Neuer Anlauf für Industrieareal

June 14, 2016 | Author: Lukas Bieber | Category: N/A
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Steuern purzeln In Rüschlikon wird über eine massive Steuersenkung beraten.

Rücktritt amtlich Bezirksrat gibt Gesuch von Schönenbergs Gemeindepräsident statt.

Alt, aber knusprig Aus altem, hartem Brot lassen sich vielfältige Speisen kreieren.

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Neuer Anlauf für Industrieareal WÄDENSWIL. Das Gebiet Tiefenhof eingangs Wädenswil bleibt möglicherweise ein Industriestandort. Für die Grundeigentümerin, die Hiag Immobilien, ist es nicht mehr zwingend, dort Wohnungen zu bauen. DANIELA HAAG

Die Hiag Immobilien überprüft zwei Varianten, wie sie das Blattmann-Areal im Gebiet Tiefenhof nutzen kann. «Entweder wir greifen ein neues Gestaltungsplanverfahren auf, um eine Wohnnutzung zu ermöglichen», sagt Alex Römer von der Hiag Immobilien, «oder wir wenden das geltende Recht an.» Damit sagt der Projektverantwortliche des Immobilienunternehmens erstmals, dass das Blattmann-Areal eingangs Wädenswil

ein Industriestandort bleiben könnte, allenfalls ergänzt mit Gewerbe, Dienstleistungen und Verkaufsflächen. Bisher wollte die Hiag Immobilien das Blattmann-Areal zu einem Wohngebiet umnutzen. Doch mit diesen Plänen ist das Unternehmen gescheitert. Die Stimmberechtigten haben den Gestaltungsplan und die Bauund Zonenordnung vor drei Monaten an der Urne wuchtig abgelehnt. Damals sagte Alex Römer, die Hiag habe keinen Plan B in der Schublade, das Verfahren be-

ginne wieder auf Feld 1. Ruft man die Internetseite des TiefenhofProjektes auf, erhält man den Eindruck, dass es noch immer dort verharrt. Die Seite informiert noch über das Abstimmungsdatum und die inzwischen gescheiterten Pläne.

Günstiger Wohnraum Alex Römer bestätigt aber, dass die Hiag daran sei, die beiden Optionen für die Entwicklung des Areals zu prüfen. Der geltende Zonenplan und das Baugesetz würden Industrie und Gewerbe zulassen. Will die Hiag Immobilien aber doch Wohnungen bauen, muss sie einen zweiten Anlauf für einen Gestaltungsplan nehmen. Die Hauptforderung der Gegner des ursprünglichen Ge-

staltungsplanes, einen Anteil günstiger Wohnungen auszuscheiden, scheint kein Hinderungsgrund zu sein. «Wir müssten aber schauen, in welcher Form wir diese Forderung ins Projekt einfliessen lassen könnten», sagt Römer. Er betont, dass schon im ersten Projekt nicht nur Wohnungen im oberen Preissegment vorgesehen waren. Eine Wohnung, direkt an der Seestrasse und den Bahngeleisen gelegen, könne kein Luxusobjekt werden. Dass auf dem BlattmannAreal möglicherweise auch künftig Industrie- und Gewerbebetriebe tätig sind, überrascht die Wädenswiler Politiker zwar. Einzuwenden haben sie aber nichts. Stadtpräsident Philipp Kutter (CVP) meint, grundsätzlich sei

ein Grundeigentümer frei, wie er sein Areal entwickeln wolle. Wädenswil brauche nicht nur mehr Wohnungen. Auch die Flächen für das Gewerbe und die Industrie seien knapp. Und SP-Gemeinderat Jonas Erni, der dem Referendumskomitee angehörte, fügt an, das Referendum habe bereits positive Auswirkungen. So sei im Gestaltungsplan für das Tuwag-Areal im Gebiet Reidbach, auf dem unter anderem die ZHAW eingemietet ist, ein Anteil günstiger Wohnraum vorgesehen. Hiag will im nächsten Jahr entscheiden, in welche Richtung die Entwicklung im Tiefenhof gehen soll. Bis Ende 2014 bleibt sowieso alles beim Alten. Bis dann läuft der Mietvertrag mit der Blattmann Cerestar.

ZÜRICH/BERN. Der Zürcher SVP-Nationalrat Bruno Zuppiger möchte in den Bundesrat. Er hat sich auf Wunsch von Christoph Blocher bereit erklärt zu kandidieren. Die Parteileitung der SVP des Kantons Zürich hat den 59-Jährigen deshalb am Montag dem Kantonalvorstand zur Nominierung empfohlen. Zuppiger sei ein «bewährter Finanz- und Wirtschaftspolitiker und ein politisches Schwergewicht», liess die SVP Zürich am Montag in einem Communiqué verlauten. Seine konsensfähige Art habe ihm Ansehen über die Parteigrenzen hinaus gebracht. Zuppiger politisiere glaubwürdig und lösungsorientiert und sei damit der ideale Kandidat für den Bundesrat.

Abweichende Haltung Zuppiger selber führte vor den Medien in Bern aus, dass er klar hinter dem Parteiprogramm stehe. Er könne aber selber denken und schaue, welcher Entscheid der richtige sei, sagte der ehemalige Lehrer und heutige Unternehmensberater. Eine abweichende Haltung von der SVPLinie nahm er etwa in der Frage der Personenfreizügigkeit ein, wo er 2005 bei der Abstimmung zur Ausdehnung des freien Personenverkehrs einem Pro-Komitee aus Wirtschaftskreisen angehört hatte. Auch hat er nach eigenen Angaben die Zuwanderungsinitiative nicht unterzeichnet, für die die SVP Unterschriften sammelt. Er sei als Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV) der Meinung, dass man nicht alles aufs Spiel setzen dürfe. Gleichzeitig dürfe die Schweiz keine «Politik der offenen Scheunentore» machen. (sda) Seite 15

«STADT ZÜRICH» AN LAND Zum ersten Mal seit über hundert Jahren wird beim Schaufelraddampfer die Maschine revidiert. Mit vereinten Kräften ziehen die Männer am frühen Montagmorgen das Dampfschiff auf die Hebebühne, um es auszuwassern. Nachdem es gesichert ist, wird es in die Werfthalle in Wollishofen reingerollt. Im Juli nächsten Jahres soll die «Stadt Zürich» wieder eingewassert werden. Bild: Kurt Heuberger

Zuppiger will kandidieren

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Strassengesetz bachab geschickt ZÜRICH. Unheilige Allianz im Zürcher Kantonsrat: Nach sechs Stunden Ratsdebatte ist das Strassengesetz am Montag in der Schlussabstimmung mit 125 zu 39 Stimmen deutlich abgelehnt worden. Sowohl die SVP wie auch SP, Grüne und Grünliberale sahen zu viele ihrer Anliegen nicht berücksichtigt. Die SVP lehnte das Gesetz ab, weil sie in zwei von drei ihr wichtigen Fragen unterlegen Seite 16 war. (sda)

