Informationen aus der Stadt Beelitz

January 26, 2018 | Author: Melanie Brinkerhoff | Category: N/A
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1 Informationen aus der Stadt Beelitz 17. Jahrgang Beelitz, den Nr. 3 am 30. April 2006 auf dem Kirchplatz. Die Veransta...

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Informationen aus der Stadt Beelitz 17. Jahrgang

Beelitz, den 19. 4. 2006

am 30. April 2006 auf dem Kirchplatz. Die Veranstaltung beginnt ab 11.00 Uhr. Im Rahmen dieser Veranstaltung findet das

1.Seifenkistenrennen statt, dass durch den Beelitzer Badewannenrennen Verein e. V. organisiert wird. Teilnehmen an diesem Rennen darf alles was 4 Räder hat - ohne Motor und sonstige AntriebeSpezielle Nachfragen dazu können an Helge Schmeier, Tel.033204/34904 gerichtet werden. Ablauf der Veranstaltung: • 11.00 Uhr Freies Training • 13.00 Uhr Vorläufe • 15.00 Uhr Maibaum aufstellen • 16.00 Uhr Finalläufe • anschließend Live Musik Für das leibliche Wohl stehen Ihnen leckere Speisen und Getränke zur Verfügung. Der Gewerbeverein, der Badewannenrennen Verein und die Stadt Beelitz laden Sie alle ganz herzlich dazu ein. IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „Beelitzer Nachrichten“ Herausgeber ist die Stadt Beelitz; Postanschrift: 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax: 033204-39135, e-mail: [email protected]. Internet: www.beelitz.de Das Mitteilungsblatt (Auflage: 5.500 Expl.) erscheint in der Regel monatlich kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis zum 15.5.2006 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204. Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (0,50 Euro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Die Beiträge im redaktionellen Teil geben weder die Meinung der Redaktion noch die des Herausgebers wieder, lediglich die des Autors. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Anzeigeninhalte ohne Gewähr, Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Satz: Dr. R. Seidel, C. Uschner; Druck: Heimatblattverlag Ludwigsfelde

Nr. 3

Veranstaltungen im Mai Mai Veranstaltung des Seniorenvereins Fichtenwalde: Maitanz in der Lindenschenke Elsholz 01.05. Maibaum aufstellen in Salzbrunn 01.05. Maifeiertag auf dem Spargelhof Nieplitztal in Beelitz Frühschoppen mit Musik 01.05.Maifeier mit Aufstellen des Maibaums auf dem Spargelhof Syring in Zauchwitz 01.05. Live-Musik mit der Fläming Combo auf dem Spargelhof Klaistow 03.05. Radtour mit dem Kultur- und Fußballverein Wittbrietzen 05.-07.05. Europawochenende auf dem Spargelhof Nieplitztal in Beelitz Ein Wochenende voll europäischer Spezialitäten 06.05. Frühlingströdelmarkt auf dem Kirchengelände Fichtenwalde 06./07.05. Buntes Markttreiben auf dem Spargelhof Josef Jakobs in Schäpe 07.05. Klaistower Spargelfest auf dem Spargelhof Klaistow 11.05. Veranstaltung des Seniorenbeirats Beelitz: Ein Beelitzer Rechtsanwalt gibt Auskünfte zu Rechtsfragen 13.05. Blumenfest - Basteln für den Muttertag auf dem Spargelhof Josef Jakobs in Schäpe 13.05. Kinder basteln ein Muttertagsgeschenk auf dem Spargelhof Nieplitztal in Beelitz 14.05. Wiedereinweihung des Pfarrhauses / Pfarrgartens Beelitz 14.05. Muttertag auf dem Spargelhof Nieplitztal in Beelitz - Mütter erhalten ein Blumenpräsent 14.05. Muttertag auf dem Spargelhof Josef Jakobs in Schäpe, Blumen für unsere Mütter, Show & Musik der 20-er & 30-er Jahre mit den „The Fifty Fives“ 14.05. Muttertag mit musikalischer Umrahmung auf dem Spargelhof Syring in Zauchwitz 14.05. Muttertag auf dem Spargelhof Klaistow mit dem Sonari Chor Berlin 15.05. 5. Medizinische Gesprächsrunde im Hans-Grade-Haus Fichtenwalde Thema: Behandlung chronischer

Informationen: Stadtverwaltung Beelitz, Antje Lempke Tel.: 033204 39153 (Fortsetzung auf Seite 2) [email protected]

BEELITZER NACHRICHTEN

19. 4. 2006, SEITE 2

NR. 4 / 17. JAHRGANG

(Fortsetzung von Seite 1)

Ganz im Zeichen der „Baukultur“ steht das diesjährige Kulturlandjahr. Auch Beelitz ist, wie im letzten Jahr mit der Wunderblutkapelle, wieder dabei. Im Zusammengehen mit der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ wird es gleich zu Beginn zu einem herausragenden Ereignis kommen: Am 17. Mai, 15.00 Uhr findet die feierliche Eröffnung in der neu sanierten und gerade fertiggestellten Remise in der Mauerstraße, Ecke Steinhorst, statt. Neben prominenten Begrüßungsworten wird es einen (zeitlich überschaubaren) Fachvortrag zum Thema geben. Natürlich mit angemessener kultureller und kulinarischer Umrahmung. Schauen Sie vorbei, Sie sind herzlich eingeladen. „Bürger-bauten, Denkmalschutz in den historischen Stadtkernen“ so lautet das Motto, dem die AG zur diesjährigen Kulturlandkampagne nachgehen möchte. In Beelitz wird es einen kleinen Stadtrundgang zu entdecken geben, der die Beelitzer und ihre Gäste an ausgewählten Beispielen Baukultur und Stadtgeschichte nahe bringen möchte: “Die Spur der Steine - Schritte zu einer

alten Stadt Früher errichteten in Beelitz die Menschen ihr Zuhause in einem engen historischen Stadtkern. Werkstätten, Schuppen, Viehhaltung mussten Platz finden. Heute zeugen Straßennamen, Gebäude und Plätze von der Geschichte einer alten märkischen Kleinstadt. Wer den Steinen des Rundgangs folgt begibt sich auf Spurensuche und auf einen Weg, der ihn - von Haus zu Haus - zu Facetten eines Stadtkörpers führt. Das Gesicht einer 750jährigen Stadt findet sich im Vergangenen und Gegenwärtigen. Altstadtsanierung versucht aufzuheben und weiterzuführen. Vieles wurde erreicht, einiges ist in Bewegung, manches harrt dem Kommenden. Der Rundgang als Ausstellung lädt zum Verweilen und Entdecken. Ob in kundiger Begleitung oder in selbstbestimmter Neugier, jeder kommt voran.“ Dieser Rundgang ist eingerichtet vom 17. Mai bis 22. Oktober 2006. Alle weiteren Informationen, auch zu den Veranstaltungen des Kulturlandjahres in ganz Brandenburg, finden Sie in ausgelegten Broschüren. Informationen außerdem über die Stadtverwaltung, 391 55. Manfred Fließ, Stadtverwaltung

des Vereins der Freunde und Förderer der Künste e.V. Beelitzer Abend: Freitag, 12. Mai 2006, 20.00 Uhr Festsaal des Tiedemann-Hauses, Beelitz, C. Zetkin Straße Nr. 16

„Der Flotte Dreier “ Von Comedy bis Kabarett mit Dirk Bublies und Alexander G. Schäfer Nach der Wahl ist vor der Wahl... und jeder bekommt an diesem Abend sein Fett weg! Und wenn beiden Freunde, Kollegen und Komödianten aufeinander treffen, um Spass zu haben, wird niemand geschont. Als Sommergastspiel im August 2002 erstmalig aufgeführt, entwickelte sich DER FLOTTE DREIER für mehrere Jahre zur festen Einrichtung im Berliner Kabarett - Theater “DIE STACHELSCHWEINE”, wo sie noch heute ständig gastieren. Dirk Bublies und Alexander G. Schäfer nehmen sich alle vor...von Biolek bis Bohlen und von Schröder, Merkel, Platzeck bis Stoiber. Ein Abend mit Sketchen und Songs und viel Arbeit für ihr Zwerchfell. Eintritt: 12,- / 8,- € Kartenvorverkauf: Optik Knuth, Berliner Str. 7, Beelitz, Tel.: 033204 / 40229; Ein Buchladen, Poststr. 21, Beelitz, Tel.: 033204 / 61420 und an der Abendkasse ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

Ausstellung im Tiedemann-Haus Die Malerin Frauke Schmidt-Theilig aus Stahnsdorf präsentiert in der Zeit vom 01.05. – 09.06.2006 ihre Werke Malerei und Zeichnung unter dem Motto „ Ansichtssache“. Zur Ausstellungseröffnung am 01.05.2006 ab 15 Uhr laden wir Sie herzlich in das Tiedemann-Haus, Clara-Zetkin-Straße 16 ein. Antje Lempke, Hauptamt

Schmerzen (Dr. Ernst) 17.05. Eröffnung „Kulturland Brandenburg 2006 – Bürger bau(t)en“ in Beelitz 19.05. Jupiter in Oppositionsstellung! Jupiter – ein verhinderter Stern? Informationen über Riesenplaneten und Braune Zwerge in der Sternwarte Wasserturm Beelitz (20 Uhr) 20.05. Wettkrähen der Hähne mit dem Kleintierzüchterverein auf dem Spargelhof Nieplitztal in Beelitz 20.05. Feuerwehrball zum 10 jährigen Bestehen des Fördervereins der FW Fichtenwalde 20.05. Landesmeisterschaft der Schüler und Jugend im Turnierangelsport auf dem Sportplatz Beelitz 21.05. Walderlebnistag mit den Original Berstetaler Musikanten auf dem Spargelhof Klaistow 21.05. Schaukochen auf dem Spargelhof Syring in Zauchwitz 25.05. Vatertag mit Frühschoppen auf dem Spargelhof Nieplitztal in Beelitz - Jeder Vater erhält ein kostenloses Begrüßungsgetränk 25.05. Vatertag auf dem Spargelhof Josef Jakobs in Schäpe - Jeder Vater erhält ein kostenloses Begrüßungsgetränk (ab 12.00 Uhr Original Märkische Blasmusik) 25.05. Frühschoppen zum Vatertag auf dem Spargelhof Syring in Zauchwitz 25.05. Vatertag mit dem Rumpelkammerorchester auf dem Spargelhof Klaistow 27./28.05. Erdbeerfest auf dem Spargelhof Josef Jakobs in Schäpe - Köstlichkeiten rund um die Erdbeere 27./28.05. Blasmusikfest in Buchholz 28.05. Tierausstellung und Live-Musik auf dem Spargelhof Klaistow 28.05. Spargel&Klassik auf dem Spargelhof Syring in Zauchwitz 31.05. Seniorenausflug mit dem Kulturund Fußballverein Wittbrietzen Informationen: Antje Lempke, Hauptamt, Tel. 033204/39153 oder lempke@beelitz. de

EINWOHNERSTATISTIK Ortsteil Einw. Abg Zug Geb Tod Einw Beelitz ............6201 .38 ...31 ... 4 ... 9 .. 6189 Buchholz ..........407 ...1 ......- ... 1 .... - .... 407 Busendorf ........604 ...3 ......- ....- .... - .... 601 Elsholz .............326 ....- ......- ....- .... - .... 326 Fichtenwalde .2782 ...8 .....6 ....- ... 2 .. 2778 Reesdorf ..........106 ....- ......- ... 1 .... - .... 107 Rieben .............348 ....- ......- ....- ... 1 .... 347 Salzbrunn ........181 ....- .....2 ....- .... - .... 183 Schäpe ............145 ....- ......- ....- .... - .... 145 Schlunkendorf .207 ....- ......- ....- ... 1 .... 206 Wittbrietzen .....543 ....- .....4 ....- .... - .... 547 Zauchwitz ........325 ...2 ......- ....- .... - .... 323 Stadt Beelitz 12175 .52 ...43 ... 6 13 . 12159 (Einwohnermeldeamt) Stand: 31.3.2006

BEELITZER NACHRICHTEN

19. 4. 2006, SEITE 3

NR. 4 / 17. JAHRGANG

An alle Freunde des Reitsports Das diesjährige „Dur bist der Baum“ – Kabarett zum Mit- und Nachdenken Wenn die „Westhäkchen“ ein neues Programm präsentieren, ist in der Heimatstadt Ratingen immer reger Zuschauerandrang garantiert. Die Kabarettgruppe des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums unserer Partnerstadt Ratingen gastiert in Beelitz. In ihrem Programm „Du bist der Baum“ beleuchten die Schüler mit Selbstironie ihren Stadtteil, ziehen her über Gammelfleisch-Panik und Fußball-Verrücktheit und kommen zwischendurch mal wieder auf ihren Ausgangspunkt zurück: die Schule. Der Bezug zum Titel scheint trotz beachtlicher Themenvielfalt immer wieder durch. „Du bist der Baum“ heißt es. Die Gruppe vermittelt das Bild eines fest verwurzelten Stammes, den so leicht nichts umwerfen kann, er steht für Durchhaltekraft bei jeglichen Krisen und Scheinkrisen. Zwischen all der Fußballverrücktheit, Kaufhauskrieg und Zickenterror den sie genüsslich überspitzt darstellen, behalten die „ Westhäkchen“ stets den Überblick und ihre Gelassenheit. Das Programm der „ Westhäkchen“ strotzt vor Optimismus und schelmischer bis beißender Kritik. (Auszugsweise aus „Rheinische Post“ vom 27.01.2006) Wir laden alle Interessierten am

26.05.2006 um 19.30 Uhr in das Tiedemann-Haus Beelitz ein. Karten zum Preis von 3,00 € (Schüler) und 5,00 € (Erwachsene) sind in der Stadtverwaltung Beelitz, im Gymnasium und an der Abendkasse erhältlich. Antje Lempke, Hauptamt

Frühlingströdelmarkt mit Pflanzenbasar

26.05.06, 10 – 12.00 Uhr: Seidenmalerei 30.05.06, 14.00 Uhr: Sitzgymnastik 31.05.06, 14.00 Uhr: Spielenachmittag

Zu unserem diesjähriger Trödelmarkt laden wir am Samstag, den 06.05.06 um 15:00 Uhr auf das Kirchengelände an der Berliner Strasse ein. Wer Lust hat und seinen Trödel verkaufen möchte, der melde sich bitte bis zum 02.05.06 unter 033206/ 20750 bei Frau Kaiser. Darüber hinaus sind uns Pflanzenspenden, die vom Frauenkreis der Kirche zugunsten des neuen Kirchengemeindezentrums verkauft werden können, jederzeit willkommen.

Veranstaltungen im Seniorenzentrum 02.05.06, 14.00 Uhr: Sitzgymnastik 03.05.06, 14.00 Uhr: Spielenachmittag 09.05.06, 14.00 Uhr: Gedächtnistraining 10.05.06, 14.00 Uhr: Romménachmittag 11.05.06, 15.00 Uhr: Vortrag eines Rechtsanwaltes 12.05.06, 10 – 12.00 Uhr: Seidenmalerei 16.05.06, 14.00 Uhr: Sitzgymnastik 17.05.06, 14.00 Uhr: Spielenachmittag 23.05.06, 14.00 Uhr: Gedächtnistraining 24.05.06, 14.00 Uhr: Romménachmittag

Reiterfest in Salzbrunn wird aus organisatorischen Gründen am Sonntag, den 30.04.2006 um 13.30 Uhr stattfinden. Die Veranstalter wollen Ihnen auch im Jahr 2006 einen schönen Tag mit vielen Darbietungen bereiten. Für das leibliche Wohl und musikalische Umrahmung ist gesorgt. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie alle als Gäste trotz Terminsänderung ganz herzlich begrüßen können. Gemeinde Salzbrunn

Blasmusikfest in Buchholz

Termine Mai 2006 Schreibatelier Katrin Apel Tel.: 033206/ 58323 Mail: [email protected] Jeden Dienstag: 20.00-21.30 -Sich’s von der Seele schreiben – Schreib dich frei Jeden 2. Freitag: 09.30-11.00 - Geschichten aus dem Leben schreiben Jeden 2. Mittwoch: 15.00-16.00 und 16.15-17.15 Junge Autoren Sa 29.04.: 14.30-17.30 - 4. Kreativer KaffeeKlatsch „Tierisches Vergnügen“ Sa 20.05.: 14.30-17.30 - 5. Kreativer KaffeeKlatsch „Frühlingsgefühle“ Schreibatelier Katrin Apel 14547 Beelitz-Fichtenwalde Eichenstraße 15/17

am 27. und 28. Mai 2006 Samstag, 27.05.06 20.00 Uhr Tanz mit dem Jugendblasorchester Buchholz Sonntag, 28.05.06 10.00 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Ziesar 14.00 Uhr Großes Konzert mit dem Blasorchester Rossdorf, dem Blasorchester Brück und dem Jugendblasorchester Buchholz Am Sonntag finden alle Veranstaltungen Open Air in der Dorfstraße statt. Für das leibliche Wohl sorgen örtliche Betriebe. Antje Lempke, Hauptamt richten an: Frau S. Rampo, Karl-Marx-Str. 22, 14547 Beelitz Die Unkosten werden von der Jagdpacht abgezogen.

