Herzlich Willkommen w w w.cha r te r ze n tr um.d e. Ya ch t- un d Cha r te r ze n tr um G mb H

March 21, 2016 | Author: Andreas Siegel | Category: N/A
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1.Kl ass e Ya c h t e n Y ac h t - & c h a rt e r z e n t r u m G m b h

Herzlich Willkommen

Moin, lieber Skipper, liebe Crew! Wir haben auch in 2013 versucht, Ihnen den bevorstehenden Urlaub mit vielen Verbesserungen so angenehm wie möglich zu gestalten Sie können auch etwas tun: Die wichtigsten Informationen für Ihren Törn haben wir hier kurz und knapp dargestellt – Bitte lesen Sie diese Info! Und wenn etwas nicht Ihren Vorstellungen entspricht – zögern Sie nicht, uns darüber zu informieren. Nutzen Sie dazu auch die Bewertungsmöglichkeiten nach Törnende im Kunden-Login! Nur so können wir uns weiterhin verbessern und zu Recht sagen: „Chartern Sie 1. Klasse“!

Mast- und Schotbruch

Ihre Ansprechpartner vor und nach Ihrem Törn -

04362 - 73 23 Die Service-Nummer während des Törns auf der nächsten Seite Björn Kösling

Dirk Kadach

Ya cht- und Char ter zentrum GmbH 1.Kl as s e Ya c h t e n Y ac h t - & c h a rt e r z e n t r u m G m b h

| www.char ter zentrum.de

A m Ya c h t h a f e n 1 | 2 3 7 74 H e i l i g e n h a f e n | 0 4 3 6 2 - 7 3 2 3 | i n f o @ c h a r t e r z e n t r u m

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Stützpunktinfo Flensburg

Wir in Flensburg sind für Sie da Natürlich wissen wir, wie sehr Sie sich auf den bevorstehenden Törn freuen: So eine Seereise auf eigenem Kiel - losgelöst vom grauen Alltag an Land - ist schon ein herrliches Erlebnis. Auch das Team in Flensburg möchte zum besten Gelingen Ihres Törns beitragen, in dem wir Ihnen ein gutes, sauberes Schiff und den bestmöglichen Service bereitstellen. Wenn Sie in Flensburg am Stützpunkt eintreffen, kommen Sie zu mir ins Stegbüro, ich bin für Sie da und werde mich um Sie und Ihre Wünsche kümmern. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen einen herrlichen Urlaubstörn und eine glückliche Heimkehr! Ihr Stephan Post

Stützpunktleiter Stephan Post

So erreichen Sie uns von unter wegs TECHNISCHE HOTLINE Bitte benutzen Sie diese Nummer bei allen Fragen zu Ihrer Yacht. Es kann passieren, dass für einige Augenblicke keine Verbindung möglich ist. Bitte haben Sie dann etwas Geduld und versuchen es wenig später noch einmal. Schicken Sie eine SMS oder nutzen Sie die Mailbox, wenn dort für einen Moment niemand zu erreichen ist. Speichern Sie diese Nummer vor Törnbeginn in Ihr Handy, dann müssen Sie im Notfall nicht lange suchen. Halten Sie Ihre Rufnummer griffbereit, wir rufen Sie auch gerne zurück. Unter Deck haben Sie meistens bessere Sende- und Empfangsqualität.

Technische Hotline:

+ 4 9 -176 8 31 6 37 3 6

!

Wenn Sie einen Überführungstörn fahren, erreichen Sie unter der Nummer 04362-56 47 eine Weitervermittlung zu den technischen Notdiensten aller Stützpunkte

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Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

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Stützpunktinfo Flensburg

Anreise nach Flensburg ANREISE PER BAHN Lösen Sie Ihre Bahnfahrkarte bis zum Bahnhof Flensburg. Für den kostenlosen Transfer bis zum Yachthafen brauchen wir im Kunden-Login spätestens 3 Tage vor Reiseantritt folgende Angaben: Anreisedatum, Ankunftszeit in Flensburg und Personenanzahl. Der Bahnhof in Flensburg hat zwei Ausgänge, einen auf den man genau zugeht und einen etwas weiter rechts, den sogenannten „zweiten Ausgang“, dort stehen die Fahrzeu-

ANREISE PER PKW Sie erreichen unseren Stützpunkt Flensburg mit dem Pkw fast durchgängig über die Autobahn. Sie fahren die A7 über Hamburg nach Flensburg. Die letzte Raststätte vor der Abfahrt zu unserem Stützpunkt ist „Hüttener Berge“. Von hier ab sind es noch 50 Km Autobahn. Fahren Sie nicht die erste Abfahrt Flensburg (Glücksburg / Kappeln / Husum) ab! Fahren Sie weiter zur nächten Abfahrt, auf dem Schild steht „Flensburg / Harrislee - Letzte Ausfahrt vor der Grenze“. Wenn Sie hier die Abfahrt verlassen haben, kommen Sie an eine Ampel, wo Sie links abbiegen müssen. Der Weg ins Zentrum ist ausgeschildert, es sind noch 6 Km. Fahren Sie einfach immer geradeaus Richtung „Centrum“. Sie folgen immer der Hauptstrasse B 199. Im Stadtzentrum macht die Strasse ein Linkskurve, der Sie auch folgen, „Kappeln / Glücksburg / Hafen / Centrum“ ist ausgeschildert.

BAHNHOFSTRANSFER Bitte im Kunden-Login buchen, spätestens 3 Tage vor Anreise.

ge unseres Partners, der Firma „Altstadt Taxi“ Für mehr als 4 Personen  wird es ein weinroter Bus (Ford Transit) sein, sonst ein normales Taxi.  Beide Fahrzeuge sind vorne und hinten beschriftet mit „Altstadt-Taxi  33333“, sollte man eigentlich nicht übersehen können. Wenn Ihr Zug Verspätung haben sollte, wenden Sie sich bitte direkt an die freundliche Zentrale von „Altstadt Taxi“ unter der Nummer: 0461 / 33 33 3. Wir wünschen Ihnen schon jetzt eine gute Reise!

Zieladresse für Ihren Navi: 24944 Flensburg Fördepromenade 6



Hier rechts abbiegen in den „Hafendamm“ Wenn Sie auf der linken Seite das „Etap-Hotel“, „Saturn“ und „Karstadt“ sehen, müssen Sie aufpassen! Sie müssen jetzt rechts in den „Hafendamm“ abbiegen und unter der Brücke durchfahren!

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 Hier links abbiegen Richtung„Marina Sonwik“

 Vor den Hochhäusern links abbiegen



Sie bleiben jetzt auf dem „Hafendamm“ und folgen dem Strassenverlauf. Es geht immer weiter geradeaus. Sie sehen bald auf der linken Seite die Getreidesilos der „Raiffeisen“. Dann fahren Sie noch etwa 1Km und passieren auf der linken Seite die futuristisch aussehenden silbernen Gastanks. Jetzt links einordnen und dann wie auf dem Foto zu sehen links abbiegen. Nun fahren Sie noch ein wenig geradeaus – dann sehen Sie „Luv“ und „Lee“. Das sind die beiden Hochhäuser, die hier auf dem Foto rechts noch von einem Gerüst verdeckt sind. Vor den Hochhäusern macht die Straße noch einmal eine Linkskurve – Jetzt sind Sie am Wasser und folgenden der Straße nach rechts. Fahren Sie noch etwa 100m am Wasser entlang. Sie sind da! Die Parkplätze vor unserem Steg „C“ erkennen Sie an dem grauen Dach des Sani-Gebäudes (Pfeil). Parken Sie hier und melden sich an unserem Stegbüro. Unser Gepäckservice wird sich um Ihr Gepäck kümmern.

An „Steg C“ zunächst entladen

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Parken und Einchecken Achtung beim Parken In der Marina Sonwik wird zur Zeit reichlich gebaut. Direkt hinter unserem Steg entstehen neue Wohnungen, die bereits fertiggestellten Einheiten sind schon bewohnt, leider sind noch nicht alle Parkplätze dazu angelegt. Zusammen mit den Baufahrzeugen ergibt sich so mit eine recht unglückliche Parkplatzsituation. Wir versuchen, zu den Wochenenden ein Stück der Parkfläche mit Flatterband abzusperren, so dass Sie dort zum Be- und Entladen parken können. Bitte bedenken Sie die o.a. Situation und bleiben dort nur kurz zum Beund Entladen stehen. Verholen Sie Ihren PKW anschließend zum kostenlosen Dauerparkplatz. Fahren Sie dazu einfach die Promenade 300m herunter, die Förde lassen Sie auf Ihrer rechen Seite.

BE- UND ENTLADEN Bitte bleiben Sie auf den Parkplätzen vor Steg C nur so lange wie nötig stehen!

Bitte bei der Steghütte anmelden

Schnell auf den Dauerparkplatz

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Anreise am Freitagabend

So funktioniert es Bei einem Kontigent von 15 Crews können wir es ermöglichen, dass Sie bei einer Wochencharter mit vertraglicher Übernahme am Samstag ab 07:00 Uhr bereits am Freitag ab 22:00 Uhr anreisen und an Bord übernachten. Die Übergabe findet dann Samstagmorgen statt. Diese optionale „Freitag-Anreise“ kostet je Yacht 50,- Euro.

Sie können dieses Extra ausschliesslich im „Kunden-Login“ buchen. Wir können diese Option nicht bei 100% alle Anreise ermöglichen. Wenn Sie sich im Kunden-Login angemeldet haben, prüft unser System, ob für Ihren Termin noch ein Kontingent besteht und Sie können es buchen. Ist das Kontingent ausgeschöpft, wird Ihnen die Buchungsmöglichkeit nicht mehr angeboten. Wenn Ihre Buchung erfolgreich war, beachten Sie bitte folgendes:

1.Kl asse Yachten

Die Anreise ist erst ab 22:00 Uhr möglich, ein frühzeitigerer „Besuch“ ist nicht erwünscht und hält das Servicepersonal davon ab, die Yachten pünktlich bis 22:00 Uhr fertigzustellen. Bitte schauen Sie auch nicht „einfach mal so“ am Steg vorbei. Sie parken Freitagnacht auf dem Dauerparkplatz, etwa 200m vom Steg entfernt. Bitte parken Sie erst Samstagmorgen direkt vor dem Steg, Sie behindern ansonsten die anderen Gäste und Privateigner. Wenn Sie nach 22:00 Uhr an Bord gegangen sind, bitte nur leichtes Gepäck. Die Übergabe findet dann ganz normal am Samstagmorgen statt. Nutzen Sie jedoch den Freitagabend schon, um sich anhand des Stauplans auf die Übergabe vorzubereiten. Die 50,- Euro zahlen Sie bitte in bar beim Stützpunktleiter.

• 50,- Euro je Yacht • Nur im Kunden-Login • Nicht vor 22:00 Uhr

Falls Sie vor 22:00 Uhr ankommen Es gibt in der Marina Sonwik und in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl gastronomischer Betriebe, die Ihnen und Ihrer Crew die Wartezeit bis 22:00 Uhr versüssen. Wir können empfehlen: Odore del Mare Fördepromenade 1 24944 Flensburg YaYa Sonwik Lounge Fördepromenade 2F 24944 Flensburg Hansens Brauerei Schiffbrücke 16 24939 Flensburg

Wenn niemand mehr im Stegbüro ist Wenn Sie am Freitag um 22Uhr oder später anreisen und unser Office nicht mehr besetzt sein sollte, finden Sie Ihre Yacht anhand des Namens an unserem Steg C. Wir haben Ihnen das Boot offen gelassen und die Checkunterlagen sowie eine Info, wie Sie sich für die erste Nacht zurechtfinden, an Bord gelegt.

Y ac h t - & C h a rt e r z e n t r u m G m b H

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So parken Sie in der Halle



Sicher parken Trocken und eingeschlossen steht Ihr PKW in unserem „Bunker“. Der Stellplatz kostet 20,- Euro in der Woche, melden Sie sich nach dem Eincheck beim Stützpunktleiter, damit er Ihnen einen Platz zuweist. Zum „Bunker fahren Sie wie folgt: Fahren Sie zunächst die Promenade zurück, zwischen den beiden Hochhäuser namens „Luv“ und „Lee“ führt eine Staße nach links.

Zwischen „Luv“ und „Lee“ links

Dann geht es nach knapp 100 Metern gleich wieder links in die Straße „Am Fördehang“.



Hier biegen Sie ein und fahren noch 100m, bis Sie auf der rechten Seite schon die grauen Stahltore sehen. Sie fahren in die dritte Tür auf der rechten Seite ein. Wohnmobile sollten recht vorsichtig sein und die Durchfahrtshöhe beachten.

Dann links „Am Fördehang“



Einfahrt durch das 3. Tor

Zurück zu Ihrer Yacht Wenn Sie Ihren PKW geparkt haben, können Sie ganz leicht zu Fuß zurück zum Steg C gehen: Wenn Sie aus der Bunkertür kommen, gehen Sie ein paar Schritte nach links, dann sehen Sie schon die Treppe, die zurück zur Hafenpromenade führt.

Treppe zurück zur Promenade

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Sanitäranlagen am Steg Die wichtige Karte Beim Einchecken finden Sie die Chip-Karte in der Schiffsmappe bei den Bedienungsanleitungen. Diese Karte öffnet Ihnen die Tür zum Sani-Gebäude gleich neben unserem Stegbüro. Wenn Sie warm duschen wollen, benötigen Sie diese Karte – mit aufgeladenem Guthaben. Die Karte in der Schiffsmappe ist in der Regel leer, am Stegbüro können Sie sie gegen eine volle (5,- Guthaben) tauschen. Ist dort niemand, können Sie beim Hafenmeister für 5,- Euro Guthaben aufladen lassen. Im Café „Luv und Lee“ lassen sich die Karten gegen aufgeladene tauschen. Wenn Sie in der Dusche sind, halten Sie sich genau an die aufgedruckte Anleitung am Duschautomat: Karte rein, warten bis 1,- Euro abgebucht ist - Karte wieder raus.

