Käufer gesucht für Wasserturm

April 10, 2017 | Author: Silvia Siegel | Category: N/A
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Stadt-Information • Altstadt-Plan • Veranstaltungskalender

November 2014 - März 2015· Sonderveröffentlichung der Tageszeitung „Die Glocke“ in Zusammenarbeit mit der Warendorf Marketing GmbH

Eine Stadt zum Leben und Arbeiten

Weihnachtswald auf dem Marktplatz

die guten Seiten des Tages

Bilder (4): Gabi Wild

Flagge zeigen für Warendorf

Käufer gesucht für Wasserturm

Kunst-Raum: Die Galerien der Stadt

2 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Draht- und kostenlos ins Netz in der guten Stube Von der nächsten Autobahn liegt Warendorf eine halbe Autostunde entfernt. Ob das für den Tourismus eher ein Vor- oder ein Nachteil ist, da scheiden sich die Geister. Unverzichtbar aber ist auch mit Blick auf die Vernetzung der Gäste der Stadt heute ein Anschluss an die „Datenautobahn“, das weltweite Internet. Und da bietet die Kreisstadt jetzt einen kostenlosen Service für Bürger und Besucher: ein öffentliches und frei zugängliches WLAN-Angebot. „Die Menschen sind immer mobiler und wollen auch unterwegs nicht auf die Annehmlichkeiten eines schnellen Internetzugangs verzichten“, erklärt Bürgermeister Jochen Walter. In immer mehr öffentlichen Einrichtungen wird daher frei zugängliches WLAN angeboten. In Warendorf gibt es dieses Angebot bisher schon in der Bücherei, neuerdings ist auch in der Innenstadt Empfang möglich. Dabei haben sich die Planer zunächst auf die Bereiche konzentriert, die am meisten frequentiert werden: Emsstraße, Marktplatz sowie der Kreuzungsbereich „Im Ort“, Freckenhorster Straße und Münsterstraße. „Hier halten sich die Besucher am längsten auf und werden den schnellen Internetzugang oft nutzen“, ist Wirtschaftsförderer Torsten Krumme sicher. Für Krumme ist WLAN damit auch ein „Zugewinn an Aufenthaltsqualität“, zumal da der Zugang sehr einfach ist: Man braucht nur die AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) des von der Stadt beauftragten Dienstleisters mit einem Häkchen zu akzeptieren und kann dann sofort lossurfen. Insbesondere für Menschen, die keine Flatrate besitzen, sei das ein willkommenes Angebot, ist sich Krumme sicher. Wenn sich das System bewährt, sollen schrittweise auch weitere Bereiche an das WLAN-System der Stadt angeschlossen werden – dazu könnten auch das Hallenbad und im Sommer das Freibad zählen.

Ein „Zugewinn an Aufenthaltsqualität“ ist es für Wirtschaftsförderer Torsten Krumme, dass man mit mobilen, internetfähigen Geräten wie Tablets, Laptops und Handys im Zentrum von Warendorf nun draht- und kostenlos im Internet surfen kann. Bild: Gabi Wild

Touristisches „Weihnachtspäckchen“ zum Genießen Ein Spezialangebot für Gäste der Emsstadt hält Warendorf Marketing für die Adventszeit bereit: Ein Erlebnis-Paket für eine individuelle „Auszeit“ im östlichen Münsterland. Alle Jahre wieder beginnt in der Winterzeit reges Treiben, um Geschenke zu besorgen, einzukaufen und die Festtage zu planen. Für all dies halten die Fachgeschäfte in Warendorf ein vielfältiges Angebot bereit. Aber Warendorf bietet vor allem in der Zeit vom 28. November bis 14. Dezember auch sehr besinnliche Momente. Der historische Marktplatz wird in ein Tannenwäldchen verwandelt, und in den liebevoll dekorierten Hütten des „Warendorfer Weihnachtswäldchens“ wird allerlei Kunsthandwerk geboten. Auch das Stadtmuseum hat zu dieser Zeit etwas ganz Besonderes zu bieten: Wertvolle Exponate der Künstler Picasso, Chagall und Miró präsentieren sich dank des Engagements des Warendorfer Kunstkreises in

einer Ausstellung im Rathaus. Die Drucke sind Leihgaben des Kunstmuseums Pablo Picasso in Münster. Kultur ganz anderer Art zeigt sich bei der Führung des Nachtwächters durch Warendorfs historische Gassen. Der derbe Geselle sorgt dafür, dass die Hütten des Warendorfer Weihnachtswäldchens abends ordnungsgemäß geschlossen, Laternen gelöscht werden und sich kein „Gesindel“ in der Stadt aufhält. Im Preis von 139 Euro pro Person im Doppelzimmer (Mittelklassehotel) oder 199 Euro pro Person im Doppelzimmer (Komforthotel) enthalten sind zwei Übernachtungen in einem Altstadthotel, ein Drei-GangMenü, der Besuch der Ausstellung „Picasso-Chagall-Miró“, die Teilnahme an der Nachtwächterführung mit einem Heißgetränk im Warendorfer Weihnachtswäldchen.Weiteres Kulturprogramm im Theater am Wall kann hinzugebucht werden. Informationen gibt es bei Warendorf Marketing, Emsstraße 4.

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Stadtwerke Warendorf GmbH | Hellegraben 25 | 48231 Warendorf | Fon 02581 63603-0 | Fax 02581 63603-500 | [email protected] | www.stadtwerke-warendorf.de

Editorial

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 3

Das Titelbild die 35. Ausgabe der „Drachenköppe“ zeigt Ihnen in Wort und Bild, dass in Warendorf auch im Winterhalbjahr viel los ist. Ganz weit vorne, weil einmalig im weiten Umkreis, ist die Kreisstadt mit ihrem „Weihnachtswäldchen“, das in Bezug auf Atmosphäre und Angebot ein „etwas anderer“ Weihnachtsmarkt ist. Das „WWW“ ist wieder beliebter Treffpunkt in der Adventszeit, und da passt es gut, dass am Abschlusswochenende erstmals seit Jahren auch wieder ein verkaufsoffener Sonntag im Advent stattfindet. Der Facheinzelhandel in der heimelig illuminierten Innenstadt bietet Einkaufsbummlern aus nah und fern ein facettenreiches Angebot. Und wie wäre es, mit der ganzen Familie mal an einer der interessanten Stadtführungen teilzunehmen? Oder sich beim Besuch von Adventsausstellungen und Weihnachtsbasaren sowie der zahlreichen kulturellen Events auf das Fest einzustimmen? In dieser Ausgabe unseres Stadtmarketing-Magazins können Sie aber noch viel mehr lesen. Zum Beispiel über die Deutsche Weihnachtsbaumkönigin Katharina Püning, die direkt in unserer Nachbarschaft zuhause ist, und – Ehrensache – auch wieder das „Weihnachtswäldchen“ besucht. Oder über den 80 Jahre alten, „neuen“ Wasserturm, für den die Stadtwerke per Ideenwettbewerb eine innovative Nutzungsmöglichkeit oder sogar einen Käufer suchen. Ein anderer, freilich unverkäuflicher Turm wird 100 Jahre alt: der der vor 600 Jahren geweihten Laurentiuskirche. Darüber hinaus starten wir in diesem Heft eine Reihe über die Galerien in dieser Stadt – Fortsetzung folgt in der 36. Ausgabe. Freuen Sie sich darauf und kommen Sie gut durch den Winter. Peter Wild

Flagge zeigen für Warendorf – das wollen wir „Macher“ dieses Magazins. Und deshalb sollte auf dem Titelbild auch die neue Fahne sein, die bei Warendorf Marketing zu kaufen ist. Spätestens seit dem „WM-Sommermärchen“ 2006 ist hierzulande das Verhältnis zu solchen identitätsstiftenden Symbolen unverkrampfter geworden. Flagge zeigen für seine Stadt, seine Region und sein Land hat nichts mit Heimattümelei zu tun. Es ist ein Bekenntnis, gern hier zu leben. Dass das auch für viele Mitbürger gilt, deren Wurzeln in anderen Regionen dieser einen Welt sind, zeigen die jungen Frauen auf unserem Titel. Nadin Abou Rasched (l.) ist 20 Jahre alt, Burcu Yesil 21. Ihre Eltern sind arabischer und türkischer Herkunft. Sie sind in Beckum und Warendorf geboren, absolvieren Ausbildungen zu Verwaltungs-Fachangestellten bei der Stadtverwaltung Warendorf. Es sind zwei Frauen mit – politisch korrekt ausgedrückt –„Migrationshintergrund“ – und der schönste Beweis, dass auch deutsche Amtsstuben Spiegelbild einer multikulturellen Gesellschaft werden.

Ihre Weihnachtsgastronomie auf dem Marktplatz täglich ab 1130 Uhr mit wechselndem Mittagstisch.

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Tourist-Information Warendorf Marketing GmbH Emsstraße 4 D-48231 Warendorf

Öffnungszeiten

Telefon 02581 545454 Telefax 02581 545411 E-Mail: [email protected] Internet: www.warendorf.de

Montag bis Samstag von 9:30 – 13:00 Uhr und Montag bis Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr Am 24., 27. und 31. 12. sowie an allen Samstagen im Januar und Februar bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.

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Werkstätten-Basar wird Pilgerstätte im November Unter den zahlreichen Advents-Basaren, die in der Vorweihnachtszeit in Warendorf veranstaltet werden, hat er überregionale Zugkraft: der Basar der Freckenhorster Werkstätten. Zum Jubiläum – die Behinderten-Werkstätten am Bussmannsweg bestehen seit 40 Jahren – ist die Großveranstaltung noch einmal aufgewertet worden.

Die Bastelgruppe der Frauengemeinschaft St. Marien hat für ihren Adventsbasar im Pfarrheim Gestecke, Stricksachen, bestickte Tischdecken, Spielzeug und gebastelte Accessoires hergestellt und bietet auch Weihnachtsplätzchen, Marmeladen, Säfte, Liköre und fair gehandelte Produkte an. Die Öffnungszeiten sind am Samstag, 22. November von 14 bis 18 Uhr, sowie am Sonntag, 23. November, von 11 bis 17 Uhr.

Deko und Geschenkideen Adventsausstellungen geben Deko- und Geschenkanregungen. So bieten an den Wochenenden vor dem Advent die Gärtnerei Murrenhoff in Freckenhorst, Warendorfer Straße 114 (15./16. und 22./23. November), das Gartencenter Kappelmann, Neuwarendorf 48 (16. und 23. November), Floristik Müller an der Paderborner Straße 24 (17. und 24. November), das Blumenhaus Pelster an der Breiten Straße 17 (23. November) und die Gärtnerei Ohlmeyer an der Beelener Straße 39 (23. November) kreative Lösungen für vorweihnachtlichen Schmuck. Das Bauerncafé Austermann (Vohren 18) hält Weihnachtliches bis in den Januar vor. Über den eher floralen Charakter der Adventsausstellungen hinaus gehen die Basare, unter denen der der Freckenhorster Werkstätten (siehe nebenstehenden Bericht) schon fast legendär ist. Fleißig gearbeitet hat auch die Frauengemeinschaft St. Marien, damit im Pfarrheim am Marienkirchplatz am 22. und 23 November viel für einen guten Zweck erlöst werden kann. Am selben Wochenende hat auch die Stellmacherei in Hoetmar viel Nützliches und Dekoratives vorbereitet. Die „Weihnachtsstadt“ auf dem Biohof Schulze Schleppinghoff in Freckenhorst, Gronhorst 6, lädt am Samstag vor dem ersten Advent ein.

Zum 28. Mal öffnet die Werkstatt für Menschen mit Behinderungen als Einrichtung des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf ihre Türen. Der Adventsbasar findet am Samstag und Sonntag, 15. und 16. November, jeweils von 11 bis 17.30 Uhr statt. Auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern und an mehr als 70 Ständen erwartet die Besucher viel Aktion, Information und ein reichhaltiges Angebot interessanter Produkte. Ob Spielzeug, Wohnaccessoires, Metall oder Stein, Bienenwachskerzen, Würfelwachskerzen /-schalen, Textil- und Filzprodukte oder fantasievolle Adventsfloristik – das Angebot ist vielfältig. Der zusätzliche Weihnachtsmarkt außerhalb der Gebäude hat sich längst etabliert. Dort werden Eigenprodukte aus der Werkstatt gezeigt, und am Nachmittag gibt es ein gemütliches Zusammensein bei Feuerschale und Stockbrot zum Selbermachen. Elternbeirat und Förderverein sowie verschiedene Ansprechpartner für Beratung im Bereich der Behindertenarbeit sind vor Ort.

