Kreischaer Bote. 01. April Jahrgang 09, Ausgabe 90 -

July 15, 2017 | Author: Florian Koch | Category: N/A
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1 01. April Jahrgang 09, Ausgabe 90 - Kreischaer Bote Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber...

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01. April 2015 - Jahrgang 09, Ausgabe 90 -

Kreischaer Bote Ihre Heimatzeitung mit Amtsblatt der Gemeinde Kreischa Herausgeber: Druckerei und Verlagshaus Blume, Kreischa

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Seite 2 - Amtlicher Teil

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Öffentliche Bekanntmachung Bericht aus dem Gemeinderat Die 8. Sitzung des Gemeinderates fand am Montag, dem 16. März 2015 ab 19:00 Uhr im Rathaus Kreischa, Ratssaal, statt. Zur Sitzung konnte der Bürgermeister 16 Gemeinderäte und 5 Bürgerinnen und Bürger sowie einen Pressevertreter begrüßen. Die Sitzung verlief nach folgender Tagesordnung: I. Öffentliche Sitzung 1. Begrüßung und Feststellung der Beratungs- und Beschlussfähigkeit 2. Bestellung der Unterzeichnenden für die Sitzungsniederschrift 3. Kenntnisgabe der Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 16.02.2015 4. Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat 5. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Wiederaufbauplan zum Hochwasser 2013 - Kolksicherung im Bereich der Bauwerke des Lockwitzbaches Ortslage Kreischa, Ident-Nr. 2362 6. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A  – Wiederaufbauplan zum Hochwasser 2013 - Instandsetzung Hermsdorfer Straße in Kreischa, Ident.Nr. 2425 7. Beratung und Beschlussfassung zur Mitgliedschaft der Gemeinde Kreischa im Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. 8. Information zur Aufstellung der Haushaltsatzung 2015 mit Haushaltplan der Gemeinde Kreischa einschließlich des Wirtschaftsplanes des KWA – Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 9. Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von Spenden und anderen Zuwendungen anlässlich der Willkommensveranstaltung für die Neugeborenen des Jahres 2014 am 18.04.2015 10. Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte II. Nichtöffentliche Sitzung Nach der Kenntnisgabe der Niederschrift der letzten Gemeindratssitzung und Feststellung der Beschlussfähigkeit des Gremiums rief der Bürgermeister den ersten Sachbehandlungspunkt auf. TOP 4 - Einwohnerfragestunde gemäß § 44 Abs. 3 SächsGemO und § 19 Geschäftsordnung für den Gemeinderat Bei diesem Tagesordnungspunkt meldete sich ein Bürger zu Wort und fragte an, ob und wann eine Einwohnerversammlung zum Thema Asyl durch die Gemeinde geplant wäre. Er verwies dabei auf die Ereignisse der letzten Tage in der Großen Kreisstadt Frei-

tal. Der Bürgermeister antwortete, dass für den 25. März 2015 eine Einwohnerversammlung im Vereinshaus geplant sei. Denn der Gemeinde sei in der vorhergehenden Woche bekannt geworden, dass es ein privates Vermietungsangebot für eine Wohnung im Bereich Lockwitzgrund geben würde. An der Einwohnerversammlung werden auch Vertreter des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als zuständige Unterbringungsbehörde und der Polizei teilnehmen. Die Zusagen dieser Teilnehmer lagen erst seit dem Sitzungstag vor, so dass keine vorherige Bekanntmachung erfolgen konnte. Der Bürger dankte für diese Auskunft. TOP 5 - Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Wiederaufbauplan zum Hochwasser 2013 - Kolksicherung im Bereich der Bauwerke des Lockwitzbaches Ortslage Kreischa, Ident-Nr. 2362 Von dem Hochwasserereignis 2013 waren logischerweise auch die Brückenbauwerke entlang des Lockwitzbaches im Gemeindegebiet betroffen. An 10 Brücken wurden im Nachgang zum Hochwasser Schäden festgestellt und dokumentiert. Diese wurden ebenfalls im Wiederaufbauplan zur Förderung angemeldet. Zwischenzeitlich wurden diese Reparaturmaßnahmen bewilligt, so dass die Gemeinde die Arbeiten öffentlich ausschreiben konnte. Insgesamt gingen bei der Gemeinde 9 Angebote ein. Alle waren wertbar, die Preisspanne war allerdings sehr weit gezogen. Nach Prüfung aller Angebote und kurzen Nachfragen beschloss der Gemeinderat einstimmig, den Auftrag zur Instandsetzung der Brücken über die Lockwitz an die Firma Nestler GmbH und Co. KG aus Dresden zu einem Auftragswert von 78.191,32 € zu vergeben. Die Firma Nestler wird im Laufe der nächsten Wochen folgende Brücken Instand setzen: Straßenbrücke Spitzbergstraße Fußgängerbrücke Grundstraße Fußgängerbrücke an der Spitzbergstraße in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses Straßenbrücke Brandmühlenstraße Straßenbrücke Eichberg Fußgängerbrücke Stiftsgut Fußgängerbrücke Kastanienallee Fußgängerbrücke Schlummerquelle Fußgängerbrücke im Kurpark Kreischa Straßenbrücke Saidaer Straße Diese Brückenbauwerke befinden sich allesamt in der Unterhaltungslast der Gemeinde. Durch die Firma werden verschiedene Sicherungsarbeiten an den Widerlagern vorgenommen bzw. Beschädigungen an der Tragkonstruktion beseitigt. Der Arbeitsaufwand ist je nach Brückenstandort unterschiedlich, deshalb wurden diese 10 einzelnen Baumaßnahmen zusammengefasst, um annehmbare Angebote zur erhalten. TOP 6 - Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A – Wiederaufbauplan zum Hochwasser 2013 - Instandsetzung Hermsdorfer Straße in Kreischa, Ident-Nr. 2425 Ähnlich wie im vorangegangenen Tagesordnungspunkt spielt auch hier das Hochwasser nach den Starkregenfällen von 2013 eine

01.04.2015 - Kreischaer Bote Rolle. Die Hermsdorfer Straße wurde fast auf der gesamten Länge großflächig ausgespült, die Wasserableitung bzw. Querschläge zerstört und zugesetzt. Nach entsprechender Ausschreibung lagen der Gemeinde drei Angebote vor, alle Firmen waren schon im Gemeindeauftrag tätig. Nach kurzer Beratung entschied sich der Gemeinderat dafür, den Auftrag zur Instandsetzung der Hermsdorfer Straße ab dem Bereich der Einmündung am Kirchweg bis in die freie Landschaft bzw. in den Wald hinein an die Firma BS Hoch- und Tiefbau GmbH aus Großschirma zu einem Auftragswert von 61.060,19 € zu vergeben. Diese Arbeiten werden in den nächsten Wochen stattfinden. Die Bauarbeiten werden gleichfalls aus Mitteln des Wiederaufbauplanes für das Gemeindegebiet finanziert, dass heißt die Baukosten werden zu 100 % vom Freistaat bzw. vom Bund übernommen und der Gemeinde ersetzt. TOP 7 - Beratung und Beschlussfassung zur Mitgliedschaft der Gemeinde Kreischa im Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. Bereits in der letzten Förderperiode von 2007 – 2013 war die Gemeinde Kreischa in der Region „Silbernes Erzgebirge“ sehr aktiv. Durch diese Mitarbeit und die entsprechende Einreichung von Förderanträgen konnten Einnahmen in Millionenhöhe an Fördergeldern zur Investition in Infrastrukturbereiche sichergestellt werden. Der Bürgermeister vertrat die Gemeinde unter anderem in Arbeitsgruppen und auch im Koordinierungskreis der Region. Mit der Ausweisung der neuen Förderperiode von 2014 – 2020 wurden auch die europäischen Regularien für die Struktur des Fördergebietes bzw. dessen Organe geändert. So muss nunmehr die vorhandene große lokale Aktionsgruppe, die aus einzelnen Vertretern aus Vereinen, Gemeinden und Privatpersonen besteht, in einer rechtsfähigen Form zusammengefasst werden. Ebenso ist es notwendig, dass die Mitglieder der Entscheidungsgremien auch dieser rechtsfähigen Form angehören. Insoweit war es nur logisch, dass die Gemeinde Kreischa, die auch weiterhin in dieser Förderregion mitwirken wird, auch Mitglied des entsprechenden Trägervereines, nämlich des Landschaf(f)t Zukunft e.V., wird. Auch bisher nahm der Verein Landschaf(f)t Zukunft e.V. bereits Trägerfunktionen für das Regionalmanagement wahr, dass heißt er erhielt Zuwendungsmittel, damit die Verwaltungsaufgaben der Region personell untersetzt und finanziell abgesichert sind. Inzwischen haben sich die Aufgaben des Vereins erweitert. Er bildet sowohl für das Entwicklungsgebiet „Sächsische Schweiz“ als auch für die Region „Silbernes Erzgebirge“ die rechtliche Außenhülle. Die Gemeinderäte diskutierten kurz das Anliegen des Vereins und unterstützten übereinstimmend den Vorschlag des Bürgermeisters, dem Verein beizutreten und weiter aktiv in der Region mitzuwirken. Der Beschluss zur Vereinsmitgliedschaft der Gemeinde Kreischa wurde einstimmig gefasst. Durch die Vereinsmitgliedschaft entstehen der Gemeinde jährlich Kosten in Höhe von 50,00 € für den Mitgliedsbeitrag. Der Bürgermeister wurde beauftragt, den entsprechenden Aufnahmeantrag beim Verein einzureichen. TOP 8 - Information zur Aufstellung der Haushaltsatzung 2015 mit Haushaltplan der Gemeinde Kreischa einschließlich des Wirtschaftsplanes des KWA – Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb

Amtlicher Teil - Seite 3 Der Bürgermeister stellte den Gemeinderäten kurz den bisherigen verwaltungsinternen Beratungsablauf zur Haushaltsatzung 2015 dar. Schwierigkeiten bei der Aufstellung des neuen Planes bereiten vor allem Dingen die Einnahmenabbrüche im Bereich der Gewerbesteuern sowie die Zunahme von Ausgaben im gesetzlichen Tätigkeitsbereich. Zu Beginn stellte der Bürgermeister den Gemeinderäten kurz die Verhältnisse im Jahre 2014 dar, zumindest für die wichtigsten Einnahme- und Ausgabearten. So war ein deutlicher Abbruch der Gewerbesteuereinnahmen von ursprünglich geplanten 885.850,00 € auf 670.545,06 €, das heißt mit einem Einnahmedefizit von 215.304,94 € festzustellen. Ebenso gingen die Einnahmen bei der allgemeinen Schlüsselzuweisung um rund 10.000,00 € in 2014 gegenüber den Plansummen zurück. Dies konnte nur zum Teil durch Mehreinnahmen im Bereich der Einkommenssteueranteile der Kommune kompensiert werden. Letzten Endes fehlen allein bei den wichtigsten Einnahmearten durch Steuern und Schlüsselzuweisungen rund 63.000,00 € im Vergleich zum Plan im Gemeindesäckel. Glücklicherweise erhielt die Gemeinde im Februar 2015 eine Abrechnung im Bereich der Einkommenssteueranteile, aus der sich noch eine Nachzahlung für 2014 ergab. Somit konnten diese fehlenden Einnahmen, wie bereits dargestellt, zum Teil kompensiert werden. Doch diesen Abrechungsstand kannte die Verwaltung erst seit Ende Februar dieses Jahres. Damit stehen auch die Vorzeichen für 2015 unter einem ungünstigen Stern, denn die Gewerbesteuereinnahmen bleiben weiterhin mäßig und bewegen sich auf einem Niveau unterhalb des Vorjahres. Leicht kompensiert wird dies durch Mehreinnahmen im Bereich der Einkommenssteueranteile und der Umsatzsteueranteile für die Gemeinde. Ursache ist hier vor allem die Änderung der Verteilungsmechanismen, das heißt der Schlüsselzahl, die auf die Gemeinde entfällt. Mit dem 01.01.2015 wurde hier das Messsystem neu durch den Freistaat festgelegt. Damit profitiert die Gemeinde im Bereich der Schlüsselzahländerungen um etwa eine Zehnerpotenz, was zu Mehreinnahmen von rund 100.000,00 € im Bereich der Umsatzsteuer gegenüber dem Vorjahr führt. Dennoch kann im laufenden gemeindlichen Haushalt nach bisherigem Beratungsstand noch nicht der notwendige Überschuss für Investitionen erwirtschaftet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es weiterer ausgleichender Maßnahmen- bzw. Aufgabenkürzungen. Auch die Ausschöpfung aller zustehenden Einnahmen der Gemeinde ist zu prüfen. Der Bürgermeister ging bei seinen Darlegungen davon aus, dass den Gemeinderäten Ende des Monats ein entsprechender konsolidierter Entwurf vorgelegt werden kann. Die Gemeinderäte hinterfragten manche Angaben zu den Einnahmearten. Der Bürgermeister sicherte zu, ein entsprechendes Informationsmaterial für die Ausschusssitzungen bzw. für den Gemeinderat vorzubereiten. TOP 9 - Beratung und Beschlussfassung zur Annahme von Spenden und anderen Zuwendungen anlässlich der Willkommensveranstaltung für die Neugeborenen des Jahres 2014 am 18.04.2015 Bei Aufruf dieses Tagesordnungspunktes erklärten sich 10 der anwesenden 16 Gemeinderäte für befangen. Damit war mehr als die Hälfte der Gemeinderäte, die die Gemeindeordnung für eine ordnungsgemäße Beschlussfassung vorsieht, befangen und konnten deshalb an Beratung und Beschlussfassung nicht teilnehmen.

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Seite 4 - Amtlicher Teil Der Bürgermeister machte damit erstmalig von einer weiteren Regelung der Gemeindeordnung im § 39 Abs. 2 Gebrauch, der vorsieht, dass bei Befangenheit von mehr als der Hälfte der Mitglieder des Gemeinderates der Gemeinderat dennoch beschlussfähig ist, wenn mindestens ein Viertel der weiteren Mitglieder anwesend und stimmberechtigt ist. Dies bedeutet, dass damit statt der üblicherweise 18 stimmberechtigten Personen mindestens 5 Gemeinderatsmitglieder einschließlich des Bürgermeisters anwesend und stimmberechtigt sein müssen. Da zur Beschlussfassung noch 6 Gemeinderäte und der Bürgermeister anwesend waren, wurde diese Bedingung erfüllt. Der „kleine“ Gemeinderat beschloss nach kurzer Beratung einstimmig, alle Spenden und Zuwendungen, die anlässlich der Willkommensveranstaltung für die Neugeborenen der Gemeinde zuteil wurden, anzunehmen. 63 Firmen und Privatpersonen haben sich bisher bereit erklärt, wieder den Präsentkorb für die Neugeborenen zu füllen. Die 10 Gemeinderäte waren deshalb befangen, da sie durch ihre Firmen bzw. als Privatperson oder durch Verwandtschaft mit Spendern in einem die Befangenheit begründenden Verhältnis stehen. Um jedweden Einfluss auf die Entscheidung zu vermeiden, sieht die Gemeindeordnung deshalb vor, dass diese Gemeinderäte nicht mitwirken dürfen. Der Bürgermeister konnte bei dieser Gelegenheit auch bekannt geben, dass es einen sehr guten positiven Stand bei den Teilnahmerückmeldungen sowohl für die Begrüßung der Neugeborenen als auch für die Teilnahme der im Jahr 2014 nach Kreischa gezogenen Bürgerinnen und Bürgern gibt. Voraussichtlich werden mehr als 40 Neubürgerinnen und –bürger anwesend sein, und ebenso alle Eltern der 26 Neugeborenen. TOP 10 - Verschiedenes / Bekanntgaben / Anfragen der Gemeinderäte In diesem Tagesordnungspunkt hatte der Bürgermeister umfangreiche Informationen für die Gemeinderäte vorbereitet. Er konnte ihnen berichten, dass die Reparaturarbeiten für den Siedlungsweg, den Wilischweg und die Straße Zu den Mittelwiesen aus dem Hochwasserereignis 2013 beauftragt wurden und bis Ende Mai erledigt werden. Dabei handelt es sich größtenteils um kleinere Baumaßnahmen. Ebenso laufen derzeit die Angebotsphasen für die Instandsetzung des Blaubergweges und die Ausbesserung des Bankettes zwischen Brösgen und Theisewitz. Öffentlich ausgeschrieben ist derzeitig auch der Neubau des Schmutzwasserkanales im ersten Bauabschnitt für die Erschließung des Bereiches in Gombsen „Am Wäldchen“. Hier wird der Bau voraussichtlich ab Juni 2015 beginnen und bis Ende Juli dieses Jahres abgeschlossen sein.