Abo-Service:

Finanzindustrie zahlt am besten BERN. Die Finanzwirtschaft zahlt in der Schweiz nach wie vor die höchsten Löhne. Das zeigt die jüngste Lohnstrukturerhebung. Im vergangenen Jahr lag der Medianlohn der Bankangestellten in der Schweiz bei 9357 Franken im Monat. Der Medianlohn über alle Branchen hinweg betrug derweil 5979 Franken. Das ist ein Plus von 2,6 Prozent gegenüber

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Inserate:

2008, wie aus der am Montag publizierten Lohnstrukturerhebung 2010 des Bundesamts für Statistik hervorgeht. Der Medianlohn ist der Lohn, den die Hälfte der Arbeitnehmer erreicht oder überschreitet. Er unterscheidet sich vom Durchschnittslohn, der dem arithmetischen Mittel aller Löhne entspricht. Die 10 Prozent der Arbeitnehmer mit den tiefsten Löhnen bezogen weniger als 3953 Franken, was einer Verbesserung um 2,6 Prozent gegenüber

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Redaktion:

2008 entspricht. Die bestgestellten 10 Prozent verdienten mehr als 10 833 Franken. Dieser Wert liegt 2,8 Prozent höher als zwei Jahre zuvor. Gleichzeitig nahm der Anteil jener Stellen, die mit weniger als 4000 Franken entgolten werden, von 12,4 Prozent im Jahr 2008 auf 10,7 Prozent im letzten Jahr ab. Besonders hoch ist der Anteil an Tieflohnstellen im Gastgewerbe, wo 43,9 Prozent der Angestellten unter 4000 Franken verdienen. (zsz) Seite 21

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REGION

CVP sagt Ja zu Steuerfusssenkung RÜSCHLIKON. Die Ortspartei der CVP fasste die Parolen zu den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember – und folgte mehrheitlich den Anträgen des Gemeinderats. Im Zentrum des Interesses stand an der Versammlung der Voranschlag 2012 mit der Senkung des Steuerfusses um 7 Prozentpunkte auf 72 Prozent. Nach Beantwortung einiger Fragen ergab die Abstimmung ein klares Ja zu Budget und Steuerfuss. Die Vorlage zur Übernahme der vollen Pflegekosten betagter Rüeschliker und Rüeschlikerinnen wurde einstimmig begrüsst. Mehr zu diskutieren gab die Abgabe eines Grundstücks im Baurecht an einen einheimischen Gewerbebetrieb – der Erhalt von Arbeitsplätzen obsiegte schliesslich gegenüber dem Argument eines nicht mehr in die heutige Zeit passenden «Automobilpalastes». Die Initiative des InlinehockeyKlubs, ein Projekt für eine Inlinehockey-Halle zu erarbeiten, wurde ebenfalls diskutiert. Kritisch angemerkt wurde einzig die Tatsache, dass sich dieser Verein von jeglicher Tätigkeit an der Chilbi Rüschlikon zurückgezogen hat. Möglicherweise könne eine Zustimmung hier wieder eine Trendwende bewirken, meint die CVP. (zsz)

SVP sagt viermal Ja RÜSCHLIKON. Die SVP-Ortssektion Rüschlikon fasste an ihrer Parteiversammlung die Parolen für die Gemeindeversammlung vom kommenden Montag, 5. Dezember. Die Ortspartei empfiehlt das neue Pflegegesetz sowie den Baurechtsvertrag betreffend des Grundstückes Im Rührets zur Annahme. Ebenfalls sagt sie Ja zum Budget 2012 und zur Initiative Inlinehockey-Halle von Christian Caprez. Zu den Einbürgerungen wurde Stimmfreigabe beschlossen. (zsz)

ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Nirgends purzeln Steuern tiefer RÜSCHLIKON. Senkt die Gemeindeversammlung am nächsten Montag den Steuerfuss von 79 auf 72 Prozent, wird Rüschlikon steuergünstigste Gemeinde im Kanton. Die Stimmbürger befinden auch über eine Initiative für eine gedeckte Inline-Anlage. ARTHUR SCHÄPPI

Steuergünstigste Gemeinde im Bezirk war Rüschlikon bisher schon. Nun dürfte die linksufrige Ortschaft mit ihren 5200 Einwohnern gar kantonsweit zum Steuerparadies mit dem tiefsten Steueransatz werden: Sofern die Gemeindeversammlung am 5. Dezember den Steuerfuss, wie vom Gemeinderat beantragt, um volle 7 Prozentpunkte auf 72 Prozent senkt. Und Opposition gegen das Ansinnen und das Budget 2012 ist zumindest bislang weit und breit keine auszumachen. Zu verdanken hat die begüterte Seegemeinde ihre komfortable finanzielle Situation vor allem einem Unternehmen: dem weltgrössten Rohstoffhändler Glencore in Baar. Dessen Besitzer, Ivan Glasenberg, und weitere Manager des Konzerns wohnen und steuern in Rüschlikon. Und sie haben beim Börsengang der Firma im Mai tüchtig abgesahnt.

Vorentscheid zu Inline-Anlage Zu befinden haben die Stimmbürger auch über eine Initiative von Cristian Caprez für den Bau einer gedeckten Inline-Anlage, die für weitere Sportarten sowie diverse Events genutzt werden könnte. Wird das Begehren angenommen, wird der Gemeinderat beauftragt, die Anlage in die Gesamtplanung für den Sportplatz Moos aufzunehmen und den Rüeschlikerinnen und Rüeschlikern ein entsprechendes Projekt zur Abstimmung zu unterbreiten. Die Gemeindebehörde stellt sich hinter die Einzelinitiative. Dank der poly-

Die Auto-Küry-Leitung und 40 Angestellte hoffen, dass die Bevölkerung dem neuen Autohaus im Rührets zustimmt. Visualisierung: zvg

sportiven Halle käme der örtliche Inlinehockeyclub Piranhas wieder zu einem Trainingslokal. Er ist vorläufig noch an der Bahnhofstrasse in der alten Reithalle einquartiert. Diese ist dem Abbruch geweiht und soll einer Wohnüberbauung der Baugenossenschaft Rüschlikon weichen. Grosszügig will der Gemeinderat der voraussichtlich bald steuergünstigsten Gemeinde im Kanton mit den pflegebedürftigen Rüeschlikerinnen und Rüeschlikern, die inner- oder ausserhalb der Gemeinde in Alters- und Pflegeheimen leben, umgehen. Gemäss seiner Vorlage soll die Gemeinde die Pflegefinanzie-

rung über die im neuen Pflegegesetz umschriebenen obligatorischen Beiträge hinaus vollumfänglich übernehmen – und damit die Pflegebedürftigen oder Dritte entlasten. Für das Jahr 2012 wird dabei mit Mehrausgaben von 140 000 bis 160 000 Franken gerechnet.

