kletterblatt Alle Kurse der Münchner Baumkletterschule Industriekletterkurse Artikel zur SKT neu im Proramm:

June 17, 2016 | Author: Innozenz Kaufman | Category: N/A
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Für den Kletterprofi SKT

2006

kletterblatt

Kurszeitschrift der Münchner BaumKletterschule

Alle Kurse der Münchner Baumkletterschule SKT-Kurse in ganz Deutschland bis April 2007 neu im Proramm: KT S Industriekletterkurse n z i . de n te ww en. e mp w rfirm Artikel zur SKT o K te Wissen · Interview · Meinungen et kl

ECHO-Kletterparty CS-2600ES und CS-350T im Einsatzgebiet Baumpflege mit der bewährten ECHO-Technik: Elektronikzündung, automatische Kettenschmierung mit Ölmengenregulierung und hohe Kettengeschwindigkeit für sauberen Schnitt. Sicherheit: Kettenbremse, Gashebelsperre.

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Grundstückspflege ist unsere Stärke

Editorial Stefan Bilharz Redaktionsleitung

„Es gibt kein Verbot für alte Weiber, in Bäume zu klettern“, sagte die schwedische Autorin Astrid Lindgren. In der Tat! Wir wünschen allen, ob Alt oder Jung, viel Spaß in den Bäumen. Wer allerdings beruflich in den Baum geht, sollte dazu bestens ausgebildet sein. Für Ausbildungskompetenz steht die Münchner Baumkletterschule, die jetzt im 3. Jahrgang als Herausgeber des Kletterblattes fungiert. Mit Fachartikeln rund um die Klettertechnik und Baumpflege wollen wir für alle ein Forum bieten, die mit der Seilklettertechnik arbeiten, als Baumpfleger tätig sind oder für den Zustand von Bäumen Verantwortung tragen. Bei diesem Zeichen finden Sie mehr Informationen zu den entsprechenden Artikeln unter www.baumkletterschule.de. Das Verzeichnis der gewerblichen Kletterer gibt Ihnen im Kletterblatt und unter www.kletterfirmen.de einen umfassenden Überblick über die Anbieter von Arbeiten in Seilklettertechnik und Baumpflege sowie Anbieter von Industrieklettertechnik. Alle Kursangebote der Münchner Baumkletterschule haben wir für Sie übersichtlich nach Kursarten und -orten in der Mitte des Kletterblattes aufgeführt. Sämtliche Kurse mit zusätzlichen Erläuterungen auch unter www.baumkletterschule.de. Neu sind Kursangebote für die Industrieklettertechnik (Seilzugangstechnik – SZT). Sie haben vielleicht schon die riesigen Transparente an Fernsehtürmen gesehen. Ohne Seilzugangstechnik wären die so nicht anzubringen. Ein weiteres Betätigungsfeld für Menschen, die mit der Seilklettertechnik arbeiten. (S. 40 f.) Nach den Baumkontrollrichtlinien ist der Eigentümer eines Baumes grundsätzlich für die Verkehrssicherheit verantwortlich. Regelmäßige Überprüfung durch einen Baumkontrolleur kann den Eigentümer im Schadensfall vor finanziellen Forderungen schützen. Ein interessanter Arbeitsbereich für Baumpfleger. Mit einem Kurs können Sie sich zum zertifizierten Baumkontrolleur weiterbilden (S. 51). Ein herzliches „Danke“ wieder an alle, die mit Artikeln, Bildern oder Zeichnungen das Kletterblatt bereichern. Viel Spaß mit dem neuen Kletterblatt.

T

K nS

i nz . .de e et ww en p m w firm r Ko te t e kl

Inhalt Editorial

Seite 3

Entspannt auf Spannung

Seite 6

Flaschenzüge in der Baumpflege

Ins Seil genommen: Dialog am Baum Seite 10 Hubert Kowalewski im Interview

Kletterer auf Baum und Stein

Seite 16

Alleskönner im Spartentheater

Über allen Wipfeln

Seite 20

Forstsaatguternten für kletternde Baumpfleger

Die Münchner Baumkletterschule im Jahr 2006

Seite 24

Baumkletterkurse

Seite 28

Prusikschlinge, Ankerpunkt, Handsäge Der A-Kurs in der SKT Aufstieg, Kettenbremse und Blockrolle Der B-Kurs in der SKT

Luxus oder Notwendigkeit?

Seite 32

Fortgeschrittene Techniken in der SKT

Die schnellste Aufstiegstechnik der Welt

Seite 34

Treppenlift am Einfachseil

Zwischenruf: Schnittgut

Seite 36

Barba non facit philosophum

Cartoon · Impressum

Seite 38

Die Kronensicherung in der ZTV

Seite 64

Baumpflege 2006

Geschäft mit (der) Angst

Seite 68

Baumpflege

Die Dorflinde in Zusenhofen 4 kletterblatt 06

Baumerhalt

Seite 72

Inhalt

Kurse

Alle der Münchner Baumkletterschule Kursprogramm 06/07

ab Seite 39

Neue Industriekletterschule: KletterWerk Industriekletterkurse SKT-A/B Kurstermine im Überblick SKT-A Kurse SKT-B Kurse SKT-A/B Kursorte im Überblick Rettung Kombipack Effizientes Klettern Rigging Arbeitssicherheit l-ll European Treeworker Powerkurs Masterkurse 1-3 Zertifizierter Baumkontrolleur Sachkunde PSA Spleißkurs Baustellensicherung Große Deutschland-Tour 2006 Obstbaumschnitt Firmenkurse Anmeldung

Seite 40 Seite 41 Seite 42 Seite 43 Seite 44 Seite 45 Seite 46 Seite 47 Seite 47 Seite 48 Seite 49 Seite 50 Seite 51 Seite 52 Seite 52 Seite 52 Seite 53 Seite 54 Seite 55 Seite 56

Andere Anbieter

Seite 57

Veranstalter stellen sich vor

Viele Wege zur Qualifikation

Seite 75

Baumpflegerausbildung

Mit Kids im Baum

Seite 76

Baumpflege und Erlebnisklettern

ART ige Baumstatik

Seite 80

Mit der Kamera am Doppelseil

Seite 82

Künstler Flatz ruft nach Sachverstand

Baumbilder

Dabei sein ist erst mal alles

Seite 84

Baumklettermeisterschaften

Am Limit

Seite 85

Knotenspiele

Verzeichnis gewerblicher Kletterer

Seite 87

Kletterfirmen gesucht und gefunden

HäckselGut Zu guter Letzt

Seite 102 kletterblatt 06 5

Thema Flaschenzüge in der Baumpflege

Entspannt auf Spannung „Hau-Ruck“ heißt es auf vielen Baustellen. Man zerrt und zieht, zu dritt, zu fünft. Und wenn‘s nicht reicht, springt auch der Kunde noch herbei. Das muss nicht sein! Selbst die Kollegen, die sich eine Winsch geleistet haben oder einen Seilzug ihr Eigen nennen, erfreuen sich immer wieder an ihrem Rollensortiment. Aus den Rollen lässt sich mit wenig Aufwand ein Flaschenzug zusammenstellen. Äste werden angehoben, Seile werden auf Vorspannung gebracht und ganze Bäume neigen sich mit ihrer Hilfe zu Boden. Flaschenzüge haben für unseren Arbeitsbereich folgende Vorteile: 1. Die aufzuwendende Kraft lässt sich über Anzahl und Anordnung der Rollen sehr gut steuern. 2. Flaschenzüge können schon mit wenig Materialaufwand aufgebaut werden. 3. Sie lassen sich mit einer Rücklaufsperre kombinieren. Abb. 1

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Abb. 2

Abb. 3

4. S  ie lassen sich als „Modul“ auf ein bestehendes System aufsatteln. 5. Im Gegensatz zu Drahtseilzügen sind Flaschenzüge sehr leicht. 6. Die Kosten liegen weit un­­ter den Kosten einer Winsch oder eines Seilzuges. Wie funktionieren Flaschenzüge? Vorab: Das meiste, was in den Lehrbüchern über Flaschenzüge zu finden ist, hilft uns nicht weiter. Nicht selten ist es sogar falsch. Daher werden hier einige Begriffe etwas anders definiert, um manche Flaschenzüge besser erklären zu können und um das Verständnis zu erleichtern. Wir arbeiten mit drei verschiedenen Arten von Flaschenzügen: a) Faktorenflaschenzügen, b) P  otenzflaschenzügen oder c) mit einer Mischung aus beiden und solchen, für die es keine Namen gibt. Und es gibt zwei Arten von Rollen: a) feste Rollen b) lose Rollen Abb. 4

Abb. 5

Thema Zunächst zu den Rollen: Eine feste Rolle verändert nur die Richtung der Kraft (Abb. 1). Um eine Last mit der Kraft von 1 KN um 1m anzuheben, muss ich mit 1 KN 1m weit ziehen (1:1).

punkt angeschlagen sind. Das sich ergebende Verhältnis berechnet man besser nicht wie in den meisten Physikbüchern anhand der Anzahl der losen Rollen mal 2, sondern mittels der zu verkürzenden Seilstrecken zwischen Eine lose Rolle verändert dieses Verhältnis. Lastseite und Ankerpunkt. So wird deutlich, Zwar benötige ich weniger Kraft, dafür muss dass es einen Unterschied macht, wie herum ich aber mehr Seil durchziehen, was gleichbe- ich einen Faktorenflaschenzug einbaue. Das deutend ist mit mehr Weg zurücklegen. In System mit zwei Doppelrollen in Abb. 6 hat Abb. 2 ergibt sich ein Verhältnis von 2:1, das ein Verhältnis von 4:1, in Abb. 7 aber eines bedeutet: um eine Last mit der Kraft von 1 KN von 5:1! Mein Physikbuch käme in beiden Fälum 1m anzuheben, muss ich mit der halben len auf 4:1. Kraft doppelt so weit ziehen. Die geleistete Der Vorteil des Faktorenflaschenzuges besteht Arbeit bleibt die gleiche. darin, dass Last und Ankerpunkt in einem Zug, ohne nachzusetzen, zusammengebracht werNach dieser Definition ergibt sich, dass der den können. Vor allem beim Umziehen von (hoffentlich) „fest“ eingebaute Rope Guide Bäumen kann dies sehr wichtig sein. Muss oben im Baum eine lose Rolle darstellt: Um nämlich ein Baum über seinen Schwerpunkt 1m hochzukommen, muss ich 2m Seil durchgezogen werden, ist ein gleichmäßiger Zug ziehen (Abb. 3). Da sträuben sich zwar einige ohne Unterbrechung erforderlich. Der NachPhysikerhaare, aber wenn dem nicht so wäre, teil dieses und aller anderen von Hand betriekämen wir kaum in die Bäume. benen Flaschenzüge besteht manchmal in der Des weiteren ergibt sich, dass eine lose Rolle Geschwindigkeit: je leichter es geht, desto das Verhältnis um einen Faktor zwischen ’grö- langsamer bewegt sich die Last. Bei einigen ßer als 1’ und ’kleiner/gleich 3’ verändert. (In Fällungen muss aber schnell gezogen werden. Abb. 4 ist es z.B. der Faktor 3, und die nächsHier muss eine Maschine helfen. te lose Rolle (Abb. 5) besitzt den Faktor 5/3) Der Potenzflaschenzug besteht nur aus Nun zu den verschiedenen Arten von Flalosen Rollen mit dem Faktor 2. Hier lässt sich schenzügen: bei gleicher Anzahl Rollen das höchste VerEin Faktorenflaschenzug besteht aus feshältnis erzielen. Abb. 8 stellt mit nur einer ten und losen Rollen, wobei alle losen Rollen losen Rolle den einfachsten Potenzflaschenzug an der Lastseite und alle festen am Ankerdar (2:1). In Abb. 9 erreiche ich mit zwei RolAbb. 6

Abb. 7

Abb. 8

Abb. 9

Abb. 10

kletterblatt 06 7

Thema

len bereits ein Verhältnis von 4:1, drei Rollen ergäben 8:1! Der Vorteil dieser Flaschenzüge liegt in dem geringen Materialaufwand. Sie sind daher eher in der Bergund Höhenrettung zu finden. Aber auch wir kommen immer wieder in Situationen, in denen mit wenig viel erreicht werden muss.

Person kann mit einem 5:1 Faktorenflaschenzug durchaus 5 KN erzeugen. Bei 19:1 ist es zwar nicht knapp das 4fache, denn es geht Reibungsenergie verloren, doch ein normaler 22 KN Karabiner hat in diesem System nichts mehr verloren.

Bei der Mischung aus beiden und bei Flaschenzügen, für die es keine Namen gibt, betreten wir ein interessantes Feld. Zum einen verlässt uns unser Physikbuch nun endgültig, zum anderen finden wir hier viele Anwendungen für unsere Arbeit.

Eine weitere, interessante Variation des reinen Potenzflaschenzuges habe ich schon in Abb. 5 dargestellt. Bei diesem Aufbau wird die letzte lose Rolle jeweils auf das Seil gesetzt, welches aus der vorherigen Rolle kommt. Der Vorteil ist hier, dass jede Rolle, mit Ausnahme der ersAbb. 10 zeigt einen sehr einfachen Aufbau un- ten, eine lose Rolle ist, also eine „Erleichteseres 5:1 Faktorenflaschenzuges, der mit einer rung“ darstellt. Außerdem ist der Aufbau einweiteren Rolle kombiniert wurde: schon haben fach, übersichtlich und es bedarf keines zusätzlichen Seiles. wir ein Verhältnis von 9:1. Es macht übrigens in diesem Fall keinen Unterschied, in welche Richtung gezogen wird. Es ist immer 9:1. Abb. Die Verhältnisse der Mischformen und der, für die es keinen Namen gibt, sowie aller anderen 11 und 12 zeigen die Erweiterung um eine weitere Rolle: das Verhältnis beträgt nun 17:1 Flaschenzüge lassen sich auch berechnen. Die oder 19:1, je nachdem in welche Richtung ge- Methode nennt sich „Freischneiden“. An einem einfachen Beispiel (Abb. 13) lässt sich zogen wird. das Prinzip darstellen: man beginnt am Ende und schreibt an das Seil des Flaschenzuges, an Spätestens hier sollten alle Komponenten auf dem gezogen wird, eine 1. An der ersten Rolle ihre Bruchlasten hin überprüft werden. Eine Abb. 11

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Abb. 12

Abb. 13

Abb. 14

Der Autor

Dirk Lingens Jahrgang 68, ist selbstSTändiger Baumpfleger mit SKT und Ausbilder SKT. Tätig ist er auch im Industriebereich – Seilzu­gangstechnik. www.kletterdienste.de

wird die Kraft umgelenkt. Also steht an dem Seil, das die erste Rolle verlässt, auch eine 1. An der Rolle wirken 2 mal 1x2. Das Seil mit dem Faktor 1 verläuft weiter zur nächsten Rolle, wird dort umgelenkt und wirkt zusammen mit der ’Faktor 2’-Rolle an der Last. 1+2 = 3. Nach diesem Prinzip lassen sich alle hier abgebildeten Flaschenzüge errechnen. Für uns Baumpfleger ist vor allem der 5:1 Faktorenflaschenzug ein sehr hilfreiches Werkzeug. Er kann als fertiges System in einem Seilsack vorbereitet sein und so schnell zum Einsatz kommen. Soll er auf ein Seil aufgesetzt werden, empfiehlt es sich, dies mit einer 8 mm Rundschlinge und einem Machard-Knoten zu tun. Auch ein Prusik ist denkbar, ein Klemheist jedoch nicht, da letzterer umschlagen kann. Dann hilft nur noch aufschneiden. Hat man das Glück und es sind zwei dieser Flaschenzüge auf der Baustelle, kann man sie aneinander reihen und man erhält ein Verhältnis von 25:1. (Abb. 14) Auf diesen Baustellen ist kein „Hau-Ruck“ mehr zu hören. Der Kunde staunt von der Terrasse aus und die Baumpfleger bringen ganz entspannt Spannung ins Seil.

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Ins Seil genommen

Interwiev Hubert, wer mit SKT klettert, kennt nicht unbedingt Hubert Kowalewski. Aber wohl jeder Kletterer kennt deine Erfindung, den Lockjack. Erfinder oder Lockjack-Mann: Welchen Titel hörst du lieber? Die Bezeichnung Lockjack-Mann empfinde ich durchaus als Anerkennung, auch wenn er mich auf dieses Gerät reduziert. Erfinder genannt zu werden ist für mich eine Auszeichnung, da einem Erfinder ja die Fähigkeit zugesprochen wird, etwas erfinden zu können. Ideen haben viele, du hast sie auch verwirklicht. Wie viele Patente hast Du schon? Ich habe inzwischen 5 Patente. Aber der Weg zum Erfinder war nicht direkt. Realschulabschluss, Waldfacharbeiter, Rettungsassistent, Feuerwehrmann, Philosophiestudent, Baumpfleger, Erfinder. Was steht heute in deiner Steuererklärung? Da stehen zwei Dinge. Einmal meine Firma, ART. Da entwickle ich Spezialausrüstung für das Baumklettern und stelle diese auch her. Zum zweiten bin ich Berufsfeuerwehrmann und Rettungsassistent. Letzteres allerdings seit vier Jahren nur noch in Teilzeit. Wo ist die Leidenschaft? Gute Arbeit und eine gute Leistung abzuliefern ist in jedem Bereich mein Anspruch, wobei die Entwicklungsarbeit etwas ganz Besonderes für mich ist. War diese Leidenschaft für Technik schon immer vorhanden oder stellte sie sich erst später ein? Immerhin passt der Umweg über die Geistes-

Hubert Kowalewski Stefan Bilharz im Gespräch mit dem Erfinder des Lockjacks

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Dialog am Baum

Interwiev wissenschaften nicht unbedingt in das Bild des leidenschaftlichen Technikers. Nach meinem Realschulabschluss habe ich zuerst eine Lehre als Forstwirt gemacht. Einige Jahre später entschied ich mich, das Abitur nachzuholen. Ich hatte Lust auf Wissen. An der Uni Bielefeld war ich dann in den Fächern Geschichte, Sport und Philosophie eingeschrieben. Zwar fand ich die Fächer interessant, aber ich habe gemerkt, dass es nicht meine Berufung ist, Akademiker zu werden. Der Wald, die Bäume, das Klettern und die Freiheit, mein eigenes Ding zu machen, waren verlockender. Also entschied ich mich nach etwa zwei Jahren, das Uni-Gastspiel zu beenden. In dieser Zeit war ich sowieso die meiste Zeit in einer Kfz-Werkstatt, um Geld zu verdienen. Danach habe ich mich mit der Idee, Baumpflege am Seil zu betreiben, selbstständig gemacht und gleichzeitig bei der Berufsfeuerwehr Hannover angefangen zu arbeiten. Auch ein interessanter und nützlicher Beruf mit 24-Stunden-Diensten. Das bedeutet viel zusammenhängende Freizeit und dadurch die Möglichkeit, mehreren Interessen nachzugehen. Selbstständige Baumpflege und Berufsfeuerwehr habe ich tatsächlich auf Jahre gleichzeitig gemacht. Das Tüfteln an meiner anfangs sehr einfachen Ausrüstung war für mich von Anfang an normal. Das ernsthafte Konstruieren an Serienprodukten begann aber erst 1995 mit meiner Idee zum Lockjack. Wie kommt man vom Tüfteln zum Erfinden und Konstruieren? Die Neugier auf Technik, besonders auf mechanische Technik, habe ich wohl in die Wiege gelegt bekommen. Zum anderen war mir mein Vater ein großes Vorbild. Der war Kirchenmusiker und in seiner Freizeit verbrachte er viel Zeit in seiner Werkstatt. Aus den einfachsten Materialien konnte er ganz tolle Ideen realisieren oder auch aus Schrott Neues bauen. Zum Beispiel verschiedene Eigenbautrecker mit mehreren Getrieben und Seilwinden. Der eine hatte 2 Motoren. Mein Vater hatte einfach Spaß am Tüfteln und Bauen. Schon als kleiner Junge war ich fasziniert von seiner Kreativität. Allerdings war es nicht immer leicht, denn ich durfte ihn kaum etwas fragen. Dabei sein und anschauen. Habe ich ihm aber eine Frage gestellt, z. B.

„Wieso machst Du das gerade“, dann hat er gesagt „Frage nicht so. Guck Dir das genau an, du wirst schon selber dahinterkommen warum“. Das klingt wohl befremdlich, aber heute weiß ich, dass es so ganz gut war, weil es mich herausgefordert hat, mir selbst Gedanken zu machen über Materialien, Werkzeuge, Arbeitsschritte und neue Ideen. Der Spruch von Kant „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ ist heute einer meiner Leitsätze, nicht nur beim Konstruieren. Aber um ein Gerät bis zur Serienreife zu entwickeln braucht es mehr als nur Leidenschaft. Wie steht es mit den Materialkenntnissen? Mit unterschiedlichen Materialien habe ich schon als Kind gearbeitet. Ich habe zum Beispiel Fahrräder auseinander genommen, oft auch auseinandergesägt und dann neue Modelle konstruiert. Mit 10 Jahren hatte ich zum Beispiel ein Fahrrad, um das mich alle beneidet haben. Als Hinterrad diente ein wirklich kleines Rollerrad, in das ich unter großen Mühen eine 3-Gang-Nabe eingespeicht habe. Die Vordergabel hatte ich um das Doppelte verlängert, darin ein 28er-Rad. Darüber einen wild geschwungenen, selbst geschweißten Lenker. Es hielt und funktionierte auch im Dauereinsatz. Solche Basteleien schulen und trainieren natürlich. Mit 15 habe ich ein uraltes Moped total zerlegt und restauriert. Das dauerte 3 Monate und war eine Fleißaufgabe, die ich, sehr zur Zufriedenheit meines Vaters, durchgehalten habe. Und wie wird aus einer Idee ein greifbares Produkt? Seit einigen Jahren kann ich zunehmend Bilder von neuen Konstruktionen vor meinem geistigen Auge erzeugen und mit Variationen spielen. Das ist wohl ein Ergebnis von Übung und Erfahrung. Manche Wege funktionieren und manche nicht. Aber es findet zunächst im Kopf statt. Dann baue ich Muster. Vorzugsweise aus Holz. Wenn das Holzmodell in Ordnung ist und ich den Eindruck habe, dass es so funktionieren könnte, mache ich eine Zeichnung und gehe damit zu den Metallbearbeitungsspezialisten. Ab hier arbeite ich im Team ... ...und ab da wird es wahrscheinlich auch teuer?

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Bis ein neues Teil in Serie gefertigt werden kann, durchaus. Hast Du viel Zeit und Geld in Dein erstes Serienprodukt investiert? Die investierten Stunden kann und will ich gar nicht zusammenzählen. Ich weiß nur, dass ich für meine Ziele auf vieles verzichtet habe, z. B. Urlaub, freie Abende, freie Wochenenden. Zudem bin ich finanziell zeitweise wirklich mit dem Rücken an der Wand gestanden, trotz der zwei Einkommen. Eben auch deswegen, weil ich mein verdientes Geld immer konsequent in die Entwicklungsarbeit investiert habe. Ist der Lockjack ein eher zufällig entwickeltes Produkt oder ein gesuchtes und gewolltes Ergebnis? Wenn ja, gibt es da ein konkretes Erlebnis, nachdem Du Deine Forschungsarbeit angefangen hast?

Es hat Dich damals noch nicht gekitzelt hier Abhilfe zu schaffen? Die Abhilfe hatte ich für mich ja gefunden. Weder für den Aufstieg noch für das Arbeitsklettern am Einfachseil habe ich einen Klemmknoten eingesetzt. Also zurück zu dem Ereignis, das die Initialzündung für den Lockjack war. Du hast die Baumklettermeisterschaft in Minden besucht. Und dort staunte ich erst einmal nicht schlecht, als ich die Disziplinen und die Kletterer sah. Das Ganze hatte ein alternatives Flair und war beeindruckend. Hier erkannte ich auch die Möglichkeiten, die das laufende Doppelseil trotz Klemmknoten hat. Schnell kam ich mit den Leuten ins Gespräch und fragte sie, wieso sie sich mit diesen Klemmknoten und ihrem Reibungswiderstand zufrieden geben und ob es denn tatsächlich keine Alternativen gäbe. Ich erinnere mich noch, es war Knut Foppe, der mir damals sagte, an diesem Problem hätten sich schon andere die Zähne ausgebissen. In diesem Moment habe ich mir gesagt, da muss man was machen, da muss es eine Alternative geben. Zwei Wochen später war die Idee, zum ersten Lockjack geboren.

Dieses Erlebnis gab es. Ich arbeitete schon einige Zeit als kletternder Baumpfleger. Dann las ich im April 95 in der Tageszeitung, dass die zweite deutsche Baumklettermeisterschaft in Minden, quasi vor meiner Haustür, stattfinden sollte. Das hat mich echt überrascht, da ich gar nicht wusste, Nun haben viele Baumkletterer Ideen, wie man dass es diese Baumkletterszene überhaupt gab. das eine oder andere verbessern kann. Einige Und dann noch mit Meisterschaften. gestalten ihre Ausrüstung selbst, andere lassen Hattest Du dich bis dahin tatsächlich als Exot sich Ausrüstungsteile von Herstellern optimieren, gefühlt, der etwas macht, was nur wenige mageben ihre Ideen weiter. Dass jemand ein absolut neues Produkt entwickelt ist einmalig. Wie chen? war der Weg von der Absicht über die Idee, bis Ja, tatsächlich. 1991, als ich anfing, war die klethin zum fertigen Produkt? ternde Baumpflege hier noch relativ unbekannt. Die nötige Technik, um in den Baum zu kommen und sich dort sicher zu bewegen, hat sich durch Ausprobieren ergeben. Sicherheitstechnisch hätte ich das gar nicht machen dürfen. Heute nenne ich so was Grundlagenforschung. In dieser Zeit habe ich erlebt, dass das Bewegungsspektrum im Baum eine faszinierende Komplexität hat: Jede Faser des Körpers ist beteiligt. Erwähnen muss ich noch, dass ich in den ersten Jahren am Einfachseil gearbeitet habe. Das laufende Doppelseil hatte ich zwar ausprobiert, aber verworfen, weil mir der Reibungswiderstand der damals bekannten Klemmknoten-Technik einfach zu groß war.

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Es war ein langer und schwerer Weg. Der Lockjack war mein erstes serienreifes und zertifiziertes Produkt. Serienfertigung, Zertifizierung, Patentrecht, Vermarktung, all das war absolutes Neuland für mich. Aber ich habe mich an die Arbeit gemacht und nicht mehr locker gelassen. In Deiner Erfinderwerkstatt? Da gab es nichts Besonderes, was auf eine Erfinderwerkstatt hätte schließen lassen, aber meine Grundausstattung an Werkzeugen, Maschinen und Materialien war gar nicht so übel. Ich habe mir überlegt, was so ein Gerät für das laufende

Interwiev Doppelseil können sollte, was da konkret abläuft im Baum. Probieren, viel überlegen, basteln, wieder probieren usw. Irgendwann hatte ich eine Lösung gefunden, zumindest ein Funktionsprinzip. Danach kamen Holzmuster und verschiedene Modelle in Aluminium. Bis zur Zertifizierung hat es dann aber noch drei Jahre gedauert. Der Lockjack hat das Problem mit dem Reibungswiderstand minimiert. Würdest Du die Entwicklung als revolutionär bezeichnen und ersetzt der Lockjack die Klemmknoten oder besteht ein Konkurrenzkampf zwischen diesen beiden Systemen? Der Lockjack kann die meisten Klemmknoten nicht nur ersetzen, sondern hat klare Vorteile zu bieten. Das können heute viele Kletterer bestätigen. Der Lockjack Sport war dabei meine Antwort auf die Weiterentwicklung der Klemmknoten. Er ist tatsächlich eine Neukonstruktion, weshalb auch dieses Gerät als eigenständiges Patent anerkannt wurde. Außerhalb der Richtlinien der für mich stets geltenden Normen für PSA konnten sich dann aber auch Klemmknoten verbreiten, die wie Wildpferde nicht von jedem beherrscht werden können. Aber selbst diese schnellen Klemmknoten konnten die Verbreitung des Lockjack nicht aufhalten. Dann ist es also richtig von einer Konkurrenz der zwei Systeme zu sprechen?

klettert werden kann als mit den Klemmknoten, hast Du also erreicht. Das Ziel ist bereits mit dem aktuellen Lockjack durchaus erreicht. In der Kombination mit dem Ropeguide ist er sehr leistungsfähig. Aber es geht weiter. Die jetzt realisierte Fangstoßdämpfung am Ankerpunkt beim Ropeguide ist mir sehr wichtig, denn die passive Sicherheit gewinnt zu Recht mehr und mehr an Bedeutung. Du hast damit Standards geschaffen, an der die Berufsgenossenschaften und die Kletterer nicht mehr vorbeikommen. Wird da nicht eine unnötige Bürokratie in den Baum gebracht? Nein. Die Berufsgenossenschaft wollte von Anfang an, dass ausschließlich zertifizierte Ausrüstung eingesetzt wird. Die Klemmknoten wurden lange geduldet, weil es vermeintlich nichts Besseres gab. Die Zertifizierungen allein bedeuten aber nur, dass Standards zur Arbeitssicherheit eingehalten werden, so viel zum Thema Bürokratie. Keiner regt sich darüber auf, dass zertifizierte Helme in der Baumpflege zu tragen sind, oder zertifizierte Seile und Spleiße. Wie gut oder schlecht die jeweiligen zertifizierten Produkte in der Praxis dann sind, entscheidet aber der Anwender. Auch die ART-Produkte verkaufen sich nicht allein über die Zertifizierung, sondern in erster Linie über ihre Leistungsfähigkeit.

