Fort- und Weiterbildung

February 15, 2018 | Author: Emil Siegel | Category: N/A
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Fort- und Weiterbildung Im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen Für Kindergartenbeauftragte und Koordinatoren • Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen • Leiterinnen und Leiter • Pädagogische Fachkräfte • Hauswirtschaftskräfte

Programm

2016 K n i

D R e

in der Mitte

Bistum Limburg

Information und Anmeldung

Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Bistum Limburg Bischöfliches Ordinariat Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen Referat Fachberatung und Fortbildung Sabine Müller-Wendt, Referentin für Fortbildung Tel.: 06431 295-498 Petra Kellner, Sekretariat Tel.: 06431 295-592 Fax: 06431 295-437 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kita.bistumlimburg.de

Impressum Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen Referat Fortbildung Roßmarkt 12 65549 Limburg a. d. Lahn Tel.: 06431 295-592 Fax: 06431 295-437 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten des Sekretariats: Montag, Dienstag u. Donnerstag von 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 15.00 Uhr Mittwoch u. Freitag von 8.30 – 12.00 Uhr Während der Ferien bzw. an Feiertagen kann es hier zu Abweichungen kommen. Verantwortlich: Sabine Müller-Wendt, Referentin für Fortbildung Bankverbindung: Commerzbank AG Limburg, IBAN: DE08 5114 0029 0370 0010 00, BIC: COBADEFFXXX

Design: Jutta Pötter, Mainz, [email protected] Fotos: Bistum Limburg sowie: Martina Braun, Eschtalstraße 13, 65529 Waldems. Sascha Braun. www.fotolia.com: Jasmin Merdan, Monkey Business, sebastien nardot, Robert Kneschke, crimson, jeecis, velazquez, Tomasz Trojanowski, Branko Srot, Frank Boston, Butch, Petro Feketa, VRD, mangostock, Woodapple, marog-pixcells, Marco2811, Sunny studio, K.-U. Häßler, Oksana Kuzmina, gradt, Sonja Birkelbach, Kzenon, Woodapple, Oksana Kuzmina, contrastwerkstatt, eugenesergeev, kjaraginger, Johanna Mühlbauer, Boggy, elisabetta figus, Marco2811, 2xSamara.com, Alena Ozerova, sonya etchison, Rudolf Polle, Gorilla, FreeProd, oksix, Christian Schwier, yuryimaging, yanlev, detailblick-foto, NiDerLander, dalaprod, GordonGrand, Africa Studio, fotoslaz

willkommen in unserem Fort- und Weiterbildungsprogramm 2016 für das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg. Unser Programm richtet sich an Koordinatorinnen und Koordinatoren, Einrichtungsleiterinnen und -leiter, pädagogisches Personal, pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in einem multiprofessionellen Team auch an die Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister, die Menschen in den Freiwilligendiensten und viele mehr. Das vorliegende Programm bietet Ihnen ein breites Angebot an Fortbildungen zu pädagogischen Themen und greift außerdem aktuelle Themen auf. Gesamtgesellschaftlich stehen wir vor der großen Aufgabe, Menschen, die sich auf der Flucht befinden, vorübergehend oder dauerhaft, eine sichere Bleibe und ein Zuhause zu bieten. In diese Aufgabe sind die Kindertageseinrichtungen in besonderer Weise eingebunden. Sie zählen mit zu den ersten Anlaufpunkten junger Familien, hier suchen sie Sicherheit und Geborgenheit für ihre Kinder. Hier können Familien Kontakte knüpfen und Kinder Freunde finden. Das Sonderkapitel „Flucht und Migration“ stellt sich den Fragestellungen, die mit der Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen in der Kita verbunden sind. Dabei spielen pädagogische, religionspädagogische und rechtliche Fragestellungen ebenso eine Rolle wie die Umsetzung einer gelungenen interkulturellen Arbeit. Darüber hinaus bietet das Programm noch eine Vielzahl weiterer Themenschwerpunkte, von Gesundheit bis hin zu entwicklungspsychologischen Themen oder den Schulungen zur neuen Kitasoftware KitaPlus. So sollte für jede Zielgruppe etwas dabei sein. Unser Ziel ist es, Sie mit einem breit aufgestellten Programm in Ihren Bedarfen nach Weiterentwicklung und Fortbildung zu unterstützen. Da wir dennoch nicht allen Bedürfnissen gerecht werden können, möchten wir Sie ermutigen, unser Angebot zur Planung und Organisation von Inhouse-Schulungen zu nutzen. Gerne sind wir bereit, Ihnen eine passgenaue Fortbildung für Ihr Team zu organisieren. Weiterentwicklung und Kompetenzerweiterung der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. des ganzen Teams bedeutet immer auch, einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Kindertageseinrichtung zu leisten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein erfolgreiches Fortbildungsjahr 2016.

Druck: AWG Druck GmbH

Dr. Beate Gilles Dezernentin Kinder, Jugend und Familie

Inhaltsverzeichnis Information und Anmeldung 1 Vorwort 8 Jahresübersicht 2016 13 1. Inhouse-Veranstaltungen

gen mit Veranstaltun erk haben rm Ve diesem punkt zum er einen Schw hren r unter drei Ja Thema Kinde

U3

17 Qualifizierungsangebot der Malteser für Kindertageseinrichtungen in der Diözese Limburg 18 Was heißt hier eigentlich QM? 19 QM ganz von vorne 20 Interkulturelle Kompetenz 21 Wieviel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung? 22 Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern 23 Begeistert leben mit Kindern

38 Sinus-Milieus in unseren Pfarreien und Kindertageseinrichtungen 39 Veränderungsprozesse initiieren und begleiten 40 Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten 41 Resiliente Leitung – resilientes Team – resliente Kinder 42 Moderierte kollegiale Beratung für Leitungen 43 Große Teams und ihre Herausforderungen 44 Wertschätzende Kommunikation 45 Gruppensupervision für Stellvertretungen 46 Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit von multiprofessionellen Teams – Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt 47 E-Learning – Pädagogische Fachkräfte präsentieren sich professionell, stark und selbstbewusst! 48 E-Learning – Personal suchen und halten – Menschen gewinnen und binden

24 2. Fortbildung für Kindergartenbeauftragte

50 5. Fortbildung für QM-Beauftragte

25 Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen

51 Qualitätsbeauftragte ganz praktisch – Praxisnahe Qualifikation zur/zum Qualitätsbeauftragten

26 Grundlagen für die Arbeit der/des Kindergartenbeauftragten

53 Wo hefte ich was ab? – Workshop zum Aufbau einer angemessenen Ordnungsstruktur

27 3. Fortbildungen für Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita

54 Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung

28 Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde – Fortbildungstag für Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita

56 Ihre Meinung ist uns wichtig – Beschwerdemanagement als Umgang mit Wünschen und Kritik von Eltern

55 Qualifizierung zum Interner Auditor

57 Follow up für Qualitätsbeauftragte 57 Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten

29 4. Fortbildung für Leitungskräfte 30 Führen und Leiten sozialer Organisationen in kirchlicher Trägerschaft

58 Qualifizierung zur/zum Qualitätsbeauftragten im Bistum Limburg im Bereich Kindertageseinrichtungen

31 Krisensituationen verstehen und meistern – Personalführung in schwierigen Zeiten 32 Stellvertretung – Ein Job zwischen allen Stühlen

60 6. Pädagogische Fachkräfte

32 Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen – s. Punkt 2

2

33 Klappern gehört zum Handwerk – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen

61 6.1 Gesundheit in der Kita

34 HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung im Kindergarten – (Modul 1 für Leitungen und Hauswirtschaftskräfte) – s. Punkt 7

61 Burn out Prophylaxe und Achtsamkeit

35 Führungsaufgaben – Steuern-Motivieren-Kommunizieren

64 Lernen beim Frühstück und Mittagessen?

36 Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen der Kolpingakademie (KA)

66 Achtsamer Umgang mit der Singstimme

62 Kommt und ruht ein wenig aus… – Oasentage für Teams

3

67 6.2 Allgemein

95 Interkulturelle Arbeit

67 Der Clown in der pädagogischen Arbeit

96 E-Learning – Inklusion – Eine Kita macht sich auf den Weg

68 Lernort Praxis – Qualifizierung zur Praxisanleiterin/ zum Praxisanleiter 70 Follow up für Praxisanleitungen

98 6.5 Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

71 Die Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb – Qualifizierung zur Praxisanleitung

98 „Die Abenteuer der kleinen Hexe“ – Bewegung und Wahrnehmung beobachten, verstehen, fördern und dokumentieren

73 Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken 74 Neugierig, mutig, lernend – jeder Tag eine Schatzsuche – Freiwilligendienst in der Kita 75 Von Goldmarie und dem gestiefelten Kater – Sprachförderung mittels Märchen 76 Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen 77 Erziehen ist nicht nur ein Beruf, es ist vor allem Haltung – Haltung und Rolle im Situationsansatz 78 Kollegiale Beratung für Führungskräfte

100 Energiebündel – Tagträumer – Umgang mit von ADS betroffenen Kindern 101 Der Reichtum des Augenblicks – selbständige Bewegungsentwicklung nach Emmi Pikler 102 Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter 103 Körper – Geschlecht – Sexualität in der frühen Kindheit 104 Kreative Intelligenz – Kreative Entwicklung in den ersten 6 Jahren 105 Das Lernen der Kinder entdecken

79 6.3 Glaube – Religion

106 „Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten

79 Den Kirchenraum mit Kindern entdecken

108 Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten in der Praxis

80 Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher

109 Erzähl’ mir! Kindern das Tor zum Erzählen öffnen

81 Gott im Alltag begegnen – Religionspädagogik in Kindertageseinrichtungen, Grundlagenkurs in 6 Modulen

110 Jede/r ist anders – Was ist „normal“, was ist „auffällig“ und wer entscheidet das?

82 Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld – Interreligiöses Handeln in katholischen Kindertageseinrichtungen

111 6.6 Bildungsbereiche 111 Mit Musik geht alles besser – Singen, Musizieren und Tanzen mit Krippenkindern 112 Ich verstehe Dich – Morgen reden wir

83 Wachsen in die Weite des Himmels – Impulse zur religionspädagogischen Arbeit mit Kindern unter 3 Jahren

113 Wald- und Wiesenwerkstatt

84 Tag der Religionspädagogik

114 Lasst die Kinder wieder Kinder sein!

85 Kinderbücher zu Sterben, Tod und Trauer

115 Lernwerkstätten – von der Idee bis zur Umsetzung

86 Neue Kinderbibeln und religiöse Kinderbücher

117 Die Themen der Kinder aufgreifen – und ein Projekt entwickeln

87 Aus klein wird Groß – Biblische Erzähl- und Bewegungslieder

118 Neue Wege im Alltag mit Jungen

88 Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen

119 Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen

89 6.4 Flucht und Migration 89 Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen 89 Interkulturelle Kompetenz Inhouse-Schulung 90 Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita 91 Ich verstehe Dich – Morgen reden wir 92 Interkulturelle Fachkraft 93 Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld – Interreligiöses Handeln in katholischen Kindertageseinrichtungen

120 Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte 121 Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen 122 Hort und Erweiterte schulische Betreuung 123 Partizipation – (K)eine ganz neue Aufgabe? 124 Kinder wollen mitreden 125 Warum bin ich so, wie ich bin? – Mit Kindern philosophieren 126 Siehst Du, was ich kann? Beobachten und Dokumentieren 127 E-Learning – Gender – Mädchen sind toll und Jungs auch!

94 Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Fachkräfte

4

5

Fort- und Weiterbildung 129 6.7 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft 129 Wie sage ich es den Eltern? – Schwierige Gespräche mit Eltern erfolgreich führen 130 Wertschätzende Kommunikation 130 „Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten 131 Nähe und Distanz in der Beziehung zu Eltern und Kindern 132 Wie Kommunikation gelingen kann 133 Gespräche mit Eltern über die Entwicklung ihres Kindes 134 E-Learning – Kommunikation und Beziehungsgestaltung in der Kita 136 6.8 Schutzauftrag und Prävention 136 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Inhouse 138 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung 139 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Fortbildung für nichtpädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung 140 Prävention – Kinder vor sexueller Gewalt schützen

141 7. Hauswirtschaftskräfte 142 HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung in Kindertageseinrichtungen (Für Leitungen und Hauswirtschaftskräfte) 143 Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – Fortbildung für nichtpädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung

145 8. EDV 146 KitaPlus – Schulungen zur Verwaltungssoftware

147 148 151 152 156 157 158

6

Wir über uns Unsere Referentinnen und Referenten Anmeldeformular Allgemeine Hinweise Tagungsorte Büchereien und Bibliotheken Weitere Fortbildungsangebote

Programm

2016

7

Jahresübersicht 2016

Jahresübersicht 2016

Jahresübersicht 2016 Beginn

KursTitel nummer

Im Jahr 2015 11.11.2015 370435 26.11.2015 370415

Januar 2016 15.01.2016 Februar 2016 10.02.2016 16.02.2016 17.02.2016 18.02.2016 370236

Seite

Qualifizierung zur Internen Auditorin/zum Internen Auditor Qualifizierung zur/zum Qualitätsbeauftragten im Bistum Limburg im Bereich Kindertageseinrichtungen

55 58

Stellvertretung – ein Job zwischen allen Stühlen

32

22.02.2016 29.02.2016

sionellen Teams – Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt Qualitätsbeauftragte ganz praktisch Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen

370096

März 2016 03.03.2016 370276 07.03.2016 14.03.2016 15.03.2016 370326 17.03.2016 22.03.2016 370186 April 2016 04.04.2016 08.04.2016 11.04.2016 12.04.2016

8

370406 370396 370165 370466

13.04.2016 370356 14.04.2016 370026

18.04.2016 20.04.2016 370316

19.02.2016

18.02.2016

KursTitel nummer

15.04.2016 370076 18.04.2016 370306

95 Interkulturelle Arbeit 121 Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen 88 Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen 81 Gott im Alltag begegnen – Religionspädagogik im Kindergarten 117 Die Themen der Kinder aufgreifen – und ein Projekt entwickeln „Die Abenteuer der kleinen Hexe“ – Bewegung und Wahrneh- 98 mung beobachten, verstehen, fördern und dokumentieren Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit von multiprofes- 46

18.02.2016

Termin

51 76

Aus klein wird groß – Biblische Erzähl- und Bewegungslieder Erzähl’ mir! Kindern das Tor zum Erzählen öffnen Kinder w(s)ollen mitreden Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter Lernwerkstätten – von der Idee bis zur Umsetzung Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter

87 109 124 102 115 70

Partizipation – (k)eine ganz neue Aufgabe? Neue Wege im Alltag mit Jungen Der Clown in der pädagogischen Arbeit HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für Kindertageseinrichtungen

123 118 67 34

25.04.2016 370046 26.04.2016 370176 27.04.2016 28.04.2016 370366

Mai 2016 02.05.2016 11.05.2016 370056 14.05.2016 370336 17.05.2016 370376 19.05.2016 370256 24.05.2016 Juni 2016 02.06.2016 370086 06.06.2016 370156 07.06.2016 07.06.2016 08.06.2016 370446 09.06.2016

Seite

Mit Musik geht alles besser „Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen Moderierte kollegiale Beratung für Leitungskräfte Energiebündel – Tagträumer – Umgang mit ADS betroffenen Kindern Das Lernen der Kinder entdecken – Bildungs- und Lerngeschichten Der Reichtum des Augenblicks – Selbständige Bewegungsentwicklung nach Emmi Pikler Veränderungsprozesse initiieren und begleiten Lernort Praxis – Qualifizierung zur Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter Krisensituationen verstehen und meistern „Ich verstehe Dich – Morgen reden wir!“ – Sprachförderung und Integration von Kindern mit anderen Erstsprachen

111 33

Kindertageseinrichtung als Ausbildungsbetrieb – Qualifizierung zur Praxisanleitung Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten Kreative Intelligenz – Kreative Entwicklung in den ersten sechs Jahren Wald- und Wiesenwerkstatt Wachsen in die Weite des Himmels – Impulse zur religionspädagogische Arbeit im U3 Bereich Wie Kommunikation gelingen kann

71

Wertschätzende Kommunikation Achtsamer Umgang mit der Singstimme Führungsaufgaben – steuern-motivieren-kommunizieren Kinderbücher zum Sterben, Tod und Trauer Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Jede/r ist anders – Was ist „normal“, was ist „auffällig“ und wer entscheidet das?

42 100 105 101 39 68 31 112

40 104 113 83 132

44 66 35 85 138 110

9

Jahresübersicht 2016

Jahresübersicht 2016

Jahresübersicht 2016 Termin

KursTitel nummer

14.06.2016 16.06.2016 16.06.2016 22.06.2016

370386 370436

28.06.2016 28.06.2016

370246 370286

Juli 2016 05.07.2016 08.07.2016

370296

13.07.2016 September 13.09.2016 19.09.2016 19.09.2016 27.09.2016 28.09.2016 28.09.2016 29.09.2016 29.09.2016

Seite 108 131 114 129 82 90

23.11.2016 370186

Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen… Gespräche mit Eltern über die Entwicklung ihres Kindes… und was manchmal schwierig sein kann Lernen beim Frühstück und Mittagessen?

89 133

Dezember 2016 07.12.2016 370346 08.12.2016

370116 370416

84 43 126 28 57 103 54 125

Oktober 2016 05.10.2016 370226 12.10.2016 370196

Den Kirchenraum entdecken – kreativ mit allen Sinnen Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken

79 73

2016 370146 370206 370036

04.11.2016

370456

07.11.2016

370016

10

Burn-Out-Prophylaxe und Achtsamkeit Freiwilligendienst in der Kita Sinus-Milieus in unseren Pfarreien und Kindertageseinrichtungen Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung – für nicht pädagogisches Personal Datenschutz in kath. Kindertageseinrichtungen

08.11.2016 370106 370266 370126 370066 370216

08.11.2016 15.11.2016 21.11.2016 23.11.2016

Seite

QM – Wo hefte ich was ab? Neue Kinderbibeln und religiöse Bilderbücher Ihre Meinung ist uns wichtig – Beschwerdemanagement Resiliente Leitung – resilientes Team – resiliente Kinder Von Goldmarie und dem gestiefelten Kater – Sprachförderung im Kindergarten mittels Märchen Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter

53 86 56 41 75

„Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten Erziehen ist nicht nur ein Beruf, es ist vor allem Haltung - Haltung und Rolle im Situationsansatz

106 77

70

64

Tag der Religionspädagogik Große Teams und ihre Herausforderungen Siehst Du was ich kann! – Beobachtung und Dokumentation Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde Follow up QB – Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt Körper – Geschlecht – Sexualität in der frühen Kindheit Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung Warum bin ich so, wie ich bin? – Mit Kindern philosophieren

November 01.11.2016 02.11.2016 03.11.2016

KursTitel nummer

Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten in der Praxis Nähe und Distanz in der Beziehung zu Eltern und Kindern Lasst die Kinder wieder Kinder sein! Wie sage ich es den Eltern? – Schwierige Gespräche mit Eltern erfolgreich führen Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita

2016

370426 370036 370136

Termin

61 74 38 143 25

Weitere Fortbildungsveranstaltungen Inhouse -Veranstaltungen Erste Hilfe – Qualifizierungsangebot der Malteser Was heißt hier eigentlich QM? QM ganz von Vorne Interkulturelle Kompetenz Wie viel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung? Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern Begeistert leben mit Kindern Grundlagen für die Arbeit der/des Kindergartenbeauftragten Führen und Leiten sozialer Organisation in kirchlicher Trägerschaft Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen (KA) Gruppensupervision für Stellvertretungen Kommt und ruht ein wenig aus – Oasentage für Teams Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher Interkulturelle Fachkraft Arbeitsgemeinschaft Interkultureller Fachkräfte Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen

14 17 18 19 20 21 22 23 26 30 36 45 62 80 92 94 119

11

Jahresübersicht 2016

Inhouse-Fortbildungen

Jahresübersicht 2016 Termine

Kursnummer

Titel Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Präventionsschulung – Kinder vor sexueller Gewalt schützen KitaPlus Basisschulungen Hort und Erweiterte schulische Betreuung Kollegiale Beratung für Führungskräfte

Seite 136 140 146 122 78

E-Learning Pädagogische Fachkräfte präsentieren sich professionell, stark und selbstbewusst! Personal suchen und halten – Menschen gewinnen und binden Inklusion – Eine Kita macht sich auf den Weg Gender – Mädchen sind toll und Jungs auch! Kommunikation und Beziehungsgestaltung in der Kita

47 48 96 127 134

1 .

Hinweise auf aktuelle Kurse und Veranstaltungen finden Sie jeweils auch auf unserer Homepage www.kita.bistumlimburg.de

12

13

1

Inhouse-Fortbildungen 2016

Die Fortbildung in die Einrichtung oder die Pfarrei holen ... ist das Motto für die nachfolgenden Inhouse-Seminare und Trainings. ...rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Sabine Müller-Wendt, Telefon: 06431 295 498

1

Inhouse-Fortbildungen 2016

Regionale Fortbildungsveranstaltungen Die Fortbildung in die Region holen…

I

nhouse-Veranstaltungen haben den Vorteil, dass Inhalte und Gestaltung speziell auf die Belange Ihrer Einrichtung abgestimmt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Teams erhalten in einem gemeinsamen Lernprozess Begleitung und Beratung. Die Umsetzung der Arbeitsergebnisse in die Praxis erfolgt unter Anleitung. Die zeitlichen und finanziellen Bedingungen können jeweils am Bedarf orientiert vereinbart werden.

...rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und planen mit Ihnen eine Veranstaltung in Ihrer Region. Sabine Müller-Wendt, Telefon: 06431 295 498

Wir beraten Sie in Bezug auf Fortbildungen und Trainings zu verschiedenen Themenbereichen und hinsichtlich der Auswahl von Dozentinnen und Dozenten, deren Qualität wir kennen. Die umseitig genannten Themen für Inhouse-Seminare und Trainings sind als Beispiel zu verstehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, aus diesen Angeboten Teilbereiche auszuwählen, sie zu ergänzen oder verschiedene Angebote zu kombinieren. Unter den einzelnen Kursangeboten finden Sie gesonderte Vermerke über die Eignung als Inhouse-Veranstaltung. Auch hier gilt: Über Kursinhalte und -dauer entscheiden Sie. Wir unterstützen Sie bei Ihren Planungen und helfen Ihnen dabei, Ihre Fortbildung zu einem Erfolg werden zu lassen. Auch für den Fall, dass Sie in unserem Programm nichts für Ihren Fortbildungsbedarf passendes finden, beraten wir Sie gerne über die Angebote unserer Kooperationspartner, bzw. anderer Bildungsinstitutionen. Weitere Fortbildungsangebote finden Sie unter den in „Information und Anmeldung“ geführten Organisationen, sowie den katholischen Familienbildungsstätten (www.fbs-limburg.bistumlimburg.de) und Religionspädagogischen Ämtern (www.relpaed-limburg.bistumlimburg.de). 14

W

as für die Organisation von Inhouse-Veranstaltungen beschrieben wurde, gilt ebenso für Fortbildungsseminare auf regionaler Ebene.

Sie entdecken im Austausch mit anderen Einrichtungen/ Fachkräften einen ähnlichen Fortbildungsbedarf zu bestimmten Themenbereichen. Die meisten der in diesem Programmheft abgedruckten Veranstaltungen eignen sich auch zur Durchführung in Ihrer Region – sei es im Bezirk, Kreis, in der Kommune oder auf Stadtebene.

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Inhouse-Fortbildungen 2016

Inhouse- oder regionale Seminare Beispiele für Themenbereiche • Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsempfehlungen in Rheinland-Pfalz (BEE) und des Bildungs- und Erziehungsplans (BEP) in Hessen • Wir öffnen uns für jüngere Kinder • Öffnung für Schulkinder • Qualitätsmanagement – Q-iTa für Kinder • Leitbild- und Konzeptionsentwicklung • Gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung • Religionspädagogik und Profil der Einrichtung • Beobachten und dokumentieren kindlicher Lern- und Bildungsprozesse • Kita mit offenem Konzept • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern • Übergänge (Transitionen) gestalten • Konzeptionsentwicklung

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Inhouse-Fortbildungen 2016

Erste Hilfe Qualifizierungsangebot der Malteser für Kindertageseinrichtungen in der Diözese Limburg Ersthelfer retten Leben! Die Sicherstellung einer wirksamen Ersten Hilfe im Betrieb gehört zu den grundlegenden Aufgaben eines jeden Unternehmens. Auch im Bereich der Kindertageseinrichtungen schreiben die gesetzlichen Unfallversicherungen die Ausbildung einer festgelegten Anzahl von ausgebildeten Personen in Erster Hilfe vor. In Kindertageseinrichtungen gilt die Regel: Pro Gruppe muss eine Erzieherin/ein Erzieher in Erster Hilfe ausgebildet sein, bei offenen Konzepten soll auf 25 Kinder eine Ersthelferin/ein Ersthelfer kommen.

Erste-Hilfe-Training Die grundlegende Ausbildung in Erster-Hilfe ist der erste wichtige Schritt. Damit die Handgriffe im Notfall, unter Stress und Zeitdruck, auch richtig sitzen, müssen die Maßnahmen regelmäßig trainiert werden. Die Malteser bieten Ein-Tageskurse zur Auffrischung des Wissens an, der sich auch speziell an den Bedarfen der Einrichtung orientieren kann. Ist der letzte Kurs länger als zwei Jahre her, muss erneut ein Grundlehrgang besucht werden. Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten

Was muss beachtet werden: Wenn der Aus- oder Fortbildungsbedarf festgestellt ist, muss durch die Einrichtung bei der zuständigen Unfallkasse ein Antrag auf Übernahme der Kosten gestellt werden. Die Anmeldungen erfolgen direkt beim Malteser-Hilfsdienst. Alle notwendigen Modalitäten, Planung einer Inhouse-Schulung oder Teilnahme einzelner Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter an offenen Kursen, können direkt mit den Maltesern vereinbart werden.

Kindernotfälle (eintägig) Teilnehmende dieses Kurses werden ErsteHilfe-Maßnahmen vermittelt, die auf die besondere Konstitution von Kindern und Säuglingen abgestimmt sind; z. B.: Welche Maßnahmen bei Verbrennungen, Vergiftungen, Knochenbrüchen, Bewusstlosigkeit und Atemstörungen zu ergreifen sind und wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern richtig angewendet wird. Dieser Kurs ist offen für Erzieherinnen und Erzieher sowie alle Menschen, die im unmittelbaren und regelmäßigen Kontakt zu Kleinkindern und Säuglingen stehen. Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten

Erste-Hilfe Grundlehrgang Die Malteser machen Sie fit für den Fall der Fälle: Mit deren Hilfe lernen Sie, wie Sie im Notfall schnell und sicher helfen können. Sollte noch keine Schulung in Erster Hilfe stattgefunden haben, wird ein eintägiger Kurs in Erste Hilfe benötigt. Kursdauer: 8 Unterrichtseinheiten

Malteser Hilfsdienst e. V. Diözesangeschäftsstelle Limburg Frankfurter Str. 9, 65549 Limburg Kontakt: Jürgen Briegel, Referent Ausbildung E-Mail: [email protected] Tel.: 06431 9488-520 www.malteser-kurse.de 17

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Inhouse-Fortbildungen 2016

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte Kindertageseinrichtungen Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Zeit: 4 Unterrichtseinheiten Kosten: Auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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Inhouse-Fortbildungen 2016

Was heißt hier eigentlich QM?

QM ganz von Vorne

Qualitätsmanagement – eine Einführung für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Inhouse-Veranstaltung

Prozessbegleitende Unterstützung beim Aufbau eines Qualitätsmanagement-Systems Inhouse-Veranstaltung

S

ie sind neu in ihrem Team? Die Einrichtung arbeitet mit dem QM-System „Q-iTa für Kinder“ und sie benötigen Basisinformationen, um mitgestalten zu können. Ziel der Veranstaltung ist es, sich leichter in das QM-System und das dazugehörige Handbuch einarbeiten zu können.

Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Was macht die Qualität einer Kita aus? • Was ist ein werteorientiertes QM-System? • Prozessbeschreibungen als wichtiges Instrument im QM • Dokumentation des QM-Systems im Rahmen von „Q-iTa für Kinder“ Diese Fortbildung eignet sich besonders • als Teamfortbildung im Sinne einer Kick-off-Veranstaltung für den Start oder Neustart in das QM-System „Q-iTa für Kinder“. • für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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ieses Qualifizierungsangebot richtet sich an Kindertageseinrichtungen und deren Träger, die ihr Qualitätsmanagementsystem „Q-iTa für Kinder“ bisher nicht, oder kaum aufbauen und weiterentwickeln konnten. Ziel dieses Qualifizierungsangebotes ist es, die Kindertageseinrichtungen und den Träger in die Lage zu versetzen, selbständig an ihrem QM-System weiter zu arbeiten und dieses weiter zu entwickeln. Dazu wird ein individuelles Angebot am jeweiligen Bedarf der Kindertageseinrichtung angepasst und konzipiert. Die Umsetzung findet in Form von Inhouse-Veranstaltungen an insgesamt fünf halben Tagen in einem Zeitraum von 12 Monaten statt. Die Teilnahme wird durch einen Kontrakt verbindlich geregelt.

Zielgruppe: Einrichtungen die ihr QMSystem „Q-iTa für Kinder“ in weiten Teilen (neu) aufbauen müssen Zeit: nach Vereinbarung ab Februar 2016, 5 halbe Tage oder nach Absprache Referentin und Begleitung: Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität, Bildungsreferentin Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Kosten: Auf Anfrage Weitere Informationen: Daniela Sperrer Tel.: 06431 295 333 Bischöfliches Ordinariat Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Inhouse-Fortbildungen 2016

Zielgruppe: Teams von Kindertageseinrichtungen Referentin: Judith Eble, Trainerin für Interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin, Mediatorin Zeit: mindestens 8 Unterrichtseinheiten Kosten: Auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

Inhouse-Fortbildungen 2016

Inhouse-Veranstaltung

Wieviel Bildungs- und Erziehungsplan steckt schon in unserer Einrichtung?

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Inhouse-Veranstaltung

Interkulturelle Kompetenz

n einer globalisierten Arbeits- und Lebenswelt ist die Begegnung und Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlichster kultureller Hintergründe selbstverständlich geworden, so auch in Kindertageseinrichtungen. Weniger selbstverständlich ist hingegen ein bewusster Umgang mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden, welche die Betreuung von Kindern unterschiedlicher Herkunft und die Elternarbeit im interkulturellen Kontext bereichern, aber auch belasten können. In der Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen sind wir häufig unsicher. Um Frustration und Missverständnissen vorzubeugen und die Arbeit in Kindertageseinrichtungen für alle Beteiligten zufriedenstellend zu gestalten, ist es vor allem für Erzieherinnen und Erzieher wichtig und hilfreich, sich mit den interkulturellen Herausforderungen und Chancen ihres Arbeitsalltags auseinanderzusetzen und ihre interkulturelle Kompetenz weiter zu entwickeln. Die Fortbildung „Interkulturelle Kompetenz“ bietet genau diese Möglichkeit.

