Jahrgang

November 10, 2016 | Author: Berndt Weiner | Category: N/A
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11 54. Jahrgang

2014

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Inhalt

Einkauf in der Schweiz – eine Bestandsaufnahme

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Die Studie der ETH Zürich und des Fachverbandes procure.ch, an der 1266 Personen teilgenommen haben, beantwortet Fragen zur Struktur und Organisation des Einkaufs, zum Aus- und Weiterbildungsprofil der Einkäufer sowie zur Mitarbeiter- und Gehaltsentwicklung. Der Einkäufer ist zum Netzwerker und Beziehungsmanager geworden, der sich neben Technik, Logistik und Qualität auch mit Innovation und den Finanzen bestens auskennen muss. Dies stellt hohe Anforderungen an die Organisation des Einkaufs sowie an die im Einkauf tätigen Mitarbeiter.

Treu trotz Mehrkosten Der renommierte Motorradhersteller KTM nutzt an seinen beiden österreichischen Standorten über 70 elektrisch angetriebene Flurförderzeuge auf Leasingbasis. Dabei legt der Zweirad-Spezialist schon lange Wert darauf, dass die Batterieladegeräte aus dem Hause Fronius kommen. Motorradfahren ist Faszination pur. Ob auf der Strasse, im Gelände oder auf der Rennstrecke. Jeder, der schon einmal mit einem motorisierten Zweirad gefahren ist, kann das bestätigen.

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Wo liegt die Zukunft? Die deutsche Autozuliefer-Industrie muss die Umsatzpläne für dieses Jahr (2014) nach unten korrigieren. Schuld sind politische Krisen, ein langsameres Wachstum des Marktes und die Stärke des Euro. In Deutschland stieg der Umsatz der Automobilindustrie im Bereich der Automotiv-Zulieferindustrie in den letzten zehn Jahren bis 2012 auf insgesamt rund 357 Mrd. Euro an. Die Schweizer Zuliefererindustrie muss ihre Prozesse aus eigenem Antrieb heraus schnellstmöglich auf den Prüfstand stellen, bevor der Druck von aussen durch die Kunden zunimmt

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3 Editorial 4 Wirtschaft 5 Firmenmeldungen Management 7 Coupa und NetSuite entwickeln

Beschaffungs- und Ausgabenmanagement weiter

Lager- und Betriebsein-

richtungen 8 Neues Fördersystem nutzt Schwer- kraft zur optimalen Energieeffizienz

11 Einbruchschutz durch Schnell lauftore

12 Practolino – die universelle

Sackkkare, Transportwagen und Treppensteighilfe

13 LISTA zeigt Mut zur Farbe

14 Immer einen Schritt voraus



16 Treu trotz Mehrkosten

Arbeitssicherheit 18 Jubiläums-Aktion: Der Iteco «Easy UP 5»

19 Stolpern, Staub, Späne: So



verunfallt die Schweiz

Informations- und Kommunikationssysteme 20 FLIR Systems bringt richtungs- weisendes Wärmebild-IR Pyrometer TG165 Zulieferdienste 22 Wo liegt die Zukunft?

25 Deutscher Logistik-Preis 2014:



Mercedes-AMG erhält Auszeichnung der Bundesvereinigung Logistik



Produktneuheiten



neuen ARP Kat. 6A Easy Pull und Security Patchkabeln

26 Komfort und Sicherheit mit den

27 SPS IPC Drives 2014: Kompakter Handheld-Datenlogger von ALTHEN 28 Zu Hause Strom produzieren,



speichern und nutzen

29 Panasonic bringt robustes

5 Toughpad mit Daten und Sprachfunktion

30 Veranstaltungskalender 30 Impressum 31 Bezugsquellen auf einen Blick EML 11 2014

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Thema

FOCO Lager- und Fördertechnik AG Beratung - Planung - Montage - Service

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Lagertechnik leicht / mittelschwer Lagertechnik schwer Kommissionier- und Fördertechnik Verschiebe-Anlagen Betriebseinrichtungen und Umweltschutz Türen, Tore und Gitterwände Lagertechnik auf die Sie bauen können.

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EML 11 2014

FOCO Lager- und Fördertechnik AG 4147 Aesch Telefon 061/756 26 00 — Telefax 061/756 26 56 E-mail: [email protected] — Internet: www.foco.ch

● Beratung

● Planung

● Montage

● Service

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser Michaela Wisler

H.-JoACHIM Behrend

Innovation und Vielfalt an der Prodex und Swisstech 2014 Die vorliegende EML-Ausgabe steht im Zeichen von zwei Messen, welche für Zulieferdienste und die Fertigunsmesstechnik von grosser Bedeutung sind. Trotz der angespannten Lage und dem Preisdruck präsentieren sich auf beiden Messen eine Vielzahl von Ausstellern mit neuen Produkten und Ideen und beweisen, dass gerade auch in schwierigen Geschäftszeiten die Branche boomt. Passend dazu haben wir für Sie Fachartikel mit Bezug zu beiden Messen vorbereitet und diese mit weiteren spannenden Themen ergänzt. So haben wir einen grossen Bereich mit Lager- und Betriebseinrichtungen, in welchen wir Ihnen vielen praktische Neuheiten vorstellen, welche den Logistikbetrieb noch beschleunigen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Liebe Grüsse Michaela Wisler

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Wirtschaft

Ergebnisse 2014



Bürokratie und Fachkräftemangel sind grösste Herausforderungen für Schweizer KMU

Der Konjunkturoptimismus in der Schweiz steigt seit zwei Jahren in Folge weiter an. Die meisten der rund 14'000 in 18 Ländern befragten kleinen bis mittelgrossen Unternehmen rechnen laut einer heute von der Sage Group plc veröffentlichten Umfrage mit weiteren Umsatzzunahmen für das kommende Jahr. Als grösste Hindernisse für das Wachstum erachten Schweizer Unternehmen die Bürokratie und den Mangel an geeigneten Fachkräften. Weltweit sind Unternehmen zum ersten Mal seit vier Jahren wieder eher optimistisch. Die Werte in allen drei untersuchten Gebieten (die eigenen Aussichten, die Wirtschaft im eigenen Land, die Weltwirtschaft) steigen auf über 50 Punkte. Bürokratie und Fachkräftemangel bremsen das Wachstum Rund ein Viertel (24%) der Entscheidungsträger in Schweizer KMU geben an, dass die staatlich verursachte Bürokratie die grösste Herausforderung für das Wachstum darstellt. 14% der Befragten identifizieren den Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften als Wachstumsbremse. Jean-Jacques Suter, CEO der Sage Schweiz AG: «In keinem anderen europäischen Land -ausser der Schweiz -gehört der Fachkräftemangel zu den Top 2-Herausforderungen. Für die ICT-Branche ist klar, dass nicht nur die IT-Unternehmen selbst, sondern die Politik und die Bildung in der Pflicht sind, zu handeln. Ich bin klar dafür, dass schon in der obligatorischen Schulbildung eine Programmiersprache als Drittsprache unterrichtet wird. Um Unternehmen zu unterstützen, fordern deshalb 34% der Befragten vom Staat, bürokratische Hürden abzubauen. «Wir als Sage können nicht die staatlich verordnete Bürokratie an sich reduzieren. Aber wir können unseren Kunden die nötigen Werkzeuge zur Verfügung stellen, welche ihnen die Freiheit geben, bürokratische Hürden, z. B. in Form von gesetzlichen Anforderungen, einfacher zu überwinden», so Suter weiter. Zuversichtlich gegenüber eigenem Wachstum Schweizer Unternehmen sind im Hinblick auf ihre eigenen Aussichten optimistisch: Der Wert stieg gegenüber dem letzten Jahr um 0,93 auf 64,46 Punkte. Analog dazu stieg der Wirtschaftsindex um 0,05 auf 57,53 Punkte. 4

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Im Hinblick auf die Weltwirtschaft jedoch reduzierte sich die Zuversicht um 2,15 auf 48,38 Punkte. Auch Unternehmen in Frankreich, Österreich und Portugal betrachten die Entwicklung der globalen Wirtschaft eher pessimistisch. In diesen Ländern liegt der Index unter 50 Punkten. Von allen befragten Ländern ist Frankreich mit 44,08 Punkten im Hinblick auf die Wirtschaftslage Europas am pessimistischsten. Jedoch ist das Bild in Europa nicht eindeutig. Unternehmen in Irland und Spanien sind sehr zuversichtlich, mit 56,40 bzw. 54,14 Indexpunkten. England, Deutschland und Polen sind überwiegend optimistisch. Wachstumsprognosen Der zunehmende Optimismus von Schweizer KMU in die eigenen Unternehmen zeigt sich in den Prognosen für das kommende Jahr. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (51%) prophezeien ein Umsatzwachstum von durchschnittlich 1,5%. Hingegen planen nur 32% mehr Mitarbeiter einzustellen; weltweit liegt dieser Wert bei 43%. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO rechnet für das kommende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 2,6% (Stand Juni 2014). Haltung gegenüber Risiken Bei einem seit 2013 stabilen Optimismus in der Schweiz hat die Risikobereitschaft zugenommen. Fast die Hälfte der Entscheidungsträger (49%) bezeichnet sich als risikofreudig. Rund ein Drittel (35%) wurde im Verlauf der letzten 7 Jahre risikoscheuer. Export Fast die Hälfte der Befragten (44%) gibt an, auch im Ausland tätig zu sein und dass Exporte durchschnittlich 19% ihres Umsatzes ausmachen. Tatsächlich bezeichnen Exporteure das letzte Jahr als gut; 30% melden eine Exportzunahme, nur 9% einen Rückgang. Ausserdem erwarten 42% eine Exportzunahme für das nächste Jahr. Etliche Unternehmen haben jedoch nicht den Eindruck, dass ihre Exportanstrengungen Unterstützung finden. Nur 13% sagen, sie erhalten vom Staat die notwendige Unterstützung. Nahezu ein Viertel (23%) findet, der Staat müsste ihre Geschäfte fördern und im Ausland bekannt machen, während 18% sich eher finanzielle Anreize wünschen. Zusammenfassung globale Eckdaten • Der Optimismus der Unternehmen in Bezug auf ihre positive Entwicklung stieg um 2,13 auf 64,14 Punkte, der Optimismus im Hinblick auf die Wirtschaft des eigenen Landes um 2,78 auf 51,63 und im Hinblick auf die Weltwirtschaft um 3,08 auf 51,68 Punkte. • 58% der Unternehmer sagen für den Umsatz ihres Unternehmens im nächsten Jahr ein Wachstum von durchschnittlich 2,5% voraus, nur 21% gehen von einem Umsatzrückgang aus.

• 43% der Unternehmer sagen, die Anzahl ihrer Mitarbeiter nimmt in den nächsten 12 Monaten zu, nur 9% gehen von einem Rückgang der Mitarbeiterzahl aus. • Fast die Hälfte (49%) der Entscheidungsträger in Unternehmen beschreiben sich als risikofreudig, nur 31% beschreiben sich als risikoscheu (zum Vergleich: im Jahr 2013 waren dies 47% bzw. 32%). • 41% der Befragten sind auch im Ausland geschäftlich tätig. Diese Exporteure gehen davon aus, dass die Exporte durchschnittlich 20% ihres Umsatzes ausmachen. • Im letzten Jahr gaben 40% der Exporteure an, ihre Exporte seien gestiegen, nur 11% sagten, diese seien zurückgegangen. • 54% der Exporteure erwarten für das nächste Jahr einen Anstieg des mit Exporten erzielten Umsatzes um durchschnittlich 3,2%. • Nur 12% der Unternehmen sagen, sie erhalten von der Regierung die für die Steigerung ihrer Exporte benötigte Unterstützung. Als grösste Hindernisse für diese Steigerung gelten die Logistikkosten (30%) und das Ausmass der Konkurrenz auf internationalen Märkten (25%). • Nahezu ein Drittel der Unternehmen (29%) ist der Meinung, zur Unterstützung der Exportanstrengungen sollte die Regierung vor allem höhere finanzielle Anreize bieten. • 23% der Entscheidungsträger sind der Ansicht, das grösste Hindernis für das Unternehmenswachstum sei die extensive Regierungsbürokratie und die zahlreichen Gesetze, während 16% Steuersätze und Steuervergünstigungen und 11% den Umgang ihrer Regierung mit Geschäftsabwicklungen nannten. • Fast ein Viertel der Unternehmen (23%) ist der Ansicht, die Regierung solle zur Unterstützung der Unternehmen das Ausmass der Bürokratie reduzieren, mehr als ein Fünftel (21%) wünscht sich eine Senkung der Unternehmenssteuern.

Sage Schweiz AG Platz 10 6039 Root D4 Tel. 058 944 19 19 Fax 058 944 18 18 [email protected] www.sageschweiz.ch

Firmenmeldung

Dachser Spedition AG: Neuer Verkaufsleiter in Regensdorf Igor Atanasov (38) ist neuer Verkaufsleiter der Dachser Spedition AG, Regensdorf.

Atanasov hat seine Tätigkeit am 1. Oktober 2014 aufgenommen. Er verfügt über langjährige  Führungserfahrung in der Logistikbran-

che. Die letzten vier Jahre war er für die DHL Logistics Schweiz AG in Regensdorf unter anderem als Verkaufsleiter tätig. Zuvor war er fünf Jahre bei der SG Spedition GmbH, Schaffhausen, wo er verschiedene Management-Positionen in den Bereichen Marketing und Vertrieb inne hatte. Über Dachser Schweiz Die Dachser Spedition AG (Dachser Schweiz) ist eine Tochtergesellschaft des Transport- und Logistikdienstleisters Dachser mit Hauptsitz in Kempten, Deutschland. Die erste Niederlassung in der Schweiz wurde 1967 eröffnet. Dachser Schweiz ist heute an zehn Standorten präsent, beschäftigt 236 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2013 einen Bruttoumsatz von 169 Millionen Franken. Im letzten Jahr transportierte Dachser Schweiz 532’518 Sendungen. Das 1930 gegründete Familienunternehmen Dachser mit Hauptsitz in Kempten, Deutschland, zählt zu den führenden Logistikdienstleistern Europas. Das Portfolio von Dachser umfasst Transportlogistik, Warehousing und kundenindividuelle Services innerhalb von

Tetra Pak: Wechsel in der Geschäftsleitung Martin Ledwon hat bei Tetra Pak® per 1. Oktober 2014 die Position Cluster Leader Communications Europe & Central Asia übernommen. Medienkontakt für Schweizer Journalisten bleiben weiterhin die Ansprechpersonen von Tetra Pak Schweiz. Bettina Stier Scatamachia ergänzt die Geschäftsleitung bereits seit 1. Juli 2014 als neue Marketingverantwortliche für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am 1. Oktober 2014 hat Martin Ledwon (37) die Position Cluster Leader Communications Europe & Central Asia bei Tetra Pak® übernommen und ist in 53 Ländern für den Bereich Kommunikation verantwortlich. In die-

drei Geschäftsfeldern: Dachser European Logistics, Dachser Food Logistics und Dachser Air & Sea Logistics. Übergreifende Dienstleistungen wie Kontraktlogistik und Beratung, sowie branchenspezifische Lösungen ergänzen das Angebot. Ein flächendeckendes europäisches sowie internationales Transportnetzwerk und komplett integrierte Informationstechnik sorgen für weltweit anwendbare Logistiklösungen. Mit 24’900 Mitarbeitenden in 41 Ländern an weltweit 471 Standorten erwirtschaftete Dachser im Jahr 2013 einen Umsatz von 4,99 Milliarden Euro und bewegte 69,6 Millionen Sendungen.

DACHSER Spedition AG Althardstr. 355 8105 Regensdorf Tel. 044 872 11 00 Fax 044 872 11 98 [email protected] www.dachser.ch

Über Tetra Pak

ser Rolle verantwortet er auch die gesamte Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für Tetra Pak Deutschland, Österreich und Schweiz. Die Medienkontakte bleiben dieselben: Für Schweizer Journalisten stehen weiterhin die Ansprechpersonen von Tetra Pak Schweiz zur Verfügung. Martin Ledwon war zuletzt als Vice President of Marketing and Communications bei Siemens Smart Grid in Nürnberg tätig. In seiner neuen Position bei Tetra Pak tritt er die Nachfolge von Dr. Heike Schiffler (53) an, die sich als Cluster Leader Environment Europe & Central Asia und Direktor Umwelt Mid Europe künftig auf ihre erweiterte internationale Verantwortung im Umweltbereich konzentrieren wird. Dr. Heike Schiffler gehört dem Unternehmen seit 2008 an. Bereits zum 1. Juli 2014 wurde Bettina Stier Scatamachia (38) zum Marketing Director ernannt, verantwortlich für Tetra Pak Deutsch-

Tetra Pak ist der weltweit führende Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungssystemen für Lebensmittel. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten liefern wir sichere, innovative und umweltfreundliche Produkte, die täglich den Bedarf von Hunderten von Millionen Menschen in weltweit über 170 Ländern decken. Mit fast 23’000 Mitarbeitern sind wir in über 85 Ländern tätig. Wir legen Wert auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und einen nachhaltigen Ansatz für unser Geschäft. Unser Motto «Schützt, was gut ist» spiegelt unsere Vision wider, Lebensmittel überall auf der Welt sicher und verfügbar zu machen. Tetra Pak und SCHÜTZT, WAS GUT IST sind Marken der Tetra Pak-Gruppe.

land, Österreich und Schweiz. Bettina Stier Scatamachia gehört dem Unternehmen seit 2007 an, zuletzt in der Position als Global Category Manager im italienischen Modena.