Autofirma auf Gemeindeland Mit besonderer Spannung sehen Firmenleitung und die 40 Angestellten der Auto Küry AG der Gemeindeversammlung entgegen. Auf 3600 Quadratmeter Gewerbeland der Gemeinde zwischen Autobahn, Seehalden- und Langentannenstrasse möchte die heute an der

Skitouren sind trotz Rollstuhl möglich HORGEN. Die Arbeitsgruppe für behindertengerechtes Leben in Horgen gestaltet diese Woche die Schaufenster des Schinzenhofs. Neben einem Rollstuhl gibt es auch weniger bekannte Geräte zu entdecken. ANNA-KATHARINA EHLERT

Sport als Freizeitbeschäftigung ist für Werner Ruch ein wichtiger Teil seines Lebens. Diese Aussage trifft für viele Menschen zu. Aber Werner Ruch ist auf den Rollstuhl angewiesen. Da überrascht es vielleicht, dass er im Winter über die regionalen Pisten flitzt. «Mit meinem Monoskibob komme ich an Stellen, die ich sonst nie hätte sehen können. Ich bin damit sogar schon unter der Eigernordwand durchgefahren», sagt er. Der Monoskibob ist eines von zwei Sportgeräten, die Werner Ruch der Arbeitsgruppe für behindertengerechtes Leben in Horgen zur Verfügung gestellt hat. «Vielleicht kann ich so eine Person im Rollstuhl dazu inspirieren, etwas Neues auszuprobieren», sagt er. Die Arbeitsgruppe gestaltet die Schaufenster im Horgner Schinzenhof. Diese Ausstellung dauert bis am 3. Dezember, dem Internationalen Tag behinderter Menschen.

Es gibt noch viel zu tun Auf dem Horgner Dorfplatz findet dann ein Begegnungs- und Erlebnistag zum Thema statt, an dem beispielsweise ein Rollstuhlparcours absolviert oder im Blindenbus das Blindsein erlebt werden

kann. Bis dahin soll die Bevölkerung mittels verschiedener Plakate und Gegenstände in den Schaufenstern an prominenter Stelle über die Anliegen behinderter Menschen informiert werden. In einem Fenster stellt sich die Arbeitsgruppe vor und präsentiert Erfolge ihres bisheriges Schaffens. Dazu gehört ein Handbuch, das behinderten Menschen in Horgen aufzeigt, welche öffentlichen Gebäude über behindertengerechte Infrastruktur verfügen. Auch künftige Ziele formuliert die Arbeitsgruppe auf einer Stellwand. «Es gibt unglaublich viel zu tun. Die neue Horgner Post und der Bahnhof Oberdorf, die unserer Ansicht nach zu wenig behindertengerecht gebaut wurden, beweisen, dass unsere Arbeit nötig ist», sagt Regula Loretz, Mitglied der Arbeitsgruppe. Die Sportgeräte zeigen, dass es auch für Menschen im Rollstuhl eine Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten im Freien gibt. Daneben sind Hilfsgeräte aus dem Krankenmobilienmagazin ausgestellt, worunter sich auch einige weniger bekannte Gegenstände befinden. Auch in der Horgner HumanitasWerkstatt gefertigte Produkte sind in den Schaufenstern zu bewundern. Daneben werden Kommunikationsformen vorgestellt, die gehörlose und sehbehinderte Menschen nutzen. Auch weitere Beratungsstellen wie Pro Infirmis und die Schweizerische Multiple-SkleroseGesellschaft sind vertreten. Erlebnis- und Begegnungstag in Horgen im Rahmen des Internationalen Tages behinderter Menschen, Samstag, 3. Dezember, 11 bis 15 Uhr, Dorfplatz Horgen. Ausstellung noch bis 3. Dezember, Schinzenhofgalerie, Horgen. Mehr Informationen: A. Bächtiger, [email protected], Telefon 044 725 05 82.

Moosstrasse 9 beheimatete Firma einen Neubau als zusätzlichen Firmenstandort erstellen. Dazu wird der Gemeindeversammlung ein auf 40 beziehungsweise 60 Jahre befristeter Baurechtsvertrag unterbreitet, der auf einem Jahreszins von knapp 50 000 Franken basiert. Dank dem Neubau im Rührets könnte die Auto Küry AG eine vom Automobilhersteller und Vertragspartner Audi geforderte Erweiterung des Ausstellungsraumes realisieren und so den Weiterbestand des Gewerbebetriebs sicherstellen. Gemeindeversammlung, Montag, 5. Dezember, 20 Uhr, Hotel Belvoir, Rüschlikon.

VERANSTALTUNG

Rorate-Gottesdienst um 6 Uhr ADLISWIL. Morgen Mittwoch findet um 6 Uhr in der Früh der erste RorateGottesdienst in der katholischen Kirche statt. Die 6. Klasse gestaltet den Gottesdienst mit. Anschliessend gibt es ein gemeinsames Frühstück im Pfarreisaal, und die Kinder können bis Schulbeginn kleine Weihnachtsgeschenke basteln. Der Kirchenchor wird die Feier begleiten. Im Rorate-Gottesdienst erleuchten nur natürliche Kerzen den Kirchenraum. Das frühe Aufstehen in der Dunkelheit möchte ein Zeichen sein für die innere Haltung: Im Dunkel erwarten wir das Licht. (e) Mittwoch, 30. November, 6 Uhr, katholische Kirche Adliswil. Am 7. Dezember und am 14. Dezember findet der zweite und der dritte Rorate-Gottesdienst statt.

IMPRESSUM Redaktion Zürichsee-Zeitung, Burghaldenstrasse 4, 8810 Horgen. Telefon: 044 718 10 20. Fax: 044 718 10 25. E-Mail: [email protected]. E-Mail Sport: [email protected]. Redaktionsleitung Benjamin Geiger (Chefredaktor), Lukas Matt (Leiter Regionalredaktion), Michael Kaspar (stv. Chefredaktor), Martin Steinegger (stv. Chefredaktor), Peter Hasler (Sportchef). Druck Tamedia AG, Druckzentrum, Zürich. Aboservice Zürcher Regionalzeitungen AG, Seestrasse 86, 8712 Stäfa. Telefon: 0848 805 521. Fax: 0848 805 520. E-Mail: [email protected]. Preis: Fr. 348.– pro Jahr, E-Paper: Fr. 174.– pro Jahr. Inserate Zürcher Regionalzeitungen AG, Seestrasse 86, 8712 Stäfa. Telefon: 044 515 44 55. Fax: 044 515 44 59. E-Mail: [email protected]. Todesanzeigen: [email protected].

