexibilität & Anpassungsfähigkeit Basierend auf dem Microsoft .NET Framework, zeichnet sich CDC Pivotal CRM durch seine dreistufige Architektur, eine extrem flexible Entwicklungsplattform und ein in der IT-Industrie führendes Toolkit für kundenspezifische Änderungen aus. Das System bildet komplexe Prozesse und Beziehungsstrukturen passgenau ab und lässt sich schnell und kostengünstig anpassen. Unternehmen können CDC Pivotal CRM durch die moderne Systemarchitektur leicht nach ihren speziellen Bedürfnissen einrichten und Benutzeroberfläche, Prozesse und Datenmodelle individuell gestalten. Die Navigation kann spezifisch an die Aufgaben der einzelnen Anwender angepasst werden. Zusätzlich bietet die CRM-Lösung anspruchsvolle Such-, Reporting- und Analysemöglichkeiten sowie Funktionen für mobiles Arbeiten und die Integration von Social Networks.

Bekanntes Look & Feel CDC Pivotal CRM präsentiert sich im bekannten Erscheinungsbild von Microsoft. Die Anwender arbeiten mit vertrauten Programmen, wie MS Outlook, SharePoint, Excel, Word, PowerPoint und Lotus Notes. Die CRM-Daten sind überall verfügbar. Die Nutzer können einen Großteil ihrer täglichen Arbeit erledigen, ohne ständig zwischen Anwendungen wechseln zu müssen.

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Kontakt CDC Software Feringastr. 6 • 85774 Unterföhring +49 (0)89 68 95 02 - 0 [email protected] www.cdcsoftware.de

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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Cosmo Consult GmbH

– Werbung –

Business-Software für Menschen Unsere Branchenlösungen auf einen Blick

Geschäftsführung: Klaus Aschauer, Uwe Bergmann, Gerrit Schiller

Die Cosmo Consult Unternehmensgruppe ist einer der führenden Anbieter von Branchen und Business Software auf Basis von Microsoft-Technologie für mittelständische Unternehmen. Wir bieten unseren Kunden mehr als 15 Jahre Erfahrung bei der Einführung der ERP-Lösungen Microsoft Dynamics NAV und Microsoft Dynamics AX. Darüber hinaus ergänzen wir unser Leistungsspektrum mit dem Customer Relationship Management System Microsoft Dynamics CRM und dem Dokumentenmanagement- und Portalsystem Microsoft Office SharePoint, die sich nahtlos in die Systemwelt des ERP-Systems einfügen. Unsere Business Intelligence Tools, basierend auf Microsoft SQLTechnologie, runden die Möglichkeiten an Unternehmenslösungen ab. Somit haben Sie alle Daten Ihres Unternehmens jederzeit integriert, strukturiert und aussagekräftig verfügbar. Wir arbeiten bereits seit mehr als 10 Jahren mit einer am PMI-Standard (Project Management Institut) orientierten Einführungsmethodik für IT-Projekte. Alle unsere Projekte werden konsequent nach der SureStep-Methode beim Kunden implementiert. Das bedeutet für unsere Kunden maximale Sicherheit und Transparenz. Als Branchenspezialist für die Fertigungsindustrie und projektorientierte Dienstleister, sowie die Zuliefererindustrie verfügt Cosmo Consult über ein umfangreiches Angebot an zertifizierten Branchen- und Speziallösungen. Damit tragen wir den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Zielbranchen als auch den speziellen Anforderungen unserer Kunden auf Basis von flexiblen Standardprodukten Rechnung. Mit den ERP-, CRM-, DMS- und BI-Lösungen von Cosmo Consult, werden leistungsstarke Werkzeuge zur Verfügung gestellt, die den Ansprüchen der verschiedenen Rollen in Unternehmen optimal gerecht werden.

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ERP-Projektfertigung für Projektfertiger wie Anlagenbau, Unikatfertiger, Solaranlagen, Windkraftanlagen u.a. ERP-Projektabwicklung für Generalauftragnehmer und Dienstleistungsunternehmen wie Service Dienstleister, Ingenieurund Planungsbüros, Werbe- und Eventagenturen u.a. ERP-Auftragsfertigung für den Maschinen- und Sondermaschinenbau, Fahrzeug- und Aufzugsbau, Variantenfertiger u.a. ERP-Prozessfertigung für Hersteller in den Bereichen Kunststoffindustrie, Glas- und Solarindustrie, Chemie, Lebensmittelindustrie ERP-Automotive für die allgemeine Zulieferindustrie, sowie für die Automobilzulieferindustrie aus der Kunststoff-, Elektro- und Metallverarbeitung

Microsoft Dynamics Partner des Jahres 2011 Cosmo Consult wurde aufgrund der hohen Kundenorientierung sowie der herausragenden Lösungs- und Projektqualität zum „Microsoft Dynamics Partner des Jahres 2011 für Deutschland“ ausgewählt. Verschiedene Hauptkriterien wurden für die Auszeichnung „Microsoft Dynamics Certified Partner“ berücksichtigt, unter anderem die besonderen Verkaufserfolge, die technologische Expertise im Umgang mit Microsoft Dynamics Produkten und Services und das Feedback der Microsoft Teamkollegen. Die Microsoft Corp. zeichnet nur 12 seiner 6.000 weltweiten Partner mit dem „Microsoft Dynamics Regional Partner of the Year Award“ aus.

Kontakt Cosmo Consult GmbH Schöneberger Straße 15 10963 Berlin Fon +49 30 343 815 0 • Fax +49 30 343 815 111 E-Mail: [email protected] • www.cosmoconsult.com

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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CSB-System AG

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Programmiert für Ihren Erfolg CSB everywhere© Mit CSB everywhere© bieten wir eine flexible Lösung, die den gesamten Funktionsumfang des ERP-Systems auf mobilen Endgeräten und im Internet bereitstellt. Dieser mobile Zugriff auf das zentrale ERP-System sorgt dafür, dass alle Unternehmensdaten zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbar sind – und das bei gleicher Programmleistung. Außendienstmanagement, GPS-gestützte Tourenoptimierung für LKW und PKW sowie Webservices zur Integration von Business-Applikationen sind ebenso Bestandteile von CSB everywhere©. Die CSB Unternehmensgruppe setzt seit 1977 innovative Akzente in der Unternehmensberatung und Programmierung von branchenspezifischen IT-Lösungen. Als weltweit aktiver Branchenspezialist mit kontinuierlichem Wachstum beschäftigen wir mehr als 450 Mitarbeiter und sind in über 40 Ländern vertreten. Wir verbinden Branchen-Know-how mit modernsten Technologien und liefern Komplettlösungen für die Branchen Nahrungsmittel, Chemie, Pharma und Handel.

CSB businessware© CSB businessware© ist eine leistungsstarke Software für die integrierte Steuerung aller warenwirtschaftlichen Prozesse – von der Beschaffung über die Produktion bis zu Absatz, Rückverfolgung und Qualitätsmanagement. Hinzu kommen weitere integrierte Funktionalitäten für eine effiziente Unternehmensführung, darunter Prozessplanungssystem, Betriebsdatenerfassung, Mobile Datenerfassung, Computer Integrated Manufacturing, Manufacturing Execution System, Human Resources, Rechnungswesen und Finanzen, Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Electronic Data Interchange, Business Intelligence, Dokumenten-Management-System und Business Process Management.

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CSB services© Darüber hinaus gehören eine professionelle Beratung sowie erstklassige Serviceleistungen zu unserem umfangreichen Lösungsportfolio. Ob umfassende Geschäftsprozessberatung, fachkundige Schulungen oder globaler technischer Support: Wir haben immer den richtigen Ansprechpartner.

CSB industry hardware© Die integrierte CIM-Lösung im CSB-System vernetzt alle administrativen und operativen Unternehmensprozesse zu einem einheitlichen System – und zwar über sämtliche Funktionsbereiche sowie alle externen Betriebs- und Lagerstätten hinweg. Durch die Integration der bereits vorhandenen Hardware und Prozessperipherie garantieren wir unseren Kunden einen vollständigen Investitionsschutz.

