March 6, 2017 | Author: Christoph Schneider | Category: N/A
1 SALON Mialder SIE IST WIEDER BEI UNS...! H. Alder K.Mittag Silke Bajram Nicole Steffi Christina Angelina Torben Pinar ...
Mialder
SIE IST WIEDER BEI UNS . . .! H. Alder K.Mittag Silke Bajram Nicole Steffi Christina Angelina Torben Pinar
Jasmin,
wir freuen uns, daß Du wieder bei uns bist Dein Mialder-Team
heide
Munster „Allerhand Theater“ in Stadtbücherei Munster SPD kämpft für Jugendzentrum Schneverdingen Wanderausstellung: Tigerente, Bär & Co.
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Müden Große Spende für Laurentiusgemeinde
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Faßberg Auszeichnung für Hans-Werner Schlitte
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Soltau Thema Mozart bei Soltauer Gesprächen
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Sonderseiten Aktuelle Kleinwagen Seite
am Sonntag
Nr. 61 / 27. Jahrgang Fax Verlag/Anzeigen: (0 51 91) 98 32 14
Christliche Popmusik Christian Weseloh und Verstärkung in Fintel FINTEL. Ein Konzert mit christlicher Popmusik steht am Sonntag, dem 6. August, in der Kirche in Fintel auf dem Programm. Christian Weseloh und „Verstärkung“ (Baß, Schlagzeug, Gitarre und Keyboards) spielen unter dem Motto „Kostbare Momente“. Auf dem Programm der Band stehen Lieder von Clemens Bittlinger, Manfred Siebald und anderen, der Kirchentag in Hannover war entscheidende Anregung für das Programm, bei dem neben neuen Liedern auch ein paar ältere Stücke vorkommen. In den Texten geht es unter anderem um Themen wie den persönlichen Glauben im Alltag und in Krisen, das Festhalten am Glauben, um Geschichtenerzählen und um die Freude an der Musik.
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Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9.30 bis 19.00 Uhr
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Marktstr. 5 · 29614 Soltau · Tel. (0 51 91) 1 45 84
Internet: www.heide-kurier.de Fax Redaktion: (0 51 91) 98 32 49
SOLTAU. Ursprünglich sollte es schon am vergangenen Mittwoch losgehen, jetzt ist der Baubeginn auf den 14. August verlegt worden: Am Ortseingang Soltau ist die Celler Straße (Bundesstraße 3) ab dem 14. August bis voraussichtlich zum 31. August auf einer Länge von 200 Metern halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampelregelung einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Während der gesamten Bauzeit wird der Einmündungsbereich der Bürgermeister-Schulz-
Straße am Ortseingang gesperrt, so daß ein Ein- und Ausfahren von und auf die B 3 nicht möglich ist. Nach Auskunft der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden wird dort eine Überquerungshilfe mit Fahrbahnteiler hergestellt. Die Umleitung für die Bürgermeister-Schulz-Straße erfolgt über die Kreisstraße 48 (Alte Zollstraße). Eine entsprechende Beschilderung wird rechtzeitig eingerichtet. Die Baukosten belaufen sich auf rund 65.000 Euro.
Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr
Dorfabend HERMANNSBURG. Zum nächsten Dorfabend lädt der Örtze-Ring Hermannsburg interessierte Gäste und Einheimische am Dienstag, dem 8. August, ab 19 Uhr unter die schattigen Eichen in „Meyerhöm’s Hofcafé“ in Beckedorf ein. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Feuerwehrmusikzug Bergen, für das leibliche Wohl Brigitte Lange mit ihrem Team. Der Eintritt ist frei.
Stadtwerke in ihrer Existenz bedroht Trotz günstiger Preise: Bundesnetzagentur will drastische Kürzung
Zusammen mit seiner Band spielt Christan Weseloh am 6. August in Fintel in der Kirche.
Drogen gefunden SCHNEVERDINGEN. Einen guten Spürsinn hatten Schneverdinger Polizeibeamte am vergangenen Mittwochabend bei einer Verkehrskontrolle in Schneverdingen: Im Fahrzeug eines einschlägig bekannten 42jährigen Soltauers fanden sie mehrere Gramm Marihuana und eine größere Summe Bargeld. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung in Soltau beschlagnahmten die Beamten zir-
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Sperrung auf der B3 ge Verteilte Aufla re 44.000 Exempla
kurier
Sonntag, 30. Juli 2006 Tel.: (0 51 91) 98 32 - 0
„URLAUBS-GELD“
heute im heide kurier Behringen Koreaner informieren sich über Friedwald
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ka ein Kilogramm Haschisch, 180 Gramm Amphetaminpulver, 20 Gramm Marihuana und mehrere tausend Euro Bargeld. Gegen den Soltauer wird jetzt ein Strafverfahren wegen des Besitzes und des Handels mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Er wurde am vergangenen Donnerstagvormittag dem Haftrichter vorgeführt, der umgehend die Untersuchungshaft bis zur Hauptverhandlung anordnete.
Zauber der Panflöte Frederick Stock (Foto) und Janina Seidenberg sind wieder auf Tournee: Ihr neues geistliches Konzertprogramm „Klänge der Seele“ mit Panflöte und Orgel beinhaltet bekannte Klassik sowie südost-europäische Hirtenweisen, Klezmer, Gospels und Klänge zur Meditation. Am Donnerstag, dem 3. August, ist das Duo in der Schneverdinger Eine-WeltKirche zu Gast. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Vergünstigte Karten gibt es im Vorverkauf in der Schneverdingen-Touristik sowie in den Buchhandlungen der Heideblütenstadt, Carstens und Gevers. Stock spielt auf seinen fünf unterschiedlichen Panflöten vorwiegend vorne am Altar, aber auch spontan mitten im Kirchenschiff zwischen den Besuchern. Eindrucksvoll ist nicht allein die Musik, sondern auch die Größe seiner Baß-Panflöte, deren längstes Rohr einen Meter lang ist.
SOLTAU (mwi). Zwar stöhnen auch die Kunden der Stadtwerke Munster, Schneverdingen und Soltau über die nach oben geschnellte Gaspreise. Über eines sollten sich die Verbaucher aber klar sein: Die hiesigen Versorger liegen mit ihren Preisen im Bundesvergleich ganz weit unten. Nun aber drohen den Stadtwerken - auch andernorts - Schwierigkeiten bis hin zur Existenzgefährdung. Grund dafür sind massive Kürzungen der sogenannten Netznutzungsentgelte (NNE), die von der Bundesnetzagentur gefordert werden. Zu Unrecht, wie Wolfgang Wankum, Bernd Reichelt und Günter Salewski, Geschäftsführer der Stadtwerke Soltau, Munster und Schneverdingen, am vergangenen Freitag in Soltau der Presse gegenüber deutlich machten. Der Preis, den der Kunde für eine Kilowattstunde Gas zu zahlen hat, besteht zum einen aus dem Bestandteil Energie (in diesem Falle Gas und zugehörige Steuern). „Hierher rühren die Steigerungen der vergangenen zwei bis drei Jahre, die auf Einkauf und Beschaffung zurückzuführen sind“, erläutert Reichelt. Zum anderen gibt es da noch den Preisbestandteil für den Netzbetrieb, der die Kosten für Bau und Betrieb der Leitungsnetze abdeckt. Bei den drei hiesigen Stadtwerken beläuft sich der Anteil dieses Bereichs zur Zeit auf rund 20 Prozent des Preises, etwa 80 Prozent entfallen auf die Energie. Nach dem Energiewirtschaftsgesetz soll nun die Durchleitung von Energie kostenorientiert berechnet werden, um so auch anderen Anbietern eine preisgünstigere Nutzung des Netzes zu ermöglichen und den Wettbewerb zu steigern. Vor einem solchen Wettbewerb haben Salewski, Reichelt und Wankum keine Angst, wohl aber vor den undifferenzierten Maßnahmen der Bundesnetzagentur (BNA), die dies bewirken sollen. So hat sich die BNA die Netznutzungsengelte aller Energieversorger vorgenommen und Durchschnittskosten ermittelt. Diese sogenannte Benchmark wird von den hiesigen Energieversorgern unterschritten. Dennoch sollen sie ihre
NNE jährlich um bis zu mehrere Hunderttausend Euro kürzen. Dazu Salewski: „Diese Kürzungen sind nicht alle betriebswirtschaftlich nachzuvollziehen und wirken in einigen Fällen wie eine Teilenteignung.“ Und Reichelt ergänzt: „Die Gefährdung ergibt sich, weil die BNA es dem Stadtwerk nicht mehr ermöglichen will, einen auskömmlichen Preisbestandteil für den Netzbetrieb erheben zu dürfen.“ Die BNA wolle die Entgelte nicht nur bei den Unternehmen mit hohen Prei- Kämpfen für ihre Stadtwerke: Wolfgang Wankum (Soltau), Günter Salewski (Schnesen, sondern bei allen verdingen) und Bernd Reichelt (Munster) (v.l.). reduzieren, statt die effizienten Versorger zu schützen und ser für Anfang September geplan- umweltminister Sigmar Gabriel gezu belohnen. ten Bescheide bis zur einvernehm- wandt, um die Erteilung der Belichen Klärung der unterschiedlichen scheide zu verschieben. Darüber hinUnd weiter: „Die ExistenzbedroPositionen. Weiter soll die BNA aus hat Möhrmann sowohl Peter hung rührt aus der Tatsache, daß zunächst die Unternehmen prüfen, Struck, den Vorsitzenden der SPDinsbesondere diese effizienten Stadtderen Kosten über dem Durchschnitt Bundestagsfraktion, und Gabriel anwerke keine fetten Finanzpolster anliegen, und die unter der Benchmark gesprochen, um auf die drohende gelegt haben, eben weil sie immer angesiedelten Kosten zunächst ak- Gefahr der Neuordnung der Netzniedrigpreisig waren. Sollte es zu zeptieren. Schließlich soll - nach den nutzungsentgelte hinzuweisen. Weidiesen Kürzungen kommen, wären Erfahrungen in anderen Bundeslän- tere Gespräche sind bereits gefolgt, Personalabbau, Einschränkungen dern - auch das Land Niedersach- und auch Ministerpräsident Christibei Investitionen und Unterhalsen eine eigene Regulierungs- an Wulff hat der Sozialdemokrat antungsarbeiten und damit verbundebehörde einrichten, um den Landes- geschrieben. Im Landtag hat Möhrne Einbußen bei der Versorgungsund Kommunalinteressen besser ge- mann eine dringliche Anfrage zum qualität und -sicherheit die Folge.“ recht werden zu können. Thema eingebracht. Ein Eilantrag der Dies alles liefe auf eine weitere KonSPD-Landtagsfraktion soll zudem zentration auf Großunternehmen hinSchon vor einiger Zeit haben die auf seine Initiative hin die Erteilung aus: „Die Eons dieser Welt lassen drei Stadtwerke die hiesigen Land- rechtsgültiger Bescheide bis auf weigrüßen.“ Als weitere Konsequenz tagsabgeordneten Dieter Möhrmann teres verhindern. könnten dann auch keine oder we(SPD) und Dr. Karl-Ludwig von Danniger Gelder an die Kommunen als witz (CDU) sowie die BundestagsAuch Grosse-Brömer betont: „So Gesellschafter der Stadtwerke ausabgeordneten Monika Griefahn sehr das Ziel eines verbrauchergeschüttet werden, was wiederum (SPD) und Michael Grosse-Brömer freundlichen Energiemarktes zu bezu weiteren Haushaltslöchern in den (CDU) in dieser Sache eingeschal- grüßen ist, so wenig kann akzeptiert kommunalen Haushalten führen tet. Griefahn und Möhrmann sehen werden, daß Stadtwerke in komkönnte, so Wankum. diesen Klärungsbedarf ebenfalls: munaler Trägerschaft in ihrer ExiWenn die Bescheide der BNA mit „Offensichtlich sind die Auswirkun- stenz gefährdet werden.“ Der Christden geforderten Kürzungen erst ein- gen von der Bundesnetzagentur demokrat sagte zu, sich bei der Remal an die Unternehmen verschickt nicht erkannt worden, denn es gulierungsbehörde dafür einzusetworden sind, bleibt denen nur ein scheint nicht vorstellbar, daß ein zen, die Belange der Stadtwerke bei langwieriger Klageweg. Um das zu Sterben von Stadtwerken zugunsten der Gesetzesumsetzung stärker zu verhindern - und da sind sich die hie- der Monopolisten bewußt in Kauf berücksichtigen: „Denn wenn im Ersigen Versorger mit anderen Stadt- genommen wird.“ Die beiden Sozi- gebnis nicht mehr Wettbewerb entwerken wie etwa Verden, Stade, Ze- aldemokraten haben sich entspre- steht, sondern im Gegenteil Monoven, Rotenburg oder Diepholz einig chend an die Beiratsmitglieder der polisierung gefördert wird, muß hier -, fordern sie die Zurückhaltung die- Bundesnetzagentur und an Bundes- nachgebessert werden.“
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Sonntag, 30. Juli 2006
heide kurier
Allerhand Theater
Letzte Ruhe unter Bäumen Koreanischer Forstwissenschaftler besucht den Friedwald bei Behringen BEHRINGEN (cw). Nicht um die Schönheit der Heidelandschaft zu bewundern, besuchten jetzt Gäste aus Korea das Forstamt Sellhorn. Nein, die Gruppe um Professor Woo-Hyuk Byun hatte gänzlich anderes im Sinn: Sie wollte sich über eine Bestattungsart informieren, wie sie auch in Deutschland noch nicht sehr häufig zu finden ist und seit Oktober 2005 im Friedwald bei Behringen praktiziert wird: Die Urnenbeisetzung am Fuße von Bäumen.