Dank P+R-Transfer ohne Parkplatzsorgen Auf der Aktionsbühne treten diverse Künstler aus dem Kreis Warendorf auf. Das Catering wird durch das Integrationsunternehmen „Hof Lohmann“ übernommen. Eine Tombola lockt mit mehr als 12.000 Gewinnen. Karussell fahren, Hüpfburg, Bällchenbad, Kinder-Foto-Aktion und kreative Mitmachangebote garantieren eine Menge Abwechslung. Am Bussmannsweg selbst sind nur einige Behindertenparkplätze reserviert. Es gibt aber einen kostenlosen P+R Service mit Bustransfer, unter anderem ab Bahnhof Warendorf mit Haltestellen am Hallenbad, Hansering, Kreishaus und in Freckenhorst Mitte. Weitere P+R-Stellplätze sind am Everswinkeler Raiffeisenmarkt sowie in Freckenhorst von den Parkplätzen der Maschinengemeinschaft (Eisenbahnstraße) und der Hauptschule (Nordfeld). Weitere Informationen im Internet auf der Homepage unter www.freckenhorster-werkstaetten.de

Militärmusiker spielen für guten Zweck in der Kirche bewährte Partnerschaft. Den Erlös Zum 19. Mal lädt der Lions Club des Abends teilen die drei InitiatoWarendorf mit dem Adventskonren unter sich auf und unterstützert in der Marienkirche zur Einzen karitative Zwecke: Ein Teil stimmung auf die Weihnachtszeit geht an das Soldatenhilfswerk, mit ein. Termin ist diesmal am Doneinem weiteren Teil unterstützt die nerstag, 11. Dezember, Beginn um Pfarrgemeinde ihre Jugendarbeit, 19 Uhr. und der Lions Club fördert mit „Wenn das Luftwaffenmusikkorps 3 in der Marienkirche spielt, ist sie seinem Anteil das Gesundheitsbis auf den letzten Platz besetzt. programm in den Grundschulen Das war in den vergangenen Jahund das Therapeutische Reiten. ren so – und das wird auch in dieErfahrungsgemäß ist das Konzert sem Jahr wieder so sein, “ hofft sehr schnell ausverkauft. Karten Stefan Meimann, der Vorsitzende gibt es unter anderem in der Gedes Warendorfer Lions Clubs. schäftsstelle der „Glocke“ am „Die Kirche stellt die Räumlich- Das Luftwaffenmusikkorps spielt am 11. Dezember in der Marienkirche. Markt, bei der Sparkasse, Münskeiten, wir sind der Veranstalter, terstraße, und in der Buchhandund das Konzert spielen die Musiker der Bundeswehr unter der Leitung lung Ebbeke, Freckenhorster Straße. Sie kosten zwölf Euro, ermäßigt ihres neuen Interims-Dirigenten Hauptmann Tobias Terhardt“, führt fünf Euro. Meimann weiter aus und bedankt sich auch bei der Sportschule der Nach dem Konzert in der Marienkirche wird in das Pfarrheim St. MaBundeswehr und ihrem Kommandeur, Oberst Bernd Grygiel, für die rien zu Glühwein und Keksen eingeladen.

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Öffentliche Führungen Warendorf aus der Spitze

Weihnachtliche Altstadtführung

Das weihnachtliche Warendorf entdecken und mehr über Sitten und Gebräuche zum Advent in Westfalen erfahren. Während des Warendorfer Weihnachtswäldchens 28.11. - 14.12.2014 täglich 15.30 Uhr ab Stadtmodell, Historisches Rathaus Dauer: 1 Stunde pro Person 4 Euro inklusive einem Gutschein für ein Heißgetränk im WWW - Anmeldung nicht erforderlich -

Ein ungewöhnlicher Ausblick auf das winterliche Warendorf bei der Turmbesteigung von St. Laurentius. Während des Warendorfer Weihnachtswäldchens Sonntag, 30.11. und 7.12. jeweils 12 und 14 Uhr ab Kirchenportal pro Person 2 € (Spende) - Anmeldung bei Warendorf Marketing erforderlich -

Frühstücksbuffet ab 9.30 Uhr an allen Adventssonntagen Fr., 21. 11.

Kulinarische Weinprobe

ab 19.30 Uhr, inkl. 3-Gang-Menü 36,50 €/p. P.

So., 23. 11.

Tag des Festsaales ab 11 Uhr Lassen Sie sich beraten & inspirieren.



Weihnachten + Silvester geöffnet! NEUES Q U IZ !

28. 2. 2015 Infos unter: 0 25 81 / 21 07 www.haus-allendorf.de Neuwarendorf 16 · 48231 WAF

Begleiten Sie den Nachtwächter bei seinem abendlichen Rundgang durch die Gassen der Stadt. Während des Warendorfer Weihnachtswäldchens Freitag bzw. Samstag, 29.11. / 5.12. / 6.12. 12.12. / 13.12. jeweils 17 Uhr ab Tourist-Info, Emsstr. 4 Dauer: 1,5 Stunden pro Person 6 Euro Kinder bis 13 Jahre 4 Euro - Anmeldung nicht erforderlich -

Dezentrales Stadtmuseum

Historisches Rathaus, Markt 1 (während der Ausstellungen) Di bis Fr 15 - 17 Uhr, Sa, So und feiertags 14 - 17 Uhr (24. / 25. / 31.12. und 1.1.2015 geschlossen)



mit Weihnachtsbuffet + DJ-Party ab 19.00 Uhr, 36,50 €/p. P. ★

Mit dem Nachtwächter durch Warendorfs Gassen

Museen

Fr., 5. 12.

Offene Weihnachtsfeier

www.warendorf.de

Bilder (4): Gabi Wild

Museumsobjekte Gadem, (Zuckertimpen 4), Bürgerhaus des Historismus (Münsterstraße 19), Bürgerhaus des Klassizismus (Klosterstraße 7), Torschreiberhaus (Osttor): So 15 - 17 Uhr

Heinrich Friederichs Museum Oststraße 47 Mi und So 15 - 18 Uhr

Ausführliche Informationen zu allen Führungen erhalten Interessenten in der aktuellen Führungsbroschüre oder unter www.warendorf.de/freizeittourismus/fuehrungen.html Individuelle Beratung: Warendorf Marketing Emsstr. 4, 48231 Warendorf Telefon 02581 545454

Stiftskammer Freckenhorst

Stiftsmarkt, Freckenhorst (Termine nach Vereinbarung)

Alte Stellmacherei, Hoetmar

Lindenstraße 26a, Hoetmar (Termine nach Vereinbarung)

Auch im Winter sind wir für Sie da! Öffnungszeiten

Mo., Di., Mi., Fr. 9.00–18.00 Uhr – Sa. + So. + Feiertag 9.00–20.00 Uhr durchgehend warme Küche täglich ab 12.00 Uhr – Donnerstag Ruhetag – Im Februar Betriebsferien auf Anfrage. Wir empfehlen uns für Familien-, Betriebsund Weihnachtsfeiern.

Bauerncafé Austermann

Weitere Informationen unter www.warendorf.de

Vohren 18 · 48231 Warendorf Telefon 02581/78 5825 [email protected] www.bauerncafe-austermann.de

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Wenn Königinnen Hof halten, denkt der gemeine Untertan, ist das ein majestätisches Zeremoniell. „Etepetete“, nennt es der Volksmund im norddeutschen Sprachraum, wenn jemand in der Öffentlichkeit geziert und pingelig auftritt. Bei Königin Katharina ist das ganz anders. Auch sie kommt vom Hof, aber hat mit höfischem Gehabe gar keinen Vertrag. Wer sie mit Lodenhut und in Gummihose auf dem elterlichen Gehöft Püning in Alverskirchen beim Einnetzen von Tannenbäumen sieht, glaubt kaum, dass dies die amtierende Weihnachtsbaumkönigin ist. Das ändert sich schlagartig, wenn die zierliche 29-Jährige mit den langen blonden Haaren in Samt und Seide und mit Schärpe (dominante Farbe: Nordmanntannengrün) offizielle Termine wahrnimmt. Für Katharina I. Püning, das hübsche Gesicht des Bundesverbands der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger, ist die zweite royale Hochsaison bereits in voller Blüte. Trotzdem findet Ihre Majestät Zeit, am dritten Adventssonntag nach Warendorf zu kommen. Es ist ja nur einen Steinwurf von ihrem Zuhause entfernt, das Warendorfer Weihnachtswäldchen. Es ist ein Heimspiel für die Ina, unsere Königin.

Die Königin der Weihnachtsbäume

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PR-Missionarin wird mit Wirtschaftszweig groß Wenn Katharina Püning als Deutsche Weihnachtsbaumkönigin am Abschlusstag des Warendorfer Weihnachtswäldchen, passend zum verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt, nach Warendorf kommt, ist die junge Alverskirchenerin schon in ihrer zweiten Saison unterwegs in ganz Deutschland, als PR-Missionarin für einen Wirtschaftszweig, mit dem sie auf dem elterlichen Hof großgeworden ist. Während Katharina für das Image einer ganzen Branche ihr gewinnendes Lächeln einsetzt, arbeiten die Eltern Ludger und Brigitte und Bruder Christian auf Pünings Hof, um die geernteten Weihnachtsbäume einzunetzen. Selbst mit anpacken, das kann die Studentin nicht mehr ganz so häufig. Selbst schuld, möchte man Vater und Bruder attestieren, denn diese beiden waren es ja seinerzeit, die Katharina ermuntert hatten, sich auf die Stellenausschreibung in der Fachzeitschrift „Nadel-Journal“ zu bewerben. Unter acht Bewerberinnen wurde sie auserwählt, für zwei Jahre dem Lobbyismus für das Geschäft mit dem traditionellen Weihnachtsbaum ein Gesicht zu geben.

Agrar-Studentin glänzt mit Fachwissen Als sie im September 2013 auf der Weihnachtsbaumbörse in EsloheReiste der Öffentlichkeit vorgestellt worden war, holte sie sich von ihrer Vorgängerin im Amt, Stephanie Kesting, erstmal einige Tipps. „Ich wusste ja nicht wirklich, was da auf mich zukommt.“ Inzwischen hat sie selbst jede Menge Erfahrungen im repräsentativen Auftreten gesammelt und blickt auf eine ereignisreiche und erste Amtshälfte zurück. Die 1,78 Meter große Blonde mit der sympathischen Ausstrahlung könnte auch die Rolle des berühmten „Christkindl“ auf den Weihnachtsmärkten dieser Republik ausfüllen, aber sie will sich nicht auf die Aufgabe einer hübschen Werbefigur reduzieren lassen. Sie ist als Imagebotschafterin der Weihnachtsbaum-Branche nicht nur nett anzusehen,

Weihnachtsbaumkönigin Katharina Püning und „Mrs. Weihnachtswäldchen“, Susanne Bollmann, bei Warendorf Marketing für die Organisation des WWW zuständig, sollen nach dem Wunsch von Bürgermeister Jochen Walter wieder Glanz ins Budendorf bringen. Bilder: Gabi Wild sie hat auch was zu sagen. Denn als Studentin der Agrarwirtschaft an der Fachhochschule Soest und mit dem praktischen Erfahrungsschatz, den sie von Hause aus mit auf ihren Lebensweg bekommen hat, ist sie auch fachlich voll auf der Höhe, um bei ihren zahlreichen öffentlichen Auftritten Rede und Antwort zu stehen. Das wird sie auch am 14. Dezember in Warendorf beweisen. Ein Weihnachtsmarkt inmitten eines kleinen Tannenwalds und vor der Kulisse historischer Bürgerhäuser in ihrer westfälischen Heimat, im Gespräch mit Menschen, die ihre Nachbarn sind – einen besseren „Arbeitsplatz“ kann sich auch eine Weihnachtsbaumkönigin kaum wünschen.

Katharina im Interview: Mein Lieblingsbaum duftet Drachenköppe: Wie viele offizielle Termine haben Sie bisher absolviert und was erwartet Sie in der zweiten Saison? Katharina Püning: Ich schätze um die 35, übers Jahr verteilt. Es waren mehr als ich gedacht hatte, und manche ganz spontan. Für das nun begonnene zweite Jahr weiß ich besser, was mich in etwa erwartet. Drachenköppe: Welche waren bisher die herausragenden Termine? Katharina: Viele waren für mich herausragend, sei es die Saisoneröffnung im Schwarzwald, wo mich die Anbaubedingungen auf den steilen Bergen beeindruckt haben, oder der mehrfache Besuch im Landtag. Besonders viel Spaß hat mir die Versteigerung der „Deko“Weihnachtsbäume am letzten Tag des Warendorfer Weihnachtswäldchen gemacht, Es war ja für einen guten Zweck, der Erlös ging an die Wärmestube. Drachenköppe: Welche Sorten gehen am besten als Weihnachtsbäume, und was ist Ihr persönlicher Favorit? Katharina: Die Nordmanntanne ist schon seit vielen Jahren der beliebteste Baum, viele Kunden legen aber auch besonders Wert auf einen duftenden Baum wie die Blaufichte. Neben der Blaufichte bieten wir neuerdings die Korktanne an, die auch duftet und eine sehr schöne bläuliche Nadel hat. Mir gefällt aber auch die Coloradotanne, da sie sehr lange Nadeln hat und natürlich und eigenwillig gewachsen ist. Drachenköppe: Wie lange muss ein durchschnittlicher,mannshoher Baum wachsen, bis er reif ist für den Weg in die gute Stube? Katharina: Wir bekommen die Setzlinge zweijährig aus einer Baumschule, und nach dem Pflanzen dürfen sie dann noch etwa acht Jahre bei uns wachsen, bis sie geschlagen werden. Da ist im Jahresverlaufs viel Pflege nötig, damit es ein richtiger Weihnachtsbaum wird.

Drachenköppe: Auf welche Durchschnittspreise muss sich der Käufer einstellen? Und ist es eigentlich günstiger, wenn man den Baum, womöglich selbst ausgesucht und abgesägt, direkt beim Erzeuger kauft? Katharina: Die Preise werden stabil bleiben. Ein schön gewachsener Zwei-Meter Baum kostet 30 bis 40 Euro. Man kann sparen, wenn man den Baum selbst schlägt. Ich denke aber, neben dem Preis stehen hier doch eher die Tradition und der Spaß im Vordergrund. Drachenköppe: Thema Christbaumschmuck: Was ist „in“ in diesem Jahr? Und wie ist der persönliche Geschmack Ihrer Majestät? Katharina: Einerseits der traditionelle Baumschmuck, das heißt: die Kugeln in Rot gehalten und zusätzlich natürliche Anhänger wie Orangenscheiben, Zapfen und Holzfiguren. Anderseits der glamouröse Baum, in Silber-Gold gehalten, der edel und modern wirkt. Bei uns wird es beides geben, in der Diele einen vier Meter großen Baum, klassisch in Rot, und ein kleinerer im Wohnzimmer, fein, edel und modern geschmückt Drachenköppe: Echte Kerzen oder elektrische Leuchtmittel? Katharina: Am liebsten echte Kerzen, aber wir stellen unsere Bäume schon zu Beginn der Adventszeit auf und beleuchten sie gern den ganzen Tag, damit wir viel davon haben. Aus Sicherheitsgründen greifen wir dann doch auf elektrische Kerzen zurück. Drachenköppe: Wenn das Geschäft gelaufen ist – wird an Heiligabend bei Pünings „Oh Tannenbaum“ angestimmt? Katharina: Wir verbringen Heiligabend besinnlich. Nach der anstrengenden Saison sind wir froh, ein paar schöne Stunden mit leckerem Essen zusammen zu verbringen. Dazu gehören auch weihnachtliche Musik und lustige Geschichten, die wir im Advent erlebt haben.