Tetra Pak Schweiz AG Europastrasse 30 8152 Glattbrugg Tel. 044 804 66 00 Fax 044 804 66 50 www.tetrapak.ch EML 11 2014

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Management

Einkaufsstudie 2014

Einkauf in der Schweiz – eine Bestandsaufnahme die ihre berufliche Zukunft im Einkauf sehen. Hierzu müssen sie aber über, die für eine Tätigkeit im Einkauf notwendigen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen verfügen, oder bereit sein, sich diese anzueignen. Die beruflichen Qualifizierungsmöglichkeiten sind gegeben und werden genutzt. Von den Befragten haben sich 63.5% zum Einkaufsfachmann oder zum Einkaufsleiter weitergebildet und sich quasi als «Profis» dem Einkauf langfristig verschrieben. Die wichtigsten Gründe für die Attraktivität des Einkaufs als Berufsfeld sehen die Befragten in der Vielseitigkeit der Aufgaben sowie im Kontakt und der Zusammen- und Teamarbeit mit anderen Abteilungen und externen Partnern.

Die Studie der ETH Zürich und des Fachverbandes procure.ch, an der 1266 Personen teilgenommen haben, beantwortet Fragen zur Struktur und Organisation des Einkaufs, zum Aus- und Weiterbildungsprofil der Einkäufer sowie zur Mitarbeiter- und Gehaltsentwicklung. Einkauf ist mittlerweile eine Kernfunktion, obgleich das Potenzial von Einkauf und Supply Chain Management bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Zudem führen technologischer Wandel und die strategische Bedeutung von Lieferantenevaluation, -integration und -management zu einem veränderten Anforderungsprofil der Funktionen im Einkauf. Der moderne Einkäufer fungiert immer häufiger als Schnittstellenmanager zwischen den verschiedenen internen Abteilungen, in welchen er die Fachabteilungen beratend unterstützt und zwischen dem Unternehmen und externen Lieferanten vermittelt. So hat der Einkäufer durch den regelmässigen Austausch mit Kollegen und Lieferanten die Chance, Innovationen voranzutreiben und neue Ideen, Lösungen und Produkte zu entwickeln. Heutzutage ist Fachkompetenz im Einkauf, also das Wissen über die zu beschaffenden Güter und Märkte, eine wichtige Voraussetzung, um als kompetenter Ansprechpartner wahrgenommen zu werden. Vermehrt gelten «Soft-Skills» wie Kommunikationsstärke, Konfliktmanagement und Teamfähigkeit als wichtige Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Einkäufer. Die steigende Komplexität und Vielfältigkeit der Aufgaben führt dazu, dass die Aufgaben des Einkäufers zwar interessanter, aber auch anspruchsvoller werden.

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Über die Studie

Im Auftrag von procure.ch – Fachverband für Einkauf und Supply Management führte die ETH Zürich diese Befragung von Einkäufern in der Schweiz zum Thema «Mitarbeiterund Gehaltsentwicklung im Einkauf» durch. Das Ziel dieser Studie liegt darin, Informationen über die generelle Organisation des Einkaufs sowie über die verschiedenen Funktionen im Einkauf zu gewinnen. Im Speziellen wird mit der Umfrage aufgezeigt, wie der operative und der strategische Einkauf in Schweizer Unternehmen organisiert sind, in welchen Ländern eingekauft und beschafft 6

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wird und welche Hauptaufgaben im Bereich des Einkaufs erfüllt werden. Es folgen ferner Informationen zur Mitarbeiter- und Gehaltsentwicklung im Einkauf. Die Befragung erfolgte online und postalisch und richtete sich an Personen sämtlicher Funktionsstufen aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz, die aktuell im Bereich Einkauf tätig sind. Im Umfragezeitraum zwischen 23. Juni 2014 und 21. Juli 2014 haben insgesamt 1266 Personen an dieser Studie – einer der grössten unter Einkäufern in der Schweiz – teilgenommen, was einer Rücklaufquote von insgesamt 30.2% entspricht. Von den Respondenten kommen 1139 aus der Deutschschweiz (Rücklaufquote 30.4%) und 127 aus der Westschweiz (Rücklaufquote 28.5%). Die Stichprobe verteilt sich somit zu 90% auf Personen aus der Deutschschweiz und zu 10% auf Personen aus der Westschweiz.

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Einige Erkenntnisse

Bei fast jedem zweiten Unternehmen liegt der aus dem Ausland kommende Anteil des Beschaffungsvolumens bei 41% und mehr. Wenngleich europäische Länder, insbesondere Deutschland, hier die wichtigsten Beschaffungsländer sind, unterstreicht der hohe Auslandsbeschaffungsanteil die Internationalität der Zulieferketten Schweizer Unternehmen. Der Einkauf ist meist als Zentraleinkauf oder nach Warengruppen aufgestellt und organisiert und berichtet an die oberen Führungsebenen im Unternehmen. Fachkräfte im Einkauf sind rar. Einerseits ist dies kritisch für die Unternehmen, andererseits bietet dies aber Chancen für Personen,

Das durchschnittliche Grundgehalt aller im Einkauf tätigen Personen beträgt CHF 108 300. Dieses Grundgehalt ist höher bei Personen mit höherer Funktion und umfangreicherer Aus- und Weiterbildung, bei Männern als bei Frauen, bei älteren als bei jüngeren Mitarbeitern und bei Einkaufsmitarbeitern in grösseren Unternehmen. Ähnlich verhält es sich bei den Boni, die im Durchschnitt bei CHF 7 200 liegen, und bei den Fringe Benefits (Zusatzvergütungen), die im Durchschnitt bei CHF 3 000 liegen. Grössere Gehaltssteigerungen für 2015 erwarten die Befragten nicht. Der Einkäufer ist zum Netzwerker und Beziehungsmanager geworden, der sich neben Technik, Logistik und Qualität auch mit Innovation und den Finanzen bestens auskennen muss. Dies stellt hohe Anforderungen an die Organisation des Einkaufs sowie an die im Einkauf tätigen Mitarbeiter. Die Studie zeigt, inwiefern die aktuelle Gehaltsstruktur der gestiegenen Bedeutung des Bereiches Einkauf (bereits) Rechnung trägt und gibt Aufschlüsse über die Organisation des Einkaufs und die Entwicklung von Einkaufsmitarbeitern. www.procure.ch/Einkaufsstudie.

procure.ch Fachverband für Einkauf und Supply Management Laurenzenvorstadt 90 5000 Aarau Tel. 062 837 57 00 Fax 062 837 57 10 [email protected] www.procure.ch

Management

Coupa und NetSuite entwickeln Beschaffungs- und Ausgabenmanagement weiter Coupa Software, Cloud-Anbieter für E-Procurement-Applikationen, hat eine strategische Partnerschaft mit NetSuite Inc. abgeschlossen, dem branchenführenden Hersteller von Cloud-basierter Finanz-, ERP- und E-Commerce-Software. Gemeinsam vermarkten beide Unternehmen die für NetSuite optimierte Coupa-Plattform, die eine fundamentale Verbesserung des Beschaffungs- und Ausgabenmanagements bewirkt. Die integrierte Lösung sorgt für eine bessere Sichtbarkeit aller Ausgaben im Unternehmen, erhöht die Kontrolle über die Finanzprozesse, unterstützt Kaufentscheidungen und ermöglicht deutliche Kosteneinsparungen, die den Endgewinn massgeblich beeinflussen. Firmen können erhebliche Einsparungen erwww.einkauf.ch zielen, indem sie ihren Mitarbeitern den Einkauf von Produkten und Dienstleistungen zu optimierten Konditionen über ausgewählte

Lieferanten erlauben. Auf diese Weise werden ineffiziente Abläufe und unproduktive Beschaffungswege im Einkauf unterbunden. Die strategische Partnerschaft kombiniert die Stärken beider Cloud-Anbieter und sorgt für folgende Geschäftsvorteile: • Durch die Konsumerisierung von Finanzapplikationen fällt es Mitarbeitern leichter, notwendige Transaktionen mit Lieferanten über unterschiedliche Endgeräte abzuwickeln. Durch Integration der NetSuite- und Coupa-Lösungen lassen sich Budgetgrenzen einhalten, über Dashboards und Echtzeitwarnungen überwachen, um von einer besseren Visibilität auf alle Ausgaben zu profitieren. Weitere geschäftsrelevante Funktionen: Priorisierung von Audits mit intelligenter Prüfung, Echtzeit-Benchmarks für das Ausgabenmanagement anhand betrieblicher Leistungskennzahlen und stei-

gende Anwendernutzung kostensparender Unternehmensvorgaben. • Cloud-basierte Lösungen sind in Unternehmen jeder Grösse einsetzbar, sorgen für flexiblere Geschäftsabläufe und erhöhen so die Wettbewerbsfähigkeit der Firmen. • Alle Mitarbeiter können im Front- oder BackOffice gleichermassen eine integrierte Lösung nutzen, die alle Vorteile der weltweit erfolgreichen Business-Management-Lösung von NetSuite und der branchenführenden E-Procurement-Lösung von Coupa in der Cloud kombiniert. Im Rahmen der Zusammenarbeit haben Coupa und NetSuite die technische Integration beider Cloud-Plattformen sichergestellt

Redaktionsprogramm 2015

www.netsuite.com www.coupa.com

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2015 Nr. Erscheinung 1/2 3. 2. 2015

Anzeigenschluss Themen (geplant) 9. 1. 2015

Intralogistik/Logistik Arbeitssicherheit • Industrielle Reinigung/ Instandhaltung • Metallverarbeitung • Aus- und Weiterbildung

LogiMAT, Stuttgart, 10.–12. 2. 2015 easyFairs Maintenance, Zürich, 11./12. 2. 2015 Internationale Eisenwaren-Messe, Köln, 6.–9. 3. 2015

Verpackungstechnik/ Verpackungen • Computertechnologie/ Software • Supply Chain Management • Lagertechnik/Distribution

CeBIT, Hannover, 16.–20. 3. 2015 easyFairs Verpackungen, Zürich, 25./26. 3. 2015

Transport, Nutzfahrzeuge, Logistik • Zuliefererindustrie • Qualitätssicherung • Informations-und Kommunikationssysteme

Hannovermesse, Hannover, 13.–17. 4. 2015 Metall, München, 14.–17. 4. 2015 Transport Logistik, München, 5.–8. 5. 2015 Control, Stuttgart, 5.–8. 5. 2015 Recycling-Technik, Basel, 6./7. 5. 2015 Schüttgut, Basel, 6./7. 5. 2015



Einkaufsmanagement/ Einkaufstrategie • Material-und Informationsfluss • Zulieferindustrie • Automatisierung

Sensor + Test, Nürnberg, 19.–21. 5. 2015

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3. 3. 2015

7. 4. 2015

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6. 3. 2015

Messen / Veranstaltungen





Nr. Erscheinung 9

2. 9. 2015

Anzeigenschluss Themen (geplant) 11. 8. 2015

Messen / Veranstaltungen

Transport und Nutzfahrzeuge Verpackungstechnik/Verpackungen • Intralogistik/Handhabungstechnik

easyFairs Transport & Logistik, Bern, 16./17. 9. 2015 Fachpack, Nürnberg, 29. 9.–1. 10. 2015 MOTEK, Stuttgart, 5.–8. 10. 2015

Kunststoff- und Materialmarkt • Zuliefererindustrie • Aus- und Weiterbildung • Supply Chain Management

Fakuma, Friedrichshafen, 13.–17. 10. 2015 Materialica, München, 21.–23. 10. 2015 Belchexpo/Schweisstec, Stuttgart, 3.–6. 11. 2015

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11. 9. 2015



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10. 10. 2015



Sicherheit, Zürich, 10.–13. 11. 2015 Sicherheit Antriebstechnik/Steuerung electronica, Zürich, 11.–14. 11. 2015 • Transport, Transportlogistik Transport.ch, Bern, 12.–15. 11. 2015 • Automatisierung •

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5. 5. 2015

10. 4.2015

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2. 6. 2015

8. 5. 2015



Industrielle Reinigung/ Instandhaltung • Automatisierung • Software/Bürotechnologie/ Bürozubehör • Arbeitssicherheit

all about automation, Friedrichshafen, 9.–10. 6. 2015 parts2clean, Stuttgart, 9.–11. 6. 2015 TOP-Soft, Zürich, 10./11. 6. 2015 Suisse Public, Bern, 16.–19. 6. 2015

7/8 4. 8. 2015

9. 7. 2015



Aus- und Weiterbildung • Lager- und Betriebseinrichtungen • Informations-und Kommunikationssysteme • Elektronikmarkt Schweiz (Zuliefererindustrie)

ineltec. Infrastructre technology, Basel, 8.–11. 9. 2015

12 1. 12. 2015

7. 11. 2015

Verpackungen/Logistik Einkaufsmanagement/Einkaufstrategie • Aus- und Weiterbildung • •

Wiederkehrende Themen Im Fachmagazin EML finden Sie laufend Beiträge zu Einkaufspolitik und -strategie, Marketing, E-Commerce, E-Procurement, Qualitätssicherung, Lagerbewirtschaftung, Outsourcing, Distribution, Kommissionierung, Produkteauszeichnungen, Materialfluss, Verpackung, Spedition, Logistikorganisation und -management, Supply Chain Management und natürlich der spezifischen Aus- und Weiterbildung. Weiter wird auf Rechtsfragen, die Wirtschaftslage, Produkteneuheiten, Fachmessen, Veranstaltungen und die neuste Fachliteratur eingegangen. Nicht fehlen dürfen Interviews mit Persönlichkeiten der Wirtschaft und Fachleuten und das beliebte Bezugsquellen-Register, welches auch bequem im Internet abrufbar ist.

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Lager- und Betriebseinrichtungen

Neues Fördersystem nutzt Schwerkraft zur optimalen Energieeffizienz Anlässlich der CeMAT im Mai 2014 in Hannover feierte die Schweizer Ferag AG die Premiere von «Skyfall». Das neu entwickelte, flurfreie Fördersystem integriert auf kleinstem Raum Transport-, Fertigungs-, Kommissionier- und Verpackungsfunktionen. Es arbeitet sehr effizient und spart Energie und Betriebskosten, da es sich über weite Strecken die Schwerkraft zunutze macht. Den Begriff «Skyfall» haben die MarketingStrategen bei Ferag ganz bewusst gewählt. Analogien zu dem gleichnamigen James-BondThriller, bei dem der Titelheld vom Dach eines fahrenden Zuges mit hoher Geschwindigkeit ins Bodenlose stürzt, dann aber frisch und munter wieder auftaucht, sind jedoch eher zufällig. Doch auch das neue flurfreie Fördersystem der Ferag bietet jede Menge Action. So erzielen die einzelnen Shuttles problemlos Durchschnittsgeschwindigkeiten von einem Meter pro Sekunde. Allerdings fällt die Dynamik, mit der die Skyfall-Technik bis zu 23 000 Werkstücke oder Waren in der Stunde von einem Fertigungsschritt zum nächsten transportiert oder zum Ausgleich unterschiedlicher Taktraten zwischenpuffert, äusserst energiesparend aus. Denn das neue System nutzt in intelligenter Weise die Schwerkraft und bewegt sich in Freifallstrecken ohne jeden Antrieb. Trotz hoher Anlagenleistung senkt dieses Prinzip die Betriebskosten in beträchtlichem Mass und macht Skyfall zu einem hocheffizienten Fördersystem für Produkte mit einem Gewicht bis zu 10 kg. Bei der Linienführung sind Streckenradien von 500 mm und Neigungswinkel von sechs Grad zulässig. Neben Auf- und Abgabestationen lassen sich jederzeit Ein- und Auslaufweichen in das System einbauen. Auch die Adapter für die Shuttles lassen sich individuell konfigurieren und an die jeweilige Anwendung anpassen. In punkto Anlagen-Layout kann Ferag aufgrund des modularem Systemaufbaus die vielfältigsten Kundenwünsche erfüllen. Dank ihrer dreidimensionalen Kinematik nutzt diese neue Fördertechnik die strukturellen Gegebenheiten von Werkhallen oder Lagervorzonen optimal aus. Selbst bei komplexen Anlagen bleiben grössere Bodenareale für Fertigungs- und VerpackungszweH.-JoACHIM Behrend TradePressAgency CH – 9326 Horn eMail: [email protected] 8

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Skyfall nennt sich das neue Transportsystem von Ferag. cke oder als Verkehrsfläche vollständig frei. Damit sind selbst schwierige und knapp bemessene räumliche Gegebenheiten für den Einsatz von Skyfall geeignet.

wendung vor, bei der während des Zwischenspeicherns Nahrungsmittel auf eine genau definierte Temperatur erwärmt oder heruntergekühlt werden.

Apropos Einsatzmöglichkeiten: In dieser Hinsicht erweist sich die Innovation als äusserst flexibel. Eine erste Anlage zum Entkoppeln von Befüll- und Verpackungsstationen ging vor kurzem bei einem Bauchemie-Spezialisten in Betrieb. Dieser produziert Silikonkartuschen, die via Skyfall zwischengepuffert werden.

Insgesamt kann sich Ferag vielfältige Anwendungsbereiche für seine Innovation vorstellen. Dazu zählen neben der Lebensmittelbranche und der Chemie vor allem Getränkeindustrie und Pharma, aber auch Medizintechnik und Bekleidungsindustrie. Denn als absolut schmierungsfreies System bietet die Skyfall-Fördertechnik die Gewähr für absolute Sauberkeit und Hygiene.

Das Einsatz-Spektrum reicht vom einfachen Materialfluss zwischen zwei Punkten über das Verbinden oder Entkoppeln von Verarbeitungsstationen bis zu integrierten Prozessen, wie kommissionieren, adressieren, wiegen, Qualitätskontrolle, etikettieren und verpacken – im weitesten Sinn sogar bis zum Sortieren. Und das System Skyfall lässt sich auch mit modernsten Steuerungs-Technologien – wie z.B. RFID – ausrüsten. Eine der Stärken des Systems liegt im Puffern und Zwischenlagern. Derzeit bereiten die Ingenieure von Ferag zum Beispiel eine Skyfall-An-

Bildquelle: Ferag.