Allerhand Theater mit „Prinzessin Isabella“ gibt es am Dienstag, dem 15. August, um 14 Uhr in der Stadtbücherei Munster: Prinzessinnen haben ein wunderbares Leben. So denkt jedenfalls der König. Seine Tochter Isabella indes ist es leid, eine Prinzessin zu sein. Schöne Kleider tragen und stundenlang stillsitzen ist ihr zu langweilig. Sie ist nicht glücklich, kein klitze-kleines bißchen. Und als sie eines Tages ihre Krone in den Fischteich wirft, da kracht es ganz gewaltig im Schloß ... Das „Allerhand Theater“ ist im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadt Munster mit dem Stück „Prinzessin Isabella“ zu Gast. Die beiden Schauspielerinnen Claudia Unrauh und Dörte Kiehn erzählen die Geschichte nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Cornelia Funke als Mischung aus Puppentheater und Schauspiel. Die Vorstellung ist geeignet für Kinder ab vier Jahren und dauert rund 45 Minuten. Karten gibt es noch in der Stadtbücherei Munster am Friedrich-Heinrich-Platz 20, Ruf (05192) 2075.
Walking
Für Mütter
SCHNEVERDINGEN. Im August lädt der Hausfrauenbund Schneverdingen jeden Montag zum „Nordic Walking“ ein. Die Teilnehmerinnen treffen sich jeweils um 8.30 Uhr am Parkplatz am Heidegarten in Schneverdingen.
WIETZENDORF. Das Soltauer Gesundheitsamt bietet am Montag, dem 7. August, eine Mütterberatung in Wietzendorf an: Von 9 bis 10 Uhr im Rathaus. Die Mütterberatungen in Soltau und Munster fallen aus.
Musik am Mittw0oUhcr h .0 ab 18 thaus hinter dem Ra
Was den Professor der Forstwissenschaft die Reise um den halben Globus antreten ließ, hat etwas mit Hügelgräbern zu tun - allerdings nicht mit den altertümlichen in der Heide, sondern mit denen in Korea. Dort nämlich pflegen die Menschen ihre Angehörigen seit zirka 500 Jahren in teilweise riesigen Hügelgräbern zu bestatten. Das ist nicht nur teuer bis zu 100.000 Euro kann so eine letzte Ruhestätte kosten -, sondern sorgt auch für einen ungeheuren Landschaftsverbrauch. Dazu Byun mit einer Prise schwarzen Humors: „Bei uns darf man nicht sterben, wenn man kein Geld hat. Schwerwiegender ist allerdings, daß heute schon rund ein Prozent der Gesamtfläche Koreas aus Hügelgräbern besteht. Diese behindern nicht nur städtebauliche Vorhaben, sondern verursachen auch verkehrstechnische Probleme.“ Was Korea brauche, sei also eine platzsparende Alternative. Eine Lösung könnte hier die in den Friedwäldern praktizierte Urnenbestattung sein: auf Beete und Grabsteine, ge-
Friedwaldgeschäftsführer Axel Baudach (Mitte) und Forstamtsleiter Rainer Köpsell (re.) führen Professor Woo-Hyuk Byun durch die Ruhestätte im Wald. schweige denn Hügel wird hier verzichtet. Einer solchen Überlegung kommt eine Entwicklung entgegen, die in Korea vor einigen Jahren begonnen hat: Nachdem sich eine bekannte Persönlichkeit für eine Urnenbeisetzung entschieden hatte, gewann die Feuerbestattung immer mehr an Gewicht: Innerhalb von zehn Jahren sei ihr Anteil von fünf auf heute Landesweit 50, in manchen Großstädten sogar auf mehr als 70 Prozent angestiegen. Allerdings: Auch die derzeitigen Urnenwände und -pagoden verbrauchten nach wie vor viel Raum und seien noch immer sehr teuer, so der Professor. Diese Urnen in Wäldern beizusetzen, wird in Korea nicht praktiziert. Ganz unbekannt ist diese Methode allerdings auch nicht: So ermöglichte Byun seinem Doktorvater auf dessen Wunsch eine Urnenbestattung
im Übungswald der Universität Korea. Inspiriert durch diesen, damals noch ungewöhnlichen Wunsch, regte Byun in seiner Heimat eine landesweite Debatte über Alternativen zu Hügelgräbern und Urnenwänden an, hatte er doch aus der Fachpresse vom Konzept der Friedwälder erfahren Auch die koreanische Regierung zeigte 2004 schließlich Interesse an der Friedwald-Methode: Das Landwirtschaftsministerium beauftragte die Universität Korea damit, ein Naturbestattungskonzept für Urnen auszuarbeiten. So lud Woo-Hyuk Byun den Geschäftsführer des Griesheimer Unternehmens „FriedWald“, Axel Baudach, nach Korea ein, um Informationen aus erster Hand zu bekommen. Denn: Das Unternehmen vermittelt die Ruhestätten in den Wäldern und betreut Interessenten. So auch für den Behringer Friedwald als kommunalem Friedhof der Gemeinde Bispingen, der in Koopera-
Spende für Altarraum …mehr als Lüneburger Heide!
tion mit dem Forstamt Sellhorn geleitet wird. Details dazu erläuterte Projekt- und Forstamtsleiter Rainer Köpsell seinen koreanischen Gästen: Bei dieser Form der Beisetzung bleibe das Grab sowie der zugehörige Baum 99 Jahre lang ab Friedwaldgründung, also bis zum Jahr 2104, garantiert erhalten. Für den Verstorbene wie für seine Amgehörigen sei damit Sicherheit gegeben. Und für das Forstamt sei dies, im Vergleich zum Abholzen der Bäume, die wirtschaftlichere Lösung. Ein Urnengrab im Friedwald koste knapp 1000 Euro. Entscheide sich jemand für einen solchen Ruheplatz, so werde die Urne am Fuße eines vorher ausgesuchten „Gemeinschaftsbaums“ beerdigt. Je nach Größe biete ein solcher bis zu zehn Grabstätten. Interessierte können auch sogenannte „Familienbäume“ ausgewählen, die dann nur für Angehörige reserviert sind. Woo-Hyuk Byun besichtigt zur Zeit weitere deutsche Friedwälder. Die Erfahrungen, die er dabei sammelt, will er dann in seiner Heimat umsetzen und Ende kommenden Jahres in Korea ebenfalls ein solches Projekt als Musterbeispiel starten.
Ausverkauft SOLTAU. Das Figurentheater „Wie Findus zu Pettersson kam“ am Montag, dem 31. Juli, in der Bibliothek Waldmühle in Soltau ist ausverkauft.
Die Band „Two Men Music“ verspricht vom fetzigen Beat bis zum sanften Blues Musik und Show vom Feinsten.
Party mit „Two Men Music“ Partystimmung herrscht am 2. August in der Heideblütenstadt, wenn das „Moonlight Billard Café“ gemeinsam mit der Schneverdingen-Touristik zur neunten „Musik am Mittwoch“ einlädt. Wie gewohnt fällt der Startschuß um 18 Uhr hinter dem Rathaus. Im Vorprogramm sorgt das Duo „amico e fratello“ für Spaß und gute Laune bei den kleinen Zuschauern. Gennaro Lofrano weiß genau, was Kinderherzen höher schlagen, Kinderaugen leuchten und Kinderträume bunter werden läßt. Oliver Hofmann agiert bei den „Evenz for Kizz“ in den unterschiedlichsten Rollen als dummer August, schüchterner Clown Oleg
oder als Minimal-Jongleur mit nur einem Ball. Mit viel Spaß und Witz würzen die beiden jede Veranstaltung, bei der Kinder im Mittelpunkt stehen. Die Band „Two Men Music“ der Name ist auch Programm - verspricht Musik und Show vom Feinsten. Vom fetzigen Beat bis zum sanften Blues, von bekannten und beliebten Rocksongs bis hin zu deutschen Partyhits und SouthernRock erstreckt sich das Repertoire der beiden Vollblutmusiker. Musik zum Anfassen und Mitmachen lautet das Motto der Formation, die das Publikum dazu auffordert, Teil des Geschehens zu werden.
Hubert Gentzsch und Thomas Hansen bieten ihren Zuhörern eine umfangreiche Soundpalette mit fast allen Musikrichtungen, da beide mehrere Instrumente beherrschen. Und um dem Ganzen den gewissen Glamour zu verleihen, haben sie für die kommende Veranstaltung Sandra Thürasch, Sängerin bei „Gute Nacht John Boy“, eingeladen, die mit ihrer klaren Stimme die Zuschauer verzaubert. Für das leibliche Wohl sorgt bei der kommenden „Musik am Mittwoch“ Hassan Balik mit seinem Team.
Für Speis und Trank ist gesorgt!
