Kriegsgräberfürsorge: Arbeit für den Frieden

December 30, 2016 | Author: Ursula Althaus | Category: N/A
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1 14. November 2012 Nr. 46/2012 MARKEN- MODE stark reduziert wegen UMBAU Cuxhaven Der Kaninchenzuchtverein F61 Cuxhaven ...

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MARKENMODE

stark reduziert

wegen UMBAU

14. November 2012 • Nr. 46/2012

Cuxhaven Der Kaninchenzuchtverein F61 Cuxhaven präsentierte die große Lokalschau. Seite 8.

ANTIK &TRÖDEL

Nordleda In einer neuen Serie werden die Freiwilligen Feuerwehren aus Hadeln vorgestellt. Seite 14.

Lüdingworth „Janssen’s Tanzpalast“ wird 45 Jahre alt. Da wird eine Menge geboten. Seite 22.

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Ihr Wolfgang Heß Stellvertretend für viele junge Menschen in Deutschland sammeln die Schüler der neunten Klasse der Oberschule Lamstedt Geld für den Volksbund. Foto: Schult

Kriegsgräberfürsorge: Arbeit für den Frieden Alljährlich im November und Dezember findet landesweit die traditionelle Haus- und Straßensammlung des Volksbundes statt, bei der freiwillige Sammler, Junge und Alte, Schüler, Soldaten, Reservisten und Zivildienstleistende um eine Spende für die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes bitten. Der Erste und der Zweite Weltkrieg liegen weit zurück. Wir leben heute in einer friedlichen Zeit. Wirklich? Kriegerische Konflikte gibt es bis heute überall auf der Welt, sogar in Europa.

Darum ist die Arbeit des Volksbundes wichtig wie eh und je. Nirgendwo wird die Sinnlosigkeit von Krieg so deutlich wie auf einer Kriegsgräberstätte. Kriegsgräberstätten sind Orte der Erinnerung - sie zu erhalten heißt, gegen das Vergessen zu arbeiten. Die Beschäftigung mit Einzel-

schicksalen gibt den Opfern ein Gesicht. Zur Zeit betreut der Volksbund im Auftrag der Bundesregierung die Gräber von über 2.4 Millionen Kriegstoten auf 824 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten. Diese Tätigkeit wird weitgehend durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Darum unterstützen auch Sie die friedenserhaltende Arbeit des Volksbundes mit einer Spende. Weitere Informationen zur aktuellen Sammelaktion und zu den Projekten des Volksbundes finden Sie im Internet unter www.volksbund-niedersachsen. de Thomas Schult

Otterndorf

„Hadeln rockt“ die Scheune Neuhaus und Odisheim: Bernd Janssen Otterndorf: Team-Tankstelle Johannsen Cadenberge: Kiebitzmarkt von Rönn Bülkau: Bäckerei Buck Lamstedt: Esso-Tankstelle

Die Spiel-Scheune im DiskoAmbiente: Am Freitag, 16. November, startet von 17.30 bis 22 Uhr für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren zum achten Mal die Jugendparty in der Spiel- & Spaß-Scheune Otterndorf. Unter dem Motto „HADELN rocks goes Disko“, möchte die „Initiative Jugendring für Hadeln“ in Kooperation mit dem Team der Spiel- & Spaß-Scheune Atmosphäre präsentieren: Alle

großen Spielgeräte werden mit Lichteffekten versehen, sodass eine Diskothekenlandschaft entsteht. Im Mittelpunkt steht der große MusikTower, von dem an diesem Abend DJ Jakubu mit einem Mix aus House, Black, Elektro und Dancefloor dem Publikum einheizt. Bei Fragen zur Initiative steht Erwin Simmering im Jugendzentrum Otterndorf unter (0 47 51) 99 96 64 zur Verfügung. hk/ts

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Lokal & Aktuell

HADLER KURIER

14. 11. 2012

Hadeln Geschichten und Originale aus Hadeln / Heute: Überfall auf Hadeln (2. Teil)

Die große Schlacht bei Mulsum In der aktuellen Kurier-Serie stellt Heiko Völker Geschichten und Originale aus dem Landkreis vor. Heute: Überfall auf Hadeln (2. Teil). Am 9 August 1524 marschierten die Obersten des Erzbischofs Christoph, Hensken von Halberstadt und Kleyn von Obelingen mit 17 Fähnlein Fußvolk und 500 Reiter - zusammen 7000 Mann - in Wursten ein. Bei Midlum trafen die Parteien aufeinander. Der Feind war zu früh gekommen. Erst ein kleiner Teil der Bundesgenossen war eingetroffen. Und so war man dem Feind hoffnungslos unterlegen. Zu allem Überfluss wurden die aus Hadeln schnell herbeigeschafften Kanonen auch noch falsch bedient und fielen in Feindeshand. Das Heer verfuhr aber strikt nach der Order des Erzbischofs, „dass alles, was sich zur Gegenwehr setze, ohne Gnade niederzuhauen und mit den Einwohnern so umzugehen sei, dass ihnen die Lust zu rebellieren, vergehen möchte. Er wolle nur den nackten Boden der Marschen“. Die Chroniken berichten, dass die Soldateska des Erzbischofs „mehr denn 1000 Männer, Weiber und Kinder erschlugen, auch alles der Erde gleichmachten.“ So sollen nur wenige Häuser stehen geblieben sein und ein Flüchtlingsstrom ergoss sich nach Ostfriesland, nach Dithmarschen und Hadeln. Hadeln wird geplündert. Bereits am 14. August 1524 rückt das erzbischöfliche Heer über die Hadler Heide in Hadeln ein. Gegenwehr gibt es nicht. Viele Hadler schließen sich den aus Wurstern an und fliehen über die Elbe nach Dithmarschen. Die Kriegsknechte setzen ihre in Wursten begonnenen Plünderung fort. Sie erschlagen rücksichtlos alle Wurster, die sie noch in Hadeln antreffen. Über den Schaden, den dieses Land erlitten hat, liegen genaue Aufzeichnungen vor, die der Chronist Rüther in seiner Hadler Chronik eingefügt hat.

Trotz des großen Plünderungsschadens hatten die Hadler, die auch zur Huldigung gezwungen wurden, jeden Soldaten sechs Mark und vier Wochen Beköstigung zu geben. Die Truppe blieb aber sieben Wochen und nahm beim Abzug noch Gefangene mit. Unter den Gefangenen befand sich auch Balthazar Wrestede, der Landgräfe des Herzogs und der Lüdingworther Küster Kleenschmidt. Wrestede wurde in Buxtehude interniert und Kleinschmidt wurde gezwungen, nackt nach Bremen zu laufen. Zum Zeitpunkt des Überfalls hatte die Ernte noch nicht begonnen. Sonst wäre es wohl kaum möglich gewesen, den Hadler auch noch einen jährlichen Tribut von Geld und Getreide aufzuerlegen. Die Steinauer wurden dahin gehend erpresst, dass man drohte, die Deiche durchzustechen, sollte nicht eine bestimmte Menge Hafer geliefert werden. Nach der Lieferung von 600 Himten Hafer ließ man von diesem Plan ab. Hans von Halberstadt kam im darauf folgenden Jahr mit 700 Mann wieder, nachdem er einen letzten verzweifelten Aufstandsversuch der Wurster niedergeschlagen hatte, und trieb in Hadeln die Tribute von zwei Jahren ein. Er blieb über fünf Wochen im Lande und schlug für sich selbst noch eine Sondervergütung heraus. Die Truppen wurden vom Land verpflegt. Chroniken berichten, dass allein 4560 Tonnen Bier ausgesoffen oder vernichtet wurden. Der Name des Obersten Hänsken von Halberstadt, der bald danach in der Nähe von Bremen in einem Bett erstochen wurde, hatte noch lange einen üblen Namen in Hadeln und Wursten. Dass auch das Vieh der Hadler fortgetrieben wurde, geht aus einer Anordnung der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg hervor, die in ihren Landen den Durchtrieb und Ankauf von Hadler Beu-

tevieh verbietet. Sie waren es, die neben dem Herzog von Mecklenburg 1526 eine Aussöhnung zwischen den feindlichen Schwägern, dem Erzbischof Christoph und dem mit dessen Schwester Catharina verheirateten Herzog Magnus zustande brachten. Der dem Lande Hadeln durch den Überfall entstandene Schaden. Auf Betreiben des Gräfen Wrestede wurde nach dessen Rückkehr nach Hadeln ein Register erstellt, welche Schäden durch den Überfall dem Einzelnen und dem Land Hadeln entstanden waren. Das Register gibt den Sachschaden mit insgesamt 186.611 Mark an, wovon 5.616 Mark auf dem Schloss und die drei Höfe des Herzogs entfallen. Der Tribut betrug

für zwei Jahre 27.000 Mark. Die Abfindung der Kriegsknechte wird mit 54.000 Mark angegeben und der Oberst bekam noch 150 Mark für seine Tasche. Die gewährte Verpflegung scheint nicht eingerechnet zu sein. Daneben fallen 71 Wispel Getreide in zwei Jahren nicht so stark ins Gewicht. Das Register verzeichnet neben den Namen der geschädigten Einwohner meistens nur den Geldwert des erlittenen Schadens. In manchen Fällen gibt es aber einen Blick auf Einzelheiten, namentlich bei Tötungen und Brandstiftungen. Während aus anderer Quelle hervorgeht, dass alle in Hadeln vorgefundenen Wurster getötet wurden (s.o.), werden an Hadlern „nur“ Otto Brant und Claus Busch in Neuenkirchen und Lafrenz Hahn und Peter Vahrenholt in Nordleda als „to Dode geplaget“ oder „doth gepiniget“ angegeben. Der Brandschaden wird zusammenfassend auf 285

Wohnhäuser und die zugehörigen Speicher, Scheunen und Kornberge beziffert. Hiervon sind die einzelnen Gegenden Hadelns in sehr verschiedenem Maße betroffen. Einen besonderen Auftrag hatten nach einer anderen Quelle die Landsknechte nur bei dem Schultheißen Paul Rancke, Heye Offe und Claus Bulle, deren Güter vollkommen eingezogen werden sollen. Die Brandstiftungen verteilten sich unregelmäßig auf die einzelnen Ortschaften. Im äußersten Westen von Altenbruch, wo die Plünderer als Erstes eingetroffen sein müssen und wo auch Claus Bulle wohnte, wurden gleich acht Höfe eingeäschert und in Dörringworth waren es derer sieben. Auch in Neuenkirchen-Süderende müssen sie besonders stark gewütet haben wie auch in Osterbruch, wo fast die Hälfte der Häuser in Rauch und Flammen aufgingen. In Osterbruch wie auch in Wanna waren auch die Pfarrhäuser betroffen. Kirchenraub wird aus drei Orten gemeldet. Neuenkirchenern entstand ein hoher Schaden Vermutlich haben die anderen Ortschaften den Schaden an den Kirchen nicht angegeben, denn es erscheint unwahrscheinlich, dass man die verschont hat. Bei solch alten Aufstellungen fällt es einem heute schwer, den damaligen Wert der Mark vor Augen zu halten. Das geschieht am besten, wenn man sich vergegenwärtigt, dass in dem erwähnten Schadensregister von 1524 ein Pferd mit 12, eine Kuh mit 5 Mark berechnet wird. Die Neuenkirchener verloren also an den Heiligtümern ihrer Kirche den Geldwert von 75 Pferden oder 180 Kühen. Der Herzog selbst büßte an Einrichtung und Vorräten des Schlosses Otterndorf 1523 Mark ein. Neben 20 Betten und reichlich Küchen-, Back-, Brau- und Kellergerät handelt es sich hauptsächlich um

Brotgetreide und Fleischwaren. Es werden aber auch zwei Tonnen Stockfisch, zwei Tonnen Salz, drei Tonnen Butter und 22 Fässer Bier aufgezählt. Nicht in Geld angesetzt wurden die entwendeten Waffen und Munition. Der Schaden auf den herrschaftlichen Höfen betrug für den Westerhof 1164 Mark, den Osterhof 1603 Mark und das Vorwerk Otterndorf 1326 Mark. WähLangenstraße 5, Cadenberge rend der Westerhof weniger geschädigt war, scheint der Osterhof ganz und auf dem Vorwerk der Marstall niedergebrannt zu sein. Die zum Osterhof gehörende Mühle wurde zerstört (mölen braken). Der Viehbestand, den der Herzog auf seinen drei Höfen verlor, betrug 76 Pferde, darunter ein Zuchthengst Schauen Sie bitte hinein und 18 Saugfüllen, 129 Stück Rindvieh, darunter 50 Milchkühe und 38 Kälber, 50 SchaInserieren fe und 74 Schweine. Der bringt Gewinn Schaden auf dem Kuleschen Gut Wellingsbüttel erscheint mit insgesamt 500 Mark daImpressum neben gering. Der Überfall des Erzbischofs auf das Land Hadeln hatte aber noch andere Folgen. Wenn Hadeln auch nicht dem weltlichen Hoheitsgebiet des Erzbischofs unterstand, so gehörte es nach wie vor zu seinem kirchlichen Sprengel. Der rasche Sieg des Luthertums, das sich von 1526 bis Der Hadler Kurier erscheint mittwochs im Land Hadeln und Umgebung mit einer Druckauflage 1529 in Hadeln durchsetzte, von 26 300 Exemplaren. Die Gesamtauflage während die nähere Umge- mit dem Cuxhaven Kurier beträgt 57 523 Exemplare. bung noch länger katholisch blieb, ist nicht zuletzt der ErHerausgeber und Verlag: Cuxhaven-Niederelbe bitterung der Hadler über das Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Vorgehen des Kirchenfürsten Kaemmererplatz 2 27472 Cuxhaven zuzuschreiben. Ihr Opfer an politischer Verleger: Herbert Huster (†) Selbstständigkeit war zudem Geschäftsführung: Hans-Georg Güler (Verantw.) Ulrich Rohde, Hanslängst nicht so groß wie das Redaktion: Christian Winters, Herwig V. Witthohn der Wurster. Das Land ge- Ltg. Anzeigen u. Marketing: Ralf Drossner wann sogar an innerer Ge- Anzeigenverkaufsleitung: Götz Massow Druck: Druckzentrum Nordsee schlossenheit. Davon hatte Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven allerdings auch der Herzog Auflagenkontrolle: nach den Richtlinien von seinen Vorteil. Er konnte die BDZV und BVDA. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 48 vom 1. Januar 2012. Ein Rechtsanentgleitenden Außengebiete spruch auf Lieferung besteht nicht. ErfülHadelns ohnehin aus eigener lungsort und Gerichtsstand ist Cuxhaven. Das gesamte Objekt inklusive der AnzeigenentKraft nicht halten und war würfe des Verlages ist urheberrechtlich geweniger in Not geraten als schützt. Nachdruck - aus auszugsweise nur mit vorheriger Genehmigung seine Landeskinder in Hadeln. des Verlages. Er konnte seine Stellung dem Telefon: (0 47 51) 9 01Lande gegenüber fester un- Anzeigenannahme: -110 -360 termauern und tat es auch. Redaktion: E-Mail:

Otterndorf

Ein fröhliches Wiedersehen, 30 Jahre nach dem Schulende Für einen Tag in der Vergangenheit gewandert. Die Realschulklasse des Abschlussjahres 1982 traf sich nach 30

Jahren in Otterndorf bei Ute Kellermann-Kopf geb. von Borstel. Es war ein Treffen im kleinen Kreis, da nicht alle an

diesem Tag dabei sein konnten. Es wurde über viel alte Zeiten gesprochen, das tollste waren jedoch die Superacht-

filme der vier Klassenfahrten aus den Jahren 1979, 1980, 1981 und 1982, welche sich immer noch im Archiv des

Beilagenhinweis Heute finden Sie in unserer Ausgabe die Prospekte folgender Firmen. Die Prospektbeilagen liegen der Gesamtauflage oder in Teilauflage bei.