Die Konkurrenz wird teilweise überzeichnet darge- Aber es bleibt eine Einschränkung. Wo bleibt da die Freiheit des Einzelnen? Ich erinnere stellt. Klemmknoten haben eine lange Tradition Dich an Kant, den Du vorhin zitiert hast. und für sie spricht ihre Einfachheit und die Leichtigkeit des Systems. Außerdem benötigen sie wenig Für die Anwender sollen die Risiken minimiert werden und ein möglichst Körper schonendes ArMaterial. Was gegen sie spricht, wird gern verbeiten ermöglicht werden. Die Freiheit im Baum schwiegen. Wer kritisiert schon gern sein frisiertes Moped, wenn man damit der schnellste ist. Dabei und die Eigenverantwortung bleiben bestehen. Der Baumkletterer bleibt immer Individualist, hat zum Beispiel Dan Kraus schon vor Jahren mit denn er muss beim Klettern und Arbeiten perseinem 3. Platz bei einer Weltmeisterschaft gemanent Entscheidungen treffen. Bei der Ausrüszeigt, was selbst unter Wettkampfbedingungen tung ist es ab einem gewissen technischen Nimit einem Lockjack möglich ist. In der täglichen veau für den Einzelnen einfach nicht mehr sinnBaumpflege gibt es heute jede Menge Baumpfleger, die sehr zufrieden sind mit dem Lockjack und voll, alles selbst zu machen. Das moderne Leben wird ja dadurch einfacher, indem man spezialiweiteren Gerätschaften mit dem ART-Logo. sierte Techniken, die der Markt anbietet, einDein einmal formuliertes Ziel, etwas zu entwisetzt. So funktioniert Fortschritt. ckeln, mit dem dynamischer und effektiver ge-

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Aber Fortschritt ist nicht per se positiv. Selbstverständlich. Fortschritt ist nur dann gut, wenn er dem Menschen Vorteile bringt und dabei andere und die Natur nicht schädigt. Ich bin mir sicher, dass mit dem, was ich entwickle und anbiete, Vorteile für die Anwender verbunden sind. Wenn es in diesem Sinne erfolgreich ist und am Ende auch mir selbst nützt, ist dies wohl legitim.

bereits als Kind gelernt. Daneben gibt es aber natürlich eine ganze Reihe von Aufgaben, die dann auch für mich Teamarbeit erfordern. Erfindung ist 1% Inspiration und 99% Transpiration, hat mal jemand erkannt. Wenn man die Idee erst einmal hat, kann man das eine Zeit lang genießen, aber danach folgt sehr viel Arbeit. Das vergessen viele. Alles in einem Gerät muss entwickelt und durchdacht werden. Mittlerweile gibt es über 100 Spötter sagen, Du würdest keine Seereise maEinzelteile und Verfahren bei ART. Das sind dann chen, weil dort die Geschwindigkeit in Knoten keine Erfindungen, das ist Konstruktionsarbeit. gemessen wird. Daran arbeite ich sehr intensiv und teilweise im Oh je, ich bin doch kein Ideologe. Klemmknoten Team. Da sind Leute, die ihrerseits hervorragende faszinieren mich. Auch wenn das kaum jemand Kenntnisse und Fähigkeiten haben und die zuweiß, ich habe die Klemmknoten studiert und aus- gleich auf mich eingehen können und wollen. probiert. Es kommt für mich aber auf die Summe der Funktionen und die Leistungsfähigkeit an und Gibt es einen Konflikt zwischen Traditionalisten und Modernisten oder ist dies nur eine Schimäre? da glaube ich fest an die Überlegenheit technischer Lösungen. Den klaren Schnitt zwischen Tradition und Moderne gibt es so für mich nicht. Der Übergang ist flieDu kletterst noch, aber nicht mehr in der aktißend. Es wird immer Elemente geben, die veraltet ven Baumpflege. Entfernst Du Dich da nicht von sind und als solche früher oder später auch erder Basis? Immerhin geht die Entwicklung auch kannt werden. Und es gibt immer wieder auch neue außerhalb deiner Werkstatt weiter. Ansätze. Andere Dinge bleiben gleich, wie z. B. die Ich habe 12 Jahre Baumpflege mit SeilkletterSchwierigkeit, einen sicheren Ankerpunkt zu ermittechnik gemacht, war in diesen Jahren auf vielen teln. Hier wird es immer auf die Entscheidung des Meisterschaften, auf vielen Treffen und bin mit Einzelnen ankommen. Grundsätzlich glaube ich, den Besten in der Szene geklettert. An Erfahrung dass Natur, Mensch und Technik untrennbar zumangelt es mir nicht. Das ganze Spektrum arbei- sammengehören. Die Moderne ist geprägt von tet bei mir im Kopf weiter. Neue Ideen und solche, Wissen und Technik, nur mit der Gewissheit, dass an denen ich schon länger arbeite, beinhalten nichts so beständig ist wie der Wandel. dabei immer die Suche nach besseren Materialien Und was für ein Mensch ist der Erfinder privat? oder Verfahren. Alles Dinge, die ich jetzt nicht ausplaudern möchte. „Carpe diem“ ist ein weiterer Leitsatz in meinem Leben. Nutze den Tag. Wenn ich aber nichts Du arbeitest alleine. Gehen Entwicklungen da (Produktives) tue, dann nutze ich den Tag für die nicht unnötig lange? Könnte im Team, oder mit vielen angenehmen Dinge, die jeder für sich kennt. Berufskollegen z. B., nicht vieles schneller erleIch habe da eine ganz eigene Mischung. Regelmädigt werden? ßiger Sport und Musik sind mir sehr wichtig. Nein, das glaube ich in meinem Fall nicht. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Neue Ideen Wenn Du aktuell bei einer Meisterschaft mitklettern würdest, wo würdest Du dich leistungsmäund Erfindungen sind ja da. Da kann man nichts ßig ansiedeln? beschleunigen. Alles andere braucht eben seine Zeit. Ich muss in meiner eigenen Welt sein, um Das ist schwer zu sagen, ich möchte nicht verneue Ideen zu finden oder vorhandene reifen zu messen sein, aber ich glaube, dass ich auch mit lassen. Anregungen hole ich mir durch Auspromeinen 44 noch eine ganz passable Vorstellung bieren und durch Beobachtung, das habe ich ja abgeben kann. D 14 kletterblatt 06

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Thema Alleskönner im Spartentheater

Kletterer auf Baum und Stein „Sind Sie Bergsteiger?“ ist nach „Sind Sie auch schon mal runter gefallen?“ die Frage, die sich der Baumkletterer auf der Baustelle vielleicht am häufigsten anhören muss. Warum ist das so?

Seilklettertechnik, wie sie heute gelehrt und praktiziert wird, gibt es in der Baumpflege noch nicht sehr lange. Selbst die Baumpflege ist, dank der Arbeit vieler engagierter Menschen, einem Neuerungsdruck ausgesetzt, dass man mit seinem vor Jahren erworbenen Wissen bald im Abseits steht, wenn man sich nicht weiterbildet. Unsere Kun-

Baumkletterer

den, die privaten und auch die kommunalen Baumeigentümer, können unmöglich über den aktuellen Stand der Technik informiert sein, wenn sie nicht zufällig ein eigenes Interesse daran haben. Während die Frage nach dem Absturz vielleicht noch aus reiner Sensationslust gestellt wird, ist die Bergsteigerfrage ein ganz normaler Rückgriff auf Bekanntes, um etwas Neues einzuordnen und zu verstehen. Es ist absolut menschlich, das Unbekannte zuerst über Assoziationen zu erschließen. Zudem werden bestimmten Berufs- oder Personengruppen bestimmte Fähigkeiten zugeordnet.

Bergsteiger/Felskletterer

- Ankerpunkt immer oberhalb

- Ankerpunkt im Aufstieg unterhalb

- Seil immer straff

- Seil meist locker

- halbstatisches Seil

- dynamisches Seil

- Pendelsturz möglich, Fallsturz nicht

- Fallsturz möglich

- Eigensicherung

- Fremdsicherung durch 2. Person

- verstellbares Halteseil für Arbeitsposition - Verwendung von Kambiumschonern Tabelle 1 16 kletterblatt 06

Thema Bei Krankheit hilft der Arzt, wenn es brennt, ruft man die Feuerwehr und das Haus plant der Architekt. Bei Problemen mit Bäumen wurde häufig zuerst der Förster gefragt, der im Studium vor 25 Jahren vor allem das Erziehen ertragreicher und stabiler Waldbestände gelehrt bekommen hat und vielleicht nicht mehr Kenntnisse über den Zottigen Schillerporling, den Brandkrustenpilz und den Unglücksbalken besitzt, als der Baumeigentümer. Musste ein Baum geschnitten werden, wurde eventuell die Feuerwehr mit der Drehleiter und der Motorsäge aktiviert oder der Forstarbeiter mit dem geliehenen Hubsteiger oder der arme Gärtner mit seiner 12 m Anstellleiter.

einen Gurt und einen Helm trägt und am Seil hängt, ist Bergsteiger. Doch es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Bergsteigern und Baumkletterern. Die wichtigsten habe ich in Tabelle 1 gegenübergestellt.

Die Baumkletterer, als relativ neue Gruppe, müssen sich erst etablieren. Da hilft keine Überheblichkeit gegenüber Neben den Bergsteigern gibt Förstern, Gärtnern oder Kunes noch weitere Personenden, sondern Aufklärungsargruppen, die mit Gurten und beit. Die fachliche Seite ist Seilen zu tun haben, zum Beivielleicht noch einfach zu erspiel Höhlenkletterer, Höhenklären. Wer den Zustand des arbeiter und Höhenretter. Baumes nicht einschätzen Diese Kletterer haben mit den kann, wird kaum die richtige Baumkletterern einiges geSchnittmaßnahme empfehlen. mein. Sie arbeiten zumeist Schwerwiegende, ungerechtmit oberhalb liegenden Anfertigte Eingriffe in die Baum- kerpunkten, verwenden halbkrone und schlechte Schnittstatische oder statische Seile führung können dem Baum und werden auch gefragt, ob schaden. Schwieriger wird es sie Bergsteiger sind. schon, dem Laien die technische Seite zu erläutern. Wer Seit es die SKT-Ausbildung für

die Baumpflege gibt, werden von den Schulen jährlich hunderte Baumkletterer ausgebildet. Das ist gut, weil es den Bekanntheitsgrad des Arbeitsverfahrens erhöht. Das ist für den einzelnen Kletterer mitunter auch schlecht, weil die gerade entdeckte Lücke im Überangebot der Dienstleistenden nun plötzlich durch fünf Mitbewerber in unmittelbarer Nachbarschaft wieder geschlossen wird. Und da ist es noch von Vorteil, wenn diese Mitbewerber wenigstens ausgebildet sind und ebensoviel in Ausrüstung und Fortbildung investiert haben. Dann sind sie nämlich an das gleiche Preisgefüge gebunden. Da die Qualität in der Vergabe von Baumpflegeaufträgen leider oft nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist kletterblatt 06 17

Thema das nicht unwichtig. So entscheidet vielleicht das Auftreten oder die Nähe zum Kunden. Sind die Mitbewerber jedoch Quereinsteiger, die ohne Investition in der Baumpflege noch ein paar schnelle Euro mitnehmen wollen, ist dort sowohl preislich als auch qualitativ ein geringeres Niveau zu erwarten. Was kann der Baumkletterer tun, um am Markt zu bestehen? Zum einen besteht die Möglichkeit, sich über Jahre durch brillante Arbeit einen Ruf zu schaffen, der unabhängig von preislichen Entwicklungen ein konstantes Auftragsvolumen sichert. Zum anderen kann er sein Leistungsprofil erweitern. Wenn sowieso schon eine gewisse Verwandtschaft zu den Höhenarbeitern besteht, warum sollte man seine Leistungen nicht auch auf deren Markt anbieten? Wenn ohnehin schon einige Male gefragt wurde, ob man nicht den Efeu von der Burgmauer entfernen, für die Wohnungsgenossenschaft ein Transparent anbringen oder Sanierungsarbeiten am Kirchturm ausführen kann, liegt der Gedanke nahe. Hier besteht jedoch die Gefahr, denselben Quereinsteigerfehler zu machen, den wir bei der Konkurrenz gerade so scharf kritisieren wollen. SKT (Seilklettertechnik) in der Baumpflege und SZT (Seilzugangstechnik) für Höhenar18 kletterblatt 06

SKT Baumpflege

SZT Höhenarbeiten

- ein umlaufendes Seil

- zwei stehende Seile

- natürliche Ankerpunkte (Astgabeln)

- künstliche Ankerpunkte

- Sitzen/Hängen im Gurt und Stehen

- Sitzen/Hängen im Gurt

- Be- und Entlastung im System

- meist permanente Last im System

- Klemmknoten oder Lockjack

- Auf- und Abseilgerät

- 2. Sicherung in Arbeitsposition

- immer 2. Sicherung, mitlaufend

- vorwiegend Sägenarbeit

- meist technische Arbeiten Tabelle 2

beiten sind verschiedene Arbeitsverfahren, die weder in die eine noch in die andere Richtung einfach übertragbar sind. (Siehe Tabelle 2) Das Interesse für Arbeiten in der Höhe und der Umgang mit Seilen und Karabinern sind gute Voraussetzungen auf dem Weg zum Höhenarbeiter, können aber nicht an die Stelle einer fundierten Ausbildung treten. In diesem Punkt sind SKT und SZT dann doch identisch.

Fortgeschrittenenkurs zurück, absolviert die Ausbildung zum Sachkundigen für PSA oder belegt einen Kurs zu den Themen Baumschnitt oder Baumbeurteilung. Die Münchner Baumkletterschule hat auf die Anregungen ihrer Kunden reagiert und eine neue Schule (siehe Kursteil) geschaffen, in der altbekannte Ausbilder, die auch in der täglichen Praxis mit SKT und SZT arbeiten, den Weg in die „anderen“ Höhen ebnen.

Jedem Baumkletterer, der sein Jede Technik ist in der Praxis Betätigungsfeld um die Hönur so gut wie ihr Anwender. henarbeiten mit SZT erweiGehen Sie hoch ran! D tern will, sei eine Ausbildung also wärmstens empfohlen. Der Autor Wenn man mit einer Schule Bernhard gute Erfahrungen gemacht Schütte hat, kommt man gern auf Diplomingenieur für deren Angebot zurück. Die Forstwissenschaft Ausbilder der Münchner Firmeninhaber der Fa. happy-tree Baumkletterschule sehen desSeit 6 Jahren halb viele Kursteilnehmer häu- Ausbildungsleiter im Team der Münchner Baumkletterschule figer. Wer die SKT dort erlernt [email protected] hat, kommt nicht selten zum

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Thema

Über allen Wipfeln

Forstsaatguternten ein Arbeitsbereich für kletternde Baumpfleger Historie Traditionell erfolgte der Zugang in Bäume zum Das Besteigen von Bäumen Zweck der Saatgutgewinzum gewerblichen Aufbringen nung i.d.R. durch Steigeivon Forstsamen hat in Deutschland eine lange, fast seneinsätze. Seit einigen 200jährige Tradition. Zur BlüJahren etabliert sich auch tezeit des Waldsamenhandels, in diesem forstlichen in den Jahren 1840-1880 beSpezialbereich die Seilschäftigte z.B. allein die Firma klettertechnik und kann Heinrich Keller saisonal bis zu unter Umständen versier3000 „Tannebbel-Brecher“ (Zapfenpflücker). Einer Chroten Kletterern aus dem nik des Jahres 1872 zufolge Bereich der Baumpflege rangierte diese Firma damit eine weitere Einsatz- und auf Platz zwei aller gewerbliVerdienstmöglichkeit erchen Betriebe des damaligen schließen. Der Artikel gibt Deutschen Reiches, nur übereinen kurzen Überblick troffen von der Firma Krupp über Vorteile, aber auch Stahl, Essen. Schwierigkeiten des SKTVeränderung Einsatzes im Wald und Bis Mitte 1980 war das Staninformiert über die spezidardkletterverfahren zu Erntefischen Anforderungen bei zwecken im Wald noch das Ernteeinsätzen. Auf- und Absteigen mittels 20 kletterblatt 06

Steigeisen. Anfang der 90er Jahre ergab sich in Niedersachsen mit geänderten Waldbaurichtlinien und einer damit einhergehenden steigenden Nachfrage nach Laubholzsamen zwangsläufig die Suche nach baumschonenden Kletterverfahren. Steigeiseneinsätze, speziell in wertvollen Edellaubholzbeständen, wurden aufgrund der Stichverletzungen (Holzverfärbungen, Pilzinfektionen) nicht mehr toleriert. Zudem war der traditionelle Zapfenpflücker mit seiner Fixierung an der Stammachse durch Halte- oder Auffanggurte in Verbindung mit Halteseilsystemen nur mittels unhandlicher Pflückstangen oder Teleskopscheren in der Lage, das Erntegut im Außenbereich der Baumkrone zu erreichen.

Thema Übergang

Erntezeit

Baumvelo, Klettersattel, Steckleitersysteme und ähnliche Steighilfen lösten vorerst das Problem der Schonung des wertvollen unteren Stammbereiches. Diese Gerätschaften waren aber schwer, teuer und überwiegend nur bis zum ersten stärkeren Astansatz einsetzbar. In der Krone stieg der Kletterer weiterhin mit Steigeisen, Kurzsicherungen und den damit verbundenen Problemen (Baumverletzungen, mangelnde Beweglichkeit).

Saatguternten erfolgen baumartenspezifisch mit Ausnahme der Monate März und April rund um das Jahr mit einem Arbeitsschwerpunkt von Mitte August bis in die Wintermonate (Dezember, Januar, Februar). Trotzdem ist der Bedarf an Arbeitskräften aufgrund der unterschiedlichen Erntemengen sehr schwankend. Deshalb ist das Erntegeschäft ein ausgesprochen saisonales Geschäft. Das optimale Zeitfenster für die Ernte der jeweiligen Frucht ist sehr begrenzt und zum erheblichen Teil dem Witterungsverlauf unterworfen. Wenn also für die einzelnen Samen Erntezeit ist, dann gilt „Top, die Zeit läuft“. Jetzt heißt es für interessierte Pflücker entweder-oder! Verschieben lässt sich der Einsatz nicht. Entweder ist man dabei oder man lässt es.

Eine Demonstration während eines Praxisworkshops vor etwa 10 Jahren nahm die fsb zum Anlass, die aus der Baumpflege stammende Doppelseiltechnik (heute SKT genannt) zu übernehmen. Permanente Sicherung, hohe Beweglichkeit und das Klettern in den Peripherie-Bereich ohne hohe Risiken überzeugten die Verantwortlichen.

Aufträge

Die fsb vergibt vor der Ernte Werkverträge an ForstdienstNach inzwischen achtjähriger leistungs- oder SaatgutunterPraxiserprobung hat sich in nehmen, aber auch an BaumNiedersachsen und Schleswig- pflegefirmen. Voraussetzung Holstein die Seilklettertechnik für die Zulassung: Pro Erntebei Ernteeinsätzen im Laubtrupp muss mindestens eine holz (Ahorn, Vogelkirsche, Lin- Person gemäß Forstvermehde, Birke, Hainbuche, Ulme, rungsgutgesetz (FoVG) bei Elsbeere usw.) bestens beder zuständigen Kontrollstelle währt. Inzwischen sind auch der Landesbehörde als Forstgroße Zapfenernteeinsätze in samen- und ForstpflanzenbeNadelbäumen (Douglasie, trieb gemeldet und zugelasFichte) mit der SKT-Technik sen sein. In Niedersachsen ausgesprochen erfolgreich stehen beispielsweise 3000 ha verlaufen. Ernteflächen zur Verfügung

Heutige Praxis

Anja Überschär und Kristian Ross bei der Forstsaatguternte

(ausgewiesene Saatguterntebestände und Samenplantagen). Alle waldbaulich relevanten Baumarten werden beerntet.

Kenntnisse Erfolgreiche Waldsamenernte umfasst weit mehr als die Beherrschung einer einwandfreien Klettertechnik. Die Fruchtentwicklung der einzelnen Baumarten, Reife- und Erntezeitpunkte, Einschätzung der Behangsituation, sprich Beerntungswürdigkeit von Beständen und Einzelbäumen, Saatgutqualitätskriterien und – kontrollen, Ernte-, Zwischenlagerungstechniken und Grundlagenwissen zum Forst-

Thema vermehrungsgutgesetz etc. sind unbedingt notwendig für reibungslose und effiziente Ernteeinsätze. Aus den vorstehend aufgeführten Gründen ist es von großem Vorteil, wenn die Aufsichtsführenden (Werkvertragnehmer) eines Pflückertrupps fachkundig sind und im Bereich von Forstsaatguternten Erfahrungen und Organisationstalent mitbringen. Nachwuchskräften und Neueinsteigern steht die fsb mit Rat und Tat zur Seite.

satz planbar. Die massive Fruchtifikation eines Baumes, wie sie für wirtschaftlich tragfähige und meist auch qualitativ bessere Erntemaßnahmen wünschenswert wäre, stellt für den Organismus Baum eine gewaltige Stressbelastung da, was dazu führt, dass die meisten unserer heimischen Waldbäume nach einem so genannten Vollmastjahr in den Folgejahren wenige oder unter Umständen auch gar keine Früchte ausbilden. Bei einigen Baumarten Arbeitsmaterial kann der Abstand zwischen Je nach Baumart und Erntezwei guten Erntejahren bis zu verfahren (Pflücken, Streifen, einem Jahrzehnt betragen. Klopfen, Schneiden von Kurz- Die fsb beobachtet seit zwei trieben usw.) werden PflückJahrzehnten jährlich intensiv säcke in verschiedenen Ausfer- die Blüte- und damit möglitigungen, spezielle Hakenche Fruchtentwicklung der pflückstöcke z. T. mit StoßWaldbäume und versucht messern, Teleskopraupensche- schon zur Blütezeit mögliche ren, Netze, Planen, Transport- Ernteprognosen zu erstellen säcke oder Wannen und geund mit bekannten oder inteeichte Waagen benötigt. ressierten Ernteunternehmen Auch hier hilft die fsb den Ein- erste Vorabsprachen zu treffen. satzkräften bei Bedarf mit MaLukrativ terial aus. Die Werksverträge werden geAuftragssituation koppelt an StücklohnvereinLeider sind Ernteeinsätze nicht barungen, d. h. es wird nach kontinuierlich als ArbeitseinKilo geerntetem Rohsaatgut

bezahlt. Wer zügig und sicher klettert, effizient pflückt, die richtige Auswahl der beerntungswürdigen Bäume trifft, und motivierte Bodenkräfte zur Hand hat, kann sehr gutes Geld verdienen. Tagessätze > 600 wurden schon erreicht. Zugegeben, das schaffen nur Spitzenpflücker und das auch nicht alle Tage. Es gehören eben viel Erfahrung und eine Menge Tricks dazu. Wer ohne spezielle Kenntnisse loslegt, der kann schnell frustriert sein.

Schwierigkeiten Saatguternten finden im Gegensatz zu den meisten sonstigen Baumklettereinsätzen im „finsteren Walde“ statt, was unweigerlich Auswirkungen auf die Planung und Organisation der Rettungskette im Falle von Baumunfällen hat. Hier einige Punkte, die beim Erstellen des Rettungsplanes beachtet werden müssen: • Schlechte Zuwegungen (Waldwege oft von RTW nicht befahrbar, Einsatzbaum mit Fahrzeugen i.d.R. nicht erreichbar) • Schwierige Orientierung in großen geschlossenen Wald-

Wer ist die fsb? „fsb“ ist die „Niedersächsische Forstsaatgut-Beratungsstelle“ in Oerrel, der zentrale Forstsaatgutbetrieb der Niedersächsischen Landesforsten. Oerrel liegt ziemlich genau zwischen Hamburg und Hannover, im Herzen der Lüneburger Heide. Die fsb erntet

22 kletterblatt 06

Waldsamen in großem bieten zu können, wird ein Stil im niedersächsischen Teil der Waldsamen einLandeswald, bereitet das gelagert, damit jederzeit Rohsaatgut zu hochwer- – auch bei einem Ausfall tigem Handelssaatgut auf der Ernte - Samen für die und vermarktet das herPflanzenanzucht bereitgekunftsgesicherte Erntegut stellt werden können. an staatliche und private Baumschulbetriebe für die Als Beratungsstelle Forstpflanzenanzucht. Um stellt sich die fsb allen kontinuierlich Saatgut an- Fragen, die das forstliche

Saatgutwesen betreffen. Das Betätigungsfeld ist dabei sehr weit gesteckt. Es erstreckt sich von der Telefonauskunft bis zur Entsendung von Saatgutoder Kletterexperten für Einsätze der deutschen Entwicklungshilfe. Die Aus- und Fortbildung ist ein wichtiges Anliegen der

fsb. Im eigenen Interesse berät und unterstützt die fsb im Werkvertrag für sie tätige Saatguternteunternehmen mit Rat, Tat und z. T. auch Equipment. Kontakt Nds. Forstamt Oerrel, Tel. 05912-9804-0 (Zentrale) oder thomas. boehl @nfa-oerrel.niedersachsen.de

Thema gebieten (Einweisung aller Beteiligten, Kartenmaterial) • oft keine oder schlechte Mobilfunknetzabdeckung (prüfen!) • Sicht- oder Rufverbindung zwischen den einzelnen Pflückern in großen Ernteeinheiten oft nicht gegeben (Funk!) • Hohe Erntebäume / dichte Nadelholzkronen > 40m benötigen oft spezielle Rettungsmaterialien oder – techniken (z.B. modifizierte fsb-Alpinrettung)

Besonderheiten Auch sonst gibt es zahlreiche Besonderheiten, die einem Kletterer bei der Forstsaatguternte begegnen: • Speziell bei den Baumarten Fichte, Douglasie, Tanne und Lärche findet sich das meiste und beste Saatgut in den sehr dünnen obersten und damit u.U. bruchgefährdeten Kronenbereichen. Eine Sicherungsmöglichkeit ist hier z.B. der Einsatz von lang ausgekletterten Dynamikseillängen mit der Niedersächsischen Zentralseiltechnik als Sicherungsmaßnahme. • Funktionsstörungen an Sicherungselementen durch Harz, Staub und Rindenschuppen bei Douglasie, Fichte, Tanne und Strobe • Erschwerter Seileinbau (beengtes Umfeld, Höhen von bis zu 40 m) • Astbruchgefahr bei Dougla-

sie und Lärche. Es ist deshalb von lebensnotwendiger Bedeutung, dass der Seilverlauf für den Aufstieg wirklich absolut stammnah (Probleme beim Footlock!) und über ausreichend tragfähigen Ästen verläuft. • Durch die langen Aufenthaltszeiten im Baum (z.T. ganztägig) kann es bei Kletterern zu Übelkeit durch das Schaukeln der Krone kommen (Seekrankheit?). • Ätherische Duftstoffe wie bei Douglasie können bei Pflückern zu Problemen führen. • Attacken stechender Insekten (Hornissen, Wespen).

Einzigartig Was macht den Reiz der Waldsamenernte aus? Die Waldsamenernte ist eine Arbeit ohne Lärmbelastung, kein Motorsägen-, Schredderoder Verkehrslärm. Für den leidenschaftlichen Kletterer ist diese Arbeit besonders interessant, weil er permanent durch anspruchsvolle Klettersituationen, lange Auf- bzw. Abstiege, gesicherte Überstiege usw. gefordert wird und die reinen Kletterzeiten im Verhältnis zur Gesamtarbeitszeit sehr hoch sind. Die Arbeit sichert die Nachkommen des beernteten Mutterbaumes jeder Samen ein kleines Lebewesen - und damit langfristig die Erhaltung von artenreichen, ökologisch und wirtschaftlich wertvollen Waldbeständen oder auch Ein-

Der Autor

Thomas Böhl 43 Jahre, Dipl. Forsting. FH Einsatz- u. Ausbildungsleiter der Nds. Forstsaatgut-Beratungsstelle Oerrel

zelbäumen. Schön ist aber auch das Lagerleben im Wald und die Mittagspause am Feuer, wenn dafür Zeit bleibt.

Lust bekommen? Waldsamenernte ist zwar kein ganzjähriger Vollzeitjob, kann aber für kletternde Baumpfleger unter Umständen eine interessante, lohnende und abwechslungsreiche Ergänzung zum normalen BaumpflegeAlltag sein. Wer sich von dieser Arbeit angezogen fühlt, wer Feuer gefangen hat, der kann sich gerne an mich wenden, die Waldsamenernte braucht Nachwuchs! D

kletterblatt 06 23

Thema

Die Münchner Baumkletterschule im Jahr 2006

„Veränderung ist Fortschritt“ oder „Never change a winning team“ wie man im Englischen sagt. Das passt nicht zusammen? Schon möglich, aber die Wahrheit liegt an irgendeiner Stelle zwischen den beiden Extremen. Es gibt kein Universalrezept für den Erfolg. Das gilt für die Maschinenfabrik und die Fußballmannschaft genau wie für eine Baumkletterschule.

24 kletterblatt 06

Wichtiger als ein starres lich verändert. Die zwei InhaKonzept ist es, von Zeit zu ber, Johannes Bilharz und Zeit die eigene Position zu Bruno Erhart, arbeiten als Aushinterfragen, abzuwägen bilder und kümmern sich um ob der bisherige Weg zum die Geschäftsführung. Die anangestrebten Ziel geführt hat deren Ausbilder sind nicht bei oder ob sich vielleicht sogar der Schule angestellt, sondern das Ziel geändert hat. Das Baumpfleger, die den überErgebnis dieser Überprüfung wiegenden Teil ihrer Arbeitsführt zu einer Entscheidung. zeit am Seil verbringen. Diese Ob diese Entscheidung Verän- Konstellation ist gewollt und derung heißt oder nicht, kann soll die Praxisnähe auf den vorher niemand sagen. Kursen gewährleisten. Glaubt man den Teilnehmern, ist dies Die Münchner Baumkletterbisher ganz gut gelungen. schule bietet nahezu jede Woche irgendwo in Deutsch- Die Ausbilder sind aber nicht land Baumkletterkurse an. einfach nur Subunternehmer Dazu braucht man viele Kurs- der Schule. Zweimal jährlich standorte und eine große An- finden Ausbildertreffen statt. zahl Ausbilder. Je größer eine Das eine dient der FortbilInstitution ist, umso schwerer dung. Die Bandbreite reicht wird es, flexibel und schnell von der Ersthelferausbildung zu reagieren. Dennoch verüber Baumschadensdiagnose sucht man in der Münchner bis zum Rhetorikseminar. Das Baumkletterschule, möglichst andere Treffen steht ganz im eng am Ball zu bleiben - dieZeichen der Mitbestimmung. ser Vergleich sei im Jahr der Hier wird hinterfragt, überWM erlaubt. prüft und entschieden, vor allem aber diskutiert. Das Seit Bestehen der Schule hat klingt nach den zähen Fäden sich der Aufbau nicht wesent- demokratischer Netze und

Thema bisweilen kommt es den Beteiligten auch so vor. Diese Diskussionen haben aber einen unschätzbaren Wert. Die Schulinhaber legen nicht am Schreibtisch die Richtung fest, die dann auf den Kursen mehr oder weniger überzeugt eingehalten wird, sondern jede technische Entwicklung, jede Neuerung in der SKT wird von über 30 Kletterern auf ihre Tauglichkeit für die praktische Ausbildung überprüft.

Welche Veränderungen hat es in den letzten Jahren gegeben?

leitern besteht. Dieses Gremium soll den Schulinhabern die Entscheidungslast von den Schultern nehmen und gleichzeitig repräsentativ die Ausbildermeinung vertreten. Bearbeitet werden z.B. folgende Themen: • Änderung der Kursinhalte • Änderung des Kursablaufes • Übernahme technischer Neuerungen in die Ausbildung • Bewerbung neuer Ausbilder • Schulinterne Vorfälle.

Ebenfalls 2003 gab es das erste gemeinsame FortbilStrukturell war die permanen- dungstreffen, das inzwischen te Besetzung des Büros ein fester Bestandteil der Jahresgroßer Schritt nach vorn. Spä- planung geworden ist. Neben testens nach dem sprunghaf- dem offensichtlichen Vorteil ten Anstieg der Teilnehmerdes Wissenszuwachses, kann zahlen im Jahr 2002, der Einman noch den nicht minder satz der Motorsäge in Verbin- erheblichen Vorteil der Teamdung mit der SKT war legitibildung bemerken. Die Ausmiert worden, wurde es unbilder sind, wie die Kursstanddenkbar, Organisation und orte, bundesweit verstreut. Logistik nebenbei zu erlediDiejenigen, die sehr weit entgen. Von dieser Veränderung fernt voneinander wohnen profitieren Ausbilder und Teil- und arbeiten, würden sich nehmer gleichermaßen. vermutlich nur vom Namen Im Jahre 2003 wurde ein Gre- und von Bildern im Klettermium ins Leben gerufen, das blatt kennen. Die organisatoim Wesentlichen aus den Kurs- rischen Wintertreffen sind von

ihrem Charakter her eher straffe Arbeitswochenenden. Die Sommertreffen aber lassen neben den Seminaren viel Raum, sich kennen zu lernen und zu entdecken, wer da eigentlich mit am gemeinsamen Strang zieht. Dafür eignen sich bekanntermaßen kollektiv ausgeübte Extremsportarten wie die Disziplinen der Beach-Rolly-Olympiade, das Einarmfootlocken, das Aneinandervorbeiklettern an der Boulderwand und nicht zuletzt das gefürchtete Ganzlangeaufbleiben. Das Kursprogramm der Münchner Baumkletterschule wurde ständig erweitert. Nicht nur die reinen Kletterkurse werden angeboten, sondern viele andere, die verwandte Themenbereiche wie Kronenschnitt, Kronenpflege, Baumstatik oder Sachkunde (für die Persönliche Schutzausrüstung) abdecken. Weiterhin gibt es die AS I, AS II und European Treeworker Ausbildung. So kann der Interessent an der gleichen Institution auf ein viel breiteres Spektrum zurückgreifen.

kletterblatt 06 25

Thema Welche Veränderungen wird es 2006 geben?