Auch für den Neubau der Stützmauer an der Brandmühlenstraße werden derzeit dieAusschreibungsunterlagen vorbereitet, auch hier ist eine Bauzeit ab dem 01. Juni bis Ende Oktober dieses Jahres vorgesehen. Der Bürgermeister gab den Gemeinderäten auch bekannt, dass die Jugendfeuerwehren Saida und Kreischa an der 48-Stunden-Aktion im Landkreis wieder teilnehmen. Bei dieser Aktion zeigen die Jugendlichen, was sie können und wie kreativ und engagiert sie sind. Sie schaffen mit der Tätigkeit an den drei Tagen etwas Bleibendes für die Ortschaften bzw. setzen vorhandene Gegenstände und sehenswerte Ecken im Gemeindegebiet instand. Die Jugendfeuerwehr Saida wird sich dabei wieder um den Teich in Saida bemühen, die Jugendfeuerwehr Kreischa hat vor, ein Insektenhotel neu zu bauen und in der Gemeinde aufzustellen. Der Bürgermeister informierte die Gemeinderäte auch darüber, dass der Tätigkeitsbericht der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle „Löwenzahn“ aus Freital für das Jahr 2014 vorliegt. Auch Klienten aus Kreischa nahmen die Hilfe dieser Beratungsstelle in Anspruch. Die Gemeinde unterstützt die Beratungsstelle mit einem jährlichen finanziellen Zuschuss. Die Gemeinderäte diskutierten kurz, wie das 25-jährige Jubiläum der Deutschen Einheit und der Gründung des Freistaates Sach-sen im Herbst dieses Jahres gefeiert werden kann. Vorgeschlagen wurde durch den Bürgermeister eine Wanderung zu bestimmten in diesem Zusammenhang ortsgeschichtlich bedeutsamen Ereignispunkten. Deshalb sollen auch die beiden Partnergemeinden Haj in Tschechien und Loffenau im Schwarzwald zur Teilnahme eingeladen werden. Genauere Vorstellungen sind aber noch zu konkretisieren, auf jeden Fall soll es ein erinnerungsreicher Tag an das Jubiläum unter breiter Teilnahme der Bevölkerung werden. Die Gemeinderäte wurden durch den Bürgermeister darüber informiert, dass die Kreiswanderwegewartin und eine weitere Autorin einen Wanderführer für Kinder herausgegeben haben. Dieser enthält Rundwanderungen für die gesamte Familie mit Sagen, Märchen und Wissenswertem zu Natur und Kultur und liegt speziell für das Gebiet Rabenauer Grund und Dippoldiswalder Heide vor. Das kleine Büchlein ist in den örtlichen Buchhandlungen und auch in der Information im Vereinshaus in Kreischa erhältlich. Er wird unter anderem auch im Präsentkorb für die Neugeborenen des Jahres 2014 zu finden sein und ist aus Spendenmitteln finanziert. Da keine weiteren Anfragen vorlagen, schloss der Bürgermeister die Beratung um 20:08 Uhr. Eine nichtöffentliche Sitzung fand nicht statt. gez. Frank Schöning Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachungen Jagdgenossenschaft „Weidmannsheil“ Am 17.04.2015 findet die Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft „Weidmannsheil“ Kreischa/Lungkwitz in der Gaststätte „Zur Tanne“ in Lungkwitz statt.

Tagesordnung zu erfahren bei: Jagdvorsteher Ingo Lerche, Spitzbergstraße 17, Tel. (035206) 23146

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Amtliche Informationen Die Gemeinde Kreischa sucht Unterkünfte zur Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen Der Zustrom der Asylbewerber und Flüchtlinge in die Bundesrepublik macht auch vor unserem Landkreis und damit vor unserer Gemeinde nicht halt. Nach den derzeitigen Mitteilungen des Landkreises müssen in unserem Gemeindegebiet noch in diesem Jahr bis zu 35 Asylbewerber und Flüchtlinge untergebracht werden, bevorzugt dezentral in Wohnungen. Die Gemeinde Kreischa sucht deshalb im Auftrag des Landkreises Wohnungen oder andere geeignete Unterkünfte (Pensionen, Ferienwohnungen etc.) zur längerfristigenAnmietung (z. B. für 3 Jahre).

Neue Informationsbroschüre der Gemeinde Kreischa erschienen Seit März ist die Broschüre „Gemeinde Kreischa und ihre Ortsteile“ nun in der Information/Bibliothek im Vereinshaus und im Rathaus erhältlich. Die aktualisierte Auflage gibt u.a. Auskunft über Kreischaer Besonderheiten, Kindertagesstätten und Schulen sowie wichtige Einrichtungen von A – Z, aber auch Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung und ortsansässiger Vereine sind zu finden und die Klinik Bavaria stellt sich vor. Die Broschüre und anderes Informationsmaterial zu Kreischa und Umgebung finden Sie in der Information/Bibliothek im Vereinshaus Kreischa.

Gesetzliche Änderungen im Miet- und Wohnrecht Aus gegebenem Anlass möchten wir auf zwei Änderungen im Miet- und Wohnrecht aufmerksam machen. 1. Inserate für Vermietung und Verkauf - Energieausweise Ab dem 1. Mai 2015 müssen in Immobilienanzeigen verschiedene Pflichtangaben aus dem Energieausweis veröffentlicht werden. Wenn ein Eigentümer ein Objekt verkaufen oder vermieten will, benötigt er schon seit längerer Zeit einen Energieausweis. Dieser ist bei einer Besichtigung mit dem Interessenten unaufgefordert durch den Hauseigentümer vorzulegen. In der Immobilienanzeige sind folgende Pflichtangaben zu veröffentlichen:

In den Wohnungen sollen bevorzugt Familien untergebracht werden. Der Mietvertrag wird direkt zwischen dem Eigentümer und dem Landkreis bzw. dessen Betreibergesellschaft abgeschlossen. Wenn Sie über eine geeignete Immobilie verfügen und diese der Gemeinde bzw. dem Landkreis anbieten möchten oder andere kostengünstige Unterkünfte für die Unterbringung anbieten können, setzen Sie sich bitte mit der Gemeindeverwaltung in Verbindung. Als Ansprechpartner steht Ihnen Herr Bernhardt telefonisch unter der Rufnummer (035206) 209-19 bzw. per E-Mail an [email protected] zur Verfügung. gez. Frank Schöning Bürgermeister

Kleiner Tipp für kleine und große Wanderer: Wanderführer für Kinder (HochlandVerlag Pappritz, 9,90 EUR) • Osterzgebirge • Rund um Dresden • Rabenauer Grund und Dippoldiswalder Heide • Vordere Sächsische Schweiz In jedem Band werden sechs bis sieben Rundwanderwege durch abwechslungsreiche und reizvolle Landschaften beschrieben. Entlang der Wege gibt es viel an Natur und Kultur zu entdecken. Die vorkommenden Tier- und Pflanzenarten sowie kulturhistorische Besonderheiten sind nicht nur für Kinder leicht verständlich beschrieben. Naturmärchen und Sagen aus der jeweiligen Umgebung lassen die Ausflüge zu fantastischen Erlebnissen werden. Entsprechend der Lust und Laune können die Routen in ihrer Länge variiert werden. Selbstverständlich sind die Anfahrtswege mit dem öffentlichen Nahverkehr sowie mit dem Pkw erwähnt. Alle vier Wanderführer sind in der Information/Bibliothek im Vereinshaus, Haußmannplatz 8 erhältlich. 1. die Art des Energieausweises: Energiebedarfsausweis oder Energieverbrauchsausweis, 2. den im Energieausweis genannten Wert des Endenergiebedarfs oder Endenergieverbrauchs für das Gebäude, 3. die im Energieausweis genannten wesentlichen Energieträger für die Heizung des Gebäudes (Öl, Gas, Holz, etc.), 4. bei Wohngebäuden das im Energieausweis genannte Baujahr und 5. bei Wohngebäuden die im Energieausweis genannte Energieeffizienzklasse. Punkt 5 gilt nur für Energieausweise, die ab dem 01. Mai 2014 ausgestellt worden sind. Ist im Energieverbrauchskennwert der Energieverbrauch für Warmwasser nicht enthalten, so ist der Energieverbrauchskennwert um eine Pauschale von 20 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter Gebäudenutzfläche zu erhöhen.

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Seite 6 - Amtlicher Teil Alle rechtlichen Bestimmungen können in den §§ 16a und 29 der Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (EnEV) nachgelesen werden. 2. Meldebescheinigung durch den Vermieter Ab dem 01. November 2015 sind Vermieter verpflichtet, bei der An- oder Abmeldung im Einwohnermeldeamt mitzuwirken. Hierzu hat der Vermieter oder eine von ihm beauftragte Person der meldepflichtigen Person den Einzug oder den Auszug schriftlich oder elektronisch innerhalb von zwei Wochen zu bestätigen. Er kann sich durch Rückfrage bei der Meldebehörde davon überzeugen, dass sich die meldepflichtige Person an- oder abgemeldet hat. Die meldepflichtige Person hat dem Vermieter die Auskünfte zu geben, die für die Bestätigung des Einzugs oder des Auszugs erforderlich sind. Verweigert der Vermieter die Bestätigung oder erhält die meldepflichtige Person sie aus anderen Gründen nicht rechtzeitig, so hat die meldepflichtige Person dies der Meldebehörde unverzüglich mitzuteilen.

Die Bestätigung des Vermieters muss folgende Daten enthalten: 1. Name und Anschrift des Vermieters, 2. Art des meldepflichtigen Vorgangs mit Einzugs- oder Auszugsdatum, 3. Anschrift der Wohnung sowie 4. Namen der meldepflichtigen Personen. Diese Regelung soll vor allem Scheinanmeldungen verhindern und somit Kriminellen keine Versteckmöglichkeiten mehr bieten. Alle rechtlichen Bestimmungen können im § 19 des Bundesmeldegesetzes nachgelesen werden. Sofern ein Hauseigentümer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, drohen sowohl im Fall der Pflichtangaben bei Inseraten, als auch bei den neuen Meldebescheinigungen Bußgelder. Wir möchten Sie daher bitten, die neuen Bestimmungen entsprechend einzuhalten. gez. Petra Kutschank

Erlebnisregion Dresden Pressemitteilung Regionalerklärung zur Wohnbauflächenentwicklung in der Erlebnisregion Dresden Die Anzahl der Einwohner wird in der Erlebnisregion mittelfristig weiter steigen und einen verstärkten Bedarf an Wohnraum nach sich ziehen. Im Rahmen des Projektes „Regionale Wohnbauflächennachfrageprognose“, welches durch das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung erarbeitet und vom Sächsischen Staatsministerium des Innern finanziell unterstützt worden ist, wurde ermittelt, welche Wohnbauflächen bis 2027 benötigt werden und welche Flächenpotenziale vorhanden sind. Die Bürgermeister der Erlebnisregion Dresden haben sich daher einstimmig in einer Regionalerklärung dazu positioniert, dass die Wohnbauflächenentwicklung dem wachsenden Bedarf angepasst werden muss. Regionalerklärung zur Wohnbauflächenentwicklung Die Erlebnisregion Dresden und insbesondere die Landeshauptstadt Dresden sind gegenwärtig durch erhebliche Bevölkerungszuwächse gekennzeichnet. Während in den letzten Jahren Reurbanisierungstrends vorherrschten, zeigen sich nun erste neue Suburbanisierungstendenzen in der Erlebnisregion Dresden. Das für die Landeshauptstadt Dresden bis zum Jahr 2030 prognostizierte deutliche Bevölkerungswachstum wird die Wohnungsmarktentwicklung der gesamten Region positiv beeinflussen. Die Mitgliedskommunen der Erlebnisregion Dresden haben sich gemeinsam mit den künftigen kommunalen Bevölkerungs-, Haus-

halts- und Wohnbauflächenentwicklungen befasst und stellen dazu folgendes fest: Unter der Annahme eines relativ konstanten Wanderungsverhaltens unterscheiden sich die Trends der demografischen Entwicklungen in den einzelnen Kommunen weiter deutlich, von Bevölkerungswachstum bis –schrumpfung mit unterschiedlichen Altersstrukturen. Damit einhergehend fällt die absehbare Wohnungsnachfrage sowohl quantitativ wie auch qualitativ unterschiedlich aus. Aber auch die vorhandenen Wohnbauflächenpotenziale weisen eine große Spannbreite auf. Die Mitgliedskommunen der Erlebnisregion leiten daraus folgende Ziele und Handlungserfordernisse ab: 1. Die Region versteht sich insgesamt und längerfristig, abweichend von weitestgehend gegenläufigen Tendenzen im übrigen Freistaat Sachsen, als Wachstumsmarkt bzgl. der künftigen Bevölkerungs- und Wohnungsbauentwicklung. 2. Die Region wird eine kontinuierliche Evaluierung der Wohnungsmarktentwicklungen durchführen und kann so auf erkennbare Veränderungen abgestimmt reagieren. 3. Allen Kommunen der Erlebnisregion soll eine Siedlungsentwicklung entsprechend dem Bedarf ermöglicht werden. Die Regionalerklärung geht somit über das zwischengemeindliche Abstimmungsgebot zu Bauleitplanungen hinaus, stellt jedoch die kommunale Planungshoheit jeder einzelnen Kommune in keinster Weise in Frage. Wachau, 11. März 2015

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Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Wie geht’s weiter nach der Schule? „Land in Sicht 2.0“ stellt Unternehmen des Landkreises vor – Unternehmensatlas unter http://www.landratsamt-pirna.de/ Publikationen.html Bei der Suche nach dem passenden Praktikumsplatz oder einer geeigneten Ausbildung ist viel zu beachten. Deshalb hat das Landratsamt den Unternehmensatlas „Land in Sicht“ Anfang des Schuljahres an alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 verteilt. Er soll unseren Jugendlichen bei der notwendigen Orientierung helfen. Hier findet sich eine Vielzahl von Unternehmen des Landkreises, die ihre Ausbildungsberufe vorstellen. Darüber hinaus lohnt es sich auch, Unternehmen wegen Praktikumsstellen anzufragen. Landrat Michael Geisler sieht in dieser Broschüre eine wichtige Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz: „Im Unternehmensatlas präsentieren sich mehr als 70 Unternehmen mit ihren beruflichen Perspektiven dem Nachwuchs. Jugendliche haben heute viele Möglichkeiten, sich zu informieren und unsere Unternehmen im Landkreis schon während der Schulzeit kennenzulernen. Damit kann die Entscheidung für den Ausbildungsplatz später leichter werden.“

noch mehr die Möglichkeiten nutzen, sich in ihren Berufswünschen praktisch auszuprobieren. Macht Praktika und Ferienjobs! Nur so findet ihr heraus, welcher der richtige Beruf für euch ist!“, sagt sie. Das ganze Interview mit Tina Fladerer kann auf dem Plakat mit dem Schuljahreskalender, das jedem Unternehmensatlas beiliegt, nachgelesen werden. Die Chance für ein Praktikum nutzte auch die Schülerin Miriam aus Heidenau. Sie sammelte im Herbst erstmal in einer ganz anderen Branche Erfahrungen. „Ich dachte immer, dass ich gern Ärztin werden möchte. Nach meinem Praktikum im Klinikum Pirna weiß ich nun, dass ich die Anforderungen, die an diesen Beruf gestellt werden, nicht erfüllen kann. Dafür habe ich festgestellt, dass es auch noch ganz andere berufliche Möglichkeiten gibt.“ Die Schülerin macht nun noch ein Praktikum bei einer Krankenkasse um herauszufinden, ob der Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten besser zu ihr passt. „Wir unterstützen Miriam darin, dass sie verschiedene Praktika macht. Dafür soll sie ruhig auch die Schulferien nutzen“, sagt ihre Mutter. Miriam geht derzeit in die 9. Klasse; ein bisschen Zeit bleibt also noch zum Ausprobieren.

Wer die Broschüre in der Hand hält findet darin auch ganz praktische Hinweise.

Noch keinen Unternehmensatlas erhalten? Dann einfach runterladen http://www.landratsamt-pirna.de/Publikationen.html

So wurde für den aktuellen Unternehmensatlas mit Tina Fladerer, Fleischerin und Abteilungsleiterin Ausbildung bei Dührrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH gesprochen. Sie gibt den Jugendlichen folgende Tipps: „Schülerinnen und Schüler sollten

Kontakt: Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Telefon (03501) 515-1516 E-Mail: [email protected]

Pressemitteilung des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Abteilungsleiterin Umwelt Dr. Birgit Hertzog informiert: Verbrennen von Grünschnitt und pflanzlichen Abfällen grundsätzlich nicht erlaubt – nur in Ausnahmefällen gestattet Die Abteilung Umwelt des Landratsamtes weist darauf hin, dass pflanzliche Abfälle nur unter bestimmten Bedingungen und in Ausnahmefällen verbrannt werden dürfen. Pflanzliche Abfälle sollen, nach der Pflanzenabfallverordnung, in erster Linie auf dem Grundstück, auf dem sie angefallen sind, verrotten (Eigenverwertung). Ist eine solche Eigenverwertung nicht möglich oder nicht beabsichtigt, besteht die Pflicht, die Abfälle dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) zur Entsorgung zu überlassen. Für die saisonbedingt anfallenden Pflanzenabfälle, wie Gehölzverschnitt oder Laub, besteht die Möglichkeit der kostenlosen Abgabe zu den Terminen der Grünschnittsammlungen. Darüber hinaus ist die Biotonne eine sinnvolle Möglichkeit, anfallende pflanzliche Abfälle ganzjährig regelmäßig zu entsorgen. Weitere Informationen dazu unter folgendem Link: http://www.zaoe.de/abfallberatung/anmeldung-fuer-diebiotonne/formulare/.