Kontakt CSB-System AG An Fürthenrode 9–15 • D-52511 Geilenkirchen Tel.: +49 2451/625-0 Fax: +49 2451/625-291 [email protected] • www.csb-system.com

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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Epicor Software

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Business without Barriers

Beflügeln oder blockieren – die richtige Auswahl bestimmt, was ERP für Ihr Unternehmen bewirkt. Strenge Leistungskriterien zeigen klar, ob aus Investitionen auch tatsächlich Mehrwert entsteht.

Hat ERP einen messbaren Wert? Unterziehen Sie ERP-Investitionen einer strikten wirtschaftlichen Analyse • Verbessert ERP die Werte Ihrer fünf wichtigsten, individuellen Leistungskriterien wie etwa Lagerbestand, Liefertreue oder Automatisierung? • Wie lange dauert es, bis Sie einen Überblick über das Geschehen im Unternehmen haben? • Wie verhält sich der Aufwand für den ERP-Betrieb zu den realisierten funktionalen Verbesserungen?

Bietet ERP strategische Vorteile? Vergleichen Sie Ihre unternehmerischen Pläne mit dem ERP-Leistungsspektrum • Können Sie Ihr ERP-System bei einer Expansion ins Ausland mitnehmen? • Zeigt das ERP konkrete Verbesserungen für Ihre Kundenbeziehungen? • Richtet sich das ERP-System nach Ihren Prozessen oder ist es umgekehrt?

Erlaubt ERP flexible Entwicklungen? Bewerten Sie die Offenheit des ERP-Systems anhand Ihrer künftigen Anforderungen • Unterstützt ERP Ihre nachhaltige Unternehmensführung?

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• Lassen Sie Drittanwendungen und mobile Lösungen einfach einbinden? • Steht ERP in verschiedenen Varianten wie on-premise oder on-demand zur Verfügung? Bereits diese wenigen Kernfragen klären, ob ein ERP-System für Ihr Unternehmen messbare Vorteile schaffen kann. Epicor unterstützt Kunden dabei umfassend: Durch einem offenen Austausch mit Anwendern, als „1-Stop-Shop“ mit einem einzigen Ansprechpatner und einer langfristigen Entwicklungsstrategie für eine ERPLösung, die Investitionssicherheit bietet. Die hohe Akzeptanz von Epicor beweist sich auch in den Analystenmeinungen: Im Gartner Magic Quadrant 2009 und 2010 ist Epicor als einziger visionärer ERP-Softwarehersteller positioniert. Epicor entwickelt bereits seit 1984 Lösungen für mittelständische Fertigungsunternehmen. Die Produkte bauen auf der modernen .NET-Plattform von Microsoft als 100%ige SOA-Lösung auf und sichern damit langfristig Investitionen bei schneller Rendite. Geschäftsrelevante Informationen können jederzeit und überall genutzt werden, um wichtige Entscheidungen schnell treffen zu können – Epicor ERP bietet eine produktive Unternehmenssteuerung ohne Barrieren.

Kontakt Epicor Software Deutschland GmbH Hanauer Landstr. 291a • 60314 Frankfurt am Main Tel.: 069/800766-00 [email protected] • www.epicor.de

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ERP-/CRM-Kompetenz:

01.12.2011

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itelligence AG

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Wir machen mehr aus SAP-Lösungen!

itelligence ist einer der international führenden SAPKomplettdienstleister und mit mehr als 2.000 hochqualifizierten Mitarbeitern in 20 Ländern vertreten. Als SAP Business-, Service & Support-Alliance- sowie Global Partner Hosting und Global Partner Services realisiert itelligence für über 4.000 Kunden weltweit komplexe Projekte im SAP-Umfeld. Mit dem Special Expertise Consulting CRM für Marketing, Vertrieb und Service schafft itelligence Mehrwerte für Entscheider und Anwender im Mittelstand und in Großkonzernen.

Von Anfang an erfolgreich mit SAP CRM SAP CRM bietet Ihnen umfassende Funktionalitäten für alle Aktivitäten in Vertrieb, Service und Marketing – über alle Kontaktkanäle und für über 26 Branchen! Die Integration in die bestehende Landschaft aus SAP-Produkten trägt erheblich zur Senkung der Total Cost of Ownership in den Bereichen Beratung und Schnittstellen sowie beim späteren Betrieb bei. Und die Sicherheit, mit dem Marktführer SAP stets auf neueste Technologien und Markterkenntnisse zu setzen, garantiert einen hohen Investitionsschutz.

Lösungsüberblick SAP CRM: SAP-Kompetenz für den Mittelstand itelligence-Kunden profitieren durch klar überschaubare und kurze Projekteinführungen. Auf Basis der SAP-Mittelstands-Lösung SAP-All-in-One übersetzen die itelligence-Mitarbeiter ihr Branchen- und SAPKnow-how in tragfähige IT-Lösungen für fast alle relevanten Branchen. Ihre Vorteile  Optimale Planung von Ressourcen und Kapazitäten  Steigerung Ihrer Lieferfähigkeit und Liefertreue  Automatische Integration der Logistik in das Rechnungswesen

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 Marketing Planung und Kampagnen Management  Planung, Analyse und Steuerung von Vertrieb, Service und Marketing  Angebots- und Auftragsverwaltung mit Integration von Preisgestaltung, Varianten und Produktkatalogen

Kontakt itelligence AG Königsbreede 1 • 33605 Bielefeld Tel.: +49/(0) 521/9 14 48-0 Fax: +49/(0) 521/9 14 48-100 [email protected] • www.itelligence.de

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ERP-Kompetenz:

28.11.2011

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KUMAVISION AG

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Die ERP-Branchenlösung für die Fertigungsindustrie KUMAVISION factory vereint Serien-, Auftrags-, und Projektfertigung in einem System. Mit der auf Microsoft Dynamics NAV basierenden ERP-Branchenlösung können Unternehmen die Anforderungen unterschiedlicher Fertigungsprozesse mit einer einzigen Lösung abdecken.

Serienproduktion KUMAVISION factory verfügt über Lieferplanmanagement mit Fortschrittszahlenverfolung und Ladungsträgermanagement, Konsignationsabwicklung und Versandabwicklung. EDIFACT, VDA, ANSIx12 etc. sorgen innerhalb der Automotive- und Zuliefererkette für einfachen Datenaustausch. Kalkulationswesen, QS-Module, Kapazitätsfeinplanung, vollständige Betriebsdatenerfassung sowie Chargen- und Seriennummernverfolgung gewähren transparente Prozesse.

Auftragsfertigung Mehrstufige wachsende Strukturstücklisten mit flexibel wechselnden Beschaffungsarten sowie konstruktive und dispositive Änderungen bis hin zur Abnahme: KUMAVISION factory bildet diese Anforderungen ab und stellt die dispositiven, kapazitiven und kalkulatorischen Belastungen sowie den Fertigungsfortschritt übersichtlich dar.

CAD Integration KUMAVISION factory bindet CAD oder PDM nahtlos in das ERP-System ein: Strukturdaten aus Produktkonfiguratoren, Zeichnungsdaten oder R+I-Fließbilder werden zu Stücklisten mit Varianten und Versionsverfolgung abgeleitet. Ebenfalls unterstützt: Teilenormierung nach DIN 4000 und e©lass.