Klassenlehrers Horst Vergin befinden. Das gemeinsame Klassenfoto rundete den Tag ab. hk/Foto: Dahmke

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Lokal & Aktuell

14. 11. 2012

HADLER KURIER

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Basketball Die Cuxhaven BasCats bezwingen Crailsheim mit 88:71

Wieder in der Erfolgsspur havener Kelly. In dieser Phase, in der Thomas bei den BasCats wieder auf der Bank saß, trafen die Gäste etwas besser und holten auf (48:42). Dann wurde Thomas wieder eingewechselt, aber erst einmal spielten beide Teams auf Augenhöhe.

Wenn Cuxhavens Nummer 10 auf dem Spielfeld ist, dann läuft es. Und dieses Trikot gehört Scott Thomas. Der Amerikaner sorgt mit seiner Präsenz für Stabilität im Spiel, Gefahr von der Außenposition als auch unter dem Korb. Und dabei stand der erst 22-Jährige nur knapp 25 Minuten auf dem Feld, erzielte dabei aber sensationelle 28 Punkte, holte sieben Rebounds, zwei Blocks und das bei einem Effektivitätswert von 34!

Thomas erzielte 13 Punkte im Schlussabschnitt

Scott Thomas (links) spielte überragend. Foto: Spreckelsen

BasCats - Crailsheim 88:71 (25:21, 21:10, 16:22, 26:16): Headcoach Krists Plendiskis schickte zu Beginn Evan Harris, Jeremiah Kelly, Maurice Pluskota, Monyea Pratt und Jeremy Dunbar auf das Parkett. Also blieb der effektivste und treffsicherste BasCats-Spieler, Scott Thomas, zunächst auf der Bank. So verliefen die ersten sechs Minuten auch ausgeglichen. Aber als Thomas das Feld betrat, war plötzlich ein besonderes Feuer drin. Nach einem Korberfolg von ihm und Pratt und zweien der Gäste traf Thomas noch zwei Dreier hintereinander. Greg Onwuegbuzie sorgte dann mit Zweier für den 25:21-Zwi-

schenstand nach dem ersten Viertel. Und diesen 8:0-Lauf erhöhten die Hausherren Dank eines Dreiers von Thomas, einem Dunking von Pratt und einem Korberfolg von Maximilian Rockmann auf 15:0, sodass dann 32:21 stand. Nach einer Auszeit von Crailsheim wurde es zunächst ausgeglichener, Kelly mit sechs Punkten und Pluskota schraubten den Abstand bis zur Halbzeitpause auf 15 Punkte (46:31). Das dritte Viertel begann mit Fehlern auf beiden Seiten, wie zum Beispiel einem Airball vom Crailsheimer Philipp Friedel und einem vom Cux-

Mit 62:55 ging es in den letzten Spielabschnitt, in dem Thomas 13 Punkte erzielte, sodass er am Ende 28 auf seinem Konto hatte. Die Zuschauer wurden nun mitgerissen, waren begeistert. Als Rockmann und Dunbar unmittelbar hintereinander Dreier trafen (76:63) kochte die Halle. Und die beiden letzten Korberfolge waren dann noch einmal ganz besondere. Evan Harris wurde bei einem krachenden Dunking gefoult, er traf trotzdem und versenkte auch anschließend den zusätzlichen Freiwurf. Ein schneller und attraktiver Spielzug über Kelly und Harris landete beim Mann des Abends, bei Thomas. Der 22Jährige vollendete und wurde ebenfalls beim Korberfolg gefoult, sodass er mit einem Zu-

KIEBITZMARKT Inhaber: Bernd von Rönn



satzfreiwurf den Schlusspunkt zum 88:71-Heimsieg setzte. BasCats: Oliver Mackeldanz, Monyea Pratt 10, Andreas Hasenkamm 2, Max Rockmann 7, Scott Thomas 28, Jeremiah Kelly 10, Greg Onwuegbuzie 2, Evan Harris 12, Maurice Pluskota 8, Jeremy Dunbar 9. Das nächste Spiel bestreiten die BasCats bei den UniRiesen Leipzig. Zu völlig ungewohnter Zeit - Spielbeginn ist am Sonntag um 19.30 Uhr - müssen die Cuxhavener versuchen gegen den Tabellenletzten den zweiten Auswärtssieg zu realisieren. So könnte man meinen, dass gegen das Schlusslicht der ProA ein Sieg selbstverständlich sein wird, doch das ist weit gefehlt. Zwar hat der Aufsteiger erst zwei Begegnungen für sich entscheiden können, doch verloren die Sachsen von den sieben Partien sechs mit weniger als elf Punkten! Auch am letzten Wochenende unterlagen die Uni-Riesen denkbar knapp in Paderborn mit 88:93 und unterstrichen nochmals, dass Leipzig immer ein gefährlicher Gegner ist und der aktuelle Tabellenstand nichts aussagt. flü/spr

von Rönn

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Neuenkirchen

SoVD-Jahresabschlussfeier Für Freitag, 7. Dezember, sind alle Mitglieder eingeladen auf ein paar stimmungsvolle Stunden in das Landgasthaus Müller in Neuenkirchen-Pedingworth. Ab 18 Uhr erwartet die Besucher neben Hadler Hochzeitssuppe ein Rahmenprogramm, unter an-

derem von der „Hüller Theatergruppe“. Für SoVD Mitglieder kostet der Eintritt elf Euro. Anmeldungen nimmt Gernoldt Frey bis 30. November unter (0 47 51) 90 01 20, oder (01 60) 3 50 27 13 oder Anneliese Schriever Telefon (0 47 58) 2 76 entgegen. fs

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Lokal & Aktuell

HADLER KURIER

14. 11. 2012

Armstorf

Variante Mit der „Profi-Küche“ immer etwas Leckeres zubereiten

Kalbsmedaillons mit Gnocchi Die Theaterspieler aus Armstorf feiern zehnjähriges Bühnenjubiläum. Foto: Morjan

Theatergruppe feiert gleich zwei Jubiläen Die Freiwillige Feuerwehr Armstorf feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass will die Theatergruppe für die Gäste beim Feuerwehrball einen besonderen plattdeutschen Schwank aufführen. Zusätzlich begehen die „Theoterspeelers“ ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum. „Nach einer längeren Auszeit haben wir uns vor zehn Jahren neu formiert“, berichtete Laienspieler Günter Fenner, der von Anfang an dabei war. Unter dem Motto „Wi speelt up Platt“ tritt die Gruppe alljährlich auf und begeistert die Zuschauer. Auch in diesem Jahr haben sich die Akteure viel vorgenommen. In dem von Fritz Klein und Jan Harrjes geschriebenen Einakter „Nochmal Glück hatt“ treffen sich Geschäftsinhaber Peter

Schmidt (Michael Haase) und sein Freund Max (Günter Fenner) zufällig in der Stadt. Natürlich geht man zusammen auf den „Swutsch“ und schlägt sich die Nacht um die Ohren. Der Katzenjammer am nächsten Morgen ist groß, zumal sich alle Beteiligten an nichts mehr erinnern und auch die Anwesenheit einer jungen Frau (Alena Vagts) nicht erklären können. „Toschnackerin“ Anette Hildebrandt, die das Theaterstück ausgesucht hat und dafür sorgen wird, dass die Spieler ihren Text nicht vergessen, garantiert den Zuschauern einen humorvollen Abend. Für das Styling der Darsteller und Darstellerinnen ist Erika Schulz-Meyn zuständig. Der lustige Einakter wird erstmalig am Donnerstag, 22. November, 19.30 Uhr, im Jugendzentrum Armstorf aufgeführt. mor

In der heutigen Ausgabe unserer „Profi-Küche“ möchten wir Ihnen zusammen mit „Wirths PublicRelations“ die Variante eines Gerichts zubereiten: „Kalbsmedaillons mit Gnocchi“.

Zutaten Für die „Kalbsmedaillons mit Gnocchi und Gorgonzolasauce“ benötigen wir für vier Personen: 600 g Kalbsfilet, Salz, 40 g Butter, weißer Pfeffer, 300 g kleine Möhren, 250 g Frühlingszwiebeln, 1/2 Bund Basilikum, 750 g Gnocchi (Fertigware), 150 ml Grauer Burgunder, 1/2 Schalotte, fein gewürfelt, 400 ml Kalbsfond, 150 g Crème fraîche, 100 g Gorgonzola, 2-3 TL Weizenstärke, Grauer Burgunder (Deutsches Weintor eG). Aus dem Kalbsfilet zwölf Medaillons schneiden, diese leicht salzen und in heißer Butter von beiden Seiten ein bis zwei Minuten braten. Anschließend pfeffern, aus der Pfanne nehmen und warmstellen. Möhren und Lauchzwiebeln putzen, waschen, bei den Frühlingszwiebeln nur den unteren Teil verwenden, und das Gemüse in Salz-

wasser garen. Das Basilikum waschen, gut abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Die Gnocchi in leicht siedendem Wasser erhitzen, bis sie an die Wasseroberfläche steigen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und mit Basilikum bestreuen. Für die Sauce die Schalottenwürfel

mit 100 ml Weißwein aufkochen, den Fond zugießen, bis auf ein Drittel reduzieren und durch ein feines Sieb passieren. Crème fraîche unterrühren, den in Stücke geschnittenen Gorgonzola zugeben und in der Sauce auflösen. Die Sauce aufkochen und mit der in 50 ml Weißwein gelös-

ten Weizenstärke binden, eventuell mit Pfeffer und Salz nachwürzen. Die Medaillons mit Gnocchi, Gemüse und Gorgonzolasauce auf Tellern anrichten. Dazu schmeckt am besten ein kühles Glas Grauer Burgunder. Na dann, guten Appetit! hwi/Foto: WirthsPR

Otterndorf

Ihlienworth

Der Otterndorfer Kirchenvorstand lädt zur Orgeltour ein

Fahrt nach Lübeck

Der Otterndorfer Kirchenvorstand lädt am Sonnabend, 17. November, zu einer Orgelfahrt von Otterndorf nach Stade mit Zwischenstopp im Alten Land ein. Beginn ist um 9.30 Uhr, die Rückkehr ist für 18.30 Uhr geplant. Im Mittelpunkt steht die Gloger-Orgel

der St.Severi-Kirche. Wegen der dringend notwendigen Restaurierung soll zunächst die Otterndorfer Orgel durch den Orgelrevisor Martin Böcker sowie durch den Kreiskantor Kai Rudl dem Publikum vorgestellt werden. Die Zuhörer erfahren außerdem

werden. So kann sich auch der ungeübte Zuhörer ein Bild vom Zustand der Otterndorfer Orgel machen. Nach dem Mittagessen soll die Orgel in Borstel vorgestellt werden, die ebenfalls vor kurzem restauriert wurde. Zum Abschluss gibt es eine Vorfüh-

Details zur Geschichte und zum Zustand des Instruments. Danach geht es mit dem Bus nach Hollern weiter, wo auf der Arp-Schnitger-Orgel, die kürzlich von dem Orgelbauer Ahrend aus Leer restauriert worden ist, die gleichen Stücke wie in Otterndorf gespielt

rung der Erasmus-BielfeldtOrgel in der Stader Kirche St.Wilhadi. Die Kosten für die Fahrt betragen zehn Euro pro Person. Das Mittagessen ist nicht enthalten. Anmeldungen nimmt das Kirchenbüro Otterndorf unter Telefon (0 47 51) 39 35 entgegen. ts

Der DRK-Ortsverein Ihlienworth fährt am Dienstag, 4. Dezember, zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck. Die Abfahrt ist um 8.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Tomma Jungclaus unter (0 47 55) 5 17 entgegen. hü

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Lokal & Aktuell

14. 11. 2012

Berensch Menschen aus unserer Region / Heute: Dagmar Remmers

Mit Hunden war Dagmar Remmers schon zusammen, seit sie vier Jahre alt ist. Später hat sie ihr Leben mit einer Terrier-Dame geteilt. „Sie kam aus dritter Hand zu mir, wurde misshandelt, und dann sollte sie als Vermehrerhund herhalten. Als ich sie bekam, kannte sie keine Wohnung und musste ganz vieles erst nachholen“, erinnert sie sich. Obendrein war sie ein großer Jäger, den sie nicht von der Leine lassen konnte. “Ich dachte damals noch, die Hundeschule hilft“, erinnert sich die Hundekennerin. Da ging es gleich los im Kasernenton: Sitz und Platz; Reißen an der Leine, Ohrkneifen, und alles was weh tut. Der Hund schlich eingeschüchtert und

kleinlaut vom Platz und nieren“, die Hunde wollen mit wusste gar nicht, was er ver- euch arbeiten!“ Bei Dagmar brochen hatte. „Ich dachte, Remmers lassen sich die kleidas muss doch anders gehen.“ nen Regeln des GrundgehorGing es. „Ich bin über Bücher sams spielerisch erlernen ganz ohne Strafen. darauf gestoßen“, Ist denn jeder Hund erzählt die Verhalerziehbar, auch tenstrainerin. Büschlimme Beißer? cher wie „Der „Ja, jeder Hund ist Wolf im Hundeerziehbar“, versipelz“ zum Beispiel chert die Tierpsybis hin zu Patricia chologin. „Aber agB. McConnell. gressive Hunde Dann habe ich Semüssen ihr Leben minare bei Günlang von umsichtither Bloch gegen Hundehaltern macht, einem Vergeführt werden.“ haltensforscher. Hunde sind ganz Ihre Erfahrung: anders als wir. Sie „Hunde sind keine haben aber die Menschen, sie Dagmar Remmers gleichen Empfinkönnen nicht un- mit „Gina“. dungen wie wir sere Sprache und kennen unsere Regeln nicht. Trauer, Freude und Angst. Ihre Sie tun doggie Dinge für dog- Gefühle sind ihnen sprichgie Gründe; sie ziehen an der wörtlich ins Gesicht geschrieLeine, weil sie gerne an Orte ben . „Da haben wir etwas paschnell ankommen wollen“, fährt sie fort. „Bestrafen wir rallel Gleiches“, gibt Dagmar sie, nur weil sie Hunde sind, Remmers zu bedenken. „Der Hund kann uns lesen. Was wir ist das nicht fair.“ Dagmar Remmers propa- ihm verbal sagen, bleibt für giert positive Trainingsme- ihn unverständlich, bis wir es thoden, die Hund und Halter ihm über Training verständSpaß machen: Leckerlies, lich gemacht haben. Aber wie Spielzeug, Lob und das ge- wir drauf sind, das liest der meinsame Leben. „Ihr braucht Hund Millimeter fein ab. “ Dagmar Remmers kommt eure Hunde nicht zu „domi-

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aus Syke bei Bremen. Vor acht Jahren ist sie nach Cuxhaven und dann nach Berensch gezogen. Bevor sie Hundetrainerin wurde, war sie Bauzeichnerin. „Ich habe damit mein Kind als allein erziehende Mutter groß gezogen“, erzählt sie. Die Ausbildung zur Hundepsychologin hat sie nebenbei gemacht. Dagmar lebt gerne ländlich; eingebettet zwischen Wäldern, Heide, Feldern und Salzwiesen. „Ich finde es schön hier. Mein Hund findet das auch. Ein Mischlingshund aus der Türkei. Scheu und unsozialisiert hat sie ihn aus dem Tierheim bekommen: „Gina“. Als Welpe hat sie in den abgeschiedenen parkähnlichen Wäldern Istanbuls gelebt und so die soziale Prägung der frühen Kindertage nicht erfahren. Mit Einfühlsamkeit und Vertrauen gibt Dagmar Remmers ihrem Liebling seine Sicherheit wieder zurück. Tag für Tag. Das Credo des renommierten Verhaltensforschers Dr. Marc Bikoff hat sie sich auf die Fahnen geschrieben: „Die Herzen der Tiere, die uns begleiten, sind zerbrechlich; für ihre ungefilterte Liebe sollte man dankbar sein.“ jt

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„Ich bin die Hundefrau“ Menschen sollten mit ihren Tieren respektvoll umgehen, findet Dagmar Remmers. „Hunde wollen alles richtig machen; dann dürfen wir sie seelisch doch nicht verletzen. Hunde haben eine Seele wie wir; sie sind hochsensible Wesen. Er ist das einzige Lebewesen, das mit uns Menschen kooperieren will.“ Die studierte Hundepsychologin, weiß, wovon sie redet.