Pastor Hans-Jürgen Kaul und Kirchenvorstand Herbert Rusch von der evangelischen-lutherischen Michael Kirchengemeinde in Faßberg konnten sich über eine Spende von gut 100 Euro für die Neugestaltung des Altarraums ihrer Michael-Kirche freuen. Das Geld kam von den Faßberger Schützen, die beim traditionellen Standortschießen auf dem Fliegerhorst Faßberg ein Armbrustschießen angeboten und dafür einen kleinen Obolus für den Altarraum erbeten hatten. Das Foto zeigt Dieter Kunze, Alfred Näpfle, Oberstleutnant Frank Feuerbach, Gustav Hubert, Pastor Hans-Jürgen Kaul und Kirchenvorstand Herbert Rusch (von links) bei der Spendenübergabe vor der Michael-Kirche.
Freie Fahrt für Note 1 Bahn belohnt gute Schüler SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Mit einer „1“, einem „Sehr gut“ oder einer Bewertung mit 13, 14 oder 15 Punkten in mindestens einem Fach im Jahreszeugnis 2006 können Schüler am kommenden Dienstag, dem 1. August, kostenlos einen Tag lang Bahn fahren. Das Angebot gilt am 1. August den ganzen Tag bis zum 2. August, 3 Uhr. Das „Belohnungs“-Sonderangebot gilt in der 2. Klasse aller Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn in Niedersachsen und Bremen sowie zur Fahrt nach Hamburg, Hauptbahnhof, nicht jedoch in der S-Bahn Hamburg. An der Aktion der Deutschen Bahn beteiligen sich auch die Bahngesellschaften „metronom“,
„eurobahn“, Rhenus Keolis, „NordWestBahn“ und EVB. Über die Landesgrenzen hinaus gilt das Angebot auch auf den Strecken Rheine-Osnabrück-Minden, Löhne-Hameln, Minden-Nienburg, Osnabrück-Achmer-Bramsche. Es sind beliebig viele Fahrtunterbrechungen gestattet. Als Fahrkarte gilt das Jahreszeugnis 2006 (original oder Kopie) in Verbindung mit einem Personal-, Kinder- oder Schülerausweis. Die Fahrradmitnahme ist nicht zugelassen. Für Schüler bis 23 Jahre, die diesmal keine „1“ erreicht haben oder am 1. August nicht verreisen können, bleibt für günstiges Bahnfahren immer noch das Schülerferienticket.
impressum
Herausgeber: AM-Verlag Andreas Müller KG Postfach 13 52, 29603 Soltau Kirchstraße 4, 29614 Soltau Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 Telefax (0 51 91) 98 32 14 Verlagsleitung und Anzeigenleitung: Karl-Heinz Bauer Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Manfred Wicke Erscheinungsweise: wöchentlich mittwochs und sonntags Der heide kurier wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte des Altkreises Soltau einschließlich Dorfmark, Fintel, Hermannsburg, Müden, Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1. Oktober 2005. Übernahme von Anzeigenentwürfen des Verlages nur nach vorheriger Rücksprache und gegen Gebühr. Für telefonisch aufgegebene Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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heide kurier
„Neue Alte“
„Nicht abschrecken lassen“
SOLTAU. Eine Radtour unternimmt die Gruppe der „Neuen Alten“ im MTV Soltau am kommenden Donnerstag, dem 3. August. Die Teilnehmer treffen sich um 14 Uhr auf dem Soltauer Schützenplatz. Von dort aus führt die insgesamt zweistündige Radwanderung in Richtung Teichanlage des Sportanglervereins Soltau. Dort erhalten die Radler gegen 16 Uhr einen deftigen Imbiß. Anmeldungen nehmen Walter Lochau unter Ruf (05191) 14731 sowie Wolfgang Buhr unter Ruf (05191) 2774 entgegen. Infos über das Programm der „Neuen Alten“ gibt es auch im Internet unter www.mtv-soltau.de.
Jugendzentrum Munster: SPD möchte große Lösung mit Konzept MUNSTER (mwi). Für die Munsteraner Sozialdemokraten ist es eine Herzensangelegenheit, die sie in den vergangenen Monaten schon häufiger auf den Tisch gebracht haben: die Zukunft des Jugendzentrums der Örtzestadt. Am vergangenen Donnerstag erläuterten Renate Kapp, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, und Dr. Detlef Rogosch, SPD-Ortsvereinsvorsitzender, Ratsherr und Bürgermeisterkandidat, noch einmal die Vorstellungen der SPD in diesem Bereich, der auch wesentlicher Bestandteil des Wahlprogramms ist.
Dazu die Fraktionsvorsitzende: „Wir wollen eine zentrale Lösung mit integrativem Ansatz.“ Soll heißen: Die SPD möchte damit ein Konzept umsetzen, das sich nicht allein auf ein Jugendzentrum beschränkt, sondern im weiteren Sinne „artverwandte“ Einrichtungen einbezieht und etwa auch zur Integration arbeitsloser Jugendlicher beiträgt. Hier denken die Sozialdemokraten beispielsweise an die Arbeiterwohlfahrt (AWO), das Mütterzentrum und weitere Beratungsmöglichkeiten, „für alles, was mit Familie zu tun hat. Wichtig ist hier die Vernetzung von Kompetenzen und die Möglichkeit der gegenseitigen Hilfe.“ Und weiter: „Wir wollen ein möglichst großes Angebot an Beratung bei kurzen Wegen. Berücksichtigen soll das Konzept aber nicht nur Aspekte der Familienfreundlichkeit, sondern auch den demographi-
Radtour
Erläuterten die Vorstellungen der SPD zum Jugendzentrum Munster: Renate Kapp und Dr. Detlef Rogosch. schen Wandel. Das heißt, schon jetzt sollten Senioren auf freiwilliger Basis mit einbezogen werden.“ Was die Standortfrage eines solchen Zentrum betrifft, so favorisieren die Sozialdemokraten nach wie vor das ehemalige Sowa-Gebäude als passendes Objekt, daß durch seine Zentralität und Rathausnähe ideal wäre und zudem die Innenstadt belebte: „Wir haben das schon häufiger angeregt, aber der Eigentümer hat bisher kein rechtes Interesse gezeigt. Vorstellbar wäre aber auch ein Neubau mit entsprechenden Möglichkeiten“, betont Rogosch. Am Ende ist dies vor allem auch ein Frage der Finanzen - und die sind bekanntermaßen allerorten äußerst knapp. Dazu Rogosch: „Unter Vorbehalt sind schon im Haushalt 2006 75.000 Euro etwa für Brandschutzmaßnahmen im derzeitigen Jugendzentrum eingeplant. Für eine Sanierung des Gebäudes inklusive Anbau wäre mit 350.000 bis 400.000 Euro zu rechnen. Ein möglicher Kauf des Sowa-Gebäudes könnte sich in einer Größenordnung von etwa 600.000 Euro bewegen. Weitere
rund 500.000 Euro wären dann für den nötigen Umbau erforderlich.“ Von diesen hohen Summen, so der Sozialdemokrat, „sollte sich aber niemand abschrecken lassen.“ Hier nämlich rechnet die SPD mit erheblichen Zuschüssen: „Wir müssen sehen, wie sich in diesen Planungen Städtebauförderung und sozial ausgerichtete Aspekte verbinden und klug formulieren lassen. Deshalb ist es wichtig, ein entsprechendes Konzept zu erstellen, um so Mittel aus der Ziel-1-Förderung der EU beantragen zu können. Dies wäre eine gute Lösung, weil wir für das Jugendzentrum ohnehin Geld in die Hand nehmen müssen.“ Zwar rechnet auch die SPD nicht mit einer kurzfristigen Möglichkeit, ein solches Projekt umzusetzen „wir sollten da eher in Richtung 2008 denken“ -, dennoch, so Rogosch, müsse schon jetzt gehandelt werden. Schließlich seien entsprechende Förderanträge bis spätestens Mitte 2007 zu stellen. Für ihren Vorstoß fehlen der SPD allerdings noch zwei wesentliche „Erfolgsgaranten“: Zum einen sind dies die Einrichtungen, die außer
Und auch da scheint Eile geboten, wie Rogosch weiß: „Es ist zwar nicht sicher, aber einiges deutet darauf hin, daß es zum Thema Jugendzentrum noch in der alten Ratsperiode, also noch vor November, eine Verwaltungsvorlage geben wird.“ Bevor sich also der Rat entscheidet, so Renate Kapp, „müssen wir den ernsthaften Willen bewirken, dieses Zentrum zu realisieren.“
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Vitrinen frei
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MUNSTER. Im Eingangsbereich der Stadtbücherei Munster sind noch Werbevitrinen frei, darauf macht die Stadtverwaltung aufmerksam. Die Vitrinen können von Geschäftsleuten, Vereinen und Einrichtungen für Werbe- und Informationszwecke angemietet werden. Die Stadtbücherei gehört mit jährlich mehr als 100.000 Besuchern und über 100 Veranstaltungen zu den am stärksten besuchten EinStadt. Viele Besucher nutzen die Räume nicht nur zur Ausleihe verschiedener Medien, sondern auch zum Internetsurfen, Lesen, Spielen, Hausaufgaben erledigen oder zum Besuch von Ausstellungen.
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Bürgermeister SCHNEVERDINGEN. Die nächste Bürgermeister-Sprechstunde in Schneverdingen steht am Donnerstag, dem 3. August, ab 17 Uhr im Rathaus auf dem Plan. Eine telefonische Voranmeldung unter Ruf (05193) 93100 wird empfohlen.
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Wanderausstellung macht in Schneverdingen Station
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An der Kunstakademie war er „mangels Talent“ durchgefallen jetzt ist der geistige Vater von Tigerente und Hannes Strohkopp, Leo Zauberfloh und Frosch, Emil Grünbär und dem kleinen Tiger, Lari Fari Mogelzahn und Antek Pistole und wie sie alle heißen, fünffacher Auflagenmillionär, dessen rund 250 Titel in mehr als 40 Sprachen erschienen sind.
Autor und Illustrator 1979 zum Durchbruch. Und die Hängematte im paradiesischen Teneriffa kam allmählich in Sichtweite. Unter anderem bekam Janosch den Literaturpreis der Stadt München, den Deutschen Jugendbuchpreis sowie das Bundesverdienstkreuz für seine zahlreichen Werke, die wohl immer eine Bereicherung für Junge und Junggebliebene bleiben werden.
Als Janosch 1960 sein erstes Buch herausbrachte: „Valek. Die Geschichte von einem Pferd“ war das ein eher mäßiger Erfolg: Von den 300 Exemplaren wurden gerade mal 60 verkauft. Erst das Kinderbuch „Oh, wie schön ist Panama“ verhalf dem
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Bibliothek besucht werden: montags von 14.30 bis 19 Uhr, dienstags und donnerstags von 9.30 bis 12 Uhr sowie mittwochs und freitags von 14.30 Uhr bis 18 Uhr.
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Eine Janosch-Ausstellung ist vom 1. August bis zum 10. September in der Stadtbücherei Schneverdingen zu sehen.
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Der kleine Maulwurf, mit dem Janosch sich nach eigener Aussage besonders identifiziert, spiegelt in „Onkel Puschkin guter Bär“ des Autors bescheidene Art wieder: „Junge, wenn du nichts brauchst, bist du der reichste Mann der Welt. Weil du dann alles hast, was du brauchst, und das ist nichts.“ Und es wird auch ein bißchen philosophisch: „Die Lehre der Weisheit heißt Philosophie und wurde in Griechenland von einem alten Maulwurf erfunden, der hieß Sokrates. Philosophie ist die Lehre vom Glück der Maulwürfe“.