Inhalte: • Die Bedeutung von Kultur und interkultureller Kommunikation in Kindertagesstätten. • Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds und dessen Bedeutung für die Arbeit im interkulturellen Kontext. • Konstruktive Kommunikation für den interkulturellen Kontext. Arbeitsform: Die Fortbildung ist als praxisnahes Training aufgebaut und umfasst Wissensvermittlung, handlungsorientierte Übungen sowie reflexive Einheiten. Durch diese Kombination von Theorie, Übungen und Reflexion wird ein nachhaltiger Lernerfolg gewährleistet. Lernziel: Das Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden darin zu schulen, kulturelle Vielfalt in Kindertageseinrichtungen als Bereicherung für alle Beteiligten erleb- und nutzbar zu machen, kultursensibel zu kommunizieren und interkulturelle Herausforderungen im Arbeitsalltag erfolgreich zu meistern.

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ieses Seminar richtet sich an Einrichtungen, die sich mit dem hessischen Bildungs- und Erziehungsplan (HBEP) auseinandersetzen. Es wird darum gehen, in Bezug auf die Grundlagen und Prinzipien oder auch einzelne Themenbereichen des HBEP, als auch für die Einrichtung ganz konkret zu überlegen: • Wo, in welchen Bereichen gelingt es mir/uns gut, den Bildungsplan im Alltag umzusetzen? • Welche Entwicklungsmöglichkeiten haben wir? • Wie kann es gelingen, die Ideen und Haltung des Plans Schritt für Schritt (noch) mehr in die Praxis umzusetzen? • Wie kann ich mit dem Leitfaden des Bistums zur Umsetzung des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans abreiten? Die gewonnen Erkenntnisse eignen sich gut als Grundlage und Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung der Einrichtungskonzeption. Die konkreten Inhalte orientieren sich an den Fragen und Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die Methoden sind – ganz im Sinne des Bildungsplans – vielfältig und beziehen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch viele praktische Anteile mit ein.

Zielgruppe: Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin HBEP, Supervisorin DGSv, Mediatorin, Idstein Diese Fortbildung ist zur Durchführung als Inhouse-Seminar oder als regionale Veranstaltung geplant. Zeit: 16 Unterrichtseinheiten, auf Anfrage, individuell zu gestalten. Kosten: auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Inhouse-Fortbildungen 2016

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen, die mit Kindern ab 3 Jahren arbeiten

Konstruktiver Umgang mit störenden Kindern

Zeit: individuell zu vereinbaren, nur an Samstagen oder Nachmittagen Kosten: auf Anfrage

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Inhouse-Fortbildungen 2016

BeGEISTtert leben mit Kindern Inhouse-Veranstaltung

Inhouse-Veranstaltung

Referentin: Julia Radecke, Individualpsychologische Beraterin, Encouraging-Elterntrainerin, Grundschullehrerin, Heckholzhausen

Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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inder die stören, wer kennt sie nicht? – Rudolf Dreikurs spricht davon, dass störende Kinder entmutigte Kinder sind. Er schreibt über die unbewussten Ziele, die entmutigte Kinder verfolgen, weil sie für sich nicht die Möglichkeit sehen, durch positives Verhalten Anerkennung zu bekommen und sich zugehörig zu fühlen. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass ihr einziges Mittel auf sich aufmerksam zu machen, negatives, störendes Verhalten ist. Inhalte der Fortbildung sind: • Ermutigungspädagogik nach Dreikurs • Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls für das Sozialund Lernverhalten des Kindes • Ermutigung als pädagogische Grundhaltung • Wenn Kinder stören: Das dahinter liegende Bedürfnis erkennen und wirksam handeln • Logische Folgen statt Strafen Um zusätzliche kreative Handlungsmöglichkeiten zu erlangen, werden wir in diesem Seminar in Gruppenarbeit an konkreten Beispielen arbeiten.

Das Angebot lädt ein • die konkrete pädagogische Arbeit vor Ort aus einer christlichen Perspektive neu wahrzunehmen und darin • die Bedeutung des persönlichen pädagogischen Handelns für das christliche Profil der Einrichtung zu erkennen und wertzuschätzen. • zum Austausch über eigene Erfahrungen, Zugänge und Fragen zum christlichen Glauben. Darüber hinaus werden Anregungen geboten, angestoßene Prozesse in der gemeinsamen pädagogischen Arbeit vor Ort weiterzuführen. Die Module richten sich thematisch nach den persönlichen Praxis-Erfahrungen der Teilnehmenden, arbeiten prozessorientiert und nutzen neben den klassischen Gesprächsformen vielfältige kreative Methoden und Gestaltungsformen.

Zielgruppe: Teams aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin und Theologin Zeit: In Absprache Kosten: Auf Anfrage Weitere Informationen: Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Modul 1 (1 Tag) Einführungsveranstaltung: Was uns bewegt. Themenfindung im Team Modul 2 (1 Tag ) Oasentag: Ein Tag für mich – Ein Tag für uns – gemeinsame Auszeit Modul 3 (1 Tag) Thementag: Der thematische Schwerpunkt ergibt sich auf dem Hintergrund des Gruppenprozesses der vorangegangenen Module Dauer und Umfang: In Absprache mit der Referentin kann die Veranstaltung individuell auf die Bedürfnisse des Teams abgestimmt und weiterentwickelt werden. Die Module können auch außer Haus stattfinden. 23

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Fortbildung für

Kindergartenbeauftragte

Kindergartenbeauftragte

Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen

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ede Kindertageseinrichtung benötigt für die Erfüllung ihres Auftrages Informationen über das Kind, seine Eltern oder sonstige sorgeberechtigte Personen. Es entstehen personenbezogene Daten, mit denen ein verantwortungsvoller Umgang unter Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen gefordert ist. Wir möchten einerseits das bereits vorhandene hohe Datenschutzbewusstsein bei den Mitarbeitenden in Kindertageseinrichtungen fördern und ausbauen und andererseits zur Klärung von solchen Fragen beitragen, wie sie im Arbeitsalltag der Kindertageseinrichtung typischerweise auftreten.

2 Die Wahrnehmung der Trägeraufgaben für eine katholische Kindertageseinrichtung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere im Ehrenamt. In dieser Tätigkeit verbindet sich der Anspruch der Einbindung der Kindertageseinrichtung in den Auftrag der Kirche vor Ort und die Erfordernis, die Einrichtung verantwortlich zu führen, für ihre Aufgaben mit den erforderlichen Mitteln auszustatten und geeignetes Personal zu gewinnen. Die Tätigkeit orientiert sich am pastoralen Auftrag und am Leitbild der Einrichtung.

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Dabei soll es insbesondere um folgende Themen gehen: • Warum ist Datenschutz in Kindertageseinrichtungen so wichtig? • Was sind personenbezogene Daten? • Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen wir berücksichtigen? • Welche Rechte stehen den Kindern und ihren Eltern/ Personensorgeberechtigten zu? • Was ist bei der Bildungs- und Entwicklungsdokumentation besonders zu beachten? • Unter welchen Voraussetzungen sind Fotos erlaubt? • Wie ist mit Videoaufzeichnungen umzugehen? • Wie geht das genau mit der Einverständniserklärung? • Was darf an wen weitergeleitet werden? • Was muss die Kindertageseinrichtung selbst technisch und organisatorisch sicherstellen? • Wie lange und auf welche Art und Weise sind Daten aufzubewahren?

370016 Zielgruppe: Kindergartenbeauftragte, Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen Referentin: Ann Kristin Waschke, Juristin, Diözesandatenschutzbeauftragte Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 07. November 2016 18.00 – 21.00 Uhr Kosten: Die Kosten werden vom Bischöflichen Ordinariat getragen. Anmeldeschluss: 06. Oktober 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Nach einem einführenden Kurzvortrag über die rechtlichen Rahmenbedingungen besteht Gelegenheit zum intensiven Austausch.

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Kindergartenbeauftragte

370016 Zielgruppe: Trägervertreterinnen und Trägervertreter der Kindertageseinrichtungen Referentinnen und Referenten: N. N. Kosten: Die Kosten übernimmt das Bischöfliche Ordinariat. Weitere Informationen: Maria Ospelt-Honemann Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen Tel.: 06431 295 592 E-Mail: [email protected]

Grundlagen für die Arbeit der/des Kindergartenbeauftragten

Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kita

Fortbildung für Verwaltungsratsmitglieder als Beauftragte für Kindertageseinrichtungen

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erwaltungsräte mit der Aufgabe als Trägervertreter (Kindergartenbeauftragte) übernehmen für die Kindertageseinrichtung eine verantwortungsvolle und chancenreiche Aufgabe. Durch ihre Verantwortung in der Trägeraufgabe haben Sie entscheidenden Anteil an der Gestaltung der pädagogischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Konzeption der Kindertageseinrichtung. Dort werden Kindern neue Erfahrungsbereiche für Bildung und Entwicklung, für religiöse und wertorientierte Erziehung eröffnet. Junge Eltern erhalten Unterstützung und neue Perspektiven für Kontakte innerhalb der Pfarrei. Mit diesem Fortbildungsangebot möchten wir Kindergartenbeauftragte informieren, unterstützen und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geben. Die Fortbildungsreihe vermittelt praxisnah Arbeitstechniken und Grundwissen über geltende Regelungen, Abläufe und Zuständigkeiten im Bistum.

Die Fortbildungsreihe ist in folgende Teilgebiete unterteilt: Modul I Profil von Katholischen Kindertageseinrichtungen Modul II Personal Modul III Finanzierung und Betriebsführung Modul IV Organisation, Gesetze, Strukturen und Entscheidungsprozesse des Bistums, staatliche Gesetze und Ordnungen auf Bundes-, Länderund kommunaler Ebene, KTK-Strukturen im Bistum Modul V Schutzauftrag und Präventionskonzept – Regelungen bei Kindeswohlgefährdung Versicherungs- und Gesundheitsfragen

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Fortbildung für

3 Jedes Pastoralteam definiert, wer die seelsorgliche Begleitung der Kindertageseinrichtungen übernimmt. Theologische Kompetenz ist bei der Begleitung der Einrichtungen, insbesondere auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Eltern, gefragt. Vor allem auch bei der Entwicklung des Leitbildes und der Konzeption religionspädagogischer Angebote, stellt die Unterstützung durch das Pastoralteam eine wichtige Ressource dar.

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Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen/ -referenten im Handlungsfeld Kita

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Zielgruppe: Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen Moderation: Sabine Müller-Wendt, Fortbildungsreferentin des Bischöflichen Ordinariates Referentinnen und Referenten: N. N. Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod Zeit: 27. September 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 15 € (inkl. Verpflegung am Tagungsort) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 26. August 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Fortbildung für

Leitungskräfte

Die Kita als pastoraler Ort der Gemeinde Fortbildungstag für Priester, Diakone, Pastoralund Gemeindereferentinnen/-referenten im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen

„Der Herr, euer Gott hat die Fremden lieb und gibt ihnen Speise und Kleidung. So sollt auch ihr handeln; denn ihr seid selber Fremde in Ägypten gewesen!“ (5.Mose 10,18f.)

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ie Bilder von fliehenden Menschen beschäftigen seit Monaten die Menschen. Oft ist die Kindertageseinrichtung einer der ersten Anlaufpunkte für die Eltern, nach einer traumatisierenden und kräftezehrenden Flucht. Sie stellt gleichzeitig den ersten Kontakt zur Kirchengemeinde vor Ort dar. Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen für die Kindertageseinrichtung in katholischer Trägerschaft konkret? Wie kann die Anfangseuphorie der Begrüßung, in eine dauerhafte ressourcenorientierte und integrative Arbeit münden? Welche Ressourcen stehen der Kita und der Kirchengemeinde zur Verfügung? Wie kann Integration gelingen? Gemeinsam möchten wir diesen Tag nutzen, um über verschiedenen Möglichkeiten einer gelingenden Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen im Sinne des biblischen Auftrages zu reflektieren.

4 Leitungskräfte haben entscheidenden Einfluss auf Konzeption und Führung einer Kindertageseinrichtung. Ihr Handeln prägt die Art und Weise, wie der kirchliche und staatliche Auftrag, den die Einrichtungen zu erfüllen haben, mit Leben gefüllt und umgesetzt wird. Insbesondere die Personalführung und das Qualitätsmanagement sind wesentliche Führungsinstrumente.

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Referentin: Frau Simone Franzmann-Graupner Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen,Stellvertretende Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen Termine: Modul 1: Oktober/November 2016 Modul 2: Mai/Juni 2017 Modul 3: September 2017 Modul 4: Februar 2018 Die Teilnahme an den vier Kursblöcken erfolgt aufgrund dienstlicher Abordnung und ist daher kostenfrei. Die beiden Vertiefungskurse sind durch den jeweiligen Träger abzudecken. Weitere Informationen: Andrea Göpfert, Bischöfliches Ordinariat Limburg, Abteilung Personalentwicklung und -förderung E-Mail: personalentwicklung@ bistumlimburg.de Tel.: 06431 295-165

Führen und Leiten sozialer Organisationen in kirchlicher Trägerschaft Qualifizierung für Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg

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ieser Kurs ist fester Bestandteil der Leitungskräfteentwicklung im Kitabereich des Bistums Limburg. Da mittlerweile die meisten Einrichtungsleitungen an dieser Qualifizierung teilgenommen haben, werden einige Modifikationen am Kurskonzept vorgenommen. Künftig wird das Angebot sich schwerpunktmäßig an Leitungskräfte richten, die neu in ihren Aufgaben stehen. Genauere Informationen zum neuen Kurs erhalten Sie in einer gesonderten Ausschreibung im Frühjahr 2016. Der Kurs findet in 4 Blöcken mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzung statt: • Grundlagen von Führen und Leiten (3 Tage) • Projektmanagement (1 Tag) • Arbeit mit Gruppen und Teams – Konfliktmanagement (3 Tage) • Steuerung und Entwicklung der Organisation Kita im sozialen/pastoralen Raum (3 Tage)

Termine: Modul 1: Oktober/November 2016 Modul 2: Mai/Juni 2017 Modul 3: September 2017 Modul 4: Februar 2018 Umfang der Qualifizierung: 4 Module (10 Tage) 2 Wahlpflichtveranstaltungen (mind. 2 Tage) 12 Supervisions- / Intervisionstermine (á 3 Stunden)

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Leitungskräfte

Leitungskräfte

Krisensituationen verstehen und meistern Personalführung in schwierigen Zeiten

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ie Anforderungen an die Arbeit mit Kindern sind hoch und es gibt immer wieder Situationen, in denen die Personaldecke dünn ist. Wenn Zwischenzeiten verloren gehen und die Ruhe bei der Arbeit fehlt, steigt der Stress und Mitarbeitende mit Schwierigkeiten fallen mehr auf und ins Gewicht. Häufig sinkt die Toleranz für unterschiedliche Charaktere und Verhaltensweisen von Mitarbeitenden. Gibt es spezielle Schwierigkeiten und psychische Krisen, werden diese im Arbeitsalltag sichtbar. Depression, Sucht, übersteigerte Ängste und Burnout sind nicht nur für die Betroffenen schwer zu ertragen, sondern beeinflussen auch die Menschen mit denen sie zusammenarbeiten und können sich auf die Arbeitsfähigkeit mit den Kindern und Eltern auswirken. Für die Führungskräfte in den Kitas ist dies eine besondere Herausforderung und Verantwortung in Bezug auf die einzelnen Mitarbeitenden, das Team und die Qualität der Arbeit. In diesem Seminar werden theoretische Hintergründe und praktische Anlässe von psychischen Problemen beleuchtet. Zusammen mit einigem grundlegenden Wissen sollen Verstehen und jeweils passende Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden. Ziel ist es auch, die Aufgaben, die Möglichkeiten und Grenzen in der Rolle als Leitung zu erkunden und mehr Sicherheit im Umgang mit solchen Schwierigkeiten zu entwickeln. Theoretische Inputs, Selbstreflektion, Übungen und die Arbeit anhand konkreter Beispiele werden die Arbeitsformen im Seminar sein.

Zielgruppe: Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kerstin Weiß, Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv) Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 27. – 29. April und 8. – 9. November 2016 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 300 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. Januar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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Zielgruppe: stellvertretende Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 15. und 29. Januar 2016 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: keine Anmeldeschluss: 31. Januar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe, Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

Stellvertretung – ein Job zwischen allen Stühlen

Leitungskräfte

„Klappern gehört zum Handwerk“ – Öffentlichkeitsarbeit in Kindertageseinrichtungen

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o beschreiben stellvertretende Leitungskräfte oft ihren eigenen Arbeitsbereich. An die Rolle der Stellvertretung werden im beruflichen Alltag viele, oft sich widersprechende Erwartungen gestellt, aus denen sich manchmal problematische Konflikt- und Belastungssituationen ergeben können. Manchmal übernimmt ein/e Mitarbeiter/-in aus dem Team heraus die Funktion der stellvertretenden Leitung. Die anderen sind froh, dass die zusätzlichen Aufgaben übernommen werden und erhoffen sich eine Unterstützung für ihre Belange und Interessen. Nicht immer wird die stellvertretende Leitung in ihre neue Funktion eingearbeitet, oft sind Aufgabenbereiche ungenau definiert und Verantwortlichkeiten nicht klar abgesprochen. Dieses Seminar richtet sich an stellvertretende Leiter/-innen.

Sie können mit anderen in vergleichbarer Situation • Ihre Rolle und Funktion reflektieren • Rollenkonflikte bearbeiten • sich über ihre Aufgabenbereiche austauschen • und neue Handlungsstrategien erproben Bitte bringen Sie zu dieser Fortbildung Ihre Stellenbeschreibungen / Aufgabenprofile mit.

Datenschutz in katholischen Kindertageseinrichtungen Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 25.

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Leitungskräfte

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370026 Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referentin: Britta Fischer, Redakteurin, Abteilung Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Bischöfliches Ordinariat Limburg Ort: Priesterseminar, Limburg

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erade in Zeiten zurückgehender Kinderzahlen, steigender Ansprüche an Bildungseinrichtungen von Seiten der Eltern und der Öffentlichkeit und zunehmender Konkurrenz wird es für Kindertageseinrichtungen immer wichtiger, die eigene Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ob Waldwoche, katholisches Profil oder selbstgekochtes Essen – in Kitas gibt es viele Themen und Angebote, die für die Öffentlichkeit von Interesse sind. Wie sie dort ankommen, darum geht es in dieser Fortbildung. An Beispielen aus der Praxis veranschaulicht der Kurs, wie Sie Pressemitteilungen als erfolgreiches Mittel der Öffentlichkeitsarbeit für Ihre Einrichtung nutzen können.

Zeit: 14. April 2016 9.00 – 13.00 Uhr Kosten: 25 € (inkl. Getränke) Anmeldeschluss: 13. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Inhalte der Fortbildung sind: • Ziel einer Pressemitteilung • Themenwahl und Bewertung von Informationen • Journalistische Regeln für das Verfassen von Pressetexten • Erwartungen der Redaktionen und Kontakt mit den Medien • Bedeutung von Bildern • Ansprechpartner und Informationen zur Einrichtung

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370466 Zielgruppe: Leitungen und Hauswirtschaftskräfte für Kindertageseinrichtungen

HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für Kindertagseinrichtungen

Anmeldeschluss: 11. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Führungsaufgaben steuern-motivieren-kommunizieren nzwischen hat die zweitägige Fortbildung für Führungskräfte in katholischen Kindertageseinrichtungen in Heimbuchenthal bereits Tradition. Die Themen entstehen aus den Leitungskonferenzen und der Leitungsfortbildung des vergangenen Jahres.

Ort: Priesterseminar, Limburg

Kosten: 169 € ( inkl. Tagesverpflegung)

Leitungskräfte

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Referentinnen: Jutta Gessler, Diätassistentin, Diplom-Oecotrophologin, Dozentin für Hygiene und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg

Zeit: 12. April 2016 26. April 2016 jeweils 14.00 – 18.00 Uhr

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Leitungskräfte

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arum ist Hygiene in einer Kita so wichtig? Welche Vorgaben macht der Gesetzgeber? Wie funktioniert hygienisches Verhalten? Damit Hygiene gewährleistet werden kann, muss in verschiedenen Bereichen korrekt gehandelt werden. Die Ausstattung der Küche, der Umgang mit Lebensmitteln (nach HACCP) sowie die persönliche Hygiene der Mitarbeiter spielen eine bedeutende Rolle im Gesamtkonzept. Die Schulung spricht Themen wie den Hygieneplan, die Händehygiene, den Umgang mit Lebensmitteln an und ist offen für Fragen und Probleme, die bei Ihnen in der Praxis auftreten. Da die Schulung an zwei Tagen stattfindet, sind Sie gebeten, Fragen zum ersten Termin mitzubringen. Spätestens am zweiten Schulungstag sollen Lösungsansätze dafür geboten werden, sofern nicht sofort eine Antwort parat ist. Weitere Stichwörter zu Veranstaltung: Der Hygieneplan, bauliche Voraussetzungen einer Küche und Hygienefehler in Küchen, Elternmitarbeit, Abfall, Mikroorganismen sowie Schädlinge und „Wie vermeide ich Infektionen in der Einrichtung?“ Wareneingangskontrolle, Erhitzungs- bzw. Kühltemperaturen, hygienisches Verhalten der Mitarbeiter.

In diesem Jahr soll es am ersten Vormittag um die Definition der Begriffe Motivation, Lob und Anerkennung, um unterschiedliche Sichtweisen zur extrinsischen Motivation und um die Reflexion des eigenen Führungsverhaltens gehen. Am Nachmittag und zweiten Vormittag sind Führungskräfte eingeladen, Situationen und Fälle aus ihrer beruflichen Praxis einzubringen und diese mit einem von Frau Dr. Ariane Bentner entwickelten Format, dem SysTeaming, aufzustellen. Dies ist eine Art „frei schwebendes“ Familienbrett, das sehr sensibel auf Störungen und Dysbalancen jeder Art reagiert. Es eignet sich dafür, die Auswirkungen problematischer Strukturen/Konstellationen oder dysfunktionaler Verhaltensweisen in Organisationen sehr schnell sichtbar und direkt erfahrbar werden zu lassen. In einem ersten Schritt wird mit Holzfiguren ein IST-Bild der als problematisch erlebten Situation erstellt. In einem zweiten Schritt geht es darum, die Dinge (wieder) in die richtige Balance zu bringen. Mit dieser Verbindung von systemischer Strukturaufstellungsarbeit und SysTeaming als einem ganz besonderen Tool, können Probleme schnell und anschaulich dargestellt und mögliche Lösungsoptionen direkt durch Versuch und Irrtum ausbalanciert werden. Theoretische Grundannahmen und Hintergründe werden vorab erläutert. Der zweite Nachmittag soll einen Praxisaustausch ermöglichen. Das Thema: „Wie gehen wir in unserer Einrichtung mit Beschwerden von Kindern und Eltern um?“ Zwischen den Arbeitsphasen können Sie sich neue Power in der Yoga-Einheit holen oder eine Runde schwimmen gehen.

Zielgruppe: Führungskräfte in kath. Kindertageseinrichtungen in Frankfurt Referentinnen: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Dr. Ariane Bentner, Dipl. Pädagogin, Supervisorin & systemische Organisationsberaterin Ort: Heimbuchenthal Zeit: 07. – 08. Juni 2016 jeweils 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 370 € (inkl. Übernachung) Anmeldeschluss: 31. Februar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Hampe, Kerstin Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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Lehrgangsgebühren: Auf Anfrage Veranstaltungsort: Wiesbaden Beginn: 3. Quartal 2016 Ansprechpartnerin: Monica Draghici Tel.: 069 247503515 [email protected]

Leitungskräfte

Leitungskräfte

Studiengang zur Fachwirtin / zum Fachwirt Erziehungswesen der Kolping-Akademien (KA)

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er Erziehungsbereich befindet sich nach wie vor in einer Umbruchsituation. Insbesondere die Änderungen der gesetzlichen Grundlagen zur Finanzierung von Kindertagesstätten, sowie weitere Veränderungen der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen motivieren Einrichtungen dazu, sich als marktorientiertes Dienstleistungsunternehmen zu begreifen. Damit stellt sich auch im Erziehungswesen die Frage nach zukunftsfähigen Unternehmensstrategien. Gefordert sind heute, wie in Zukunft, Führungskräfte, die über aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen verfügen. Neben den finanz- und betriebswirtschaftlichen Themenschwerpunkten ist die zunehmende Dienstleistungsorientierung des Erziehungswesens eine entscheidende Zukunfts- und Überlebensfrage.

Damit geht auch die Entwicklung individueller Führungspersönlichkeiten einher, die sich fachliche und persönliche Fähigkeiten im Umgang mit Mitarbeitenden, Klienten und Kunden aneignen. Kolping bietet seit mehr als 30 Jahren berufliche Bildung an. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der praktischen Betriebsführung. Dieses Know-how geben wir an den Sozialbereich im Studiengang zur Fachwirtin/zum Fachwirt Erziehungswesen (KA) weiter. Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis eignet sich dieser Lehrgang für alle, die Leitungsaufgaben in Kindertagesstätten oder verwandten Einrichtungen schon wahrnehmen, übernehmen wollen oder sich in diesem Bereich weiterqualifizieren möchten.

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Folgende Voraussetzungen müssen Sie (zum Zeitpunkt der Prüfung) erfüllen: • abgeschlossene Berufsausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin/anerkannter Erzieher oder • Abschluss als Heilerziehungspflegerin/-pfleger oder Heilpädagogin/-pädagoge oder Sozialpädagogin/-pädagoge oder • ein vergleichbarer Abschluss, der für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen erforderlich ist und • eine zweijährige Berufstätigkeit im erlernten Berufsfeld. Studiendauer: Der Studienplan ist so ausgerichtet, dass Sie diesen berufsbegleitend absolvieren können. Er ermöglicht Ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus unserer langjährigen Erfahrung in der berufsbegleitenden Weiterbildung wurde folgendes Zeitkonzept entwikkelt: Studienzeit: Je eine Woche im Herbst 2016 und Frühjahr 2017 (insgesamt ca. 100 Unterrichtseinheiten), sowie ca. 21 Samstage 9.00 – 16.00 Uhr (ca. 166 Unterrichtseinheiten) Dauer des Studiengangs: 12 Monate (ca. 266 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten)

Unterrichtsfächer: • Praktische Betriebswirtschaft ca. 56 UE • Rechnungswesen ca. 64 UE • Aspekte der Einrichtungsleitung ca. 104 UE • Personalwesen ca. 42 UE Prüfung: Die Prüfung erfolgt einheitlich in Form von Klausuren im Oktober 2016 in folgenden Fächern: • Praktische Betriebswirtschaft 90 Minuten • Rechnungswesen 90 Minuten • Personalwesen 90 Minuten und einer Facharbeit in „Aspekte der Einrichtungsleitung“ (5 Seiten Text) Ein zentraler Prüfungsausschuss beschließt die einheitlichen Prüfungsaufgaben für die schriftliche Prüfung an allen Standorten. Der regelmäßig tagende zentrale Prüfungsausschuss und die Unterausschüsse an den jeweiligen Veranstaltungsorten gewährleisten einen einheitlichen Qualitätsstandard. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein detailliertes Zeugnis und ein Zertifikat der Kolping-Akademien über die Qualifizierung zum/ zur „Fachwirt/in Erziehungswesen (KA)“.

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370036 Zielgruppe: Leitungen und Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referent: Dr. Buballa, Dezernat Pastorale Dienste, Bischöfliches Ordinariat Limburg Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 03. November 2016 von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 59 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 05. Oktober 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

Sinus-Milieus® in unseren Pfarreien und Kindertageseinrichtungen

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m Menschen bzw. Zielgruppen zu erreichen, muss man ihre Befindlichkeiten und Orientierungen, ihre Werte, Lebensziele, Lebensstile und Einstellungen kennen. Nur dann bekommt man ein wirklichkeitsgetreues Bild davon, was die Menschen bewegt und wie sie bewegt werden können (vgl. www.sinus-institut.de).

Die Fortbildung führt grundlegend in die Sinus-Milieus® ein und hilft, sowohl die eigene Persönlichkeit als auch die Situation der Familien im Sozialraum der Kindertageseinrichtung zu verstehen. Die Sinus-Milieus® verbinden demografische Eigenschaften wie Bildung, Beruf oder Einkommen mit den realen Lebenswelten der Menschen, d.h. mit ihrer Alltagswelt, ihren unterschiedlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen: • Welche grundlegenden Werte sind von Bedeutung? • Wie sehen die Einstellungen zu Arbeit, Familie, Freizeit, Geld oder Konsum aus? Die Sinus-Milieus® sind als wissenschaftlich fundiertes Modell anerkannt. Sie werden regelmäßig durch Begleitforschung und Beobachtung soziokultureller Trends aktuell gehalten.

Leitungskräfte

Veränderungsprozesse initiieren und begleiten Change-Management als Leitungsaufgabe in der Kita

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as kennen Sie als Leitung gut: Immer gibt es etwas Neues, die Einrichtung soll die Prozesse und Strukturen verändern und weiter entwickeln: Neue Gesetze und Verordnungen treten in Kraft, Mitarbeitende verlassen das Team oder neue kommen hinzu. Was für viele Leitungskräfte eine Herausforderung ist, stößt bei einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder dem ganzen Team an Grenzen oder auf Widerstand. Veränderungen können aus inhaltlichen Gründen abgelehnt werden oder auch „nur“, weil das Gewohnte und die Sicherheit dafür aufgegeben werden muss. • Wie können Sie als Kitaleitung Ihr Team für Veränderungsprozesse öffnen und motivieren? • Wie können Prozesse sicher und planvoll gesteuert werden, ausgewogen zwischen „jede mitnehmen“ und vorwärts kommen? • Wie können Sie mit eigenen Widerständen in Veränderungsprozessen umgehen oder noch besser: ihnen vorbeugen? • Wie kann Veränderungsfreude zu einem Teil der Teamkultur werden? Change-Management erfordert die Würdigung des Widerstands und seiner Beweggründe, genauso wie Planungs- und Steuerungsstrategien sowie Kenntnisse über Dynamiken in Veränderungen. Dabei ist es hilfreich zunächst auf sich selbst zu schauen: Wie stehe ich zu Veränderungsprozessen? Wo liegen meine Hemmnisse und meine Ressourcen? In der Fortbildung erwerben Sie Kenntnisse, Methoden und Strategien, um auch auf der Basis der Selbstreflexion Veränderungen für Mitarbeitende verstehbar, annehmbar und vielleicht sogar erstrebenswert zu machen. Besonders effektiv ist diese Fortbildung, wenn sie im Tandem aus Leitung und Stellvertretung wahrgenommen wird.