Die genauen Termine und Standorte für diese Grünschnittsammlungen stehen im aktuellen Abfallkalender, der vom ZAOE in jeden Haushalt gesandt wurde. Darüber hinaus ist ganzjährig eine Anlieferung von Gartenabfällen gegen eine geringe Gebühr an Kompostierungsanlagen im Landkreis möglich. Die entsprechendenAnlagen des ZAOE sind die Umladestationen Freital-Saugrund: 01705 Freital, Schachtstraße 107 und Kleincotta: 01796 Dohma, Cotta B 40. Mengen bis zu einem Kubikmeter können auch in den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Eine Übersicht dazu findet man im Abfallkalender des ZAOE und unter folgendem Link: http://www. zaoe.de/abfallbeseitigung/wertstoffhoefe/. Nur wenn eine Entsorgung auf einem der vorgenannten Wege unmöglich oder unzumutbar ist, können pflanzliche Abfälle aus privaten Haus- und Kleingärten ausnahmsweise verbrannt werden. Es muss betont werden, dass die für eine Eigenverwertung erforderlichen Arbeiten, wie das Zerkleinern der pflanzlichen Abfälle und Aufwendungen für den Transport und die zu entrichtende Entsorgungsgebühr bei der Überlassung nicht zwangsläufig zu einer Unzumutbarkeit führen. Für denAusnahmefall des Verbrennens müssen folgende einschränkende Bedingungen nach Pflanzenabfallverordnung eingehalten werden:

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• Es dürfen keine Gefährdungen oder Belästigungen der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft durch Rauchentwicklung oder Funkenflug eintreten. • Das Verbrennen ist nur im Zeitraum vom 1. bis 30. April und vom 1. bis 30. Oktober, werktags in der Zeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr höchstens während zwei Stunden täglich zulässig. • Zum Anzünden und zum Unterstützen des Feuers dürfen keine anderen Stoffe, insbesondere keine häuslichen Abfälle, Mineralölprodukte oder beschichtete bzw. mit Schutzmitteln behandelte Hölzer verwendet werden. • Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden: 1,5 km von Flugplätzen, 200 m von Autobahnen und 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie von Lagern mit brennbaren Flüssigkeiten oder Druckgasen und von Betrieben, in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden.

brennung behördlich verfügt werden. Diese Ausnahmen sind in jedem Fall zuvor mit dem hierfür zuständigen Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Abteilung Landwirtschaft, Referat Pflanzenschutz zu klären.

Bei Zuwiderhandlungen können die Voraussetzungen für eine Ordnungswidrigkeit gegeben sein. Je nach Ausmaß des Verstoßes müssen Bußgelder zwischen 10 Euro und 2.000 Euro gezahlt werden.

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Abteilung Landwirtschaft Tel.: (035242) 631-0 Bürgertelefon: (0351) 2612-9999 E-Mail: [email protected]

Ausnahmen bestehen für die pflanzlichen Abfälle, die mit bestimmten Schädlingen oder Krankheiten befallen sind. Für diese kann im Einzelfall eine Pflicht zur Vernichtung durch Verbrennen nach pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften bestehen oder eine Ver-

Kontakte: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Service-Hotline: (0351) 40404-50 Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Abteilung Umwelt Weißeritzstraße 7 01744 Dippoldiswalde Tel.: (03501) 515-3440 Fax: (03501) 515-8-3440 E-Mail: [email protected]

Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels Motorkettensägenlehrgänge 2015 – Forstbezirk Bärenfels Auch 2015 organisiert der Forstbezirk Bärenfels wieder zahlreiche Lehrgänge für verschiedene Zielgruppen rund um die Arbeit mit der Motorkettensäge (MKS). 1. Grundlehrgang – Arbeiten mit der MKS am liegenden und stehenden Holz Zielgruppe: Mitarbeiter von Betrieben und Einrichtungen, die Motorkettensägen ständig bei der Arbeit einsetzen, Privatpersonen, Mitglieder von Feuerwehren und THW Dauer: 5 Tage Kosten: kostenpflichtig, aktuelle Preise im Forstbezirk erfragen Termine 2015: 29.06. - 03.07. / 06.07. - 10.07. / 19.10. - 23.10. / 26.10. - 30.10. 2. Grundlehrgang – Arbeiten mit der MKS in der Brennholzwerbung Zielgruppe: Selbstwerber, Privatpersonen die Schwach oder Brennholz mit der Motorkettensäge werben

Dauer: 2 Tage Kosten: kostenpflichtig, aktuelle Preise im Forstbezirk erfragen Termine 2015: 16. - 17.04. / 23. - 24.04. / 12. - 13.11. 3. MKS-Lehrgang für private Waldbesitzer Zielgruppe: Privatwaldbesitzer oder deren Beauftragte Dauer: 2 Tage Kosten: Kosten trägt die landwirtschaftliche Berufsge- nossenschaft Termine 2015: 22. - 23.04. / 10. - 11.06. / 15. - 16.07. / 04. - 05.11. / 25. - 26.11. Die verschiedenen Lehrgänge finden alle am Waldschulheim Wahlsmühle in Schmiedeberg Niederpöbel 37 statt. Anmeldung und Kontakt: Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Bärenfels Alte Böhmische Straße 2, 01773 Altenberg Ansprechpartner Herr Werner Telefon: (035052) 613211 E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten der DOMETA im Rathaus Kreischa Die Sprechstunde der Dometa fällt am Dienstag, dem 14. April 2015 aus. Wir bitten um Verständnis. gez. Schirpke

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Gemeindebibliothek Kreischa Vereinshaus, Haußmannplatz 8, Telefon (035206) 209-90

wissen müssen

Öffnungszeiten:

Gartenfreund 03/2015: Wildstauden für extreme Standorte Weitere Themen: Kleingartenwesen – Artenvielfalt in Kleingärten; Gemüsegarten – alte Blattgemüsesorten; Gartenmöbel – das richtige Ruheplätzchen

Montag 10.00 - 17.00 Uhr Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 10.00 - 17.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Samstag 09.00 - 12.00 Uhr

Bitte beachten Sie, dass die Bibliothek/Information an den Samstagen, 04.04.2015 und 02.05.2015 geschlossen bleibt. Wir wünschen allen ein hoffentlich sonniges Osterfest und schöne lange Wochenenden!

DANKESCHÖN Wir bedanken uns für geschenkte Bücher und Tonträger bei: Karin Hellmann Helga Jentzsch Jessica Spiegel Familie Becker

N E U in unserem Bestand: Stiftung Warentest 03/2015: Hundefutter – jedem zweiten Feuchtfutter fehlen wichtige Nährstoffe Weitere Themen: Onlinevideotheken – die besten Portale für Filme und Serien; Lesetechniken – wie Sie zum Schnellleser werden; E-Zigaretten – harmloser als Rauch?; Digitaler Nachlass – wie Erben Onlinekonten auflösen können; Smartphones, Körperöle, Sommerreifen Stiftung Finanztest 03/2015: Aktienfonds – sieben Strategien im Vergleich – risikoarm liegt vorn Weitere Themen: Immobilie günstig übertragen, Nachtspeicher und Wärmepumpe – endlich hunderte Euro für Heizstrom sparen; Autokasko – diese Klausel hilft bei grober Fahrlässigkeit; Reiseversicherung – so klappt’s im Notfall; Was Sie zum Euro

PC Magazin 04/2015: Windows Stick Creator-Windows2Go – alle Versionen – inklusive Windows 10 Weitere Themen: Gefährliche SSD-Mythen – Vorsicht: falsche Tuning-Tipps im Web; Android Profi-Tuning – ihr Handy wie neu; Smart TV gehackt – Hacker kapern ihren Fernseher und ihr Heimnetz GEO 03/2015: Freund oder Feind? – Bald sind Maschinen intelligenter als wir. Werden sie… Weitere Themen: Leben im Dorf – kleine Orte, große Fragen; Blitz-Rekord – die hellen Nächte am Maracaibo-See; Medizin – ein neues Gesicht für Richard Norris; Abheben – der Mann, der Schiffen das Fliegen beibringt GEOlino 03/2015: Rettet die Koalas! Zu Besuch im Krankenhaus der putzigen Puschel Weitere Themen: Recycling – weshalb Elektroschrott zu gut für den Müll ist; Schlaf – was nachts in unserem Körper geschieht; Motocross – ein Elfjähriger rast über Stock und Stein; Funkeln im Dunkeln – so baut ihr eine echte Discokugel GEOmini 03/2015: Geomini hat Geburtstag – feiere mit Georg! Die erste Abenteuergeschichte „Georg und seine fabelhaften Reisen Weitere Themen: Kinder – so lebt Skalzang in Indiens Bergen; Tiere – verspielte Schafe auf der Wiese; Körper – das Geheimnis deiner Stimme; Wissen – alles rund um den Mond Mosaik (471): die Abrafaxe erobern Rom – Im Reich der Garamanten Lustiges Taschenbuch (465) – Im Bann der Hexe Heidrun Haschke Gemeindebibliothek

Bereitschaftsdienst Wasserversorgung Wasserversorgung Kreischa: Tel. 0172/2705019 Abwasserentsorgung/Klärwärter: Tel. 0172/3507605 oder 035206/22994 Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH für die Ortsteile Bärenklause, Kautzsch, Babisnau und Sobrigau: Tel. 035202/510421

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Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. „Joker im Ehrenamt“ 2015 Mit dem “Joker im Ehrenamt“ werden auch 2015 Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich durch langjährige und besonders herausragende ehrenamtliche Tätigkeit in der Sport- bzw. in der Sportjugendarbeit verdient gemacht haben. Deshalb möchte Sachsens Innenminister, Herr Markus Ulbig, am 28. August 2015 in Dresden das Engagement der Ehrenamtlichen im Sport im Rahmen einer Festveranstaltung würdigen. Diese besondere Auszeichnung wird in diesem Jahr bereits zum 20. Mal verliehen. Es sollen Ehrenamtliche geehrt werden, die • als langjährige Aktive mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für das Gemeinwohl unverzichtbar geworden sind • durch ihren Ideenreichtum dem Ehrenamt neue, nachhaltige Impulse verliehen haben.

Außerdem wird besonderes Engagement von Ehrenamtlichen, die • den Prozess der Inklusion im Sport für Menschen mit Behinderungen maßgeblich in Gang gesetzt haben • die Integration von Asylbewerbern und Migranten in Sportvereine mit besonders positivem Ergebnis gestaltet haben, ein herausragendes Auswahlkriterium darstellen. Die Vereine können ihre Vorschläge bis zum 30. April 2015 an den Kreissportbund bzw. die Sportjugend schicken. Für die Vorschläge in der Sportjugendarbeit ist eine Altersgrenze von 30 Jahren festgelegt. Die Auszeichnungsanträge sind im Downloadbereich unter www.kreissportbund.net hinterlegt. Aus unserem Landkreis wurden in den vergangenen 19 Jahren bisher 52 Sportfreundinnen und Sportfreunde mit dem „Joker im Ehrenamt“ ausgezeichnet. (WoVo)

Termine der Müllentsorgung Gelbe Säcke Kreischa mit Ortsteilen: Donnerstag, den 16.04., 30.04.2015 Freitag, den 15.05., 29.05.2015 Restabfall

Ansprechpartner:

Gebührenveranlagung: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) Meißner Straße 151 a 01445 Radebeul Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 01.04., 15.04., Telefon: (0351) 40404-328 29.04.2015 Mittwoch,den 13.05.2015 Entsorgung Gelbe Säcke: Kühl Entsorgung und Recycling Donnerstag, den 28.05.2015 GmbH & Co. KG  Bioabfall Niederlassung Heidenau Hauptstraße 100 Kreischa mit Ortsteilen: Donnerstag, den 09.04.2015 01809 Heidenau Mittwoch, den 22.04.2015 Telefon: (03529) 5040-0 Mittwoch, den 06.05., 13.05., Fax: (03529) 5040-30 20.05.2015 [email protected] Donnerstag, den 28.05.2015 Entsorgung: Becker Umweltdienste GmbH Papiertonne 240-Liter (Blaue Tonne) Betriebsstätte Freital Sachsenplatz 3 Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch,den 01.04., 29.04.2015 01705 Freital Donnerstag, den 28.05.2015 Service-Hotline zum Ortstarif (0800) 3304516 Papiertonne 1.100-Liter-Rollcontainer Telefon (0351) 64400-0 Fax (0351) 6440024 Kreischa mit Ortsteilen: Mittwoch, den 01.04., 15.04., 22.04., 29.04.2015 Donnerstag, den 09.04.2015 Mittwoch, den 06.05., 13.05., 20.05.2015 Donnerstag, den 28.05.2015 Hinweis: Die Bereitstellung zur Abholung hat für jede Art der Tonne einschließlich der gelben Säcke bis 06.00 Uhr zu erfolgen.

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Veranstaltungen in und um Kreischa Datum Uhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen

A PR IL

03.04.2015 09:30 Uhr Bushaltestelle Quohren Quohrener Leben e.V. – Traditionelle Osterwanderung 04.04.2015 17:00 Uhr Sportplatz Quohren Quohrener Leben e.V. – Osterfeuer 08.04.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 09.04.2015 09:30 Uhr Gasthof Eschenhof, Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Um die Ammelsdorf Talsperre Lehnmühle“ 11.04.2015 09:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D-Junioren : Höckendorfer FV Lungkwitzer Straße 18 11.04.2015 11:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C-Junioren : SpG Pretzschendorf/ Lungkwitzer Straße 18 Hermsdorf/Dorfhain 12.04.2015 15:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : FV Blau-Weiß Stahl Freital 2 Lungkwitzer Straße 18 12.04.2015 18:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Quohrener Leben e.V. – Liebeslieder und Geschichten Talstraße 30 „Auf der Suche nach der uferlosen Liebe“ 14.04.2015 19:45 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa, DRK Ortsgruppe Kreischa – Vortrag: „Anlegen von Hauptstraße 11 Elektroden für ein EKG/Umgang mit der Trage“ 17.04.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Seifersdorf Lungkwitzer Straße 18 17.04.2015 Gaststätte „Zur Tanne“, Jagdgenossenschaft „Weidmannsheil“ Kreischa/Lungkwitz OT Lungkwitz – Mitgliederversammlung 18.04.2015 09:00 Uhr Sportplatz Quohren Quohrener Leben e.V. – „Mach Mit!“ Säuberung der Wanderwege in und um Quohren 18.04.2015 09:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E-Junioren : Höckendorfer FV Lungkwitzer Straße 18 18.04.2015 16:30 Uhr Vereinshaus Kreischa, Gemeinde Kreischa – Willkommensveranstaltung für die Eltern der Haußmannplatz 8 Neugeborenen 2014 und Neubürgerempfang – auf Einladung 22.04.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 „Ohrwurmfred und das Musik- & Tanztheater“ 23.04.2015 09:00 Uhr Pretzschendorf, Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Von Pretzschen- Platz der Jugend dorf nach Frauenstein“ 25.04.2015 09:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D-Junioren : SV Pesterwitz Lungkwitzer Straße 18 25.04.2015 11:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C-Junioren : SV Blau-Gelb Stolpen Lungkwitzer Straße 18 26.04.2015 15:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SG Kesselsdorf Lungkwitzer Straße 18 30.04.2015 18:00 Uhr Feuerwehrhaus Kautzsch, Ortsfeuerwehr Kautzsch – Maibaumfest Lindenstraße 4 30.04.2015 18:00 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa, Ortsfeuerwehr Kreischa – Maibaumfest Hauptstraße 11

MA I

02.05.2015 09:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 02.05.2015 10:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 02.05.2015 10:00 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa, Hauptstraße 11 02.05.2015 Feuerwehrhaus Kreischa, Hauptstraße 11 02.05.2015 13:00 Uhr Festwiese Lungkwitzer Straße 02.05.2015 18:00 Uhr Feuerwehrhaus Kreischa, Hauptstraße 11 08.05.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 12.05.2015 12.05.2015 08:00 Uhr Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ 12.05.2015 19:00 Uhr Hotel Kreischaer Hof 16.05.2015 09:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 16.05.2015 10:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18

TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E-Junioren : SV Wacker Mohorn 1. TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F-Junioren : SV Rabenau Ortsfeuerwehr Kreischa – Feuerwehr für Kinder Ortsfeuerwehr Kreischa – 20 Jahre Jugendfeuerwehr Kreischa: Orientierungslauf der Jugendfeuerwehren TSV Kreischa e.V. – Vogelschießen Ortsfeuerwehr Kreischa – Maibaumfest TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Dippoldiswalde Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Über Somsdorf nach Tharandt“ Volkssolidarität Seniorenclub – Tagesfahrt nach Oberwiesenthal Gemeinde Kreischa – Unternehmerstammtisch TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E-Junioren : Hainsberger SV 2. TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F-Junioren : TSV Seifersdorf