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Ausgestellt werden 60 Originalillustrationen und Bleistiftzeichnungen von Schnuddelbuddel und Co., zudem stehen Poster, die nur in geringer Menge erschienen sind, zum Verkauf. Zusätzlich werden auch Bücher gezeigt, in denen die Bilder in gedruckter Form zu sehen sind.
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SCHNEVERDINGEN. Er ist der Erfinder von Tigerente, Bär & Co., schuf unvergleichliche Bestseller wie „Oh, wie schön ist Panama“ und hat sich in die Herzen unzähliger Kinder gemalt und geschrieben: Janosch ist einer der beliebtesten Kinderbuchautoren der Gegenwart. Am 11. März ist er 75 Jahre alt geworden. Deshalb stellte das Bilderbuchmuseum Troisdorf eine Wanderausstellung zusammen, die nun auch in der Lüneburger Heide zu sehen ist: Vom 1. August bis zum 10. September zeigt die Stadtbücherei Schneverdingen „Tigerente und Bärenzirkus“.
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Janosch in Bild und Buch
dem Jugendzentrum mit einbezogen werden sollen. Mit ihren Vertretern sollen jetzt Gespräche auf dem Programm stehen. Zum anderen ist es aber vor allem die CDU als Mehrheitspartei im Munsteraner Rat, ohne die nichts läuft. Auch hier müßten die Sozialdemokraten mit überzeugenden Argumenten aufwarten, um die Christdemokraten für diese große Lösung zu gewinnen.
WALSRODE. Zu einer Fahrradtour lädt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub Soltau-Fallingbostel am Mittwoch, dem 2. August, ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr der Rathausplatz in Walsrode. Von dort aus geht es zu den Heideflächen in Krelingen. Die Streckenlänge beträgt rund 30 Kilometer. Anmeldungen und weitere Infos: Telefon (05162) 6106, EMail:
[email protected], Internet: www.adfcsoltau-fallingbostel.de.vu.
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Außer Frage steht in der Örtzestadt, daß das derzeitige Domizil des Jugendzentrums den Anforderung aus verschiedenen Gründen nicht mehr gewachsen ist und kostspielige Sanierungsmaßnahmen erforderlich wären, um die weitere Nutzung zu gewährleisten. Sechs Lösungsmodelle sind es, die momentan im Gespräch sind: die einfache Sanierung, Anbau und Sanierung, Abriß und Neubau auf demselben Gelände, Neubau an einem anderen, aber stadteigenen Standort, Gebäudeumbau eines Wohnblocks Am Hanloh oder das Modell, das die SPD favorisiert.
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Nachtreffen
Ehrennadel 2006 Vorschläge bis Mitte August einreichen SCHNEVERDINGEN. Auch in diesem Jahr zeichnet die Stadt Schneverdingen bis zu vier Bürgerinnen und Bürger mit der „Schneverdinger Ehrennadel“ aus. Damit soll das ehrenamtliche Engagement von Heideblütenstädtern, die sich über längere Zeit in besonderer und herausragender Weise für das Gemeinwohl eingesetzt haben, öffentlich gewürdigt werden.
pen und Vereinigungen um Vorschläge und erinnert daran, daß Mitte August die Abgabefrist endet. Die Vorschläge sollten möglichst ausführlich begründet werden und Angaben zu Art, Arbeitsumfang und Zeitaufwand der ehrenamtlichen Arbeit sowie zur Dauer der ausgeübten Tätigkeit enthalten. Die Vorschläge nimmt Bürgermeister Kasch, Schulstraße 3, 29640 Schneverdingen, entgegen. Nach der Vorauswahl durch eine Jury erfolgt die Auszeichnung in einer Ratssitzung ende des Jahres.
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Bürgermeister Fritz-Ulrich Kasch bittet Bürgerinnen und Bürger, Vereine und sonstige Grup-
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Sonntag, 30. Juli 2006
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SOLTAU. Am Montag, dem 31. Juli, kommen die Teilnehmer der Seniorenfreizeit Bad Gandersheim zu einem Nachtreffen im Bugenhagenhaus der Luthergemeinde Soltau zusammen. Bei Kaffee und Kuchen sollen Eindrücke und Bilder ausgetauscht werden.
„Mit mir nicht“ WALSRODE. Der Verein „Frauen helfen Frauen“ in Walsrode bietet in Kooperation mit einer Mediatorin ein Selbstbehauptungstraining für Frauen unter dem Motto „mit mir nicht“ an. In Rollen- und Interaktionsspielen können die Teilnehmerinnen lernen, Nein zu sagen. Wer Lust hat, sich auf die Suche nach Strategien zur Stärkung der persönlichen Durchsetzungskraft zu machen, ist in diesem Seminar richtig. Training ist vom 4. September bis zum 2. Oktober, immer montags von 19.30 bis 21.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenpflichtig. Anmeldungen an den Verein unter Ruf (05161) 73300 oder
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Imker fand seinen Schwarm Laurentiusgemeinde freut sich über große Spende MÜDEN. Der Imker hat seinen Schwarm gefunden - und die Kirchengemeinde kann daraus Honig saugen: Als Imkermeister Klaus Ahrens Ende Juli endlich seiner Jana das Ja-Wort gab, da freuten sich nicht nur alle Kinder, Verwandten und Freunde, sondern auch die St. Laurentiuskirchengemeinde in Müden. Denn das Brautpaar hatte darum gebeten, von Geschenken Abstand zu nehmen und stattdessen für den
Kinderchor der Müdener Kirchengemeinde und für die St. Laurentiusstiftung zu spenden. Pastor Christian Berndt war überwältigt, als er jetzt die großzügigen Spenden von insgesamt mehr als 2800 Euro in Empfang nehmen durfte.
Lange versteht es, regelmäßig mehr als 30 Kinder für die Musik und die biblischen Geschichten zu begeistern. Die St. Laurentiusstiftung sammelt seit drei Jahren Zustiftungen, um aus den Kapitalzinsen ab 2009 eine viertel Pfarrstelle zu finanzieren.
Der Kinderchor wurde vor zwei Jahren gegründet und die Honorarkosten in Höhe von rund 2200 Euro im Jahr werden ganz allein aus Spenden finanziert. Leiterin Sigrid
„Wenn Menschen in Müden so denken wie Ehepaar Ahrens“, so Pastor Berndt „dann bin ich zuversichtlich, daß auch in Zukunft die Kirche im Dorf bleibt.“
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MUNSTER. Auch für das Jahr 2007 erscheint ein Kalender „Historisches Munster“, herausgegeben vom Haus der Werbung in Verden. Darauf weist Dietrich Breuer, Sprecher des Arbeitskreises Heimatpflege im Kultur- und Heimatverein Munster, hin. Die Motive hat Breuer ausgewählt. Sie stellen einen Querschnitt historischer Ansichten und zurückliegender Ereignisse dar. So zeigt das Titelblatt Kaiser Wilhelm II. bei einem Besuch Munsters. Viermal kam er zu Kaisermanövern in die Heide: 1898, 1900, 1901 und 1913. Der Kalender ist in der Buchhandlung Bremer, bei Toto-Lotto Mühe (im Kaufhaus Marquardt) und in der Munster-Touristik erhältlich.
Verzichteten auf Geschenke zur Hochzeit und baten stattdessen um eine Spende für Kinderchor und Laurentiusstiftung: Jana und Klaus Ahrens mit Kindern.
Lesespaß für Kinder AG 60 plus für Soltau Sommerprogramm im LHH
SPD-Senioren gründen Gruppe
HERMANNSBURG. Noch fünf Mal lädt das Ludwig-Harms-Haus (LHH) in Hermannsburg mittwochs um 11 Uhr Gästekinder und Hermannsburger Ferienkids zum Lesespaß in die Buchhandlung im LHH ein. Dabei werden immer neue Geschichten aus aktuellen Kinderbüchern vorgestellt - eine willkommene Unterhaltung für Kinder ab fünf Jahren.
SOLTAU. Bundesweit gibt es sie schon seit 1994. Jetzt will die SPD auch auf lokaler Ebene in Soltau eine „Arbeitsgemeinschaft (AG) 60 plus“ aus der Taufe heben: Am morgigen Montag, dem 31. Juli, soll im Roten Bahnhof um 18 Uhr die Gründungsversammlung der AG über die Bühne gehen, zu der Interessierte willkommen sind.
Nicht nur für Erwachsene bietet das LHH eine Heidewanderung an: „Mit dem LHH auf den Spuren von Ludwig Harms“. Am Donnerstag, dem 3. August, ab 14 Uhr, steht der zweite von vier geplanten Ausflügen in die Heidelandschaft bei Tiefental auf dem Plan. Die folgenden zwei Termine sind der 24. August und der 14. September. Wer möchte, kann den Tag schon ab 11 Uhr im LHH beginnen mit einer Ton-Bild-Schau und einer Führung durch die Daueraus-
stellung des Evangelisch-lutherischen Missionswerkes in Niedersachsen (ELM). Die Teilnahme ist kostenlos. Im Anschluß gibt es den Internationalen Mittagstisch im Café Candace (12 bis 14 Uhr). Dazu wird ein Kostenbeitrag erhoben. Um 14 Uhr treffen sich Interessierte dann zur Heidewanderung im Foyer des LHH. Dieser Ausflug in die Heide verbindet Informationen zur Geschichte und Entstehung der Heidelandschaft mit Worten von Louis Harms. Nach der Wanderung gibt es unter freiem Himmel einen zünftigen Imbiß. Auch die Heidewanderung inklusive Verpflegung ist kostenpflichtig. Um Anmeldung wird gebeten. Ein Bringdienst steht für nicht motorisierte Teilnehmer zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter Ruf (05052) 69270.
Die „AG 60 plus“ ist als Zusammenschluß der Seniorinnen und Senioren innerhalb der SPD und aller Freunde sozialdemokratischer Politik gedacht. Ausflüge und gesellige Zusammenkünfte sollen dabei auf dem Programm stehen. Vor allem aber möchte die AG die Interessen älterer Menschen vertreten und ihre Vorschläge und Ideen als aktive Gruppe in die Entwicklung von Stadt und Region einbringen. Zur Gründungsversammlung erwarten die In-
Wer kennt die Fahrräder?
Die Beamten der Schneverdinger Polizeistation hoffen auf Unterstützung aus der Bevölkerung: Das rote Damenfahrrad (links) war am 7. Juni von einem Kind in der Heberer Straße / Ecke Moorweg entwendet worden. Die Erziehungsberechtigte erschien im Anschluß an die Tat mit dem Fahrrad und dem Kind bei der Polizei und gab das Rad bei der Polizei ab. Die Polizei sucht nun den rechtmäßigen Besitzer. Das schwarze Fahrrad (rechts) wurde am 29. Juni im Osterwaldweg, Höhe Haus Nr. 36, in der Nähe eines aufgebrochenen Pkw gefunden. Möglicherweise hat der Täter es dort zurückgelassen. Hinweise zu den Fahrrädern erbittet die Polizei Schneverdingen unter der Rufnummer (05193) 986850.
itiatoren den ehemaligen hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Kurt Palis als Ehrengast. Darüber hinaus werden neben Gerhard Brehm, Vorsitzender der „AG 60 plus“ auf Landkreisebene, weitere AG-Vertreter aus anderen Ortsvereinen zugegen sein. Im Mittelpunkt dieses ersten Treffens sollen zwei Vorträge zur Kommunalpolitik stehen. Über das Wahlprogramm der Soltauer SPD und aktuelle Fragen aus dem Rat wird Wilhelm Ruhkopf, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeisterkandidat seiner Partei, referieren und mit den Zuhörern diskutieren. Und Wilfried Worch-Rohweder, stellvertretender Landrat, wird über die politische Arbeit im Landkreis berichten. Last but not least möchte die Gruppe Themenvorschläge für die kommenden Treffen der AG besprechen.
