Gemeindebrief Juni/Juli nr. 3/2013

November 18, 2016 | Author: Jonas Burgstaller | Category: N/A
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Gemeindebrief Juni/Juli nr. 3/2013

S o v i e l d u b r a u c h st ScheeSSeler auf dem Hamburger Kirchentag

I n h a lt N ac hgedacht

3 „Soviel du brauchst“

Das Thema 4 4 6 6

Kirchentag – tausende Veranstaltungen für tausende Menschen Highlights der Scheeßeler Teilnehmer Mit der Posaune im Massenchor Ein Themenschwerpunkt: Inklusion

I nf obo x 8 8 9 9 10 10 11 11 12

Mitarbeiterfest für Ehrenamtliche Zahlreiche Spenden für die Arbeit von Diakonin Sabine Gerken Godi-Team öffnet zum Midnight-Shopping die Kirche Sommerkirche in der Kirchenregion 40. Basar ist der letzte Frauen machen Radtour ins Grüne St.-Lucas-Stiftung mit neuer Bonifizierungsphase ab Juli Männer entdecken Worpswede und Hamburg Gruppen und Termine

Ki rchenmusik

13 Kammermusik in der Friedhofskapelle

Ki n der & J uge n d lic he

14 60 begeisterte Kinder unterwegs 15 „The ChurchChills“ auf Fortbildung 15 Ein Erlebnis aus dem Swimmytreff

Bun tes

16 Das Interview - Inge Koch 18 Tschernobyl-Gedenkfeier

Reg ion

19 „Expedition zum DU“ gab Impulse zum Beten

Kon takt

20 Adressen und Daten

F re ud & Leid

21 Taufen, Trauungen, Beerdigungen

Gottesdienste

22 Gottesdienste der Region

Nachgedacht „ Soviel du br a u c h s t“ „Soviel du brauchst!“ (2. Mose 16,18) Das Volk Israel wurde gerade aus der Gefangenschaft in Ägypten befreit. Sie hatten Hunger und Durst. Gott gab ihnen zu essen. Er machte sie satt. Er sorgte für sie, damit es ihnen gut ging. Er gab ihnen genug und jeden Tag wieder neu. Trotz seiner Fürsorge ermahnte er sie: „Nehmt soviel ihr braucht, aber nicht mehr. Ich werde jeden Tag neu für euch sorgen.“ „Soviel du brauchst“ sollst du nehmen. Aber Gott bittet uns um verantwortliches Handeln. Wir sollen es uns gut gehen lassen, aber nicht auf Kosten der Natur, der Gesellschaft, unserer Mitmenschen oder unserer eigenen Gesundheit. Wir sollen keinen Raubbau begehen, auch nicht mit uns selber. Wir sollen Maß halten und für die Momente dankbar sein, die Gott uns jeden Tag neu schenkt. „Soviel du brauchst“. Im Alltag bleibt doch kaum Zeit, darüber nachzudenken. Die Aufgaben, die täglich zu erledigen sind, halten uns in Trab. Sie geben uns oft das Gefühl, in einem Laufrad zu sein, ohne aussteigen zu können. Der Alltagsstress lässt uns nicht los, und es bleibt das Gefühl der Zerrissenheit. Was fehlt, sind die Ruhe und die Entspannung, die geistige Wellness. Sommerzeit ist auch Urlaubszeit. Eine Zeit, um den Alltagstrott zu unterbrechen: Eine Auszeit vom Stress in Schule, Beruf oder den alltäglichen Aufgaben. Urlaubszeit ist eine Zeit für Ruhe und Entspannung, für Besinnung.

Ingrid Radlanski , Regionaldiakonin

Und eine Zeit, um neue Kräfte zu tanken. Schön, wenn wir immer Urlaub hätten! Aber: Warum nehmen wir uns nicht im Alltag die Momente, den „Miniurlaub“ zum Auftanken? Im Alltag dürfen und müssen wir uns diese Zeiten erlauben und vor allem wahrnehmen. Den Alltag einmal bewusst gestalten: Sich hin und wieder Zeit für sich nehmen, anstatt permanent für andere da zu sein. Oder mit der Familie einen Ausflug machen, der zu einem Highlight für alle wird. Oder sich mit Freunden treffen. Die Zeit der geistigen Wellness sieht für jeden anders aus. Aber erlauben Sie sich diese Zeit: „Soviel und was du brauchst“. Ingrid Radlanski, Regionaldiakonin in der Kirchenregion Fintel-LauenbrückScheeßel

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Das Thema

Kirchentag – t a u s e n d e Veranstaltunge n fü r t ausende Men s c h e n Unter dem Motto „Soviel du brauchst“ trafen sich vom 1.-5. Mai 2013 ca. 100000 Menschen in Hamburg. Tausende Veranstaltungen warteten auf die Teilnehmer. Vom Eröffnungsgottesdienst auf der Reeperbahn oder am Strandkai, dem Abend der Begegnung, über Bibelarbeiten im Kino, mit Prominenten wie Eckhart von Hirschhausen oder Politgrößen wie z.B. Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier, Katrin Göring-Eckardt, Podiumsdiskussionen zum Thema Inklusion,

Bewahrung der Schöpfung, zum Frieden… bis zum Abschlussgottesdienst im Hamburger Stadtpark mit rund 130000 Menschen. Zudem der Markt der Möglichkeiten, der wieder viele Anregungen und Informationen gab… Kathrin Frost, Regionaldiakonin in Rotenburg

Der Infostand der Rotenburger Werke

Hig h l i g h t s d e r Sc h ee ß e l e r Te i l n e h me r Was beeindruckte die Scheeßeler Kirchentagsbesucher besonders? Anneke war von der Stimmung, den Leuten und den Programmpunkten be4