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Lokal & Aktuell

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14. 11. 2012

Lamstedt Es durfte in Erinnerungen geschwelgt werden

Cadenberge

Goldene Konfirmation gefeiert Blutspende mit lecker Essen Der DRK-Ortsverein Cadenberge führte in der Grundschule Cadenberge eine Blutspendeaktion durch, zu der wieder zahlreiche Spender erschienen. Das DRK Cadenberge registrierte bei der Veranstaltung am Heideweg insgesamt 79 Spender. So war man dann auch zufrieden und sprach im Anschluss „von einem ordentlichen Ergebnis“. Für seine bisherige Spenderbereitschaft wurde der 25-jährige Thomas Söhl aus Cadenberge ausgezeichnet, der zum 10. Mal zum Aderlass erschien. Im Anschluss durften sich alle Teilnehmer an einem reichhaltigen kalt-warmen Büfett mit Nachtisch und Kuchen

Kürzlich fand einbesonderer Gottesdienst in der Lamstedter St. Bartholomäus Kirche statt. Pastor Hans Hermann Geißheimer konnte 51 Konfirmanden zur Feier ihrer Goldenen Konfirmation begrüßen. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst schwelgten die Konfirmanden von einst noch lange in ihren Erinnerungen und genossen einen gemein-

samen Nachmittag. Folgende Konfirmanden nahmen teil: Rosemarie Brettschneider (geb. Körn), Marga Dieckmann (Junge), Marga Meyer (Tiedemann), Gisela Stock (Stelljes), Alwin Abert, Renate Beushausen (Jenk), Klaus Pülsch, Anita Höft (Kröncke), Ahrend Müller, Marie-Anne Hesse (Stüve), Frieda Böhm (Detje), Hans Steffens, Rosemarie Czudnochowski (Buck), Anita Steffens (Tiedemann), Anna-Margaret Buchholz

(Lührs), Annegret Hartung (Tiedemann), Helga Ratzke (Steffens), Gerhard Plötzky, Dieter Schriefer, Annegret Söhl (Steffens), Christa Mittag (Bunge), Hans-Hermann Jantzen, Siegfried Staffeldt, Alfred Holst, Rudolf Zuleger, Hans Hermann Topp, Käte Hadeler (von Kampen), Adeline Kühn (Pülsch), Günter von Spreckelsen, Hans-Otto Gerkens, Christa Dora (Söhl), Magdalene Schreiber (Söhl), Helga Peters (Tetzlaff), Erich

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stärken. Das Foto zeigt: Karin von Bargen vom DRK-Ortsverein Cadenberge war neben anderen Helferinnen für die anschließende Stärkung der Blutspender zuständig. ag/Foto: Grewe

Flögeln

Weihnachtsfeier der Schiris Der Schiedsrichterausschuss im NFV Kreis Cuxhaven lädt seine Schiedsrichter und ihre Partner zur Weihnachtsfeier nach Flögeln ein. Das Treffen findet am Sonnabend, 8. Dezember, ab 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Deutschen Hause“ bei Seebeck statt. Für eine bessere Planung ist eine

verbindliche Anmeldung bis zum 26. November notwendig. Die Anmeldungen nimmt in diesem Jahr ausschließlich Lüder Menke (0 47 05) 6 89 oder [email protected] entgegen. Der Kreisschiedsrichterausschuss hofft auf eine rege Beteiligung fs

Cuxhaven Große Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins F61 Cuxhaven mit sehr guten Ergebnissen

Das jüngste Vereinsmitglied des Kaninchenzuchtvereins F61 Cuxhaven ist der zwölfjährige Falk Mushardt.

Eine bessere Bewertung gibt es nicht: Vorzüglich.

Herbert Henn, Wolfgang Knust, Tobias Baumgarten und Christopher Schade mit Peter Mickmann (v.l.) und Siegertieren. Fotos: Kovalik

Die Optik ist am Ende ausschlaggebend für die Bewertung Interessiert es die Kaninchen, ob ihre Ohren den perfekten Stand haben, ein weißes Büschel aus dem dunklen Fell blitzt oder sich eine Wamme abzeichnet? Wohl kaum. Doch genau davon hängt es ab, ob ein Tier die Note „Vorzüglich“ oder nur ein „Befriedigend“ erhält. Die Faszination für die Kaninchenzucht ist bei Herbert Henn angeboren. „Ich hatte schon als kleiner Bengel mit den Tieren zu tun.“ Dem Vorsitzenden des Kaninchenzüchtervereins F61 bereitet die Nachwuchsfrage Kopfzerbrechen. Die Kaninchen sind dabei nicht das Problem. Sondern die Züchter. Zwei Mit-

glieder in der Jugendgruppe – das ist nicht berauschend. „Facebook und Computerspiele machen uns zu schaffen. Und das ganze Drumherum ist aufwendig und teuer.“ Für viele Jugendliche kein Anreiz. Doch Zukunftsängste sollten am Sonnabend nicht das Thema sein. Bei der Lokalschau in der Hermann-Allmers-Halle präsentierten die Züchter des Verein F61 und der Rex-Gruppe Altenbruch 240 Rassekaninchen. Tags zuvor waren die Bewertungsrichter mit strengem Blick durch die Käfigreihen gezogen: Gewicht, Körperform, Fellhaar – ihr Urteil sollte über Triumph und Niederlage entscheiden. 46 Tieren gaben

sie die Bewertung „vorzüglich“, das ist eine Eins mit Sternchen. Ein paar andere hatten nicht so viel Glück: „Nicht befriedigend“ lautete das Urteil. Die Rassekaninchen sind auch Nutztiere Peter Mickmann ist Ehrenpräsident des Zentralverbands Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter e.V. (ZDRK). Er weiß: „Rassekaninchen sind auch Nutztiere. Wir können ja nicht alle Tiere behalten.“ Man züchte mit einem sogenannten „landwirtschaftlichen Nutzeffekt“. Das heißt: Die Tiere werden für den privaten Gebrauch geschlachtet. „Früher war das

gang und gäbe, dass die Tiere auch der Ernährung dienten“, erklärt Heinrich Henn. In der heutigen Zeit könne man das nicht mehr offen sagen. Das Urteil „Nicht befriedigend“ kommt nicht zwangsläufig einem Todesurteil gleich. Eine Häsin des Rexgruppenmeisters Tobias Baumgarten erhielt nach einem vernichtenden Urteil im vergangenen Jahr dieses Mal die Bestnote. „Wir sollten uns nicht beirren lassen von so genannten Tierschützern“, ermutigt Peter Mickmann die Vereinskameraden. „Die Schau in Cuxhaven ist tierschutzkonform.“ Zuchtkaninchen seien keine Wildtiere, Gruppenhaltung nachgewiesenermaßen nicht

artgerecht. „Bis sie geschlechtsreif werden, bleiben die Tiere zusammen. Danach werden sie getrennt“, so der Langener. Das bestätigt auch Tobias Baumgarten: „Ausstellungstiere entwickeln sich im Einzelkäfig besser.“ Im Wettkampf zählt nicht das Sozialverhalten, sondern die Optik. Und die passte bei den vier Gewinnertieren. Stolz präsentierten ihre Besitzer sie auf dem Schautisch. Als bester Rammler wollte der Zwergwidder von Christopher Schade seinem neuen Titel alle Ehre machen. Doch der Akt mit Tobias Baumgartens dreifarbiger Dalmatiner-Rexe war ihm nicht vergönnt. Ein paar Meter weiter schaute Falk Mushardt bei

seinen Dalmatiner-Rexen nach dem Rechten. Der Zwölfjährige ist in diesem Frühjahr unter die Züchter gegangen. Die Arbeit mit seinen Tieren bereitet ihm Freude: „Ich bin draußen, habe Kontakt mit den Tieren und übernehme Verantwortung. Pro Tag beschäftige ich mich etwa eine Stunde mit den Kaninchen.“ Der Otterndorfer macht ihre Käfige sauber und füttert sie: „Nur mit Grünzeug und Hafer.“ Ob er als 48. Mitglied einmal in die Fußstapfen seiner älteren Vereinskameraden tritt, ist ungewiss: „Ob ich weitermache, kommt darauf an, wie es mit der Schule weitergeht. Die hat Vorrang.“ Verena Kovalik

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Lokal & Aktuell

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Unglaublich, was „Body Construction“ in der Cuxhavener Rundturnhalle bei der 9. Sportgala bieten wird. Schwerakrobatik vom Feinsten.

14. 11. 2012

Werner Momsen wird den einen oder anderen Punkt der Sportgala kritisch auf die Schippe nehmen.

Sportgala Lesen Sie die Fortsetzung des Artikels von Seite 1

Herr Momsen schaut vorbei... Im letzten Jahr verließen die Zuschauer begeistert die Cuxhavener Sportgala. Viel Arbeit für das Organisationskomitee.

er und ihren ATSC-Wettkampfgruppen sowie die Ehrungen der Sportlerin des Jahres, des Sportlers des Jahres und der Mannschaft des

nell einen bunten Mix aus Breiten- und Leistungssport. Si wird es auch diesmal sein. Das Trio Kanakov aus Moskau wird einen Glanzpunkt

Drei Modellathleten vereinen als „Bodyconstruction“ ihre Fähigkeiten und schaffen eine beeindruckende Kombination aus Kraft und Eleganz. Mit bis zu fünf Meter hohen Pyramiden, Wurfelementen in Trampolinhöhe und äußerst schwierigen Stütz- und Haltefiguren überschreiten die vielfach ausgezeichneten Sportakrobaten die Grenzen des Möglichen. Den Kriskats gelingt es am Vertikaltuch, hohe artistische Ansprüche mit liebevoll arrangierten Szenen zu vereinen,

Selbst die „Blues Brothers“ schauen bei der Sportgala vorbei und sind sportlich aktiv...

Eine Weltpremiere durch die TSG Bremerhaven

Sie waren schon beim Duhner Promenadenfest zu erleben und begeisterten die Zuschauer: Die „Kriskats“. Denn auch die 9. Cuxhavener Sportgala soll die Zuschauer in der wohl wieder ausverkauften Rundturnhalle mitreißen. Nach monatelanger Vorarbeit haben Bernd Zimmermann, Edmund Stolze, Mirco Finck, Herwig V. Witthohn, Helmut Reiß, Kirsten Bochmann, Susanne Arnold und Rüdiger Sauer, unterstützt von Manfred Abbes, ein Programm auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen kann. Und wieder ist ein Mix aus Breitensport und Leistungssport, gepaart mit Showelementen heraus gekommen. Fehlen dürfen natürlich nicht das Eröffnungsbild, gestaltet von Sabine Lenz-Breu-

Jahres. Dazu kommen die Ehrungen des Ehrenamtlichen des Jahres und der „Besonderen Leistung“. Die Cuxhavener Sportgala bietet traditio-

der diesjährigen Sportgala setzen. Sie präsentieren eine poetisch-spektakuläre Show am so schwierigen Russischen Barren, die der renommierte Circusregisseur Anton Chelnokov kreiert hat. Die „Bluesbrothers“ sind für die verblüffenden turnerischen Elemente zuständig. Eine amüsante Show mit dem gewissen Etwas

Andreas Neuhaus wird die Sportgala moderieren.

Nicht zuletzt ist es auch der unnachahmliche Charme der beiden Protagonisten Artem Ghazaryan und Thomas Greifenstein, der wie schon im Film das Publikum begeistert und der amüsanten Show das gewisse Etwas verleiht.

Perfekte Harmonie auf dem Parkett. Ein strahlendes Paar, schwungvolle Drehungen – das sind die Rollstuhltänzer Andrea Borrmann und Eric Machens. Die Trampolin- und Turnshow von Talentholdet ist einzigartig und basiert auf der weltweit anerkannten dänischen Tradition des Turnens. Talentholdet besteht aus 31 ausgewählten Eliteturnern und -turnerinnen im Alter von 10 bis 22 Jahren. Die A-Formation der TSG Bremerhaven wird als Weltpremiere ihre neue Choreografie präsentieren und die JuJutsu-Abteilung von RotWeiss Cuxhaven die Faszination ihrer Sportart dem Publikum näher bringen. Moderiert wird die Sportgala von Andreas Neuhaus und auch Herr Momsen wird die diesjährige Sportgala durchaus kritisch begleiten. hwi

Von wegen Handicap: Was Andrea Borrmann und Eric Machens zeigen, ist Tanzsport auf höchstem Niveau. Foto: Maas

Mit Schwung durch die Luft wirbeln: Talenholdet aus Dänemark wird bestimmt einen Glanzpunkt der Sportgala sorgen.

Cadenberge

Am Buß- und Bettag wird in Cadenberge „Altarnativer“ Gottesdienst gefeiert „Volle Kraft voraus“ lautet das Motto des nächsten „Gottesdienst „AltarNativ“ in der Kirchengemeinde Cadenberge. Gefeiert wird er zum Abschluss der Friedensdekade am

Buß- und Bettag, am Mittwoch, 21. November, um 19 Uhr. An diesem Abend wird in der Cadenberger St. NicolaiKirche unter anderem. der Song von Xavier Naidoo vor-

tragen - „Volle Kraft voraus“. Dahinter stehen die Fragen für unser Leben: „Was bedeutet es, stark zu sein?“ „Darf man auch Schwächen zeigen?“ ... Die Gottesdienstbesucher

werden nach ihren Lebenszielen befragt und Pastor Bert Hitzegrad wird in seiner Predigt deutlich machen, was der christliche Glaube an „Proviant“ für die Reise durch das

Leben bereit hält. Denn „Volle Kraft voraus“ ist nicht immer möglich. Kleine Aktionen sollen dafür ein Gespür geben. Wie immer gehören aber auch moderne Lieder zu dieser Art

des Gottesdienstes wie auch Zeiten der Ruhe und der Stille. Nach dem Gottesdienst gibt es bei Getränken und einem kleinen Imbiss noch Gelegenheit zu Gesprächen in der Kirche.

Lokal & Aktuell

14. 11. 2012

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kompletten Satz neuer Trainingsanzüge freuen. Seit 2008 sind bereits über 150 Jugendmannschaften aus der Region von der Volksbank Stade-Cuxhaven EG mit neu-

er Sportbekleidung ausgestattet worden. Mit den neuen Trainingsanzügen präsentiert sich die Mannschaft nun auch nach außen geschlossen und als Einheit. hk/ts/Foto: privat

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Herbstkonzert des Musikvereins Der Musikverein im Landkreis Cuxhaven e.V. spielt am Sonntag, 18. November, um 17 Uhr in der St. Jakobi Kirche in Bad Bederkesa sein diesjähriges Herbstkonzert. Das Konzertprogramm umfasst eine Mischung aus klassischen Stücken von Mozart, Cambini, Haydn und Grieg. Zusammen mit dem Kantor der St. Georg Kirche Sottrum, Johannes Kaußler (Orgel), erklingt das Orgelkonzert Nr. 10 von Georg Friedrich Händel. Das Orchester des Musikvereins im Landkreis Cuxhaven e.V. stellt sich als reines Liebhaberorchester dar, das seit jetzt 25 Jahren - dank der

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Seehospital stellt sein Leistungsspektrum vor Rollende Klinik bringt „Medizin zum Anfassen“ für Jung und Alt

Mit dem Gesundheitstruck präsentiert sich das HELIOS Seehospital Sahlenburg am Mittwoch, dem 21. November, von 9 bis 15 Uhr auf dem Parkplatz des Real Marktes. Die Besucher erwarten spannende Aktionen rund um das Thema Gesundheit und Medizin: Von einer Show-OP, über Beratungen, bis hin zur Ausstellung von historischen Röntgenaufnahmen und der Möglichkeit, einmal selbst Operateur zu spielen ist alles dabei. Auf dem Parkplatz des Real Marktes in der Konrad-Adenauer-Allee macht der HELIOS-Truck am 21. November Halt. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr können sich Besucher ausführlich über das medizinische Leistungsangebot des HELIOS Seehospitals Sahlenburg informieren. In dem 16 m langen Gesundheitstruck beraten Sie Mitarbeiter der Klinik über die Behandlungsmöglichkeiten und gesundheitliche Fra-

gen. Um 14 Uhr findet in der fahrenden Klinik eine Show-Operation statt, bei der wir Ihnen zeigen, wie ein künstliches Kniegelenk implantiert wird. Interessierte können sich selbst als Arzt ausprobieren, z.B. beim Schlüsselloch-Operieren mit Gummibärchen an einem Trainingsmodell oder bei der Analyse von Röntgenbildern. Das Labor der Klinik führt Messungen des Blutzuckerwertes durch. Des Weiteren stellen die Grünen Damen aus Cuxhaven, die ehrenamtlich in verschiedenen Kliniken tätig sind, ihre Arbeit vor. Auf den rund 90 Quadratmetern des HELIOS Trucks gibt es außerdem einen gläsernen Mensch und eine Auswahl an Gelenkmodellen sowie eine Bildershow zu bestaunen. Ein interaktives Quiz lockt mit kleinen Preisen. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, auf ein persönliches Beratungsgespräch vorbeizuschauen und sich über Medizin schlau zu machen.