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Datum Uhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen

MA I

16.05.2015 19:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. Haußmannplatz 8 – Konzert mit dem Karlsruher Konzert Duo 17.05.2015 10:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D-Junioren : SG Motor Freital Lungkwitzer Straße 18 17.05.2015 15:00 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : TSV Reinhardtsgrimma Lungkwitzer Straße 18 20.05.2015 13:00 Uhr Kreischa, Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – 2. Geführter Haußmannplatz (Erbgericht) Spaziergang „Kleines Straßenfest in Quohren“ 23.05.2015 Partnergemeinde Háj, CZ Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – Wandertag in der Partnergemeinde Háj (CZ) 27.05.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 28.05.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Rumburk und der Rauchberg“ 31.05.2015 17:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Quohrener Leben e.V. – Frühlingskonzert mit dem Männer Talstraße 30 vokalensemble „Vorsicht Seriös“ aus Dresden

JUNI

06.06.2015 09:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 06.06.2015 10:30 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 07.06.2015 09:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 07.06.2015 10:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 07.06.2015 15:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 09.06.2015 10.06.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8 19.06.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 20.06.2015 13:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 20.06.2015 13:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18 20.06.2015 ab 14:00 Uhr OT Sobrigau, Gaustritzer Weg 24.06.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8 25.06.2015 27.06.2015 10:00 Uhr Sportplatz Kreischa, Lungkwitzer Straße 18

TSV Kreischa e.V. – Heimspiel D-Junioren : SV Bannewitz TSV Kreischa e.V. – Heimspiel C-Junioren : SpG Seifersdorf/ Rabenau/Höckendorf TSV Kreischa e.V. – Heimspiel E-Junioren : SpG Hartmannsdorf/ Hermsdorf TSV Kreischa e.V. – Heimspiel F-Junioren : Höckendorfer FV TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SG Motor Wilsdruff 2 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Der Malerweg von Hohnstein nach Altendorf“ Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : 1. FC Pirna TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Herren : SG 90 Braunsdorf TSV Kreischa e.V. – Abschluss 1. Männer Traditionsgruppe Sobrigau – Sommersonnenwende & Kinderfest Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Rund um den Geisingberg“ TSV Kreischa e.V. – Bürgermeisterpokal

J UL I

03.07.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Wehlen Lungkwitzer Straße 18 03.07. und 18:00 Uhr Park Bärenklause OF Kautzsch – Parkfest Bärenklause 04.07.2015 14:00 Uhr 04.07.2015 09:00 bis Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Jugendturnier (AK F bis C) 18:00 Uhr Lungkwitzer Straße 18 04.07.2015 16:00 Uhr Kiesgrube Saida im OT Saida Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. (Ausweichort: Saal Lungkwitz) – Konzert mit dem Sächsischen Bassetthorntrio 04.07. und 14:00 Uhr Festplatz im OT Quohren Quohrener Leben e.V. – 23. Quohrener Dorffest 05.07.2015 / 12:00 Uhr 07.07.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Das Spreetal bei Bautzen“ 08.07.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub & Gemeinde Kreischa Haußmannplatz 8 – Sommerfest der Senioren 15.07.2015 13:00 Uhr Kreischa, Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. Haußmannplatz (Erbgericht) – 3. Geführter Spaziergang 23.07.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Die Felsentürme im Bielatal“

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Datum Uhrzeit Veranstaltungsort/Treff Veranstalter/Veranstaltungen

A U GU ST /SE PT E MB E R

04.08.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Zwischen Weesenstein, Großsedlitz und Dohna“ 20.08.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Die Bärensteine und der Rauenstein“ 04.09.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Possendorf Lungkwitzer Straße 18 04.09. bis Jahrmarktswiese Kreischa, Gemeinde Kreischa – Bierprobe & Jahrmarkt 07.09.2015 Lungkwitzer Straße 08.09.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Zwischen Hirschsprung und Altenberg“ 09.09.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 11.09.2015 18:30 Uhr Sportplatz Kreischa, TSV Kreischa e.V. – Heimspiel Alte Herren : Pillnitz Lungkwitzer Straße 18 16.09.2015 13:00 Uhr Kreischa, Haußmannplatz Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. – 4. Geführter (Erbgericht) Spaziergang „Spaziergang nach Kautzsch – Abschlussspaziergang“ 19.09.2015 09.30 bis Schule Kreischa, KinderKleiderBörse 12.00 Uhr Kirchweg 1a-c 19.09.2015 18:00 Uhr Orthsches Gut im OT Quohren, Kunst- und Kulturverein „Robert Schumann“ Kreischa e.V. Talstraße 30 & Quohrener Leben e.V. – Irish Folk und World Music mit den Greenpeckers 23.09.2015 14:00 Uhr Vereinshaus Kreischa, Volkssolidarität Seniorenclub – Seniorennachmittag Haußmannplatz 8 24.09.2015 Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel – Wanderung „Weinwanderung“ (Änderungen vorbehalten) Bitte teilen Sie uns Ihre Termine mit. Ihre Informationen senden Sie bitte an [email protected] oder rufen an unter (035206) 209-90.

Zum Gedenken Eine „Hermine-Hofmann-Bank“ zum Gedenken Hermine Hofmann war ein Kreischaer „Urgestein“ und man konnte es sich eigentlich nicht vorstellen, dass sie einmal nicht mehr unter uns sein wird. Und doch – am 23. Januar hat sie ihre Augen für immer geschlossen. Wie kein anderer kannte sie „ihre“ Kreischaer und die Kreischaer Ortsgeschichte. Und immer war sie für Probleme – besonders der Armen und Schwachen – offen. Brauchte ich mal wieder einen Referenten für die Senioren-Nachmittage, bei Frau Hofmann fand ich stets ein offenes Ohr. Und wie beliebt ihre Vorträge bei den Senioren waren! Nie waren die Nachmittage besser besucht. Lehrerin mit Leib und Seele, Ortschronistin, Gemeinderätin über fast 5 Jahrzehnte selbstlos und mit ganzem Herzen – Hermine Hofmann hatte ihr Leben dem Wohl ihres Heimatortes und seiner Menschen gewidmet. Vieles ist in der Märzausgabe des Kreischaer Boten an ehrendem Gedenken schon zum Ausdruck gebracht worden, dem ich mich nur anschließen kann. Bescheiden wie Frau Hermine Hofmann gelebt hat, so sollte auch ihr letzter Weg sein. Das war ihr Wunsch. Ich bin mir sicher, halb Kreischa hätte ihr die letzte Ehre erwiesen. Etwas in Kreischa sollte uns an Hermine Hofmann erinnern.

Ich möchte den Vorschlag machen, ihr eine Bank zu widmen. Das, denke ich, würde auch Hermine Hofmann, bei aller Bescheidenheit, gefallen. War sie es doch, die den Vorschlag für die „Schmidt-Bank“ im Park hatte. Die Finanzierung stelle ich mir durch viele kleine Spenden „ihrer“ Kreischaer vor. Jeder, der eine Blume zum Abschied aufs Grab gelegt hätte, könnte diesen Betrag spenden. Der Heimat- und Fremdenverkehrsverein, deren Ehrenmitglied Frau Hofmann war, hat Unterstützung für das Vorhaben zugesichert. So können wir unserer lieben Hermine Hofmann ein Dankeschön sagen für alles, was sie an Gutem für unseren Ort und ihre Bewohner getan hat und auf der „Hermine-Hofmann-Bank“ sitzend ihrer gedenken. Wer einen kleinen Beitrag leisten möchte – unter Betreff „Hermine-Hofmann-Bank“ – nimmt die Gemeindeverwaltung Kreischa gern Ihre Zuwendung entgegen. Konto bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden IBAN: DE09 8505 0300 3050 0004 30 BIC: OSDD DE81 XXX Dorothea Konrad

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Apotheken-Dienstbereitschaft Landapotheken im wöchentlichen Wechsel von montags 8 Uhr bis montags 8 Uhr 30.03. – 05.04.2015 Müglitz-Apotheke, Glashütte 06.04. – 12.04.2015 Heide-Apotheke, Dippoldiswalde 13.04. – 19.04.2015 Löwen-Apotheke, Dippoldiswalde

20.04. – 26.04.2015 27.04. – 03.05.2015 04.05. – 10.05.2015

Apotheke am Kohlau, Geising Flora-Apotheke, Klingenberg Dippold-Apotheke, Dippoldiswalde Stern-Apotheke, Schmiedeberg

Notdienst Freital und Umgebung im täglichen Wechsel, jeweils von 8 Uhr bis 8 Uhr 01.04., 16.04., 01.05.

Stadt-Apotheke Freital, Dresdner Str. 229, Tel. (0351) 641970

08.04., 23.04., 08.05.

Apotheke Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11, Tel. (035204) 394222

02.04., 17.04., 02.05.

Windberg-Apotheke Freital, Dresdner Str. 209, Tel. (0351) 6493261

09.04., 24.04., 09.05.

Sidonien-Apotheke Tharandt, Roßmäßlerstraße 32, Tel. (035203) 37436

03.04., 18.04., 03.05.

Apotheke im Gutshof Freital, Gutshof 2, Tel. (0351) 6585899

Löwen-Apotheke Wilsdruff, Markt 15, Tel. (035204) 48049

04.04., 19.04., 04.05.

Central-Apotheke Freital, Dresdner Str. 111, Tel. (0351) 6491508

10.04., 11.04., 25.04., 26.04., 10.05., 11.05.

05.04., 20.04., 05.05.

Glückauf-Apotheke Freital, Dresdner Str. 58, Tel. (0351) 6491229

12.04., 27.04.

Raben-Apotheke Rabenau, Nordstr. 1, Tel. (0351) 6495105

06.04., 21.04., 06.05.

Stern-Apotheke Freital, Glückauf-Str.3, Tel. (0351) 6502906

13.04., 28.04.

St. Michaelis Apotheke Mohorn, Freiberger Straße 79, Tel. (035209) 29265

07.04., 22.04., 07.05..

Markt-Apotheke Freital, Wilsdruffer Straße 52, Tel. (0351) 65851700

14.04., 29.04.

Grund-Apotheke Freital, An der Spinnerei 8, Tel. (0351) 6441490

15.04., 30.04.

Bären-Apotheke Freital, Dresdner Str. 287, Tel. (0351) 6494753

Ebenfalls gut von Kreischa aus zu erreichen: Notdienst Dresden im täglichen Wechsel, Wochentags von 18:00 bis 08:00 Uhr, sonnabends von 12:00 bis 08:00 Uhr, sonntags von 08:00 bis 08:00 Uhr 02.04., 01.05.

Apotheke Niedersedlitz, Sachsenwerkstraße 71, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2015674

11.04., 10.05.

Apotheke im Kaufpark, Dohnaer Straße 246, 01239 Dresden, Tel. (0351) 289110

03.04., 02.05.

Herz-Apotheke Prohlis, Herzberger Straße 18, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850843

15.04., 14.05.

Apotheke im Stadtteilzentrum Prohlis, Jacob-Winter-Platz 13, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2850868

04.04., 03.05.

Apotheke Leuben, Zamenhofstraße 65, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2031640

22.04., 21.05.

Lockwitztal-Apotheke, Niedersedlitzer Platz 14, 01259 Dresden, Tel. (0351) 2031080

05.04., 04.05.

Igel-Apotheke, Stephensonstraße 54, 01257 Dresden, Tel. (0351) 2050800

28.04., 27.05.

Apotheke Prohlis im Gesundheitszentrum, Georg-Palitzsch-Straße 12, 01239 Dresden, Tel. (0351) 2864135 (Alle Angaben ohne Gewähr)

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Amtlicher Teil - Seite 15

Bereitschaftsdienste Ärzte Kassenärztlicher Notdienst für den medizinischen Versorgungsbereich Kreischa

Psychotherapie Dipl.-Psych. Hubald, Tel. (035206) 26487 Dipl.-Psych. Zetsche, Tel. (035206) 393093

Die Vermittlung des kassenärztlichen Notdienstes erfolgt über folgende Rufnummer:

Hebamme

Tel. 116 117 Mo., Di., Do. 19:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Mi., Fr. 14:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages Sa., So., Feiertag 07:00 - 07:00 Uhr des darauffolgenden Tages

Kristin Göpfert, Tel. 035206/21084 Kurse und Termine nach Absprache

Bei akuten lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen muss weiterhin die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle unter Tel. 112 benachrichtigt werden.

Sprechstunde der Zahnärzte Dr. Lohse, Tel. (035206) 21631 Mo. 08:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 19:00 Uhr Di. 08:00 - 13:00 Uhr Mi. 07:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:30 Uhr Do. 07:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr Fr. 07:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Praxis Dr. Wittig, Tel. (035206) 21239 Mo. 08:00 - 12:30 Uhr Di. 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Mi. 08:00 - 12:30 Uhr Do. 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr Fr. 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung

Sprechstunde der Ärzte Dr. Querengässer, Tel. (035206) 22865 Mo. - Fr. 07:00 - 11:00 Uhr Mo. und Do. 15:30 - 18:00 Uhr

Frau Raudoniene, Tel. (035206) 21275 Sprechstunde für akut erkrankte Patienten ohne Termin Mo. - Fr. 08:00 - 09:00 Uhr Sprechstunde nach vorheriger Terminvereinbarung Mo. - Fr. 09:00 - 12:00 Uhr Di. und Do. 15:00 - 18:00 Uhr Die Praxis von Frau Raudoniene bleibt vom 07.04.2015 bis 10.04.2015 geschlossen. Während dieser Zeit ist die Praxis von Herrn Dr. Querengässer geöffnet.

Pflegedienst advita Pflegedienst GmbH, Niederlassung Kreischa Haußmannplatz 4, 01731 Kreischa

Tel. (035206) 399477 Fax (035206) 399489 E-Mail: [email protected]

Seniorenzentrum AGO Kreischa Dresdner Straße 4 - 6 (Rittergut), 01731 Kreischa Beratungszeiten für Interessenten im Seniorenzentrum werktags 08:00 - 17:00 Uhr bzw. nach vorheriger Vereinbarung

Tel. (035206) 3974-0 Fax (035206) 3974-920 E-Mail: [email protected]

Physiotherapie Katharina Richter, Tel. (035206) 21846, Lungkwitzer Straße 15 Mo.und Mi. 07:00 - 18:00 Uhr Di. und Do. 07:00 - 15:00 Uhr Fr. 07:00 - 16:00 Uhr und nach Vereinbarung Sport- und Physiotherapiepraxis Eva-Kathrin Frenzel Am Mühlgraben 5, Tel. (035206) 309504, Fax (035206) 309506 Mo. bis Do. 08:00 - 18:00 Uhr Fr. 08:00 - 13:00 Uhr und nach Vereinbarung Praxis für Physiotherapie Kerstin Scholze Spitzbergstraße 28, OT Lungkwitz, Tel. (035206) 261580 Mo. und Fr. 09:00 - 18:30 Uhr Di., Mi., do. 09:00 - 15:00 Uhr und nach Vereinbarung Anmeldungen bitte ausschließlich telefonisch

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Seite 16 - Amtlicher Teil

Geburtstagsgrüße Die Sonne geht auf im Osten Die Sonne geht im Osten auf, der Osterhas` beginnt den Lauf. Um seinen Korb voll Eier sitzen drei Häslein, die die Ohren spitzen.

Ein Ei in jedem Blumenkelche! Seht, seht, selbst hier, selbst dort sind welche! Ermüdet leicht im Morgenschein schlief Kurtchen auf der Wiese ein.

Der Osterhas` bringt just ein Ei da fliegt ein Schmetterling herbei. Dahinter strahlt das blaue Meer mit Sandstrand vorne und umher.

Die Glocken läuten bim, bam, baum und Kurtchen lächelt zart im Traum. Di di didl dum dei, wir tanzen mit unsern Hasen umfasst, zwei und zwei, auf schönem, grünen Rasen.

Der Osterhas` ist eben fertig das Kurtchen auch schon gegenwärtig! Nesthäkchen findet - eins, zwei, drei, ein rot`, ein blau`, ein lila Ei.