Über KUMAVISION Die KUMAVISION entwickelt und implementiert ERP-Lösungen für mittelständische Unternehmen. Seit vielen Jahren auf die Fertigungsindustrie spezialisiert, ergänzen Branchensoftware für Handel, Healthcare und Professional Services sowie CRM- und DMS-Lösungen das Portfolio. Mit 250 Mitarbeitern an 14 Standorten gehören wir zu den leistungsfähigsten Partnern für Microsoft Businesslösungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Projektfertigung KUMAVISION factory verbindet die Auftragsfertigung nahtlos mit dem Projektmanagement. Eine Steuerungsebene für Termine, Budget, Kosten sowie integrierte Aufgaben- und Ressourcenverwaltung erlaubt eine transparente Projektabwicklung. Über alle Phasen können die Projekte angeboten, abgerechnet sowie nach HGB, IFRS oder US-Gaap bewertet werden.

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Kontakt KUMAVISION AG Tel. 0800 5862876 www.kumavision.com/factory

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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MESONIC Software GmbH

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MESONIC Business Software – Ganzheitliche Unternehmenslösungen für Ihr Unternehmen Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Sicherheit Seit 1978 entwickelt und vertreibt MESONIC die betriebswirtschaftliche Standardsoftware WINLine®. Die Zielgruppe für unsere Programme umfasst kleine bis mittelständische Unternehmen aus allen Bereichen von Handel, Industrie, aus dem Dienstleistungssektor sowie der Öffentlichen Verwaltung, Vereine und Verbände. Weltweit arbeiten zurzeit ca. 8.000 Unternehmen erfolgreich mit den MESONIC Business Lösungen.

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Rechnungswesen Auftragsbearbeitung/Warenwirtschaft CRM – Vertrieb & Marketing Fertigung Projektmanagement Personalwesen E-Business

Hohe Kundenzufriedenheit Immer wieder bestätigt MESONIC seine Stellung als ein führender branchenübergreifender Hersteller von ERP-Komplettlösungen im Rahmen von Kundenzufriedenheitsumfragen, die von neutralen Unternehmen durchgeführt werden. Hierbei fließen hier die Zufriedenheit der Anwender mit dem Softwaresystem sowie mit den Fachhandelspartnern in die Bewertung ein. In einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft i2s wird das Programm WINLine von unseren Anwendern erneut mit Bestnoten bedacht und nimmt damit eine Spitzenposition ein.

MESONIC-Fachhandelspartnerschaften für optimale Kundenbetreuung Um unseren Anwendern einen bestmöglichen Vor-Ort-Service zu bieten, steht in Deutschland und Österreich ein Netzwerk qualifizierter MESONICFachhandelspartner zur Verfügung. Auf diese Weise ist jederzeit eine kompetente Beratung, Installation, Schulung und Betreuung unserer Kunden garantiert.

Unsere Produkte für Ihre Anforderungen Unsere Programme sind ausschließlich Eigenentwicklungen, so dass die einzelnen Module der Software aufeinander abgestimmt sind und optimal zusammenarbeiten. Um unternehmens- und branchenspezifische Anforderungen abzudecken, sind unsere BusinessProgramme anpassbar und können auf Wunsch des Kunden durch Ergänzungsprogrammierungen individuell erweitert werden. Zu unserem Produktportfolio gehören Programme für folgende Bereiche:

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Kontakt MESONIC Software GmbH Hirschberger Str. 18 • 27383 Scheeßel Tel. +49 (0)4263 93 90-0 Fax: +49 (0)4263 86 26 [email protected] • www.mesonic.com

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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ORBIS AG

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Erfolgreich: CRM mit ORBIS Konsumgüterindustrie Mit zahlreichen Funktionen bietet die Suite von ORBIS effiziente Unterstützung Ihrer Mitarbeiter in den Bereichen Innendienst, Key Account Management, POS Management, Trade Promotion Management und Category Management.

ORBIS führt seit 20 Jahren CRM-Beratung und -Entwicklung durch und ist spezialisiert auf die Branchen Fertigungsindustrie, Bauzulieferindustrie, Automotive, Konsumgüterindustrie und Handel. Über 300 erfolgreich realisierte CRM-Projekte belegen die Kompetenz und langjährige Erfahrung. ORBIS ist SAP Special Expertise Partner und Microsoft Gold Certified Partner und bietet für beide CRM-Lösungen umfassende Beratung und spezialisierte Branchenlösungen an.

Microsoft CRM: Lösungen von ORBIS ORBIS SAP Integration Suite Die ORBIS SAP Integration Suite auf Basis von Microsoft Dynamics CRM ist eine CRM-Lösung, die speziell für SAP-Anwender entwickelt wurde. Der Kunde profitiert von allen Vorteilen von Microsoft Dynamics CRM, wie z.B. einfache Bedienung, hohe Anwenderakzeptanz und schnelle Einführung, verbunden mit einer OnlineSAP-Integration. Das Ergebnis ist eine spezialisierte CRM-Lösung, die voll in die vorhandene SAP ERPLösung integriert ist und so eine 360°-Kundensicht ermöglicht. Maschinen- und Anlagenbau, Hightech Best Practice Prozesse unterstützen Sie beim Opportunity Management, der Kundensegmentierung, dem Forecasting, dem Servicemanagement und bei vielen weiteren Vertriebs- und Serviceprozessen.

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Bauzulieferer - Integriertes Handels- und Projektgeschäft Unsere Lösung ermöglicht Ihnen, komplexe Informationen zu einem Bauobjekt einfach abzubilden und auf einen Blick anzuzeigen. Weitere Funktionen für die Kundensegmentierung, die Besuchsplanung, Wettbewerberanalysen und das Portfolio-Management vervollständigen die Lösung. Automobilzulieferer Neben den klassischen Informations- und Kommunikationsprozessen werden insbesondere integrierte Planungsszenarien, der Automotive Anfrage-/Angebotsprozess, strukturierte Kalkulationsprozesse sowie eine zentrale Projektdatenverwaltung unterstützt.

Referenzen Zu unseren CRM-Kunden zählen u. a.: ARDEX, Bosch Thermotechnik, BSN medical, CFP Brands, DURAPROOF technologies, FIXEMER Logistics, Freudenberg Dichtungs- und Schwingungstechnik, Gottfried Friedrichs, Heinrich Bauer Verlag, Herta, HUBTEX Maschinenbau, Melitta Haushaltsprodukte, Papierfabrik Scheufelen, R. STAHL, Rathscheck, RHEINZINK, Rügenwalder Mühle, Saint-Gobain Weber, Schwarze & Schlichte, Wagner Tiefkühlprodukte.

Kontakt ORBIS AG Nell-Breuning-Allee 3-5 • 66115 Saarbrücken Tel.: +49/(0) 681/99 24-0 Fax: +49/(0) 681/99 24-111 [email protected] • www.orbis.de

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ERP-/CRM-Kompetenz:

28.11.2011

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Microsoft Deutschland GmbH

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Erleben Sie die integrierte ERPUnternehmenslösung für Ihre Branche 1. Firmenprofil Als weltweit führender Hersteller von Standardsoftware, Services und Lösungen unterstützt Microsoft Menschen und Unternehmen aller Branchen und Größen dabei, ihr Potenzial voll zu entfalten.