370046 Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Simone Linden, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin, Referentin in der Erwachsenenbildung, Düsseldorf Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 25. – 26. April 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 229 € (inkl. Tagesverpflegung) Wenn Sie übernachten möchten, buchen Sie bitte direkt im Tagungshaus (s. Allgemeine Hinweise) Anmeldeschluss: 24. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten

Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

nsbesondere Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen stehen vor der Aufgabe, vielfältige Veränderungen und neue Herausforderungen mit eher knappen Ressourcen managen zu müssen. Sie sind in unterschiedlichen Beziehungsgefügen eingebettet und werden mit einer großen Anzahl verschiedener Anforderungen und Erwartungen konfrontiert. Diese Führungsaufgaben zu bewältigen gelingt vor allem solchen Leitungskräften, die sich selbst und ihren Mitarbeitenden mit Wertschätzung und Achtung begegnen, die Zugang zu ihren eigenen Kompetenzen und Ressourcen haben, sowie ihre Mitarbeitenden fördern und in ihrer Weiterentwicklung unterstützen.

Zeit: 11. Mai 2016 9.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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efragungen sind wichtige Werkzeuge des Qualitätsmanagements. Mit ihnen können beispielsweise Elternzufriedenheit oder der Bedarf an Angeboten und Dienstleistungen abgefragt und erhoben werden. Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden die nötigen fachlichen und methodischen Kenntnisse zur Konzeption einer Befragung. Basierend auf einer kostenfrei zugänglichen Software erlernen Sie Schritt für Schritt den Aufbau und die Auswertung einer Befragung, einschließlich Online-Formular und verschiedenen Auswertungs- und Darstellungsvarianten. Ziel des Seminars ist der Erwerb der nötigen Kompetenzen zur praktischen Umsetzung eines eigenen Befragungsprojektes.

Inhalte: • Befragung planen • Fragebogen entwickeln • Daten erheben und prüfen • Daten auswerten • Ergebnisse präsentieren

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Resiliente Leitung – resilientes Team – resiliente Kinder

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Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod

Anmeldeschluss: 10. April 2016

Leitungskräfte

370066 Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen

Referent: Rainer Bormuth, DiplomReligionspädagoge, IT-Trainer, Nieder-Olm

Kosten: 105 € (inkl. Tagesverpflegung)

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Leitungskräfte

Ziele des Seminars sind: • Das bewusste Erkennen und Weiterentwickeln der eigenen Leitungsaufgaben unter dem Aspekt der Resilienz: Wie können Sie Ihre eigenen Widerstandskräfte und die Ihrer Mitarbeitenden stärken und weiter entwickeln? • Die eigenen Führungsqualitäten, Kompetenzen und Ressourcen erkennen, um diese konstruktiv und gewinnbringend in der Leitungsrolle umzusetzen und die eigene Leitungsidentität weiter zu entwickeln. • Methodische Kompetenzen in konstruktiver Personalführung bzw. Teamleitung und Kommunikation mit Mitarbeitenden erweitern, ausprobieren und vertiefen. • Notwendige Veränderungsprozesse in der Kita gestalten und begleiten. • Die Stärkung des Selbstmanagements. Sich selbst und die Arbeit konstruktiv strukturieren und reflektieren.

Referentin: Petra Doppler, Dipl. Pädagogin, Supervisorin (DGSv) Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 21. – 22. November 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten 219 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 19. Oktober 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

Leitungskräfte

Moderierte kollegiale Beratung für Leitungskräfte

Große Teams und ihre Herausforderungen

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Zielgruppe: Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH) Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg, zertifizierte Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth Cohn, Fortbildung in systemischer Beratung, Frankfurt Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 15. April 2016 09. Mai 2016 13. Juni 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 359 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 14. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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ie moderierte kollegiale Beratung bietet Ihnen die Möglichkeit neue Impulse in Ihrer Leitungstätigkeit zu setzten, Ihre Arbeit zu reflektieren und konstruktive Ideen und Lösungen für Ihren Berufsalltag zu entwickeln. Unterstützend dabei sind die Perspektiven der anderen Teilnehmenden in Form von kollegialer Beratung. Die Gruppengröße von 6 – 9 Teilnehmenden bietet jeder einzelnen Person die Möglichkeit, mit ihren Themen Raum zu finden. Alle Themen werden vertraulich behandelt

Ihre Fragestellung und Themen, die sich im Berufsalltag ergeben, z.B. • Stärkung in Ihrer Leitungsrolle • Konstruktiver Umgang mit Konflikten und schwierigen Situationen im Arbeitskontext • Konstruktiver Umgang mit Stress • Steigerung der Arbeitszufriedenheit für Sie und Ihre Mitarbeitenden Methoden Systemisch- und ressourcenorientierte Methoden sowie Methoden der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg, kurze Inputs zu leitungsrelevanten Themen

ie Vielfalt im Team bedeutet große Bereicherung und gleichzeitig vielleicht auch konfliktreiche Auseinandersetzungen. Sie erfordert von der Leitungskraft Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl und Organisationstalent. Im Seminar werden durch das Erstellen von Teambildern, das Erarbeiten von Teamrollen bzw. Teamzusammensetzungen und ihrer Bedeutungen sowie durch das Betrachten der Teamentwicklungsphasen wichtige Diagnoseverfahren vorgestellt, die Ihnen Klarheit und Transparenz bezüglich Ihres eigenen Teams und Ihrer Teamkultur geben. Diese Informationen sind wichtige Grundlagen, um Lernprozesse und Veränderungen in Ihren Teams anzustoßen. Es geht dabei darum, die verschiedenen Ressourcen der Teammitglieder zu entdecken, zu fördern, miteinander zu vernetzen und zu ergänzen. Dieses Zusammenspiel der Verschiedenheit und Vielfalt bedarf hoher Führungsqualitäten und eines feinen Gespürs für Leitungsaufgaben. Das Spannungsfeld zwischen eigenem Führungsideal und gewünschten Führungsqualitäten bzw. Anforderungen der Organisation soll gemeinsam reflektiert werden. Die Arbeitszufriedenheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg Ihrer Einrichtung.

Zielgruppe: (Stellvertretende) Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen; besonders nachhaltig, wenn beide aus einer Einrichtung teilnehmen, für RLP und Hessen Referentin: Doris Böffgen, Dipl.-Pädagogin, Trier Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 19.– 21. September 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr, Beginn: 1. Tag 10.00 Uhr Kosten 180 € (inkl. Tagesverpflegung) 210 € (mit Übernachtung) Diese Veranstaltung wird vom ILF Mainz angeboten. Anmeldung: ILF Mainz Abteilung Sozialpädagogik. Ansprechpartnerin Inge Dämon Tel. 06131 284519, [email protected] ILF-Nr.: 16i701401

Inhalte: • Teambildung und Teamentwicklung • Kommunikation im Team • Konfliktmanagement im Team • Strukturierung der Arbeitsprozesse

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Leitungskräfte

Wertschätzende Kommunikation

Leitungskräfte

Gruppensupervision für Stellvertretungen

Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin

Zielgruppe: Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Kathleen Fritz, Dipl. Sozialpädagogin, Coach (FH) Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg, zertifizierte Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion nach Ruth Cohn, Fortbildung in systemischer Beratung, Frankfurt Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 02.– 03. Juni 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 225 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 02. Mai 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Stellvertretende Leitungen:

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ür Sie als Leitungskraft ist gelungene Kommunikation ein wesentlicher Bestandteil, um eine konstruktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Dies gilt sowohl für die Kommunikation im Team als auch für die Arbeit mit Eltern und Kindern. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg bietet Ihnen die Möglichkeit, neue Wege in der Kommunikation zu gehen, die für alle Beteiligten positiv und wertschätzend sind und in schwierigen Situationen deeskalierend wirken.

Die Fortbildung beleuchtet Anhand von Praxisbeispielen schwierige Kommunikationssituationen und zeigt neue Wege auf: • Wie kann ich lernen, hinter Kritik und Vorwürfen meines Gegenübers, seine Gefühle und Bedürfnisse zu hören und somit empathischer zu sein? • Wie kann ich hinter „destruktiven“ Worten die konstruktiven Wünsche und Bedürfnisse des Gegenübers zu hören und darauf einzugehen? • Wie kann ich meine Interessen und Bedürfnisse so formulieren, dass andere dies nicht als Kritik verstehen? • Wie kann ich gelingende Kommunikation noch optimieren? Die Fortbildung vermittelt die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg in Theorie und Praxis mittels theoretischer Inputs, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und im Rollenspiel.

Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: Sobald sich 6 Interessenten melden, wird eine Gruppe eröffnet Kosten: 150 € (inkl. Tagungsgetränke) für 6 Sitzungen

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tellvertretende Führungskräfte erleben ihre Funktion oft als ein „Sitzen zwischen zwei Stühlen“ und fühlen sich dabei zwischen der Rolle der „Vertretung der Leitung“ und dem „Kollege/Kollegin sein“ hin- und hergerissen. Diese Gruppensupervision begleitet stellvertretende Führungskräfte in ihrer neuen Aufgabe. Die Gruppe ermöglicht den stellvertretenden Führungskräften einen fachlichen Austausch mit BerufskollegInnen in ähnlicher Funktion und ermöglicht einen geschützten Rahmen für eigene Fragestellungen. Die jeweiligen Themen werden von den Teilnehmer/-innen eingebracht. Dabei können die Beziehungs- und Organisationsstrukturen in der Einrichtung betrachtet und reflektiert werden. Die Teilnehmer/-innen haben weiter die Möglichkeit, ihre Fragestellungen zur eigenen beruflichen Biografie in den unterschiedlichen Rollen zu bearbeiten und sich mit ihren Entwicklungswünschen auseinander zu setzen. Auch Konflikte, Krisen, Zielunsicherheiten oder Veränderungsprozesse in der Organisation können ein Thema sein.

Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Hampe, Kerstin Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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Zielgruppe: Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Prof. Dr. Dörte Weltzien, Projektleiterin des Forschungsprojektes Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 19. Februar 2016, 13.00 – 17.00 Uhr Kosten: Keine Anmeldeschluss: 15. Januar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Hampe, Kerstin Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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Leitungskräfte

Chancen und Risiken in der Zusammenarbeit von multiprofessionellen Teams Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt

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er hohe Bedarf an Fachkräften ist vor allem in Ballungsgebieten mit vorhandenen Ressourcen kaum noch zu decken. In der Diskussion ist bundesweit, Personen mit „alternativen“ beruflichen Qualifikationen anzustellen. Auch in unseren Einrichtungen arbeiten Menschen mit Hochschulabschluss, Studierende und Zusatzkräfte ohne pädagogische Ausbildung. Die Bundesländer reagieren teilweise auf diese Anforderungen mit der Öffnung ihres Fachkräftekatalogs. Auch das Land Baden-Württemberg ermöglichte den Trägern erweiterte Zugänge zum Handlungsfeld mit dem Ziel, aus einem größeren Pool an Fachkräften wählen zu können. Diese Strukturveränderungen bringen nach bisherigen Erkenntnissen vielfältige Potenziale und Risiken mit sich, die im Rahmen eines Forschungsprojekts durch die wissenschaftliche Begleitung von 25 multiprofessionellen Teams erfasst wurden. Eine zentrale Frage war, ob und in welcher Form es gelingen kann, unterschiedliche Qualifikationen und Kompetenzen bestmöglich in einem Team zusammenzuführen und die speziellen Wissens- und Erfahrungsbestände im Sinne einer besten Fachpraxis zu nutzen (Erfolgs- und Hemmfaktoren). Auch sollten Erkenntnisse über Möglichkeiten gewonnen werden, wie Arbeitszufriedenheit, Prozessqualität und Teamstabilität befördert werden können. Dazu wurden zwischen November 2013 und März 2015 schriftliche Befragungen (Fachkräfte, Träger, Eltern) sowie Interviews und Gruppendiskussionen in den Teams durchgeführt. Frau Prof. Dr. Dörte Weltzien, Projektleiterin dieses Forschungsprojektes, wird uns die Ergebnisse der Befragung vorstellen.

Leitungskräfte

E-Learning - Pädagogische Fachkräfte präsentieren sich professionell, stark und selbstbewusst!

Zielgruppe: Leitungskräfte und pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen

Öffentlichkeitsarbeit in der Kita

Referent: Markus Thalmann, Diplom-Pädagoge, Moderator, eLearning-Tutor

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ute Arbeit spricht sich nicht von alleine herum. In diesem Online-Seminar lernen Sie, was Sie tun können, damit die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Kita gelingt. Das Bild ihrer Kita in der Öffentlichkeit ist von vielen Faktoren abhängig und wirkt in verschiedenen Richtungen. Der Umgang mit und das Auftreten in der Öffentlichkeit ist prägend für das Image der Kita, der Berufsgruppe der Erziehenden und nicht zuletzt auch dafür, wie Kinder von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Neben Informationen und Übungen finden Sie im Kurs praktische Beispiele, Checklisten und Anregungen zur Gestaltung ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 16 Unterrichtsstunden angesetzt werden (16 Ustd. / 2 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse

Ort: Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Zeit: Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober 2016 begonnen werden. Beliebig – rund um die Uhr Kosten: 60 € Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe: Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referent: Ümit N. Civan, Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und Sozialcoach Ort: Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Zeit: Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober 2016 begonnen werden. Beliebig – rund um die Uhr Kosten: 60 € Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Leitungskräfte

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Leitungskräfte

E-Learning – Personal suchen und halten – Menschen gewinnen und binden Personalmarketing, -auswahl und -bindung bei Fachkräftemangel

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erade für Berufe, in denen keine Produkte, sondern Beziehungsgestaltung und Entwicklungsbegleitung von Mensch zu Mensch im Mittelpunkt stehen, ist es wichtig, Mitarbeitende zu binden und qualifiziertes neues Personal zu gewinnen – denn sie sind der wichtigste Erfolgsfaktor. Überzeugende Wertvorstellungen von Träger und Einrichtung, gelebte und umgesetzte Konzepte, körperliche und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz sowie die richtigen Medien und Kanäle für eine gelungene Ansprache sind unabdingbar für nachhaltige Personalarbeit im KitaBereich. Ziel ist die Vermittlung von professionellen Personalmanagement-Methoden für die Gewinnung, Auswahl und langfristige Bindung von Mitarbeitenden speziell für den Kita-Bereich. Die Themen werden den Kursteilnehmenden in Inputs vorgestellt und durch konkrete Beispiele wie realen Stellenausschreibungen, Dialogen aus Bewerbungsgesprächen mit Erziehenden oder umsetzbaren Mitteln wertschätzender Mitarbeiterbindung ergänzt.

Nach Bearbeitung des Lernprogramms wissen Sie, wie Sie… • Personal im 21. Jahrhundert zielgerichtet und effizient ansprechen; • Stellenausschreibungen attraktiv, wirksam und vollständig erstellen; • die Professionalisierung des Bewerbungsinterviews gestalten; • junge Menschen früh an den Beruf / die Einrichtung binden können sowie • aktuelle und zukünftige Mitarbeitenden langfristig binden. Die Teilnehmenden können durch die praktischen Anleitungen und Checklisten eigene Ideen, Wege und Konzepte zur Personalgewinnung und -bindung für ihre jeweilige Einrichtung finden und erstellen.

Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse

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Fortbildung für

QM-Beauftragte

QM-Beauftragte

Qualitätsbeauftragte ganz praktisch

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Praxisnahe Qualifikation zur/zum Qualitätsbeauftragten (QB)

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iese Fortbildung vermittelt Inhalte des Qualitätsmanagements (QM), die Sie dazu befähigen sollen, den Qualitätsentwicklungsprozess in der Funktion der QB kontinuierlich fortsetzen zu können. Sie richtet sich insbesondere an neue Qualitätsbeauftragte. Sie ist außerdem konzipiert für Qualitätsbeauftragte, die bereits QM-Erfahrungen haben und ihr QM-Wissen auffrischen möchten. Nach Absprache können auch einzelne Module/Modultage gebucht werden. Die Fortbildung gliedert sich in drei Module (mit jeweiligen Bearbeitungsaufträgen nach den Modulen) mit folgenden Themen:

Die Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg werden nach dem Gütesiegel des Bundesverbandes der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) zertifiziert. Kompetenz und Know how der Qualitätsbeauftragten sind wesentliche Erfolgsfaktoren für diesen Prozess.

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Modul 1: Grundlagen (3 Tage) 1. Grundlagen und Grundbegriffe QM, PDCAZyklus, QM-System (Qualitätsplanung, -lenkung, -sicherung, -verbesserung) 2. Qualitätswerkzeuge: Projektplanung, Prozessbeschreibungen 3. Leitbild und Ziele (Zielhierarchie) 4. Aufbau des QM-Systems und der QM-Dokumentation (QM-Handbuch, Prozessbeschreibungen, Dokumente und Aufzeichnungen in der KiTa) 5. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 06: Träger und Leitung 6. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 03: Pfarrei 7. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 05: Glaube p

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Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, die in einer Einrichtung die Funktion als QB (neu) übernehmen. Dies gilt für Einrichtungen, die am Projekt „Q-iTa für Kinder“ teilgenommen haben. Referentin: Inge Münzenloher, Master of Social Management (MSM), mehrjährige Berufserfahrung mit leitender und beratender Funktion in verschiedenen sozialen Berufsfeldern, QM-Beauftragte und QM-Auditorin, EFQM-Assessorin, Business-Coach, Mediatorin (BMWA), Dietramszell Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: Modul 1: 22. – 24. Februar 2016 Modul 2: 29. – 30. September 2016 Modul 3: 07. – 09. Dezember 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 960 € (inkl. Tagesverpflegung) Wenn Sie übernachten möchten, buchen Sie dies bitte direkt im Tagungshaus (s. Allgemeine Hinweise) Anmeldeschluss: 10. Januar 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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QM-Beauftragte

QM-Beauftragte

QM – „Wo hefte ich was ab?“ Workshop zum Aufbau einer angemessenen Qualitätsmanagement-Dokumentation p Modul 2: Leitbild, Ziele und Audits (2 Tage) 1. Leitbild überprüfen (Vom Leitbild zum Handlungsziel) 2. Qualitätswerkzeuge: Paarweiser Vergleich, Projektplanung, Prozessbeschreibungen 3. Ziele formulieren (SMART) 4. Ziele operationalisieren (Kennzahlen) 5. Einführung in die KTK Gütesiegel Qualitätsbereiche 01 und 02: Kinder und Eltern 6. Bedarfs- und Zufriedenheitsabfragen 7. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 04: Sozialraumanalyse 8. Internes Audit 9. Praktische Durchführung von Audits

Modul 3: Rolle der/des QB (3 Tage) 1. Rolle der/des QB 2. Motivation und Transparenz für Mitarbeiter/innen schaffen 3. Einführung in die KTK Gütesiegel Qualitätsbereiche 07 und 08: Personal und Mittel 4. Mitarbeiterinnengespräche/Mitarbeitergespräche 5. Fortbildungsplanung und deren Bewertung 6. Einführung in den KTK Gütesiegel Qualitätsbereich 09: Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung 7. Beschwerde- und Fehlermanagement 8. Fehler bearbeiten 9. Qualitätswerkzeuge: Ishikawa Diagramm, Fehlermöglichkeit- und Einfluß-Analyse (FMEA), Radardiagramm 10. Prozessüberprüfung/Kennzahlenmatrix

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n diesem eintägigen Workshop geht es darum, die QM-Dokumentation der beteiligten Kindertageseinrichtungen (Kitas) direkt zu bearbeiten, das heißt vorhandene Unterlagen auszusortieren oder in die entsprechenden Ordner umzusortieren. Dazu bringen die Teilnehmenden ihre vorhandene QM-Dokumentation mit (nähere Informationen vor Beginn des Workshops). Gleichzeitig werden Inhalte aus dem Projekt „Q-iTa für Kinder“ zum Themenfeld „Lenkung der Dokumente und Aufzeichnungen“ aufgefrischt und gemeinsam ausgetauscht. Ziel des Workshops ist es, eine aktuelle QM-Dokumentation der Einrichtung zu erstellen, und die Qualitätsbeauftragten in die Lage zu versetzen, diese selbständig weiterzuführen.

370106 Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QMSystem „Q-iTa für Kinder“ arbeiten Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit 08. November 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 149 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 08. Oktober 2016

Bitte bringen Sie zu den jeweiligen Modulen folgende Unterlagen mit: aktuelles Qualitätsmanagement- und Einrichtungs-Handbuch – sofern vorhanden – und aktuelles KTK-Gütesiegel, Bundesrahmenhandbuch.

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

Nach Bedarf kann für die EDV-gestützte QM-Dokumentation in der Einrichtung eine zusätzliche, halbtägige Inhouse-Beratung gebucht werden. Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte in katholischen Kindertageseinrichtungen und interessierte Mitarbeitende, die am Projekt „Q-iTa für Kinder“ teilgenommen haben

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370116 Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QM-System „Q-iTa für Kinder“ arbeiten. Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: Modul 1: 29. September 2016 9.00 – 17.00 Uhr Modul 2: 17. November 2016 9.00 – 13.00 Uhr Kosten: 185 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 28. August 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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QM-Beauftragte

Prozessaudits – Die Chance zur Verbesserung

Qualifizierung zum Internen Auditor

Verbesserungsgespräche im Qualitätsmanagement

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udits stellen eine erprobte Methode dar, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einen regelmäßigen Austausch über die Qualitätsentwicklung in der eigenen Einrichtung zu kommen. Sie dienen der Verbesserung und der Weiterentwicklung der eigenen Arbeit und stellen die Umsetzung des QM-Systems sicher. In dieser Fortbildung wird das Thema „Interne Audits“ aufgegriffen und der Ablauf von Prozessaudits an praktischen Beispielen eingeübt. Die Fortbildung schließt eine gemeinsame Auswertung von Prozessaudits ein, die nach dem ersten Modul von den Teilnehmenden in ihren Einrichtungen durchgeführt worden sind.

QM-Beauftragte

ie Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer sind durch die Weiterbildung in die Lage versetzt, interne Systemaudits zu planen, durchzuführen und zu dokumentieren.

Auditprinzipien, -programm, -personal, -parteien (11.11.2015) Ziel • Die Teilnehmer verstehen die Vorgaben der ISO 19011:2011. • Die Teilnehmer können eine Checkliste mit Auditfragen/ Auditkriterien erstellen. Inhalt • Auditprinzipien • Auditprogramm • Auditformen und Auditarten • Auditoren • Auditplanung • Auditdurchführung • Auditberichterstattung

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte mit Personalzertifizierung Referent: Dr. rer. soc. Claus Offermann, Dipl. Verwaltungswissenschaftler mit Schwerpunkt auf personenbezogene Dienstleistungsorganisationen. Erfahrungen: Geschäftsführer für Kindertagesstätten, Sozialstationen, Mobile Jugendarbeit, Selbstständiger Berater, Weiterbildner und Auditor für QM-Systeme für Personenbezogene Dienstleistungen, Stuttgart Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden-Naurod

Die Auditpraxis (12.11.2015) Ziel • Die Teilnehmer sind in der Lage, eine Auditdokumentation zu erstellen. • Die Teilnehmer können aufgrund der Audits eine Organisation beurteilen Inhalt • Erstellung eines Auditprogramms oder Jahresauditplans • Vorbereitung eines Internen Audits, Erstellung eines Auditplans • Erstellung des Auditprotokolls und eines Abweichungsberichts • Erstellung eines Auditberichts mit Dokumentation

Zeit: 11. u. 12. November 2015 26. April 2016 jeweils 9.00 – 16.30 Uhr 27. April 2016, 9.00 – ca. 14.00 Uhr (Prüfung)

Die Auditdokumentation (26.04.2016 )

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

Die Auditdokumentation (ISO 19011:2011), Zertifizierung und Akkreditierung (27.04.2016) (Prüfung) 54

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Kosten: 519 € (inkl. Tagesverpflegung) 375 € für Prüfung und Zertifizierung

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370126 Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte und Leitungen in katholischen Kindertageseinrichtungen, die mit dem QM-System „Q-iTa für Kinder“ arbeiten. Referentin: Dr. Barbara Blattert, DGQAuditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit 15. November 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 150 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 14. Oktober 2016 Anmeldung und Information: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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QM-Beauftragte

QM-Beauftragte

Ihre Meinung ist uns wichtig

Follow up QB

Beschwerdemanagement als Umgang mit Wünschen und Kritik von Eltern

Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt

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amilien befinden sich in unterschiedlichen Lebenssituationen und wollen als Eltern immer das Beste für ihr Kind. Eltern haben somit Erwartungen und Ansprüche an die Kindertageseinrichtung, die sie auch gerne erfüllt haben wollen. Wer sich beschwert, teilt mit, dass Erwartungen an eine Situation nicht erfüllt werden. Deshalb werden Beschwerden von Eltern vielfach als Kritik verstanden und negativ beurteilt. In Beschwerden drückt sich jedoch ein Interesse nach Veränderung aus. Sie können somit als Anregungen zur Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit der Einrichtung dienen, und als eine Form der Beteiligung und Mitbestimmung von Eltern angesehen werden. In der Fortbildung geht es darum, sich mit Fragen der Kultur des Umgangs mit Wünschen und Erwartungen in der Einrichtung zu beschäftigen, sowie nach Wegen zu suchen, wie eine vertrauensvolle Kommunikation mit Eltern, gerade in schwierigen Situationen möglich ist. Ein systematisches Beschwerdemanagement unterstützt die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer solchen Kultur und schafft den Gestaltungsraum, die Haltung der Einrichtung den Eltern gegenüber kompetent darzustellen.

Inhalte der Fortbildung: • Wer sind „die Eltern“? Erwartungen und Anforderungen von Eltern. • Professionelle Haltungen in einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. • Kommunikative Kompetenz und Gesprächsführung. • Beschwerdemanagement als Instrument der Qualitätsentwicklung und -sicherung.

370136 Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen

ie haben bereits an einem QB-Kurs teilgenommen und würden gerne QM weiter vertiefen. Dann haben Sie in diesem Follow up Tag Gelegenheit dazu. Wir beschäftigen uns mit aktuellen Veränderungen der DIN EN ISO 9001:2015 und den Auswirkungen auf Ihr QM-System, das KTKGütesiegel, den Prozessen, deren Überprüfung und der Vorbereitung auf das Audit. Ein Leitsatz der Dokumentation lautet: So wenig wie möglich, so viel wie nötig … Eine gelungene Kommunikation und Dokumentation führt dazu, dass Qualitätsmanagement erfolgreich gelebt werden kann.

Bitte bringen Sie einen selbst gewählten Prozess Ihrer Kindertageseinrichtung in digitaler Form (CD oder Stick) und in fünffacher Kopie, sowie auch Ihr QM-Handbuch und Ihr KTK-Gütesiegel mit. Inhalte: • Neuerungen der DIN EN ISO 9001:2015 • KTK-Gütesiegel • Prozessmanagement • Internes Audit • Ihre Fragen

Referentin: Inge Münzenloher, Master of Social Management (MSM), mehrjährige Berufserfahrung mit leitender und beratender Funktion in verschiedenen sozialen Berufsfeldern, QM-Beauftragte und QM-Auditorin, EFQM-Assessorin, Business-Coach, Mediatorin (BMWA), Dietramszell Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 28. September 2016 von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 119 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 27. August 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Befragungen entwickeln, durchführen und auswerten

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Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 40.

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QM-Beauftragte

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Qualifizierung zur/zum Qualitätsbeauftragten im Bistum Limburg im Bereich Kindertageseinrichtungen

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in wirksames Qualitätsmanagement ist die beste Voraussetzung, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Es steigert die Effizienz der Prozesse, deckt Verbesserungspotentiale auf und minimiert unnötige Fehler(Kosten). Zahlreiche Vorteile wie transparente Abläufe, Bewertungskriterien und realisierbare Verbesserungspotentiale führen zu gesteigerter Wirtschaftlichkeit, motivierten Mitarbeitern und zufriedenen Kunden.

Daraus können sich für Qualitätsbeauftragte folgende Aufgaben ergeben: • Die QM-Beauftragte stellt sicher, dass die Anforderungen der Geschäftsführung bezüglich Wirtschaftlichkeit und Qualität in das QM-System umgesetzt werden. • Die QM-Beauftragte übernimmt die Verantwortung für die Darlegung, Pflege und Überwachung des Qualitätsmanagementsystems und der Prozesse der Einrichtungen auf der Grundlage eines QM-Modells oder einer QM-Norm. • Die QM-Beauftragte stellt strukturell sicher, dass Vorbeugungs-, Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen von den zuständigen QM-Beauftragten der Einrichtungen effizient und effektiv vorbereitet und durchgeführt werden. • Die QM-Beauftragte sorgt für die strukturelle Anpassung der Darlegung des QM-Systems an die mittel- und langfristigen Anforderungen.

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• Die QM-Beauftragte arbeitet vertrauensvoll mit allen Diensten und Gremien der Organisation, ihren internen und externen Kundinnen und anderen Kooperationspartnern zusammen. • Die QM-Beauftragte weckt und entwickelt das Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiterinnen Ziel dieses Lehrgangs ist, dass die Teilnehmerinnen diese Aufgaben gerne übernehmen und in der Lage sind, ein QM-System aufzubauen, aufrecht zu erhalten und im Sinne des ständigen Anpassungs- und Verbesserungsprozesses weiterzuentwickeln. Grundlage des Lehrgangs sind die Vorgaben von akkreditierten Personalzertifizierungsstellen an QM-Fachpersonal. Eine weitere Grundlage ist die Anforderungen an QM-Systeme der Internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und die Vorgaben des KTK-Gütesiegels. Der Lehrgang zur QM-Beauftragten bildet die Grundlage zur Weiterbildung zur Internen Auditorin. In Kooperation mit der Personalzertifizierungsstelle von ZertSozial wird eine Zertifizierung der Teilnehmerinnen zu QM-Beauftragten empfohlen. Diese Zertifizierung verleiht dem Wissen und den Kenntnissen der Teilnehmerinnen mehr Gewicht.