8 WARENDORFER DRACHENKÖPPE Das Warendorfer Weihnachtswäldchen mit seiner besonderen Atmosphäre vor der Kulisse der historischen Bürgerhäuser auf dem Marktplatz ist wieder beliebter Treffpunkt in der Adventszeit. Bilder (3): Gabi Wild Mitten auf dem historischen Marktplatz wächst zum Advent wie von Zauberhand eine Tannenschonung: das Warendorfer Weihnachtswäldchen. Am Freitag, 28. November, ist es wieder soweit. Ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art, einmalig weit und breit, ist bis einschließlich 14. Dezember täglicher Treffpunkt für Bürger und Besucher. Nacht- und Feuerwächter halten für 17 Tage und Nächte gewissenhaft die Obacht. Am Eröffnungsabend eingesetzt von Bürgermeister Jochen Walter, versehen sie ihren Dienst, wachen über das Feuer und beaufsichtigen das „Gesindel“. Dazu spielen Rita Althues und Band „Christmassongs“ – weihnachtlichen Swing, aber auch traditionelle Weihnachtslieder. Rund um das Wäldchen bieten die Kunsthandwerker in ihren geschmückten Hütten zumeist handgemachte Arbeiten an. Die Besucher finden Schmuck, Stoffdruck, Lederpuschen, Stickereien, Holzdekorationen, genähte Kinderartikel, beleuchtete Kugeln, Naturkostwaren, Kerzen, Wohnaccessoires, veredelte Glasartikel, Weihnachtsbaumschmuck und Krippen aus Olivenholz, Unicef-Karten, Holzbildhauerartikel, Patchworkarbeiten, Tiffanyschmuck, Keramik, Bürsten und wärmendes Handgestricktes. Auch Warendorf Marketing ist mit Warendorf-Souvenirs vertreten. Da lässt sich rasch ein geschmackvolles Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk finden.

Warendorfer Weihnachtswäldchen märchenhaft Im Innenbereich des Weihnachtswäldchens, dicht am wärmenden Stockbrot-Feuer, ist es immer besonders gemütlich. Hier schmeckt nicht nur der Glühwein am Stand der Ehrengarde besonders gut – ein beliebter Treffpunkt für alle Weihnachtsmarktbesucher. Für das leibliche Wohl sorgen winterliche Speisen und Getränke. Auch in der Woche kann der Hunger schon beim Mittagstisch bei WWW-Wirt André Pöppelmann ab 11.30 Uhr gestillt werden. Im übrigen Weihnachtswäldchen gibt es viel zu entdecken: Die Schaukästen haben Schüler und Schülerinnen der Bodelschwinghschule mit Märchenszenen dekoriert. Die dargestellten Märchen gilt es für das beliebte Suchspiel zu erkennen.

In der Zeit vom 28. November bis zum 6. Dezember hält die Puppendoktorin Sprechstunden im Historischen Rathaus ab. Sollte ein Klinikaufenthalt nötig sein, so werden die kleinen „Patienten“ rundum versorgt. Am ersten Wochenende kann noch am Samstag ein Adventskalender selbst gebastelt werden. Am ersten Adventssonntag werden im Rathaus schon die ersten Weihnachtslieder gesungen. Für den 6. Dezember (Samstag) hat Sankt Nikolaus seinen Besuch zu 16 Uhr in Aussicht gestellt. Am zweiten Adventssonntag lädt die Theatergruppe „Zugriff“ zu drei Vorstellungen „Erna, der Baum nadelt“ in das Rathaus ein.

Täglich Programm und Events

Hüttengaudi am finalen Wochenende

Das Programm ist, nicht zuletzt dank der Unterstützung durch die Volsk- Am 13. Dezember steigt ab 19 Uhr die Hüttengaudi mit Après-Ski. bank Ahlen-Sassenberg-Warendorf, auch diesem Jahr sehr umfangreich. Hierzu haben die teilnehmenden Gastronomen besondere kulinarische Täglich gibt es Bastelangebote (15 Uhr) und Märchenstunde im Lesepa- und musikalische Angebote vorbereitet. Zum verkaufsoffenen Sonntag villon (17 Uhr) nicht für die Kinder. Jeweils um 15.30 Uhr startet die weih- am dritten Advent hat die Weihnachtsbaumkönigin ihren hoheitlichen nachtliche Altstadtführung (Treffpunkt vor dem Historischen Rathaus). Besuch angekündigt. Am Abend wird dann mit „Swinging Christmas“ Eine Teilnahme an den NachtwächMarie Meibeck und Klaus Hoffterführungen ist nicht nur samstags mann der etwas andere Weihum 17 Uhr möglich, sondern auch nachtsmarkt geschlossen. an zwei Freitagen (5. und 12. DeDas Weihnachtswäldchen ist von zember). Allabendlich wird der Freitag, 28. November, bis SonnKunsthandwerkermarkt von Rattag, 14. Dezember, montags bis hausbläsern und Nachtwächter in donnerstags von 14 bis 20 Uhr stilvoller Weise geschlossen. (Kunsthandwerkstände bis 19 Ein Blick von oben auf Warendorf Uhr), freitags von 11 bis 22 Uhr ist am ersten und zweiten Advents(Kunsthandwerk bis 20 Uhr), sonntag vom Laurentiusturm um samstags von 11 bis 22 Uhr (20 12 und 14 Uhr möglich. Die beUhr) und sonntags von 11 bis 20 liebten Großeltern-Enkel-NachUhr (19 Uhr) geöffnet. Das tagesmittage jeweils am Mittwoch ab 15 aktuelle Programm bietet der VerUhr stehen schon längst in mananstaltungskalender im Internet chen Kalendern der Warendorfer Auch Nikolaus und Knecht Ruprecht haben ihren Besuch angekündigt. unter www.warendorf.de und und ihrer Gäste. Sie werden wieder standesgemäß mit der Pferdekutsche anreisen. www.weihnachtswaeldchen.de

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Ambitionierte Mode für die moderne Frau Ein umgfangreiches Programm bietet das Weihnachtswäldchen. Dazu gehören täglich Stadtführungen, aber auch Vorlese- und Bastelaktionen.

Bummel durch das adventliche Warendorf Passend zur Winterzeit bietet Warendorf Marketing eine Fülle an Stadt- und Themenführungen an. Während der „Weihnachtlichen Altstadtführung“ erfahren Besucher viel über westfälische Gebräuche im Advent: Was isst man im Münsterland? Was aß man zu früheren Zeiten? Womit schmückt(e) man den Baum? Diese und andere Fragen beantwortet der Gästeführer während der weihnachtlich geprägten Altstadtführung. Die öffentliche Führung, die neben der Stadtgeschichte auch einen Einblick in regionales Brauchtum gibt, startet in der Zeit vom 28. November bis 14. Dezember jeweils um 15.30 Uhr. Sie dauert eine Stunde. Im Teilnahmebetrag von vier Euro ist ein Gutschein für ein Heißgetränk, einzulösen im Warendorfer Weihnachtswäldchen, enthalten. Die Nachtwächter gehören inzwischen genauso zur Warendorfer Vorweihnachtszeit wie der zauberhafte Tannenwald auf dem historischen Marktplatz. Jeden Abend beenden die freundlichen Gesellen den Markttag, kümmern sich um die ordnungsgemäße Schließung der Hütten im Weihnachtswäldchen und sorgen für Ruhe und Ordnung. Besonders beliebt sind die öffentlichen Nachtwächterführungen, bei denen man den redseligen Burschen begleiten kann.

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Warendorf · Markt 2 · Tel. 0 25 81-7 89 47 76

Mo.–Fr. 10.00–13.00 Uhr und 14.30–18.00 Uhr · Sa. 10.00–15.00 Uhr www.anne-womansfashion.de

Jeden Samstag + Sonntag Café ganzjährig und Mittagstisch ab 12 Uhr Frühstückstermine auf Anfrage Landfleischerei · Bauerncafé Telefon 02581/8995 www.hofheseker.de [email protected]

Mit dem Nachtwächter unterwegs Der Nachtwächter geht in Begleitung eines Gästeführers durch die Warendorfer Altstadt, kontrolliert den Verschluss von Haustüren und Läden und gibt Acht, dass sich kein „Gesindel“ auf den Straßen herumtreibt. Dass er seine Pflichten manchmal sehr willkürlich auslegt, sorgt bei den Gästen für Heiterkeit. Die Rundgänge starten am 29. November, 5., 6., 12. und 13. Dezember jeweils um 17 Uhr an der Tourist-Information von Warendorf Marketing, Emsstraße 4. Die Tickets können vor den Rundgängen in der Geschäftsstelle zu einem Preis von sechs Euro pro Person (Kinder vier Euro) erworben werden.

Lassen Sie westfälische Backtradition aufleben: Brot - so wie früher! Körnerladen Freckenhorster Str. 38 48231 Warendorf www.warendorfer-stuten.de

Die Stadt „von der Spitze“ aus An zwei Sonntagen (30. November und 7. Dezember) können sich Interessierte einen besonderen Überblick über das winterliche Warendorf verschaffen. Nur selten bekommt man die Gelegenheit, Warendorf von oben – aus dem 100 Jahre alten Turm der St.-Laurentius-Kirche – zu betrachten. Die Führungen „Warendorf aus der Spitze“ beginnen um 12 und 14 Uhr; Treffpunkt ist am Hauptportal der Kirche. Die Kosten für den Turmaufstieg betragen zwei Euro (Spende) pro Person. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen zu allen Führungen und vielen anderen Angeboten gibt es bei der Warendorf Marketing GmbH.

Warendorfer Weihnachtswäldchen 28.11. – 14.12.2014 Historischer Marktplatz

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Für Renate Schulze Versmar (l.), Vorsitzende des Kunstkreises Warendorf, ist die Ausstellung von Drucken der großen Künstler Picasso, Chagall und Miró ein Höhepunkt in der fast 40-jährigen Geschichte des Vereins.

„Picasso hätte sich hier wohlgefühlt. Der Künstler liebte alte Gebäude zum Leben, Arbeiten und Ausstellen. Das Historische Rathaus hätte ihm gefallen“, sagt Professor Dr. Markus Müller, Leiter des Kunstmuseum Pablo Picasso (Münster). Und Renate Schulze Versmar, die Vorsitzende des Kunstkreises Warendorf, ist stolz und glücklich: „Für den Kunstkreis ist diese Ausstellung ein Höhepunkt in seiner 40jährigen Geschichte.“ Die Rede ist von der Exposition „Picasso, Chagall, Miró“, die noch bis zum 10. Januar im Stadtmuseum (Historisches Rathaus, Markt 1) zu sehen ist und die wohl außergewöhnlichste Werkschau ist, die bisher in Warendorf gezeigt wurde.

Picasso, Chagall und Miró geben sich die Ehre Die Ausstellung sei „ein Gipfeltreffen des Dreigestirns der Moderne“, ist Horst Breuer, Leiter des Kulturbüros der Stadtverwaltung Warendorf, begeistert. Gezeigt wird eine repräsentative Werkauswahl von Grafiken der drei Künstler Pablo Picasso, Marc Chagall und Joan Miró. Picasso war der produktivste Grafiker des 20. Jahrhunderts. Sein Schaffensdrang brach sich in zahlreichen Techniken Bahn. Präsentiert werden in Warendorf Radierungen und Lithografien des Spaniers, die einen Schaffenszeitraum von mehr als 30 Jahren abdecken. Marc Chagall gilt als der große Farbkünstler und Poet. „Die von seiner Hand ausgewählten Werke sind farbig reich orchestrierte Lithografien, in denen sich Fantastisches mit Realem trifft“, sagt Anne Pinnekamp, Pressesprecherin des Kunstkreises. Der Katalane Joan Miró war in den 20er-Jahren in Paris mit den Surrealisten in Kontakt gekommen. Er entwickelte eine poetische Welt von kürzelhaften Bildzeichen, in denen sich eine scheinbar kindlich-naive Fantasie mit künstlerischer Meisterschaft verbindet.

Spannungs- und facettenreiches Gespräch So werden in der Warendorfer Ausstellung drei ungemein starke künstlerische Persönlichkeiten in spannungs- und facettenreichem „Gespräch“ inszeniert.„Die unverwechselbare Handschrift eines jeden der drei Künstler wird so erfahrbar“, freute sich auch Bürgermeister Jochen Walter darü-

Stuwe: „Die Dinge (2)“ Vom 1. Februar bis zum 15. März 2015 zeigt das Stadtmuseum im Historischen Rathaus in Kooperation mit dem Kreiskunstverein unter dem Titel „Die Dinge (2)“ eine Ausstellung mit Malerei, Skulpturen und Objekten des in Saerbeck lebenden Künstlers Peer Christian Stuwe. Nach seinem Abitur 1972 am Gymnasium Laurentianum in Warendorf studierte Stuwe von 1974 bis 1982 an der Kunstakademie Münster bei Prof. Gunther Keusen. und an der Wilhelmsuniversität Philosophie. Seit 1982 ist er freischaffend tätig. Unter dem Titel „Die Dinge“ entwickelte sich die Konzeption für eine Ausstellungsreihe. „Die Dinge (2)“ soll nun in Warendorf einen weiteren Schwerpunkt setzen. „Zu sehen sind aktuelle Arbeiten, die mit früheren in ein neues, ungewöhnliches Spannungsfeld gesetzt werden sollen“, sagt Kulturbüroleiter Horst Breuer.

ber, eine solch hochwertige Ausstellung in Warendorf eröffnen zu dürfen. Für den Kunstkreis Warendorf ist die Ausstellung ein wunderbarer Auftakt für sein Jubiläumsjahr 2015. Dankbar zeigt sich Vorsitzende Renate Schulze Versmar für die Unterstützung der Stadt Warendorf und der Sponsoren, darunter die Kulturstiftung der Sparkasse Warendorf. Nicht zuletzt machten die guten Kontakte zum Pablo Picasso Museum Münster, das die Werkauswahl zur Verfügung stellt, das besondere Kulturereignis für Warendorf möglich.