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Ferag AG – ein innovativer Intralogistik-Spezialist

Die Ferag AG, mit Hauptsitz im schweizerischen Hinwil nahe Zürich, ist seit Jahren Weltmarktführer bei der Entwicklung, dem Bau und dem Vertrieb von Systemen für die Druckweiterverarbeitung. Den Weg zu ihrer jetzigen Spitzenposition schaffte der Anlagenhersteller mit immer neuen technologischen Meilensteinen, die weltweit die Printmedienherstellung grundlegend veränderten. So liess sich die Transportstrecke zwischen Druckmaschine und Packstation mehr und mehr produktiv für nachgelagerte Prozesse nutzen. Dazu gehören beispielsweise das synchrone Hinzufügen von Regionalteilen, Beilagen und Prospekten zum so genannten Zeitungsmantel oder die Integration von aufwändig zu konfektionierenden Duft-, Shampoo- oder Zahnpasta-Pröbchen in Zeitschriften. Seit einiger Zeit hat die Ferag-Gruppe ihre Aktivitäten nun auch in Richtung Intralogistik und Verpackungstechnik verstärkt. Es ist

Lager- und Betriebseinrichtungen die logische Konsequenz, die aus dem grossen Erfahrungspotenzial der Ferag herrührt. Die für vollautomatisch ablaufenden intralogistischen Arbeitsschritte in der Druckindustrie – in aller Regel kundenspezifisch konzipierte Technologie – bietet sich auch ideal für andere innerbetrieblichen Transport- und Logistikaufgaben an. Sie erfordert von den Ingenieuren ein hohes Mass an Know-how und Kreativität, um in jedem Fall, entsprechend dem Bedarf des Kunden, möglichst flexible und leistungsstarke Lösungen mit hoher Wirtschaftlichkeit zu realisieren. Hinzu kommt die sprichwörtliche Schweizer Präzision, die für eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der eingesetzten Systeme und Komponenten über den gesamten Lebenszyklus hinweg sorgt. Wie die Partner aus der Printmedienweiterverarbeitung würden Kunden nicht nur von hochwertigen Spitzentechnologien profitieren – wie etwa dem jüngst entwickelten Skyfall-System – sondern auch von der ausgeprägten Serviceorientierung des Unternehmens. Das heisst, Ferag hilft allen Kunden mit seinen Anlagen und Systemen, dauerhaft Mehrwert zu generieren. Das endet nicht mit dem

Davon künden so klangvolle Referenzen wie Mondelez, Zalando, Ferrero, General Electric, Nestle, Rittal, Volkswagen oder Volvo. Nebst der Ferag AG und dem Schwesterunternehmen Denipro AG, zählen auch die WRH Marketing AG und die PMC Print Media Corporation zum Unternehmensverbund der Walter Reist Holding AG. 2013 erzielte der Verbund einen Umsatz von CHF 300 Mio. und beschäftigte 1000 Mitarbeitende.

Ein Transportband der Ferag-Tochter Denipro. Einrichten und Anlaufen der neuen Maschinen. Laut Jürg Möckli, CEO der Ferag AG, gehöre diese Maxime grundsätzlich zum Wertesystem der Ferag AG. Dass dieses Konzept grossen Erfolg verspricht, hat die ebenfalls zur Walter Reist Holding AG zählende Denipro AG vorgemacht. Das Schwesterunternehmen der Ferag hat schon seit längerem in der Intralogistik mit innovativen Fördersystemen (Förderstrecken, Bandförderer) Fuss gefasst.

Ferag AG Zürichstrasse 74 8340 Hinwil Tel. 044 938 60 00 Fax 044 938 60 60 [email protected] www.ferag.com Denipro AG Tannenwiesenstrasse 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 47 47 Fax 071 626 48 48 [email protected] www.denipro.ch

«Die praktischen und variablen Lösungen der UP AG bringen uns enorme Vorteile» Dario Studer, Elektromeister

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Lager- und Betriebseinrichtungen

Leibold & Amann entscheidet sich für ein Remmert-Brückenlager

800 t Materialstangen optimal bevorratet Präzision von der ersten Bearbeitungsstufe bis zur Logistik. Ein Versprechen, das die Leibold & Amann GmbH & Co. KG dank ihres neuen Brückenlagers auch in Zukunft halten kann. In diesem bevorratet der Systemanbieter von Präzisionsdrehteilen für die Automobilindustrie künftig bis zu 800 t Stangenmaterial. Das Remmert-System ist äusserst platzsparend konzipiert. Ausserdem lässt sich die «Brücke»perfekt an die Anforderungen von Leibold & Amann anpassen und ermöglicht ein für das Lagergut optimales Handling.

Die Kriterien für ein neues Lagerkonzept sind von der Leibold & Amann GmbH & Co. KG klar umrissen: Mindestens 680 t Rundmaterial verschiedenster Werkstoffe sollen auf maximal 300 m² Grundfläche lagern. Der Zugriff auf die Werkstoffe soll schnell und flexibel erfolgen. Mit dem neuen Brückenlager kein Problem. «Gemeinsam mit unserem Logistikpartner, der Friedrich Remmert GmbH, haben wir eine Lösung erarbeitet, die genau auf unsere Vorstellungen zugeschnitten ist», erklärt Gerhard Leibold, Geschäftsführer der Leibold &

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Friedrich Remmert GmbH – Das Unternehmen

Remmert ist in der Metall verarbeitenden Industrie sowie im Stahl- und Metallhandel der anerkannte Experte für intelligente Langgut- und Blechlagersysteme. Der Material- und Informationsfluss wird von der Materialanlieferung über die Kommissionierung bis zur Bereitstellung an den Bearbeitungsmaschinen perfekt an die Prozesse der Kunden angepasst. Die modular aufgebauten Softwarelösungen und automatischen Handling- und Kommissioniersysteme von Remmert garantieren ein hocheffizientes Lagern. Um die notwendige Produktivität auch für ältere Lagersysteme zu ermöglichen, bietet Remmert Erweiterungen, Modernisierungen, Automatisierungen und Materialsowie Informationsflussoptimierungen für Langgut- und Blechlagersysteme aller Hersteller. Amann GmbH & Co. KG. Der Fertigungsbetrieb hat sich u. a. auf Präzisionsdrehteile für den Automobilbau und die Zulieferindustrie spezialisiert. Stetig wachsende Anforderungen, wie verschärfte Qualitätsrichtlinien, flexible Losgrössen oder Just-in-Time-Lieferungen, sind für Leibold & Amann Alltagsgeschäft. Abgesehen von einer nahtlosen Chargenverfolgung und einem modernen ERP-System legt das Unternehmen Wert auf ein vorbildlich geführtes Materiallager. Das neue Remmert-Brückenlager ist hierfür die ideale Lösung. «Das Automatiksystem benötigt weniger als 280 m² Grundfläche. Hier können wir rund 800 t Material bevorraten. Remmert hat unsere Anforderungen damit weit übertroffen», so Leibold weiter. Dank des von Remmert entwickelten Lagerkonzeptes sind die Bevorratung und das Handling der in Kisten gelagerten Stangen ein Leichtes für das Unternehmen. So lassen sich die Langgutkassetten ab Werk individuell an die Masse der Kisten anpassen. Lösungskompetenz beweist Remmert auch bei der Gestaltung der beiden Lagerstationen. Um die Ein- und Auslagerung der Werkstoffe zu erleichtern, senkt eine integrierte Hubtechnologie das Kassettengehäuse ab. Das Lagergut wird mittels Stapler auf den Kassettenboden gesetzt oder von diesem angehoben. Eine Lösung, die sich bewährt hat: Ähnliche Systeme sind bereits seit Jahren bei anderen Remmert-Kunden im Einsatz. Nach der Inbetriebnahme der «Brücke» im Herbst 2014 versorgt diese über 160 CNC-Maschinen zeiteffizient mit Material. Leibold & Amann rechnet dadurch mit einer deutlichen Steigerung des Durchsatzes.

Remmert-Brückenlager bei Leibold & Amann: Technische Informationen

Lagerkennzahlen: 30 m x 9,2 m x 14,9 m (L x B x H) 532 Lagerplätze à 1,5 t Traglast, verteilt auf 13 Gassen 2 Lagerstationen: 1 Längs-Einfachwechselstation zur Einlagerung, 1 Quer-Einfachwechselstation zur Auslagerung 1 fahrwegoptimiertes Regalbediengerät. Es ermöglicht durch die Integration von 13 Pufferplätzen (1 Platz pro Gasse) 20 Doppelspiele pro Minute Pro WMS Enterprise (inkl. Schnittstelle zum ERP-System) Inbetriebnahme: Sommer 2014

Friedrich Remmert GmbH Brunnenstrasse 113 D-32584 Löhne Tel. +49 (0) 57 328 96 111 Fax +49 (0) 57 328 96 152 [email protected] www.remmert.de

Lager- und Betriebseinrichtungen

Einbruchschutz durch Schnelllauftore

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Wirksamer Schutz vor Langfingern: EFAFLEX erhält Zertifikat für einbruchhemmende Spiraltore.

Unternehmen sind in der Pflicht, ihr Eigentum umfassend gegen kriminellen Zugriff zu schützen. Die Schadensentwicklung aus Diebstählen in Gewerbeobjekten verläuft laut Kriminalstatistik steigend. Die Täter richten bei Einbrüchen nicht nur finanziellen und materiellen Schaden an: Gehören Teile der Betriebsausrüstung zum Diebesgut, ist oftmals auch der reibungslose Betriebsablauf gefährdet. Der Torspezialist EFAFLEX hat kürzlich für sein schnelllaufendes EFA-SST®-L in den Ausführungen Premium, ECO und Basic das Zertifikat «Einbruchhemmendes Schnelllauf Spiraltor» erhalten und bietet somit ein Plus an Sicherheit für alle Objekte.

Das ift-Institut in Rosenheim bescheinigt in Verbindung mit einem Prüfbericht, dass für die genannten Schnelllauftore der Nachweis erbracht wurde, den Anforderungen des iftZertifizierungsprogramms «Angriffhemmende Bauteile» QM 301 zu entsprechen. Grundlage für die Zertifizierung bildete eine Prüfung der Tore durch das Prüflabor nach DIN EN 1627, eine werkseigene Produktionskontrolle des Herstellers sowie eine Fremdüberwachung der Fertigung durch die Überwachungsstelle am Produktionsstandort. Mit der Erteilung des Zertifikats ist eine regelmässige Fremdüberwachung des Herstellers verbunden. Sicherheitstechnische Prävention ist auch Bestandteil des bayerischen Landeskriminalamts. Dort hat die Kommission Polizeiliche Kriminalprävention (KPK) die vorbeschriebenen Produkte von EFAFLEX in ihr Herstellerverzeichnis über geprüfte und zertifizierte einbruchhemmende Tore aufgenommen und zwar für die Widerstandsklasse WK 2. Die SST- Baureihe wird in L-Ausführung in den abgestuften Leistungsklassen «Premium», «ECO» und «Basic» angeboten. EFAFLEX verwendet im Spiraltorbau seit vielen Jahren serienmässig doppelwandige Isolierlamellen in thermisch getrennter und isolierter Ausführung. Mit einem U-Wert um 0,8 W (m²K)

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für ein fest eingebautes Tor lässt sich erstmals nach DIN EN 13241-1 eine extrem hohe Wärmedämmung nachweisen. Bei der Entwicklung der neuen Torblatt-Lamellen bestand die besondere Herausforderung darin, die Verwendbarkeit für hoch frequentierte Schnelllauftore und für möglichst viele Nutzungsjahre sicherzustellen. Eigens dafür wurde im Hause EFAFLEX eine vollautomatische Fertigungsstrasse eingerichtet. Dabei kann die Produktion jederzeit zwischen Profilstärken von 40 mm, 60 mm, 80 mm und 100 mm variieren, um einem optimalen Verhältnis zwischen erforderlicher Statik und erzielbarem Dämmwert Rechnung zu tragen. Aus Gründen der Ansichtsgleichheit beträgt die Lamellenhöhe einheitlich 225 mm, farbliche Variationsmöglichkeiten sind unbegrenzt realisierbar. Funktional erfüllt die aktuelle SST-Generation höchste Erwartungen: Neben den hervorragenden Wärme- und Schalldämmwerten wurde zum Beispiel eine überdurchschnittliche Windbelastbarkeit bis zu Klasse 4 nach DIN EN 12424 nachgewiesen. Im Gegensatz zu konventionellen Toren ist das Anforderungsprofil, beispielsweise in Bezug auf Belastbarkeit, Stabilität, Masshaltigkeit, Verwindungssteifigkeit usw., erheblich anspruchsvoller. Schnelllaufende Spiraltore von EFAFLEX werden mit Abmessungen bis zu 8000 mm x 8000 mm häufig bis zu 150.000 Mal pro Jahr bewegt. Ausser Überwachungskameras, Alarmanlagen, speziellen Verriegelungen und sonstigen Sicherheitseinrichtungen bietet das EFA-SST® auf Grund seiner Produktionseigenschaften also auch besten Schutz gegen unerlaubten Zugriff auf Unternehmenseigentum. EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Fliederstrasse 14 D-84079 Bruckberg Tel. +49 (0) 8765 87 0 Fax +49 (0) 8765 87 200 [email protected] www.efaflex.com

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Lager- und Betriebseinrichtungen

Practolino – die universelle Sackkarre, Transportwagen und Treppensteighilfe Wer kennt das nicht: Man muss schweres Werkzeug oder Ersatzteile an den Einsatzort bringen, hat aber keine Sackkarre oder keinen kleinen Transportwagen dabei. Häufig endet das in der Suche nach einem «Leihgerät» oder man müht sich gemeinsam ab, die Ersatzteile oder die Werkzeuge an den Bestimmungsort zu bringen. Das kostet viel Zeit und Kraft. Die Ecolistec AG aus der Schweiz hat ein innovatives, multifunktionales Transportsystem (Practolino) im Sortiment, dass – ohne Abladen des bereits geladenen Transportgutes – aus dem Modus Sackkarre in den Modus Transportwagen verändert werden kann. Das stellt sicher, dass man immer das richtige Transportmedium bei den unterschiedlichsten Einsatzzwecken zur Verfügung steht. Das in der Schweiz gefertigte System wird zurzeit in 2 Hauptversionen angeboten.

Als Practolino E1 Profi in einer 3 oder 4 Rad Version mit einer Zuladung – je nach Ausführung - von bis zu 500kg oder als Practolino E2 Micro (3-Rad Version) in einer kleinen klappbaren und leichten Version mit einer möglichen Zuladung von bis zu 150kg. Das unverwüstliche E1 Profi System wird gerne auf dem Bau oder im Handwerk eingesetzt, wo es darum geht, in beengten Räumen schwere, unhandliche Lasten zu bewegen. Das System passt durch jede Tür und kann durch seine Luft- oder ausgeschäumten Räder längere Strecken überwinden, z. B. auch Schotterpisten überfahren. Das kleinere Practolino E2 Micro System kann an Griffen und Schaufel geklappt werden und nimmt daher bei Nichtnutzung im Einsatz- oder Montagewagen wenig Platz weg. Viele Kunden setzen den Practolino E2 Micro gerade bei vertrieblichen Ausseneinsätzen oder auf Messen ein. Durch seine grösseren Reifen kann er auch auf Wegen genutzt werden, die uneben sind oder wo andere, kleinere Räder einsinken. Durch die mittig im entsprechenden Abstand im Modus Sackkarre angebrachten Radsysteme ist der Practolino auch eine Hilfe bei der Bewältigung von Treppen und Absätzen. Durch den modularen Aufbau kann das System auch an Kundenwünsche angepasst werden. Neben dem Practolino hat sich die Ecolistec AG auf innovative mobile Aluminium Portalkran- und Davit-Systeme spezialisiert und bietet dort die ganze Palette inklusive Höhensicherung und Fallschutz an. Dabei sind viele Anwendungsfälle wie Personenseilfahrt und Sicherung bei Abstieg in Schächte nach EN 795 Klasse B abgedeckt. Ergänzt wird das Angebot durch die mobile Abwassertechnik (Absetzbecken und Neutralisationsanlagen) für Baustellen.

Dabei achtet die Ecolistec AG bei ihren Produkten auf eine nachhaltige Fertigung möglichst in der Region, kurze Transportwege und möglichst wiederverwendbare, rezyklierbare Materialien. Auf Wunsch präsentiert die Ecolistec AG einzelne Produkte aus dem Programm gerne vor Ort. www.ecolistec.ch – www.ecolistec-shop.ch

Ecolistec AG Finkernstrasse 26 8280 Kreuzlingen Tel. 071 686 90 40 Fax 071 688 51 69 [email protected] www.ecolistec.ch

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Lager- und Betriebseinrichtungen

LISTA zeigt Mut zur Farbe Mit innovativen Einrichtungslösungen seit Jahrzehnten erfolgreich Alles greift ineinander, alles passt: Betriebsund Lagereinrichtungen von LISTA gehören seit rund 70 Jahren weltweit zum Besten, was die Branche zu bieten hat. Auf der Prodex präsentiert das Schweizer Traditionsunternehmen sein breites Sortiment an Arbeitsplätzen, Regalen und Schranksystemen. «Für uns als Betriebseinrichter ist es wichtig, nah am Kunden zu sein», sagt Bruno Künzle, der bei LISTA den Verkauf Schweiz verantwortet. «Und da viele unserer Kunden traditionell aus dem Maschinenbau sowie der Werkzeug- und Messtechnik kommen, ist die Prodex ein ideales Umfeld, um unsere Innovationskraft und den Beitrag unserer Produkte zur Prozessoptimierung effektiv darzustellen.» Als innovativ und kundenorientiert denkendes Unternehmen ist LISTA heute Weltmarktführer bei Betriebseinrichtungen. Was einst mit dem Schubladenschrank aus Stahlblech begann, ist längst ein umfassendes Baukastensystem mit grenzenlosen Ausbaumöglichkeiten. Alle Komponenten sind frei kombinierbar und in jeder Form und Grösse lieferbar. Durch ihre perfekte Verkettung sorgen LISTA-Einrichtungslösungen für reibungslose Arbeitsabläufe in Produktionshalle, Werkstatt und Lager – nicht zuletzt dank ihrer ausgereiften elektrotechnischen Integrationsmöglichkeiten.