Jagdgenossenschaft Busendorf

Einladung zur Jahreshauptversammlung und Auszahlung der Jagdpacht am Montag, dem 22.05.2006, von 17.00 bis 20.00 Uhr im Achtung, Mitglieder der Jagdge- Gemeindehaus Busendorf . erhält Jagdpacht?: Alle Bodeneigennossenschaft Beelitz-Schönefeld Wer tümer, die einen gültigen GrundbuchausAm 18.Mai 2006 und 19. Mai 2006 jezug vorlegen können bzw. einen Flächenweils von 16.00 – 20.00 Uhr findet die nachweis. Auszahlung der Jagdpacht Tagesordnung: im Beelitzer Bürgerhaus, in der Küster1. Begrüßung und Feststellung der Anwegasse 4 statt. Wer stellvertretend die senheit Jagdpacht entgegennimmt, 2. Bericht des Vorstands über die Arbeit muß eine schriftliche Vollmacht abgeben. im Jahr 2005/2006 Vorhandene Eigentumsnachweise sind 3. Finanzbericht vorzulegen. Wer die Jagdpacht nicht ab- 4. Verschiedenes holen kann, kann die Überweisung auf Schlüter, Vorsitzende der Jagdgenossensein Bankkonto beantragen. Der Antrag schaft Busendorf ist unter Angabe der Bankverbindung zu

BEELITZER NACHRICHTEN

„Ballast abwerfen und aufsteigen, am Himmel schweben und schließlich den Ballon wieder sicher landen und verankern“, dieses Bild einer Ballonfahrt steht für den Verlauf und für die drei wesentlichen Arbeitsschritte der am 4. und 5. März im Tiedemannsaal stattgefundenen 1. Beelitzer Zukunftswerkstatt. Mit diesem Bild sind die Phasen der Kritik, der Vision und der Realisierung gemeint. Am ersten Tag der Veranstaltung stand zunächst die Kritik im Vordergrund. Die über 60 Teilnehmer/innen der Zukunftskonferenz waren aufgefordert, Probleme und Mängel in Beelitz aufzuzeigen und zu bewerten. In neun Arbeitsgruppen wurde gearbeitet und viel Kritik formuliert. Spezielle Themen waren nicht vorgegeben, so dass die kritische Beurteilung in den jeweiligen Gruppen ein breites Spektrum von und über Beelitz umfasste. Alle auf der Zukunftswerkstatt in Stichworten benannten Kritiken und Vorbehalte werden vollständig in der Dokumentation der Veranstaltung zusammengestellt. Vorab soll hier eine (aus Platzgründen begrenzte) Auswahl der Anmerkungen der Kritikphase veröffentlicht werden. Kritisiert wurde:   

       

illegale Müllentsorgung im Wald Filzwirtschaft in der Stadtpolitik In Broschüren, die das Thema Natur/ Naturpark repräsentieren, taucht Beelitz zusammengefasst unter „ Fläming“ auf. Stadtbild „Ruinen an zentralen Punkten“ Auf Ordnung wird zu wenig geachtet. Dreckecken verschandeln unseren Ort. fehlendes soziales Engagement im Dorf Was hat Beelitz außer Spargel im Tourismus zu bieten? schlechte Busverbindungen (besonders in den Ferien) mangelhafte Bürgernähe – Stadtverwaltung zu wenig legale Wände zum besprühen Sportflächenpool, alte Sporthallen sanieren statt Investitionen für einen

NR. 4 / 17. JAHRGANG

                               

Neubau Bahnverbindungen, Erweiterung Berlin-C- Bereich über Heilstätten bis Busendorf verschüttetes Mühlenfließ wenig Grün in der Stadt fehlende/ wenig Angebote für Frauen/ junge Mütter Radweg zwischen allen Dörfern und Beelitz zum Radfahren und Skaten Vernachlässigung Entwicklung der Kleingewerbe und Mittelstand Zusammenarbeit Schulen- ÄmterEinrichtungen gar nicht oder nur mäßig Kino fehlt Beelitz muss interessanter für Jugendliche werden (Aktivitäten). Gleichberechtigung zw. den Schulen fehlt, Gymnasium bevorzugt Konkurrenz Beelitz und Fichtenwalde Verfall Heilstätten fehlendes touristisches Leitsystem Zukunftswerkstatt für alle Stadtverordneten fehlt kein altersgerechtes Wohnen in Fichtenwalde Vormachtstellung Stadt Beelitz Vertrauen herstellen zu SVV- Rat Wo wollen Ortsteile hin? (Zukunftsvorstellungen) Betriebsblindheit, kein Interesse Beelitz attraktiver zu machen keine Familienpolitik, Spielplatz Spielkiste Streichelzoo hässlicher Schilderwald Kirchengemeinden sind inaktiv Die Eigenart der Ortsteile geht verloren. Es fehlt ein zentraler attraktiver Spielplatz. Allumfassend kompetente Auskunft für Anträge aller Art fehlt. SVV, Verwaltung zum Teil fehlender Blick für das Allgemeinwohl keine Diskussionskultur Demokratie stärken, Ortsbeiräte sind nicht in der SVV Geschäfte Samstags zu früh geschlossen Wenig Arbeitsplätze Beschlüsse ohne nachhaltiges Ziel (fehlende Leitbild) keine Informationsmöglichkeit am Wochenende für Besucher  In Heilstätten fehlen Absperrungen zu den alten Gebäuden, Gefahr für Kinder.  Buchenweg 2mal im PLZ Bereich  Ausschilderung schlecht  zu wenig Freizeitmöglichkeiten  schlechte Straßenverhältnisse.

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menfeldern zusammengefasst und dem Plenum unter einer prägnanten Überschrift als Ergebnis der Gruppen präsentiert. Ob diese Kritikfelder der Einschätzung aller Teilnehmer entsprachen, zeigte sich in der abschließenden gemeinsamen Bewertungsrunde, in der alle Teilnehmer/ innen des Plenums mittels Punktvergabe ihre Zustimmung verdeutlichten. Aufsteigend von geringer zu starker Zustimmung wurden die Kritikfelder und Themen wie folgt von allen Teilnehmern bewertet:  Unkenntnis der demografischen Entwicklung (geringe Zustimmung)  Chancengleichheit geht verloren  fehlendes Leitbild  Zusammenarbeit fehlt  fehlende positive Selbstdarstellung  einseitige + vernachlässigte Wirtschaftspolitik  kein Miteinander  abstoßendes Stadt- + Dorfbild  einseitiger Spargeltourismus / Tourismus koordinieren  Verfall von Heilstätten  mangelhafte Verkehrsverbindung  mangelnde/ unkoordinierte Freizeitangebote (starke Zustimmung) Die Kritikphase mit den zahlreichen Einzelkritiken und den benannten Kritikfeldern war die Basis für die nachfolgende Phase der Visionen. Es wurde eine möglichst große Themenbreite eröffnet und möglichst viele Ideen und Einfälle wurden benannt. Dies war die Grundlage, auf der in den Diskussionen der Arbeitsgruppen und des Plenums aber auch in den vielen persönlichen Gesprächen der Zukunftswerkstatt die Ideen weiter entwickelt wurden. Gerd Ohligschläger (Fortsetzung folgt)

Wohnen wie im Urlaub

Letzter Bauabschnitt in Fichtenwalde angelaufen Weiß jeder Beelitzer , dass der Ortsteil Fichtenwalde, eingebettet in eines der größten Waldgebiete Deutschlands, eingebettet liegt? Vor mehr als 90 Jahren als Ausflugsort großstadtmüder Berliner gegründet, vermittelt die idyllische Waldsiedlung noch heute eine Atmosphäre von Urlaub im Grünen. Die kommunale Fichtenwalder Aufbaugesellschaft mbH hat hier einen Bebauungsplan entwickelt, der auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird. Ein lebendiges, abwechslungsreiches Wohngebiet ist entstanden und zu mehr als 90 % ausgelastet. Auf Grund der hohen In den Arbeitsgruppen wur- Nachfrage werden noch Vorhalteflächen den anschließend die jeweili- für die Bebauung erschlossen. gen Einzelkritiken zu The(Fortsetzung auf Seite 5)

BEELITZER NACHRICHTEN

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NR. 4 / 17. JAHRGANG (Fortsetzung von Seite 4)

Der Tag der erneuerbaren Energien am 29.04.06 wird in diesem Jahr in Wiesenburg ab 9.00 Uhr und in Beelitz ab 14.00 Uhr begangen. In BeelitzHeilstätten werden wir die Liebhaber der ersten Kraftwärmekopplung Deutschlands anlocken. Unter dem Motto „ ERINNERN, UM DIE ZUKUNFT ZU GESTALTEN“ wollen wir „mit der Sonne leben, unserer Kinder wegen“ (Thema des bundesweiten Tages der erneuerbaren Energien). Mit Führungen und Ausstellungen, „Blechzeit“-Musik und russischen Spezialitäten, Technikvortrag und Talkrunde sowie der Vertragsunterzeichnung zwischen dem Förderverein, der Fachhochschule Potsdam und dem Landkreis wird der Nachmittag ab 14.00 Uhr kurzweilig sein und vielen Gesprächen Raum bieten. Durch die Mischung von Unterhaltung und thematischen Gesprächen werden wir dem 20. Jahrestag der Tschernobylkatast-

rophe am 26.04., bei der viele Menschen großes Leid erfuhren, gerecht – mit der Anwendung der erneuerbaren Energien, einer Energieeinsparung und einer deutlichen Effizienzerhöhung können wir die Energiewende selbst gestalten und Atomunfälle vermeiden. Und wo kann dies eindrücklicher geschehen, als an der Wiege der Kraftwärmekopplung und im Gedenken an Tschernobyl? Zukunftsorientiert stellt sich Ihnen das Konzept für das Zentrum für innovative Energienutzung und stoffliche Verwertung von Biomasse („ZIEB – das Energiebündel“) vor. Lassen Sie uns gedenken und besinnen, um dann die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Schauen Sie sich die Erfolge der erneuerbaren Energien an, lassen Sie sich begeistern. Machen Sie mit, Sie haben es selbst in der Hand wohin die energiepolitische Reise geht. Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL *GAU – größte anzunehmende Unfall

Interessante Einblicke und unterhaltsame Informationen rund um Energie aus der Sonne gibt es am 29. April zweimal im Fläming. Unter dem Motto „Mit der Sonne leben – unserer Kinder wegen!“ informieren in Wiesenburg von 10:00 bis 17:00 Uhr Initiativen und Unternehmen zu allen Fragen der umweltgerechten und wirtschaftlichen Energie-erzeugung und verwendung. Ab 14:00 Uhr kann man im Innenhof des Heizkraftwerkes BeelitzHeilstätten Technikgeschichte und Zukunftstechnologien erleben. Um 10 Uhr wird die Regiomesse anlässlich des Tages der erneuerbaren Energien und des Regionaltreffen in Wiesenburg durch den Landrat Lothar Koch auf dem Goetheplatz eröffnet. Interessierte Besucher erhalten hier an Ständen und in einer Reihe von Vorträgen fundierte Informationen. Wie kann man aus der Sonne effektiv warmes Wasser in einem Wohnhaus machen? Kann man Energie und Geld ohne Komfortverlust einsparen? Welche Möglichkeiten der wärmetechnischen Sanierung gibt es? Wie kann ich mit der Sonne Strom erzeugen und Geld verdienen? Mit welchen Kosten muss gerechnet werden und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Diese und viele andere Fragen werden in Wiesenburg beantwortet. Umrahmt wird der Tag dank der Unterstützung durch den Respekt e.V. mit viel Musik unter anderem mit der Band Balkantare. Angebote für Kinder und regionale Produzenten ergänzen das Programm. Ab Mittag lädt die offene Konferenz des Regionaltreffens zum Gedankenaustausch ein. Die Vorträge im Einzelnen:

10:45 Biosolare energ(et)ische Zukunft des Flämings Andreas Schiller 11:15 Biogas in den Energienetzen der Zukunft Dr. Wolfgang Tentscher 11:45 Pflanzenkläranlagen: Vollbiologisches Verfahren zur naturnahen Abwasserreinigung Dirk Fiedler 12:15 Energiesparkonzepte für gesunde Häuser Sabine Schubert 12:45 Energiepass kommt noch 2006, das hat Auswirkung auf Vermietung, Mieter und Hausverkäufer Klaus Nichelmann 14:30 Energiegutachten vor Sanierung, Beispiel Vor Ort Beratung Harald Lacher 15:30 alternatives Heizen, nutzen von Sonnenenergie, Holz und Erdwärme Dr. Ralf Mothes Der Tag der erneuerbaren Energien wird seit dem 20.April 1996, dem 10.Jahrestag der Tschernobylkatastrophe begangen. So werden in diesem Jahr zum elften mal Nutzer von erneuerbaren Energien und Bürgerinnen und Bürger zusammengeführt. Gezeigt werden Alternativen zu Energien aus fossilen Brennstoffen und Atom. Zum Beispiel wird die Möglichkeiten der Brauchwassererwärmung mit Sonnenenergie noch viel zu wenig genutzt, dies meint Elke Seidel von der Arbeitsgemeinschaft erneuerbare Energien. Die Chancen für warmes Wasser ohne Kohlendioxidausstoß werden deshalb in Wiesenburg dargestellt. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark gibt es (Fortsetzung auf Seite 6)

An der Ahornstraße werden derzeit 15 neue Grundstücke in reizvoller Umgebung für eine individuelle Einzelhausbebauung vorbereitet. Einige Grundstücke liegen direkt am Gartenplatz, ein kleiner Wald, dessen Bestand laut B-Plan gesichert ist. Das kleine „Ortszentrum“ mit einigen Versorgungseinrichtungen ist schnell erreichbar. Es wird nur wenige Gestaltungsvorgaben geben. Der Verkauf der Grundstücke hat bereits erfolgreich begonnen. Noch preisgünstiger sind die fünf neu parzellierten Grundstücke in der Eichenstraße/Ecke Eibenstraße, die zu einem Quadratmeterpreis von 60,-€ angeboten werden und um die 770 m² groß sind. Fichtenwalder Aufbaugesellschaft mbH der Stadt Beelitz Tel.. 033204 39133

Unsere Störche sind angekommen

Jeder kennt „Freund Adebar“ und die Geschichte, dass der Weißstorch die kleinen Kinder bringt. Die alljährliche Wiederkehr der Störche ist auch in Beelitz ein großes Ereignis. Bereits Anfang der Woche war das Storchenmännchen über Beelitz zu sehen und am 06. April konnte man dann das Storchenpaar auf dem Dach des Hauses Kirchplatz 4 sehen und klappern hören. Der Beelitzer Storch hält sich an seinen Zeitplan, so kam er in den Vorjahren am 31.03.2004 bzw. am 28.04.2005 in seinem Sommerquartier an. Eine kleine Bitte: Der Storch ernährt sich und seine Jungen von Fröschen und Kleingetier, die er auf den Wiesen und in den Sumpfgebieten rund um Beelitz findet. Er ist aber auch der Gefahr ausgesetzt, sich in herumliegenden Müll, vor allem in Stricken und „ Strohstrippen“ zu verfangen. Werfen Sie also nicht achtlos Ihren Müll weg und vielleicht können Sie entdeckten Unrat aufsammeln und im heimischen Mülleimer entsorgen. Kleine Beelitzer Storchenchronik: Ankunft Abflug Jungenanzahl 31.03.2004 24.08.2004 5 28.04.2005 01.09.2005 1 (A. Lempke)

BEELITZER NACHRICHTEN

19. 4. 2006, SEITE 6

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... sollen in die Arche rein Spendenaktion der Kirchengemeinde Fichtenwalde und des Fördervereins Noahs offenes Haus in Fichtenwalde e. V. am Sonntag, den 02.04.06 mit großem Erfolg eröffnet Für das geplante Kirchengemeindezentrum in Fichtenwalde werden ca. 20.000 Euro in Barspenden benötigt; weitere 20.000 Euro werden als Sachspenden und Eigenleistungen aufgebracht werden müssen. Um diese Summe zusammen zu bekommen, wurde die Spendenaktion „ alle Tiere groß und klein, sollen in die Arche rein“ ins Leben gerufen. Die Grundidee der Spendenaktion: Jede Spende wird einem Tier die Überfahrt auf der Arche ermöglichen; selbstverständlich ist die Passage für ein sehr großes Tier entsprechend viel teurer als für ein klitzekleines. Deshalb muss derjenige, der einem Elefanten die Überfahrt

seit 1999 Veranstaltungen zu diesem Tag. Zum festen Programm gehört mittlerweile die Vorstellung der Kreiskarte zum dezentralen Strommanagement. Sie gibt den Anteil der erneuerbar erzeugten Energien am Verbrauch an. Am 20.02.2006 fand das erste Energieforum Potsdam-Mittelmark statt. Hier wurde die notwendige Energiewende hin zu erneuerbaren Energien für die Zukunft postuliert. Weitere Informationen: unter www.potsdam-mittelmark.de/lag oder www.i-bfe.de Dipl.-Ing. Zisula Cordaches, BürgerLand e. V. Tel: 033841/380140 Fax 3889-10, E-Mail: [email protected] Dipl.-Ing. Harald Lacher, Ingenieur-Büro für Energie Tel: 033849-90445 E-Mail: [email protected] Noch kurz die Kosten für die Passagen: Heiko Bansen, Lokale Aktionsgruppe (LAG), Fläming-Havel e.V, Regionalbüro 5 € Marienkäfer / Wurm Tel: 033849/79851, E-Mail: [email protected] 10 Euro Seehund 25 Euro Krokodil 50 Euro Schmetterling 100 Euro Wolf 200 Euro Giraffe 500 Euro Nilpferd 1.000 Euro Elefant Wer am Sonntag noch keine Gelegenheit gefunden hat zu spenden, den hoffen wir dann bei unserer geplanten Aktion „ von Haus zu Haus“, die wir im Mai starten werden, zu erreichen. Meike Johannink bezahlen will, viel tiefer in die Tasche greifen als derjenige, der z.B. für einen Käfer die Passage zahlt. Natürlich sind wir dankbar für jede Spende; wie gesagt: Alle Tiere wollen in die Arche rein. Am Sonntag, den 2.4.06 wurde die Arche vor der Kirche in Fichtenwalde aufgestellt. Viele Spender fanden sich, die die bunt gestalteten Holztiere, liebevoll per Hand von Vereinsmitgliedern zugeschnitten und gestaltet, auf die Arche retteten. Insgesamt konnten ca. 1.200 Euro auf das Baukonto eingezahlt werden, ein mehr als gelungener Start Jeder Spender hat selbstverständlich die Möglichkeit, namentlich genannt zu werden und kann auch, so er es denn möchte, sein Tier signieren

genentwicklung im Naturpark für Natur und Mensch zu ermöglichen“ so Manfred Kroop, Vereinsgründer und langjähriges Vorstandsmitglied, zur Leistung des Vereins. Stücken - Stimmengewirr der zahlreichen Gäste, das Frühstücksbuffet zusammengestellt aus Köstlichkeiten des Naturparks duftet, die Atmosphäre zum 15. Jubiläum des Landschafts-Förderverein Nuthe-NieplitzNiederung e.V. ist fröhlich. Nicht nur der Vorstand, die Mitglieder und Mitarbeiter blicken zufrieden auf die vergangenen 15 Jahre. „Die Entwicklung und die Spuren der Tätigkeit des Vereins sind hier in der Region sichtbar und allgegenwärtig“, lobt Gerd Geschenk für das Naturschutzengagement des LandschaftsSchumann vom MinisFördervereins: Gerd Schumann (Ministerium für Ländliche Entterium für ländliche wicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes BrandenEntwicklung, Umwelt burg), Thomas Wardin (Beelitzer Bürgermeister), Sonja Maushardt (Landschafts-Förderverein), Burghard Heppke (E.ON edis), und Verbraucherschutz des Landes Brandenund Karl Decruppe (Landschafts-Förderverein) (v.l.) Mit 20 Millionen Euro ein Paradies geschaffen Viele lobende Worte und Geschenke für das Engagement des LandschaftsFörderverein beim Jubiläums-Festakt zum 15-jährigen Bestehen am 21.03. im Landhaus „Zu Stücken“. „Die Hauptaufgabe für uns ist und bleibt es, die Ei-

burg. Auch Dr. Hans-Joachim Mader, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg und ehemaliger Leiter der Abteilung Naturschutz im Umweltministerium des Landes Brandenburg, weiss aus der Geschichte seit der Wendezeit Gutes über den Verein zu berichten. „Flexibel, schnell, konstruktiv, zielstrebig und vor allem nachhaltig“ bewertet er die Arbeit des Vereins. Das Naturschutzgroßprojekt über einen Zeitraum von 12 Jahren hinweg ist nicht nur das erste seiner Art in den neuen Bundesländern, sondern auch in der Ausführung ein einzigartiges Vorzeigeprojekt, so Dr. Mader. Das Geschenk der E.ON-edis AG und der Stadt Beelitz zum 15-jährigen ist noch am Dienstag zu Artenschutzzwecken eingesetzt worden. Die von Burghard Heppke, Leiter des Regionalbereiches Fläming-Mittelmark von E.ON-edis und Thomas Wardin, dem Bürgermeister von Beelitz überreichte stillgelegte Turmtrafostation in Zauchwitz wurde gleich mit einem Nistkasten für Schleiereulen versehen und die Einflugschneise freigeschnitten. Nach diesem harten Winter ist die Schaffung von geeigneten Nistmöglichkeiten eine ganz wichtige Angelegenheit um die Bestände der Wildvögel zu sichern. Die neue Partnerschaft mit E.ON edis hat Zukunft, so soll im Sommer ein (Fortsetzung auf Seite 7)