Führungen auch für Schulklassen Das Zusammenwirken aller erlaubt es zudem, dass der Eintritt frei ist. Wer sich fachkundig durch die Ausstellung führen lassen will, sollte sonntags um 14.30 Uhr vor Ort sein. Gegen einen Obolus von drei Euro pro Erwachsenem erläutern geschulte Führer des Picasso-Museums Münster die ausgestellten Werke und die Biografien der Künstler. Lehrer, die für Schulklassen die Führungen buchen möchten, können sich unter Telefon 02581/541412 beim Kulturbüro anmelden (per E-Mail an [email protected]). Die allgemeinen Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 15 bis 17 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr. Die Ausstellung ist geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember sowie am Neujahrstag. Weitere Informationen unter www.kunstkreiswarendorf.de

is nemque magnatem. Id eoste am, te que porepellupta non perum ut et de consequo oditiis invero et acillanis autet labo. Tio tempor sitiis dolumqu odipici Henim repe quis et quunt dolutat eatet aboratem iditi veliatur adi a illab iur te Nur selten haben Kunstfreunde Gelegenheit zu einem so innigen Zwiegespräch mit großen Werken der Kunstgeschichte. Die Ausstellung zählt zu den bestbesuchtesten im Stadtmuseum. Bilder (2): Gabi Wild

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Farbenfrohe „Ausblicke“ ins Innere von Otmar Alt

M e h r a l s e i n fa c h n u r t a n z e n

Die „Galerie“ der Landvolkshochschule „Schorlemer Alst“ in Freckenhorst hat sich als Ort für interessante Wechselausstellungen etabliert. Noch bis zum 21. Dezember ist eine besondere Werkschau zu sehen. Unter dem Titel „Ausblicke“ zeigt der bekannte, in Hamm lebende Künstler Otmar Alt einige seiner Werke. Alt, geboren 1940 in Wernigerode, studierte von 1960 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und war Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann. Er gehört zu den bedeutenden zeitgenössischen Künstlern in Deutschland. Gemeinsam mit Horst Antes und HAP Grieshaber gehört er zu den Vertretern der „Neuen Figuration“ in Deutschland, die die Figur wieder in das Zentrum des Bilds rückten.

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Otmar Alt stellt noch bis zum 21. Dezember in der Landvolkshochschule Freckenhorst aus. Künstlerisch setzt er sich mit der Religion auseinander. Im Mittelpunkt der Ausstellung in der LVHS steht ein großes Triptychon und Altarbild, an dem Otmar Alt zwischen 2007 und 2011 gearbeitet hat. Neben versteckten Zitaten und Anleihen bei den großen Meistern ist das Werk ein persönliches Statement. Es ist gewissenmaßen in all seinen biographischen Spannungen und Brüchen, den erlebten Glückserfahrungen und erlittenen Schattenseiten des Lebens auch ein klares Bekenntnis Alts zu seinen christlichen Wurzeln und eine altersweise Rückschau auf das Leben. Neben dem Altarbild werden weitere Werke Otmar Alts in der LVHS ausgestellt und ermöglichen dem Betrachter vielfältige und neue „Ausblicke“. Otmar Alt hat seine eigene unverwechselbare Bildsprache, die aus formalen Elementen und den für ihn typischen Farben besteht. Er ist neugierig und ständig auf der Suche nach neuen Objekten und Werken. Er malt und fertigt Skulpturen in Glas, Holz, Stahl, Keramik und Kunststoff, er designt Objekte, gestaltet Dinge für den täglichen Gebrauch, illustriert Bücher, kreiert Bühnenbilder. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der LVHS, Am Hagen, montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr, sonn- und feiertags von 10 bis 14 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Zitate von Otmar Alt „Kunst bedeutet ein Zeichen setzen. Zeichen setzen bedeutet, etwas Bleibendes zu schaffen und den interessierten Betrachter direkt in die Welt meiner Kunst mitzunehmen und einzubeziehen. Ich möchte den Menschen etwas mitteilen und in der Gesellschaft, in der wir heute leben, ein positives Zeichen setzen.“ „Jeder Tag ist ein neuer Versuch“ „Kunst ist wie ein Grundnahrungsmittel – unverzichtbar.“ „Ich wünsche mir, dass meine Bilder dazu beitragen, dass wir menschlicher miteinander umgehen.“

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12 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Von Kaffeetasse bis Fahne - Alles für Warendorf-Fans Warendorf-Souvenirs sind nicht nur zur Weihnachtszeit beliebt. Als Geschenk für Freunde und Bekannte, als Andenken für sich selbst oder als Gastgeschenk – Warendorf Marketing hat eine Fülle Warendorf-Artikel im Angebot.

Die neuen Tassen und die Warendorf-Fahne präsentiert Jutta Achterhold, Mitarbeiterin in der Tourist-Information. Bild: Gabi Wild

Zu einem guten Start in den Tag gehört für viele ein heißer Kaffee oder Tee. Der Morgen beginnt gleich besser mit der Warendorf-Tasse, die die Silhouette der Warendorfer Marktplatz-Häuser zeigt (5,90 Euro). Ob in der eigenen Wohnung oder am Arbeitsplatz, als Geschenk oder für den Hausgebrauch: Vier verschiedene Kalender für das Jahr 2015 hat Warendorf Marketing in das Sortiment aufgenommen: WarendorfFreunde sollten einen Blick auf den großformatigen (42x30 Zentimeter) Bildkalender „Schönes Warendorf“ werfen. Aktuelle Luftbilder aus Warendorf, Freckenhorst und Einen zeigen besonders schöne Seiten der Stadt aus einer ungewöhnlichen Perspektive (9,90 Euro). Der Kalender „Denkmal des Monats“ wird von der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne herausgegeben und zeigt die Ortskerne verschiedener Städte in einer Sonderedition ebenfalls aus der Luft (elf Euro). Oder soll es der typische Küchenkalender im Streifenformat zum Notieren von Geburtstagen und anderenTerminen sein? Auch ein solches Modell hält Warendorf Marketing mit Stadtansichten bereit (3,90 Euro). Für Pferdefreunde ist der Kalender des NRW-Landgestüts mit Bildern der erfolgreichen Warmbluthengste und allseits beliebten Kaltblüter erhältlich (12,80 Euro). Ganz neu im Sortiment ist die Warendorfer Wappen-Fahne: das Warendorfer Stadtwappen ziert die Fahne, umrandet von den drei Stadtfarben. Die Fahne ist 90x150 Zentimeter groß, kostet 24,90 Euro und ist ideal für Fahnenmasten. Diese und viele weitere Souvenirs sind in Tourist-Information, Emsstraße 4, und im Online-Shop erhältlich unter der Adresse www.warendorf.de

Für Maiwoche anmelden Im Mai 2015 wird sie bereits zum dritten Mal stattfinden, die Gewerbeschau „Warendorfer Maiwoche“ auf dem Lohwall-Gelände. Vom 8. bis 10. Mai (Freitag von 16 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr) werden sich Betriebe aus Warendorf und dem Umland dem Publikum präsentieren. Sie zeigen „die gesamte Vielfalt der Wirtschaft in der Region“, sagt Wirtschaftsförderer Torsten Krumme. In vier geräumigen Ausstellungszelten und auf einem großen Außengelände stellen sich die Unternehmen aus Handwerk, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen vor. „Wir werden an dem bewährten Konzept festhalten“, setzt Claudia Körk von Warendorf Marketing auf die guten Erfahrungen aus den Jahren 2013 und 2011, als jeweils mehr als 100 Firmen die Chance nutzten, sich einem interessierten Publikum vorzustellen. Eine ähnliche Ausstellerzahl wird auch für 2015 erwartet. Die vielen großen und kleinen Attraktionen, die die Aussteller an ihren Ständen präsentieren, versprechen einen abwechslungsreichen Besuch. Weitere Informationen gibt es unter www.warendorfer-maiwoche.de

Anmeldungen für die dritte „Warendorfer Maiwoche“(8. bis 10. Mai auf dem Lohwall) nimmt Warendorf Marketing entgegen. Bild: Gabi Wild

Pauschal oder individuell: Neue Kataloge sind da Die neuen Touristik-Kataloge sind da. Vielfältig ist das Angebotspaket, das Warendorf Marketing für seine Gäste in 2015 geschnürt hat. Ob für große oder kleine Gruppen, Paare, Einzelreisende oder Familien – im Pauschalreisekatalog kann jeder fündig werden. Tages-und Mehrtages-Radtouren entlang der Flüsse Werse und Ems, Tagesausflüge in die „Stadt des Pferdes“, die Warendorfer Hengstparade und die Symphonie der Hengste – das östliche Münsterland bietet viele Facetten. Besonders intensiv kann man die Stadt und ihre Institutionen während eines geführten Rundgangs kennenlernen. Geschulte Gästeführer begleiten zum Beispiel durch die historische Altstadt, das NRW-Landgestüt, das Deutsche Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) und die

Sportschule der Bundeswehr. Die Termine sind individuell für Gruppen buchbar oder werden von Warendorf Marketing in der Saison 2015 an diversen Terminen als öffentliche Führungen ohne Voranmeldung angeboten. Spezielle Themen wie „Warendorf auf den Spuren der Hanse“, „Von Not und Armut“ oder „Triumphbögen und Trompetenklänge“ zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt sind für die ganz besonders wissbegierigen Gäste geeignet. Inhalte und Konditionen der einzelnen Führungen erfahren Interessenten in der Broschüre „Führungen 2015“. Alle Angebote sind auch im Internet auf der Homepage einzusehen unter www.warendorf.de/freizeit-tourismus

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 13

Warendorfer Gastronomen stellen sich vor Restaurant Haus Allendorf

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Neuwarendorf 16, Neuwarendorf Tel. 02581 2107

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250 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag

August-Wessing-Damm 65, westliche Stadt Tel. 02581 8842

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Ostwall 8, Altstadt Tel. 02581 93020

Café Konditorei Hülsmann Krickmarkt 4, Altstadt Tel. 02581 2801

200 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, kein Ruhetag

E

85 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag, Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 11-22 Uhr, So. 11.30-14.30 Uhr und 17-22 Uhr

Dreibrückenstraße 66-68, nördliche Stadt Tel. 02581 6373-0

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60 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, kein Ruhetag

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Café Schmitz

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Münsterstraße 16, Altstadt Tel. 02581 2356

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120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Sonntagabend Ruhetag

Splieterstraße 61, östliche Stadt Tel. 02581 61503

R

300 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Dienstag Ruhetag

100 Plätze, Biergarten, Terrasse, täglich ab 17 Uhr geöffnet, kein Ruhetag, www.lefeu.de

HR

Restaurant Aust Das Landhotel Gröblingen 52, nördliche Stadt Tel. 02581 9230

Alte Herrlichkeit Brau- und Gastwirtschaft seit 1870 Ostbezirk 3, östliche Stadt Tel. 02581 7825007 250 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Mo. + Di. Ruhetag

C R E

C

Bier- & Rosengarten, Hofladen, Frühstück ab E 9 Uhr, Mittagstisch, Selbstgebackenes, Gesellschaftsräume, Biker & Reiter willk., Mo. Ruhetag

Hof Heseker

Vohren 92, Vohren, Tel. 02581 89 95 Plätze: 80 innen/200 außen, Biergarten, Gesellschaftsräume. Mo. Ruhetag/ Öffnungszeiten: Sa./So.+Feiertag 12-18 Uhr

C Café, Eiscafé, Stehcafé

H Hotel

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Cafe extrablatt

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Markt 13, Altstadt/Marktplatz Tel. 02581 1605

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300 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

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Warintharpa Historisches Brauhaus

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Kirchstraße 14–15, Altstadt Tel. 02581 633966 120 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

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Zur Sonne Freckenhorster Straße 29, Altstadt Tel. 02581 2100

R

Erlebnisbauernhof Bauerncafé, Fleischerei

Restaurant Le Feu Der Flammkuchen in Warendorf Emsstraße 17, Altstadt Tel. 02581 7815940

75 Plätze, Biergarten, Terrasse, Montag Ruhetag

70 Plätze, Biergarten, Terrasse, Montag Ruhetag; Öffnungszeiten: Di.-Fr. ab 18 Uhr, Sa.+So. 12-14.30 Uhr und ab 18 Uhr

Hof Lohmann – Café & Restaurant

H

Hotel Johann

Kolpingstraße 6, Altstadt Tel. 02581 949840

Mühlenstraße 2, Altstadt, Tel. 02581 782785

Gronhorst 10, Freckenhorst Tel. 02581 9419923

45 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

40 Plätze, Biergarten, Terrasse, Frühstücksservice für externe Gäste nach Anmeldung, kein Ruhetag

R

Trattoria Da Vinci Italienische Küche

E

Emsstraße 15, Altstadt Tel. 02581 6380-0

120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag

HR

Hotel & M‘s Lounge Mersch Ringhotel Mersch

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K

200 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Schulferien geschlossen

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Im Ort 2, Altstadt Tel. 02581 3032

Café-Bistro-Vinothek Engelchen Heumarkt 2, Altstadt Tel. 02581 7898888

K

ADTV-Tanzschule Ingrid Kieskemper

Kolpinghaus Warendorf Restaurant, Familie Matthias Jäger

Eikmeier’s Rauchfang

C

35 Plätze, Biergarten, Terrasse, Ruhetag an manchen Feiertagen, ggf. erfragen

50 Plätze, kein Ruhetag

Hotel-Restaurant »Im Engel«

Münsterstraße 2, Altstadt Tel. 02581 8396 160 Plätze, Biergarten, Terrasse, kein Ruhetag

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Grillstube zur B64 Partyservice

Ristorante Bella Italia Italienische Küche und Eiscafé

Hotel Restaurant Emshof

Sassenberger Straße 39, Warendorf Tel. 02581 2300

HR

300 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, kein Ruhetag

Bauerncafé Austermann

C

R

Vohren 18, Vohren Tel. 02581 785825

R

E

80 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Donnerstag Ruhetag

E

K Kneipe, Bistro

R

Lentrup 25, Warendorf, Hoetmar Tel. 02585 429

E

120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag und Dienstag Ruhetag, außer Feier- und Brückentage

C

I Imbiss

Fischrestaurant Jungmann

R Restaurant

HR

Zum kühlen Grunde Landgasthof Beverstrang 40, Warendorf, Milte Kloster Vinnenberg, Tel. 02584 1060

E

120 Plätze, Biergarten, Terrasse, Saal, Gesellschaftsräume, Montag Ruhetag

HR Hotel-Restaurant

E E-Bike-Ladestation

14 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Plan der Warendorfer Altstadt

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Tourist-Information/ Warendorf Marketing

Parkhaus

ZOB − zentraler Omnibusbahnhof

öffentliche Toilette

Kirche

Reisebus-Parkspur

Radstation

behindertengerechte Toilette

Museen

Freibad

Zentraler Radwegweiser

Deutsche Post − Filiale

Radroute

Wohnmobil-Stellplatz

TAXI Taxistand

Fußgängerzone

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Sehenswürdigkeit

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 15

Historischer Stadtbummel Altstadt Warendorf Der Marktplatz, das historische Zentrum

Rathaus mit historischem Ratssaal und Stadtmuseum. Das geschlossene Häuserensemble zeigt Fassaden aus sechs Jahrhunderten.