Auch ästhetisch erste Wahl: Betriebseinrichtungen von LISTA Neben Funktionalität und Ergonomie spielt dabei auch die Produktästhetik eine wichtige Rolle. Zur exzellenten Designqualität der LISTA-Produkte trägt hier insbesondere deren frei wählbare Farbgebung bei. Unternehmen, die eine Alternative zum Einheitslook suchen, den grauen Betriebsalltag hinter sich lassen oder verschiedene Funktionsbereiche unterschiedlich codieren möchten, werden bei LISTA garantiert fündig. «Farbsysteme und eine saubere Kennzeichnung können in der Arbeitsorganisation Erstaunliches bewirken. Auch die Corporate-Identity-Thematik liegt uns am Herzen. Wer je die motivierende Wir-

kung einer ästhetisch gelungenen Betriebseinrichtung erlebt hat, kann das ganz leicht nachvollziehen», meint Künzle und schliesst: «Mut zur Farbe: Das ist daher unsere Messebotschaft zur Prodex 2014.» LISTA AG Fabrikstrasse 1 8586 Erlen Tel. 071 649 21 11 Fax 071 649 22 03 [email protected] www.lista.com

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Lager- und Betriebseinrichtungen

Odlo Logistik GmbH setzt in ihrem neuen Zentrallager auf Mehrgeschossanlage von Bito:

Immer einen Schritt voraus In Brüggen-Bracht am Niederrhein steht das neue Logistikcenter des Schweizer Sportbekleidungsherstellers Odlo, das das bestehende Zentrallager und mehrere angemietete Aussenlager ablöst. Statt vorher 23.000 Quadratmeter Lagerfläche stehen dem Unternehmen nun insgesamt 26.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung – oder: Statt vorher sechs Millionen Teile Umschlag lässt sich nun die Kapazität auf über zehn Millionen steigern. Um das neue Logistikzentrum mit der passenden Regaltechnik auszustatten, nutzt Odlo Kompetenz und Lösungen der Bito-Lagertechnik aus Meisenheim. Der Komplettanbieter lieferte und installierte die grösste Mehrgeschossanlage der Firmengeschichte. Bei hochwertiger Funktions- und Skiunterwäsche sowie Sportbekleidung hat Odlo die Nase ganz vorn. Mit Ursprung in Norwegen und Sitz in der Schweiz kennt sich der Pionier mit extremen Temperaturen bestens aus. Odlo unterteilt die Funktionsunterwäsche in vier Kategorien: Cool, Light, Warm und X-Warm. So sind Sportler je nach Aussentemperatur und der Art ihrer Outdoor-Aktivität stets perfekt ausgerüstet. Eine weitere Innovation bietet die Evolution-Serie. Diese passt sich durch eine 3-D-Konstruktion ideal an die menschliche Anatomie an. Der Hersteller hat zudem Kollektionen für Outdoor, Running, Bike, XCountry, Tec-Shirts sowie für die ganz jungen Sportler im Programm. «Bestimmt hat fast jeder Freitzeitsportler ein Kleidungsstück von uns zuhause in seinem Schrank, oft ohne es zu wissen», schmunzelt Bernd Wolf beim Rundgang durch das neue Logistikzentrum. Er ist Geschäftsführer der Odlo Logistik GmbH, die zur Schweizer Odlo International AG gehört. Bevor der Sportbekleidungshersteller das neue zentrale Logistikzentrum am Standort Brüggen-Bracht errichtet hat, bewältigten etwa 80 Mitarbeiter jährlich einen Warenumschlag von mehr als sechs Millionen Teilen. Dazu standen dem Unternehmen angemietete Logistikhallen an vier Standorten rund um Brüggen mit einer Gesamtfläche von insgesamt 18.000 Quadratmetern und ein eigenes Zentrallager mit 5.000 Quadratmetern zur Verfügung. Weil die Nachfrage nach Funktionsbekleidung bei vielerlei Aktivitäten oder auch in der Freizeit permanent zunimmt, setzt Odlo seine weltweite Wachstumsstrategie fort. In diesem Rahmen sollen die Logistikdienstleistungen weiter ausgebaut werden. Ein Tagespensum von 50.000 Teilen wird keine Seltenheit mehr sein. «An unseren bestehenden Standorten sahen wir 14

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Aus der Fachbodenanlage im zweiten Geschoss werden die Aufträge kommissioniert. Foto: Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH

keine Erweiterungsmöglichkeiten», erinnert sich der Geschäftsführer. «Deswegen haben wir uns entschlossen, die bisherigen Lagerhallen aufzulösen und die ganze Logistik zu zentralisieren.»

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Ein zentraler Standort – statt mehrerer

Viele Unternehmen würden in Phasen, in denen sie ihr Wachstum bewusst vorantreiben, die Logistikaktivitäten auslagern und externen Dienstleistern übertragen, ist sich Bernd Wolf sicher. Als Argument würden meist vermeintliche Kosteneinsparungen und Konzentration auf das Kerngeschäft angeführt. Nicht so bei Odlo. Der Sportartikelhersteller hat die Logistik als eine seiner Kernkompetenzen ausgemacht und deshalb in den vergangenen Jahren immer mehr Dienstleistungen von externen Partnern wieder zurückgeholt. Damit spart Odlo Kosten und bietet den Kunden gleichzeitig einen besseren Service. Der Neubau war damit für das Unternehmen ein wichtiger Bestandteil seiner Strategie. Odlo war es zudem wichtig, in unmittelbarer Nähe von Brüggen zu bleiben, denn «nur so können wir auf das Know-how unserer bewährten Mitarbeiter zurückgreifen», beurteilt Wolf.

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Der richtige Partner, die passenden Lösungen

Mit dem neuen Logistikzentrum steht dem Unternehmen jetzt eine Fläche von 26.000 Quadratmetern zur Verfügung, die noch weiter ausgebaut werden kann. «Wir hatten ganz

klare Vorstellungen, wie die Logistik im neuen Zentrum ablaufen soll», sagt Wolf. Bestehende Prozesse, die sich bewährt haben, wollte er übernehmen, gegebenenfalls optimieren. Klar war auch: «Um flexibel zu bleiben, wollten wir auf keine automatische Lösung setzen. Ein Automatisches Kleinteilelager (AKL) wäre um einige Millionen teurer geworden.» Mehrere Logistikanbieter bewarben sich für das Projekt. Den Zuschlag bekam schliesslich die Bito-Lagertechnik GmbH aus Meisenheim. «Das hatte sehr gute Gründe», sagt Wolf. «Wir konnten bereits in der Vergangenheit mit einer Bühnenanlage von Bito sehr gute Erfahrungen sammeln.» Der ausschlaggebende Punkt war jedoch: Odlo benötigte nicht nur einen Lieferanten, sondern einen Partner, der von der Planung bis zur Realisierung alles aus einer Hand, bei absoluter Termineinhaltung, liefert – und das zu einem fairen Preis. «Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Odlo Logistik GmbH analysierten wir die logistischen Abläufe und entwickelten eine passende Lösung», beschreibt Bito-Gebietsverkaufsleiter Simon Alexander Pumptow. «Wir lieferten und montierten eine dreigeschossige Anlage. Diese ist mit einer Breite von 63 und einer Länge von 94 Metern die grösste Mehrgeschossanlage, die je ein Kunde von uns erhalten hat.»

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Gesteigerte Kommissionier leistung Im Erdgeschoss befindet sich eine Palettenregalanlage mit den Feldmassen 1.800 x 1.100 Millimeter. In dieser Anlage können etwa 4.200 Ladungsträger deponiert werden. «Hier haben wir auf Wunsch von Odlo die Fächer etwas höher gestaltet», sagt Bito-Experte Pumptow. Denn je mehr Waren sich auf den Paletten befinden, desto weniger Paletten muss die Produktion liefern. «Allein dadurch sparen wir etwa 50.000 Euro Frachtkosten im Jahr», rechnet Wolf vor. Auf der zweiten Ebene, im ersten Obergeschoss, wurde eine Fachbodenregalanlage mit insgesamt 10.500 Fachböden in den Massen 1.300 x 600 Millimeter installiert. Darin lassen sich etwa 80.000 Einheiten lagern. Das dritte Obergeschoss ist so ausgelegt, dass sowohl Lagerung von Paletten oder bei Bedarf weitere 10.500 Fachböden verbaut werden können. Die Regale werden sowohl zum Kommissionieren als auch als Puffer genutzt. Die komplette Kommissionieranlage bietet insgesamt 11.800 Quadratme-

Lager- und Betriebseinrichtungen ter Fläche, derzeit sind 5.900 Quadratmeter ausgebaut. Zusätzlich wurde an der Stirnseite eine zweigeschossige Bühnenanlage mit weiteren 3.450 Quadratmetern angebaut, um den kompletten logistischen Prozess, von der Lagerung bis zum Versand, abdecken zu können. Eine automatische Förderanlage verbindet alle drei Geschosse. Dem Schweizer Sportartikelhersteller steht in Brüggen-Bracht damit eine flexible Kommissionieranlage zur Verfügung, mit der die Mitarbeiter Saisonschwankungen von 200.000 bis 800.000 Produkte im Monat abwickeln können. So ist Odlo für künftiges Wachstum aufs Beste gerüstet.

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Reibungsloser Übergang

Nach und nach löste der Hersteller die bestehenden Standorte auf und integrierte deren Aufgaben in das neue Lager. «In der Übergangsphase war teilweise ein Parallel-Betrieb erforderlich», sagt Geschäftsführer Wolf. Dabei wurden ausserdem verschiedene Systemoptimierungen durchgeführt. «Unser Ziel war es, die internen Logistikabläufe weiter zu verbessern, um die Leistung am neuen Standort zu erhöhen», berichtet er. Dazu wurde die Retouren-Bearbeitung und Bildung von Mischkisten in der Lagerhaltung optimiert. Eingeführt wurde auch ein Supply-Chain- und Vendor-Management-System, das speziell für die Anforderungen und Bedürfnisse der Bekleidungs-, Schuh- und Trendartikelindustrie entwickelt wurde. «Über Frühwarn-, Dialog- und Datenmanagement-Instrumente können wir damit die globale Produktions-, Liefer- und Logistikkette planen, steuern und optimieren», freut sich Wolf. Die Wareneingangsabwicklung wurde erweitert, so dass nun Komplettund Mischpaletten unter Verwendung der GS1Standards erfasst werden können. Diese stellen sicher, dass die Ware nicht nur schnell, sondern auch möglichst unbeschädigt und ohne grössere manuelle Eingriffe ans Ziel kommt.

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Jahreszeitabhängige Lagerhaltung

«Mit etwa 40 bis 50 Prozent gehört die Funktionsunterwäsche zu unseren meistverkauften Produkten.» Bernd Wolf deutet auf die Ware im Fachbodenregal. «Wir haben ein starkes Saisongeschäft», erzählt er. «Zirka 70 Prozent

unseres Umsatzes machen wir im Winter. Um das bewältigen zu können, müssen wir vorarbeiten.» Die starken Auslieferungstermine sind im September und Oktober. Im Mai packen die Mitarbeiter bereits vor. Damit muss das Unternehmen bis Herbst etwa 1.000 bis 1.500 gefüllte Paletten lagern. Von den Produktionsstandorten in Portugal und Rumänien wird die Nachschubware auf Paletten am Wareneingang angeliefert. Die Warenvereinnahmung erfolgt über systemgetreue Barcodeetiketten, die der Lieferant webbasiert ausdrucken kann und an jedem vorgegeben Standardkarton kleben muss. Danach muss nur noch das Label gescannt werden. Alle Daten werden damit in Lager- und in das Warenwirtschaftssystem übernommen. Das Ganze geschieht unter den Kriterien eines Zolllagers. Mitarbeiter lagern die Produkte anschliessend mit Flurförderzeugen in die Palettenregalanlage ein. Von dort werden die Artikel über die Fördertechnik in die Kommissionieranlage im Obergeschoss befördert und dort in die Fachbodenregale geräumt. Geht eine Bestellung ein, erfolgt über das Lagerverwaltungssystem eine Volumenvorausberechnung für die Versandkartons. Diese erhalten einen Barcode mit allen relevanten Daten zum Auftrag wie Artikel, Farbe, Grösse und Stückzahl. Die Fördertechnik schleust die Kartons an den entsprechenden Kommissionierarealen aus, so dass der Kommissionier wegeoptimiert zu den Entnahmeplätzen geführt wird. Der jeweilige Mitarbeiter quittiert auf seinem mobilen Datenerfassungsgerät die Entnahme des Produkts aus dem Regal. Am Ende der Kommissionierung transportiert die Fördertechnik die fertig gepackten Kartons weiter zur Packstation«Bevor sie schliesslich für den Warenausgang auf Paletten gestapelt werden, erfolgt erst noch eine systemoptimierte 100-Prozent-Kontrolle. Dadurch hatten wir vergangenes Jahr bei über 250.000 gelieferten Paketen keine 25 Reklamationen», beschreibt Wolf die Funktion. Die Daten, die am Wareneingang aufgenommen wurden, gleicht das Lagerverwaltungssystem (LVS) automatisch mit der bestellten Ware ab. Fehlt beim Kommissionieren ein Produkt im Karton, wird das im System sofort erkannt. Das LVS disponiert das fehlende Teil nach, so

dass der Auftrag komplettiert werden kann. Über die Förderanlage gelangen die fertigen Kartons über die Packerei zum Warenausgang.

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Erhöhte Sicherheit im Lager

Weil sich das Logistikzentrum auf einem erdbebengefährdeten Gebiet befindet, wurde vor dem Aufbau der Regaltechnik der Hallenboden mit 5.500 Kubikmetern Beton vergossen. «Für die Stahlbaubühne hatten wir anfangs zusätzliche Fundamente geplant», beschreibt Bernd Wolf. «Doch dann haben wir uns entschlossen die Bodenplatte, zusätzlich mit mehr als 60 Tonnen Stahlgeflecht, zu verstärken.» Ein wichtiges Thema bei der Planung der Regalanlage betraf den Brandschutz. Um im Fall der Fälle einen optimalen Zugang zu ermöglichen, ist die Regalanlage so in die Halle eingepasst, dass in keinem Gang eine Säule steht. Dazu kommt die Auslegung der Sprinkleranlage.«Entscheidend für den Löscherfolg ist das schnelle und gezielte Auslösen der Sprinkler über einem Brandherd», weiss Bito-Gebietsverkaufsleiter Pumptow. Bito hat die Sprinkler direkt in die Anlage integriert und in mehreren Zwischenebenen angeordnet, ohne die Lagerfläche einzuschränken. Im Brandfall erfolgt eine punktgenaue Löschung. «Das Feuer wird sofort unterdrückt und kann nicht auf andere Bereiche überspringen», erklärt Pumptow. Mit dem neuen Logistikzentrum ist für die Odlo Logistik GmbH jederzeit weiteres Wachstum möglich. «Durch bedarfsgerechte interne Erweiterungen und ohne Mehrkosten vom Gebäude können wir den Warenausstoss im Vergleich zu vorher fast verdoppeln», ist Bernd Wolf zufrieden. Die logistischen Abläufe sind effizienter. Damit ist das Unternehmen für das Saisongeschäft optimal vorbereitet. BITO-Lagertechnik Bittmann AG Industriestrasse 11 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 20 64 Fax 041 790 43 28 [email protected] www.bito.ch

Willkommen in der Welt der Werbeartikel und Werbegeschenke

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Lager- und Betriebseinrichtungen

Seit über zehn Jahren setzt der Motorradhersteller KTM auf die Batterie-Ladetechnologie von Fronius

Treu trotz Mehrkosten Der renommierte Motorradhersteller KTM nutzt an seinen beiden österreichischen Standorten über 70 elektrisch angetriebene Flurförderzeuge auf Leasingbasis. Dabei legt der Zweirad-Spezialist schon lange Wert darauf, dass die Batterieladegeräte aus dem Hause Fronius kommen. Motorradfahren ist Faszination pur. Ob auf der Strasse, im Gelände oder auf der Rennstrecke. Jeder, der schon einmal mit einem motorisierten Zweirad gefahren ist, kann das bestätigen. Von dieser Faszination lebt das österreichische Unternehmen KTM mit Sitz in Mattighofen in Oberösterreich. In der Branche machte sich KTM hauptsächlich durch seine geländegängigen Motorräder einen Namen. Im Geschäftsjahr 2013 erwarb man die Lizenzrechte an der Marke «Husqvarna». Diese Motorräder werden ebenfalls in Mattighofen hergestellt.