CHIP-KARTE Beim Ein- und Auschecken muss die Chip-Karte in der Schiffsmappe sein!

Fäkalientanks entsorgen Nur leere Tanks abgeben Seit einigen Jahren sind auf den größeren Yachten Fäkalientanks vorgeschrieben. Wenn Sie eine solche Yacht gebucht haben, achten Sie beim Eincheck darauf, dass Sie einen leeren Tank übernehmen - wir achten beim Auscheck sehr streng darauf! Lassen Sie den Tank vor Rückgabe ausserhalb der 3m-Zone leerlaufen oder pumpen ihn an der Entsorgungsstation (100m hinter der Tankstelle) ab. Für die Pumpe benötigen Sie auch die Chip-Karte!

Hier Fäkalientank abpumpen

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Gennakerbuchung Wenn Sie einen Gennaker gebucht haben, freuen Sie sich über unsere unkomplizierte Übergabe: Das gebuchte Zusatz- Segel ist bereits an Bord! Der Segelmacher hat Ihnen einen Segelsack an Bord geliefert. Das Segel wurde geprüft, ordentlich gepackt und zu Ihnen geliefert. Gerne bekommen wir es auch so zurück – den Segelsack geben Sie einfach beim Stützpunkt-Büro ab. Sollten Sie einen Schaden verursacht haben, melden Sie uns dieses kleine

IHR AUTO HAT URLAUB: In Zusammenarbeit mit einer Flensburger Werkstatt können wir Ihnen diesen tollen Service anbieten: Sie informieren unseren ServicePartner vor Anreise über Ihren Fahrzeugtyp und den gewünschten Inspektions- und Wartungsauftrag. Sie sprechen mit den Technikern noch einmal die Details ab und hinterlassen für alle Fälle eine Handynummer. Wenn Sie von Ihrem Törn zurückkommen, hat auch Ihr Auto Urlaub gemacht – frisch gewaschen und gewartet steht es abholbereit in der sicheren Werkstatt! Kontakt: Sascha Kawlewski Nehrkorn GmbH Tel. 0461 957900 [email protected]

Panne bei Rückgabe. Wir verrechnen die Schäden ggf. mit Ihrer für die Yacht hinterlegte Kaution. Die wie sonst übliche Kaution für die Zusatzsegel ist nicht mehr zu hinterlegen. Einfacher und unkomplizierter geht es nicht!

Vor Törnbeginn im Kundenlogin die Extras buchen. Beim Eincheck ist es zu spät - auch für die kostenlosen Gennaker!

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BEIBOOT + AUSSENBORDER Als zusätzliches Extras können Sie ein aufblasbares Schlauchboot mieten. Die Schlauchboote haben Platz für ca. 4 Personen. Dazu können Sie auch einen 4 PS starken Außenborder buchen. Für den Außenborder braucht man keinen Führerschein

Kontrolle durch Segelmacher

Alle Gennaker mit Bergeschlauch! Alle Gennaker haben einen Bergschlauch! Bitte auch die kostenlosen Gennaker 3 Tage vorher im KundenLogin buchen! Sie erhalten auf die 2. und jede weitere Woche einen Nachlaß von 50%! Buchen Sie auf unserer Website unter „Kundenlogin“ Ihre Extras!

E xtr as vorher B uchen! Blister 98,- / Woche 50% auf die 2. Woche! Beiboot 75,- / Woche 50,- für die 2. Woche! Aussenborder 75,- / Woche 50,- für die 2. Woche!

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Vor Ihrem törn bestellen Bordfahrräder Buchen Sie ein schneidiges Fahrrad, dass Sie an Bord verstauen können. Zahlen Sie je Rad 25,- bar vor Ort je Woche. Wir haben nur 4 Fahrräder in Flensburg, wenn Sie im Kunden-Login sind, können Sie dort sehen, ob für Ihren Törn noch die gewünschte Stückzahl zur Verfügung steht.

SKIPPERSERVICE Wir sind Ihnen gerne bei der Vermittlung eines guten Skippers behilflich. Ob Sie Firmenausflüge, Just-forfun-Törns oder eine Vorbereitung zur Prüfung machen möchten – Wir haben den richtigen Mann (oder auch Frau!) für Sie. Wir haben keine Lebenskünstler im Angebot, unsere Skipper sind alle erstklassige Dienstleister. Die übliche Heuer für einen erfahrenen Skipper beträgt 110,- Euro pro Tag zahlbar bar vor Ort.

BETTWÄSCHE Für 25,- Euro je Person erhalten Sie einen kompletten Satz Bettwäsche inklusive Bezügen, Kissen, Decken und Laken. 2 Handtücher je Person sind auch dabei. Dieser Preis gilt auch für längere Törns, Sie zahlen einmalig 25,- je Satz. Sie erhalten die Wäsche an Bord geliefert. Buchen Sie dieses Extra online zahlen Sie bitte erst vor Ort in bar! BETTWÄSCHE BUCHEN im Kunden-Login!

Der Skipper freut sich über eine eigene Kabine. Ein Skipper wird mit verpflegt und zahlt auch nichts in die Bordkasse. SKIPPER BUCHEN Sie im Kunden-Login! Bettwäsche für 25,- / Person BORDFAHRRAD 25,- / Woche Im Kunden-Login buchen!

Pyroschein-Prüfung Für Charteryachten ist ein Sach-/ Fachkundenachweis des Skippers oder eines Crewmitgliedes nach Sprengstoffrecht vorgeschrieben, der so genannte „Pyroschein“. Dieser Nachweis wird ab der Saison 2012 intensiver kontrolliert als bisher. Wir fragen beim Checkin nach Ihrem „Pyroschein“ ! Falls niemand aus Ihrer Crew diesen Schein hat, dann:

PYRO-SCHEIN-PRÜFUNG Im Kunden-Login buchen! je Person 49,- Euro Prüfung Samstag 10.00 Uhr (Individuelle Termine möglich)

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Bestellen Sie Ihren Proviant doch einfach! Ohne Aufpreis Bestellen Sie Ihren Proviant und lassen Sie sich die Ware aufs Schiff liefern! Die Listen finden auf unserer Website im „Kunden-Login“. Der Supermarkt stellt das Sortiment nach Ihrer persönlichen Bestellung zusammen. Es werden Ihnen lediglich die regulären Preise berechnet. Für die Zusammenstellung und Anlieferung brauchen Sie keinen Preisaufschlag zu zahlen. Sie bezahlen die Ware bei Übergabe an Bord in bar an uns! Es gibt keine versteckten Aufschläge: den arbeitsintensiven Teil dieser Serviceleistung, nämlich das Ausfahren der Ware an Bord der Yachten, übernehmen wir als kostenlose Serviceleistung, der Supermarkt verdient am zusätzlichen Umsatz. Sie sparen wertvolle Urlaubszeit – sitzen Sie lieber an Bord Ihrer Yacht und entspannen Sie sich, als das Sie am Samstagmorgen an der Supermarktkasse anstehen oder schwere Getränkekisten an Bord hieven. Wenn Sie doch lieber selber einkaufen möchten: Ein Supermarkt befindet sich in der Nähe. Er ist schnell mit dem Pkw erreichbar.

Lieferservice

w w w. c h a r t e r z e n t r u m . d e

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Proviant bestellen in Flensburg

Schicken oder faxen Sie dieses Formular bis spätestens 8 Tage vor Ihrem Törn an unser Heiligenhafener Büro. Wir leiten Ihre Bestellung an den Super-Markt in Flensburg weiter.

1. Klasse Yachten Am Yachthafen 1 23774 Heiligenhafen

Der Markt stellt Ihnen die Ware zusammen und liefert die Bestellung am Morgen vor Ihrem Törn frisch und kostenlos zu Ihnen an Bord.

Sie zahlen in bar bei Übergabe. Wir arbeiten in Flensburg mit dem „famila“-Markt zusammen. Die Ware wird am Samstag zwischen 09:00 - 10:00 Uhr geliefert.

Per Fax: 0 43 62 / 56 32 Oder Scanen und mailen

!

Ihr Name:

Schiffsname

Proviantliste Gehen Sie auf unser Website zum „Kundenlogin“. Dort laden Sie das PDF herunter.

Lieferdatum, Uhrzeit

Ihre Telefon-Nummer

Artikel-Bezeichnung

Marke, Geschmacksrichtung

Einheit

Bestellmenge

Getränke

Bestellung bitte 8 Tage vor Törnbeginn faxen.

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Mineralwasser still 1 L Flasche Mineralwasser perlend l 1 L Fl. Mineralwasser still 0,5 L Fl. Mineralwasser perlend 0,5 L Fl. Orangensaft naturrein 1 Liter Apfelsaft naturtrüb 1 Liter Grapefruitsaft naturrein 1 Liter Tomatensaft 1 Liter Cola 1 Liter Cola light 1 Liter Cola 0,33 Liter Dose Cola light 1 Liter Fanta 1 Liter Sprite 1 Liter Tonicwater 1 Liter

12-er Kasten 12-er Kasten 6-er Pack 6-er Pack Tetrapack Tetrapack Tetrapack Tetrapack Flasche Flasche 24-er Pack Flasche Flasche Flasche Flasche

Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Rainer Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

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SMS-Wetterbericht kostenlos Wetterbericht auf Ihr Handy In Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst wurde ein System entwickelt, das es Ihnen ermöglicht ohne Aufwand den Seewetterbericht per SMS zu erhalten. Sie erhalten kostenlos während Ihres Törns alle 12 Stunden die aktuelle 48-StundenVorhersage des Deutschen Wetterdienstes. Gehen Sie zum Kundenlogin und melden diese Service dort an! Sie erhalten morgens zwischen 09.30 - 10.30 Uhr und abends zwischen 21.30 - 22.30 Uhr die Wettervorhersage als SMS-Nachricht. Die SMS sieht etwa wie folgt aus: 07.Apr 09:54 Uhr (Datum und Uhrzeit der Nachricht) Westl. Ostsee: Sa 00.00 (Vorhersagegebiet “Westliche Ostsee“, diese Nachricht ist gültig bis Samstag 00.00 Uhr). Wenn Ihr Display nicht weiter anzeigt, mit Pfeiltaste blättern. S-SW 3-4, (Windrichtung und Windstärke) 0,5m, / Regen (signifikante Wellenhöhe / Niederschlag, wenn angesagt) Wenn Sie die Nachricht gelesen und ggf. mitgeschrieben haben, sollten Sie sie gleich löschen. Bereits 12 Stunden später erhalten Sie die nächste Meldung, ansonsten entsteht Verwechselungsgefahr. Ihr Mobiltelefon muss zu den Sendezeiten nicht eingeschaltet sein, die Nachrichten werden bei der SMS-Zentrale so lange gespeichert, bis Ihr Handy sich wieder im Netz anmeldet.

Sie können zusätzlich zu den festen Sendezeiten oder auch von Ihrem angegebenen Törnplan abweichende Wetterberichte manuell anfordern: Sie brauchen dafür nur selbst eine SMS zu verschicken. Testen Sie das vielleicht zuhause mit der Nummer eines Bekannten, dann müssen Sie auf See nicht mit Ihrem Handy experimentieren.

SMS-WETTERBERICHT Bitte Online anmelden

Um dann während des Törns einen zusätzlichen Wetterbericht anzufordern, senden Sie eine SMS an die Nummer: 00 49 170 20 78 511 (aus internationalen Netzen) 0 170 20 78 511 (aus deutschen Netzen) Der Text der SMS, die Sie verschicken, ist die Kennziffer des jeweiligen Seegebietes, über das Sie sich informieren möchten. Eine Aufstellung dieser Kennziffern finden Sie in der „Yachtübergabe“. Wenige Minuten nach Versand der SMS erhalten Sie die entsprechenden Daten. Da Sie 1. Klasse gechartert haben, ist der Versand der Wetterdaten für Sie kostenlos!

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So checken Sie ein Anmeldung am Steg

Gepäckservice

Das können Sie selber: Sie sind an Bord – das Gepäck ist verstaut – Ihr Bootsmann ist noch auf einer Yacht vor Ihnen? Sie können diese Zeit sinnvoll nutzen: So können Sie zum Beispiel die Fender und die Festmacher auf Vollständigkeit prüfen, auch die Decksbürste und der Bootshaken bedürfen keiner Erklärung. Dabei helfen Ihnen die Staupläne, die Sie bei der „Yachtinfo“ im Kundenlogin herunterladen. Sie bekommen diesen Stauplan aber auch bei Übergabe von uns ausgehändigt. Bitte achten Sie bei Rückgabe darauf, dass Sie das gesamte Inventar wieder nach diesen Plänen verstauen! Wenn Sie alle hellblauen Felder abgehakt haben, kann auch der Bootsmann kommen! Er kann sich jetzt gemeinsam mit Ihnen auf die wesentlichen und sicherheitsrelevanten Dinge konzentrieren!

Einchecken - „Yachtinfo“ vorher lesen - Am Stegbüro anmelden - Gepäckservice nutzen - „Stauplan“ selber abarbeiten

Bootsmann

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Erst den Stauplan Bei der Anmeldung im Stegbüro erhalten Sie einen „Stauplan“. Auf diesen Bögen sind Risszeichnungen, nach denen Sie das gesamte Inventar finden. Alle hier verzeichneten Punkte checken Sie selber. Gehen Sie diese Liste in aller Ruhe durch – Prüfen Sie, zählen Sie, fassen Sie an! Haken Sie nur ab, was Sie gesehen und geprüft haben! Wir wollen durch dieses Verfahren erreichen, dass der Bootsmann sich eingehender mit Ihnen um die Technik kümmern kann und nicht die meiste Zeit mit „Löffelzählen“ verbringen muss!