Kurse angeboten. Gedacht sind diese Kurse für Anfänger, Es findet eine weitere Aufgaaber auch für Quereinsteiger benteilung statt. Zusätzlich zur aus der Baumpflege. eigentlichen Geschäftsführung Nach langjähriger Überarbeidurch Johannes Bilharz und tung wird die Neufassung des zur koordinativen Tätigkeit Skripts für die Fortgeschrittevon Laura Fischer gibt es die nen-Kurse in Druck gehen. Stelle des Technischen Leiters. Die Idee und wohl auch die Diese Stelle wird durch BernErkenntnis der Notwendigkeit hard Schütte besetzt. Er ist stammen schon aus dem Jahr Diplom-Forstingenieur, seit 2003. Der Anspruch, es ganz über zehn Jahren Baumpflebesonders und wenn möglich ger und -kletterer und zusam- perfekt zu machen, hat die men mit Matthias Goede InArbeit nicht nur befördert. haber der happy tree BaumEine Gruppe von Ausbildern pflege in Dresden. 2000 behat sich zu einem Autorenkolgann Bernhard Schütte, bei lektiv zusammen gefunden der Münchner Baumkletterund erst nachdem der jeweilischule auszubilden und hat ge Autor des Kapitels grünes seit 2001 eine Vielzahl von Licht von allen anderen beBasis- und Fortgeschrittenenkommen hat, galt sein EntKursen geleitet. Die Aufgaben wurf als fertig. Weil aber die des Technischen Leiters sind: Autoren in erster Linie Baum• Erarbeitung neuer Ausbilpfleger, in zweiter Linie Ausdungskonzepte bilder und vielleicht in dritter • fachliche Betreuung der Linie Autoren waren, hat alles Ausbilder immer sehr viel Zeit ge• Organisation der Ausbilderbraucht. Wir hoffen, dass das treffen und –fortbildungen Ergebnis die lange Frist des • Leitung der Arbeit des GreWartens rechtfertigt. Ein miums neues Skript für die Basiskurse Analog zum Konzept der ist in Arbeit. Münchner Baumkletterschule gibt es eine neue Ausbildungs- Alle Ausbilder haben eine Zustätte für Höhenarbeiter. Unlassung der Gartenbau-BG in ter der Leitung von Benedikt Kassel. Da keine Pflicht beGoldbeck und der Beteiligung steht, die Ausbildereignung in derjenigen Ausbilder, die auch festgelegten Zeiträumen im Arbeitsalltag sowohl mit nachzuweisen, ist die QualiSeilklettertechnik (SKT) in tätssicherung alleinige Sache Bäumen als auch mit Seilzudes Ausbilders oder eben der gangstechnik (SZT) im so ge- Schule. An der Münchner nannten Industriebereich tätig Baumkletterschule wird es in sind, werden ab 2006 SZTdiesem Jahr erstmalig eine 26 kletterblatt 06

Leistungsüberprüfung der Ausbilder geben. Damit soll sichergestellt werden, dass die wichtigsten in der SKT angewandten Techniken nicht nur bekannt sind, sondern überzeugend vorgeführt und vermittelt werden können. Weiterhin müssen die Ausbilder beweisen, dass sie jederzeit in der Lage sind, die Teilnehmer im Notfall auch aus Situationen zu retten, die nicht dem Standardrettungsszenario entsprechen. Und nicht zuletzt ist es auch gut, unter einem gewissen Leistungsdruck auf der anderen Seite, nämlich der des Prüflings, zu stehen. Da das oberste Ziel der Schule die möglichst effektive und anschauliche Vermittlung von Wissen ist und eine Schule ohne Schüler nicht existiert, werden seit längerer Zeit Umfragebögen an die Teilnehmer herausgegeben, auf denen die Kurse beurteilt und Verbesserungsvorschläge gemacht werden sollen. Sie haben Interesse an einer Ausbildung oder waren schon auf einem unserer Kurse und haben eine Idee, wie wir noch besser werden können? Lassen Sie es uns wissen! Veränderung ist Fortschritt, oder nicht? D Der Autor

Bernhard Schütte siehe Seite 18 [email protected]

Thema Alles rund um die Baumpflege in 6 AFZ-Der Wald*-Ausgaben

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Thema Der A-Kurs in der SKT

Prusikschlinge, Ankerpunkt und Handsäge In den Jahren meiner Ausbildertätigkeit gab es viele Veränderungen bei den Standards und Inhalten der Ausbildung in der SKT. Ein wesentlicher Schritt hin zu einer professionellen Ausbildung war die Einführung einer theoretischen Prüfung. Damals bestanden vielerorts Zweifel, ob eine theoretische Prüfung überhaupt praktikabel und machbar sei. Reichte doch schon bisher die eine Woche fast nicht aus, um die so wichtige Praxis ausreichend zu trainieren. Außerdem ist Theorie bekanntlich grau und trocken und was zeitlich der Theorie gegeben wurde, musste zum Teil an der Praxis gestrichen werden. Heute wird nicht mehr überlegt, ob und wie theoretische Lerninhalte in einem hauptsächlich praktischen Kurs unterzubringen sind. Untergebracht werden sie selbstverständlich. Und wenn theoretische Themen wie z. B. Fangstoß und Sturzfaktor strukturiert bearbeitet und wirklichkeitsnah vorgebracht werden, gibt es selbst nach einem intensiven Klettertag noch ein reges Interesse für diese Themen.

Vom Waschbärbauch zum Waschbrettbauch Sind das Versprechungen aus 28 kletterblatt 06

Baumkletter einer Fitness-Werbung oder beschreiben sie die Folgen eines A-Kurses in der SKT? Für den A-Kurs kann ich die positiven Veränderungen bestätigen. Der körperliche Anspruch einer solchen Woche intensiven Baumkletterns ist enorm. Spätestens am Mittwoch spüren viele Teilnehmer Muskeln, deren Existenz ihnen gar nicht bewusst war. Am Ende der Woche kann man das Ganze dann schon wieder entspannter betrachten. Vielleicht auch wegen der Erkenntnis, am Beginn einer Kletter-Karriere zu stehen und dass demnächst so nebenher, bei einer angenehmen Arbeit, das geschieht, wofür andere im Fitness-Studio Geld hinlegen müssen. Außerdem ist die körperliche Belastung bei der SKT wesentlich „gesünder“ auf den ganzen Körper verteilt, als es zum Beispiel im GaLaBau oder in der Forstwirtschaft der Fall ist.

Der Knoten in der Wurfschnur „Wer gewerblich mit Seiltechniken arbeiten will, muss einfach einige Knoten beherrschen!“ Diese Aussage hören die Teilnehmer häufig in einer Kurswoche. Denn ohne grundlegende Knoten-Kenntnisse geht in der SKT nichts.

Die unterschiedlichen Lernund Herangehensweisen der einzelnen Teilnehmer, bei ein und demselben Knoten, sind jedoch erstaunlich. Für alle ist es aber eine Herausforderung, die Knoten so zu beherrschen, dass sie während des Bewegungsablaufs auch in Stresssituationen ohne Probleme abgerufen werden können. Dass Knoten nicht nur lebenswichtig sind, wie z. B. der Knoten am Seilende, sondern auch manchen zum Wahnsinn treiben können, das hat schon mancher am eigenen Leib erfahren. Einmal die Wurfleine nicht so behandelt, wie es der Ausbilder erklärt hat, und schon hat man ein Knäuel von Knoten vor sich, mit dem man Stunden kämpfen muss.

Vertrauen in die Ausrüstung - Respekt vor der Handsäge Schon viele Sportkletterer glaubten, bereits den halben A-Kurs mitzubringen. Aber

Thema

kurse

Der B-Kurs in der SKT Wer „A“ sagt, sollte auch „B“ wollen! Natürlich ist ein A-Kurs nicht nur körperlich eine anspruchsvolle Angelegenheit. Aber weniger Kursinhalte würden die Sicherheit beim Klettern reduzieren und geringere Arbeitseffektivität bedeuten. Trotz des großen Arbeitsumfanges einer Kurswoche muss am Ende noch Zeit sein für einen Ausblick: die standardisierten Inhalte eines A-Kurses sind ausreichend, um Groß- und Altbäume bearbeiten zu können. Aber das ist nicht alles. Aufbauend auf dem A-Kurs gibt es noch vieles an innovativen Materialien, Ausrüstungen und Klettertechniken.

Aufstieg, Kettenbremse und Blockrolle

Die berufsgenossenschaftliche Anerkennung des Motorsägeneinsatzes am Seil war ein gravierender Einschnitt in der seilunterstützten Baumpflege. Seitdem heißt es am Ende eines B-Kurses: „Ihr müsst nur eine zügige Außenrettung fahren und die Motorsäge souverän am Seil einsetzen. plötzlich bekommen Kletterer, Und Knoten könnt ihr ja ohdie 100 m Felswände ohne nehin …“ Die detaillierte DarProbleme durchsteigen, eine stellung der Prüfungsziele beVertrauenskrise, wenn sie in reits am Montag wirkt auf ei„nur“ 10 m Höhe freihängend nige Teilnehmer vielleicht ihre Ausrüstung mit nervösen eher abschreckend, aber mit Blicken betrachten. Was ist da einer soliden Klettergrundlage wohl anders? Ich persönlich als Einstieg in den B-Kurs vertraue meinem Karabiner Der A-Kurs schafft Anreize (siehe unten) ist dieses Ziel und meinem Ankerpunkt eher und zeigt Perspektiven, dass bis Freitag nicht nur gut zu als einer Felsnase. Fakt ist: es immer weiter geht, noch erreichen, sondern wir könohne Materialvertrauen und komfortabler werden kann nen auch noch eine Menge Einsatz der Ausrüstung ist die und noch effektiver. Wichtig Spaß während der Woche SKT nicht möglich. Fakt ist ist die Motivation zum Weiter- haben. aber auch: bislang hat das klettern. Zum einen, damit noch jeder gelernt! Auch das der Kurs nicht „umsonst“ war. Wer „B“ sagt, sollte muss ein Ergebnis des A-Kurs- Denn wird zum Beispiel nach auch „A“ können! Als Zulassungsvoraussetzung es sein. Vertrauen dann alle einem A-Kurs ein halbes Jahr für den B-Kurs sind 300 Seil„blind“ ihrem Material und nicht weitergeklettert, kann ihrer Ausrüstung, geht es um tatsächlich vieles verlernt sein! stunden nachzuweisen. Hier ist natürlich ein „Schummeln“ die nächste Überzeugungsar- Und zum anderen, damit die nicht immer auszuschließen. beit: der sichere Einsatz der für den B-Kurs notwendige Selbst wenn die ehemaligen AHandsäge. Der notwendige Klettererfahrung gesammelt Kurs Teilnehmer definitiv die Respekt vor dem klassischen wird. Denn der erste Motorgeforderte Stundenzahl nachBaumpfleger-Werkzeug „Hand- sägen-Einsatz am Seil wird in weisen können, müssen die säge“ ist schnell hergestellt, der Baumpflege oft eher notKlettererfahrungen und Kletwenn Kursteilnehmer – im wendig als gedacht. Aber terkompetenzen nicht immer Kletterseil hängend – das Seil ohne B-Kurs kein Motordie gleichen sein. Denn unterbewusst durchtrennen. Das sägen-Einsatz und ohne Kletschiedliche Kletter- und prägt sich ein! tererfahrung kein B-Kurs! kletterblatt 06 29

Thema Übungsbedingungen führen auch zu einem unterschiedlichen Kletterniveau. Als Ausbilder erwarten wir am Montag auf dem B-Kurs keine Anwärter auf Klettermeisterschaften, aber wir können auch nicht mehr Prusikeinbau und Hüftschwungtechnik wiederholen! 300 Stunden hin oder her, die vermittelten Ausrüstungs- und Klettertechniken des A-Kurses müssen als Grundlage für den B-Kurs souverän beherrscht werden.

Innovationsmuffel und Ausrüstungsfetischisten Am Beginn eines B-Kurses treffen sich Teilnehmer, die sich nach ihrem A-Kurs auf ganz unterschiedliche Levels weiterentwickelt haben. Auch die Einstellungen zu Ausrüstung und Anwendungstechniken können ganz unterschiedlich sein. Im Verlauf der Kurswoche ist es natürlich einfach, einem Ausrüstungsfreak die neusten Produkte und Anwendungsmöglichkeiten vorzustellen und sie von ihm testen zu lassen. Schwierig wird es, einen Innovationsmuffel davon zu überzeugen, dass ein Distel-Klemmknoten, wenn er beherrscht wird, komfortabler ist als ein Prusik – ohne überhaupt den Lockjack erwähnt zu haben. Innovation ist nicht immer gleichzusetzen mit überflüssigem Schnickschnack, sondern kann höheren Kletterkomfort und somit größere Effizienz bedeuten. Und hier 30 kletterblatt 06

haben wir auch ein Ziel des B- B-Kurs und was dann? Eine der Prüfungsziele des BKurses: zu vermitteln, wo die Kurses beinhaltet den Einsatz vorgestellten Ausrüstungsder Motorsäge am Seil in Zuund Anwendungstricks ihren sammenhang mit einem einberechtigten Platz auf der fachen Rigging-System. DieBaustelle haben. ses Ziel ist mit einer professioNeue Ansprüche – nellen Ausbildung in der Regel alte Gewohnheiten auch einfach zu erreichen. und die Motorsäge Doch trotz des souverän erNeuen Herausforderungen reichten Prüfungszieles wermüssen sich die Teilnehmer den die B-Kurs Absolventen schon gleich am Montag stel- früher oder später mit viel len. Da wären z. B. die angrößeren Herausforderungen spruchsvollen Aufstiegstechni- in Bezug auf Motorsägeneinken an fixen Seilen. Diese satz und Rigging konfrontiert. Techniken sind unerlässlich für Damit für diese Anforderuneine schnelle Kollegenrettung, gen nicht aufwendig und zeitaber auch für den täglichen intensiv das Rad neu erfunden Baustellenablauf von großem werden muss, macht es Sinn, Vorteil. Es ist schön zu beobeinen speziellen Rigging-Kurs achten, wie viele Teilnehmer zu besuchen. Dort bekomin nur wenigen Tagen diese men erfahrene B-Kurs Absolfür sie neue Herausforderung venten Lösungen für komplesouverän bewältigen. Weniger xe Rigging-Herausforderunschön zu beobachten sind al- gen und schwere Motorsälerdings alte und leider oft geneinsätze gezeigt. Nach gefährliche Gewohnheiten, dem B-Kurs fängt sozusagen z.B. im Umgang mit der Modie Freiheit wieder an, nämtorsäge: dass es eine Kettenlich die Kletterkurse zu besubremse gibt, ist für manche chen, die man machen möchTeilnehmer neu. Das ist häufig te, ohne Druck und ohne Vordas Ergebnis von fahrlässiger schrift: freiwillig und hoch innerbetrieblicher „Weiterbilmotiviert. Sehen wir uns? D dung“. Mit einer qualifizierten Fortbildung hat dies nichts zu Der Autor tun. Wie auf der Baustelle, so Willi Freese ist auch auf dem B-Kurs beim Ausbilder der MBKS, Einsatz einfacher RiggingBaumpfleger, zertifiTechniken (Seilablass-Technizierter Höhenarbeiter und Höhenretter. ken) die Teamarbeit unerlässInhaber der Firmen lich. „Und wehe, das Boden„Erlebnis-Baum“, personal sieht nicht, wenn der „GRIP“- seilunterstütze Arbeitstechniken sowie Mitinhaber von Kletterwerk. Kletterer die Blockrolle falsch www.erlebnisbaum.de einbaut …“

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Thema Fortgeschrittene Techniken in der SKT

Luxus oder Notwendigkeit? Die Seilklettertechnik Anwendung der Motorsäge hat in den vergangenen durch die Gartenbau BG Jahren einen rasanten durchlaufen alle Anwender der SKT eine Schulung in Aufschwung erlebt. Weieiner der akkreditierten terentwicklungen und Schulen. Dies hat zu einer Innovationen bei den GeNivellierung des Basis-Nirätschaften und Techniken veaus geführt. waren fulminant. Dieser • Die Klettermeisterschaften Trend wird anhalten. Allerder ISA haben zu einer verdings stellt sich angesichts stärkten Vernetzung und zu der Vielzahl von Neueruneinem regen Austausch innerhalb der Kletterszene gegen die Frage, für wen führt. Aufgrund dieser Verwelche und welches Maß netzung sind dann verschiean Technik sinnvoll ist.

gibt sicher einen Punkt, an dem eine Person, die nicht so versiert oder ausreichend ausgebildet ist, sich mit einem Zuviel an Technik überfordert und sich somit gefährden kann. In der Notfallmedizin wird bei einem Massenanfall von Betroffenen, bzw. Verletzten, nach dem System der Triage vorgegangen. Hier unterscheidet man zwischen Verletzten mit einer kritischen Verletzung, auf Grund derer die Betroffenen kaum Überlebenschancen haben, Schwerverletzten und leicht Verletzten. Auf Grund dieser Einteilung erfolgt die Behandlung. Somit können knappe Ressourcen effizienter verteilt werden, um möglichst vielen auf effektive Art und Weise zu helfen. Auch bei der Wahl von Techniken, hier speziell der Seilklettertechnik im Baum, ist eine Art Triage möglich. Wir können die breite Angebotspalette in 3 Ebenen aufgliedern:

dene Weiter- und NeuentDie Praxis der SKT hat sich in wicklungen, vor allem auf den vergangenen Jahren sehr der technischen Ebene, entstark gewandelt. Für jemanstanden. Diese wurden und den, der noch vor 15 Jahren werden dann im Rahmen mit gedrehten Seilen und der Meisterschaften wieder schweren amerikanischen gezeigt, kopiert und weiterGurten oder der Honey Brotentwickelt. hers aus England in der • Im Rahmen verschiedener Baumpflege arbeitete, ist sie Fachmessen, wie z. B. der heute wohl kaum noch erDeutschen Baumpflegetage kennbar. Denn zwischenzeitin Augsburg mit dem Kletlich haben viel Firmen spezielterforum, werden Aktualitä- Basistechniken „Must have“: le Produkte für die SKT auf ten und Themen präsentiert Diese Techniken bilden die den Bäumen entwickelt - Kletund vertieft diskutiert. Grundlage für jegliche Arbeitergurte, Seile, Hardware u. v. Bei all diesen Entwicklungen ten mit der SKT. Jede Person, a. m. – und produzieren sie stellt sich nun aber für alle die in den Bäumen seilunterauch serienmäßig. Das Ange- Anwender die Frage nach stützt arbeitet, sollte diese bot ist größer, interessanter, dem Sinn. „Was bringt’s? Ist verstehen und beherrschen. vielfältiger und anspruchsvol- ja alles schön und gut, aber Weiterführende Techniken ler geworden. Viele Faktoren, ich will halt einfach Bäume „Nice to have“: auch die veränderten Rahschneiden!“ Die Frage nach Hier handelt es sich um Techmenbedingungen, haben die- dem Maß an Technik und Inniken, die auf den Basistechnisen exponentiellen Innovatinovation ist tatsächlich beken aufbauen. Mit diesen onsschub in der SKT bewirkt: rechtigt. Aber auch hier wird die Werkzeugpalette er• Seit der Zertifizierung der macht die Dosis das Gift. Es weitert, der Kletterer oder die 32 kletterblatt 06

Thema Kletterin wird vielseitiger und ist in der Lage technisch anspruchsvollere Arbeiten auszuführen. High-end Techniken „Great to have – if you know how!“: Komplexe, anspruchsvolle Techniken, die nur von versierten und erfahrenen Personen eingesetzt werden sollten.

Die oben genannten Gedanken dürfen keinesfalls als Argumente gegen die neuen, weiterführenden Techniken verstanden werden. Im Gegenteil. Ein ganz wichtiger Aspekt bei diesen neuen Arbeitsweisen ist die Ergonomie: mechanische Gerätschaften, wie z.B. Rollenkambiumschoner, leichtere Klettergurte oder leichtgängige KlemmAus dieser Aufstellung wird knoten verringern die Ermüklar, dass nicht jede Technik dung und den Verschleiß am für alle sinnvoll oder angeKörper. messen ist. Man sollte unbeSind also fortgeschrittene dingt unterscheiden zwischen Techniken in der SKT Luxus den „must have“ und „nice oder Notwendigkeit? Ich to have“ Techniken. Im Rahmeine, ein bisschen von beimen einer seriösen Ausbildem. Die Kenntnis der Basisdung und Einweisung sollte techniken ist wichtig und undieses Wissen methodisch bedingt notwendig. Das sind Schritt für Schritt aufgebaut die weiterführenden Techniwerden. Grundlage für all die- ken nicht. Aber diese als ses Wissen sind die Basistech- Luxus abzutun wäre verkehrt. niken. Jeder Anwender sollte Je nach Niveau der Arbeit, die z. B. einen Prusik binden kön- es auszuführen gilt, sind sie nen und die Technik des Klet- sogar unumgänglich. Man terns mit zwei Seilenden ken- sollte bei der Diskussion um Freew_Anzeigen1-3 16.03.2006 15:27 Uhr Seite 1 nen bzw. beherrschen. weiterführende Techniken

wirklich differenzieren. Entsprechen sie dem Ausbildungsstand des Anwenders oder der Anwenderin? Entsprechen sie der Situation? Innovation darf nicht zu einem Selbstzweck werden, sondern muss eingebunden sein in einen Prozess hin zu anwenderfreundlichen, intuitiven Geräten und Techniken. Bei sorgfältiger Auswahl und Einweisung der Arbeitsmethode, des Materials und der Technik, wird der Anwender oder die Anwenderin längere Zeit am Stück mit mehr Spaß und Leichtigkeit auf den Bäumen tätig sein können, ohne dabei die Gesundheit aufs Spiel zu setzen. D Der Autor

Mark Bridge Basel, Schweizermeister und Europameister 2004 und 2005 im Baumklettern; Mitbegründer des Baumpflegekollektivs „Baumpartner“; Ausbildungen und Schulungen mit „Baumklettern Schweiz“; Entwicklung von Ausrüstung und Techniken für die SKT mit „Treemagineers“. [email protected]

Laubfrösche sind Baumkletterer

Thema Treppenlift am Einfachseil

Die schnellste Aufstiegstech Das war zumindest unser erster Eindruck, als Dirk Lingens bei einem Ausbildertreffen der Münchner Baumkletterschule die Aufstiegstechnik vorführte. Für uns Grund, unseren schnellsten Footlocker im Wettkampf mit Dirks Spezialtechnik antreten zu lassen. Es war ein grandioses Rennen. Wir waren begeistert. Unter Profi-Kletterern gilt die Footlock-Technik als schnellste Aufstiegstechnik. Noch nie sind bei einem Wettkampf Teilnehmer durch Spitzenleistung aufgefallen, die eine alternative Geräte-Technik gewählt hatten. Bei einem unserer jährlich stattfindenden Ausbilder-Sommertreffen wollten wir es wissen. Dirk Lingens, bekannter Knotenbuch-Autor und Routinier mit Einseil-Gerätetechnik, im Wettstreit mit einem unserer besten Footlocker, Christian Faust (siehe Titelbild). Beide waren glaubwürdig nicht in Bestform. Abb. 1

Unglaublich war das Resultat! Beide Kletterer schafften 12 m in 17 Sekunden (wohlgemerkt ohne besonderes Training)! (Den deutschen Weltrekord im Footlock hält Thoren Benk mit 15 Sekunden auf 15 Meter.) Aber nicht in erster Linie die Leistung der Kletterer war unglaublich, sondern die Tatsache, dass eine Geräte-Technik so schnell sein kann wie die spartanische Footlock-Technik. Wenn man nun bedenkt, dass Dirk (er möge mir verzeihen) nicht zu den schnellsten Kletterern der Welt gehört, war die gemessene Zeit eine Sensation. Man kann sich gut vorstellen, welche Zeiten möglich sind, wenn Spitzenkletterer diese Technik entsprechend trainieren. Die Technik, welche Dirk verwendete, war eine Einfachseiltechnik (s. Abb.1): Steigklemme oben mit langer Trittschlinge zum linken Fuß, am rechten Fuß eine Fußsteigklemme. Als Personensicherung wählte Dirk den „Rocker“, ein mitlaufendes Sicherungsgerät.

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Durch die Kombination von Hand- und Fußsteigklemme ist ein treppenartiger Aufstieg möglich. Wie beim Treppensteigen setzt man den Fuß immer eine Stufe über den anderen. Dirk benutzt den „Rocker“, weil er dann auf eine zweite Sicherung verzichten kann. Der „Rocker“ kann sich nicht unbeabsichtigt öffnen und bietet deshalb ausreichend Sicherheit. Wir empfehlen bei Einsatz des „Rockers“ trotzdem eine redundante Sicherung mittels Klemheist-Knoten über der Steigklemme, da der „Rocker“ bei Versagen der Steigklemme nicht gleich greift und möglicherweise erst durch die Fußsteigklemme gestoppt wird. Wie unglücklich man dann im Seil hängt, kann sich sicherlich jeder vorstellen. Wir haben die Aufstiegsform etwas abgewandelt (s. Abb. 2): Steigklemme mit eingehängter Trittschlinge für den linken Fuß. Als Personensicherung statt des „Rockers“ eine Rundschlinge (8 mm) mittels fünffach Klemheist über der Steigklemme. Die KlemheistSchlinge wird separat als Sicherung in die zentrale Aufhängung des Klettergurtes eingehängt. Am besten sichert man die Schlinge im GurtKarabiner mittels Mastwurf, damit sie nicht an der Karabi-

Thema

nik der Welt nerhülse hängen bleiben kann. Die Länge der Schlinge sollte so gewählt werden, dass man ohne sich zu überstrecken mit der Hand die Steigklemme erreichen kann, wenn man in der Schlinge sitzt. Wer sich beim Aufstieg öfters im Seil ausruhen möchte, kann sich zusätzlich eine Stufenschlinge zwischen Steigklemme und Gurt hängen. Am rechten Fuß wird die Fußsteigklemme angebracht und los kann‘s gehen.

Steigklemme mit eingehängter Trittschlinge für den linken Fuß und der Stufenschlinge zum „Ausruhen“.

das mitlaufende SicherungsBei herkömmlichen Aufstiegs- gerät, damit im zweiten Zug techniken mit einer Steigdie Handsteigklemme ein klemme steht man normaler- Stück weiter nach oben geweise in die Trittschlinge und schoben werden kann. Das schiebt beim Aufstehen das hieße in der „Treppen-Spramitlaufende Sicherungsgerät che“, man zieht immer einen (z.B. Croll-Steigklemme) mit Fuß nach, als hätte man ein nach oben. Dann setzt man steifes Bein („Hinkebein“sich mit seinem16.03.2006 Gewicht in 15:27 Technik). Freew_Anzeigen1-3 Uhr Seite 2

Abb. 2

Baumkletterer sind Spezialisten

Thema Es ist selbst mit zwei Handsteigklemmen und Trittschlingen an beiden Füßen nicht richtig möglich, die TreppenTechnik anzuwenden, denn die Handsteigklemmen können sich am Einfachseil nicht überholen. Dies wurde erst durch die Fußsteigklemme optimal möglich. Bei der „Treppen“-Technik mit der Fußsteigklemme entfällt das „Ausruhen“ im mitlaufenden Sicherungsgerät. Man steht sozusagen immer am Seil, einmal auf dem rechten und einmal auf dem linken Fuß (s. Abb. 3). Abb. 4 Abb. 4: Das Bild zeigt den Kletterer vor und nach einem Treppenschritt. Linker Fuß und Hände sind in beiden Fällen auf gleichem Niveau (1 und 2). Die Höhe, welche nach diesem Schritt erreicht wird, entspricht der Strecke A (eine Treppenstufe). Hingegen wird der rechte Fuß mit der Fußsteigklemme um die doppelte Strecke hochgezogen (Strecke B). Es wird also mit jedem Schritt wie beim Treppensteigen immer eine Stufe übersprungen.

rechte Fuß wird über den linken nach oben gezogen. Anschließend drückt sich der Körper auf dem rechten Fuß nach oben und die Hände schieben gleichzeitig die Steigklemme mitsamt der Trittschlinge und dem linken Fuß ebenfalls nach oben, am rechten Fuß vorbei, eben eine Treppenstufe darüber. Man merkt schnell, dass es am besten funktioniert, wenn man die Abstände der „Treppenstufen“ nicht zu hoch wählt (kleine Schritte). Es dauert eine Weile, bis man den Rhythmus herausfindet, damit Die Technik ist allerdings nicht die Bewegungsabläufe geso einfach zu beherrschen, wie schmeidig ablaufen und tates zunächst erscheint. Der Be- sächlich hohe Geschwindigwegungsablauf ist sehr unge- keiten erzielt werden. Der wohnt. Die Bewegungen sind Umbau für den Abstieg ist mit asymmetrisch, worauf sich und ohne zusätzlicher Stuunser Kleinhirn erst einmal fenschlinge sehr einfach: Abeinstellen muss. Die Hände seilachter ins Seil unter der halten in Ruhe, während der Steigklemme, Steigklemme Körper sich auf dem linken aushängen und mit AbseilachFuß in der Trittschlinge nach ter und Klemheist-Sicherung oben drückt (s. Abb. 4). Der abfahren.

Schnittgut

von Stefan Bilharz

Barba non facit philosophum ... ... und ein eigener Traktor und Birnbaum oder eine Anstellung auf einem Bauhof noch keinen Baumpfleger. Sobald die Blätter am Boden sind, werden in vielen Kommunen die bestellten und bestallten Baumbearbeiter aktiv. Die ersten Sonnenstrahlen des neuen Frühjahrs beleuchten dann das Ergebnis: Riesen aus der Vergangenheit, Zeichen generationenübergreifenden Denkens, werden kaputt gepflegt und durch Bonsai ersetzt. Viele kommunale Amtsvorsteher und Bauhofleiter können oder wollen es nicht begreifen, dass ein Einsatz von Profi-Baumpflegern langfristig billiger ist und alter Baumbestand nur durch richtige Pflege erhalten werden kann. Deshalb sollten die Profis auch offensiv ihre Fähigkeiten anbieten und darauf hinweisen, dass nicht alles, was wie Kompetenz aussieht, auch Kompetenz ist.

Thema Resümee: Die Klettergeschwindigkeit könnte bei hinreichender Übung mit zunehmender Höhe der Footlock-Technik überlegen sein, da die Kraft schneller und kraftsparender über die Füße ins Seil übertragen werden kann. Zugegeben, die Rüstzeiten sind länger und die ersten Meter mühsam, weil die Füße jeweils in Schlinge und Seil eingehängt werden müssen. Außerdem läuft die Fußsteigklemme erst geschmeidig und problemlos mit, wenn ein bisschen Seilge-

wicht nach unten hängt. Jedoch ist es mit Sicherheit eine Aufstiegstechnik, die nur geringes Muskeltraining erfordert und somit allen nicht wettkampforientierten Baumpflegern eine schnelle Aufstiegsvariante eröffnet, die sich hinsichtlich Geschwindigkeit nicht vor der Footlock-Technik verstecken muss. D

Anmerkungen des Autors: Der Schnellaufstieg am stehenden Einfach- und Doppelseil ist in verschiedenen Variationen Bestandteil unserer B-Kurse. Vorund Nachteile sowie Eignung und Anwendungsgebiete der einzelnen Techniken werden auf den Kursen ausführlich erklärt. Der Artikel kann leider keine Anleitung sein und ersetzt keine Ein- bzw. Unterweisung. Danken möchte ich an dieser Stelle Moritz Theuerkauf, der sich für die Bilder zur Verfügung stellte sowie unseren Ausbildern Dirk Lingens und Bernhard Schütte für die Anregungen und die fachliche Durchsicht des Artikels. Der Autor

Johannes Bilharz Mitgründer und Schulleiter der Münchner Baumkletterschule und Mitinhaber der neuen Industriekletterschule Kletterwerk.

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Abb. 3

16.03.2006

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Cartoon Impressum Das Kletterblatt wird herausgegeben von der Münchner BaumKletterschule St. Gilgen 15 82205 Gilching Tel. (0 81 05) 272 701 Fax (0 81 05) 272 709 [email protected] www.baumkletterschule.de Redaktion Stefan Bilharz [email protected]

„Sägen sie doch bitte die Hälfte der großen Tanne ab, Herr Beisswingert – die nimmt mir das Licht weg!“

Kein Problem! „Mach ich – geht auch ganz fix!“

Anzeigen redaktionell und „Andere Anbieter“: [email protected] Verzeichnis gewerblicher Kletterer: [email protected] Projektleitung Rhetolog Text & Kommunikation [email protected] Grafik Ruth Alber, AlberDESIGN. Filderstadt

Dank Allen, die uns für das Kletterblatt 2006 Fotos und Grafiken zur Verfügung gestellt haben, danken wir herzlich. Grafik Seite 76 u. 101: Jörg Bäuerle, Waldburg Grafik Seite 38: Andrés Beisswingert Bearbeitung Kletterblatt Grafik Seite 102: Idee und Zeichnung Oliver Wendt, Pfedelbach Kolorierung Kletterblatt

38 kletterblatt 06

KURS 2006/07 PROGRAMM

Industriekletterkurse Seite SKT-A/B Kursorte Seite SKT-A Kurse Seite SKT-B Kurse Seite SKT-A/B Kurstermine Seite Rettung Seite Schnellklettern Seite Rigging Seite AS Baum I+II Seite Tree Worker Power-Kurs Seite Masterkurse 1-3 Seite Zertifizierter Baumkontrolleur Seite Sachkunde PSA Seite Baustellensicherung Seite Spleißkurs Seite Deutschlandtour Seite Obstbaumschnitt Seite Firmenkurse Seite Anmeldung Seite

40 42 43 44 45 46 47 47 48 49 50 51 52 52 52 53 54 55 56

Die Münchner BaumKletterschule ist der Profi für alle Arten von Ausbildung rund um die Baumpflege. Ob Seilkletterkurse A und B, spezielle SKT-Sachkundelehrgänge oder professionelle Baumpflegekurse: Wir machen Sie auf hohem Niveau kletterblatt 06 39 fit für den beruflichen Alltag.