Christian Morgenstern (1871-1914)

Wir gratulieren zum 96. Geburtstag Frau Marianne Zocher aus Kreischa am 11. April zum 94. Geburtstag Frau Ruth Haußwald aus Sobrigau am 20. April Frau Elsbeth Regel aus Kreischa am 25. April zum 91. Geburtstag Frau Elfriede Wähnert aus Lungkwitz am 16. April zum 89. Geburtstag Frau Ursula Friese aus Kreischa am 21. April Frau Ruth Lorenz aus Kleba am 21. April Frau Helga Richter-Kästner aus Kleba am 07. Mai zum 88. Geburtstag Herrn Helmut Härtel aus Wittgensdorf am 22. April Herrn Heinz Franke aus Kreischa am 30. April zum 87. Geburtstag Frau Marga Sonntag aus Kreischa am 30. April zum 86. Geburtstag Frau Annemarie Erhard aus Kreischa am 22. April Herrn Heinz Gaudich aus Kreischa am 08. Mai zum 85. Geburtstag Herrn Gerhart Krause aus Kreischa am 01. Mai zum 84. Geburtstag Frau Waltraud Eismann aus Kreischa am 30. April Herrn Werner Rudnik aus Lungkwitz am 30. April

zum 83. Geburtstag Herrn Helmut Heinze aus Gombsen am 25. April Frau Edeltraud Schönig aus Kreischa am 01. Mai Frau Marie-Helene Franke aus Kreischa am 02. Mai zum 82. Geburtstag Frau Marianne Späthe aus Kreischa am 03. Mai Frau Renate Tiebel aus Kreischa am 08. Mai zum 80. Geburtstag Herrn Günther Buricke aus Bärenklause am 22. April Frau Christa Maukisch aus Kreischa am 06. Mai zum 75. Geburtstag Frau Inge Naschwitz aus Kreischa am 11. April Frau Christel Müller aus Gombsen am 16. April Frau Ursula Püschel aus Kautzsch am 25. April Herrn Joachim Unverfärth aus Gombsen am 29. April Frau Christa Kern-Bakardjiev aus Gombsen am 04. Mai Herrn Volker Seidel aus Sobrigau am 04. Mai Herrn Peter Rudel aus Kleincarsdorf am 07. Mai zum 70. Geburtstag Herrn Günter Ludwig aus Kreischa am 27. April Frau Karin Hellmann aus Kreischa am 28. April Frau Brunhilde Kahn aus Kreischa am 08. Mai Einen angenehmen Geburtstag wünschen Ihnen, liebe Jubilare, Ihr Bürgermeister, Ihr Gemeinderat und die Redaktion Ihres Kreischaer Boten mit der Druckerei Blume

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Amtlicher Teil - Seite 17

Deutscher Kinderschutzbund e.V. Deutscher Kinderschutzbund

Kreisverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e.V. Veranstaltung des Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes KV Sächsische Schweiz – Osterzgebirge e.V. Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“® Ein Kind zu erziehen, ist eine bedeutende, komplexe und die wohl schwierigste Aufgabe der Eltern. Unsere Kinder sollen selbstbewusst, kreativ, stark und fröhlich sein. Dazu braucht es starke, sichere und verantwortungsvolle Mütter und Väter, die ihren Kindern Liebe und Zuwendung entgegenbringen. Und die dafür auch Anerkennung, Ermutigung und Unterstützung erhalten. Doch wo können Eltern diese Erfahrungen erhalten? Im Elternkurs „Starke Eltern – starke Kinder“ des Deutschen Kinderschutzbundes Region Weißeritz e.V. Der Kurs hilft dabei, unnötige Machtkämpfe mit den Kindern zu vermeiden und den Alltag in fröhlicher und friedlicher Atmosphäre zu gestalten. Inhalte des Elternkurses sind zum Beispiel:

Ein Abend rund um alle Themen des Schwangerseins erwartet alle werdenden Eltern am 05.05.2015, 18:00 Uhr im Kinderschutzbund. In gemütlicher Atmosphäre beantwortet eine Mitarbeiterin der Schwangerenberatungsstelle der Diakonie Dippoldiswalde Fragen zu gesetzlichen Themen (Elternzeit, Mutterschutz, Unterhalt, Sorgerecht, etc.) und zu Themen des Geldes (Beihilfe zur Erstausstattung, Elterngeld, Landeserziehungsgeld, etc.). Weiterhin gibt die Mitarbeiterin des Projektes „Herzlich Willkommen im Leben“, Kathleen Mehner, den Teilnehmenden Informationen zu den Angeboten für werdende Eltern in der Umgebung. Der Informationsabend ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten. Elternstammtisch zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ im Kinderschutzbund

Der Kurs umfasst 10 Einheiten für 50,00 €. Die weiteren Termine suchen wir uns nach dem ersten Treffen gemeinsam aus. Wir würden uns freuen, wenn Sie Lust und Interesse an dieser kleinen Kommunikationsschule entwickeln. Starten wollen wir am 21.04.2015 19:00 Uhr hier im Familienzentrum in Dippoldiswalde.

Am 12.05.2015, 19:00 Uhr findet im Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes ein Elternstammtisch zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ statt. Diese Veranstaltung ist einer von zwei Kursabenden, die durchgeführt werden und sich ergänzen. Eine zwingende Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist sinnvoll, aber nicht erforderlich. Der erste Kursabend informiert zum Thema Erste Hilfe am Kind – Störungen der Vitalfunktionen (Störungen der lebenswichtigen Funktionen) und wird von einer Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes Dippoldiswalde durchgeführt. Inhaltlich geht es in diesem Stammtisch um Grundregeln in Notsituationen, Vorgehen bei Kreislaufstillstand, Störungen des Bewusstseins und der Atmung.

Ein herzliches Willkommen – gern können Sie sich im Vorfeld nochmals bei uns über den Kurs erkundigen oder bei www.kinderschutzbund-soe.de.

Der zweite Kursabend findet am 22.09.2015 statt zu den Themen Erste Hilfe bei Notfällen in Haus und Garten (Wunden, Blutungen, Knochenbrüchen, Vergiftungen,…).

Infos und Anmeldung während der Sprechzeiten der Geschäftsstelle unter (03504) 600960 oder E-Mail: [email protected].

Die Teilnahmegebühr für einen Elternstammtisch beträgt sieben Euro. Um Anmeldung wird gebeten.

Die Kursleiterinnen der Elternkurse: Barbara Stanja und Antje Kopczek

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

1. Müssen Eltern perfekt sein und immer alles richtig machen? 2. Wie schaffe ich es in Stress-Situationen gelassener zu reagieren? 3. Wie setze ich sinnvoll Grenzen? 4. Wie schaffe ich es, dass mein Kind mir zuhört?

Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld?! – Infoabend für werdende Eltern am 05.05.2015 im Kinderschutzbund Das Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes veranstaltet in Kooperation mit dem Projekt „Herzlich Willkommen im Leben“ des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Diakonie Dippoldiswalde einen Informationsabend für werdende Eltern.

Kontakt: Deutscher Kinderschutzbund KV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Weißeritzstraße 30 01744 Dippoldiswalde Tel. (03504) 600960 E-Mail: [email protected] Internet: www.kinderschutzbund-soe.de

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Seite 18 - Amtlicher Teil

NATURMARKT in Struppen und

Hoffest

der Agrarproduktion „Am Bärenstein“ e.G.

Samstag, 25.April 2015 10.°° - 17.°° Uhr in Struppen, am Landschlachthof

Bauernmarkt mit regionalen Spezialitäten aus Landwirtschaft und Handwerk - direkt vom Erzeuger!

Verkauf, Vorführung,Verkostung ganztägiges Rahmenprogramm • 10 und 14 Uhr • 11 bis 12 Uhr • 14 bis 16 Uhr • 16 Uhr

Vorführung Fleischzerlegung - Wurstproduktion Jugendjazzorchester der Musikschule fiddle-folk-family - Irische Volksmusik Verlosung eines Gutscheines für eine Familienkarte auf die Festung Königstein

ganztägig: Historische Traktorenausstellung mit der Firma Scheinert • Betriebsführungen im Schlachthof • Rundfahrt durch den neuen Milchhof • Jagdtrophäenausstellung • Spielen und Basteln für Kinder und Erwachsene • Ochsengespann mit Zebu-Rindern zum Mitfahren • Strohrutsche • Tiere zum Anfassen (Schwein, Kalb ,Pony, Alpaka, Kaninchen)

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Amtlicher Teil - Seite 19

Für unsere Senioren Volkssolidarität Seniorenclub in der Ortsgruppe Kreischa

Vorschau auf den Monat Mai

Veranstaltungen im Monat April

Mittwoch, den 27. Mai 2015, 14:00 Uhr „Geisterstunde – Dresdner Kabarett Breschke & Schuch“ Seit über 20 Jahren stehen Manfred Breschke und Thomas Schuch schon gemeinsam auf der Bühne. Da hat sich was angesammelt… Szenen von einmaliger Boshaftigkeit und zeitlosem Witz. Erleben Sie die Kabarettisten per DVD.

Mittwoch, den 13. Mai 2015 findet kein Senioren-Nachmittag statt!

Vereinshaus Kreischa, Haußmannplatz 8

Mittwoch, den 08. April 2015, 14:00 Uhr „Ein literarischer Kessel Buntes im Frühling“ Frau Steinborn aus Dresden serviert uns heitere Literatur. Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: Nichtmitglieder:

4,00 € 5,00 €

Mittwoch, den 22. April 2015, 14:00 Uhr „Ohrwurmfred und das Musik- & Tanztheater“ Kleine Tänzerinnen und Tänzer bringen uns unter der Leitung von Frau Simone Apel-Schöning ein buntes Programm. Eintritt einschl. Kaffeegedeck: Mitglieder der Volkssolidarität: Nichtmitglieder:

4,00 € 5,00 €

Wiederholung der durch technische Panne im Februar ausgefallenen Vorführung! Busfahrt Tagesfahrt nach Oberwiesenthal am Dienstag, dem 12. Mai 2015 Abfahrt ab Kreischa „Am Mühlgraben“: 08:00 Uhr Die Fahrt ist restlos ausgebucht! Die Bezahlung der gebuchten Fahrt erbitten wir zum Seniorennachmittag am Mittwoch, dem 22. April 2015. Dorothea Konrad

Wandergruppe Dr. Wolfgang Göbel Wandern für Senioren und andere

Donnerstag, den 23.04.2015 „Von Pretzschendorf nach Frauenstein“

Donnerstag, den 09.04.2015 „Um die Talsperre Lehnmühle (Rundwanderung)“

Wir wandern von Pretzschendorf (450 m) entlang der alten Bahntrasse nach Friedersdorf und weiter nach Kleinbobritzsch (10 km, B), Mittagessen, anschließend weiter nach Frauenstein (650 m) – (3 km, B).

Wir wandern von Ammelsdorf zur Talsperre Lehnmühle, umwandern diese und kehren nach Ammelsdorf zurück (11 km, A). Start: 09:30 Uhr Gasthof Eschenhof Ammelsdorf Anfahrt Anfahrt ist nur mit eigenem Fahrzeug möglich. Parken ist auf dem Parkplatz Gasthof Eschenhof erlaubt. Wanderleiter: R. und W. Schmidt

Rückfahrt von Frauenstein nach Pretzschendorf: Bus Li 379 15:58 Uhr ab Frauenstein (Zone 1) Start: 09:00 Uhr Pretzschendorf „Platz der Jugend“ Anfahrt Anfahrt ist nur mit eigenem Fahrzeug möglich: Navi-Eingabe 01774 Klingenberg, Platz der Jugend Hinweis für Pkw-Fahrer: Aus Richtung Ruppendorf in Pretzschendorf nach rechts und gleich wieder links in Richtung Freiberg, dann noch 100 m links Wanderleiter: Chr. und B. Seeländer

Seite 20 - Amtlicher Teil

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e.V. www.hfvv-kreischa.de Achtung – Wandertag in Haj

Aufruf zum Frühjahrsputz

Der diesjährige Wandertag in unserer Partnergemeinde Haj findet am Samstag, dem 23. Mai 2015 statt. Wir starten um 07:30 Uhr ab Kreischa Mühlgraben.

Der diesjährige Frühjahrsputz findet am Mittwoch, dem 6. Mai 2015 statt. Die Schüler der 9. Klassen unserer Schule, der Wanderwegewart, Mitglieder des MEC Kreischa e.V. sowie der Bauhof werden sich an dieser Aktion beteiligen. Es sollen nicht nur die Wanderwege geputzt werden, sondern auch Wegeschilder ausgewechselt sowie Bänke gestrichen werden.

Es sind zwei Routen vorgesehen - kurze Route 4 km, lange Route 12 km. Bei der kurzen Route fährt der Bus von Háj nach Duchcov, bei der langen Strecke wird von Háj nach Duchcov gewandert. Von dort aus geht es weiter zur Liptická-Aussicht. Von dort ergibt sich ein einzigartiger Panoramablick. Wieder zurück in Duchcov erwartet Sie gegen 12:00 Uhr ein Mittagessen. Der Bürgermeister und der Heimat- und Fremdenverkehrsverein Kreischa e. V. rufen alle interessierten Kreischaer Wanderfreunde zur Teilnahme auf. Wir bitten um Anmeldung für die Fahrt bis zum 20. April 2015 unter folgenden Kontaktdaten: E-Mail [email protected] Fax (0351) 2844151 Herr Schmidt (035206) 21602 Fr. Gaszner (035206) 21936 Fr. Göbel (0170) 7343412 Fränze-Ulrike Göbel Vors. d. HFVV Kreischa e.V.

1. Geführter Spaziergang 2015 …und wieder nach Kleincarsdorf 23. März 2005, 09:30 Uhr, Haußmannplatz: Neugierig waren meine Frau und ich dem Aufruf des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Kreischa zum 1. Geführten Spaziergang gefolgt, der zum neu gestalteten Anger in Kleincarsdorf gehen sollte. Da wir durch Beiträge im Wilischboten schon einigermaßen bekannt waren, wurden wir im Kreis der 13 Spaziergänger freundlich aufgenommen.

Fleißige Helfer sind herzlich willkommen! Wer uns bei dieser Aktion unterstützen möchte, meldet sich bitte bis zum 15. April 2015 unter folgenden Kontaktdaten: E-Mail [email protected] Fax (0351) 2844151 Herr Schmidt (035206) 21602 Fr. Gaszner (035206) 21936 Fr. Göbel (0170) 7343412 Fränze-Ulrike Göbel Vors. des HFVV Kreischa e.V.

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Amtlicher Teil - Seite 21

Am 18. März 2015 sah das freilich ganz anders aus: Nach der langen Winterpause konnten es 55 Spaziergänger nicht erwarten, nun endlich den Frühling willkommen zu heißen. Dazu gab uns der Wettergott denn auch reichlich Gelegenheit. Der leichte Anstieg nach Zscheckwitz ließ die Kette der Teilnehmer auseinanderdriften – damals rannte uns Dr. Göbel noch davon…

musste ich doch ganz schön schlucken… Freilich war die Umgebung der Bank von Rosi und Manfred vorher gesäubert worden, denn ein Papierkorb steht leider immer noch nicht da.

Diesmal weckte ein Kran an der Ruine des Zscheckwitzer Herrenhauses leichte Hoffnungen… Leider wird aber nur das Dach abgerissen und das Innere entkernt, die Mauern bleiben, da sie unter Denkmalschutz stehen. Mit dem blau-weißen Zeichen dann an einer Stelle sicher ein beeindruckendes Bild in der Landschaft!

Als geschichtsinteressierter und heimatverbundener Mensch habe ich jeden ihrer Beiträge im „Boten“ mit großem Interesse gelesen. Ein bisschen Stolz war ich sogar, dass ich den Artikel über die Lockwitz gemeinsam mit ihr verfassen durfte. Welche Gemeinde kann sich schon rühmen, eine solche Heimatforscherin zu besitzen… Ein Besuch an ihrem Grab bildete den Abschluss des heutigen Spaziergangs – aber sicher hat H.H. heute vom strahlendblauen Himmel auf ihr Kreischa, ihre Kreischaer und uns Spaziergänger herabgeblickt!

An der Inge-Reuter-Bank wurden die Teilnehmerzahlen verglichen und als ein kleiner Strauß Rosen an die Bank gehängt wurde,

Wie vor zehn Jahren gesellte sich auch bald der Spaziergänger aus dem Harz dazu, was die Stimmung weiter erhöhte. Am Anger erwartete uns ein hervorragendes „Seniorenbuffet“ – Rosi und Uta hatten sich wieder selbst übertroffen. Chef Manfred gab einen Rückblick auf den ersten Spaziergang vor zehn Jahren, Günther Schmidt und Rosi Kurz erinnerten in bewegten Worten an „Hermine“, die ja am Zustandekommen der Spaziergänge nicht unbeteiligt war.

Herzlichen Dank dem Organisationsteam! Ich glaube aber doch, dass sich bei vielen wie bei mir ein bisschen Wehmut breit machte, dass es nur noch drei Geführte Spaziergänge gibt! Spaziergänger Siegfried Reuter

DRK Ortsverein Kreischa Hier spricht der DRK Ortsverein Kreischa

Themen: „Anlegen von Elektroden für ein EKG / Umgang mit der Trage“ & „Übungen im Freigelände“

Unsere nächsten Zusammenkünfte finden am Dienstag, dem 14. April 2015 und am Dienstag, dem 05. Mai 2015 jeweils um 19:45 Uhr in der Feuerwehr Kreischa, Dachgeschoss statt.