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Erfolgreichster Motorradhersteller in Europa und den USA

KTM versteht sich als Premiumhersteller von leistungsstarken und rennsporttauglichen Fahrzeugen für den Offroad- und Strasseneinsatz. Die drei Buchstaben KTM stehen für «Kronreif – Trunkenpolz – Mattighofen», benannt nach den Firmeninitiatoren Ernst Kronreif und Hans Trunkenpolz. 2013 erzielte das Unternehmen den höchsten Absatz und Umsatz der Firmengeschichte. Dazu Ingenieur Günther Baumann, Head Of Purchase Non Production Material: «Inklusive der rund 30.000 Motorräder, die gemeinsam mit dem indischen Partner Bajaj in Pune produziert wurden, setzte KTM im abgelaufenen Geschäftsjahr 123.859 Motorräder ab und erwirtschaftete einen Umsatz von 716,4 Mio. Euro.» Mit über 1.600 Mitarbeitern in den Werken Mattighofen und dem rund sechs Kilometer entfernten Munderfing ist KTM einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Im September 1999 wurde in Mattighofen das neue KTM-Werk eröffnet. Es folgten 2002 ein neues Entwicklungszentrum, 2005 ein neues Verwaltungsgebäude und 2007 ein neues Ersatzteillager. Im Jahr 2002 ging in Munderfing auch ein neues Motorenwerk in Betrieb. Während in Munderfing die mechanische Fertigung und die Motor-Assemblierung angesiedelt sind, erfolgt die Fahrzeug-Assemblierung in Mattighofen. Zum Abwickeln der intralogistischen Abläufe in den Produktions- und Logistikbereichen nutzt man bei KTM zahlreiche, 16

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ganz unterschiedliche Flurförderzeuge: Von Niederhub- und Hochhub-Kommissionierern über Schubmaststapler und Schlepper bis zu 3-Rad-Gegengewichtsstaplern. Allen Geräten ist gemeinsam, dass sie das Toyota-Logo und das BT-Logo tragen. Die Gründe hierfür erläutert Günther Baumann: «Viele Jahre lang hatten wir Geschäftsbeziehungen zur schwedischen BT Industries gepflegt. Als dann Toyota im Jahr 2000 die Aktienmehrheit von BT erwarb und sechs Jahre später aus den beiden Unternehmen die Toyota Material Handling Group (TMHG) geformt wurde, haben wir die Zusammenarbeit mit Toyota fortgesetzt.» Dazu hat KTM mit dem Flurförderzeug-Lieferanten mehrere Fullservice-Verträge auf Leasing-Basis für jeweils fünf Jahre abgeschlossen. Die Verträge beinhalten nicht nur sämtliche Fahrzeuge, die alle mit Elektroantrieben ausgestattet sind, sondern auch die Batterien und Ladegeräte. Die Fachleute bei KTM sind über viele Jahre hinweg nicht nur den Flurförderzeugen von Toyota Material Handling treu geblieben, sondern auch dem Hersteller der Ladegeräte, dem österreichischen Spezialisten Fronius – und das gewiss nicht allein deshalb, weil auch Fronius in Oberösterreich angesiedelt ist. Seit über zehn Jahren schon nutzt der Motorradproduzent zum Laden der Antriebs-Batterien die Inverter- (Hochfrequenz-) Technologie mit der intelligenten «Active Inverter Technology». Für alle Flurförderzeuge hat Fronius die richtigen Ladegeräte aus den «Selectiva»Baureihen im Programm. Die Stapler der Typen Toyota Traigo 24 (mit 24-Volt-Batterie) und Toyota Traigo 48 (mit 48-Volt-Batterie) werden vor allem im Wareneingang – hier sind täglich 30 bis 40 Lkw-Ladungen zu vereinnahmen – sowie in den Abteilungen Verpackung und Versand eingesetzt. Für den Transport schwererer Güter steht ein Traigo 48 mit einer Nenntragkraft von zwei Tonnen bereit. Die drei Schubmaststapler mit den Bezeichnungen RRE 2 und RRE 160 übernehmen die Regalbedienung im Teilezentrum. Hier arbeiten auch sechs Schlepper der Typen Ergomove und Ergomover mit angehängten Transportwagen. Den weitaus grössten Anteil an den insgesamt 74 Flurförderzeugen (Stand 2012) aber machen die Kommissionierer und Elektrohubwagen aus. Bei den fünf NiederhubKommissionierern handelt es sich um die BT Levio-Serie, bei den drei Hochhub-Kommissionierern um Fahrzeuge der BT Optio-Serie. Abgerundet wird die grosse Flotte durch ins-

gesamt 43 Elektro-Hochhubwagen mit Plattform (P-Serie) und Mitgänger-Elektro-Deichselstapler (W-Serie) der Baureihe BT Staxio. Zum Laden der kleineren und mittleren Traktionsbatterien werden Geräte der FroniusBaureihe «Selectiva 1 kW», nämlich die Typen Selectiva 2032 (24V 32A), Selectiva 2035 (24V 35A) und 2040 (24V 40A) eingesetzt. Als Stromquelle benötigt man eine 230-VoltSteckdose. Zum Laden der mittleren und grossen Antriebsbatterien bei KTM bedient man sich der Baureihe «Selectiva Plus 3 kW», genauer gesagt des Typs Selectiva Plus 4050 (einphasig, 48V 50A), ebenfalls mit 230-VoltAnschluss. Lediglich für den Zwei-TonnenStapler benötigt man ein grösseres Ladegerät, das Selectiva Plus 4065 (dreiphasig, 48V 65A), für das man einen 400-Volt-Anschluss braucht. Alle «Selectiva»-Ladegeräte lassen sich aufgrund der geringen Abmessungen und geringen Gewichtes mühelos und platzsparend an der Wand montieren. Bei KTM schätzt man schon lange die Vorteile der «Selectiva»-Baureihen: «Die intelligente «Active Inverter Technology» stellt durch die Konstanz von Ladestrom und Ladespannung eine optimierte Ladung sicher. Zudem erzielen diese Baureihen einen Wirkungsgrad von bis zu 96 Prozent mit der Folge, dass wir bis zu einem Drittel der Stromkosten gegenüber herkömmlicher Technik sparen können.» Ausserdem führten sie zu einer enormen Platzund Gewichtsersparnis, da die kompakten Inverter-Geräte bis zu 70 Prozent kleiner sind als die der 50-Hertz-Trafotechnik mit ihren grossen Transformatoren. Natürlich kommt auch die Sicherheit nicht zu kurz. So verfügen alle «Selectiva»-Ladegeräte serienmässig über spannungsfreie Ladeleitungen für funkenfreies Anstecken, thermischen Überlastschutz und Sicherheitsabschaltung, sie sind elektroniksicher und minimieren die Gefahr von Knallgas-Explosionen.

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Keine Chance für Mitbewerber produkte Vor etwa drei Jahren hat ein Lieferant versucht, statt der Fronius-Geräte ein Mitbewerberprodukt bei KTM zu platzieren mit dem Argument, dass sich auf diese Weise die monatliche Leasingrate um 2-3 Euro pro Fahrzeug reduzieren liesse. Dazu Günther Baumann: «Nach eingehender Prüfung durch unsere Techniker sind wir bei den FroniusLadegeräten geblieben, um keine Probleme

Lager- und Betriebseinrichtung

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Schnelllauftore

Der Stammsitz des Motorradherstellers KTM in Mattighofen, Oberösterreich Foto: KTM zu haben, auch wenn die Monatsraten ein wenig höher ausfallen.» Schliesslich zahlen sich die geringen Mehrkosten durch die Vorteile der Fronius Batterieladetechnologie in kurzer Zeit aus. So hat KTM als Leasingnehmer den Vorteil des geringeren Strombedarfs für das Laden der Antriebsbatterien, und der Leasinggeber hat weniger Wartungsaufwand und Probleme bei den Batterien. «Was die Kosten angeht, kann uns die Batterie eigentlich egal sein, da sie im Leasingvertrag enthalten ist, aber wir konnten feststellen dass es über die Jahre gesehen kaum Batterieprobleme und Ausfälle der Ladegeräte gab. Somit ist für uns ein reibungsloser Betrieb immer gewährleistet», so Günther Baumann.

Verladetechnik

Als weitere Vorteile schätzt man bei KTM, dass die Fronius-Ladegeräte wegen der geringen Baugrössen und des geringen Gewichts leicht zu installieren sind. Ausserdem kommen die «Selectiva»-Baureihen zumeist mit 230-Volt-Anschlüssen aus. Die Mitbewerberprodukte hätten allesamt 400-Volt-Anschlüsse benötigt, was zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur notwendig gemacht hätte. Installiert sind die Fronius-Ladegeräte auf dem Werksgelände in acht Batterieladestationen unterschiedlicher Grösse und folglich mit unterschiedlicher Zahl an Einzelladeplätzen. Einrichtungen für einen Batteriewechsel gibt es bei KTM nicht. Zum einen wird in den Montagebereichen und im Teilelager einschichtig gearbeitet, sodass die Flurförderzeug-Batterien über Nacht geladen werden können und keine Wechselbatterien erforderlich sind. «Zum anderen», macht Günther Baumann deutlich, «produzieren die Mitarbeiter in der mechanischen Fertigung zwar in drei Schichten, das Transportaufkommen ist aber so gering, dass es ausreicht, wenn man sich bei Bedarf der bereitstehenden Handhubwagen bedient.» «Etwas ist uns besonders wichtig», betont Günther Baumann, «nämlich die ständige Verfügbarkeit der Flurförderzeuge und der Ladegeräte. Gerade auch bei den Ladegeräten haben wir mit Fronius in dieser Hinsicht beste Erfahrungen gemacht. Es spricht also alles dafür, die jahrelange Partnerschaft mit Fronius fortzusetzen.» Fronius Schweiz AG Oberglatterstrasse 11 8153 Rümlang Tel. 044 817 99 44 Fax 044 817 99 55 contactfronius.com www.fronius.com

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35jähriges Jubiläum – und das perfekte Jubiläums-Angebot:

Jubiläums-Aktion: Der Iteco «Easy Up 5» Arbeiten unter 5 Metern werden immer häufiger auch mit Arbeitsbühnen ausgeführt. Die Vorteile liegen auf der Hand, sicheres und rasches Vorwärtskommen, bei geringen Kosten. Aber nur, wenn die Arbeitsbühne den Anforderungen gerecht wird. Eine Scherenbühne in der üblichen Bauart ist sehr oft zu schwer und unhandlich. Genau diesem Umstand trägt die Iteco Easy Up 5 Rechnung. So ist das Eigengewicht beim handverfahrbaren Basismodell lediglich 390 kg, bei einer Nutzlast von 200kg. Die Modelle mit Elektroantrieb, die Modelle Easy Up 5 SP und Easy Up SP 5 Picking, bringen lediglich knapp 500kg auf die Waage – also bestens geeignet für Einsätze auf Böden mit geringer Tragfähigkeit.

bühnen und wird in der Schweiz seit 30 Jahren durch die UP GROUP vertreten. Durch diese langjährige Zusammenarbeit besteht ein Know-how, das verbunden mit einer starken Serviceorganisation und Ersatzteilversorgung ein Höchstmass an Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet. Es stehen folgende 3 Modelle zur Auswahl:

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Die einfach gebauten und sehr robusten Geräte eignen sich auch in der Vermietung hervorragend und erfreuen sich grosser Beliebtheit, erreicht man doch Arbeitshöhen von bis zu 5.20 Metern. Eine wirtschaftlich optimale Lösung bieten diese Kleinscherenbühnen u.a. im Gebäudeunterhalt, weil Arbeitsbühnen sehr oft nur gelegentlich eingesetzt werden. Bevorzugte Einsatzgebiete sind ausserdem Einkaufszentren, Ladenlokale, Chemie- und Pharmabetriebe, Eventlokale, Bürogebäude, Spitäler und Hotels. Für Einsätze unter erschwerten Bedingungen sind alle Easy Up 5 in Ex-Schutz Zone 2 lieferbar. Iteco, zur IMER GROUP gehörend, ist ein italienischer Premium-Hersteller von Arbeits-

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Unser Jubiläumsangebot bietet neben äusserst attraktiven Preisen weitere Vorteile: • Europäisches Spitzenprodukt • Sofort lieferbar • Fabrikneue Geräte Baujahr 2014 • 2 Jahre Garantie • Für einen geringen Aufpreis liefern wir Ihnen das Gerät in Ihrer Wunschfarbe (einfarbig, Lieferzeit 8 Wochen) frei Haus • Interessante Finanzierungen oder Langzeitmieten • Günstiger vor Ort Service nach Herstellervorschrift, je nach Gerätetyp • Vorteilhafte Kaskoversicherung auf Anfrage, je nach Gerätetyp • Auf Wunsch offerieren wir Ihnen einen passenden Transportanhänger

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Iteco Easy Up 5 in Ex-Schutz Zone 2

Die kleine kompakte Scherenbühne von Iteco, die Easy Up 5 Picking, konzipiert für Einsätze in Innenräumen mit beengten Platzverhältnissen. Dieses Gerät ist auch in Ex-Schutz Zone 2 lieferbar. Die Zone 2 wird folgendermassen definiert: Bereich, in dem bei Normalbetrieb eine explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen oder Nebeln normalerweise nicht oder aber nur kurzzeitig auftritt. Auf Wunsch können die Geräte auch für andere Zonen umgebaut werden.

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Neuer Stützpunkt in Näfels

Der Ausbau der Standorte geht weiter und das Netz der UP-Stützpunkte wird feinmaschiger. Nur so können unsere Kunden von Skyworkern rasch und effizient bedient werden. Kurze Anfahrtswege ermöglichen die wirtschaftliche Ausführung auch von Kurzaufträgen. Der 30. Stützpunkt ist ab Mai 2014 in Näfels im Glarnerland. An der Kreuzung Oberdorf/Neuweg, Nähe Einkaufszentrum Krumm, steht eine Fahrzeugbühne mit 21 Metern Arbeitshöhe zur Verfügung. Sie kann über unsere Zentrale, Tel. 0844 807 807 oder über unseren OnlineService auf www.upgroup.ch gebucht werden. Selbstverständlich steht auch unser Aussendienst für Abklärungen vor Ort zur Verfügung. Weitere Informationen und Unterlagen zum vielseitigen Vermietungsangebot oder zum Verkauf erhalten Sie auf unserer Website unter www.upgroup.ch. Selbstverständlich können Sie bei der UP GROUP auch diverse Geräte testen, um sich gleich selbst von der unvergleichlichen Qualität der Bühnen überzeugen zu lassen. Arbeiten auf höchstem Niveau – UP AG UP AG Moosbachstrasse 48 8910 Affoltern a.A. Tel. 044 763 40 60 Fax 044 763 40 70 [email protected] www.upgroup.ch

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Arbeitssicherheit

Stolpern, Staub, Späne: So verunfallt die Schweiz Im Schnitt erleidet in der Schweiz jährlich jeder 15. Vollbeschäftigte einen Unfall am Arbeitsplatz. Als eine der häufigsten Ursachen werden die Verunfallten von Gegenständen getroffen. Der neue Fünfjahresbericht der Unfallversicherer bietet einen umfassenden Überblick über das Unfallgeschehen in der Schweiz. Mehr als jedes vierte Unfallopfer wird während der Arbeit von einem Gegenstand getroffen; zum Beispiel, weil ein Mitarbeiter aus Versehen den Verunfallten mit einem Werkzeug trifft oder etwas fallen lässt. «Bei fast der Hälfte dieser Unfälle trifft ein Fremdkörper das Unfallopfer, sei dies beim Hobeln, Bohren, Schleifen oder Sägen», sagt Statistikerin Rahel Rüetschli. Die Folgen seien meistens Augenverletzungen. Dies zeigt auch der eben erschienene Fünfjahresbericht der Unfallstatistik 2008–2012 von der bei der Suva angesiedelten Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung UVG (SSUV). Insgesamt verunfallten in diesem Zeitraum schweizweit im Durchschnitt jährlich 254 000 Personen während der Arbeit; davon wurden 67 000 (26 Prozent) von einem Gegenstand getroffen. Damit ist dies der häufigste Unfallhergang.

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Viele Unfälle mit Messern

Mit 65 000 Personen gleitet ebenfalls fast jeder vierte Verunfallte aus oder ab. 24 Prozent dieser Stolperunfälle geschehen ohne einen beteiligten Gegenstand, 20 Prozent auf Treppen und bei 10 Prozent trägt der Verunfallte eine Last. Bei 8 Prozent spielt die Witterung eine entscheidende Rolle. Die Suva hat zu diesem Unfallschwerpunkt eine eigene Kampagne initiiert. Mehr Informationen dazu sind unter www.suva.ch/stolpern zu finden. Am dritthäufigsten schneiden oder stechen sich die Unfallopfer, dies meistens an der Hand oder am Arm. Fast die Hälfte dieser Personen schneidet sich dabei mit einem Messer.

hielten oder eine Rente bezogen», sagt Rahel Rüetschli. Am zweithäufigsten stürzen diese Unfallopfer ab – dies geschieht hauptsächlich von Leitern und Gerüsten, und oft tragen die Verunfallten dabei schwere Lasten. Absturzunfälle passieren zudem häufig, wenn Arbeitnehmer Lastwagen mit Hebebühnen be- und entladen.

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Freizeit: Am meisten Unfälle beim Sport

Bei den Freizeitunfällen trifft es die Sportler am häufigsten: 35 Prozent aller Unfälle geschehen bei Sport und Spiel, 27 Prozent im Haus oder Garten und 21 Prozent beim Ausgehen, Wandern, Reisen oder Erholen. Anteilsmässig blieb diese Verteilung über die Jahre stabil. Die absolute Zahl der Freizeitunfälle hat hingegen zwischen 2008 bis 2012 von 473 000 auf 496 000 stets zugenommen. «Während die Männer in fast allen Alterskategorien am häufigsten beim Sport verunfallen, tun dies die Frauen bei Tätigkeiten in Haus und Garten», so Statistikerin Rüetschli.

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Regionale und Branchenzahlen

Im Rahmen der Auswertungsserie «Unfälle in Zahlen» hat die Suva die oben aufgeführten Zahlen für sämtliche Regionen der Schweiz separat ausgewertet: Regionale Zahlen zum Fünfjahresbericht 2008–2012. Zudem sind die Zahlen auf Wunsch auch für die einzelnen Branchen verfügbar. Für die Branchen mit den meisten Mitarbeitenden und höchsten Unfallzahlen sind die Zahlen bereits aufbereitet.