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Wettbewerb für jugendliche GraffitiKünstler zur Gestaltung einer weiteren Trafostation mit Motiven des Landschafts-Fördervereins und des Naturparks ausgeschrieben werden. Auf eine langjährige Zusammenarbeit schaut Naturparkleiter Hubertus Meckelmann zurück und meint, dass „mit dem Landschafts-Förderverein gut Kirschen essen ist!“ Er bedankt sich mit einem hochgewachsenen „Hedelfinger“ für die fruchtbare Kooperation der vergangenen Jahre. Die alte Kirschensorte wird als reichtragender Baum mit gesundem, starkem Wuchs und sehr großen Früchten beschrieben – „Prädikate, die man dem Förderverein nach 15 Jahren getrost auch zuschreiben kann“, so Meckelmann. Der Naturpark Nuthe-Nieplitz ist ein Spross des Landschafts-Fördervereins. Die hier geborene Idee und darauf folgende tatkräftige Vorbereitung mündete in einen Antrag, das Gebiet des heutigen Naturparks Nuthe-Nieplitz in die brandenburgische Konzeption für Großschutzgebiete aufzunehmen. „Die Naturparkeröffnung im August 1999 markierte dann einen Meilenstein der engagierten Arbeit des Fördervereins“, meint Meckelmann. Der Verein als lokal verwurzelter Aktivposten und die Naturparkverwaltung als Interessenvertretung des Landes arbeiten seitdem Hand in Hand als Impulsgeber in der Region. Eine daraus erwachsen Frucht ist der jährliche Naturpark-Kalender für geführte Wanderungen und weitere naturverbundene Aktivitäten. Zumeist an den Wochenenden laden in diesem Jahr ca. 70 geführte Wanderungen, Radtouren und Reitveranstaltungen ein. Dazu kommen mehr als 40 Aktionstage auf landwirt-

Geschenk der E.ON edis AG und der Stadt Beeliz zum 15-jährigen des LandschaftsFördervereins: Die stillgelegte Turmtrafostation in Zauchwitz wird zur neuen Heimat für die gefährdete Schleiereule umgewandelt. Hier der Freischnitt der Einflugschneise. schaftlichen Höfen, in Umweltbildungseinrichtungen oder touristischen Anbietern von der Landpartie übers Backen im Lehmbackofen bis zum Nordic WalkingSommerlauf. In der NaturparkErlebniswoche, die Mitte Juni gestaltet wird, bildet das Naturparkfest zum 15. Geburtstag des LandschaftsFördervereins Nuthe-Nieplitz-Niederung den abschließenden Höhepunkt. Zuversichtlich schaut auch Karl Decruppe, Vorstand des LandschaftsFördervereins in die Zukunft. Es ist zwar nicht immer einfach mit der ungewöhnlichen Mitgliederstruktur, die zu gleichen Teilen aus Landnutzern, Kommunen und

19. 4. 2006, SEITE 7 Naturschützern besteht, doch gerade dadurch konnten bisher alle Krisen und Schwierigkeiten gemeinsam bewältigt werden, so Decruppe. Gute Partnerschaften sind die Prämisse, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Für die Zukunft wird dies besonders wichtig, da das Engagement im Bereich Naturerlebnis und sanfter Tourismus verstärkt werden soll. Für das Jahr 2007 ist die Eröffnung eines Besucherzentrums am Wildgehege Glauer Tal geplant. Auch die Möglichkeiten sich im Verein ehrenamtlich zu engagieren sollen verstärkt werden. Hervorragende Beispiele für bürgerschaftliches Engagement innerhalb des LandschaftsFördervereins sind die vielen naturkundlichen Führungen und die Ornithologische Arbeitsgruppe. Weiterhin bleibt der „Naturschutz das Kerngeschäft des Vereins“, um die Naturschönheiten dieser Region zu entwickeln und den Marktplatz Naturpark für die Besucher erlebbar zu machen, so Decruppe. Schließlich soll gesichert werden, dass auch nach Ablauf der Förderung des Naturschutzgroßprojektes Gelder in die Region fließen. Nur durch eine Existenzsicherung, die nicht nur gefährdeter Tierarten und Landschaften, sondern auch die der Landnutzer, Bewohner und Dienstleister vor Ort einschliesst kann dies gewährleistet werden. Sonja Maushardt Zauchwitzer Str. 51, 14552 Michendorf / OT Stücken Tel.: 03 32 04 / 4 18 68, Fax: 03 32 04 / 4 18 66, s. [email protected]

Danke! Förderverein in Fichtenwalde mit neuem Vorstand Am 15. März 2006, 19.00 Uhr, fand im Hans- Grade- Saal die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung der Kinder und Jugendlichen Fichtenwalde e.V. statt. Als Gäste konnte der Vorstand sowohl den Ortsbürgermeister als auch den Schulleiter der Grundschule Fichtenwalde begrüßen. Die wesentlichen Punkte der Versammlung waren der Jahresbericht des Vorstandes zu den Aktivitäten des Vereins für das Jahr 2005 sowie der Finanzbericht des Kassenwartes. Nach Entlastung des Vorstandes sowie des Kassenwarts erfolgte die Wahl des neuen Vorstands. Die bisherige Vorsitzende Frau Charlotte Mühlinghaus sowie die bisherigen Vorstandmitglieder Frau Jeannette Diettrich und Frau Nicole Becker stellten ihre Ämter zur Verfügung. Als neuer Vorstand wurde gewählt: 1. Vorsitzender: Herr Hartwig Rolf, Stellv. Vorsitzender: Herr Thomas Deicke, Kassenwart: Herr Rüdi-

ger Fritsche, Schriftführerin: Frau Sabine Schulz, Interessenvertreter Jugendclub: Herr Torsten Altmann, Interessenvertreterin Schule: Frau Ute Basner, Interessenvertreterin: Frau Ulrike Prasuhn. Der neue Vorstand dankte dem alten Vorstand für die bisher geleistete erfolgreiche Arbeit. Besonderen Dank wurde hierbei Frau Mühlinghaus ausgesprochen, die seit der Vereinsgründung vor sechs Jahren dem Vorstand als Vorsitzende angehörte. Sie leistete mit hohem Engagement einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des Vereins, so dass bis heute durch den Verein eine Vielzahl von Projekten zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in Fichtenwalde durchgeführt werden konnten. Wir danken allen Mitgliedern, die an der Versammlung teilgenommen haben für ihre zahlreichen Vorschläge und angebotene aktive Unterstützung für die weiteren Projekte des Vereins. Der Vorstand

Der Gewerbeverein Beelitz e.V. bedankt sich bei den Kitaleiterinnen Frau Schumach, Frau Hessler und Frau Weith, für die sehr schönen Osterkörbchen, die die Kinder gebastelt haben. Diese Osterkörbchen werden gefüllt mit Ostereiern, die die Gewerbetreibenden in der Osterwoche Ihren Kunden schenken. Alfred Fehr Vorstandsvorsitzender Gewerbeverein Beelitz e.V.

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Brandschutzerziehung Anfang März führte die Feuerwehr Beelitz eine Brandschutzerziehung in den dritten Klassen der Diesterweg-Grundschule durch. Den Klassen wurde getrennt voneinander an jeweils 2 Tagen Einblick in den Brandschutz ermöglicht. So wurde der Umgang mit Zündmitteln, wie Feuerzeug und Streichhölzern, der Notruf 112 und das Verhalten bei Feueralarm geübt. Ebenso wurden Experimente vorgestellt bei denen die Kinder selbstständig herausfinden sollten, was bei einer Verbrennung benötigt wird. Am 2. Tag besuchten die Klassen die Feuerwache in der Berliner Straße 27. Die Kinder konnten Fragen stellen, die Fahrzeuge besichtigen sowie Bilder ausmalen, Flugzeuge basteln und vieles mehr. Der Höhepunkt war aber wohl das am Ende des Tages durch die Klassenlehrerin gelöschte Lagerfeuer. Frau Berndt und Frau Rau bekamen die Möglichkeit mit Hilfe eines Feuerlöschers einen Kleinbrand zu löschen. Ich möchte mich bei Dennis Herrmann, Wilfried Allenfort, René Ranneberg, Olaf Behrendt, Robert König, Christian Lehmann, Mandy Gohl, Ronny Maaß und Ronny Olejniuk bedanken. Ebenso gilt ein Dank den Arbeitgebern, die es den Kameraden ermöglicht haben den Arbeitsplatz zu verlassen, um mich zu unterstützen. Ich denke es hat nicht nur mir und den Kameraden, sondern auch den Schülern viel Spaß bereitet und viele neue Informationen konnten vermittelt werden. LM André Schulz

Einsatzbericht Am Sonntag dem 12.03.06 um 15:55 Uhr wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehren Beelitz und Buchholz über ihre Funkmeldeempfänger (Pieper) zu einem Verkehrsunfall, mit einer eingeklemmten Person, auf der L 80 Richtung Kemnitz alarmiert. Sofort setzten sich vier Fahrzeuge der Feuerwehr in Richtung Einsatzstelle in Bewegung. Sechs Minuten nach der Alarmierung traf das erste Fahrzeug aus Buchholz am Unfallort ein. Den Einsatzkräften bot sich folgendes Bild, ein Pkw war von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Sofort wurde mit der Betreuung der verletzten Person begonnen und eine Lageerkundung durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass die Fahrzeugführerin nicht ohne spezielle Technik aus ihrem Fahrzeug befreit werden konnte. Bei der ersten Rückmeldung an die Leitstelle wurde dem Einsatzleiter mitgeteilt, dass sich auch der Rettungshubschrauber aus Brandenburg im Anflug befindet. Nachdem die verletzte Person vom Rettungsdienst versorgt wurde und der Notarzt das OK gab, konnte mit der Befreiung begonnen werden. So wurde mit zwei Rettungssätzen (Schere/Spreizer) die Beifahrertür entfernt und das Dach abgetrennt. Erst dann konnte die Frau mit einer speziellen Trage aus ihrem Fahrzeug gehoben und zur Weiterbehandlung in den Rettungswagen gebracht werden. Nachdem die Geräte wieder auf den Fahrzeugen verlastet waren, und der Pkw mit der Winde des Rüstwagens vom Baum weg gezogen wurde, konnten die ersten Kräfte aus Beelitz zu ihrem Stützpunkt zurückkehren. Durch die Wucht des Aufpralls ist die Baumkrone abgeknickt und drohte auf die Straße zu stürzen, so das der Baum gefällt werden musste. Danach wurde die Straße noch beräumt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, so dass die letzten beiden Einsatzfahrzeuge von Buchholz um 17:05 Uhr in ihr Gerätehaus zurück fahren konnten. Die L 80 war über den gesamten Zeitraum des Einsatzes voll gesperrt. D. Herrmann Ortsfeuerwehr Buchholz

Rechts: Unfallfahrzeug, links: Hydraulischer Rettungssatz mit Zubehör zum Befreien von eingeklemmten Personen

Feuerwache Beelitz | Berliner Strasse 27 | 14547 Beelitz | Telefon 033204/ 35 9 03 Internet: http://www.feuerwehr-beelitz.de

Notruf 112

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Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz Fachdienst für Soziales und Wohnen, Am Gutshof 1-7, Werder

Sprechzeiten: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr, 13 - 17 Uhr jeden Donnerstag 9 - 12 Uhr, 13 - 15 Uhr

Jugendamt in der Clara-Zetkin-Straße 195

Jeden Dienstag

9 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr

Fachdienst für Gesundheit in der Clara-Zetkin-Straße 195 Jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat 10 – 12 Uhr Team Sozialmedizinischer Dienst: Sozialpsychiatrischer Dienst und Behindertenberatung Schuldnerberatung der AWO im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37 Herr Dr. Pfau (03327/669626) Jeden 4. Mittwoch im Monat

13 – 17 Uhr nur nach Terminabsprache

Allgemeine soziale Beratung im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37, Tel. 033204/61717/19 Frau Wittkowsky (JUH Sozialstation) Jeden 1. und 3. Mittwoch 13.30 bis 15.00 Uhr oder nach Terminabsprache Tel. 033204/42254 Beelitzer Tafel im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37, Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr DAK in der Alten Posthalterei

Jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat 15.30 – 17 Uhr

BARMER Ersatzkasse Frau Hallas

keine Sprechstunde - Briefkasten an der Alten Posthalterei Ansprechpartner für telefonische Terminabsprache (018500/161258)

AOK, Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37 (Altes E-Werk) Seiteneingang

Sprechzeiten: jeden Donnerstag von 14 - 17 Uhr Servicetelefon: 0180-2343566, Briefkasten Berliner Str. 196 (Fleischerei Kuse)

Schiedskommission

Nur auf schriftlichen Antrag an Berliner Str. 202, 14547 Beelitz

Kleiderkammer (Bekleidung für Bedürftige)

Dienstag und Donnerstag Montag, Mittwoch, Freitag

10 - 17 Uhr 11 - 17 Uhr

Sozialstation der JUH e.V. - Häusliche Kranken– und Altenpflege Trebbiner Straße 94/ Frau Höhne Montag bis Freitag 7 – 15.30 Uhr Telefon 033204-42254 24 Stunden Bereitschaftsdienst Johanniter Behinderten– und Krankentransport Tel. 42254 Hausnotruf Ansprechpartner Herr Klaus Rieß „Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch Telefon 033204-42177 Sprechstunde: täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr Hauskrankenpflege Schw. Annette

Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag und Nach telefonisch erreichbar: Tel. 033204/61012

Pflegeheim Beelitz-Heilstätten Straße nach Fichtenwalde 16, Tel. 033204-22200 u. 22205 - Fax: 033204-22201 u. 22204 Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstraße 38a , Telefon 033204-3200 Caritas Erziehungs– und Familienberatung, Herr Mollenhauer, Clara-Zetkin-Str. 197 a , Telefon 0331/710298, Sprechzeiten: dienstags 15.00—18.00 Uhr Caritas Schwangerschaftsberatung, Frau Renz-Greb, Clara-Zetkin-Straße 197a, Tel. 033204/62612 Sprechzeiten: Dienstag 11.00 - 14.00 Uhr, Freitag 10.00 - 14.00 Uhr MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Beelitz im Ärztehaus, Trebbiner Str. 94 Ansprechpartner: Fr. G. Klotzek 1. und 3. Donnerstag, 13.00—16.00 Uhr Tel. 033205/50100 oder 03328/427258 Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich im Landkreis Potsdam-Mittelmark (Aafv e.V.) - Steffi Wiesner Magdeburger Straße 12, 14806 Belzig, Tel. 033841/45116, FAX: 033841/380390, e-mail: [email protected], Internet: www.potsdam-mittelmark.de/sozialatlas/freiwilligenarbeit/indexf.html Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr. 8 - 14 Uhr Lankeweg 4, 14513 Teltow, Tel. 03328/318403 und 318408 Ernst-Thälmann-Str. 4, 14806 Belzig, Tel. 033841/91425 Beratungsstelle für Angehörige Demenzkranker und Beratung des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen Behinderungen jeden Mittwoch von 10 - 12 Uhr, Teltower Diakonisches Werkstätten, Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder. Vereinbarung Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433625 (Demenz) oder 03328/433321 (FeD), mobil 0175-1232371 Beratung für Migranten im Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37, Tel. 033204/61717 Sozialbetreuerin: Frau Lüttich Montag: 14 - 17 Uhr oder nach Vereinbarung Tel. 033841/45818 Seniorenbeirat, Ansprechpartner Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich

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Sportnachrichten der SG Beelitz 1912/90 e.V. Blau-Weiß Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Tischtennis-Volleyball Jeder fängt klein an Am Sonntag, den 09. April 2006 fand für die jüngsten Mitglieder der Beelitzer Volleyballfamilie das letzte Vorrundenturnier im Rahmen der Landesmeisterschaft in der Sporthalle der Diesterweg-Grundschule statt. Die F-Mädchen des Jahrgangs 1994 und jünger mussten in Ihrer 5-er Staffel gegen Mannschaften aus Brandenburg, Potsdam und Wittenberge antreten. Anne und Sophie Apel, Paula Guhl und Rebecca Lorse vertraten die Beelitzer Farben und hatten zu Beginn Mühe, ihre Aufregung abzulegen. Mit zunehmender Turnierdauer gelang dies und so konnte sich auch die Trainerin Steffy Schneider nach dem ersten Spiel über einen Sieg gegen die 4. Mannschaft des SC Potsdam freuen. Auch Laura Obereisenbuchner, die leider nicht mitspielen konnte, unterstütze ihre Mannschaft tatkräftig. Nach dem auch das 2. Spiel gewonnen wurde, schlug die Stunde der Wahrheit. Um die Vorschlussrunde der Meisterschaft zu erreichen, musste ein 2. Platz in der Gruppenwertung her und dies war nur bei einer 110 prozentigen Steigerung gegen die großgewachsenen Mädchen aus Wittenberge und Brandenburg zu erreichen. Trotz aller Bemühungen fanden unsere Mädchen jedoch nicht den Schlüssel um den Gegnerinnen erfolgreich Paroli bieten zu können. Zwar gelang gegen Brandenburg noch ein Satzgewinn, jedoch blieb an Ende nur der undankbare 3. Tabellenplatz. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denn Sophie, Paula und Laura sind erst 1995 geboren und können daher in der nächsten Saison noch einmal in dieser Altersklasse antreten. Dann werden sie von den bereits gewonnenen Erfahrungen profitieren können. Vielleicht finden ja bis dahin auch andere Mädchen dieser Jahrgänge Spaß am Volleyball und können die Mannschaft verstärken. Dank sei an dieser Stelle auch den fleißigen Helfern gesagt, die die Turnierorganisation absicherten, denn es tummelten sich insgesamt 15 Mannschaften in der Halle und 26 Spiele waren über die Bühne zu bringen. Als Schiedsrichter waren Sina Mahn, Victoria Obereisenbuchner, Sarah Reitel sowie Martin Manysz dabei und Familie Guhl betreute den obligatorischen „Imbissstand“. An dieser Stelle sei auch in kurzer Rückblick auf einige Ergebnisse der anderen Beelitzer Volleyballmannschaften gestattet. Die weibliche B-Jugend hat sich für die Zwischenrunde um den Landespokal am 17.05.2006 in Frankfurt/Oder qualifiziert und damit den Saisonhöhepunkt noch vor sich. Die Pflichtspiele sind hingegen für die Erwachsenenmannschaften bereits vorbei. Die I. Männermannschaft erreiche einen achtbaren 4. Platz in der Landesligastaffel Süd und die I. Damenmannschaft kann auf einen 5. Platz in der Landesklassestaffel Mitte verweisen. Ungeschlagen schaffte die II. Männermannschaft den Wiederaufstieg in die Landesklasse, so dass die Stadt Beelitz in der nächsten Saison wieder mit 3 Erwachsenenmannschaften auf der Volleyballbühne des Landes Brandenburg vertreten sein wird. Jetzt beginnt jedoch erst einmal die Beachsaison mit den Vereinsmeisterschaften, die wir in diesem Jahr zeitgleich mit dem Badewannenrennen am 20.08.2006 im Freibad austragen werden. L.S.