Oceanis 40 „bellezza“ Törn vom:

Nachdem der Bootsmann von Bord ist, prüfen Sie in aller Ruhe selber die Segel - bitte vor dem Auslaufen!

3

Oceanis 40 „bellezza“

Üb

Vorschiff

Ankerkiste

❒ ❒ 8 Westen, 8 Lifebelts ❒ ❒ 1 Feuerlöscher (im Schrank)

❒ ❒ 1 Anker mit Kette / Ankerbolzen gerade ❒ ❒ Winschkurbel Nic So

ht

so

Schapp über Herd

An Deck

❒ ❒ 8 Gläser 8 Schnapsgläser ❒ ❒ 2 Thermoskannen ❒ ❒ 1 Brandschutzdecke (Tür unter Spüle)

❒ ❒ 8 Fender

!

ist

❒ ❒ 4 Festmacher

es gut!

❒ ❒ Sprayhood: Stoff, Scheibe ohne Knicke und Gestell

Festmacher

unter Salonpolster

❒ ❒ Winschen mit Abweiser

Bitte direkt auf die Stegklampe - nicht durch die Klüsen

4

bis:

Üb erg Rü ab ck e ga be

Skipper:

BOOTSMANN-CHECK - Gründlich sein - Anfassen, was man abhakt - Unklares nachfragen - Segel selber prüfen

e Rü rgab ck e ga be

Steg 1c Platz 9

Dann den „Bootsmann-Check“ Wenn Sie die Staupläne abgearbeitet haben, geht der Bootsmann gemeinsam mit Ihnen die Checkliste durch. Im Rahmen dieses Checks erfahren Sie alles wissenswerte über die Handhabung der Technik an Bord. Sie sollten beim Bootsmanns-Check gemeinsam die Grundfunktionen aller Geräte durchgespielen. Machen Sie sich mit der Handhabung von Maschine, Wassersystem und ggf. Autopilot und Bugstrahlruder vertraut werden.

❒ ❒ Bordstaubsauger 230V ❒ ❒ Heizlüfter 230V

❒ ❒ Firmenflagge unter Backbord-Saling ❒ ❒ Landkabel liegt

Kartentisch ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒

Backbord-Backskiste ❒ ❒ 2. Vorsegel ❒ ❒ 2 Ankerbälle, 1 Kegel

Steuerbord-Backskiste vorn ❒ ❒ Anker mit Leine

W asser

❒ ❒ Bullentalje mit 2 Blöcken und Schäkel ❒ ❒ Wantenschneider

Entsorgungsstation abgepumpt werden!

❒ ❒ Eimer mit Reserveöl und Tülle für Dieselkanister

4 Sätze Seekarten (I- IV, geordnet, Kurse ausradiert) Kursrechner, 2 Kurs-Dreiecke Wegepunktheft Ostsee + „Sejlerens“-Hafeninfo Hafenlotse I, II, III und IV 8 Co2-Patronen Yachtschlüssel mit Schlüssel Rettungsinsel Ersatzimpeller

Schapp über Kartentisch

❒ ❒ 2 Spischoten mit je 1 Schäkel (rot)

Fäkalientank muss an der

❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒

❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒

❒ ❒ Dieselkanister (leer) ❒ ❒ 30m Schleppleine

F äkalien

❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒

Wasser- und Dieseltanköffner Handpeilkompass Nebelhorn Halogenscheinwerfer Sanitätskasten Fernglas (Sichtprobe gemacht) dänische, schwedische, polnische Gastlandflagge, N +C

Unter Kartentisch ❒ ❒ 2 Gasflaschen, 1x voll und 1x angebrochen

❒ ❒ 3 Winschkurbeln ❒ ❒ 1 Feuerlöscher ❒ ❒ Notblitzleuchte

Steuerbord-Backskiste achtern

In der Motorkiste

Gaskiste

❒ ❒ Decksbürste

❒ ❒ Reserveöl

❒ ❒ 1 Feuerlöscher

Schapp neben Navisitz

❒ ❒ 30 m Festmacher

❒ ❒ Taschenlampe ❒ ❒ Schiffsmappe mit Anleitungen + wichtigen Urkunden

❒ ❒ 2 Brett-Fender ❒ ❒ Notpinne ❒ ❒ Bootshaken ❒ ❒ Schlagpütz

unter Navisitz

❒ ❒ 230V Verlängerungskabel mit CEE-Kupplung

D iesel

❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒

W asser Heckkorb ❒ ❒ Nationale mit Flaggenstock ❒ ❒ Rettungsinsel (Schlüssel an Yachtschlüssel)

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❒ ❒ 2 Rettungskragen(beide mit Schwimmleine) ❒ ❒ 2 Kugelfender

1. K l as s e Ya c h t e n Y ac h t - & c h a rt e r z e n t r u m G m b h

❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒

Notbeil + Leckstopfen Bootsmannstuhl Fahrtstörungslampen Werkzeugkasten 2 Rauchsignale, 4 Raketen, 4 Handfackeln 2 gr. Spiblöcke, 1 kl. Block 2 Life-Leinen 3 Zusatzadapter 230V mit CEE-Kupplung

Backbord-Achterkabine ❒ ❒ 1 Feuerlöscher

www.charterzentrum.de • Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen

www.charterzentrum.de • Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen

Stauplan „Deck“

Stauplan „Unter Deck“

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Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

Ya c h t ü b e r g a b e 1 5

Der Eincheck Sie unterschreiben bei Törnbeginn, dass Sie die auf der Übernahmeliste aufgeführten Ausrüstungsgegenstände geprüft und funktionsfähig übernommen haben. Wenn Sie von Ihrem Törn zurückkommen, prüfen wir und stellen häufig Schäden fest, die angeblich von den Crews nie bemerkt worden sind oder angeblich schon bei Übernahme vorhanden waren. Beachten Sie daher bitte folgendes: Seien Sie bei der Yachtübernahme 100%ig gründlich! Sehen Sie sich besonders die Segel genau an und reklamieren Sie eventuell festgestellte Mängel sofort! Wir werden schnelle Abhilfe schaffen.

„Wir haben alles Inventar durchgecheckt. Das einzige, was wir nicht finden können, ist der Anker!“ Nach Übernahme tragen Sie die volle Verantwortung für die Yacht, das heisst: Alle festgestellten Schäden bei Rücknahme müssen während Ihres Törns entstanden sein.

Segelschäden Wenn Sie Ihr Gepäck verstaut haben und der Bootsmann gemeinsam mit Ihnen die Checkliste abgearbeitet hat, müssen Sie sich um die Prüfung der Segeln kümmern. Es ist wichtig, dass Sie das gleich nach Übergabe machen. Wenn Sie ein beschädigtes Segel feststellen, melden Sie uns bitte diesen Mangel sofort. Wir sind auf die Hilfe der Segelmacher angewiesen, und dort wird nicht im 24-Stunden-Dienst wie

bei uns gearbeitet. Wenn Sie uns einen Segelschaden nach 13.00 Uhr melden, dauert die Bearbeitung etwas länger! Wenn Sie es versäumen, die Segel zu prüfen und Sie melden uns einen Vorschaden erst am zweiten Tag, müssen Sie für die Reparaturkosten aufkommen! Wenn Sie unterwegs Verschleissreparaturen von einem Fachbetrieb ausführen lassen, achten Sie auf die Regeln zur Rückerstattung.

• Segel sofort nach Übergabe prüfen • Nicht ohne geprüfte Segel auslaufen

Beim Ablegen Fahren Sie nicht aus der Box mit herunterhängenden Fendern! Wegen der teilweise engen Boxen klemmen die Fender zwischen Rumpf und Pfählen fest und übertragen die Zugkräfte durch die Fenderleine auf den Relingsdraht. Die Fenderleine rutscht über diesen Draht und beschädigt die Gummiummantelung.

Mittlerweile haben wir auch zahlreiche Yachten mit Blanken Relingsdrähten ohne Gummiummantelung – hier führt das Zerren der Fenderleine zum Kinken im Draht. Wenn wir einen Schaden feststellen, tauschen wir den gesamten Relingsdraht aus. Dieser Austausch kostet je nach Länge der Yacht zwischen 90,- und 120,- Euro.

• Fender rein

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Rollfock anlagen Durch falsche Bedienung brechen jede Saison mehrere Vorstags! Das Problem ist ein nicht richtig durchgesetztes Fockfall. Hat das Fockfall im Bereich des runden Beschlages am oberen Ende der Rollfockanlage Lose, so vertörnt es sich beim Eindrehen mit dem oberen Beschlag. Wenn Sie dann noch zum Bergen des Segels eine Winsch benutzen, was Sie niemals tun sollten, so werden Sie durch die entstehenden großen Kräfte das Vorstag abreißen. Deswegen folgende Hinweise, die Sie unbedingt beachten sollten: • Prüfen Sie die Spannung des

Fockfalls sehr häufig, vielleicht hat ein Crewmitglied während des Törn versehentlich das Fall gelöst und es wurde nicht sofort festgestellt und wieder durchgesetzt! • •

• Fockfall prüfen • Nie eine Winsch zum Genuareffen benutzen

Benutzen Sie niemals eine Winsch zum Bergen des Vorsegels! Prüfen Sie bei Törnbeginn die Funktion der Rollfockanlage.

Drehen Sie das Vorsegel am Liegeplatz heraus und holen es wieder ein. Achten Sie dabei auf Leichtgängigkeit der Anlage. Wenn Holen und Bergen locker aus der Hand geht, ist die Anlage in Ordnung.

Rollgrossanlagen Bei der Bedienung der Rollgrossanlagen auf den Bavaria-Yachten müssen Sie die Stellung des Arretierhebels (Pfeil) an der Mastwinsch beachten. Zum Segelsetzen Der Hebel muß in der senkrechten Stellung stehen. Bei den meisten Yachten ist diese Position mit „Free“ auf der Winsch beschriftet. Zum Reffen / Im Hafen Sie müssen den Hebel nach links legen und arretieren, um das Segel zu reffen, zu bergen oder im Hafen gegen selbständiges Ausrollen zu sichern.

• Segelsetzen: Hebel senkrecht auf „Free“ • Reffen: Hebel nach links, arretieren • Endlosleine reisst nur durch Fehlbedienung



Beim Segeln muß der Hebel links stehen. Diese Position ist mit „Stop“ oder „Reff“ bezeichnet. Die Zugkräfte des Segels auf die Endlosleine werden so von der Winsch gehalten.

Achtung, Fehlbedienung Vergisst man, den Hebel umzulegen, so wirken zu große Kräfte auf die Endlosleine und sie reißt innerlich, meistens in Spleißnähe, was man am geringeren Durchmesser dieser Stelle erkennen kann. Kommt es zu diesem Schaden, handelt es sich nicht um Verschleiß, sondern um eine Fehlbedienung, für die wir 40,- Euro berechnen müssen. Konventionelle Reffsysteme Beim Reffen von konventionellen Großsegeln sollten Sie keine Reffbändsel durch das Segel ziehen! Die kleinen Kauschen im Segel sind nicht für die großen Kräfte ausgelegt. Holen Sie die Reffleine mit Gefühl dicht. Das Herausreissen dieser Leine ist nur sehr mühsam durch einen Techniker zu beheben.

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Mastwinsch bei Rollgrossanlagen Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

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Autopilot Kennen Sie das Gefühl in Ihren Armen, wenn Sie mal einen langen Tag Ruder gegangen sind? Dann wissen Sie, was so ein Autopilot leisten muss! Also, dieser Bordkamerad verdient ein wenig Beachtung! Es ist ganz einfach:

• Niemals das Steuerrad bewegen, wenn der Autopilot steuert • Immer den kleinen Hebel auskuppeln, wenn Sie steuern

Simrad

1. Regel: Wenn der Autopilot steuert – Hände weg vom Ruder!

e well

uder er R d von weg l e Heb

Sie würden Ihrem Co-Skipper doch auch nicht ins Rad greifen! Die Kraft, die auf das Ruderrad übertragen wird, lässt sich mit einem kleinen Hebel ein- und auskuppeln. Sie sehen hier Bilder von einer Autohelm- und einer SimradAnlage, das Prinzip ist aber überall gleich: Jetzt die zweite Regel: Wenn Sie steuern – den Hebel auskuppeln! Falls Sie das nicht machen, kämpfen Sie am Ruder gegen die elektrischen Muskeln des Autopiloten. Und Sie beiden zusammen kämpfen gegen Wind und Wellen. Klar, dass es dabei Schäden gibt!

Autohelm

Simrad Hebel ausgekuppelt In der Regel brechen auf der Grundplatte des Autopiloten die Führungsrollen ab oder der Anriebsriemen reisst. Diese Defekte stellen Sie anhand von ungewöhnlichen Geräuschen im Autopiloten fest. Der Schaden übersteigt die Kaution! Wir prüfen gemeinsam bei Übergabe mit Ihnen den Autopiloten. Stellen wir bei Rückgabe einen dieser Defekte fest, muss wohl während des Törns einer Ihren Crewmitglieder den Kampf mit dem Autopiloten gesucht haben. Auch wenn Sie den den Autopiloten nie angeschaltet haben, können Sie ihn beschädigen, in dem Sie selber Ruder gehen und den kleinen Hebel einkuppeln!

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Autohelm, Hebel ausgekuppelt 1.Kl asse Yachten Y ac h t - & C h a rt e r z e n t r u m G m b H

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Zündung Bei Yachten, die keinen Zündschlüssel haben, sondern mit einem „Power On / Power Off“ -Schalter gestartet werden, ist es sehr wichtig, dass Sie nach dem Abstellen der Maschine auch diesen Schalter wieder in die „Power Off“-Stellung drücken: Lassen Sie den Schalter an, entleert sich die Starterbatterie! Vergewissern Sie sich ganz genau,

ob der Schalter auf „Off“ steht, bei Sonnenlicht sehen Sie die Funktionslampen nicht und sind zwar der Meinung, der Schalter sei abgestellt, aber der Strom fließt weiterhin. Viele Batterieprobleme werden durch diesen „vergessenen Schalter“ verursacht. Eine tiefentladene Batterie muss meistens erneuert werden und kann Ihnen dann berechnet werden.