Das Thema geistert. Bianca hatte viele nette Begegnungen, genoss die musikalischen Darbietungen, ein Kabarett sowie das Zusammentreffen mit Bekannten aus Scheeßel. Für Miriam war der Liedermacher Samuel Harfst ein Highlight. Solveighs Schwerpunkt lag auf Bibelarbeiten, Gottesdiensten, Podiumsreihen und Musik. Gunda war von den vielen fröhlichen Menschen beeindruckt. Nati war völlig aus dem Häuschen, dass sie während der gesamten Kirchentage viele bekannte Gesichter aus unserer Gemeinde traf. Für sie wurde noch einmal deutlich, welch guter Geist von dieser Vielfalt der Menschen ausgeht. Ein Geist, der tragen und durchtragen kann. Peter war von Begegnungen, wie z.B. mit unserem Bundespräsidenten, Samuel Koch und Margot Käßmann sehr beeindruckt. Was sie zu sagen und zu verkünden hatten, hat ihm sehr imponiert. Carina war tief berührt vom gemeinsamen „Vaterunser“ beim Lichtermeer des Eröffnungs-Gottesdienstes. Elke konnte sich am Konzert der „Wise Guys“ erfreuen und staunte, wie „diszipliniert“ die Menschenmassen waren. Spannend war auch die im Hafen liegende Arche Noah, ein schwimmender

Bibel-Erlebnispark für Kinder und Erwachsene. Friedhelm staunte über diese „wahnsinnige“ Logistik, die mehr als 2500 Veranstaltungen umfasste und bei der über 4500 freiwillige Helfer in unermüdlichem Einsatz waren.

Unterschiedliche Generationen miteinander

So erlebten wir ein Fest guter Ideen und Begegnungen, das keine Altersbegrenzung hat und Tausende von Menschen in Bewegung setzt, um Gemeinschaft zu erleben und zu zeigen: „Mit Gott sind wir eine große, starke Gemeinschaft. Glaube vereint und macht stark.“ Renate und Peter Krabiell, Elke und Friedhelm Meyer

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Das Thema Mit der Posau n e i m M assenchor Ich war dabei als Posaunenbläser in der Chorgemeinschaft Horstedt, als am 1.5. die Pilger aus Dresden und anderswo offiziell am Jungfernstieg begrüßt wurden, und auch beim Eröffnungsgottesdienst am Strandkai in der Hafencity - einer unter etwa 1000 Bläsern. Das bedeutete mehr als drei Stunden im Einsatz bzw. jederzeit einsatzbereit zu sein – und das stehend! Es folgten zwei „Kurzeinsätze“ von etwa 30 Minuten am Donnerstag auf dem Domplatz und am Freitag am Eingang vor dem Messegelände; am Samstag aber (als Versuch) der Einsatz zusammen mit etwa weiteren 100 Bläsern einer Chorgemeinschaft des Kirchenkreises Hagen vor dem Rathaus in Harburg und anschließend noch einmal auf dem Jungfernstieg an der Alster. Ein Ensemble von weit mehr als 120 Bläsern! Welch ein Sound!

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Der intensive Besuch von anderen Kirchentagsveranstaltungen war allerdings wegen des Ballastes (Instrument) dann nur noch bedingt möglich. Und doch als Ergebnis: Viele gute und interessante Gespräche, viel Musizieren - und abends „runde Füße“ und ein Sonnenbrand. Der Abschlussgottesdienst vor dem Fernseher am Sonntag war danach richtige Erholung! August-Wilhelm Leverenz

Ein Themenschwerpunkt: In k lu s i o n Es war mein 10. Kirchentag, und ich bin gespannt und voller Erwartung nach Hamburg gefahren. Jeden Morgen traf ich Menschen aus unserer Kirchengemeinde, und im Zug wurde oft gemeinsam im Programmheft geblättert und über Veranstaltungen diskutiert.

Das Thema

Markt der Möglichkeiten im CCH

Für mich stand lange fest, dass ich diesmal den Schwerpunkt setzen würde auf das Thema „Inklusion“, dem Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Am Freitag nachmittag besuchte ich einen Gottesdienst in der St.-Petri-Kirche unter dem Motto „Was jeder von uns braucht“. Im Laufe des Gottesdienstes haben Kinder und Jugendliche uns auf eine sehr ansprechende Art gezeigt, wie wertvoll jeder Mensch ist, dass jeder den anderen braucht und dass in Gottes Augen jeder Mensch einmalig ist. Auf die Frage „Was brauchst du, um dich richtig lebendig zu fühlen?“ antwortete ein Mädchen mit Down-Syndrom laut „Meinen Geburtstag!“ Ihre Betreuerin erzählte der Gemeinde, dass sie tatsächlich an dem Tag Geburtstag hatte. Spontan stimmte die ganze Gemeinde das Lied „Viel Glück und viel Segen“ an ... auch das ist Kirchentag!

B l i c k ü b e r d e n Te l l e r r a n d – zu wenig genutzt? Schade, dass der Besuch des Kirchentages hier vor der Haustür im Hamburg in Scheeßel nur wenig beworben wurde. Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus in andere Gemeinden oder der Besuch von Vorträgen und Podiumsdiskussionen, die inhaltlich weit über das Niveau von den üblichen Fernsehtalkshows hinausgingen, wurde so leider nur bedingt genutzt. August-Wilhelm Leverenz

Liz Hornig 7

I n f o b ox M i tar beiter fe s t fü r Ehr enamtlich e Alle Ehrenamtlichen, die in der Kirchengemeinde Scheeßel tätig sind, sind am 16. Juni um 15:00 Uhr zu einem Mitarbeiterfest eingeladen. Die AG Ehrenamt und Pastoren möchten auf diese Weise herzlich danken für das vielfältige Engagement. Start ist in der Kirche mit einer Andacht. Anschließend wird zu

Kaffee und Kuchen eingeladen und ein Programm vorbereitet. Für die Kleinsten gibt es eine Kinderbetreuung. Besonders diejenigen, die in den letzten beiden Jahren neu angefangen oder ihre Mitarbeit beendet haben, sind herzlich eingeladen. Verbindliche Zusagen erbitten wir an das Kirchenbüro, Tel. 04263 1468, oder Wolfgang Besel, Tel. 04263 2707.