Regula Loretz, Mitglied der Arbeitsgruppe, setzt den Monoskibob in Szene. Bild: ake

Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten Texten, Bildern, Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen OnlineDienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

REGION

ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

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Alte «Stadt Zürich» pausiert einen Winter lang SCHIFFFAHRT. Schon über hundert Jahre schippert die «Stadt Zürich» auf dem See. Jetzt wird sie zum ersten Mal ausgewassert, um die Maschinerie zu warten. CÉLINE HÄUSLEIN

Der Schaufelraddampfer «Stadt Zürich» fährt seinen letzten grossen Bogen, um direkten Kurs auf die Werft am Mythenquai in Wollishofen zu nehmen. Der Kapitän lässt drei Hornstösse ertönen und manövriert gekonnt das Dampfschiff auf die Lücke mit der Hebebühne zu. Er muss die Arbeitsweise seines Besatzungsmitglieds beim Kessel unten genau kennen, denn der Kapitän muss sich ausrechnen können, wie lange es geht, bis der Matrose auf seinen Befehl reagiert. Der Kapitän legt den Rückwärtsgang ein, um das Dampfschiff abzubremsen, und stellt schliesslich die Maschine für dieses Jahr zum letzten Mal ab. Die verbleibenden ein bis zwei Meter wird das 262 Tonnen schwere Schiff mit Manneskraft in die richtige Position gebracht, denn das Schiff kann bei einer zu geringen Geschwindigkeit nicht mehr mit dem Ruder gelenkt werden. Mit Tauen zieht die Mannschaft die «Stadt Zürich» zwischen drei Pfeiler und vertäut sie. Das Aufbocken auf die Stapelwagen verläuft reibungslos. Das gute Wetter, ohne Wind und Nebel, vereinfacht das Manöver. Hanspeter Sigg, Leiter der Technik der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft, sagt: «Bei Sturm oder zu dichtem Nebel würde das Auswassern verschoben werden. Wir gehen dabei kein Risiko ein.»

Komplette Revision Ausgewassert wird die «Stadt Zürich», um die über 100-jährige Maschine komplett zu demontieren und zu überholen. Gleichzeitig wird der Kamin neu elektrisch absenkbar gemacht, das Steuerhaus ersetzt sowie die Ruderanlage und die Elektroverteilung erneuert. Die Toiletten werden ebenfalls saniert, und um der «Stadt Zürich» den letzten Schliff zu verpassen, wird sie neu gestrichen. Die Sanierung dauert bis Juli nächsten Jahres. Kosten werden die Arbeiten um die zwei Millionen Franken. 1909 wurde die «Stadt Zürich» eingewassert. Somit ist sie das älteste Schiff der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft auf dem Zürichsee. Das einzige Dampfschiff nebst der «Stadt Zürich», die «Stadt Rapperswil», ist vier Jahre jünger. Seit dem Jahr 1909 wurde der Motor noch nie überholt. «Alle vier Jahre wassern wir die ‹Stadt Zürich› aus, um den Unterboden neu zu behandeln, doch die Maschine läuft schon über 100 Jahre lang», sagt Sigg.

Die Taue werden der Mannschaft zugeworfen, um die «Stadt Zürich» in die richtige Position zu ziehen (oben). Die Hebebühne ist fast oben: Auf den Stapelwagen wird der Schaufelraddampfer in die Werfthalle hineingerollt (unten links). Doch bevor die «Stadt Zürich» in die Werfthalle kommt, wird sie mit Hochdruck gereinigt. Bilder: Kurt Heuberger

Dampf steigt aus dem Kamin und an der Wasseroberfläche bilden sich Blasen. Aus den Dampfkessel werden 8000 Liter kochend heisses Wasser rausgepumpt. «Mit dem Wasser im Kessel ist die «Stadt Zürich» unnötig schwerer als sie sonst

schon ist», sagt Sigg. Dann kommt die hydraulische Hebebühne in Einsatz. Langsam erhebt sie sich, bis das Dampfschiff auf den Stapelwagen über dem Wasserspiegel und in Höhe des Quais liegt. Die Hebebühne schafft bis zu 440 Tonnen

schwere Last zu tragen. Doch noch immer kann die «Stadt Zürich» nicht in die Halle der Werft gefahren werden. Zuerst wird das fast 60 Meter lange Schiff von aussen mit Hochdruck gereinigt, bevor es in die Werft hineingerollt wird. Um dort mit den

Bezirksrat akzeptiert Schulers Rücktritt SCHÖNENBERG. Im Schönenberger Gemeinderat sind nun definitiv zwei Vakanzen zu ersetzen: Der Horgner Bezirksrat hat dem Rücktrittsgesuch von Gemeindepräsident Alfons Schuler wie erwartet stattgegeben. ELIO STAMM

Drei Wochen ist es her, seit der parteilose Landwirt Alfons Schuler seinen Rücktritt als Schönenberger Gemeindepräsident eingereicht hat. Offiziell ist Schulers Demission aber erst seit Ende letzter Woche, seit der Horgner Bezirksrat ent-

schieden hat, Schulers Gesuch zu akzeptieren. Der Bezirksrat muss Rücktrittsabsichten von Behördenmitgliedern inmitten der Legislatur von Gesetzes wegen prüfen, ehe sie gültig werden. Alfons Schuler, der erst 2010 ins Gemeindepräsidium gewählt wurde, brachte für seinen Entscheid gesundheitliche Gründe vor. Bezirksratspräsident Armin Steinmann (SVP) sagte schon damals: «Die Gesundheit zählt neben einem Wohnortwechsel zu den Gründen, die wir akzeptieren müssen.» Die Vernehmlassung des Schönenberger Gemeinderates hat nun keine neuen Erkenntnisse gebracht. «Der Gemeinderat brachte nichts vor, das Schulers Begründung widersprochen hätte», sagte Steinmann gestern auf

Anfrage. Die Exekutive habe Schuler gedankt und seinen Rücktritt akzeptiert. Damit sind in Schönenberg definitiv zwei Exekutivsitze vakant. Im Oktober ist Schulpräsident Bruno Kuhn verstorben. Schulers wie auch Kuhns Aufgaben im unerfahrenen Gemeinderat hat unterdessen Hochbauvorstand Willi Schilling (FDP) übernommen. Ein ziemlicher Aufwand, braucht doch gerade das Hochbauamt momentan viel Pflege. Die Turbulenzen mit den über 300 unvollständigen Baudossiers liegen nicht lange zurück.

SVP stellt keinen Kandidaten Über eine allfällige Entlastung des pensionierten Schilling wird der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 6. Dezember

beraten. Es gehe dabei eher um informelle Unterstützung, eine Neukonstituierung der Behörde lohne sich wegen der kurzen Zeit bis zur Ersatzwahl kaum, sagen Schilling wie auch Interims-Gemeindeschreiber Ernst Bühler. Das Datum für die Ersatzwahl bestimmt der Gemeinderat ebenfalls an seiner kommenden Sitzung. Laut Bühler sind zwei Termine zwischen Mitte Januar und Anfang Februar im Rennen. Es bleibt also nur wenig Zeit für die Kandidatensuche. Die FDP hat laut Schilling bereits Anfragen gestartet: «Jemanden zu finden, wird aber schwierig.» Die SVP dagegen wird niemanden stellen, wie Ortspräsident Christian Schulthess gestern nochmals bekräftigte.