Achten Sie beim Segeln immer darauf, dass eingekuppelt und der Rückwärtsgang eingelegt ist, damit die Welle nicht mitdreht. Sie schonen so das Getriebe und es tritt kein Wasser durch die Stopfbuchse ein. Bei Yachten mit Saildrive erreichen Sie durch das Einkuppeln eine deutliche Geräuschreduzierung. Beim Starten der Maschine unter Segeln legen Sie nicht zuerst den Leerlauf ein! Starten Sie im Rückwärtsgang und kuppeln dann aus, warten einen Moment und legen erst dann den Gang ein. Wenn Sie im Hafen liegen und die Maschine starten, legen Sie erst den

Leerlauf ein, starten und kuppeln dann ein. Nochmal zusammengefaßt: Beim Segeln: Rückwärtsgang ist eingelegt – Starten – Leerlauf – Gang einlegen. Im Hafen: Leerlauf ist eingelegt – Starten – Gang einlegen.

• Zündung im Hafen immer auf „Off“

• Beim Segeln: Einkup- peln + Rückwärtsgang • Beim Segeln nicht im Leerlauf starten • Pause bei „Vor“ auf „Zurück“ einhalten

Beim Schalten: Vergessen Sie die Pause zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang nicht! Denken Sie an Ihr Auto, da schalten Sie auch nicht direkt vom Ersten in den Rückwärtsgang! Danke - Ihr Schaltzug!

Winschen

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So wie auf dem Bild belegt man eine Winsch. Wenn Sie die Schot nur einoder zweimal um die Winsch legen, werden die Zugkräfte von zum Teil mehreren Tonnen nicht von dem massiven Winschkörper aufgefangen, sondern gehen direkt auf den kleinen Metallarm, der die Schot ablaufen lässt. Dann verbiegt entweder dieser kleine Arm und ein kleiner Plastikabweiser in dem oberen Teller bricht ab. Dieser Schaden entsteht ausschliesslich durch falsche Bedienung!

• Winschen immer mit 4 Schlägen belegen

Immer 4 Schläge Deshalb: Die Schot immer 3 - 4 mal um die Winsch herumführen und erst dann ablaufen lassen!

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Schwimmwesten Die Prüfung der Schwimmwesten wird Ihnen anhand einer Weste bei Übergabe gezeigt. Jedes Crewmitglied muss jetzt seine Weste sorgfältig prüfen. Lagern Sie die Westen immer trocken und achten Sie bei Regenwetter darauf, dass kein Wasser an den Auslösemechanismus kommt. Bei der Lagerung im Schiff denken Sie daran, dass Bilgenwasser in die unteren Schapps laufen kann. Für eine defekte Patrone müssen wir Sie mit 20,- Euro belasten. Bitte lesen Sie die nachfolgenden Hinweise genau, dann kann nichts passieren. Jede Weste ist zu überprüfen auf: • CO 2 -Patrone (Bild 1) Jede CO2-Patrone auf Unversehrtheit prüfen. Zählen Sie die Patronen bitte nach und prüfen Sie, ob die dünne Folie an der Oberseite keine Beschädigung aufweist. • Gummidichtung (Bild 2) Es darf kein metallisches Muster zu erkennen sein. Wenn Sie ein Rillenmuster sehen, fehlt die Gummi-Dichtung und im Ernstfall entweicht an dieser Stelle das CO2 . • Kontroll-Klammer / Splint Prüfen Sie auch, ob die farbige Klammer vorhanden ist. Die Klam mer zeigt Ihnen an, on die Weste schon einmal per Reissleine ausgelöst wurde.

• Salztablette Prüfen Sie, ob die Salztablette, die im unteren Teil eingeschraubt ist, nicht zerbröselt ist. Achten Sie vorm Einschrauben der CO2-Patronen darauf, dass Sie keine Nadelspitze in der Öffnung (Bild 2) sehen. Die Nadelspitze würde beim Einschrauben der Patrone sofort die Schutzfolie beschädigen und Sie müssen 20,- Euro bezahlen! Sieht der untere Teil des Automaten so aus wie auf Bild 3 ist alles O.K., bei Bild 4 ist die Tablette defekt und Sie brauchen eine neue!

• Jedes Crewmitglied prüft seine Schwimmweste • Folie, Klammer, Dichtung, Tablette gründlich checken • Eine ausgelöste Patrone kostet Sie 20,- Euro

Bei Plastimo-Westen

3 / Alles O.K.!

4 / Achtung! Dichtung Bei BFA-Westen

Klammer 1 / Patrone ist O.K.

Salztablette

3 / Alles O.K.!

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2 / Dichtung ist O.K.

CO2-Automat

4 / Achtung!

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Elektrik Viele Probleme bei der Elektrik sind auf eine nicht ausreichende Versorgung der Batterien mit Ladestrom zurückzuführen. Wenn Sie Heizung, Kühlbox, Positionsbeleuchtung oder andere starke Verbraucher längere Zeit unter Segeln in Betrieb hatten, sollten Sie für eine halbe Stunde die Maschine laufen lassen, damit die Batterien wieder nachgeladen werden. Legen Sie im Hafen immer das Landanschlusskabel. Achten Sie darauf, dass das kleine rote Licht, die Ladekontrolllampe, an Bord Ihrer Yacht aufleuchtet, sobald Sie mit dem Stromanschluss an Land verbunden sind, denn dann fließt Strom ins Bordnetz. Es kommt nämlich öfter vor, dass die Sicherungen der Steckdosen am Steg herausgesprungen sind! Weiterhin sollten Sie die Kontrolllampe des eingebauten Batterieladegerätes überprüfen. Das Ladegerät hat einen Überlastungsschutz, der bei stark entleerten Batterien herausspringen kann. Prüfen Sie diesen Schalter direkt am Ladegerät, wenn Sie Ladestromprobleme haben.

Einige Yachten haben einen Tiefentladeschutz. Diese Vorrichtung verhindert eine Entladung der Batterien unter eine bestimmte Voltzahl. Sie erkennen ein Eingreifen des Schutzes daran, wenn plötzlich die Innenbeleuchtung erlöscht und der Kühlschrank sich abstellt. Alle anderen Verbraucher sind nicht betroffen. Schaltet der Entladeschutz sich ein, reduzieren Sie bitte umgehend den Stromverbrauch an Bord und sorgen Sie für neuen Ladestrom. Das kann durch Landstrom oder durch Laufenlassen der Maschine erfolgen. Am Voltmeter können Sie den Zustand der Batterien kontrollieren. Bevor Sie einen Elektriker rufen: Prüfen Sie, ob nicht eines der Crewmitglieder versehentlich den Hauptschalter herumgedreht hat! Ein häufiges Problem ist auch der „Ausfall“ des Bugstrahlruders: Einer der beiden Hauptschalter dafür befindet sich an der Sitzbank unter dem Salontisch und wird häufig versehentlich betätigt. Deswegen: Vorm Anlegen Bugstrahlruderfunktion und besonders den Schalter im Salon checken!

• Immer Landan- schlusskabel legen • Beide Hauptschalter Bugstrahlruder prüfen

Heizung

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Wenn Sie ein paar einfache Dinge beachten, wird Ihnen die Heizung keinen Kummer machen. Wichtig ist immer ausreichender Strom. 80% aller Heizungsprobleme sind Spannungsprobleme. Kontrollieren Sie den Ladezustand der Batterie. Funktioniert der Landstrom? Ist der Überlastungsschutz am Ladegerät vielleicht herausgesprungen? Wenn der erste Startversuch der Heizung fehlschlägt, warten Sie einige Minuten und starten erst dann wieder. Die meisten Heizungssysteme schalten nach drei Fehlstarts völlig ab.

Schaltet die laufende Heizung schnell ab, kann es auch sein, daß eine unachtsam verstaute Tasche einen Warmluftschlauch abgedrückt hat! Oder das Heck Ihrer Yacht und damit auch der Auspuff der Heizung liegt genau im Wind und es entsteht ein Rückstau. Achten Sie auch darauf, dass sich vor dem Auspuff der Heizung keine Fender oder Rettungsringe befinden. Durch die Hitze der Abgase werden diese zerstört und müssen erneuert werden, im schlimmsten Fall besteht Brandgefahr!

• Auf Spannung achten • Auspuff freihalten, keine Fender!

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Die Maschine Täglich Öl prüfen! 1 Ltr. Reserveöl ist an Bord. Vor dem Start darauf achten, dass das Seewasserventil geöffnet ist. Beim Betrieb der Maschine darauf achten, dass Kühlwasser am Heck der Yacht aus dem Auspuff austritt! Unter Maschine darf die Yacht nicht mehr als 10 Grad Schräglage haben, da sonst Gefahr besteht, dass der Motor nicht mit genügend Kühlwasser und Öl versorgt wird.

Täglich Kühlwasser prüfen! (nur bei Zweikreiskühlung) Kontrollieren Sie regelmäßig den korrekten Füllstand der Kühlflüssigkeit am Ausgleichsbehälter. Am einfachsten geht es, wenn Sie den Finger in den Kühlwassereinfüllstutzen stecken: Ist er nass - Alles O.K.!

Das Wichtigste Bei laufender Maschine achten Sie auf einen kräftigen Kühlwasseraustritt. Achten Sie auf ein ruhiges Motorengeräusch, einen verstopften Kühlkreis bemerken Sie an einer Veränderung dieses Geräusches!

Es piept? Wenn bei laufender Maschine am Heck kein Kühlwasser mehr austritt, was dann auch meist durch einen durchdringenden Alarmton angezeigt wird, sofort die Maschine abstellen! Informieren Sie umgehend unseren technischen Notdienst! Keinesfalls kaltes Wasser auffüllen!

Seewasserfilter reinigen Zum Reinigen des Seewasserfilters müssen Sie zunächst durch eine kräftige Drehung des Deckels das Vakuum des Kühlsystems überwinden. Das Sieb entnehmen und freispülen. Überprüfen Sie die Kühlwasserzufuhr am Borddurchlaß und reinigen Sie den Seewasserfilter: Kräftiges Luftdurchblasen beseitigt die eventuellen Verstopfungen in den Leitungen. Wenn Sie alles wieder fest verschraubt haben (Unbedingt auf richtigen Sitz des Deckels am Seewasserfilter achten!) und die Maschine abgekühlt ist, können Sie vorsichtig wieder Kühlwasser auffüllen. Beim Zusammenbau auf korrekten Sitz der Gummidichtung achten, damit sich der Unterdruck wieder aufbauen kann. Wichtig: Beim ersten Motorstart nach der Reinigung einmal kräftig Gas geben, bis am Auspuff Kühlwasser kommt!

• Täglich Öl prüfen • Täglich Kühlwasse Innen prüfen (nasser Finger!) • Auf ruhiges Motoren- geräusch achten • Auf konstanten Kühl wasseraustritt achten • Seewasserfilterdeckel sorgfältig verschrauben • Nach Seewasserfilter reinigung kurz Vollgas

Dieselabsperrhahn Bei der Übergabe zeigt Ihnen der Bootsmann den Dieselabsperrhahn, der sich in einer der Achterkabinen befindet. Der Hahn muss immer längs zur Leitung stehen. Verändern Sie die Stellung nur in absoluten Notfällen.

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Überdruck im Wassersystem Wir haben häufig Probleme mit „tropfenden“ Warmwasserboilern. Wenn Sie eine Yacht mit Warmwasser über Motor oder einem elektrischem System gechartert haben, können Sie durch zwei einfache Maßnahmen dafür sorgen, dass Sie diese Probleme nicht haben: Schalten Sie die elektrische Wasserpumpe am Paneel nur ein, wenn auch Wasser gebraucht wird. Ansonsten gilt: Wasserpumpe aus! Es wird sonst überflüssiger Druck aufgebaut, der durch ein Ventil in die Bilge tropft.

Dieses Bilgenwasser vermeiden Sie auch, in dem Sie bei ausgeschalteter Wasserpumpe einen Warmwasserhahn offen lassen. Die Heizeinheit, besonders bei Erwärmung über Motor, produziert hohe Temperaturen, dass Wasser dehnt sich aus, der Druck steigt, auch wenn die elektrische Pumpe abgestellt ist. Über den offenen Wasserhahn kann der Druck dann in den Abfluss entweichen – Eine trockene Motorbilge wird es Ihnen danken!

• Wasserpumpe nur bei Bedarf einschalten • Ein Warmwasserhahn auflassen

K e i n Tr i n k w a s s e r Entsprechend den Vorgaben der Trinkwasserverordnung - TrinkwV 2001 - muss Wasser für den menschlichen Gebrauch frei von Krankheitserregern, genußtauglich und rein sein. Dies gilt als erfüllt, wenn bei der Wassergewinnung, der Wasseraufbereitung und der Verteilung die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden und das Wasser für den menschlichen Gebrauch den Anforderung der Verordnung entspricht. Um dies zu gewährleisten, wird das

Trinkwassersystem Ihres Charterbootes in regelmäßigen Abständen gewartet und desinfiziert. Verwenden Sie beim Wasserbunkern ausschließlich Wasser, dass als Trinkwasser ausgewiesen ist.

• Im Bordtank ist kein Trinkwasser

Im Zweifel erkundigen Sie sich beim Hafenbetreiber bzw. dem Wasserversorger. Da jedoch nicht sicherzustellen ist, dass auch die Crew vor Ihnen sich so verhalten hat, sollte man sich einfach an die Regel halten, das Wasser aus dem Bordtank nur abgekocht zu trinken.