Ein früheres Mitarbeiterfest

Zahlreiche S p e n d e n f ü r di e A rbeit vo n Dia k o n in Sab ine G erke n

Sabine Gerken im Einsatz

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Etwa 18.500 Euro von über 400 Spendern – das ist das Ergebnis des Spendenaufrufs für den freiwilligen Gemeindebeitrag im Dezember 2012! Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung! Damit Kinder aus Scheeßel etwas über Gott und das Leben lernen und dabei stark werden, bietet Diakonin Sabine Gerken viele Aktivitäten für unsere Jüngsten an: KinderKirchenTage, MiniClub, Kindergottesdienst, Kinderfreizeiten und vieles mehr. Die durch Spenden finanzierte Teilzeitstelle von Sabine Gerken kann dank Ihrer Unterstützung auch in den kommenden Jahren sichergestellt werden.

I n f o b ox Godi-Team öf f n e t z u m Midnight-Sho p p i n g d i e Ki rche

andere Zeit besser passt als im Heimatort, besuchen Sie doch eine unserer Nachbargemeinden!

Am Freitag, dem 14. Juni 2013, veranstaltet der Gewerbeverein Scheeßel wieder sein beliebtes Midnight-Shopping. Wie in den vergangenen Jahren wird auch diesmal das Godi-Team ab 19:00 Uhr die Kirche öffnen und lädt alle zu einem Besuch ein auf einen Cocktail, zum Verweilen, zum Singen, zu einem stillen Gebet oder auch zum Musikhören. Unsere Jugendband „The ChurchChills“ wird je nach Wetterlage vor oder in der Kirche spielen und hofft auf mindestens so viele Mitsänger wie im vergangenen Jahr. Das Godi-Team freut sich auf einen schönen, begegnungsreichen Abend.

Die genauen Gottesdienstzeiten finden Sie im Gottesdienstplan.

Heide Porrath

Sommerkirch e i n d e r Ki rchenr egion In den Sommerferien ist auch in den Kirchengemeinden manches anders: In diesem Jahr soll in unserer Kirchenregion wieder an drei aufeinander folgenden Sonntagen die Sommerkirche stattfinden. Dieselbe Pastorin / derselbe Pastor leitet an einem bestimmten Sonntag jeweils den Gottesdienst in Fintel, Lauenbrück und Scheeßel. Die Gottesdienstzeiten sind 9.30 Uhr, 11.00 Uhr und 19.00 Uhr und rotieren in den Orten. Nutzen Sie die Vorteile der Sommerkirche: Sie können die Pastorin / die Pastoren der Region näher kennen lernen und Gottesdienstzeiten am späten Vormittag und Abend nutzen. Und wenn Ihnen eine

So z ia l s t a t i o n mi t n e u e r Ge s c hä f t s f ü h r u n g Marianne Kuhn ist die neue Geschäftsführerin der Diakoniesozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH. Im Beisein von Käthe Dittmer-Scheele, Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, und des Gesellschaftermitgliedes Dr. Hartwig Meyer unterzeichnete Kuhn den Vertrag. Seit einiger Zeit führte sie die Geschäfte kommissarisch. Gemeinsam mit dem Team der Mitarbeiter der Station leistet sie wertvolle Arbeit rund um die Pflege der Patienten. Die Pflegedienstleiterinnen Gisela Wewer und Cirsten Möller-Bassen sind erreichbar unter 04263-94380.

Marianne Kuhn (Mitte), die neue Frau der Zahlen

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I n f o b ox 40. B asar ist d e r le tz te Am 1. Advent, dem 1.12.13, steht ein Jubiläum an: Der jährliche Basar findet zum 40. Mal statt. Mit dem Erlös wurden viele Projekte in den afrikanischen Ländern Botswana und in den letzten Jahren in Malawi unterstützt. Dabei stand die Arbeit mit Aidswaisen im Vordergrund. Nun fehlen Mitarbeiter, um den Basar im bisherigen Umfang fortzusetzen. Der diesjährige Basar wird also der letzte sein. So sind die Planungen im Vorbereitungsteam wieder auf Hochtouren, um die Erfolgsgeschichte würdig abzuschließen. Anita Vajen

Frauen mache n R a d t o u r i ns G r üne Zu einer Fahrradtour ins Grüne laden die Frauen von „Fit für´s Leben“ ein. Am Sonntag, dem 11. August 2013 startet die Tour um 14 Uhr an der Kirche. Es ist eine Überraschungstour mit einer kleinen Stärkung unterwegs. Das Ziel wird noch nicht verraten. Wer Überraschungen mag und mitfahren möchte, sollte sich anmelden bei Gunda Brunkhorst, Tel. 04263 983562, oder Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 .

Kre lin g e r F r a u e n t a g z u m T h e ma „ A u f b l ü h e n “ Am 07. September 2013 lädt „Fit für´s Leben“ zum Mitfahren zum Krelinger Frauentag ein. Das Thema lautet „Aufblühen: Befreit leben - zuversichtlich glauben“. Wie können wir inmitten der Anforderungen unseres Lebens, trotz Ängsten und Sorgen, zuversichtlich leben? Wie kann unser Glaube an Jesus unser Leben stärken? Der Frauentag geht der Frage nach, wie wir befreit leben und in unserer Persönlichkeit aufblühen können.  Workshops und Seminare vertiefen das Thema. Außerdem gibt es viel Zeit für Begegnungen, Gespräche und Seelsorge. Die Referentin,  Birgit Schilling,  ist Supervisorin, Autorin, Ehefrau und Mutter. Nach ihrer KrankenpflegeAusbildung und -Tätigkeit arbeitete sie in Nepal. Seit 1999 arbeitet sie als Beraterin und Coach. Die Tagungsgebühr beträgt  25 € inkl. Verpflegung. Infos und verbindliche Anmeldung bis zum 1.9. bei Mechthild Göttert, [email protected], Tel. 04263 8745. Mehr Infos zum Frauentag unter www.grz-krelingen.de.