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Folgenschweres Stolpern

Zwar gelten nicht einmal 4 Prozent aller Berufsunfälle als schwere Fälle, trotzdem verursachen sie neben grossem menschlichem Leid auch zwei Drittel der jährlich bezahlten Versicherungsleistungen von knapp 1,4 Milliarden Franken. Aus- und Abgleiten ist mit 46 Prozent die häufigste Unfallursache bei den schweren Unfällen. «Als schwere Fälle werden in der Auswertung des Fünfjahresberichts neben den Todesfällen auch jene Unfallopfer erfasst, die ein Jahr nach dem Registrierungsjahr mehr als 90 Taggelder er-

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FLIR Systems bringt richtungsweisendes Wärmebild-IR-Pyrometer TG165

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Wärmebildkamera und IR-Spot- messung kombiniert - für schnelle & einfache Fehlersuche



FLIR Systems, Inc. stellt heute sein neues TG165 Wärmebild-IR-Pyrometer vor: Ein leistungsstarkes, kostengünstiges und kompaktes Tool, mit dem Anwender unsichtbare Wärmemuster sehen, Temperaturen genau messen und problemlos Bilder und Messdaten für Berichte speichern können. Das TG165 wurde sozusagen um das richtungsweisende Lepton®-Mikro-WärmebildModul von FLIR herum gebaut. Ab sofort sind blinde Vermutungen bei der Fehlersuche Vergangenheit – dank der Kombination eines Spot-Infrarot-Pyrometers mit der Leistung einer Wärmebildkamera in einem kompakten, robusten Paket. Die besondere Kombination dieser Technologien beschleunigt Problemlösungen und macht es einfach, unsichtbare heisse und kalte Stellen aus sicherer Entfernung zu finden – zur schnellen und einfachen Problemlösung.

ser neuer Lepton-Kern mit seinem revolutionärem Preis, seiner kompakten Grösse und seinem geringem Stromverbrauch macht aus einem der am häufigsten verwendeten Messwerkzeuge ein echtes Entdeckungs-Tool. Das TG165 versetzt Instandhalter, Lieferanten, Elektriker, SHK-Fachkräfte und Hausbesitzer in die Lage, ihre Heizungs- und elektrischen Probleme schnell und sicher zu lösen.»

Das TG165 lässt sich schnell und einfach bedienen, wodurch Anwender sofort ohne Schulungsaufwand loslegen können. Sein doppelter Laserpointer markiert optisch die Ränder des gemessenen Bereichs, und das Fadenkreuz lokalisiert den Mittelpunkt des Messbereichs. Das TG165 ist so robust konstruiert, dass es einen Fall aus zwei Meter Höhe problemlos übersteht. Damit ist es robust genug für industrielle Anwendungen und bietet gleichzeitig die Einfachheit, die ein Do-it-yourselfgeübter Heimwerker erwartet.

Das TG165 wird für EUR 499 zzgl. MwSt. angeboten und ab Anfang Oktober weltweit im Elektronik- und Testgeräte-Gross- und Einzelhandel erhältlich sein. Weitere Informationen finden Sie unter www.flir.com/tg165. FLIR Systems GmbH Berner Strasse 81 D-60437 Frankfurt am Main Tel. +49 (0) 69 95 00 900 Fax +49 (0) 69 95 00 9040 [email protected] www.flir.de

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Schneller und günstiger mit Tinte Jahrelang galten Laserdrucker als einzig valable Lösung für das Drucken im Büro. Heute spricht vieles für den Tintenstrahldruck: Ob Seitenpreis, Geschwindigkeit oder Umweltfreundlichkeit, die Tintenstrahldrucker der HP Officejet Pro X Serie übertreffen vergleichbare Laserdrucker in allen Kategorien und werden somit zur ersten Wahl fürs Büro. Trotz der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation spielen gedruckte Dokumente in den meisten Unternehmen immer noch eine Schlüsselrolle. Alle Prophezeiungen bezüglich des «papierlosen Büros» haben sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Der Druck-Output hat zugenommen und wächst weiter. Zudem tendieren gemäss dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC gerade kleinere Unternehmen weniger dazu, ihre Workflows zu digitalisieren: Nur eine von fünf kleineren Firmen im Vergleich zu jedem zweiten grossen Unternehmen zieht dies in Betracht. Härtere Marktbedingungen und steigender Konkurrenzdruck zwingen aber gerade auch kleine Firmen dazu, ihre Arbeitsabläufe möglichst einfach und kosteneffizient zu gestalten. Ein neuer Drucker kann dazu massgeblich beitragen.

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Renaissance des Tintenstrahl - drucks

HP besinnt sich zurück auf die Wurzeln des Bürodrucks. Die Tintenstrahltechnologie hat das Drucken im Büro zu Beginn der 1980er Jahre erst möglich gemacht, wurde dann aber bald von Lasergeräten abgelöst. Laser fürs Büro, Tinte für zu Hause – so lautete die Faustregel der letzten drei Jahrzehnte. Doch das war einmal. Immer mehr Unternehmen greifen heute für die Ausstattung kleinerer Arbeitsgruppen auf den HP Officejet Pro X zurück. Denn gerade kleinere Unternehmen sind auf flexible, effiziente, einfach zu verwaltende und kostengünstige Drucklösungen angewiesen, die ihnen helfen, wertvolle Zeit und Ressourcen einzusparen, damit sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.

keit, was die Zeit beim Warten auf den Ausdruck massiv reduziert und die Produktivität steigert. Mit einer Druckgeschwindigkeit von 70 Seiten pro Minute haben es die Geräte der HP Officejet Pro X Serie als schnellste Desktop Farbdrucker der Welt ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Die HP Page Wide Technology, eine bei HP bereits bewährte Technik, die bisher vor allem im Grossformatdruck genutzt wurde, macht es möglich. Der Druckkopf bewegt sich in diesen Druckern nicht mehr hin und her, sondern ist über die ganze Seitenbreite hinweg fix installiert. Nur das Papier bewegt sich. Die hoch innovative und komplexe Tintenzusammensetzung sorgt dann dafür, dass die Tinte schnell trocknet und auch bei dieser Geschwindigkeit nichts verschmiert – auch nicht, wenn das Blatt nass wird. Das macht die Drucke haltbar und dokumentenecht.

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Geld sparen und die Umwelt schonen Die Drucker und Multifunktionsgeräte der HP Officejet Pro X-Serie verbrauchen auch massiv weniger Energie, weil sie die Tinte präzise aufs Papier spritzen und nicht wie Laserdrucker den Toner mit dem energieintensiven Verfahren auf das Papier schmelzen. Tintenstrahldrucker sind zudem emissionsfrei, was die Umwelt und die nahe am Drucker situierten Mitarbeitenden freut. Die verschiedenen, mobilen Druckfunktionalitäten wie HP ePrint stellen zudem sicher, dass E-Mails, Präsentationen oder andere Dokumente schnell und bequem direkt vom Smartphone oder Tablet ausgedruckt werden können. Das alles zu einem Seitenpreis, der sich sehen lässt: Im Vergleich zu Lasergeräten der gleichen Klasse spart ein Unternehmen mit dem HP Officejet Pro X bis zu 50 Prozent des Seitenpreises ein. Dieselbe Qualität in rasender Geschwindigkeit und das für halb so viel Geld – preisund qualitätsbewusste Unternehmen setzen deshalb auf die HP Officejet Pro X Tintenstrahldrucker.

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Drucken in Rekord geschwindigkeit Die neuen Drucker und Multifunktionsgeräte der HP Officejet Pro X Serie machen dies möglich. Sie lassen sich genauso einfach ins Unternehmensnetzwerk einbinden und verwalten wie Laserdrucker und punkten zudem mit Geschwindigkeit, Emissionsfreiheit, Dokumentenechtheit und Kosteneffizienz. Mit Tinte drucken Unternehmen in Rekordgeschwindig-

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Zulieferdienste

Wo liegt die Zukunft? Der bekannteste und oft als Marktindikator anzutreffende Zweig innerhalb der Schweizer Zulieferindustrie sind die Automobilzulieferer sowie der Werkzeugbau für Automotivteile. Die für sie geltenden Trends und Prognosen können jedoch nicht hausintern (national) abgeleitet werden. Sowohl die AutomotivZulieferer – wie auch die gesamte Schweizer Zulieferindustrie ganz generell – muss stets die weltweiten Automotiv-Branchen im Auge behalten, namentlich aus dem Hauptabnehmerland Deutschland, wo nebst den grossen Automobilherstellern eine starke Zulieferindustrie besteht. Die deutsche Autozuliefer-Industrie muss die Umsatzpläne für dieses Jahr (2014) nach unten korrigieren. Schuld sind politische Krisen, ein langsameres Wachstum des Marktes und die Stärke des Euro. In Deutschland stieg der Umsatz der Automobilindustrie im Bereich der Automotiv-Zulieferindustrie in den letzten zehn Jahren bis 2012 auf insgesamt rund 357 Mrd. Euro an. Im weltweiten Vergleich der Top zehn Automobilzulieferer nach ihrem Umsatz war in Deutschland Continental mit rund 33 Mrd. Euro das führende Unternehmen. Dahinter folgten Bosch mit etwa 31 Mrd. und Denso mit circa 28 Mrd. Euro Umsatz. Schweizerische Automotiv- Zulieferer sind in dieser Statistik nicht zu finden. Sie erreichen kaum die grossen Umsatzdimensionen deutscher Firmen. Zudem ist die Schweizer Zulieferbranche ganz generell KMU-artig ausgerichtet. Die prognostizierte Umsatzentwicklung in der Automobilindustrie in Deutschland bis 2016 zeigt: Im Jahr 2014 wird der Umsatz in der Automobilindustrie in Deutschland, wie bereits erwähnt, rund 375,7 Mrd. Euro betragen. Die Daten beruhen auf dem aktuellen Branchenreport zur Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, der viele weitere statistische Informationen zur Branchenstruktur bündelt.

der aktuellen Lage annähernd das positive Niveau gehalten, jedoch werden die Perspektiven auf Sicht von sechs Monaten gedämpfter eingestuft. Hintergrund dürfte sicherlich sein, dass auch nach Ende der Ferienzeit die Stimmung positiv beeinflussende Impulse ausgeblieben sind. Auch bei den Septemberdaten wie dem Einkaufsmanagerindex gehen die Signale für die Eurozone in Richtung stagnierender Industrieproduktion am Ende des dritten Quartals. Die signifikante Abschwächung der noch zum Jahreswechsel 2013/2014 überaus positiven Perspektivhaltung macht deutlich, dass nun auch die Rahmenbedingungen setzende Politik gefordert ist.

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Zufriedenheit in der Schweiz, aber …

Noch nie waren die Unternehmensverantwortlichen der KMU in der Schweiz so zufrieden wie gegenwärtig. Laut einem von Ernst & Young (EY) erstellten Barometer sind 69% der kleinen und mittleren Unternehmen des Landes mit ihrer Geschäftslage sehr zufrieden, während es im Februar nur 66% waren. Damit ist die Zufriedenheit am höchsten seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2004, wie das global operierende Netzwerk für Unternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Unternehmens- und Managementberatung Ernst & Young mitteilt. Für das Barometer wurden in der ersten Augusthälfte rund 700 KMU in der ganzen Schweiz befragt. Die Unternehmensverantwortlichen zeigen sich mit Blick auf das restliche Jahr 2014 sehr optimistisch. Während mehr als jeder dritte Befragte im zweiten Halbjahr mit einer Beschleunigung rechnet, erwarten nur 4% einen Rückgang der Dynamik.

Die Wirtschaftslage in der Schweiz bereitet den KMU-Verantwortlichen allerdings einige Sorgen: Mit einem Konjunkturaufschwung rechnen nur noch 26%, wohingegen es zu Jahresbeginn noch 51% waren. Auch bei den Investitionen ist Zurückhaltung angesagt. Nur 18% der KMU planen, mehr Geld zu investieren (Februar 28%). Die Krise in der Ukraine und die EU-Sanktionen stellen für die kleinen und mittleren Unternehmen in der Schweiz bisher noch keine Belastung dar, nur gerade 6% der Befragten äusserten minimale Beeinträchtigungen. Die Autoren des Barometers meinen jedoch, dass sich die Folgen des Konflikts in der zweiten Jahreshälfte stärker auf die Unternehmen niederschlagen könnten, sollten zusätzliche Sanktionen beschlossen werden.

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Bauchweh machen die hohen Arbeitskosten

Sorgen bereiten nach wie vor die Arbeitskosten hierzulande, die im Vergleich zu ausländischen Wettbewerbern noch immer besonders hoch sind. Laut Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) betrugen sie 2012 im sekundären und tertiären Sektor durchschnittlich EUR 51,25 pro Stunde, während es in Deutschland EUR 30,50 und in Frankreich EUR 34,25 waren. Dem Wert für die Schweiz wurde der Kurs von CHF 1,21 für EUR 1 zugrunde gelegt. Berücksichtigt wurden ausschliesslich Firmen mit mindestens zehn Beschäftigten. Im untersuchten Jahr lagen die Arbeitskosten in den Ländern der EU15 zwischen EUR 21,15 (Spanien) und EUR 39,35 (Dänemark). Weitet man den Vergleich auf die neueren EU-Mitgliedsstaaten aus, so wird der Abstand zur

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Eingetrübte Perspektiven drücken auf die Stimmung

Gemäss ARGEZ, der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie in Deutschland, die rund 9'000 Zulieferer mit 1'000'000 Beschäftigten vertritt, welche einen Umsatz von 235 Mrd. Euro erwirtschaften, hat sich das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer im September 2014 merklich eingetrübt. Zwar hat die Bewertung H.-JoACHIM Behrend TradePressAgency CH – 9326 Horn eMail: [email protected] 22

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Technologisch hochstehend präsentiert sich die Schweizer Automotiv-Zulieferindustrie.

Zulieferdienste

• Oftmals verlangen die Autohersteller, dass ihre Zulieferer an die neu errichteten Produktionsstandorte ziehen und so die enge Zusammenarbeit auch in diesen Märkten gewährleisten Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die berechtigte Frage: Welche Rolle wird Westeuropa – und besonders die Schweiz – für die Autoindustrie in Zukunft spielen? Wachstum fand in der Automobilindustrie zuletzt vor allem durch den Export nach Asien und Lateinamerika statt.

Einige Schweizer Marktanteile im Vergleich Schweiz noch grösser: Von diesen Ländern kommen nur drei auf einen Wert von mehr als EUR 10, nämlich Malta (EUR 11,75), Slowenien (EUR 15,60) und Zypern (EUR 16,75). In der Schweiz erreichten die Arbeitskosten in den untersuchten Bereichen und unter Berücksichtigung der Firmengrösse im Jahr 2012 einen Betrag von CHF 61,30 pro Stunde. Die Summe setzt sich aus den Löhnen und Gehältern (79,1%), den Sozialbeiträgen der Arbeitgebenden (17,6%) sowie weiteren Kosten wie Bildungs- und Rekrutierungsausgaben (3,3%) zusammen. Wie zu erwarten war, konnte das BFS Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen feststellen. Die höchsten Kosten wurden in den Dienstleistungsbranchen beobachtet, insbesondere in den Bereichen Finanzen und Versicherungen mit CHF 93,40, Information und Kommunikation mit CHF 76,75 sowie Erziehung und Unterricht mit CHF 75,20.

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Die Schweizer Zulieferindustrie Landschaft Viele Autozulieferer und -hersteller agieren weltweit, was insbesondere Hochschulabsolventen spannende Betätigungsfelder eröffnet. Aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass in dieser Branche eine Art Arbeitsteilung herrscht: Der Hersteller ist für Design, Marketing, Verkauf und Service rund um das Fahrzeug zuständig, der Zulieferer für die technologische Entwicklung von Einzelteilen und Baugruppen.

Produktion hochwertiger Karosserie-Gussteile über Verkleidungen für Schall- und Wärmeschutz bis hin zur Serienfertigung von Getriebebauteilen und Elektronikkomponenten. Viele der Zulieferer und Entwicklungsbüros in der Automobilindustrie agieren zudem in einer Marktnische oder zählen nicht nur in dieser, sondern auch in anderen Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau oder der Luftund Raumfahrttechnik zu den Spezialisten.

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Auf neue Märkte ausweichen

Weltweit verlagern viele Unternehmen der Branche Automobilindustrie ihre Produktion in Länder mit niedrigerem Lohnniveau. Auch die Schweiz bildet da keine Ausnahme. Um den finanziellen Druck zu verringern, entscheiden sich viele Zulieferer, Teile ihrer Produktion ins kostengünstigere Ausland zu verlagern. Dies kann mit verschiedenen Zielen verbunden sein: • Suche nach neuen Absatzmärkten in den wirtschaftlich am meisten wachsenden Regionen (namentlich China und Indien) • Vermeidung massiver Zölle sowie rechtlicher Hürden beim Export in diese Märkte • Wahrung der Konkurrenzfähigkeit durch Präsenz in Ländern mit niedrigen Lohn- und Produktionskosten

Ernst & Young Schweiz hat in einer Umfrage bei führenden Zulieferern der Automobilindustrie in der Schweiz herausgestellt, dass die meisten dieser Firmen zwar bereits über Produktionsstandorte in Osteuropa oder in der Volksrepublik China verfügen, gleichzeitig aber immer noch hauptsächlich auf den Produktionsstandort Westeuropa setzen. Die 13 führenden Zulieferer in der Schweiz unterhalten weltweit an 133 Standorten ihre Produktionsstätten. Weit über die Hälfte (59%) dieser Produktionsstätten befinden sich in Westeuropa. 7 Schweizer Autozulieferer produzieren an 15 Standorten in Asien, davon befinden sich weniger als die Hälfte in der Volksrepublik China. Die Mehrzahl der Produktionsstätten steht in Südostasien und Indien. Teilweise produzieren die Schweizer Unternehmen schon seit einem Jahrzehnt in Asien und verfügen über entsprechende Erfahrung.

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Zum Beispiel Japan

Als globaler Marktführer bietet die japanische Automobilindustrie innovativen Zulieferern attraktive Absatzchancen. Schweizer Anbieter haben ebenfalls gute Chancen. Wie sie erfolgreich wahrgenommen werden können, erläutert eine Studie von Switzerland Global Enterprise (www.s-ge.com). Schweizer Zulieferer, die gerne japanische Automobil-Produzenten in ihrer Kundenkartei hätten, müssen allerdings auch berücksichtigen, dass sich die Regeln und Geschäftspraktiken in Japan – speziell in der Autobranche – in vielen Praktiken und Gepflogenheiten zu europäischen Massstäben unterscheiden. Wie diese kulturellen Hürden erfolgreich genommen werden können, ist eines der vielen Themen, die in der von Switzerland Global Enterprise lancierten Marktstudie «Business Chances for the Swiss – Automotive Cluster in Japan» behandelt werden.