D e r Ta n k i s t l e e r ! Sie bekommen eine Yacht mit einem nicht gefüllten Wassertank übergeben! Bevor Sie ablegen, sollten Sie den Tank frisch befüllen. Spülen Sie den Tankschlauch reichlich durch, bevor Sie Wasser einfüllen! So ist sichergestellt, das eventuelle Verunreinigungen, die sich im Schlauch gebildet haben, herausgespült werden. Tanken Sie möglichst voll.

Da die Qualität des Wassers im Tank gerade bei wärmeren Temperaturen recht schnell nachlässt, möchten wir Sie bitten, bei Rückgabe der Yacht den Wassertank nicht aufzufüllen. Die Crew bei Übergabe wird dann den Tank frisch auffüllen. So ist gewährleistet, dass Ihre Nachfolgecrew frisches und qualitativ hochwertiges Wasser bekommt.

• Bei Übergabe den Tank befüllen • Geben Sie uns einen leeren Tank zurück

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Bord-WC Lassen Sie sich die einwandfreie Funktion vorführen und pumpen Sie selber alle WC´s einmal durch. Im allgemeinen hat der Spruch Gültigkeit: Tue nur das in die Toilette, was Du vorher gegessen hast. Werfen Sie nicht zuviel Papier und keine anderen festen Gegenstände in das Bord-WC! Die Reparatur einer verstopften Toilette kostet 125,- Euro!

Achtung, Wasser läuft nach!



Bild 1 / Zum Pumpen

Zum Abpumpen, und nur zum Abpumpen, stellen Sie den oberen Hebel wie in Bild 1. Ansonsten immer so wie in Bild 2. Die Seeventile sollten auf jeden Fall nach Benutzung geschlossen werden. Achten Sie auf eine gefühlvolle Bedienung des kleinen Absperrhebels. Schärfen Sie Ihrer Crew ein, diesen Hebel immer auf „Closed“ zu stellen, denn sonst läuft Wasser ein.

• Nur das in´s WC, was Sie vorher gegessen haben • Absperrhebel nur zum Pumpen öffnen

Absperrhebel ist zu



Bild 2 / Alles O.K.

Fäkalientanks Fast alle Yachten sind mittlerweile mit einem Fäkalientank ausgestattet. So schön dass für die Umwelt sein mag – im täglichen Chartergeschäft machen diese Tanks jedoch einiges an Mehraufwand für den Skipper und den Vercharterer aus. Bitte kontrollieren Sie in jedem Fall beim Einchecken, dass der Tank leer ist. Am besten funktioniert das mit der „Klopfprobe“, die Position des Tanks zeigt Ihnen der Bootsmann, Sie finden die Position auch im „Stauplan“.

1.Kl asse Yachten

Der Abfluß des Wc´s fließt über ein Rohrsystem in den Fäkalientank. Dieses Rohsystem hat etwa den Durchmesser Ihres Daumens! Dieses Leitungssystem ist also enorm anfällig gegen Verstopfungen!

Spülen Sie nach Möglichkeit kein Klopapier herunter, nehmen Sie eine kleine Plastiktüte mit auf Toilette und entsorgen das Papier auf getrennten Weg in die Mülltonne. Wenn Sie auf See sind, lenzen Sie den Tank ausserhalb der 12-smZone. Es gibt zwar einige Absaugstationen, aber das Abpumpen über eine solche Station dauert und kostet meist auch einige Euros.

• Tank ist beim Eincheck leer • Sie geben leeren Tank zurück • Leitungen haben Duchmesser Ihres Daumens

Wenn Sie in den Heimathafen zurückkehren und Sie haben vergessen, auf See den Tank leerzupumpen, müssen Sie das vor Rückgabe an der Entsorgungsstation machen. Wir können nur leere Tanks zurücknehmen. Einen vollen Tank müssen wir sonst auf Ihre Kosten entleeren.

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Funksprechgeräte Ab 2010 muss der Skipper ein “Short Range Certificate“ - kurz SRC besitzen! Wir können keine Yacht an Skipper ohne entsprechendes Zeugnis verchartern! Wenn Sie kein SRC haben und den „Ausbau Funkgerät“ gebucht haben, bekommen Sie eine Yacht ohne Funkgerät und haben keine zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit ausser Ihrem Handy. Im Notfall wählen Sie die Nummer der Seenotleitstelle: + 4 9 - 4 21 - 53 6 8 70 Sie sollten diese Nummer auf allen Handys an Bord einspeichern. Prüfen Sie vor Fahrtantritt die vollständige Ladung Ihres Akkus. Wenn Sie die Seenotleiststelle anrufen, ist es hilfreich, wenn Sie die eigene Rufnummer nicht unterdrückt haben, nur dann können Sie zurückgerufen und auch gepeilt werden.

Wenn Sie einen Notfall melden, werden folgenden Dinge abgefragt: - Lebensgefahr Ja / Nein? - Position (Länge / Breite)? - Mann über Bord (MOB)? - Rettungsmittel des MOB? - Kleidung des MOB?

NOTRUF PER HANDY • + 49 - 421 - 53 68 70 • Im Handy speichern • Vorm Ablegen Akku laden • Eigene Nummer anzeigen

Wenn Sie ein eingebautes Funkgerät haben und einen Notruf absetzen müssen, achten Sie darauf, dass das Gerät auf volle Leistung geschaltet ist (der 1-Watt-Knopf darf nicht eingedrückt sein), gehen Sie auf Kanal 16 und halten zum Sprechen die Taste im Hörer gedrückt.

Im Seenotfall:

+49 - 421 - 53 68 70

!

Gas- und Dieselhähne An Bord sind einige Diesel- und Gasabsperrhähne. Der Absperrhahn für die Dieselleitung befindet sich in einer der Achterkabinen, in der Regel Steuerbord. Diesen Hahn drehen Sie bitte niemals zu, er ist nur für den absoluten Notfall gedacht. Die Gasanlage hat drei Verschlüsse: Einen an der Flasche, einen kurz vor dem Herd und einen auf dem Weg von der Flasche zum Herd, meist in der Pantry. Für alle Seeventile und

Absperrhähne, auch die der Gasanlage, gilt aber dasselbe Prinzip: Längs mit der Leitung - Hahn ist auf. Quer zur Leitung - Hahn ist zu.

• mit der Leitung – Hahn ist geöffnet • quer zur Leitung – Hahn ist geschlossen

Hahn ist auf

Hahn ist zu

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Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

Ya c h t ü b e r g a b e 2 5

So bleiben die Luken dicht

Rumpfluke Es gibt nichts unangenehmeres als Wasser im Schiff. Eine der Ursachen sind Luken, die Feuchtigkeit durchlassen können. Wenn man den Luken ein wenig

Beachtung schenkt, kann man im Vorfeld schon viele Probleme vermeiden. Das empfindlichste Teil der Luken sind die Gummidichtungen. Ein kleines Sandkorn reicht schon, um Wasser durchzulassen. Wenn Sie bei einer Luke feststellen, dass sie nicht richtig schließt, reicht es meistens schon, wenn Sie mit einem trockenen, sauberen Lappen die Dichtung reinigen.

• Gummidichtung immer sauber halten

Vo r r e i b e r b e a c h t e n • Nicht auf „Lüften“ Position stellen

iber

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• Auf festen Sitz der Schrauben achten

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unte Decksluke

Die meisten Lukensysteme haben zwei verschieden Stellungen: In der ersten ist die Luke gegen ein Öffnen von aussen geschützt, aber sie schließt nicht richtig. Die untere Plastiklippe des Vor-

Abdeckung zu

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reibers greift dabei in die mittlere Rille des Lukenrahmens. So läuft aber überkommendes Wasser oder Regen in Ihr Schiff! Deswegen immer die obere Lippe des Vorreibers in die mittlere Rille des Lukenrahmes drehen! Eine weitere Ursache einer undichten Luke kann ein loser Vorreiber sein. Hinter der Abdeckung, die den Lukengriff gegen eine Bewegung von aussen schützt, sitzt eine Schraube, die man dann nachziehen muss. Sie können die Plastikabdeckung mit leichten Druck entfernen, dann ziehen Sie die Schraube kräftig fest - und die Luke sollte wieder dicht sein!

Abdeckung entfernt

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Bei Reparaturen, die Sie verauslagen: Reparaturen von Schäden durch normalen Materialverschleiß können von Ihnen bis zu einer Höhe von 150,Euro ohne Rücksprache und Genehmigung veranlaßt werden. Diese Auslagen werden vom Vercharterer gegen Vorlage einer quittierten Rechnung erstattet. Reparaturen, die diesen Betrag übersteigen, bedürfen der Zustimmung des Vercharterers. Aus steuerlichen Gründen wir können jedoch nur folgende Belege erstatten: • Rechnungsempfänger ist „Yacht& Charterzentrum GmbH“ • Schiffsname ist auf dem Beleg • Art der Arbeit ist bezeichnet

Lassen Sie sich die von Fremdfirmen ausgeführten Reparaturen so genau wie möglich bescheinigen. Bringen Sie immer die alten oder beschädigten Teile mit zurück.

• Erst telefonieren – dann reparieren! • Nur steuerlich richtig ausgefüllte Belege werden erstattet

Allgemein gilt jedoch bei Schäden oder anderen Problemen: Rufen Sie uns an - jederzeit! Dafür haben wir unseren 24-Std.-Service eingerichtet. Viele einfache Dinge lassen sich schon am Telefon klären. Ansonsten nennen wir Ihnen Werkstätten in der Nähe Ihres Standortes oder schicken Ihnen eine unserer Servicecrews.

Guldborg-Sund: Aufgrund zahlreicher Schäden und ungenauer Tiefenangaben besteht kein Versicherungsschutz mehr für eine Durchfahrt von Yachten mit

1,75m und mehr Tiefgang durch den Guldborg-Sund, der Rinne zwischen Lolland und Falster. Sie sind in diesem Fall nicht versichert!

Durchfahrtsverbot für Yachten mit 1,75m und mehr Tiefgang

Andere gefährliche Gebiete meiden: Wenn Sie Heiligenhafen verlassen oder wieder einlaufen - halten Sie sich 100%ig an die Betonung! Achten Sie genau auf jede einzelne grüne Tonne! Kneifen Sie in keinem Fall die beiden Untiefentonnen am Ende der Ausfahrt! Wenn Sie dort andere Yachten im Flach kreuzen sehen - das sind Einheimische mit Flachkiel - versuchen Sie bloß nicht, dort hinterher zu segeln!

1.Kl asse Yachten Y ac h t - & C h a rt e r z e n t r u m G m b H

Auch die Gegend um den Fehmarnsund hat gefährliche Ecken zu bieten! Halten Sie sich unbedingt an die Betonung! Die hier rot gekennzeichneten Gebiete sind flach, der Grund ist unrein mit großen Steinen! Wirklich gefährlich, Grundberührungen sind hier meist mit massiven Schäden verbunden. Denken Sie daran - die Steine sind härter als Ihr Kiel!

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Im Rahmen der Schadensminderung, vermeiden Sie es bitte, in engen Fahrwassern unter Segeln zu kreuzen. Laut neuester Rechtsprechung kann ein Schaden der durch Kreuzen im Fahrwasser entsteht, als grob fahrlässige Handlung ausgelegt werden! Dazu folgendes Beispiel: Beim Kreuzen im Tonnenstrich verlassen Sie das Fahrwasser und haben eine Grundberührung. Ein Schaden an der Yacht entsteht. Für diesen Schaden tritt die KaskoVersicherungsschutz nicht ein. Dies trifft natürlich nicht zu, wenn z.B. die Maschine ausgefallen ist und Sie unter Segeln kreuzen müssen. Bitte beachten Sie die in der Karte auf der vorherigen Seite gekenn-

zeichneten Flachwassergebiete zwischen Heiligenhafen und Fehmarn. In den roten Gebieten ist es sehr flach und vereinzelt liegen große Steine auf dem Grund. Besonders wichtig bei Grundberührungen: Füllen Sie die Schadensanzeige sorgsam und gewissenhaft aus. Eine genaue Position der Grundberührung ist mit Bleistift sofort in die an Bord befindlichen Seekarten eintragen. Parallel ist ein Vermerk im Logbuch zu machen. Bei der Rückgabe der Yacht erhalten Sie auf Anfrage eine Kopie der entsprechenden Seekarte. Bitte übertragen Sie die Position der Havarie in die Seekartenkopie. Melden Sie jede Grundberührung beim Auschecken!

• Gefahren vermeiden • Schäden sorgfältig dokumentieren • Grundberührung melden, Schadensbericht schreiben

M e h r Ve r s i c h e r u n g s r e g e l n

1.Kl asse Yachten

Sie sind verpflichtet, einen Schaden so gering wie möglich zu halten. Verhalten Sie sich so, als wären Sie nicht versichert. Informieren Sie uns so schnell wie möglich - z. B. telefonisch oder per Fax - über Ursache, Art und ungefähre Höhe des Schadens und geben Sie bei Kollisionsschäden Namen und Anschrift des Gegners an. Bitte geben Sie uns die “Schadenanzeige Wassersport“ (ist in der Schiffsmappe) sorgfältig ausgefüllt bei Rückgabe nebst Seekartenausschnitt und Logbuch zurück. Erkennen Sie inzwischen keine Ansprüche an, sondern fordern Sie von den Anspruchstellern eine begründete Erklärung. Der Anspruchsteller soll diese Erklärung direkt an das Yacht- und Charterzentrum schicken. Wesentliche Tatsachen, auch die nicht besonders erfragt sind, wollen Sie bitte aufführen: Trunkenheit • Entzug der Fahrerlaubnis • Tatverdacht • erhöhte

/ unberechtigte Forderungen Bei Schäden durch Feuer, Explosion, Diebstahl und böswilliger Beschädigung sofort bei der Polizei Antrag auf Strafverfolgung stellen. Besonderheit bei Wassersportschäden: Bei Bergung aus Seenot handeln Sie mit den Bergern keine festen Kosten aus. International üblich ist der offene Vertrag „no cure - no pay“ = „kein Erfolg - keine Bezahlung“. Die weiteren Verhandlungen überlassen Sie uns bzw. dem Versicherer. Bitte machen Sie keine Aussagen zum Wert Ihrer Yacht. Schäden, die in Gewahrsam eines Dritten entstanden sind, sind mit diesem gemeinsam zu protokollieren (Ursache, Hergang, Umfang und Höhe des Schadens). Kollisionsschäden und Strandungsfälle müssen darüberhinaus noch im nächsten Hafen der Wasserschutzpolizei bzw. Hafenmeisterei mit Logbuchauszug gemeldet werden. Auch hier gilt : Rufen Sie uns an!