Kloster ist in Privatbesitz, wird umgebaut und 2015 Sitz des Westpreußischen Landesmuseums sein.

Altes Lehrerseminar

Vor dem Freckenhorster Tor liegt das Königliche Lehrerseminar (19. Jahrhundert).

Der Marienbrunnen

Christuskirche

Zeigt Szenen aus dem Marienleben und geht auf die Stiftung eines dankbaren Bürgers zurück.

St. Laurentius

Ursprung der ältesten Pfarrei der Stadt ist die Karolingerzeit. Baubeginn für die gotische Hallenkirche war 1404. Sehenswerte Kunstschätze unter anderem Tafelbildaltar und Gnadenbild der glorreichen Jungfrau Maria, zum 15. August alljährliches Wallfahrtsziel.

Schweinemarkt mit Pumpe

Womit wurde hier gehandelt? Hinweisschild und Stele helfen weiter.

Pumperie

An der Ecke zur Pumperie steht ein kleines Haus, früher bewohnt von städtischen Bediensteten und Handwerkern.

1898 Baubeginn, neugotischer Stil.

Bentheimer Turm

Der Turm ist das letzte Relikt der alten Stadtbefestigung. Zu seinen Füßen liegt der alte jüdische Friedhof der Stadt an der Promenade.

Klostergebäude

1628 kamen die ersten Franziskaner auf Geheiß des Münsteraner Fürstbischofs nach Warendorf. 1652 Baubeginn des Klosters. Im Jahr 2008 hat der Orden Warendorf verlassen, das

Die Torpfeiler sind ein Geschenk des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III., ursprünglich Kloster Marienfeld.

Krickmarkt

Wie Schweinemarkt und Heumarkt ist der Krickmarkt ein alter Spezialmarkt. Handelsgut waren alte Pferde-Krücken.

Synagoge

Die Stele aus Granit bezeichnet das Gebäude der ehemaligen Warendorfer Synagoge.

Wiedertäuferhaus

Vom Haus Nr. 36 predigte ein Täuferapostel des Jan van Leyden im Jahre 1534 den Warendorfer Bürgern.

Romanisches Bauwerk; Taufstein gilt als das bedeutendste steinerne Taufbecken Deutschlands; direkt nebenan: Schloss Westerholt.

Stiftskammer

Zeigt Kunstschätze aus mehreren Jahrhunderten.

Ortsteil Einen Pfarrkirche St. Bartholomäus

1216 erstmals urkundlich genannt, Kirchenbau mehrfach verändert.

Seltenes Beispiel klassizistischer Innenarchitektur einer katholischen Kirche.

Torhaus am Osttor

Oststraße

Stiftskirche Freckenhorst

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Kloster Vinnenberg

Arbeitsplatz des städtischen Torschreibers.

Geschwungener Straßenzug und barocke Hausgiebel. Oststraße 12: Station der Thurn und Taxischen Reichspost; Oststraße 45: Geschwister-SchmeddinghoffHaus; Oststraße 47: HeinrichFriederichs-Museum

Ortsteil Freckenhorst

Ortsteil Milte

Das früher von einfachen Arbeiterfamilien bewohnte Haus (Gadem) zeigt die Wohnsituation von Familien im Jahr 1925.

Heumarkt

Das Stadtpalais ist ein Beispiel für den klassizistischen Bürgerbau. Im Innern verbirgt sich ein besonderer Schatz: handgedruckte französische Bildtapeten.

Münstertor mit Torhäuschen

Dezentrales Stadtmuseum, Zuckertimpen 4

Am Heumarktbrunnen treiben Bäckergesellen ihren Schabernack.

Dezentrales Stadtmuseum, Klosterstraße 7

Promenade

Der lindengesäumte Spazierweg zeigt den Verlauf der alten Stadtbefestigung auf und führt bis zur Ems.

Dezentrales Stadtmuseum, Haus Bispinck

Fabrikantenwohnhaus als Beispiel für den historistischen Bürgerbau.

Ehemaliges Zisterzienserkloster, um 1250 durch Bernhard und Johann von Vinnenberg gegründet. Thronende Muttergottes. Kloster und Staatsforst Ausflugsziele.

Marienkirche

2012 hundert Jahre alt, romanischer Glockenturm steht separat

Hohe Straße 24

Geburtshaus des bekannten Warendorfer Schriftstellers Paul Schallück.

Mühlenhof

Ursprünglich bischöflicher Amtshof, später Wohnhaus des Mühlenpächters Zurmühlen, 1781 errichtet.

Emstor

Emsfurt für Flussübergang, Basis der Siedlung.

NRW-Landgestüt

Als Königlich Preußisches Landgestüt 1826 gegründet. Bis heute steht es für qualitätsvolle westfälische Pferdezucht.

Ortsteil Hoetmar Kirche St. Lambertus

Spätgotische Hallenkirche (1513), Schnitzaltar (1550).

Wallfahrtskapelle Buddenbaum

Vesperbild um 1440, Nienborger Marienklage.

Alte Stellmacherei

Heimatmuseum Bilder (4): Gabi Wild

16 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Warendorf und sein Umland Wir sind für Sie da!

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Energie-Prinz empfängt seine Schlager-Königin Nach einem Jahr läuft für den scheidenden Karnevalsprinzen Peter (Böhm), die Tollität „mit Energie aus der Müssinger Wachkompanie“, die Zeit der Regentschaft ab. Aber bei der Proklamation seines Nachfolgers für die Session 2015 am 17. Januar bekommt der bekennende Helene-Fischer-Fan zum Abschied ein Bonbon kredenzt, wie er es sich nur wünschen kann: Das aktuell meistgebuchte Fischer-Double Victoria ist der Top-Show-Act in der sicher wieder ausverkauften Kreienbaum-Halle. Während Victoria-Helene ihrem großen Auftritt in Warendorf noch entgegensieht, hat Prinz Peter seinen ersten in der neuen Session schon absolviert: Am Elften im Elften hat er sein Prinzenzepter „Moritz“ aus der Schatzkammer des Rathauses geholt und ein erstes dreifaches Helau erklingen lassen. Beim Auftaktfest am 15. November (ab 20.11 Uhr) im Haus Allendorf testen die WaKaGe-Balletts und Hofsänger Frank Hülsbusch schon mal ihre Frühform. Für Tanzmusik sorgt DJ Thorsten Werner.

Gala-Veranstaltungen mit starkem Programm So richtig los geht es mit dem Warendorfer Karneval aber erst Anfang Januar mit den Winterfesten. Und am 17. Januar gibt es den ersten Höhepunkt der Saalfestivitäten: Am Nachmittag steigt in der KreienbaumHalle der Seniorenkarneval (Einlass ab 13 Uhr). Karten – erstmals mit Platzreservierung – gibt es zum Preis von 15 Euro (inklusive Kaffee und Kuchen) im Vorverkauf unter anderem bei der Tourist-Information von Warendorf Marketing. Das Programm ist weitgehend identisch mit dem der Prinzenproklamation, die am gleichen Tag um 19.30 Uhr in der Narrhalla an der Splieterstraße beginnt. Der Eintrittspreis für die Abend-Gala ist mit 35 Euro konstant geblieben. Neben den eigenen Kräften, die die Sparten Tanz, Gesang und Büttrede in bewährter Form abdecken werden, hat die Warendorfer Karnevalsgesellschaft wieder Künstler von hohem Unterhaltungswert verpflichten können. Erstmals begleitet die Partyband „Nice“ das Programm, die gleichwohl nicht zum ersten Mal beim Karneval in Warendorf für Furore sorgt, war die Combo von Gudrun, Guido, Ralf, Marco und Gerald doch bereits vor Jahren als Show-Act Gast einer „Pripro“. Zum Repertoire gehören Evergreens aus Rock, Pop, Disco, Kölsch und von der Wiesn genauso wie die Hits aus den 80ern und den aktuellen Charts.

Als Helene-Fischer-Double will Victoria am 16. Januar in Warendorf die Kreienbaumhalle rocken. Ob sie auch Peter Böhms Prinzenlied („Wir feiern Karneval“) auf Fischers „Fehlerfrei“ drauf hat? mische Animationsshow. Auf zahlreichen renommierten deutschen Comedy- und Kleinkunstfestivals gehört Ohle inzwischen zu den etablierten Künstlern. Und dann kommt sie: Helene Fischer alias Victoria. Das Double der Schlagerkönigin dürfte den Saal zum Kochen und nicht nur Prinz Peter II. in Wallung bringen. Seine amtierende Tollität kann noch einmal alles geben, denn wenige Minuten später wird er in aller Ruhe die Proklamation seines Nachfolgers erleben.

Herrenausstatter, der nur Frauen bedient

Von Juka-Fete bis Rosenmontagszug

Als „realsatirisches Kabarett“ bezeichnet Benni Stark sein Programm. Der „Herrenausstatter, der eigentlich nur Frauen bedient“ nimmt sein Publikum mit auf eine Reise durch die irren Facetten des täglichen Shoppengehens im Spannungsfeld zwischen Mann und Frau. Artistik, Akrobatik und Comedy wollen Gerd und Dustin Waree mit ihrem Programm „Dolls Company“ auf die Bühne der WaKaGe bringen. Jens Ohle gilt als Meister der zehnsprossigen Artistenleiter und bietet eine dyna-

Weitere WaKaGe-Termine sind unter anderem am 6. Februar die JukaFete und am 7. Februar der Prinzenball im Kolpinghaus. Weiberfastnacht wird am Donnerstag, 12. Februar, gefeiert und am Sonntag, 15. Februar, um 12.11 Uhr das Rathaus gestürmt. Neben der WaKaGe sorgt auch der Bürgerausschuss Warendorfer Karneval dafür, dass Jecken auf ihre Kosten kommen. Die Organisation und Durchführung des Rosenmontagszugs am 16. Februar (Start 13.11 Uhr) steht dabei im Fokus.

Westfalen außer Rand und Band: Im Karneval zeigen die Warendorfer, dass nicht nur Rheinländer fröhlich feiern können. Beim alljährlichen Kostümwettbewerb des Bürgerausschusses zu Weiberfastnacht lassen sich die Frauen nicht lumpen. Bild: Gabi Wild

18 WARENDORFER DRACHENKÖPPE Das Ensemble der Kolping-Spielschar „Thalia“ hat für die Aufführungen im Kolpinghaus intensiv geprobt. Bild: Gabi Wild Watt sall man doon, wenn man vierle Wünske hätt, ower das Geld nie nich langt? So is dat nu maol bi Bergers.Giselas Huusholtsgeld langt nie. Von Huberts Schwattgeld süht se nie wat. Ower dann hätt Gisela enen Infall. Se meld sick to ener Fernsehquizsendung an. Äs klooke Huusfrau kann se siekerlik ne Masse Geld gewinnen und sick endlicks niee Saaken toläggen. Ower es kümp alls ganz anners. Wat’n Düornener! Inhaltsangabe zum Stück “We wäd Millionär” auf Platt.