QM-Beauftragte

370415

Themen der 10-tägigen Veranstaltung sind: 1. Grundbegriffe des QM – Interessierte Parteien an der Organisation 2. Führungs- Kern und Unterstützungsprozesse – Prozessmanagement 3. Prozessnetzwerke und Prozesseigentümer – Dokumentation, Gestaltung von QM-Handbüchern 4. Überprüfung eines QM-Systems – Audits planen, durchführen und auswerten 5. Verbesserungsprojekte planen und durchführen – Methoden und Werkzeuge 6. Grundlagen: QM-Normen (ISO 9000Familie, ISO 19011), Branchenmodelle (KTK), QM-Exzellenz-Modelle (EFQM und ISO 9004) 7. ISO 9001:2015: Verantwortung der Leitung (KTK: Träger und Leitung, Sozialraum) und Ressourcenmanagement (KTK: Personal, Mittel) 8. ISO 9001:2015: Dienstleistungserbringung (KTK: Kinder, Eltern, Kirchengemeinde, Glaube) 9. ISO 9001:2015: Messen, analysieren, verbessern (KTK: Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung) 10. Weitere Methoden und Werkzeuge des QM – Qualitative und quantitative Methoden (Abweichungen vom Ablauf sind möglich)

Zielgruppe: Fachberatung, Koordinatorinnen und Koordinatoren, Qualitätsverantwortliche in katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg Referent: Dr. rer. soc. Claus Offermann, Dipl. Verwaltungswissenschaftler mit Schwerpunkt auf personenbezogene Dienstleistungsorganisationen. Erfahrungen: Geschäftsführer für Kindertagesstätten, Sozialstationen, Mobile Jugendarbeit, Selbstständiger Berater, Weiterbildner und Auditor für QM-Systeme für Personenbezogene Dienstleistungen (www.qualitaetgestalten.de) Ort: Hildegardforum Bingen der Kreuzschwestern, Rochusberg 1, 55411 Bingen Zeit: Modul I: 26. – 27. November 2015, Modul II: 27. – 28. Januar 2016, Modul III: 24. – 25. Februar 2016, Modul IV: 12. – 13. April 2016, Modul V: 10. – 12. Mai 2016 Jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 1200 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.1

Fortbildung für

Pädagogische Fachkräfte

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

6.1 Gesundheit in der Kita Burn-Out-Prophylaxe und Achtsamkeit

370146 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen

E

6 Die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen im Bistum erfolgt durchweg mit Fachkräften, um die Zielsetzungen der Bildung, Erziehung und Betreuung ebenso wie die Anforderungen, die sich aus der Verantwortung für die Weitergabe der Botschaft Jesu Christi in Wort und Tat ergeben, erreichen zu können. Das Fachpersonal der Einrichtungen ist gefordert, Entwicklung nicht nur zu fördern, sondern sich auch selbst beständig weiterzuentwickeln, um sicherzustellen, dass das Wohl der Kinder unter sich beständig verändernden Bedingungen stets zentrales Kriterium für die eigene Arbeit bleibt.

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in Leben ohne Stress ist unmöglich. Stress an sich ist nicht schädlich – er darf aber nicht zum unbeherrschbaren Dauerzustand werden, erst dann besteht die Gefahr eines Burn-Out-Syndroms. Der zweitägige Workshop erklärt in einem kurzen theoretischen Teil die Stressphysiologie des Körpers und beschreibt die Warnzeichen von Burn-Out. Der weitaus größte Teil der Zeit wird praktischen Übungen aus der Achtsamkeitslehre gewidmet. Mehr und mehr Menschen, darunter auch viele Ärzte, haben erkannt, dass Achtsamkeitstraining sich als probates Mittel gegen Erschöpfungszustände erweist, als Prophylaxe oder um nach einer bereits erlittenen Erkrankung Rückfälle zu vermeiden. Achtsamkeit bietet unterschiedlichste Möglichkeiten zur Burn-out-Prävention. In einer geschützten Atmosphäre werden konkrete Schritte der Achtsamkeitslehre erarbeitet und erprobt. Neben der persönlichen Veränderungsmöglichkeiten (Zielklärung, Selbstsicherheit, Abgrenzung) geht es gleichermaßen um mögliche Anstöße zur Teamveränderung (Klarheit, Offenheit, Transparenz, Leitung) und um Veränderungsspielräume im Umgang mit Eltern (Erziehungspartnerschaft, Wertschätzung). Neben der Vermittlung von Fachwissen ist dieser Workshop durch einen hohen Anteil an Selbsterfahrung und praktischen Übungen geprägt. Lachen als der Stresskiller wird keineswegs zu kurz kommen.

Referentin: Vera Apel-Jösch, zertifizierte Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement, zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung, Westerburg Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 01. – 02. November 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 229 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 01. Oktober 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

61

6.1

6.1

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Kommt und ruht ein wenig aus… Oasentage für Teams

Mit unseren Impulsen versuchen wir den christlichen Glauben als lebensnah und ermutigend erfahrbar zu machen.

8Kontakt: Astrid Alt, Seelsorgerin im Refugium Tel.: 06192 206 300 [email protected]

Gestaltungselemente können sein: • Stille • Achtsamkeit für unseren Körper • Erfahrungen in und mit der Natur • Bibel erleben • Meditation und Gebet • Musik • Malen, Gestalten • Gespräch • Gemeinsame Mahlzeiten

Z

unehmend wächst in Teams und im Kreis der Kolleginnen und Kollegen das Interesse, sich in den Anforderungen des Alltags einen Oasentag zu gönnen.

Oasentag bedeutet: • Zeit des/der Einzelnen für sich selbst • Zeit des Teams füreinander • Zeit, um miteinander ins Gespräch kommen, was zwar eigentlich wichtig, aber im Alltag mit seinen vielfältigen Anforderungen verloren gegangen ist. • Zeit, sich auf die Grundlagen des eigenen Engagements besinnen • Zeit, Ressourcen (wieder) zu entdecken und eigene Kräfte zu stärken • Zeit, einmal nicht ergebnisorientiert zu denken und zu handeln.

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Angebot zum Heiligen Jahr „Jubiläum der Barmherzigkeit“ 2016 Papst Franziskus hat die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Er schreibt dazu: „Das Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils.“ Das Refugium bietet Ihnen die Möglichkeit, im Rahmen eines Oasentages den Geheimnissen der Barmherzigkeit nachzuspüren.

Organisation Zur Planung eines Oasentages findet ein Vorgespräch zwischen Teamleitung und einer Begleiterin/einem Begleiter aus dem Refugium statt, um Wünsche und Erwartungen abzuklären. Mit Hilfe des Vorgesprächs erarbeitet das Refugium den Tagesablauf und führt den Tag durch, so dass auch die Leitungskräfte sich selbst aus der Pflicht nehmen können. Es hat sich bewährt, wenn der Veranstaltungsort außerhalb des normalen Arbeitsumfeldes liegt, z.B. im Exerzitienhaus in Hofheim oder anderen geeigneten Häusern. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schreiben Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie uns an! Wir klären dann, wer Sie zu welchem Zeitpunkt und an welchem Ort begleiten kann und legen gemeinsam mit Ihnen den inhaltlichen, zeitlichen und methodischen Rahmen fest.

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6.1

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Situationsansatz life – Kinder gestalten ihren Alltag

Zeit: 13. Juli 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: Keine Anmeldeschluss: 30. Mai 2016

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Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Lernen beim Frühstück und Mittagessen?

Ort: Caritasverband Frankfurt e. V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt

Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

6.1

„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit seine Seele Lust hat, darin zu wohnen!“ (Theresia von Avila)

E

ssen ist mehr als die Befriedigung des existenziell wichtigen Bedürfnisses nach Nahrung. In Alltagssituationen, zum Beispiel beim Frühstück und Mittagessen, finden wesentliche Bildungsprozesse statt. Diese können Grundlage für viele spätere Erfahrungen im Leben eines Kindes sein. In der Gemeinschaft der Kindergruppe wird über das Essen die Kommunikation angeregt, dort können schmackhafte, gesunde Nahrungsmittel kennengelernt und zubereitet werden. Auf dem Außengelände können Obst, Gemüse und Gewürze wachsen und gedeihen, dies

kann später verarbeitet werden. Entscheiden, benennen, schneiden, wiegen, würzen, abzählen, mischen und anrichten, Kinder können hierbei alle Vorläuferfähigkeiten erwerben. Kommen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, wird das gemeinsame Essen zu einer besonderen Bereicherung. Die Vielfalt der Produkte, die Zubereitung der Speisen und deren Darbietung können zu einem gemeinsamen Erlebnis werden, das Kinder und deren Familien miteinander verbindet. Dabei entwickelt sich oft ein Interesse an dem jeweiligen Land, der Kultur und den Gebräuchen. Reflexionsfragen können sein: • Was versteht der Situationsansatz unter Alltagssituationen und welche Lernanregungen bieten diese? • Wie werden Kinder bei der Zubereitung des Essens und der Gestaltung der Essenssituation beteiligt? • Wie wird ein Frühstücksraum eingerichtet, damit autonomes Handeln von Kindern möglich werden kann? • Wie entsteht eine gute sprachanregende Atmosphäre? • Welche „Essensregeln“ haben wir übernommen, welche machen heute noch Sinn und wie wirkt unser Essverhalten auf Kinder? Teilnahmevoraussetzung: Bringen Sie eine selbstgemachte Speise für einen Brunch mit, Brot, Brötchen und Getränke sind vorhanden.

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6.1

370156 Zielgruppe: Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, pastorale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Referentin: Marina Herrmann, Diplom-Sängerin, Limburg Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 06. Juni 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 99 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 05. Mai 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.2

Pädagogische Fachkräfte Gesundheit in der Kita

Achtsamer Umgang mit der Singstimme

S

ingen fördert die geistige Entwicklung, das Selbstbewusstsein und das Körpergefühl von Kinder aber auch die Gemeinschaft und das Gruppengefühl. Musik ist Ausdruck unsere Kultur und Religion. Diese Fortbildung richtet sich an alle, die in ihrer alltäglichen Arbeit mit Kindern die Freude am Singen entdecken und pflegen möchten. Singen hilft, einen Zugang zur eigenen Stimme zu bekommen und ihren Klang zu erforschen. Dies gilt für Erzieherinnen und Erzieher in gleicher Weise wie für Kinder. Die Fortbildung möchte Ihnen Mut machen und die richtigen Methoden an die Hand geben, um ihr eigenes Instrument Stimme frei entfalten zu können. Gleichzeitig erhalten Sie grundlegende Kenntnisse zum Singen mit Kindern, um die Kinderstimmen zu fördern und den Kindern die Freude am Singen zu vermitteln. Mit der neu gewonnenen Sicherheit singen wir Kinderlieder und erproben Methoden, um Lieder Kindern nahe zu bringen

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

6.2 Allgemein

370166

Der Clown in der pädagogischen Arbeit

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen

L

ängst findet man die Clownfigur nicht mehr nur in der Manege im Zirkus. Die sogenannten Clown-Doktoren auf Kinderstationen oder in Senioreneinrichtungen sind als Spaßmacher unterwegs und erbringen medizinisch messbar Verbesserungen des Wohlbefindens bei Patienten aller Altersgruppen. Grund genug die Clownfigur auch in die pädagogische Arbeit mit Kindern einzuführen. Der Clown stellt hier immer den Spiegel seines Gegenübers dar. Er überbringt die Botschaft: ICH BIN WIE DU, WIR SIND OKAY. Der Clown ist dabei Angsthase, Verbündeter, Aufsässiger, Verrückter, Unangepasster, Trauriger, Verliebter – er verkörpert all das, was sein Gegenüber gerade ist. Auf einer rein emotionalen Ebene entsteht so Annäherung. Kinder lieben es, ihre eigene Clownfigur zu entdecken – sie bietet Raum zum spielerischen Ausprobieren, sie erlaubt Misslingen, ernennt Scheitern zur Kunst und ist damit immer ermutigend. Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre ersten Schritte in die praktische Clownpädagogik zu gehen. Sie begegnen ihrem eigenen Clown und lernen spielerisch die Dynamik der Improvisation kennen.

Referentin: Vera Apel-Jösch, zertifizierte Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement, zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung, Westerburg Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 11. April 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 129 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 11. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Mit Spaß und Lust am Spiel werden neue Räume der pädagogischen Arbeit geöffnet. In der spielerischen Auseinandersetzung mit dem Clown und durch theoretische Reflexion in der Gruppe gelingt es, die Thematik zu vertiefen.

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6.2

370176 Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in sozialen Einrichtungen

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Qualifizierung zum/zur Praxisanleiterin/ Praxisanleiter

Der Fortbildungskurs findet in drei aufeinander aufbauenden Kursabschnitten statt: Modul 1 - Selbst- und Fremdwahrnehmung • Kurskonzept – Kontrakt • Gesetzliche Grundlagen für die Anleitung von Praktikantinnen/ Praktikanten • Reflexion eigener Haltungen und Handlungen • Die Praktikantin/der Praktikant – Lernerfahrungen, Lebenssituation • Rollenselbstbild und Rolle der Praktikantin / des Praktikanten

Ort: Priesterseminar, Limburg

Kosten: 799 € (inkl. Tagesverpflegung) Wenn Sie übernachten möchten, buchen Sie bitte direkt im Priesterseminar; s. Allgemeine Hinweise Anmeldeschluss: 25. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Lernort Praxis

Referentin: Susanne Krüger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Rosbach

Zeit: Modul 1: 26. – 28. April 2016 Modul 2: 13. – 14. September 2016 Modul 3: 24. – 27. Januar 2017 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr

6.2

D

ie Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses ist eine zukunftssichernde Maßnahme der Personalgewinnung und -förderung. Soziale Organisationen bieten dabei Praxisfelder, in denen die Praktikantinnen und Praktikanten, Frauen und Männer den Freiwilligendiensten unter Anleitung ihre Fähigkeiten erproben, reflektieren und erweitern können. Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter gestaltet diesen Prozess mit, indem er/sie berät, moderiert und führt. Damit diese herausfordernden Aufgaben gut gelingen, erhalten Sie im Rahmen dieser Fortbildungsreihe die Möglichkeit, sich dafür grundlegend (weiter) zu qualifizieren. Die wesentlichen Lernformen sind Trainings, Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung in Kleingruppen und im Plenum. Bestandteil des Kurses ist die Bereitschaft eigene Erfahrungen einzubringen und das Verfassen einer Hausarbeit. Der Kurs ist Voraussetzung für die Anleitung von Berufspraktikantinnen/-praktikanten.

Modul 2 – Kommunikation und Zielvereinbarung • Funktion der Praxisanleitung im organisationalen Bezug Träger, Leitung, Team • Trainieren von kommunikativen Kompetenzen • Gestaltung der Anleitungsbeziehung • Auswahl, Aufnahme der Praktikantin, Gestaltung des Lernvertrags • Konfliktlösung Modul 3 - Verselbständigung, den Anleitungsprozess abschließen, Kooperation mit Schulen • Lernziele überprüfen • Beurteilen • Abschied gestalten • Formen, Rollen und Themen in der Zusammenarbeit mit Schulen

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6.2

370186 Zielgruppe: Ausgebildete Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in der Kinder- und Jugendhilfe Referentin: Susanne Krüger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Rosbach Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: Modul 1: 22. März 2016 Modul 2: 23. November 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 166 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Februar 2016 bzw. 20. Oktober 2016 Hinweis: Die Module können auch einzeln gebucht werden. Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Follow-up für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Kindertageseinrichtungen als Ausbildungsbetrieb Qualifizierung zur Praxisanleitung

Zielgruppe: Erzieher/innen, Pädagoginnen und Pädagogen mit Diplom/ Bachelor/Masterabschluss Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin

I

n diesen zwei Folgeterminen auf die Fortbildung „Lernort Praxis“ erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Themen und Erfahrungen mit der Rolle der Praxisanleitung aufzugreifen, zu reflektieren, Wissen aufzufrischen und zu vertiefen, Bestandteile Ihres Ausbildungskonzeptes zu überprüfen und weiterzuentwickeln sowie die kollegiale Beratung zu nutzen.

Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: Modul 1: 02. – 04. Mai 2016 Modul 2: 04. – 06. Oktober 2016

Modul 3:

I

n Kindertageseinrichtungen werden junge Menschen während ihrer Berufsorientierung und in ihrer Ausbildung begleitet. Im Lernfeld Praxis erproben sie die eigenen Fähigkeiten, lernen die pädagogische Konzeption einer sozialpädagogischen Einrichtung kennen, setzen Bildungskonzepte um und erfahren sich in der Teamarbeit. Im Rahmen der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher soll eine Fachkraft mit Berufserfahrung die Auszubildenden in der Praxis anleiten, notwendiges Wissen über die pädagogische Konzeption und die Organisation der Einrichtung vermitteln, Reflexions- und Entscheidungsfähigkeit fördern und Leistungen beurteilen. p

13. – 15. Februar 2017 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten 495 € (inkl. Getränke), pro Modul 165 € Anmeldeschluss: 31. März 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Faxr: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

71

6.2

6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken. (Hugo von Hoffmansthal) Orientierungstage für Erzieher/-innen, die in den Ruhestand gehen

p Der begleitenden Fachkraft, der Praxisanleitung, kommt dadurch eine spezifische Ausbildungsfunktion zu. Sie muss den Anleitungsprozess didaktisch und methodisch gestalten, in beratenden Gesprächen Entwicklungsprozesse fördern und mit den zuständigen Fachschulen kooperieren. Das Seminar soll für diese Aufgaben qualifizieren. Ziel der Fortbildung ist es weiterhin, mit den Teilnehmer/ innen einen für die jeweilige Einrichtung spezifischen Ausbildungsplan zu erarbeiten, um die fachliche und personale Entwicklung der Praktikant/innen professionell zu unterstützen. Das Seminar bietet weiterhin Möglichkeiten, vorhandene Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen zu vertiefen. Die Qualifizierung besteht aus drei Modulen mit insgesamt 9 Tagen. Zielgruppe sind pädagogische Fachkräfte, die ab Sommer eine/n Praktikant/in anleiten. Von den Teilnehmer/innen wird die regelmäßige Teilnahme an allen Modulen, die Übernahme von Aufgaben zwischen den Modulen und die schriftliche Erarbeitung eines Ausbildungsplanes erwartet. Die möglichen Inhalte dieses Planes werden in den Modulen besprochen. Die Bereitschaft, während des Gesprächstrainings unterschiedliche Rollen zu übernehmen und den eigenen Anleitungsprozess zu moderieren, wird vorausgesetzt.

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370196 Modul 1 • Den Anleitungsprozess vorbereiten • Gesetzliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und Erwartungen • Rolle und Rollenkonflikte • Kriterien für die Auswahl von Praktikant/innen • Der Ausbildungsplan im Berufspraktikum auf der Grundlage des Rahmenplanes in Hessen Modul 2 • Kompetenzen stärken und Ziele setzen • Potentialerfassung der Praktikant/innen • Grundlagen der Kommunikation und Gesprächstechniken • Gespräche führen im Anleitungsprozess • Kooperation mit den Fachschulen Modul 3 • Ergebnisse beurteilen und den Anleitungsprozess abschließen • Reflexion der Arbeitsergebnisse und der Entwicklungspotentiale • Phasen im Prozess der Personenwahrnehmung • Beurteilungen und Feedback • Abschied und Berufsorientierung

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen, welche in absehbarer Zeit in den Ruhestand verabschiedet werden Referentin: Anneliese Wohn, Referat 3./4. Lebensalter im Bischöflichen Ordinariat Limburg Ort: Priesterseminar Limburg

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uf wie viele Wege haben Sie sich im Laufe Ihres Lebens gemacht, an wie vielen Kreuzungen – privaten und beruflichen – haben Sie gestanden und sich für einen Weg entschieden? Nun stehen Sie erneut an einem entscheidenden Punkt Ihres Weges: Sie gehen demnächst (bald?) in Rente. Wir laden Sie ein, in Gesprächen und mit den kreativen Methoden der Biografiearbeit auf die Wege und Kreuzungen Ihres Lebens zu schauen. Was hat Ihnen damals geholfen, sich zu entscheiden? An diesen beiden Tagen soll auch Raum sein, um auf Ihre Zeit als Erzieherin zurückzuschauen, das Geleistete wertzuschätzen aber auch wahrzunehmen, welche Ideen und Träume Sie durch die Berufstätigkeit nicht verwirklichen konnten. Sie könnten Ihnen den Weg in die nachberufliche Phase weisen.

Zeit: 12. – 13. Oktober 2016 jeweils 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 99 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 11. September 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.2

370206 Zielgruppe: Freiwillige aus dem Bundesfreiwilligen Dienst und dem Freiwilligen Sozialen Jahr Referentin: Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin HBEP, Supervisorin DGSv, Mediatorin, Idstein Ort: Priesterseminar Limburg Zeit: 02. – 03. November 2016 20. Januar 2017 jeweils von 9.00 – 13.00 Uhr Kosten: 79 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: 01. Oktober 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected] Weitere Information: Fachstelle Freiwilligendienste im Bistum Limburg Esther Hellenbart E-Mail: [email protected] Tel.: 06433 887-85

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6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Freiwilligendienst in der Kita Neugierig, mutig, lernend – jeder Tag eine Schatzsuche

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ie Mitarbeit im Team einer Kindertageseinrichtung gestaltet sich für Freiwillige vielfältig, abwechslungsreich und wirft zugleich viele Fragen auf. Diese Fortbildung möchte eine Basis an Wissen über die wichtigsten pädagogischen Begrifflichkeiten vermitteln und Fragen wie diesen nachgehen: • Welches Bild vom Kind habe ich? • Wie genau funktioniert Lernen in diesem Alter? • Was wird von mir als Vorbild für die Kinder erwartet? • Was brauchen Kinder, damit sie sich gut entwickeln? • Wie viel Nähe der Kinder kann ich zulassen? Wo muss ich Distanz wahren? • Welches pädagogische Konzept wird in meiner Einrichtung gelebt? Was heißt eigentlich „offen“ oder „halboffen“?

Außerdem bleibt genügend Zeit, um anhand konkreter Fragen mit praktischen Übungen und ein wenig Theorie, Unsicherheiten zu begegnen. Es gibt Gelegenheit zur Selbstreflexion und am Ende soll das eigene „Schatzkästchen“ gefüllt sein mit Methoden, Wissen und einem reichhaltige Ideenpool für die unterschiedlichen Situationen im Kita-Alltag.

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Von Goldmarie und dem gestiefelten Kater – Sprachförderung im Kindergarten mittels Märchen

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ie Namen verraten es: Nicht nur die Geschichten, auch die Sprache trägt zur besonderen Stimmung der Märchen bei. Helden mit außerordentlichen Fähigkeiten erhalten zugleich sprechende Namen, die auf die Qualitäten ihrer Träger hinweisen. In der spielerischen Beschäftigung mit dem Märchentext können Kinder ein erstes Verständnis von Wortarten, Wortzusammensetzungen, Wortfeldern, von bildhaften Ausdrücken, der Bedeutung von Redensarten und Sprichworten und von vielem anderen mehr gewinnen. Unterschiedlich anspruchsvolle Übungen unterstützen sowohl Kinder defizitärer Sprachkompetenz als auch Kinder, die Deutsch als zweite Sprache lernen und Kinder, die über ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen verfügen. Zugleich lassen sich aus Märchen vielfältige Anregungen entfalten, um die Entwicklung des Kindes mit Blick auf seine Motorik, Kreativität und seine seelische Entfaltung zu fördern. Anhand der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm werden Anregungen, je nach Interesse der Teilnehmerinnen, vorgestellt, miteinander diskutiert und ausprobiert.

Inhalte der Fortbildungsveranstaltung: • Modelle der kindlichen Sprachentwicklung • Zentrale Strukturen und Themen der Gattung Märchen • Anleitungen zur Förderung insbesondere der Sprache, sowie weiterer Entwicklungsbereiche des Kindes anhand von Märchen

370216 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referent: Andrea Hensgen, Erzieherin im Bereich Sprachförderung, Studium der Literatur- und Politikwissenschaften, Dozentin der Erwachsenenbildung, Kinderbuchautorin, Freiburg Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus, Hofheim Zeit: 23. November 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 129 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 22. November 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.2

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen, die bereits offen arbeiten oder sich im Öffnungsprozess befinden Referentin: Brunhild Siegel, Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin Ort: Jakob-Spener-Haus, Dominikanergasse 5, 60311 Frankfurt Zeit: 29. Februar – 01. März und 11. April 2016 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 165 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 15. Januar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

Offene Arbeit – Die Kita als Ganzes sehen

Erziehen ist nicht nur ein Beruf, es ist vor allem Haltung

I

Haltung und Rolle im Situationsansatz

n den letzten Jahren hat sich das pädagogische Konzept der „Offenen Arbeit“ immer mehr in den Kitas etabliert. Die offene Arbeit wird als zeitgemäße Antwort auf Bildungspläne und Inklusion gesehen. Besonders in Verbindung mit dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan bietet es für Kinder eine große Chance, für die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen im eigenen Tempo. Die offene Arbeit bietet den Kindern eine Vielzahl an Erfahrungsfeldern, Bildungsräumen und Entscheidungsmöglichkeiten, den Rahmen dafür bilden klar strukturierte Abläufe. Je offener eine Kita arbeitet, umso mehr Struktur braucht sie, damit der Alltag gut gelingen kann. Offene Arbeit ist ein lebendiger, sich stetig entwickelnder Prozess, der sich am Kind orientiert. Wenn sich Handlungs- und Entscheidungsspielräume für Kinder erweitern, braucht es auch ein neues Rollenverständnis der pädagogischen Fachkräfte sowie einen anderen Blick auf das ganze Haus.

Offene Arbeit – wo stehen wir? Vielleicht haben auch Sie sich schon häufiger die Frage gestellt: Wo stehen wir? Was müssen wir überdenken? Welche Verbesserungen streben wir an? Was brauche ich für mich, um Klarheit zu gewinnen und nächste Schritte zu gehen? In dieser Fortbildung werden folgende Themen im Vordergrund stehen: • Konzeptionelle Grundlagen • Bild vom Kind, Rolle und Haltung der pädagogischen Fachkraft • Bildungs- und Entwicklungsräume • Planung, Organisation und Struktur des Alltags • Kommunikations- und Informationskultur Neben inhaltlichen und methodischen Anregungen erhalten Sie Gelegenheit, Ihre Erfahrungen mit anderen pädagogischen Fachkräften auszutauschen.

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6.2

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

I

n der Ausbildung pädagogischer Fachkräfte ist neben dem Fachwissen zur Begründung des pädagogischen Handelns vor allem die Entwicklung einer professionellen Haltung wichtig. Jede Erzieherin hat ihre eigene Geschichte die sie geprägt hat. Die "innere" Haltung ist davon abhängig, von welchen Werten, Leitbildern und Normalitätsvorstellungen sie gespeist wird und inwieweit diese bewusst wahrgenommen werden. Treten wir einem Kind oder einem Erwachsenen gegenüber, so spiegeln sich in unserem Verhalten unsere Meinungen und Grundhaltungen wider. Erkennbar wird dies in verbaler und nonverbaler Kommunikation. Es gehört zum Beruf der Erzieherin, die eigene Haltung bewusst zu reflektieren und hin und wieder auch kritisch zu hinterfragen. In einer Kindertageseinrichtung arbeiten viele unterschiedliche Persönlichkeiten zusammen, die mit ihren individuellen Geschichten ein gemeinsames pädagogisches Konzept entwickeln und somit ihrer Haltung und Methode ein Gesicht geben. Bei Teams, die nach dem Situationsansatz arbeiten, steht die wertschätzende Haltung gegenüber allen Menschen im Vordergrund – wie kann dieser hohe Anspruch im Alltag gelebt werden? Das Seminar soll vor allem zur Selbstreflexion anregen und Möglichkeiten bieten, die eigene pädagogische Haltung weiter zu entwickeln. Es lebt vor allem von der Beteiligung der Teilnehmer/innen. Mögliche Fragestellungen: • Was ist für mich eine „gute“ Erzieherin? Was ist mir wichtig? • Welche Inhalte verbinde ich mit den Begriffen Haltung, Beziehung, Erziehung und Bildung? Welche Erfahrungen habe ich selbst dazu gemacht? • Wie leben und beschreiben wir im Team unsere Haltung gegenüber den Kindern und ihren Familien? • Wie kann meine Haltung zu einer gelingenden Kooperation im Team beitragen?

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 08. – 09. Dezember 2016, 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: 30. September 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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6.2

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: Nach Absprache Kosten: Keine Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

Kollegiale Beratung für Führungskräfte

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Allgemein

ollegiale Beratung ist ein systematisches Beratungsgespräch, in dem sich Kolleg/innen nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen entwickeln. Geeignet ist für diese Methode eine Gruppengröße von 6 – 10 Teilnehmer/innen. Diese Arbeitsgruppe bietet Führungskräften aus katholischen Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich zur Kollegialen Beratung zu treffen, um ihre pädagogische Arbeit zu reflektieren und sich über ihre Führungsrolle auszutauschen. Von den Teilnehmer/innen wird die Bereitschaft erwartet, die eigenen Fragestellungen aus ihrer Praxis einzubringen und die Methode der kollegialen Beratung anzuwenden. Frau Schleimer moderiert die Sitzungen. Es gibt bereits eine bestehende Arbeitsgruppe, die auch in 2016 weiterarbeiten möchte. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Frau Schleimer.

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

6.3 Glaube – Religion Den Kirchenraum entdecken – kreativ mit allen Sinnen

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referent: Andrea Hensgen, Erzieherin im Bereich Sprachförderung, Studium der Literatur- und Politikwissenschaften, Dozentin der Erwachsenenbildung, Kinderbuchautorin, Freiburg Ort: Priesterseminar, Limburg

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er Innenraum einer Kirche eröffnet in einzigartiger Weise die Möglichkeit, die großen Ideen des Christentums für Kinder sinnlich erfahrbar werden zu lassen. Die Bedeutung des Kreuzes, der Auferstehung, Verwandlung und Erlösung, all dies kann anhand der Bilder und Figuren in der Kirche, des Altars, des Taufsteins, des Ewigen Lichts und vielem anderen mehr dem Kind in anschaulicher Weise verdeutlicht werden. Zugleich wecken die im Kirchenraum gegebenen künstlerischen Gestaltungen die Freude und Neugierde im Kind, für sein persönliches Gottesbild einen eigenen Ausdruck zu finden.

Inhalte: • Besuch verschiedener Kirchen • stille Zeiten zur eigenen Besinnung • kreatives Gestalten im Umgang mit den dort gewonnen Eindrücken • Anregungen einer kindgerechten Kirchenraumdarstellung • Ideen zur Umsetzung der im Kirchenraum gewonnenen Eindrücke in das kreative Gestalten des Kindes • Überlegungen zur Einbindung der Kinder aus anderen Religionen in den Kirchenbesuch 78

370226

Zeit: 05. – 06. Oktober 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 139 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 04. September 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

79

6.3

Anbieter: Ketteler-La-Roche-Schule, Oberursel; die Kurse finden überwiegend in Frankfurt, Haus am Dom, statt und in der Marienschule Limburg, Graupfortstr.5, 65549 Limburg Kosten: Für die Teilnehmenden und den Träger entstehen keine Kursgebühren Kursdauer: Der Kurs mit insgesamt 150 Kursstunden erstreckt sich an der Marienschule über einen Zeitraum von ca. ½ Jahr, an der Ketteler-La Roche Schule über ca. ¾ Jahr. Die Teilnehmer/-innen werden vom Apostolischen Administrator im Bistum Limburg beauftragt. Die Übergabe der Beauftragungsurkunde geschieht in einem feierlichen Gottesdienst. Anmeldung und Information: Bischöfliches Ordinariat Dezernat Schule und Bildung Dr. Katharina Sauer Rossmarkt 12 65549 Limburg Tel.: 06431 295 360 E-Mail: [email protected]

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Berufsbegleitende religionspädagogische Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher „Damit Glaube zukunftsweisend gelebt und weitergegeben werden kann, müssen wir uns als Christen den Herausforderungen stellen, denen sich unser Glaube ausgesetzt sieht. Ein Beitrag dazu stellt der religionspädagogische Qualifizierungskurs dar. In dieser Fortbildung wird sowohl Glaubenswissen vermittelt, die Möglichkeit gegeben sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzten und die Frage der Weitergabe des Glaubens an Kinder und ihrer Familien verortet.“ (Weihbischof Manfred Grothe, Apostolischer Administrator im Bistum Limburg)

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er Kurs wird sowohl Glaubenswissen vermitteln, als auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glaubensleben und die Frage der Weitervermittlung aufgreifen. Ebenso wird der Umgang mit nicht religiös gebundenen und nicht christlich orientierten Kindern und ihren Eltern in den Einrichtungen thematisiert. Der Situationsansatz stellt die pädagogische Konzeptgrundlage dar, gleichzeitig fungiert das Kirchenjahr als Rahmen für die religiöse Erziehung der Kinder. Neben einer Einführung in die Grundfragen unseres Glaubens, in die christliche Anthropologie und in das Verständnis der Bibel werden mystagogische Themen behandelt: Sakramente, Kirchenjahr und Liturgie, Gebet, christliche Ausdrucksweisen und Kirchenraum.