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Stille Tage Zeit zum Nachdenken und zum Gebet Trauer und Besinnung im November

Foto: Monica/pixelio

Der nasskalte November hat nur wenige Freunde. Bot der Vormonat mit Erntedank, Winzerfest und (nomen est omen) Oktoberfest noch Platz für allerlei geselliges Treiben in fröhlicher Runde, gilt der November als Monat der Trauer und Besinnung. Er ist der trübe Teil des Jahres, am Morgen braucht es länger zum hell werden und am Nachmittag wird es viel zu schnell wieder dunkel. Es wird kälter um uns herum, die Bäume haben ihre Blätter verloren und der Nebel bedeckt mit seinem undurchsichtigen Kleid die verblassende Natur. Es erinnert vieles an Vergänglichkeit, die stille Zeit zum Nachdenken über Leben und Tod erfasst uns – ob wir es wollen oder nicht.

lich sind. In keinem anderen Monat im Jahr sind so viele Menschen auf Friedhöfen zu sehen. Man stellt Kerzen auf, legt Kränze und Gestecke nieder, hat Zeit für ein stilles Gebet am Grab des Verwandten oder Freundes. Erinnerungen werden wach, verbunden mit der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung der Toten. Rings um uns herum ist Stille im November, laute fröhliche Feste gibt es nicht. Der Novemberblues hat seine eigene Melodie… (dm)

Nach Allerheiligen und Allerseelen wird am Volkstrauertag der Opfer beider Kriege erinnert, am Totensonntag aller Verstorbenen gedacht und am Buß- und Bettag soll die Besinnung eine Umkehr zu Gott bewirken. Der November erinnert gnadenlos daran, dass wir allesamt sterb-

Qualifizierter Vertragsgärtner der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt GmbH Wir sind in folgenden Orten für Sie tätig: Neuhaus, Balje, Belum, Cadenberge, Geversdorf, Kehdingbruch, Oberndorf, Osterbruch, Otterndorf, Wingst

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Stille Tage Blumen auf Gräbern spenden Trost Anonyme Bestattungen nehmen ab

Der Gärtner bespricht Details der Grabgestaltung mit seinem Kunden. (Foto: BdF) Ein Umdenken findet statt. Vorsorgende und Hinterbliebene entscheiden sich immer weniger für Anonyme Bestattungen. Angebote der Friedhofsgärtner helfen bei der Trauerbewältigung. Nahmen noch vor einigen Jahren die anonymen Bestattungen von Jahr zu Jahr zu, lassen sich heute immer weniger Menschen anonym bestatten. Der Kummer des Vorsorgenden, dass er mit seiner späteren Grabpflege niemanden zur Last fallen will, aber auch Hinterbliebene die nicht am Ort des Friedhofs wohnen, entschlossen sich in der Vergangenheit für eine Rasengrabstätte. Denn eine verwilderte Grabstätte sollte in jedem Fall ausgeschlossen werden.

auch prunkvolle Bepflanzungen denkbar. »Vielen ist nicht bekannt, das eine Grabpflege weniger als 25 Cent/Tag kostet«, ergänzt Stapelmann. Besteht der Wunsch, ein würdiges Gedenken zu bewahren, die Familie zu entlasten und sich einer sorgfältigen Grabpflege sicher zu sein? So bietet der Friedhofsgärtner einen besonderen Service sowie eine zuverlässige und seriöse Lösung an: die Dauergrabpflege. Gemeinsam mit dem Friedhofsgärtner kann bereits zu Lebzeiten, ein ganz persönliches Grabpflegekonzept erarbeitet werden. Steht der Pflegeumfang und die Pflegedauer fest, ergibt sich ein Betrag, der in einer Summe auf ein spezielles Treuhandkonto eingezahlt und nach strengen Richtlinien angelegt wird. Die sich aus der Geldanlage ergebenden Zinsen werden zur Deckung späterer Preissteigerungen verwendet.

»Geändert hat sich die Wertschätzung der Grabstätte. Sie ist ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die Verstorbenen. Sie bietet Verwandten und Freunden einen Platz zur Trauer, setzt ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und ist eine Brücke zwischen dem Gestern und dem Morgen. Dies ist bei einer anonymen Bestattung nicht möglich. Diese Erkenntnis gewinnen die Menschen zurück«, so Uwe Stapelmann, Geschäftsführer der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt GmbH.

Neben der Verwaltung des Geldes, überwacht die Treuhandstelle auch sorgfältig die Leistungen des jeweilig beauftragten Friedhofsgärtners und sorgt im Bedarfsfall – z.B. wegen Krankheit oder Geschäftsaufgabe – für eine kompetente Nachfolge oder kurzfristigen Ersatz.

Der Treuhandstelle sind in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt insgesamt 420 Friedhofsgärtner angeschlossen. Jeder Betrieb geht individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der Kunden ein. Dabei sind sowohl einfache und kostengünstige Gestaltungen als

Für nähere Informationen steht Ihnen Ihr Friedhofsgärtner gerne zur Verfügung. Ferner haben Sie die Möglichkeit sich kostenlos unter der Rufnummer 0800 / 15 16 170 oder im Internet unter www.dauergrabpflege-info.de zu informieren.

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Lokal & Aktuell

HADLER KURIER

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Deichbrand Kombi-Tickets

18. bis 21. Juli 2013, Seeflughafen Cuxhaven/Nordholz

Ina Müller

Sonntag, 21. Juli 2013, 19.30 Uhr, Seebäderkaje, Bremerhaven

Serie Feuerwehren in unserer Region / Heute: Die Freiwillige Feuerwehr Nordleda

Schon im Jahr 1929 gegründet Acht Ortswehren zählt die Freiwillige Feuerwehr Land Hadeln: Ihlienworth, Neuenkirchen, Nordleda, Odisheim, Osterbruch, Otterndorf, Steinau und Wanna.

König der Löwen

Sonntag, 9. u. 16. Dez. 2012, 14 Uhr, Theater im Hafen, Hamburg

CATS-TV

Samstag, 29. Dezember 2012, 20 Uhr, Kugelbake-Halle, Cuxhaven

Heiße Zeiten - Wechseljahre

Sonntag, 30. Dezember 2012, 20 Uhr, Kugelbake-Halle, Cuxhaven

Paul Panzer

Sonntag, 13. Januar 2013, 20 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Die Nacht der Musicals

Donnerstag, 17. Januar 2013, 20 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Black Gospel Stars

Sonntag, 20. Januar 2013, 19.00 Uhr, St.-Petri-Kirche, Cuxhaven

Die Stars im Norden

Sonntag, 20. Januar 2013, 18.00 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Formationsfestival 2013

Samstag, 26. Januar 2013,17 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Dieter Nuhr

Donnerstag, 7. Februar 2013, 20 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Bibi Blocksberg

Sonntag, 10. Februar 2013, 15 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Feuer & Eis

Samstag, 16. Februar 2013, 16.00 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Otto

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 20.07 Uhr, Stadthalle, Bremerhaven

Weitere Veranstaltungen auf Anfrage

14. 11. 2012

Gemeindebrandmeister und damit Chef aller acht Wehren ist Ingo Graf. „Zusammen sind wir aber eine Einheit“, ergänzt Wilfried Hey, Brandmeister der Gemeinde Nordleda. Die Freiwillige Feuerwehr Nordleda macht den Anfang einer neuen Serie im Kurier, in der die Frauen und Männer, denen die selbstlose Hilfe für Hab und Gut und für Menschen in Not Motivation und Lebensinhalt ist, gewürdigt werden soll. Menschen, deren Mut, Entschlossenheit und Opferbereitschaft beispielhaft ist. 1929 gründeten 25 Männer aus der Gemeinde im Lokal des Gastwirts Heinrich Richters die Freiwillige Feuerwehr Nordleda, um mit einer gut organisierten Mannschaft den Naturelementen wirkungsvoll entgegenzutreten. Bis dahin gab es in Nordleda nur eine Pflichtfeuerwehr, deren Schlagkraft mitunter zu wünschen übrig ließ. Erster

Hauptmann der neu gegründeten Wehr wurde Friedrich Postel. Ein Gespann Pferde wurde damals immer bereitgehalten, um die Spritze zum Einsatzort transportieren zu können. Das alte Löschgerät, eine Handdruckspritze Jahrgang 1825, wurde 1932 durch eine neue Spritze mit vier Sitzplätzen besetzt. 1944 erhielt die Wehr die heiß erwartete Motorspritze. Der erste Hauptmann wurde zum Gemeindebrandmeister umbenannt. 1956 erhielt die Wehr ihr erstes Löschgruppenfahrzeug LF 8, einen „Opel Blitz“. 1989 kam ein gebrauchter Mannschaftstransportwagen dazu. Im Jahr 2000 dann wurde das Gerätehaus komplett umgebaut und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Heute verfügt die Freiwillige Feuerwehr Nordleda über ein TSF-W, ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit 720 Liter Wasser, Baujahr 2010. Und über ein MTF, ein Mannschaftstransportfahrzeug und VW-Bus, Baujahr 2000. In der Samtgemeinde Hadeln rücken nur die Freiwilligen Feuerwehren aus“, sagt Brandmeister Wilfried Hey, der für seine Mannschaft in Nordleda verantwortlich ist. „Die Leitstelle in Cuxhaven löst die entsprechenden Einsätze aus. Über Sirenen und/ oder Funkmeldegeräte.“ Denn durch Wärmeverglasungen

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Trotz größter Anstrengung - das Wohnhaus in der Müggendorfer Straße in Otterndorf konnte nicht mehr gerettet werden.

1989: Großbrand bei Petersen; etwa Kühe und Kälber kamen in den Flammen um, 20 Tiere wurden gerettet. und Schallschutz sind die Häuser zwar Wärme geschützt; die Sirenen für die freiwilligen Feuerwehrleute sind in ihren Wohnstuben aber schwer zu hören. Zu den großen Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr Nordleda in früheren Jahren zählen 1959 der Moorbrand auf dem Ahlen, 1964 das Großfeuer bei

Wettwer in Wanna, 1967 das Großfeuer im Norddeutschen Hof in Lüdingworth, 1971 das Großfeuer im Bahnhofshotel und Möbelgeschäft Rehwald in Otterndorf, 1972 das Großfeuer beim Kameraden Meinhard Poit und 1988 das Großfeuer bei Meerding. Einer der größten Brände ereignete sich 1989 bei Herbert Petersen. Hierbei kamen etwa 100 Kühe und Kälber in den Flammen um. Rund 20 Tiere konnten aus den Stallungen gerettet werden. 2004 gab es sogar einen Bootsbrand in Nordleda. Ursache waren Schweißarbeiten. 2008 fing ein Windrad in Nordleda Feuer. Wilfried Hey erinnert sich: „Wir haben unten die Türen abgeklebt und die Luftzufuhr unterbunden und das Feuer ein-

fach ausbrennen lassen. Da darf selbst unter schwerem Atemschutz keiner hoch!“ Zu den Einsätzen gehören auch schwere Verkehrsunfälle mit Menschenleben. Hierbei spielt auch die psychische Betreuung der beteiligten Ensatzkräfte eine große Rolle. Eingesetzt wurde die Wehr auch bei den Jahrhunderthochwassern der Elbe und ihrer Nebenflüsse. Bei der ersten Flut gab es wahnsinnig viele Mücken, erzählt Wilfried Hey „Ich habe dann DoctanMückenschutz besorgt. Geschlafen wurde in den Fahrzeugen; halb sitzend, halb liegend. Ein Kamerad hatte es sich mit dem Schlafsack auf dem Dach vom Löschgruppenfahrzeug bequem gemacht. Der Einsatz erstreckte sich damals über 36 Stunden.“ 30 Aktive versehen ihren Dienst in Nordleda Auf 30 Aktive mit einem Durchschnittsalter von zur Zeit 37,5 Jahren kann die Wehr derzeit zählen. Dazu kommen zehn Ehrenmitglieder, die früher aktiven Dienst gemacht haben. Die Jugendfeuerwehr besteht aus 18 Jugendlichen, davon ein weibliches Mitglied. Gründungsjahr der Jugendfeuerwehr war 2003. Wer sich für die Jugendfeuerwehr interessiert, kann sich gerne mit Andreas Beckmann, dem Jugendwart, in Verbindung setzen. jt

Cadenberge

Germanias U14 Fußballteam mit neuem Trainingstop Die Jungs bedankten sich mit ihrem Schlachtruf für die neuen Trainingstops bei den beiden Sponsoren Hans-Georg Heinssen (Geflügelspezialist aus Cadenberge) und Bernard Dzikowski (ERGO Versicherung, Cadenberge). Beide waren aktive Fußballer und wissen um die Notwendigkeit, Jugendliche im Vereinssport zu unterstützen. In der Kreisklasse Nord belegt das Team den sechsten Platz und freut sich schon auf die nächsten Spiele. Ende November beginnt die Hallensaison, wo ihr neues Outfit ebenfalls zum Einsatz kommt. Das Foto zeigt, stehend von links: Trainer Thomas Albern,

Sponsor Bernard Dzikowski, Niklas Reyels, Lars Drossner, Jonas Grodtmann, Jan-Hendrik Mahler, Marvin Heller, Luca Mastroianni, Ansgar Schruteck, Marek Albern, Tim

Zeiler, Sponsor Hans-Georg Heinssen. Kniend von links: Jan Luca Umlandt, Fritz-Ludwig Lübbeke, Hauke Junge, Hendrik Fürst, Niklas Ahlf, Johannes Cordts, Leon von

Thun, Leo Reichert, Philipp Toborg. Weiterhin gehören dazu: Co-Trainer Stefan Toborg, Florian Holtz, Nick Neumann, Malte Umlandt hk/ts/Foto: privat

Lokal & Aktuell

14. 11. 2012

Lamstedt Reges Interesse an neuen Sorten und passender Landtechnik

Alles drehte sich um den Mais Am vergangenen Mittwoch richteten die Firmen Caussade Saaten, Burdewick GmbH Lamstedt und die Spadaka Börde LamstedtHechthausen e.G ihren alljährlichen Maisinformationsabend aus. Etwa 100 Besucher fanden sich auf dem Versuchsfeld der Familie Küver in Lamstedt/ Wohlenbeck ein. Das stark interessierte Fachpublikum wollte sich über neue Maissorten, deren Anbauböden und Widerstandsfähigkeit informieren. Die Firma Burdewick Landtechnik präsentierte ihr Programm mit Fendt Traktoren verschiedener PS-Klassen und dem neuesten aus der Pöttinger Bodenbearbeitung. Ein besonderes Augenmerk wurde außerdem auf die Mühting Mulchsysteme gelenkt, da in

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Lamstedt

„Bücher sind Freunde“ Zukunft die Maisstoppel-Bearbeitung an Bedeutung gewinnen wird. Nur durch die totale Zerkleinerung des Stoppels haben Parasiten keine Überle-

bensmöglichkeit. Nach der interessanten Tour im Gelände machte sich die Gesellschaft auf zum theoretischen Teil, der in einem Zelt direkt auf dem Acker abgehalten wurde.