Hobbyvolleyballerinnen suchen Verstärkung Die Hobbyvolleyballinnen der SG Beelitz suchen für ihr Team noch sportinteressierte Frauen. Sie treffen sich jeden Donnerstag von 19.00—21.30 Uhr in der Sporthalle der Bundeswehr, um dort in entspannter Atmosphäre den Ball übers Netz zu schlagen. Auch Anfängerinnen sind herzlich willkommen. Wer also Lust auf sportliche Betätigung in einer Gruppe hat: Vorbeikommen, Turnschuh anziehen und Los geht‘s.

Attraktion zum Beelitzer Sporttag am 26.08.2006

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Es ist geplant an diesem Tag Hubschrauberrundflüge über Beelitz anzubieten. Ein Flug pro Person kostet nur 30,00 €. Es müssen aber, als Sicherheit für den Veranstalter, etliche Karten vorab verkauft werden. Nur dann können die Flüge angeboten werden. Wenn ihr also Beelitz mal von oben sehen wollt, dann meldet euch bitte unter 0173-2336727 oder 033204-61081 bei Nadine Hofmann, Haseloffstraße 9, 14547 Beelitz.

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Der Vorstand der SG Beelitz 1912/90 e.V. Blau-Weiß gratuliert im April 2006 recht herzlich zum Geburtstag: Torsten Hoffmann (45), Wilfried Poetschke (65), Gretel Schmidt (74), Rosemarie Schubert (65), Luzie Stein (73), Elli Stephan (78), Doris Kühnicke (65). Besondere Glückwünsche gehen an unsere Ehrenmitglieder Horst Klein (71), Waltraut Schmidt (66) und Dieter Wolff (66), sowie an unsere Sponsoren Petra Fanslau und Dr. Frank Schielicke. Ihnen gilt Dank für die bisherige Unterstützung unseres Sportvereins. Wir wünschen natürlich auch allen anderen hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit und Erfolg.

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Der Frühling ist da und die Tennissaison kann beginnen! Endlich ist es wieder soweit, die Tennissaison kann beginnen. Mit der Fertigstellung des 3. Spielplatzes auf unserer Tennisanlage unweit des Beelitzer Sportplatzes haben nun noch mehr Tennisinteressierte aus Beelitz und Umgebung die Möglichkeit, diese schöne Sportart zu betreiben. In diesem Jahr beteiligt sich unser Tennisverein mit zwei Mannschaften an den Punktspielen. Die Männer spielen wie im vergangenen Jahr wieder in der Bezirksoberliga Brandenburg Süd. Die Heimspiele auf unserer Tennisanlage bestreiten sie am 7. und am 21. Mai 2006 gegen TC Wendisch Rietz bzw. gegen den Herzberger TC. Spielbeginn ist jeweils um 9:00 Uhr. Dank der intensiven Trainingsarbeit unseres Tennistrainers, Herrn Norbert Wiencek, mit DER Tauschring in Beelitz und Umgebung eine neue Kultur des Gebens und Nehmens, neue Konsummuster und Lebensstile im Sinne der Agenda 21 erweiterte Nachbarschaftshilfe solidarisches Engagement Gemeinschaft und Kreativität fördern Märker Börse baut Netzwerk aus! Die Märker Börse kooperiert seit April 2006 auch mit dem Fläming Tauschkreis „Flamingo“, Dorfstrasse 5 in 14806 Belzig/Lübnitz. Im Oktober 2005 sind die Börsianer aus Beelitz bereits eine Kooperation mit der Kieselbörse in Zossen eingegangen. Durch die Vernetzung – aller drei Tauschringe – können über 220 Menschen im Landkreis PotsdamMittelmark und Teltow Fläming auf die allumfassende Angebotsvielfalt der Tauschring Mitglieder zurückgreifen – und in der jeweiligen Zeitwährung – ohne Geld bezahlen. Die Zeitwährungen: Märker, Kiesel oder Flamingos werden den Konten der Mitglieder gutgeschrieben bzw. belastet, je nachdem ob Hilfe geleistet oder in Anspruch genommen wurde. Die Angebotsvielfalt der Tauschringe deckt den gesamten Lebensbereich von Menschen ab und reicht weit über die Möglichkeiten von eines geldwerten Kaufs hinaus, denn solidarisches Engagement und Gemeinschaft und die bunte Vielfalt der Persönlichkeiten sind eine Bereicherung und Horizonterweiterung – der besonderen - menschlichen Art. Gerade im Zeitalter der Informationsgesellschaft und Globalisierung, deren „ Preis“ eine hohe Anzahl von Arbeitssuchenden/Abwanderungen ist, sind kreative – humanistische Lösungen gefragt, um allen Bevölkerungsschichten ein men-

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unserem Tennis-Nachwuchs konnten wir erstmalig auch eine JuniorinnenMannschaft melden. Auch diese jungen Tennisspielerinnen spielen in der Bezirksoberliga. Bereits am 1. Mai ab 9:00 Uhr spielen sie auf unserer Tennisanlage gegen den Luckenwalder Tennisclub. Zuschauer sind natürlich bei diesen Heimspielen immer gern gesehen. Übrigens, jeder aus Beelitz und Umgebung - ob jung oder alt - der Interesse an dieser schönen Sportart hat, ist bei uns willkommen. Die Vorstandsmitglieder Jörg Künkel (033204/41804) und Dieter Johnsen (033204/40343) geben gern Auskunft, wie man auf unserer Tennisanlage unweit des Beelitzer Sportplatzes Tennis spielen kann. Auch auf unserer Internetseite www. tennisinbeelitz.de kann sich jeder Tennisinteressierte informieren. Dieter Johnsen

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Imagination mit Krafttieren, der Weg für alle Lebenslagen Krafttiere, als Ausdruck unserer inneren Weisheit, sind ein lebendiger Teil unserer Imagination, die uns beraten, heilen und führen können. Die Arbeit mit ihnen ist sowohl eine geistige/spirituelle wie auch körperbezogene Heilarbeit. Seele und Körper sprechen zu uns in Symptomen, wie Depressionen, Schmerz und Krankheiten, wenn sie eine Veränderung in unserem Leben wünschen oder mit unserem Verhalten nicht einverstanden sind. Es lohnt sich, auf ihre Mahnungen und Wünsche zu hören. Dazu legen oder setzen sie sich bequem hin. Mit Hilfe meiner Begleitung entspannen sie sich und gehen in Kontakt zu ihren inneren Kräften. Auf ihre eigene Art und Weise werden sie ein Tier, Wesen, Farbe o.a. sehen oder ahnen, mit dem sie ihre gegenwärtigen Probleme/ Anliegen besprechen und lösen können. Diese Arbeit hilft den eigenen Heilprozess zu unterstützen, vorhandene Fähigkeiten zu aktivieren, sich neuen Sichtweisen zu öffnen und neue Wege und Aufgaben zu erschließen. (Fortsetzung auf Seite 12)

Märker Börse Bürgerhaus, Küstergasse 4, 14547 Beelitz TERMINE !!! ab 19 Uhr 31. Mai 2006 Sommerfest 28. Juni 2006 Einjähriges Bestehen 26. Juli 2006 Tel. 033204 / 631532, Mobil 0160/8493624 Mail: [email protected] schenwürdiges - gemeinschaftliches Leben zu ermöglichen. Die Vielzahl der mutigen ExistenzgründerInnen - auch in der Märker Börse - setzen Zeichen: In der Region – für die Region Arbeitsplätze zu schaffen! Ab Mai 2006 setzen wir in Körzin das gemeinnützige Projekt: Solar Konzept Potsdam- Mittelmark um. Beelitzer Nachrichten berichtet im März. Ebenfalls in Körzin wird im Frühjahr 2006 – LANDLUST Körzin – Ulrike Laun ein Hofladen mit Produkten aus der Region eröffnen, gesucht werden noch Anbieter von Obst und Gemüse aus Potsdam-Mittelmark. Die Hauskrankenpflege und Familienservice Annette Widdecke Beelitz begrüßen wir als neues Mitglied und danken für das Sponsoring unserer Frühjahrsaktionen. Weitere Informationen in unserem Büro, Dorfstrasse 6, 14547 Körzin, Tel. 033204/631532. Rufen Sie uns an oder kommen Sie am 31. Mai 2006 ins Bürgerhaus wir sind offen für alle, die sich für eine · sozial gerechte · wirtschaftlich vernünftige · demokratisch organisierte · Lebensgrundlagen achtende Welt einsetzen. Einen schönen – geselligen Frühling wünscht Ihnen Ihre Märker Börse Beelitz! U. Herrmann

SG Fichtenwalde Sehr geehrte Sportfreundin, sehr geehrter Sportfreund, wieder ist ein Jahr vergangen. Der Vorstand der SG Fichtenwalde 1965 e.V. möchte berichten, was der Verein im letzten Jahr geleistet hat und eine Vorschau auf das nächste Jahr geben. Hierzu laden wir Sie/Dich recht herzlich ein. am Freitag, den 28.04.2006, um 19:00 Uhr im Hans-Grade-Haus (über Rewe) am Markt in Fichtenwalde Tagesordnung: TOP1 Begrüßung; Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit TOP2 Bestätigung der Tagesordnung TOP3 Bericht des Vorstandes TOP4 Bericht der Jugendwartin TOP5 Kassenberichtes 2005; Inventurbericht TOP6 Kassenprüfbericht TOP7 Bericht des Beschwerdeausschusses TOP8 Aussprache zu den Punkten 3 bis 7 TOP9 Finanzplan 2006 (Einnahmen und Ausgaben) Erläuterung und Beschlussfassung TOP10 Anträge TOP11 Verabschiedung Alle Mitglieder haben das Recht an der Mitgliederversammlung teilzunehmen. Mitglieder die das 18. Lebensjahr vollendet haben, besitzen Stimmrecht. Mit freundlichen Grüßen B. Guhl, 1. Vorsitzende

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Spargelstadtvisite mit Abstecher zum „Kleinen Anger“ Eigene vier Wände in Beelitz erschwinglich Bald grünt und blüht es wieder am „ Kleinen Anger“, dem kleinen überschaubaren B-Plan-Gebiet zwischen Berliner und Trebbiner Straße in Beelitz. Überzeugen Sie sich selbst, wie prächtig sich die vielen zu verschiedenen Jahreszeiten blühenden Sträucher und Bäume auf und an den gepflegten Grünanlagen und Straßen seit der Pflanzung vor 3 – 4 Jahren entwickelt haben. Verkehrsberuhigte Anliegerstraßen sorgen für eine ruhige Atmosphäre, völlig ohne Durchgangsverkehr. Trotzdem ist es hier vom grünen Stadtrand nicht weit zum historischen Stadtkern der Spargelstadt. Die von 32 erschlossenen, im Moment noch zur Verfügung stehenden 7 Baustellen bewegen sich in einer Größenordnung von ca. 478 bis ca. 1.000 m². Die größeren Grundstücke eignen sich auch für eine Doppelhausbebauung. Der Quadratmeterpreis sinkt mit wachsender Größe des Grundstückes. Nun nach dem Umzug des NORMAMarktes an die Trebbiner Straße wird bald der Abriss der unansehnlichen alten Norma-Halle vorge-

Der Schutz fängt im Kleinen an. Die Energie der Sonne ermöglicht erst das pflanzliche und tierische Leben auf unserer Erde. Sie trifft durch die Atmosphäre gefiltert als Strahlung auf die Erdoberfläche. Der ultraviolette Anteil (UVStrahlung) unterteilt sich in Abhängigkeit von der Wellenlänge in UV(A), UV(B) und UV(C). Die UV(B) Strahlen sind für die Sonnenbräune verantwortlich, aber auch für chronische Schäden der Haut, wie es neben Hautalterung und vermehrte Faltenbildung das Melanom und die sonstigen bösartigen Hauterkrankungen sind. Jeder Sonnenbrand wird im Gedächtnis der Haut gespeichert und hinterlässt Folgen. Durch die Ozonschicht wird dese schädliche UV-Strahlung zum größten Teil herausgefiltert. Schon geringe Änderungen im Ozongehalt der Atmosphäre aber lassen den Anteil der UV-Strahlen stark ansteigen. Seit 1996 wird deshalb durch das Bundesamt für Strahlenschutz und den Deutschen Wetterdienst der UVIndex täglich berechnet und veröffentlicht. Er soll den Bürgerinnen und Bürgern eine Entscheidungshilfe sein. Jeder kann dann selbständig entscheiden, wie lange er sich unter konkreten Bedingungen der direkten Sonnenbestrahlung aussetzt oder Schutzmaßnahmen ergreift, um langfristig Hautschäden zu vermeiden.

Sie ist für jeden Menschen ab ca. 6 Jahre geeignet. Angefangen bei Schul- oder nommen und die restlichen Grundstücke Lernschwierigkeiten, Beziehungsstörungen, hilft berufliche Herausforderungen können erschlossen werden. Damit verschönert sich auch der erste Anblick bei zu meistern, sich Ängsten und anderen Gesundheitsproblemen zu stellen und Einfahrt in den Wohnpark um ein Vielallgemein sich selbst besser kennen zu faches. Beelitz, eine historische Ackerbürgerstadt lernen, um damit dem privaten und beruflichen Alltag wahrzunehmen und begegmit ca. 12.000 Einwohnern in allen 12 nen zu können. Ortsteilen, hat eine gute Infrastruktur, und auch für weitere Gewerbeansiedlun- Ich biete sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit und Seminare an. Bei Interesse gen ist vorgesorgt worden. Die Stadt Beelitz bietet in dem vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin bei mir. voll erschlossenen, an der Sigrid Schrumpf Bundesstraße 2 gelegenen Heilpraktikerin und Therapeutin des „ Gewerbegebiet im Süden der Stadt noch Flächen für die An- Personal Totem Pole Prozessã (integrative Imaginationsarbeit mit innesiedlung kleiner und größerer ren Krafttieren) Gewerbebetriebe für einen Pappelweg 20/22, 14547 Beelitz OT Kaufpreis von 25,- € /m² an. In der Freizeit ist nicht nur gan- Fichtenwalde, Tel. 033206/4651. zjährig auf den Spargelhöfen in Beelitz und Umgebung viel los. Man findet hier in der durch die LandDie Stadt Beelitz verkauft provisionsfrei voll erschlossene, gut geschnittene, indiwirtschaft geprägten Natur viele Radviduell und sofort bebaubare Baugrundund Wanderwege. stücke: Genau der richtige Wohnstandort für natur- und tierliebende Menschen, da 478 m² Grundstück für 39.400,- € dennoch nicht zu weit vom möglichen 518 m² Grundstück für 41.600,- € Arbeitsstandort in der großen Stadt ent557 m² Grundstück für 43.900,- € fernt. Die direkte Anbindung der Eisenu. weitere 4 Grundstücke bis ca. 850 bahn von Beelitz nach Berlin wird gerade m² (Preise auf Anfrage) Anfragen und Anträge an Stadtverwalmodernisiert und durch die neue Michendorfer Ortsumgehung ist man mit tung Beelitz, Liegenschaften Telefon : 033 204 391 33 *** e-mail: dem Auto noch schneller als bisher in [email protected] *** Potsdam und Berlin.