Kursprogramm

Die neue Industriekletterschule Sie haben die Kletterer bestimmt schon gesehen, die Fassaden hoch gehen, Werbung für Fluggesellschaften an Fernsehtürmen anbringen oder einfach eine Burg von Efeu befreien. Aber braucht es dazu eine spezielle Klettertechnik und Ausbildung?

auch die völlig zugewucherte Fassade von Frau Mustermann, oder die verschmutzten Glasbausteine im Treppenhaus von Herrn Musterfrau, das sind die interessanten Arbeitsbereiche der Zukunft. Die Seilzugangstechnik schafft hier neue Möglichkeiten und Geschäftsfelder.

Der Holzweg

Der Lösungsweg

Für den Laien scheint es selbstverständlich, dass ein Bergkletterer problemlos in einen Baum klettert und dort einen Ast entfernt. Irgendwann stellt der routinierte Bergkletterer fest, dass es eine bessere Technik gibt und fürs Bäume schneiden Fachkenntnisse nicht schlecht wären.

Die glatte Wand hoch gehen

Der Laie sieht einen Baumpfleger im Baum klettern. Es scheint naheliegend, dem Baumkletterer die Montagearbeiten an der Hausfassade zu übertragen. Doch auch der Baumkletterer bewegt sich dann auf fremdem Terrain. Die Baumklettertechnik (SKT) an Mauer und Stein ist unzureichend und gefährlich.

Die Lösung

Seilzugangstechnik – SZT – ist der Fachbegriff. Nicht nur der Eiffelturm in Paris oder der Fernsehturm am Alex in Berlin, nicht nur Windräder und große Industriehallen, nein,

Das Kletterwerk. Weil Baumkletterer Spaß haben am Klettern und weil es nahe liegt, haben wir eine Industriekletterschule gegründet, um auch Baumkletterern diesen Bereich zugänglich zu machen. Wir, das sind zunächst einmal die drei Firmengründer: Benedikt Goldbeck, Willie Freese und Johannes Bilharz. Das sind aber auch Ausbilder, die sowohl mit der Baumkletterei als auch mit der Industrieklettertechnik vertraut sind: Gernot Räbel, Paul Howard, Dirk Lingens und Bernhard Schütte.

Unser Anspruch

Kletterwerk steht für bestes Ausbildungsniveau. Aktuelle Sicherheits- und Arbeitsstandards sind selbstverständlich. Unsere Ausbildung entspricht den Richtlinien des FISAT (Fach- und Interessensverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.V.) und wird von Berufsgenossenschaften und Versicherungen anerkannt. Uns ist es auch wichtig, die Ausbildung zusätzlich an internationalen Standards auszurichten. Das ist die neue Industriekletterschule Kletterwerk.

Die Verantwortlichen im Kletterwerk: Benedikt Goldbeck, der Spezialist und „Pionier“ für die Ausbildung von Höhenarbeitern. Er ist nicht nur von Beruf Kletterer, sondern hat schon mit seiner Firma top-work-team umfangreiche Kurs- und Ausbildungserfahrung im Bereich Industrieklettern. Als zertifizierter Höhenarbeiter und Höhenretter arbeitet er im FISAT im Arbeitskreis Ausbildung mit und ist für den FISAT auch als Zertifizierer in Sachen Ausbildung und Prüfung unterwegs. Als Gebäudereinigermeister unterrichtet er als Dozent in der Hamburger Meisterschule angehende Meister in Fachtechnologie und PSA

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gegen Absturz. In unserer neuen Schule ist er zuständig für die Ausbildungsinhalte. Willie Freese, der Allrounder und „Luftikus“ in Sachen Seil. Er ist leidenschaftlicher „Seilarbeiter“. Vom Gartenbautechniker zum ausgebildeten Baumpfleger zum Höhenarbeiter. Für die Münchner Baumkletterschule arbeitet er seit einigen Jahren fast vollberuflich als Ausbilder und Dozent (wenn er nicht auf irgendwelchen Stadiondächern Schnee räumt, mit Kindern die Bäume erforscht, oder auf Mobilfunkmasten „herumhängt“. Er ist ebenfalls zertifizierter Höhenarbeiter und Höhenretter.

Johannes Bilharz, der Organisator und „Bodenständige“. Als passionierter Baumschneider entdeckte er die Klettertechnik und war von den Möglichkeiten und der Sicherheit so begeistert, dass er eine Schule gründete, um auch anderen diese in seinen Augen „einzig wahre“ Technik zu vermitteln. Als Mitinhaber der Münchner Baumkletterschule und Herausgeber des Kletterblattes bringt er seine gesammelte Kompetenz in Sachen Organisation und Management in die neue Industriekletterschule mit ein.

Kursprogramm Industrieklettern

Höhenarbeiten Level 1 Grundkurs

Dieser Kurs führt Sie in die Seilzugangstechnik (SZT) ein. Neben den allgemeinen Rechtsgrundlagen werden Sie mit der einschlägigen Terminologie vertraut gemacht. Sie lernen, welche PSA notwendig und sinnvoll ist und wie die jeweiligen Ausrüstungsgegenstände eingesetzt werden. Die praktische Anwendung der PSA und die Arbeitsverfahren für das Arbeiten in Höhen werden in der Praxis intensiv eingeübt. Dem Auf- und Abseilen kommt in der SZT eine zentrale Bedeutung zu. Anders als bei der Baumpflege wird bei den Arbeitsverfahren an Gebäuden vornehmlich mit stehendem Seil gearbeitet und muss eine permanente zweite Sicherung sichergestellt sein. Anschlagpunkt und Kantenschutz sind wichtige Themen. Wie auch schon bei der Seilklettertechnik (SKT) ist auch hier das Retten von Kollegen Bestandteil des Kurses.

Industrie Klettertechnik

Voraussetzungen: • Ersthelferausbildung (2 x 8 Std.) • G 41 (arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung) • Mindestalter 18 Jahre

Termine:

29. Mai – 2. Juni 2006 10. – 14. Juli 2006 31. Juli – 4. Aug. 2006 11. – 15. Sept. 2006 16. – 20. Okt. 2006 20. – 24. Nov. 2006

Koblenz Hamburg Berlin Düsseldorf München Stuttgart

Kosten: 8  50,- EUR zzgl. MwSt., inkl. FISAT-Prüfungsgebühr. Ab November 06 werden ebenfalls an oben aufgeführten Orten Höhenarbeiterkurse Level 2 und auch 3 mit angeboten. Weitere Kurstermine erfahren Sie auf Anfrage im Büro der Münchner Baumkletterschule. Die Kurse werden von den der neuen Industriekletterschule „Kletterwerk“ durchgeführt (s. Text linke Seite). Die Kursorganisation übernimmt vorübergehend die Münchner Baumkletterschule.

Industrieklettern

Level 2 Aubaukurs Kurstermine vorübergehend auf Anfrage. Ab 2007 auch im offiziellen Kursprogramm ausgeschrieben

Industrieklettern

Level 3 A  ufsichtsführender Höhenarbeiter Kurstermine vorübergehend auf Anfrage. Ab u2007 m lar ldefor 56 auch im offiziellen Kursprogramm Anmeausgeschrieben e

siehe

Seit

Unsere Ausbildung richtet sich nach den Vorgaben des FISAT (Fach- und Interessensverband für seilunterstützte Arbeitstechniken). Die Qualifikation zum Höhenarbeiter besteht aus 3 Stufen bzw. Kursen. Jeder dieser Kurse wird am Ende durch eine Prüfung abgeschlossen, die von einem unabhängigen Prüfer des FISAT abgenommen wird. Bei Bestehen erhält der Teilnehmer vom FISAT einen Ausweis ausgehändigt, der jährlich durch nachgewiesene Unterweisung verlängert werden kann.

Industrieklettern

Auffrischungskurse Gemäß FISAT-Standards müssen die Kurse 1x jährlich in einem 1-tägigen Kurs wieder aufgefrischt werden. Termine hierzu werden ab dem nächsten Kursprogramm ausgeschrieben.

kletterblatt 06 41

Kursprogramm

Kursorte und Termine 2006 für SKT A+B Kurse

42 kletterblatt 06

Termine in chronologischer Übersicht siehe nächste Doppelseite

Kursprogramm

Wer A sagt, ... Kletterkurse

Basiskurs SKT-A

lar eformu Anmeld eite 56 siehe S

Dieser Kurs steht am Anfang der Klettertechnik im Baum. Sie lernen den Seileinbau vom Boden, den sicheren Aufstieg und das Klettern im gesamten Kronenbereich. Mittels der Seilklettertechnik können Sie sich sicher und effizient in der gesamten Baumkrone bewegen. Sie können auch im schwierigen Außenbereich auf dünnen Ästen stehen, ohne dass diese brechen und haben trotzdem noch zwei freie Hände, um zu arbeiten ... oder was immer Sie wollen. In unseren Kursen sollen Sie die Klettertechnik nicht nur verstehen, sondern auch die erforderliche Motorik und den Bewegungsablauf konkret erlernen. Ohne die Theorie zu vernachlässigen, legen wir deshalb den Schwerpunkt auf die Praxis, das Klettern selbst. Die theoretische und praktische Prüfung am Ende des Kurses dient als Nachweis für die Berufsgenossenschaft. Voraussetzungen: • arbeitsmed. Vorsorgeuntersuchung nach H9 • Ersthelferkurs, 2 x 8 Std. (beide Nachweise nicht älter als 2 Jahre) Dieser Kurs wird für alle Versicherten der Gartenbau-Berufsgenossenschaft mit 30,- Euro unterstützt. Gutscheine werden mit den Zeugnissen ausgegeben. Kosten: 600,- Euro zzgl. MwSt. Termine: siehe Seite 42 und 45

Mietausrüstung: Sollten Sie keine erforderliche PSA-Ausrüstung besitzen, kann für die Kursdauer eine Mietausrüstung gestellt werden. Nähere Infos unter 0 81 05 - 272 701

Die Seilklettertechnik ist nach wie vor eine innovative Arbeitstechnik in der Baumpflege mit großem Entwicklungspotential. Deshalb lohnen sich SKT-Kurse für alle, die von der Leiter aus oder mit anderen Techniken im Baum arbeiten. Nach bereits einer Kurswoche bei der Münchner Baumkletterschule können Sie sich in der gesamten Baumkrone bewegen und arbeiten. Sie sind BG-zertifiziert und können ihren Auftraggebern gegenüber überzeugend auftreten. Warum es sich lohnt, bei uns die Kletterkurse zu buchen? • Weil unsere Ausbilder überdurchschnittliche Kletterer sind. Sie sind super ausgerüstet, äußerst umgänglich und haben ein umfangreiches Wissen hinsichtlich Material und Technik. • Weil unsere Kursleiter qualifizierte Baumpfleger sind. Klettern ist ihr täglicher Beruf. • Weil wir Spaß an dieser Arbeit haben. Wir können Kletterinteressierte begeistern und gut beraten. • Weil unsere Kursleiter sich selbst jedes Jahr in Kursen weiterqualifizieren. • Weil wir nahezu wöchentlich irgendwo in Deutschland Kurse anbieten. • Weil wir durch unsere Schulzelte auch draußen bei den Bäumen unterrichten. • Weil wir ein super Team sind. • Weil wir Ihnen auch nach Kursabschluss für Fragen zu Baumund Fällproblemen zur Verfügung stehen. Sonst noch Fragen? Oder darf‘s noch ein bisschen mehr sein? kletterblatt 06 43

Kursprogramm

... will auch B Kletterkurse

Aufbaukurs SKT-B Nach erfolgreich absolviertem A-Kurs und mit der notwendigen Routine durch Praxiseinsätze – 300 Stunden sind als Richtwert von der BG vorgegeben – ist es Zeit für weitere Techniken, die für den kletternden Baumpfleger notwendig sind. In diesem Kurs vermitteln wir effiziente Aufstiegs­­­tech­niken, Techniken für schwierig zu kletternde Außenbereiche, Handhabung und Anwendung von Abseilsystemen, Einsatz der Motorsäge mit Klettertechnik, Rettung von Kollegen aus Peripheriebereichen.

lar eformu Anmeld eite 56 siehe S

Der Kurs schließt mit einer theoretischen und praktischen Prüfung ab. Nach bestandener Prüfung können Sie bei der Berufsgenossenschaft den Motorsägenausweis für Kletterer beantragen. Voraussetzungen: • • • • •

SKT-A Zeugnis 300 Std. Kletterpraxis Ersthelferkurs (2x8 Std.) arbeitsmed. Vorsorgeuntersuchung nach H9 Fachkunde im Umgang mit der Motorsäge

Dieser Kurs wird für alle Versicherten der Gartenbau-Berufsgenossenschaft mit 30,- Euro unterstützt. Gutscheine werden mit den Zeugnissen ausgegeben. Kosten: 690,- Euro zzgl. MwSt. Termine: siehe Seite 42 und 45

44 kletterblatt 06

Kursprogramm

Termine 2006 für SKT A+B Kurse Mai

Mai

SA SO Ravensburg SA SO DO SA SO Koblenz bis 2.6.06 SA SO Weimar Magdeburg Heidelberg A-Kurs Heidelberg B-Kurs 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

SO 1 2

3

Juni

Juni SA SO MO 1 2

3

SA SO

4 5

6

7

Juli SA SO 1 2

Hamburg 3

4 5

Hannover 3

SA

SO

Bonn

6

7

SA SO

SA SO Bad Nauheim SA SO Dresden Heidelberg A-Kurs 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

Juli

München SA SO Heidelberg B-Kurs 24 25 26 27 28 29 30 31

August

SA SO Oschatz SA SO Essen SA Bamberg Freiburg freiburg Magdeburg bis 1. 9.06 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 SA SO

SA SO

4 5

September

rügen SA SO Insel Rügen Regensburg 1 2 3 4 5 6

September SA SO 7

MO

1 2

SA

SO

Kassel

SA SO

Lübeck

Bozen SA SO SA SO München Magdeburg 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

4 5

6

7

Stuttgart

SA SO

Bremen

November

November Hamburg SA ab 30. 10. 2006

SO Essen SA SO Kronberg SA SO Erfurt SA SO Nürnberg Heidelberg B-Kurs Heidelberg A-Kurs bis 1. 12.06 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1

ab 30. 10. 2006

1 2

3

Dezember

Dezember SA SO 1 2

3

Bonn 4 5

SA SO 6

7

Berlin

SA SO

SA SA SO MO DI

MO

Januar 07 SA SO

3

4 5

6

7

München

SA SO

Geislingen

SA SO

Hannover

SA SO 3

6

7

SA SO

Kassel

SA SO

Berlin

SA SO

1 2

3

Bozen

1 2

3

26. 2. - 2. 3. 07

1

2 3

März 07 Würzburg

4 5

6

7

April 07 SO

Essen

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

März 07 Essen SA SO

29. 1. - 2. 2. 07

Februar 07

Dresden

4 5

SA SO Bamberg

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Februar 07 1 2

SA SO

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Januar 07 1 2

SA

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1

SA SO

3

Berlin

Oktober

Oktober SO

Baden-Baden

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1

SA SO

August 1 2

Berlin

Hamburg

SA SO

Bonn

SA SO

Mainz

SA

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

April 07

SA SO München SA SO Lübeck 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1

SA SO MO 4 5

SA SO

6

7

SA SO

Übersicht der Kursorte siehe vorherige Doppelseite kletterblatt 06 45

Kursprogramm Rettung Kombipack

Rettung aus dem Baum inklusive Ersthelferkurs! Im Rahmen unserer Deutschlandtour bieten wir dieses Jahr 2 verschiedene Rettungskurse an. Der Theorietag ist bei beiden Kurstypen gleich. Sie können auswählen, ob Sie am Praxistag lieber Stammrettung oder Rettung aus der Peripherie üben möchten. Mit unseren Profiausbildern üben Sie Stresssituationen solange, bis diese automatisiert sind. Sie schärfen bereits im Vorfeld Ihren Blick für Gefahrensituationen und lernen so für den Ernstfall die richtigen lebensrettenden Massnahmen einzuleiten und auszuführen. Selbstverständlich ist die Ersthelferauffrischung speziell auf SKT ausgerichtet und beide Tage können auch einzeln gebucht werden. Voraussetzungen: • gültige H9 • SKT-A Zertifikat • 2-tägiger Ersthelferkurs

Rettung aus der Peripherie Termine:

04. – 05. Juli 2006 Freiburg 08. – 09. Aug. 2006 Hamburg 04. – 05. Okt. 2006 Essen

Stammrettung Termine:

01. – 02. Nov. 2006 Berlin 06. – 07. Dez. 2006 München 16. – 17. Jan. 2006 Heidelberg

Kosten: 2  70,- EUR zzgl. MwSt. (Theorie: 120,- EUR zzgl. MwSt.) (Praxis: 150,- EUR zzgl. MwSt.)

lar eformu Anmeld eite 56 siehe S 46 kletterblatt 06

Kletterku A- und B-Kurse gehören zum Pflichtprogramm der Kurse, die von der BG für die Motorsägenarbeit am Seil gefordert werden. Daneben und darüber hinaus bieten wir Kletterkurse an, die sich mit Themen beschäftigen, welche über die A- und B-Kurse nicht oder nicht ausreichend abgedeckt sind. Das besondere in diesem Jahr: die Kurse sind konzeptionell so gestaltet, dass auch routinierte Kletterer mit A-KursLevel an den Kursen teilnehmen können. Auch Nichtkletterer sind bei diesem Kurs herzlich willkommen. Schließlich muss am Boden die Technik genauso beherrscht werden und kann auch für Arbeiten von der Hebebühne aus eingesetzt werden. „Kletterkurse für alle“ lautet deshalb unser diesjähriges Motto.

Kursprogramm

urse für alle! Kletterkurse

Rigging – ein Thema für alle! Rigging, das Abtragen von Bäumen, ist nicht nur Thema nur für Kletterer. Kenntnisse sind erforderlich, sobald man Äste oder Stammteile aus Bäumen abseilt, egal ob mit Hand- oder Motorsäge, ob am Boden, in der Hubarbeitsbühne oder im Seil. In diesem Kurs wird Ihnen die gesamte Bandbreite der Rigging-Möglichkeiten erklärt und demonstriert, von einfachen Fällungen bis hin zu komplexen Abseilsystemen. Kletterkurse

Effizientes Klettern im Baum In die Peripherie zu klettern, das erlernt man schon im A-Kurs. Doch zwischen Klettern und Klettern besteht ein himmelweiter Unterschied. Wer schon einmal den Kletterern bei Meisterschaften zugeschaut hat, weiß das. Der Unterschied liegt im Detail. Und genau darum geht es in diesem Kurs. Kletterprofis, wie der ehemalige Deutsche Meister Helmut Schwengels, werden in diesem Kurs verraten, wie es gemacht wird, und sie werden alles daran setzen, dass Sie nach dem Kurs ebenfalls wissen, worauf es ankommt. Voraussetzungen: • gültige H9 • SKT-A Zertifikat Termine:

15. – 16. Juni 2006 Wehrden 04. – 06. Okt. 2006 Wehrden

Kosten: 330,-EUR zzgl. MwSt.

Das Abseilen von Lasten ist immer Teamarbeit. Deshalb wendet sich der Kurs nicht nur an B-Kurs-Absolventen, sondern an alle Beteiligten auf der Baustelle. Die Thematik in diesem Kurs ist umfassender, als in BKursen. Nicht das Arbeiten mit der Motorsäge im Seil steht im Vordergrund (das ist Inhalt im B-Kurs), sondern die verschiedenen Möglichkeiten und Arbeitsverfahren für das Abtragen und Fällen von Bäumen. Voraussetzungen: • gültige H9 Der Motorsägeneinsatz im Baum ist nur möglich, wenn die gesetzlichen und von der BG (SKT-B) geforderten Bedingungen erfüllt sind.

Termine:

04. 27. 07. 19. 14.

– – – – –

05. Mai 2006 28. Juli 2006 08. Sept. 2006 20. Okt. 2006 15. Dez. 2006

München Koblenz Essen Bremen Augsburg

Kosten: Kletterkurs: 390,- EUR zzgl. MwSt. Bodenpersonal: 190,- EUR zzgl. MwSt.

lar eformu Anmeld eite 56 siehe S

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Kursprogramm Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit

AS Baum l

AS Baum ll

Dieser Kurs löst den bisherigen Motorsägenführer-Lehrgang ab. Die Kursbezeichnung wurde von der BG geändert, weil die Inhalte erweitert wurden und sich nicht mehr nur auf Motorsägen beschränken.

Der AS Baum II-Kurs ist bekannt geworden, weil die BG ihn von allen verlangt, die in Hubarbeitsbühne ohne Trenngitter mit der Motorsäge arbeiten wollen. Unser Kurs bietet Ihnen aber mehr als nur die geforderte Unterweisung in Hubarbeitsbühnen. Er vermittelt Ihnen umfassende Kenntnisse für Baumarbeiten mit Abseiltechniken.

In dem neuen Kurs „AS Baum I“ geht es nun auch um Handwerkszeuge wie Fällheber, Hand- u. Stangensägen, Äxte, Spalthämmer, Seile, Greifzüge und Winden, Geräte zur Baumdiagnose, Hoch-Entaster, Leitern u.v.m. Auch die Baumsicherheitsbeurteilung wird ein wichtiges Kursthema sein. Ebenso die An­for­derungen der Unfallverhütungsvorschriften. Voraussetzung:

• gültige H9 • persönliche Schutzausrüstung Termine: 17. – 21. Juli 2006 24. – 28. Juli 2006 31. Juli – 04. Aug. 2006 05. – 09. Febr. 2007 12. – 16. Febr. 2007 19. – 23. Febr. 2007

Voraussetzung: München Koblenz Bremen München Koblenz Bremen

Kosten: 550,- Euro zzgl. MwSt. Dieser Kurs wird für alle Versicherten der Gar­ tenbau-Berufsgenossenschaft mit 30,- Euro un­ terstützt. Gutscheine werden mit den Zeugnis­sen ausgegeben. r

la eformu Anmeld eite 56 S siehe

48 kletterblatt 06

Inhalt dieser interessanten Kurswoche sind z.B. das Abseilen von Lasten aus Hebebühnen heraus und das Bedienen von Abseilgerätschaften. Ebenso trainieren Sie den Umgang mit Arbeitsseilen und Sie lernen geeignete Knoten. Nebenbei erfahren Sie auch noch wichtige Regeln und Handgriffe für eine effiziente Zusammenarbeit mit Kletterern. • gültige H9 • Motorsägenfachkunde, z. B. AS Baum l • persönliche Schutzausrüstung Termine:

14. 21. 09. 12. 19. 26.

– – – – – –

18. Aug. 2006 25. Aug. 2006 13. Okt. 2006 16. März 2007 23. März 2007 30. März 2007

Koblenz München Bremen München Koblenz Bremen

Kosten: 550,- Euro zzgl. MwSt. Dieser Kurs wird für alle Versicherten der Gar­ tenbau-Berufsgenossenschaft mit 30,- Euro un­ terstützt. Gutscheine werden mit den Zeugnis­sen ausgegeben.

Kursprogramm Powerkurs

European Tree Worker In Zusammenarbeit mit der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt in Heidelberg hat die Münchner Baumkletterschule einen Kurs konzipiert, der die Unterrichtszeit auf ein Optimum reduziert. An vier verlängerten Wochenenden wird in Intensiv-Kursen auf die Prüfung zum European Tree Worker vorbereitet. Die Zeit zwischen den einzelnen Kursabschnitten beträgt ungefähr einen Monat, damit Sie als Teilnehmer ausreichend Zeit haben, zu Hause den Lernstoff zu vertiefen. Die Unterrichtsstunden sind im Power-Kurs stark reduziert. Da jedoch der Lernstoff nicht reduziert werden kann, eignet sich der Kurs in erster Linie für Leute, die schon Vorkenntnisse in Baumpflege besitzen oder sehr gut mit Selbststudium zurecht kommen. Er ist auch konzipiert für diejenigen, die zuhause unabkömmlich sind, sich neben ihrem normalen Beruf weiterqualifizieren möchten oder Ihre Firma nicht für einen längeren Zeitraum alleine lassen können.

Powerkurs

Voraussetzungen: • Hauptschulabschluß • Mind. 1 Jahr in der Baumpflege tätig • gültige H9 • gültiger Ersthelferschein • SKT-A Zertifikat • Motorsägenfachkunde • Expose über selbständig durchgeführte baumpflegerische Massnahme Termine: 05. 02. 07. 18.

– – – –

07. Okt. 2006 Gilching 04. Nov. 20 06 Gilching 09. Dez. 2006 Gilching 20. Jan. 2007 Gilching

Prüfung: Anfang März 07 in Heidelberg Kosten: 999,- EUR, zzgl. 250,- EUR Prüfungsgebühr Die Abrechnung erfolgt über die LVG Heidelberg

lar eformu Anmeld eite 56 siehe S

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Kursprogramm Baumpflege

Baumpflege

Masterkurs 1

Masterkurs 2

Baumbiologie – Baumbeurteilung

Praxistag fachgerechter Baumschnitt

Einen guten Baumpfleger zeichnet nicht nur aus, wie schnell er sich im Baum bewegt, Viel entscheidender ist, ob er die erforderlichen Schnittmaßnahmen zielorientiert auswählen und baumgerecht durchführen kann. Der Masterkurs I vermittelt Ihnen das Fachwissen der Baumbiologie für den fachgerechten Baumschnitt. An konkreten Beispielen bekommen Sie gezeigt, wie maßgebliche Defektsymptome richtig erkannt und die Schnittverträglichkeit und Kompensationsfähigkeit des Baumes abgeschätzt werden. Selbstverständlich ist die neue ZTV-Baumpflege und dessen Bedeutung im Praxiseinsatz wichtiger Seminarbestandteil. So können Sie in Zukunft die baumeigenen Reaktionen korrekt einbeziehen und immer den richtigen Zeitpunkt, den Umfang und die notwendigen Maßnahmen auswählen. Mit fundierten Argumenten haben Sie den Kunden schneller auf Ihrer Seite.

Grau ist alle Theorie. Deshalb wird dieser Kurs genau da abgehalten, wo die Fragen auftauchen: direkt im Baum. Die Seilklettertechnik macht es möglich, dass Sie in Kleingruppen direkt im Baum erklärt und gezeigt bekommen, wie Großbäume richtig und fachgerecht geschnitten werden. Sie üben dort, wo Sie auch arbeiten müssen.

1 Praxistag-Seminar mit anschaulicher Theorie und Exkursion, auch Nichtkletterer sind willkommen.

Selbstverständlich ist die neue ZTV-Baumpflege und dessen Bedeutung im Praxiseinsatz wichtiger Seminarbestandteil. Sie lernen als Baumkletterer in diesem Masterkurs, wie Grundwissen anhand konkreter Aufgaben richtig in die Praxis umgesetzt wird. Danach sollten Sie keine Angst mehr vor ZTV-konformen Ausschreibungen und den Wünschen Ihrer Kundschaft haben. Für den Kurs werden Kletterkenntnisse (mind. A-Kurs-Niveau) vorausgesetzt. 1 Tag Kletterworkshop im Baum mit anschaulicher Theorieeinführung Voraussetzungen:

• gültige H 9 • SKT-A Zertifikat

Voraussetzungen: keine

Vorkenntnisse: B  aumbiologie (z.B. Masterkurs 1)

Termine:

Termine:

16. Aug. 2006 München 04. Sept 2006 Koblenz 25. Okt. 2006 Dresden

Kosten: 150.- Euro zzgl. MwSt.

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lar eformu Anmeld eite 56 siehe S

17. Aug. 2006 München 05. Sept. 2006 Koblenz 26. Okt. 2006 Dresden

Kosten: 150.- Euro zzgl. MwSt.

Kursprogramm

Aktuell!

Baumpflege

Baumpflege

Masterkurs 3

Zertifizierter Baumkontrolleur 

Kronensicherung So viele Produkte, so viele Meinungen: bei der Kronensicherung geht manchem das sichere Gefühl verloren. Der Kurs hilft ihnen auch bei der Kronensicherung souverän zu entscheiden. Er zeigt, welche Eigenschaften die unterschiedlichen Systeme haben, für welche Einsätze sie geeignet sind und wie man sie richtig und schnell einbaut. Es gibt so viele „schwierige“ und verschiedene Fälle, wo Kronensicherungen benötigt werden. Anhand zahlreicher Exponate und einfacher mechanischer Grundlagen lernen Sie, wie sich die unterschiedlichsten bruchgefährdeten Kronen sichern lassen und für welche Belastungen das Material ausgelegt sein muss. Und weil es wichtig ist, lernen Sie außerdem, wie man die Bruchsicherheit eines Astes richtig abschätzt! Selbstverständlich ist die neue ZTV-Baumpflege und dessen Bedeutung im Praxiseinsatz wichtiger Seminarbestandteil. 1 Tag Workshop mit anschaulicher Theorieeinführung auch Nichtkletterer sind willkommen. Voraussetzungen: keine

Mitbringen: Taschenmesser oder Schere und Taschenrechner; wer klettern kann, sollte seine PSA-Ausrüstung mitbringen. Termine:

18. Aug. 2006 München 06. Sept. 2006 Koblenz 27. Okt. 2006 Dresden

Kosten: 150.- Euro zzgl. MwSt.

Der Eigentümer ist für die Verkehrssicherheit seiner Bäume verantwortlich und die Rechtssprechung fordert regelmäßige Baumkontrollen, um „Anzeichen“, die auf eine weitere Gefahr hinweisen, rechtzeitig zu erkennen. Grundlage der Veranstaltung bildet die Baumkontrollrichtlinie der FLL sowie die Beurteilung von Schadsymptomen auf Grundlage der Körpersprache der Bäume (VTA), Vitalitätsbeurteilung (Roloff), Baumkrankheiten und Holz zerstörende Pilze sowie Grundlagen der Beurteilung der Baumstatik (VTA, SIA, LET …). Kombiniert werden diese Lehrinhalte mit Beispielen aus der aktuellen Rechtssprechung und der Gutachterpraxis, praktischen Übungen zur Ersterfassung, zur Regelkontrolle und zur Anlage von Baumkatastern. Innerhalb von 3 Tagen lernen die Teilnehmer die rechtlichen und fachlichen Rahmenbedingungen zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht bei Bäumen kennen und werden durch gezielte praktische Übungen zur Ersterfassung und Regelkontrolle eines Baumbestands befähigt. Referenten: Matthias Goede, Dipl.-Ing. Forst, Büro Baum & Landschaft Dr. Henrik Weiß, lar eformu Büro Baum & Landschaft Anmeld eite 56 siehe S Bernhard Schütte, Dipl.-Ing. Forst, Fa. happy-tree Voraussetzungen: Grundkenntnisse in der Baumpflege Termine:

16. 04. 25. 18.

– – – –

18. Aug. 2006 06. Sept. 2006 27. Okt. 2006 20. Jan. 2007

München Koblenz Dresden München

Kosten: 450,- EUR zzgl. MWSt.

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Kursprogramm Sonderkurs

Sonderkurs

Sachkundelehrgang

Spleißkurs

Kurs für Baumkletterer zur Überprüfung der PSA

Das schönste an einem Kletterseil ist immer noch ein Spleiß. Er ist aber nicht nur eleganter als ein Knoten, sondern diesem hinsichtlich der Bruchlast auch noch weit überlegen. In diesem Kurs zeigen wir Ihnen, wie Spleiße er­stellt werden. Danach werden Sie für Ihr Klet­terseil Ihren eigenen Spleiß machen können. Das ist aber noch nicht alles. Einen Spleiß an einem gängigen Baumkletterseil herzustellen ist nicht ganz einfach und - zugegeben - ein hartes Stück Arbeit. Aber auch wenn Sie lieber Ihre Spleiße kaufen, zahlt es sich aus, die Technik zu durchschauen. Denn schon das Wissen, wie ein Spleiß funktioniert, macht die Beurteilung von Spleißen und die Überprüfung wesentlich sicherer und stärkt das Vertrauen in das Material.

Die Berufsgenossenschaften schreiben vor, dass die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen überprüft werden muss. Mit diesem Kurs werden Sie selbst zum Sachkundigen und dürfen zukünftig nicht nur ihre eigene, sondern auch die Ausrüstung der Mitarbeiter oder die fremder PSA-Anwender überprüfen. Das spart Kosten. Der Kurs sensibilisiert Sie auch für Ihre eigene PSA, damit diese länger benutzt werden kann und Sie sicherer entscheiden können, was noch taugt und was nicht. Dieser Kurs ist sehr praxisnah und auf die aktuelle SKT der Baumpflege ausgerichtet. Im Mittelpunkt stehen alle gängigen Produkte und deren Anwendung, sowie die speziellen und typischen Aussonderungskriterien. Referent: Willi Freese Termine:

05. – 06. Juli 2006 09. – 10. Aug. 2006 05. – 06. Okt. 2006 01. – 02. Nov. 2006 07. – 08. Dez. 2006 17. – 18. Jan. 2007

Freiburg Hamburg Essen Berlin Gilching Heidelberg

Kosten: 390.- Euro zzgl. MwSt.

lar eformu Anmeld eite 56 siehe S 52 kletterblatt 06

Termine: 01. Sept. 2006 Oschatz

08. Dez. 2006 Gilching

Kosten: 120.- Euro zzgl. MwSt.