Arbeiten beginnen zu können, damit die Stadt Zürich im nächsten Sommer in neuem Kleid in See stechen kann. Am Tag der offenen Werft kann der Umbau live erlebt werden: Samstag, 24. März, ab 10 Uhr, ZSG-Werft, Mythenquai 333, Zürich.

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REGION

ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Beflügelte weibliche Satire

VERANSTALTUNGEN

Zwei Gospelkonzerte

ADLISWIL. Der Gospelchor Join Together hat nach dem diesjährigen Ausscheiden des musikalischen Leiters in Martin Rabensteiner einen engagierten Interimsleiter gefunden und präsentiert am Samstag und am Sonntag in der reformierten Kirche ein abwechslungsreiches Konzert unter dem Motto «Gospel – As It Is». Nebst dem Kinder-Gospelchor The Birds wirken dieses Jahr zum ersten Mal auch The Young Gospel Singers mit. Die drei Chöre werden einzeln, aber auch zusammen auf der Bühne stehen. (e)

THALWIL. Esther Hasler präsentiert nach ihren tierischen Erfolgsprogrammen «Küss den Frosch!» und «Laus den Affen!» ihr drittes Solostück. In «Beflügelt!» widmet sich die Kabarettistin am kommenden Samstag im Kulturraum Thalwil ornithologischen Betrachtungen und hebt dabei ab zum humoristischen Überflug. Die Schnelldenkerin

beweist darin einmal mehr viel Wortwitz und grenzenlose Fantasie. Sie überzeugt aber auch als Pianistin, deren selbst geschriebenen Lieder vom klassischen Chanson bis zu Tango, Latin und Jazz reichen. Mit wandelbarer Stimme und umwerfender Mimik weiss die Sängerin und Schauspielerin diese mitreissend vorzutragen.

VERANSTALTUNGEN

«Ausgezogen» im Kulturlabor

«Beflügelt!» entstand mehrheitlich während Esther Haslers Auslandaufenthalten in New York und Berlin. Zurück in der Schweiz, wurde das Programm zusammen mit der Regisseurin Annette Windlin in die passende Form gebracht. (e) Samstag, 3. Dezember, 20.15 Uhr, Kulturraum, Thalwil. Weitere Informationen und Ticket-Reservation im Internet unter www.kulturraumthalwil.ch.

Samstag, 3. Dezember, 19 Uhr, und Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr, reformierte Kirche, Adliswil.

Tanzbar mit DJ ABS THALWIL. Tanzfreudige über 30 pilgern am kommenden Freitag, 2. Dezember, in die Tanzbar. Der Anlass findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Gespielt werden Hits von den Sechzigern bis zu den aktuellen Charts. Diesmal legt DJ ABS auf. (e)

THALWIL. Unter dem Titel «Ausgezogen» zeigen Künstler ihre Werke vom kommenden Freitag bis Ende Januar im Kulturlabor und in der Artbox am Bahnhof. Zum Beispiel werden Varianten zum ausgezogenen Strich gezeigt. Oder die gemalten oder fotografierten Beobachtungen von jenen, die ausziehen in die weite Welt. An der Ausstellung beteiligen sich Felix Brunner, Lucia Coray, Françoise Chenu, Hanspeter Ege, Brigitta Gabban, Andreas Gefe, Sweeterland, Manuel Gübeli, Rita Maya Kaufmann, May-Britt Nyberg Chromy, Ursina Gabriela Roesch, Bea Schilling, Esther Rusterholz, Peter Lüthy, Mara Mars, Marisa Meroni, Hanna Werner und Rahel Zweig. (e) Gruppenausstellung «Ausgezogen» im Kulturlabor, Gotthardstrasse 62, Thalwil, sowie in der Artbox 48 am Bahnhof Thalwil, Perron 4/6, bis 27. Januar 2012. Kulturlabor offen: Freitag, 15 bis 19 Uhr, und Samstag, 11 bis 15 Uhr. Vernissage: Freitag, 2. Dezember, um 18 Uhr im Kulturlabor. Internet: www.kulturthalwil.ch/kulturlabor.

Freitag, 2. Dezember, 21 bis 2 Uhr, Kulturraum Thalwil, Bahnhofstrasse 24, Thalwil. Eintritt 15 Franken.

Reime für Babys THALWIL. Am Freitag findet in der Gemeindebibliothek Rosengarten der Buchstart-Treff Reim und Spiel mit Evelyne Lohmann-Minka II statt. Geeignet ist der Anlass für Mütter, Väter und Grosseltern mit ihren Kleinkindern im Alter zwischen 9 und 24 Monaten. Sie können mit ihrem Kind in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. (e)

BERICHTIGUNG

Falscher Name

WÄDENSWIL. Die Leiterin der Bibliothek Wädenswil heisst Regula Wyss, wie es im Hauptartikel zur Eröffnung der neuen Bibliothek (Ausgabe vom Samstag) auch geschrieben steht. Im «Nachgefragt» wurde Regula Wyss fälschlicherweise Petra Wyss genannt. (zsz)

Freitag, 2. Dezember, 10 bis 10.30 Uhr, Gemeindebibliothek Rosengarten, Freiestrasse 32, Thalwil. Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Kabarettistin und Pianistin Esther Hasler hebt am Samstag im Kulturraum ab zum humoristischen Überflug. Bild: zvg

8133 Esslingen, 28. November 2011 Hedy Buser-Wanner Alters- und Pflegezentrum Loogarten Im Loo 1, 8133 Esslingen

Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe .

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mich. (Psalm 139,5)

Thalwil, 25. November 2011 Traueradresse: Carmela Squillacioti Kuppelstrasse 8800 Thalwil

TO DESANZEIGE Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit und vielen schönen Erinnerungen in unseren Herzen, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Paul Buser-Wanner 25.7.1920 bis 25.11.2011

Nach einem langen, erfüllten Leben hat dich deine Kraft verlassen und du durftest friedlich einschlafen. In stiller Trauer: Hedy Buser-Wanner Kathrin und Ruedi Baggenstoss-Buser Edith und Lorenz Schlagenhauf-Buser Nadine Schlagenhauf Jonas und Alice Schlagenhauf mit Gian und Milena Trauerfeier am Donnerstag, 1. Dezember 2011, 14.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Feld Oberrieden. Vorgängige Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Wir sind traurig und nehmen Abschied von