• Schäden melden • Schäden protokollieren • Personalien feststellen • Nichts anerkennen • Schadensbericht aus Schiffsmappe ausfüllen

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Sendezeiten Wetterberichte 01.05 Uhr

Deutschlandradio und DLF

Radio: 1269, 177, 6005, 6190 kHz.

05.45 Uhr

Danmarks Radio (Dänisch)

Radio: 243, 1062 kHz.

06.40 Uhr

Deutschlandradio und DLF

Radio: 1269, 177, 6190 kHz.

07.30 Uhr

NDR 1 (Welle Nord)

Radio: Flensburg 89,6; Kiel 91,3; Lübeck 93,1 MHz

07.45 Uhr

UKW-Sprechfunk (ab Mai)

DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16

08.30 Uhr

NDR info

Radio: 702 und 972 kHz

08.40 Uhr

Radio Schleswig-Holst. (RSH)

Radio: Kiel 100,2 MHz; Hamburg 102,9 MHz.

08.45 Uhr

Danmarks Radio (Dänisch)

Radio: 243, 1062 kHz.

09.45 Uhr

UKW-Sprechfunk

DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16

11.05 Uhr

Deutschlandradio und DLF

Radio:1269, 177, 6190 kHz.

11.45 Uhr

Danmarks Radio (Dänisch)

Radio: 243 kHz, 1062 kHz.

12.45 Uhr

UKW-Sprechfunk

DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16

14.40 Uhr

Radio Schleswig-Holst. (RSH)

Radio: Kiel 100,2 MHz; Hamburg 102,9 MHz.

16.45 Uhr

UKW-Sprechfunk

DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16e

17.45 Uhr

Danmarks Radio (Dänisch)

Radio: 243, 1062 kHz. (5-Tages-Vorhersage).

19.45 Uhr

UKW-Sprechfunk (ab Mai)

DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16

22.05 Uhr

NDR info

Radio: 702 und 972 kHz

22.45 Uhr

Danmarks Radio (Dänisch)

Radio: 243 kHz, 1062 kHz.

23.05 Uhr

Radio Bremen (Hansawelle)

Radio: 936 kHz; 89,3, 93,8MHz.

Kanäle DP 07 Lübeck-Radio Kanal 24 / Kiel Radio Kanal 23 / Arkona Kanal 66 Alle Zeitangaben in der gerade gültigen Mitteleuropäischen Sommer- und Winterzeit.

Sendezeiten Navtex Der Navtex ist eigentlich nichts anderes als ein Radio, das nur einen Sender mit Wetternachrichten empfangen kann. Die Sendungen werden gespeichert und können im Display

ausgelesen werden. NAVTEX-Sendungen in deutsch sind unter dem Kennbuchstaben L künftig auf 490 kHz für deutsche See- und Küstengebiete routinemässig geplant für:

DP 07 ist ein privat finanzierter Dienst, der von den Mitgliedsbeiträge der Teilnehmer lebt. Unsere Yachten sind dort nicht angemeldet.

01:50 - 02:00 Windwarnungen und nautische Warnungen, Wettervorhersagen 1.Kl asse Yachten

09:50 - 10:00 Windwarnungen und nautische Warnungen, ggf. Eisberichte

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17:50 - 18:00 Windwarnungen und nautische Warnungen, Wettervorhersagen Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

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Wetterberichte per Telefon abfragen Abrufbar unter der Telefonnummer 0900-111- mit den Folgenummern: (Gebühr über die Telefonrechnung 1 Min=0,62 Euro) -6050 00 -6920 00 -6920 21 -6920 22 -6920 23 -6920 24

Dänische Südsee , Fünen, kl. + gr. Belt, Kattegatt, Bornholm Generalnummer Seewetter Wetterlage Nord- und Ostsee Deutsche Bucht, SW-Nordsee, Fischer Skagerak, Kattegat, Belte und Sund Westliche und Südliche Ostsee, Boddengewässer

-6920 31

Mittelfristiger Seewetterbericht Nord- und Ostsee

Zusätzliches Wetter-SMS Diese SMS-Dienst funktioniert nur, wenn Sie unser kostenloses „Wetter auf´s Handy“ gebucht haben. Sie können zusätzlich zu den festen Sendezeiten oder auch von Ihrem angegebenen Törnplan abweichende Wetterberichte manuell anfordern: Dazu sollten Sie sich ein wenig mit Ihrem Handy auskennen, da Sie selbst eine SMS verschicken müssen. Um während des Törns einen zusätzlichen Wetterbericht anzufordern, senden Sie eine SMS an die Nummer: 00 49 170 20 78 511 (aus internationalen Netzen) 0 170 20 78 511 (aus deutschen Netzen) Der Text der SMS, die Sie verschi-

cken, ist die Kennziffer des jeweiligen Seegebietes, über das Sie sich informieren möchten. Eine Aufstellung dieser Kennziffern finden Sie hier rechts. Wenige Minuten nach Versand der SMS erhalten Sie die entsprechenden Daten. Da Sie 1. Klasse gechartert haben, ist der Versand der Wetterdaten für Sie kostenlos! Wenn Sie in internationalen Netzen eine SMS empfangen, werden Sie von Ihrem Netzbetreiber mit minimalen „Roaming-Gebühren“ belastet, die je Nachricht einige Cent beträgt. Informieren Sie sich ggf. bei Ihrem Netzbetreiber.

Gebiet Kennziffern Skagerrak 4 Kattegat 5 Belte und Sund 6 Westliche Ostsee 7 Südliche Ostsee 8 Boddengewässer 9 Südöstliche Ostsee 10

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Anhang: Skandinavische Vokabeln Deutsch

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Abdrift Achterliek Achterstag Anker Ankerkette Ankerwinde Anlasser Aussenborder Backbord Batterie Baum Bitte helfen Block Bolzen Breite Dichtung Ebbe Elektrische Anlage Fahrwasser Fall Fender Fernglas Feuer Flut Fock Gasflasche Geschwindigkeit gestrandet Getriebe Gewitter Glühkerze Grad Grosssegel Holz Insel Isolierband jetzige Position Kaltfront Keilriemen Klampe Knoten Kompass Kraftstofftank Kurs Länge Lenzpumpe Leuchtfeuer Lichtmaschine Mann über Bord Mast Missweisung Motor Mutter Nebel

Dänisch afdrift agterlig fast bagstag anker ankerkåde spil startmotor påhängsmotor bagbord batteri bom Hjælp ønskes blok bolt bredde pakning ebbe elinstallation farvand fold fender kikkert brand flod fok gasflaske hastighed grunstøde gearkasse torden glødestift grad storsejl træ ø isoleringsband nuværende position koldfront kilrem klampe knob kompass brandstoftank kurs længde lænsepumpe fyr generator mand overbord mast misvisning motor møtrik tåge

Schwedisch avdrift akterlik akterstag ankare ankerkätting ankarvinsch startmotor utombordsmotor babord batteri bom Hjälp oss block bult bredd packning ebb elektrisk anlägning farvatten fall fendert kikare brand flod fock gasolflaska hastighet grundstött växellåda åska glödstift grad storsegel trä ö isoleringstejp nuvarande position köldfront rem klamp knop kompass bränsletank kurs längd länspump fyr generator man över bord mast misvisning motor mutter tjocka

Deutsch Nord Notfall Ost Pinne Plicht Pütz Querab Rettungsboot Riff Rückwärts Ruder Ruderbruch Ruderseile Saling Schäkel Schlick Schot Schotklemme Schraube Schraube Schraubenwelle Seegebiet Seekarte Seemeile Seeventil s Seewettervorhers. Segel Segelmacher Spinnacker Spinnakerbaum Stagreiter starker Wind Starkwindwarnung Steuerbord Steuerrad Sturm Süd Tauwerk Tiefdruckgebiet Toilette Tonne, Boje Treibstofffilter Unterliek Untiefe Verschlechterung Voraus Vorstag Want Wantenspanner Wasser machen Wasserpumpe West Windstärken Zylinderkopf

Dänisch nord nødstillfælde øst rorpind cockpit spand tvårs redningsbåd rev agterud ror brækket ror styre-wire salingshorn sjækkel mudder skødde clamcleat skrue propel skrueaxel område søkort sømil øventil søvejrudsigt sejl sejlmager spiler spilerstage fokkehage hård vind kulingsvarsel styrbord rat stormende kuling syd tovværk lavtryksområde toilet boje benzinfilter underlig grund forværring forud forstag vant vantskrue tage vand ind vandpumpe vest vindstyrka topstykke

Schwedisch nord nödfall ost rorkult sittbrunn hink tvärs räddningsbåt rev akterut roder roderbrott rodervajrar spridare skakel lerbotten skot skotklämma skruv propeller propelleraxel område sjökort sjömil sjöventil sjöväderleksutsikter segel segelmakare spinnaker spinnakerbom stagryttare hård vind kulingsvarning styrbord rattstyrning stormande kuling syd tågvirke lågtrycksområde toalet boj bränslefilter underlik grund försämring förut förstag vant vantsträckare ta in vatten vattenpump väst vindstyrka topplock

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Anhang: Englische Vokabeln

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Englisch

Deutsch

to abandon abeam accident adrift afloat ahead aid aircraft alongside alert anchor anchorage approach approximate area to arrive arrival to assist average backing bank bay beacon bearing bell buoy between bight blood boiler bridge buoy cable to cancel to capsize caution to certify chain chart coast coast guard to collide collision to confirm to connect to contain to continue course true course damage danger dead slow deck cargo to decrease degree depression

aufgeben querab Unfall treibend treibend voraus Hilfe Flugzeug längsseits Alarm Anker Ankerplatz Ansteuerung etwa, ungefähr Gebiet ankommen Ankunft beistehen Havarie rückdrehend Ufer Bucht Bake Peilung Glockentonne zwischen Bucht Blut Heizkessel Brücke Boje, Tonne Kabel widerufen kentern Vorsicht bestätigen Kette Seekarte Küste Küstenwacht kollidieren Kollision bestätigen verbinden beinhalten fortsetzen Kurs rechtw. Kurs Schaden Gefahr ganz langsam Decksladung abnehmen Grad Tiefdruckgebiet

Englisch

depth destination difficulty direction disabled distance distress draught to drift emergency entrance estimated estuary to extinguish fair way ferry fire flag flare flashing light flat to float flooding fog forecast fuel gale gentle breeze guard guiding light hail hatch heavy list hold hull ice-breaker immediate to increase to indicate inrush to keep clear lane latitude launch leak life Belt life jacket life raft light buoy light house light vessel list lock longitude mast

Deutsch

Tiefe Bestimmungsort Schwierigkeit Richtung manövrierunfähig Abstand Not Tiefgang treiben Not Einfahrt vorraussichtlich Ansteuerung verlöschen Fahrwasser Fähre Feuer Flagge Leuchtsignal Blitzlicht Untiefe treiben Überflutung Nebel Vorhersage Brennstoff, Öl Sturm leichte Briese Wache Richtfeuer Hagel Luke schw. Schlagseite Laderaum Rumpf Eisbrecher sofort zunehmen anzeigen Einbruch ausweichen Schiffahrtsweg geogr. Breite Stapellauf Leck Rettungsring Schwimmweste Rettungsfloß Leuchtboje Leuchtturm Feuerschiff Schlagseite Schleuse geogr. Länge Mast

Englisch

missing mist moderate mouth nautical mile to observe observation obstruction overcast overdue to perform to pick up portside portable pressure to proceed raft range range of sight to reduce reef to remove to request rescue rocket rough rudder to salvage to search shower snow starboard stationary submarine submerged surface survivor swell temporary thunderstorm to tow tug traffic unknown veering vessel vicinity violent warning weather weather forecast weather report to withdraw to work wreck

Deutsch

vermißt leichter Nebel mäßig Mündung Seemeile beobachten Beobachtung Hindernis bewölkt überfällig durchführen aufnehmen Backbordseite tragbar Druck fortsetzen Floß Reichweite Sichtweite reduzieren Riff entfernen ersuchen Rettung Rakete rauh Ruder bergen suchen Schauer Schnee Steuerbord stationär U-Boot getaucht Oberfläche Überlebender Dünung zeitweilig Gewitter schleppen Schlepper Verkehr unbekannt drehend Schiff Nähe gewaltig Warnung Wetter Wettervorhersage Wetterbericht zurückziehen arbeiten Wrack

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Der Auscheck

Halt´Sie so lange backbord längsseits, bis ich die Charterkaution zurück habe!“ Sie unterschreiben bei Törnbeginn, dass Sie die auf der Übernahmeliste aufgeführten Ausrüstungsgegenstände geprüft und funktionsfähig übernommen haben. Wenn Sie von Ihrem Törn zurückkommen, prüfen wir und stellen häufig Schäden fest, die angeblich von den Crews nie bemerkt worden sind oder angeblich schon bei Übernahme vorhanden waren. Beachten Sie daher bitte folgendes:

Seien Sie bei der Yachtübernahme 100%ig gründlich! Sehen Sie sich besonders die Segel genau an und reklamieren Sie eventuell festgestellte Mängel sofort! Wir werden schnelle Abhilfe schaffen. Nach Übernahme tragen Sie die volle Verantwortung für die Yacht, das heisst: Alle festgestellten Schäden bei Rücknahme müssen während Ihres Törns entstanden sein.