Bündnis SCHWARMSTEDT. Die Wählergruppe „Linkes Bündnis für soziale Gerechtigkeit“ lädt Mitglieder und Interessierte am morgigen Montag um 20 Uhr zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Ringhotel Bertram in Schwarmstedt ein. Das Bündnis wurde von Mitgliedern WASG, der Linkspartei sowie von Parteilosen im Frühjahr in Walsrode als Verein gegründet. Er steht für „linke, auf Emanzipation, Demokratie und Überwindung sozialer Ungleichheit gerichtete Kommunalpolitik“ und begreift sich als regionale Vorstufe der neuen linken Partei in Deutschland, die im Frühsommer 2007 entstehen wird. Der Wählergruppe ist es gelungen, in allen sechs Wahlbereichen des Landkreises SoltauFallingbostel und in der Stadt Soltau Kandidaten aufzustellen. Diese stellen sich bis zur Wahl in allen zentralen Orten des gesamten Landkreises in öffentlichen Versammlungen vor. Außerdem wird die Wählergruppe ihr Programm präsentieren.
Sonntag, 30. Juli 2006
Auszeichnungen verliehen Hans-Werner Schlitte und Eric Muteau geehrt FASSBERG. Ausgezeichnet wurden jetzt zwei verdiente Persönlichenkeiten des Standortes und der Gemeinde Faßberg: Bürgermeister Hans-Werner Schlitte wurde die Medaille der französischen Heeresstreitkräfte in Gold von Général des Division Benoît Louis Millot verliehen, während Monsieur Eric Muteau, Verbindungsoffizier der französischen Garnison in Faßberg, von Generalmajor Winfried Gräber, Chef des Luftwaffenamtes, das Ehrenzeichen der Bundeswehr in Bronze erhielt. Geehrt wurden Schlitte und Muteau im Rahmen des militärischen Übungsappells der Deutsch-Französischen Ausbildungseinheit TIGER (DFAT) und der Verleihung der Truppenfahnen. Dabei würdigten die Franzosen Schlittes Verdienste um die Integration der französischen Soldaten und deren Familien in das Leben der Gemeinde Faßberg. Seit Jahren nehme sich der Bürgermeister des Gemeinwohls der französischen Mitbürger persönlich an und stehe an vorderster Front, wenn es gelte, Schwierigkeiten auszuräumen und Lösungsmöglichkeiten anzubieten. So sei es nicht zuletzt Schlitte und der guten Kooperation mit der Technischen Schule der Luftwaffe 3, dem Deutschen Roten Kreuz und der Grundschule Müden zu verdanken, daß der Kindergarten und die Grund-
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Bescheinigung SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover weist darauf hin, daß Rentner ab sofort eine Bescheinigung ihrer aktuellen Rentenhöhe auch über das Internet bestellen können: Auf der Homepage www.deutsche-rentenversicherung. de. Weitere Informationen gibt es in den Service-Zentren der Deutschen Rentenversicherung, bei den Versichertenältesten und am Servicetelefon unter (0800) 100048010.
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Die Medaille des französischen Heeres in Gold wurde Faßbergs Bürgermeister Hans-Werner Schlitte verliehen.
Generalmajor Winfried Gräber (l.) verlieh Monsieur Eric Muteau das Ehrenzeichen der Bundeswehr in Bronze.
schule Müden für die Betreuung und Ausbildung der französischen Kinder ausgewählt worden seien. Aber auch Eric Muteau als Verbindungsoffizier habe die Integration der französischen Familien in Faßberg ganz wesentlich vorangebracht, wie Gräber unterstrich. Er habe durch sein aktives und durchsetzungsfähiges Handeln erst die strukturellen Voraussetzungen für die Einbindung
dieser Familien geschaffen. Seit August 2002 habe Muteau zunächst als Angehöriger des Aufstellungskommandos DFAT und nach der feierlichen Indienststellung im September 2003 als Führer des französischen Garnisonsbüros die Grundlagen für das gute Funktionieren dieser beispielhaften militärischen Einrichtung geschaffen und sich damit vorbildlich engagiert.
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BISPINGEN-HÖRPEL. Ein kurioser Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Landesstraße 212 im Bereich Hörpel. Ein 45jähriger befuhr mit seinem BMW die trockene Landesstraße. Aufgrund plötzlich auftretender Nässe auf der Fahrbahn geriet der Wagen ins Schleudern, kam in den Seitenraum und überschlug sich. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 15 000 Euro. Die Nässe war durch eine falsch eingestellte Feldberegnungsanlage auf einem angrenzenden Kartoffelacker entstanden. Der Pächter des Feldes, der die Beregnung eingestellt hatte, muß mit einem Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr rechnen.
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Einbruch: Zeugensuche Tafel umgezogen Gewaltanwendung angerichtete Sachschaden hingegen beläuft sich auf rund 300 Euro. In Bergen war gut eine Stunde zuvor in ein Elektrofachgeschäft in der Bahnhofstraße eingebrochen worden. Die Polizei vermnutet einen Tatzusammenhang. Sachdienliche Hinweise erbitten die Beamten in Faßberg unter Ruf (05055) 234, in Bergen unter Ruf (05051) 471660.
Thema Mozart Soltauer Gespräche in der Waldmühle SOLTAU. „Wenn ich recht für mich bin und guter Dinge, etwa auf Reisen im Wagen oder nach einer guten Mahlzeit beim Spazieren, und in der Nacht, wenn ich nicht schlafen kann, da kommen mir die Gedanken stromweis und am besten. Woher und wie, das weiß ich nicht, kann auch nichts dazu. Die mir nun gefallen, die behalte ich im Kopf und summe sie wohl auch vor mich hin, wie mir andere wenigstens gesagt haben“ - dieses Zitat von Wolfgang Amadeus Mozart über sich und seine Art zu komponieren bildet den Rahmen für die nächsten Soltauer Gespräche am kommenden Mittwoch, dem 2. August, in der Bibliothek Waldmühle. Ab 20 Uhr werden Dirigent und Pianist Klaus-Peter Modest, Opernsängerin Tereza Farkas und Tenor Stefan Seehafer bekann-
Dirigent und Pianist Klaus-Peter Modest.
Lebenmittelausgabe Unter den Linden 21A SOLTAU (mw). In ein neues Domizil ist jetzt die Soltauer Tafel gezogen: Sie ist ab sofort nicht mehr im Bugenhagenhaus, sondern im Haus Unter den Linden 21 A zu finden. Die Soltauer Tafel arbeit in Trägerschaft der Lutherkirchengemeinde und ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Tafeln. Ihre Aufgabe dürfte mittlerweile jedem bekannt sein: Gegründet im Januar 1999, bekamen hier bedürftige Menschen am 26. Februar desselben Jahres zum ersten Mal kostenlose Lebensmittel. Die Waren, die von ehrenamtlichen Tafelmitarbeitern ausgegeben werden, stammen aus Supermärkten sowie von Lebensmitteleinzel- und -großhändlern aus Soltau und der weiteren Umgebung. Sie sind vollkommen in Ordnung, wären in den Geschäften aber weggeworfen oder vernichtet worden. Bei ihrer Arbeit kooperiert die Soltauer Tafel mit Kirchenge-
Flohmarkt
Opernsängerin Tereza Farkas.
VISSELHÖVEDE. Schnäppchenjäger erwarten am heutigen Sonntag, dem 30. Juli, beim Flohmarkt auf dem neuen Marktplatz in Visselhövede wieder zahlreiche Stände mit Trödel und Antikem. Für die Unterhaltung der Kinder ist mit einer Hüpfburg gesorgt.
te und unbekannte Seiten des musikalischen Genies beleuchten.
Sprechstunde
Mozart, der vor 250 Jahren geboren wurde, war ein Mensch der größten und scheinbar unversöhnlichsten Gegensätze. Seine Extreme waren geradezu beängstigend, wurden jedoch stets von einer unbewußten Mitte zusammengehalten. So prägte das alltägliche Sein die künstlerische Leichtigkeit seines Lebens, und der tiefen Tragik in seinen Werken stand eine ausgelassene Heiterkeit gegenüber, die auch vor einem derben musikalischen Spaß nicht haltmachte. Diesem gegensätzlichen Charakter wollen Modest, Farkas und Seehafer an diesem Abend mit einer Vielzahl von musikalischen Beispielen, Auszügen aus Briefen sowie Anekdoten gerecht werden.
SOLTAU. Die Erziehungsberatungsstelle Soltau bietet am Mittwoch, dem 2. August, wieder ihre telefonische Abendsprechstunde an: Jugendliche und Eltern erreichen die Berater von 17 bis 19.30 Uhr unter der Telefonnummer (05191) 70232.
Kein Kabel SOLTAU. Unbekannte durchtrennten vermutlich in der Nacht zu Dienstag zwei angeschlossene Starkstromkabel auf der Baustelle an der St. Johannis-Kirche in Soltau und entwendeten die rund 80 Meter langen Kupferkabel im Wert von fast 1200 Euro.
meinden, der Stadt und den Tafeln in anderen Kommunen. Einmal pro Woche freitags - oder falls Feiertag: donnerstags - werden Lebensmittel an etwa 100 bis 120 Tafelbesucherausgegeben. Pro Jahr sind dies rund 30 bis 40 Tonnen an Waren mit einem Wert von 60.000 bis 80.000 Euro.
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Bisher lief diese Ausgabe, mittlerweile gegen eine sehr geringe „Anerkennungsbühr“ - im Bugenhagenhaus, das die Lutherkirchengemeinde zur Verfügung gestellt hatte. Nach dem Verkauf des Gebäudes mußte sich auch die Tafel nach einer neuen Unterkunft umsehen und fand sie im städtischen Gebäude Unter den Linden 21 A: Die Stadt hat die Räume renoviert und stellt sie zur Verfügung, bis das neue Gemeindehaus der Lutherkiche fertiggstellt ist.
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Radtour SOLTAU. Der SoVD Soltau plant am Mittwoch, dem 9. August, eine Fahrradtour. Die Teilnehmer treffen sich um 15 Uhr an der Bahn bei der Reha-Klinik. Nähere Auskünfte und zusätzliche Anmeldungen unter der Telefonnummer (05191) 2912.
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FASSBERG. In den frühen Morgenstunden drangen Unbekannte am Freitag gewaltsam in die Räume eines Pkw-Zubehörshops am Müdener Weg in Faßberg ein. Um 3.40 Uhr wurde die Alarmanlage ausgelöst, vermutlich deshalb beschränkten sich die Unbekannten nur auf die Mitnahme der Registrierkasse, in der sich lediglich eine geringe Bargeldsumme befand. Der durch die
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Sonntag, 30. Juli 2006
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Rainer Schmerglatt Sieger 1000 Besucher beim Turnier des RuF Schneverdingen in Schultenwede plaziert waren nach guten Ritten Britt Bruhnke auf Louise Lou, die den Dressurwettbewerb der Klasse E für sich entschied, sowie die Zwillinge Janne und Tjede Nordhoff mit Plazierungen in Spring- und Dressurprüfungen bis Klasse A. Isabelle Phillippe ging gleich mit mehreren Pferden an den Start und konnte ihr vielseitiges Talent mit guten Plazierungen in beiden Disziplinen unter Beweis stellen. Mehrere Schleifen durfte auch Lara Jasmin Helbing auf Fanny und Que Pasa im Springen in Empfang nehmen. Ihre Vereinskollegin Ann-Katrin Hennings auf Endora belegte in dem Dressurwettbewerb der Klasse E einen guten zweiten Platz.