Der Index UV-Index liegt weltweit zwischen 0 und 12 und erreicht in Deutschland bisher Werte bis zu 8. Eine Untersuchung im Landesgesundheitsamt Brandenburg zeigt: seit 1998 steigen die UV-Index-Höchstwerte nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühsommer und im Herbst an. Aus den bisherigen Erkenntnissen lassen sich Schlussfolgerungen ziehen, die jeder beherzigen sollte. Genießen Sie die Sonne, aber in Maßen und schützen Sie sich und Ihre Kinder. Der hauteigene Schutzmechanismus des Kindes entwickelt sich erst im Laufe der ersten Lebensjahre, bis dahin ist die junge Haut praktisch ungeschützt gegenüber der Sonne. Meiden Sie deshalb mit Ihren Kindern die pralle Sonne und die Zeit im Freien von ca. 11 Uhr bis 14 Uhr, Spielen Sie im Schatten, Tragen Sie und Ihre Kinder Hüte, Kappen und Mützen, lange Hosen und langärmlige Hemden. Fordern Sie von Ihren Kommunalpolitikern ausreichende Schattenplätze in der Stadt. Wenn der UV-Index über 4 liegt, ist Zurückhaltung angeraten, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Verzichten Sie auf den Besuch Ihres Schwimmbades, wenn dort keine ausreichenden Schattenplätze zur Verfügung stehen, und auf sonstige Sonnenbäder auf der Parkbank. Das Langzeitgedächtnis der Haut ist für

die Krebserkrankungen verantwortlich. Jede länger bestehende Hautveränderung sollte deshalb dem Hautarzt vorgestellt werden, insbesondere bei dunklen Flecken, die größer werden oder bluten. Unter www.BfS.de finden Sie alles zum UV-Index und die Prognosewerte für den Tag. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und verbleibe mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL Landesgesundheitsamt Brandenburg

KALENDERBLATT Das Leben in Deutschland vor 500 Jahren (Teil 2) Am Ende des Mittelalters beginnt mit der Hinwendung aller Bereiche zum Menschen als selbstbewusstes Wesen eine der bisher größten Umwälzungen des Abendlandes. Das neue Bürgertum der reichen Städte wird zum Träger der aus Italien stammenden humanistischen Ideen. In den unteren Gesellschaftsschichten (Bauern, Bergleute, Stadtproletariat) regt sich der Widerstand gegen die kirchliche und weltliche Willkürherrschaft. Das Geld spielt eine immer bedeutendere Rolle und löst nach und nach den vorherrschenden Naturalientausch ab. 1510 übernimmt Jakob Fugger die Leitung des Augsburger Handelshauses. Den größten Anteil am Fernhandel haben die (Fortsetzung auf Seite 13)

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 12)

Luxusgüter, dazu gehören Edelmetalle, Pelze, Waffen, Leinen, Gemüse). In den bäuerlichen und städtischen Familien wurden Ehen aus materiellen Gründen geschlossen. Es gibt einen Ehevertrag und einen Vertrag über die Mitgift. Die Bürgerhäuser in den Städten wurden aus Platzmangel schmaler und höher, was man noch heute in alten Städten sehen kann. Die Haushaltsgeräte waren meist aus Eisen und entsprechend schwer. Das Essen auf dem Lande war sehr einseitig und führte oft zu gesundheitlichen Mangelschäden. In den Patrizierhäusern war es durchaus üblich, dass Frauen und

Seit 6 Jahren wird in Fichtenwalde ein Radrennen für Klassen veranstaltet, die mitunter als unterprivilegiert bezeichnet werden. Es handelt sich dabei zum Einen um weibliche Nachwuchsklassen des Leistungssports, sogenannte Jedermänner in drei Altersklassen (also für jeden OttoNormalradfahrerIn) und zum Anderen für Rollstuhlfahrer, die sich bisher stets aus der Rollstuhlsportgruppe (Handbiker) der Rehaklinik Beelitz-Heilstätten rekrutierten. Leider ist es den Veranstaltern wegen der bestehenden allgemeinen wirtschaftlichen Situation in den beiden letzten Jahren nicht gelungen, das nötige Budget über Sponsoren aufzufüllen. Viele können sich vielleicht nicht vorstellen, wozu diese Mittel benötigt werden, deshalb hier einige Erläuterungen dazu: Hauptkostenpunkt sind die Anforderungen an die Sicherheit und Gesundheit sowohl für Zuschauer und Sportler. Dazu gehören an der Rennstrecke z. B. ca. 25 zeitweilige Halteverbote, 3 Vollsperrungen, 18 flexible Sperren, 25 Streckenposten, ein Arzt, ein Krankenwagen

Eine Lehrstunde in Pharmazie erlebten die Gäste, die am 9. März der Einladung ins Seniorenzentrum Nürnbergstraße gefolgt waren. Herr Helmut Pantke, der Leiter der Adler-Apotheke in Beelitz, kam gut vorbereitet in die Einrichtung, die er schon öfter zu solchen Zwecken besucht hatte. Er erläuterte zuerst einige gesetzliche Vorschriften zu seinem Fachgebiet, die auch durch die aktuelle große Politik immer wieder präzisiert bzw. geändert werden. Arzneimittel werden in fester, flüssiger und kremiger Form angeboten. Auch ihre Verpackungen können recht unterschiedlich sein, z.B. verblistert. Viele Fachbegriffe wurden erklärt. Zur Haltbarkeit und Lagerung der Medikamente gab es Hinweise, die man selbstverständlich auch von allen Beipackzetteln ablesen kann. Verfallene Arzneimittel sollte man am besten in der Apotheke zur Entsorgung abgeben, auf keinen Fall an andere Patienten weiterreichen. Und außerdem gilt immer noch: Bei Un-

NR. 4 / 17. JAHRGANG Männer miteinander badeten. Dabei wurde tüchtig getafelt und auch getrunken. Allerdings verschlechterten sich die hygienischen Verhältnisse, so dass es zu Seuchen und Geschlechtskrankheiten kam. Das Reisen war vor allem betuchten Leuten vorbehalten. Die Straßen waren nicht befestigt, oftmals gingen die Kastenwagen zu Bruch. Außerdem bestand besonders in unbewohnten Gebieten die Gefahr, von Wegelagerern überfallen zu werden. Besonders in den Städten wurde Wert auf Unterhaltung gelegt. Der Paartanz wurde von der Kirche scharf verurteilt. Das Theaterspiel wurde immer be-

mit zwei Sanitätern sowie ein Org.-Büro für die Anmeldung, Startnummern, Ergebniserstellung, Vervielfältigung, die Schiedsrichter mit allen dazu nötigen Gerätschaften, eine Lautsprecheranlage bis hin zu den Schleifen und Blumen für die Ehrung der Sieger. Auch in diesem Jahr ist das Budget (ca. 3.800 €) noch nicht erreicht, jedoch deuten eine Reihe von Zusagen, wie beispielsweise von der AVECS Corporation, Autohaus Schachtschneider und auch der Gemeindeverwaltung selbst, bereits darauf hin, dass die Chance für die Finanzierung deutlich höher als in den letzten Jahren ist. Wir rufen deshalb alle Interessierten auf, die sich mit Ihren Leistungen in Fichtenwalde präsentieren möchten, sich mit dem Veranstalter (siehe nebenstehende Ausschreibung) in Verbindung zu setzen. Es müssen nicht immer Beträge von 500 € o. ä. sein - es hilft sozusagen jeder 50/100,- € - Schein. Selbstverständlich erhält jeder Sponsor eine steuerfähige Quittung für den gesponserten Betrag. G. Fischer

19. 4. 2006, SEITE 13 liebter, sowohl bei Hofe als auch im Lande, wo Wanderbühnen auftraten. Vergleicht man die heutigen Verhältnisse mit denen vor 500 Jahren, so muss man doch feststellen, dass besonders für die Hausfrauen das Leben leichter geworden ist. Mägde und Hausangestellte hatten allein bei der Wäsche Schwerstarbeit zu leisten. Die Kindersterblichkeit war hoch, es fehlte an erfahrenen Medizinern und wirksamen Medikamenten. Natürlich gibt es auch in der heutigen Zeit vielfältige Probleme, aber man kann sie bewältigen. Zusammengestellt von Ingrid Bernau

5. Medizinische Gesprächsrunde in Fichtenwalde

Behandlung chronischer Schmerzen Wo? Hans-Grade-Haus, Am Markt 1 Wann? 15. Mai 2006 um 18:30 Uhr Gesprächsleitung: Dr. med. Ernst Berlin – Eintritt frei – Sie haben Vorschläge für weitere Themen? Sprechen Sie mich bitte an!

3,1 Millionen. Zumeist sind die Schuldner durch unerwartete Arbeitslosigkeit oder schwere Erkrankung in diese Notlaklarheiten fragen Sie Ihren Arzt und Apo- ge geraten. Die Rückzahlung von Kreditheker! ten und die Begleichung laufender RechZur Freude der Anwesenden verteilte nungen ist kaum noch oder gar nicht Herr Pantke wieder kleine Erinnerungs- mehr möglich. Hinzu kommen die in diegeschenke, die dankbar entgegengenom- ser Situation nicht ausbleibenden familiämen wurden. Nachträglich noch viele ren Probleme und Sorgen. Der schlechgute Wünsche zu seinem runden Geteste Rat wäre, dass Sie die Gläubiger mit burtstag und für ihn und sein Personal ihren Mahnungen ignorieren, da die aufalles Gute für die Zukunft. laufenden Zinsen bald den Betrag der Frau Ranneberg bedankte sich am Ende Hauptschuld erreichen werden. Möglider Veranstaltung recht herzlich für sein cherweise könnte für Sie ein Antrag auf Kommen und seine anschauliche WisEröffnung des Insolvenzverfahrens für sensvermittlung. Verbraucher mit Restschuldbefreiung die Seniorenbeirat Beelitz richtige Entscheidung sein. Ziel dieses Verfahrens soll Ihre SchulVerbraucherinsolvenz denfreiheit sein. Bevor Sie jedoch den – Beratung und Betreuung ab Antrag beim zuständigen Insolvenzge01.06.2006 richt stellen können, muss ein VorverfahNach Information des Schuldenreports ren durchgeführt werden. In diesem Vor2006 hat sich die Überschuldung der verfahren ist mit den Gläubigern über deutschen Haushalte von 1993 bis 2006 mögliche Ratenzahlungen zu verhandeln mehr als verdoppelt. Waren 1993 noch und ein so genannter Schuldenbereini1,2 Millionen Haushalte überschuldet, so gungsplan zu fertigen. Lehnen sämtliche steigerte sich die Zahl bis 2006 auf ca. (Fortsetzung auf Seite 15)

BEELITZER NACHRICHTEN

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4. Drei-Fichten-Kriterium in Fichtenwalde 04.06.2006 Veranstalter: Gemeinde Beelitz OT Fichtenwalde bei Potsdam Meldegebühr: 5,- € (nur Lizenzklassen) Nachmeldegebühr: 10,- € (nur Lizenzklassen) Start und Ziel: Fichtenwalde - Eibenstraße / Höhe Einmündung Erlenweg Start-Nr.-Ausgabe: wird noch festgelegt Parken: Schulstr. (nördl.), Straße der Einheit (östl. + westl. Bereich ca. 50 m) Streckenführung: Start - Eibenstraße im Bogen rund um den Markt, Ahornstraße, rechts abbiegen Eichenstraße, links abbiegen Pappelweg, links abbiegen Fichtenweg, links abbiegen Eibenstraße, Kreuzung Eichenstraße, Eibenstraße - Ziel Distanzen: 1 Runde = 1,7 km Ren nen 1

Wettbewerbe bundesoffen

Uhrzeit ca. 09:30 Jedermänner > 7 - 10 J.

Run den.

km

Wertungen letzte Rd. doppelte Punktzahl

1

1,7

Zieleinlauf

2

anschl.

8.15 Schülerinnen

15

25,5

jede 3. Runde 5-3-2-1 Pkt.

3

anschl.

8.16 + 8.17 - U 13 w + m - keine getrennte Wertung ! Bestes Mädchen

9

15,3

jede 3. Runde 5-3-2-1 Pkt.

4

anschl.

Rollstuhlfahrer

3

5,1

Zieleinlauf

5

anschl.

Jedermänner > 10 - 14 J.

2

3,4

Zieleinlauf

6

anschl.

8.13 wbl. Jugend

24

40,8

jede 3. Runde 5-3-2-1 Pkt.

7

anschl.

Jedermänner >14 J.

3

5,1

Zieleinlauf

8

anschl.

8.11 Juniorinnen

30

51,0

jede 3. Runde 5-3-2-1 Pkt.

Nachmeldungen / Nennungen für Wettbewerbe ohne Lizenz bis 15 Min. vor dem Start. Für den Fall, daß die Teilnehmerzahl für einen Wettbewerb zu gering (< 8) ist, wird ein Omnium, bestehend aus je einem Einzelzeitfahren (1 Rd.), Temporunden (ca. 5 Rd.) und einem Ausscheidungsfahren ausgetragen (jeweils Platz=Punkte). Sieg = geringste Punktzahl; bei Punktgleichheit entscheidet das Zeitfahren. Meldungen: bis 15.05.2006 (per Post oder eMail) An: Günter Fischer, eMail: [email protected], Carl-von-Ossietzky-Str. 16, 14547 Beelitz Es gelten die aktuellen Wettkampfbestimmungen des Bundes Deutscher Radfahrer (nicht bei den Wettbewerben f. Kleinkinder) Jeder fährt auf eigene Rechnung und Gefahr. Den Hinweisen des Sicherungspersonals, der Jury und des Veranstalters ist in jedem Falle Folge zu leisten. Auch geplant: Spiel und Spaß auch für die kleinen Gäste (1 bis unter 7 Jahre) zwischen REWE und Parkplatz am Markt: z. B. Bobby-Car-, Dreirad- und Roller-Rennen etc. (durchgeführt vom Verein zur Förderung der Kinder und Jugendlichen Fichtenwalde e. V.)

Wie lange reichen unsere Energievorräte noch? Ein wesentlicher Teil der allgemeinen Energiepreissteigerung für Benzin, Diesel, Heizkosten und auch Stromkosten liegt in den weltweit begrenzten Ressourcen von Erdöl, Erdgas, Braunkohle und Steinkohle begründet. Angebot und Nachfrage bestimmen im Weltmarkt den Preis. Zwei Drittel des Zuwachses am Energiebedarf entfällt heute z. B. auf die Entwicklungsländer wie China und Indien. Die Lagerstätten für Erdöl, Erdgas und Kohle sind nicht nur begrenzt, sondern die Förderung und der Transport werden immer teurer. In einer Studie von EWI/Prognos werden bei den Energieressourcen bis 2030 zwar keine Engpässe erwartet doch die Abhängigkeit der Energieversorgung von politisch und ökonomisch instabilen Förder- und Transitländern wächst. Die Versorgungsrisiken nehmen zu. Was können wir aber tun, damit uns die Probleme nicht zu arg treffen?

Energieberatung in Beelitz Die Energiepreise steigen, was tun? Energiesparen zahlt sich aus! Nutzen auch Sie die Möglichkeit sich kostenfrei unabhängigen und kompetenten Rat zu allen Energiefragen zu holen. Ort: Bürgerhaus Küstergasse 4 (Versammlungsraum) Uhrzeit: 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Termine: Dienstag 02.05.2006 Anfragen können auch gerichtet werden an Helmut Schroedter Tel.: 033205/ 22 76 45

BEELITZER NACHRICHTEN (Fortsetzung von Seite 13)

Gläubiger den Vorschlag ab, kann eine nach § 305 Insolvenzordnung befähigte Person das Scheitern der Gläubigerverhandlungen bescheinigen und der Antrag beim Insolvenzgericht gestellt werden. Jetzt liegt es bei Ihnen während einer „ Wohlverhaltensphase“ von sechs Jahren die angestrebte Restschuldbefreiung zu erlangen. Haben Sie diese Zeit überstanden, werden Ihnen per Gerichtsbeschluss Ihre Schulden erlassen. Die am häufigsten gestellte Frage in diesem Zusammenhang lautet: „Was kostet mich die Beratung?“ Sind Sie überschuldet und verfügen über ein geringes Einkommen ist die Beratung und Betreuung

NR. 4 / 17. JAHRGANG über meine Kanzlei für Sie bis auf einen Eigenanteil von 10,00 € kostenfrei. Sicherlich kostet es große Überwindung diesen Schritt zu gehen. Bedenken Sie jedoch, dass nach dieser Zeit für Sie vielleicht ein neues und etwas sorgenfreieres Leben beginnen könnte. Weitere Beratungen und die Entscheidung, ob das Verbraucherinsolvenzverfahren für Sie tatsächlich die richtige Wahl ist, finden ab 01.06.2006 jeden 1. und 3. Freitag im Monat in den Räumlichkeiten von Frau Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner, Berliner Straße 171 in 14547 Beelitz statt. Beratungstermine werden ab sofort unter der Telefonnummer: 033204-61998 oder unter

gen, wurden Landessieger und treten vom 18. bis 21. Mai 2006 beim Bundeswettbewerb in Freiburg an. In diesem Schuljahr meldeten wir uns mit Ein weiteres Thema einer Forschungsardrei Projekten zum bundesweiten mathe- beit war „Die Grätzel- oder Farbstoffzelmatisch-naturwissenschaftlichen Wettbe- le“, mit dem sich René Rudolph im Fachwerb „Jugend forscht - Schüler experigebiet Physik auseinander gesetzt hat. mentieren“ an. Martin Härtel und Christian Scherer entwickelten eine Vorrichtung, mit der Rollstuhlfahrer ohne fremde Hilfe einfach und bequem über Bordsteinkanten und andere kleine Hindernisse gelangen. Sie traten damit im Fachgebiet Arbeitswelt unter dem Motto „Mit dem Rollstuhl eine Stufe höher“ zum Regionalwettbewerb in Brandenburg an und wurden zum Landeswettbewerb in Schwarzheide delegiert. Auch dieses Mal konnten sie die Jury und Besucher der Auch er nahm sowohl am Regional- als Ausstellung von ihrem Projekt überzeu- auch am Landeswettbewerb erfolgreich teil. Die dritte Projektarbeit befasste sich mit einer regional-typischen Spezialität: Beelitzer Spargel. Christian Hagen ist es als Erstem gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut Angewandte Polymerforschung gelungen, aus dem Edelgemüse eine Folie herzustellen, die umweltfreundlich, weil biologisch abbaubar, und vielseitig einsetzbar ist. Unsere Teilnehmer der Wettbewerbsrunde 2006 haben mit ihrem Engagement wieder einmal gezeigt, dass sie im Stande sind, sich mit einer Problematik auf hohem Niveau auseinander zu setzen und diese mit wissenschaftlichen Methoden zu lösen. Sie erhielten aus diesen Gründen auch viele Sach- und Sonderpreise. Martin und Christian bewarben sich mit ihrer Facharbeit ebenfalls für den Schülerwettbewerb „Tecci“, der von der Technologiezentrum Teltow GmbH ausgelobt

... am Sally-Bein-Gymnasium Beelitz

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Termine von Selbsthilfegruppen im Monat April 2006 Treff: Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik BeelitzHeilstätten, Paracelsusring 6a, BeelitzHeilstätten 24.04.06, 15.00 Uhr: Selbsthilfegruppe Parkinson 25.04.06, 18.30 Uhr: Selbsthilfegruppe Schlaganfall 25.04.06, 17.00 Uhr: Sprechzeit der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS) im Schulungsraum