Bausteine des Kurses: • das christliche Gottesverständnis • christliches Menschenbild • die Heilige Schrift • Leben und Glauben in Gemeinschaft • Sterben, Tod und Auferstehung • Katholisches Profil und andere Religionen bzw. Weltanschauungen in der Kita • Persönlicher religionspädagogischer Ansatz

Gott im Alltag begegnen – Religionspädagogik im Kindergarten

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

370236

Grundlagenkurs in 6 Modulen

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen

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Referent: Dr. Matthias Kleis, Coaching und Fortbildung, Mainz

eligionspädagogik ist weder schwierig noch kompliziert; sie kann ganz einfach sein. Was man an Methoden braucht, beherrschen Erzieherinnen und Erzieher in der Regel: mit Kindern reden, Geschichten erzählen, Beziehungen fördern, Inhalte sichtbar und erlebbar machen. Möglicherweise gibt es da die eine oder andere Spezialmethode zusätzlich zu lernen. Unsicherheit herrscht eher bei den Inhalten. Bin ich fromm genug? Kenne ich mich in der Bibel gut genug aus? Weiß ich überhaupt etwas über Theologie? Gehe ich oft genug in die Kirche? Solche Fragen schrecken dann oft vom religionspädagogischen Arbeiten ab. In diesem Kurs geht es um eine alltagstaugliche religionspädagogische Praxis. Die Erzieherinnen und Erzieher werden ernst genommen mit dem, wer sie sind, und mit dem, was sie glauben. Der Blick auf das eigene religionspädagogische Handeln wird erweitert. Es besteht die Chance, Erfahrungen zu machen und Wissen zu ergänzen. Auf diese Weise wird dann die alltägliche religionspädagogische Praxis besser als sie bisher war.

Modul 1: Implizite und explizite Religionspädagogik – Man muss nicht über Gott reden, um über Gott zu reden Modul 2: Glaubenszeugnisse aus Stein – Kirchenraumpädagogik Modul 3: Symbole sprechen zu Kindern – Symboldidaktik Modul 4: Die Bibel ist voller Geschichten – Bibelarbeit Modul 5: Glaube muss gefeiert werden – Kindergottesdienst Modul 6: Mein Gott – dein Gott – unser Gott – multireligiöse Arbeit

Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: Modul 1: 18. Februar 2016, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr; Modul 2: 14. März 2016, 9.30 – 13.00 Uhr Modul 3: 08. April 2016, 9.30 – 13.00 Uhr Modul 4: 14. Juni 2016, 9.30 – 13.00 Uhr, und 05. Juli 2016, 9.30 – 13.00 Uhr Modul 5: 19. Oktober 2016, 9.30 – 13.00 Uhr Modul 6: 15. November 2016, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr Kosten: 199 € (Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst.) Anmeldeschluss: 15. Januar 2016 Hinweis: Dieser Kurs eignet sich in besonderer Weise zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung. Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

370246 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen

Interreligiöses Handeln in katholischen Kindertageseinrichtungen

Impulse zur religionspädagogischen Arbeit im U3 Bereich

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen

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Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin und Theologin, Winkel

Zeit: 28. Juni 2016 9.00 – 17.00 Uhr, 29. Juni 2016 9.00 – 12.30 Uhr

Hinweis: Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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U3

Wachsen in die Weite des Himmels

Ort: Priesterseminar, Limburg

Anmeldeschluss: 25. Mai 2016

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld

Referent: Dr. Matthias Kleis, Coaching und Fortbildung, Mainz

Kosten: 98 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst.

6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

I

n unseren katholischen Kitas sind längst nicht alle Kinder katholisch. Sie kommen aus aller Herren Länder und gehören den verschiedensten Religionen an. Den größten Teil bilden hierzulande die Muslime. Damit stellt sich die Frage: Wie können wir religiös erziehen in einem solch multireligiösen Kontext? Wie können wir auf andere Religionen Rücksicht nehmen, aber dennoch katholisch bleiben? In dieser Fortbildung werden solche Fragen behandelt, die sich konkret den Erzieherinnen und Erziehern im Alltag der Kita stellen. Dies geschieht auf dem Hintergrund einer Einführung in Grundzüge des Islam. Durch den gemeinsamen Besuch einer Moschee wird das gelernte in besonderer Weise erlebbar.

as Seminar möchte grundlegende Anregungen und neue Blickwinkel anbieten und dabei Basiswissen über Chancen und Grenzen religionspädagogischer Arbeit mit Kindern unter drei Jahren vermitteln. Es umfasst methodische Impulse und bietet die Möglichkeit, die professionelle Arbeit mit Kindern in ihrer Bedeutung für die religiöse Entwicklung von Kleinstkindern zu reflektieren. Über den Erfahrungsaustausch hinaus werden praktische Handlungsmöglichkeiten und eine Auswahl von Materialen vorgestellt. Am Ende der Veranstaltung sind Sie in der Lage, für Ihre religionspädagogische Praxis aus einer reichen Sammlung verschiedener religionspädagogischer Zugänge zu schöpfen. Modul 1: Entwicklungspsychologische Grundlagen Modul 2: Methodenkoffer für religionspädagogische Angebote im U3 Bereich

370256

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: Modul 1 19. Mai 2016 9.00 – 13.00 Uhr Modul 2 16. Juni 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten 99 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 18. April 2016 Hinweis: Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung. Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher, Religionslehrerinnen und Religionslehrer

6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Tag der Religionspädagogik Kreuzwoche in Limburg 2016

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Kinderbücher zu Sterben, Tod und Trauer

Referent: Pfarrer Joachim Metzner CO, Leiter des Zentrums für Trauerseelsorge St. Michael, Frankfurt

Ort: Limburg Zeit: 13. September 2016 9.00 Uhr – 16.30 Uhr

Ort: St. Michael, Zentrum für Trauerseelsorge, Frankfurt

Kosten: keine Nähere Informationen und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Schule und Bildung Rossmarkt 12 65549 Limburg Tel.: 06431 295 430 E-Mail: [email protected]

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen

Zeit: 07. Juni 2016 15.00 – 17.00 Uhr Kosten: keine

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m Rahmen der Kreuzwoche lädt das Dezernat Schule und Bildung herzlich ein zum Tag der Religionspädagogik in Limburg.

Elemente des Tages sind: • Geistlicher Impuls • Vortrag • Aussprache • Begegnung und Imbiss • Zahlreiche Workshops zum Thema des Tages • Gottesdienst mit Verleihung der Missio Canonica

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m Zentrum dieser Veranstaltung steht die Beschäftigung mit aktuellen Kinderbüchern zum Thema Sterben, Tod und Trauer. Es besteht Gelegenheit, eine reiche Auswahl von Büchern selbst in die Hand zu nehmen und kennenzulernen, aber auch von Ihren eigenen Lektüreerfahrungen zu berichten.

Anmeldung: St. Michael – Zentrum für Trauerseelsorge Butzbacher Str. 45 60389 Frankfurt Tel.: 069 451 024 Fax: 069 467 480 E-Mail: trauerseelsorge@ bistum-limburg.de

Das Thema stand zur Zeit der Drucklegung noch nicht fest. Nähere Informationen erhalten Sie ab Januar 2016 bei u.a. Adresse.

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6.3

370266

Neue Kinderbibeln und religiöse Bilderbücher

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Carola Güth, Leiterin der Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg, Hadamar Ort: Fachstelle für Büchereiarbeit, Hadamar Zeit: 08. November 2016 9.00 – 12.30 Uhr Kosten: 29 € (inkl. Getränke) Anmeldeschluss: 07. Oktober 2016 Hinweis: Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Aus klein wird groß Biblische Erzähl- und Bewegungslieder für die Kindertageseinrichtung

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uf dem Buchmarkt erscheinen im Bereich der religiösen Kinderliteratur jedes Jahr zahlreiche neue Bücher und andere Medien. Wir bieten an diesem Vormittag eine Orientierung und werden mithilfe von Buchvorstellungen und im Austausch untereinander nachfolgende Schwerpunkte bearbeiten: • Welche Kinderbibeln und religiösen Bilderbücher sollten in der Kita vorhanden sein? • Welche Qualitätskriterien werden bei der Anschaffung berücksichtigt? • Welche Medien können für spezielle religionspädagogische Projekte in Büchereien und den religionspädagogischen Ämtern ausgeliehen werden? • Wie kann ein religiöses Bilderbuch nach dem Vorlesen thematisch aufbereitet werden? • Mit welchen Medien können religiöse Themen gut transportiert werden?

370276 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referenten: Eugen Eckert, Studenten- und Stadionpfarrer in Frankfurt/M; Texter und Musiker in der Band HABAKUK Peter Reulein, Regionalkantor und A-Kirchenmusiker Liebfrauenkirche in Frankfurt/M; Komponist und Arrangeur Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod

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ingen macht vor allem Spaß, kleinen und großen Leuten! Darüber hinaus aber unterstützt das gemeinsame Singen das Lernen von Kindern: Etwas im gleichen Rhythmus tun zu können, die Bedeutung des Atmens zu entdecken, den gleichen Ton mit anderen zu finden, Harmonie in der Welt zu erleben, Texte mit Tönen zu verbinden und sie damit wiederholbar zu machen, Sprachsymbole kennenzulernen und symbolisch denken und reden zu lernen.

In den ersten Jahrhunderten setzten sich die Gemeinden der Christen aus einer Fülle von Analphabeten zusammen. Darum war es wichtig, zentrale Inhalte des Glaubens zu verdichten und mit Tönen zu versehen. Durch das gemeinsame Singen konnten so alle ihren Glauben zur gleichen Zeit auswendig zum Ausdruck bringen. Der Workshop mit neuen biblischen Erzähl- und Bewegungsliedern knüpft an dieses Erfahrungswissen an. Sie sind eingeladen, mit Spaß Lieder kennenzulernen, die kleinen und großen Leuten helfen können, ihren Glauben auszudrücken.

Zeit: 03. März 2016 9.00 – 13.30 Uhr Kosten 59 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 02. Februar 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.3

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Hort und ESB Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Theologin, Pädagogin, Winkel Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 17. Februar, 16. März, 11. Mai, 22. Juni, 21. September, 05. Oktober, 16. November, 07. Dezember. 2016 jeweils von 13.30 – 16.30 Uhr Kosten: Keine Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

6.4

Pädagogische Fachkräfte Glaube – Religion

Religionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

6.4 Flucht und Migration 370296

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on Mitarbeiter/-innen in unseren Kindertageseinrichtungen wurde das Anliegen formuliert, in einer Arbeitsgruppe über religionspädagogische Fragestellungen ins Gespräch zu kommen und Impulse für den pädagogischen Alltag zu erhalten. Wir greifen den Wunsch gerne auf.

Sie haben in dieser Arbeitsgruppe die Möglichkeit • einander teilhaben zu lassen an den eigenen Erfahrungen in der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern • einander kollegial zu beraten, anzuregen und in der pädagogischen Praxis weiterzubringen • neue Themen zu entdecken und fachliche – religionspädagogische – Impulse zu erhalten Die Veranstaltung ist prozessorientiert angelegt und orientiert sich an den von den Teilnehmer/-innen eingebrachten Themen. Neben dem Raum zum Gespräch und fachlichem Austausch besteht die Möglichkeit, neue methodische Ideen zu erproben.

Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen…

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen

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Referentin: Ursula Engels-Schlicht, Pädagogin und Theologin, Winkel

risensituationen in der Welt machen auch vor den Türen der Kitas nicht Halt. Flüchtlingskinder werden in unseren Kindertageseinrichtungen aufgenommen. Mit ihnen gelangen unterschiedliche Religionen und Kulturen in unsere Einrichtungen. Ein gemeinsamer Weg mit Chancen und Herausforderungen für alle Seiten beginnt. Was bedeutet dies für die religionspädagogische Arbeit vor Ort? Diese Fortbildung lenkt den Blick auf die eigene christliche Tradition im Umgang mit dem Fremden und gibt Impulse für die religionspädagogische Arbeit. Im Erfahrungsaustausch über Möglichkeiten und Grenzen der religionspädagogischen Arbeit mit Flüchtlingskindern und Eltern werden konkrete Anregungen für Angebote vor Ort entwickelt. Diese Impulse sollen das eigene Engagement stärken, sich aus der christlichen Tradition heraus, selbst als wertvollen Teil des christlichen Profils der Einrichtung zu entdecken.

Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 05. Juli 2016, 9.00 – 17.00 Uhr Kosten 85 € (inkl. Tagesverpflegung) Der Teilnahmepreis ist mit Bistumsmitteln bezuschusst. Anmeldeschluss: 04. Juni 2016 Hinweis: Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als Inhouse-Seminar oder regionale Veranstaltung. Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Interkulturelle Kompetenz Inhouse-Veranstaltung

p 20

Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 20.

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6.4

370286 Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Trägervertreterinnen und Trägervertreter Referentinnen: Michaele Gabel, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin, Fortbildnerin, Idstein Merhawit Desta, Juristin mit dem Schwerpunkt Migration, Gießen Ort: Priesterseminar Limburg Zeit: 28. – 29. Juni 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 219 € ( inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 27. Mai 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

6.4

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

Herzlich Willkommen – Flüchtlingskinder in unserer Kita

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iese Fortbildung stellt sich den aktuellen Fragen, die im Zusammenhang mit der Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen aufkommen. Kinder werden in den Einrichtungen aufgenommen, die mit ihren Eltern unter oft unvorstellbaren Bedingungen in ihrer Heimat lebten und sich schließlich zur Flucht entschlossen haben. Diese Fluchtwege sind lebensgefährlich, traumatisierend, mindestens aber verstörend. Die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen bedeutet für die Einrichtung eine Herausforderung, zugleich aber auch eine große Chance. Verständliche Unsicherheiten im Umgang mit Kindern und Familien mit Traumata, unterschiedliche kulturelle Normen und Werte sowie unklare rechtliche Bestimmungen bestimmen neben vielen weiteren Fragen zunächst den Alltag.

Inhalte der Fortbildung • Eigene Standortbestimmung zum Thema • Standortbestimmung der Einrichtung • Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Fluchterfahrungen für die Einrichtung? Klärung von Fragen und Bedarfen • Welche Erfahrungen haben Einrichtung und Mitarbeitende zum Thema (Inklusion)? • Ansätze zur Traumapädagogik und traumasensiblen Handeln in der KiTa • Umgang und Gesprächsführung mit Eltern mit Fluchterfahrungen • Stellenwert der Vernetzung in der Gemeinde und im Sozialraum • Grundwissen zu rechtlichen Fragen • Raum für Austausch und aktuelle Erfahrungen

Dieses Fortbildungsangebot verfolgt das Ziel, Basisinformationen zu vermitteln im Umgang mit Kindern und Familien mit Fluchterfahrungen, vermittelt ein Grundwissen in Bezug auf rechtliche Fragen und bietet die Möglichkeit der Vergewisserung vorhandener Ressourcen und Fähigkeiten. Gleichzeitig weitet die Fortbildung den Blick auf den Zugewinn für die Einrichtung durch das gelebte Miteinander.

Ich verstehe Dich – Morgen reden wir! Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 114.

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p 114

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6.4

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageeinrichtungen

Interkulturelle Fachkraft

Referentinnen und Referenten: N. N.

Das Anderssein der anderen als Bereicherung des eigenen Seins begreifen; Sich verstehen, sich verständigen miteinander vertraut werden, darin liegt die Zukunft der Menschheit. (Rolf Niemann, Pädagoge)

Kosten: Auf Anfrage Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.4

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

rundlage der interkulturellen Pädagogik im Elementarbereich ist der Gedanke, alle Kinder auf das Leben in einer heterogenen Gesellschaft vorzubereiten. Mehr denn je werden wir mit anderen Kulturen, Sprachen und Religionen konfrontiert. Um hier Inklusion gelingen zu lassen, ist es unerlässlich, sich mit einem pädagogischen, ressourcenorientierten Blick den Veränderungen im Sozialraum zuzuwenden.

Interkulturelle Fachkräfte bewegen sich in diesem Kontext an wesentlichen Schnittstellen der Kita. Sie sind die Fachkräfte, die durch ihre pädagogische Arbeit zum interkulturellen Verstehen in der Kita beitragen und den interkulturellen Dialog zwischen allen kulturellen Strömungen einer Kita anstoßen. Ganz praktisch bedeutet dies ein pädagogisches Arbeiten von der Sprachförderung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit einer Kita. Die Fortbildung „Interkulturelle Fachkraft“ bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Facetten der pädagogischen Arbeit Modul 1 Haltung – Rolle – Selbstreflexion (zweitägig) Im Mittelpunkt des Moduls steht die Selbstreflexion in Bezug auf die eigene Kultur und die hieraus resultierende Bedeutung für die pädagogische Arbeit. Gleichzeitig wird sich das Modul mit den Fragen der interkulturellen Kommunikation beschäftigen und dies in besonderer Weise bezogen auf Elterngespräche.

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

Modul 2 Einblicke in die vorurteilsbewusste Erziehung – Anti-bias (zweitägig) Anti-Bias zielen auf eine intensive Auseinandersetzung mit Macht und Diskriminierung, sowie das Erkennen von unterdrückenden Interaktionsformen. Der Ansatz geht davon aus, dass Vorurteile und Diskriminierungen Teil gesellschaftlicher Ideologien sind, die wir erlernt haben und die wieder verlernt werden können. Modul 3 Wahlmodul (eine der unten genannten Fortbildungen stehen zur Wahl) (eintägig) • Sinusstudie • Öffentlichkeitsarbeit • Situationsansatz • Sprachförderung: Modul 4 (halbtägig) Zum Abschluss bietet die Fortbildung Interkulturelle Fachkraft den teilnehmenden die Möglichkeit der Supervision.

Religiös erziehen im multireligiösen Umfeld – interreligiöses Handeln in katholischen Kindertageseinrichtungen

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Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 82.

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6.4

Zielgruppe: Interkulturell Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen in den Kreisen Westerwald und Rhein-Lahn Referent: Es werden themenspezifisch wechselnde Referentinnen und Referenten angefragt. Moderation: Sabine Müller-Wendt Ort: Katholisches Gemeindezentrum St. Markus, Ransbach-Baumbach Zeit: Termine werden in Absprache festgelegt und können beim Bischöflichen Ordinariat Abteilung Kindertageseinrichtungen, Fortbildung erfragt werden Kosten: Für die Veranstaltung werden Landesmittel beantragt. Bei Aufnahme in das Förderprogramm wird die Arbeitsgemeinschaft durch die o.g. Referentin begleitet und es entsteht eine Unkostenpauschale von 80 € pro Person und Jahr (vier halbtägige Termine). Die Veranstaltung ist auf acht halbe Tage in zwei Jahren angelegt. Anmeldung: Sabine Müller-Wendt Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.4

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

Arbeitsgemeinschaft Interkultureller Fachkräfte

Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

Interkulturelle Arbeit

Referentinnen: Gundel Limburg, Bildungswissenschaftlerin Katarina Rubic, DiplomPädagogin, Mediatorin Calogera von Auw, DiplomSozialarbeiterin, Erzieherin

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nterkulturelle Öffnung des Kindergartens bedeutet die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen Hintergründen der Familien und ihre Bedeutung für die Erziehung und Bildung der Kinder sowie die Umsetzung eines Konzeptes, das die kulturelle Vielfalt als Ressource deutet und nutzt. Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für diesen Prozess. In der Fortbildung wechseln theoretische Impulse mit Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Konzepten für die Einrichtungen. Folgende Themen werden bearbeitet: • Umgang mit schlecht deutsch sprechenden Familien in der Kita ( Integration von speziell hierfür erarbeiteten Materialien, z.B. des Verbandes für Logopädie/dbl-ev.de) • Verbesserung der Partizipation von Migrantenfamilien • Interreligiöse Erziehung / Feinheiten im Umgang mit anderen Religionen • Vorurteilsbewusste Erziehung • Vertiefung mehrsprachiger Sprachentwicklung • Beobachtungs- und Einschätzungshilfen von Quersprachigkeit • Mehrsprachigkeit in der Krippe • Umsetzung der Inhalte von Modul 9 der Ausbildung für Sprachförderkräfte (Sprachförderung bei Kindern unter drei Jahren) in die Praxis • Beteiligung des Teams an interkulturellen Zielen

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und ESB

Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt

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ulturelle Vielfalt ist in Kindertagesstätten inzwischen selbstverständlich. Dennoch bietet der Umgang mit unterschiedlichen Kulturen im Alltag immer wieder die eine oder andere Herausforderung. Mehr Sicherheit im Umgang mit kulturellen Unterschieden kann in Elterngesprächen hilfreich sein. Sich der eigenen Wurzeln bewusst zu werden, hilft dabei, Kinder interkulturell zu fördern. Diese eigenen Erlebnisse und Fragen werden zum Ausgangspunkt der Beschäftigung mit allen Aspekten kultureller Unterschiede, die uns in Kindertagesstätten begegnen.

Sie können in dieser Arbeitsgruppe • kulturelle Differenzen und gegenseitige Erwartungen von Eltern und Fachkräften reflektieren • Ihre Praxiserfahrungen einbringen und darüber mit Kolleg/-innen in den Austausch gehen • gemeinsame Möglichkeiten im Umgang mit kulturellen Unterschieden entwickeln • Spiele und Materialien für die interkulturelle Erziehung kennen lernen und ausprobieren

Zeit: 10. Februar, 02. März, 03. April, 11. Mai, 08. Juni 2016 jeweils von 09.00 – 12.00 Uhr Kosten: Keine Anmeldeschluss: 15. Januar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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Zielgruppe: Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referentin: Helga Weiß, Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Waltraud Istas-Schäfer, Mediatorin, Trainerin, Erzieherin, Heilpädagogin, Prozessbegleiterin Inklusion

Basiswissen zur Planung und Umsetzung eines inklusiven Entwicklungsprozesses

Zeit: Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober 2016 begonnen werden. Beliebig – rund um die Uhr Kosten: 60 €

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Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

E-Learning – Inklusion – Eine Kita macht sich auf den Weg

Ort: Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Pädagogische Fachkräfte Flucht und Migration

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ie Erfahrung in den Kitas zeigt, dass die Menschen im Umgang mit dem Thema „Inklusion“ oft unsicher sind und in diesem Zusammenhang eine Vielzahl von Fragen auftauchen, wie zum Beispiel: „Was bedeutet der Begriff Inklusion und was ist der Unterschied zur Integration? Was sind Voraussetzungen für eine inklusive Kita und wie kann der Entwicklungsprozess gestaltet werden?“ Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die wissen möchten, was Inklusion ist und wie ein Entwicklungsprozess eingeleitet werden kann. Zielsetzung ist die Vermittlung von praktischem Basiswissen im Umgang mit dem Thema „Inklusion“.

Die Fortbildung bietet eine Vielzahl von Checklisten und Fragebögen zur Selbstreflexion im eigenen Umgang mit dem Thema, anregende Fragestellungen, Handlungsmöglichkeiten sowie ein Drehbuch zum Beispiel für die Gestaltung eines Elternabends zum Thema Inklusion.

Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen.

Nach Bearbeitung des Lernprogramms • kennen Sie die Bedeutung von Inklusion und den Unterschied zur Integration • haben Sie Ihre eigenen Haltungen, Werte und Sichtweisen zum Thema reflektiert; • wissen Sie, was ein „Index für Inklusion“ ist und wie Sie dieser in Ihrer praktischen Arbeit unterstützen kann; • sind Sie mit Bausteinen eines Entwicklungsprozesses der sich an inklusiven Werten orientiert vertraut; • können Sie (Team-)Besprechungen und Elternabende unter inklusiven Gesichtspunkten gestalten; • wissen Sie, wie Sie auch die Kinder in diesen Entwicklungsprozess konkret einbeziehen können; • sind Sie in der Lage, Ressourcen zu identifizieren und zu nutzen.

Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse

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Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

6.5 Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silke Schönrade, Dipl.-Sportlehrerin, Autorin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Zeit: 18. – 19. Februar 2016, jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: Keine Anmeldeschluss: 30. Dezember 2015 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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„Die Abenteuer der kleinen Hexe" – Bewegung und Wahrnehmung beobachten, verstehen, fördern und dokumentieren

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inder wollen (und sollen) laufen, hüpfen, springen, toben, dabei spielt die Körper- und Sinneserfahrung eine wichtige Rolle. Aufgrund des engen Zusammenhangs von Wahrnehmung und Bewegung gewinnt das Kind Erkenntnisse über seine Umwelt. Zudem werden eine Reihe kognitiver, emotionaler und sozialer Kompetenzen gefördert, dies wirkt wiederum auf die sprachliche Entwicklung des Kindes. Auch die Erkenntnisse neuester Forschungsergebnisse aus der Entwicklungspsychologie, den Neurowissenschaften und der Erziehungswissenschaft machen diese Zusammenhänge deutlich. Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen haben die Aufgabe, jedes Kind mit seinen individuellen Voraussetzungen zu sehen, seine Persönlichkeit anzunehmen, es angemessen zu begleiten und zu unterstützen. Beobachtungsverfahren können dabei helfen, den Entwicklungsstand eines Kindes systematischer wahrzunehmen und seine Entwicklungsschritte zu beschreiben. In der zweitägigen Veranstaltung wird das Beobachtungsverfahren „Die Abenteuer der kleinen Hexe“ vorgestellt und erarbeitet. Es dient als geeignetes Instrumentarium, die kindliche Entwicklung drei- bis sechsjähriger Kinder in

den Bereichen Wahrnehmung und Motorik zu beobachten und entsprechend zu fördern. Eingebettet in eine spannende Geschichte gelingt es, die Kinder spielerisch an Themen heranzuführen, damit die pädagogische Fachkraft sich ein differenziertes Bild vom Kind in elementaren Entwicklungsbereichen machen und diese dann auch dokumentieren kann. Dieses „Bild“ orientiert sich an den Stärken und Ressourcen der Kinder und vermeidet ein „Schubladendenken“ und kann damit auch gut in Gesprächen mit Eltern eingesetzt werden. Dem Beobachtungsverfahren liegen umfangreiche praktische Erfahrungen mit unterschiedlichen Zielgruppen im Alter von vier bis acht Jahren zugrunde. Ein enger Theorie-Praxis-Bezug ist Dreh- und Angelpunkt der Fortbildung, damit ein Transfer in die eigene Kita gut gelingt.

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6.5

370306

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Energiebündel – Tagträumer Umgang mit von ADS betroffenen Kindern

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentinnen: Sabine Blecher, systemische Familientherapeutin, Supervisorin, ADS Elterncoach Patrizia Haase, ADS-Coach und Elterntrainerin, Systemische Beraterin i.A., Frankfurt Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 18. – 19. April 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 219 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 18. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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I

n der Arbeit mit Eltern von ADS betroffenen Kindern, die über viel Temperament, Durchsetzungskraft und ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen, können wir entdecken, wie wichtig Informationen, Hilfen und Unterstützungen auch für Erzieherinnen und Erzieher sind, die im täglichen Kontakt mit den Kindern sich besonderen Herausforderungen stellen. Das Wissen, wie Kinder mit ADS „ticken“, was sie ausmacht und wo die Fallen aber auch die Hilfen zu finden sind, kann elementar wichtig sein. Ich biete Ihnen einen Workshop an, in dem neben Informationen über ADS auch Anregungen im Umgang mit den betroffenen Kindern und die Reflexion alltäglicher Situationen im Mittelpunkt stehen.

Inhalte der Veranstaltung: • Informationen über die Kernsymptome und Besonderheiten bei ADS • Abgrenzung zu ähnlichen Verhaltensweisen und ihren Besonderheiten • Förderung dieser Kinder im Kita Alltag • ADS Kinder im Gruppengeschehen • ADS Kinder und ihre Eltern Arbeitsform und Lernziel: Die Fortbildung ist praxisnah aufgebaut und umfasst die Vermittlung von Wissen und handlungsorientierten Übungen. Die Kombination aus Theorie, Übung und Reflexion bearbeiteter Fallbeispiele zielt auf einen nachhaltigen Lernerfolg. Ziel ist es, ADS betroffene Kinder mit ihren Ressourcen wahrzunehmen und auf Handlungsoptionen zur angemessenen Förderung und Unterstützung der Kinder zurückgreifen zu können.

6.5

U3

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Der Reichtum des Augenblicks – Selbständige Bewegungsentwicklung nach Emmi Pikler

D

ie ersten Lebensmonate und -jahre eines Kindes sind besonders entwicklungsreich. Für Eltern und pädagogische Fachkräfte ist dies besonders an der Bewegungsentwicklung eines Kindes nachzuvollziehen. Oft liegt hierbei der Fokus auf den sogenannten „Meilensteinen“ der Entwicklung, wie z.B. Krabbeln, Sitzen, Laufen. Jedes Kind entwickelt sich jedoch in seinem Tempo und bedeutsam sind die vielen „Übergangsbewegungen“, die das Kind nutzt, um seine Fähigkeiten zu stabilisieren und auszuweiten. Kinder bewegen sich gerne und nutzen alle Sinne, um ihre Umwelt zu erkunden. Sie gewinnen hierdurch „Einsichten“ in die Welt. Sie lernen in und durch Bewegung, erweitern ihren Spielraum, ihr Spektrum, erkunden ihr Umfeld. Kinder werden hierdurch zunehmend sicher und gewinnen somit an Selbstbewusstsein. Wie können im Alltag Bewegungsanreize für Kinder geschaffen werden, so dass jedes Kind auf seinem Entwicklungsniveau Herausforderungen erfährt und sich frei, lustvoll und sicher mit seinen Bewegungen, seiner Beweglichkeit experimentieren kann?