Referenten: Kameradin Anja Deckert / Kamerad Johannes Wünsche Fragen bitte an Herrn Peter Zocher, Tel. (035206) 21021

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Seite 22 - Amtlicher Teil

Mitteilungen der Kreischaer Feuerwehr Liebe Leserinnen und Leser des Kreischaer Boten, erinnern Sie sich an den Artikel des vorigen Monats? Als ich ihn schrieb, waren die Kameraden der Ortsfeuerwehren gerade im Einsatz. Das war am Abend des 18.02. in der Bavaria-Klinik III Zscheckwitz, weil dort die Brandmeldeanlage alarmiert hatte. Die Ursache war, wie so oft, nicht feststellbar. Aber durch einen Fehler in der Leitstelle wurde der Alarm bestätigt und so kam es zu einer beträchtlichen Erhöhung der alarmierten Einsatzkräfte. Deshalb waren schließlich 81 Kameraden aus acht Feuerwehren im Einsatz. (Auch das passiert.) Am frühen und dann noch einmal am späteren Morgen des nächsten Tages gab es jeweils noch einmal eine Alarmierung ohne feststellbare Ursache aus dieser Klinik, zu der einmal 30 und einmal 34 Kameraden aus fünf Wehren ausrückten. Kurz vor Monatsende, am frühen Abend des 27. Februar, mussten 58 Kameraden aus fünf Ortsfeuerwehren einen Wohnungsbrand im Lockwitzgrund mittels C-Rohr unter umluftabhängigen Atemschutz löschen und das Treppenhaus belüften. Reichlich drei Stunden später waren noch einmal sechs Kameraden im Einsatz, um im Auftrag der Polizei die Wohnungseingangstür zu sichern. Am Abend des 03. März rückten 36 Kameraden aus wiederum fünf Ortswehren zur Bavaria-Klinik I aus. Auch dort hatte die BMA ohne feststellbaren Grund alarmiert. Bei den sechs Einsätzen gab es also zum Glück „nur“ ein wirkliches Ereignis. Wir wünschen allen, dass es auch zum hoffentlich schönen Osterfest – und danach – brand- und katastrophenfrei bleibt! G. Muntau

20 Jahre Jugendfeuerwehr Kreischa Die Jugendfeuerwehr Kreischa wurde 1995 gegründet und begeht dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum. Sportlichkeit, Kampfgeist, Kameradschaft und ein hohes Maß an Feuerwehrwissen zeichnen den Nachwuchs der Feuerwehr seit 1995 aus. Das Jubiläum soll mit verschiedenen Veranstaltungen über das Jahr 2015 gewürdigt werden. So sind ein gemeinsamer Wettkampf mit anderen Jugendfeuerwehren und ein Ausbildungswochenende geplant. In den letzten Jahren wurden immer wieder Kameraden in die Einsatzabteilung übernommen und konnten weiter ausgebildet werden. Nicht nur Feuerwehrwissen zählt in der Jugendgruppe, auch Projekte in der Gemeinde Kreischa, wie z.B. die 48 h-Aktion gehörten schon mehrmals zu den Aufgaben. So wurde durch die Nachwuchsfeuerwehrleute die Bushaltestelle „Am Mühlgraben“ gesäubert und umgestaltet und der Eingangsbereich des Friedhofes wurde neu bepflanzt. Wandertage, Zeltlager, Wettkämpfe und Besuche in der Tschechischen Partnergemeinde Haj sowie Museumsexkursionen sind ein weiterer Bestandteil der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Zu den 14-tägigen Diensten, immer freitags, entstehen so auch viele gemeinsame Stunden an den Wochenenden. Zurzeit begleiten 6 Mädchen und 4 Jungs zwischen 9 und 13 Jah-

ren dieses Hobby. Geübt wird mit der uns zur Verfügung stehenden Feuerwehrtechnik. Jeder Interessierte zwischen 8 und 16 Jahren ist gern in der Jugendfeuerwehr willkommen, aber auch Sponsoren, welche die Jugendarbeit nachhaltig fördern möchten sind gefragt. Ansprechpartner in diesen Fällen, ist der Jugendfeuerwehrwart Nico Böthig. HLM Nico Böthig

Maibaumfest !! ?? der Kreischaer Feuerwehr ?? Ja !!! Am 30.04. und am 02.05.2015 ! Zwei Jahre haben wir Pause gemacht, weil wir das Gefühl hatten, es hat sich „festgefahren“; es wurde viel diskutiert, manche meinten, das ist das Aus für unser Fest und manche meinten, wir müssten einfach mal ein bisschen Zeit vergehen lassen. Letztere hatten erst mal recht, denn wir starten in diesem Jahr sozusagen mit einer Neuauflage unseres Maibaumfestes. Wir wollen das Fest auch neu gestalten. Es wird nicht mehr in der Gerätehaushalle stattfinden, sondern in gemütlicher Atmosphäre auf dem Hof. Nach wie vor ist der Eintritt natürlich frei, es gibt Musik und Essen und Trinken, wie zum Beispiel Mittagessen aus der Feldküche oder was vom Grill. Am Abend des 30. April wird ab 18:00 Uhr zum Tanz eingeladen und am Sonnabend, dem 02. Mai, wird das 20-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Kreischa begangen, weshalb auch der Orientierungslauf der Jugendfeuerwehren in Kreischa stattfindet. Ab 10:00 Uhr kann das alles ein Ausflugsziel für die ganze Familie sein, denn für „Feuerwehr zum Anfassen“ und für Kinderbeschäftigung aller Altersklassen ist an diesem Tag vor der Feuerwehr ebenfalls gesorgt. Lassen Sie sich überraschen!! Und lesen Sie dazu auch unsere Anzeige auf der letzten Seite des Kreischaer Boten. Ihre Ortsfeuerwehr Kreischa und Gisela Muntau

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Amtlicher Teil - Seite 23

Neues aus dem Zwergenland Ein Tag voller Erlebnisse „Das war heute ein aufregender und anstrengender Tag, Lisa!“ Diese Worte sagten die Kinder kurz vor dem Mittagsschlaf am 2. März 2015 zu mir. Doch wer sind die Kinder? Und warum sagten sie diese Worte? Es handelt sich um sechs Mädchen und sechs Jungen aus der Kita „Zwergenland am Park“, die fast alle drei Jahre alt sind. Bald sind die Kinder der Gruppe Kindergartenkinder. Am Montag, dem 2. März, hatte ein weiteres Mädchen ihren großen Tag. Wir feierten Emelie’s dritten Geburtstag. Emelie war an diesem Tag besonders stolz über das Tragen der Krone, denn jeder konnte sehen – heute ist sie Geburtstagskind. Die anderen Kinder waren ebenfalls ganz nervös. Sie fragten sich: „Welches Spiel wird sich Emelie zur Geburtstagsparty wünschen? Wen wählt sie heute als Tischdienstpartner? Ob Emelie lieber in den Garten oder im schönen Kreischaer Park spazieren gehen möchte? Diese Entscheidungen traf Emelie, denn an diesem Tag stand sie im Mittelpunkt. Jedes Kind hatte in der Geburtstagsrunde die Möglichkeit Emelie einen Wunsch zu übermitteln. Für mich als Erzieherin ist es immer wieder toll zu hören, welche kreativen Wünsche sich die Kinder bereits überlegen. Wünsche wie Sonnenschein, liebe Freunde, ein Pferd oder einen Dino sind ganz beliebt. Doch was darf an einem Geburtstag nicht fehlen? Natürlich eine Geburtstagstorte. Diese wurde von Emelie’s Eltern mitgebracht und in stundenlanger Arbeit kreiert. Mmh…, die hat geschmeckt und sah richtig toll aus!

Doch das war noch lange nicht alles an diesem Tag. Als wäre ein Geburtstag nicht schon aufregend genug für die Kinder, so war am 2. März auch unser erster Tag im neuen Gruppenzimmer. Dort erwarteten uns neue Spielmaterialien, eine Terrasse zum Spielen im Freien und ein großes Mattenregal. Die Krippenbetten sind nun Vergangenheit. Die Vorfreude war wochenlang riesig, denn die Kinder verbinden mit dem Schlafen auf Matten jetzt richtig groß zu sein. Trotz der vielen Eindrücke war es zum Mittagsschlaf an diesem Tag sehr schnell still im Gruppenzimmer. Alle Augen fielen erschöpft zu. Nun liegt eine erlebnisreiche Zeit vor uns! Wir werden uns im neuen Zimmer eingewöhnen, selbstständiger werden und die ersten schönen, sonnigen Frühlingstage auf unserer Terrasse genießen. Nicht nur unsere Gruppe ist umgezogen. Auch drei weitere Gruppen aus der Kita „Zwergenland am Park“ sind seit März in einem neuen Haus bzw. einem neuen Gruppenraum. Wir bedanken uns hiermit noch einmal bei allen Eltern, Großeltern und Verwandten, die uns beim Umziehen unterstützt bzw. das Umziehen durch zeitigeres Abholen möglich gemacht haben. Danke sagt das Team „Zwergenland am Park“ in Kreischa. Ein Artikel von Lisa Rosenlöcher, Erzieherin der Gruppe 3.

Kirchennachrichten Liebe Leserinnen und liebe Leser! Im März fuhren alle Konfirmanden der 8. Klasse unseres Kirchspiels zur Konfirmandenrüstzeit nach Pirna-Liebethal. Gemeinsam wurde der Vorstellungsgottesdienst, der beim Erscheinen dieses Boten schon gehalten wurde, vorbereitet. Vorher haben alle Konfirmanden das Glaubensbekenntnis so erarbeitet, dass wir hoffen, dass jeder es versteht. Die Jugendlichen haben es auf einer Seite schwer damit und anderseits stecken so viele Fragen in ihnen, dass diese Stunden im Konfirmandenunterricht sehr bereichern. Und dann sollen sie ihre eigenen Glaubenssätze aufschreiben. Die habe ich für dieses

Jahr für den Vorstellungsgottesdienst und für das Erinnerungsbild an die Konfirmandenzeit zusammengefasst. Glaubensbekenntnis der Konfirmanden 2015 Ich glaube, Gott ist bereit mir zu helfen. Er weiß um mich und will mir Kraft geben. Ich glaube an Jesus Christus, der mich begleitet und Hoffnung zum Glauben gibt. Er wurde für mich gekreuzigt, damit ich Vergebung erfahren kann. Seine Auferstehung nimmt mir die Angst vor dem Tod und gibt

01.04.2015 - Kreischaer Bote

Seite 24 - Amtlicher Teil mir die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Er kann das Leid auf der Erde erträglicher machen. Er ist für mich Wegweiser, der meine Schritte lenkt und mir beisteht. Auf ihn kann ich mich verlassen. Ich glaube an den Heiligen Geist, der mich so sieht, wie ich bin und mir ermöglicht in der Gemeinschaft der Christen zu bestehen. Er veranlasst mich für den Frieden und für die Gerechtigkeit einzutreten, damit jeder ein gutes Leben haben kann. Amen Aufgefallen ist mir, dass zur Auferstehung sehr wenig aufgeschrieben war: Weiß nicht, was danach kommt! Tod – ich lebe! Ich bin jung und gesund, Tod – nein! Auferstehung – ja, aber wie das sein wird??? Niemand kann sagen, wie Auferstehung ist. Auch die Bibel berichtet kein Wort darüber. Sie erzählt nur vom Davor und vom Danach: Jesus wird ans Kreuz genagelt, er stirbt und wird in ein Felsengrab gelegt. Seine Freunde trauern. Eine Nacht vergeht, ein Tag, wieder eine Nacht. Im Morgengrauen des dritten Tages finden die Jünger das Grab leer vor. Der Evangelist Johannes erzählt, dass eine der Frauen Jesus begegnet. Sie erkennt ihn erst, als er sie bei ihrem Namen ruft. Er scheint derselbe und gleichzeitig ein anderer zu sein. Seine äußere Erscheinung ist verändert, die Beziehung nicht. Aus der irdischen ist eine himmlische Existenz geworden. Leib und Seele leben. Darauf hoffen Menschen, wenn sie Ostern feiern. Wie auch immer die eigene Existenz nach dem Tod aussehen wird: Sie wird heil sein und ganz und nah bei Gott – das glaube ich. Ostern ist das älteste aller christlichen Feste. Schon die ersten Christen feierten es jeden Sonntag. Einer von ihnen, der Apostel Paulus, schrieb in einem Brief: Ihr seid mit Christus auferweckt. Auferstehung beginnt also schon mitten im Leben. Man kann sie nicht machen. Es sind besondere Erlebnisse, kleine Augenblicke, Sätze, die mich froh und glücklich machen und hoffen lassen. Nach der Konfirmandenrüstzeit erinnere ich mich an solche unerwarteten Kleinigkeiten, die das Besondere herausheben. Das erste Mal durften wir erleben, dass die Jugendlichen den Filmabend abwählten und lieber miteinander redeten und zusammen saßen, spielten, lachten, ihre Gemeinschaft genossen. Intensive Gedanken und Fragen in den Gruppenarbeiten, das Interesse mehr zu erfahren und sich auf dem Glaubensweg weiterzubewegen, sind für mich kleine Osterfeste und machen mich dankbar, mit der Jugend auf dem Weg zu sein, ihnen zu zuhören und sie in ihren Zweifeln zu verstehen, mit zu helfen, ihre Zweifel zu überwinden und das Glaubensbekenntnis zu sprechen. Das erweckt in mir die Hoffnung, die das Osterfest in sich hat und ich kann die Worte von Dietrich Bonhoefer lesen und bejahen: „Wenn schon die Illusionen bei den Menschen eine so große Macht haben, dass sie das Leben in Gang halten können – wie groß ist dann erst die Macht, die eine begründete Hoffnung hat? Deshalb ist es keine Schande, zu hoffen, grenzenlos zu hoffen!“ Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest! Ihre Gemeindepädagogin Kerstin Wrana

GOTTESDIENSTE 02. April 2015 – Gründonnerstag 19:30 Uhr Tischabendmahl in Possendorf, Pfarrer Luckner und Chor 03. April 2015 – Karfreitag 15:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Adolph 05. April 2015 – Ostersonntag 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen mit Kindergottesdienst, Pfarrer Adolph und Kantorei 06. April 2015 – Ostermontag 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Luckner 12. April 2015 – Quasimodogeniti 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.R. Dr. Thomas 19. April 2015 – Miserikordias Domini 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Luckner 26. April 2015 – Jubilate 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Manzer und Projektschola 03. Mai 2015 – Kantate 09:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.R. Rasch 10. Mai 2015 – Rogate 09:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst, Pfarrer Adolph

LITERATURKREIS im Gemeindesaal des Pfarrhauses 86. Abend, Donnerstag, 23. April 2015, 19:00 Uhr H. Sudermann: Reise nach Tilsit und andere deutschsprachige Erzählungen des 20. Jahrhunderts Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen! Ihre Fridrun Hantke Im Mai findet kein Literaturkreis statt.

FRÜHJAHRSPUTZ in der Kreischaer Kirche Wir bitten um Ihre Mithilfe am Freitag, 17. April, ab 14:00 Uhr am Sonnabend, 18. April, ab 9:00 Uhr und um eine kurze Rückmeldung. Wer die Möglichkeit hat, kann gern einen Eimer und einen Schrubber mitbringen.

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Haus- und Straßensammlung der Diakonie vom 08. bis 17. Mai 2015 Ideen säen – Zukunft ernten Offene Jugendarbeit im ländlichen Raum Freizeit- und Begegnungsmöglichkeiten für Jugendliche in ländlichen Räumen sind Mangelware. Vor Ort fehlt es oft an der sozialen und kulturellen Infrastruktur, „weil es sich nicht lohnt für die Handvoll Jugendlichen etwas anzubieten“. Schule, Beruf und Freizeitaktivitäten verteilen sich zudem oft auf eine ganze Region und die Jugendlichen verbringen immer mehr Zeit in Schulen und Bussen. Da darf es nicht verwundern, wenn die jungen Leute denken: Nichts wie weg! Weil die Jugendzeit für das Erwachsenenleben prägend ist, setzt sich die Diakonie Sachsen dafür ein, dass gerade auch in ländlichen Räumen offene Jugendarbeit wieder als wichtige Zukunftsaufgabe verstanden wird. Jugendarbeit heißt Lebensqualität und Bindung an die Heimat. Tobias Burdukat, bei der Diakonie Leipziger Land zuständig für die Offene Jugendarbeit, setzt sich daher in Grimma für ein „Dorf der Jugend“ ein. Noch ist das „Dorf“ nicht viel mehr als die Ruine der ehemaligen Spitzenfabrik unweit der Mulde. Doch mit Sammlungsmitteln sollen hier ein Treffpunkt und Veranstaltungszentrum entstehen, an dem die Jugendlichen selbst in Arbeitseinsätzen die Dinge vorantreiben werden. Auch die Diakonie Erzgebirge und die Stadtmission Zwickau wollen mit Sammlungsmitteln eigene Projekte und den Aufbau eines Jugendnetzwerkes auf die Beine stellen. Für Ihre Unterstützung als Spender oder Sammler danken wir.