Dramatischer Klub Thalia: „We wäd Millionär?” „We wäd Millionär?” ist nicht etwa die mundartliche Version des bekannten Fernseh-Ratespiels mit Günther Jauch, sondern das neue Theaterstück der „Thalia Spielgemeinschaft“ der Kolpingsfamilie Warendorf. Premiere für die plattdeutsche Komödie in drei Akten von Hermann Eistrup ist am 15. November. Nachdem im vorigen Jahr das plattdeutsche Bühnenstück „Politik un Föhrerschien“ mit sehr großem Erfolg aufgeführt worden war, hofft die Amateurtheatergruppe auch mit dem neuen Stück auf fünf ausverkaufte Aufführungen. Mit dem Autor steht die „Thalia“ in persönlichem Kontakt, und Eistrup hat vor, nach Warendorf zu kommen, um einer Vorstellung beizuwohnen. Hinter den „Thalianern“ liegen eine lange Vorbereitungs- und heiße Probephase. Dabei legen die neue Vorsitzende Agnes Hokamp, Nachfolgerin der langjährigen Präsidentin Maria Wagner, und Regisseurin Agnes Krühler viel Wert darauf, dass auch Spaß und Geselligkeit nicht zu kurz kommen. So gingen die Leseproben mit einem gemütlichen Grillabend zu Ende. Schon beim Lesen sei in der Spielschar herzhaft gelacht worden, sagt Thalia-Pressesprecher Karlheinz Fiege: „Die Zuschauer können sich auf vergnügliche Stunden freuen.“ Neben Hokamp und Krühler gehören Theo Wienströer, Florian Wienströer, Hubert Kleuser, Jan Schnieder, Renate Schwarze, Ingeborg Hardensett, Chris-

tiane Hagemeyer, Hanna Mehlis und Gerda de Byl (Souffleuse) dieses Jahr zu den Aktiven auf der Bühne. Es sei eine lustige, turbulente Alltagsgeschichte, „wie sie vielleicht in so einigen Familien vorkommen könnte“, ist Präsidentin Agnes Hokamp überzeugt. Gleichwohl muss betont werden, dass Ähnlichkeiten mit realen Personen –zumal solchen aus Warendorf – rein zufällig wären. Im Stück geht es nämlich um die Bergers, bei denen Wünsche und finanzielle Möglichkeiten weit auseinanderklaffen: Gisela kommt nie mit ihrem Haushaltsgeld aus, von Huberts Schwarzgeld bekommt sie nichts zu sehen. Doch dann hat die kluge Hausfrau eine Idee: Sie meldet sich bei einer Fernsehquizsendung an – und das Chaos nimmt seinen Lauf. (Inhaltsangabe auf Platt: siehe oben auf dieser Seite) Wie es weitergeht und endet, ist erstmals bei der Premiere am Samstag, 15. November, im Kolpinghaus zu erleben. Um 19 Uhr geht es los – nicht ohne Sektempfang. Weitere Aufführungen sind am Sonntag, 16. November, 14.30 Uhr (mit Kaffee und Kuchen), sowie am 23. November (19 Uhr), 30. November (17 Uhr) und 7. Dezember (15 Uhr). Karten gibt es zum Preis von sieben Euro (elf Euro inklusive Kaffee und Kuchen) im Vorverkauf beim Raumausstatter Preckel (Im Ort) und bei der Sparkasse (Münsterstraße). Sie können auch telefonisch im Kolpinghaus (02581/949840) vorbestellt werden. Sind noch Restkarten da, wird eine Abendkasse eröffnet.

Vor 35 Jahren: Möllmans krieget Fernsehn Die Geschichte des „Dramatischen Klubs Thalia“ geht bis ins Gründungsjahr 1906 zurück, hat aber längere „weiße Flecken“ zu verzeichnen. 1956 (Präsident Ernst Renne) und 1978 (Peter Schürmann) gab es Neugründungen, und 1979 – also vor genau 35 Jahren – wurde nach langer Pause das erste abendfüllende Stück in plattdeutscher Sprache im Kolpinghaus aufgeführt. Es hieß „Möllmans krieget Fernsehn“. Seit der Neugründung sind inzwischen 23 Theaterstücke aufgeführt worden – beinahe im jährlichen Turnus, nur 1994, 1998 und 2007 schwächelte der Theaterverein unter dem Dach der Kolpingsfamilie. Das Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, die plattdeutsche Sprache auf lustige und amüsante Art lebendig zu halten. Einige der ehrenamtlichen Laienschauspieler beherrschen das münsterländer Platt noch perfekt, andere, besonders jüngere Spieler, lernen sie erst bei den Proben und mancher Theaterbesucher während der Vorstellungen. Der Reinerlös der Aufführungen fließt übrigens einem guten Zweck zu.

Leseprobe im privaten Wohnzimmer: Bis das Stück steht und der Text sitzt, sind viele Zusammenkünfte notwendig – auch solche geselliger Art.

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 19

Schöne Bescherung mit der Aktion Kleiner Prinz Eine schöne Bescherung gibt es alle Jahre wieder durch die Warendorfer Kinderhilfsorganisation „Aktion Kleiner Prinz“. Auch 2014 möchte der Verein rumänischen Waisenkindern und Kindern aus bedürftigen Familien mit Weihnachtspäckchen eine Freude machen. Die Armut in Rumänien sei noch immer unvorstellbar groß, sodass viele Familien sich keine Geschenke für ihre Kinder zum Weihnachtsfest leisten könnten, erläutert die Vereinsvorsitzende Maria Mussaeus. Die Aktion Kleiner Prinz wendet sich deshalb an Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler mit der Bitte, Päckchen zu packen mit Spielzeug, Kuscheltier, Puppe oder Bilderbüchern. Ein solcher Inhalt wäre dann für Kinder von ein bis sechs Jahren gedacht. Die Altersgruppe von sechs bis 15 Jahren freue sich über Spielzeug, neue oder neuwertige Puzzle, Malblocks, Stifte, Schulhefte, Knetmasse, Wasserfarbe und ähnliches. „Süßigkeiten mögen beide Altersgruppen gern“, weiß Vize-Vorsitzender Klaus Chmiel, und ergänzt: „Übrigens beteiligen sich mehr und mehr auch Erwachsene an der Aktion.“ Die Geschenke sollten in einen Schuhkarton gepackt werden, der gut verschlossen und in Weihnachtspapier eingepackt oder bunt bemalt sein sollte. Die zentrale Abgabestelle ist der Wilhelmsplatz, wo die Päckchen der Aktion unter dem Motto „Ich schenk’ dir meinen Stern“ am Mittwoch, 26. November, zwischen 8 bis 13 Uhr abgegeben werden können. Von dort aus wird der Lastwagen mit den Geschenken starten.

Don Kid’schote mit MAXX Wolke Tradition hat beim „Kleinen Prinzen“ auch schon eine weitere Aktion in der Adventszeit: Das Theater „Don Kid’schote“ tritt zugunsten der Hilfsorganisation im Theater am Wall auf. Am Dienstag, 2. Dezember, wird ab 9 und 10.30 Uhr das Stück „MAXX Wolke – Traumreparaturen aller Art“

Kinder in Rumänien (o.) freuen sich zur Weihnachtszeit, wenn sie die Päckchen aus Warendorf öffnen, die von der „Aktion Kleiner Prinz“ verschickt wurden. Im Theater am Wall wird das Kinderstück „MAXX Wolke“ (l.) gezeigt. gespielt. Das Stück verspricht viel Musik und ein fantasievolles Bühnenbild der Kinderbuchillustratorin Selda Soganci. Der Eintritt kostet vier Euro.„Don Kid’schote“ steht für professionelles, bewegungsvolles, lustiges und äußerst unterhaltsames Kindertheater. Es hat seinen Sitz in Münster und wurde bereits ausgezeichnet durch das Kultursekretariat NRW. Karten können vorbestellt werden unter der E-Mail-Adresse [email protected] oder unter oder Telefon 02586/1222. Nähere Informationen zu Päckchenaktion und Theater gibt es auch im Internet unter www.aktion-kleiner-prinz.de

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20 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Brigitte Kumpf und Manfred Kronenberg führen gemeinsam die „Galerie Kunstraum“.

Galerie (von italienisch galleria: „langer Säulengang“) wird für die Sparte Kunst im Online-Lexikon „Wikipedia“ als ein Ort definiert, der für die Ausstellung und in der Regel ebenso für den Verkauf von neuer zeitgenössischer Kunst genutzt wird: „Während die Primärmarkt-Galerie hauptsächlich ,atelierfrische‘ Arbeiten von neuen, jungen Künstlern verkauft, lebt die Sekundärmarkt-Galerie (Kunsthandel) im Gegensatz dazu ausschließlich vom Wiederverkauf schon etablierter Kunst.“ In Warendorf hat sich in den vergangenen Jahren eine beachtliche Galerieszene entwickelt. Die „Drachenköppe“ nehmen das zum Anlass, einige vorzustellen. In dieser Ausgabe ist es die „Galerie Kunstraum“, Bahnhofstraße 34.

Galerie Kunstraum: Viel Stoff für Kunst-Träume Seit mehr als elf Jahren besteht die „Galerie Kunstraum“. 2003, nach einer gemeinsamen Ausstellung im Historischen Rathaus, entschieden sich Winfried Obst und Brigitte Kumpf, auch weiterhin zusammen auszustellen, allerdings in eigener Galerie. Nach mehreren Ortsbesichtigungen war in Einen-Müssingen auf dem Hof Altefrohne eine geeignete Räumlichkeit gefunden, und innerhalb kürzester Zeit wurde der alte Bullenstall mit Hilfe der Vermieter zu einer ansprechenden Galerie umgebaut. Doch es gab einen Rückschlag, denn der an sich attraktive Raum war nicht ausreichend zu heizen, die Feuchtigkeit stieg in die Bilder und Holzarbeiten von Winfried Obst und in die textilen Arbeiten von Brigitte Kumpf. In Andreas Ketteler, der im Haus Bahnhofstraße 34 ein Türenstudio führt, fand sich ein neuer Vermieter.

2010 neue Konzeption an alter Stelle In dieses Studio, das nach mehrmaligem Umbau bis heute die Galerie beherbergt, konnten Winnie Obst und Brigitte Kumpf vielfach zu Vernissagen und Salons einladen. Nach dem Tod von Winfried Obst im Jahr 2010 stieg der Warendorfer Künstler Manfred Kronenberg als Partner ein. Die Galerie bekam ein neues Gesicht, auch als Cornelia Lindstedt 2013 als Mediatorin und Supervisorin in den Galerieräumen tätig wurde. Im kreativen Umfeld bietet sie kompetente Hilfe unter anderem in Streitfällen an. Eine für eine Kunstgalerie ungewöhnliche Kooperation hat Cornelia Lindstedt (Bild links) zur Partnerin im Haus Bahnhofstraße 34 gemacht. Die Mediatorin und Supervisorin schätzt das kreative Umfeld für ihre Arbeit.

Grafiker Manfred Kronenberg überrascht auch mit plastischen Arbeiten in der Galerie (rechts). Bilder (3): Gabi Wild

Heute hat sich die Galerie spezialisiert auf Arbeiten von Manfred Kronenberg, in Acryl und Aquarell ebenso wie kalligrafische Miniaturen. Brigitte Kumpf zeigt textile Wandobjekte, Miniaturen in Stoff und eine Vielzahl an Collagen in verschiedenen Größen. Ein weiteres interessantes Angebot sind Drucke von Manfred Kronenberg und Fine Art Prints von Brigitte Kumpf sowie Karten zu verschiedenen Anlässen.

„Schlado“ etabliert sich als „Jour fixe“ Zu Salons und Vernissagen laden die Künstler zwei bis dreimal im Jahr ein, unterstützt von Cornelia Lindstedt. Aktuell ist bis Dezember „Elementaria“, eine Ausstellung mit Arbeiten beider Künstler, zu sehen. Kooperationspartner ist das Künstlerinnenforum Münsterland, in dem Brigitte Kumpf Mitglied ist. In der Warendorfer Kulturszene hat sich seit einem Jahr auch der „Schlado“ („Schöner, langer Donnerstag“) etabliert, eine Veranstaltung, jeweils am zweiten Donnerstag im Monat, mit unterschiedlichen Themen, Referaten, Musik, Tanz und Lichtbildvorträgen, alles in gemütlicher Atmosphäre. Darüberhinaus bietet die Galeristin Brigitte Kumpf Textilkunst-Workshops an. Regelmäßige Öffnungszeiten sind donnerstags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Kontakt: Brigitte Kumpf, Telefon 0172/6455520, Manfred Kronenberg, Telefon 0170/9143461, und Cornelia Lindstedt, Telefon 0160/94673293.

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Weihnachtsglanz in der Stiftsstadt

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Auf dem Freckenhorster Stiftsmarkt, im Schatten des „Westfälischen Bauerndoms“, findet am dritten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt statt. Unter der Regie der Werbegemeinschaft tragen zahlreiche Vereine und ehrenamtliche Ogansationen zum Programm bei. Bilder (2): Gabi Wild

Stimmunsgvoll illuminiert zeigt sich die Stiftsstadt in der Vorweihnachtszeit. In der BonifatiusKirche wird bereits am Sonntag, 16. November, „Stabat Mater“ gegeben – eine gute Einstimmung auf den Advent.

Bereits am dritten Adventswochenende (13. / 14. Dezember) wird es weihnachtlich in Freckenhorst. Der beliebte Freckenhorster Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten auf dem Stiftsmarkt zu Füßen des „westfälischen Bauerndoms“. Die offizielle Eröffnung am Samstag um 15.45 Uhr begleitet der Evangelische Posaunenchor. Viele Freckenhorster Vereine und Gruppen betätigen sich als Aussteller und tragen zum Programm bei. Den Stockbrotstand betreut der Magdalena-Kindergarten, Weihnachtsengel verteilen kleine Überraschungen, und der Nikolaus liest Weihnachtsgeschichten in der Bücherei. Fanfarenzug und Orchesterverein sorgen für weitere musikalische Intermezzi. Der TuS hat eine Aktion für den Kunstrasenplatz geplant. Kunsthandwerker bieten ihre selbstgefertigte Ware in dem heimeligen Budendorf an. Das gastronomische Angebot kommt auch nicht zu kurz. Der Weihnachtsmarkt ist nicht nur für Freckenhorster Bürger ein beliebter Treffpunkt. Die Öffnungszeiten sind am Samstag von 15.45 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

„Stabat Mater“ in Bonifatius-Kirche Die St.-Bonifatius-Kirche in Freckenhorst wird am Sonntag, 16. November, 18 Uhr, zum Konzertsaal: „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) für Sopran, Alt und Basso Continuo steht auf dem Programm. Ausführende sind Anne Klare (Sopran), Ina Susanne Hirschfeld (Alt) und Martin Geiselhart (Orgel). Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende gebeten. Giovanni Battista Pergolesi schrieb dieses Werk im Auftrag einer adligen „Bruderschaft von der schmerzensreichen Mutter“. Der Text des Stabat Mater ist ein Höhepunkt spätmittelalterlicher religiöser Dichtung in Mittelitalien.