Bei leckerem Gegrillten und verschiedenen Getränken wurde anschließend noch lange und ausgiebig diskutiert. hk/ts/Foto: privat

Hemmoor Anja Wackhusen und Susanne Freiburger spielen in der Musikschule An der Oste

Ein Musik(T)raum geht in Erfüllung Eine kleine, aber feine Konzertreihe mit dem Titel MusikTraum hat die Musikschule An der Oste in Hemmoor in diesem Jahr aufgelegt. Nach dem Massoud Godemann Trio und Emanuel Jahreis treten am Sonnabend, 24. November, um 19.30 Uhr mit Anja Wackhusen und Susanne Freiburger zwei Klavierlehrerinnen der Musikschule auf. In der Wohnzimmeratmosphäre des kleinen Konzertsaales werden die beiden Pianistinnen klassische Stücke zum Besten geben und dazu jeweils auch eine kurze Erläuterung vortragen. Im ersten Teil des Konzert spielt Anja Wackhusen Stücke von polnischen Komponisten, während im Anschluss Susanne Freiburger den Bogen von Bach bis Rachmaninow spannt. Anja Wackhusen hat mit drei Jahren angefangen, Klavier zu spielen, ist eine ehemalige Schülerin von Professor Hermann Rauhe, dem Schirmherr der Konzertreihe,

HADLER KURIER

Im Rahmen des Projektes „Bücher sind Freunde“ hatte die DRK-Kindertagesstätte in Lamstedt die Autorin und Kinderliedermacherin Bettina Göschl zu Gast. Voller Spannung wurde sie von den Kindern und Erzieherinnen erwartet. Mit der Piraten-Gitarre „Gitti“, die mit Augenklappe und Schnurrbart passend dekoriert war, begleitete sie die Lieder und machte Lust zum Mitsingen, Hinhören und Mitmachen. .Außerdem erzählte Bettina Göschl Geschichten von „Paffi“, dem kleinen Feuerdrachen und „Onno“, dem kleinen Bären. Bevor Bettina Göschl anfing Bücher zu schreiben, war sie viele Jahre als Erzieherin in der Elemen-

tar- und Heilpädagogik tätig. Die Lieder von ihr sind echte Hörerlebnisse, denn die Melodien in Verbindung mit Bewegung regen die sprachliche Kreativität der Kinder an. Insgesamt vier Aufführungen gab es für Kinder im Alter von einem bis zu zehn Jahren. Der Schlussapplaus zeigte, wie viel Freude alle an der musikalischen Lesung hatten. ho

Hemmoor

Fußballer neu eingekleidet Dank der Unterstützung Jan Frerichs konnte das Team der 1. Herren des SC Hemmoor mit neuen Sweatshirts ausgerüstet werden. Das Foto zeigt

das Team und Jan Frerichs, dessen Büro der VGH-Versicherungen sich in Hemmoor in der Zentrumstraße 10 befindet. hk/ts/Foto: privat

Sie erfüllen den letzten Musik(T)raum in diesem JAhr: Anja Wackhusen und Susanne Freiburger geben am 24. November ein Klavierkonzert in der Musikschule an der Oste. und hat in Hamburg Musik studiert. Ihre Schwerpunkte liegen in der Klassik und in der Kirchenmusik. Susanne Freiburger stammt aus Karlsruhe, hat am Badischen Konservatorium studiert und lebt seit 1996 in Norddeutschland. Ihre Schwerpunkte hat

sie in der Klassik und der Improvisation. Karten für dieses Konzert gibt es im Vorverkauf bei der Musikschule, bei Uhren Hess in Cadenberge sowie bei Peschel in Hemmoor und Himmelpforten zum Preis von sieben Euro, an der Abendkasse

zehn Euro. Wie die Organisatoren der Konzertreihe Wolfgang Haack und Hartmuth Seitz mitteilten, wird es im kommenden Jahr eine Fortsetzung der Konzertreihe geben. Erste Verhandlungen mit Künstlern laufen bereits. ts/Foto: Schult

Hemmoor Easy In My Soul & Back To The Roots heißt es am Sonnabend, 17. November, wenn Inga Rumpf in Hemmoor spielt

Inga Rumpf nach acht Jahren zurück in der Christuskirche Hemmoor Inga Rumpf ist gut bekannt in Hemmoor und viele Fans warten schon seit einigen Jahren darauf, sie wieder auf einer Hemmoorer Bühne zu sehen. Dem Culturkreis ist es zum wiederholten Mal gelungen, die charismatische Sängerin für einen Auftritt am Sonnabend, 17. November in der Warstader Christuskirche zu engagieren. Easy In My Soul & Back To The Roots“ heißt das aktuelle

Repertoire von Inga Rumpf und ihrem Trio! Zum Trio gehören hier Inga Rumpf (voc./ g.) - Joe Dinkelbach (p) - Thomas Biller (b). Zum 45-jährigen Bühnenjubiläum setzte die berühmte Hamburger Sängerin erneut einen musikalischen Meilenstein. Mit einer Vielzahl von Songs aus eigener Feder und Klassikern der Jazz-, Blues- und SoulHistory offenbart Inga alles, was an Blues und Soul in ihr steckt. Ihre Stimme steht immer ganz weit vorn, doch

wenn sie dann noch zur geliebten Slide-Gitarre greift, ist Gänsehaut garantiert! Zwischen schwarzer Musik, die aus dem tiefsten MississippiDelta zu kommen scheint, seelenvollen Balladen, bei denen der Himmel seine Tore öffnet, groovigen MidtempoNummern, die die Füße kitzeln und bittersüßen Bekenntnissen zum Leben und der Liebe bringt Inga Rumpf ihre innerste Saite zum Klingen. Einlass wird in der Christuskirche Warstade um 19

Uhr sein, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die Karten sind im Vorverkauf für 18 Euro und an der Abendkasse für 23 Euro erhältlich, Mitglieder erhalten vergünstigte Tickets unter (01 72) 8 78 76 46. Karten gibt es beim Jeansladen Schröder und Buchladen Flaig (Hemmoor) und Uhren & Schmuck Hess (Cadenberge). Alternativ kann man auch online bestellen über den CK-Ticketshop auf www.culturkreis.de oder per Mail an [email protected]. hk/ts

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Serie Fanklubs in unserem Landkreis / Heute: Werder Bremen Fanclub „grün-weiß Deluxe ´09“

14. 11. 2012

Otterndorf Schauspieler ist zu Gast

„Tschick“ - Lesung mit Hanno Koffler Der mehrfach ausgezeichnete Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf war in seinem Erscheinungsjahr ein echter Überraschungserfolg. Schauspieler Hanno Koffler liest aus dem Werk am 21. November, 19.30 Uhr, in der Bibliothek Otterndorf.

Hautnah beim Star: Dennis Fehlau mit dem Ex-Werderaner Ailton.

Ein Stück Heimat – nur noch wenige Schritte bis hin zum Weser-Stadion.

Stammtisch im „Nautiko“ Gegründet wurde der Fanklub am 9.9.2009 im Nautiko. „Wir haben extra auf das Datum gewartet,“ erinnert sich Dennis Fehlau. Der erste Vorsitzende ist ein Mann wie ein Schrank. Heute ist er ganz in Werder Farben gekleidet. Werder Fan ist er von Kindesbeinen an. Serie

Fanclubs in unserem Landkreis

„Ich habe damals die Werder-Trikots bei Sport Kraft in Altenwalde geholt“, erinnert sich Dennis, der auch Fanklub-Buttons und Pins sammelt. Der Nachwuchs wird gleich mit eingebunden Hinter mir züngelt eine Königs-Python. Zum Glück ist sie hinter Glas. Ihr Futter: ab und an eine Maus. Mit am Tisch: Schriftführer Dirk. Heute nicht dabei: seine Freundin Fini, die zweite Schriftführerin. Ihre Kinder Jason und Emilio, acht Jahre und sechseinhalb Monate alt, sind ebenfalls Mitglieder. „Da wird der Nachwuchs gleich mit eingebunden“, lacht Dirk. Dritter im Bunde: Nils Manowski. „Ich war vorher Schalke Fan“, gesteht er. Bis er am Hafen auf die Werder Fans stieß. Das musste irgendwann so kommen. Denn ein Großteil des Fanclubs hatte sich im Hafen und um die „Alte Liebe“ herum bereits gefunden. Dort verdienen die meisten ihr Brot. Dennis arbeitet als Festmacher, legt die „Atlantis“ und den Katamaran an die Leine. „Fracht und Koffer machen wir auch.“ Dirk fährt als Decksmann auf den Helgoland-Schiffen; auch Nils arbeitet dort. Bisheriger Höhepunkt war das Trai-

Alle drauf? So sehen wahre Cuxhavener Werder-Fans aus. ningslager der Bremer auf Norderney. In Norddeich hat man in einem Wohnmobil übernachtet, zweimal ist man auf die Insel gefahren. „Die Bremer haben gegen Uerdingen gespielt, damals noch mit Ailton.“ „Ich habe mit dem auf der Fähre gesessen“, erzählt Dennis. „Wir haben uns kurz unterhalten, ihn aber sonst in Ruhe gelassen.“ Hautnah konnte man sie erleben, die Stars. Wie Pizarro. Der konnte ganz gut Deutsch. Die „grün weiß Deluxe“Fans sind alle miteinander befreundet, besuchen auch gemeinsam Konzerte. Auf Auswärtsspiele fahren sie mit dem Bus. Von den Fahrten her war München bisher am Schönsten. Vom Spiel her nicht. Aus im DFB-Pokal in der zweiten Runde. „Knappe Geschichte, anders rum wäre schöner gewesen“, sagt Nils. Immerhin. Man hat sich mit dem Münchner Werder Fans getroffen, war zusammen im Hofbräuhaus. Dann sind alle Mann hoch zum Stadion. Grandios! Zwei, dreimal war der Fanclub schon auf Weihnachtsfeiern nach Bremen eingeladen, vertreten durch

zwei Mitglieder. Klaus Allofs haben sie kennen gelernt und Thomas Schaaf. „Die waren

total menschlich und nett.“ Mit Naldo gab es sogar persönliche Gespräche. „Er konnte ziemlich gut Deutsch, da war ich überrascht“, erinnert sich Dirk. Werder Fans gibt es auch schon in Afrika Mittlerweile hat man Kontakte zu vielen anderen Werder-Fanclubs geknüpft. „Wir haben mal einen Brief aus Afrika von einem Werder-Fan gekriegt“, erzählt Dirk, der Decksmann. Aus Ghana? Nein. „Die Stadt auf dem Absender hatte einen Namen, da

kriegt man einen Knoten in die Finger, wenn man den schreibt.“ Gab es schon mal Zoff mit anderen Fans? Noch nie. Streit geht man grundsätzlich aus dem Wege. Alle Mitglieder haben einen EthikKodex unterschrieben. Gibt es Ärger, trifft das auch den Verein. Und das hieße das Aus als offizieller Fanclub. Man müsste Fahne und Urkunde abgeben. Das Vereinsleben der Cuxhavener Werder Fans spielt sich hauptsächlich von Herbst bis Frühjahr ab; die meisten Mitglieder haben Saisonjobs. Die Weihnachtsfeiern des Fanklubs im „Nautiko“ sind bereits legendär und von der Homepage ihres Stammlokals nicht mehr weg zu denken. „Nico und Tine backen dann sogar Kekse für uns“, freut sich Dennis schon jetzt. „Die fahren richtig was auf und sorgen für die passende Deko. Beiden ein großes Dankschön!“ Mittlerweile zählt der Fanklub dreizehn Mitglieder, darunter drei Frauen. Wer mit dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. Unter www.gruen-weiss-deluxe09.de kann man Kontakt aufnehmen. jt

„Tschick“ ist ähnlich unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, denn es geht um zwei Jungs, einen geknackten Lada und eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Seine Mutter weilt offiziell auf der „Schönheitsfarm“, was eine euphemistische Umschreibung für ihren Aufenthalt in einer Entzugsklinik ist. Sein Vater ist auf „Geschäftsreise“, sprich auf amouröser Urlaubsfahrt mit seiner Geliebten. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Hochhäuser, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine

Reise der beiden Teenager ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz. Der Roman ist ein poetisches Roadmovie und ein Heimatroman, er begeistert Erwachsene und Jugendliche gleichermaßen. Hanno Koffler ist spätestens seit dem Film „Krabat“ einem breiten Publikum bekannt, er ist Schauspieler und Musiker. 2007 beendete er seine Schauspielausbildung am Wiener Max-ReinhardtSeminar. Bereits zuvor hatte Koffler als Schauspieler in Kinofilmen und auf der Theaterbühne debütiert. Mit Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“ verbindet Koffler nicht nur eine innige Liebe zum Text, sondern auch die Tatsache, dass der Schauspieler das Hörbuch des Romans spricht. Herrndorf selbst hat sich nach einer Erkrankung weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und liest daher nicht mehr selbst aus dem Roman. Karten sind ab sofort in der Bibliothek Otterndorf und in der AltstadtBuchhandlung in Otterndorf erhältlich. hk/hwi

Schauspieler Hanno Koffler liest in Otterndorf.

Odisheim

Adventsfeier der Senioren Die Senioren-Adventsfeier des DRK Ortsverein Odisheim findet am Sonntag, 2. Dezember, statt. Die Veranstaltung findet wie bisher, auf dem Saale des Landgasthofes „Brückenwirt“ in Odisheim St. Jobst-Straße 10, Am Hadelner Kanal, statt. Es wird wie immer ein buntes Programm geboten mit Kaffeetrinken zwischen den einzelnen Darbietungen. Die Veranstaltung

beginnt um 14.30 Uhr. Da es keine persönlichen Einladungen mehr zu dieser Feier gibt, muss sich jeder, der das 65. Lebensjahr vollendet hat und an dieser Feier teilnehmen möchte, vorher anmelden. Wer dies tun möchte und das Alter hat, melde sich bitte bis zum 25. November bei Elke Weyts (Telefon 04779-393) oder Renate Stolter (Tel. 04779-8044) an. hk/hwi

Steinau

Blutspenden beim DRK Am Donnerstag, 15. November, laden die DRK-Ortsvereine Steinau und Odisheim zu einem Blutspendetermin ein. Der Veranstaltungsort musste kurzfristig verlegt werden. Das Blutspenden findet nicht, wie auf den Einladungskarten, Plakaten und Zeitungs-

beilagen angekündigt, beim Gasthaus Dock, sondern im Steinauer Gemeindesaal statt. Dort steht das Team des Blutspendedienstes den Spendenwilligen von 16 bis 20 Uhr zur Verfügung. Nach dem Aderlass wird zum Büfett geladen. hk/hwi

Stadt & Land

14. 11. 2012

Ihlienworth Viele Gratulanten beim Kindergottesdienstjubiläum

Seit 25 Jahren im Dienst Anfang November wurde das 25-jährige Jubiläum der Kindergottesdienstgruppe in Steinau gefeiert. Bei dem Gottesdienst in der St. Johannes Kirche standen vor allem die Kinder der Gruppe im Mittelpunkt. Aber auch ihre Leiterin, Hannelore Wilkens, hatte allen Grund zum Feiern, denn sie ist seit dem Gründungstag am 18. Oktober 1987 dabei. Neben Orgel, Posaunenchor und dem Chor Steinau-Odisheim-Ihlienworth trugen die Kinder mit kleinen musikali-

Hans-Hermann und Silke Geißheimer gründeten 1987 zusammen mit Hannelore Wilkens (v.l.) die Kindergottesdienstgruppe.

Lamstedt Heimspieltag des SV Armstorf am 18. November

schen Einlagen ebenfalls zu der Festlichkeit bei. Silke und Hans-Hermann Geißheimer, die damals zu den Initiatoren gehörten, nahmen ebenfalls am Gottesdienst teil. Im Anschluss daran hatte der Kirchenvorstand zu einem Empfang ins Gemeindehaus eingeladen, zu dem viele Gratulanten erschienen waren. Stellvertretend für den Kirchenvorstand dankte Thomas Reinecke Hannelore Wilkens für ihr unermüdliches Engagement und hoffte, dass sie noch lange dabei sein möge. hü/Foto: Hülsmann-Prill

KURIER

21

Stade

Kriminacht in Grauerort „Das Grauen ist zurück in Grauerort“ heißt es am Freitag, 23. November, wenn ab 19.30 Uhr im alten Preußenfort wieder eine Kriminacht stattfindet. Der alte Kaisersaal bietet mit seinem Gewölben im Novembernebel das passende Ambiente für eine schaurig-spannende Veranstaltung. Die Autor/innen Jan Schröter (Großstadtrevier u.a.) Hedi Büttner und Renate Kiekebusch lesen aus ihren Krimis, die regionale Bezüge haben, sie sind „drei, die über Leichen gehen“, zumindest literarisch. Passend zum Ostekrimi „Nachschlag“ von H.