2. Produkte und Services Der Geschäftsbereich Microsoft Dynamics steht für integrierte, anpassungsfähige Unternehmenslösungen, die schnelle, fundierte Geschäftsentscheidungen ermöglichen und zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges beitragen. Die Microsoft Dynamics Lösungen folgen in Design und Funktion den bekannten Microsoft-Standards und sind eng mit den bekannten Microsoft-Produkten verzahnt. Täglich anfallende Aufgaben und zentrale Geschäftsprozesse in den Bereichen Finanzmanagement, Customer Relationship Management und Supply Chain Management werden durchgängig automatisiert und optimiert. Durch spezielle Zusatzmodule können die Lösungen um branchenspezifische Funktionalitäten erweitert werden und tragen so auch den Anforderungen unterschiedlichster Branchen Rechnung. Microsoft Dynamics AX, die ERP-Software für internationale Unternehmen im gehobenen Mittelstand sowie für Großunternehmen. ist eine umfassende, leistungsstarke Lösung für Enterprise Resource Planning (ERP), die einfach zu erlernen und zu bedienen ist und Ihnen rasch einen hohen Nutzen liefert. Neben der ERP-Kernfunktionalität (z.B. für Personalverwaltung oder Finanz- und Rechnungswesen) bietet die ERP-Software vordefinierte Funktionen für die Branchen Fertigung, Großhandel/ Distribution, Einzelhandel und Dienstleistungen. Mit diesen integrierten Branchenfunktionalitäten sind schnell Änderungen im Bestehenden oder komplett neue Geschäftsmodelle denkbar. Dank der hohen Flexibilität und Skalierbarkeit für bis zu mehreren Tausend Usern profitieren Sie schnell von

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neuen Geschäftspotenzialen und können Risiken verringern. Microsoft Dynamics AX fördert die Benutzerakzeptanz und -produktivität durch die rollenbasierte Benutzeroberfläche mit direktem Zugriff auf relevante Informationen und Prozesse. Microsoft Dynamics AX bildet insgesamt 38 Landesversionen und die dazugehörigen Sprachen ab – auch mit kyrillischen, arabischen oder asiatischen Schriftzeichen. Microsoft Dynamics NAV ist eine flexible Unternehmenssoftware, die speziell für mittelständische Firmen mit branchenspezifischen Anforderungen konzipiert wurde. Microsoft Dynamics NAV punktet mit einer rollenbasierten Benutzeroberfläche mit direktem Zugriff auf wichtige Informationen und Prozesse, die an Microsoft Outlook angelehnt ist, sodass die Software von Anfang an einfach und intuitiv zu bedienen ist. Die offene Architektur sorgt für rasche und kostengünstige Implementierung, Anpassung und Wartung. Mit Microsoft Dynamics NAV erhalten Sie bewährte Funktionalitäten für ERP (Enterprise Resource Planning), die durch Zusatz- und Branchenlösungen – von erfahrenen Partnern entwickelt und von Microsoft zertifiziert – ergänzt werden können. So wird Microsoft Dynamics NAV zu einer maßgeschneiderten und zukunftsfähigen Plattform für Ihren Unternehmenserfolg. Testen Sie Microsoft Dynamcis ERP 30 Tage gratis und ohne Software Installation in einer voll funktionsfähigen Online-Umgebung und erleben Sie selbst, wie die Lösung mit auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Funktionen Ihre Arbeitsprozesse vereinfacht. Besuchen Sie www.tryERP.net

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ERP-/CRM-Kompetenz:

28.11.2011

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Microsoft Deutschland GmbH

Microsoft Dynamics CRM ist die Kundenmanagementlösung der neuen Generation, mit der Sie Ihre Marketingeffektivität und die Vertriebsleistung steigern und Interaktionen im Kundenservice optimieren. Ihre Mitarbeiter erhalten in einer Microsoft OutlookUmgebung direkten Zugriff auf umfassende Kundeninformationen, was die Benutzerakzeptanz steigert und für bessere, schnellere Ergebnisse sorgt. Es gibt drei verschiedene Bereitstellungsvarianten, aus denen Sie wählen können: die klassische Version (On-Premise), die in Ihre vorhandene IT-Systemlandschaft integriert wird, die innovative Microsoft Dynamics CRM Online-Lösung, die alle Möglichkeiten eines voll funktionalen, online bereitgestellten CRM-Systems bietet, oder ein zertifizierter Microsoft-Partner hostet die bewährte CRM-Lösung (Partner-hosted) und kümmert sich für Sie um Administration, Wartung und Updates. Probieren Sie Microsoft Dynamics CRM aus! Mit der kostenlosen 30 Tage Online-Testversion können Sie sich selbst ein Bild davon machen, wie einfach Microsoft Dynamics CRM zu bedienen ist und wie die Software Sie und Ihre Mitarbeiter in Marketing, Vertrieb und Kundenservice bei der täglichen Arbeit unterstützen kann.

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Hier eine Auswahl: Brabus GmbH, Canyon Bicycles, Computerlinks AG, Deutsche Post Adress, Flensburger Brauerei, Hein Gericke, Nikon GmbH, Uniklinik Eppendorf, Willy Bogner GmbH & Co. KGaA, Webasto AG, Würth Gruppe. Weitere Informationen zu Microsoft Dynamics Kundenreferenzen, Produktinformationen und vieles mehr finden Sie unter: http://www.microsoft.com/germany/dynamics/ infocenter/default.aspx

4. Partner Ein international etabliertes Partner-Netzwerk sorgt für eine schnelle Implementierung, Anpassung und Integration der Microsoft Dynamics-Produkte. Mehr als 10.000 Vertriebs-, Implementierungs-und Servicepartner gewährleisten weltweit einen umfassenden Service für Unternehmen aus nahezu allen Branchen. Weitere Informationen über die Microsoft Dynamics Partner finden Sie unter: http://dynamics.pinpoint.microsoft.com/ de-DE/home

5. Preise und Konditionen Auf Anfrage

Besuchen Sie http://crm.dynamics.com/ de-de/trial-overview

3. Referenzen Weltweit vertrauen über 300.000 Kunden aus unterschiedlichsten Branchen auf Unternehmenslösungen von Microsoft Dynamics.

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Kontakt Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße 1 • 85716 Unterschleißheim Tel.: +49/(0) 180/5 567 23 30 Fax: +49/(0) 180/5 22 95 54 www.microsoft.de/dynamics

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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ORDAT GmbH & Co. KG

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Wir sind die Experten für Branchen und Prozesse und finden auch für Sie die optimale ERP- oder CRM-Lösung

ORDAT kennt die relevanten Erfolgsfaktoren in Unternehmensprozessen. Seit 1980 bieten wir mittelständischen Unternehmen ERP-Lösungen und maßgeschneiderte Dienstleistungen für die Optimierung ihrer Geschäftsprozesse. In mehr als 500 Kundenprojekten im In- und Ausland haben wir uns ein fundiertes Branchen- und ProzessKnow-how aufgebaut. Unsere umfassende Entwicklungs- und Beratungskompetenz nutzen heute insbesondere Unternehmen aus der Prozess-, Automobil- und Metallindustrie. „ORDAT überzeugte uns in erster Linie durch seine Branchen-Kompetenz und die tiefe Kenntnis der Fertigungsvorgänge, Arbeitsweisen und Bedingungen bei Zulieferern.“ Karsten Seehafer, Geschäftsführer der Hanomag Lohnhärterei Unternehmensgruppe

Suche nach einem offenen und flexiblen ERP-System für dynamische Märkte. Als ausgewiesener CRMExperte hat ORDAT außerdem die leistungsfähige CRM-Software Microsoft Dynamics CRM in sein Portfolio aufgenommen – Ihr einfacher Weg zu professionellem Kundenmanagement.

Umfassender Service aus einer Hand ORDAT ist einer von wenigen Herstellern von ERP-Systemen, die ihren Kunden einen umfassenden Service aus einer Hand anbieten: von Produktentwicklung über Beratung bis hin zu Lösungsimplementierung und Support. Unabhängige Studien bescheinigen uns regelmäßig höchste Qualität in Beratung und Service.

ERP & CRM: Für jeden Anspruch das passende System ORDAT bietet ein einzigartiges Portfolio für einen breiten Kundenkreis: Das selbst entwickelte ERPSystem FOSS richtet sich an Unternehmen, die ein praxiserprobtes und schnell einsatzbereites Standardsystem mit umfangreicher Funktionalität benötigen. FOSS ist europaweit bei mehr als 270 Unternehmen im Einsatz. ORDAT ist zudem Entwicklungs- und Vertriebspartner für Microsoft Dynamics™AX, die optimale Lösung für international operierende Unternehmen auf der

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Kontakt ORDAT GmbH & Co. KG Rathenaustraße 1 | 35394 Gießen Telefon: +49 641/7941-0 Telefax: +49 641/7941-132 [email protected] • www.ordat.com

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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oxaion ag

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Premium Partner für den Mittelstand Die oxaion ag gehört zu den führenden deutschen Herstellern von ERP-Komplettlösungen. 30 Jahre Erfahrung und eine Vielzahl erfolgreicher Projekte verleihen Sicherheit und schaffen Vertrauen. Ausgestattet mit einem umfassenden Branchenwissen sind oxaion-Berater die kompetenten Ansprechpartner für mittelständische Unternehmen.