Sohlandkreis erwartet d ie P a r t n e r g e me i n d e Liebe Sohlandfreunde! Unser 2. Vorbereitungstreffen wird am Montag, 19. August, um 19.30 Uhr, im Lutherhaus stattfinden. Bis dahin grüßt herzlich Inge Koch, Tel. 04263 3127.

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INFOBOX St.-Lucas-Sti f t u n g m i t neuer B onifizie ru n g s p h as e ab Juli Bonifizierungsphasen haben sich in den vergangenen Jahren als das wirksamste Instrument der Landeskirche erwiesen, kirchliche Stiftungen voranzubringen. Während der letzten Phase von 2009 bis 2011 erhielt unsere St.-Lucas-Stiftung Zuwendungen in Höhe von 104.500 €, die von der Landeskirche im Verhältnis 3:1 mit 34.500 € bonifiziert wurden. Es wäre großartig, wenn wir während der kommenden Phase ein ähnliches Ergebnis erzielen könnten. Eine kräftige Erhöhung unseres Stiftungsvermögens ist zur Zeit das einzige Mittel, den Zinsertragsverlusten wegen des niedrigen Zinsniveaus ein wenig entgegenzuwirken. Wenn Sie also unsere Stiftung fördern wollen, dann setzen Sie Ihr Geld besonders wirksam innerhalb der Bonifizierungsphase vom 1. Juli 2013 – 30. Juni 2015 ein. Wir sind sicher, dass wir gemeinsam einen weiteren großen Schritt vorankommen und danken Ihnen schon heute für Ihre nicht nachlassende Unterstützung. Dr. Karsten Müller-Scheeßel

Männer entde c k e n Wor pswede u n d Ha m b u rg Zwei Ausflüge stehen beim Männertreff an: Am 20. Juni starten die Radfahrer in Worpswede und erkunden zunächst in Schlussdorf das TorfschiffswerftMuseum, wo unter fachkundiger Führung über die Tradition der Moorkähne

informiert wird. In Worpswede stehen Ortsbesichtigung, der Niedersachsenstein und eine Kaffeepause auf dem Programm. Per Fahrrad geht es dann nach St. Jürgen mit Führung in der dortigen St.-Jürgen-Kirche, deren Ursprünge auf das Jahr 865 zurückgehen. Nach der Rückkehr wird der Abend in Scheeßel gemütlich beschlossen. Kosten liegen bei etwa 8 EUR. Am 18. Juli entdecken die Männer die Hansestadt Hamburg. Von Wilhelmsburg geht es mit dem Rad über das Gelände der IBA (Internationale Bauausstellung) zum „Alten Elbtunnel“. Zu Fuß geht es unter der Elbe hindurch zu den Landungsbrücken. Dort steht die Besichtigung der „Cap San Diego“ an, das größte fahrtüchtige Museumsschiff der Welt.

Cap San Diego

Eine Führung ist eingeplant. Mit Fahrrad und Fähre geht es zurück zu den Autos. Der Kostenbeitrag liegt bei ca. 13 EUR. Anmeldungen für Worpswede werden erbeten bis 17. Juni, für die HamburgFahrt bis 15. Juli. Ansprechpartner sind Hans-Dieter Krohn, Tel. 04263 789, h-d. [email protected], und Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630, juergen.kahrs@ewetel. net. Bitte die Bereitschaft zum Fahren und Angabe, ob Fahrradträger vorhanden, mit angeben. 11

INFOBOX Gespr ächsgrup p e n Bibelstunde Jeersdorf (fällt aus) Kontakt: Günter Brunkhorst, Tel. 04263 1542 Gesprächskreis Westervesede (Pause) Kontakt: Christa Radde, Tel. 04263 8124 Hauskreise Verschiedene Gruppen und Termine Kontakt: Jens Ubben, Tel. 04263 4920

Ang ebote für E rw a c h s e n e Basar-, Handarbeits- und Bastelkreis (Sommerpause) Kontakt: Heidi Behrens, Tel. 04263 2478 „Fit füґs Leben“ Regelmäßige Angebote für Frauen Kontakt: Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 Geselliges Tanzen Di, 14.30 Uhr (2. und 4. Woche), DGH Wittkopsbostel Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468 Männertreff Regelmäßige Angebote Kontakt: Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630

Ang ebote für Se n io re n Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Seniorenkreis Bartelsdorf-Wohlsdorf Sommerpause Seniorenkreis Hetzwege-Abbendorf Mi, 26.6.: Ausflug Juli: Sommerpause Seniorenkreis Westerholz Sommerpause

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Seniorenkreis Wittkopsbostel Mi, 26.6.: Ausflug Juli: Sommerpause Seniorenkreis Scheeßel Di, 25.06., 15.00 Uhr Juli: Sommerpause Andachten im „Beekehaus“ Do., 20.06, 10.00 Uhr Do., 18.07, 10.00 Uhr Andachten im „Haus im Garten“ Ostervesede Fr., 14.06, 10.30 Uhr Fr., 12.07., 10.30 Uhr Andachten im „Haus im Garten“ Scheeßel Do., 13.06., 10.15 Uhr Do., 11.07., 10.15 Uhr

Dia k on i s c h e A n g e b o t e Besuchsdienstkreis Do, 19.30 Uhr (18.07.), Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Di, 20.00 Uhr (letzter Di im Monat), Diakonie-Sozialstation Kontakt: Gisela Wewer, Tel. 04263 94380 Frühstückstreff für psychisch kranke Menschen Fr, 10.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Heinz Wagner, Tel. 04261 2554 Selbsthilfegruppe für Suchtkranke Fr, 20.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Ernst Volkmer, Tel. 04263 2768