• Bei Rückgabe ehrlich sein • Alle Schäden melden

Endreinigung Die Yacht muss am Freitag bis spätestens 17.00 Uhr innen und aussen einwandfrei gereinigt zurückgegeben werden. Wenn Sie selber die Yacht nicht reinigen möchten, können Sie beim Bootsmann diesen Service bestellen: Innenreinigung 5,- € je angefangenen Schiffsmeter, Aussenreinigung 2,50 €

je angefangenen Schiffsmeter. Wenn Sie beim Stützpunktleiter Ihre Auscheck-Zeit absprechen, informieren Sie uns über Ihren Wunsch, Sie brauchen das nicht vorher anzumelden. Verspätete Rückgabe ab 17.00 Uhr müssen wir mit 50,- € / Stunde berechnen.

Auf Wunsch: Innenreinigung 5,- Euro je Meter Aussenreinigung 2,50 Euro je Meter

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Die Gasanlage Ihrer Yacht ist von einer Fachfirma abgenommen und hat 3 Absperrhähne. Es sind zwei Gasflaschen bei Übernahme der Yacht an Bord. In der Regel haben Sie eine angebrochene und eine versiegelte Flasche an Bord. Das Anschliessen wird Ihnen erklärt. Neukunden ohne Bonusheft zahlen beim Einchecken 2,- Euro pro Chartertag für Gas, wenn sie kochen möchten. Die Zahlung wird auf der Checkliste quittiert.

Stammkunden mit Bonusheft ab Bronze-Status brauchen nichts zu zahlen. Die komplett leeren Gasflaschen bei Rückgabe tauschen Sie beim Bootsmann bitte gegen eine volle aus. So hat auch die Nachfolgecrew 1x angebrochen und 1x versiegelt an Bord. Neukunden zahlen 2,- / Tag Mit diesem neuen Verfahren können wir verhindern, dass halbvolle Gasflaschen für 21,- Euro umgetauscht werden müssen.

Stammkunden ab „Bronze“Status Gas kostenlos

Diesel tanken Sie bekommen eine Yacht mit vollem Dieseltank und müssen ihn auch wieder voll zurückgeben. Das Betanken mit Kanistern ist strengstens verboten!





Falls Sie Ihre Yacht nicht vollgetankt zurückgeben, müssen wir 50,- Euro Lohn plus fehlenden Kraftstoff berechnen! Sie können aber auch gerne den letzten Hafen vor Flensburg bunkern und die wenigen Stunden zurück motoren.

Tankstelle Wenn Sie in Sonwik einlaufen, finden Sie die Tankstelle direkt hinter der Einfahrt auf der rechten Seite an der Mole. Sie erkennen von weitem den großen weißen Dieselbehälter mit der Aufschrift „Sonwik“. Sie legen längsseits an, in der Regel mit der SteuerbordSeite.

Man zahlt dort ausschließlich mit EC-Karte. Diese Selbstbedienungstankstelle ist rund um die Uhr geöffnet. Fahren Sie nach dem Tanken gleich zur Fäkalien-Absaugung weiter, falls Sie den Tank nicht vorher gelenzt haben. Die Pumpe befindet sich 50m hinter der Tankstelle. Sie benötigen dazu die Chip-Karte.

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Fäkalien-Absaugpumpe

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An- und Ablegen am Schwimmsteg Sicher anlegen Wenn Sie mit Ihrer Yacht zurückkommen, sollten Sie auf den Liegeplatz gehen, von dem Sie losgefahren sind. Wichtig ist, dass Sie sich einen Platz aussuchen, der wie hier auf dem Foto mit „Bumpern“ ausgerüstet ist. Das sind die blauen Fender, die an der Seite der Fingerstege angebracht sind und den Rumpf der Yacht bei Berührung schützen.

Stegplatz mit Bumpern aussuchen

Wenn Sie am Steg C sind und eine freie Box mit „Bumpern“ gefunden haben, sollten Sie sich darauf vorbereiten, die Yacht mit dem Heck zum Steg anzulegen. Sie können so besser von Bord gehen und das Gepäck besser entladen. Auch die Crew nach Ihnen hat es dann einfacher.

Rückwärts anlegen



Die Crew hier auf dem Fotos macht es fast richtig: Ein Fender am Heck gegen eine eventuelle Berührung mit dem Steg, ein 2. Fender auf Höhe des gelben Pfeils wäre gut zum Schutz vor dem Stahldreieck am Steg. Die restlichen Fender hängen kurz über der Wasserlinie und schützen den Rumpf vor einer Berührung mit dem Fingersteg. So sollte nichts passieren können!



Wichtig ist der Fender an der Heckkante! Das Stahldreieck zwischen Fingersteg und Betonpier ist nicht mit „Bumpern“ geschützt - und ist härter als das Heck Ihrer Yacht.

Fender am Heck ausbringen

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Rückgabe anmelden Wenn Sie nach Ihrem Törn zurück an den Steg kommen, müssen Sie wieder an dem Liegeplatz Ihrer Yacht festmachen. Achten Sie beim Einlaufen in Flensburg auf die „Fingerstege“, teilweise haben diese recht scharfe Kanten! Melden Sie sich kurz beim Stegbüro zurück und sprechen Sie einen Termin für die Rückgabe ab. Wenn Sie die Yacht aufgeklart

haben, prüft der Bootsmann dann gemeinsam mit Ihnen das Inventar. Bei Unstimmigkeiten, Kritik oder Anregungen wenden Sie sich bitte an unseren Stützpunktleiter, Herrn Stephan Post in Flensburg. Bei der Müllbeseitigung achten Sie bitte darauf, dass Sie Altpapier in den entsprechenden Container stopfen, bitte stellen Sie keine Pappe oder Papier daneben.

Kautionsrück zahlung Alle Yachten werden Freitagabend von einer Taucherfirma abgetaucht. Die Taucherfirma fertigt einen Bericht an, der uns Montagmorgen vorliegt. Dann erstellen wir Ihre Abrechnung, die wir an die Anschrift des Charterers schicken. Stellt Ihre Nachfolgecrew, die am Samstagmorgen die Segel prüft, Schäden fest, die Sie uns nicht gemeldet haben, müs-

sen wir Ihnen die Reparaturkosten von der Kaution abziehen. Wir reservieren lediglich den Betrag von 1.000,- auf Ihrer Kreditkarte, es wird kein Geld bewegt. Ist alles Ordnung, verfällt diese Reservierung. Möchten Sie eine Leistung bei Abrechnung per Kreditkarte zahlen, können wir exakt diese Summe abbuchen.

Stützpunktleiter Stephan Post

Kaution bitte mit Kreditkarte hinterlegen. Nicht überweisen!

Ihre Meinung ist uns wichtig Sie können in Ruhe von zu Hause nach Ihrer Charter im „KundenLogin“ auf unserer Website einloggen und dort einen Fragebogen online ausfüllen. Was hat Ihnen bei uns gefallen, was können wir besser machen?

Bitte nehmen Sie sich die Zeit, und machen ein paar Kreuze mit Ihrer ehrlichen Meinung – nur so können wir noch besser werden! Und wenn Sie möchten, schreiben Sie auch einen Kommentar zu Ihrer Yacht damit helfen Sie anderen Crews bei der Auswahl der richtige Yacht!

Qualitäts-Fragebogen online

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N a c h I h r e m Tö r n ! 3 6

Ihre Meinung ist uns wichtig Gehen Sie nach Ihrem Törn noch einmal in den Kunden Log-In. Dort können Sie einen Kommentar zu Ihrer Yacht schreiben und den Service vor Ort anhand eines Fagebogens beurteilen. Damit helfen Sie, unsere Lesitungen zu verbessern und ermöglichen es uns, zukünftig besser auf Ihre Wünsche eingehen zu können!

Helfen Sie uns unseren Service zu verbessern! Mit dem Online-Formular können Sie uns Ihre Meinung sagen! Beurteilen Sie mit wenigen Klicks die Qualität des Charterangebotes und den Service am Stützpunkt.

Schreiben Sie eine kurze Beurteilung Ihrer Yacht. Was hat Ihnen an gefallen, was kann man besser machen? So können Sie anderen Kunden helfen, sich für die richtige Yacht zu entscheiden. Solche Meinungsforum im Internet funktionieren nur, wenn man „echte“ Meinungen nachlesen kann - und wer könnte das besser schreiben als Sie, da auf dieser Yacht gesegelt ist?

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Tel. 0 43 62 / 73 23 • [email protected] • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

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1. Klar, Sie wollen los - aber bitte ohne Streß Nach langer, nerviger Autobahnfahrt mit dem - (hoffentlich nicht überladenen?) - Wagen kommen manchmal unsere Charterkunden bei uns an. Dann aber soll alles fix gehen: Raus aus den Büroklamotten und rein ins lässige Seglerzeug. Ausrüstung und Proviant stapeln sich wahllos auf Polstern, Kojen, Salontisch und Fußboden. Während der Motor warmläuft und der Wetterbericht aus dem Radio plärrt, werden schon mal die Segelsäcke an Deck gewuchtet und erste Kurse in die Seekarte gezeichnet. Gleichzeitig kreist die Flasche für den Begrüßungsschluck, damit sich die ersehnte Urlaubsstimmung möglichst rasch einstellt. Und alles redet durcheinander... Inmitten dieses Chaos aber versucht der Vercharterer, seine schier endlos lange Checkliste an die Crew zu bringen, die ohnehin nur mit dem halbem Ohr hinhört: „Hoffentlich ist der bald fertig - man will doch schließlich heut’ noch los...!“ Bei Ihnen, lieber Charterer, läuft die Einschiffung natürlich ganz anders ab. Sie haben sich von vornherein vorgenommen, dass der erste Urlaubstag ausschliesslich der Anreise und der Vorbereitung des Bootes und der Crew gehören soll. Bevor Sie Ihre Yacht in Besitz nehmen, sind Sie selbst an einem gründlichen „check in“ interessiert, bei dem wir Skipper und Crew sorgfältig und gründlich mit der Technik und der Ausrüstung des Bootes vertraut

machen und Sie in die wichtigsten Funktionen einweisen. Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie sich von der Anzahl und Fehlerfreiheit des Bordzubehörs überzeugen, damit es am Ende Ihrer Reise keine Missverständnisse gibt. Erst jetzt beginnen Sie mit dem Verstauen Ihrer persönlichen Ausrüstung und des Proviants, wobei einer von Ihnen eine Stauliste mitschreiben kann. Den Rest des Tages verbringen Sie in aller Gemütlichkeit im Cockpit oder unter Deck, gewöhnen sich in Ruhe an das Bordleben und besprechen Wetter und Kurs. Wahrscheinlich gehen Sie sogar zeitig zur Koje. Denn Ihren ersten Seetag wollen Sie doch ausgeruht geniessen?

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2. Safety f irst - Lernen Sie Ihr Schiff kennen

Es ist eine traurige, aber wahre Tatsache: Die meisten Chartercrews laufen überhastet, möglichst sofort nach der Bootsübernahme, oft mit einer unerfahrenen Mannschaft und noch dazu mit einem Boot aus, dass sie kaum kennen.

lich werden, hat man ja noch sooooviel Zeit... Sie hingegen wissen, dass sicheres und damit erholsamen segeln über See ganz wesentlich davon abhängt, wie gut Boot und Crew aufeinander eingespielt sind.

Schliesslich kostet jede Stunde des ohneviel immer viel zu kurzen Urlaubs bares Geld. Und das muss „abgesegelt“ werden!

Sie fahren deshalb noch im Heimathafen in Ruhe die wichtigsten Manöver unter Maschine, erfahren dabei, wie das Boot dreht und stoppt, und machen sich mit allen wichtigen Handgriffen nicht nur anhand der Bedienungsanleitungen, sondern durch Ausprobieren vertraut. Mit dieser Sicherheit aber macht das Segeln erst richtig Spaß!

Es genügt doch vollkommen, wenn einer an Bord Bescheid weiß und mit dem Boot umgehen kann. Alles weitere wird sich schon während der Reise ergeben und bis zu den ersten Manövern, die beim Anlegen im fremden Hafen erforder-

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3. Der Törnplan - Zeitdruck Nein danke!

Manchmal glauben wir Vercharterer, uns verhört zu haben: Da kommen sechs Mann auf unser Neunmeterschiff und verkünden fröhlich und selbstbewußt, dass sie in fünf Tagen von Heiligenhafen nach Kopenhagen wollen. Und natürlich auch wieder zurück...! Zugegeben - alle sechs sehen wie gestandene Hochseesegler aus. Und so ein Gewalttörn könnte tatsächlich klappen, wenn - ja, wenn es Tag und Nacht mit fünf Beaufort von achtern weht (auch hin und zurück!), wenn kein Sturmtag dazwischenkommt, wenn das Material hält und wenn die Maschine mitspielt. Denn die muß selbstverständlich alle die Seemeilen bringen, die man wegen endloser Flaute oder mühsamer Kreuzerei nicht unter Segeln schafft...

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Wir glauben, dass Sie ganz anders planen!

Sie kennen nämlich die alte Seglerregel, nach der das weiteste Törnziel nach etwa einem Drittel der Gesamtreisedauer erreicht sein sollte. Sie legen bei der Meilenplanung eine Durchschnittsgeschwindigkeit zugrunde, die allenfalls der halben theoretischen Rumpfgeschwindigkeit Ihrer Yacht entspricht (Wie hoch die ist, sagen wir Ihnen gern). Sie gehen auf Nummer Sicher, in dem Sie pro Törnwoche einen bis zwei Reservetage einplanen, falls Wetter, Schäden am Boot oder Krankheit Sie in irgendeinem Hafen festhalten. Und Ihren letzten Segeltag reizen Sie gewiß nicht bis zur letzten Minute aus: Wir - Ihr Vercharterer - wollen mit Ihnen in Ruhe auschecken und ”Auf Wiedersehen“ sagen. Deshalb: Nie unter Zeitdruck segeln.