Büttneer serviert das Team von „Plates Osteblick“ eine deftige traditionelle Hochzeitssuppe, auch ein Dessert und ein Getränk sind im Eintrittspreis von 22.50 Euro enthalten. Karten im Vorverkauf kann man sich ab sofort sichern bei Plates Osteblick (0 41 40) 8 77 40 oder be der Buchhandlung Waller in Stade, (0 41 41) 40 08 12. hk

Mittelstenahe

Faustball-Regionalliga in Loomst Obstbaumpflanzaktion der Jäger Nur einen Heimspieltag hat der SV Armstorf als Aufsteiger in die Faustball-Regionalliga in der jetzt beginnenden Hallensaison zugelost bekommen. Dafür dürfen sich die Fans am Sonntag, 18. November, ab 10 Uhr auf gleich vier spannende Partien freuen. Zu Gast sind in der Lamstedter Kreissporthalle der Wardenburger TV, der SV Moslesfehn und der TuS Bothfeld. Jede Mannschaft hat zwei Spiele zu absolvieren. Der SV Armstorf muss dabei gleich in der ersten Begegnung gegen Wardenburg ran und spielt die letzte Partie gegen Moslesfehn. Die junge Heimmannschaft ist als Aufsteiger in die RegionalligaHallensaison gut gestartet und konnte am vergangenen Wochenende ihre beiden Spiele gewinnen (mehr dazu lesen Sie in der NiederelbeZeitung). Trotzdem bleibt das erklärte Saisonziel der Klas-

senerhalt, denn es gibt sehr viele erfahrene Teams in der Regionalliga, die teilweise auch schon in der Bundesliga gespielt haben. Die Armstorfer setzen auf ihre Kampfkraft sowie Schnelligkeit, wollen den

Heimvorteil nutzen und wichtige Punkte einfahren. Über lautstarke Unterstützung von der Tribüne würden sie sich dabei sehr freuen. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt. ts/Foto: privat

Das Team vom SV Armstorf: Axel Bremer, Tobias Buck, Hannes Buck, Henning Buck (hinten v.l.), Jürgen Thomann, Björn Buck, Söhnke Krohn, Jannik Peters (vorne v.l.). Es fehlen: John Gerdes und Joshua Brandt.

In Mittelstenahe betreibt die Jägerschaft seit vielen Jahren aktiven Naturschutz. Sie tauschten einmal mehr Büchse und Flinte mit Spaten, Schaufel und Gießkanne. Der Grund: Die vierte Pflanzaktion war angesagt, in deren Rahmen der 100. Obstbaum von den Waidmännern gesetzt wurde. So entstanden in den letzten Jahren in Absprache mit der

Gemeinde ganze Alleen mit Kirsch-, Apfel. Pflaumen und Birnenbäumen. „Wir pflanzen vor allem alte Obstsorten“, so Dr. Hans-Wilhelm Steffens, der Sprecher der Mittelstenaher Jäger. Dazu zählen Schafsnase, Celler Dickstamm. Geheimrat Dr. Oldenburg und der Zitronenapfel. Das Pflanzgut stiftete wiederum die Gemeinschaft der Grundeigentümer im

Windpark Mittelstenahe, die aus ihrem Fonds die örtlichen Vereine und Institutionen fördert. Und schließlich profitieren auch die Radfahrer und Spaziergänger von dieser Aktion. Sie freuen sich im Frühjahr über eine bunte Blütenpracht, während sich im Herbst jeder im Self-Service an den Bäumen bedienen darf. ho/Foto: Schiefelbein

Arzt-, Apotheken- und soziale Notdienste In dringenden Fällen, wenn der Hausarzt nicht erreich bar ist, ab 8 Uhr, erfragbar bei Feuerwehr, Tel. 04721-19222. Notruf 110 oder 112 Opfer-Notruf und Info-Tel.: 01803/343434 Polizei Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle: Sprechzeiten nach Vereinbarung. Tel: 04721/573-0 Bundeseinheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: 116117

■ Ärztlicher Dienst ■ Cuxhaven Ost, Altenbruch, Al-

tenwalde, Lüdingworth, Oxstedt, Nordholz Tel. 116 117 Sonnabend, 17.11.: Dr. Claudius Rösner, Hauptstraße 67, Altenwalde Sonntag, 18.11.: Dr. med. Jens-Holger Ruppelt, Hauptstraße 67, Altenwalde

■ Cuxhaven, West, Arensch, Berensch, Döse, Duhnen, Sahlenburg Tel. 116 117 Sonnabend, 17.11.: MVZ Timmermann, Marienstraße 37 a

■ Augenärztlicher Dienst

Sonntag, 18.11.: Dr. med. Roland Hartwig, Nordfeldstraße 22 a

wochentags außerhalb der Sprechzeiten sowie sonnabends, sonntags und feiertags unter der zentralen Rufnummer 04141-981787

■ Bundeswehr

Standortärztlicher Dienst: Sanitätszentrum Nordholz, Feuerweg 6, Tel. 0 47 41 / 94 12 13

■ Zahnarztdienst

Der Wochenendnotdienst und Notdienst an Feiertagen findet von 11 - 12 Uhr und von 18 - 19 Uhr statt und an normalen Werktagen findet der eingeteilte Notdienst von 9 - 12 Uhr und von 15 - 17 Uhr statt. Sonnabend/ Sonntag, 17./18.11.: Frau Dr. Seeger, Nordheimstraße 46, Tel. 0 47 21 / 2 90 39 Mittwoch, 21.11.: Dr. Schüssler, Schillerstraße 80, Tel. 0 47 21 / 5 25 25

■ Land Hadeln/Sietland, Bülkau, Cadenberge und Neuhaus: (Sprechzeiten samstags, sonn- und feiertags 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr) Sonnabend, 17.11. Dr. med. Uwe Block, Hauptstr. 20a, Ihlienworth, Tel. 116 117 Sonntag, 18.11. Gemeinschaftspraxis Bolten/Behrens/Dr. Kindler-Behrens, Langenstr. 31, Cadenberge, Tel. 116 117 Mittwoch, 21.11. Gemeinschaftspraxis Dr. med. Delia Wirth/ Dr. med. Peter Humbert, Cuxhavener Str. 24, Otterndorf, Tel. 116 117 ■ Osten, Hemmoor, Oberndorf, Wingst, Lamstedt, Hechthausen, Freiburg und Wischhafen: Sonnabend/Sonntag, 17./18.11.: Arztpraxis Huffmann, Bahnhofstr. 4, Oberndorf, Tel. 116 117 (falls möglich zu den Sprechzeiten 9 bis 11 Uhr sowie von 17 bis 18 Uhr).

■ für den Raum Otterndorf bis

Hechthausen: von 10 bis 11 und um 19 Uhr Sonnabend/Sonntag, 17./18.11.: Gemeinschaftspraxis Meyer, Hinter den Höfen 4, Lamstedt, Tel. 0 47 73 / 3 41

■ Apothekendienst

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen.

Die dienstbereite Apotheke wechselt täglich morgens um 9 Uhr, 24 Stunden dienstbereit Sonnabend, 17.11.: Deich-Apotheke, Bei der Kirche 5, Tel. 0 47 21 / 4 90 40 Sonntag, 18.11.: Heide-Apotheke, Nordheimstraße 60, Tel. 0 47 21 / 2 93 22

■ Raum Cadenberge/Otterndorf:

16.11., 18 Uhr, bis 23.11., 18 Uhr: Medem-Apotheke, Cuxhavener Str. 15, Otterndorf, Tel. 0 47 51 / 24 33

■ Raum Hemmoor und Hechthausen: 17.11., 8 Uhr, bis 19.11., 8 Uhr: Mühlen-Apotheke, Bahnhofstr 16, Himmelpforten, Tel. 0 41 44 / 21 03 21 ■ Sozialstation Nordholz/ Land Wursten Tel. 0 47 41 / 24 40 od. 01 71 / 9 73 18 32 Sonnabend/ Sonntag, 17./18.11.: Frau Ina Schulz ■ Freiberufliche Hebammen Cuxhaven-Altenwalde: Ulrike Schubert, Tel. 0 47 23 / 29 82 Cuxhaven-Sahlenburg: Stefanie Kneuper, Tel. 0 47 21 / 50 03 29 Cuxhaven-Lüdingworth: Cornelia Ketelhodt, Tel. 0 47 24 / 16 52 Nordholz: Corinna Lück, Tel. 0 47 41 / 60 23 19 ■ Tierärztl. Bereitschaftsdienst am Wochenende falls der Haustierarzt nicht erreichbar ist – und in der darauf folgenden Woche ab Freitag 20 Uhr: Sonnabend/ Sonntag, 17./18.11.: Gemeinschaftspraxis Jörg-Heinrich Ahlemeyer / Peter Burfeind, Lange Straße 80, Tel. 0 47 22 / 25 16

22

Tipps & Termine

KURIER

Lüdingworth Ü30-Party mit Zumba und Helene Fischer Double

Kinoprogramm 15. 11. – 21. 11. 2012 Bali-Kino-Center Service-Kino, Cuxhaven Do Fr Sa

- Uhrzeiten unter Vorbehalt So Mo Di Mi

Dredd 3D – Bundesstart 18.00 20.15

18.30 20.15

18.00 20.15

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11.00 16.00 20.00

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Das Geheimnis der Feenflügel 3D – Bundesstart 15.00 15.00 15.00 11.00 16.30 16.30 16.15 16.15

15.00 16.30

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17.45 20.00

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Skyfall

16.30 20.00

Das Schwergewicht

17.00 20.00

18.00 20.15 22.15

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16.30 19.30 22.15

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17.00 20.00 22.00

17.45 20.00 22.00

Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held 3D 15.00

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16.00

15.00

Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held 15.00

Hotel Transsilvanien 3D 15.00

15.00

Australien in 100 Tagen Filmkunst in Cuxhaven CN Filmclub

15.00

15.00

11.00

Die Wohnung

Montag, 20.00 Uhr

Mittwoch, 14. November CUXHAVEN

NEUENWALDE

Wochenmarkt in der Beethovenalle, 8 bis 13 Uhr Führung durch das Joachim-Ringelnatz-Museum, Südersteinstr. 44, 15.30 bis 16.30 Uhr, Anmeldung erb. unter Tel. 0 47 21 / 30 44 11 Vortrag „Ohne Bienen keinen Honig, keine Menschen...“ von Sieghard Haude, Stadtbibliothek, Kapitän-Alexander-Str. 1, 15.30 bis 17 Uhr

Blutspenden des DRK in der Alten Schule, Schulstraße 1, 16 bis 20 Uhr

LAMSTEDT Seniorennachmittag im Bördehuus, 14.30 Uhr

NORDHOLZ Aeronauticum 10 bis 18 Uhr ODISHEIM Seniorennachmittag des DRK im Gemeindehaus, 14.30 Uhr OTTERNDORF Ausstellung „Die Puppenstube“, Marktstraße 12, 14.30 bis 17 Uhr

45 Jahre „Janssens Tanzpalast“ Älter werden kann so schön sein. Vor allem dann, wenn man mit 45 Jahren frischer, moderner, hübscher und erfolgreicher ist, als je zuvor. Die Diskothek „Janssens Tanzpalast“ ist seit nunmehr 45 Jahren beliebter Anlaufpunkt vieler Generationen. Dieses Ereignis wird Mitte November an zwei Tagen in Lüdingworth zünftig gefeiert. Am Freitag, 16. November, startet das Jubiläumswochenende mit der größten Ü30-Party, die der Norden je gesehen hat. Als besonderes Highlight ist das Team vom „Outfit Cuxhaven“ zu Gast und macht die Hauptdisco im Erdgeschoss zu Cuxhavens größter Zumba-Tanzfläche! Der brandaktuelle FitnessTanz begeistert alle und wird an diesem Abend in zwei Durchgängen alle Besucher begeistern! Im Swing, in der ersten Etage, gibt es ein musikalisches Bon Bon für alle, die den Deutschen Schlager lieben: Deutschlands erfolgreichstes Helene Fischer Double ist live zu Gast und singt die größten Hits des mittlerweile erfolgreichsten Gesichts am Deutschen Schlagerhimmel. Im Herbst 1999 versuchte die Familie Janssen in ihrem Tanzpalast in Lüdingworth ein bis dahin völlig neues Konzept auszutesten. Die erste „Ü30-Party“ war geboren. „Man merkte damals gleich, dass ein großer Bedarf in die-

Donnerstag, 15. November HECHTHAUSEN

CADENBERGE

Wochenmarkt auf dem Karl-Grothe-Platz, 8 bis 12.30 Uhr

Wochenmarkt vor dem Rathaus, 8 bis 12 Uhr Bilder-Ausstellung „Das Geschäf/tige) Leben in Hechthausen und Umgebung“, zusammengetragen von Heike Sommer, Vogels Schatzkiste 9 bis 18 Uhr und Vogels Cafe von 11 bis 18 Uhr

Treffen des Jugendrotkreuzes im DRK–Gebäude, Bahnhofstraße 6, 15 bis 17 Uhr

Wochenmarkt auf dem neuen Parkplatz hinter dem Rathaus, 8 bis 12 Uhr

LAMSTEDT Teeabend mit dem Landfrauenverein Börde Lamstedt im Bördehuus, 19.30 Uhr NORDHOLZ Aeronauticum 10 bis 18 Uhr STEINAU Blutspenden des DRK im Gemeindesaal, 16 bis 20 Uhr WINGST CUXHAVEN Pinguin-Fütterung im Kurpark, 15 Uhr

Zoo in der Wingst ab 10 Uhr

Auch ein Helene-Fischer-Double feiert den 45-jährigen Geburtstag des Tanzpalastes in Lüdingworth mit. ser Altersgruppe herrschte“, betonte der Betreiber von „Janssens Tanzpalast“, Hermann Janßen. Es sollte ein Abend in angenehmer Atmosphäre und ausschließlich für die Generation „Über 30“ werden. Seitdem finden an jedem dritten Freitag im Monat die beliebten Ü30-Parties statt. Inzwischen hat das Erfolgskonzept aus dem Hause Janssen bundesweit viele Nachahmer gefunden. „In jeder Stadt gibt es mittlerweile Ü30 Parties“, stellt DJ Michael Wittig aus Hamburg fest, der zum festen Team der Diskothek in Lüdingworth gehört. In den vergangenen zwölf Jahren fanden außer-

Freitag, 16. November

ALTENWALDE

CADENBERGE

14. 11. 2012

CUXHAVEN Benefiz-Gala des Rotary-Club Cuxhaven präsentiert wird die Big Band der Bundeswehr, die in ihrer Show Swing, Rock und Pop spielen, Kugelbake-Halle, 20 bis 22 Uhr Stadttheater Rathausstraße 21 - „Blonde Republik Deutschland“, das Kabarett-Theater DISTEL Berlin präsentiert sein neues Programm, 20 bis 22 Uhr Live-Musik in Captain Ahab’s Culture Club, Marienstr. 36a, 20.30 bis 23 Uhr

„Das Geschäf/tige) Leben in Hechthausen und Umgebung“, zusammengetragen von Heike Sommer, Vogels Schatzkiste 9 bis 18 Uhr und Vogels Cafe von 11 bis 18 Uhr HEMMOOR

Am Sonnabend, 17. November, geht das große Jubi-

CUXHAVEN Wochenmarkt in der Beethovenallee, 8 bis 13 Uhr Pinguin-Fütterung und Zoo mit Kleintieren, Kurpark, Döser Strandstr. 80, 15 Uhr

Bilder-Ausstellung „Das Geschäf/tige) Leben in Hechthausen und Umgebung“, zusammengetragen von Heike Sommer, Vogels Schatzkiste, 9 bis 13 Uhr und Vogels Cafe von 11 bis 18 Uhr

Aeronauticum Besichtigung eines Fliegers, 11 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 16.30 Uhr ODISHEIM Weihnachtlicher Markt bei Heinz und Elke Dock in der alten Mühle, 10 bis 18 Uhr

ODISHEIM Preisfuchsfangen des SV Odisheim im Schützenhaus, 20 Uhr

Wochenmarkt auf dem ehemaligen AldiParkplatz am Sophienweg, 8 bis 12.30 Uhr Antik - Trödel Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus), 9 bis 18 Uhr

HECHTHAUSEN

NORDHOLZ

Lottoabend des SV in Rüsch’s Sommergarten, 19.30 Uhr, Anm. Tel. 0 47 55 / 2 30

Kabarettabend mit Claus von Wagner „Theorie der feinen Menschen“, Burg zu Hagen, Burgallee 1, 20 Uhr

läumswochenende in die zweite Runde. Dann heißt das Motto „Birthday Celebration“ - und die Besucher erwartet ein wahres Geschenkespektakel. Mit vielen Aktionen und atemberaubenden Entertainment feiert die Diskothek eine eine scheinbar endlose Partynacht mit faszinierenden Showeinlagen. Die Familie Janssen und alle Mitarbeiter freuen sich auf ein tolles Wochenende mit gutgelaunten Gästen. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem stets treuen Publikum, den Mitarbeitern, den Geschäftspartnern und der Stadt Cuxhaven. ku/hwi

Sonnabend, 17. November

IHLIENWORTH

OTTERNDORF

Bilder-Ausstellung

Wahres Geschenkespektakel am Sonnabend

Wochenmarkt auf dem Rathausplatz, 8 bis 12 Uhr

HAGEN

HECHTHAUSEN

dem viele Gastspiele von Stars aus der Unterhaltungsbranche statt. Die Liste reicht von Andrea Berg über ABBA Coverbands, Jürgen Drews, Bernhard Brink und vielen mehr. Doch eines ist bis heute geblieben: Die Generation „Über 30“ ist an diesen Veranstaltungen unter sich und feiert bis in den Sonnabendmorgen. Ab 21 Uhr erleben die Ü30er im Landkreis Cuxhaven die größte Oldie & Partynight auf allen Ebenen.