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Advent mit dem Kammerchor Freckenhorst Unter dem Motto „Advent mit dem Kammerchor Freckenhorst“ lädt der Meisterchor zu zwei geistlichen Konzerten ein: am zweiten Adventssonntag, 7. Dezember, 17 Uhr in St. Lambertus Hoetmar und am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, 16 Uhr in St. Laurentius in Warendorf. Zu Gehör gebracht wird die klangprächtige Adventskantate „Machet die Tore weit“ von Georg Phillip Telemann sowie Arien und Chöre aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel. Unterstützt wird der Chor von Musikern des Philharmonischen Orchesters Dortmund. Als Solisten werden Bettina Meier (Sopran), Birte Ahrens (Alt) und Winfried Beuse (Bass) die Arien und Rezitative vortragen. Der Einritt ist jeweils frei.

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22 WARENDORFER DRACHENKÖPPE Einen Ideenwettbewerb zur künftigen Nutzung des nicht mehr benötigten, aber denkmalgeschützen Wasserturms an der Freckenhorster Straße haben die Stadtwerke Warendorf ausgeschrieben. Anja Hummel und Urs Reitis sind gespannt auf die Ergebnisse. Bild: Gabi Wild Am Stadtrand von Warendorf, Nähe Ortsausgang Richtung Stadtteil Freckenhorst, steht er da, trotzig und klotzig: Der Wasserturm von 1934. Längst hat er seine Funktion als Zwischenspeicher zum Druckaufbau verloren. Daher ist er für die Stadtwerke Warendorf, die für die Wasserversorgung der Kreisstadt zuständig sind, tatsächlich ein Klotz am Bein. Jedenfalls wirtschaftlich gesehen. Abreißen aber kann der Eigentümer ihn nicht. Denn der Betonbunker hat Denkmalstatus. „Die kubische Bauform des funktionalistischen Turms ist heute ein technisches Baudenkmal des Bauhausstils des von Gropius gegründeten Bauhauses in Dessau“, weiß Urs Reitis, Technischer Leiter bei den Stadtwerken Warendorf. Und deshalb sucht er jetzt findige Köpfe, vielleicht auch mit dem nötigen Kleingeld, die dem städtischen Tochterbetrieb das gute Stück möglichst sogar abkaufen. Oder die zumindest eine Idee haben, was man damit machen kann.

Wettbewerb um Wasserturm lässt Ideen sprudeln Vor 80 Jahren, im August 1934, war der Turm nach einem halben Jahr Bauzeit in Betrieb genommen worden. Sein Behälter hat ein Fassungsvermögen von 300 Kubikmetern. Bis Juni 2002, bis zum Ausbau des Wasserwerks in Ostbezirk, wo auch der alte (und nach Meinung vieler: schönere) 48 Meter hohe Wasserturm mit einem Fassungsvermögen von 250 Kubikmetern steht, war der „neue“ Turm an der Freckenhorster Straße für die Wasserversorgung von wichtiger Bedeutung.

Auch die Bausubstanz selbst darf wegen des Denkmalwerts nur eingeschränkt verändert werden. Obenrum, sozusagen zwischen Meter 20 und 30 über dem Boden, ist einiges möglich, denn wo heute der nicht mehr benötigte Wasserbehälter ist, könnte neue Nutzfläche auf 81 Quadratmetern geschaffen werden. Das Treppenhaus darunter eignet sich weniger für die Umgestaltung, die in jedem Fall in Abstimmung mit den Denkmalschützern erfolgen müsse, sagt Reitis.

Für Kaffeetrinker oder Klettermäxe?

Klotz schreibt Stadtgeschichte

Nun soll in den ungenutzten Wasserturm wieder Leben einkehren. Die Stadtwerke bieten das Gemäuer samt 1300 Quadratmeter großem Grundstück gegebenenfalls auch zum Verkauf an. Zu welchem Preis? Da gibt sich Geschäftsführer Johannes Schwöppe zugeknöpft. Erstmal setzen die jetzigen Eigentümer auf kreative Vorschläge für eine künftige Nutzung. Gemütliches Café mit Ausblick für Kaffeetanten oder steile Herausforderung für Klettermäxe? „Wir sind in alle Richtungen offen“, betont Urs Reitis. Zahlreiche Interessenten hätten sich schon gemeldet, sogar potenzielle Käufer. Ganz einfach wird es nicht sein, ein neues Nutzungskonzept zu finden. Plattmachen und das Grundstück anders nutzen – das geht gar nicht.

Über das beste Konzept und wer möglicherweise den Zuschlag als Käufer bekommt, darüber wird die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke entscheiden. Ein Blick in die Stadtgeschichte zeigt, wie bedeutsam der Turm für Warendorf, vor allem aber die seinerzeit selbständige Stadt Freckenhorst war. Während in Warendorf bereits Mitte der 20er-Jahre des vorigen Jahrhunderts eine zentrale Wasserversorgung funktionierte, schöpften die damals rund 2000 Freckenhorster ihr zum Teil belastetes Trinkwasser noch aus Hausbrunnen. 1928 wurden ein Wasserlieferungsvertrag sowie ein Bauvertrag für die Errichtung eines Rohrnetzes für Freckenhorst unterzeichnet. Darin war festgelegt, dass Warendorf bis 1936 einen zweiten Wasserturm zu errichten habe.

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Ein technisches Industriedenkmal in Beton gegossen

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Der „neue“ Wasserturm an der Freckenhorster Straße gilt als das einzig erhaltene technische Denkmal dieser Art in Westfalen. Der Treppenaufgang spiegelt die in Beton gegossene Sachlichkeit des architektonischen Stils wider. Bauliche Veränderungen sind hier nur eingeschränkt möglich.

Der „alte“ Wasserturm am Wasserwerk im Ostbezirk stammt aus dem Jahr 1907 und ist eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt. Er gilt als attraktiver, ist aber unverkäuflich. Bilder (2): Gabi Wild

Auf dem höchsten Punkt nahe der Stadtgrenze zu Freckenhorst, vor der Café-Wirtschaft Beermann, auf dem Grundstück des Gutsbesitzers Schulze Zumloh, entstand der Turm nach den Plänen des Ingenieurs Falter. Grundsteinlegung war am 21. März 1934 nach einem Festumzug. Am Bau waren neben den Stamm- und Facharbeitern, unter anderem der Warendorfer Firma Carlé, 25 Arbeitslose beschäftigt. Nach einem halben Jahr wurde er am 22. Oktober 1934 in Betrieb genommen.

Betriebsführung übernimmt Freckenhorst Der Turm mit einem Fassungsvermögen von 300.000 Litern hatte eine Verbindung zum Maschinenhaus des Wasserwerks im Ostbezirk. Die Betriebsführung lag bis zur kommunalen Neugliederung 1975 bei der Stadt Freckenhorst, berichtet der ehemalige Werkleiter Johannes Schumacher in einem Beitrag für die dreibändige Warendorfer Stadtchronik. Der stets steigende Verbrauch von Trinkwasser und die höheren Auflagen führten mit den Jahren zum Ausbau der Versorgungsstrukturen mit immer besserer Technik. Für Freckenhorst wurde Anfang der 60er-Jahre eine Druckerhöhungsanlage mit einem Zwei-Kammer-Behälter am „Weißen Kreuz“ mit einem Volumen von 500 Kubikmetern errichtet. Fast zeitgleich wurde in Warendorf ein Trinkwasserspeicher neben dem alten Wasserturm von 1907 am Wasserwerk geplant. Am 7. November 1968 konnten Stadtdirektor Hellmuth Schmeichel und Stadtbauoberamtmann Wilhelm Adrian den Speicher in Betrieb nehmen. Damit war die Vorhaltung des alten Wasserturmes nicht mehr notwendig – er wurde außer Betrieb genommen.

Stilllegung im Juni 2002 Dagegen wurde der Turm an der Freckenhorster Straße noch viele Jahre für den Druckausgleich benötigt. Laut Schumacher konnte er aufgrund getrennter Rohrleitungen den Warendorfer Süden und den Stadtteil Freckenhorst getrennt versorgen. Doch auch hier machte die Technik Quantensprünge, und mit dem tiefgreifenden Umbau des Wasserwerks im Ostbezirk wurde auch der „neue“ Turm im Juni 2002 vom Netz abgebunden. Im verflixten 13. Jahr seit der Stilllegung sollen statt Wasser die Umbau-Ideen sprudeln.

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24 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Veranstaltungstermine November 2014 Bis Fr 21.11. Diktatur und Demokratie Altes Lehrerseminar – VHS Bis So 21.12. LVHS-Galerie: Otmar Alt LVHS Freckenhorst

Sa 22.11., 15 Uhr Klönkino: Philomena Theater am Wall

Sa 7.12., 15.30 Uhr Der Nikolaus kommt Hof Heseker Vohren

Mi 31.12., 19 Uhr A-cappella: A Night at the Opera Theater am Wall

Sa 22.11. bis So 23.11. Adventsbasar Pfarrheim St. Marien

Di 9.12., 19.30 Uhr Die Sixtinische Kapelle Sophiensaal

Januar 2015

Mi 10.12., 19 Uhr Adventsliedersingen Historisches Rathaus

Bis Sa 10.1.2015 Picasso, Chagall, Miró Historisches Rathaus Di 11.11., 20 Uhr Die Brüder Karamasow Theater am Wall Mi 12.11., 20 Uhr Film: Die Bücherdiebin Theater am Wall Sa 15.11. bis So 16.11. Advents-Basar 2014 Freckenhorster Werkstätten

Mi 10.12., 20 Uhr VHS-Kino: Merry Christmas Theater am Wall Mi 10.12., 20 Uhr Leseabend „Weiße Pracht“ Bürgerhaus Freckenhorst

So, 11.1., 11.30 Uhr Neujahrsempfang der Stadt Warendorf Theater am Wall

Di 25.11., 19.30 Uhr Florenz, die Medici und Michelangelo Sophiensaal

Do 11.12., 19 Uhr Lions-Adventskonzert Marienkirche

So 11.1., 17 Uhr Neujahrskonzert Theater am Wall

Sa 15.11., 19 Uhr Plattdeutsches Theaterstück Kolpinghaus Warendorf Sa 15.11., 20 Uhr Kabarett: Wilfried Schmickler Theater am Wall

Fr 28.11., 19.30 Uhr Klangschalenentspannung Bürgerhaus Freckenhorst

So 16.11., 18 Uhr Stabat Mater Stiftskirche Freckenhorst

Fr 29.11., 19 Uhr Kulinarische Schlendertour Hotel im Engel

So 16.11., 20 Uhr Galeriekonzert Sophiensaal

Sa 29.11., 20 Uhr „Mon Dieu“ Maskentheater Theater am Wall

Di 18.11., 19 Uhr Meister des Humors Hotel Im Engel

Dezember 2014 Do 4.12., 20 Uhr Harold & Maude Theater am Wall Fr 5.12. Nikolausabend Freckenhorst

Sa 22.11., 20 Uhr Requiem von Gabriel Fauré Marienkirche Sa 22.11. bis So 23.11. Wein- und Lebensart Messe Hotel Im Engel Sa 22.11. Kunstsprechstunde Schmeddinghoff-Haus

Di 6.1. bis Sa 14.2. LVHS-Galerie: Fähnchen himmelwärts LVHS Freckenhorst

Sa 22.11., 21 bis 2 Uhr Honky Tonk Kneipenfestival Innenstadt Warendorf

Fr 28.11. bis So 14.12. Warendorfer Weihnachtswäldchen Historischer Marktplatz

Do 20.11. bis So 23.11. 23. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen Sportschule der Bundeswehr

So 4.1., 17 Uhr Weihnachtskonzert St. Laurentiuskirche

Sa 6.12., 20 Uhr Kino: Die Feuerzangenbowle Theater am Wall

Do 11.12., 20 Uhr Axel Zinowsky Quintett Theater am Wall Fr 12.12., 16.30 Uhr Anton – Das Mäusemusical Theater am Wall Sa 13.12. bis So 14.12. Freckenhorster Weihnachtsmarkt Stiftsmarkt Freckenhorst

Fr 16.1., 20 Uhr A-cappella: ONAIR Theater am Wall Sa 17.1., 14.11 Uhr Seniorenkarneval Kreienbaum Sports & EventsHalle

So 14.12., 13 bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt Warendorf Do 18.12., 20 Uhr Weihnachtsgedöns Theater am Wall

Sa 17.1., 19.30 Uhr Prinzenproklamation Kreienbaum Sports & EventsHalle Do 22.1., 19 Uhr Paradies Erde Sophiensaal Fr 23.1., 16.30 Uhr Die drei Räuber Theater am Wall

Sa 20.12., 19.30 Uhr Weihnachtskonzert des Freckenhorster Kinder- und Jugendchores Stiftskirche Freckenhorst

So 25.1., 11 Uhr Auf den Spuren der jüdischen Gemeinde Warendorfs Kloster Warendorf

Sa 20.12., 15 Uhr Klönkino Theater am Wall

Do 27.1., 20 Uhr Film: Diplomatie Theater am Wall

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 25

Februar 2015 So 1.2. bis So 15.3. Ausstellung „Die Dinge (2)“ mit Peer Christian Stuwe Historisches Rathaus

Junge, creative Gastronomie unter traditionellem Dach bei Laurentius Kirche und Rathaus

Fr 27.2., 20 Uhr …und der Mensch versuche die Götter nicht Theater am Wall

Montag–Samstag:

Warendorfer Stadtbuffet

jeden Mittag ab 12.00 Uhr – Essen Sie vom Buffet, so viel Sie mögen!