Fundiertes Branchenwissen • • • • • • • •

Maschinen- und Anlagenbau Metallverarbeiter Apparatebau und Variantenfertiger Werkzeughersteller Projektierer Elektro- und Elektronikindustrie Großhandel Umwelttechnik

Die Vorteile auf einen Blick

Voll-integrierte ERP-Komplettlösungen:

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Materialwirtschaft • PPS • Projektmanagement • BPM • Finanz- und Rechnungswesen • Marketing und Vertrieb • Service • Mobile Anwendungen • Dokumenten-Management-Systeme • BI • E-Business

Optimierung der Geschäftsprozesse Internationalität: 14 Sprachversionen modernes Design effiziente Projekteinführung Höchstmaß an Integration hoch-skalierbare Software langjährige Kundenbeziehungen zukunfts- und investitionssicher

Kontakt oxaion ag Eisenstockstraße 16 76275 Ettlingen Tel. 0 72 43 / 5 90 67 77 [email protected] • www.oxaion.de

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CRM-Kompetenz:

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Perspectix AG

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PLM-integrierter Vertrieb und technische Projektierung mit P’X5TM Die Perspectix AG ist ein technologisch führender Lösungsanbieter für den PLM-integrierten Vertrieb und die technische Projektierung variantenreicher Produkte. Kunden aus den Branchen Maschinenund Anlagenbau, Ladenbau, Elektrotechnik sowie Lager-, Logistik- und Einrichtungssysteme setzen die P’X5 TM Software Suite von Perspectix erfolgreich in der Vermarktung ihrer erklärungsintensiven Investitionsgüter ein.

Maschinen-Konfiguration

P’X5 TM stellt eine enge Verbindung der vertriebsrelevanten Daten aus dem Product Lifecycle Management (CAD, PDM, ERP) sowie dem Customer Relationship Management (CRM) her und fügt Planungsintelligenz so hinzu, dass Vertriebsprozesse in hohem Masse optimiert werden können. CADDaten fliessen nahtlos in die plastische Produktkonfiguration am Bildschirm ein. Eine Integration zu ERP-Systemen sichert die Durchgängigkeit der Daten. Die in fünf „Engines“ aufgeteilte SoftwareTM Suite P´X5 erlaubt eine konsistente Abbildung aller Produkt- und Verknüpfungsregeln, die das gesamte Umfeld eines Produktes in AufstellungsAnlagen-Konfiguration planungen, Projektierungsvorschlägen und Dienstleistungen berücksichtigen.

P'X5 TM Referenzen: agta record, Bosch Rexroth, DORMA, Franke Küchentechnik, Gilgen Door Einrichtungs-Konfiguration Elektro-Konfiguration Systems, Hamilton, Köttermann, Linde LadenTM P´X5 ist eine durchgehende Lösung für modular bau, Lista, Montech, Otto Bihler Maschinenfabrik, aufgebaute Investitionsgüter, die kundenspezifisch Procter & Gamble, Rheinmetall MAN, Siemens, konfiguriert werden. Die P’X5 TM Software Suite Sortimo International, TRUMPF Medizin Systeme, USM, Wieland Electric, etc. umfasst: • Produkt- und Projekt-zentriertes CRM • Produktkonfiguration • 3D Aufstellungsplanung • Stücklistenverwaltung • Preiskalkulation & Angebotserstellung • CAD/PDM/ERP-Integration

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Kontakt Perspectix AG Hardturmstrasse 253 CH-8005 Zürich Tel.: +41 44 445 95 95 [email protected] • www.perspectix.com

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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proALPHA Software AG

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proALPHA – die aktive ERP-Komplettlösung

proALPHA ist die Unternehmenslösung für mittelständische Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

proALPHA ist eine speziell auf mittelständische Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen abgestimmte ERP-Komplettlösung. Die Unternehmenssoftware deckt nicht nur die typischen ERP-Funktionen wie Logistik und Finanz- und Rechnungswesen ab. Sie unterstützt die Anwenderunternehmen auch bei angrenzenden Funktionsbereichen wie zum Beispiel Customer Relationship Management (CRM) oder Supply Chain Management (SCM). In proALPHA Trade werden die besonderen funktionalen Anforderungen des Handels berücksichtigt. proALPHA ist eine aktive ERP-Komplettlösung. Aktiv deshalb, weil die Software über eine systemweite WorkflowAutomation verfügt, die den Anwender bei der Abwicklung seiner Geschäftsprozesse intelligent unterstützt. Alle zentralen Funktionen sind bei proALPHA vollständig eigenentwickelt. So ist ein integriertes System „aus einem Guss“ entstanden Neben den Standardmodulen wurden in proALPHA zahlreiche weitergehende Funktionen integriert. Sie erlauben dem Anwender die Abwicklung unterschiedlichster Anforderungen mit einer einzigen Lösung. So können mit dem Dokumentenmanagement alle Dokumentenarten mit beliebigen Objekten

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verknüpft und verwaltet werden. Mit CA-Link sind nahezu alle marktüblichen CAD-Systeme online in proALPHA integriert. Für die Produktionsplanung und -steuerung bietet proALPHA APS (Advanced Planning and Scheduling) eine echte Multiressourcenplanung und Realtime-Optimierung. Selbstverständlich unterstützt die ERP-Software auch die Beziehungen zwischen Geschäftskunden (B2B) und bietet ausgefeilte Intercompany-Funktionalitäten. Komplettiert wird proALPHA durch seine intelligenten Analysemöglichkeiten. Während das proALPHA MIS das geeignete Informations- und Controllingsystem für wiederkehrende Auswertungen ist, übernimmt der proALPHA Analyzer als OLAP-basiertes Analysewerkzeug alle beliebigen Ad-hoc-Auswertungen völlig unkompliziert.

Kontakt proALPHA Software AG Auf dem Immel 8 67685 Weilerbach Tel 06374/8000 • Fax 06374/800199 [email protected] • www.proalpha.de

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ERP-Kompetenz:

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PSIPENTA Software Systems GmbH

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Software for Perfection in Production Die PSIPENTA Software Systems GmbH bietet fertigenden Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Fahrzeugindustrie ein komplettes Softwareportfolio für die effiziente Abwicklung der Wertschöpfungsprozesse in den Bereichen Produktions- (ERP) und Feinplanung (MES). Mit unserer Lösung Planning, Execution and Control (PEC), sprechen wir zudem Unternehmen an, die in eine bereits bestehende IT-Landschaft ein System für effzientere Produktions- und/oder Instandhaltungsprozesse integrieren wollen.

Die MES-Lösung ergänzt den ERP-Standard PSIpenta um einzelne Module auf Werkstattebene und stellt die Verbindung zwischen Auftragsbearbeitung und Produktionsprozess her. Alle Module verfügen über eine Standardschnittstelle (PSIiface) zu weit verbreiteten Systemen wie SAP, Oracle, Microsoft etc.. Durch Kundennähe und dauerhafte Geschäftsbeziehungen wurde ein einzigartiges Know-how über die Geschäftsprozesse der Serien und Auftragsfertigung sowie in der Beratung und der Realisierung komplexer IT-Projekte erworben. Mehr als 30.000 Anwender in über 500 Industriebetrieben, viele von ihnen Weltmarktführer ihrer Branche, nutzen heute Lösungen von PSIPENTA. PSIPENTA ist 1997 als hundertprozentige Tochter aus der seit 1969 bestehenden PSI AG hervorgegangen. Heute ist sie größte eigenständige Gesellschaft des Konzerns und wichtigster Produkt- und Technologielieferant im Konzernsegment Produktionsmanagement.