OTTERNDORF Führung durch den historischen Passagier-Terminal der Hamburg-Amerika-Linie, HapagHallen, Lentzstraße/Steubenhöft, 11 Uhr „Minsch arger di nich“ Komödie von Bernhard Schrubka, Gorch-FockSchule, Gorch-Fock-Straße, 20 Uhr

Antik - Trödel Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus), 9 bis 18 Uhr WINGST Zoo in der Wingst mit Wolfs- und Bärengehegen, ab 10 Uhr

Tipps & Termine

14. 11. 2012

Hamburg „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ im Winterhuder Fährhaus erleben

Ein „hitreißendes Musical“ Das Musical „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ für die ganze Familie entstand anlässlich des 25-jährigen Bühnenjubiläums von Christian Berg. In Cuxhaven feierte das Stück eine umjubelte Premiere. Wieder einmal hat sich Deutschlands bekanntester Familienmusical-Autor ein Grimm’sches Märchen vorgenommen und lädt sein Publikum ein in ein kunterbuntes Bühnenbild mit nahezu echten Zwergen, singenden Äpfeln, tanzenden Raupen und auch sprechenden Zauberspiegeln. Musikalisch wird dabei ganz tief in die Hitkiste gegriffen. „Schön ist es auf der Welt zu sein“ erklingt Beliebte Schlager, zum Teil neu vertextet, passen einfach großartig zur Geschichte um Schneewittchen, die böse

Schneewittchen erlebt mit ihren sieben Zwergen viele Abenteuer. Wird es, wie im Grimmschen Märchen, ein Happyend geben? Foto: Witthohn Stiefmutter und die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen - und natürlich zu dem rettenden Prinzen. „Schön ist es auf der Welt zu sein“, singen später gemeinsam Groß und Klein. Die eingängige Musik und das welt-

berühmte Märchen, das zu den meist vorgelesenen überhaupt zählt, kombiniert Christian Berg auf gewohnt liebevoll-amüsante Art und Weise. Ein Spaß für die ganze Familie. Und wer diesen in Cux-

haven nicht haben konnte, hat nun im Hamburger Winterhuder Fährhaus die Möglichkeit dazu. Vom 1. bis 30. Dezember fast täglich. Alle Infos gibt es unter www.komoedie-hamburg.de. ku/hwi

Expressive Kunst „Flora und Fauna“ im Rathaus

Sonntag, 18. November BAD BEDERKESA Sinfoniekonzert in der St. Jakobi Kirche, 17 Uhr CUXHAVEN Führung Fort Kugelbake Geführte Besichtigung der alten Küstenbatterie, Döser Strandstraße, 10.30 bis 12.30 Uhr, Anm. erf. unter Tel. 0 47 21 / 40 44 44 Abschied nach Amerika Führung durch den historischen Passagierterminal der Hamburg-Amerika-Linie, Hapag-Hallen, Lentzstr./ Steubenhöft, 11 Uhr time shift / zeitversetzt Eine Ausstellungseröffnung mit Foto- und Videoarbeiten von Susanne Ludwig, Schloss Ritzebüttel, Schlossgarten 8, 16 bis 18 Uhr Eröffnungskonzert der Bach Festbiennale mit Thomasorganist Ullrich Böhme (Leipzig), St. Petri Kirche Döse, Strichweg 40A, 17 bis 18 Uhr HECHTHAUSEN Bilder-Ausstellung „Das Geschäf/tige) Leben in

und Zeichnung bei Professorin Barbara Camilla Tucholski. Zur Ausstellungseröffnung am Montag, den 19. November um 18 Uhr in der Bürgerhalle des Rathauses Cuxhaven sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Das Grußwort der Stadt spricht Bürgermeisterin Frau Erika Fischer. ck/hwi

Demski präsentiert, der sich seit 2004 intensiv dem Studium von Pflanzen und Tieren gewidmet hat. Die Reihe der Zeichnungen umfasst ca. 200 Arbeiten, von denen nun 32 ausgewählte gezeigt werden. Der in Stade geborene Zeichner studierte an der Universität Kiel Kunstpädagogik mit dem Schwerpunkt Malerei

Hechthausen und Umgebung“, zusammengetragen von Heike Sommer, Vogels Cafe von 14 bis 18 Uhr IHLIENWORTH LandfrauenMarkt-Café Alte Meierei, 14 bis 18 Uhr NEUHAUS „Oh, Onkel Ewald“ Die Theatergruppe Neuenkirchen spielt das Stück in der Festhalle, 15 Uhr

Montag, 19. November CUXHAVEN

NORDHOLZ

Bridge spielen im Sport-Bistro Delft 2000, Vindent-Lübeck-Str. 3, 15 bis 19 Uhr, Anm. unter Tel. 0 47 21 / 51 07 12 Skat spielen beim Cuxhavener Skatclub, Sofia’s Sportlertreff, Hermann-Allmers-Str. 5a, 19 bis 22.30 Uhr, Infos unter Tel. 0 47 21 / 3 48 84

Schnupperstunde im Aeronauticum von 16 bis 17.30 Uhr WINGST „Zoo in der Wingst“ mit Wolfs- und Bärengehegen, ab 10 Uhr

Dienstag, 20. November

OTTERNDORF

CUXHAVEN

NORDHOLZ

Ausstellung „Die Puppenstube“, Marktstr. 12, 14.30 bis 17 Uhr Heinrich-Heine-Abend mit Gordian Maugg und Alexander Häusser, Seelandhallen, 20 Uhr, Tickets gibt es in der AltstadtBuchhandlung Otterndorf, im Hadler Haus und an der Abendkasse

Wattführung Das Wattenmeer mit seiner Tier- und HECHTHAUSEN

Aeronauticum täglich 10 bis 18 Uhr

Bilder-Ausstellung „Das Geschäf/tige) Leben in Hechthausen und Umgebung“, zusammengetragen von Heike Sommer, Vogels Schatzkiste 9 bis 18 Uhr und Vogels Cafe von 11 bis 18 Uhr NEUHAUS Wochenmarkt bei der Kirche, 8.30 bis 12.30 Uhr

ODISHEIM Frauenkreis der Kirchengemeinde im Gemeindehaus, 14.30 Uhr OTTERNDORF Museum gegenstandsfreier Kunst Marktstraße 10, 10 bis 12 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr

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Cadenberge Neuer Kriminalroman

Hartmut Behrens mit „Kein Himmel in H.“ Im „Taubenhof“ auf Gut Cadenberge, gibt es am Freitag, 16. November, 19.30 Uhr, eine Autorenlesung mit Hartmut Behrens zu erleben. Er liest aus seinem neuen Kriminalroman „Kein Himmel in H.“

Cuxhaven

Eine Ausstellung mit expressiver, gegenständlicher Zeichnung ist vom 19. November bis zum 7. Dezember in der Bürgerhalle des Cuxhavener Rathauses zu sehen. Unter dem Titel FLORA FAUNA werden Bleistiftzeichnungen des Cuxhavener Künstlers, Zeichen- und Kalligraphiedozenten Christian

KURIER

Zum Krimi: Der 15-jährige Dany lebt in der Enge eines heruntergekommenen grauen Stadtteils im Ruhrpott und sehnt sich nach Hawaii oder irgendwohin, wo es einen richtig blauen Himmel gibt. Mit Sonne und kleinen weißen Wölkchen. Zusammen mit seinem behinderten Freund Hägar experimentiert Dany mit Sounds, mit Geräuschen, die sie mehr oder weniger geplant in ihre Mikros bekommen. Dabei nehmen die beiden eines Tages versehentlich ein Gespräch auf, in dem es um Millionenbetrug geht und von da an wird das Leben für Dany und Hägar richtig gefährlich... Der Autor Hartmut Behrens, bekannt als Theatermacher von Kultur auf dem Lande, hat sich mit seinem neuen Roman in die renommierte Riege der Kehdinger Krimiautoren eingereiht. Die Story ist spannend geschrieben und zeigt, dass der auch als Regisseur arbeitende Behrens sich bestens mit Dramaturgie auskennt. Und er kann so locker und erfrischend schreiben, dass sein Buch richtig Spaß macht! Ein paar Textproben:

Wir haben zusammen Experimente gemacht. Er ist zwanzig Jahre alt (ich bin fünfzehn) und hat sein „Abitur“ auf der Sonderschule gemacht. Hägar ist nicht doof, er braucht nur für alles etwas länger. Mir macht das nichts aus, ich habe Zeit. Und außerdem verstehen wir uns prima. Dany über Larissa: Ich muss dazu noch sagen, dass Larissa verdammt gut aussieht, aber sie ist auch ziemlich zickig. Vielleicht hängt das bei manchen irgendwie zusammen, das Gut-aussehen und das Zickig-sein. Ich denke mir das so, aber naja, mit fünfzehn hat man noch nicht die Erfahrung. Jedenfalls hat sie kein Problem, irgendwelche Kerle ins Bett zu kriegen. Nur mit dem Wieder-loswerden klappt es nicht so gut, da gibt es dauernd dramatische Szenen. Einmal musste sie sogar die Bullen holen, weil so ein Typ ihr die Tür einschlagen wollte. Das war so aufregend, dass wir

Mein Lehrer hat meistens dann doch Recht Dany über seine Geschichte: Nee, ich will die Geschichte nicht von hinten erzählen. Mein Lehrer sagt immer: Dany, deine Geschichten sind immer so unstrukturiert. Meistens hat er Recht. Leider. Also versuche ich es mal mit Struktur, es ist ja verdammt viel passiert in den letzten Wochen und das muss man irgendwie sortieren. Dany über seinen Freund: Hägar heißt Hägar, weil er groß und stark ist. Fast zwei Meter groß und stark wie ein Bär. Er wohnt bei mir im Haus, bei seinen Eltern. Also im Moment gerade nicht, aber das erzähle ich später.

Kriminalroman-Autor Hartmut Behrens. blöderweise glatt vergessen hatten, die Mikros einzuschalten. Dany über sein Projekt: Wir haben mit Sounds experimentiert. Alle möglichen Geräusche aufgenommen und versucht, was draus zu machen. Irgendwas, was noch keiner geschafft hat. Den ultimativen Sound. Damit wir den verkaufen können, um genug Geld zu haben. Weil wir nach Hawaii wollen oder irgendwo anders hin, wo es einen richtigen Himmel gibt. ck/hwi

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Ihre

Pinnwand

Stadt & Land

14. 11. 2012

TFC-Präsident und Organisator Jens Kruse (links) spielte selbst auch mit.

Rat & Tat ■ Beratungsstelle des Paritäti-

schen für Kinder, Jugendliche und Eltern Cuxhaven, Reinekestr. 13, Tel. 0 47 21-3 50 66, Mo-Do 8.30-12 u. 14.00-16.00 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr, Di. 14.30-16.00 Uhr offene Sprechstunde u. nach Vereinbarung ■ Beratungsstelle des Landkreises Cuxhaven für Kinder, Jugendliche und Eltern Otterndorf, Marktstr. 14, Mo-Do 8.30-12 u. 14.00-16.00 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr, Termine n. Vereinbarung. Tel. 04751-978770. ■ Beratungs- u. Interventionsstelle (BISS) gegen häusliche Gewalt des Paritätischen: Margarete Weg 2, Bad Bederkesa, Sprechz.: Mo, Di, 9–12, Do, 10–13, Tel.: (04745) 7825920 ■ Cuxhavener Tafel e. V. Heringskai, Tel. 04721-707494, Mo. 10.30-13.00 Uhr, Do. 9.30-12.00 Uhr ■ Frauen- + Mädchenberatung des Paritätischen: Sprechz.: Mo, Mi, Fr, 10–12, Mo, Di, 14–16, Do, 16–18, und nach Vereinbarung Tel.: (04721) 579392 ■ Frauennotruf des Paritätischen – Tag und Nacht erreichbar, Tel.: (04721) 579393 ■ Pro Aktiv Center (PACe) Cuxhaven Beratungsstelle f. Jugendl. v. 14 bis 26 Jahren. Hilfestellung für den Einstieg i. d. Berufsleben. Südersteinstr. 4., Mo – Mi 8–12 u. 14–16 Uhr, Do 14–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr u. n. tel. Vereinbrg., Tel. (04721) 66 51 50. ■ KIBIS Kontakte, Information und Beratung im Selbsthilfebereich des Paritätischen: Di u. Fr 913, Do 14-16 Uhr, Tel.: (04721) 579332. ■ Kinderhospizverein Cuxhaven e.V. Westerwischweg 85–87, Tel. (0 47 21) 59 13 91, Fax (0 47 21) 59 13 92 ■ Ambulan. Hospiz- u. Palliativberatungsdienst des Diakonischen Werks, Marienstr. 50 (EG), Tel. (0 47 21) 56 04 22 Mo. 15 -16.30 Uhr, Di. 10 -12 Uhr u. n. Vereinbarung ■ Hospizgruppe Land Hadeln e.V. Sackstr. 4, 21762 Otterndorf, Tel. 04751-900190, Sprechz.: Di. u. Do. 10-12 Uhr u. n. Vereinbarung ■ Schutzengel Selbsthilfegruppe für Menschen mit Ängsten, Depressionen, Panikattacken, jeden Freitag 19 Uhr, Cuxhaven, Regerstr. 41, Tel.: (04722) 91 19 67. ■ AA Jeden Montag, 20 Uhr, Kath. Kirche Altenwalde, Tel.: 04723-4526 Jeden Mittwoch, 20 Uhr, DRK-Haus Altenwalde, Am Königshof 1, Tel.: 04721-49922; ALAnon ■ Kirchenbüro der ev.-luth. Kirchengemeinde Altenwalde Margrit Rosenhagen, Hauptstr. 81, 27478 Cuxhaven, Tel.: 04723-2424, Fax: 2766, [email protected], Mo-Fr 9 - 12, Do 15-17 Uhr ■ Diakonie-/Sozialstation Cuxhaven Wochenendbereitschaft, Tel. (04721) 52987.