Di 3.2., 20 Uhr Musical Highlights Theater am Wall Fr 6.2., 20 Uhr Kabarett: Nessi Tausendschön: Wunderbare Welt der Amnesie Theater am Wall So 8.2., 20 Uhr Galeriekonzert Sophiensaal Di 10.2., 19 Uhr Vortrag: Die Farbe Blau Theater am Wall Di 10.2., 20 Uhr Schauspiel: Männerhort Theater am Wall So 15.2., 11 bis 13 Uhr Züchtersonntag NRW-Landgestüt So 15.2. 11.30 Uhr Rathaussturm Historischer Marktplatz

11,80 C

HISTORISCHES BRAUHAUS WARINTHARPA

März 2015

KIRCHSTRASSE 14–15 · 48231 WARENDORF TELEFON: 0 25 81 / 63 39 66 · TELEFAX: 0 25 81/ 63 39 68

Di 3.3., 20 Uhr Schauspiel „Rot“ Theater am Wall Fr 7.3., 20 Uhr Autorenlesung: Sven Kuntze Sophiensaal Sa 7.3., 11 bis 13 Uhr Malteser Haus Eltern-Kind-Markt Mi 11.3., 19.30 Uhr A Spectacular Night of Queen Theater am Wall Do 12.3., 19 Uhr La Vie en Rose Hotel Im Engel

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Sassenberger Straße 39 48231 Warendorf Telefon 0 25 81 / 23 00 oder 0 25 81 / 17 80 Telefax 0 25 81 / 63 43 83 Biergarten 40 Zimmer Tagungs- und Konferenzräume Ausrichtung von Hochzeiten mit Bad/Dusche für 20 / 40 / 80 / 120 Personen Vereins- und Betriebsfeiern WC u. Telefon Sitzplätze für 350 Personen kalte Buffets Parkplätze für Pkw und Busse am Haus! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Viel Schuhvergnügen!

So 15.3., 11 bis 13 Uhr Züchtersonntag NRW-Landgestüt

Fr 20.3., 20 Uhr Tschick Theater am Wall Mo 16.2., 13.11 Uhr Rosenmontagszug Innenstadt Warendorf Fr 20.2., 16.30 Uhr Die Legende von Mulan Theater am Wall Sa 21.2., 15 Uhr Klönkino Theater am Wall Do 26.2., 19 Uhr Die Kanaren zu Fuß Sophiensaal

Fr 27.3. bis So 29.3. Westfälisches Gartenfestival NRW-Landgestüt So 29.3., 13 bis 18 Uhr Frühlingserwachen – verkaufsoffener Sonntag Innenstadt Warendorf

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So 15.3., 20 Uhr Galeriekonzert Sophiensaal

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Bilder: Gabi Wild (3), Barbara Braun, Bert Kubik, Honky Tonk Diese und weitere Termine unter www.warendorf.de

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26 WARENDORFER DRACHENKÖPPE

Männerhort und Horwitz gastieren im Theater

Das traditionsreiche Hotel „Im Engel“ (Brünebrede) hat seine Arrangements im Event-Tourismus ausgebaut. So werden hauseigene Führungen durch die im Stadtmuseum bis 10. Januar gezeigte Ausstellung „Picasso, Chagall, Miró“ mit anschließendem Essen angeboten. Beliebt sind neben den „Kulinarischen Schlendertouren“ auch Führungen durch Altstadt, NRW-Landgestüt, Sportschule der Bundeswehr und Reitsportzentrum sowie ein Besuch im Traktorenmuseum beim Sägewerk Heitmann in Vohren. Am Wochenende des 22. und 23. November findet die seit Jahren etablierte „Wein- und Lebensart-Messe“ bei freiem Eintritt statt. Ein kulinarischer Rezitationsabend mit Michael Dreesen am 18. November steht unter dem Motto „Meister des Humors: Heinz Erhard, Peter Frankenfeld und andere“. www.hotel-im-engel.de

Das Theater am Wall ist ein wahres Schmuckstück für kulturelle Veranstaltungen. Das Kulturbüro der Stadt und der Verein TaW bieten dort ein breit gefächertes Programm, das vom anspruchsvollen Schauspiel über musikalische Angebote bis zu Kabarett, Kleinkunst und Kindertheater reicht. Clemens Wallmeier, Vorsitzender des Vereins TaW, hat seine persönlichen Highlights für die Zeit von November bis März für die „Drachenköppe“ zusammengestellt: „Mon Dieu“: Das witzige Maskentheater für Erwachsene schafft es, mit nur leicht angedeuteten Gesten und minimalistischem Bühneninventar die Fantasie der Zuschauer anzuregen (29. November). „Harold & Maude“ : Bühnenadaption des 70er-Jahre-Films über die ungewöhnliche Liebesbeziehung eines neurotischen Achtzehnjährigen zu einer 79-jährigen „unwürdigen Alten“ (4. Dezember). „ONAIR“: Das junge A-cappella-Ensemble aus Berlin zaubert faszinierende Klangbilder (16. Januar). „Männerhort“: Bühnenvorlage des gerade im Kino laufenden Spielfilms, aber die Version des Theater Dortmund hält Überraschungen bereit (10. Februar). „ROT“: Hommage an den Künstler Mark Rothko und zugleich eine Reflexion über die Kunst im 20. Jahrhundert – und in der Darstellung von Dominique Horwitz ein Beispiel großer Schauspielkunst (3. März). Auch Kinder ab fünf Jahren erwartet ein spannendes Kindertheaterprogramm. Am 12. Dezember zeigt die Landesbühne Sachsen-Anhalt „Anton – das Mäusemusical“. Tomi Ungerers Kinderbuch „Die drei Räuber“ hat das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel zu einem Theaterstück für Kinder verarbeitet. „Die Legende von Mulan“ – vielen bekannt in der Disney-Version – steht als Theaterstück für Kinder am 20. Februar auf dem Spielplan. www.theateramwall.de

Sonntage für Züchter

„Reigen seliger Geister“

Die ersten Pflichttermine für Züchter und Pferdefreunde im neuen Jahr sind der 15. Februar und der 15. März. Das NRW-Landgestüt präsentiert rund 20 Hengste, die von der Gestütsleiterin, Susanne Schmitt-Rimkus, ausführlich vorgestellt werden. Von besonderem Interesse sind für das Publikum immer die Neuzugänge, die ihrer ersten Decksaison im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt entgegensehen. Traditionell werden auch erfolgreiche ältere Deckhengste unter dem Sattel dem Publikum präsentiert. Die Hengste werden sowohl geritten als auch an der Hand oder beim Freispringen gezeigt. Im Anschluss an die Hengstpräsentationen, die um 11 Uhr beginnen, können die Besucher über die Hengste fachsimpeln und sich von den Gestütsmitarbeitern beraten lassen. Der Eintritt zu den Züchtersonntagen ist kostenfrei.

Bekannte Arien und Instrumentalwerke der klassisch-romantischen Oper stehen auf dem Spielplan des Neujahrskonzerts der Stadt Warendorf. Das Programm trägt den Titel „Reigen seliger Geister“. Dr. Wolfgang König, Leiter des Großen Symphonieorchesters der Musikschule Beckum-Warendorf, hat das Konzert mit lauter Höhepunkten der Opernliteratur zusammengestellt. Dazu gehören Christoph Willibald Glucks „Orpheus und Eurydike“ und Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ genauso wie Carl Maria Webers „Der Freischütz“, Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Richard Wagners „Lohengrin“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ sowie Guiseppe Verdis „Rigoletto“. Neben dem Orchester wird die Sopranistin Marietta Zumbült aus Weimar zu hören sein.

Einen Besuch im Traktorenmuseum von Wenzel Heitmann in Vohren („1. Westfälische Deutzer Motorensammlung“) bietet das Hotel „Im Engel“ als touristisches Arrangement an. Bild: Gabi Wild

Vom „Engel“ geführt

Impressum

die guten Seiten des Tages

Ausgabe Nr. 35 November 2014 - März 2015 Auflage 18.000

Verantwortlich: Dirk Baldus (Redaktion) Hans-Georg Hippel (Anzeigen)

Herausgeber: E. Holterdorf GmbH & Co. KG, Oelde

Redaktion und Gestaltung: Peter Wild

Ihr Draht zu uns: „Drachenköppe“ Markt 17 48231 Warendorf

Anzeigen: Frank Iggena (Verkaufsleitung) Anja Korbal, Anne-Christin Bastian

Telefon: 02581 9310-21 (Redaktion) 02581 9310-13 / -17 (Anzeigen) Telefax: 02581 9310-19 E-Mail: [email protected]

Druck: Burlage Druck & Einband GmbH Warendorf-Freckenhorst

Die nächste Ausgabe erscheint im März 2015. Es gelten die Anzeigenpreise 2014.

WARENDORFER DRACHENKÖPPE 27

Neuer Laurentiusturm vor 100 Jahren geweiht Vor genau 100 Jahren hat die altehrwürdige Laurentius-Kirche ihr heutiges Erscheinungsbild erhalten. Mit der Vollendung des neuen Westwerks wurde eine tiefgreifende Neugestaltung des zu jenem Zeitpunkt bereits 500 Jahre alten Kirchenbaus vollendet. Am 14. Dezember 1914 war der neue Turm geweiht worden. Das 600. Weihejubiläum der Laurentius-Kirchen selbst ist bereits am 19. Oktober gefeiert worden. Anfang des vorigen Jahrhunderts war die Laurentiuskirche für die wachsende Gemeinde zu klein geworden. Die Überlegungen zu ihrer Vergrößerung führten zur Planung eines neuen Kirchturms, der vor die bestehende Kirche gesetzt werden sollte. Durch den Abriss des alten Turms und einen Umbau der Turmanlage erhielt man dann im Westen ein weiteres Joch hinzu. Bereits 1903 war die nördliche Seitenkapelle umgestaltet und 1913 ein weiterer Zugang durch den Bau eines Seitenportals im Süden geschaffen worden.

Neubau nach Großem Stadtbrand 1404 Die gotische Hallenkirche ist Nachfolgerin einer Kirche im romanischen Stil, die am 22. September des Jahres 1404 bei einem großen Stadtbrand zerstört wurde. Der Neubau einer Kirche bereits zehn Jahre später war ein finanzieller Kraftakt für eine Gemeinde von gerade einmal 3000 Mitgliedern. So zog sich auch die endgültige Fertigstellung des Kirchbaus bis zur Errichtung des Turmkreuzes noch weitere 62 Jahre hin. Die Schlusssteine des Kirchengewölbes zeugen vom Glauben und der Zukunftsgewissheit der Menschen jener Zeit: Im letzten Joch ziert den Schlussstein ein Phönix, Symbol für neues Leben aus der Asche. Der Neubau des Kirchturms vor gut 100 Jahren sollte nicht die einzige einschneidende Veränderung blieben. Nach verschiedenen Umgestaltungen, vornehmlich des Chorraums mit dem Altar, erhielt der Kirchenraum sein derzeitiges Aussehen im Jahr 1981. Eine Instandsetzung und Restaurierung der Fenster wurde im September 2000 in Angriff genommen. Die letzte große Renovierung des Innenraums wurde nach dem Brand der Madonna, des Warendorfer Gnadenbilds, 2002 nötig. Die Sanierung erstreckte sich bis in das Jahr 2006, da auch noch Schäden am Außenmauerwerk, auch des 1914 fertiggestellten Turms, beseitigt werden mussten. Nach der Reinigung und Restaurierung von Decken, Wänden und Fenstern erstrahlte die Kirche in „altem“ Glanz.

Ausstellung, Multimediaschau und Konzerte Zum Jubiläum wird die Geschichte der Laurentiuskirche in einer Ausstellung von Dokumenten und Fotos noch bis zum 14. Dezember im Kirchenraum vor Augen geführt. Am letzten Tag der Ausstellung wird noch einmal eine Multimedia-Präsentation zu sehen sein, die auch in der Festwoche Mariä Himmelfahrt im Rathaus gezeigt worden war. Ein Gottesdienst zur Erinnerung an die Weihe des Turms am 14. Dezember um 9 Uhr wird vom Kirchenchor mitgestaltet. Weitere kirchenmusikalische Ereignisse prägen die Advents- und Weihnachtszeit. So beginnt am ersten Advent (30. November) um 9 Uhr ein Choralamt, am dritten Advent (14. Dezember) gibt ab 16 Uhr der Kammerchor Freckenhorst ein Konzert. Am ersten Weihnachtstag (11 Uhr) gestaltet der Kirchenchor das Festhochamt mit einer Orchestermesse. Weitere Konzerte sind am 28. Dezember (9 Uhr, Choralamt), am 4. Januar (17 Uhr Weihnachtskonzert der Kinder- und Jugendchöre) und am Dreikönigstag (6. Januar, 19 Uhr) wieder eine Orchestermesse. Festliche Gottesdienste finden auch in der zur Laurentius-Pfarrei gehörenden Josefkirche (25. Dezember, 11.15 Uhr, Kirchenchor St. Josef) und in der Marienkirche (26. Dezember, 10 Uhr, Orchestermesse mit der Marienkantorei) statt.

St. Laurentius heute (großes Bild), mit dem alten Turm (kleines Bild links aus dem Jahr 1903) und mit dem im Bau befindlichen, vorgestezten Westwerk (kleines Bild rechts, kurz vor der Vollendung 1913). In Verbindung mit dem

Turmbau und den anderen baulichen Veränderungen wurden auf dem Kirchplatz (zuvor Friedhof) auch Gebeine ausgegraben. Für die spielenden Kinder war das 1913 offenbar hoch spannend. Bilder: Archiv (3), Gabi Wild (1)

LUST UND LAUNE

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.30 Uhr Samstag

10.00 – 16.00 Uhr

an den Adventssamstagen durchgehend bis 18 Uhr geöffnet

Verkaufsoffener Sonntag Uhr 14.12.2014 | 13.00 – 18.00

Krickmarkt 16 48231 Warendorf www.tagtraum-dessouswelt.de

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