Kirchenmusik Kamm er m usik in d e r F ri e dhofskap e lle Am Sonntag, 9. Juni um 17.00 Uhr findet ein Kammermusiknachmittag in der Friedhofskapelle Peterstraße statt. Im letzten Jahr hatte unsere Friedhofsverwalterin sich mit dem Gedanken an mich gewendet, in der Friedhofskapelle mal etwas anderes als Beerdigungen stattfinden zu lassen. Tatsächlich ist ja die Friedhofskapelle ein Raum mit einer sehr schönen, warmen Atmosphäre. Auch lädt die neue, sehr schöne Orgel dazu ein, anders als traurig auf ihr zu spielen. So werden sich zwei Ensembles gemeinschaftlich die Ehre geben: Das Blockflötenensemble „Ménage à bois“ (Sarah Herpich, Christiane Wilke und Andreas Winterhalter, alle an der

Altblockflöte) wird Werke von Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach zu Gehör bringen. Dazu gesellt sich ein Kammermusikkreis aus Scheeßel mit Susanne Block, Evi Findenegg, Sabine Frucht, Birgit Müller-Scheeßel und Henrich Walbaum an Violine, Bratsche und Cello. Dieses Ensemble präsentiert ein Trio von Joseph Haydn, das eigentlich ein Flötenkonzert ist, in einer reinen Streicherfassung und einen Satz aus der Simple Symphonie von Benjamin Britten. Gemeinsam musizieren die Ensembles ein Konzert für zwei Altblockflöten und Streicher von Georg Philipp Telemann und runden somit den kammermusikalischen Nachmittag ab. Andreas Winterhalter

I ns trum entalg ru p p e n

Vo k a l g r u p p e n

F-Flöten Kinder Di, 14.45 Uhr, Harmshaus Musikraum

Kinderchor Mi, 15.30 Uhr, Harmshaus Saal

Blockflöten Kinder (2009) Di, 15.15 Uhr, Harmshaus Musikraum

„Kreuzschnäbel“ Mi, 20.00 Uhr (14tägig), BeekeSchule Kontakt: Wolfgang Rose, Tel. 04263 8618

Blockflöten Kinder (2011) Di, 15.45 Uhr, Harmshaus Musikraum Jugendflötenkreis Di, 16.15 Uhr, Harmshaus Musikraum Blockflöten Kinder (2013) Di, 16.45 Uhr, Harmshaus Musikraum

Lucas-Kantorei Do, 19.45 Uhr, Harmshaus Saal Jugendband „The ChurchChills“ Proben nach Vereinbarung Kontakt: Heide Porrath, Tel. 04263 3200

Blockflöten Kinder (2012) Di, 17.15 Uhr, Harmshaus Musikraum

Ko n tak t

Lucas-Flöten-Ensemble Mi, 17.00 Uhr, Harmshaus Musikraum

Andreas Winterhalter Tel. 04263 302924

Posaunenchor Mi, 19.30 Uhr, Harmshaus Saal 13

Kinder & Jugendliche 60 begeister t e K i n d e r unt er w egs

Kinderfreizeit im Winter… nein, eigentlich waren es ja die Osterferien, aber der kalte Wind pfiff uns tüchtig um die Nase bei den Spielen draußen oder blies die Kerzen bei der Abendandacht draußen aus, aber der guten Stimmung tat das keinen Abbruch! Mit über 60 Kindern und einem Team von 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchengemeinden Scheeßel und Lauenbrück waren wir auf zwei Freizeiten in Eulenberg, einem wunderschön in Wald und Moor gelegenen Freizeitheim in der Nähe von Bremervörde. „Den Stein ins Rollen bringen“ war die Überschrift, und so ging es in den Geschichten „immer irgendwie“ um Steine:

Der Aufbau der Stadtmauer von Jerusalem durch Nehemia, Steine bzw. Lasten bei Jesus ablegen oder „bei Gott einen

Stein im Brett haben“, die Geschichte vom Verlorenen Sohn. Gebastelt und gespielt wurde mit Steinen, und es gab einen Quizabend rund um Steine. Schon jetzt freuen sich die Kinder und das Team auf die nächsten Osterferien – dann vielleicht wieder bei strahlendem Frühlingswetter?! Diakonin Sabine Gerken

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Kinder & Jugendliche „The ChurchC h i l l s “ a u f F or tbildung Vom 08. – 10. März 2013 hatten wir, die Jugendband der Kirchengemeinde, das Glück, an einem Workshop rund um das Thema „Musikalische Gestaltung und Lobpreis“ im Dünenhof bei Cuxhaven teilzunehmen. Wir konnten als Band sehr viel dazulernen, nicht nur neue Lieder, sondern auch die musikalische Gestaltung und Inhalt von Gottesdiensten bzw. eines Lobpreises in einer angenehmen Atmosphäre. Schön war, dass wir auch andere Bands und interessante Personen kennen gelernt haben, mit denen wir uns austauschen konnten. Guido Baltes und Band haben alles für uns toll gestaltet, so dass wir uns dort rundum wohl gefühlt haben. Auf den Workshop im nächsten Jahr freuen wir

uns schon sehr. Unsere Teilnahmen wurde unter anderem gefördert von unserer St.-LucasStiftung: Herzlichen Dank! Lea Porrath

Ein Erlebnis aus dem Sw im my t r e f f Max (3 ½ Jahre) sitzt bei Elke (Erzieherin) auf dem Schoß. Sie kitzelt ihn ein wenig am Hals. Seine Reaktion: „Du darfst mich aber nicht zu doll drücken, dann kriege ich keine Luft mehr!“ Elke sagt dazu: „Max, wenn ich dich drücken will und dir sagen möchte, dass ich dich klasse finde, dann drücke ich dich so…“ (nimmt ihn richtig in den Arm). Max daraufhin: „Das ist in Ordnung, dass du mich klasse findest!!!“