Arbeitssicherheit

Baustellensicherung

Sachkundiger für Arbeitsstätten auf Straßen und Baustellen Für Baustellen an Straßen muss ein Verantwortlicher für die Absicherung benannt werden. Die Richtlinien zur Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA) sowie die ZTV-SA 97 verlangen vom benannten Verantwortlichen den Nachweis der Eignung und Qualifikation. Dieser Nachweis kann nur noch durch den Besuch von Schulungsveranstaltungen geführt werden. Ohne Qualifikationsnachweis können Angebote bei Submissionen von der Wertung ausgeschlossen werden.In unserem eintägigen Kurs erwerben Sie die erforder­liche Fachkenntnis zur Verkehrssicherung und erhalten darüber eine Bescheinigung. Termine:

04. Juli 2006 08. Aug. 2006 04. Okt. 2006 31. Okt. 2006 06. Dez. 2006 16. Jan. 2007

Freiburg Hamburg Essen Berlin Gilching Heidelberg

Kosten: 120.- Euro zzgl. MwSt.

Kursprogramm

Deutschlandtour 2006 In diesem Jahr sind wir wieder mit einem ausgewählten Kursprogramm in fünf Städten auf Tour durch Deutschland. Fünf unterschiedliche Kurse an drei aufeinander folgenden Tagen stehen zur Auswahl: Sachkundelehrgang für PSA, Baustellenabsicherung, Probeklettern, Kombipack RetEssen tung (Ersthelfer-Auffrischung, Rettung aus der Peripherie bzw. Stammrettung). Die Beschreibung der Inhalte der Kurse finden Sie auf den Folgeseiten.

als Kombikurs gedacht, können aber auch einzeln gebucht werden, wenn Sie beispielsweise am Sachkundelehrgang teilnehmen möchten oder als Nicht-Kletterer nur die Auffrischung des Ersthelferscheins Berlin benötigen. Am zweiten Tag dieses Kombikurses für Rettung werden in praktischen Kletterübungen die Rettungsabläufe wiederholt, ausgebaut und gefestigt. Zwei Kursvarianten werden angeboten: Rettung aus der Peripherie (in Freiburg, Hamburg, Essen) sowie Stammrettung (in Berlin, München, Heidelberg).

Hamburg

Am ersten Tag haben Sie die Auswahl, sich die Sachkunde für HEIDELBERG Baustellenabsicherung anzueignen Für alle, die bisher noch nicht kletoder Ihren Ersthelferschein aufzuFreiburg München tern, gibt es am dritten Tour-Tag die frischen. Alle Baumpfleger - auch Möglichkeit, am Schnupperkurs „ProNicht-Kletterer - können daran teilbeklettern“ teilzunehmen. Wenn Sie nehmen (Baumpfleger müssen den schon immer mit der Baumklettertechnik geliebErsthelferschein spätestens alle zwei äugelt haben, können Sie sich an diesem Tag Gewissheit Jahre auffrischen). Im Anschluss an den Ersthelfer-Auffrischungstag schließt verschaffen, ob Sie am Baumklettern gefallen finden. sich ein Praxistag für Rettung an. Diese beiden Kurse sind Wir können nur jeden dazu ermutigen!

FreiJubuli 20r06g

Kursschema der Deutschlandtour: 1. Tag

2. Tag

Baustellensicherung Kombipack Teil I Ersthelferkurs Auffrischung

3. Tag

4. – 6.

Sachkundelehrgang Kombipack Teil II Praxistag Rettung*



Einführung SKT Probeklettern**

*Zwei Kursvarianten werden angeboten: Rettung aus der Peripherie (in Freiburg, Hamburg, Essen) sowie Stammrettung (Berlin, München, Heidelberg). **Kosten: Einführung SKT 90,- EUR zzgl. MwSt. Voraussetzungen: keine Weitere Infos unter: (0 81 05) 27 27 10

Essener 2006

4. – 6. Oktob

4. Juli Baustellenlehrgang

<

Hambuusrtg2006

8. – 10. Aug

8. Aug. Baustellenlehrgang

4. Juli Auffrischungstag, Ersthelferlehrgang

8. Aug. Auffrischungstag, Ersthelferlehrgang

5. Juli Praxistag Rettung Peripherie

9. Aug. Praxistag Rettung Peripherie

5.-6. Juli Sachkundelehrgang

9.-10. Aug. Sachkundelehrgang

6. Juli Einführung in die Seilklettertechnik

10. Aug. Einführung in die Seilklettertechnik

Münchebenr 2006

Heidelnubearr20g07

Berlin ov. 2006

6. – 8. Dezem

31.Okt. – 2.N

16. – 18. Ja

31. Okt. Baustellenlehrgang



6. Dez. Baustellenlehrgang



4. Okt. Auffrischungstag, Ersthelferlehrgang

31. Okt. Auffrischungstag, Ersthelferlehrgang



6. Dez. Auffrischung 1. Hilfe

16. Jan. Auffrischungstag, Ersthelferlehrgang

5. Okt. Praxistag Rettung Peripherie

1. Nov. Praxistag Stammrettung

5.-6. Okt. Sachkundelehrgang

1.-2. Nov. Sachkundelehrgang

7.-8. Dez. Sachkundelehrgang

17.-18. Jan. Sachkundelehrgang

6. Okt. Einführung in die Seilklettertechnik

2. Nov. Einführung in die Seilklettertechnik

8. Dez. Einführung in die Seilklettertechnik

18. Jan. Einführung in die Seilklettertechnik



4. Okt. Baustellenlehrgang

7. Dez. Praxistag Stammrettung

7. Dez. Pilze im Baum

16. Jan. Baustellenlehrgang

17. Jan. Praxistag Stammrettung

kletterblatt 06 53

Kursprogramm Allgemein

Obstbaumschnitt für Baumpfleger Effektiv und baumgerecht Obstbäume schneiden In vielen Schnittkursen werden Schnitttechniken vermittelt, die von Profis in Intensivanlagen angewendet werden. In Hausgärten und auf Streuobstwiesen können diese Techniken zu katastrophalen Ergebnissen führen: die Bäume tragen weniger und haben einen starken Neutrieb, der Ihnen viel Arbeit macht und zudem die Lebenszeit des Baumes verkürzt. Unser Schnittkurs zeigt Ihnen, wie Sie einen Obstbaum effektiv und baumgerecht schneiden können. Im Kurs erwerben Sie baumphysiologisches Wissen, mit dem Sie bei der Baumpflege Ihre Wünsche und die Bedürfnisse des Baumes optimal austarieren können. Sie lernen einen Schnitt, der jedem Baumbesitzer viel Obst beschert und die Pflege von Streuobstbeständen bezahlbar bleiben lässt. Auf die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Obstarten und Sorten wird ausführlich eingegangen und eine Grundkenntnis der wichtigsten Schadbilder an Obstgehölzen vermittelt.

Referent: Kai Bergengruen

Der besondere Obstschnittkurs Naturgemäßer Schnitt von vernachlässigten Garten- und Streuobstbäumen Ein Obstbaum ist ein Baum. Aber allgemeine Baumpflege-Kenntnisse reichen bei weitem nicht aus, um den vielen speziellen und anspruchsvollen Anforderungen im Obstbaumschnitt gerecht zu werden. Der Kurs zeigt Ihnen, wie Sie bei verschiedenen Fragestellungen und Vorgaben den richtigen Schnitt herleiten können. Sie lernen, wie Obstbäume geschnitten werden müssen, damit auch bei starken Schnittmaßnahmen keine Wasserschosse kommen und der Baum trotzdem noch seinen Habitus behält, der Obstertrag nicht leidet und die Lebenszeit nicht verkürzt wird. Geht nicht? Geht doch! Der Kurs zeigt Ihnen wie. Dieser Kurs setzt den Schwerpunkt auf alte und/oder vernachlässigte Obstbäume, eben die Bäume, die sehr oft bei Kunden anzutreffen sind.

Referent: Johannes Bilharz Termine: 08. – 10. Nov. 2006 Kelkheim

Termine:

22. – 24. Nov. 2006 Bad Gandersheim 28. Feb. – 2. März 2007 Bad Gandersheim

Kosten: 290.- Euro zzgl. MwSt. lar eformu Anmeld eite 56 siehe S

54 kletterblatt 06

Speziell



14. – 16. Febr. 2007 Augsburg

Kosten: 290.- Euro zzgl. MwSt.

Kursprogramm Baumpflege

Firmenkurse intern Unser offizielles Kursprogramm ist für all diejenigen gedacht, die als Einzelpersonen

oder zu zweit Interesse an einem Kurs haben. Schon ab 4 bis 5 Personen lohnt es sich darüber nachzudenken, den Referenten oder Ausbilder zu sich kommen zu lassen. Den Inhalt, die Größe, die Zusammensetzung oder die Intensität des Kurses, aber auch den Ort oder den Zeitraum können Sie bei internen Kursen selbst bestimmen. Wir haben etwas zu bieten,… • wenn Sie eine Veranstaltung planen und nach einem Kursangebot suchen; • wenn Sie Seminare und Kurse für Betriebshöfe oder Gemeindemitarbeiter organisieren und zusammenstellen; • wenn Sie interne Schulungen innerhalb Ihrer Arbeitsgemeinschaft oder Ihres Betriebes durchführen; Privatlehrer gefällig? Warum nicht? Nicht alles ist Standard und jeder Mensch ist ein Individuum. Vielfalt braucht Raum. Diesen Raum bieten Privatkurse. Sie wollen einen Kletterkurs im kleinen Bekanntenkreis oder bevorzugen einen speziellen Ausbilder? Sie wollen Einzelunterricht und haben genaue zeitliche Vorstellungen, wann der Kurs stattfinden muss? Sie haben Baustellen, die Sie gerne für einen betriebsinternen Kurs nutzen möchten? Sie möchten einen Kurs in einer Fremdsprache durchführen? Sie machen eine kleines Klettertreffen und wollen sich weiterbilden? Sprechen Sie mit uns!

Wir kommen zu Ihnen!

Auszug aus dem Kursprogramm, das wir schon KursINTERN durchgeführt haben: Erfassen und Kontrolle von Bäumen Baumpilze erkennen und bewerten Praxis des Gehölzschnittes Jungbaumerziehung Kronensicherungen richtig einbauen Arbeitssicherheit – Baum I und II Jährliche Unterweisung in SKT Kletterkurse ganz privat Erlebnisklettern und Baumwanderungen Fällungen mit Seilbahnsystemen Kletterkurse englischsprachig Prüfungstraining für A- und B-Schein Einführung in die Klettertechnik Einführung Obstbaumschnitt Schnitt von Streuobstbäumen Jährliche Unterweisung mit PSA-Kontrolle

kletterblatt 06 55

Anmeldung Allgemeine Geschäftsbedingungen

Kursrücktrittsversicherung

der Münchner Baumkletterschule (Bilharz und Erhart GbR)



Die Seminargebühren sind nach Erhalt der Rechnung bis 14 Tage vor Kursbeginn zu überweisen. Schriftliche Abmeldungen bis 14 Tage vor Tagungsbeginn sind unentgeltlich möglich. Bei Stornierungen nach Ablauf dieser Frist sind die Seminargebühren in voller Höhe zu entrichten. Die Kosten sind auch dann fällig, wenn der Teilnehmer wegen fehlender Voraussetzungen nicht zum Kurs zugelassen werden kann. Es kann jedoch jederzeit ein Ersatz­ teilnehmer benannt werden.

Ein qualifiziertes Ausbilderteam garantiert Ihnen eine optimale Ausbildung. Darüber hinaus ist es für uns auch selbstverständlich, in Ihrem Sinne die Gruppengröße pro Ausbilder so klein wie möglich zu halten. Bei kurzfristiger Stornierung können wir aber weder den Teilnehmern noch den Ausbildern absagen. Deshalb müssen wir auf die volle Höhe der Seminargebühren bestehen, selbst wenn Sie unverschuldet nicht am Kurs teilnehmen können oder auch den Kurs (z.B. durch Krankheit) abbrechen müssen. Wir empfehlen Ihnen deshalb unbedingt,

Anmeldung Hiermit melde ich mich verbindlich an.

sich mit unserer Kursrücktrittsversicherung gegen Stornokosten abzusichern. Wir verschicken mit allen Kursunterlagen und der Rechnung das Versicherungsformular, mit dem Sie sich vor eventuellen Stornokosten schützen können. Für den Eintritt des Versicherungsschutzes ist es wichtig, dass Sie den entsprechenden Betrag bis 2 Tage nach Eingang der Unterlagen und zeitgleich mit dem Rechnungsbetrag überweisen. Weitere Informationen erhalten Sie natürlich telefonisch bei uns und mit Zusendung der Kursunterlagen.

Fax: (0 81 05)272709

Name des Teilnehmers

Firmen- und Rechnungsanschrift

Vor- und Zuname:

Firma:

Vor- und Zuname:

Straße:

PLZ / Ort:

Kurstermin:

Tel.:

Kursort:

Fax:

Kursthema:

Mobil:

Bei Kletterkursen bitte angeben:

e-mail:

❏ Mietausrüstung

❏ Eigene PSA

Unterlagen über Ausrüstung, Unterkunft und Kursrücktritts­ versicherung werden ca. zwei Wochen vor Kursbeginn mit der Rechnung verschickt.

56 kletterblatt 06

Datum

Unterschrift

Die Seminargebühren sind nach Erhalt der Rechnung bis 14 Tage vor Kursbeginn zu überweisen. Schriftliche Abmeldungen bis 14 Tage vor Tagungsbeginn sind unentgeltlich möglich. Bei Stornierungen nach Ablauf dieser Frist sind die Seminargebühren in voller Höhe zu entrichten. Die Kosten sind auch dann fällig, wenn der Teilnehmer wegen fehlender Voraussetzungen nicht zum Kurs zugelassen werden kann. Es kann jederzeit ein Ersatzteilnehmer benannt werden. Wir behalten uns vor, Kurse in Fällen höherer Gewalt, wie z.B. aus Witterungsgründen, zu unterbrechen oder kurzfristig abzusagen. Schadenersatzansprüche der Kursteilnehmer sind in solchen Fällen ausgeschlossen.

Andere Anbieter

Seilkletterkurse in Österreich. Standortungebundene SKT-Kurse für Baumpfleger in Österreich.

Kurskosten : Kurs A: EUR 700,00 (excl. MwSt.) Kurs B: EUR 730,00 (excl. MwSt.) Kurs C: EUR 730,00 (excl. MwSt.) Kurse ohne Verpflegung und Quartier Die Seilkletterkurse werden ab 3 Teilnehmer pro Kursteil durchgeführt. Genaue Kursangaben werden rechtzeitig vor Kursbeginn zugesandt. Quartier kann nach telefonischer Vereinbarung organisiert werden. Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Infos & Buchungen Firma Baumpflege Kreitl Altes Dorf 19a 2281 Raasdorf Tel/Fax 02249 89461 [email protected] www.allianztrees.at

Unser Team lehrt Ihnen die Grundlagen der Klettertechnik, verfeinert Ihre bereits erlernten Fähigkeiten und unterweist das Bodenpersonal für ein effizientes Arbeiten unter dem Baum. Für die Teilnahme an unseren Kursen sind verschied ene Vor­ gaben zu erfüllen, welche sich an die deutschen Richt­ linien halten. Unsere Trainer wurden von der deutschen Gartenbau-Berufsgenossenschaft akkreditiert.

Wir sind Partner der Münchner Baumkletterschule. Alle SKT Kurse werden mit einer schriftlichen und praktischen Erfolgskontrolle abgeschlossen. Ab einer Teilnehmerzahl von 3 Personen kommen wir auch gerne zu Ihnen vor Ort. Weitere Kurse und Schulungen auf Anfrage.

Seilkletterkurse für die Baumpflege im Großraum Wien Grundlagen der Baumpflege: 07. April 2006; 06. Oktober 2006 Kronensicherung: 23. Juni 2006 A/B/C-Kurse: 10.–14. Juli 2006; 25.–30. Sept. 2006 Rettung: 29. September 2006; 20. Oktober 2006 Rigging: 09.–10. November 2006

24. Osnabrücker Baumpflegetage • aktiv für Bäume •

5. und 6. September 2006 www.baumpflegetage.de Infos & Buchungen Dipl.-Ing. Thomas Maag Stadt Osnabrück - Eigenbetrieb Grünflächen und Friedhöfe Postfach 44 60 49034 Osnabrück Telefon: (05 41) 3 23 - 24 98 Fax: (05 41) 3 23 - 15 24 98 Email: [email protected] www.baumplegetage.de

58 kletterblatt 06

Die Osnabrücker Baumpflegetage sind eine Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Osnabrück, Eigenbetrieb Grünflächen und Friedhöfe, sowie der Fachhochschule Osnabrück unter der Schirmherrschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Sie werden begleitet durch Klettervorführungen (Climbers' Corner), eine Ausstellung von Exponaten, Fotos und Postern sowie von einer Fachausstellung, auf der Firmen Produkte und Dienstleistungen zur Baumpflege und den verschiedenen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus präsentieren.

Andere Anbieter

Neue Industriekletterschule Wir bringen Sie nach oben mit Kursen für Höhenarbeiten und Seilzugangstechnik

Hamburg Berlin Düsseldorf

neu!

Ein Kursangebot für alle, die Ihr Spektrum erweitern möchten und Spaß haben an der Arbeit im Seil. Wir bilden aus und prüfen nach dem von den BGs anerkannten FISAT Standard. Kursbeschreibungen und Termine finden Sie hier im Kletterblatt im Kursprogramm der Münchner Baumkletterschule auf Seite 41

Koblenz

SZT, die Seilzugangstechnik, bringt Sie mit Sicherheit an alle schwierig zugänglichen Stellen*.

Stuttgart München

*Ausgenommen sind alle Tourismus-Reiseziele, das Weltall und die Tiefsee.

Infos & Buchungen

KletterWerk Goldbeck, Freese, Bilharz GbR St. Gilgen 15 82205 Gilching Tel. 08105 – 27 27 111 [email protected]

Deutsche Baumpflegetage 25. bis 27. April 2006 www.forum-baumpflege.de Fachpartner in diesem Jahr: LWF – Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft

Die Themen: • Baumbiologie und Baumpflege • Schädlinge, Nützlinge, Naturschutz • Regelwerke und Baumgutachten • Seilklettertechnik international Wissenschaftliche Posterausstellung

:

erken on vorm Jetzt sch eutsche

D 2007 egetage Baumpfl 07 April 20 bis 19. vom 17.

Kletterforum – der Europäische SKT-Treff Vorführungen unter Praxisbedingungen im Park an der Kongresshalle Fachausstellung Baum Europas größte Fachausstellung rund um die Baumpflege

25. – 27. April 2006 Veranstaltungsort:

Augsburger Kongresshalle Infos & Buchungen Forum Baumpflege GbR Birkach 95 D-86830 Schwabmünchen Tel. (0 82 04) 29 87 01 Fax (0 82 04) 29 87 07 mail: [email protected] www.forum-baumpflege.de kletterblatt 06 59

Andere Anbieter

Seminare 2006 / 2007 Justus-von-Liebig-Schule Hannover – das grüne Bildungszentrum

Infos & Buchungen Justus-von-Liebig-Schule Heisterbergallee 8 30453 Hannover-Ahlem Tel. 0511 / 40 04 98 -30 / 31 (Sekretariate) Fax 0511 / 40 04 98 -59 Mail:[email protected] www.jvl.de www.eac-arboriculture.com

Lehranstalt für Gartenbau und Floristik Großbeeren e.V.

European Tree Worker

European Tree Technician

Eine theoretische Ausbildung mit abschließender Zertifizierung durch eine Kommission. Ideal für Praktiker, die den theoretischen Unterbau benötigen. Bei der DEULA Hildesheim können auch die praktischen Fertigkeiten vertieft werden. Der Lehrgang wird in 3 Wochenblöckendurchgeführt.

Lehrgangsinhalte: Schadensdiagnose, Krankheiten und Schädlinge, Baumdiagnose, Baumpflege, Technik, Vertragsrecht, Baustellenmanagement Beide Kurse (ETW und ETT) entsprechen dem theoretischen Inhalt des Fachagrarwirtes für Baumpflege. Der Lehrgang wird in 3 Wochenblöcken durchgeführt. Termine: 02.10.2006 - 06.10.2006 09.10.2006 - 13.10.2006 30.10.2006 - 03.11.2006 150 EUR Lehrgangskosten

Lehrgangsinhalte:

Vorbereitung Meisterprüfung GaLa-Bau

Botanik, Bodenkunde, Krankheiten und Schädlinge, Baumdiagnose, Baumpflege, Technik, Rechts- und Wirtschaftskunde. Der Lehrgang wird in 3 Wochenblöcken durchgeführt.

Termine (zu ETW): 12.3. - 16.3.2007 26.3. - 30.3.2007 09.4. - 13.4.2007 150 EUR Lehrgangskosten

Einjährige Fachschule GaLa-Bau, Baumschule - bereitet auf die Meisterprüfung im Beruf Gärtnerin/Gärtner vor. Der Abschluss berechtigt zum Besuch der Klasse II der zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft (Staatl. gepr. Betriebswirt GaLa-Bau) Termine Fachschule: 1.9.2006 - 10.7.2007 Keine Lehrgangskosten!

Baumpflegeausbildung in Modulform – qualifiziert, zeitgemäß und umfassend. • European Tree Worker • European Tree Technician • Geprüfte(r) FachagrarwirtIn Baumpflege und Baumsanierung Grundmodule

Infos & Buchungen Lehranstalt für Gartenbau und Floristik e.V. Theodor-Echtermeyer-Weg 1 14979 Großbeeren Tel.: (033701) 22 97 - 0 Fax: (033701) 22 97 - 20 Mail: [email protected] www.lagf.de 60 kletterblatt 06

• Module 1-5 können zur Vorbereitung auf die Prüfung zum European Tree Worker genutzt werden. (Termin 21.09.2006)

Aufbaumodule

• Module 7-10 können zur Vorbereitung eines European Tree Worker auf die Prüfungen zum European Tree Technician genutzt werden. (Termin 22.09.2006) • Module 1-10 können zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Geprüften Fachagrarwirt/Geprüften Fachagrarwirtin Baumpflege und Baumsanierung genutzt werden. (Termin 18./19./22.09.2006)

Andere Anbieter Fachagrarwirt European Baumpflege und Baumsanierung (FAW) Tree Worker(ETW) Der Teilnehmer erlernt selbständig Maßnahmen der Baumpflege zu planen, durch­zuführen und zu beurteilen.

Lehrgangsinhalte: • • • • •

 rundlagen der Baumpflege G Maßnahmen der Baumpflege Rechtsgrundlagen Arbeitssicherheit Betriebswirtschaftliche Zu­sammenhänge • Seilklettertechnik • Maschinen und Geräte

Seilkletterkurse Stufe A

Stufe B

08.05. - 12.05.06 17.07. - 21.07.06 06.11. - 10.11.06

15.05. - 19.05.06 24.07. - 29.07.06 13.11. - 17.11.06

Baumforum

Vortragstagung Baumpflege 31.05.2006

Zertifizierung zum Europäischen Baumpfleger Fachkundenachweis für Tree Worker-Platform oder Tree Worker-Climbing

Lehrgangsinhalte: • • • •

Grundlagen der Baumpflege Baumpflegearbeiten Gesetze und Bestimmungen Arbeitssicherheit

European Tree Technician (ETT) Zertifizierung zum Europäischen Baumtechniker Dieser Lehrgang baut auf dem Tree Worker auf. Dessen Grundinhalte werden vertieft sowie mit neuen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen ergänzt.

Älteste Ausbildungsstätte für Baumpflege in Deutschland

FAW ETW Termine: Okt. 06 in jeweils September 06 Kooperation mit und März 07 der Münchner Baumkletterschule Lehrgangsdauer: und 4,5 Monate 300 Stunden Theorie Feb. 07 (200 Std.) 300 Stunden Praxis

ETT Frühjahr (200Std.) teilmodular Mai bis Juli 2007

Infos & Buchungen LVG Heidelberg, Diebsweg 2 69123 Heidelberg Tel.: (0 62 21) 74 84-0 Fax: (0 62 21) 74 84-13 Mail: [email protected] www.lvg-heidelberg.de

ArboCert Ausbildung Brudi & Partner, TreeConsult, Brudi & Partner TreeConsult, öffentl. best. u. vereid. Sachverständige

Intensivseminare in kleinen Gruppen:

ArboCert Ausbildung zum qualifizierten Baumkontrolleur · · · ·

Grundlagen der Baumbiologie, Defektsymptome bewerten Schadpilze und ihre Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit Handlungsbedarf bei Gefahren in Krone, Stamm und Stammfuß Eingriffe im Baumumfeld, geeignete Diagnoseverfahren

Dieser Kurs vermittelt Ihnen das Handwerkszeug, um die Anforderungen der Baumkontrollrichtlinie an die Verkehrssicherheitsprüfung zu erfüllen.

Brudi & Partner TreeConsult

2 Tage Intensivseminar mit anschaulicher Theorie und praktischen Übungen 390 EUR zzgl. MwSt. · Termine: 8./9. Mai 2006 u. 9./10. Okt. 2006 in Weßling

Baumsachverständige

Infos & Buchungen

Baumkataster: Baumbestände effizient verwalten · · · ·

Einfache Datenbanken selbst aufbauen und auswerten Features und Einsatzmöglichkeiten einer Profisoftware (ISiman 3.0) Einbindung digitaler Karten, grafischer Informationssysteme (GIS) Moderne Arbeitstechniken beim Aufmaß (Laser, GPS)

Handwerkszeug für eine zukunftsorientierte und Kosten sparende Verwaltung von Baumbeständen in Kommunen und Betrieben 2 Tage Workshop mit PC-Arbeit und praktischen Übungen im Baumbestand 420 EUR zzgl. MwSt. · Termine: 23./24.Okt. 2006 u. 5./6.Feb. 2007 in Weßling

Brudi & Partner TreeConsult Berengariastr. 7 82131 Gauting Tel.: 089 - 75 21 50 Fax: 089 - 7 59 12 17 web: www.tree-consult.org mail: [email protected] kletterblatt 06 61

Andere Anbieter Deutsche Baumklettermeisterschaften 1. bis 2. September 2006 in Oschatz 2006 werden die von der ISA veranstalteten Deutschen Meisterschaften von der Arbeitsgemeinschaft „Neue Baumpflege“ und Andreas Deppner als „Mann vor Ort“ organisiert. Die Landesgartenschau in Oschatz bildet den Rahmen der Veranstaltung.

2006 Germany Chapter Infos & Buchungen

Interessierte, Teilnehmer wie Zuschauer, finden nähere Infos sowie Nachberichterstattung auf der Homepage der ISA www.isa-arbor.de wie auch unter www.freeworker.de. Wer Fragen hat, kann auch gerne bei der Münchner Baum-kletterschule anrufen (08 105/272 701).

ISA Germany Bierhelderweg 20 69126 Heidelberg Tel: 06221 - 337252 Fax: 06221 - 337253 [email protected] www.isa-arbor.de

Baumansprache

B

aumsachverständiger Dipl.-Ing. (FH) Udo Kaller

Seminar Baumbeurteilung im “Waldvogel” Leipheim Termine Theorie: 2. Mai 2006 Praxis: 3. Mai 2006 Kursgebühr: Theorie: 100 EUR Praxis: 150 EUR je zzgl. MWSt

VTA-Seminar im “Waldvogel” Leipheim Termine Auf Anfrage Kursgebühr: Theorie: 100 EUR Praxis: 150 EUR je zzgl. MWSt

Infos & Buchungen Udo Kaller, Dipl.-Ing. (FH) Dossenbergerstraße 34 Wettenhausen 89358 Kammeltal Tel.: (0 82 23) 96 76 77 Fax: (0 82 23) 96 76 78 www.baumdoctor.com kletterblatt06 06 62 62 kletterblatt

Beurteilung der Stand- und Bruchsicherheit Bevor man in den Baum geht, soll erst einmal eine Baumansprache erfolgen, damit der Kletterer sich nicht in unwägbare Gefahr begibt. Doch wann ist ein Baum überhaupt sicher genug, um ihn auch zu klettern? Welche Warnsymptome gibt es und mit welchen Hilfsmitteln sind die einzelnen Defekte tatsächlich nachweisbar? Diese und weitere Fragen werden bei diesem Lehrgang beantwortet. An den Praxistagen werden die in der Theorie erlernten Baummerkmale am Baum eingeübt, zusätzlich werden auch die Stärken und Schwächen von Hilfsgeräten vorge-

stellt. Zusätzlich werden in den Theorieteilen aber auch nützliche Tipps, z. B. für die Entlastung von einzelnen Ästen gegeben, denn Unglücksbalken oder Abschiedskragen müssen schließlich überhaupt erst einmal erkannt werden, bevor man die betreffenden Äste entschärfen kann... Kursinhalte: Standsicherheit Bruchsicherheit Folgerungen für die Schnitttechnik

Andere Anbieter

Erlebnis Baum Baumpflegepraktika mit Schülern Klettern und helfen statt trockenen Unterrichts. Wir legen richtig Hand an und begreifen dadurch die Bäume ganz grundlegend. Übernachten im Baum Tag und Nacht im Baum, zwischen Abenteuer und Stille. Baumplattformen Mobile Baumhäuser als „herausragende“ Orte für eindringliche Naturerlebnisse oder besondere Gelegenheiten. Seiltechnik für Pädagogen Erprobtes aus unserer Ideenschmiede geben wir gerne weiter. Das Know-How aus der Baumpflege, der Höhenrettung und aus dem „Baumkletternetzwerk upTree“ steht zur Verfügung. Seminare, Erlebnispädagogik, Fortbildungen, Anthroposophie

Spektakulär genug? Das Naturerlebnis: „Großer alter Baum“ für Groß und Klein bei Tag und Nacht

Infos & Buchungen Jahresprogramm bei: Der Quellhof e.V. Wanderstr. 18 74592 Kirchberg / Jagst- Mistlau Tel: 07954-396 Fax: 07954-7167 Web: www.quellhof.de

Willie Freese •T  echniker Garten- und Landschaftsbau • F achagrarwirt Baumpflege & Baumsanierung • Industrieklettern • Höhenretter

Das Naturerlebnis mit Pädagogik und Spaß, als Privat-Event oder im Rahmen von Großveranstaltungen Spektakulärer Eindruck garantiert!

• Ausbilder Infos & Buchungen Grip - am Seil zur Sache Seilunterstützte Arbeitstechniken Jochbergstr. 15 82439 Grossweil Mobil: 0177 - 3883 120 [email protected] kletterblatt 06 63 kletterblatt 06 63

Thema Baumpflege 2006

Die Kronensicherung in der ZTV Weil eine Kronensicherung den Baum unversehrt lässt, ist sie meines Erachtens aus biologischer Sicht dem Sicherungsschnitt vorzuziehen. Die neue ZTV-Baumpflege unterscheidet jetzt drei Sicherungsarten: • Dynamische Bruchsicherung (Abb. 1a) (Bewegungsbegrenzung), • Statische Bruchsicherung (Abb. 1b) (Starre Fixierung), • Tragsicherung (Abb. 1c) (Absturzsicherung)

Abb. 1a

1. Die dynamische Bruchsicherung Die dynamische Bruchsicherung ist der Normalfall. Ist ein Baumteil durch einen Schaden geschwächt, muß die Krone diesen spüren können. Nur dann kann der Baum den Schaden durch Kompensationswachstum ausgleichen. Um kompensieren zu können, muss das schadhafte Baumteil bei leichten sommerlichen Winden, in der Wachstumsperiode, beweglich sein. Man lässt also Bewegung zu, bremst sie aber dynamisch ein, um ein Aufschaukeln und damit eine Überlastung zu vermeiden. Hierzu genügen relativ niedrig di-

64 kletterblatt 06

Abb. 1b

Abb. 1c

Abb. 1: Die 3 Sicherungsarten nach der neuen ZTV–Baumpflege; Kombinationen untereinander sind natürlich möglich

mensionierte Seilstärken. Ein Ruckdämpfer ist für die Schwingung bei geringen sommerlichen Winden förderlich. Ausgeführt wird die Sicherung in der Regel als Vieleck. ■ Eingebaut wird in 2/3 Höhe des Stämmlings. Bemessung siehe Tab. 1 (Herleitung in pro baum 4/2005 S. 2-10)

2. Die statische Bruchsicherung Bei angerissenen Baumteilen, z. B. bei V-Zwieseln mit Riss, muss die Bewegung vollständig unterdrückt werden. Nur dann kann ein Weiterreißen verhindert werden. Im Gegensatz

zur dynamischen Bruchsicherung muss jetzt das Baumteil starr gehalten werden. Dazu sind Seile mit geringer Dehnung, z.B. Dyneemaoder Stahlseile, die richtige Wahl. Sie besitzen nur eine Bruchdehnung von 2 % bei sehr hohen Bruchkräften. Aber auch durch eine gegenüber der dynamischen Bruchsicherung doppelt so starke Dimensionierung und durch den Wegfall von Ruckdämpfern wird eine Ruhigstellung bewirkt. ■ Eingebaut wird in 2/3 Höhe des Stämmlings. Bemessung siehe Tab. 1 (das 2fache der dynamischen Bruchlast).