Gut gerüstet für die Internationalisierung Die ERP-Suite PSIpenta zeichnet sich durch eine hohe Funktionstiefe im Standard aus. Sie steht für die Integration aller wertschöpfenden Fertigungs- und Logistikprozesse. Das Portfolio deckt den kompletten Planungsprozess vom Projektmanagement bis zur Feinplanung ab und unterstützt die gesamte Supply Chain von der Beschaffung bis zum Absatz. Die leicht konfigurierbare Multisite-Funktion steuert die werksübergreifende Zusammenarbeit zwischen Vertriebsniederlassungen, Service- und Produktionsstandorten im In- und Ausland. Durch UNICODE stellen wir zudem die Nutzung der Programme in allen Oberflächensprachen und mit verschiedensprachigen Dateninhalten sicher.

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Kontakt PSIPENTA Software Systems GmbH Alexander Klähn Dircksenstr. 42-44 • 10178 Berlin Tel.: 0800-erp4you (3774968) • www.erp-demo.de [email protected] • www.psipenta.de

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CRM-Kompetenz:

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SuperOffice GmbH

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SuperOffice CRM – The smart way to do business Die SuperOffice GmbH mit Sitz im Dortmunder Technologiepark und Niederlassungen in Hamburg und Stuttgart ist ein 100%-iges Tochterunternehmen der norwegischen SuperOffice AS. SuperOffice zählt mit 38 Millionen Euro Umsatz zu den führenden Anbietern von Customer Relationship Management (CRM) Lösungen. Die 1994 gegründete deutsche Tochtergesellschaft betreut aktuell rund 1.200 Kunden aus Deutschland und Österreich, darunter renommierte Unternehmen wie die Skandia Lebensversicherung AG, Süßwaren J. G. Niederegger GmbH & Co. KG sowie die Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG. Dabei setzt SuperOffice auf die enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Implementierungs-Partnern.

• SuperOffice Sales & Marketing für WEB Die volle Funktionalität von SuperOffice CRM über einen Browser. • SuperOffice Customer Service SuperOffice Customer Service ist ein System, das unterbrechungsfrei Kundenanfragen beantwortet. • SuperOffice eMarketing SuperOffice eMarketing ist ein weit entwickeltes und äußerst benutzerfreundliches Tool für das professionelle, großangelegte Versenden von E-Mails und SMS-Nachrichten. • SuperOffice IT Helpdesk Professionelle Betreuung von technischen Vorfällen! • SuperOffice CRM Online Schnell, flexibel und kostengünstig. SuperOffice CRM als Cloud Lösung.

SuperOffice Module

SuperOffice CRM Profitable Kundenbeziehungen aufbauen und pflegen Die Pflege solider Beziehungen mit externen Kontakten ist äußerst wichtig für ein Unternehmen. SuperOffice CRM fügt sich nahtlos in die Geschäftsprozesse zwischen Mitarbeitern, Kunden, Interessenten oder Lieferanten ein. Dabei ermöglicht SuperOffice CRM allen Mitarbeitern innerhalb eines Unternehmens, auf Kundendaten zugreifen zu können. Mit SuperOffice CRM erhalten die Anwender die Möglichkeit alle relevanten Informationen zu ihren Kontakten in einer Übersicht zu erhalten. Von Briefen, Emails, Faxen und Telefonaten, bis hin zu Aufträgen und Besprechungen. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter zu jeder Zeit den Status eines jeden Kunden nachvollziehen und somit schnell reagieren kann.

SuperOffice Produkte SuperOffice Sales & Marketing In SuperOffice CRM für Windows können Informationen online und offline in vollem Umfang genutzt werden.

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SuperOffice CRM ist erweiterbar durch die verschiedensten Module, wie z.B. SuperOffice Pocket CRM, welches den Zugriff auf alle Daten des CRM in Echtzeit ermöglicht. Diese Module wurden designed, um alle Bereiche des SuperOffice CRM weiter zu optimieren und alle geschäftskritischen Prozesse im Bereich Vertrieb, Marketing, Service und Support abzubilden.

Erfolgreiches Kundenbeziehungsmanagement mit SuperOffice Services Hinter erfolgreichem Kundenbeziehungsmanagement steht viel mehr als nur gute Software. Nur mit der richtigen Planung, Implementierung, Unterstützung und Optimierung werden die gewünschten Ergebnisse erzielt. SuperOffice bietet all das in einem genau aufeinander abgestimmten Leistungspaket.

Kontakt SuperOffice GmbH Martin-Schmeißer-Weg 3b 44227 Dortmund Tel.: 0231/7586-0 • Fax: 0231/7586-111 [email protected] • www.superoffice.de

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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Sage Software GmbH

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Lösungen für den Mittelstand aus einer Hand Mit über 25 Jahren Erfahrung, 250.000 Kunden und mehr als 1.000 Fachhändlern ist Sage einer der Marktführer für betriebswirtschaftliche Software und Services im deutschen Mittelstand. Im Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete Sage in Deutschland einen Umsatz von rund 91,6 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt hierzulande etwa 650 Mitarbeiter. Die Sage Software GmbH ist ein Unternehmen der britischen SageGruppe. Diese ist mit rund 13.600 Mitarbeitern und über 6 Millionen Kunden weltweit der drittgrößte Anbieter von betriebswirtschaftlicher Software und Services.

ERP-Produkte Office Line Evolution & Sage New Classic Die vollständig integrierten Business-SoftwareLösungen richten sich an kleine und mittlere Unternehmen. Sie vereinen und steuern sämtliche betriebswirtschaftliche Abläufe aus Rechnungswesen, Warenwirtschaft, Produktion und Archivierung. Insgesamt setzen über 30.000 Unternehmen in Deutschland auf diese Lösungen. Neu in der Office Line ist das Zusatzpaket „Kennzahlen“, womit Unternehmer eine Echtzeitübersicht zur Marktsituation hinsichtlich Auftragslage, Angebots- oder Neukundenentwicklung (auch per iPhone) erhalten. Sage ERP X3 Die Lösung ist speziell für den international agierenden Mittelstand entwickelt worden. Die Software unterstützt sowohl standortübergreifende Prozesse als auch spezifische Sprachen, Währungen und Gesetzgebungen verschiedener Länder.

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Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität, raschen Implementierung und Kosteneffektivität haben sich bereits 3.000 Unternehmen mit insgesamt über 165.000 Anwendern weltweit für Sage ERP X3 entschieden. Sage ERP b7 Die Mittelstandslösung verfügt über branchenspezifische Funktionalitäten für die fertigende Industrie, den technischen sowie Groß- und Kfz-TeileHandel. Die Unternehmensbereiche Management, Planung, Produktion, Vertrieb und Buchhaltung lassen sich mit der Software vernetzen. Neue Funktionen: Sage ERP b7 verfügt über eine integrierte mobile Lagerlogistik, einen Prozessmanager, der neben der Visualisierung von Unternehmensabläufen auch individuell definierte Workflows anstößt und ein Dashboard, das eine Übersicht der Unternehmenskennzahlen bietet.

Sage WINCARAT 7 Die ERP-Software ist eine der führenden Branchenlösungen für die Kunststoffverarbeitung, Druckguss-, Stanz- und Zerspanungstechnik. Sie steuert alle wichtigen Prozesse von der Materialwirtschaft zur Produktion bis hin zum Werkzeugbau. Der Datenaustausch per EDI ist ebenso realisiert wie die innerbetriebliche Logistik per Barcode und Scanner.

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ERP-/CRM-Kompetenz:

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Sage Software GmbH

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tungs-Tools. Zudem bietet die Software SocialCRM-Integrationen zu Twitter, LinkedIn und Xing. Sage CRM wird auch in der Software-as-aService-Version SageCRM.com zur Miete angeboten. Sage SalesLogix Die CRM-Komplettlösung richtet sich branchenunabhängig an Unternehmen des gehobenen Mittelstands mit hunderten von Mitarbeitern und ist individuell anpassbar für alle CRM-Bereiche: vom Kontakt- und Lead-Management über Verkaufschancen und Kampagnenmanagement bis hin zur Verwaltung von Supportanfragen und der TicketBearbeitung.