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…oder China

Charakteristisch für die Schweizer Autozulieferfirmen ist auch, dass sie nicht ausschliesslich für die Automobilbranche produzieren. Vielmehr verfügen die meisten auch in anderen Branchen noch über ein gut ausgebautes Absatz-Standbein. Das Schweizer Know-how im Bereich Automobilindustrie reicht von der

Fertigung von Automotiv-Zubehörteilen.

In Europa werden immer weniger Autos verkauft. Dafür explodiert der chinesische Markt. Für Schweizer Zulieferer eröffnen sich neue Chancen. Denn in den letzten fünf Jahren sind die Autoverkäufe in Europa um 24 Prozent zurückgegangen. Im krassen Gegensatz EML 11 2014

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Zulieferdienste

dazu steht der Markt China. Hier sind die Verkäufe im selben Zeitraum um 204 Prozent gewachsen. Noch sind Schweizer Autozulieferer stark im Europageschäft. Rund 34’000 Personen arbeiten in der Branche und setzen pro Jahr CHF 16 Mrd. um, wie aus einer Studie der ETH Zürich hervorgeht. Die Marktsituation verdeutlichen einige Fakten. Immerhin strich die Georg Fischer AG (GF) in europäischen Werken bereits Stellen. Auch die Lysser Firma Feintool AG verlor in Europa an Umsätzen. Der Druckguss-Hersteller DGS aus St. Gallen hat schon vor Jahren gehandelt und sich im chinesischen Markt etabliert. Für Firmenchef Andreas Müller ein logischer Schritt: «Deutsche Hersteller gründen zunehmend Tochterfirmen in Asien und in Nordamerika – und die Zulieferer gehen einfach mit. Wenn wir nicht den Gang nach China gewagt hätten, hätten wir einige Aufträge in den letzten zwei Jahren nicht erhalten.» Liegt die Zukunft der Schweizer Automotiv-Zulieferer in China?

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Europa aber nicht vergessen

Die WKO – Wirtschaftskammer Österreich, zählt die Entwicklung der österreichischen Automobilzulieferindustrie zu den grössten wirtschaftlichen Erfolgsgeschichten der vergangenen Jahrzehnte. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld konnte die Zulieferindustrie ihre Position festigen und mit einem durchschnittlichen Wachstum von acht Prozent jenes der Gesamtwirtschaft – aber auch der Sachgütererzeugung insgesamt – deutlich übertreffen. Sie hat damit auch in Österreich in der Wertschöpfungskette der Automobilproduktion eine »Turbofunktion» für die Gesamtwirtschaft übernommen: Die Automobil-Zulieferindustrie ist zu einem bedeutsamen Pfeiler der österreichischen Wirtschaft geworden und sichert wichtige Arbeitsplätze im Hochtechnologiesektor mit hohem Forschungsanteil. Dank der Erfolge der Zulieferindustrie liegt der Wert der Exporte des automotiven Sektors aus Österreich bereits beim Dreifachen des Wertes der PKWImporte nach Österreich.

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Fazit

Die Schweizer Zuliefererindustrie muss ihre Prozesse aus eigenem Antrieb heraus schnellstmöglich auf den Prüfstand stellen, bevor der Druck von aussen durch die Kunden zunimmt. Muss sie dem Trend der Verlagerung folgen? Dies führt zwar zu Unruhe in den betroffenen Betrieben, doch den Ausweitungen der globalen Unternehmensvernetzung wird sich die starke, heimische Zulieferindustrie kaum entziehen können. Und die Automotiv-Branche wird hier wiederum einmal mehr die Vorreiterrolle übernehmen. Quellen: • http://de.statista.com/statistik/faktenbuch • Argez – Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie Deutschland. • Ernst & Young Ltd. Schweiz, Zürich, www.ey.com/CH/de/ • Schweizer Bundesamtes für Statistik (BFS) • Staufenbiel Institut GmbH, www.staufenbiel.ch • WHO – Wirtschafts-Handelskammer Österreich

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Deutscher Logistik-Preis 2014: Mercedes-AMG erhält Auszeichnung der Bundesvereinigung Logistik Die Mercedes-AMG GmbH ist für ihr neues, besonders effizientes Logistik- und Materialflusskonzept ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhielt von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) den «Deutschen Logistik-Preis 2014». Ausschlaggebend für die Jury war, wie konsequent Mercedes-AMG das innovative Konzept umgesetzt und damit zahlreiche Kennzahlen verbessert hat – sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch: Die neue Logistikstrategie trennt die Entwicklungslogistik für Fahrzeug-Prototypen von der Produktionslogistik für leistungsstarke AMG-Motoren. «Durch unser dynamisches Unternehmenswachstum wurde die Varianten- und Teilevielfalt immer komplexer», erklärte Christian Wolff, Leiter AMG Operations und Mitglied der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. «Die umfassenden Massnahmen, die im Rahmen unserer Logistikstrategie umgesetzt wurden, erhöhen die Effizienz deutlich und unterstützen das weitere Wachstum des Unternehmens.» In der AMG Motorenmanufaktur in Affalterbach fertigen hoch qualifizierte Motorenmonteure die Triebwerke unter Einhaltung strengster Qualitätsstandards von Hand nach dem Prinzip «one man, one engine»– sichtbar an der AMG Motorplakette mit der Unterschrift des Monteurs. Die Sportwagen- und Performance-Modelle laufen dann in den jeweiligen Fahrzeug-Werken des globalen ProduktionsNetzwerks von Mercedes-Benz  vom Band. Das Logistik-Konzept von AMG erfüllt die vier wesentlichen Kriterien der Ausschreibung durch den BVL:

• Beherrschung von Komplexität • Kooperation im Sinne einer eng verzahnten Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg • Hohe Kostenorientierung • Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit – und dies nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial Die strategische Neuausrichtung der Logistik der Mercedes-AMG GmbH startete im Jahr 2011. So wurde am Standort Affalterbach beispielsweise ein neues Zentrum  für die Entwicklungslogistik errichtet. Es wurde unter Nachhaltigkeitsaspekten gemäss der «AMG Green Performance Strategy» konzipiert. So sorgt beispielweise eine Brennstoffzelle mit sehr hohem Wirkungsgrad für die Wärme-, Kälte- und Stromerzeugung im Gebäude. Durch die Zentralisierung können steigende Anforderungen an die Logistik abgebildet, Transporte reduziert und damit die Strassen der Region weiter entlastet werden. Das neue Logistikzentrum für Entwicklungsteile garantiert AMG maximale Flexibilität in der Beschaffung von Einzelteilen für Prototypen. Gleichzeitig wurde in Marbach ein zentrales Lager für die Produktionslogistik in Betrieb genommen, das die bisherigen acht Lager in der Region ersetzt und die Lagerkapazität erweitert. Durch die Kooperation mit einem externen Dienstleister wurde zusätzlich die Kommunikation vereinfacht und MercedesAMG in noch grösserem Umfang entlastet. In der AMG Motorenmanufaktur sind heute zusätzliche, produktionsnahe Lagerflächen vorhanden – der Materialfluss wurde hier neu konzipiert und flexibilisiert, die Durch-

laufzeit der Motoren reduziert. Parallel optimierte AMG seine IT-Systeme und führte eine zentrale Schnittstelle ein, über die interne Kunden und die operative Lagerlogistik kommunizieren. Der Deutsche Logistik-Preis wird seit 1984 von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) vergeben. Mit diesem Preis zeichnet die BVL Logistik-Konzepte von Unternehmen aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor aus. Die erfolgreiche Umsetzung der neuen Logistik-Prozesse in der Praxis ist dabei eines der entscheidenden Auswahlkriterien.

Über Mercedes-AMG Die drei markanten Buchstaben «AMG» stehen weltweit für automobile Höchstleistung, Exklusivität und dynamischen Fahrspass. Die Mercedes-AMG GmbH mit Sitz in Affalterbach bei Stuttgart produziert die leistungsstärksten Serienmodelle im Fahrzeugprogramm von Mercedes-Benz. Als hundert­prozentige Tochter der Daimler AG ist AMG die technologische Speerspitze des Konzerns im Segment der High-Performance-Automobile und ist fest in den Entwicklungsprozessen von Mercedes-Benz verankert. Das 1967 von Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher gegründete Unternehmen manifestiert über eindrucksvolle Erfolge im Motorsport und einzigartige Fahrzeuge sein Image als Sport- und Performance-Marke von Mercedes-Benz. Zum Produktprogramm zählen Sportwagen, sportive Limousinen, SUVs, Coupés und Roadster sowie speziell angefertigte Einzelstücke. Im Geschäftsjahr 2013 hat Mercedes-AMG mit rund 32.200 ausgelieferten Sportwagen und Performance- Modellen einen neuen Absatzrekord erzielt. Derzeit zählt die Mercedes-AMG GmbH am Standort Affalterbach rund 1.200 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung besteht aus Tobias Moers (Vorsitz) und Christian Wolff.

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Komfort und Sicherheit mit den neuen ARP Kat. 6A Easy Pull und Security Patchkabeln Die neuen Kat. 6A Easy Pull und Security Patchkabel von ARP erleichtern mit ihren besonderen Steckereigenschaften das Kabelmanagement der IT-Infrastruktur. Gleichzeitig erleichtern sie die Arbeit aller Systemadministratoren. Das Patchkabel ist gleichzeitig der beste Freund und der grösste Feind des Systemadministrators. Es vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht irgendwo gebraucht, verlegt oder ersetzt werden muss. Gerne wird es dabei auch mal unübersichtlich – sei es aufgrund enger Platzverhältnisse oder der schier endlosen Anzahl eingesetzter Kabel. Ein gutes Kabelmanagement spart in solchen Situationen Zeit und Nerven. Die neuen ARP Kat. 6A Easy Pull und Security 26

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Patchkabel unterstützen Systemadministratoren und andere Personen, die sich um den Aufbau und die Wartung von IT-Infrastruktur kümmern, mit ihren besonderen Steckereigenschaften. Wie der Name schon sagt, lassen sich die Easy Pull Patchkabel besonders leicht aus der Dose herausziehen. Anders als bei herkömmlichen RJ-45-Steckern muss die Verriegelung nicht per Hand gelöst werden. Stattdessen muss man den Stecker lediglich an der

definierten Stelle festhalten und ziehen. Durch den raffinierten Mechanismus löst sich die Verriegelung automatisch und man kann den Stecker einfach herausziehen. Dies spart Zeit und erleichtert die Handhabung auch bei hoher Packungsdichte. Gleichzeitig ist ein unbeabsichtigtes Lösen durch Ziehen am Kabel nicht möglich. Das Kabel ist dementsprechend ideal geeignet bei häufigem Ein- und Ausstecken. Genau das Gegenteil ist beim neuen Secu-

Produktneuheiten

rity Patchkabel der Fall. Das lässt sich nicht mehr aus der Dose entfernen. Es sei denn man hat den entsprechenden Schlüssel. Der Stecker hier ist nämlich mit einem Schloss versehen, welches das versehentliche Aus- oder Umstecken des Netzwerkkabels verhindert. Das sorgt für Schutz vor unabsichtlichen, aber auch vorsätzlichen Manipulationen an der Netzwerkinfrastruktur. Die Netzwerkkabel sind von der Kategorie 6A EIA/TIA und besitzen eine S/FTP (PiMF) – Schirmung. Sie gehören zur High End-Klasse, sind halogenfrei und grau. Die unterschiedlichen Längen betragen 1, 2, 3 und 5 Meter. Der Schlüssel für die Security Patchkabel ist separat erhältlich. Alle Kabel sind ab sofort zu

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Die ARP Gruppe mit Hauptsitz in Rotkreuz (Schweiz) gehört zu den führenden europäischen Anbietern von Computerzubehör für Geschäftskunden. ARP steht für höchste Servicequalität und Liefertreue. Der Online Shop www.arp.ch ermöglicht Unternehmen in allen Branchen eine effiziente Beschaffung. Grosskunden bietet ARP zudem eine E-Procurement-Lösung für die direkte Anbindung von Warenwirtschaftssystemen und virtuellen Marktplätzen. Das Unternehmen ist seit 1988 tätig und beschäftigt über 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Belgien. ARP wickelt über 400’000 Aufträge pro Jahr ab.

SPS IPC Drives 2014: Kompakter HandheldDatenlogger von ALTHEN PetitLOGGER GL100 für Anwender in Industrie, Logistik und Landwirtschaft Das Messtechnikunternehmen ALTHEN präsentiert auf der SPS IPC Drives 2014 in Nürnberg von 25. bis 27. November (Halle 4A, Stand 221) den neuen PetitLOGGER GL100 des japanischen Herstellers Graphtec. Die Messdatenerfassungssysteme von Graphtec werden in Deutschland von ALTHEN vertrieben. Der batteriebetriebene PetitLOGGER GL100 ist dank seiner Grösse von nur etwa 7 x 9,5 Zentimeter, seinem übersichtlichen LCD-Display sowie der intuitiven Benutzerführung für den mobilen Einsatz optimiert. An den GL100 können unter anderem vier Sensormodule – für Temperatur und Feuchtigkeit, Beschleunigung und Temperatur, Kohlendioxidgehalt sowie Beleuchtungs- und UV-Stärke – direkt angeschlossen werden. Adapter unterstützen den Anschluss vielfältiger weiterer Sensoren, unter anderem für die Stromstärkemessung in industriellen Anlagen. Darüber hinaus wendet sich der GL100 mit seinem speziellen Sensorik-Portfolio auch an Anwender aus den Bereichen Logistik und Landwirtschaft. Der vibrationsfeste, gegen Spritzwasser und Staub geschützte Logger kann mit Standardbatterien oder über Micro-USB-Verbindung betrieben werden. Der GL100 punktet nicht nur mit seiner Einsatzfähigkeit unter den verschiedensten Messbedingungen. Die WLANund E-Mail-Funktionalitäten geben dem Anwender auch ein Höchstmass an Flexibilität in der Systemkonfiguration. Die mitgelieferte Software sowie eine App – für iOS und Android – ermöglichen das Monitoring und die

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detaillierte Auswertung der Messdaten auf einer Vielzahl unterschiedlicher Endgeräte. Für bestimmte Anwendungsgebiete stellt Graphtec branchenspezifische Softwarepakete zur Verfügung, die die Messdaten der Sensoren visualisieren und bewerten. Landwirte und Gärtner, die den GL100 einsetzen, erhalten damit beispielsweise einen schnellen Überblick über die für das Pflanzenwachstum essenziellen Parameter Temperatur, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung. Logistiker können mit dem GL100 durch die intelligente Kombination unterschiedlicher Sensoren nicht nur die Erschütterung von Gütern im Transportfahrzeug messen, um Beschädigungen zu vermeiden. Auch Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die für die Lagerung von Lebensmitteln in der Frischelogistik von zentraler Bedeutung sind, lassen sich mit demselben Gerät kontrollieren. EML 11 2014

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Produktneuheiten gibt ihrem Koffer die individuelle Note. Auf Wunsch fertigen wir Schaumstoff-Koffereinlagen nach Ihren Vorstellungen und individuellen Bedürfnissen.

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Neue SLIMROLL* Handtuchrollen von KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* Kleinere Rolle aber mehr drauf – so kann man die neuen SLIMROLL Rollenhandtücher von KIMBERLY-CLAKR PROFESSIONAL* bezeichnen. Die neuen weissen SCOTT® XL SLIMROLL Rollenhandtücher sind für den bestehenden AQUARIUS* SLIMROLL Handtuchspender konzipiert und eignen sich ganz besonders für kleinere Waschräume. Sie finden somit auf engstem Raum Platz und Anwendung. Der Spender ist fast 50% kleiner als das herkömmliche KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* Rollensystem, bietet aber ebenfalls enormes Einsparpotential im Verbrauch. «Überall da, wo in Waschräumen wenig Platz herrscht, als auch in Behandlungszimmern oder Schulräumen bietet das neue System einen optimalen Hygienestandard durch lange Verfügbarkeit und fehlende Schmutz- und Staubfallen», so Ulrike Neideck, Marketing Managerin von KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* in Koblenz. Dank bewährter Technologie hat KIMBERLYCLARK PROFESSIONAL* es geschafft, 15% mehr Tücher auf die Rolle zu packen und somit die längste Kompaktrolle zu schaffen. Aufgrund der hohen Kapazität ist der Wartungsaufwand geringer und Kosteneinsparungen sind die Folge.