3. Tragsicherung

Bemessungsvorschläge/Dimensionierung der Seiltragfähigkeiten in der Kronensicherung: Dynamische Bruchsicherung Durchmesser an der Astbasis

System-Bruchlast während der garantierten Funktionszeit

bis 40 cm

2 to

40-60 cm

4 to

60-80 cm

8 to

Statische Sicherung: mind. das 2fache dieser Werte Tabelle 1: (ZTV - Baumpflege 2006)

Trag/Haltesicherung Durchmesser an der Astbasis

Mindest-Bruchlast während der garantierten Funktionszeit

bis 30 cm

2 to

30-40 cm

4 to

40-50 cm

6 to

50-60 cm

8 to

Tabelle 2: (ZTV - Baumpflege 2006)

66 kletterblatt 06

Die Kronenarchitektur eines Baumes erlaubt nicht immer eine räumliche Sicherung, die die Kräfte innerhalb der Krone verteilt. Dennoch muss verhindert werden, dass ein Kronenteil zu Boden stürzt. Wer weiß besser als der Kletterer, dass der freie Fall hohe Kräfte erzeugen kann. Auch beim Baum ist diese Situation unbedingt zu verhindern. Ein Absturz wird durch den möglichst vertikalen Einbau des Seiles vermieden. Da das Seil unvorgespannt eingebaut wird, kann im Extremfall immer noch ein Ruck entstehen. Er wird durch die Dehnung des Seiles hervorgerufen und kann die Seilbelastung bis zum doppelten Baumteilgewicht verursachen. Die Auswertung mehrerer hundert Straßen- und Parkbäume aus Sicherheitsgutachten der SAG Baumstatik, der AfB und zweier spezieller Diplomarbeiten hat Tabelle 2 hervorgebracht. ■ Bemessung siehe Tab. 2 (Herleitung in pro baum 4/2005 S. 2-10)

Einsatzdauer Wichtig ist für den Einbauenden, dass der Hersteller für die Einsatzdauer seines Seil- oder Gurtsystems gerade steht. Fachhersteller kennen die Zeitfestigkeit ihrer Materialien beim Einsatz in Baumkronen. Der Baumpfleger sollte sich hier absichern. Die ZTV schreibt eine Mindesteinsatzdauer von 8 Jahren vor. Bes-

ser ist natürlich eine längere Einsatzzeit. Es ist selbstverständlich, dass die Systembruchlasten bis zum letzten Tag der garantierten Einsatzdauer erfüllt werden.

Einbaukontrolle Eine Kronensicherung darf man nicht einbauen und dann sich selbst überlassen. Im Rahmen der Baumkontrolle nach Baumkontrollrichtlinie 2004 muss sie, wie der Baum selbst, einer turnusmäßigen Kontrolle unterzogen werden. Von außen ist nicht sichtbar, wie tragfähig ein Seil noch ist. Aber man kennt die Festigkeitsverluste pro Jahr. Deshalb ist zuerst einmal die Feststellung des Einbaujahres von wesentlicher Bedeutung. Hier hilft dann eine Plakette mit der jeweiligen Jahresfarbe, wie beim TÜV, die Auskunft geben kann. Sollte eine Kronensicherung einmal durch ein Starkwindereignis überlastet worden sein, sieht man das bei allen Kunststoffseilsystemen an einem auffälligen Durchhang, der durch Geraderecken der Seilfasern entstanden ist. Bezugsquelle der neuen ZTV - Baumpflege 2006 und der FLL Baumkontrollrichtlinie 2004: Geschäftstelle der FLL, Colmantstr. 32, D-53115 Bonn, Tel.0228/690028, Email: [email protected] D

Quellen: Eine umfangreiche Quellenübersicht finden Sie im Internet unter: www.baumkletterschule.de

B a u m s i c h e r u n g Das weltweit erfolgreiche EU Patent 0623277 für Baumkronensicherungen von führenden Sicherheitsexperten für Bäume weiterentwickelt, verbindet den neuesten Stand mit der neuen Marke „boa-Baumsicherung“. ■ Voll ZTV - Baumpflege 2006 kompatibel, denn 2 to und 4 to Bruchlast noch nach 12 Jahren gegeben ■ Qualität = Sicherheit = Langlebigkeit = Kostenreduktion ■ Stärker + 50 % höhere Ausgangsfestigkeit ■ Sicherer + 50 % langlebigerer Einsatz ■ Einfacher - 50 % Halbierung der Komponentenmenge wegen der Überkreuz - Kompatibiltität bei 2 to und 4 to

2 to

4 to

■ Schneller einzubauen – ohne Gleitmittel und Brenner ■ Kein Seilkrangeln patentierte Weltneuheit ■ Noch baumschonender: Flächenpressung bei 2 to – 66 % ■ Einfacher zu kontrollieren – lichtechte Farbscheibe vom Boden deutlich zu erkennen

Der Autor

Dr. Ing. Lothar Wessolly War vom Regelwerksausschuss beauftragt worden, die Neuerungen bzgl. Kronensicherungen in der Fachpresse zu vermitteln.

■ Die kompetente Beratung und Schulung arboa e.K. tree safety Dornhaldenstraße 5 · D-70199 Stuttgart Tel.: (0049) 7 11/ 674 43 62 · E-mail: [email protected]

[email protected]

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Thema

Baumpflege– t s g n A ) r e d ( it m t f ein Geschä Im Bereich der Baumpflege treffen wenigstens drei Dinge aufeinander, die versagen können: der Mensch, das Material, der Baum. Die Ahnung von diesem möglichen Versagen kann Angst verursachen.

bar umgehen kann. Grundsätzlich ist die Tagesform entscheidend, wie und ob einen die Angst packt, und das nicht nur am Montag. Dazu kommt, ob Lust auf Arbeit vorhanden ist – schwere Unlust fördert die Angst.

Ebenso das eigene Alter, d. h. mit dessen Zunahme nimmt oft die Risikobereitschaft ab und es kann schneller eine Angst aufkommen, vielleicht im Zusammenhang mit schneller nachlassenden Kräften. Mit 50 geht man eben anders mit potentiellen Gefahren um als mit 25. Während „die Jugend“ die in der Ausbildung und kürzerer eigener Berufserfahrung kennengelernten Ängste und Bedrohungen mit einem größeren Hang zur Leichtsinnigkeit schwungvoll umschifft, wird von Älteren behutsamer damit umgegangen, da sich aufgrund langjähriger Erfahrung in der Regel eine Vorsicht einstellt, um Gefahrenmomente zu umgehen. Dank der Erfahrung kann auftretende Angst vom Kopf her bekämpft werden, damit keine Panik entsteht, beim Aufstieg, wegen Zweifel an der Stärke eines Astes, der Der Baumpfleger hat im Auftragsfall zuerst mit Haltbarkeit des Seiles oder des Kambiumschoseinen eigenen Ängsten zu tun. Aus meiner ei- ners, der auch mal leicht angeritzt sein kann, genen Erfahrung weiß ich um deren unerwar- usw. Ein Vertuschen der Angst wegen Profilietetes Auftreten, mit denen man aber kalkulier- rung ist meist auch nicht mehr so angesagt. Nach Wikipedia bezeichnet Angst eine Empfindungs- und Verhaltenssituation aus Ungewissheit, Anspannung und Furcht, die durch eine erwartete oder eingetretene Bedrohung hervorgerufen wird. „Biologisch gesehen ist die Angst ein Stresszustand von starker Intensität als Antwort auf eine wahrgenommene Bedrohung, verbunden mit einem Gefühl körperlicher Spannung sowie starken Impulsen, der Situation zu entfliehen“. Demgegenüber ist Ängstlichkeit eine persönliche Einstellung bzw. Charaktereigenschaft. Ängste können ausgelöst werden durch bedrohliche angsteinflößende Situationen oder ihre Erwartung, durch Personen, Aussagen, Orte oder Erinnerungen.

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Thema Das ausgefranste Seil der Kurzsicherung ist am Boden kein Problem (Abb. 1). In 20 m Höhe kann sich dieser Zustand aber anders darstellen und angstfördernd wirken. So sehr Angst sinnvoll ist und zur Vorsicht anhält, der damit verbundene Zustand ist aber anstrengend und unnötig, wenn Ursachen für das Auftreten bekannt sind. Sind die Voraussetzungen für eine Kletterei oder Hubbühnenfahrt nicht günstig, aufgrund Abb. 1 der eigenen Konstitution oder wegen Materialmängeln, sollte davon abgelassen werden. Als Selbstständiger kann ich das auch so handhaben, im Beschäftigungsverhältnis ist das schon schwieriger. In den verantwortungsvollen Ausbildungsstätten sollte darauf auch entsprechend eingegangen werden.

treten solche Ängste vermehrt auf, da der Baum an sich ein ziemlich unbekanntes Ding ist: „der war sooo klein, als ich ihn gepflanzt habe“ – und seine Reaktionen ebenfalls: „bei Wind bewegt sich der Baum immer so stark“. Dieser Angst vor dem unbekannten MonstAbb. 2 rum im Garten folgt dann der Angriff auf den Baum als erkanntem Verursacher. Entweder in Eigenleistung oder durch Inanspruchnahme der Hilfe einer Fachkraft. Neben Gärtnern und Förstern sind es die Baumpfleger und Baumsachverständigen. Von deren Qualitäten hängt es dann ab, was aus den Ängsten der Baumbesitzer wird.

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Aus den Erfahrungen und Untersuchungen im Bereich der Baumpflege haben sich in den Neben der Angst bei der Ausführung gibt es letzten 20 Jahren eine Vielzahl von Erkenntnisnatürlich auch Ängste, die den Auftrag erst er- sen ergeben, auf deren Grundlage eine zutrefmöglichen. Bäume können groß werden. fende Baumbeurteilung stattfinden kann. Viele Damit stellen sie einerseits etwas Imposantes Ängste der Baumbesitzer könnten so zerstreut und „uns Menschen“ Imponierendes dar, sind werden. Für mich ist es eine wichtige Aufgabe aber dadurch auch etwas Bedrohliches, da sie des Baumpflegers, Vorbehalte und Ängste zu so viel größer sind als „wir“. zerstreuen und somit baumerhaltend zu wirDiese Einstellung mag vernünftig oder bioloken, natürlich unter Berücksichtigung der Sigisch richtig sein, da sie sich aus Erfahrungen cherheitsaspekte. Leider gibt es immer wieder nährt, insbesondere aus dem, was geschieht, „Baumfachleute“, die Ängste ausnutzen. Es ist wenn ein Baum oder Baumteil versagt. Heute unverantwortlich, einem unsicheren Baumbe-

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Thema sitzer einen solchen Ast als gefährlich zu interpretieren statt beruhigend, weil fachlich begründbar, dagegen zu wirken (Abb. 2, S. 69). Abb. 3 Hier sind kurzfristige Interessen wohl der Hauptgrund (Auftrag!), sowie die Aussicht auf Folgeauftrag in Folge der Behandlung. Dieser Ast blieb dran, der Kunde sparte, der Ast ist auch vier Jahre später noch immer nicht abgefallen. Die Ängste vor der Bewegung der Bäume im Wind, selbst wenn sie „dabei fast auf dem Dach des Hauses liegen“ (Kundenzitat), könnten oft entschärft werden, wenn auf die bekannte baumstatische Erkenntnis zurückgegriffen würde, dass ein Baum sich bewegen muss, um nicht zu brechen. Aber auch hier wird oft genug die Angst fürs Geschäft genutzt. Die Konkurrenz könnte ja ansonsten den Auftrag bekommen. Bedrohlich wird es ebenfalls, wenn in der Nachbarschaft oder im Ort ein Baum umgekippt ist, was dann die eigenen Bäume plötzlich beängstigend nahe bringt. Völlig losgelöst von unterschiedlichen Gegebenheiten werden dann Indizien an den Bäumen, die einen handfesten Grund für die Angst verursachenden Sorgen geben sollen, gesucht und gefunden: hier ein Loch, dort ein Pilz. Wenn sich dann noch ein Baumsachverständiger findet, der diese Ängste nicht versucht abzubauen, sondern in sein „Schlechtachten“ einfließen lässt – ist das schade um die Bäume, aber gut fürs Geschäft. Auch den erstmalig auftretenden „Ausfluss von Ligninsäure“ aus einem Birkenstamm als Zeichen höchster Bruchgefahr zu interpretieren, ist alles andere als geeignet, sachlich der vorhandenen Unsicherheit der Eigentümerin dieses Baumes entgegenzuwirken (Abb. 3). Hier scheint auch neben einer Angst des Kunden eine Angst des Baumfachmannes zu existieren, etwas nicht zu wissen und dies auch noch offenbaren zu müssen. Dann doch lieber

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„im Zweifel gegen den Angeklagten“. Diesen Beispielen begegnet man bedauerlicherweise immer wieder im baumpflegerischen Alltag, es sind keine Erfindungen. Gekrönt werden solche Formen der Angstausnutzung durch das Thema Hohlheit – nicht der Argumente, sondern der Bäume. Es dürfte vielen Baumpflegern bekannt sein, wie sehr der hohle Stamm eines Baumes dafür herhalten muss, wenn ein Baum entfernt oder stark behandelt werden soll. Hier ist auch die Angst der treibende Faktor, der indessen oft entgegengewirkt werden könnte. Aber nicht nur wenn der eigene Kontostand näher ist als eine fachlich qualifizierte Einschätzung, sondern auch aufgrund vorsätzlicher fachlicher Blindheit wird gerne das vorgebrachte Argument der Hohlheit für einen Auftrag ausgenutzt. Es ist bekannt, dass eine Röhre stabiler ist als eine Stange; alle menschlichen Bauwerke, die in die Höhe ragen, sind innen hohl. Wieso aber muss ein Baum immer komplett gefüllt sein, um als stabil und ungefährlich zu gelten? Sicherlich, ein hohler Stamm kann gefährlich sein. Ab wann eine Hohlheit gefährlich wird, lässt sich ermitteln, es ist aber mit Sicherheit keine „Gefahr an sich“. Es gibt, wie aufgeführt, mehrere Aspekte der Angst, die mit dem Baumgeschäft zu tun haben. In allen Fällen, die mit Angst verbunden sind, sollte besonnen darauf eingegangen werden, sowohl im Vorfeld bei der Beurteilung von vorgebrachten, angstgesteuerten Bedenken, als auch bei der Ausführung von Baumarbeiten. Angst ist ein guter instinkthafter Ratgeber. Sie muss aber bewusst und rational überprüft werden. Im Interesse von Baum und Mensch. D Der Autor

Klaus Schöpe (Dipl.-Ing.), Jahrgang 1956, 1998 Gründung von Baumbüro, Baumpflege seit 1986, seit 1999 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baumpflege, Baumstatik, Wertermittlung www.baumbuero.de

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Thema Baumerhalt

550 Jahre

Die Dorflinde in Zusenhofen Das Wahrzeichen von Zusenhofen* ist eine uralte, mächtige Linde am südwestlichen Ortseingang. Sie wird auf weit über 500 Jahre geschätzt und zählt zu den schönsten und wertvollsten Bäumen im Ortenaukreis. Vermutlich ist sie sogar die größte und älteste vorhandene typische Dorflinde in Baden-Württemberg. Ihr Stammumfang misst 5,27 Meter, die gesamte Baumhöhe wird mit 27 Meter und ihr Kronendurchmesser mit 30 Meter angegeben.

*Zusenhofen bei Oberkirch im Landkreis Ortenau, Baden-Württemberg, ca. 60 km nördlich von Freiburg

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Die freistehende Sommerlinde (Tilia platyphyllos) war am 25.08.1943 unter Schutz gestellt worden. Sie ist unter der Nummer 160 im Naturdenkmalbuch des Ortenaukreises eingetragen. Die Freiburger Forstdirektion hatte das Alter des Baumes bereits im Jahre 1936 auf etwa 500 Jahre geschätzt. Von einem Ast, der Anfang der 70er Jahre durch einen Wirbelsturm aus der Krone gebrochen wurde, ließ sich der Anwohner Franz Weinzierle eine Scheibe absägen, die er dann selbst abschliff. Mit Lupe und Nadel zählte er die Jahresringe: er kam auf exakt 285 Jahre. Aus einer bisher unveröffentlichten Abschrift einer Urkunde des Klosters Allerheiligen aus dem Jahre 1303 geht

hervor, dass am heutigen Standort der Linde zu dieser Zeit bereits ein junger Baum vorhanden war: „Zv bomelin bi den zimerne wege ...“ oder „An dem appenwilr wege bi dem bomelin ..." Heute steht die Zusenhofener Linde im Kreuzungsbereich von vier Straßen. Ob es sich dabei um das damalige „Bäumelein“ oder einen später nachgepflanzten Baum handelt, lässt sich nicht so ohne weiteres feststellen. Wäre es aber so, dann wäre die Linde heute über 700 Jahre alt.

In „unserer“ Zeit gab es häufig witterungsbedingte Beschädigungen im Kronengerüst des Baumes, die seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, also, im Verhältnis zum Alter der Linde, in „jüngster“ Vergangenheit, immer wieder zu gewissen fürsorglichen Eingriffen am Baum geführt haben. Stichpunktartig seien hier einige dokumentierte Ereignisse aufgeführt: • In den 60er Jahren wurde der Baum vom Blitz getroffen, was zu Rindenschäden am Stamm führte. • Anfang der 70er Jahre brach

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Thema durch einen Sturm ein mächtiger Ast aus der Krone, was heute noch als Stammöffnung in ca. 10 m Höhe zu sehen ist. Mit diesem Ast hatte Herr Weinzierle die Altersbestimmung durchgeführt. • 1982 bemühte sich ein Baumchirurg um die Ausbruchstelle. Die alte Betonplombe wurde entfernt und Gewindestangen als Querverstrebungen eingebaut. Zwischen den Hauptstämmlingen wurden 7 Drahtseilanker installiert. • Seit Anfang der 80er Jahre zeigt der Baum im Spätsommer starken Befall von Spinnmilben, was regelmäßig zum vorzeitigen Laubfall führt. • 1989 und 1990 wurde der Wurzelraum im Kronentraufbereich rasterartig mit Bohrlöchern, die mit einem Lava/ Kompost-Gemisch verfüllt werden, gelockert. Der Baum wird seitdem jeden Sommer nachhaltig gewässert. Das Kronengerüst wurde durch formgerechten Schnitt und weitere Kronenverankerungen stabilisiert.

•D  ennoch kam es 1997 zu einem weiteren Verlust eines bisher ungesicherten Stämmlings auf der Westseite. Dies hatte eine erste statische Begutachtung durch Dr. Wessolly zur Folge. • Nach weiteren Verlusten von Kronenteilen in den Jahren 2001 und 2005 wird Dr. Wessolly im Herbst 2005 erneut zur Begutachtung herangezogen. Die aktuellen Bilder der Linde zeigen eindrücklich, dass es sich, trotz all der inzwischen auch altersbedingten Verluste von Kronenteilen, noch immer um eine imposante Baumgestalt handelt. Die Sanierung des Wurzelraumes Anfang der 90er Jahre und das seitdem regelmäßige sommerliche Wässern der Linde haben den Befall mit Spinnmilben und den vorzeitigen Laubfall im August während der letzten 10 Jahren erfolgreich verhindert. Die Vitalität des Kronenmantels ist angesichts der reichhaltigen Triebneubildung ungebrochen. Diese Vitalität findet nun jedoch ihre Grenze in der Statik der einzelnen, teilweise sehr stark ausgemorschten Holzkörper der Stämmlinge in Höhe des Stammkopfs.

brechen am Stamm, und damit eine zusätzliche große Wunde am Stammkopf, zu verhindern. Ergänzend dazu wurden nach genauer Anweisung durch den Sachverständigen einzelne Seilverankerungen ausgetauscht, die das Kronengerüst besser in statischer, nicht wie bisher in dynamischer Einbauweise gegen die Windbelastungen aus Westen verstärken sollen. Wenn es stimmt, was der Volksmund sagt, dass nämlich eine Linde „300 Jahre komme, 300 Jahre stehe und 300 Jahre vergehe“, so stellt dieser mächtige Lindenbaum, wenn er schon 700 Jahre alt ist, in den nächsten 200 Jahren noch so manchen Sachverständigen und Baumpfleger vor eine große Herausforderung. D Die Autoren

Deshalb wurde nun auf der Basis des Gutachtens von Dr. Wessolly ein weit ausladender Seitenast mit Hilfe einer Stütze unterfangen, um sein Aus74 kletterblatt 06

Ulrich Pfefferer Firma Baumkultur in Müllheim www.baumkultur.de

Klaus Hirschfeld Oberkirch

Thema Baumpflegeausbildung

Viele Wege zur Qualifikation (red) Tree Worker, Tree Technician, Fachagrarwirt, der Studiengang Arboristik oder ein Seiteneinstieg: viele Ausbildungswege führen zur Baumpflege. Den einen klassischen Weg wie in anderen Berufen gibt es – noch – nicht. Das muss nicht von Nachteil sein, es fördert vielleicht sogar Eigenverantwortung und Eigeninitiative, wie nachfolgende Beispiele zeigen. Stephan Geistdörfer, Diplom-Ingenieur der Forstwirtschaft, ist Inhaber einer Baumpflegefirma im schwäbischen Altbach. Schwierige Fällungen sind sein Spezialgebiet. Er beschäftigt vier Mitarbeiter und seit September 2005 auch einen Auszubildenden für den Beruf des Forstwirts. Aber das ist noch nicht das Besondere. Stephan Geistdörfer hat erfahren müssen wie schwierig es ist, schnell Mitarbeiter zu finden, die auch für die Baumpflege gut gerüstet sind. In der Regel bereiten die klassischen Ausbildungs- und Studiengänge den späteren Baumpfleger nicht auf die Alltagsarbeit vor. Was fehlt, sind die theoretischen Kenntnisse, die Fähigkeit locker und versiert mit der Motorsäge im Baum zu arbeiten, sowie Grundkenntnisse der Seilklettertechnik. Und hier greift das Konzept von Stephan Geistdörfer: er bildet einen Forstwirt mit Schwerpunkt Baumpflege aus. Neben den klassischen Ausbildungsinhalten des Forstwirts erhält der Lehrling eine fundierte Ausbildung im Bereich Baumpflege. Dazu gehören selbstverständlich die Teilnahme an den Aund B-Kursen Seilklettertechnik, die Arbeit im Baum, und natürlich fundierte Motorsägenkenntnisse. Während seiner Ausbildung kann der Lehrling im Forst der Stadt Esslingen in verschiedenen Rotten mitarbeiten. Nach drei Jahren hat er einen staatlich anerkannten Ab-

Thema schluss als Forstwirt und zusätzlich eine qualifizierte Ausbildung für den Bereich Baumpflege. Die Baumpflegefirma „Baumhörnchen Express Garten- und Landschaftsarchitektur“ von Uwe Karl hat ihren Sitz in Hürth-Kendenich in Nordrhein-Westfalen. In Absprache mit der Berufsgenossenschaft bildet sie seit September 2005 einen Auszubildenden gezielt zum Baumpfleger aus, mit der Fachrichtung Baumpflege, Baumsanierung: die komplette Ausbildung rund um die Baumpflege. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und beinhaltet auch die Teilnahme an einem SKT-A Kurs, einen Baumgutachten-Lehrgang, den Motorsägen-Lehrgang und endet mit der Abschlussprüfung zum European Treeworker. Seit dem Sommersemester 2004 haben die Studenten des „grünen Bildungszentrums“ Weihenstephan die Möglichkeit, sich in der professionellen Baumpflege und den Aspekten der Baumsicherheit fortzubilden. Ausgehend von dem Fachbereich Wald und Forstwirtschaft wurde Dipl. Ing. (FH) Udo Kaller der Lehrauftrag für zwei einschlägige Wahlfächer erteilt. Das Wahlfach im Sommersemester beschäftigt sich hauptsächlich mit den theoretischen Grundlagen der Baumbeurteilung. Ergänzend zu den Vorlesungen finden in 2bis 3-wöchigem Turnus Übungen statt, um insbesondere die Sichtbeurteilung von Bäumen sowie die katastermäßige Erfassung zu schulen. Schwerpunkt im Wintersemester ist die praktische Baumpflege. Es werden grundlegende Dinge, wie fachgerechte Schnittführung, aber auch fachspezifische Dinge, wie Bewässerungs- und Belüftungssysteme, ausgiebig behandelt. Die ergänzenden Übungen dienen überwiegend zur praktischen Vermittlung des Erlernten mit Hilfe der Hebebühne, der Seilklettertechnik oder vom Boden aus. Am Ende des jeweiligen Semesters erhält der Student nach bestandener Prüfung ein entsprechendes Zertifikat. Ein Praxistag in der Münchner Baumkletterschule gab Einblicke in den Berufsalltag: Materialkunde und Baumklettern unter professioneller Anleitung der Ausbilder. Weitere Infos unter www.baumkletterschule.de D 76 kletterblatt 06

Mit Kids

„SKT mit Kindern und dann noch im Baum arbeiten! – Wie lange kletterst Du schon?“ Der Gesichtsausdruck des Baumprofis verrät nicht, ob er meine Ausführungen als Aprilscherz einstuft, mich für völlig durchgeknallt hält oder gerade überlegt ob er das noch irgendwie verhindern kann.

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Erlebnisklettern und Baumpflege

im Baum Das war 1997. Wir fanden dann doch noch jemanden, der uns seilerprobte Erlebnispädagogen in die höheren Weihen des Footlockens und des Kambiumschonereinbaus einführte. Mit 4 Klettersets und dem nötigen Werkzeug – von der Jugendstiftung BadenWürttemberg finanziert – ging es los. Heute sieht die Bilanz ermutigend aus: ca. 80 Schulklassen waren am Baumkletterseil in unserer Hausbuche, 20 Klassen überstanden zusätzlich sogar ein einwöchiges Baumpflegepraktikum und selbst alle baumkletternden Pädagogen verließen unsere Fortbildungen unverletzt. Wie kam es aber zu der damals noch ziemlich ausgefallenen Idee, mit Jugendlichen im Baum zu klettern und zu arbeiten? Uns ging es wie jedem Baumkletterer: wir erlebten die Faszination des Kronenraumes, das sanfte Wiegen im Wind, das Losgelöstsein von den alltäglichen Dingen dort drunten am Erdboden. Das ließ uns nicht mehr los und das sollten „unsere“ Kids auch erleben dürfen! Gleichzeitig wollten wir die Bäume aber nicht zu Klettersportgeräten degradieren. Die Lösung hieß Baumpflege: Klettern lernen um zu helfen, um die Bäume besser verstehen zu lernen und um sie zu schützen. Wie sieht das nun konkret aus? Am ersten Nachmittag eines 5-tägigen Praktikums lernt ein Teil der Klasse im Zweierteam die Ausrüstung kennen, macht erste Versuche mit der Seilklettertechnik und erprobt die Arbeitsplatzpositionierung mit der Kurzsicherung. Natürlich wird bei solch einem Crash-Kurs nicht das Arbeiten im Feinastbereich gelernt. Am nächsten Vormittag geht es in Kleingruppen von je 6 Schülern und einem Betreuer ans Arbeiten: Obstbaumpflege, Fällen und Aufarbeiten des Holzes

Thema und nach Möglichkeit immer eine Konstruktionsaufgabe mit Holz, wie Zaunbau, Spielgerätebau u. a. Die eigentliche Arbeit am Seil findet in 3 nahe beieinander arbeitenden Zweierteams statt. Neben dem Entfernen von Totholz über unseren Erlebnispädago-gik-Stationen im Wald geht es hauptsächlich um das Nachschneiden von Sturmschäden, leichte Korrekturschnitte und um den Einbau von permanenten Klettereinrichtungen sowie den dazu notwendigen Kronensicherungen. Wir sind immer wieder erstaunt, wie viele Klassen sich auf dieses Wagnis einlassen und wie tatkräftig die Schüler bei der Sache sind. Es gibt regelmäßig lange Gesichter, wenn alle Schüler einer Klasse zwar klettern dürfen, aber aus Zeitgründen nicht alle im Baum arbeiten können. Der Eifer hält auch im Waldklassenzimmer an und lässt sogar Begriffe wie Astring, Kambium oder Entlastungsschnitt interessant erscheinen. Parallel zur Baumpflegearbeit mit Schülern bauten wir einen Natur Rope Course auf. 1997 wurden in diesen Seilklettergärten Bäume noch angebohrt, mit Eisenkrampen traktiert und mit Stahlseilen verspannt, was das Zeug hielt. Wir suchten nach verletzungsfreien Alternativen und fanden schließlich einen gangbaren Weg mit PES-Halbstatikseilen und modernem Kronensiche78 kletterblatt 06

rungsmaterial. Diese permanenten Seilaufbauten lassen dem Baum seine Niedriglastschwingung und beeinträchtigten somit die Baumstatik auch langfristig nicht. Schon bei der Planung des Natur Rope Course gingen wir davon aus, den Aufbau soweit als möglich mit Schülern zu realisieren. Viele Klassen halfen uns dann auch begeistert bei der Verwirklichung. Ein ganz anderes, aber faszinierendes Baumerlebnis. Von den Seilklettereien zur Übernachtung im Baum war es dann nur noch ein kurzer Weg. Allerdings ist so etwas nicht mehr mit einer ganzen Schulkasse zu machen. Oder kennen Sie jemanden, der 30 Hängebetten, Gurte und Klettersets hat und den einen passenden Baum dafür? Es ist immer wieder schön zu erleben, wie schnell und vollständig Menschen in das Thema Baum und Seilklettern eintauchen können und wie erlebnisreich 24 Stunden in einem beeindruckenden Baum sind. Natürlich tauchte bei soviel Baumerlebnis unweigerlich die Frage nach einem „Baumhaus“ auf. Im Pflichtenheft stand: Verletzungsfrei für den Baum, schnell mit Schülern aufzubauen, flexibel, mobil und bezahlbar. Die Ideenschmiede lief auf Hochtouren. Durch das Baumkletternetzwerk „upTree“ gab es Verbindungen zu Aktionskletterern; auch bei Baumbesetzungen braucht man schnell und billig Übernachtungsplattformen. Das Ergebnis: eine 2,5m x 2,5m große Plattform, die aus Balken und Brettern am Boden gebunden wird und die die Schüler mit Flaschenzügen auf die endgültige Höhe ziehen. Die Plattform ist ein herrlicher Treffpunkt im Baum. Unbeschreiblich, wenn 10 Kids in der Baumkrone aufmerksam der Geschichte der Baumfrau Julia Butterfly Hill lauschen! Unser schönster und höchster Einsatz war bis jetzt am „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“ in Nürnberg. Als die Plattform hing, stellten wir fest, dass unsere Strickleiter gerade bis zum Boden reichte. 13 Meter nach oben! „Ob sich die Jugendlichen da wohl rauf trauen“, fragten wir uns. Die ca.