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4. Wir halten Sie es mit dem Reffen?

Den Spaziergängern auf Uferpromenade und Hafenmole verschlägt es glatt die Sprache: Da draussen auf See tobt eine Segelyacht durch die Wellen, dass es nur so staubt. Sie schleppt Großbaumnock, Seereling und Seitendeck durchs Wasser, und während ihre Bugwelle in das Unterliek der großen Genua brandet, schäumt um das hart gelegte Ruder weiss die Hecksee. “Donnerwetter” denkt das Publikum, “was müssen das für Kerle sein!” Zwei von ihnen reissen heftig an der Pinne. Die übrigen hocken hoch zu Luv auf der Kante. Schneidig sieht das aus (“Schiet auf Speed - Lage muß sie schieben”!).

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Sie schmunzeln über soviel Unverstand?

Dann gehören Sie bestimmt zu denjenigen Seglern, die ein bisschen mehr von Yachten und vom Segeln verstehen, als die Draufgänger, die Geschwindigkeit mit Krängung gleichsetzen und das auch noch supersportlich finden. Sie wissen, dass eine Segelyacht beinahe menschliche Eigenschaften besitzt und Ihnen deutlich zu verstehen gibt, wieviel Segelfläche sie gerade tragen kann und wann Sie besser ein Reff einbinden sollten. Sofort sehen Sie den Erfolg Ihrer Maßnahme: Das Boot segelt aufrechter und trockener, das Speedometer zeigt mehr Fahrt durchs Wasser und Material wie Rudergänger werden geschont. Und schließlich gelten Sie und Ihre Crew in den Augen aller sachkundigen Beobachter als Segler, die etwas von guter Seemannschaft verstehen!

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5. Navigation - wenn man trotzdem ankommt!

Kennen Sie eigentlich die herrliche Geschichte, die sich vor vielen Jahren einmal auf einem deutschen Kriegsschiff (allerdings zum Glück nicht während eines Gefechtes) zugetragen haben soll? Eine Gruppe junger Offiziersanwärter rechnet lange und mühsam an der gestellten Navigationsaufgabe herum, währen ihre Fregatte durch die blaue Nordsee pflügt. Schliesslich verkündet einer der Fähnriche stolz die ermittelte Position nach geographischer Länge und Breite. Worauf der Navigationsoffizier seine Zöglinge nach einem kurzen Blick in die Seekarte mit den barschen Worten anpfeift: ”Nehmen Sie die Mützen ab, Herrschaften. Wir befinden uns im Kölner Dom!”.

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Ihnen - lieber Charterer - wäre dieses Missgeschick nicht widerfahren. Denn Sie kennen und beachten die wichtigsten Grundsätze der Navigation: Sie verschaffen sich auf See in kurzen Zeitabständen einen genauen

Schiffsort und lassen keine Möglichkeit aus, ihn durch verschiedene Methoden der Standortbestimmung (z.B. durch Koppeln, Peilen, Loten) zu sichern. Sie identifizieren zweifelsfrei jedes Objekt (Tonne, Leuchtturm, Landzunge); “nicht raten, sondern wissen” heißt Ihre Devise. Auch im Zeitalter der GPS-Navigatoren und der Wegepunktverzeichnisse vertrauen Sie sich und Ihre Crew niemals allein technischen Hilfsmitteln wie terrestrischen oder satellitengestützten Navigationssystemen an, sondern suchen eher argwöhnisch nach einer Bestätigung Ihres elektronischen Schiffsortes. Und bei den geringsten Zweifeln an Ihrer Position suchen Sie Ihr Heil lieber in der Flucht nach See und in tiefes Wasser, ehe Sie eine gefährliche Ansteuerung ohne sichere Ausgangsposition wagen. Glück hat auf die Dauer eben nur der Tüchtige. Und das gilt erst recht auf See!

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6. Segelyachten - sind nun mal keine Motoryachten “Hallo - Sie da. Ja, Sie! Sagen Sie mal: Wozu brauchen Sie eigentlich diesen langen Mast auf Ihrem Segelboot ??” Ohne Flax - bestimmt haben Sie sich auch schon so manches Mal darüber gewundert, warum Segler bei herrlichstem Segelwind (die Tücher unter Persenningen fest verpackt) durch die Gegend motoren. Okay, vielleicht gibt’s im bestimmten Einzelfall einen Grund. Aber bei manchen Seglern scheint es uns eher die Regel geworden zu sein... Auch manch einer unserer Charterkunden verwundert uns, wenn er schon zu Reisebeginn hinter rauschender Hecksee an der Kimm verschwindet. Und wir nach einer Woche zuerst seine weisse Bugwelle im Hafen auftauchen sehen: Ist es der Ehrgeiz, möglichst viele Meilen zu machen? Oder einfach Bequemlichkeit? Sie, lieber Charterkunde, gehören doch eher zu denjenigen Seglern, denen jede Motorstunde ein Stück Urlaubsqualität stiehlt. Sie sehen den Motor als das an, was er ist: ein Hilfsmotor zum manövrieren in engen Häfen, ein Flautenschieber für länger anhaltende Windstillen. Auf jeden Fall wissen Sie, daß man mit Motorkraft nicht erzwingen kann, was unter Segeln unmöglich geworden ist: Wenn sich Seegang und Wind unter Segeln nicht mehr bewältigen lassen, dann schaffen Sie’s unter Motor meistens auch nicht. Schlimmstenfalls läßt Ihr Motor Sie gerade dann im Stich, wenn Sie versuchen, ihn unter starker Krän-

gung unter Segeln mitzubenutzen: Mangelnde Schmierung verursacht schwere Lagerschäden. Und das wird nicht nur teuer! Müssen Sie den Motor wirklich einmal über längere Zeit bemühen, um z. B. einen Flautentag zu überbrücken, dann bedenken Sie bitte: Ein Dieselmotor arbeitet bei ca. 70% seiner Nennlast (also auch seiner Drehzahl) am wirtschaftlichsten und erheblich leiser als bei Vollgas. Und außerdem sind Segelyachtmotoren meist so gut “verpackt”, dass unter ihrer Wärmestrahlung Schläuche, Kabel und Isolierungen rasch altern. Deshalb wär’s schön, wenn Sie nur mit halber Drehzahl führen – uns zuliebe, und Ihren Kameraden vom nächsten Chartertörn.

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7. Einer für alle - Das Kommando an Bord Woran mag es wohl liegen, dass gerade Charteryachten in allen Yachthäfen der Welt so oft für erlebnisreiche und kurzweilige Abende sorgen? Gibt es vielleicht bestimmte Gründe dafür, dass man Charterboote oft schon von weitem erkennt? Da läuft eine Segelyacht (viel zu schnell?) in einen fremden und schon recht vollen Hafen ein. Die gesamte Besatzung steht aufrecht an Deck versammelt, hantiert umständlich mit Leinen und Fendern und diskutiert lautstark und kontrovers darüber, wo am besten angelegt werden soll. Dem armen Mann am Ruder, der vor lauter gelben Öljacken kaum noch etwas sehen kann, werden fortwährend wertvolle Ratschläge und Anregungen zugebrüllt. “Da ist ‘ne Box frei!” “Nein - hier am Kai liegen wir besser!!” “Mehr nach rechts!!!” “Rückwärts, rrrückwääärts Mensch!!!!” Aus derartiger “Demokratie an Deck” wird dann allzuoft eine “harte Landung”. Und das ganze Hafenvolk grinst obendrein noch amüsiert und schadenfroh... Sie machen das ganz anders. Wenn Sie einlaufen, dann ist das Deck makellos aufgeklart: Es liegen - belegte - Festmacher mit Palsteken und Fender bereit. Die Crew sitzt in der Plicht, bespricht mit dem Rudergänger leise und in aller Ruhe das Anlegemanöver.

Nichts spricht gegen eine weitere Runde im Hafenbecken, wenn die Entscheidung mehr Zeit braucht oder an Deck noch irgendetwas unklar ist. Hektik darf nicht aufkommen! Erst kurz vor dem Anlegen geht jeder auf seine vorher zugewiesene Station. Bei Ihnen an Bord klappen alle Manöver vor allem deshalb so gut, weil Sie alle wissen: An Bord eines Schiffes - egal ob Supertanker oder Segelyacht - kann nur einer das Kommando haben. Die letzte Entscheidung trifft er. Und weil er sie auch verantwortet, gibt es weder Diskussionen noch Einwände. Demokratie an Deck ist eine gute Sache, wenn man viel Zeit für endlose Debatten hat. Wenn’s ernst wird vor dem Manöver hat man sie - meistens - nicht.

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8. Gern gesehen - Als Gast im Ausland Dies ist ein etwas heikles Kapitel. Wir Deutsche legen manchmal ein Verhalten an den Tag, das uns nicht gerade Sympathie einträgt. Deshalb betrachtet man uns im Ausland gelegentlich mit jener Mischung aus Achtung, Sorge und Skepsis, die sogar in blanke Ablehnung umschlagen kann, wenn wir mit unserer berüchtigten “hoppla jetzt komm ich - Masche” beginnen, Land und Leute in Besitz zu nehmen. Dabei meinen wir es meistens gar nicht so. Dennoch bleiben uns die Sympathien unserer Gastgeber häufig verschlossen, weil wir uns so ungern anpassen mögen... Haben Sie den Dreh schon gefunden, der Sie zum gern gesehenen Gast in ausländischen Häfen macht? Wenn ja, dann wissen Sie also, was unsere Gastgeber nicht mögen.

Sie mögen es nicht, wenn wir mit unsererem Geld um uns schmeissen und meinen, damit alles kaufen zu können. Sie mögen es auch nicht, wenn auf verlotterten, ungepflegten und nicht aufgeräumten Booten obendrein noch nicht mal eine Gastlandflagge weht.

Sie mögen es nicht, wenn wir mit Caracho in ihre Häfen preschen, der Berufsschiffahrt Weg und Liegeplatz versperren und obendrein den Hafenmeister beschimpfen, weil uns die Liegegebühr zu hoch ist.

Und am allerwenigsten mögen sie diejenigen unter uns, die mit den dicksten Luxusyachten kommen, sich aber wie Vandalen auf einem drittklassigen Campingplatz benehmen.

Sie mögen es nicht, wenn wir bis spät in die Nacht lautstarke Trinkgelage an Deck abhalten und den Zoll mit Schnaps bestechen.

Ihre Zier - lieber Charterkunde - ist die Bescheidenheit ? Hoffentlich macht Ihr gutes Beispiel Schule!

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9. Seemanschaft - ist auch Schreibkram Hier möchten wir Ihnen ein paar Worte über Logbuchführung und über das Arbeiten in der Seekarte sagen. Nicht, dass wir Ihnen vorschlagen, Ihr Büro mit an Bord zu nehmen – davon wollen Sie sich doch gerade erholen im Segelurlaub. Aber so ein bisschen Papierkrieg ist nicht nur notwendig. Er kann sogar Spaß machen! Die Eintragungen im Logbuch, die wir von Ihnen fordern, sind keine Schikane, sondern aus verschiedenen Gründen wirklich notwendig. So will ein neues Gesetz, dass wir Ihr Logbuch 3 Jahre archivieren. Unsere Kaskoversicherung möchte ggf. das Logbuch sehen, um im Schadensfall die Schadensumstände (und Ihre Seemannschaft) beurteilen zu können.

Und falls Sie sich jemals als Beklagter vor einem Seeamt behaupten müssen, dann sind Sie in einer guten Position, wenn Sie ein ordentlich geführtes Logbuch vorweisen können! Mit der Seekarte wissen Sie ja bestens Bescheid, nicht?

Kurse, Schiffsorte und Standlinien tragen Sie mit einem weichen Bleistift ein (auch dann, wenn Sie in Landnähe schippern, denn schon mancher Segler geriet nur drei Seemeilen vor der Küste durch eine plötzliche Nebelbank in Bedrängnis, weil er nicht haargenau wusste, wo er war).

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10. Schiff kaputt - Was nun?

Nichts wünschen wir Ihnen weniger als eine ernste Havarie unterwegs! Denn nichts ist ärgerlicher und teurer für Sie als Urlaubscrew, für Ihre Nachfolger und für uns als Vercharterer als ein beschädigtes Schiff, das verspätet zurückkommt oder gar fern des Heimathafens liegenbleiben muss. Damit es dazu erst gar nicht kommt, äußern wir hier noch einmal unsere ebenso herzliche wie dringende Bitte: Behandeln Sie Ihre Charteryacht immer so, als sei sie Ihr persönliches Eigentum!

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Sollte aber trotz aller Vorsicht und Sorgfalt dennoch ein Schaden eintreten, der mehr als eine oberflächliche Schönheitsreparatur erfordert, dann müssen Sie erstens alles tun, was die Schadenshöhe in Grenzen halten kann und zweitens sofort Kontakt mit uns aufnehmen, damit wir entscheiden können, ob, wo und wie die Reparatur vorzunehmen ist, ob wir Termine für Nachcharterer umdisponieren oder die Reparatur im Heimathafen vorbereiten müssen.

Oft können wir Ihnen sogar schnell helfen, in dem wir Ihnen unseren eigenen Servicewagen schicken. Das Schlimmste aber, was uns und Ihren Kameraden vom nächsten Törn passieren kann, ist ein verdeckter Schaden, den Sie uns verschweigen! Hier appellieren wir an Ihre sportliche Fairness: Sagen Sie uns bitte spätestens beim Auschecken, ob Sie eine Grundberührung hatten, ob unterwegs die Maschine Ärger machte, ob ein Seeventil festsitzt oder das Sumlog ausfiel. Vielleicht möchten Sie wieder einmal eine unserer Yachten chartern? Dann möchten wir Sie gern ohne Misstrauen und Vorbehalte an Bord willkommen heißen. Zu einem weiteren, herrlichen Segeltörn!

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