TIERISCHE KINDERERLEBNISTAGE IN KREISCHA Auch dieses Jahr finden über Christi-Himmelfahrt (vom 15. bis 17. Mai) in Kreischa die Kindererlebnistage für Kinder von der dritten bis zur sechsten Klasse statt. Im Zentrum dieser Tage steht ein „Klassiker“ unter den Bibelgeschichten: die Erzählung von Gott und Noahs Arche mit jeder

Katholische Pfarrei „Heilige Familie“ Dresden-Zschachwitz Wir feiern am,

11. April 2015 10:00 Uhr einen

Wortgottesdienst

im Andachtsraum des AGO-Seniorenzentrums Kreischa

(Wer von zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Michael Laske, Kreischa 23919)

Rosel Eckstein / pixelio.de

Menge Tiere. Wir werden uns aufmachen in die spannende Welt des Alten Testaments, in die Zeit als Gott noch zornig war und böse Menschen noch mit dem Tod bestraft wurden. Wir werden auf Entdeckungsreise durch die Geschichte gehen und herausfinden, wieso das alles heute so nicht mehr ist. Außerdem wissen nach den Kindererlebnistagen alle Kinder, was es mit dem Regenbogen wirklich auf sich hat. Damit wir uns vollends auf diese großartige Geschichte konzentrieren können, lassen wir die Eltern zu Hause und werden nachts im Pfarrgarten zelten. Gestaltung und Betreuung: Pfarrer Konrad Adolph, Gemeindepädagoginnen Kerstin Wrana und Constanze Rösler, Kantor Christoph Weyer.

Vorinformation Jubelkonfirmation Für alle Jubelkonfirmanden, die vor 25, 50, 60, 65, 70 und mehr Jahren ihre Konfirmation feiern konnten: Die Jubelkonfirmation findet am 11. Oktober, 09:30 Uhr in der Kirche statt. Anschließend laden wir zu Kaffee und Kuchen ein. Bitte melden Sie sich im Pfarramt an und helfen Sie uns, Adressen zu vermitteln.

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Die Hausapotheke aus der Natur — Pflanzen für Leib und Seele —

Aber nie auf den Hausarzt verzichten – diese Pflanzen haben nur eine unterstützende Wirkung

Die Passionsblume

(Passiflora caerulea und incarnata) Die Passionsblume, auch Passiflora incarnata genannt, stammt überwiegend aus den subtropischen Gebieten, wobei die meisten ihrer 530 Arten aus Süd-Mittel- und Nordamerika stammen. Nur eine geringe Anzahl der Arten kommt aus Australien, Madagaskar und den Galapagos-Inseln. Es sind nur wenige Arten, die in gemäßigten Zonen im Freien überleben können. Deshalb ist diese Pflanze nur als Zierpflanze in unseren Breiten zu finden und da ist die blaue Passionsblume der eindeutige Favorit. In Südeuropa, vorrangig in Griechenland und Italien, finden wir die Passiflora caerulea wildwachsend in freier Natur. In Südspanien und Portugal baut man sie nur wegen ihrer Früchte an, den Maracujas. In Südostasien wächst die äußerst attraktive „Passiflora amethystina“, die als Zierpflanze äußerst begehrt ist. Pflanzbeschreibung Die Gattung der Passiflora umfasst ca. 500 in der Natur frei vorkommende Arten. Es sind Kletterpflanzen, aber auch baum- oder strauchartige Exemplare, die auf den ersten Blick nicht immer an die typische Passionsblumen erinnern. Die Pflanzen sind unfassbar vielfältig, was ihre Blütenfarbe und -form angeht. Im Laufe der letzten Jahre haben sich viele Liebhaber für diese faszinierenden Pflanzen gefunden, denen wir es verdanken, dass mittlerweile immer wieder neue Sorten gezüchtet werden. Die Passionsblume ist eine Schlingpflanze mit einem bis zu fünf Meter langen Stängel, der dünn, gerillt und rank fähig ist. Seine wechselständig angeordneten Blätter sind tief dreiteilig gelappt und glänzen auf der Oberseite dunkelgrün. Aus deren Blattachseln wachsen Ranken heraus, die sich stark ringeln und zusammen ziehen. In den Blattachseln der jüngeren Blätter erscheinen in den Monaten Juni bis September, die bis zu 8 cm großen und sehr dekorativ aussehenden Blüten. Deren Blütenblätter sind je nach Art, weiß, violett oder rötlich gefärbt. Innerhalb der Blütenkrone sehen wir noch dünnere Blütenblätter. Diese Innenkronen-Blütenblätter sind bei der Art „Passiflora incarnata“ deutlich länger, als bei den anderen Arten. Als krönender Abschluss kommen jetzt noch die stark nach vorn abstehen Befruchtungsorgane, die drei Narben und fünf Staubgefäße. Nach einer Reifezeit von etwa zwei bis drei Monaten sehen wir die

Früchte der Passionsblume, die 4 -10 cm lang, gelblich, eiförmig sind und viele dunkelbraune Samen enthalten. Zur „offiziellen“ Heilpflanzen-Art der Passionsblume wurde „Passiflora incarnata“ historisch gekürt. Unsere Zimmerpflanze, die „Passiflora caerulea“ enthält zwar die gleichen Inhaltstoffe, nur mengenmäßig etwas weniger. Wir können sie aber ersatzweise auch als Heilpflanze verwenden. Herkunft und Namensgebung Am Anfang erst einmal eins, der Name Passionsblume hat nichts mit der Leidenschaft zu tun, die der Anblick diese besonders schöne Blume hervorrufen kann, sondern…? Im Jahr 1605 kam die ersten Passionsblumen nach Europa. Den mystischen Namen „Passiflora incarnata“ hat die Passionsblume dem fantasievollen Missionar Simone Parlasca zu verdanken. Er war von ihrer wunderschönen Form so fasziniert und sah in ihrer exotischen Blütenform die Verkörperung (Inkarnation) der Leidensgeschichte Christi (Passion). So erschienen ihm in einer mystischen Vision die Blütenblätter als die zehn Jünger Christi und die Blütenfäden als die Dornenkrone. Der Strahlenkranz als Dornenkrone, die fünf Staubblätter als die fünf Wundmale und die 3 Stempel in der Mitte als die Kreuznägel. Ihre Sprossranken stellten die Geißeln dar. Dadurch entstand der Name „Passionsblume“ oder auch „Leidensblume“, von dem Leidensweg Jesus Christi. In späteren Zeiten deuteten die Christen auch noch andere Pflanzenteile als religiöse Symbole. So wurden z.B. der Fruchtknoten zum Kelch, die einblättrige Laubblätter zur Lanze, die dreiblättrige Laubblätter symbolisierten nun die Dreifaltigkeit und die fünfblättrige Laubblätter die Hände von Jesus, etc. Auch ihr lateinischer Name hat solche Bezüge. Der Artenname Passiflora setzt sich aus den Worten „passio“ - das Leiden und „flos“ - die Blüte zusammen und bedeutet zusammen die „Leidensblüte“. Der dazugehörige Zweitname „incarnata“, wurde vom lateinischen Wort „incanare“- zu Fleisch geworden, abgeleitet. Ich finde, die prächtigen, exotischen Kletterpflanzen bringen ihren Betrachtern mit den zahlreichen Farben und Formen der Blüten und wohl mehr Freude als Leid. Die historischen Heilwirkungen Die nordamerikanischen Ureinwohner nutzten die Passiflora incarnata als Nahrungsmittel und zur Getränkezubereitung. Ihre Samen fand man bei Ausgrabungen in den mehrere tausend Jahre

01.04.2015 - Kreischaer Bote alten archäologischen Stätten der Indianerstämme in Virginia (liegt an der Atlantikküste der Vereinigten Staaten). Die Früchte wurden entweder roh gegessen oder zu Sirup verarbeitet. Den Saft presste man aus, trank ihn oder streckte das Ganze manchmal noch mit Mehl. Auch die jungen Triebe und jungen Blätter dienten, gemischt mit anderen Gemüsen, der Ernährung. Nicht nur das, man gab den Kleinkindern zur leichteren Entwöhnung einen Tee aus der Wurzel der Passiflora incarnata und die Erwachsenen bekamen diesen Wurzeltee bei Leberbeschwerden zur Heilung. Bei Entzündungen wurden mit einem Wurzelsud behandelt und Schnittwunden mit einem Breiumschlag aus der gemahlenen Wurzel. Man sieht also, sie hat eine lange Geschichte als Arzneipflanze. Was ihre Heilwirkung betrifft, ist sie auch für die heutige Zeit noch ideal, in der viele Menschen unter Nervosität, Ängsten und am Burnout Syndrom leiden. Letzteres ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Dazu aber noch einiges bei den Anwendungen. Man kann schon sagen, die Passionsblume ist vermutlich aufgrund ihres Aussehens, ihres religiösen Bezuges und der guten Erfahrungen im Laufe der Zeit eine weltweit beliebte Arzneipflanze geworden. Ihr größter Vorteil gegenüber den entsprechenden chemischen Medikamenten ist, es gibt keine Nebenwirkungen. Sie beruhigt, macht aber nicht müde, ist damit alltagstauglich, da man geistig und körperlich fit bleibt. Die Hauptanwendungsgebiete sind: • Schlafstörungen, wobei nur das Kraut verwendet wird, • zum angstlösen, beruhigen, krampflösen, schweißtreiben und adstringieren, • bei Auftreten von Augenringen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörung, Herzrasen, Durchblutungsstörung, Nervosität, Reizdarm, Schlaflosigkeit, Ängsten und Wechseljahresbeschwerden. Die charakteristischen Inhaltsstoffe der dabei verwendeten krau-

Nichtamtlicher Teil - Seite 27 tigen Pflanzenmasse hier aufzuzählen würde nicht viel bringen. Wir sind ja alle keine Laboranten und das überlasse ich doch lieber den Fachleuten. Einige Anwendungsbeispiele sind: wahlweise als Tee oder Tinktur, wobei Tee auch häufig in Teemischungen. Auf Grund beruflicher oder privater Stress-Situationen beobachten wir immer wieder an uns selbst Erschöpfungszustände. Um ein vielleicht drohendes BurnoutSyndrom abzuwenden, können wir eine 3 wöchige Kur mit täglich 3 - 4 Tassen Passionsblumen-Tee durchführen. Für Tee übergießt man 1-2 Tl. Passionsblumenkraut mit zirka 1 Tasse kochendem Wasser, lässt es 10 min ziehen und gießt ihn dann ab. Davon täglich 3 - 4 Tassen mit eventuell ein wenig Honig oder Ahornsirup in kleinen Schlucken trinken. Er hilft nicht nur gegen nervliche Erschöpfung und Ausgebrannt sein, sondern ist auch ein sehr gutes Mittel bei Einschlaf- und Durchschlaf-Problemen. Zur Herstellung eine Passionsblumen-Tinktur wird ein Schraubdeckelglas mit Pflanzenteilen gefüllt und mit Weingeist oder Doppelkorn bis alles bedeckt ist, übergossen. Nach 4 - 6 Wochen abseihen und in dunkle Flaschen füllen. Davon täglich bis zu 3 x 10 - 15 Tropfen einnehmen. Die frischen oberirdischen Teile der Passiflora incarnata kommen auch in der Homöopathie als Urtinktur oder Verdünnung gegen Schlaflosigkeit, Krampfleiden und Unruhezustände zur

Anwendung. Außerdem werden sie als hochdosierter Extrakt in Drageeform, Streukügelchen, Tabletten und Salben genutzt. Die Pflanze wird auch in Mischung mit Melisse, Weißdorn oder Baldrian verwendet, wobei ich diese persönlich erst bei Bedarf herstelle. Martina Meyer

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Jahre Praxis Dr. C. Querengässer in Kreischa Am 1.April 1990 hier angekommen, hat er die Praxis von Dr. Gentschow auf der Lungkwitzer Str. 15 (jetzt Physiotherapie) übernommen.

Seit 1. April1996 (Nein, das ist kein Scherz-es war nicht der 31. März!), hat er die Praxis im 1. Obergeschoß. Dauert es mal länger mit dem Warten: “ hat man die beste Übersicht von der Diska bis zum Erbgericht“! Seit dem Jahr 2000 ist Schwester Frau Berger mit im Team. Frau Ludwig arbeitete dann in der Klinik Bavaria weiter. Für jeden immer ein offenes Ohr und Zeit, stehn´ sie am Empfang bereit.

Als Arzt für Allgemeinmedizin ließ er sich hier nieder und wohnte mit seiner Familie gleich obendrüber. „Schwester Christina“ Ludwig schon allen bekannt, ging ihm die ersten 10 Jahre hilfreich zur Hand. Seit 1.April 1991 führte er dann die Praxis in Selbstständigkeit als niedergelassener Arzt. Seine Frau „Schwester Martina“ Querengässer, arbeitete erst noch als Krankenschwester in einer Klinik in Dresden, bevor sie den familiären Nachwuchs sicherte und stieg schließlich Mitte der neunziger Jahre mit in die Praxis ihres Mannes ein. Viele kamen Groß und Klein, wie wird wohl der neue Doktor sein?

Der Eine kommt zum Spritzen, der andre will nur „gesunde“ Werte, der Dritte einfach nur ein Rezept, die Vierte nur ein nettes Wort, die Fünfte findet den Doktor so nett…. Und ist einmal ganz dolle viel los, sie bleiben ganz cool und charmant, sie sind ja schließlich des Doktors „rechte Hand“. So gehen die Jahre und eh man sich denkt, die „25“ schon an der Türe hängt! Wir freuen uns, dass er auf dem Dorf geblieben, viele Rezepte geschrieben, in mancher Nacht unterwegs war wo Not, die Kranken getröstet und- und - undHauptsache, er wird nicht selber mal krank!

Doch neben Familie und dem ganzen Praxistreiben musste er noch seine Doktorarbeit schreiben. So erhielt er im Juni 1993 seine Promotion zum Doktor. Der Ortskern wurde grad saniert, gebaut, verschönt und renoviert. Da hatte er sich wohl gedacht-damit die Leut` nicht immer den Berg rauf und runter - verlegst die Praxis ganz günstig für Jedermann hier, auf den Haußmannplatz Numero 4.

Wir müssten alle erst studieren, wenn wir ihn sollten auskurieren. Also, weiter so! Für sie Drei alles Gute! Leer wird’s nie im Wartezimmer, irgendein Wehwehchen hat man immer. Danke für die ersten 25 Jahre!

Gleich Vis-à-vis zum anderen Doktor gegenüber. Das, falls mal ein Doktor im Urlaub ist und mancher der das nicht gewusst, ganz ohne Frust gleich übern Platze gehen kann.

Blume des Jahres 2015 Der gewöhnliche Teufelsabbiss So weit ist es in unserer heilen Welt gekommen, der Teufel hat auch noch die Blüte mitgenommen! Wie soll die Blume ohne Blatt-Frisur sich zeigen in der vielfältigen Natur? Und niemand glaubt es nun, wenn sie zu uns die Weisheit spricht: Er liebt Dich - oder er liebt Dich nicht!

HRuben

Ch. Lerche

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Nichtamtlicher Teil - Seite 29

Heimatkunde einmal anders Wer sind wir, wo kommen wir her und wo gehen wir hin Römer und Germanen Politik, Weltgeschichte und unsere Heimatgeschichte entstanden nicht an einem Tag. Sie sind das Ergebnis von Ereignissen aus Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden.

Soldaten, die in Gebieten nördlich der Alpen Dienst taten, bastelten sich dieses Kleidungsstück, um die Kälte etwas zu mildern. Sie waren im warmen Italien losmarschiert, in Sandalen, kurzen Mänteln und Röcken und kamen in die unfreundlichsten Gegenden, die sie sich vorher gar nicht ausdenken konnten. Die „barbarische Hose“ galt, als sich diese bei den Legionären durchsetzte, in Rom als derart anstößig, dass eine Verfügung des Kaisers Augustus das Hosentragen unter Strafe stellte.