Ehemalige Absolventen melden sich zu Wort Michael Köhler, Abi 2002 „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir " - Wie wahr diese Worte sind, erkennt man allerdings meistens erst nach der Schulzeit, wenn einem bewußt wird, welchen Beitrag die Schule zur Ausbildung und Förderung von Interessen und Entwicklung von Fertigkeiten geleistet hat, die für das weitere Leben sehr nützlich sind. Als Schüler hat man oft noch nicht den geschärften Blick dafür (wie dies auch bei mir der Fall war), man nimmt vieles für selbstverständlich, wie zum Beispiel die Arbeit und das Engagement vieler Lehrer, die oft sehr große Mühe aufwenden, um den Unterrichtsstoff anschaulich und praxisbezogen zu vermitteln und sich auch darüber hinaus um das Weiterkommen der Schüler kümmern. 2002 habe ich mein Abitur am SallyBein-Gymnasium Beelitz gemacht und im Oktober 2003, nach dem Zivildienst, das Studium zum Übersetzer & Dolmetscher (für die Sprachen Englisch und Spanisch) an der Humboldt-Universität Berlin aufgenommen. Was mir jetzt besonders zugute kommt, ist nicht nur die fremdsprachliche Ausbildung, die ich während meiner Schulzeit erhalten habe, sondern auch der Unterricht im Fach Deutsch, der am Gymnasi(Fortsetzung auf Seite 16)

wurde. Sie zählten zu den Preisträgern und wurden darum zum Technologie Tag Teltow am 07. April 2006 im Courtyard – Hotel eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde ihnen von Vertretern der Wirtschaft der 2. Preis verliehen. Beelitz, 10.04.06 R. Zöller (Leiterin der AG)

BEELITZER NACHRICHTEN

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Vorfahrt Jugend – Die Jobmesse Firmen werben Schüler Am 17.03.2006 fand im Rahmen der „Vorfahrt – Jugend“ - Reihe eine Jobmesse am Sally-BeinGymnasium Beelitz statt. Informativ und anschaulich wurden in einer großen Vielfalt verschiedenste Berufe vorgestellt. Auch Schüler aus den umliegenden Schulen besuchten die Messe, bei der sich unter anderem Firmen wie T-Com, Daimler Crystler, AOK und auch die Bundeswehr präsentierten. Die Interessenten wurden durch freundliches Personal persönlich und individuell beraten. An den einzelnen Stän-

Zwei Tage auf einer Insel Planspiel zur Integration „Anderer“ Vom 23.03. bis 24.03.06 führten wir, die Klasse 9b im Rahmen des Sokratesprogramms am Sally- Bein-GymnasiumBeelitz das Planspiel "Insel" durch. Alle beteiligten Schüler unternahmen, in 5 Gruppen aufgeteilt, den Versuch der Integration von "Anderen" in ein bestehendes System. Wir wollten versuchen, mit Hilfe der Mittel, die einer demokratischen Gesellschaftsordnung zur Verfügung stehen, Menschen anderer Kulturen und Nationalitäten so zu integrieren, dass sich dieser Prozess möglichst ohne Spannungen und Gewaltsituationen vollzieht und letztlich alle Nutznießer einer veränderten Form des Zusammenlebens sind. Dazu mussten wir uns überlegen, wie wir

den wurden kleinere Eignungstests durchgeführt, die zu interessanten Ergebnissen führten und es wurden die obligatorischen Werbeartikel verteilt. Gleichzeitig konnte man private Beratungstermine aushandeln. Fazit: Es war ein gelungener Tag zur Berufsberatung, vor allem für Schüler der 10. Klasse, jedoch könnten umliegende Universitäten oder Fachhochschulen bei der nächsten Messe vertreten sein um das Angebot für die Abiturienten zu erweitern. Schüler der 12. Klasse Sally-Bein-Gymnasium

uns dieses Zusammenleben vorstellen und wie wir uns unsere eigene Demokratie gestalten. Um einen solchen Prozess zu verstehen, schlüpften wir in die Rolle der Regierenden und der Inselbewohner und versetzten uns in die Lage von Asylsuchenden. Wir stellten uns vor, wie es wäre, als Deutsche, also Fremde, auf einer bewohnten Insel aufgenommen zu werden. Grund dafür war eine angenommene Naturkatastrophe in Deutschland. Beginnend bei einer eigenen, ausgedachten Hymne über eine ebenso fiktive Flagge und einen Namen für die Insel ging es an die Vorbereitung einer Bürgerversammlung. In großer Not versuchten die Asylsuchenden die Insulaner zu überzeugen, sie aufzunehmen und ihnen eine neue Heimat zu geben. Das dies gar nicht so einfach war und letztlich die Bürgerversammlung und die Regierung die entscheidenden Machtinstrumente waren, ist gar nicht so leicht zu verstehen. Und so manche persönliche Meinung oder manche Argumente Einzelner konnten im Interesse der Allgemeinheit nicht gehört oder berücksichtigt werden. Als Ergebnis stellten wir fest, dass es einfacher ist zu meckern, als sich einzumischen. Selbst Lösungen finden, Inhalte überzeugend darzustellen und diese mit Argumenten zu belegen, eigene Meinungen zu bilden, andere von der Richtigkeit zu überzeugen und vor allem

um Beelitz stets ein hohes Niveau hatte und darauf abzielte, uns zu einem guten Ausdrucksvermögen zu verhelfen und zum korrekten Sprechen anzuregen. Gut war auch, dass das Angebot bestand, verschiedene Fremdsprachen zu lernen (Italienisch und Russisch wurden jeweils als Arbeitsgemeinschaften angeboten). Und gerade auf diesem Gebiet erkennt man als Schüler vielleicht noch nicht, wie wertvoll es sein kann, eine oder mehrere Fremdsprachen verstehen und sprechen zu können. Denn später investiert man vielleicht viel Zeit, Mühe und Geld in Sprachkurse, die man in der Schule „ nebenbei" und umsonst hatte oder eben hätte haben können. Mein Fehler war es zum Beispiel, in der 11. Klasse Französisch abzuwählen. Heute hingegen könnte ich Französisch gut gebrauchen - und lerne es daher wieder in meiner Freizeit... Der anschauliche Unterricht in den anderen Fächern (insbesondere den naturwissenschaftlichen), die vielen Projekte und Exkursionen und das vielfältige Angebot an Arbeitsgemeinschaften haben mir geholfen, mich für viele Dinge zu interessieren, was mir jetzt vor allem dann sehr nützlich ist, wenn beim Übersetzen gewisser Texte Kenntnisse verschiedenster Themen und Fachgebiete verlangt werden. Rückblickend, und wenn ich die Erlebnisse und Berichte von anderen höre, die auf eine großstädtische Schule gegangen sind, bin ich froh, dass ich am Beelitzer Gymnasium war. Michael Köhler andere zum M I T M A C H E N zu bewegen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, das ist nicht einfach und fordert uns doch eigentlich täglich in der Schule. Lisa Obereisenbuchner Kl.9b Sally-Bein-Gymnasium

Jugendbegegnungstage in Ravensbrück „Das Leben ist ein wunderbares Geschenk“ – ein Zitat was uns alle bewegte. Diese Worte sind von einer eindrucksvollen Frau namens Batsheva Dagan, die das schrecklichste Erlebnis in der deutschen Geschichte durchleben musste. Sie und Lisl Jäger waren Häftlinge im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück in der Zeit des Nationalsozialismus. Wir, Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums und Schweriner Schüler hatten die Möglichkeit, mit diesen Zeitzeugen vom 27.-28. März 2006 im Rahmen der Jugendbegegnungstage der Landtage MecklenburgVorpommern und Brandenburg in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück zu reden und an ihren grausamen Erinnerungen teil zu haben. Nach Ankunft auf dem Gelände wurden wir herzlich von der Leiterin der Gedenk(Fortsetzung auf Seite 17)

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stätte, Fr. Dr. Insa Eschebach, von der

Landtagspräsidentin von MecklenburgVorpommern, Frau Sylvia Bretschneider, und dem Landtagspräsidenten von Brandenburg, Herrn Gunter Fritsch, begrüßt und später von Herrn Dr. Matthias Heyl in das Projekt eingeführt. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt, in denen wir uns jeweils mit den Erzählungen von Batsheva Dagan und Lisl Jäger beschäftigt haben. Weitere Gruppen wie „News Letter“ oder die Filmcrew befassten sich mit allgemeinen Informationen zum Konzentrationslager und stellten diese mit Eindrücken und Gefühlen der Schüler in Film und Zeitung dar.

Zum Ende hin präsentierten die gemischten Schülergruppen ihre Projekte, die für alle Beteiligten sehr interessant waren. Anschließend fand eine Kranzniederlegung in Gedenken an die vielen Toten und die schrecklichen Ereignisse statt, die sich zu dieser Zeit zugetragen haben, was uns alle sehr bewegte. Heute ist es für uns unbegreiflich, was die Menschen damals durchgemacht haben müssen, und genau mit dieser Unbegreiflichkeit verließen wir das Konzentrationslager Ravensbrück. Es waren für uns alle sehr emotionale Tage, die uns noch lange prägen werden. Die meisten von uns kannten die Thematik „Nationalsozialismus“ bisher nur aus (Geschichts-) Büchern, in denen meist nur Fakten aufgezählt werden, die nur oberflächlich wahrgenommen werden. Doch an diesen zwei Tagen erzählten uns zwei bewundernswerte Frauen, die es jedes Jahr wieder schaffen, an

NR. 4 / 17. JAHRGANG diesen Ort zurück zu kehren, wo sie Trauer, Leid und Todesangst erleben mussten, von ihren persönlichen Gefühlen, Ängsten und Emotionen im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Wir stehen den beiden Frauen Batsheva Dagan sowie Lisl Jäger mit viel Respekt gegenüber und möchten uns hiermit nochmals für ihre offene Art bedanken, die so manchen zu Tränen rührte. Wir hoffen, dass noch viele Kurse bzw. Klassen die Möglichkeit haben, solch eine Erfahrung zu machen, wie wir sie gemacht haben, denn für uns war dieses Projekt ein unvergessliches Erlebnis. D i e Sc h ü l e r d e s S al ly - B e i n Gymnasiums, Jahrgang 11

Fit sein mit Sally Bein Am Freitag den 31.03.06 war es mal wieder soweit. „Fit sein mit Saly-Bein“ stand auf dem Programm. Diesmal unter dem Motto „Hochsprung mit Musik“ in der Turnhalle der Diesterweg-Grundschule. Jeder konnte mitmachen und zeigen was er so kann. Von 5 bis hin zur 13. Klasse war fast jede Altersgruppe vertreten. Über 30 Grundschülern zeigten ihre Leistungen und brachten die Halle zum Beben. Die Stimmung war durch die abwechslungsreiche Musik des Schülerradios des Sally-Bein-Gymnasium und der vielen Zuschauer großartig. Die Teilnehmer übersprangen oft ihre bisherigen Bestmarken. Philipp Mietz (11. Klasse) ist von den Zuschauern so sehr angefeuert geworden, dass er seinen persönlichen Rekord von 1,63 m übersprang und im Turnier mit einer Höhe von 1,73 m den höchsten Sprung des Tages absolvierte. Der Sieger des Turniers war Maximilian Wegener (5.Klasse). Er hat in seinem Alter eine unglaubliche Höhe von 1,40m geschafft und hat alle Erwartungen der Zuschauer und Veranstalter übertroffen. Zum Lohn dieser großartigen Leistung bekam er einen wunderschönen Pokal. Doch auch alle anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus. Sie haben eine Urkunde bekommen und jeweils die ersten Drei jeder Jahrgangsstufe erhielten eine Medaille.

19. 4. 2006, SEITE 17 Das Sally-Bein-Gymnasium bedankt sich bei allen Teilnehmern, Zuschauern und Helfern, die dieses Turnier zu einer wunderschönen Veranstaltung gemacht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Bis dann… Schüler der Kl. 11 Sally-Bein-Gymnasium Die Jahrgangsstufe 13 verabschiedete sich mit einem großen Fest von Ihrer Schulzeit und Ihrer Schule, dem Sally-Bein-Gymnasium. Wie wünschen allen Schülern dieser Jahrgangsstufe viel Erfolg bei den bevorstehenden Prüfungen. Toi, Toi, Toi! Lehrerkollegium des Sally-BeinGymnasiums

Mai im „Krobshof“ Der Klub beginnt den Mai mit seinem jährlichen Frühjahrsturnier im Hallenfussball. Gespielt wird am 6.Mai, ab 14.00 Uhr, in der Sporthalle an der Grundschule. Falls sich noch Mannschaften anmelden wollen: 033204-60147. Im Klub sind wir ab 14.00 Uhr zu erreichen. Mittwochs wird ab 15.30 Uhr in der Turnhalle der Ringstraße Basketball trainiert, neue Mitspieler sind immer willkommen. Die Cheerleader trainieren in der Saison beinahe täglich, zumal es zwei Teams gibt, nach dem Alter gestaffelt (die Jüngste der Cheerleader ist 6 Jahre alt). Wer mehr über das Training und die Trainingszeiten erfahren möchte kann sich bei uns im „Krobshof“ melden. Übrigens: Wir drücken unseren Cheerleader für die demnächst stattfindenden Auftritt die Daumen und hoffen das die Pyramiden glücken, die Show ist auf alle Fälle toll. Im Mai ist das Wetter hoffentlich gut genug, um offiziell die Grillsaison zu starten, d.h. Angrillen steht auf dem Plan. Wen das tägliche Angebot im Club interessiert: Billard, Hausaufgabenhilfe, Hilfe bei der Suche nach Lehrstellen und den Bewerbungen. Das WM Fieber dürfte dann bei uns auch schon ausgebrochen sein, schließlich werden die Qualifikationen zur „ Virtuellen Weltmeisterschaft“ im Mai begonnen haben. Viele Grüße das „Krobshof“ Team

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Die Jungen Reporter

Im März besuchten diesmal die jungen Reporter unseren schönen Buchladen in Beelitz, denn sie hatten einen Interviewtermin mit Frau Loth. Ihr Buchladen, der eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt und zum Schmökern in Bücher einlädt, ist mittlerweile bei groß und klein bekannt und beliebt. Um so mehr freuten wir uns auf das Gespräch mit Frau Loth. Reporter: Seit wann existiert Ihr Geschäft und wie kam es dazu? Frau Loth: Das Geschäft wurde im Mai 2001 gegründet. Die Idee dazu entstand, da ich mich schon immer sehr für Bücher interessierte und in Beelitz hier Bedarf vorlag.

Reporter: Welche namhaften Schriftsteller haben bei Ihnen schon eine Buchvorstellung gemacht? Frau Loth: Vom Eulenspiegelverlag war Otto Häuser und Hans Georg Stengel schon mal da, aber auch Hans Girod und vom Fernsehen Uwe Madel.

Reporter: Welche Zukunftspläne haben Sie bzgl. des Geschäftes? Reporter: Was wünschen Sie sich perFrau Loth: Zum Ende des Jahres wollen sönlich bezogen auf ihre Arbeit? wir umziehen in die alte Feuerwehr. Zu- Frau Loth: Ich wünsche mir für die Zukunft, dass mein Laden weiterhin so gut angenommen wird . Reporter: Nun zum Abschluss unseres so netten Gespräches, können Sie uns noch ein besonderes Buch, als Lesevergnügen empfehlen? Frau Loth: Für die Mädchen kann ich das Buch „Wilde Hühner“ von Cornelia Funke sehr empfehlen. Für Jungen das Buch „ Die wilden Kerle“ von Joachim Masanek. Natürlich für echte Harry Potter Fans den letzten Teil: „ Der Halbblutprinz“

Reporter: Wie viele Angestellte haben Sie? Frau Loth: Ich habe momentan zwei Angestellte. Reporter: Wie viele Quadratmeter hat Ihr Laden? Frau Loth: Der Laden umfasst ca.65 qm. Reporter: Wie viele Bücher und aus welchen Bereichen haben Sie? Frau Loth : Die genaue Bücheranzahl kann ich gar nicht sagen, da immer wieder neue Bücher hinzukommen. Kinder- und Jugendbücher sind am meisten vorhanden ,aber auch sehr schöne Romane und Sachbücher.

Reporter: Lesen Sie gern und was ist Ihr Lieblingsbuch, bzw. was lesen Sie gern? Frau Loth: Ich lese sehr gern historische Bücher. Mein momentaner Favorit ist: „Im Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafo´n.

sammen mit Herrn Knuth will ich dort ein Café eröffnen , einen Buchladen und ein Optikergeschäft. Wir freuen uns schon auf diese neue anspruchsvolle Aufgabe.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Loth ganz herzlich bedanken, für diese so nette und interessante Gesprächsrunde. Gern kommen wir mal wieder sie besuchen und berichten dann vom neuen Buchladen.

Reporter: Haben Sie einen festen Kundenstamm und welche Vorteile gibt’s für Stammkunden? Frau Loth: Ich kann mich über sehr viele Stammkunden freuen. Service von uns ist die Bücheranlieferung auch nach Hause und kleine Reporter: Haben Sie mehr Kinderbü- Präsente zu bestimmten Ancher oder mehr Bücher für Erwachse- lässen. ne? Frau Loth: Ich habe mehr Kinderbücher Nun ein paar persönliche im Angebot. Fragen, wenn es gestattet ist: Reporter: Wie funktioniert die so Reporter: Wie alt sind Sie schnelle Buchbestellung? und haben Sie Kinder? Frau Loth: Die Bücherbestellung erFrau Loth: Nun, ich bin 39 folgt online, per Computer im Laden bis Jahre alt und habe zwei Söh17.00 Uhr. Zunächst werden die Bücher ne. im Zentrallager in Bad Hersfeld geordert, das heißt dort werden die bestell- Reporter: Welche Hobbys ten Bücher in Bücherwannen zum Abund Interessen haben Sie? transport vorbereitet. In der Nacht wer- Frau Loth: Wie schon gesagt lese ich sehr gerne Büden die Bücherwannen per Nachttransport nach Berlin gebracht. In Berlin er- cher und fahre gern Rad ofolgt ab 5.00 Uhr früh die Auslieferung, der walken. Oft begleite ich aber auch meine „ Männer“ und sehe ihnen beim so sind die bestellten Bücher pünktlich Fußball zu. zur Ladenöffnung eingetroffen.