SCHNEVERDINGEN. Gute Leistungen zeigten die Akteure jüngst beim dreitägigen Reit- und Fahrturnier des RuF Schneverdingen auf dem Turnierplatz in Schultenwede. Trotz großer Hitze verfolgten mehr als 1000 Besucher spannende Wettkämpfe im Springen und der Dressur. Großer Gewinner war dabei Familie Schmerglatt aus Scheeßel. Was Sohn Robert Schmerglatt in der Dressur zeigte, er gewann eine Abteilung der Dressurprüfung der Klasse M/ A mit seinem Wesswell, zeigte Vater Rainer dem Publikum im Springen. Nach einem spannenden Stechen mit sechs Teilnehmern sicherte sich der Vorjahres-Zweite mit einem souveränen Ritt auf Ebonys Dream den großen Preis von Schneverdingen, den er anschliessend aus den Händen der Sponsorin Annegret Schröder, Firma Otto Schröder, entgegennahm. Im ersten S-Springen am Samstag mußte er sich nur Felix Stüvel vom PZRV Luhmühlen geschlagen geben. Doch das kümmerte Schmerglatt wenig, denn er erritt sich an diesem Wochenende noch vier weitere Siege und diverse Plazierungen. In der Dressurprüfung Klasse M/ A standen gleich zwei Damen ganz oben auf dem Siegertreppchen. Mit identischer Punktzahl nach getrenntem Richtverfahren teilten sich Gabriela Ferri vom RV Winsener Marsch auf Daylight und Inge Schmezer vom PZRV Luhmühlen auf Witzbold den Sieg, gefolgt von Lokalmatador Hans-Jürgen Armbrust auf Graphiti, der mit weniger als einem Prozentpunkt hinter den Siegerinnen lag.. Den Schultenweder Siegerpreis für das beste junge Pferd nahm Maja Flemming auf ihrer vierjährigen Fein Cera vom gastgebenden Verein entgegen. Die Aktiven des RuF Schne-
Annegret Schröder überreichte Rainer Schmerglatt den „Großen Preis von Schneverdingen“. verdingen setzen in sich in vielen Prüfungen sehr gut gegen die starke Konkurrenz durch. Mit der Stute Genny gelang René Prendel eine hervorragende S-Plazierung, ein fünfter Platz in der Zeitspringprüfung der Klasse M/A. Seine jungen Pferde zeigten sich ebenfalls in guter Form: Die fünfjährige Raissa gewann ihre Abteilung der Springpferdeprüfung Klasse L und plazierte sich in weiteren Prüfungen. Heinrich Günter Stucke Schröder kam mit seinem Landfried auf den 7. Rang in der Springprüfung der Klasse M/B. Doch auch auf dem Dressurviereck lief es gut für die Reiter des Veranstalters. So gewann Nadja Leinecker auf Ribanna eine Dressurprüfung der Klasse A, errang den zweiten Platz in der gleichen Prüfung mit Wai O Wai und konnte
sich mit ihrem dritten Pferd Dark Angel auch in der Reitpferdeprüfung der Vierjährigen plazieren. Anne Catrin Schröder belegte mit der fünfjährigen Lacanta EH den 5. Platz in der Dressurprüfung Klasse A. Oliver Sachau konnte hier mit seinem Grandero den zweiten Platz belegen. Eine weitere Plazierung errang er in der Dressurreiterprüfung der Klasse A. Sein kleiner Bruder Tim wurde auf Winnie Puh Dritter im einfachen Reiterwettbewerb. Die Nachwuchsreiterin Alena Schröder belegte mit ihrem Pony Barley den zweiten Platz im Dressurwettbewerb der Klasse E sowie den 4. Platz in der A-Dressur und den 6. Rang in der Dressurreiterprüfung Klasse A. Ihre kleine Schwester Jonna gewann auf dem gleichen Pony die Führzügelklasse. Ebenso
HSV-Fans in der AOL-Arena Der Soltauer HSVFanclub „Der Norden hebt ab“ besuchte kürzlich die AOL-Arena in Hamburg. Zunächst stand eine Führung durch das Stadion auf dem Programm. Interessiert schauten die Soltauer hinter die Kulissen, besuchten dabei auch die Räumlichkeiten, zu denen es sonst keinen Zutritt gibt. Zum Teil sah die Arena noch wie eine Baustelle aus, denn nach der WM erhält das Stadion wieder den bekannten HSV-Look. Bei der Führung erhielten die „Nordlichter“ viele interessante Infos rund ums Stadion. Anschließend folgte ein Rundgang durch das HSV-Museum. Weitere Informationen zum Soltauer Fan-Club „Der Norden hebt ab“ gibt es unter der Rufnummer (0170) 8023906.
27 Abzeichen verliehen Tanzclub Rot-weiß Soltau ehrt Mitglieder SOLTAU. Die Mitglieder des Tanzclubs Rot-Weiß Soltau trafen sich jüngst im Soltauer „Brauhaus“, wurden traditionell vor der Sommerpause mit dem Tanzsportabzeichen ausgezeichnet. Jährlich verleiht der Deutsche Tanzsportverband das Abzeichen für tanzsportliche Leistungen. Es ist die offizielle Auszeichnung des DTV für gutes Tanzen und körperliche Fitness. Unter Bewertung eines offiziellen Prüfers müssen für das Abzeichen in Bronze drei Tänze, für Silber vier Tänze und für Gold oder Gold mit Kranz fünf
Tänze präsentiert werden. Die entsprechenden Prüfungen hatten die 27 Damen und Herren des Vereins bereits am 26. März abgelegt. Die Verleihung der Abzeichen und Urkunden erfolgte nun durch den Vereinsvorsitzenden Reinhard Zahrte gemeinsam mit Sportwart Michael Troegel. Das Deutsche Tanzsportabzeichen in Bronze (zugleich Erstabnahme) erhielten Renate und Hans-Jürgen Pallek, Laila Elbers und Erich Schulz sowie Tanja Rumpfkeil. Silber (2. Abnahme) wurde von Heike und Klaus Rumpfkeil, Ilse und Wolf-
gang Thiel, Heidrun und Hans-Jürgen Zottl, Martina Dreyer und Manfred Nissen sowie Sonja Lüttin und Horst Wegner erworben. Das goldene Tanzsportabzeichen (dritte erfolgreiche Abnahme) gab es für Barbara und Heinz-Günther Laqua, Patrizia und Michael Troegel sowie Gold als Wiederholung für Sabine und Wilfried Schulz und Dorothee und Rudolf Harbart. Gold mit Kranz (mindestens fünf erfolgreiche Abnahmen) erhielten Christiane und Reinhard Zahrte sowie Helga und Bernhard Meemken.
Ebenfalls von ihrer besten Seite zeigten sich Chiara Borchers auf Rusty G und Palisa sowie Jasmin Ingendahl auf Dalja und Aida. Beide überzeugten stilsicher in Spring- und Dressurprüfungen bis Klasse A und nahmen diverse Schleifen mit nach Hause. Erfolgsgekrönt präsentierten sich auch der Reiternachwuchs in den kleineren Prüfungen. Je einen Sieg im Dressurreiterwettbewerb und im Stilspringwettbewerb Klasse E sowie diverse Plazierungen sicherten sich Laura und ihre Schwester Anna Berger auf ihrem Pony Halloween sowie Lena Sawatzki auf Rava im Einfachen Reiterwettbewerb.
Spende trotz Flaute Auch in diesem Jahr konnten Interessierte beim Seefest in Müden wieder auf dem Heidesee segeln und gleichzeitig etwas Gutes tun. In diesem Jahr hatte die Segelschule „GS-Segeln“ von Gerd Steffen die Tradition von „Didi´s Segelschule“ fortgeführt, den Erlös des Gästesegelns für die weißrussischen Kinder zu spenden, die in jedem Jahr zur Erholung nach Müden kommen. Trotz der Besucherflaute beim Seefest konnten aufgerundet 150 Euro an die Vorsitzende des Müdener Kirchenvorstandes, Heike Conrads, und Pastor Christian Berndt übergeben werden (Foto). Ein Ausflug mit den weuißrussischen Kindern im kommenden Jahr ist damit bereits gesichert.
Im Märchenreich Der VfB Munster veranstaltete kürzlich in der Turnhalle Am Süllberg sein diesjähriges Kinderferienprogramm. 17 Kinder erlebten dabei in zwei Stunden eine „sportliche Märchenwelt“. Elke Kebernik und Jessica Schulz trugen die Geschichte „Schummelfix im Hexenwald“ vor und entführten die Kinder dann in ein Märchenreich, das aus acht vorbereiteten TurngeräteStationen bestand. Das Kinderferienprogramm des VfB Munster war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Das Foto zeigt einige Kinder bei der „ F ro s c h k ö n i g “ Sation an der Kletterwand.
Auch diesmal wurde in Schultenwede der erfolgreichste Junior des Kreises Soltau Fallingbostel geehrt. In diesem Jahr nahm Schneverdingens Bürgermeister Fritz-Ulrich Kasch die Ehrung nach dem SSpringen auf dem Hauptplatz vor. Der Wanderpokal ging an Juniorin Anna Baden vom gastgebenden Verein. Sie plazierte sich mit ihrem gerade sechsjährigen Antonio drei Mal in Spring- und Dressurprüfungen der Klasse A.
Pokalspiel NEUENKIRCHEN (ub). Die erste Fußball-Herrenmannschaft des TSV Neuenkirchen trifft am heutigen Sonntag um 15 Uhr in ihrem ersten Pokalspiel auf den eine Klasse höher spielenden SV Germania Walsrode.
Fußballcamp in Hützel Ausbildung und Spaß für Nachwuchskicker SOLTAU/HÜTZEL. Spaß und Ausbildung kombinieren die Initiatoren des 4. Soltauer Fußballcamps für Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren, das vom 15. bis zum 19. August auf dem Programm steht. Diesmal geht das Camp allerdings nicht in der Böhmestadt über die Bühne. „Da die Soltauer Sportplätze gesperrt sind, weichen wir nach Hützel aus“, so Mitveranstalter Michael Kautz.
sche, Mittagessen sowie Obst und Getränke. Ein Highlight wird am Donnerstag die Fahrt zum Hamburger SV sein. Die Kids werden beim Training der Profis zu Gast sein, außerdem die AOL-Arena sowie das HSV-Museum besuchen. Für Kinder aus Soltau wird während des Camps ein Shuttle-Service nach Hützel angeboten. Bei Interesse sollte rechtzeitig nachgefragt werden, da die Kapazitäten begrenzt sind. Zum Ab-
schluß der Veranstaltung gibt es wieder eine Siegerehrung mit einem gemeinsamen Grillen. Bis zu 50 Kinder können sich für das Camp anmelden. Wer sich bis zum 6. August entscheidet, erhält Frühbucher-Rabatt. Anmeldungen nehmen Stefan Kohfahl, Deelwisch 32, 22529 Hamburg, Telefon (040) 4107737, oder Michael Kautz, Gartenstraße 1, Telefon (0170) 9951111, E-Mail:
[email protected], entgegen.