■ Frauen-Beratungsstelle: Tel.: (04721) 579392 ■ Sozialberatung im Sozialverband (früher Reichsbund) im Büro Mittelstr. 7a, Mo–Mi 8.30–12.00 Uhr, Tel. (04721) 35845 ■ Pflegestützpunkt Kostenlose u. neutrale Beratung zu allen Fragen rund um das Thema Pflege. Beratungstermine n. Vereinbarung, Tel. 04721-662261 ■ Pro Familia: Bahnhofstr. 18–20, Anmeldung: Mo., Di., Mi., Fr. 9–12 Uhr, Do. 16–18 Uhr, Tel. 0 47 21-3 11 44 ■ Beratungsstelle des Dt. Kinderschutzbundes Stadt und Landkreis Cuxhaven e.V., Segelckestr. 50, 9-17 Uhr, Tel.: 04721/62211 ■ Jugendhilfestation Süder-/ Westerwisch, Westerwischweg 85–87, Öffnungszeiten: Mo.–Do. 9–11 und 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 39503-0 ■ Jugendhilfestation Ritzebüttel (DRK), Lappestr. 12, Öffnungszeiten: Mo.– Do. 9–11 und 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57950 ■ Jugendhilfestation Samtgemeinde Hemmoor u. Börde Lamstedt, Am Heideberg 2, 21745 Hemmoor, Mo. 9-10 u. 14-16 Uhr, Di.+Do. 912 u. 14-16 Uhr, Mi.+Fr. 9-12 Uhr, Tel. 04771-580930 ■ Jugendhilfestation Samtgemeinde Hadeln-Sietland u. Am Dobrock in Otterndorf, Herr Tietjen, Tel. 04751-9249012 od. [email protected] ■ Sozialverband VdK, Sozialrechtsberatung, Mi 9.00–12.00 Uhr, City-Center, 1. OG, Segelckestr. 4547, in dringenden Fällen: Tel. (04141) 2978 ■ Kinder- und Jugendtelefon: Mo - Fr, 15-19 Uhr Beratung unter Tel.: 0800-1110333 ■ VBS-Beratungsstelle für Betroffene und Angehörige im Landkreis Cuxhaven: psychosoziale Beratung und Suchtberatung in den Außenstellen i. Landkreis sowie Grodener Chaussee 21,Cuxhaven, Tel.: (04721) 37067 ■ Telefon-Seelsorge Tag und Nacht: Tel.: 0800/1110111 (kostenlos). ■ Weisser Ring, Ansprechpartnerin Silvia Martin-Troyano, Tel.: (04721) 444893 ■ Kontor für Altersfragen Diakonische Altenhilfe: Tel. (0 47 21) 50 07 34. ■ Umwelt ■ Abfallberatung Kreis

8.30-15.30 Uhr, Tel.: 662525 ■ Abfallberater der Stadt Cuxhaven, Henry Jaßmann, Tel. 725712, Fax 725719 ■ NABU-UmweltzentrumCuxhaven Bahnhofstr. 20a, Mo,Mi,Fr 15-17 Uhr Di, Do, Sa 10-12 Uhr,( 04721) 36364

KURIER

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Duell zweier Cuxhavener Tipp-Kick-Größen: Marcos Ferreira im Spiel gegen Kai Völlmecke. Völlmecke kam auf den sehr guten fünften Platz. Fotos: Witthohn

Cuxhaven Der TFC Phöbus richtete gleich zwei Titelkämpfe im Tipp-Kick aus

Hacky Jüttner ist Stadtmeister Am vergangenen Wochenende veranstaltete der TFC Phöbus Cuxhaven anläßlich seines 30-jährigen Bestehens in der Sporthalle der Grimmershörnkaserne zum zweiten Mal nach 2007 die Norddeutsche Einzelmeisterschaft im Tipp-Kick, die ihm vom Deutschen TippKick-Verband übertragen wurde, sowie die mittlerweile bereits 20. Cuxhavener Stadtmeisterschaft. Bei der 52. Norddeutschen Einzelmeisterschaft am Sonnabend waren 71 Akteure am Start, darunter fast die gesamte Deutsche Elite mit vielen erfahrenen Bundesligaspielern, die teilweise weite Anfahrten auf sich nahmen, wie dem Ersten der Deutschen Turnierrangliste Benny Buza aus Hirschlanden (b. Stuttgart), dem amtierenden Deutschen Meister Jens König (Hannover) sowie dem amtierenden Schweizer Meister

Knut Asmis (Bern). Diese drei gelangten zwar erwartungsgemäß in die Endrunde, konnten sich jedoch nicht für das Finale qualifizieren. Michael Hümpel ist der Norddeutsche Meister In den beiden Endrundengruppen ging es teilweise so spannend zu, dass sich die Endspielpaarung fast im Sekundentakt änderte, bevor die beiden Finalisten endlich feststanden. Im Endspiel kam es dann zu einem Nord-SüdDuell, dass der für den Bundesligisten TKV Grönwohld (b. Hamburg) startende Michael Hümpel gegen Stefan Poetsch vom TKC Hischlanden knapp, aber verdient mit 3:2 gewann. Vom TFC Phöbus Cuxhaven waren sieben Spieler am Start, von denen sich aber leider keiner für die Endrunde qualifizieren konnte. Die beste Plazierung erreichte Frank Wölk auf Platz 27. Einen Po-

kal für den Sieg im Endspiel des parallel ausgetragen Lucky-Looser-Pokals gewann Markus Krage mit einem 7:1 gegen Boris Stock (Wolfsburg). Die Cuxhavener Stadtmeisterschaft am Sonntag, die bereits 1983 erstmals ausgetragen wurde, war mit 36 Teilnehmern ebenfalls stark besetzt. In einem sehr spannenden Finale gewann dann der 56jährige Routinier Hacky Jüttner, der bereits 1984 und 1985 Cuxhavener Stadtmeister wurde sowie in den Jahren 2001-2005 und 2011 im Endspiel stand, zum dritten Mal den Titel mit einem 4:3 gegen seinen Clubkameraden Tobias Stock (TKV Grönwohld). Für die neun Spieler vom TFC Phöbus lief es diesmal deutlich besser, so kamen mit Kai Völlmecke, der von seinen 16 Spielen nur ein einziges verlor, und Marcus Krage gleich zwei Spieler in die Endrunde,

belegten dort die sehr guten Plätze 5 und 7 und lagen damit vor etlichen höher eingeschätzten Bundesligaspielern. Melina Wölk gewann mit einem 6:1-Sieg im Finale gegen Greta Schotmann vom Delligser SC (b. Hildesheim) den Wettbewerb der Mädchen und Lucas Kniep unterlag im Finale der Jungen knapp 1:2 gegen Bennet Frieborg vom MTV Moisburg (b. Buxtehude). Zudem gelangte Melina Wölk, ebenso wie Marcos Ferreira, ins Halbfinale des Lucky-Looser-Cups, den der Wolfsburger Boris Stock gewann. Der TFC Phöbus Cuxhaven möchte sich an dieser Stelle auch für die zahlreiche Unterstützung bedanken, insbesondere bei der Stadtsparkasse Cuxhaven, der Bäckerei Itjen, der Möbelspedition Tolmien, dem Gothaer Versicherungsbüro Klement, der Stadt Cuxhaven und den Cuxhavener Nachrichten. ku/hwi

Cuxhaven

Punsch in Stickenbüttel

Am Sonntag, 9. Dezember, 16 Uhr, findet auf dem Dorfplatz in Stickenbüttel der Adventspunsch des Verkehrsund Bürgervereins statt. Neben Glühwein und heißer Schokolade wird es Schmalzbrote und Würstchen geben. Der Vorstand freut sich über einen regen Zuspruch von allen Stickenbüttelern und deren Freunde und Verwandte. Jeder ist ein gern gesehener Gast, der Freude am Smalltalk hat. hwi

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Sport & Hobby

KURIER

14. 11. 2012

Basketball-Oberliga Damen- und Herren-Mannschaften jeweils mit Heimerfolgen

Lamstedts Teams mit Siegen Zurzeit läuft es rund bei Lamstedts Basketball-Oberligisten. Beide Mannschaften liegen voll im Soll und gewannen am Wochenende jeweils ihre Heimspiele. Das Herrenteam führt nach vier Spieltagen die Tabelle an, die Damen liegen auf Rang drei. TSV Lamstedt - Hagener SV 76:66 (39:36): Vierter Sieg im vierten Spiel, so lautet die makellose Bilanz des Lamstedter Herrenteams in der Basketball-Oberliga. In der Partie gegen den Hagener SV machte sich die Truppe von Coach Nenad Brisevac lange Zeit selbst das Leben schwer. Erst zwei Dreier in Folge von Tim Krug, zwei Minuten vor Schluss, läuteten den 76:66-Heimsieg ein. Wer unter den rund 80 Zuschauern in der Lamstedter Schulsporthalle auf den ersten Auftritt von Brisevac als Spieler gehofft hatte, wurde enttäuscht. Für „Notfälle“ hatte der Coach in den letzten Wochen intensiv trainiert, sich auch vor der Partie aufgewärmt, dann aber doch die Trainingshose anbehalten. Einen Notfall sah er selbst beim Zwischenstand von 66:63, rund zwei Minuten vor

Lamstedts kanadische Jugendtrainerin Taylor Chiarot (25) ist die Top-Scorerin im Team von Coach Marco Willud. Im Hintergrund Polly Wieber und Nicole Grabowski. Foto: Schult Schluss, nicht. Mit einer 66:76-Niederlage wurden die starken Gäste auf die Heimreise geschickt. TSV Lamstedt - Hagener SV 67:44 (36:31): Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss, heißt es. Übertragen bedeutete dies, dass den Lamstedter Oberliga-Basketballerinnen eine durchschnittliche Leistung und eine schwache Wurfausbeute genügten, um am Ende doch deutlich mit 67:44-Punkten gegen den

Hagener SV zu gewinnen. Erst in der zweiten Halbzeit zeigten die Gastgeberinnen, warum sie in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen wollen. Nach allen Regeln der Kunst zerlegten sie Hagener, „gestatteten“ ihnen gerade mal sieben Punkte in zehn Minuten und erzielten selber 18. Stella Willud lieferte die Assists, fand in Taylor Chiarot und Simone Helck sichere Vollstrecker. Damit war die Partie beim 54:38-Zwi-

schenstand entschieden. In den letzten zehn Minuten bekamen die Nachwuchsspielerinnen noch Einsatzzeiten. ts

Vorschau Beide Oberligisten müssen am Sonnabend, 17. November, auswärts antreten. Die Herren spielen beim SC Rasta Vechta, die Damen beim TV Vörden.

Handball

Niederlagen für die Altenwalder Teams TSV Altenwalde - TSV Bremervörde 17:27 (7:15): Ein Debakel erlebten die Handball-Frauen des TSV Altenwalde. In eigener Halle unterlagen sie als Tabellendritter der Landesliga gegen den Sechsten mit zehn Toren Unterschied. Dabei hätte es sogar noch schlimmer kommen können, wenn die Gäste aus Bremervörde noch konzentrierter im Abschluss gewesen wären. Altenwaldes Trainer Schreiner sagte nach der Partie: „Wir haben einfach verdient verloren.“ Gründe für diese desolate Leistung sieht der Coach in dem unregelmäßigen Training mit geringer Beteiligung. Der Kader sei so-

wieso schon klein und dann folgen die Absagen aus den unterschiedlichsten, aber auch nachvollziehbaren Gründen. Schreiner: „Dafür bekommen wir gegen gute Mannschaften einfach die Quittung - so wie heute.“ SV Spaden - TSV Altenwalde 37:31 (18:11): Nach drei Siegen in Folge verlor der TSV Altenwalde in der HandballLandesliga der Männer das Derby beim SV Spaden mit 31:37. Dabei agierte der Gastgeber in der Offensive sehr zielstrebig und konnte die Abwehr der Altenwalder, die nicht ihren besten Tag erwischt hatte, immer wieder überwinden.

Fußball-Nachwuchs

Erfolgreicher Nachwuchs Zwei Siege konnten die Nachwuchskicker der JSG Börde Lamstedt zuletzt einfahren. Die F-Jugend (U8) gewann zuhause gegen den FC Land Wursten glatt mit 6:0-Toren. die Treffer markierten: Kjell von See, Jakob Wichmann ,Sophia Söhl, Laurent Stef-

fens, Jasper Böhm, Finn-Thorge Brüns. Auswärts beim TSV Germania Cadenberge gewann das Team mit 6:1. Hier trugen sich Jakob Wichmann (2) ,Leon Holst, Jasper Böhm, Laurent Steffens, Luca Noah Sielemann in die Torschützenliste ein. ts

Fußball-Bezirksliga Rot-Weiss und Altenwalde gewinnen

Anzeigen-Sonderthema

Altenwalde gewinnt im Derby Die Hinrunde in der Fußball-Bezirksliga ist fast vorbei und so langsam trennt sich die Spreu vom Weizen. RW Cuxhaven bleibt dem Spitzenreiter auf den Fersen, Geversdorf im Tabellenkeller, der FC Neuenkirchen/Ihlienworth und der TSV Altenwalde im Mittelfeld. ASC Cranz-Estebrügge RW Cuxhaven 1:2 (1:1): Rot-Weiss Cuxhaven bleibt ärgster Verfolger des FußballBezirksliga-Spitzenreiters FC Hagen/Uthlede. Die Kampfbahn-Kicker gewannen auf einem Ascheplatz beim ASC Cranz-Estebrügge nach einem 0:1-Rückstand noch mit 2:1. Die Treffer für die Gäste erzielten Patrick Schuder und Tim Grundmann. TuS Harsefeld - TSV Geversdorf 4:0 (2:0): Der TSV Geversdorf wartet weiter auf seinen zweiten Saisonsieg in der Fußball-Bezirksliga. Beim TuS Harsefeld agierte der Aufsteiger lethargisch, kassierte eine 0:4-Klatsche und bleibt damit im abstiegsbedrohten Bereich. Beim Abschlusstraining verletzte sich Geversdorfs Keeper Steffen Lüngen so sehr, dass er in Harsefeld nicht eingesetzt werden konnte. Da sich Peter Detjen im Urlaub befindet, stand Nicky Klostermeier in Harsefeld zwischen den Pfosten. Er machte seine Sache

Schönheit F Wellness F Gesundheit Szene aus der Partie FC Neuenkirchen/I. gegen den TSV Altenwalde, die die Gäste durch zwei späte Treffer gewannen. bei der Niederlage recht ordentlich. FC Neuenkirchen/Ihlienworth - TSV Altenwalde 1:2 (0:0): Nach anfänglichem Abtasten übernahmen die Gäste immer mehr die Initiative. Das Team um Trainer Stefan Schlie stand in der Abwehr recht stabil, erkämpfte sich ein kleines Übergewicht im Mittelfeld und konnte sich durch Angriffe, hauptsächlich über die rechte Seite, auch einige gefährliche Aktionen erarbeiten. In der 65. Minute brachte Björn Hackländer einen Freistoß in den Strafraum, Steven Petri war zur Stelle und schoss zum 1:0 ein. Als Dennis Kreth in den Strafraum der Neuenkirchener eindrang, soll er von Nils Fenner gehalten worden sein und fiel theatralisch. Andreas Kloock verwandelte den

Strafstoß zum 1:1-Ausgleich. Und es kam noch besser für den Gast. In der Nachspielzeit zirkelte Kloock einen Freistoß in den Strafraum und der eingewechselte Andree Wölm markierte per Kopfball den umjubelten Siegtreffer. hup/flü/Foto: Huppmann

Wellness

Gesundheit

Gesundheitspraxis

Alternative Heilmethoden

Vorschau Bereits am Freitag, 16. November, um 19.30 Uhr kommt es zur Begegnung zwischen Rot-Weiss Cuxhaven und dem FC Neuenkirchen/Ihlienworth auf der Kampfbahn. Am Sonntag, 18. November, um 14 Uhr empfängt der TSV Geversdorf die SV Dorchtersen-Assel II. Der TSV Altenwalde hat spielfrei.

Nächster Erscheinungstermin: 21. November 2012

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