Eine runde Sache: Umfassende Abdeckung mittelständischer Unternehmensanforderungen.

Alle drei Produkte bieten mobile iPhone-Anwendungen, wodurch Anwender ortsunabhängig unmittelbaren Zugriff auf alle Kunden- und Geschäftsdaten, 24 Stunden am Tag haben.

CRM-Produkte ACT! Mit mehr als 2,8 Millionen Kunden in über 43.000 Unternehmen gehört ACT! zu den meistgenutzten Kundenmanagementlösungen weltweit. ACT! richtet sich an Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern. Ein Highlight der neuen Version: So genannte „Intelligente Aufgaben“ definieren Regeln und Mini-Workflows, mit denen der Anwender automatisierte Prozesse gestalten kann. Sage CRM Die Lösung Sage CRM richtet sich branchenunabhängig an mittelständische Unternehmen mit bis zu 200 Mitarbeitern. Sie unterstützt Nutzer beim professionellen Kunden- und Kontaktmanagement im Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Neu ist das E-Marketing Control-Center. Dieses Instrument bietet fast hundert Vorlagen zur Kampagnen-Umsetzung, zeigt den Status einzelner Maßnahmen, den Stand des Budgets und verfügt über Auswer-

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Kontakt Sage Software GmbH Frankfurt am Main Tel.: 069 / 50007 – 6006 [email protected] www.sage.de

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CRM-Kompetenz:

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update software AG

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Das SaaS-CRM-System update.revolution für Industrieunternehmen

Die CRM-Lösung ohne Risiko Seit Jahren schon boomen die ‚ Software as a Service‘ und ‚ Software on Demand‘-Ansätze. Die Kehrseite der Flexibilität, die Unternehmen dadurch gewinnen, ist üblicherweise der stark standardisierte Funktionsumfang. Meist lassen sich die unternehmensindividuellen Geschäftsprozesse in der Mietlösung doch nicht so passgenau abbilden, wie es aus Sicht des Unternehmens geboten und sinnvoll wäre. Entsprechend der unterschiedlichen Geschäftsprozesse sieht aber ein CRMSystem, das den Bedarf eines Industrie-Unternehmens abdeckt, anders aus als eines, mit dem etwa ein Finanzdienstleister gut arbeiten kann. Auch auf die Frage nach der Sicherheit der Daten gibt es häufig keine befriedigende Antwort. Unternehmen sind darum oft noch sehr zögerlich, wenn es um Mietlösungen geht.

update.revolution vollen Zugriff auf branchenspezifische Templates, mit unternehmensindividuell angepasstem Funktionsumfang, mit kontinuierlicher Erweiterbarkeit – und ohne jedes Investitionsrisiko.

Die update software AG mit Stammsitz in Wien ist ein 1988 gegründeter, etablierter Hersteller von CRMSoftware, der seine branchenspezifischen Lösungen für das Kundenbeziehungsmanagement in ganz Europa verkauft – seit 2010 nicht mehr nur auf Basis des

update.revolution eliminiert das Projektrisiko für Industrieunternehmen und räumt dem Anwender maximale Flexibilität ein. Anders als herkömmliche SaaSModelle erlaubt update.revolution eine individuelle und bedarfsgerechte Konfiguration der CRMLösung und eine kontinuierliche Feinjustierung, Anpassung und Erweiterung – selbst bei ambitioniertesten und anspruchsvollsten CRM-Projekten. Der gesamte Funktionsreichtum, alle Module und das gesamte Know-how stehen damit auch als individuell konfigurierbare Mietsoftware zur Verfügung, die im Regelfall innerhalb weniger Tage produktiv ist. update.revolution besteht aus den drei Phasen Erhebung, Umsetzung und Weiterentwicklung:

klassischen Lizenzmodells. Der Softwarehersteller bietet seinen Kunden neben Lizenzen auch eine Mietvariante namens update.revolution, die im CRM-Markt einzigartig ist. Auch als Mietlösung bietet

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Bei der Erhebung ermittelt update die Ziele des Kunden und welche Branchenprozesse und modulare Funktionen zur Umsetzung notwendig sind, während in der Umsetzungs-Phase die detaillierten Anforderungen an Prozesse und Schnittstellen erarbeitet werden. Im Rahmen der dauerhaften

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update software AG

Weiterentwicklungs-Phase überprüft update regelmäßig, ob die individualisierte Lösung dem Bedarf noch gerecht wird oder ob Anpassungen erforderlich sind. Für update.revolution gibt es 3 Servicelevels. Dazu gehören unterschiedliche Serviceleistungen in der Erhebungs-, Umsetzungs- und WeiterentwicklungsPhase. Auch Support-Tätigkeiten, die Betreuung durch den Principal und Administrationstätigkeiten im laufenden Betrieb werden durch die unterschiedlichen Service-Levels abgebildet. „Complete“ bietet die kurzfristige Einführung einer individualisierbaren StandardBranchenlösung – mit persönlicher Betreuung und beinhaltet regelmäßige Anpassungen gemäß dem individuellen Bedarf. „Speed“ stellt die Out-of-the-boxVariante für die besonders rasche Einführung der Standard-Branchenlösung dar. „Individual“ schließlich ist eine besonders flexible Option für alle Unternehmen, die komplexe Altsysteme ablösen wollen, konkrete Vorstellungen über ihr neues System haben und die die CRM-Lösung in eine komplexe IT-Infrastruktur integrieren müssen. Auch wenn das SaaS-Modell für das

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eigenen In-house Rechenzentrum. Als Deployment-und Delivery-Modell ist update.revolution radikal aus Kundenperspektive gedacht. update verpflichtet sich damit ganz und gar einem Ziel: dem dauerhaften CRM-Erfolg des Kunden.

CRM Basis • Firmen- und Personendaten • 360 Grad Sicht • Kundenübersicht und -historie • Spesenerfassung • Analysen und Reports

Marketing • Kampagnen- und Eventmanagement • Marketingplanung • Leadverwaltung • Segmentierung und Zielgruppen • Marktanalysen

Sales • 2- und 3-stufiger Vertriebsweg • Besuchsplanung • Opportunity-Management • Objekt-/Projektmanagement • Beziehungsnetzwerke • Baudaten-Import • Angebots/Auftragsverwaltung • Gebietsverwaltung • Vertriebsplanung und Monitoring

Service

Anwenderunternehmen eigentlich nur Vorteile hat – wer will, kann sein individualisiertes update.revolution CRM-System auch ganz klassisch In-house betreiben. Bei update ist man überzeugt: nötig ist das nicht. Die Mietlösung update.revolution erfüllt höchste Ansprüche an Sicherheit und Verfügbarkeit. Sie wird auf dedizierten Servern in Deutschland gehostet, im State-of-the-Art-Rechenzentrum von IBM Deutschland in Ehningen. Im Zweifelsfall sind die Daten des Kunden dort sehr viel besser und geschützter aufgehoben als im

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• Beschwerdemanagement und Ticketing • Verwaltung der installierten Basis • Wartungsverträge • Service-Einsatzplanung inkl Plantafel • Telefonintegration

Kontakt update software AG Operngasse 17–21 • 1040 Wien Tel.: +43 1 878 55-0 Fax: +43 1 878 55-200 [email protected] • www.update.com

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ERP-Kompetenz: untersee

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Unternehmensberatung GmbH

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Ihr kompetenter Lösungspartner für die diskrete Fertigungsindustrie Die untersee GmbH ist seit 1995 SAP™ Beratungshaus mit Fokus auf den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Fertigung von Hightech Komponenten in der Elektronikindustrie sowie der Metallverarbeitung. Aus den wachsenden Anforderungen dieser Branchen sind unsere modular aufgebaute SAP™ zertifizierte Branchenlösung SOMA™ und die Portallösungen FlexNet™ entstanden. Heute kommt eine zertifizierte SAP™ Branchenlösung für die ERP Einführung und deren modulare Erweiterung zum Einsatz.