Domenico Squillacioti 25. Februar 1941 – 25. November 2011

Nach einer langen, geduldig ertragenen Krankheit wurde mein lieber Ehemann im Alter von 70 Jahren vom Herrn über Leben und Tod von seinem Leiden erlöst. Wir werden dich sehr vermissen. In stiller Trauer: Carmela Sessa Squillacioti Franco und Assunta Riillo mit Loris Antonio und Sandra Laurito mit Serena, Sascha, Linda und James und alle Geschwister und Verwandten aus Italien Erdbestattung am Mittwoch, 30. November 2011, um 15.45 Uhr, Friedhof Thalwil, anschliessend Gottesdienst in der katholischen Kirche Thalwil. ER1054zszA

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Loogarten, Esslingen, wo er in den letzten Wochen liebevoll begleitet wurde. Konto-Nr. IBAN CH86 0070 0113 5000 6364 3, Zürcher Kantonalbank, Vermerk: Paul Buser

Herr, Dein Wille geschehe. Amtliche Todesanzeigen

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

Tina Decimo Wädensweiler 26.12 1949 - 23.11 2011

Plötzlich und unerwartet, für uns alle unfassbar, starb unsere liebe Mutter, Lebenspartnerin, Schwester Roger und Marcel Decimo Gebi Schuler Eddy und Patricia Die Urnenbeisetzung und Trauerfeier findet am Freitag, dem 2. Dezember 2011, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Schindellegi statt. Traueradresse: Roger Decimo, Im Boden 30, 8825 Hütten

Horgen

Oberrieden

Gestorben am 25. November 2011:

Abdankung am Donnerstag, 1. Dezember 2011, um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Feld. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Brigitte Josianne Ambrosio-Bolomey, von Savigny VD, geboren am 19. Dezember 1942, verwitwet, wohnhaft gewesen in Horgen, Speerstrasse 9. Die Abdankung findet am Freitag, 2. Dezember 2011, um 14.00 Uhr statt. Besammlung bei der Friedhofshalle. ER0834zszA

Hütten Trauerfeier in Schindellegi SZ: Freitag, 2. Dezember 2011. Besammlung auf dem Friedhof um 14.00 Uhr, anschliessend Abdankungsfeier in der kath. Kirche Schindellegi SZ. Decimo-Wädensweiler, Anna-Tina, von Thalwil ZH und Canobbio TI, geboren am 26. Dezember 1949, wohnhaft gewesen in Hütten, Im Boden 30, gestorben am 23. November 2011. ER0906zszA

Buser, Paul, geb. 25. Juli 1920, Ehemann der Buser geb. Wanner, Hedwig, von Oberrieden ZH und Zunzgen BL, wohnhaft gewesen in Oberrieden, gestorben am 25. November 2011 in Esslingen ZH ER0868zszA

Thalwil Mittwoch, 30. November 2011, 16.15 Uhr, in der kath. Kirche Thalwil: Squillacioti, Domenico Giuseppe Salvatore, geboren am 25. Februar 1941, gestorben am 25. November 2011, von Italien, wohnhaft gewesen in 8800 Thalwil, Kuppelstrasse 1. ER1072zszA

REGION

ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Profimusiker spielten vor Kaderleuten AU. Gestandene Musiker jammten vor der versammelten Kaderorganisation Regio Zürichsee-Linth & Glarus über Evergreens des Old-Time-Jazz. Die rund 150 Gäste waren begeistert. PASCAL MÜNGER

Jörg Bebie, der Präsident der Schweizerischen Kaderorganisation Regio Zürichsee-Linth & Glarus, strahlte am Freitagabend im Landgasthof auf der Halbinsel Au übers ganze Gesicht. Endlich wurde wahr, woran er und der europaweit bekannte Banjo-Spieler Ruedi Bleuer beinahe ein Jahr lang gearbeitet hatten: Sieben hochkarätige Musiker improvisierten über alte Ragtime-Standards und zeigten dabei ihr Können im intimen Kreis des Landi-Saals. «Ich wollte etwas Spezielles auf die Beine stellen für unseren Jahresabschluss», sagte Be-

bie. «Ich glaube, das ist uns hiermit gelungen.»

Nie geprobt Die «Ruedi Bleuer & Friends»-Band bestand aus Top-Leuten mit einem Bekanntheitsgrad, der weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. Allen voran der Namensgeber der Gruppe. Ruedi Bleuer ist ein Virtuose auf dem Banjo, spielt Tenor- und auch Plektrum-Banjo wie die Meister des Metiers aus Nashville mit einem unvergleichlichen Swing. Auch der studierte Jazz-Schlagzeuger Martin Meyer hat sich durch jahrelange Arbeit in den verschiedensten Formationen einen

Rhythmusstil angeeignet, der jede Hüfte zum Kreisen bringt und im Zusammenspiel mit dem Pianisten Dani Breitenstein für elektrisierende Momente gesorgt hat. Zwischendurch gesellte sich auch Bleuers Tochter Daniela zwischen die sechs musizierenden Herrschaften und sang alte Klassiker wie «Goodie, Goodie» mit wunderbarer Intonation. «Diese Formation wurde extra für diesen Anlass zusammengestellt», schwärmte Jörg Bebie. «Ein einmaliges Konzert.» Nicht einmal eine gemeinsame Bandprobe habe stattgefunden, dazu seien die Terminkalender der begehrten Musiker zu voll gewesen.

Harmonie und Schulterklopfen Aber auch wenn die Musiker in dieser Konstellation noch nie gemeinsam auf einer Bühne standen, sie kannten sich natürlich und haben auch schon in an-

deren Formationen zusammen gespielt. Die Harmonie zwischen den Künstlern stimmte von Beginn weg. Mit alten Perlen wie «Dark Town Strutters’ Ball» von Shelton Brooks aus dem Jahre 1917 oder der wunderbaren Ragtime-Nummer «Smiles» schafften es die Musiker, die Begeisterung auf der Bühne sofort auch auf die rund 150 Zuhörerinnen und Zuhörer im Saal zu übertragen. Aber auch das rumpelnde und packende Lied «Stealing Apples», das man hierzulande weniger kennt, genauso wie der bereits zerspielt geglaubte Evergreen «Over The Rainbow» fanden reichlich Anklang. Die Formation bot ein richtiggehendes Hörvergnügen. Organisator Jörg Bebie durfte sich dafür zu Recht das eine oder andere Mal von einem begeisterten Zuhörer anerkennend auf die Schultern klopfen lassen.