Panasonic bringt robustes 5» TOUGHPAD mit Daten- und Sprachfunktion «Diese neuesten, ultrakompakten Panasonic TOUGHPAD Modelle sind die stabilsten und leistungsstärksten Tablets mit der längsten Batterielaufzeit in ihrer Klasse. Damit adressiert Panasonic die zentralen Herausforderungen von Unternehmen, die hochmobile handliche Geräte benötigen», sagt Jan Kämpfer, General Manager of Marketing bei Panasonic Computer Product Solutions. «Sie überstehen Stürze aus bis zu drei Metern Höhe, extreme Temperaturen und sogar das Eintauchen in Wasser. Ausgestattet mit einem leuchtstarken, in direktem Sonnenlicht ablesbaren Display und einem leistungsstarken Qualcomm® Quad Core Prozessor ermöglichen sie flüssiges Arbeiten mit den neuesten Applikationen, bieten zahlreiche Konfigurationsoptionen für den Unternehmenseinsatz und eine Standby-Zeit von 1.000 Stunden. Darüber hinaus erlauben sie dank Hot-Swap Akku-

Über Kimberly-Clark Professional: KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* ist der Partner für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wenn es um «ausgezeichnete Arbeitsplätze» geht. KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* berät dabei, wie man Arbeitsplätze sicherer, gesünder und produktiver gestalten kann. Dies wird unterstützt durch bekannte Marken wie KLEENEX®, SCOTT®, WYPALL*, KIMTECH*, etc. Das Projekt «Gesunder Arbeitsplatz» ist ein innovatives Konzept für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Durch gezielte Informationen und Hygienemassnahmen wird der Belegschaft geholfen, die Verbreitung von Keimen im Büro zu verhindern. Das Konzept ist einfach umzusetzen, kann krankheitsbedingte Fehlzeiten reduzieren und das Bewusstsein der Mitarbeiter in Sachen Hygiene stärken. Marta Longhurst von KIMBERLY-CLARK PROFESSIONAL* ist verantwortlich für das Segment Gesundheitswesen in Europa und sagt dazu: «Mit den neuen SLIMROLL Handtüchern bieten wir nun eine grössere Lösungsvielfalt für unsere Kunden. Unser Anliegen ist stets den Kundenwünschen und -bedürfnissen in Bezug auf Qualität und Leistung entsprechende Hygieneprodukte zu entwickeln. Das SLIMROLL Konzept bestätigt diesen Anspruch einmal mehr». Die blauen SCOTT® XL SLIMROLL Rollenhandtücher bieten ebenfalls die zuvor genannten

Funktion unterbrechungsfreie Ausseneinsätze.» Das TOUGHPAD FZ-E1 arbeitet mit Microsoft’s neuestem Handheld-Betriebssystem Windows Embedded 8.1 Handheld, auf dem TOUGHPAD FZ-X1 läuft Android TM 4.2.2. Mit den Geräten ergänzt Panasonic seine TOUGHPAD Linie, die weltweit umfassendste Reihe von Tablets für den Unternehmenseinsatz. «Full Ruggedized» geschützt und vielseitig konfigurierbar Mit einer Widerstandsfähigkeit gegen Stürze aus bis zu drei Metern Höhe auf Beton übertreffen FZ-E1 und FZ-X1 die Anforderungen des MIL-STD-810G Standards und bieten höchste Zuverlässigkeit. Gemäss IP68 Zertifizierung sind beide Geräte gegen das Eindringen von Staub geschützt und überstehen das Eintauchen in Wasser bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern für bis zu 30 Minuten. Aufgrund einer eingebauten Heizung können sie im Temperaturspektrum von -20°C bis 60°C eingesetzt werden und überstehen Stösse, Erschütterungen, Vibrationen, Einsätze in grossen Höhen und extreme Luftfeuchtigkeit. Zu den vielen einzigartigen Eigenschaften, die

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Innos - Sperlich GmbH Bürgerstrasse 44/42 D-37073 Göttingen Tel. +49 (0) 551 49601 0 Fax +49 (0) 551 4960149 [email protected] www.innos-sperlich.de

Schweizerisches Verpackungsinstitut Brückfeldstrasse 18 Postfach 3000 Bern 9 Tel. 031 302 30 03 Fax 031 550 59 40 www.svi-verpackung.ch

15./16. Januar 2015 in Rigi Kaltbad

18. November 2014 in Aadorf onSpot Event bei Griesser AG: Lean Supply Chain Management & Kaizen

26. Einkaufsleitertagung: Querdenken – Praxistraining für neue Ideen und ungewöhnliche Lösungen

GS1 Schweiz Länggassstrasse 21 3012 Bern Tel. 058 800 70 00 Fax 058 800 70 99 [email protected] www.gs1.ch

procure.ch Fachverband für Einkauf und Supply Management Laurenzenvorstadt 90 5001 Aarau Tel. 062 837 57 00 [email protected] www.procure.ch

EML 12 2014 Vorschau

24.-28. November 2014 in St. Gallen Intensiv-Seminar Business-to-Business Marketing und Verkauf Universität St.Gallen Institut für Marketing Dufourstrasse 40a 9000 St. Gallen [email protected] www.ifm.unisg.ch

EML 54. Jahrgang, Nr. 518 Einkauf/Materialwirtschaft/Logistik achat/gestion de matériel/logistique Erste schweizerische Fachzeitschrift für das Material-Management und die Zulieferindustrie Première revue suisse spécialisée pour la gestion du matériel et equipement industriel ISSN Nr. 1421-864X

IMPRESSUM

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Binkert Publishing GmbH Postfach CH-4143 Dornach Tel. 061 703 14 35 EML 11 2014 Fax 061 703 14 39 www.einkauf.ch

Schwerpunktthemen: • Automatisierung • Zulieferindustrie • Verpackungstechnik / Verpackung • Sicherheit Redaktionsschluss: 07.11.2014 www.einkauf.ch

EML-Redaktion Postfach 631 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Adress- und Abonnentenservice [email protected]

Redaktion H.-Joachim Behrend (Chefredaktor) Michaela Wisler

Satz, Layout: Nora Eckert

Erscheinungsweise 10-mal jährlich Januar/Februar, Juli/August = Doppelnummern Inseratenverwaltung Laupper AG/Kristine Werner Rebgasse 15 CH-4410 Liestal Tel. 0041 61 338 16 16 Fax 0041 61 338 16 00 E-Mail: [email protected]

Abonnement Schweiz: Fr. 74.– inkl. 2,5 % MWSt. Europa: Fr. 89.– inkl. Porto

Druck Binkert Buag AG CH-5080 Laufenburg E-Mail: [email protected] Hinweis Die in den verschiedenen Texten vertretenen Thesen sind die per­sönlichen Meinungen der Autoren, die nicht in jedem Fall mit der ­Ansicht der Re­daktion übereinstimmen. Im Interesse der objektiven Berichterstattung lässt die Redaktion auch gegensätzliche Meinungen zu Worte kommen.

Bezugsquellen

Bezugsquellen auf einen Blick … A

B

Abfall-Entsorgungssysteme

Bekleidung

Betriebs- und Lagereinrichtungen

Bau Spezial S3 Für härteste Einsätze

Vertriebspartner EntsorgungssystEmE verwo.ch | +41 55 415 84 84

Hasler & Co AG Winterthur / Schlieren / Oerlikon Peterhans Handwerkercenter AG Würenlos

Beschichtung von Skin- und Blisterkarten Entsorgungs - Recycling Förder und Lagersysteme

www.kulimot.ch

Archiveinrichtungen

www.blipack.com

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70 [email protected]

Betriebseinrichtungen

Lista AG Fabrikstrasse 1 CH-8586 Erlen Telefon +41 71 649 21 11 Telefax +41 71 649 22 03 [email protected], www.lista.com

Big-Bags

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected] Tel. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Blechbearbeitung SIGNER AG www.signerag.ch 8586 Ennetaach-Erlen TG Tel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22 LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan­zen, ­Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

Blechkomponenten systemBau verwo.ch | +41 55 415 84 84

SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 98 [email protected], www.spezialag.ch

Automation

SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 98 [email protected], www.spezialag.ch

Blisterkarten www.blipack.com

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70 [email protected]

Blistermaschinen www.blipack.com

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70 [email protected]

EML 11 2014

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Bezugsquellen

G Briefumschläge

Etiketten jeder Art

Gabelstapler

J. BOCHSLER AG, 6031 Ebikon Telefon 041 444 12 22, Fax 041 444 12 24 www.bochsler-kuverts.ch

Fördert

C

echnik

Gabels

AG

tapler

47 47 052 305 yster.ch -h s k .h w ww

Computer-Etiketten Etiketten und -systeme

Elektromotoren

F Förderanlagen für Schüttgüter

Rüetschi AG – Antriebstechnik Feldackerstrasse 2, 5040 Schöftland Tel.: 062 739 20 60, Fax: 062 739 20 71 www.antriebstech.ch [email protected]

Etiketten jeder Art

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected] Tel. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

primus-neuenhof.ch

E

Etiketten Etikettiersysteme

Heusser AG 3073 Gümligen Tel. 031 950 85 00 Fax 031 950 85 08 www.heusserag.ch

Primus Transportgeräte AG Alte Zürcherstrasse 42 Industrie Klosterrüti

5432 Neuenhof Tel. 056 416 20 10 Fax 056 416 20 19

[email protected]

Kern-Etiketten AG CH-8902 Urdorf T +41 (0)43 455 60 30 F +41 (0)43 455 60 33 www.kernetiketten.ch

Max Urech AG

Paralellstrasse 4, CH-5606 Dintikon Tel. 056 616 70 10 • Fax 056 616 70 20 [email protected] • www.max-urech.ch 32

EML 11 2014

Bezugsquellen

Gabelstapler

Ketten + Zubehör

Lindentalstrasse 112 Tel. 031 838 51 61 CH-3067 Boll BE Fax 031 838 51 62 www.arbor-ag.ch [email protected] Ihr Partner für: Baumann / Cesab / Combilift / Dieci / Svetruck

H

SACHS AG 4112 Bättwil Tel. 061 735 10 30 Fax 061 735 10 35 www.sachs-ketten.ch [email protected] Ihr Lieferant für Ketten und Zubehör

Kisten und Paletten KIFA AG, 8355 Aadorf, Tel. 052 368 41 21 Telefax 052 368 41 41, [email protected] www.kifa.ch

Hebebühnen/Warenlifte

Kunststoff-Produkte und -Verarbeitung

Hauptstrasse 44       Telefon 062 965 38 78 CH-4938 Rohrbach    Telefax 062 965 36 75 [email protected] www.ac-profil.ch

Kunststoff-Spritzgussteile MARTIGNONI AG Kunststofftechnologie 3110 Münsingen Tel. 031 724 10 10 Fax 031 724 10 19 [email protected] www.martignoni.ch

egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

K

Kisten und Kartonverpackungen

Kartonboxen

L

egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Wegmüller AG CH-8544 Attikon Fax 052 320 99 10 Tel. 052 320 99 11 www.wegmueller-attikon.ch

Kartonrollen/Hülsen

Korrosionsschutz

Hans Senn AG, 8330 Pfäffikon Tel. 044 950 12 04, Fax 044 950 57 93 Internet: www.sennrollen.ch

Kartonage/Kartonverpackungen Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

www.bourquinsa.ch

Georg Utz AG, 5620 Bremgarten Tel. 056 648 77 11 / Fax 056 648 79 14 [email protected] /www.utzgroup.com

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

Lager- und Betriebs­einrichtungen

Lista AG Fabrikstrasse 1 CH-8586 Erlen Telefon +41 71 649 21 11 Telefax +41 71 649 22 03 [email protected], www.lista.com

LAGERTECHNIK Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24 Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 Abtwil Tel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55 www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1

egolf verpackungs ag, 8048 Zürich 24.01.11 11:20

Tel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

EML 11 2014

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Bezugsquellen

M Lager- und Betriebs­einrichtungen

Lagereinrichtungen für ­Langgutmaterial

Magnete www.heilmagnet.ch

Industriestrasse 16, 9464 Rüthi Fon 071 766 18 88, Fax 071 766 10 36 www.kolbnorm.ch, [email protected]

regal-shop.ch

MAPO AG Anglikerstrasse 42 Postfach 1267 5610 Wohlen AG Tel.: 056-618 71 71 Fax: 056-618 71 13 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

Primus Transportgeräte AG Alte Zürcherstrasse 42 Industrie Klosterrüti

5432 Neuenhof

SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 98 [email protected], www.spezialag.ch

Industriestrasse 8-10 | CH-Grüningen Tel. +41 (0)44 936 60 30 Fax +41 (0)44 936 60 48 [email protected] www.maurermagnetic.ch

Lagerregale

Mech. Grossbearbeitung Signer AG www.signerag.ch 8586 Ennetaach-Erlen TG Tel. 071 649 11 11, Fax 071 649 11 22

Lager- & Fördertechnik AG Weidenstrasse 2 4147 Aesch Fax 061 756 26 56 Tel. 061 756 26 00 www.foco.ch E-Mail: [email protected]

Tel. 056 416 20 10 Fax 056 416 20 19

[email protected]

LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stan­zen, ­Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht

P Packtische

LAGERTECHNIK Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24 Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 Abtwil Tel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55 www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected] SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 98 [email protected], www.spezialag.ch

Laser-Bearbeitung ISO 9001:20t08 zertifizier

Lagereinrichtungen für ­Langgutmaterial

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

Laser-Schneiden

Blechkomponenten systemBau verwo.ch | +41 55 415 84 84

LAGERTECHNIK Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24 Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 Abtwil Tel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55 www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

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EML 11 2014

BVS Verpackungs-Systeme AG Rütistrasse 22 CH-8952 Schlieren Tel. +41 (0)44 755 5000 Fax +41 (0)44 730 0475 [email protected] www.bvsag.ch

Bezugsquellen

S Packtische

SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 98 [email protected], www.spezialag.ch

Paletten

Palettenwickelmaschinen

BVS Verpackungs-Systeme AG Rütistrasse 22 CH-8952 Schlieren Tel. +41 (0)44 755 5000 Fax +41 (0)44 730 0475 [email protected] www.bvsag.ch

Schrumpfmaschinen

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

Paletten-Schrumpfanlagen egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Palettenregale

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected] Tel. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

Putztextilien LAGERTECHNIK Riedgrabenstrasse 10, 8153 Rümlang Tel. 044 817 60 50, Fax 044 817 34 24 Filiale: Säntisstrasse 9, 9030 Abtwil Tel. 071 311 29 35, Fax 071 311 23 55 www.hw-regale.ch, E-Mail: [email protected]

Delta Zofingen AG

• Putztextilien • Reinigungspapier • Reinigungsvlies

4800 Zofingen Tel. 062 746 04 04   Fax 062 746 04 09

R

Saropack

Räder und Rollen SPEZIAL AG Weberrütistrasse 9, CH-8833 Samstagern Einr. Betrieb/Lager/Sped. Tel. +41 (0)44 783 22 99, Fax +41 (0)44 783 22 98 [email protected], www.spezialag.ch

Palettenwechsler, Zentrierstationen

Bruggacherstrasse 24, 8117 Fällanden www.wisag.ch, [email protected] Tel. 044 317 57 57, Fax 044 317 57 77

BVS Verpackungs-Systeme AG Rütistrasse 22 CH-8952 Schlieren Tel. +41 (0)44 755 5000 Fax +41 (0)44 730 0475 [email protected] www.bvsag.ch

AG vormals E. J. Roth Kran-, Greifer- und Fördertechnik 4001 Basel, Tel. 061 261 46 22 Fax 061 261 20 14 www.eroba.ch E-Mail [email protected]

Schrumpffolienspezialist Nr.1 Saropack AG, Seebleichestrasse 50, 9401 Rorschach Tel. 071 858 38 38   Fax 071 858 38 86 [email protected] www.saropack.ch

MAPO AG Europa-Strasse 12 8152 Glattbrugg ZH Tel.: 044-874 48 48 Fax: 044-874 48 18 E-Mail: [email protected] www.mapo.ch

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Bezugsquellen

T Selbstklebe-Etiketten

Stapler aller Art

Technische Federn ISO 9001:20t08 zertifizier

3052 Zollikofen Tel. 031 919 45 45, Fax 031 919 45 69 www.etitexag.ch

KOCH AG, 9006 St. Gallen Tel. 071 282 21 21, Telefax 071 282 21 22

Staplerfahrerkurse

Staplerfahrerkurse Solothurnstrasse 102, 2504 Biel, 032 344 03 30 E-Mail: [email protected] www.ahb.bfh.ch/staplerfahrerkurse

Stretch – Skinkarton – Skinmaschinen

Stapler aller Art

032 384 71 61 www.DieStaplerprofis.ch

www.blipack.com

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70 [email protected]

Stretch- und Schrumpffolien

Thür + Co. AG • Federnfabrik Riedwiesenstrasse 16–18 Industrie Aegert • CH-8305 Dietlikon Tel. 044 807 44 11 • Fax 044 807 44 00 [email protected] • www.thuer-co.ch

U Umreifungsmaschinen www.blipack.com

V Verpackungen

Fördert

echnik

AG

tapler G a b easliosnsmarkt

052

36

r.ch Occ ks-hyste · www.h 7 4 7 4 305

EML 11 2014

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

BLIPACK AG Industriestrasse 10 9300 Wittenbach Tel. 071 298 55 22 Fax 071 298 22 70 [email protected]

Bezugsquellen

Verpackungen

Verpackungsmaschinen

Wellkarton-Boxen

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

Die Unternehmen der Bourquin-Gruppe:

www.bourquinsa.ch

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1

Easypack GmbH Gewerbestrasse 23 | Tor 4 4553 Subingen Tel. 032 682 05 29 Fax 032 682 05 39 [email protected] www.easypack.ch

www.bourquinsa.ch

Easypack GmbH Gewerbestrasse 23 | Tor 4 4553 Subingen Tel. 032 682 05 29 Fax 032 682 05 39 [email protected] www.easypack.ch

W

24.01.11 11:20

www.brieger.ch

www.weber-verpackungen.ch

Werkbänke Inserat Bourquin-Gruppe_47x30.indd 1

The Knowledge Engineering Company SKF (Schweiz) AG Eschenstrasse 5, Postfach 236 CH-8603 Schwerzenbach Tel +41 (0)44 825 81 81, Fax +41 (0)44 825 82 82 www.skf.ch, [email protected]

24.01.11 11:20

Lista AG Fabrikstrasse 1 CH-8586 Erlen Telefon +41 71 649 21 11 Telefax +41 71 649 22 03 [email protected], www.lista.com

Werkzeuge

Wasserstrahl-Schneiden egolf verpackungs ag, 8048 Zürich Tel. 044 437 90 90, Fax 044 437 90 95 www.egolfverpackungsag.ch

Verpackungsmaschinen

Blechkomponenten systemBau verwo.ch | +41 55 415 84 84

Robert Bosch AG Verkauf Elektrowerkzeuge Postfach 264 CH-4501 Solothurn Tel. +41 (0)800 55 11 55 www.bosch-professional.ch

Wellkarton-Boxen

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

Antalis AG - Packaging Industriestrasse 20 Postfach 5242 Lupfig Tel. 056 464 51 11 Fax 056 464 56 63 www.antalis.ch [email protected]

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ECOLISTEC AG CH-8280 Kreuzlingen Fon +41 (0)71 686 90 40 Web www.ecolistec.ch Mail [email protected]

Informationen auch unter www.ecolistec.ch

Practolino Transportsysteme mobil - modular - sicher in der Anwendung

Sackkarre - Transportwagen - Treppensteighilfe Wechsel der Funktion ohne Abladen

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