Übrigens: Seid ihr schon gespannt wen wir als nächstes besuchen? Na vielleicht könnt ihr es euch schon denken .Also dann, immer schön neugierig bleiben! K. Vondran und AG Junge Reporter

Reporter: Welches ist das momentan teuerste Buch im Laden? Frau Loth: Ein biografischer Bildband über den Schauspieler Armin Müller Stahl, welcher 50,00 € kostet, ist das teuerste Buch zur Zeit.

Wir sind wir:

Die AG Jungen Reporter

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Seit einem Jahr wird bei uns in jeder Mittagspause Entspannungstraining angeboten. Was für Gründe führten zu diesem ungewöhnlichen Schritt an einer Schule? Der Mensch jeden Alters ist Stress erzeugenden Situationen ausgesetzt. In der heutigen Zeit führen Reizüberflutungen

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Schüler von diesem Pausenangebot bestätigt jedoch die Richtigkeit unseres Probelaufs. Begonnen haben wir mit fünf Schülern der 9. Klasse, heute treffen sich ca. 25 Teilnehmer aus allen Klassenstufen regelmäßig zum Autogenen Training in Kleingruppen. Viele nutzen ihre gewonnenen Erfahrungen auch zu Hause. Stressabbau, Aggressionsabbau und die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, lassen uns auch noch in den Nachmittagsstunden einen ausgeglichenen Unterricht durchführen.

Müller (10b) und Lisa Schär (7a). Badminton ist also ein Sport, der Jungen und Mädchen aller Altersstufen begeistert. Den nächsten sportlichen Wettstreit wird es am 09. Mai 2006 an unserer Schule geben. aus der Solar-Oberschule Beelitz Diesmal steht Tischtennis auf dem ProAm 21.02.06 fand in der Turnhalle der Oberschule Beelitz in der Ringstraße das gramm, es ist bereits das 4. Turnier. Wir (Handy, Computer, Internet usw.) in ver- 2. Badmintonturnier unserer Schule satt. werden unseren ehemaligen Schüler Marstärktem Maße dazu, dass KonzentratiAuch in diesem Jahr kämpften die Schü- cel Baier einladen, der im letzten Jahr onsfähigkeit und Selbstbesinnung immer ler der Klassen 7 bis 10 wieder gemein- den Wanderpokal gewonnen hatte. mehr in den Hintergrund treten. Elemente sam mit Vertretern der Allgemeinen För- Gleichzeitig laden wir aber auch die des Autogenen Trainings, Atemübungen derschule um den Sieg. Waren es im ver- Schüler der Allgemeinen Förderschule und Phantasiereisen helfen, sowohl Kör- gangenem Jahr noch 26 Teilnehmer, er- wieder ein und zum ersten mal auch die per als auch Geist zu entspannen und höhte sich die Zahl der Federball Begeis- Schüler der 5. und 6. Klassen der Diesterwieder besser ins innere Gleichgewicht terten diesmal sogar auf 36. Gern hätten weg-Grundschule. zu kommen. Nicht jeder ist dafür empnoch weitere Schüler mitgespielt, na vielfänglich. Das große Interesse unserer leicht beim nächsten Mal. Im Match galt es, 15 Punkte zu erreichen, um im KO-System die nächste Runde zu erreichen. Man muss an dieser Stelle sicherlich noch erwähnen, dass alle angestrengt kämpften. In der Endrunde ermittelten vier Schüler den Sieg im Spiel jeder gegen jeden. Auch wenn einige schon ganz schön erschöpft an dieser Stelle waren, wurde noch einmal verbissen gekämpft. Sieger wurden am Ende Christoph Fröhlich (10b) vor Chris

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15 Jahre ist es her, dass Krippe, Kita und Hort in Fichtenwalde zusammengelegt wurden. Aus diesem Anlass feierten die Fichtenwalder am 25.März ein großes Borstelfest. Die Jubiläumsparty begann mit einem

bunten Bühnenprogramm, das die Borstel-Kinder mit ihren Erziehern gestalteten. Vielfältiges wurde geboten, von den Kleinsten, den Igelkindern, die tanzten und sangen, bis zu den Großen, den Mäusekindern, die ein Lied über die Vorund Nachteile des Küssens sangen und ein Gedicht aufsagten. Dazwischen heizte die Tanzgruppe des Hortes, insbesondere die Breakdancer, die Stimmung an. Auch die Kinder der Musikschule Fröhlich zeigten ihr Können. Das zweistündige Bühnengeschehen endete mit einer Zirkusaufführung durch den Hort. Neben Pferden und dressierten Löwen traten hier auch Seiltänzerinnen, Akrobaten und Zauberer auf. Im Anschluss konnten sich sowohl Zuschauer als auch Akteure an dem

reichhaltigen – durch die Eltern gestalteten – Büffet stärken. Ein Mittagessen brauchte anschließend wohl keiner mehr. Die Kinder konnten in den einzelnen Kita-Räumen an Spielen teilnehmen, sich mit unterschiedlichen Motiven schminken lassen oder auf dem Hof den anwesenden Feuerwehrwagen erkunden und ihn sich von den hilfsbereiten Feuerwehrmännern erklären lassen. Mit leeren Händen gingen die Kinder auch nicht nach Hause: Zahlreiche Eltern hatten vielfältige Sachpreise (von Stiften über Bücher bis zu Spielen) gespendet, so dass die Kinder für jedes Tombola-Los einen Gewinn mitnehmen konnten. Dank dem Erlös der Tombola und großzügigen Spenden ist nun die Anschaffung eines neuen Geräteschuppens für die Außenspielgeräte der Kinder gesichert. Hiermit ein großes Dankeschön an alle Spender und Helfer, die Gemeindearbei(Fortsetzung auf Seite 20)

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rien erstmalig vom 07. – 11.08.2006 Ferienspiele für Kinder ab der 4. Klasse durchzuführen. Die Durchführung wurde insbesondere dadurch möglich, dass sich die Berliner Volksbank e.G. Filiale Beelitz bereit erklärt hat, die Finanzierung des Vorhabens mit einer Spende zu unterstützen. Der Verein will mit dem Projekt ein Freizeitangebot insbesondere für die Kinder zwischen 9–14 Jahren schaffen, die nicht mehr den Hort besuchen. Das Thema lautet „Wald & Zauberwald“. Die Durchführung der Ferienspiele er(Fortsetzung von Seite 19) folgt durch Katina-Events, die auch das ter, den Bürgermeister Herrn Wardin und Konzept hierfür erarbeitet haben. Es soll den Ortsbeirat Fichtenwalde, an die Feu- gespielt, gemalt, gebastelt und gelesen erwehr Fichtenwalde, die Bäckerei Neu- werden. Hierzu sollen Sketche, Fabeln und Kurzendorff, die Musikschule Fröhlich, die geschichten ausgedacht, aufgeschrieben Elternvertreter und den Kita-Ausschuss und ganz besonders an die Erzieher, die und dargestellt werden. Für eine erlebdieses Programm mit den Kindern auf die nisreiche Ferienwoche werden Spiele und Spaß integriert in eine spielerische WisBeine gestellt haben. sensvermittlung. Mit einer spannenden Die Eltern der Kita Borstel Rallye wird der Weg in den Zauberwald Die Kinder erstellen ein Journal Abenteuer- und Zauberwald – erobert. mit eigenen Arbeiten (Texte und Bilder). Ferienspiele in Fichtenwalde Die gebastelten und gemalten EinzelstüDer Verein zur Förderung der Kinder und cke (T-Shirt, Maske) können die Kinder im Anschluss mit nach Hause nehmen. Jugendlichen Fichtenwalde e.V. beabDie Woche soll in einer gemeinsam vorsichtigt, in den diesjährigen Sommerfebereiteten Abschlussveranstaltung mün-

19. 4. 2006, SEITE 20 den, zu der die Eltern und alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Alle Kinder, die Lust haben, daran teilzunehmen, treffen sich in o.g. Zeitraum (5. Ferienwoche, Montag–Freitag, 9.30– 14.30 Uhr) jeweils im Jugendclub Fichtenwalde. Da die Kosten für die Durchführung der Ferienspiele (Betreuung, Material und Mittagessen) für die Ferienspiele durch den Förderverein getragen werden bzw. das Projekt durch eine Spende der Berliner Volksbank e.G. Filiale Beelitz unterstützt wird, soll von den Teilnehmern nur noch ein geringer Selbstkostenbeitrag in Höhe von 20,-€ erhoben werden. In besonderen Fällen kann von dem Selbstkostenbeitrag auch vollständig abgesehen werden. Informationen und Voranmeldungen bei Katrin Apel, Tel.: 033206- 58323 oder per email: [email protected]

Rügen, geb. Exner. Uhr Getauft wurde Tabea Rügen. Kirchgeldzahlung am Dienstag, 30.05. St. Marien – St. Nikolai, Beelitz Kirchgeldzahlung am Montag, 29.05. von von 9 – 11 Uhr 23.04., 11.00 Konfirmation in Beelitz 9 – 12 Uhr 30.04., 14.00 Gottesdienst Kirchengemeinde Wittbrietzen 07.05., 09.30 Gottesdienst Gemeindeabend am Freitag, 05.05., um Kirchengemeinde Elsholz 14.05., 14.00 Pfarrhauseinweihung und Gottesdienst am Sonntag, 07.05., um 9 19.30 Uhr – Vortrag von Herrn D. FechGemeindefest Uhr ner: Dorfbrände und andere Katastrophen 21.05., 11.00 Gottesdienst mit AbendEv. Frauenhilfe am Mittwoch, 10.05., um in Wittbrietzen. mahl 19 Uhr Gottesdienst am Sonntag, 07.05., um 10 Gottesdienst am Sonntag, 21.05., um 9 Uhr Kirchengemeinde Buchholz Uhr Gottesdienst am Sonntag, 21.05., um 10 Gottesdienst am Sonntag, 14.05., um 10 Kirchgeldzahlung am Mittwoch, 24.05. Uhr Uhr von 9 – 11 Uhr Ev. Frauenhilfe am Montag, 29.05., um Ev. Frauenhilfe am Mittwoch, 17.05., um 19 Uhr 19 Uhr Kirchgeldzahlung am Donnerstag, 01.06. Kirchengemeinde Salzbrunn Gottesdienst – Christi Himmelfahrt – Gemeindenachmittag am Dienstag, von 9 – 12 Uhr 25.05., um 10 Uhr 02.05., um 15 Uhr Getraut wurden Sandro Rügen und Anika Gottesdienst am Sonntag, 28.05., um 10

Gottesdienste

SPD-Stammtisch, das Original (Fortsetzung aus Nr. 2/06) sowie ihnen auch das zu ihren benöthigten Feuer-Instrumenten, als Leitern und Haken, erforderliche Holz aus hiesiger Haide gegen die hier observanz- und etatsmäßige Bezahlung verabfolgt werden soll. Diejenigen aber von ihnen, welche sich zum hiesigen Bürger-Recht qualifiziret und solches praestitis praestandis erhalten, bekommen auch zu

Liebe Beelitzerinnen und Beelitzer, ihren Häusern das befestgesetzt werden sollte, der SPD-Ortsverein Beelitz möchten Sie nöthigte Reparatur-Holz hierbei müssen sie sich, der aus hiesiger Haide gegen Holz-Ordnung gemäß, kei- hiermit zu einem observanz- und etatsmäßi- ner Axt oder Beils gebraupolitischen Stammtisch ge Bezahlung. chen, auch solches nicht einladen. Haben Sie Ideen, Anregungen, 5. Zu ihrer Feuerung anders, als an denen festge- Beschwerden oder wollen Sie einfach nur wird ihnen das freie Raff- setzten Holztagen und auch mit uns plaudern? Kommen Sie einfach und Leseholz aus hiesiger nur mit Karren oder Kievorbei. Wohin? In die Gaststätte Haide hiermit zwar bewil- pen holen, alles bei Verligt, müssen sich es aber meidung der Pfändung und „Sechsertopp“ in Beelitz-Heilstätten, am gleich andern hiesigen Ein- gesetzmäßigen Strafe; so- 27. April um 19.00 Uhr. wohnern gefallen lassen, wie sie sich auch, bei deren Vorstand des SPD-OV Beelitz wann etwa in der Folge Vermeidung, der Elsbüwegen einer gewissen zu sche gänzlich enthalten erlegenden Haidemiethe müssen. höhern Orts was Gewisses (Fortsetzung auf Seite 22)

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Herzlichen Glückwunsch Der Bürgermeister der Stadt Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag, wünscht alles Gute und persönliches Wohlergehen. Thomas Wardin, Bürgermeister

Dr. Tilo Köhn, Ortsbürgermeister Ralf Böhnke, Vorsitzender des Seniorenclubs e.V.

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz Stefan Stielau, Volkmar Scheerer, den Ortsteil Rieben Ehrenmitgliedern Dieter Zienicke und Alle guten Wünsche übermittelt der Orts- Waltraut Pchayek, dem Passivmitglied Ortsteil Beelitz bürgermeister von Rieben Ronny Schult werden herzliche GlückDer Ortsbürgermeister von Beelitz gratu- zum 75. Geb. Frau Waltraud Prütz wünsche zum Geburtstag übermittelt. liert allen Senioren recht herzlich zum zum 87. Geb. Frau Ursula Schubel Wilfried Allenfort, Ortswehrführer Geburtstag und wünscht alles Gute Armin Hilgers, Ortsbürgermeister zum 70. Geb. Frau Christa Gütler, Frau Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Brigitte Stein, Frau Mathilde Preuß, den Kameraden der Feuerwehr Buchholz Ortsteil Salzbrunn Herrn Horst Lessing, Frau Hildegard Dietmar Wolter, Sabrina Görlitz, Dennis Viele Geburtstagswünsche übermittelt Rammel, Herrn Herbert Drewicke Herrmann, Renate Weißflog, Olaf Mülzum 75. Geb. Herrn Burkhard Blänckner zum 75. Geb. Herrn Kurt Wendt ler, Tim Müller und Björn Müller. Jutta Bellin, Ortsbürgermeisterin zum 80. Geb. Herr Dr. Heinz Krahmer, Die Wehrleitung Frau Elisabeth Sauermann zum 81. Geb. Frau Irmgard Alandt, Herrn Ortsteil Schlunkendorf Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden Helmut Winter, Frau Waltraud Pchayek Der Ortsbürgermeister gratuliert recht der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Thozum 82. Geb. Herrn Franz Grieger, Irm- herzlich mas Seehaus, Florian Neumann, Alwin gard Tischer zum 70. Geb. Herrn Dr. Ulfert Seipold Haase und Marco Letz übermittelt zum 83. Geb. Frau Elli Häusler, Frau zum 83. Geb. Herrn Werner Wittenberg O. Gaida, Ortswehrführer Martha Ziemens, Frau Amanda Bibeler Bernhard Falkenthal, Ortsbürgermeister zum 84. Geb. Frau Irmgard Krüger,Frau Zum Geburtstag übermittelt die FreiwilliIrmgard Hohenschild ge Feuerwehr Fichtenwalde und BusenOrtsteil Wittbrietzen zum 85. Geb. Frau Ursula Zierrath, Frau dorf folgenden Kameraden herzliche Die Ortsbürgermeisterin des Ortsteils Gerda Reichert Glückwünsche: Doreen Koch, Alexander zum 86. Geb. Frau Erna Schwenke, Frau gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, Behling, Andreas Lehmann, Martin Ließ, verbunden mit den besten Wünschen für Maria Jonack, Frau Elisabeth David, Frau Ronny König (aktive Kameraden), Niklas das neue Lebensjahr Anna Milinski, Frau Anneliese Kramer Rimböck und Philip Faigle (AG Junge zum 86. Geb. Herrn Helmut Kasten zum 91. Geb. Frau Liesbeth Bark, Frau Brandschützer). Simone Spahn, Ortsbürgermeisterin Elisabeth Arndt zum 92. Geb. Frau Hildegard Gartz, Den Kameraden der Freiwilligen FeuerSG Fichtenwalde Herrn Otto Lentz wehr Salzbrunn Matthias Geserick, RaiDer Geburtstag ist das Echo der Zeit zum 93. Geb. Frau Käthe Böhm ner Schulz, Andreas Schulze und BurkEvelyn Arthur Waugh Peter Koppenhagen, Ortsbürgermeister Allen Geburtstagskindern im April 2006 hard Blänckner gratuliert herzlich zum wünschen wir Gesundheit, Glück und Er- Geburtstag der Ortswehrführer Markus Haedecke Ortsteil Buchholz folg. Der Ortsbürgermeister gratuliert herzlich Jürgen Kaiser, Günther Schmidt, AngeliViele Geburtstagsgrüße gehen an die Kazum 70. Geb. Herrn Wolfgang Schattauer ka Grünthal, Hannelore Lauert, Jakob meraden der Freiwilligen Feuerwehr zum 80. Geb. Frau Gertrud Herrmann Galandi, Monika Siedhoff, Wolfgang zum 81. Geb. Frau Edith Kienas Grunau, Margitta Zschieck, Radka Stie- Schlunkendorf Bernhard Falkenthal, Jörg zum 94. Geb. Frau Natalie Münzer ler, Gundula Richter, Edith Bölke, Sybil- Spahn und Dario Adam. Rainer Sommer, Ortsbürgermeister le Luschnat, Irmhild Penningh, Christina René Großkopf, Ortswehrführer Gröling, Claudia Berndt, Dirk Gugat, EgDie Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert go Schmidt, Nico Luschnat, Marcus Ortsteil Busendorf zum Geburtstag den Kameraden Silke Der Ortsbürgermeister wünscht alles Gu- Paeschke, Benjamin Otto, Alexander Brachwitz, Christian Altmann, Birgit Behling, Philipp Arlt, Christian Sickert, te Thurley, Fred Altmann, Dieter Adam, Charlene Allen, Tim Ritter, Alexandra zum 75. Geb. Frau Irma Schönefeld Martina Wricke, Tino Schmidt und HelFritsche, Lea Schimko, Marie Eckerzum 85. Geb. Herrn Rudolf Kuschela mut Heinrich. mann, Henriette Hahn, Callista Gratz, Matthias Gedicke, Ortsbürgermeister Der Ortswehrführer Xenia Berger Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch Ortsteil Elsholz den Kameraden der Freiwilligen FeuerDer Ortsbürgermeister gratuliert Die Schützengilde zu Beelitz-Mark wehr Zauchwitz Anke Hiersemann, Heizum 75. Geb. Frau Marianne Golke 1465 e.V. ke Kittlitz, Klaus-Dieter Schmelzing, zum 82. Geb. Frau Ingeborg Pilgrigratuliert im Monat April den Mitgliemowski dern Ralf Augustiniack, Thomas Ernicke, Werner Schmidt und Kay Schmelzing. zum 92. Geb. Frau Erika Zimmermann Steffen Löser und Walter Gensicke recht W. Gensch, Ortswehrführer Erhard Schumann, Ortsbürgermeister herzlich zum Geburtstag. Der Vorstand zing. Ortsteil Fichtenwalde Der Vorstand. Der Kultur- und Fußballverein Der Ortsbürgermeister und der Vorsitzen- Wittbrietzen e.V de des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde gratuliert im April recht herzlich zum Gegratulieren burtstag: zum 75. Geb. Herrn Manfred Köhl, Herrn Arnd Rombrecht, Christian Altmann, Klaus Tischmeyer Hauke Rottstock, Fred Altmann, Benjazum 82. Geb. Herrn Walter Stinner min Gebel, Andreas Schmidt, Marian zum 83. Geb. Herrn Heinrich Nachtmann Koch, Katrin Zimmer und Kay Schmel-