370316 Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen mit Schwerpunkt U3 Referentin: Betina Ober-Kubicek, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin HBEP, Supervisorin DGSv, Mediatorin, Idstein Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 20. – 21. April 2016 jeweils von 9.00-13.00 Uhr Kosten: 145 € (inkl. Tagesgetränke) Anmeldeschluss: 20. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Inhalte des Seminars: • Einführung in die Arbeitsweisen von Emmi Pikler • Motorische Entwicklung von Kindern • Selbständige Bewegungsentwicklung • Praktische Übungen • Raumgestaltung • Rolle der pädagogischen Fachkraft Mitzubringen sind: Matte, Halstuch und Alltagsmaterialien wie Zeitungspapier, Wäscheklammern, Schachteln, Bierdeckel o.ä. 101

6.5

370326

Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergartenalter

Zielgruppe: Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Ulrike Scherer-Präger, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diez Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 15. – 16. März 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten 169 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 15. Februar 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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ragen stellen, sich selbst streicheln, kuscheln, sich zeigen, schmusen, Doktorspiele spielen – alles das können Ausdrucksformen kindlicher Sexualität im Kindergarten sein. Die psychosexuelle Entwicklung ist im Kita-Alltag allgegenwärtig. Gleichzeitig werden in der Öffentlichkeit immer wieder Fragen laut, in Bezug auf die kindliche Sexualität. Mit der Einführung des Kinderschutzkonzeptes und bedingt durch Fortbildungen zum §8a SGB VIII entwickeln Erzieherinnen und Erzieher eine größere Sensibilität und „Kultur des Hinschauens“. Die Frage, welche Ausdrucksformen kindlicher Sexualität „normal“ sind, beschäftigen die Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer alltäglichen Arbeit.

In der Fortbildung geht es um die Themen: • Wie entwickelt sich Sexualität im Kindergartenalter und wie kann die Einrichtung diese Entwicklung fördern und begleiten? • Was sollen Kinder über ihren Körper lernen und wissen? • Unterschiede zwischen kindlicher Sexualität und Sexualität der Erwachsenen • Prävention in Kindertageseinrichtungen • Elternarbeit zu diesem Thema Ziel der Fortbildung ist es, mehr Sicherheit und Kenntnisse über die Entwicklung kindlicher Sexualität im Kindergartenalter zu erlangen.

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6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Körper – Geschlecht – Sexualität in der frühen Kindheit

D

ass Kinder sexuelle Wesen sind, diese Feststellung scheint bereits eine Selbstverständlichkeit in professionellen pädagogischen Kontexten zu sein. Trotzdem fällt es immer wieder schwer, der kindlichen Sexualität bzw. Geschlechtlichkeit zu begegnen, auch deshalb, weil sich die Perspektiven unter sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen verändern.

Im Seminar sollen Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher Forschung mit den Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis zusammengeführt werden. Der Schwerpunkt des Seminars wird auf folgenden Fragen liegen: • Was wollen wir unter frühkindlicher Sexualität verstehen? • Wie entwickelt sich Geschlechtsidentität? • Welche Vorstellungen werden Kindern evtl. von Erwachsenen übergestülpt? • Was können wir aktuell über den Verlauf der sexuellen Entwicklung sagen? • Was beeinflusst die Art der Sexualität, die ein Kind entwickelt? • Wie kann sexuelle Entwicklung pädagogisch begleitet werden? • Welche Aspekte sollten in Kindertagesstätten gefördert werden, wo und wie sollte ggf. eingeschritten werden?

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Dr. Bettina Schuhrke, Dipl. Psychologin Ort: Caritasverband Frankfurt e. V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Zeit: 28. – 29. September 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. Juli 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

Das Seminar kann wesentlich davon profitieren, wenn die Teilnehmer/-innen Beobachtungen aus ihren Einrichtungen mitbringen. Ziel der Fortbildung wäre es, ein reflektiertes Wissen über Sexualität bzw. Geschlecht und ein geschärftes Urteilsvermögen mit in den beruflichen Alltag zu nehmen und sprachfähig zu werden über die behandelten Themen gegenüber Kolleg/-innen, Kindern, Eltern, Trägern und anderen Personen.

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6.5

370336 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen, Krippen Referentin: Margaretha Müller, Dipl.-Psychologin, Fortbildnerin, Köln Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 14. – 15. Mai 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 195 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 15. April 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Kreative Intelligenz – U3 Kreative Entwicklung in den ersten sechs Jahren

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reativität ist ein wichtiger Bereich der Intelligenz und der allgemeinen Entwicklung der Kinder. Das Kernthema der Fortbildung ist das Malen der Kinder von 0 bis 6 Jahren und die daraus resultierenden Bezüge bezogen auf die Entwicklung der Kinder. Um sich der kindlichen (Mal-) Entwicklung anzunähern, sind viele praktische Einheiten geplant.

Ziele und Inhalte: • Die Malentwicklung in den ersten 6 Jahren erkennen und begleiten und den Bezug zur Persönlichkeitsentwicklung herstellen. • Kreatives Tun als Ausdrucks- und Verarbeitungsmöglichkeit für Probleme und Fragen der Kinder erfahren und begleiten. • Die Bildsprache der Kinder verstehen lernen. • Die eigene Wahrnehmung schulen, Themen der Kinder zu erkennen und entsprechende Angebote zu gestalten. • Verschiedene Bereiche des kreativen Tuns kennen lernen und ausprobieren. • Materialerfahrung sammeln und die Bedeutung der Materialien für die Förderung der Kinder herausfinden. • Ideen zum Naturerleben und der Naturbegegnung der Kinder ausprobieren..

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Das Lernen der Kinder entdecken Bildungs-und Lerngeschichten

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erngeschichten erzählen den Kindern und Eltern wertschätzend und lebendig, wie Lernthemen und Lernschritte eines Kindes in einer Kindertageseinrichtung wahrgenommen, verstanden, aufgegriffen und begleitet werden. Das Schreiben individueller Lerngeschichten setzt voraus, dass das Lernen der Kinder in den unterschiedlichsten Alltagssituationen einer Kindertagesstätte wahrgenommen wird. Durch die Beobachtung der Kinder erhalten die Fachkräfte viele Hinweise auf deren Interessen und Themen. So können sie ihre pädagogische Arbeit und Angebote darauf abstimmen und immer wieder reflektieren. Lerngeschichten laden dazu ein, mit den Kindern und mit deren Eltern über die beobachteten Lernprozesse und Vorgehensweisen ins Gespräch zu kommen und damit die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu stärken.

Inhalte: • Bedeutung von Lerngeschichten für Kinder, Fachkräfte und Eltern • Beobachten und Erkennen von Lerndispositionen anhand von Filmbeispielen erproben • Ideen entwickeln, wie das individuelle Lernen der Kinder in der Kindertageseinrichtung gut unterstützt werden könnte • Erarbeiten, wie wir mit Eltern anhand von Lerngeschichten ins (Entwicklungs-) Gespräch kommen können • Schreiben von Lerngeschichten vorbereiten Zwischen den beiden Seminarteilen erstellen die Teilnehmenden selbst Lerngeschichten nach den erarbeiteten Kriterien. Diese sind im zweiten Teil Basis zur Weiterentwicklung der eigenen Schreib-, Dokumentations- und Austauschpraxis.

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen aus RLP und Hessen Referentin: Ulrike Kraus-Krämer, Dipl.Sozialpädagogin, Oppenheim Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: Modul 1 18. – 19.April 2016 Modul 2 30.Mai 2016 1. Tag Modul 1 Beginn 10.00 Uhr Kosten: (inkl. Tagesverpflegung): 185 € (mit Übernachtung) 165 € (ohne Übernachtung) Hinweis: Diese Veranstaltung wird angeboten vom ILF Mainz, Abteilung Sozialpädagogik. Die Anmeldung erfolgt über das ILF und es gelten die dortigen Anmeldebedingungen. Anmeldung: ILF Mainz Ansprechpartnerin Sekretariat: Inge Dämon Tel. 06131 284 519 [email protected]

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6.5

370346 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referentin: Sylvia Zöller, Erzieherin, Beratung&Training, Karlsruhe

Eine geeignete Form der Beobachtung und Dokumentation zur Entdeckung und Sensibilisierung kindlicher Lernprozesse im Krippen- und Kindergartenbereich

stützung gezogen werden. Die Lerngeschichten würdigen die Fähigkeiten und die Motivation des Kindes, sich ein Bild von der Welt zu machen und unterstützen die Entwicklung eines positiven Selbstbildes.

Zeit: 07. – 08. Dezember 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 199 € (inkl. Tagesverpflegung)

Ziele: • Sie lernen die Lernprozesse der Kinder zu beobachten, zu beschreiben, zu analysieren und zu diskutieren, um sie anschließend in einer kindgemäßen Form von Erzählungen – den so genannten Lerngeschichten – an die Kinder zurückzugeben.

Anmeldeschluss: 06. November 2016

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inder in Ihren Bildungsthemen zu beobachten ist ein zentraler Auftrag an Erzieherinnen und Erzieher. Doch wie kann uns das vor Ort gelingen? Wie finden Teams die Interessen und Lernthemen eines Kindes. Die Lerngeschichten aus Neuseeland bieten uns hierfür eine professionelle Antwort auf diese Fragen und sind geeignet für alle Altersgruppen.

In diesem Beobachtungsverfahren geht es darum, die Bildungs- und Lernwege der Kinder zu verstehen, zu analysieren und zu stärken. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die individuellen Interessen und Aktivitäten jedes Kindes. Aus den Beobachtungen können Schlüsse auf das jeweilige Thema des Kindes und Möglichkeiten der Unter-

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Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

„Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten

Ort: Priesterseminar, Limburg

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Was Sie in diesen beiden Tagen erwarten dürfen: • Informationen zum theoretischen Hintergrund der Lerngeschichten, • praktische Möglichkeiten und Handhabung des Verfahrens, mit Übungseinheiten • Schreiben einer Lerngeschichte • Die Erkenntnisse als Grundlage für die Planung von pädagogischen Handlungskonsequenzen

Methoden: • Kurzinputs, Gesamtdiskussionen, Kleingruppenarbeiten • Kennenlernen des Instrumentes mit vielen Filmbeiträgen und praktischem Üben mit dem Instrument • Inhalte die wir direkt mit ihrem pädagogischen Alltag verbinden und verknüpfen wollen

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6.5

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Christiane Schweitzer, Erzieherin, Sozialpädagogik in Aus- Fort- und Weiterbildung (M.A.) Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 14. – 15. Juni und 12. Juli 2016 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 165 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss 31. März 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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6.5

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten in der Praxis

B

eobachtungen und Dokumentationen sind Qualitätsmerkmale pädagogischer Arbeit. Sie dienen als Grundlage und sind ein Bestandteil des täglichen Handelns der Erzieher/-innen, um das Tun der Kinder besser zu verstehen und das pädagogische Handeln individuell und gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder abzustimmen. Beim Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten steht die Analyse der kindlichen Lernprozesse im Mittelpunkt. Dabei werden die Interessen und Aktivitäten sowie die Stärken und Ressourcen der Kinder besonders hervorgehoben. Im Seminar wird das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten vorgestellt und erprobt.

Diese Fortbildung richtet sich an Teilnehmer/-innen, die Beobachtungen und Dokumentation im Alltag fest einführen und verankern wollen. Folgende Inhalte werden angesprochen: • Beobachtung und Dokumentation als Umsetzung des Bildungsauftrages • Ressourcenorientierte Beobachtung im Alltag • Kennenlernen und Erproben der Beobachtungsmaterialien der Bildungs- und Lerngeschichten des DJI • Intraindividuelle Entwicklungswege wahrnehmen und begleiten • Beobachtungsmanagement und Umsetzung in der Kindertagesstätte • Beobachtungsdokumentation, Inhalte des Portfolios • Austausch und Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern • Die Bedeutung der Dokumentation für die Zusammenarbeit mit an Erziehung von Kindern Beteiligten • Datenerhebung und Datenschutz Ziel ist es, nach den beiden einführenden Tagen mit der Beobachtung und Dokumentation in der Einrichtung zu beginnen und diese kontinuierlich weiterzuführen. So können neu gewonnene Erkenntnisse in der eigenen Praxis erprobt und am dritten Tag im Juli in der Fortbildungsgruppe reflektiert und erweitert werden.

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Erzähl’ mir! Kindern das Tor zum Erzählen öffnen Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Stadtschulamt, Projekt „wortstark“

E

rzählen gehört zum Alltag von Groß und Klein. Geschichten wollen erzählt werden und suchen ein offenes Ohr. Kinder suchen Wege, ihre Erlebnisse und Geschichten mit Anderen zu teilen. Manchmal nur mit einem Wort, manchmal komplex doch ungeordnet. Das Erzählen ist eine wesentliche Fähigkeit des Menschen, welche achtsam entwickelt werden muss. Klarheit bezüglich des Erzählinhaltes, das Finden der rechten Worte und deren sinnvoller Gebrauch, Wissen um Aufbau und Struktur der Geschichte, die bewusste Wahrnehmung der Zuhörer/-innen mit deren Bedürfnissen und Voraussetzungen und nicht zuletzt ein offenes Ohr ... All das gehört dazu, zum Tor, durch welches Erlebnisse und Geschichten – und damit das Kind selbst – den Weg und Zugang zum Anderen findet. Wie kann ich jedem einzelnen Kind dieses Tor öffnen?

Seminarinhalte: • Das offene Ohr • Gespräche mit Kindern – Das Wechselspiel zwischen Sprechen und Zuhören und die Rolle der Erwachsenen • Bedingungen für das Erzählen • Entwicklungsstufen des Erzählens • Aufbau und Struktur einer Geschichte • Strategien, um das Erzählen zu fördern • Wie kann ich auch zurückhaltende Kinder erreichen? Bitte bringen Sie für den zweiten Seminartag zwei Kinderbücher mit, die Sie besonders mögen bzw. bei Ihrer Arbeit benutzen.

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Guylène Colpron, Sprachtherapeutin und HanenTrainerin Mechthild Dörfler, Stadtschulamt Frankfurt, Leiterin des Projekts Wortstark Ort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main Zeit: 07. – 08. März 2016 und 02. Juni 2016 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 50 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. März 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V., Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

Methoden des Seminars: Das Seminar ist auf Prinzipien aufgebaut, nach denen Erwachsene am besten lernen: Kurzvorträge, Aktivitäten in Kleingruppen, Videobeispiele und andere interaktive Methoden.

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6.5

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Eva-Maria Maier, Pädagogin M.A., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Ort: Caritasverband Frankfurt e. V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Zeit: 09. – 10. Juni 2016, jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. März 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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6.6

Pädagogische Fachkräfte Entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern

Jede/r ist anders

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

6.6 Bildungsbereiche

Was ist „normal“, was ist „auffällig“ und wer entscheidet das?

I

mmer häufiger und immer früher bekommen Kinder eine Diagnose. ADHS, LRS, Dyskalkulie sind längst in vieler Munde und häufig hat es den Anschein, als bräuchten Eltern und Fachkräfte ein „diagnostiziertes“ Kind, um es pädagogisch sinnvoll begleiten zu können.

An diesen beiden Tagen wollen wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: • Wie können wir Kinder die uns Sorgen machen, sinnvoll unterstützen? • Was brauchen Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit? • Wann ist eine Diagnostik wirklich nötig und sinnvoll? • Was müssen pädagogische Fachkräfte über die „Störungsbilder“ wissen? • Wo können sich pädagogische Fachkräfte Hilfe holen, wenn sie unsicher sind? Neben allgemeinen Informationen und Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch besteht auch in einzelnen Fällen die Möglichkeit zu beispielhaften Fallbesprechungen.

Mit Musik geht alles besser Singen, Musizieren und Tanzen mit Krippenkindern

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U3

„Deshalb haben wir denn unter allem Denkbaren die Musik zum Element unserer Erziehung gewählt, denn von ihr laufen gleichgebahnte Wege nach allen Seiten.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

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ie Fortbildung will an Musikideen für kürzere und längere Musikzeiten im Krippenalltag heranführen. Mit zahlreichen Praxisbeispielen wird das musikpädagogische Handeln unter Einbeziehung sozial- und bewegungspädagogischer Aspekte vermittelt. Die Teilnehmer erhalten Grundlagen zum Singen, Instrumentalspiel und Tanzen mit den Jüngsten. Es wird kein besonderes musikalisches Talent vorausgesetzt, einzig die Freude an der Arbeit mit Musik sollte vorhanden sein.

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen und Krippen Referentin: Katrin Graf, Erzieherin mit Leitungserfahrungen, Musikpädagogin, Literaturwissenschaftlerin, Leiterin einer Musikschule, Taunusstein Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 13. und 20. April 2016 jeweils von 9.00 – 12.30 Uhr Kosten: 89 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 12. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.6

370366 Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Interkulturelle Fachkräfte (RLP)

„Ich verstehe Dich – Morgen reden wir!“

Wald- und Wiesenwerkstatt

Sprachförderung und Integration von Kindern mit anderen Erstsprachen

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Referentin: Monika Wieber, Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin DGSF, Entspannungstherapeutin, Autorin, Darmstadt Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 28. – 29. April 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 189 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 27. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

I

m Fokus dieser Weiterbildung stehen die Kinder, die ohne oder mit nur wenigen Kenntnissen der deutschen Sprache die Kitas besuchen und die pädagogischen Fachkräfte, die mit dieser Situation konfrontiert sind. Was heißt das für ein Kind? In welcher allgemeinen Situation befindet sich ein Kind, das muttersprachlich mit einer anderen Sprache aufgewachsen ist, nicht oder nur sehr wenig deutsch spricht oder beispielsweise durch die Asylsituation der Eltern bedingt die Kita besucht? Welche kognitiv-sprachlichen Lernschritte muss ein Kind leisten, um sich in einer neuen Sprache ausdrücken zu können? Was muss die pädagogische Fachkraft wissen, um diese Kinder gezielt fördern zu können? Wie könnte dies in der Praxis aussehen? Welche Erwartungen, Apelle und Aufträge werden an die pädagogischen Fachkräfte in den Kita Einrichtung gerichtet? Wie ist die individuelle Situation in der jeweiligen Kita? Was brauchen sie als pädagogische Fachkraft? Die gesamte Fortbildung ist durch interaktives Arbeiten geprägt. Kurze, thematische Informationseinheiten wechseln mit praktischen Lerninhalten ab.

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

n der Natur wird das natürliche Interesse der Kinder am Beobachten, Erforschen und Experimentieren sehr deutlich. Kinder forschen auf dem Außengelände, im Wald oder auf der Wiese. Sie beobachten Pflanzen und Tiere, stellen viele Fragen und sind auf der Suche nach Erklärungen und Zusammenhängen. Dabei lernen sie spielend und eignen sich Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen an. In der Auseinandersetzung mit anderen Kindern und pädagogischen Fachkräften tauschen sie ihr Wissen aus, entwickeln Fragen und stellen Vermutungen auf, die sie anschließend überprüfen.

Nutzen sie die Wald- und Wiesenwerkstatt, um neue Spielideen und Lernmethoden kennen zu lernen und die Lebensräume Wald und Wiese auf vielfältige Weise zu erkunden: • Lernen Sie verschiedene Wiesenblumen kennen, aus welchen Sie gemeinsam mit Kindern Tee oder Kräuterbutter herstellen können • Erforschen und erkunden Sie kleine Wiesenbewohner und deren Lebensweise • Lernen Sie die Methoden der Lernwerkstatt im Wald kennen • Probieren Sie Naturerfahrungsspiele für die nächsten Waldtage oder das Sommerfest aus. • Erleben Sie aktive und erlebnisorientierte Tage in der Natur mit vielfältigen Anregungen und Ideen für den Berufsalltag

370376 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referent: Lubentia Fritz, Diplom Sozialpädagogin, systemische Beraterin, Supervisorin, Umweltpädagogin, Wiesbaden Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 17. – 18. Mai 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 209 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 15. April 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Wasser kocht im Papiertopf – Uhren zeigen die Richtung an – Pilze malen Bilder – Ameisen finden den Weg nicht mehr – lila Blumen bekommen vor lauter Ameisen rosa Tupfen und Löwenzahn wird lockig. Von nun an wird jeder Waldspaziergang zum Erlebnis.

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6.6

370386 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referentin: Pia Knorr, Kita-Leitung Ort: Wilhelm-Kempf-Haus Zeit: 16. Juni 2016 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 109 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 15. Mai 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Lasst die Kinder wieder Kinder sein!

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nser Leben wird immer schnelllebiger. Das macht sich bereits in den Kindertageseinrichtungen bemerkbar. Aus der Angst heraus, ihre Kinder könnten nicht genug gefördert werden, wünschen sich Eltern immer mehr gezielte Angebote. Die Kindertageseinrichtungen sind gefordert, den Grundstein für ein erfolgreiches Leben zu legen. Doch welche Voraussetzungen sind wirklich wichtig? Welche Kompetenzen müssen Kinder lernen und wie können wir sie dabei unterstützen?

Das Seminar ist praxisnah aufgebaut und gibt Ihnen konkrete Impulse für Ihre tägliche Arbeit in der Einrichtung. Nach einer Zeit des Erprobens, bietet der zweite Seminartag Raum, die Erfahrungen zu reflektieren, Erlebnisse austauschen und Ideen für Ihre weitere Arbeit zu sammeln. Diesen Fragen werden wir auf den Grund gehen: • Wie funktioniert Lernen eigentlich? • Welche Grundkompetenzen sind notwendig um lernen zu können? • Wie schaffen wir eine Umgebung, in der Kinder ihre Persönlichkeit ausbilden können? • Und was ist eigentlich „kreativ“? • Wie vermitteln wir den Eltern, welche Lernerfolge ihr Kind hatte, ohne dass ein von außen sichtbares Ergebnis vorliegt?

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Lernwerkstätten – Von der Idee bis zur Umsetzung Naturwissenschaftliche Phänomene mit Spaß erforschen

Referentin: Tina Beutel, Geowissenschaftlerin und Umweltpädagogin Ort: Caritas-Kita St. Martin, Anspacher Straße 21, 60326 Frankfurt Zeit: 17. März, 14. April, 03. Juni 2016 plus ein Hospitationstag jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: Keine Anmeldeschluss: 31. Januar 2016

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ann Wasser bergauf klettern? Warum glitzern manche Steine? Und warum sind Bienenwaben sechseckig? Kinder sind neugierig auf die Welt und staunen gerne über die kleinen Wunder des Alltags. Lernwerkstattarbeit bietet dabei eine hervorragende Möglichkeit, um in der Kita und Schulkinderbetreuung all diesen Fragen auf den Grund zu gehen und das naturwissenschaftliche Forschen zu fördern. Durch die anregende Lernumgebung werden die Kinder zum „Freien Forschen“ aufgefordert und gehen mit „Kopf, Herz und Hand“ an die Lösung ihrer individuellen Fragen. Dabei steht in einer Lernwerkstatt der Prozess des Forschens im Vordergrund, nicht die eine richtige Antwort. Das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten in einer Lernwerkstatt fördert die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. p

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Zielgruppe: Fachkräfte in Kitaeinrichtungen, Horten und in der ESB

Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

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6.6

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Die Themen der Kinder aufgreifen – und ein Projekt entwickeln

p Zwei Tage werden wir uns mit allen Aspekten einer Lernwerkstatt beschäftigen. Nach einer Einführung in die Prinzipien liegt der Schwerpunkt vor allem beim praktischen Forschen und Experimentieren. Wir werden verschiedene Lernwerkstätten ausprobieren und unsere Erfahrungen als Entdecker/-in und Lernbegleiter/-in reflektieren. Vorkenntnisse in den Naturwissenschaften sind nicht erforderlich, sondern nur eine große Portion Neugier und Offenheit. In Kleingruppen werden wir uns die konkreten Schritte von der Planung bis zur Einrichtung einer Lernwerkstatt erarbeiten. Dazu wird die Kita St. Martin exemplarisch bis zum zweiten Fortbildungstag eine Lernwerkstatt vor Ort einrichten. Diese werden wir gemeinsam betrachten und testen. Daraus sollen dann Konzepte für die Umsetzung der Lernwerkstattarbeit in der eigenen Einrichtung entwickelt werden. Am dritten Tag können Sie eine Lernwerkstatt in der ESB Liebfrauen besichtigen. Ihre Aufgabe ist es, zwischen den Fortbildungstagen eine Lernwerkstatt in Ihrer Einrichtung einzurichten. Dies kann ein eigener Raum oder eine bisher ungenutzte Ecke sein. Am Ende der Fortbildung finden sich Tandems, die sich gegenseitig ihre Lernwerkstätten in der Einrichtung vorstellen.

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er Situationsansatz geht vom Grundsatz aus, die pädagogischen Aktivitäten an aktuellen Lebenssituationen der Kinder auszurichten. Themen sollen von der kindlichen Erfahrung ausgehen, für die Kinder einsehbar und sinnvoll sein und ihnen helfen, sich in gegenwärtigen Lebenssituationen zurecht zu finden und in ihnen handlungsfähig zu werden. Darüber hinaus können sie Kompetenzen für zukünftige Anforderungen erwerben. Der hessische Bildungsplan benennt dies die „Stärkung der Basiskompetenzen der Kinder“. Lernen ist in Alltagssituationen und in Projekten möglich.

In dieser AG können folgende Fragen und die Fragen der Teilnehmer/-innen zur Projektarbeit bearbeitet werden: • Wie finden wir die Themen der Kinder? • Wie kann daraus ein Projekt entstehen? • Was ist, wenn ich keine Antworten auf die Fragen im Projekt habe? • Wer ist alles an dem Projekt beteiligt? • Was ist, wenn Kinder keine Lust mehr haben? • Wie beteiligen wir Eltern? • Wie können Projekte dokumentiert werden und wie kann unsere pädagogische Arbeit transparent werden?

Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen in Kindertageseinrichtungen Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e. V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Zeit: 18.Februar, 22. März, 15. April, 13. Juni, 11. Juli, 15. September 2016 jeweils von 13.30 – 16.30 Uhr Kosten: Keine Anmeldeschluss: 15. Januar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin, Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

117

6.6

370396

Neue Wege im Alltag mit Jungen

Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referent: Doris Hoppen, Leiterin einer Kita, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin, Nauord Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 08. und 29. April 2016, jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 179 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 08. Mai 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Arbeitsgemeinschaft Mitarbeitende in Kinderkrippen

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

U3

D

er Alltag mit Jungen fordert uns in der Kindertageseinrichtungen auf besondere Weise. Die Jungen, die uns dort begegnen, bewegen sich zwischen Draufgängertum und Heulsuse. Häufig empfinden wir sie als anstrengend, fordernd und unberechenbar. Ziel des Angebotes ist es, für die Bedürfnisse und Besonderheiten der Jungen zu sensibilisieren und eine gelingende Bildungs- und Beziehungspartnerschaft anzuregen. Es geht darum, eigene Fähigkeiten zu stärken, effektiv wertschätzend und kompetent mit Jungen zu agieren. Folgende Inhalte werden uns beschäftigen:

Zielgruppe: Fachkräfte aus Kinderkrippen in den Kreisen Westerwald und Rhein-Lahn, in denen ausschließlich Kinder unter drei Jahren betreut werden Referent: Es werden themenspezifisch wechselnde Referentinnen und Referenten angefragt. Moderation: Sabine Müller-Wendt, Fortbildungsreferentin des Bischöflichen Ordinariates

Situationsanalyse • Wie leben Jungen heute – auch und gerade in der Kita? • Was dürfen sie und was nicht? • Welche Bedürfnisse haben sie?

I

Entwicklungspsychologische Hintergründe von Jungen (insbesondere der Hirnentwicklung) • Der Verwöhnungszirkel; Minderwertigkeit und Kompensation • Was zeichnet Jungen aus, an denen und mit denen ich mich reibe?

Die selbstgesetzten Themen sind: • Elternarbeit / Elterneinbeziehung • Ernährung • Angebote / Spiele • Außengelände und Raumgestaltung • Haftungsfragen und rechtliche Aspekte • Umgang mit kranken Kindern in der Krippe • Konflikte unter Kindern • Weiterentwicklung von Eingewöhnungskonzepten • Vertretungsregelungen

Mein Auftrag und meine Möglichkeiten der Einflussnahme • als pädagogische Fachkraft • als individuelle Persönlichkeit • Methoden und Impulse zur Bildungs- und Beziehungsarbeit mit Jungen • Junge und Frau – eine besondere Beziehung.

118

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

n der Arbeitsgemeinschaft treffen sich Fachkräfte aus Krippengruppen regelmäßig, um die tägliche Praxis zu reflektieren, Erfahrungen und Arbeitsmaterial auszutauschen und neue Impulse für die Arbeit zu erhalten.

Ort: Katholische Kita St. Martin, Martin-Luther-Straße, Montabaur Termine: werden in Absprache festgelegt und können beim Bischöflichen Ordinariat Abteilung Kindertageseinrichtungen, Fortbildung erfragt werden Kosten: 80 € (für vier Termine, Gastreferentinnen und -refernten, Tagungsraum und Getränke) Anmeldung Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

119

6.6

Zielgruppe: Interkulturell Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen in den Kreisen Westerwald und Rhein-Lahn, Referent: Es werden themenspezifisch wechselnde Referentinnen und Referenten angefragt. Moderation: Sabine Müller-Wendt, Fortbildungsreferentin des Bischöflichen Ordinariates Ort: Katholisches Gemeindezentrum St. Markus, Ransbach-Baumbach Termine: werden in Absprache festgelegt und können beim Bischöflichen Ordinariat Abteilung Kindertageseinrichtungen, Fortbildung erfragt werden Kosten: 80 € (für vier Termine, Gastreferentinnen und -refernten, Tagungsraum und Getränke) Anmeldung: Sabine Müller-Wendt Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

120

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Arbeitsgemeinschaft Interkultureller Fachkräfte

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

3

U Kinder unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen

Referentin: Miriam Müller-Waninger, Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberatung Kindertagesstätten

I

nterkulturelle Öffnung des Kindergartens bedeutet die Auseinandersetzung mit kulturellen und religiösen Hintergründen der Familien und ihre Bedeutung für die Erziehung und Bildung der Kinder sowie die Umsetzung eines Konzeptes, das die kulturelle Vielfalt als Ressource deutet und nutzt. Interkulturelle Kompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für diesen Prozess. In der Fortbildung wechseln theoretische Impulse mit Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Konzepten für die Einrichtungen.