Die Kinder werden täglich von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr fußballerisch betreut. Ausgebildete und lizensierte Trainer und Sportlehrer werden dem Nachwuchs wieder eine umfassende Technikund Taktikschulung bieten. „Alles spielerisch und ausschließlich mit dem Ball“, betont Kautz. Neben ihm gehören Stefan Kohfahl (Ex-Trainer von Patrick Owomoyela und Ivan Klasnic) und Elard Ostermann (ExProfi beim HSV und VfL Bochum) zum Trainerteam. „Wir freuen uns, daß uns die Gemeinde Bispingen sowie die SG BHS die Sportanlage in Hützel zur Verfügung stellen“, so Kautz. Jedes teilnehmende Kind bekommt ein Trikotset, eine Trinkfla-
Vom 15. bis 19. August steht das 4. Fußballcamp auf dem Plan. Diesmal geht die Veranstaltung in Hützel über die Bühne.
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lokalsport
SO TRINKTER! DER SOMM
SCHNEVERDINGEN. Bei der im Rahmen des „Ironman Germany“ in Frankfurt ausgetragenen Europameisterschaft gingen kürzlich rund 2000 Triathleten ins Rennen. Trotz teilweise widriger Wetterbedingungen unterstützten mehr als 300.000 Zuschauer die Sportler an den Wettkampfstrecken. Für den Schneverdinger Dr. Michael Röhrs war dieser Wettkampf der Höhepunkt seiner diesjährigen Triathlonsaison. Die 3800 Meter lange Schwimmstrecke wurde im Langener Waldsee im Süden Frankfurts absolviert. Wegen der anhaltenden Hitze der Vorwochen war die Wassertemperatur mit +26 Grad auf den höchsten Wert seit zehn Jahren gestiegen. Da Neoprenanzüge lediglich bis 24 Grad erlaubt sind, mußte bei diesem Wettbewerb erstmals in der knapp 20jährigen europäischen Ironmangeschichte ohne die Kälteschutz und Auftrieb spendenden Anzüge geschwommen werden. Röhrs kam mit den Bedingungen sehr gut zurecht, lediglich seine Schwimmbrille wurde ihm beim Gedränge an einer Boje vom Kopf geschlagen. Dies beeinträchtigte freilich die Sicht des Kontaktlinsenträgers. Nach 1:18:58 Stunden hatte der Schneverdinger wieder festen Boden unter den Füßen. Mit dieser Zeit befand er sich im ersten Drittel des Teilnehmerfelds. Bei leichtem Regen machte sich Röhrs auf die 180 Kilometer lange Radstrecke. Nach 13 Kilometern bis in die Frankfurter City ging es auf ei-
vorzeitig beenden. Auch der Topfavorit Normann Stadler und der spätere Sieger Cameron Brown kamen zu Fall, konnten das Rennen aber fortsetzen. Röhrs hatte Glück und blieb unversehrt. Mit 5:22:57 Stunden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,44 Stundenkilometern erreichte er eine neue persönliche Radbestzeit. Als 663. fuhr er in die zweite Wechselzone. Mittlerweile hatte die Sonne die Innenstadt wieder auf mehr als 30 Grad im Schatten aufgewärmt. Die Marathonstrecke verlief an beiden Mainufern, wobei der Fluß auf dem Vier-Runden-Kurs acht Mal überquert werden musste. Der Schneverdinger wußte, daß eine Hitzeschlacht bevorsteht, zumal die Strecke fast schattenfrei war. Er lief betont langsam los, kühlte sich ständig mit Eiswürfeln unter seinem Sonnenschutz und nahm viel Flüssigkeit sowie Salz zu sich. Dennoch mußte er – wie viele Topathleten übrigens auch der Hitze Tribut zollen und benötigte 4:30:48 Stunden für die 42,195 Kilometer.
Geschafft: Dr. Michael Röhrs läuft durchs Ziel. nen zweimal zu durchfahrenden Rundkurs in den nördlichen Landkreisen. Die wellige Strecke war durch sechs Anstiege über insgesamt 1.100 Höhenmeter und eine 300 Meter lange Kopfsteinpflaster-
Im Fackelschein
passage gekennzeichnet. Nach ungefähr einer Stunde Fahrzeit entlud sich ein Hitzegewitter in der Region, das zu Hagel und Überschwemmungen führte. Einige Athleten stürzten und mußten das Rennen
Nach 11:20:28 Stunden inklusive Wechselzeiten lief der Heidekreisathlet am Römer über die Ziellinie. Bei seinem achten Ironman belegte er Rang 711 sowie den 154. Platz in seiner Altersklasse M 40. Vor dem Hintergrund der schwierigen Bedingungen war Röhrs mit seiner Leistung mehr als zufrieden. Besonders freute er sich über die Verbesserung seiner Radzeit.
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Dr. Michael Röhrs bei Triathlon-Europameisterschaft in Frankfurt
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Das Ziel erreicht
Arbeitstagung Neue Regeln im Badmintonsport SOLTAU. Der Vorstand des Kreisfachverbandes Soltau-Fallingbostel der Sparte Badminton traf sich vor kurzem zu einer sportpraktischen Arbeitstagung im Soltauer Brauhaus. Eingeladen waren außerdem die Spartenleiter der einzelnen Vereine des Kreises. Aktueller Hintergrund war die neue Zählweise (Rallypoint-Zählweise), die im Badmintonsport eingeführt wird.
Zum Meditationsschwimmen hatte kürzlich die DLRG Faßberg ins Waldschwimmbad Herrenbrücke eingeladen. Gut 100 Badegäste nutzten die Gelegenheit, sich mit beginnender Nachtkühle im Fackelschein durchs wohltemperierte Wasser treiben zu lassen. Nach dem Schwimmen ließen die Besucher den Abend dann mit einem Gläschen Sekt oder Wein in gemütlicher Runde ausklingen. Am Freitag, dem 18. August, ist - bei gutem Wetter - eine Wiederholung der Veranstaltung vorgesehen.
Vorgestellt wurde das Vorhaben von der Verbandsvorsitzenden Andrea Depolt und Schiedsrichterwart Ingo Breitenfeld, die sich kürzlich auf einem Workshop des Niedersächsischen Badmintonverbandes (NBV) informiert hatten. War es bislang so, daß nur der aufschlagende Spieler beziehungsweise das aufschlagende Team punkten konnte, so kann künftig jeder Spieler und jedes Team
62.100 Meter geschafft
Anna Lena Grozyk, Carlotta und Lina Eickholt, Carla Eggersglüß, Janine Marquardt, Kristin Müller, Kristina Fries, Laurien Quiros und Trainerin Katja Fiß erschwammen zusammen mehrere Bronzemedallien (18), Silber (5) und auch zweimal Gold. Auch einige Eltern schwammen mehrere Kilometer für den MTV Soltau. Mit den großen Schwimmvereinen konnten die Mädchen vom Leistungsturnen aber nicht mithal-
Das komplette neue Regelwerk ist auf der Homepage des NBV unter www.nbv-online.de zu finden. Dort gibt es - unter dem Menüpunkt Schiedsrichter - eine Datei, die über die Zählweise im Doppel informiert und die sich jeder Interessierte legal herunterladen kann.
Vorsitzender Udo Berger ehrt August Leverenz
schafftten insgesamt die ebenfalls beeindruckende Strecke von 62.100 Meter.
Die Leistungsturnerinnen des MTV Soltau gingen kürzlich beim 24-Stunden-Schwimmen im Soltauer Freibad an den Start.
Mit 14 Jahren trat der junge Sportler August Leverenz in den MTV Müden ein. Er war nicht nur als Turner, sondern auch als Handballer aktiv. Somit lag es nahe, daß die Ehrung des Jubilars bei einem gemeinsamen Frühstück im Rahmen des diesjährigen „Heidschnucken“-Handballturniers des MTV im Festzelt auf dem Sportplatz über die Bühne ging. Im Kreise des Vorstandes, einiger Ehrenmitglieder sowie vieler sportlicher Weggefährten wurden bei diesem Anlaß die alten Zeiten in Erinnerung gerufen. So berichtete Udo Berger unter anderem auszugsweise aus dem Protokollbuch von 1936 und sprach
ten. So legten die Mitglieder des besten Vereins mehr als 200.000 Meter zurück. Die Leistungsturnerinnen
Vier Sportler aus der Nordic-Walking-Gruppe des SV Soltau starteten jüngst beim 3. Lions-Walk in Schneverdingen für einen guten Zweck. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen erreichten Michaela Herzog, Friedhelm Baden, Elisabeth Matys (v.li.) und Josef Angenendt gut gelaunt das Ziel. Für Montag, dem 7. August, ist wieder ein Forellenessen bei den Fischteichen geplant. Anmeldungen nimmt Übungsleiterin Elisabeth Matys entgegen. Die Aktiven treffen sich - auch in den Ferien montags um 18 Uhr am Vereinsheim des SVS, Winsener Straße 67. Dort wird ohne Leistungsdruck trainiert. Höchstleistungen interessieren nicht, vielmehr steht das körperliche und seelische Wohlbefinden im Vordergrund. Weitere Infos gibt es bei der SVS-Geschäftsstelle, Telefon (05191) 979442, oder beim Training.
70 Jahre im MTV Müden MÜDEN. Udo Berger, 1. Vorsitzender des MTV Müden, ehrte kürzlich August Leverenz für 70jährige Mitgliedschaft im Verein. Auch Erich Neumann ist dem MTV Müden bereits 1936 beigetreten, konnte bei der Feierstunde aber nicht anwesend sein.
Leistungsturnerinnen beim 24-Stunden-Schwimmen SOLTAU. Auch in diesem Jahr waren die Mädchen der Leistungsturngruppe des MTV Soltau wieder beim 24-Stunden-Schwimmen im Soltauer Freibad am Start. Die Mädchen kamen mit Sack und Pack und nutzten die Gelegenheit, gemeinsam im Freibad zu zelten und bis spät in die Nacht bei Flutlicht zu schwimmen.
bei einem Ballwechsel punkten. Die Mannschaft, die zuerst 21 Punkte erreicht hat, gewinnt den Satz. Sieger des Spieles ist weiterhin die Mannschaft, die zuerst zwei Gewinnsätze erspielt hat. Zusammen mit der neuen Zählweise gibt es außerdem kleinere Regeländerungen.
auch die großen sportlichen Ereignisse des damaligen Jahres, wie zum Beispiel die Olympischen Winter- und Sommerspiele in Garmisch-
Partenkirchen und Berlin, an. Viele Bilder aus „vergangenen Zeiten“ rundeten die lebhaften Erzählungen der „Oldies“ ab.