So lebten unsere Quohrener Vorfahren, erstmal erwähnt 1350 n. Chr. als Tworna, in einer Welt, die entstanden ist aus Frieden und Kriegen, aus Wissenschaft und Hexerei, aus dem Tun von Kaisern, Königen, Fürsten und gebildeten Persönlichkeiten, aber auch von einfachen Menschen, und vielen Ereignissen mehr. Manch einem sind Namen und Ereignisse aus dem Geschichtsunterricht noch im Ohr: Rom und Cäsar, Arminius und Varus, wohl auch das Stichwort Völkerwanderung. An Karl den Großen, Otto I. und Barbarrossa erinnert man sich. Dass bis zum Rhein und der Donau lange Zeit die Römer herrschten, ist ebenfalls noch in unseren Köpfen. Aber darüber hinaus ist uns das Leben im ersten Jahrtausend n.Chr. wenig geläufig. Wie lebten unsere Vorfahren? Was aßen sie? Wie funktionierte das Leben in Dörfern, auf Gütern und Klöstern? Welche historischen Ereignisse beeinflussten die Menschen? In der Artikelserie „Heimatkunde einmal anders“ will ich nicht nur die Geschichte erzählen, die sich um unsere Gemeinde zugetragen hat, sondern auch von den Ereignissen berichten die in sehr früher Zeit in Deutschland stattfanden und am Ende zur Gründung unserer Heimatorte im 13 Jh. führten. Heute reisen wir in eine Zeit in der die Römer versuchten unsere germanischen Vorfahren zu unterwerfen. Wer kennt nicht den Begriff der „Germanen“ - wir neigen dazu sie als unsere Urväter anzunehmen. Die Kampfeslust, die Unerschrockenheit und der Todesmut der Stämme aus dem Norden, zu denen u.a. die Kelten, die Gallier, die Sueben und die Cherusker gehörten, versetzten die Römer in ständige Unruhe. Cäsar versuchte ab 58 vor Chr. die Gebiete nördlich der Alpen zu erobern und stieß dabei auf heftigen Widerstand der dort ansässigen Bewohner. Als er in der Schlacht von Mühlhausen (Elsaß) gegen vereinte „Stämme der Barbaren“ siegte, bezeichnete er diese als Germanen. Für die Römer waren die Germanen „Barbaren“, die in dunklen Wäldern lebten, keine Kultur hatten, an eigenartige Götter glaubten, rauften und oft im Zwist mit ihren Nachbarn lagen. Diese Vorurteile wurden noch verstärkt von der Art des Kampfes gegen die römischen Legionäre. Besonders abstoßend empfanden die kultivierten Soldaten aus Rom, dass die germanischen Krieger nackt kämpften, nur mit einem Gürtel bekleidet, an dem die Waffen befestigt waren. Bei kaltem Wetter trugen sie „Hosen“, die aus zwei Röhren bestanden, knöchellang waren und mit einem Gürtel an der Hüfte befestigt wurden. Schon seit der Eiszeit sind bei den Germanen Hosen bekannt. Sie sind also mit den Skyten die „Erfinder der Hose“. Für Römer und Griechen waren diese Beinkleider unzivilisiert. Nur die römischen

Bevor ein junger Mann Legionär werden konnte, hatte er einige Bedingungen zu erfüllen, die uns heute auch nicht ganz unbekannt vorkommen, wenn wir über den Militärdienst nachdenken.In Rom herrschte lange Zeit Wehrpflicht für alle jungen Männer, die das römische Bürgerrecht besaßen. Die Dienstzeit betrug 16 Jahre. Aber manch junger Mann diente auch freiwillig länger in der Legion, nämlich 25 Jahre. Er musste römischer Bürger, mindestens 1,75 cm groß und gut durchtrainiert sein. Gut hören und sehen, lesen und schreiben zu können waren ebenfalls Voraussetzungen. Der Bewerber wurde von einem Militärarzt gemustert und die Ausbildung begann. Die Rekruten lernten im Gleichschritt marschieren. Sie mussten 30 km mit vollen Gepäck, d.h. Helm auf dem Kopf, Schild, Schwert und Lanze, Tornister mit Kleidung und Lebensmitteln sowie ein Teil der Ausrüstung, die für ein Lager und dessen Verteidigung notwendig sind, in 5 Stunden zurücklegen. Anschließend erfolgte das Aufstellen des Nachtlagers. Sie trainierten auch Schwimmen, Reiten und Laufen. Das Kampftraining erfolgte mit Holzschwert und Holzlanze. Scharfe Waffen kamen erst im Kampf zum Einsatz. Nach 4 Monaten Grundausbildung legte der Rekrut einen Eid auf die römische Republik und den jeweiligen Herrscher ab und es folgte die Einteilung zum Lagerdienst. Er war jetzt Legionär. Neben den Übungsmärschen war Wache schieben, Bäder und Toiletten reinigen, Straßen kontrollieren oder im Straßenbau arbeiten an der Tagesordnung. So entstanden nebenbei im ganzen römischen Reich Straßen und Brücken. Nach diesen Jahren, so man diese Zeit überlebt hatte, erhielt der entlassene Legionär eine stattliche Summe an Geld und ein Stück Land, das er bewirtschaften konnte. Das römische Reich breitete sich über die Alpen nach Norden aus. Bis nach England wurden Legionen geschickt.

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Seite 30 - Nichtamtlicher Teil

Bei ihren Eroberungsfeldzügen errichteten die Römer Lager, aus denen in unseren Gebieten immer wieder Städte und Anwesen hervorgingen wie Bregenz am Bodensee, Augsburg, Passau, Mainz, Köln und Regensburg. Die Lager bekamen Schutzwälle und Palisaden, Straßen und Plätze. Sie waren geschützt durch tiefe vorgelagerte Gräben. Doch die germanischen Stämme ärgerten die Römer immer wieder mit Überfällen und Scharmützeln. In unwegsamen Gegenden konnten die Römer ihre exzellente und durchorganisierte Kriegstaktik nicht anwenden. Im offenen Gelände waren sie den Germanen so vernichtend überlegen, dass diese den „Partisanenkampf“ nutzten. Doch davon später.

beschränkt, und die Einfälle der nordischen Stämme nahmen im 1. und 2. Jahrhundert zu. Um dies für Rom nicht existenzbedrohend werden zu lassen, bedienten sich die Römer neben den militärischen Aktionen der Diplomatie. Römische Offiziere wurden in den „barbarischen Sprachen“ ausgebildet und waren häufig bei Stammestreffen zugegen. Germanische Adlige erhielten finanzielle Zuwendungen, um als Gegenleistung eine romfreundliche Politik bei den Stämmen durchzusetzen. Weiterhin war der Austausch von Familiengeiseln ein beliebtes Mittel, um die Stämme in Schach zu halten. Die Söhne von Stammesfürsten wurden als Geiseln nach Rom gebracht und erhielten dort eine vorbildliche Ausbildung. All dieses konnte größere Angriffe auf die Grenzen verhindern, oder man wurde zumindest vor Angriffen vorgewarnt.

Um die Übersicht über die eroberten Gebiete zu behalten und den Germanen die Angriffslust zu nehmen, bauten die römischen Legionen den Limes, einen viele Kilometer langer Schutzwall mit Wachtürmen, Toren und Marktflecken. Es finden sich in Deutschland noch heute eine Reihe dieser Schutzwälle.

Doch all diese Verteidigungsstrategien der Römer halfen nichts und es kam was niemand in Rom je geahnt hätte.

Orte wie Bonn, Neuss, Xanten, Remagen und Nijmegen entstanden am Limes, der von der Nordsee, über den Rhein und die Donau bis nach Österreich und in die Schweiz verlief. Er hat eine Länge von 550 km. In England entstand der Hadrianswall.

Dr. Sybille Lukaschek

Fortsetzung folgt mit Arminius, der Cherusker und die Varusschlacht.

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Die Abwehrmöglichkeiten der römischen Legionen waren aber durch die riesigen Ausmaße des zu überwachenden Territoriums

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Aufgrund von Markierungsarbeiten, bleibt der Kreisverkehr im Kreischaer Ortszentrum am 1. April 2015 ab 6.30 Uhr für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Ortskundige bitten wie diesen Bereich weiträumig zu umfahren, da keine Umleitungsempfehlung erfolgen kann.

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Endlich Frühling!? Man sieht nun schon aus allen Ecken, des Frühlings zarte Knospen recken.

Anfang des Monats so sei die Zeit.

Der Wald ist voll von allerlei Getier, wenn man was sieht ist man ganz still - weil man es beobachten will.

Beginnend übers Lockwitztal - Hummelstein und Bärenklause, dann kreuzt er kurz den Klinikpark - wo abgesperrt an diesem Tag - um dann nach Saida-Lungkwitz – Maxen… kann aber eben auch mal sein - er legt kurz mal Ruhe ein. Da möchte man ihn ungern stören, man will ja nicht dazugehören, wenn Einer fehlt… Will damit nur sagen, dass man in nächster Zeit , lieber wenn´s dunkelt zu Hause bleibt!

Doch nun gelegentlich, nicht immer, wenn´s wieder wackelt im Gebüsch, der Hund an meinen Beinen klebt - denke ich, guck bloß nicht hin vielleicht ist´s ja der Isegrim....

Die Ochsen, Ziegen und die Schafe(n) können ruhig draußen schlafen, die hat er gern, man kennt sich schon- noch aus vergang´nen Zeiten, wo Zicklein alleine zu Hause bleiben und Großmütter allein im Wald…

Die Vögel trällern ohne Unterlass, nach den dunklen Tagen macht das ja auch doppelt Spaß. Und wer durch Wald und Wiesen streift, der will das alles auch genießen.

Die Zeiten haben sich geändert, alles ist wieder erlaubt, so ziehn´ die Rudel durch die Lande von Oldenburg bis Elbestrande, man soll sie grüßen und nicht mehr -und nun kommen die och noch hierher! Geplant durch unsren schönen Ort ist nun auch so ein Rudelreigen. Er wird sich allerdings so heißt´s : nicht groß zeigen, da er -und da ist schon vorgesorgt- umgeleitet wird, sofort.

Nicht nur der April macht was er will! Es geht so manches wider der Natur. Drum lieber Mensch sehe dich vor, bevor zu viel des Guten scheucht und man sich in der Regel täuscht. Viel Spaß noch, bald kommt der Mai und dann ist hoffentlich alles vorbei. Ch. Lerche

Gelesen und empfohlen Ken Follett: „Sturz der Titanen“ und „Winter der Welt“ Bastei-Lübbe-Verlag Anfangs habe ich die beiden Bände von Ken Follett gar nicht weiter beachtet, bis mir klar wurde, dass in diesen Büchern das 20. Jahrhundert beschrieben wird – die Lebenszeit meiner (unserer) Großeltern und Eltern. Das, finde ich, gehört in mein Bücherregal. In dieser Jahrhundertsaga wird anschaulich das Leben von Einzelpersonen und Familien unterschiedlicher Gesellschaftsschichten – von Arbeitern in der Kohlengrube, Dienstmädchen und Angestellten über Aristokraten bis hin zu Politikern und Präsidenten - geschildert, und zwar rund um die Welt: Deutschland, England, Frankreich, Amerika, Russland, um die wichtigsten zu nennen. Im 1. Band „Sturz der Titanen“ geht es um die Zeit von 1911 bis 1924, unter anderem um den 1. Weltkrieg, während im 2. Band „Winter der Welt“ die Zeit von 1933 bis 1949 beleuchtet wird – einschließlich der Schrecken des 2 Weltkrieges. Beeindruckend, wie die Menschen durch die politischen Verhältnisse miteinander verbunden sind und wie jeder versucht, sein Schicksal in die Hand zu nehmen: Erfolg zu haben oder zu scheitern, zu überleben oder zu sterben. Dabei sind die Bücher keine ausschließlichen Kriegsromane. Beschrieben werden auch die Lebensumstände

und wirtschaftlichen Verhältnisse in dieser Zeit in den einzelnen Ländern, die Träume und alltäglichen Probleme der Menschen in mitunter sehr persönlichen Szenen. Die als Romane verfassten Bücher lassen sich flüssig lesen und sind sehr aufschlussreich. Wenn auch die meisten Eltern den Kindern und Enkeln aus ihrem Leben erzählen, bleiben doch viele Fragen offen, über die man erst später nachdenkt. Mir geht es jedenfalls so. Ich habe hier viele Antworten bekommen. Ken Follett schreibt im Nachwort, dass es sich in den Romanen um authentische Ereignisse handelt oder um Situationen, die nach seiner gründlichen Recherche so hätten stattfinden können zwischen Personen und Ereignissen eben an diesen bestimmten Orten, Mittlerweile gibt es einen dritten Band dieser Jahrhundert-Trilogie: „Kinder der Freiheit“, Ken Follett beschreibt die Zeit vom Beginn der 60er bis in die 80er Jahre – Bau und Fall der Berliner Mauer und des „Eisernen Vorhangs“ in der Welt – meine (unsere) Zeit. Der Roman wird mein nächster Lesestoff sein. Ich bin gespannt und kann diese Trilogie sehr empfehlen, vor allem für Interessierte an der jüngeren Geschichte. H. Oertel

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Impressum Herausgeber Druckerei und Verlagshaus Blume und Verlag: Inhaber: Carsten Blume Dippoldiswalder Str. 62 01731 Kreischa OT Lungkwitz Tel.: 035206-26755, Fax: 035206-26756 E-Mail: [email protected] www.druckerei-verlagshaus-blume.de Redaktion:

H. Oertel, G. Muntau, K. Wrana, M. Meyer, I. Böhme, K. Köntges, C. Lerche, C. Blume, Th. Blume

Druck:

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Satz:

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Der Herausgeber ist nicht für den Anzeigeninhalt verantwortlich. Namentlich gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt und die orthographischgrammatische Richtigkeit der Artikel im nichtamtlichen Teil sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Vom Herausgeber gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen keine Gewähr. Verantwortlich für den amtlichen Teil ist Bürgermeister Schöning, Kreischa. Der Nachdruck und die Vervielfältigung, auch einzelner Beiträge, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Anzeigen als Chiffre inserieren In den meisten Kleinanzeigen stehen Telefonnummern, Faxnummern oder Email-Adressen. Wenn Sie anonym inserieren wollen, so können Sie eine sogenannte „Chiffre-Anzeige“ aufgeben. Das bedeutet: Es werden keine Telefon- oder Faxnummern in Ihrer Anzeige veröffentlicht. Email-Adressen werden ebenfalls nicht veröffentlicht, denn auch aus einer Email-Adresse kann evtl. ein Name abgeleitet werden. Hinter den Anzeigentext wird von uns eine Chiffre-Nummer, gesetzt. Antworten auf eine solche Chiffre-Anzeige können mit Angabe der Chiffre-Nr. im Verlag abgegeben bzw. per Post gesendet werden. Die Antworten, die auf die Chiffre-Anzeigen eingehen, werden dann im Druckerei und Verlagshaus Blume gesammelt und weitergeleitet.

Neues aus der Weinstube Kreathieß Liebe Weinfreunde, liebe Gäste, auch in diesem Jahr nehmen wir Sie wieder mit auf Schnuppertouren rund um die verschiedenen Weinanbaugebiete und musikalische Reisen in die Zeit von Bob Dylan und Leonard Cohen und heißen Sie hierzu recht herzlich in unserer gemütlichen Weinstube willkommen. Weiterhin bieten wir wie bisher Familienfeiern, Firmen- oder Weihnachtsfeiern mit heißen und kalten Speisen an. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Wunschtermin. Unsere nächsten Veranstaltungen:

Weinproben: 23. Mai 2015 EXCLUSIV Frédéric Fourré stellt seine Weine vor 14. November 2015 „Zauber der Wachau“ 05. Dezember 2015 „samtrote Vorweihnachtszeit“ Livemusik: 24.04.2015 26.06.2015 15.08.2015 27.11.2015

30.05.2015 17.07.2015 30.10.2015 18.12.2015

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Thieß & Nicole Baumgärtel Tel. 0172/ 36 29 779

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Nächster Erscheinungstermin: Anfang Mai 2015 Redaktions- und Anzeigenschluss: 20. April 2015

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*gültig bis 30.06.201

Reinholdshainer Agrar-Service GmbH Reinhardtsgrimmaer Straße 3 01744 Dippoldiswalde OT Reinholdshain Tel.: 0 35 04/61 21 62

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Danksagung



Allen, die nah und fern mit uns in Liebe, Dankbarkeit und ehrend auf so vielfältige Weise unserem lieben Verstorbenen





OMR Prof.em.Dr.med.habil.

Stanley Ernest Strauzenberg





Ein Mensch, der von uns geht, ist wie ein Stern, der erlischt. Aber etwas von seinem Leuchten bleibt immer in unserem Herzen

Danke

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen, sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise für

gedachten, sei gedankt. Zudem gilt unser besonderer Dank Herrn Dr. Schuhbauer, dem Bestattungsservice Constantin & Schöne, unserem Freund Pfarrer Johannes Woldt, sowie nicht zuletzt unserer Maria für ihren allumfassenden Beistand.

In stiller Trauer Dr. med. Gisela Strautzenberg im Namen der Familie

Erika Pustlauk geb. Richter

zum Ausdruck brachten. Besonders danken wir dem Bestattungsservice Constantin & Schöne, dem Blumengeschäft „Freesia“ und für ihre Gastfreundlichkeit, dem Café Lehmann in Kreischa. In lieber Erinnerung Sohn Eberhard Hunscha mit Familie im Namen aller Angehörigen

Kreischa, Saida im März 2015 Kreischa, im März 2015

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Und ihre Seele spannte weit ihre Flügel aus. Flog durch die Stillen Land als flöge sie nach Haus.

Danksagung

Frau Edith Neubert • 14. Februar 1929 † 6. März 2015

ist gegangen aus der Zeit in die Ewigkeit. Dank für Liebe, Beistand und Trost Harald Neubert mit Angehörigen und Freunden

Trauerkultur findet man im Museum, auf dem Friedhof – und bei uns.

Poisentalstr. 3 · 01705 Freital

0351 - 649 24 56 www.bestattungsinstitut-korom.de

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