Reg elm äßige An g e b o te Mini-Club (Treff für Eltern mit Kindern ab 1 J.) Fr, 9.00-10.30 Uhr, Harmshaus Keller Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777, Anka Brockmann, Tel. 04263 300949 Kindergottesdienst (ab 4 J.) So, 10.00-11.00 Uhr, Lutherhaus Kigo-Raum Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777 Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Vorbereitung Do, 20.00 Uhr (06.06.), Lutherhaus Kigo-Raum Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777 Jungschar Hetzwege (5-7 und 8-12 J.) Fr, 15.00-17.00 Uhr (14.06.), Grundschule Hetzwege Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777

Mini-Jungschar Scheeßel (5-7 J.) Fr, 15.00-16.30 Uhr (14.06.), Harmshaus Saal Kontakt: Steffi Meyer, Tel. 04263 3705, Bianca Schubert, Tel. 04263 982443 Maxi-Jungschar Scheeßel (8-12 J.) Fr, 15.00-16.30 Uhr (14.06.), Harmshaus Saal Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857 Jugendkreis Scheeßel Do, 20.00-21.30 Uhr, Harmshaus Keller Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857 Treffpunkt Jugend Fr, 18.30-20.00 Uhr, Harmshaus Keller Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857 15

Buntes Das Inter view - In g e Ko c h Inge Koch ist in der Kirchengemeinde sicherlich vielen Menschen bekannt. Seit 1968 lebt sie mit ihrer Familie in Scheeßel, und seit 1977 engagiert sie sich in verschiedenen Bereichen der ehrenamtlichen Arbeit. Beate Ordemann traf sie jetzt zu einem Interview. B. Ordemann: Liebe Inge, ich freue mich, dich als erste Interviewpartnerin für den neuen Gemeindebrief gewinnen zu können. Wir haben uns ja bei einer Frauenfreizeit kennen gelernt. Du bist seit vielen Jahren in der ehrenamtlichen Arbeit aktiv. Wie hat dein Engagement begonnen? I. Koch: Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, in dem der Glaube gelebt wurde. Er war also schon seit meiner Kindheit ein wichtiger Teil meines Lebens. Pastor Röhrs hat mich 1977 angesprochen und gefragt, ob ich Lust hätte, beim Gemeindebrief mitzuarbeiten. Als Lehrerin reizte mich natürlich diese Aufgabe. Gemeinsam mit der damaligen Pfarramtssekretärin Ruth Heintze gestaltete ich die Gemeindebriefe, schrieb selber Beiträge und sprach auch Gemeindeglieder an, Beiträge zu schreiben. Da es damals noch keine Layoutprogramme und Computer gab, mussten wir die Beiträge druckgerecht mit der Schreibmaschine schreiben und dann entsprechend mit der Schere zurechtschneiden. Da habt ihr es heutzutage wirklich einfacher! B. Ordemann: Ja, aber auch die Layoutprogramme haben ihre Tücken! Wie lan16

ge hast du das gemacht und in welchen Bereichen hast du dich noch engagiert? I. Koch: Beim Gemeindebrief habe ich acht Jahre bis Ende 1985 mitgearbeitet. Danach gab es ein anderes Team. Seit Ende der 1970er Jahre habe ich auch beim Weltgebetstag der Frauen mitgewirkt mit Ansprachen, Lesungen und Bildmeditationen. 1978 gründete sich auch der Sohland-Kreis zur ideellen und materiellen Unterstützung der Gemeinde Sohland in der damaligen DDR. Die kirchliche Partnerschaft von Scheeßel und Sohland bestand schon seit 1952, wurde jedoch anfangs nur durch Pastoren, Kirchenvorstandsmitglieder und Schülerbriefwechsel lose gepflegt. Dies wurde 1978 dann auf eine breitere Basis gestellt. Es entstand eine rege Verbindung mit inzwischen herzlichen Freundschaften zwischen den teilnehmenden Familien. Seit der Wiedervereinigung finden im Wechsel jährliche Treffen statt, die ich mit dem Sohlandkreis organisiere. Der neue leuchtende Herrnhuter Stern aus Sohland erinnert in der Weihnachtszeit an diese inzwischen 60-jährige Partnerschaft. B. Ordemann: Ja, ich weiß aus früheren Gesprächen, dass dir der Sohland-Kreis sehr am Herzen liegt. Darüber hinaus hast du mit anderen Frauen 1988 einen Hauskreis gegründet, der mit wechselnden Teilnehmerinnen immer noch besteht. Ihr seid einmal im Jahr für das Gemeinde-Essen zuständig, und Du machst außer anderen auch beim Kirchcafé mit. Aber lass uns mal zum Ge-

Buntes

Inge Koch

meindebrief zurückkommen. Da warst du ja auch ab 2003 wieder mit dabei. I. Koch: Ja, 2003 war das Jahr der Bibel, und es entstand die Idee, für dieses Jahr die Rubrik „Mein liebstes Bibelwort“ in den Gemeindebrief aufzunehmen. Pastor Wilke fragte mich, ob ich mich darum kümmern wolle. Dich habe ich ja auch mal für einen Beitrag gewinnen können! Da diese Rubrik bei den Lesern sehr gut ankam, war sie 10 Jahre Bestandteil des Gemeindebriefes und wurde im Kirchenmusikjahr 2012 von der Rubrik „Mein liebstes Lied“ abgelöst, die mit dem Beitrag von Christian Suhr im letzten Gemeindebrief endete. Besonders wichtig war mir bei dieser Reihe immer, dass durch die in den Beiträgen gewährten Einblicke in Einzelschicksale die Leser für sich Ermutigung zum Vertrauen

auf Gott finden können. B. Ordemann: Aber damit endet nicht dein Engagement für den Gemeindebrief! I. Koch: Nein, ich werde auch gern weiterhin, wie bereits seit 2010, die Ausgaben Korrektur lesen. Außerdem helfe ich bei der Organisation der GemeindebriefAusträger. B. Ordemann: Dafür sind wir dir auch sehr dankbar! Du bist seit so vielen Jahren eine wirkliche Stütze in der ehrenamtlichen Gemeindearbeit. Dafür gebührt dir unser herzlichster Dank. Liebe Inge, bleib uns noch lange als engagierte Ehrenamtliche erhalten!