70 Jahre im MTV Müden: August Leverenz, hier mit Ehefrau Hanna.
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Sonntag, 30. Juli 2006
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Weitere Mitstreiter gesucht
Interessante Facetten
Treffen aller AEP-Aktuere im Kulturraum Oberes Örtzetal BERGEN. Im Stadthaus in Bergen trafen sich kürzlich die Akteure der Allgemeinen Entwicklungsplanung (AEP) im Kulturraum Oberes Örtzetal sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region. Das Treffen bot Gelegenheit, über die weitere Zusammenarbeit in der Region nachzudenken und sich gegenseitig über die im Rahmen der AEP erreichten Ziele und umgesetzten Projekte auszutauschen. Im Vordergrund der Zusammenkunft stand, neuen Interessierten die Möglichkeit einer Mitarbeit aufzuzeigen und die Mitglieder der jeweiligen Projektgruppe kennenzulernen. Die Termine der nächsten Projektgruppentreffen stehen bereits fest,
die Treffen sind öffentlich, weitere Mitstreiter für die Gestaltung des Kulturraums Oberes Örtzetal sind jederzeit willkommen. Projektgruppe „Tourismus“, Ansprechpartner Uwe Wrieden, Wietzendorf, trifft sich am 21. August um 19.30 Uhr in der Müdener Mühle. Die Projektgruppe „Siedlungsentwicklung und Landschaftspflege“, hier ist der Wietzendorfer Lüder Bartels Ansprechpartner, kommt am 19. September um 18.30 Uhr in Bergen, im Standesamt wieder zusammen. Um „Landwirtschaft zum Anfassen, Kennen lernen und Verstehen“ geht es in einer weitreren Gruppe, Sprecher ist Walter Otte, Patenkommune die Stadt Bergen. Das näcxhste
treffen ist am 24.Oktober um 19.30 Uhr im Dorfkrug Eversen. Am 14. September um 19 Uhr trifft sich die Projektgruppe „Nachwachsende Rohstoffe und regenerative Energien“ im Rathaus Hermannsburg. Ansprechpartner ist Dr. Holger Meyer, die Patenkommune ist die Gemeinde Hermannsburg. Wer Interesse an der Mitarbeit in der Region hat oder mehr über den Kulturraum Oberes Örtzetal erfahren möchte, kann sich an Jürgen Frost von der Gemeinde Hermannsburg, Ruf (05052) 6529, wenden. Die Gemeinde hat für das Jahr 2006 die Geschäftsstelle der Region übernommen.
„Touristische Großprojekte auf dem Horstfeld an der Autobahnabfahrt Bispingen, aber auch Naturschutz und Ruhe im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide - beide interessante Facetten gehören zu Bispingen“, erläuterte Maria Peisert, Fraktionsvorsitzende der SPD im dortigen Gemeinderat, der Bundestagsabgeordneten Monika Griefahn (2.v.re.), die kürzlich gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Bispingen eine Kutschfahrt nach Wilsede unternahm. Dirk Mertens (re.) vom Verein Naturschutzpark VNP gab Erläuterungen. Ferner hatten die Sozialdemokraten für die Sommertour von Monika Griefahn eine Besichtigung des „Snow Dome“Rohbaus sowie des Holzhackschnitzel-Heizwerks in Wilsede organisiert. Kandidaten für den Rat der Gemeinde Bispingen sowie Landtagsabgeordneter Dieter Möhrmann begleiteten Griefahn beim Gang über die Baustelle der riesigen Skisporthalle.
FSLw: Kommandoübergabe Norbert Reuter ist Nachfolger von Walter Strobl Hoffen auf weitere Mitstreiter: Die Akteure der AEP im Kulturraum Oberes Örtzetal beim Treffen in Bergen.
Gelungenes Sommerfest
FASSBERG. „Mit meiner Versetzung geht für mich eine Verwendung zu Ende, die ich als bisher schönste und interessanteste in meiner beruflichen Laufbahn einschätze“, so der scheidende Kommandeur der Fachschule der Luftwaffe (FSLw), Oberstleutnant Walter Strobl, zu Beginn seiner Rede zum Kommandowechsel auf dem Fliegerhorst Faßberg. In einem militärischen Appell übertrug der Kommandeur der Technischen Schule der Luftwaffe 3 (TSLw 3), Oberst Ulrich Stamm, das Kommando auf Oberstleutnant Norbert Reuter, der mit seiner Versetzung nach Faßberg bereits die dritte Verwendung in der Heide antritt. Neben den Vertretern der Dienststellen des Standortes konnte Oberst Stamm unter anderem die Bürgermeister Hans-Werner Schlitte und Klaus Westerkowsky aus Faßberg und Munster begrüßen, sowie viele Freunde und Familienangehörige der beiden Stabsoffiziere.
Ihr traditionelles Sommerfest für die Patienten feierte kürzlich die Diakoniestation Munster. Wie immer fand das Fest, trotz der hochsommerlicher Temperaturen, großen Zuspruch. Gefeiert wurde im Ludwig-HarmsHaus bei der St.-Urbani-Kirche. Die Mitarbeiterinnen hatten ein leckeres Kuchenbüffet vorbereitet. Auch für Kaffee, Tee und kalte Getränke war gesorgt. Nach dem Kaffeetrinken erfreute der „Spatzenchor“ der St.-Stephanus-Kirchengemeinde unter Leitung von Michael Penkuhn die Gäste mit ihrem Vortrag der „Vogelhochzeit“. Zwei der Gäste bedankten sich jeweils mit einem Liedvortrag und einem Gedicht und erhielten für ihre Beiträge viel Beifall. Nach einer kurzen Andacht von Pastor Schoon-Janssen klang das Sommerfest aus.
Oberstleutnant Strobl verließ nach 27 Monaten die Fachschule und wird eine neue Aufgabe als Bereichsleiter Materialdisposition Luftwaffe beim Logistikzentrum der Bundeswehr in Köln-Wahn übernehmen. In seiner Laudatio dankte Oberst Stamm dem scheidenden Fachschulkommandeur, der mit seiner Tatkraft und seinem Elan habe dafür sorgen können, trotz schlechter wer-
DLRG: „Spiel ohne Grenzen“
Ein „Spiel ohne Grenzen“ richtete vor kurzem die DLRG-Ortsgruppe Faßberg anläßlich ihres 25jährigen Vereinsjubiläums im beheizten Waldschwimmbad Herrenbrücke aus. Sieben Vereine aus den Bereichen Musik und Sport gingen an den Start. Trotz Nieselregens begannen am Vormittag die Wasserspiele im Nichtschwimmer- und im Sprungbecken. Nach einer Mittagspause wurde die Gaudi „an Land“ fortgesetzt. Den 1 .Platz sicherte sich die Damenfußballmannschaft „Die kickernden Amtlichen“ vom ASV Faßberg mit 540 Punkten vor der DLRG-Gruppe „Die Baderegeln“ aus Unterlüß mit 490 Punkten und dem Team „Ente süß-sauer” der DLRG-Faßberg mit 300 Punkten. Die drei erstplazierten Mannschaften erhielten Pokale. Mit einem Sommerfest für jung und alt rund um das DLRG-Vereinsheim ging es dann am Nachmittag weiter. Es gab ein buntes Programm mit einem Spieleparcours für Kids, ein DLRG-Baderegeln-Quiz und einen Rätselbogen für die Großen. Der Nachwuchs begab sich derweil auf Schatzsuche, buddelte im Sandberg nach vergrabenen Überraschungen.
Der neue Fachschulkommandeur Oberstleutnant Norbert Reuter mit Oberst Ulrich Stamm, Bürgermeister Hans-Werner Schlitte und Oberstleutnant Walter Strobl (v.l.). dender Rahmenbedingungen, den von den zivilen Schulbehörden und Streitkräften anerkannten guten Standard der Faßberger Fachschulausbildung nicht nur beizubehalten sondern zu steigern. Insbesondere habe es sich Strobl auf die Fahnen geschrieben, die materielle Ausstattung der Hörsäle zu verbessern und Lehrinhalte an die neuen Her-
ausforderungen eines modernen Offizierberufs anzupassen. In seinen Abschiedsworten richtete Oberstleutnant Strobl zunächst den Dank an das Lehrpersonal, die Inspektionschefs und Inspektionsfeldwebel und ging anschließend auf den eher zivilen Charakter der Fachschule ein, die sich deutlich von einer Militärakademie unterscheide.
Radweg-Infos im Internet BISPINGEN. Mit großer Begeisterung wird der neue 60 Kilometer lange Luhe-Radweg bereits im ersten Sommer nach der Eröffnung angenommen. Immer mehr Radfahrer folgen der Streckenführung des attraktiven Weges von der Quelle des Heideflüßchens Luhe in Bispingen bis zur Mündung in die Ilmenau bei Winsen. Die Tendenz
zeigt, daß Natur- und Radsportfreunde gern einer gut ausgeschilderten Route nach Plan folgen und sie sich - bevor sie in die Pedale treten- erst einmal im Internet „schlau machen“. So gibt es unter www.luhe-radweg.de viele Infos von der Streckenführung über Sehenswürdigkeiten bis zu Rastplätzen und Unterkünften.
Einbruch
Hinweise?
SCHNEVERDINGEN. Unbekannte Täter brachen in der Nacht zu Donnerstag in eine Reifenwerkstatt Am Vogelsang in Schneverdingen ein und durchsuchten die Büro- und Geschäftsräume. Sie brachen mehrere verschlossene Schreibtischschubladen auf und entwendeten eine geringe Summe Bargeld. Außerdem nahmen sie einen Satz Aluräder mit. Die Schadenshöhe wird auf 2300 Euro geschätzt.
SOLTAU. Einen orangefarbenen Betonmischer der Marke „Attika“ haben Unbekannte zwischen dem vergangenen Donnerstagabend und Montagmorgen von einer Baustelle im Gerstenweg im Baugebiet „Drögenheide“ in Soltau gestohlen. Der Mischer ist mit schwarzer Sprühfarbe auf dem Motorgehäuse und der Mischtrommel markiert. Die Polizei Soltau bittet um Hinweise unter Telefon (05191) 93800.
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heide kurier
kraftfahrzeugmarkt
Konzeptfahrzeug mit Elektro-Hybridantrieb Fossile Brennstoffe werden knapper und teurer, der Wechsel zu sauberer, erneuerbarer, elektrischer Sekundär-Energie ist unvermeidlich. Ein Schritt in die Richtung sind Hybridsysteme wie der Subaru B5TPH. Das Konzeptfahrzeug auf der Basis des Outback ist eine Mischung aus Sportkombi, Coupé und SUV, verfügt über den Subaru-typischen Symmetrical AWD und mindestens 200 Millimeter Bodenfreiheit.
Bei der Turbo Parallel Hybrid-Technologie wird ein dünner, zehn Kilowatt starker Elektromotor direkt auf der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors platziert. Er spielt eine wichtige Rolle, da er das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen erheblich verstärkt. Der Elektromotor treibt die Räder an, der Generator gewinnt die Bremsenergie zurück und leitet diese „regenerative“ Energie in die Batterien zurück.
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Reifengröße beachten (pb) Längst nicht jeder Reifen passt auf jedes Auto. Der Kfz-Schein gibt detailliert Auskunft, was möglich ist. Viele, vor allem jugendliche Autofahrer wissen nicht, dass nur die Reifengrößen auf ihr Fahrzeug montiert werden dürfen, deren Größen auch in dem Kfz-Schein bzw. -Brief aufgeführt sind. Beinahe selbstverständlich ist es dann schon, dass diese Größen auch mit der Bezeichnung auf der Reifenflanke übereinstimmen müssen. Im Detail bedeutet zum Beispiel die Größe 205/50 R1586V: Der Reifen hat eine Breite von 205 mm und ein Verhältnis von Höhe zu Breite von 50 Prozent. Weiterhin handelt es sich um einen Radialreifen für 15-Zoll-Felgen mit einer bestimmten Tragfähigkeit, in diesem Fall von 86. Das V steht für die Geschwindigkeitsklasse, in diesem Fall 240 km/h.
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