Mit Kids im Baum

150 Kids, die uns besuchten, hat es nicht gestört, aber von den Eltern haben nur 8 die Kletterpartie nach oben gewagt. Das Resümee aus 8 Jahren „Jugend-Arbeit“ im Baum: Baumpflege mit Kids ist klasse. Oft könnte man schon neidisch werden, wie schnell Jungs und Mädchen manchmal den Dreh beim Klettern raus haben. Zwar ist das Gefährdungspotential beim Arbeiten im Baum höher als beim reinen Klettern, aber der pädagogische Effekt ist natürlich auch ungleich größer. Und die Sache mit der Höhenangst löst sich in 80 % der Fälle schon beim zweiten Probeklettern in Wohlgefallen auf. Voraussetzung ist natürlich, dass die Anleiter nicht nur fit in Baumpflege und pädagogisch gut drauf sind, sondern SKT und Rettung im Schlaf beherrschen. Am Quellhof haben wir in unser Sicherheitskonzept das Wissen aus zwei Wochen Höhenretterausbildung eingearbeitet. Alles in allem: Baumpflege mit Kindern und Jugendlichen ist Lobbyarbeit für die Bäume und natürlich ein super Einstieg in ein modernes Naturerleben. Auch ohne schriftliche Lernzielkontrolle ist das Erlebnis Baum für Kids ein Erlebnis mit Nachwirkungen. Neulich kam ein Anruf. Vater und Sohn wollten ein Baumhaus bauen. Als der Vater mit Brettern, Nägeln und Hammer auftauchte, kam es zum Eklat. Der Sohn: „Ich haue doch keine Nägel in unsere armen Bäume ...!“ Das Baumhaus wurde doch noch fertig – es hängt nun an Schwerlastschlingen im Baum! D Der Autor

Jörg Wallmüller-Hoch Mitgründer von Quellhof e.V. einem Seminarhaus und Schullandheim, Erlebnispädagoge, Ropes Cours-Trainer, SKT A, Level I, Höhenretterausbildung. Schon als Jugendlicher am Seil unterwegs und seit 8 Jahren in Bäumen zu finden. Leitet erlebnispädagogische Klassenfahrten und Fortbildungen. Mitglied bei up Tree www.quellhof.de

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Thema

ART ige Baumstatik:

KünstlerruftFlatz nach Sachverstand

Jeder Baum ist für sich genommen einzigartig. Trotzdem kann sich bei Baumprofis schon mal Routine einschleichen. Ganz anders sieht dies aus, wenn ein provokanter und mutiger Künstler ein von langer Hand geplantes Objekt verwirklicht.

Mit seiner Skulptur „Belle Etage“ schuf der Münchner Künstler Flatz vor seinem Atelier auf der Praterinsel ein Kunstwerk, das 2004 in der Landeshauptstadt für einiges Aufsehen sorgte. Wer bitte schön kommt auch auf die Idee, die Außenhaut eines 2achsigen Panoramawohnwagens mit Blattgold zu versehen und das Ganze auf den gekappten Stamm eines Baumes in luftige Höhe zu verfrachten?

anerkannten Regeln der Baukunst. Zudem sei der Baum durch die Kappung als zerstört einzustufen und könne jederzeit auseinander brechen. Dadurch gefährde der Baum mit Kunstwerk auch Passanten. Aus diesen Gründen wurden eine sofortige Beseitigung des Wohnwagens sowie die Einkürzung des belassenen Stämmlings verfügt, verbunden mit der Androhung eines Zwangsgeldes in Höhe von 20.000 Euro.

Die volle Wirkung entfaltet sich nachts, wenn das vergoldete Prunkstück gleich dem Friedensengel, einem sehr viel älteren Wahrzeichen Münchens, dank der installierten Beleuchtung erstrahlt. Der Innenraum ist im Übrigen auch gestaltet: mit Sitzecke, Bar und Kühlschrank, alles mit rotem Stoff ausgeschlagen. Spätestens hier lässt sich über Geschmack streiten.

An diesem Punkt erkannte Flatz, dass gesunder Menschenverstand allein nicht mehr ausreicht und beauftragte unser Sachverständigenbüro mit der Überprüfung der Verkehrssicherheit der Rosskastanie. Die Lösung dieser Aufgabe wurde von uns als gleichermaßen anspruchswie reizvoll empfunden, stellte sie doch eine Novität dar, die ein Unikum bleiben dürfte.

Der Stadt München war das Kunstwerk jedoch ein Dorn im Auge: es beeinträchtige das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild, da es ein irritierender bzw. provozierender Fremdkörper sei. Außerdem widerspräche es den 80 kletterblatt 06

Unzweifelhaft war die statische Ausgangssituation durch verschiedene Vorschädigungen als geschwächt zu beurteilen. Hier sind insbesondere die Höhlung mit Fäulnis im Stammkopfbereich des Baumes in rund 3 m Höhe und die asymmetrische Kronen-

Thema form durch Kappung eines Stämmlings zu erwähnen. Inwieweit die Vorschädigung jedoch zu einer erhöhten Bruchoder Kippgefahr bei beginnenden Orkanböen führt, war zunächst unklar. Aus diesem Grund wurde der Baum eingehend mit Hilfe der Elasto-Inclino-Methode sowie mit einem Schalltomografen untersucht. Zur Visualisierung des Aushöhlungsgrades des Stammes im Stammkopfbereich bzw. des gekappten Stämmlings wurden zwei Messungen mit dem Schalltomografen vorgenommen. Die Belastung des Baumes im Rahmen des Zugversuches erfolgte in zwei Lastrichtungen, um sowohl den von Bauten bestimmten vorherrschenden örtlichen Windströmungen als auch den typischen Windverhältnissen (Weststürme, Fönstürme aus Süden) Rechnung zu tragen. Bei den späteren Berechnungen stellte sich heraus, dass der noch vorhandene lastabtragende, gesunde Stammquerschnitt problemlos der Eigengewichtsbelastung von etwa 8 t standhält, welche sich aus der Summe von Baumgewicht, Wohnwagen und möglicherweise auftretender Schneelast zusammensetzt. Bei den Zugversuchen zeigte sich, dass beide Stämmlinge im Bereich des Stammkopfes erwartungsgemäß deutliche Defizite bezüglich ihrer Bruchsicherheit auf-

wiesen. Mittels Spezialsoftware wurde berechnet, wie stark ein Kronenrückschnitt ausgeführt werden müsste, um die Bruchsicherheit wieder zu gewährleisten. Für die Standsicherheit wurde ein Wert etwas unterhalb des geforderten Sollwertes von 150 % ermittelt. Kurioserweise war die Rosskastanie 10 Jahre zuvor bereits mit Hilfe der Elasto-Inclino-Methode untersucht worden. Damals wurde für die Standsicherheit ein Wert auf ähnlichem Niveau festgestellt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wurde ein Rückschnitt des bislang nicht eingekürzten Stämmlings um 4 m sowie eine Rückverankerung der Stämmlinge auf bestehende Gebäude empfohlen. Aus baumfachlicher Sicht keine spektakulären Maßnahmen, wenngleich sie der weiteren Entwicklung des Baumes nicht unbedingt zuträglich sind.

Dieser Gutachtensauftrag war eine Herausforderung an den technischen Sachverstand, dessen Lösung ein großer Ansporn war. Die Idee des Künstlers sollte nicht als Beispiel für Wiederholungstäter herangezogen werden. Was den massiven Eingriff in die Gestalt des Baumes anbelangt, kann lediglich die ohnehin nicht geringe Vorschädigung als mildernder Umstand angeführt werden. Andererseits darf man nicht vergessen, dass es sich um ein einmaliges Kunstobjekt handelt. Betrachtet man die zu TausenAuf dem Wege der Verwalden verstümmelten Bäume in tungsgerichtsbarkeit wurde unseren Städten und an den jedoch zunächst die VollstreStraßen, kann man über den ckung der Beseitigungsanord- Ausnahmefall des Baumfrevels nung für rechtlich wirksam er- durch den „Fliegenden Holklärt und die Stadt hat ihre länder“ doch leicht hinwegseAndrohung des Zwangsgeldes hen. Es wurde zumindest ein in die Tat umgesetzt. Aus die- Kunstwerk geschaffen. D sem Grund hat sich der Künstler entschlossen, das Kunstwerk „Belle Etage“ zunächst abzubauen und im Frank Bischoff, Rahmen eines HauptverfahErk Brudi und Brudi & Partner TreeConsult Andreas Detter rens die Erlaubnis zur Wiewww.tree-consult.org dererrichtung zu erstreiten. kletterblatt 06 81

Thema

Weißer Veteran,Baum-Raum, ... ist auch Schatten das sind Bilder von Olav Johswich aus seiner Ausstellung TreeLogie I. Es sind Bilder, die Bäume sprechen lassen. Man spürt ihre Kraft und fühlt ihre Kraftlosigkeit. Es sind Bilder voller Leidenschaft für Bäume. Kein Wunder. Eigentlich ist der Fotograf kletternder Baumpfleger – aber das immer in Begleitung seiner Kamera. (red)

Baumbilder

Mit der Kamera am Doppelseil Was machen Baumpfleger, wenn es ihnen nicht ausreicht, Bäume zu pflegen, zu fällen oder in ihnen zu klettern? Sie befassen sich auch über den Arbeitsalltag hinaus mit der Materie Baum; jeder auf seine Weise, wie Baumpfleger eben so sind. Die fotografische Auseinandersetzung mit der Materie bedeutet eine weitere Dimension über den alltägli-

chen Kampf hinaus und eröffnet die Möglichkeit, Stress kreativ zu bewältigen. Teile der Bildserie entstanden lange vor meiner intensiven fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Baum. Die faszinierende Architektur abgestorbener Baumkronen, das Spiel zwischen Licht und Schatten, die unterschiedlichen Oberflächen und Er-

scheinungsformen sind Gegenstand der Photos. Dabei findet sich mancher Baum postmetamorph abgebildet wieder. Der Einsatz der Seilklettertechnik erweiterte die Möglichkeiten der Motive und Blickwinkel, das Hintergrundwissen steigerte die Wachsamkeit des Auges für besondere Arrangements. Die Umsetzung als monochromatische Großbilder reduziert das Dargestellte auf seine Form und Struktur. Farbbilder haben sicherlich ihren Reiz, der Trend hin zu poppigen Farben aber steht im Gegensatz zu der beabsichtigten Wirkung dieser Bilder. Sämtliche Bilder und Infos zur Präsentation und zum Preis unter www.johswich.de D Der Autor

on location

MOVE

TreeLogie I

Bild - Bearbeitung - Pr sentation www.johswich.de [email protected]

Olav Johswich Fachagrarwirt für Baumpflege, seit 2000 selbstständig mit Hanseatic Treework. Ausbilder SKT, Sachkundiger für PSA, Höhenarbeiter Level1, seit 97 tätig in der Baumpflege. www.die-kletterer.de

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Thema

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Baumklettermeisterschaften

Dabeisein ist erst mal alles

Bernd Strasser, Patrick Zürcher, das sind Baumkletterer, die auf Klettermeisterschaften regelmäßig vorne dabei sind. Sieger unter 33 Teilnehmern. Aber was ist mit den Kletterern dahinter? Ohne sie kein Wettkampf, ohne ihre Teilnahme keine Sieger.

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Sascha Reisch ist ein Wettkampfteilnehmer. Er klettert seit 1998. Was anfangs nur eine freiwillige Zusatzausbildung zum Landschaftsgärtner war, ist Leidenschaft geworden: die kletternde Baumpflege. 2003 erlebte er seine erste Meisterschaft, allerdings noch als Zuschauer. Die tolle Atmosphäre und der Kontakt mit anderen Kletterern hat ihn so begeistert, dass er beschloss, bei einer Meisterschaft aktiv mitzuklettern. Aber 2004 war ein Jahr mit musikalischen Aktivitäten: Scratchen, statt klettern.

Zwischen Hip-Hop und Metal war keine Zeit für die Klettermeisterschaft. Das änderte sich 2005. Aus einer Gruppe Münchner Baumpfleger war er dann der einzige, der die Reise nach Worms als Wettkampfteilnehmer antrat. Zur Vorbereitung trainierte er Footlocken, aber nicht wirklich ernsthaft, denn eigentlich sind ja alle Wettkampfdisziplinen Alltagsgeschäft. Allerdings mit dem Unterschied, dass im Wettkampf optimale Leistung komprimiert in wenigen Sekunden erbracht werden muss. „Da war ich dann doch überrascht, welch hohes Tempo im Baum gegangen werden kann“ resümierte Sascha Reisch nach dem Wettkampf. Den Wettkampf fand er faszinierend. Als Hobby-Musiker ist er Auftritte vor Publikum gewohnt. Aber hier war es anders: die Anspannung war größer, das Publikum emotional noch mehr engagiert und es war nicht die Trennung zwischen Stars hier und Fans dort. Man befand sich auf einer gemeinsamen Ebene. Beeindruckt hat ihn auch die perfekte Organisation und das einfühlsame Auftreten der Schiedsrichter. „Die Klettermeisterschaft hat eher den Charakter eines Treffens von Kollegen, die

Sascha Reisch Innatree, München www.innatree.de

in spannender, aber lockerer Atmosphäre Wettkämpfe austragen.“ Dazu passte auch die Stimmung auf dem Gelände. Die Kletterer, Gäste und Aussteller hatten beim Wettkampfgelände ihre Zelte aufgebaut und am Abend war Feiern angesagt. „Ein besonderes Erlebnis“, nennt das Sascha Reisch. Denn nach den Wettkämpfen waren die Platzierungen Nebensache und es wurde mit Menschen gefeiert, die alle eine gemeinsame Leidenschaft haben: das Baumklettern und die Baumpflege. Doch Highlight war natürlich der Wettkampf. Footlock Disziplin, d. h. 15 m footlocken. Vorher war er vielleicht mal 8 m am Stück geklettert. Jetzt wurden 15 m Footlock gefordert, bei einer Spitzenzeit von 15,8 Sekunden. Nach 10 m ging ihm die Luft aus und er hatte schon 90 Sek. hinter sich. Aber da spürte er wie die Zuschauer mit ihm litten und ihn anfeuerten „Gib Gas“ und er schaffte es: 143,3 Sekunden. Im Gesamtklassement belegte er den 31. Platz. An der nächsten Meisterschaft will er wieder teilnehmen. Dann strebt er ein Platz im Mittelfeld an. Der Ehrgeiz kommt mit der Teilnahme. (red) D

Am Limit

Wie ist das, wenn man an sein Limit muss? Ich bin Baumkletterer und Takler ... Es war im Juni 2005 auf der Kieler Woche. Ich hatte dort einen Servicestand für Spleißund Takelarbeiten. Plötzlich stand eine junge Frau vor mir und fragte mich über Knoten aus. Sie machte nicht den Eindruck, als ob sie täglich mit Knoten oder Spleißen zu tun hätte. Aber egal, bei dem Thema war ich ja voll in meinem Element. So nebenbei fragte sie mich, ob ich mir vorstellen könne, in der Sendung „Stars am Limit“ mitzuwirken. Der Star war mir egal, aber das Limit reizte mich. Meine Augenbrauen gingen fragend nach oben. Sie sagte mir einfach, dass in dieser Sendung Stars mit Aufgaben konfrontiert würden, die sie ans Limit brächten. In der folgenden Sendung hätten sie einen Promi, der bis dahin 40 Kno-

ten zu lernen hätte. Diese würden dann in der Sendung abgefragt werden. Man wolle diesen Star so richtig und gnadenlos ans Limit bringen. Und ich müsste die Antworten kontrollieren – meine Augenbrauen und Kinnlade gingen nach unten – also nur der Oberschiedsrichter sein. Na, sagte ich mir, Beisswingert, du bist anscheinend doch eine seriöse Person. Ich sagte zu. Der Sender schickte mir eine Knotenbox mit 40 Knoten, die ich mir zu Gemüte führte. Bald darauf wurde ich nach Berlin eingeladen, wo die Sendung der Stars am Limit mit Kai Pflaume aufgezeichnet werden sollte. Ich fuhr mit der Bahn nach Berlin kletterblatt 06 85

Thema

Der Autor

Andrés Beisswingert selbstständiger Baum­pfleger und Baumkletterer in Bremen. Er zählt nebenbei zu den besten Spleißern weltweit und wird deshalb oft für Spezialaufträge im Ausland herangezogen. Hauptsächlich für die Takelage an Yachten. Für die Firma freeworker entwickelt und fertigt er Spleiße für die Baumkletterei. Seine Hobbies: spleißen, spleißen, spleißen.

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und wurde am Bahnhof Zoo von einem Chauffeur empfangen – anscheinend steht das einem Knoten-Fachmann zu – und ab ging’s in das Aufnahmestudio, wo die 40 Knoten an einer Wand aufgereiht waren. Eine Wand mit 40 Knoten – wenn das kein Limit ist. Diese Knoten fragte mich Kai Pflaume ab und irgendwann war er zufrieden. Dann ging’s zur Maske. An meinem Gesicht kann man ja sowieso nicht mehr viel retuschieren, dachte ich. Aber der Puder und die Schmiere brachten mich fast an mein Limit. Danach ging’s um die Klamotten. Schwarze Hose, weißes Hemd und eine Kapitänsjacke. Vermutlich benötigt man, um kompetent in Knoten zu sein, eine Kapitänsjacke. Wäre mal interessant zu überlegen, ob man dieses Kleidungsstück auch in der SKT-Baumpflege einführen sollte. Da ich mit meinen Jesuslatschen gekommen war – ich besitze nur diese und ein Paar ausgelatschte Treter, aber die harmonieren anscheinend nicht mit einer Kapitänsjacke – wurde ein Fahrer losgeschickt, um ein Paar schwarze Halbschuhe zu kaufen. Die passten und mit diesen neuen schwarzen Schuhen war ich dann gestylt für die Sendung. Auf meinen Promi war ich sehr gespannt. Ich dachte an, na ja was man sich halt so denkt bei Promis, die mit mir

ans Limit gehen müssen. Dann kam mein Promi: Katy Karrenbauer, das war mein Limit. Aber jetzt gab es kein Zurück. Ich sage ja immer, Baumkletterer sind stahlharte Typen. Und am Limit sind wir eigentlich immer. Der Sendungsablauf wurde einmal geprobt und dann ging es los. Die Zuschauer strömten ins Studio wer will nicht einen Star am Limit sehen – Anweisung – klatschen am Limit – klack – die Sendung wird aufgezeichnet. Wir, das heißt mein Promi und ich, kamen zum Schluss dran. Frau Karrenbauer bekam 4 Knoten. Einen durfte sie falsch bezeichnen und das hat sie auch gemacht. Der Rest klappte und alle klatschten. Für mich oder Katy Karrenbauer. Ihre Show geht weiter, meine war zu Ende. In der Garderobe wieder abtakeln und die Sachen abgeben. Man fragte mich, ob ich die schwarzen Schuhe haben möchte, aber ich lehnte dankend ab. Ich hatte ja meine Jesuslatschen. Die Mädels schüttelten nur den Kopf. Abends gab es noch eine tolle Party, dann mit Chauffeur ins Hotel und am nächsten Tag wieder nach Bremen. Etwas Kohle gab es auch dafür und unterm Strich hatte es viel Spaß gemacht. Nicht am Limit, aber hart an der Grenze. D

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Redakt



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KSGI Goos Baumpflege 68219 Mannheim Tel: 0621-8619676, Fax: -8995832 www.goos-baumpflege.de KSGI Schmidt Gartengestaltung Reiner Schmidt, Baumpflege, Fällungen 71069 Sindelfingen, Tel: 0178-5685499

KSGI Garten Kreutner Baumpflegefachbetrieb Raum Bodensee Oberschwaben www.garten-kreutner.de Tel: 07578-933147, Fax: -933437

KSGI Baumpflege Hertner KSGI Der Holzmann – 07234-949361 Meister / Fachagrarwirt Baumpflege Wir kümmern uns um Ihren Baum, ob 74226 Nordheim b. Heilbronn Problembaum, Sturmschaden, Rodung, Pflege und Schnitt. www.Der-Holzmann.de www.hertner-baumpflege.de [email protected] KSGI Baumpflege, -Fällung, SKT Tel: 07135-8086, Fax: -5104 Andreas Pecho, Ortenau, 0170-9328722 KSGI Fa. KRAFFT Baumpflege KSGI Rohwer & Bache Baumpflege Handy: 0170-8062116 18 Jahre SKT-Erfahrung KSGI Problemfällung 76532 Baden-Baden Baumpflege mit SKT Hartmut Gauß Tel. 07221-180627; Fax 07221-180679 75323 Bad Wildbad, 07081-38366 KSGI Semik Baumpflege, Freiburg 0172-7343628 Fachagrarwirt, Tel: 0761-7663592 www.problembaum-gauss.de Fax: 0761-7663593, [email protected] KSGI Sven Halm Forstteam GmbH KSGI Garten Fritz Bad Herrenalb www.forstteam-halm.de FAW f. Baumpflege, GaLaBau-Techniker KSGI greenteam Tel: 0173-9505789, www.Garten-Fritz.de Gartengestaltung & Baumpflege KSGI Baumpflege Bender Reutlingen, Tel/Fax: 07121-509554 Pflege, Fällung, Stubbenfräsen KSGI Blattwerk Baumpflege Tel: 06221/863962, 0177/7249090 Böblinger Str. 446, 70569 Stuttgart www.Bender-Baumpflege.de Tel: 0711-34169490 KSGI s´Baumkletterteam www.blattwerk-baumpflege.de Ronny Epple – Forstwirt – Fachagrarwirt KSGI Baumarbeiten KA/RA/BAD für Baumpflege & Baumsanierung Firma Storz, Malsch, Tel: 0170-8175786 Lautertalstr. 13, 72532 Dapfen KSGI Baumteam Gablenz Tel: 07385-965475, Fax: 07385-965419 Tel: 07271-42987, Fax: -408135 deutscher SKT-Meister 2003 u. 2004 KSGI Scheible Baumpflege KSGI Michael Hörr GmbH Obstbaumschnitt – naturgemäß, PflegeGarten- und Landschaftsbau arbeiten auch nach ZTV, Fällungen Baumpflege, Baumfällung, Rodungen Tel: 07331-986169, Fax: 07331-986173 71686 Remseck, Tel: 07146-91061 email: [email protected] www.HoerrGmbH.de KSGI Johannes Müller Baum- und Waldpflege Mudauer Str. 20, 69427 Mudau Tel: 06284-1659, Handy: 0175-2227938 KSGI Burri Baumpflege & Forst Dipl.-Forst-Ing.(FH), Fachagrarwirt 79400 Kandern und 78655 Dunningen Fon: 07626-971255, 0170-2800304 [email protected]

K=Baumpflegefirma

KSGI Jochen Heinrich, Baumpflege Welzheim, SKT-A/B/C, T: 0179-2413054

S=Subunternehmer SKT

G=Gutachter

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KSGI Baumpflege Baum Baumpflege & Baumsanierung 91550 Dinkelsbühl, Tel: 0171-8317325 KSGI Baumdienst Bodensee 78253 Eigeltingen / Tel: 07465-18722 KSGI Ronge & Weigl Baumpflege Baumpflege, -Fällung, Häckseln Stockfräsen, www.baumfaelldienst.de Tel: 0171-9592333 oder 0178-4930572

I=Industriekletterer

kletterblatt 06 91

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gesucht & gefunden Baden-Württemberg

KSGI Baumpflege Steinhauser Ried 32, 87663 Lengenwang Tel: 08364-987950, Fax: 08364-986710 KSGI Baumpflegebetrieb Gemeinder Baumpflege, Spezialfällungen Wurzelstockentferung, 0173-7108772

KSGI Baumpflege-Forst Firma Graf geprüft. Forstwirt, geprüft. Gutachter VTA geprüft. Fachagrarwirt Baumpflege 88459 Tannheim, Erdbirnweg 15 Tel: 08395-932782, mobil: 0174-6450278 KSGI Wurzelfräse, Pflege & Fällen KA+150km r, T: 0721-95759720, 0175-1521546 KSGI Gebr. Krämer, Frankfurt/M. 069-373705, [email protected]

KSGI Gredler + Söhne GmbH Baumpflege u. Spezialfällungen per SKT u. Steiger, Wurzelstockfräsen Tel: 07251-94430, www.gredler-soehne.de

Bayern

KSGI InnaTree Baumpflege Sascha Reisch, Tel: 089-51009136 Edlingerstr. 8, 81543 München-Au **** www.innatree.de **** KSGI Uwe Braun öbv. SV für Baumpflege und Baumstatik 82031 Grünwald, Tel: 089/6412487 www.baumprofi.net

KSGI Baumdienst Döge + Thiel Nürnberg, www.doege-baumdienst.de Tel: 0911-3224788 KSGI Spezielle Baumfällung im Gartenbereich, Abtransport, Wurzelstockfräsen, Voll-Versicherung Fa. H.Rippl, T: 089-433548, F: 68008410

KSGI Baumpflege Neumann Baumpflege & Spezialfällung Waldsiedlung 16, 85649 Brunnthal Tel: 08104-666796, Mobil: 0173-6324310 Büro Oberfranken, 09282-984434 KSGI Meyer Landschaftsbau Fachbetrieb Baumarbeiten Tel: 09802-950990 KSGI Oliver Eigner GaLaBau Lkr. München Tel: 08102-997657 KSGI Fa. Uwe Braun – Baumpflege Alpspitzstr. 5, 82031 Grünwald Tel.: 089/6412487, Fax: 089/6417440 email: [email protected] www.baumprofi.net KSGI Garten + BaumFreund Baumpflege, Fällg., Tel: 0911-5402673 KSGI Kärtner & Theuerkauf Baumpflege Tel: 0179-5294826 & 0179-2167064 www.baumpflege-muenchen.de

92 kletterblatt 06

KSGI www.Konze-Laur.de Fachagrarwirte Baumpflege, Fällungen Augsburg/Landsberg, Tel: 0821-9984099 KSGI Baumpflege Adelmann Baumpflege + Baumsanierung mit SKT Mobil: 0171-4284829 KSGI ArBO GbR Arbeitsgemeinschaft Baumpflege Oberbayern Engelbertstr. 15, 81241 München Tel: 089-829882-32, Fax: -34 www.arbo-baumpflege.de [email protected] KSGI Wurzelstockfräsen Rudi Keckeis, Moorenweis Tel: 08146-382 KSGI Borchert Baumpflege Baumpflege (SKT/Bühne) Baumfällarbeiten, Rodungsarbeiten 86179 Augsburg, Tel: 0821-6088870 Fax: 0821-6088872, www.gartenleben.info KSGI Der Pfau Garten- und Landschaftspflege 86919 Utting am Ammersee Tel. 08806/959413; Fax. 08806/959415 mobil 0179/1351893; www.der-pfau.de KSGI ** Sonder Empfehlung ** Baumpflege Lange, Tel: 08178-909292 KSGI Oberle Baumservice Udo Oberle, Gartenbautechniker 95509 Marktschorg., Ofr, T: 09227-909740

Jetzt schon vormerken: Von Nov. 06 bis 15. Februar 07 werden die Karten für die Einträge im Kletterblatt 07 und auf der Homepage neu gemischt.

X

KSGI Baumfällarbeiten Fürst Wurzelstockfräsen, Häckseln 82205 Gilching, Tel: 08105-8779 KSGI Baumpflege Braun Sedanstr. 8, 93055 Regensburg, Tel. 0941-566730, 0175-5477007 ww.baumpflege-braun.de KSGI Martin Fischbacher LKW-Transporte & Baumpflege 81249 München, Tel: 089-8643676 KSGI Henrik Schreiber Baumpflege, -sanierung, -fällung Malerweg 12, 86911 Diessen Tel: 08807-948880, 0172-9042529 KSGI Waiblinger, Forstservice Problemfällung, Tel: 09531-943093 KSGI Alan Whittaker H N D Arb Fachagrarwirt f. Baumpflege 19 Jahre SKT, Bayern-Ingolstadt Mobil: 0172-8552522, Tel: 08442-958547 www.Baumpflege-Whittaker.de

K=Baumpflegefirma

S=Subunternehmer SKT

KSGI Baumpflege Bellemann Bernd Bellemann, Dipl.-Ing. Fachagrarwirt f. Baumpflege 84570 Polling, Tel: 08633-508440 KSGI Thomas Sack Baumpflege Kontrolle-Pflege-Fällung-Pflanzung European Tree Worker, 82399 Raisting Fon: 0171-6215911, Fax: 08807-206781 KSGI Schünemann Baumpflege Baum- und Gartenpflege, Grafrath Tel: 08144-989019, 0172-8217314 KSGI Simon Behmenburg Dipl.-Ing. Forst, Tel.: 0176-21688261 KSGI St. Esch, Dipl.-Forstwirt Tel: 089-84061580, www.st-esch.de KSGI Baumpflege International 94244 Teisnach, Tel: 09923-802161 www.arbor-consult.com KSGI www.Jacob-Baumpflege.de Tel: 09778-748636 KSGI Kletterdienst Moritz Geiselbrechtinger Tel: 08158-997685, Mobil: 0179-1053242 www.kletterdienst.net KSGI Boris Sanktjohanser Baumpflege und –fällung, Moosstr. 5 86911 Diessen, Tel: 0172-8205493 KSGI Baumpflege Peter Mauerer Garten-Hausservice, 82211 Herrsching Tel: 0172-2824023, 08152-969505 KSGI Gartenservice – Müller www.gartenservice-mueller.de Tel: 09443-2845 KSGI Wurzelstockfräsen www.der-pfau.de; Utting am Ammersee Tel. 08806/959413; mobil: 0179/1351893 KSGI R. Götz Gartenpflege SKT-B PLZ 86554, 70 km Umkreis, 0176-43009718 KSGI Grünwerk – Baumarbeiten Dipl. Forst-Ing. Tassilo Trauner Baumpflege und Fällung mit SKT Tel: 08142-6526238 Augsburgerstr. 16, 82194 Gröbenzell KSGI W. Kaluza, Dipl.-Ing. (FH) Einzigartig – Kundendienst am Seil alles rund um Garten, Haus und Wald D-85447 Fraunberg, T/F: 08762-727132 Mobil: 0152-0456824 KSGI Baumpflege Bayerlein Fachagrarwirt, ETT, Baumpflege, Spezialfällungen, Bodenbelüftung-Sanierung TEL: 0911-6603239, www.baumkraxler.de KSGI Baumpflege / Baumfällung Tobias Sauer, Forstwirt/SKT-B 91327 Gößweinstein, Tel: 09242-740610 Fax: 09242-740611, [email protected] KSGI Baumpflege Donau 96472 Rödental, Tel: 09563-2005 KSGI Forex-Tree-Worker-SKT Manneh Reichenbach Junior 85276 Pfaffenhofen an der Ilm Tel: 0160-97449227

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KSGI Das Baumteam Nellen Baumpflege – Spezialfällung Gutachten – Kataster Tel: 08807-4188, Fax: 08807-91773 www.DBT-Nellen.de

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KSGI Scheible Baumpflege Obstbaumschnitt – naturgemäß, Pflegearbeiten auch nach ZTV, Fällungen Tel: 07331-986169, Fax: 07331-986173 email: [email protected] KSGI Baumpflege-Forst Firma Graf geprüft. Forstwirt, geprüft. Gutachter VTA geprüft. Fachagrarwirt Baumpflege 88459 Tannheim, Erdbirnweg 15 Tel: 08395-932782, mobil: 0174-6450278

KSGI Kletterservice.com Baum und Bauwerk, Raum M–LA–AÖ–RO KSGI Innen&Aussenraumgestaltung zertifizierter Höhenarbeiter Peter Dormann, München, Tel: 0173-9173894 zertifizierter European Treeworker A. Kasmannshuber, 08636-698507 KSGI Bamberger-Baumpflege.de ETW, Ralf Beyer, Tel: 0951-40755880 KSGI Kerger-Gartenbau Baumarbeiten jeder Art! KSGI Baumpflege Vizethum Seit 16 Jahren in München Arbeitsbereich Nbg. U. Wü. Fachagrarwirt und Gärtner Beratung kostenlos, T: 089-16783798 Fällung u. Wurzelstockentfernung KSGI ARBORIS Neue Baumpflege Tel: 0179-2358587 Meisterbetrieb / www.arboris.org

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Mitteleuropa wäre ohne die Einflussnahme des Menschen auf über 90 Prozent der Fläche bewaldet. Aber auch heute ist Mitteleuropa noch zu etwa einem Drittel mit Wäldern bedeckt. Das vorliegende Buch stellt den faszinierenden Lebensraum Wald aus ökologischer Sicht vor. Zahlreiche Farbfotos, Zeichnungen und Tabellen erleichtern dem Leser das Verständnis für dieses sensible Ökosystem.

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Dies ist ein umfassendes Werk zu Waldbiologie und Waldökologie sowie zur Forstwirtschaft. Es hilft das komplexe und empfindliche Ökosystem Wald zu verstehen. Auf der Basis der neusten Forschungsergebnisse zeigt das Lexikon in vielfältiger Weise die ökologisch-biologischen Zusammenhänge auf.