SOMA™ Lösungspakete Ziel beim Einsatz aller SOMA™ Lösungspakete ist die schnelle und nachhaltige Wirkung im Unternehmen. Hohe Aufmerksamkeit wurde dabei auf die tägliche Arbeit der ERP Anwender gerichtet. Alle Lösungspakete sind releasefähig und werden mit Programmen und voreingestellten Customizing-Tabellen ausgeliefert. Die Anwendungsprogramme sind dokumentiert und lassen sich kundenspezifisch anpassen.

Monitore & Cockpits Die rollenspezifischen SOMA™ Monitore & Cockpits helfen Arbeitsprozesse zu vereinfachen und zu optimieren. Sie ermitteln aktuelle Arbeitsvorräte im jeweiligen Verantwortungsbereich und bieten den direkten Absprung in durchzuführende Transaktionen. Kritische Datenqualitäten sowie terminliche und qualitative Ausnahmesituationen werden übersichtlich angezeigt. Eine Ampelsteuerung lenkt die Aufmerksamkeit auf organisatorische Defizite und Ablaufmängel. Berichte und Monitore zeigen die aktuelle Systemsituation auf einen Blick.

FlexNet™ Portallösungen Ein weiterer Schwerpunkt sind Internetlösungen, die sowohl Lieferanten als auch Servicekunden und -tech-

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niker nahtlos in die internen ERP Prozesse einbinden. Die Datenbasis der Portale unserer FlexNet™ Lösungen liegt immer im SAP™ ERP. Die Oberflächen für die externe Bearbeitung sind hinsichtlich des Bedienkomforts jeweils für die entsprechende Einsatzsituation optimiert.

FlexNet™ Mobile Sales & Service Im Online-Modus aktualisiert der Anwender seine Datenbasis für den Kundentermin. Mobil erfasste Daten werden in das zentrale ERP System zurückgemeldet. So bietet sich vor Ort eine komfortable Anwendungsunterstützung für Recherchen und die Statusmeldung von Service- und Vertriebsleistungen. Die Arbeitsoberflächen für die Vorerfassung im OfflineModus unterscheiden sich nicht vom Arbeiten im Online-Modus. So bietet sich vor Ort eine komfortable Anwendungsunterstützung für Recherchen und die Statusmeldung von Service- und Vertriebsleistungen.

Leistungsmerkmale der SOMA™ Branchenlösung:  zielführende Implementierung mit ausgereifter Methodik  vorkonfigurierte Geschäftsprozesse aus der produktiven Praxis  rollenbasierte Funktionserweiterungen zur Erleichterung des Anwenderalltags  branchenspezifisches Erfahrungswissen aus langjähriger Beratungspraxis  sichere, schnelle und einfache Anwendung der ERP Funktionalitäten

Kontakt untersee Unternehmensberatung GmbH Jakob-Stadler-Platz 3 • D-78467 Konstanz Tel.: +49 7531 89 292-0 Fax: +49 7531 89 292-70 [email protected] • www.untersee.com

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ERP-Kompetenz:

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YAVEON AG

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Die Rezepturanpassung ist das Herz einer intelligenten Produktion Den Variantenreichtum managen Zufriedene Kunden erhalten Sie heutzutage nur, wenn Sie jederzeit in der Lage sind die genau spezifizierten Qualitäten zu produzieren und zu liefern. Hohe Deckungsbeiträge verlangen aber eine Flexibilität am Beschaffungsmarkt. Dadurch lassen sich die Rohstoffqualitäten nicht immer gleich halten. In der Anpassungsfähigkeit einer intelligenten Produktion liegt der Schlüssel unterschiedliche Rohwaren zu Spitzenqualitäten zu verarbeiten, die stets den Kundenanforderungen entsprechen: Hier arbeiten Rezepturverwaltung, Forschung, Qualitätsmanagement und Logistik Hand in Hand.

Mittelstand heißt flexibel Vorteile zu nutzen In den sich wandelnden Kundenanforderungen und der veränderlichen Beschaffungssituation müssen Geschäftsprozesse sicher und gleichzeitig veränderbar sein. Diesen Spagat schaffen die Unternehmen nur mit einer konsequent an den Geschäftsprozessen ausgerichteten Unternehmenssoftware, die Veränderungsprozesse mit bewältigt. YAVEON bietet ein Portfolio aus Beratung, ERPSystem und Geschäftsprozessoptimierung, das einen nachweisbaren Wertbeitrag liefert. Fehler werden minimiert, Geschäftsprozesse beschleunigt und vor allem die Möglichkeit geschaffen, Vorteile, die am Markt erkennbar sind, zu nutzen. YAVEON unterstützt Sie dabei zwischen divergierenden Anforderungen den bestmöglichen Weg zu gehen. Erfüllen Sie mit YAVEON und Microsoft Dynamics ERP die gesetzlichen Anforderungen genauso wie ihre wirtschaftlichen Ziele. Führende Unternehmen haben ihre Geschäftsprozesse im Griff – YAVEON unterstützt auch Sie dabei.

Durchgängige Steuerung der Prozesse YAVEON unterstützt Unternehmen der chargenfertigenden Prozessindustrie die Geschäftsprozesse in der Wertschöpfungskette zu optimieren. Der Ansatz einer intelligenten Produktionsplanung und -steuerung versetzt Unternehmen in die Lage, Bedarfe genau zu planen und die Rezepturen an die tatsächlichen Gegebenheiten der zur Verfügung stehenden Chargen anzupassen. So können der Ertrag gesteigert und gleichzeitig die Qualitätsanforderungen jederzeit nachprüfbar erfüllt werden.

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Erfahren Sie mehr unter www.yaveon.de

Kontakt YAVEON AG Prymstraße 3 97070 Würzburg Tel.: 0931 46 5 55 - 0 • Fax: 0931 46 5 55 - 299 [email protected] • www.yaveon.de

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ERP/CRM Wissen Kompakt 2011/2012

Impressum VERLAG/Postanschrift: Technik-Dokumentations-Verlag GmbH® TeDo-Verlag GmbH Postfach 2140 D-35009 Marburg Tel.: 06421/3086-0 Fax: 06421/3086-18 E-Mail: [email protected] Internet: www.it-production.com VERLEGER & HERAUSGEBER: Dipl.-Stat. B. Al-Scheikly (V.i.S.d.P.) REDAKTION: Michael Eckl, Redakteur (mec) Jessica von Ahn, Volontärin (jhn) Martin Scheufler, Redaktionsassistent

Hinweise: Applikationsberichte, Praxisbeispiele, Schaltungen, Listings und Manuskripte werden von der Redaktion gerne angenommen. Veröffentlichungen in der Fachzeitschrift IT&Production und Beilagen erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patentschutzes. Alle in der IT&Production oder Beilagen erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Reproduktionen, gleich welcher Art, sind nur mit schriftlicher Genehmigung des TeDo-Verlages erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte u.Ä. übernehmen wir keine Haftung. Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge sind Veröffentlichungen der IT&Production-Redaktion. Haftungsausschluss: Für die Richtigkeit und Brauchbarkeit der veröffentlichten Beiträge übernimmt der Verlag keine Haftung. Mitglieder des VDI KfIT erhalten die IT&Production im Rahmen ihres Mitgliedsbeitrages.

ANZEIGEN: Christoph Kirschenmann Monika Zimmer Annette Bittler Tel. 06421/3086-0 Es gilt die Preisliste Nr. I/2012 GRAFIK & SATZ: Verena Vornam Alexandra von Froreich DRUCKVERFAHREN: Offset vierfarbig

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