BEELITZER NACHRICHTEN Nur diejenigen von ihnen, welche sich zum hiesigen Bürgerrecht qualifiziren und solches praestitis praestandis würklich gewinnen, erhalten soviel Klafterholz, als ein Kleinbürger in der Stadt, auch aus denen Elsenbüschen ein gleiches Antheil, wann darin geholzet wird, gegen das hier gewöhnliche Lösegeld; sowie ihnen auch gegen Erlegung desselben freistehet, gleich denen anderen Bürgern Raff- und Leseholz mit einem Wagen aus hiesiger Haide für sich anzufahren. Uebrigens müssen und wollen sie sämmtlich auch das ihrige zu Unterhaltung der Haide, gleich denen übrigen solche nutzenden Einwohnern unweigerlich beitragen, mithin auch, außer andern, auf Erfordern Kiehnäpfel und Eicheln unentgeldlich sammeln und abliefern. 6. Wird einem jeden dieser Wirthe hiermit gestattet, eine Kuh und ein Schwein vor hiesigem Stadt-Hirten auf Gemeinde-Stadtweide zu bringen und giebt für die Kuh jährlich sechszehn Groschen als Weidegeld und Hirtenlohn überhaupt an hiesige Bürgerkasse und zwar vierteljährlich vier Groschen, es wäre denn, daß einer von ihnen auf schon gedachte Weise das hiesige Bürgerrecht gewonnen, da dann ein solcher Kolonist, gleich andern hiesigen Bürgern, nur allein das Hirtenkorn, nehmlich jährlich sechs Metzen Roggen in granis für seine Kuh an die Bürgerkasse entrichtet; für das zu haltende Schwein aber wird in alle Fälle jährlich zwey Groschen oder quartaliter sechs Pfennige Hüterlohn bezahlet, Schafe sind ihnen gar nicht zu halten erlaubt, ebenso wenig als Gänse, Hüner oder anderes Federvieh, es wäre denn, daß sie solches beständig auf dem Stall behielten und nicht auslaufen oder ausfliegen ließen. 7. Die auf dem gedachten Lande und zwar auf des Christian Menzer Anteil belegenen beiden Teiche will selbiger, weil sie ihm nichts nutzen, besonders den hintersten, nach der Trifft zu belegenen, zuschütten lassen, jedoch den Vordersten nur zur Hälfte, welcher Erklärung die übrigen Kolonisten beistimmen, da es ihnen hinreichend sei, wenn nur die Hälfte des vordersten Teiches zu ihrem Gebrauche offen bleibe, und erbietet sich der Menzer solchen selbst, ohne Beihilfe der andern Kolonisten, zu räumen und im Stande zu halten, demohnerachtet aber solle denenselben der Gebrauch desselben jederzeit freibleiben. 8. Bedingen sich benannte Kolonisten für sich und ihre Kinder und Kindeskinder, in Gemäßheit dieserhalb ergangenen Königlichen Versicherungen und Edicte, die völlige Befreiung vom Entrollement zum Militairdienste. 9. Sind benannte Kolonisten nebst denen Ihrigen und ihren Nachkommen, der Gerichtsbarkeit des hiesigen Magistrats sowohl in realibus als personalibus unterworfen und gehören selbige auch zu hiesiger Stadtkirche. 10. Ihr benöthigtes Bier und Brandwein müssen sie aus hiesiger Stadt nehmen, auch ihr Mahlwerk nirgend anders

NR. 4 / 17. JAHRGANG als auf hiesigen Stadt-Mühlen mahlen lassen, wovon die Friedrichhof’sche Mühle nicht ausgeschlossen ist; es wäre denn, daß sie auf allen diesen Mühlen nicht gefördert werden könnten und zum auswärtigen Mahlen Freizettels erhielten. 11. In Ansehung der auf ihrem Lande stehenden Obstbäume hätten sie sich mit dem Herrn Obristen von Scholten schon besonders verglichen und wäre es nicht mehr nöthig, dieserhalb was festzusetzen. 12. Wann sich nach vorgängiger Untersuchung finden sollte, daß ein Kolonist sein Haus und Garten durch üble Wirthschaft ruinirt, muß er sich die Exmission gefallen lassen, wird seines Erbzinsrechtes daran verlustig, und das Grundstück wird einem andern, sich dazu qualifizirenden Wirthe eingeräumt. Nachdem nun Vorstehendes denen benannten Kolonisten nochmals wörtlich vorgelesen und sie über jeden Punkt besonders verständiget worden, haben sie den Inhalt dieses Protokolls überall genehmigt, nicht weiter erinnert und sich zufrieden erklärt, daß nach dessen Inhalt ihre Grundbriefe ausgefertigt werden und haben sich zu mehrerer Gewißheit eigenhändig unterschrieben. (Folgen die Unterschriften.) So geschehen ut supra Gravius. Raddatz. Glaser. Stadtverordnete: Seedorff. Krüger. Mechel. Heinrich. Ich Endesunterschriebener genehmige hierdurch alle und jede in gegenwärtigen von Einen Hochedlen und Hochlöblichen Magistrat zu Beelitz über mein zu Krobshof angelegtes Büdner-Etablissement auf mein Verlangen aufgenommene Protokoll mit meinen dort angesetzten Kolonisten ausgemachten und hier niedergeschriebenen Punkte, mit Ausnahme des im 2. Punkte an den Beelitz’schen Herrn Inspector vom sogenannten Honigberge zu entrichtenden jährlichen Zehend, als worauf ich mich in keine Weise einlassen kann, da dieser Zehend, er mag in natura oder in Gelde bezalet werden sollen, bei Ansetzung eines jeden neuen Inspectores auch neue Schwierigkeiten und Streitigkeiten unterworfen sein könnte, welche meine in Ioco seiende Kolonisten leicht, ich aber in Abwesenheit nicht anders als mit vieler Mühe und Verdruß abmachen kann, die Sache für 10 Kolonisten auch nicht von der Wichtigkeit ist, daß sie sich darüber zu beschweren Ursache hätten, weil solche auf den Mann jährlich höchstens 2 oder 3 Groschen betragen wird, anstatt daß ich dann viel Mühe und Schreiben haben würde, ich ihnen solches auch schon beim niedrigen Verkauf der Bäume längst eingebracht habe, welchen Zehend sie also übernehmen und abtragen müssen. Zu allen übrigen aber erteile ich hierdurch meinen und meiner Erben und Erbnehmer Einwilligung auf ewige Zeiten und bekräftige solches durch meines Namens Unterschrift und beigedruckten adlichen Pettschafte. So geschehen zu Treuenbrietzen den 5. Tag des Februar des 1784. Jahres. (Siegel.) von Scholten Außer dieser Verhandlung vom 28.

19. 4. 2006, SEITE 22 Januar 1784 schloß der Obrist von Scholten mit den gedachten einzelnen Kolonisten Verträge ab. Ein solcher Vertrag hat sich im Besitz eines späteren Eigenthümers der an den Schneider Johann Adam Titz aus Würtzburg überlassenen Parzelle befunden und lautet: Gerichtlicher Grundbrief d. d. Beelitz, den 27. April 1784 für den Bürger und Schneider Mstr. Johann Adam Titz über ein halbes Clonisten-Hauß und 2 Morgen 40 ¨=Ruten dabei belegenes Gartenland und Wiesenwachs. Zu wissen sey hiermit: Nachdem der Herr Obrist von Scholten Hochwohlgeborn auf Ihrem vor dem Berliner Thor hieselbst belegenen von hiesiger Kirche in Erbpacht habenden Acker-Garten und Wiesen-Lande Krobshoff genannt nebst dazu gehörigen und dabei liegenden sogenannten Honig-Berge, Fünf Häuser und zwar jedes für zwey Familien auf Königl. Kosten erbaut, auch solche mit zehen ausländischen Familien würdlich besetzet, und einer jeden derselben, nebst dem ihr als Colonist mit Inbegriff der Hausstelle gebührenden Einen Morgen Gartenland, auch noch Einen Morgen und 40 ¨=Ruten vom vorgedachten Lande und Wiese zugetheilet; und dann in Gefolge der Königl. Churmärck. Cammer Verordnung vom 28. May, 1782. Denenselben, vor Erteilung ihrer Grundbriefe, ihre zu entrichtende und zu leistende praestanda und übrige Verbindlichkeiten Gerichtlich bekannt gemacht werden, sich dazu auch auf diese Art verstehen müssen: So sind ad instantiam Wohlgedachten Herrn Obrist von Scholten, gedachte zehen Colonisten auf Erfordern in Termine, 28. Januarii jetzigen Jahres allhier zu Rathhause vor dem Magistrat und zugezogenen Stadt-Verordneten in Person erschienen; und sind so wohl die von diesen Colonisten dem Herrn Obrist von Scholten, wie auch der Stadt zu entrichtenden praestanda zu leistende Pflichten, und ihnen obliegende Verbindlichkeiten, als auch die ihnen dagegen von dem Herrn Obrist von Scholten und von Seiten der Stadt zugestandenen Rechte und Befugnisse nach Anleitung des von dem Herrn Obrist von Scholten zu solchen GrundBriefen gemachten Entwurfs, ad Protocollum festgesetzten, solches vom Magistrat und Stadtverordneten, so wie von sämtlichen Colonisten, durch eigenhändige Unterschriften vollzogen, und dessen Inhalt auch durch den Herrn Obrist von Scholten unter den 5. Februarii dieses Jahres unter eigenhändiger Unterschrift und Siegel ausdrücklich genehmigt worden. Nach diesen erhält der hiesige Bürger und Schneider Mstr. Johann Adam Titz aus Würtzburg in Franken gebürtig, 1. von dem zweiten Hause, vom Friedrichshoff’schen Wege angerechnet, die Erste Helfte desselben, nebst zwey Morgen und 40 ¨=Ruthen dahinter und daneben belegenen Gartenlande und Wiesenwachs, von dem Herrn Obrist von Scholten, bereits an gewiesener und übergebenermaßen, (wird fortgesetzt)

BEELITZER NACHRICHTEN

NR. 4 / 17. JAHRGANG

04 96 Fax: (03 37 31) 703 65 Sonnabend, 29. April bis Montag 01. Mai Vet´s und Vet´s - Turnier Das Vet´s und Vet´s - Reitturnier ist ein Sonntag, 23. April bundesweit beworbenes und anerkanntes Frühling im NSG "Forst ZinnaReitturnier, das alljährlich für das Land Jüterbog-Keilberg" Brandenburg auf dem Eichenhof in Entdeckungstour im südlichen Bereich Tremsdorf abgehalten wird. An diesem des ehemaligen Wochenende werden 39 Prüfungen im Truppenübungsplatz Jüterbog-West Leitung: Naturwacht Nuthe-Nieplitz (A. Spring- und Dressurreiten für JugendliHauffe) in Zusammenarbeit mit der Stif- che und Erwachsene abgenommen. Telefonische Auskunft und Anmeldung tung Naturlandschaften Brandenburg Treff: Neuheim, um 13 Uhr Ortsausgang unter: (01 72) 410 19 52 www. vereinigung-der-pferdehoefe.de Neuheim in Richtung Grüna Dauer: ca. 4 Stunden Spende erbeten Sonnabend, 29. April zzgl. 2 Euro Versicherungsbeitrag Telefonische Anmeldung erforderlich: Schauplatz Flachwasser Vogelkundliche Wanderung entlang (03 37 48) 135 73 bzw. der Stangenhagener Flachseen (03 37 32) 506 10 Bekleidung entsprechend der Witterung, Leitung: Naturwacht Nuthe-Nieplitz (P. festes Schuhwerk und Fernglas empfoh- Schubert) Treff: Stangenhagen, Parkplatz Dorfaue len um 7.30 Uhr Achtung: Es ist notwendig, das jeder Dauer: ca. 2 Std. Spende erbeten Teilnehmer vor der Veranstaltung eine Telefonische Anmeldung erforderlich: Haftverzichtserklärung unterschreibt. (03 37 32) 506 31 bzw. 506 10

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Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. Treff: Zauchwitz, Hotel & Restaurant "Zur alten Schule", Trebbiner Straße um 14 Uhr Dauer: ca. 3 Std. Teilnehmerbeitrag: 2,50 Euro (Kinder unter 14 Jahre frei) Telefonische Auskunft: (03 32 04) 423 42 www.foerderverein-nuthe-nieplitz.de Sonntag, 30. April Reiterfest in Salzbrunn Telefonische Auskunft: Stadt Beelitz (03 32 04) 391 53 Montag, 1. Mai Gutes vom Gut Großbeuthen Eröffnung des Hofladens im Gut Großbeuthen mit Köstlichkeiten der Gutsbrennerei und aus der hofeigenen Tierhaltung Telefonische Auskunft: (033731) 13356

Montag, 1. Mai (Fast) Alle Vögel sind schon da Ornithologische Wanderung auf dem OrtolanWanderweg Leitung: Dr. Lothar Kalbe, LandschaftsSonntag, 23. April Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung Sonnabend, 29. April Mufflig, rot und dämlich? e.V. Galloways auf Wanderschaft Umtrieb Muffel-, Rot- und DamwildbeobachtunTreff: Naturschutzzentrum Stücken um 9 der Rinder von der gen im Wildgehege Glauer Tal Uhr Winterauf die Sommerweide Leitung: Maik Marsch, Wild- und LandVeranstalter: Landhotel Löwenbruch Dauer: 4 Stunden, ca. 6 Kilometer schaftspflege Glau gGmbH Treff: Landhotel Löwenbruch in LöwenTeilnehmerbeitrag: 2,50 Euro Euro Treff: Wildgehege-Eingang zwischen bruch, Dorfstraße 3 um 10 Uhr (Kinder unter 14 Jahre frei) Blankensee und Glau um 9 Uhr TeilnehDauer: ca. 6 Std. Festes Schuhwerk erforderlich! merbeitrag von 2,50 Euro erbeten Telefonische Auskunft: (033 78) 86 27 Telefonische Auskunft: (03 32 04) 423 (Kinder unter 14 Jahre frei) 0 42 www.foerderverein-nuthe-nieplitz.de Telefonische Auskunft: (033 204) 42 Genügsame Gesellen: Galloways zeich342 www.wildgehege-glau.de nen sich besonders durch Widerstandsfä- Rückkehr aus dem Winterurlaub: Anhigkeit und Genügsamkeit aus und eignen fang Mai sind fast alle Zugvögel wieder Sonntag, 23. April sie sich für die ganzjährige Freilandhal- eingetroffen. Damit bricht die Zeit der Nordic Walking Tag in Gottsdorf tung. Wegen ihrer sehr guten FutterverFülle für alle Vogel- beobachter an. Und Veranstalter: FlämingWalk-Zentrum, wertung können die Tiere bei kargem auch das Verhalten der gefiederten WeGottsdorf Nährstoffangebot Fleisch von höchster sen ist selten so auffällig: Balz ist angeDauer: 10 - 18 Uhr Qualität produzieren. Eine besondere Be- sagt. Es wird um Weibchen geworben Telefonische Auskunft: (03 37 32) 50 deutung haben die Galloways als Landund um Reviere gerungen. Frühbrüter 96 12 sowie www.flaeming-walk.de schaftspfleger. Sie verbeißen Binsen, wie Amsel, Zaunkönig oder Meisen haDisteln, Heide und Birken. Ihr schonen- ben allerdings schon flügge Junge. Diese Sonnabend, 29. April der und schichtweiser Verbiss führt zu verlassen das Nest, bleiben aber noch eiLehm als alternativer Baustoff einer großen Artenvielfalt. Galloways ne Zeit lang in dessen Umfeld, halten Für alle an alternativen Bauweisen Inte- zerstören selbst im sumpfigen Gelände ressierten bietet Dieter Kotras (Lehmbau die Grasnarbe kaum, weil sie einen scho- Rufkontakt zu den Eltern und werden von diesen weiter gefüttert. Bettelnde und & Zimmerei) in Schönhagen Lehmbause- nenden Tritt haben, der sich aus den im scheinbar einsame Jungvögel sollten also minare an. Verhältnis zum Körpergewicht breiten in jedem Falle an Ort und Stelle belassen Klauen ergibt. werden. Im Tagesprogramm zwischen 9 und 18 Uhr: Sonnabend, 29. April Sonnabend, 6. Mai & Sonntag, 7. Mai - Vermittlung von Grundkenntnissen Tag des offenen Ateliers Tag der offenen Tür im Naturhaus Fel- praktische Übungen gentreu - Lehmputze, Lehmsteine, Stampflehm Leitung: Herr Broneske Eine Auswahl von Angeboten im NaSeminarkosten: 50,00 Euro (inkl. VerTreff: Naturhaus Felgentreu in Nutheturpark Nuthe-Nieplitz mit Kombipflegung, Werkzeug, Material) Urstromtal OT Felgentreu Tipps für ein Tagesprogramm Kunst Telefonische Auskunft: (033 71) 63 59 & Natur Termine: 29. April - 20. Mai - 3. Juni 02 sowie www.naturhausseite.de 1. Juli - 5. August Werkstatt in der Schmiede Metall-, Kera9. September - 14. Oktober mik- und Kunstschmiede Andrea und MiSonntag, 30. April chael Soika Zauchwitzer Str. 35, 14552 Lebendige Zäune und grüne MonuTelefonische Auskunft und AnmelMichendorf OT Stücken Tel. (033 204) mente Exkursion zu Hecken dung: Lehmbau & Zimmerei Dieter 42 455 www.kunstschmiede-soika.de Kotras Dorfstraße 43, 14959 Schönhagen und Flurgehölzen in der NieplitzNiederung Tel.: (03 37 31) 145 75 oder (01 70) 581 Leitung: Peter Koch, Landschafts-

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