Folgende Themen werden bearbeitet: • Umgang mit schlecht deutsch sprechenden Familien in der Kita ( Integration von speziell hierfür erarbeiteten Materialien, z.B. des Verbandes für Logopädie/ dbl-ev.de) • Verbesserung der Partizipation von Migrantenfamilien • Interreligiöse Erziehung / Feinheiten im Umgang mit anderen Religionen • Voruteilsbewusste Erziehung • Vertiefung mehrsprachiger Sprachentwicklung • Beobachtungs- und Einschätzungshilfen von Quersprachigkeit • Mehrsprachigkeit in der Krippe • Umsetzung der Inhalte von Modul 9 der Ausbildung für Sprachförderkräfte (Sprachförderung bei Kindern unter drei Jahren) in die Praxis • Beteiligung des Teams an interkulturellen Zielen

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Ort: In der Regel in einer einladenden Kindertageseinrichtungen Zeit: 16. Februar 2016, 24. Mai 2016, 14. September 2016, 08. Dezember 2016 14.00 – 17.00 Uhr

D

er im August 2013 in Kraft getretene Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem Jahr hat zu vielen neuen Gruppen in bestehenden Einrichtungen sowie zur Gründung ganz neuer Kindertageseinrichtungen geführt. So haben nun viele unserer katholischen Einrichtungen Kinder ab einem Jahr aufgenommen oder werden dies in naher Zukunft tun.

Auch im Jahr 2016 wird es wieder im Rahmen einer offenen Arbeitsgruppe für Fachkräfte, die mit Kindern unter drei Jahren arbeiten, eine Möglichkeit des fachlichen Austauschs und der kollegialen Beratung geben. In der Regel finden die Treffen in einer Kindertageseinrichtung statt und werden mit einer Besichtigung derselben verbunden.

Kosten: Keine Anmeldeschluss: 2 Wochen vor jeweiligem Termin Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

Zu den genannten vier Terminen kann sich individuell angemeldet werden. Die Themen werden jeweils durch die Fragen und Anliegen der Teilnehmer/-innen bestimmt.

121

6.6

Zielgruppe: Fachkräfte in Hort und ESB

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Hort und Erweiterte schulische Betreuung

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereichel

Partizipation – (k)eine ganz neue Aufgabe?

Referentin: Silvia Schleimer, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin

W

as genau meint „Partizipation“? Die Fortbildung beschäftigt sich mit den verschiedenen Facetten dieser gesetzlich vorgegebenen Aufgabe, und stellt den Bezug zur bisherigen Praxis in den Kindertageseinrichtungen her:

Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: Nach Absprache Kosten: Keine Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

D

er Arbeitskreis ist ein Treffpunkt für Mitarbeiter/innen, die mit Schulkindern arbeiten: Die Gruppe trifft sich 6x im Jahr von 08:30 Uhr bis 11:00 Uhr. In Abstimmung mit den Teilnehmenden werden gemeinsame Themen festgelegt, die in der Gruppe erarbeitet und reflektiert werden.

Zwei Termine im Jahr sind dafür gedacht, sich gegenseitig die Einrichtungen vorzustellen und deren Konzepte zu präsentieren. Die inhaltliche Planung für das Folgejahr ist immer am letzten Termin des vorangegangenen Jahres. Die Treffen finden in 2016 wieder in Räumen des Caritasverbandes in Frankfurt oder in den Einrichtungen statt. Frau Schleimer wird die Treffen moderieren und zu gewünschten Themen weitere Referent/innen einladen.

Wo findet bereits Partizipation statt? Welche Rolle und Aufgaben haben die pädagogischen Fachkräfte? Welche Beteiligungsstrukturen können entstehen? Welche Stufen und Formen von Partizipation gibt es? Wann kann von einer Partizipationskultur gesprochen werden und wie kann sich diese in der Einrichtung stetig weiter entwickeln? Fachliche Inputs, der kollegiale Austausch und Beispiele aus der Praxis ermöglichen den Teilnehmenden zu reflektieren, inwieweit Partizipation in ihrer Einrichtung bereits gelebt wird. Es werden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt und erste konkrete Schritte zur Umsetzung und Weiterentwicklung formuliert.

370406 Zielgruppe: Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Iris Rothfeld, Dipl. Sozialarbeiterin., Dipl. Religionspädagogin, MA Sozialmanagement, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin, Bad Honnef Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 04. April 2016 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 119 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 03. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Ein Neueinstieg von Teilnehmer/-innen ist immer zu Beginn eines neuen Themas möglich, eine vorherige Absprache mit Frau Schleimer ist erforderlich.

122

123

6.6

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Alberti, Sonja, Dipl. Sozialpädagogin Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 14. – 15. März 2016 und 25. April 2016 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 165 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 28. Februar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

124

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Kinder w(s)ollen mitreden

Warum bin ich so, wie ich bin?

Durch Partizipation Kindern Mitspracherecht in der Kita einräumen

Mit Kindern philosophieren

W

enn wir Kinder als Akteure ihrer Entwicklung verstehen, sollten wir ihnen auch von Anfang an möglichst viele Gestaltungsspielräume anbieten. Bereits sehr junge Kinder möchten sich beteiligen, wenn sie nachvollziehen können, dass ihre Ideen, Gedanken und Wünsche ernst genommen und (zumindest hin und wieder) auch umgesetzt werden. Träger von Kindertageseinrichtungen sind gesetzlich dazu verpflichtet, nachzuweisen, dass die Rechte von Kindern in der Einrichtung durch die Anwendung geeigneter Verfahren der Beteiligung und die Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten gesichert werden. In dieser zweitägigen Fortbildung werden Sie die rechtlichen Grundlagen zur Partizipation kennenlernen. Weiter geht es um folgende Fragen: Wie kann Partizipation im Kita-Alltag umgesetzt werden? Beschwerdemanagement – auch für Kinder? Wo beginnen Mitbestimmungsrechte von Kindern und wo finden wir Grenzen vor? Wie kann man unterschiedlichen Bedürfnissen (von Kindern, Eltern und Mitarbeiter/-innen) gerecht werden? Durch Inputs, Selbstlernphasen, Gruppen- und Einzelarbeiten und Fallbeispiele werden Sie vielfältige Anregungen für Ihren pädagogischen Alltag erhalten.

370416 Zielgruppe: Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen

K

inder stellen die „großen Fragen“ des Lebens: Warum gibt es die Welt, so wie sie ist? Gibt es einen Gott und wo ist der? Zusammen mit den Kindern können wir im Alltag der Kindertageseinrichtung diesen Fragen nachgehen und werden dabei entdecken, dass viele Kinder „kleine Philosophen“ sind. Das Philosophieren weckt die Kreativität, fördert die kognitiven und die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder und lässt sie verschiedene Perspektiven einnehmen. Nahezu alle Themen des Alltags sind dazu geeignet, sich ihnen philosophisch zu nähern. Kinder können sich so in besonderer Weise, mit Neugier den Alltag erschließen. Nach grundlegenden Informationen zur Philosophie, wollen wir an diesem Fortbildungstag gemeinsam den Fragen nachgehen: Welche Formen und Methoden können wir in der Kita anwenden, um Kinder zum Philosophieren anzuregen? Wie schaffen wir eine entsprechende Atmosphäre und Umgebung? Welche Haltung fördert gelingendes Philosophieren? Und nicht zuletzt wird selbst lustvoll zu verschiedenen Fragestellungen das Philosophieren erprobt.

Referent: Martin Serafin, Fachberater für Kindertageseinrichtungen im Bischöflichen Ordinariat, Limburg Ort: Wilhelm-Kempf-Haus, Wiesbaden Naurod Zeit: 29. September 2016 9.00 – 16.00 Uhr Kosten: 59 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 28. August 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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6.6

370426 Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Siehst Du was ich kann! Beobachtung und Dokumentation

M

Zeit: 19. – 20. September 2016 jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

B

eobachtung und Dokumentation verstehen sich als professionelle Instrumente der Zuwendung zu den kindlichen Selbstbildungsprozessen. Entwicklung wird erkennbar, wenn Kinder dabei beobachtet werden, wie sie Schritt für Schritt ihre Möglichkeiten und Grenzen ausloten, die Welt kennen lernen und ihr ihren eigenen Ausdruck geben. Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen in der Lage sein, dies gezielt und unter bestimmten Kriterien zu beobachten und das Wahrgenommene zu dokumentieren.

Die Fortbildung bietet zunächst Raum, dem Bildungsverständnis und dem „Bild vom Kind“ in der eigenen Einrichtung nachzugehen. Gleichzeitig wird sich die Fortbildung mit der individuellen Wahrnehmung der Beobachtenden auseinandersetzten, denn jede Wahrnehmung geschieht auf der Basis persönlicher Erfahrungen und Erinnerungen. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren vorgestellt und eingeübt: Bellers Entwicklungstabelle; Grenzsteine der Entwicklung, Bildungs- und Lerngeschichten, Portfolios als Möglichkeit der Bildungsdokumentation 126

E-Learning – Gender – Mädchen sind toll und Jungs auch!

it Abschluss des Projektes „Männer arbeiten in Kitas!“ Ende 2013 ging bundesweit eine große Welle zunächst zu Ende: Jungen werden für den Erzieherberuf begeistert, Väter in die Kita „gelockt“ und Rahmenbedingungen diskutiert. Basis für all das ist die Reflexion über das Verhältnis von Mann und Frau, Mädchen und Jungen in der heutigen und künftigen Gesellschaft.

Ort: Priesterseminar, Limburg

Anmeldeschluss: 18. August 2016

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Wofür das Denken und Handeln aus beiderlei Geschlechter-Perspektive sinnvoll ist

Referentin: Iris Rothfeld, Dipl. Sozialarbeiterin, Dipl. Religionspädagogik, MA Sozialmanagement, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin, Bad Honnef

Kosten: 219 € (inkl. Tagesverpflegung)

6.6

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Hier setzt dieser Onlinekurs – quasi als Verstetigung der Projektidee – an: Ziel ist die Vermittlung von Wissen rund um das Thema Geschlechterperspektiven. Hierbei geht es um die grundlegende Erkenntnis, dass die Frage nach dem Geschlecht und der Rolle von Mann und Frau in der Gesellschaft schon bei den U3-Kindern beginnt und in der Kita unter vielfältigen Perspektiven wichtige Grundlagen für die Gesellschaft von morgen gelegt werden. Kommunikation, Spiele oder die Raumgestaltung sind nur einige Beispiele für die Einflussnahme auf das SelbstErleben von Mädchen und Jungen. Nicht zuletzt die eigene Haltung als Erzieherin oder Erzieher spielen eine wichtige Rolle.

Zielgruppe: Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referent: Markus Classen, DiplomKaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort: Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Zeit: Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober 2016 begonnen werden. Beliebig – rund um die Uhr. Kosten: 60 € Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

Der Kurs besteht aus 3 Modulen, die Sie bequem von zuhause aus bearbeiten können. Jedes Modul enthält Dokumente mit interaktiven Übungen oder Fragebögen zum Ausdrucken und Bearbeiten. Ein Kurshandbuch mit allen Inhalten des Kurses bietet Ihnen die Möglichkeit, auch nach dem Abschließen des Kurses Inhalte bei Bedarf jeder Zeit nachzuschlagen. p

127

6.6

6.7

Pädagogische Fachkräfte Bildungsbereiche

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

6.7 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Wie sage ich es den Eltern? Mit Abschluss des Kurses wird sich Ihr Blickwinkel erweitert haben. Sie werden Kinder und Erwachsene differenzierter wahrnehmen und ansprechen. So entwickeln Sie Ihre Professionalität in der Erziehung und die Arbeitsgestaltung in der Kita weiter.

p Die Inhalte des Kurses sind: • Was ist „Geschlechter-Perspektive“ und wofür ist diese wichtig? • Was haben Inklusion, Armut und die theologischen Sichtweise mit der GenderThematik zu tun? • Die verschiedenen Bildungsbereiche in den Blick nehmen: Natur, Musik und Mathematik mit Jungen und Mädchen. • Personal- und Organisationsentwicklung in der Kita mit der Gender-Brille. • Besondere Angebote für das Arbeiten mit Vätern usw.

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Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 24 Unterrichtsstunden angesetzt werden (24 Ustd. / 3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse

Schwierige Gespräche mit Eltern erfolgreich führen

G

espräche mit Eltern gehören zum beruflichen Alltag einer Erzieherin/eines Erziehers. In vielen Fällen verlaufen diese Gespräche konstruktiv. Was aber, wenn ich als Erzieherin/Erzieher den Eltern „heikle Botschaften“ zu übermitteln habe, z. B. über Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes, Therapieempfehlungen für das Kind, oder gar eine Beratung für die Eltern? Gerade die Familien, deren Kinder Probleme zeigen, reagieren häufig massiv, wenn sie darauf angesprochen werden. Findet die Erzieherin/der Erzieher in einem ersten Gespräch Zugang zu den Eltern, kann sie/er im Sinne des Kindeswohls viel erreichen.

In dieser Fortbildung geht es um Entwicklung und Vertiefung von Kompetenzen in der Gesprächsführung und Beratung von Eltern, wie auch Ihre persönlichen Fragen und Anliegen in diesem Kontext ihren Platz finden werden. Inhalte werden sein: • Rahmenbedingungen (Setting) für ein Gespräch mit Eltern • Die Haltung der Erzieherin/des Erziehers • Der „Sinn“ von Verhaltensauffälligkeiten • Umgang mit Widerstand • Ich-Botschaften • Übermittlung einer Nachricht • Aktives Zuhören • Perspektivenwechsel: Lebendiges Einfühlen in die Situation einer (Problem-) Familie • Praktisches Einüben von Gesprächstechniken • Kennen lernen und vertiefen des „Systemischen Interviews“ als (mehr als nur eine) Gesprächstechnik • Ressourcen- und Lösungsorientierung

370436 Zielgruppe: Fachkräfte aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Referent: Jürgen Kramm-Filusch, DiplomSozialpädagoge, Systemischer Berater/Familientherapeut, Supervision, Organisationsberatung, Coaching, Heilpraktiker für Psychotherapie, Limburg Ort: Bildungs- und Exerzitienhaus Hofheim Zeit: 22. – 24. Juni 2016 22. und 23. Juni jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr, 24. Juni 9.00 – 15.00 Uhr Kosten: 295 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 20. Mai 2016 Dieser Kurs eignet sich auch zur Durchführung als InhouseSeminar oder regionale Veranstaltung Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

129

6.7

6.7

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Nähe und Distanz in der Beziehung zu Eltern und Kindern

N

Wertschätzende Kommunikation für Leitungskräfte

p 44

Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 44.

„Das Lernen der Kinder feiern“ mit den Lerngeschichten Eine geeignete Form der Beobachtung und Dokumentation zur Entdeckung und Sensibilisierung kindlicher Lernprozesse im Krippen- und Kindergartenbereich Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 110.

130

p 110

ach dem Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan ist die Erziehungspartnerschaft mit den Familien eine wichtige Aufgabe für pädagogische Fachkräfte. Dafür ist wesentlich, tragfähige Beziehungsangebote sowohl für die anvertrauten Kinder, als auch für die zugehörigen Eltern aufzubauen. Diese anspruchsvolle Begleitung kann ein Spagat zwischen Er- und Entmutigung in dieser Partnerschaft sein. Um mehr Handlungssicherheiten zu erwerben, ist die Balance zwischen Verantwortungsgefühl und kompetenter Gelassenheit wesentlich. Hilfreich kann dabei sein, eigene (häufig unbewusste) Glaubenssätze oder Antreiber aufzuspüren, die uns steuern und dazu bringen, unser Wohlergehen hinter und nicht neben das der Anderen zu stellen. Anhand von Beispielen aus dem beruflichen Alltag können Sie eine gesunde und vertretbare Abgrenzung üben und Strategien entwickeln, die einen stabilen Freiraum schaffen. Dabei soll der Fokus auf der eigenen Gesundheit und dem Spüren eigener persönlicher Grenzen liegen, aus der Sie Kraft schöpfen und die innere Balance bewahren können. Das Seminar soll zur Reflexion einladen. Es bietet einen Rahmen, die eigene Nähe und Distanz zu anderen Personen besser wahrzunehmen, die „Abgrenzung“ mittels Körperübungen und Beziehungsbotschaften zu erleben und ermöglicht, sich im beruflichen Kontext zu positionieren. In der Analyse konkreter Situationen können individuelle Ressourcen erkannt und realistische Ziele gesetzt werden. Vorgestellt werden Gesundheitskonzepte (Salutogenese, Grundübungen der Kraft, Züricher Ressourcenmodell), die Stressprävention ermöglichen können. Dies wird durch Übungen und Reflexionseinheiten ergänzt

Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Karin Ulbrich-Blum, Dipl.- Sozialpädagogin, Dipl. Supervisorin Ort: Caritasverband Frankfurt e. V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Zeit: 16. – 17. Juni 2016 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 31. März 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V. Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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6.7

Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Christine Kämmerer, DiplomPsychologin und Supervisorin (DGSv) Ort: Caritasverband Frankfurt e.V., Alte Mainzer Gasse 10, 60311 Frankfurt Zeit: 24. und 25. Mai 2016 jeweils von 09.00 – 16.30 Uhr Kosten: 110 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 28. Februar 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V., Abteilung Kindertagesstätten Kerstin, Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de

6.7

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Wie Kommunikation gelingen kann

Gespräche mit Eltern über die Entwicklung ihres Kindes…

Gesprächsstrategien für Dialoge im Team und mit Eltern

…und was manchmal schwierig sein kann

I

E

n dieser zweitägigen Fortbildung geht es darum, Handwerkszeug für eine gelingende Kommunikation im Team und in Gesprächen mit Eltern zu erlernen und in Übungen auszuprobieren. Im Kita-Alltag ist es häufig notwendig, Abläufe auf kurzem Weg zu klären. Leitung und Team erwarten dann nicht nur schnelle, passende Absprachen, sondern auch einen möglichst konfliktfreien Dialog. Eltern erwarten ebenfalls von pädagogischen Fachkräften nicht nur informative Antworten, sondern auch einen wertschätzenden Umgang mit ihren Wünschen und Fragen. Anhand verschiedener Kommunikationsmodelle können Sie in Kleingruppen üben, wie Sie achtsam in verschiedenen Situationen auf die jeweiligen Gesprächspartner/-innen zugehen können: Dies kann im Tür- und Angel-Gespräch mit Eltern, bei Kooperationsgesprächen im Team oder bei zeitnahen Absprachen unter Gruppenerzieher/-innen hilfreich sein. Für eine positive Teamkommunikation sowie für die Beteiligung der Eltern im Kita-Alltag spielt die eigene innere Haltung im Gespräch eine wichtige Rolle. In der gemeinsamen Reflexion können Sie erfahren, wie die eigene Haltung dazu beitragen kann, eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre zu erleben und dabei zu einer stimmigen Kommunikation auf Augenhöhe zu gelangen.

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

rzieher/-innen sind täglich mit Eltern im Gespräch, um Informationen weiterzugeben, die Arbeitsweise transparent zu machen und durch eine offene Kommunikation eine Erziehungspartnerschaft zu schaffen, die tragfähig und belastbar ist. Die partnerschaftliche Grundorientierung ist eine wichtige Voraussetzung, um Entwicklungs- und Verhaltensprobleme der Kinder mit den Eltern zu besprechen und unterschiedliche Positionen und Einstellungen zwischen Elternhaus und Einrichtung bearbeiten zu können und zu überwinden. Wenn pädagogische Fachkräfte auf Probleme der Kinder hinweisen, trifft das mitunter auf Unverständnis und Ablehnung. In dieser Fortbildung wollen wir uns mit Gesprächssituationen beschäftigen, die nicht leicht fallen, verunsichern und in denen es schwierig ist, die richtigen Worte und eine angemessene Haltung zu finden.

In Theorie- und Praxiseinheiten werden folgende Fragestellungen im Mittelpunkt stehen: • Die Position der Erzieher/-innen zwischen Eltern und Kind • Aktives Zuhören und Feed-Back • Hilfen zur Vorbereitung auf ein Gespräch • Meine persönlichen Stolpersteine in der Zusammenarbeit mit Eltern • Schwierigkeiten, die im Gespräch mit Eltern auftreten können • Was steckt hinter Bagatellisierung, Verleugnung und Angriff? • Gesprächsabschluss und Vereinbarungen Ziel der Fortbildung ist es, mehr Selbstsicherheit in Elterngesprächen zu erlangen. Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/-innen eigene Fälle einbringen. Die Fortbildung ist als Follow-up konzipiert. Lerninhalte können nach dem ersten Fortbildungstag im Alltag angewandt, überprüft und im Folgetermin mit der Gruppe diskutiert werden.

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Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Gabriele Blank, Supervisorin (DGSV), Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Ort: Caritasverband Frankfurt e. V., Alte Mainzer Straße 10, 60311 Frankfurt Zeit: 08. Juli und 16. September 2016 jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr Kosten: 110 € (inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 30. April 2016 Anmeldung: Caritasverband Frankfurt e. V., Abteilung Kindertagesstätten Kerstin Hampe Alte Mainzer Straße 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 [email protected]

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6.7

Zielgruppe: Alle pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Referent: Markus Classen, Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK) Ort: Online-Fortbildung – ausschließlich im Internet Zeit: Die Fortbildung kann ab 6. Januar bis zum 5. Oktober 2016 begonnen werden. Beliebig – rund um die Uhr Kosten: 60 € Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

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Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

6.7

Pädagogische Fachkräfte Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

E-Learning – Kommunikation und Beziehungsgestaltung in der Kita Über den konstruktiven und partnerschaftlichen Umgang mit Eltern, Mitarbeitenden und Trägervertretern

I

n Ihrem Arbeitsumfeld verbringen Sie mehr als 50% Ihrer Arbeitszeit mit Gesprächen und in unterschiedlichsten Beziehungen. Die hier angebotene Online-Fortbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und Familienzentren. Ziel ist die Vermittlung von praxisrelevantem und handlungsorientiertem Wissen über eine konstruktive und partnerschaftliche Beziehungsgestaltung. Somit können Sie durch fundiertes kommunikatives Hintergrundwissen gezielter auf Situationen und Anforderungen im Kita-Alltag reagieren und diese besser bewältigen.

Nach Bearbeitung des Lernprogramms • wissen Sie, wie Sie gelingende Kommunikation gestalten können; • können Sie schwierige Situationen analysieren und verstehen; • werden Sie bewusster mit sprachlichen Mitteln (Fragen, Zuhören etc.) umgehen können. So bringen Sie mehr Qualität, Zufriedenheit und Zielorientierung in Ihre Arbeitsbeziehungen. Die Kursinhalte werden nach dem von Ihnen gewünschten Starttermin für 8 Wochen freigeschaltet. Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich 4 Unterrichtsstunden pro Modul angesetzt werden (24 Ustd./3 Tage). Anstelle von Präsenzphasen gibt es ausschließlich Selbstlernphasen. Bitte bei der Anmeldung unbedingt zusätzlich die eigene E-Mail-Adresse und im Feld Zusatzinformationen den von Ihnen gewünschten verbindlichen Starttermin angeben. Hinweis: Die Fortbildung findet über das Internet statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein eigener PC und Internetanschluss sowie PC-Grundkenntnisse.

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6.8

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

6.8

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

6.8 Schutzauftrag

Zielgruppe: Mitarbeitende in Teams katholischer Kindertageseinrichtungen Kosten: 650 € (für max. 18 Teilnehmende) Auf Anfrage erhalten Sie nähere Informationen über Organisation und Ablauf. Die Veranstaltungen werden vom Referat Fortbildung organisiert. Information: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen Sabine Müller-Wendt, Tel.: 06431 295 498 Petra Kellner, Tel.: 06431 295 592 E-Mail: [email protected]

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Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Fortbildung für Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen

M

it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird. Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen.

Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen. Bestandteile einer Wiederholungs-Veranstaltung können sein: • Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse zum Umgang mit dem Schutzkonzept • Führen von schwierigen Elterngesprächen • Erkennen von Kindeswohlgefährdung bei Kindern unter drei Jahren • Erkennen von Kindeswohlgefährdung Kindern mit Behinderung • Fallbesprechungen, etc.

Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII und der Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen, Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz) • Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft, Information des Jugendamtes • Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls • Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen und Schulungsbedarfe

Die Fortbildungen finden in der Regel eintägig/ganztags in den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf Pfarreiebene statt. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

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6.8

370446 Zielgruppe: Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Referentin: Ulrike Scherer-Präger, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diez Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 08. Juni 2016, 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: 79 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 07. Mai 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung

138

6.8

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung

M

it der Einführung der §§ 8a und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird. Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen.

Die Fortbildung enthält folgende Schwerpunkte: • Erläuterung der vorhanden Materialien und der einzelnen Schritte, die sich aus dem § 8a SGB VIII und der Präventionsordnung ergeben (Gesetzliche Grundlagen, Dokumentationsbögen, Ablaufbeschreibungen, Meldebogen, Kooperationen, Umgang mit Datenschutz) • Einschätzen einer Kindeswohlgefährdung, auf Inanspruchnahme von Hilfen hinwirken, weitere Handlungsschritte, Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft, Information des Jugendamte • Präventive Maßnahmen zur Sicherung des Kindeswohls • Berücksichtigung einrichtungsspezifischer Erfahrungen und Schulungsbedarfe

Die Fortbildungen finden in der Regel in den Einrichtungsteams oder einrichtungsübergreifend auf Pfarreiebene statt. Diese frei ausgeschriebene Schulung bietet einzelnen Teammitgliedern die Möglichkeit, eine versäumte Schulung nachzuholen und ist besonders geeignet für nicht geschulte, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung

p145

Fortbildung für nicht pädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung Eine ausführliche Ausschreibung finden Sie auf Seite 145.

139

6.8

Zielgruppe: Mitarbeitende katholischer Kindertageseinrichtungen Kosten: 200 € (für max. 18 Personen) Die Kosten werden vom Bischöflichen Ordinariat bezuschusst. Die Veranstaltungen werden in Kooperation vom Referat Fortbildung und der Koordinierungsstelle Prävention organisiert: Informationen Annika Frey Tel.: 06431 295 315 Bischöfliches Ordinariat Koordinierungsstelle Prävention vor sexualisierter Gewalt E-Mail: a.frey@ bistumlimburg.de Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung Sabine Müller-Wendt Tel.: 06431 295 498 Petra Kellner, Tel.: 06431 295 592 E-Mail: fobi-kita@ bistumlimburg.de

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Pädagogische Fachkräfte Schutzauftrag

Fortbildung für

Hauswirtschaftskräfte

Präventions-Schulung – Kinder vor sexueller Gewalt schützen

I

m Rahmen der Umsetzung der „Ordnung zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Minderjährigen im Bistum Limburg“ (Präventionsordnung) sind alle Träger aufgefordert, ihre Mitarbeitenden über das Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt und Missbrauch“ zu informieren. Gerade in der Arbeit in Kitas ist es wichtig und notwendig, sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Die Arbeit mit Kindern ist Beziehungsarbeit. Durch ihre Tätigkeit werden die Mitarbeitenden zu wichtigen Bezugspersonen für die Kinder, denen sich diese mit ihrer Freude, aber auch mit ihren Ängsten und Nöten anvertrauen. Durch die zunehmende Betreuung von Kindern unter drei Jahren kommen neue Herausforderungen und Fragestellungen auf die Mitarbeitenden hinzu.

Im Rahmen dieser eintägigen Schulung lernen Sie die Grundlagen der Präventionsarbeit des Bistums kennen. Durch die Vermittlung von Basiswissen über sexualisierte Gewalt und sexuellen Missbrauch, Täter und Täterstrategien sowie Symptome bei Opfern von Übergriffen erhalten Sie die Möglichkeit, in diesem Thema eine professionelle Sprachfähigkeit zu entwickeln und für den Umgang mit konkreten Situationen Hilfe- und Unterstützungssysteme zu kennen. Mit Hilfe von Fallbeispielen werden Präventions- und Interventionswege ausprobiert und eingeübt. Hier haben Sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen aus der Praxis der Kita mit einzubringen.

7

Inhalt: • Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen zum Thema sexualisierte Gewalt und Missbrauch • kindliche Sexualität • Auswirkungen sexualisierter Gewalt / Traumatisierung der Opfer • Täterstrategien • Prävention und Intervention: Elternarbeit, Sexualpädagogik, Nähe-Distanz Regelungen, Präventionskonzepte, Präventionsinstrumente im Bistum Limburg Die Fortbildungen finden eintägig, einrichtungsübergreifend und verbindlich für alle Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtungen auf Pfarreiebene statt. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

Gesunde Ernährung anzubieten ist ein wichtiges Anliegen der Kindertageseinrichtungen im Bistum Limburg. Die Hauswirtschaftskräfte in den Einrichtungen tragen mit ihrem Können wesentlich zum ganzheitlich verstandenen Wohlbefinden der Kinder bei. 141

7

370466 Zielgruppe: Leitungen und Hauswirtschaftskräfte in Kindertageseinrichtungen Referentin: Jutta Gessler, Diätassistentin, Diplom-Oecotrophologin, Dozentin für Hygiene und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 12. und 26. April 2016 jeweils von 14.00 – 18.00 Uhr Kosten: 169 € ( inkl. Tagungsgetränke) Anmeldeschluss: 11. März 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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7

Hauswirtschaftskräfte

HACCP – Grundlagen der Hygieneordnung für Kindertagseinrichtungen

W

arum ist Hygiene in einer Kita so wichtig? Welche Vorgaben macht der Gesetzgeber? Wie funktioniert hygienisches Verhalten? Damit Hygiene gewährleistet werden kann, muss in verschiedenen Bereichen korrekt gehandelt werden. Die Ausstattung der Küche, der Umgang mit Lebensmitteln (nach HACCP) sowie die persönliche Hygiene der Mitarbeiter spielen eine bedeutende Rolle im Gesamtkonzept. Die Schulung spricht Themen wie den Hygieneplan, die Händehygiene, den Umgang mit Lebensmitteln an und ist offen für Fragen und Probleme, die bei Ihnen in der Praxis auftreten. Da die Schulung an zwei Tagen stattfindet, sind Sie gebeten, Fragen zum ersten Termin mitzubringen. Spätestens am zweiten Schulungstag werden Lösungsansätze dafür geboten, sofern nicht sofort eine Antwort parat ist.

Weitere Stichwörter zu Veranstaltung: Der Hygieneplan, bauliche Voraussetzungen einer Küche und Hygienefehler in Küchen, Elternmitarbeit, Abfall, Mikroorganismen sowie Schädlinge und wie vermeide ich Infektionen in der Einrichtung? Wareneingangskontrolle, Erhitzungs- bzw. Kühltemperaturen, hygienisches Verhalten der Mitarbeiter. Im zweiten Modul geht es um Fragen der Umsetzung anhand von Beispielen, eines exemplarischen, aber auch des eigenen mitgebrachten Plans. • Was bedeutet gute Hygienepraxis? (Reinigen und Reinigungsmittel, Waschen, Kleidung, Kühlung, Krankheiten, Ungeziefer) • Hilfestellung durch Checklisten und Dokumentationen • Durchführen von Gefahrenanalysen z.B. für Fleisch- und Milchprodukte • Rückstellproben • Was ist wirklich notwendig, was bedeutet angemessen?