KSGI Baumpflege Steinhauser Ried 32, 87663 Lengenwang Tel: 08364-987950, Fax: 08364-986710 KSGI W. Schröppel & Partner GmbH Baumpflege u. Standortsanierung seit 20 Jahren Gewerbepark 5a, 86738 Deiningen Tel: 09081-2906256, Fax: -57, www.schroeppel-baumpflege.de

KSGI www.forstundbaumpflege.de Dipl.Forst-Ing. Suttner, FAW Baumpflege Klettertechnik SKT-B, Spezialfällung Baumsanierung, Wurzelstockentf. Tel: 08851-615163 od. 0171-4369322 KSGI Ronge & Weigl Baumpflege Baumpflege, -Fällung, Häckseln Stockfräsen, www.baumfaelldienst.de Tel: 0171-9592333 oder 0178-4930572

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KSGI Baumservice Reidl Problemfällung u. Baumschnitt Christoph Reidl, Diessen a.A. Tel: 0172-7874452 KSGI JS-Baumentfernung Baumentfernung – Baumsanierung Wurzelstockfräsen Tel./Fax: 09632-5733 KSGI Brunnhöfer´s Baumpflege European Tree Worker, SKT-A, Großbaumpflege, Schwerstfällungen 97496 Burgpreppach, Tel: 09534-173111 KSGI Gebr. Krämer, Frankfurt/M. 069-373705, [email protected] KSGI Baumpflegebetrieb Gemeinder Baumpflege, Spezialfällungen Wurzelstockentferung, 0173-7108772 KSGI Baumpflege Christian Mark European Tree Worker 83674 Gaissach, Tel: 08042-978256

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KSGI Fa. Roland Riedel GaLaBau Baumpflege u. –sanierung, Fällungen Tel: 030-70602230, Fax: 030-70602232 www.rolandriedel.de KSGI Kusche und Partner Berliner Baumdienst GmbH Heidereuterstr. 33, 13597 Berlin Tel: 030-3312081, Fax: -3328884 ww.kusche-partner.de KSGI Baumpflege Jens Sommer mobil: 0173-7069602, T/F: 030-2921747 KSGI Marcus Albert Baumfällung, -pflege, Stubbenfräsen, Häckseln, Tel: 03302-499757, Fax: -758 KSGI Baumpflege Schönherr Tel: 0177-8527827, Fax: 030-8527826 [email protected]

KSGI Müller Baumpflege Romain-Rolland-Str. 14-24 13089 Berlin Tel: 030-96204364 Fax: 030-96204365 KSGI Kucera Baumpflege Baumpflege jeder Art kostenlose Beratung, Tel: 0172-3160603

KSGI www.renebellmann.de Seilunterstützte Höhenarbeiten KSGI Baumpflege Pierre Schmidt T: 0172-9912309, T+F: 03301-208758 KSGI Der Waldläufer Seilunterstützte Baumarbeiten und Baumgutachten, Tel: 033765-21947 KSGI Berliner Baumpflege Reinhard Heberling Wetzlarer Strasse 20, 14197 Berlin Fon: 030-2132328 Fax: 030-2184792 KSGI [email protected] mobiler Baumpfleger, 0162-3073868 mit zwanzigjähriger Berufserfahrung übernimmt baumpflegerische Arbeiten und bietet Einzeluntzerricht an. KSGI Pietz Baumdienst GmbH Auguste-Viktoria-Str. 95 14193 Berlin Tel. 030-84725956; Fax -58 www.baumfachmann.de KSGI Elsterwerdaer Baumdienst T. Gerlach, Fachagrarwirt Baumpflege 04910 Elsterwerda, Tel: 03533-2614 Funk: 0178-2587772 KSGI Am Seil Baumpflege u. Höhenarbeiten Gernot Räbel, Tel: 0172-9581623 Ziesar, Tel./Fax: 033830-61141

Brandenburg KSGI betula Baumpflege für Berlin u. Brandenburg Tel: 033203-24734, www.betula-tree.de KSGI Baumpfleger Kletter Paule Mit Spass an der Arbeit In jedem Baum zu Haus, T: 0170-8278243 KSGI Müller Baumpflege Romain-Rolland-Str. 14-24 13089 Berlin Tel: 030-96204364 Fax: 030-96204365 KSGI Kucera Baumpflege Baumpflege jeder Art kostenlose Beratung, Tel: 0172-3160603 KSGI Astwerk – Baumpflege Berlin 13593 Berlin; Meydenbauer Weg 24 Fon 030-36289073; Fax 030-36289178 KSGI www.Baumpflege-Anhalt.de Andreas Neumann, 39264 Pulspforde Tel: 03923-778390, 0173-5603026 KSGI www.renebellmann.de Seilunterstützte Höhenarbeiten

KSGI Astwerk – Baumpflege Berlin 13593 Berlin; Meydenbauer Weg 24 Fon 030-36289073; Fax 030-36289178

KSGI Der Waldläufer Seilunterstützte Baumarbeiten und Baumgutachten, Tel: 033765-21947

KSGI maerkische-baumpflege.de Tel: 033932-60590, 0172-6495719

KSGI Baumpflege Pierre Schmidt T: 0172-9912309, T+F: 03301-208758

94 kletterblatt 06

KSGI Berliner Baumpflege Reinhard Heberling Wetzlarer Strasse 20, 14197 Berlin Fon: 030-2132328 Fax: 030-2184792

Hamburg

KSGI [email protected] mobiler Baumpfleger, 0162-3073868 mit zwanzigjähriger Berufserfahrung übernimmt baumpflegerische Arbeiten und bietet Einzelunterricht an.

KSGI J. Ehmcke & Söhne oHG Garten- und Landschaftsbau Baumpflege und Seiltechnik 21039 Börnsen bei Hamburg Tel: 040-7203324, Fax: 040-7203320

KSGI Pietz Baumdienst GmbH Auguste-Viktoria-Str. 95 14193 Berlin Tel. 030-84725956; Fax -58 www.baumfachmann.de

KSGI Jochen Louwien oHG GaLa-Bau / Meisterbetrieb SKT-A+B / Sachkundiger f. PSA 22609 Hamburg, [email protected] Tel: 040-827934, Fax: 040-824675

KSGI maerkische-baumpflege.de Tel: 033932-60590, 0172-6495719

KSGI Baumpflege Heuer Fachagrarwirt – Seilklettertechnik 22457 Hamburg; Tel. 040-25779462 www.baumpflege-heuer.de

KSGI Elsterwerdaer Baumdienst T. Gerlach, Fachagrarwirt Baumpflege 04910 Elsterwerda, Tel: 03533-2614 Funk: 0178-2587772 KSGI GaLa-Bau T. Müller 06255 Schafstädt, J.-Häßler-Str. 5c Tel: 034636-70052, Fax: -70053 KSGI Am Seil Baumpflege u. Höhenarbeiten Gernot Räbel, Tel: 0172-9581623 Ziesar, Tel./Fax: 033830-61141 KSGI A. Deppner = Baumkompetenz Baumpflege, öbv Sachverst., Höhenarb. Fachhandel f. Baumpflege & Seiltechnik T: 0351-8800148, F: -143, Fu: 0172-3525745 Dresden, www.deppner-baumpflege.de

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Niedersachsen KSGI Baumpflege Ostharz Blankenburg Tel: 03944-354030 KSGI Hier kommt Baumbüro! Baumpflege pur in SKT Kompetenz für alle Fälle Tel+Fax: 04241-970727 KSGI Treecreeper Baumpflege Frank Meinecke Treeworker 31832 Springe, 0177-2437546

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KSGI Obstbau Bergengruen Garten- und Baumpflege Tel: 05563-999981, 0172-5163942 KSGI Hier kommt Baumbüro! Gutachten, Kontrolle, Pflege Tel: 04409-920316 oder 01801-8007220 KSGI Huss-Seilklettertechnik Baumarbeiten vom Gutachten bis zur Fällung, Tel: 0421-3387213 www.huss-seilklettertechnik.de

KSGI Firma Ludwig von Behren 32427 Minden, T: 0571-44793, F: -61542 KSGI Heiko Boesemann Tel.: 05428-1951 / 0160-1800036 Fax: 05428-502894

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KSGI Biotop-, Landschaftsgestaltung J. Schlüsselburg, Biologe, Baumpflege u. Fällung, T: 0521-3295470, 0170-4495406

KSGI aurora-solar Bad Münder, Tel: 05042-989022 KSGI Die Kletterer Wir arbeiten m. Seil, Leiter u. Hebebühne: Baumpflege, Fällung, Dachrinnenreinigung, Efeuschnitt + Zusatzarbeiten Hannover, 0511-8072075 o. Uetze, 051479785330, Fa. Lehmann, www.die-kletterer.de KSGI Zahn´s Baumpflege Baumfällung, Baum-, Gehölzpflege und Gartenservice Tel: 05154-705885, Fax: 05154-705886 Mobil: 01520-2355352

KSGI Gärtnermeister Löwenstein Baumpflege, Gartengestaltung, Kassel Tel: 0172-5623311 KSGI Baumpflege Fürstenau FAW Baumpflege, -fällung 31867 Hülsede, Tel: 05043-405678 mobil: 0172-5136597 KSGI ATP-Baumpflege Pflege, Fällungen, Gutachten 37081 Göttingen, Salinenweg 2 a Tel: 0551-7076674, www.atp-baum.de

KSGI Baumarbeiten in Hannover u. Umgebung m. Abfuhr, Pflanzarbeiten Fa. Querbeet, A. Böhm Tel: 0511-7000438, www.querbeet.info KSGI Dannenberger Baumdienst Großbaumpflege und –fällung Kronenpflege und –sicherung PSA Sachkundeprüfung Tel: 05861-7215 & 0175-3888989

KSGI Forstwirtschaft & Baumpflege Falk Dahms, Dipl.-Ing. Forst 31655 Stadthagen, Stormstr. 7 Tel: 05721-980717, Fax: -980718

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KSGI Baumrausch Tel. 04244-2767 www.baumrausch.de KSGI Hanseatic Treework GbR Der Baumspezialist im Norden www.die-kletterer.com, T: 0421-5578671 KSGI Seil + Technik Bremen, Tel: 0421-55900357 www.seil-technik.de

KSGI Ovens Baumpflege Hannover, 0511-447036, 0171-7840616 www.ovens.de KSGI Garten-Baumpflege & Forst Salzgitter, Tel: 05341-871375; Fax: -74 www.gfb-kintea.de KSGI Giardino – Baumpflege Florian König Helmstedter Str. 24, 38162 Cremlingen Tel: 0531-8892235 KSGI Tree Solutions Sachverständigentätigkeit naturnahe Baumpflege nach ZTV SKT Stufe C, Tel+Fax: 04222-5076 H.-H. Klaas Ganderkesee KSGI A. Conradi Baumpflege Baumfällung, Tel: 05121-982298

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kletterblatt 06 97

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KSGI Baumpflege Eichsfeld Dr.forest.Guenther Merg Flinsberger Str. 3 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel: 03606-619608, Mobil: 0174-8109090 KSGI Baumpflege Oberweser Godelheimer Str. 4 37688 Beverungen Tel: 05273-35644, Fax: 05273-35645 www.baumpflege-oberweser.de

KSGI B&V GaLaBau - Meisterbetrieb Baumpflege-Sicherung-Fällung Unterheide 1 / 46519 Alpen Tel: 02802-8073290 o. 0163-4205917 www.bv-gartenbau.de KSGI Rund um den Baum - SKT-Baum Pflege/Fällungen - Kronensicherungen Fa. Pfaff, 02858-836993; 0172-7001333 KSGI Baumpflege Reuter, Bonn [email protected] Tel: 0172-2940623, 0228-9442138 KSGI Tree-Tec Markus Reintjes European Tree Worker, SKT-C, PSA-Prüfer Tel: 0179-6966153, www.tree-tec.de

KSGI Hagen – Baumpflege Dipl.-Ing. Frank Chr. Hagen Tel: 04151-898633 [email protected] KSGI Baumservice Wittgenstein Baumarbeiten nach ZTV-Baumpflege PSA-Sachkundiger, Höhenarbeiten, SKT-B Tel: 0170-3514634, Fax: 02751-444511

KSGI Günter Will Gartenbauing. Baumpflege u. Fällung mit SKT 45239 Essen, Heskämpchen 17 Tel: 0201-405713, Fax: -409191 www.GalaBau-Will.de

KSGI Junicke GmbH Baumpflege GaLaBau, T: 0531-72024, www.junicke.de

KSGI Baumpflege Schneider [email protected] Lemgo, 05261-3489, seit 1930 in OWL

KSGI Kletterwolf Baumpflege anspruchsvolle Kletterarbeiten und Spezialfällungen/Kranfällungen, Jannek Wolf, Höxter, Tel: 0172-3292254

KSGI Baumarbeiten Böttcher Baumpflege-Fällungen-Wurzelfräsen Hauptstr. 54, 42555 Velbert Tel: 02052-926277

KSGI maerkische-baumpflege.de Tel: 033932-60590, 017-26495719

KSGI Baumkauz Baumerhaltung Fachbetrieb rund um den Baum - SKT A/B/C, PSA-Sachkundiger - Industrieklettern und Höhenarbeiten mit der Seilzugangstechnik Mühlheim/Ruhr, Tel: 0208-6564136 o. 0173-2925640, Fax: 0208-6564135 mail: [email protected] www.baumkauzbaumerhaltung.de

Nordrhein-Westfalen

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KSGI Garten-Teich-Landschaft Baumdienst, Baumpflege u. Fällung 50767 Köln, Tel: 0178-9260527

KSGI Andreas Schneider GaLaBau Techniker - Treeworker - PSA-Sachkunde Remscheid; Tel: 02191-5923470 KSGI Reintjes-Martens GbR Forstwirte/Zapfenpflücker/Baumpfleger 47559 Kranenburg Tel./Fax: 02826-5693 KSGI F.-W. Kroos Lippe-Treework Problembaumfällung, Tel: 05234-99493

KSGI Baumpflegedienst-Cox SKT-Wuppertal Tel: 0202-9760563, mobil: 0171-7919060 www.baumwerker.de KSGI Baumservice Herkenrath 02242-85681, 53773 Hennef, GaLa-Meister KSGI Pflanzkunst GmbH Duisburg Dipl.-Ing. Helmut Pleiß, Tel: 0203-340681 www.pflanzkunst.de KSGI Lamers Baumdienst GmbH Schulstr. 39, 46348 Raesfeld-Erle Telefon: 02865-204930 Telefax: 02865-204940 www.labaum.de KSGI Aepfelbach Baumpflege Fachagrarwirt 53639 Königswinter Tel: 02244-3233, mobil: 0173-2057327, [email protected] KSGI Baumservice Grotegut Tel: 0174-8219577; 59555 Lippstadt KSGI Baumhörnchen-Express Uwe Karl Baumpflege - Kronensicherung Baumfällung - Gehölzschnitt Tel: 02233-949737; 0163-5556280 KSGI Forst-Waldservice M. Wolff FWM, Tel/Fax: 0234-9766237, Bochum KSGI Cliffhanger - NRW Forstbetrieb für Baumpflege ökologische Konzeptlösungen http://www.baumpfleger.org Tel: 0201-754977, Mobil: 0178-5513879 KSGI www.climbtek.de Matthias Dorenkamp Baum- & Höhenarbeiten am Seil Gütersloh mobil: 0173-5709484 KSGI Heiko Boesemann Tel.: 05428-1951 / 0160-1800036 Fax: 05428-502894 KSGI Baumpflege Ecker Essen T: 0201-8516128, 0170-3513928

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KSGI GaLaBau Norbert Jensen 40593 Düsseldorf Tel/Fax: 0211-7103789 KSGI Varnholt - Grün mit System Baumpflege Gütersloh, 05241-9986765 KSGI Bleser Begrünungen GmbH 53757 Sankt Augustin, Tel: 02241-29917 Fax: 02241-204607 / [email protected] KSGI Baumpflege Heinz Bürger Baumpflege und Fällung mit SKT Fachagrarwirt Wermelskirchen Mobil: 0172-2474214 KSGI grünERleben GmbH Baumpflege + Fällung Spezialraupenhäcksler m. Hangausgleich 59368 Werne, [email protected] Tel: 02389-539990, Fax: -539991 KSGI Behnke GmbH, Brüggen Ndrh.,Fon: 02163/10163 www.baumpflege-behnke.de Baumkontrolle/Baumpflege -Sanierung/Gutachten u.s.w. KSGI Baumdienst Siebengebirge Forsthaus Reifenstein, Gary Blackburn Baumpflege, schwierigste Fällungen Raum Köln, Düsseldorf, Eifel, Frankfurt u. Westerwald Tel. 0800/2286343 oder 02645-97560 Fax 02645/975610 www.baumdienst-siebengebirge.de KSGI Firma Ludwig von Behren 32427 Minden, T: 0571-44793, F: -61542

K=Baumpflegefirma

KSGI Baumpflege 4 Jahreszeiten Fachbetrieb für Baumpflege 19 Jahre int. Klettererfahrung Tel: 0800-4124124, Fax: 02638-948643 www.baumpflege-net.de ISA + TCIA KSGI Baumservice Wittgenstein Baumarbeiten nach ZTV-Baumpflege PSA-Sachkundiger, Höhenarbeiten, SKT-B Tel: 0170-3514634, Fax: 02751-444511 KSGI Baumpflege Oberweser Godelheimer Str. 4 37688 Beverungen Tel: 05273-35644, Fax: 05273-35645 www.baumpflege-oberweser.de

KSGI Giglberger Baumpflege Tel: 07271-51308, Fax: -5816 Pfalz - Nordbaden - Elsass KSGI Trihaika, Inh. F. Brück Prof. Baumpflege u. Spezialfällungen Forstdienstleistungen + Holzhandel Tel: 06731-547916, Fax: -17, 0172-6141575 [email protected], www.trihaika.de

KSGI Baumarbeiten KA/RA/BAD Firma Storz, Malsch, Tel: 0170-8175786

KSGI Kletterwolf Baumpflege anspruchsvolle Kletterarbeiten und Spezialfällungen/Kranfällungen, Jannek Wolf, Höxter, Tel: 0172-3292254 KSGI nachhaltige - Baumpflege Baumpflege, Baumbewertung, Baumkataster, Spezialfällung, 0172-7949045 [email protected]

G=Gutachter

KSGI www.baumpflege-wagner.de Baumpflege und Fällungen Tel: 0179-7328138, 66646 Marpingen

KSGI Tannen Müller GmbH 56072 Koblenz, Trierer Str. 176 Tel: 0261-21483, Tel/Fax 0261-2100170 Handy: 0170-5334490 Baumpflege, -sanierung u. -fällung

KSGI Niedenhoff Baumpflege Für alle Arbeiten am und im Baum T: 04506-188611 oder 0176-11895791 www.baumklettern.com

S=Subunternehmer SKT

Rheinland-Pfalz

KSGI Forstbetrieb Holger Maul Baumfällung und Pflege Ihr zuverlässiges Team zu fairen Konditionen Kurmainzer Str. 17, 65817 Eppstein Fon: 0160-7333505

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KSGI Die BaumGärtner Baumpflege / -fällung / Pflanzkonzept Fon: 06755-9618-94, Fax: -95 www.diebaumgaertner.de

I=Industriekletterer

kletterblatt 06 99

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gesucht & gefunden Rheinland-Pfalz

KSGI Baumdienst Siebengebirge Forsthaus Reifenstein, Gary Blackburn Baumpflege, schwierigste Fällungen Raum Köln, Düsseldorf, Eifel, Frankfurt u. Westerwald Tel. 0800/2286343 oder 02645-97560 Fax 02645/975610 www.baumdienst-siebengebirge.de

KSGI Simon + Bosslet GdbR Fachbetrieb Baumarbeiten Tel. 06841-67731 www.simon-bosslet.de

KSGI JS-Baumentfernung Baumentfernung - Baumsanierung Wurzelstockfräsen Tel./Fax: 09632-5733

KSGI M. de Wyl Dipl.-Ing. (FH) Baumkataster / Gutachten / Baumpflege [email protected]; fon 06755-961894

KSGI Elsterwerdaer Baumdienst T. Gerlach, Fachagrarwirt Baumpflege 04910 Elsterwerda, Tel: 03533-2614 Funk: 0178-2587772

Sachsen

KSGI Baumteam Gablenz Tel: 07271-42987, Fax: -408135 KSGI Baumpflege Sven Krämer Spezialfällungen, Baumpflege Wurzelstockfräsen, Rodungsarbeiten Gartengestaltung, Landschaftspflege Tel: 0681-776356, Fax: -7760800 KSGI Baumpflege Wirges Buchfinkweg 1 D-56170 Bendorf Tel./Fax: 02622-7495 www.baumpflege-wirges.de KSGI Simon + Bosslet GdbR Fachbetrieb Baumarbeiten Tel. 06841-67731 www.simon-bosslet.de

KSGI Baumpflege 4 Jahreszeiten Fachbetrieb für Baumpflege 19 Jahre int. Klettererfahrung Tel: 0800-4124124, Fax: 02638-948643 www.baumpflege-net.de ISA + TCIA KSGI M. de Wyl Dipl.-Ing. (FH) Baumkataster / Gutachten / Baumpflege [email protected]; fon 06755-961894 KSGI Gebr. Krämer, Frankfurt/M. 069-373705, [email protected]

KSGI Baumpflege Heiko Oertel Beethovenweg 59, 09247 Chemnitz Fon: 03722-5049739, Funk: 0172-7450145 KSGI Friedr. Steinert Baumpflege 5 Jahre Klettertechnik-Erfahrung Mendelejewstr. 25, 04357 Leipzig 0341-6016430, www.steinert-online.de KSGI Knorre Baumdienst Fa. Steffen Knorre Neukircher Str. 9a 02625 Bautzen Tel: 03591-210277, Fax: -460117 KSGI Der Baumkletterer Baumpflege / Problemfällung Leipzig, Tel: 0341-4611277 KSGI Baumpflege Chemnitz.de Beethovenweg 59, 09247 Röhrsdorf 03722-503668 oder 0177-3098478

KSGI Baumpflege – Biehl European Tree Worker Tel: 06853-400432 oder 0178-2191592 KSGI Die BaumGärtner Baumpflege / -fällung / Pflanzkonzept Fon: 06755-9618-94, Fax: -95 www.diebaumgaertner.de KSGI Baumpflege Sven Krämer Spezialfällungen, Baumpflege Wurzelstockfräsen, Rodungsarbeiten Gartengestaltung, Landschaftspflege Tel: 0681-776356, Fax: -7760800

100 kletterblatt 06

KSGI GaLa-Bau T. Müller 06255 Schafstädt, J.-Häßler-Str. 5c Tel: 034636-70052, Fax: -70053 KSGI nachhaltige - Baumpflege Baumpflege, Baumbewertung, Baumkataster, Spezialfällung, 0172-7949045 [email protected]

Sachsen-Anhalt KSGI Baumpflege Ostharz Blankenburg Tel: 03944-354030

KSGI Baumpflege Silke Hennig 09544 Neuhausen, Tel: 037361-45377

KSGI Baumpflege vom Profi Haltern und Kaufmann, T: 039202-6840 39326 Meitzendorf Ansprechpartner: Tilman Glauer www.halternundkaufmann.de

KSGI Extrembaumfällen Thomas Meier, Tel: 0172-4105206 www.hoehenprofi.de

KSGI www.Baumpflege-Anhalt.de Andreas Neumann, 39264 Pulspforde Tel: 03923-778390, 0173-5603026

KSGI Baumpflege, Tino Kögler KSGI Baumservice Wittgenstein Klettertechnik - Spezialfällungen Baumarbeiten nach ZTV-Baumpflege Forst- u. Gartentechnik (Handel/Service) PSA-Sachkundiger, Höhenarbeiten, SKT-B Hartensteiner Str. 14, 08134 Wildenfels Tel: 0170-3514634, Fax: 02751-444511 T: 037603-2605; F: 037603-50697 [email protected]; KSGI Gredler + Söhne GmbH www.Baumpflege-Koegler.de Baumpflege u. Spezialfällungen per SKT u. Steiger, Wurzelstockfräsen KSGI Bussis Baumpflegeservice Tel: 07251-94430, www.gredler-soehne.de Hauptstr. 9 04808 Thammenhain Tel: 034262-61422, 0172-3405847 [email protected]

Saarland

KSGI A. Deppner = Baumkompetenz Baumpflege, öbv Sachverst., Höhenarb. Fachhandel f. Baumpflege & Seiltechnik T: 0351-8800148, F: -143, Fu: 0172-3525745 Dresden, www.deppner-baumpflege.de

KSGI Jenny Sternitzke Baumpflege u. Fällung Meußlitzer Str. 24, 01259 Dresden Tel: 0172-7064054 KSGI happy tree baumpflege Matthias Goede & Bernhard Schütte Arthur-Weineck-Str. 3, 01157 Dresden Fon: 0351-4275820, mobil: 0172-9098343 www.happy-tree.de KSGI Baumteam Zeitz, GbR Seilunterst. Baumpflege u. Fällung, Problemfällungen Baumsanierung, Baumgutachten Baumkataster Tel. 03441-219863, Fax 03441-271355

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S=Subunternehmer SKT

KSGI Junicke GmbH Baumpflege GaLaBau, T: 0531-72024, www.junicke.de KSGI Baumteam Zeitz, GbR Seilunterst. Baumpflege u. Fällung, Problemfällungen Baumsanierung, Baumgutachten Baumkataster Tel. 03441-219863, Fax 03441-271355 KSGI Am Seil Baumpflege u. Höhenarbeiten Gernot Räbel, Tel: 0172-9581623 Ziesar, Tel./Fax: 033830-61141 KSGI A. Deppner = Baumkompetenz Baumpflege, öbv Sachverst., Höhenarb. Fachhandel f. Baumpflege & Seiltechnik T: 0351-8800148, F: -143, Fu: 0172-3525745 Dresden, www.deppner-baumpflege.de KSGI GaLa-Bau T. Müller 06255 Schafstädt, J.-Häßler-Str. 5c Tel: 034636-70052, Fax: -70053 KSGI nachhaltige – Baumpflege Baumpflege, Baumbewertung, Baumkataster, Spezialfällung, 0172-7949045 [email protected]

G=Gutachter

I=Industriekletterer

Schleswig-Holstein

KSGI Brunnhöfer‘s Baumpflege European Tree Worker, SKT-A, Großbaumpflege, Schwerstfällungen 97496 Burgpreppach, Tel: 09534-173111

KSGI www.astrein-baumpflege.de Jens-Scheunemann, 24321 Panker Fachagrarwirt Baumpflege & Sanierung Tel: 04381-416154, Mobil: 0178-astrein

KSGI JS-Baumentfernung Baumentfernung - Baumsanierung Wurzelstockfräsen Tel./Fax: 09632-5733

KSGI Wolff Baumpflege Ihr Fachbetrieb in Sachen Baum & SKT www.wolff-baumpflege.de Fon: 040-72370307, mobil: 0170-9676101

KSGI Der Baummarder Dipl.-Ing.(FH) Dirk Schwethelm Baumpflege, Problemfällungen, Forst Carl-von-Brueger-Str. 36, 07749 Jena Tel: 03641-355500, www.baummarder.com

KSGI Wolf Bielfeldt GmbH Garten- und Landschaftsbau Tel: 040-7235941 KSGI Reinhard Garber GbR GaLa-Bau Meisterbetrieb SKT, Fachagrarwirt / Sachkundiger f. PSA 22946 Brunsbek, Tel/Fax: 04107-7341 KSGI J. Ehmcke & Söhne oHG Garten- und Landschaftsbau Baumpflege und Seiltechnik 21039 Börnsen bei Hamburg Tel: 040-7203324, Fax: 040-7203320 KSGI seilschaft-nord.de das Kompetenz-Team, Baum + Industrie für alle Arbeiten in der Höhe Tel: 040-72370307, [email protected] KSGI Baumkletterer Fa. Hänsel bei Schwerin, Tel: 0172-9521072 Tel/Fax: 03886-712691 KSGI Forstbetrieb Uwe Röhl Baumpflege u. Fällung mit SKT Tel: 04381-4163917, 0162-7003585 www.hochklettern.de KSGI Mrtree Robin Snitch – Baumchirurg T: 04193-754059, F: 04193-754060 www.mrtree.de specialist für Problembäume

KSGI Forstunternehmen Prediger Baumpflege + Fällung, SKT-B 07937 Zeulenroda, Tel: 0174-1066205 KSGI happy tree baumpflege Matthias Goede & Bernhard Schütte Arthur-Weineck-Str. 3, 01157 Dresden Fon: 0351-4275820, mobil: 0172-9098343 www.happy-tree.de KSGI Baumteam Zeitz, GbR Seilunterst. Baumpflege u. Fällung, Problemfällungen Baumsanierung, Baumgutachten Baumkataster Tel. 03441-219863, Fax 03441-271355 KSGI A. Deppner = Baumkompetenz Baumpflege, öbv Sachverst., Höhenarb. Fachhandel f. Baumpflege & Seiltechnik T: 0351-8800148, F: -143, Fu: 0172-3525745 Dresden, www.deppner-baumpflege.de KSGI GaLa-Bau T. Müller 06255 Schafstädt, J.-Häßler-Str. 5c Tel: 034636-70052, Fax: -70053 KSGI nachhaltige - Baumpflege Baumpflege, Baumbewertung, Baumkataster, Spezialfällung, 0172-7949045 [email protected],

Stehen Sie da, wo Ihre Kompetenz gesucht wird! Wenn Sie im Verzeichnis 2007 genannt werden wollen, füllen Sie einfach das Bestellformular aus, oder ziehen Sie sich das Formular von unserer Homepage und faxen es an 08105-272709. Bitte schreiben Sie deutlich: pro Kästchen ein Buchstabe oder eine Zahl. Großschreibung wird innerhalb des Wortes nur dann übernommen, wenn es sich um eine Abkürzung oder Ähnliches handelt. Die erste Zeile erscheint immer in Fettdruck. Wir behalten uns Änderungen vor hinsichtlich der Gestaltung bzw. für die Schriftform selbstverständlich nur dann, wenn es sich aus drucktechnischen Gründen nicht vermeiden lässt und der Sinn dabei nicht geändert wird. Eine Vorabansicht ist aufgrund des günstigen Preises leider nicht möglich.

Der Ort, wo Sie von Kunden gefunden werden

KSGI Baumpflege mit SKT Fachagrarwirt Tel.: 038873-20180 KSGI Baumpflege U. Hobusch Sehlen/Rügen, Tel: 03838-255826 KSGI Hagen – Baumpflege Dipl.-Ing. Frank Chr. Hagen Tel: 04151-898633 [email protected] KSGI Niedenhoff Baumpflege Für alle Arbeiten am und im Baum T: 04506-188611 oder 0176-11895791 www.baumklettern.com

Thüringen KSGI Baumpflege Eichsfeld Dr.forest.Guenther Merg Flinsberger Str. 3 37308 Heilbad Heiligenstadt Tel: 03606-619608, Mobil: 0174-8109090

Baumklettern habe ich mir ganz anders vorgestellt.

Ich bin noch in der Übungsphase!

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Thema

1.Preis für Ausbilder der Münchner Baumkletterschule

Ausbilder der Münchner Baumkletterschule erhält ersten Preis von BG Die Gartenbau-BG hatte gemeinsam mit der Hochschule Hamburg (Fachbereich Gesundheit) Fragebögen unter Deutschlands Baumkletterern versandt, um Art und Umfang von gesundheitli-

chen Belastungen und Einschränkungen durch die SKT zu erfassen. Als Dankeschön für die zurückgesandten Fragebögen wurde unter allen Einsendern ein Baumklettergurt TreeMagic von Edelrid

BAUMSchuss

Mit dem Kleinkaliber auf Pfropfreiserjagd

verlost. Am Ende hieß es: And the winner is ... Rob aus Hamburg. Wir gratulieren! (Robert Wolff, selbstständiger Baumpfleger und Ausbilder der Münchner Baumkletterschule)

Verbindung von Ober- und Unterkiefer

Das Herabschießen der Pfropfreiser mit dem Kleinkalibergewehr erfordert hohe Zielgenauigkeit und Erfahrung des Schützen (Jagdscheininhaber). Mit dieser Methode werden Äste bis 6 cm Durchmesser geerntet. Im mittleren Baumbereich können damit sehr kostengünstige Ergebnisse erzielt werden. Die Erntekosten pro Pfropfreis liegen zwischen 0,5 und 1,5 EUR. Allerdings müssen sehr strenge Sicherheitsmaßnahmen (Absperrung, Ferne zu Wohngebieten) eingehalten werden. Aufgrund der Gefahren und möglichen Umweltbelastungen (Kugelmaterial) ist diese Methode nicht in allen Bundesländern erlaubt. Auf unserem Bild ist Forstwirtschaftsmeister Hermann Schott auf dem „Ansitz“, einem speziellen Schießstuhl. Das Problem ist, nach erfolgreichem Schuss rechtzeitig mit seinem Stuhl dem herabfallenden Ast zu entkommen. Man muss bei dieser Methode nämlich fast senkrecht schießen, damit bei einem Fehlschuss die Kugel nicht außerhalb des gesperrten Waldgebietes herabfällt. Bild und Informationen FVA Baden-Württemberg, Freiburg

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Baumwissen Zwei Knaben suchten emsiglich Am Baume nach ’nem Appel. Sie fanden keinen Appel nich, Der Baum, das war ’ne Pappel. Wie gut ist‘s, dass die beiden Knaben den Appel nicht gefunden haben. Das Krabbeln tät kein End sonst nehmen Nach Äppeln auf den Pappelbeemen. Klapphorn-Verse, Fliegende Blätter 1878/86

Baumknoten

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