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Buntes Ts cher nobyl-Ge d e n k fe ie r Am 26. April jährte sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 27. Mal. Seit vielen Jahren führt die TschernobylHilfe in unserem Kirchenkreis Kinderferienaktionen durch mit Gästen aus dem betroffenen Gebiet. Beim KoordinatorenTreffen im März 2013 schlug Barbara Koll, unsere Vorsitzende, vor, dass wir uns am Jahrestag der Katastrophe mit Gasteltern, Koordinatoren und Interessierten zu einer Gedenkfeier treffen sollten. Mein Mann Helmut und ich erklärten uns bereit, die Veranstaltung bei uns in Westervesede durchzuführen. Barbara Koll hielt zu Beginn eine Andacht. Dann tauschten sich alle Gäste untereinander aus, wie sie zu der Ferienaktion oder zum Konvoifahren gekommen sind. Es entstanden rege Gespräche, und einige Teilnehmer berichteten von ihren Erfahrungen. Im Anschluss sangen wir gemeinsam „Ins Wasser fällt ein Stein.“ Jeder Gast ließ einen Kieselstein in ein mit Wasser gefülltes Becken fallen. So war die Verbindung zu unseren weißrussischen Bekannten

und Freunden gezogen, in der unsere Arbeit die gleichen Kreise zieht. Danach folgte das Erstellen eines Plakats von allen Gästen, das Barbara Koll und einige Gasteltern bei einer Reise nach Belarus im Mai überreichen werden. Es soll den Menschen zeigen, dass sie nicht vergessen sind. „Strahlt denn dort noch immer etwas?“ Diese Aussage mancher Menschen bei uns zeigt doch, wie viele dieses Thema verdrängen. Aber das darf nicht geschehen, denn diese Strahlung wird noch hunderte von Jahren anhalten. Die Orte, aus denen die meisten der Feriengäste unserer Kirchengemeinde kommen, liegen nur 30 km von Tschernobyl entfernt. Wer in diese Orte will, muss eine Sondergenehmigung haben. Wir Koordinatoren und Gasteltern hoffen, dass auch in den nächsten Jahren Gasteltern bereit sind, Feriengäste aufzunehmen, damit diese so ihr Immunsystem stärken können. Christa Radde, Koordinatorin in Scheeßel, [email protected]

Rund 45 Gäste bei Gedenkfeier zum Tschernobyl-Jahrestag in Westervesede

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Region „ Expedition zu m DU“ g a b I m pulse zum Be te n 30 Tage lang ein gemeinsames Buch lesen, themenbezogene Gottesdienste und wöchentliche Gesprächsgruppen: Das war die „Expedition zum DU“ in der Passionszeit, um dem Thema Beten auf die Spur zu kommen. Zahlreiche Interessierte aus den Kirchengemeinden Fintel, Lauenbrück und Scheeßel waren dabei. Teilnehmer aus Fintel erzählen: „Ab 25.02. ging es los. Wir trafen uns mit allen interessierten Teilnehmern zur Auftaktveranstaltung in der Scheeßeler Kirche. Danach fanden wir uns wöchentlich in verschiedenen Kleingruppen in der Region zusammen. Unsere Gruppe in Fintel traf sich immer freitags im „Haus der Begegnung“. Durchschnittlich waren es 10 – 12 Teilnehmer, die über den Inhalt des Buches „Ich höre den, der mit mir redet“ und das Beten diskutierten. Leider waren die Abende viel zu schnell vorbei. Spannend waren auch die themenbezogenen

Gottesdienste, die in den verschiedenen Kirchengemeinden stattfanden. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete ein Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag in Fintel. Wir freuen uns schon auf den nächsten Glaubenskurs in 2014 und sind sehr gespannt, was dann auf uns zukommt.“ Tanja Kolm, Cord Thömen und Erika Weseloh

Der Finteler Projektchor gestaltet die Abschlussveranstaltung mit

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K o n ta k t Büro

Sp e n d e m ö g l i c h k e i t e n

Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung Große Str. 14 Mo, Di, Do und Fr 10.00-12.00 Uhr, Do auch 15.00-18.00 Uhr

St.-Lucas-Kirchengemeinde Spk. Scheeßel, BLZ 291 525 50, Kto. 184 184

Angelika Witt (Kirchenbüro) Tel. 04263 1468, Fax. 04263 300897 [email protected] Renate Trau (Friedhofsverwaltung) Tel. 04263 984559, Fax. 04263 300897 [email protected]

Förderverein für die ev. Gemeindearbeit e.V. Karin Weseloh, Tel. 04263 4949 Spk. Scheeßel, BLZ 291 525 50, Kto. 53 19 13 Freundeskreis für die Kirchenmusik e.V. Andreas Winterhalter, Tel. 04263 302924 Spk. Scheeßel, BLZ 291 525 50, Kto. 19 36 64 St.-Lucas-Stiftung Scheeßel Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Tel. 04263 1813 Spk. Scheeßel, BLZ 291 525 50, Kto. 104 000

M i tar beiter In n e n

Kirc h e n v o r s t e h e r I n n e n

Pastor Günter Brunkhorst Vorsitzender des Kirchenvorstandes Kohlhofweg 16 Tel. 04263 1542, Fax. 04263 983561 [email protected]