Umgang mit Verdacht oder Kenntnis einer Kindeswohlgefährdung Fortbildung für nicht pädagogisches Personal in der Kindertageseinrichtung

H

auswirtschaftskräfte, Hausmeister und andere nicht pädagogische Mitarbeitende sind wichtige Personen im Kita-Alltag. Auch sie stehen in einem engen und vertrauten Verhältnis zu den Kindern der Kita und sind damit ebenfalls in den Kinderschutz mit eingebunden. Mit der Einführung der §§ 8a, 8b und 72a SGB VIII hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung neu geregelt und die Anbieter von Kindertagesbetreuung stärker mit in die Verantwortung einbezogen. Sie sind aufgefordert ein Schutzkonzept umzusetzen, aus dem hervorgeht, wie in der Praxis der Sicherung des Kindeswohls nachgekommen wird. Schutzkonzept, Präventionsordnung und -konzept des Bistums Limburg regeln den Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung und des Kinderschutzes in den katholischen Kindertageseinrichtungen. Ausdrücklich brennet §8b SGB VIII in Satz 1, „Personen, die beruflich in Kontakt mit Kindern oder Jugendlichen stehen, haben bei der Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung im Einzelfall gegenüber dem örtlichen Träger der Jugendhilfe Anspruch auf Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft.“ p

Hauswirtschaftskräfte

370456 Zielgruppe: Hauswirtschaftskräfte, Hausmeister, nichtpädagogische Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Referentin: Ulrike Scherer-Präger, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Diez Ort: Priesterseminar, Limburg Zeit: 4. November 2016 14.00 – 18.00 Uhr Kosten: 49 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldeschluss: 4. Oktober 2016 Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtung E-Mail: [email protected]

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7

p Um das nichtpädagogische Personal der Kita zur Wahrnehmung seines gesetzlichen Auftrages zum Schutz vor Kindeswohlgefährdung zu stärken und Handlungssicherheit zu geben, bietet diese Fortbildung folgende Schwerpunkte: • Kennenlernen von Schutzkonzept und Ablaufbeschreibungen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung • Rolle und Aufgabe der insoweit erfahrenen Fachkraft • Formen von Kindeswohlgefährdung • Erste Anzeichen erkennen und sicheres Handeln im Verdachtsfall • Zeit für Rückfragen

Hauswirtschaftskräfte

Fortbildung für

EDV

Diese frei ausgeschriebene Schulung bietet Hauswirtschaftskräften, Hausmeistern etc. ohne pädagogische Vorkenntnisse die Möglichkeit, sich mit dem Schutzkonzept vertraut zu machen. Das Konzept des Bistums sieht vor, die Schulungen in dreijährigem Rhythmus zu wiederholen. Die Veranstaltung ist verbindlicher Bestandteil der Umsetzung des Schutzkonzeptes des Bistums Limburg und als Abordnung verpflichtend.

8 Das Management der Einrichtungen erfordert zunehmend den Einsatz von EDV. Wenn die EDV systematisch eingesetzt wird, bietet sie eine erhebliche Professionalisierung und Rationalisierung in Verwaltungsprozessen.

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8

Zielgruppe: Einrichtungsleitungen, Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, Verwaltungskräfte Referent: Referenten der BMS Consulting GmbH Ort: Werden regional bekannt gegeben. Zeit: jeweils von 9.00 – 17.00 Uhr Kosten: Erster Schulungsplatz pro Kita ist kostenfrei. 140 € (inkl. Tagesverpflegung) Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Limburg, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen E-Mail: [email protected]

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EDV

KiTaPLUS-Basisschulung Piloteinrichtungen (Modul 1) Grundlegende Programmfunktionen sowie Aufnahme und Verwaltung von Kindern und Personal

M

it der Einführung der neuen Verwaltungs- und Planungssoftware KiTaPLUS für alle katholischen Kitas des Bistums Limburg ergibt sich für Sie die Chance, Ihren Zeitaufwand für KiTa-bezogene Organisations- und Verwaltungsarbeiten deutlich zu reduzieren. Durch den Einsatz von KiTaPLUS wird der Umgang mit Daten deutlich praktischer, sicherer und schneller als bisher. Die Basisschulungen vermitteln Ihnen das Grundverständnis für die neue Form des Arbeitens mit Hilfe der webgestützten Software KiTaPLUS. Sie lernen die zentralen Funktionen der Software kennen und können diese kompetent in Ihrer Alltagsarbeit nutzen.

Die wesentlichen Schulungsinhalte der Basisschulung (Modul 1) sind: • Nutzung von KitaPLUS im Kontext der Zusammenarbeit von Kitas, Trägern, Rentamt/Verwaltung und Fachberatung/Bistum • Allgemeiner Aufbau und Struktur der Software KiTaPLUS • Pflege der Einrichtungsstammdaten • Erfassung und Pflege der Gruppendaten • Bearbeitung von Kinder- und Elternstammdaten • Bearbeitung der Personaldaten • Erläuterung zusätzlicher Verwaltungsfunktionen (Listengenerator, Kalender, Adressverwaltung, Dokumentenbibliothek etc.)

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Wir über uns Referentin für Fortbildung im Bischöflichen Ordinariat, Dezernat Kinder, Jugend und Familie, Abteilung Kindertageseinrichtungen Sabine Müller-Wendt Dipl.-Sozialpädagogin Tel.: 06431 295 498 E-Mail: [email protected]

Referentinnen/ Referenten: Alt, Astrid – Seelsorgerin im Refugium Hofheim

Colpron, Guylène – Sprachtherapeutin und Hanen-Trainerin

Apel-Jösch, Vera – zertifizierte Trainerin für Burnout-Prophylaxe und Stressmanagement, zertifizierte NLP-Master (DVNLP), zertifizierte Trainerin für interkulturelle Prozessbegleitung, Westerburg

Desta, Merhawit – Juristin mit Schwerpunkt Migration

Dr. Bentner, Ariane – Dipl.-Pädagogin, Supervisorin und systematische Organisationsberaterin Beutel, Tina – Geowissenschaftlerin, Umweltpädagogin Biegel, Jürgen – Malteser Hilfsdienst e.V., Referent Ausbildung

Verwaltungskraft Petra Kellner Tel.: 06431 295 592

Blank, Gabriele – Supervisorin (DGSV), Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Dr. Blattert, Barbara – DGQ-Auditorin Qualität, Bildungsreferentin, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Blecher, Sabine – systemische Familientherapeutin, Supervisorin, ADS Elterncoach

Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen auch per Fax: 06431 295-437 oder per E-Mail: [email protected]

Bormuth, Rainer – Dipl.-Religionspädagoge, IT-Trainer, Nieder-Olm Dr. Buballa, Gerhard – Dezernat Pastorale Dienste, Bischöfliches Ordinariat Limburg Civan, Ümit N. – Wirtschaftspsychologe, B. Sc., Pflege- und Sozialcoach, Münster Classen, Markus – Diplom-Kaufmann, Coach der Wirtschaft (IHK)

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Dörfler, Mechthild – Stadtschulamt Frankfurt, Leiterin des Projekts Wortstark Doppler, Petra – Diplom-Pädagogin, Supervisorin (DGCv) Draghici, Monica – Kolpingwerk Limburg Eble, Judith – Trainerin für interkulturelle Kompetenz, Kommunikation und Konfliktfähigkeit, Supervisorin, Mediatorin Eckert, Eugen – Studenten- und Stadionpfarrer in Frankfurt, Texter und Musiker in der Bank HABAKUK Prof. Dr. Ehrhardt, Angelika – Hochschule RheinMain, ISAPP – Institut sozialer Arbeit für Praxisforschung und Praxisentwicklung Engels-Schlicht, Ursula – Pädagogin, Theologin Fischer, Britta – Redakteurin, Abteilung Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Bischöfliches Ordinariat Limburg Franzmann-Graupner, Simone – Referentin Leitungskurs Frey, Annika – Koordinierungsstelle Prävention vor sexualisierter Gewalt, Bischöfliches Ordinariat Limburg Fritz, Kathleen – Dipl. Sozialpädagogin, Natural-Voice-Trainierin, Sängerin, Frankfurt

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Fritz, Lubentia – Diplom-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, Supervisorin, Umweltpädagogin Gabel, Michaela – Diplom-Sozialarbeiterin, Fortbildnerin, Supervisorin, Coach, Idstein Gessler, Jutta – Diätassistentin, DiplomOecotrophologin, Dozentin für Hygiene und Toxikologie an der Diätschule des Universitätsklinikums Gießen und Marburg Göpfert, Andrea – Dezernat Personalentwicklung, Bischöfliches Ordinariat Limburg Graf, Katrin – Erzieherin mit Leitungserfahrungen, Musikpädagogin, Literaturwissenschaftlerin, Leiterin einer Musikschule

Dr. Kleis, Matthias – Coaching und Fortbildung, Mainz

Kramm-Filusch, Jürgen – Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Berater/Familientherapeut, Supervision, Organisationsberatung, Coaching, Heilpraktiker für Psychotherapie, Limburg

Offermann, Claus – Dipl. Verwaltungswissenschaftler mit Schwerpunkt auf personenbezogene Dienstleistungsorganisationen. Erfahrungen: Geschäftsführer für Kindertagesstätten, Sozialstationen, Mobile Jugendarbeit, selbstständiger Berater, Weiterbildner und Auditor für QM-Systeme für Personenbezogene Dienstleistungen (www.qualitaetgestalten.de)

Kraus-Krämer, Ulrike – Diplom-Sozialpädagogin, Oppenheim

Ospelt-Honemann, Maria – Kita-Koordinatorin im Bistum Limburg

Krüger, Susanne – Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Rossbach

Radecke, Julia – Grundschullehrerin, Encouraging-Elterntrainerin, Individualpsychologische Erziehungsberaterin, Heckholzhausen

Knorr, Pia - Kita-Leitung

Limberg, Gundel – Bildungswissenschaftlerin Linden, Simone – Erzieherin, DiplomSozialpädagogin, Supervisorin

Güth, Carola – Leiterin der Fachstelle für Büchereiarbeit, Hadamar

Maier, Eva-Maria – Pädagogin M.A., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

Haase, Patrizia – ADS Coach und Elterntrainerin, Systemische Beraterin

Pfarrer Metzner, Joachim – Leiter des Zentrum für Trauerseelsorge St. Michael, Frankfurt

Hellenbart, Esther – Referentin Fachstelle Freiwilligendienste im Bistum Limburg Hensgen, Andrea – Erzieherin im Bereich Sprachförderung, Studium der Literaturund Politikwissenschaften, Dozentin der Erwachsenenbildung, Kinderbuchautorin Herrmann, Marina – Diplom-Sängerin Hoppen, Doris – Leiterin einer Kita, Individualpsychologische Beraterin und Supervisorin Istas-Schäfer, Waltraud – Mediatorin, Trainerin, Erzieherin, Heilpädagogin, Prozessbegleiterin Inklusion

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Reulein, Peter – Regionalkantor und A-Kirchenmusiker Liebfrauenkirche Frankfurt, Komponist und Arrangeur Rothfeld, Iris – Dipl. Sozialarbeiterin, Dipl.Religionspädagogin, Fortbildnerin, Supervisorin (DGSv), Coach und Mediatorin, Montessori-Pädagogin, Bad Honnef Rubic, Katarina – Dipl. Pädagogin, Mediatorin

Müller, Margareta – Diplom-Psychologin, Fortbildnerin, Köln

Dr. Sauer, Katharina – Bischöfliches Ordinariat, Dezernat Schule und Bildung

Müller-Waninger, Miriam – DiplomSozialarbeiterin, Fachberatung Caritasverband Frankfurt e.V.

Scherer-Präger, Ulrike – Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin/Familientherapeutin, Kommunikationstrainerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Münzenloher, Inge – Master of Social Management (MSM), QM-Beauftragte und QM-Auditorin, EFQM-Assessorin, BusinessCoach, Mediatorin (BMWA), Dietramszell Ober-Kubicek, Betina – Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv, Mediatorin, Idstein

Schleimer, Silvia – Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Supervisorin, Caritasverband Frankfurt Schönrade, Silke – Diplom-Sportlehrerin, Autorin

Dr. Schuhrke, Bettina – Dipl. Psychologin Serafin, Martin – Fachberatung Wiesbaden/ Rheingau/ Taunus im Bistum Limburg Siegel, Brunhild – Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin Sperrer, Daniela – Leiterin Referat Qualitätsmanagement, Bischöfliches Ordinariat Limburg Thalmann, Markus – Diplom-Pädagoge, Moderator, e-Learnung-Tutor Ulbrich-Blum, Karin – Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Supervisorin von Auw, Calogera – Dipl. Sozialarbeiterin, Erzieherin Waschke, Ann Kristin – Juristin, Diözesandatenschutzbeauftragte Bistum Limburg Weiß, Helga – Diplom-Betriebswirtin, Mediatorin, Trainerin, Coach, Beraterin für Organisationsentwicklung Weiß, Kerstin – Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (DGSv) Prof. Dr. Weltzien, Dörte – Projektleiterin des Forschungsprojektes Wiebe, Monika – Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin DGSF, Entspannungstherapeutin, Autorin Wohn, Anneliese – Referat 3./4. Lebensalter im Bischöflichen Ordinariat Zöller, Sylvia – Erzieherin, Beratung&Training Karlsruhe

151

Ihre Anmeldung nehmen wir gern an unter ausschließlicher Geltung unserer auf Seite 153 ff abgedruckten allgemeinen Hinweise und Vertragsbedingungen zu den Fortbildungsveranstaltungen des Bischöflichen Ordinariats, Abteilung Kindertageseinrichtungen.

Anmeldung – bitte kopieren und per Post oder per Fax (06431/295 – 437) senden – Bitte füllen Sie die Anmeldung vollständig und in Druckbuchstaben aus!

Hiermit melde ich mich an für die Fortbildung:

Kurs-Nr.:

Datum der Veranstaltung

Kursname

Name, Vorname

Beruf, Funktion

5Einrichtung

Einrichtungsnummer (6-stellig)

Die Unterlagen sollen an folgende dienstliche Adresse geschickt werden:

Allgemeine Hinweise und Vertragsbedingungen zu den Fortbildungsveranstaltungen des Bischöflichen Ordinariats, Abteilung Kindertageseinrichtungen 1. Anmeldung und Anmeldebestätigung Für Anmeldungen zu Angeboten aus diesem Programm benutzen Sie bitte das eingefügte Anmeldeformular und übersenden Sie dieses bitte an die dort angegebene Adresse. Ihre verbindliche Anmeldung kann per Buchungsformular auf dem Postweg, über Telefax oder auf dem elektronischen Weg (www.kita.bistumlimburg.de/ veranstaltungen.html.) erfolgen. Sie erhalten von uns eine Buchungsbestätigung, die Ihre Anmeldung dokumentiert. Wir bitten um Verständnis dafür, dass formlose Anmeldungen nicht angenommen werden können.

Name

Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld Ihrer Anmeldung die Genehmigung durch Ihren Dienstgeber geklärt sein muss.

Straße

PLZ, Ort

Kurz vor Beginn der Veranstaltung übersenden wir Ihnen eine schriftliche Einladung mit organisatorischen Hinweisen und den Anreisemöglichkeiten.

Fon/Fax

E-Mail

Meine Mail-Adresse kann für Informationen über aktuelle Veranstaltungen bis auf Wiederruf genutzt werden. Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus Einrichtungen kathol. Kirchengemeinden bitte unbedingt ausfüllen.

Kostenübernahme durch den Dienstgeber: 100 % des Teilnahmebeitrages, abzüglich des Dienstnehmeranteils für Unterkunft und Verpflegung 100 % des Teilnahmebeitrages, da Teilnahme in dienstlicher Abordnung. ____ %* abzüglich des Eigenanteils für Unterkunft und Verpflegung werden vom Dienstgeber übernommen. Den Rest trägt die Dienstnehmerin/ der Dienstnehmer. *bitte unbedingt ausfüllen!

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Datum

Unterschrift

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinden und Gesamtverbände von Kirchengemeinden im Bistum Limburg erfolgt die Abrechnung der Kosten direkt über das zuständige Rentamt mit dem Träger der Einrichtung. Alle übrigen Teilneh-

merinnen und Teilnehmer erhalten eine Rechnung. Der Veranstaltungspreis ist unverzüglich nach Erhalt der Rechnung fällig, wobei wir um zeitnahe Überweisung bitten. 2. Unterkunft und Verpflegung Wenn Sie eine Übernachtung (mit/ohne Frühstück/Abendessen) benötigen, buchen Sie diese direkt im Tagungshaus. Entsprechend erfolgt die Zahlung vor Ort Ihrerseits. Bei mehrtägigen Veranstaltungen ist eine kleine Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten im Tagungshaus vorgemerkt. Eine Anmeldung durch Sie ist in jedem Falle erforderlich. Ausnahme bilden Veranstaltungen im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod. Wenn Sie dort übernachten möchten, wenden Sie sich an das Sekretariat Fortbildung, Petra Kellner, Tel.: 06431 295 592. Kontaktdaten der übrigen Tagungshäuser finden Sie im Anhang. 3. Abmeldung/Stornierung Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir im allseitigen Interesse auch faire Regelungen dafür festgeschrieben haben, wie damit umzugehen ist, wenn Sie wegen terminlicher Verhinderung, z.B. wegen Krankheit, an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können.

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Sollten Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können, für die Sie sich bereits angemeldet haben, teilen Sie uns dies bitte umgehend schriftlich mit. Es können nur schriftliche Stornierungen bearbeitet werden. Bei Stornierung der Teilnahme bis 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn berechnen wir keine Stornierungsgebühr, bei Stornierung in einem Zeitraum zwischen 4 und 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 50 % des Teilnahmebetrages und bei Nichterscheinen oder Stornierung ab dem 10. Werktag vor Veranstaltungsbeginn 100 % des Teilnahmebetrages. Die Stornierungsgebühr kann entfallen, wenn Sie bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn eine Ersatzteilnehmerin/einen Ersatzteilnehmer benennen können, die/der es uns ermöglicht, Ihren Platz weiterzuvergeben. Ein teilweiser oder tageweiser Rücktritt von einer Veranstaltung sowie ein/eine teilweise/tageweise Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer ist nicht möglich. 4. Leistungen Unsere Veranstaltungen werden von qualifizierten Referentinnen und Referenten sorgfältig geplant und durchgeführt. Die Teilnahmegebühren verstehen sich pro Person und Veranstaltungstermin. Bitte beachten Sie zusätzliche Hinweise zur jeweiligen Veranstaltung hinsichtlich der Verpflegung und der Pausengetränke. Leider können auch Absagen vorkommen. Wir behalten uns vor, angekündigte Referentinnen oder Referenten durch andere zu

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ersetzen und notwendige Änderungen im Veranstaltungsprogramm bei Bedarf vorzunehmen. Wenn es aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung einer Referentin oder eines Referenten, Störungen am geplanten Veranstaltungsort oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl unabdingbar werden sollte, eine Veranstaltung abzusagen, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umgehend und so rechtzeitig wie möglich informiert. Eine etwaige Absage wegen zu geringer Teilnehmerzahl erfolgt nicht später als eine Woche vor dem Veranstaltungstermin. 6. Nachweis Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. 7. Bewertung Wir legen Wert auf zufriedene Teilnehmerinnen/Teilnehmer und eine gute Qualität unserer Veranstaltungen. Deshalb werden Sie am Ende der Veranstaltung um Ihre Bewertung gebeten. Die Antworten dienen der ständigen Verbesserung unseres Angebotes. 8. Datenschutz Datenschutz ist für uns selbstverständlich. Wir verwalten ausschließlich die für die Organisation der Veranstaltungen notwendigen personenbezogenen Daten.

Regelungen zur Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter nach AVO im Bistum Limburg A. Berufliche Fortbildung Gemäß AVO haben die Beschäftigten Anspruch auf Fortbildung von bis zu 5 Tagen pro Jahr. Die Bedingungen für die Teilnahme an beruflichen Fortbildungen sind in der AVOAnlage 15, Fort- und Weiterbildungsordnung (SVR – III/A/2/A15) geregelt. Die dort benannten vom Bistum empfohlenen Veranstaltungen finden Sie für den Bereich der Kindertageseinrichtungen im vorliegenden Programm. Ausgehend von der Verhältnisbestimmung des Dienstgeber- und Dienstnehmerinteresses an der Teilnahme ist die Aufteilung der Übernahme der Teilnehmergebühren festzulegen. Diese muss im Falle von Beschäftigten der Kirchengemeinden und Gesamtverbände im Bistum Limburg aus der Anmeldung hervorgehen, um die Kosten entsprechend belasten zu können.

C. Dienstliche Abordnung Der Dienstgeber kann darüber hinaus zu einer Maßnahme abordnen, wenn die Teilnahme für die Wahrnehmung des Dienstauftrages unabdingbar ist. Veranstaltungen, die als Abordnungsveranstaltungen vorgesehen sind, sind entsprechend gekennzeichnet. In diesen Fällen trägt der Dienstgeber die vollen Teilnahmegebühren. Auch für geistliche Angebote kann eine Abordnung erfolgen, wenn die Teilnahme für den mit der Erzieherinnen-/Erziehertätigkeit verbundenen Verkündigungsauftrag als dienstlich erforderlich angesehen wird. Auch in diesem Fall sind die Kosten vom Dienstgeber zu übernehmen. Persönliche und familiäre Belange der Beschäftigten sind bei Abordnungen nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

B. Exerzitien Gemäß AVO §35 (4) haben die Beschäftigten Anspruch auf Freistellung für Exerzitienmaßnahmen von bis zu 5 Tagen pro Jahr.

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Tagungsorte

Fortbildungscurriculum Rheinland-Pfalz

Förderung von Fortbildung nach dem Sprachförderprogramm des Landes Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat ein Hessen Fortbildungs-Curriculum zur Landesinitiative „Zukunftschance Kinder – Bildung von Das Land Hessen unterstützt gemäß der Anfang an“ eingeführt, das auf den Themen „Fach- und Fördergrundsätze zum Landesder Bildungs- und Erziehungsempfehlungen programm Sprachförderung im Kindesalter“ basiert. In diesem Kontext gibt es ein Landes- Fortbildung von Fachkräften, die Angebote zertifikat, in dessen Rahmen auch die Fortbil- zur Förderung der Deutschkenntnisse bei dungen des Bischöflichen Ordinariates anKindern durchführen. Die Höhe beträgt bis rechnungsfähig sind. Wir bescheinigen Ihnen zu 150 € für eine entsprechende Maßnahme. die Teilnahme an Veranstaltungen in Ihrem Da zum Zeitpunkt der Programmplanung Zertifikatsheft. noch keine Zusage vorliegt, können sich bei Auch für Ihre Teamfortbildung können Sie den veröffentlichten Fortbildungen, im Fortdiese Landesmittel beantragen. Nähere Infor- bildungsprogramm 2016 zur Sprachentwickmationen finden Sie unter www.kita.rlp.de lung hinsichtlich der Teilnahmegebühren noch Vergünstigungen ergeben. Dies werden wir Ihnen voraussichtlich mit der Einladung zu der von Ihnen gewählten Veranstaltung mitteilen können.

Bischöfliches Priesterseminar Weilburger Str. 16 65549 Limburg Tel.: 06431 2007 0 Fax: 06431 2007 50 E-Mail: priesterseminar@ bistumlimburg.de

Haus der Volksarbeit e. V. Eschenheimer Anlage 21 60318 Frankfurt Tel.: 069 1501 131 Fax: 069 1501 203 E-Mail: [email protected] www.hdv-ffm.de

Caritas-Kita St. Martin Anspacher Str. 21 60326 Frankfurt

Hildegardforum Bingen der Kreuzschwestern Rochusberg 1 55411 Bingen Tel.: 06721 18100 0 Fax: 06721 18100 10 E-Mail: betriebsleitung@ hildegard-forum.de www.hildegard-forum.de

Caritasverband Frankfurt e. V. Alte Mainzer Gasse 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 E-Mail: kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de Homepage: www.caritas-frankfurt.de Exerzitienhaus Hofheim Kreuzweg 23 65719 Hofheim a.Ts. Tel.: 06192 9904 0 Fax: 06192 9904 39 E-Mail: [email protected] Homepage: www.exerzitienhaus-hofheim.de Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg Bernardusweg 6 65589 Hadamar Tel.: 06433 887-59 Fax: 06433 887-80 E-Mail: fachstelle@ bistumlimburg.de Homepage: www.lesen.bistumlimburg.de

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Hotel Lamm St. Martinusstr. 1 63872 Heimbuchenthal www.hotel-lamm.de Institut Sozialer Arbeit für Praxisforschung und Praxisentwicklung (ISAPP) Hochschule RheinMain Kurt Schumacher Ring 18 65197 Wiesbaden Jakob-Spener-Haus Dominikanergasse 5 60311 Frankfurt Kath. Kita St. Martin Martin-Luther-Str. 2 56410 Montabaur Kath. Kindergarten St. Markus Rheinstraße 32 56235 Ransbach-Baumbach

Ketteler-La-Roche Schule Altenhöferweg 61 61440 Oberursel Tel.: 06171 9243 0 Fax: 06171 9243 22 www.kettlaro.de Marienschule Limburg Graupfortstr. 5 65549 Limburg Tel.: 06431 201 0 www.marienschule-limburg.de Refugium Hofheim Kreuzweg 23 65719 Hofheim Tel.: 06192 206 300 Fax: 06192 206 302 E-Mail: [email protected] Homepage: www.refugium-hofheim.de St. Michael – Zentrum für Trauerseelsorge Butzbacher Str. 45 60389 Frankfurt Tel.: 069 451 024 Fax: 069 467 480 E-Mail: trauerseelsorge@ bistum-limburg.de Homepage: www.st-michael-nordend.de Wilhelm-Kempf-Haus Wilhelm-Kempf-Haus 1 65207 Wiesbaden-Naurod Tel.: 06127 77 0 Fax: 06127 77 257 E-Mail: sekretariat@ wilhelm-kempf-haus.de Homepage: www.wilhelm-kempf-haus.de

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Büchereien, Bibliotheken und Mediotheken Kinderbücher und Sachbücher zur Ausleihe finden Sie unter folgenden Adressen: Fachstelle für Büchereiarbeit im Bistum Limburg Bernardusweg 6 65589 Hadamar Tel.: 06433 887 59 Fax: 06433 887 80 E-Mail: fachstelle@ bistumlimburg.de Portal der Bibliotheken und Mediotheken im Bistum Limburg mit Hinweisen über örtliche katholische Büchereien: http://lesen.bistum-limburg.de/ buechereien-im-bistum.html

Kath. Familienbildungsstätte Limburg Bernardusweg 6 65589 Hadamar Tel.: 06433 887 75 E-Mail: [email protected]

Amt für kath. Religionspädagogik Limburg Graupfortstr. 5 65549 Limburg Tel.: 06431 295 367 E-Mail: relpaed-limburg@ bistumlimburg.de

Katholischen Familienbildungsstätte Taunus Vincenzstr. 29 65719 Hofheim Tel: 06192 2903-14 E-Mail: kath.fbs.taunus@ bistum-limburg.de

Amt für kath. Religionspädagogik Montabaur Auf dem Kalk 11 56410 Montabaur Tel.: 02602 6802 0 E-Mail: relpaed-montabaur@ bistum-limburg.de

Bibliotheken der religionspädagogischen Ämter:

pädagogik Oberursel Herzbergstr. 34 61440 Oberursel Tel.: 06171 6942 E-Mail: relpaed-oberursel@ bistum-limburg.de

Amt für kath. ReligionsDen Online - Verbund-Katalog (OPAC) mit einem Überblick über die Bestände der öffentlichen katholischen Büchereien und Bibliotheken finden Sie unter http://lesen.bistum-limburg.de/ online-katalog-opac.html Kath. Familienbildungsstätte Wiesbaden Friedrichstraße 26 –28 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 174 118 E-Mail: kath-fbs-wiesbaden @bistum-limburg.de

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Portal der Bibliotheken der religionspädagogischen Ämter im Bistum Limburg: http://bistum-limburg. verbundopac.de/index.asp? DB=ALL Amt für kath. Religionspädagogik Frankfurt Haus am Dom Domplatz 3 60311 Frankfurt Tel.: 069 800 871 830 0 E-Mail: relpaed-frankfurt@ bistum-limburg.de

Amt für kath. Religionspädagogik Wetzlar Kirchgasse 4 35578 Wetzlar Tel.: 06441 447 79 E-Mail: [email protected] Amt für kath. Religionspädagogik Wiesbaden, Rheingau, Untertaunus Friedrichstraße 26 –28 65185 Wiesbaden Tel.: 0611 174 112 E-Mail: relpaed-wiesbaden @bistum-limburg.de

Weitere Fortbildungsanbieter in diesem Programm: Bischöfliches Ordinariat Dezernat Schule und Bildung Tel.: 06431 295 360 E-Mail: [email protected] www.bistumlimburg.de Bischöfliches Ordinariat Dezernat Personal Tel.: 06431 295 165 E-Mail: personalentwicklung@ bistumlimburg.de www.bistumlimburg.de DJK-Diözesanverband Limburg Graupfortstraße 5, 65549 Limburg Tel.: 06431 295 364 Fax: 06431 295 364 E-Mail: [email protected] www.djk-limburg.de St. Michael – Zentrum für Trauerseelsorge Butzbacher Str. 45 60389 Frankfurt Tel.: 069 451 024 Fax: 069 467 480 E-Mail: trauerseelsorge@ bistum-limburg.de www.trauerseelsorge. bistumlimburg.de Refugium Hofheim Kreuzweg 2,3 65719 Hofheim Tel.: 06192 206 300 Fax: 06192 206 302 E-Mail: [email protected] www.refugium-hofheim.de

Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. Graupfortstr. 5, 65549 Limburg Tel.: 06431 997 109 Fax: 06431 997 104 E-Mail: [email protected] www.dicv-limburg.de Caritasverband Frankfurt Ambulante Kinder- und Jugendhilfe Alte Mainzer Gasse 10 60311 Frankfurt Tel.: 069 2982 129 Fax: 069 2982 254 E-Mail: kerstin.hampe@ caritas-frankfurt.de www.caritas-frankfurt.de Caritasverband für die Diözese Trier e.V. Lernstatt Zukunft Sichelstraße 10, 54290 Trier Tel.: 0651 9493 267 Fax: 0651 9493 290 E-Mail: lernstatt-zukunft@ caritas-trier.de www.caritas-trier.de

Ketteler-La-Roche Schule Altenhöferweg 61, 61440 Oberursel Tel.: 06171 9243 0 Fax: 06171 9243 22 www.kettlaro.de Kolping-Bildungswerk DV Limburg e.V. Lange Str. 26, 60311 Frankfurt Tel.: 069 247 503 515 Fax: 069 247 503 510 E-mail: [email protected] www.kolping-frankfurt.de Marienschule Limburg Graupfortstr. 5, 65549 Limburg Tel.: 06431 201 0 www.marienschule-limburg.de

Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. , Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Georgstr. 7, 50676 Köln Tel: 0221 2010 275 Fax 0221 2010 395 E-Mail: [email protected] www.fortbildung-caritasnet.de

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Meine Notizen

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Und er nahm ein Kind, stellte es mitten unter sie, umarmte es und sagte zu ihnen: Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.

D R in e

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