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Der Samichlaus wohnt im Gerenwald WÄDENSWIL. Die JungwachtOldies warten mit einem neuen Angebot auf: Am Samstag kann der Samichlaus in seinem Hüsli besucht werden. Immer wieder musste der Samichlaus in Wädenswil die gleiche Frage beantworten: Wo er denn wohne. Die Antwort möchten die Jungwacht-Oldies, welche die Samichlaus-Besuche organisieren, nun geben. Erstmals ist es am kommenden Samstag für Familien möglich, den Samichlaus, die Schmutzli und den Esel im Chlaus-Hüsli im Gerenwald zu besuchen. Der Samichlaus zeigt seine Stube und nimmt sich Zeit fürs gemütliche Beisammensein. Er erzählt Geschichten, beantwortet Fragen und freut sich auf Versli. Für den Chlaus-Besuch wie auch für Hausbesuche, die an drei Tagen stattfinden werden, ist eine Anmeldung erforderlich. Die Jungwacht-Oldies möchten das Angebot in den nächsten Jahren weiterführen, allenfalls sogar erweitern. (zsz) Samstag, 3. Dezember. Samichlaus-Besuche können zwischen 16.45 bis 20.30 Uhr angemeldet werden. Das Chlaus-Hüsli ist ab der Bushaltestelle Feld oder dem Parkplatz Gerenau zu Fuss erreichbar. Samichlaus und Schmutzli nehmen sich zudem am 3., 4. und 6. Dezember auch für Hausbesuche Zeit. Anmeldung für Chlaus- wie auch Hausbesuche unter Telefon 077 447 06 36 (19 bis 21 Uhr). EMail: [email protected]. Mehr Infos: www.jungwachtoldies.ch.

IN KÜRZE Jeder Zehnte fuhr zu schnell WÄDENSWIL. Die StadtpolizeiWädenswil hat vor einer Woche zwei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Auf der Unteren Bergstrasse in Richtung Neubüel kontrollierte sie 289 Fahrzeuge. 32 Lenker fuhren zu schnell. Signalisiert ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, der Schnellste brachte 23 km/h mehr auf den Tacho als erlaubt. Die zweite Kontrolle fand auf der Alten Landstrasse in der Au statt. Von 238 kontrollierten Fahrzeugen waren 26 zu schnell unterwegs.

Neue Mitarbeiter

Intimer Rahmen, einmaliges Konzert: Daniela Bleuer (im Bild) sang, ihr Vater spielte Banjo, fünf Freunde machten die Musik. Bild: Manuela Matt

VERANSTALTUNGEN

Peter Reber in Horgen zu Gast

Atempausen im Advent

HORGEN. Nach einer längeren Pause ist der Schweizer Liedermacher Peter Reber wieder auf den Bühnen zu sehen, diesmal zusammen mit seiner Tochter Nina. Für das Konzert am 2. Dezember in Horgen gibt es – wie der Veranstalter mitteilte – noch Tickets. (e)

ADLISWIL. In der Adventszeit bietet die Reformierte Kirchgemeinde drei «Atempausen». Die meditativen Feiern vom 2., 9. und 16. Dezember stehen unter dem Titel «Auf dem Weg nach Bethlehem». Mit Texten, Dias, Momenten der Stille und viel Musik soll dazu angeregt werden, die Frage zu beantworten, was es bedeutet, dass Gott Mensch wird – für sich ganz persönlich, aber auch für die Gemeinschaft insgesamt. Die rund 30-minütigen, je in sich abgeschlossenen Feiern helfen dazu, in der hektischen Vorweihnachtszeit eine innere Ruhe zu finden und sich einzustimmen auf die Adventsund Weihnachtszeit. Nach der ersten Feier wird ein Apéro offeriert. (e)

Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr, Horgen, Schinzenhof. Tickets und Infos: www.peterreber.ch.

Jesajas Weihnachtsträume HORGEN. Die Reformierte Kirchgemeinde lädt ein, Jesajas Traum vom kommenden Friedensreich zu träumen.Träume können im Licht der Weihnacht eine neue Dimension gewinnen. Texte und Musik sollen davon erzählen. (e) Donnerstag, 1. Dezember, 9 bis 10.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus, Kelliweg 21, Horgen. Mit Kinderbetreuung.

Harmonie vertont Märchen

Freitag, 2., 9., und 16. Dezember, jeweils 19 Uhr, reformierte Kirche, Adliswil.

Konzert des Duos Joncol

THALWIL. Die Harmonie Thalwil vertont an ihrem Konzert am 4. Dezember mit Sepp Holtz «Märchen, Mythen & Legenden». Sepp Holtz erzählt die Geschichten zu «Rapunzel», «Der Magnetberg» und «Of Castles and Legends», und die Harmonie spielt dazu die Musik. Bekannte Melodien wie der «Liebestraum» von Franz Liszt oder «Legende Nr. 4» von Antonín Dvorák runden das Konzert ab. (e)

KILCHBERG. Ein Gitarrenduo, das tanzt: Britta Schmitt und Carles Guisado sind als Duo Joncol am nächsten Konzert des Podiums «Junge Musikerinnen und Musiker» im C.-F.-Meyer-Haus zu hören. Auf dem Programm steht die Musik der spanischen Komponisten Manuel de Falla, Enrique Granados und Joaquín Rodrigo. Das Duo ist für seine Interpretationen klassischer spanischer Musik weltweit mehrfach ausgezeichnet worden. (e)

Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr, reformierte Kirche Thalwil. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos zum konzert unter www.harmonie-thalwil.ch.

Freitag, 9. Dezember, Fokus um 18.45 Uhr, Konzert um 19.30 Uhr, C.-F.-Meyer-Haus, Kilchberg.

HÜTTEN. Neuer Brunnenmeister ist der langjährige Werkmitarbeiter Peter Uhr. Er tritt die Nachfolge von Rolf Kälin an, der seine Stelle auf Ende November gekündigt hatte. Die frei gewordene Stelle als Werkmitarbeiter besetzte der Gemeinderat mit Bruno Betschart, wie der Gemeinderat schreibt. (zsz)

Das neue Jahrbuch ist ab sofort erhältlich WÄDENSWIL. Sticheleien mit den Nachbargemeinden, Familien mit 13 Kindern und Unesco-Weltkulturerbe: Das 37. Jahrbuch der Stadt Wädenswil wartet mit einer interessanten Retrospektive des Jahres 2011 auf. MORITZ SCHENK

Was tun, wenn die Richterswiler auf der Burghalden ein prächtiges AusblickKänzeli bauen und danach alle Sonntagsspaziergänger anziehen? Ein solches Ungleichgewicht konnte der Verkehrsverein Wädenswil 1935 nicht auf sich sitzen lassen. Flugs erwarb man an bester Lage für 300 Franken 161 Quadratmeter Land und baute ein den Richterswilern ebenbürtiges Känzeli mit mindestens so schönem Ausblick. So sagenhaft nebensächlich die Sache ist, so wird doch dem einen oder anderen Spaziergänger von nun an klar sein, warum das Känzeli oberhalb der Wädenswiler Hangenmoos-Siedlung heute existiert. Vorausgesetzt, sie oder er hat das Jahrbuch der Stadt Wädenswil gelesen, das auch dieses Jahr mit allerlei Aktualitäten, Skurrilem und Historischem aufwartet.