Meike Bénet, Tel. 04263 5402 Hartmut Berning (stellv. Vorsitzender), Tel. 04263 2987 Günter Frick, Tel. 04263 94316 Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 Stefan Heitmann, Tel. 04263 3434 Andrea Holsten, Tel. 04263 300616 Annette Lange, Tel. 04263 984165 Magdalene Lange, Tel. 04263 8060 Hartwig Meyer, Tel. 04263 5277 Heide Porrath, Tel. 04263 3200 Anita Vajen, Tel. 04263 3944 Claus-Dieter Winkelmann, Tel. 04263 1096

Pastorin Gunda Handrich Große Straße 16 Tel. 04263 1294, Fax. 04263 984522 [email protected] Pastor Jens Ubben Große Straße 16 Tel. 04263 4920 [email protected] Regionaldiakonin Ingrid Radlanski Große Straße 14 Tel. 04263 2857 [email protected] Diakonin Sabine Gerken Tel. 04263 982777 [email protected] Kirchenmusiker Andreas Winterhalter Tel. 04263 302924 [email protected] Küsterin Ursel Gehring Küsterin Regina Mahnken Tel. 04263 1553

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An g e b o te d e r D i a k o n i e Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel Tel. 04263 94380 Lebensmittelausgabe Scheeßel der Rotenburger Tafel e.V. Tel. 04263 983359 Evangelische Lebensberatungsstelle Tel. 04261 2363 Kirchenkreissozialarbeit Tel. 04261 2554 Flüchtlings- und Ausländerberatung Tel. 04261 2104 Aussiedlerberatung Tel. 04261 2523 Schuldnerberatung Tel. 04261 961017 Ambulanter Hospizdienst Tel. 04261 2097888 Palliativstützpunkt Tel. 04261 6303980 Telefonseelsorge Tel. 0800 1110111 (Tag und Nacht)

Freud & Leid Taufen [Persönliche Daten nur in der Druckausgabe]

Tra uungen [Persönliche Daten nur in der Druckausgabe]

Bee rdigungen [Persönliche Daten nur in der Druckausgabe]

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G ot t e s d i e n st e Sonntag, 2. Juni – 1. So. nach Trinitatis

Sonntag, 9. Juni – 2. So. nach Trinitatis

Sonntag, 16. Juni – 3. So. nach Trinitatis

Sonntag, 23. Juni – 4. So. nach Trinitatis

Sonntag, 30. Juni – 5. So. nach Trinitatis

Sonntag, 7. Juli – 6. So. nach Trinitatis („Sommerkirche“)

Sonntag, 14. Juli – 7. So. nach Trinitatis („Sommerkirche“)

Sonntag, 21. Juli – 8. So. nach Trinitatis („Sommerkirche“)

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Scheeßel

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Gemeindemittagessen, Pn. Handrich

Lauenbrück

10.00

Gottesdienst, Lektorin von Fintel

Fintel

19.00

Mittendrin-Gottesdienst, Thema „Perlen des Glaubens“, P. Steinke und Team

Scheeßel

10.30

Gottesdienst für Große und Kleine mit Musical, P. Ubben und Team

Lauenbrück

10.00

Festgottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation, P. Rüter

Fintel

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl, P. Richter

Scheeßel

10.00 11.15 19.00

Gottesdienst, P. Ubben Taufgottesdienst, P. Ubben Godi meets Praystation, Dn. Radlanski und Team

Lauenbrück

10.00

Gottesdienst, P. Rüter

Fintel

10.00

Gottesdienst mit Taufen, P. Steinke

Scheeßel

10.00 11.15

Gottesdienst, Pn. Handrich Taufgottesdienst, Pn. Handrich

Lauenbrück

10.00

Gottesdienst, P. i.R. Bieber

Fintel

10.00

Gottesdienst zum Ländertag Brasilien, Scheune in Benkeloh, P. Oldenburg und Team, anschl. Mittagessen

Scheeßel

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation, Pn. Handrich

Lauenbrück

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl, P. Rüter

Fintel

10.00

Gottesdienst, P. Steinke

Scheeßel

19.00

Gottesdienst

Lauenbrück

11.00

Gottesdienst

Fintel

09.30

Gottesdienst

Scheeßel

11.00 12.15

Gottesdienst, P. Steinke Taufgottesdienst, Pn. Handrich

Lauenbrück

09.30

Gottesdienst, P. Steinke

Fintel

19.00

Gottesdienst mit Taufen, P. Steinke

Scheeßel

09.30

Gottesdienst zum Trachtenfest

Lauenbrück

19.00

Gottesdienst, Pn. Handrich

Fintel

11.00

Gottesdienst, Pn. Handrich

G ot t e s d i e n st e Sonntag, 28. Juli – 9. So. nach Trinitatis

Sonntag, 4. August – 10. So. nach Trinitatis

Scheeßel

10.00 11.15

Gottesdienst, P. Ubben Taufgottesdienst, P. Ubben

Lauenbrück

10.00

Gottesdienst, Lektorin von Fintel

Fintel

10.00

Gottesdienst, Lektorin Weseloh

Scheeßel

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl, anschl. Gemeindemittagessen „bring&share“

Lauenbrück

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl, P.Rüter

Fintel

10.00

Gottesdienst, P. i.R. Röhrs

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„ M i t G ot t s i n d w i r e i n e g r o ss e , sta r k e g e m e i n s c h a f t. Glaube vereint und macht sta r k . “ R es ü m e e d e s K i r c h e n ta g e s ( Me y e r s /K r a b i e l l s )

Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel, Große Str. 14-16, 27383 Scheeßel Redaktion: Mechthild Göttert, Beate Ordemann, Susanne Schenck-Nekarda, Jens Ubben Layout: Friedhelm Meyer, Beate Ordemann, Nico Pahl Kontakt: [email protected] Bilder: S. 3 St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel, S. 9 Gemeinde Scheeßel, S. 11 Wo st 01 Wikipedia, S. 19 Hannelore Rutzen, sonstige privat Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 5600 (wird durch Ehrenamtliche verteilt) Nächster Redaktionsschluss: 28.6.2013 Verteiler: 26.7.2013

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