Ein vielen Einwohnern wohl unbekanntes Detail darunter ist etwa, dass Wädenswil Unesco-Weltkulturerbe auf Gemeindeboden besitzt. Die Pfahlbauten im flachen Seeufergrund bei der Vorder Au zählen seit Juli 2011 zum Inventar der schützenswertesten Kulturdenkmäler der Erde. «Zwar sind wir mit rund 100 anderen vergleichbaren Stätten zwischen Bodensee und Genfersee erwähnt, aber das ist auch schon etwas», sagt der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler, der auch dieses Jahr die Redaktion für das Jahrbuch übernahm. Interessantes Detail: Die ebenfalls bedeutende und gut erforschte Horgner Pfahlbaukultur ist bei der Unesco nicht verzeichnet.

Wädenswiler Lebensgeschichten Neben 2600-jährigen Holzpfählen auf dem Seegrund nehmen sich die Lebensläufe der im Jahr 2011 verstorbenen, verdienstvollen Wädenswilerinnen und Wädenswiler geradezu jugendlich aus. Interessant lesen sich die Aufzeichnungen aus der Jugendzeit von Ruth UebersaxSchärer, die im März 2011 in Wädenswil verstarb. Der Wädenswiler Pfarrer Peter Weiss stiess nach deren Tod im März 2011 auf die handschriftlichen Dokumente, welche das Aufwachsen der Bauerntochter im Wädenswiler Berg beschreiben. Die Vita des sechsten von ins-

gesamt 13 Kindern liest sich als ein spannendes Zeitdokument einer Schweizer Grossfamilie Mitte des 20. Jahrhunderts. Neben Beiträgen aus der Vergangenheit stellt das Jahrbuch mit der Jugendkommission auch eine Organisation für den Wädenswiler Nachwuchs vor. Die Kommission besteht seit 1994 und hat seit diesem Zeitpunkt ihren Einfluss kontinuierlich gesteigert. Diese Entwicklung wird nachgezeichnet bis hin zum bisher wichtigsten erreichten Ziel, der Indoor-Skate-Anlage am Bahnhof Wädenswil. Neben Ehrungen, Retrospektiven und Anekdoten darf im Jahrbuch auch die angestrebte Entwicklung Wädenswils zur «Bildungsstadt» am linken Seeufer nicht zu kurz kommen. Die ZHAW ist mit Beiträgen zu ihren Forschungen im Rebberg Au vertreten. Mit absoluter Vollständigkeit über alle Ereignisse von 2011 kann das Jahrbuch trotz einem vielfältigen Programm und engagierten Autorinnen und Autoren nicht glänzen. Zum Ausgleich dafür hat Verfasser Peter Ziegler im Anhang eine Chronik angehängt, welche sämtliche relevanten politischen und sozialen Ereignisse des Jahres 2011 übersichtlich festhalten. Für alle Wädenswilerinnen und Wädenswiler, die den Überblick über ihre Stadt bewahren wollen. Das Buch ist ab sofort in den Buchhandlungen und bei Stutz Druck für 30 Franken erhältlich.

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Bei Verdacht: 117 wählen 200 m2 für Güter des täglichen Bedarfs LEK: Neue Reptilienstandorte

Thalwil informiert Mitteilungen der Behörden, Kommissionen und der Verwaltung Verhaftungen in Thalwil. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die Gemeindepolizei Mitte November 2011 vier Personen verhaften. Bei den ersten beiden Personen handelte es sich um Jugendliche aus dem Elsass. Es wurde Einbruchswerkzeug sichergestellt. Eine Person wird aufgrund von DNA-Spuren dringend verdächtigt, mindestens einen Einbruch im Kanton Aargau begangen zu haben. Beide wurden den zuständigen Jugendanwaltschaften zugeführt. Bei den anderen verhafteten Personen handelte es sich um Asylsuchende aus dem Kanton St. Gallen. Es wurde ebenfalls Einbruchswerkzeug sichergestellt. Beide wurden in Polizeihaft gesetzt. Die Fälle zeigen, wie wichtig die Informationen aus der Bevölkerung sind. Die Polizei bittet beim Feststellen von verdächtigen Personen sofort die NotrufNummer 117 zu benachrichtigen. Gemeindepolizei

Abfallkalender 2012. Vergangene Woche wurden die Abfallkalender 2012 allen Haushaltungen und Betrieben zugestellt. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, die Daten sowie die Bereitstellungszeit zu beachten. Die Erfahrung zeigt, dass den drei unterschiedlichen Touren A, B und C insbesondere für die Kartonabfuhr noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Gesundheits- und Freizeitkommission

Baukommission Schulanlage Sonnenberg. Der Gemeinderat hat Kommission wie folgt bestellt (mit Stimmrecht): – Gemeinderat Andreas Federer, Bereichsverantwortlicher Liegenschaften (Präsident) – Wilfried Kniestedt, Liegenschaftenkommission (Vize-Präsident) – Urs Klemm, Leiter DLZ Liegenschaften (Finanzchef) – Richard Gautschi, Gemeinderat – Beatrice Meier, Gemeinderätin und Schulpräsidentin – Elsbeth Kuster, Schulpflege und Liegenschaftenkommission – Ester Häfliger, Leiterin DLZ Bildung

– Silvia Schmid, Schulleiterin Schuleinheit Sonnenberg in beratender Funktion (ohne Stimmrecht): – Beatrice De Bernardis, Hauswartin Schulanlage Sonnenberg – Christian Lichte, Vertreter Gesamtleistungsanbieter p-4 ag – Sandro Polo, Vertreter Gesamtleistungsanbieter p-4 ag – Brigitta Schmid, Lehrervertretung – Felix Stephan, Bauherrenberatung Gemeinderat

Baufachmarkt: Abgrenzung mit baulichen Massnahmen. Im Januar 2012 wird der Souverän über eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung abstimmen. Änderungen betreffen u.a. auch die Bauund Nutzweise in der Gewerbezone, wo neben Industrie- und Gewerbebetrieben auch Handels- und Dienstleistungsgewerbe zulässig ist. Jedoch sind Verkaufsflächen von mehr als 200 m² für Güter des täglichen Bedarfs ausgeschlossen. Als Güter des täglichen Bedarfs wurden nach gängiger Praxis Lebensmittel mit periodischem Charakter festgelegt, unter anderem Früchte und Gemüse, Milchprodukte, Fleisch, Backwaren, Getränke, Snacks, Pasta, Konserven, Baby- und Kindernahrung, Kosmetika, Produkte der Körperpflege. Mit der Baubewilligung für den geplanten Baufachmarkt hat die Planungs- und Baukommission verfügt, dass diese 200 m² mittels baulichen Massnahmen eindeutig abgegrenzt werden. Zusätzlich zu dieser Fläche ist im konkreten Fall, nebst dem eigentlichen Baufachmarkt eine weitere Verkaufsfläche von 470 m² für Artikel ohne periodischen Charakter vorgesehen. Mit dieser Flächenbegrenzung, die etwa einem grösseren Tankstellenshop entspricht, setzt der Gemeinderat ein Zeichen, damit Lebensmittel und Produkte mit periodischem Charakter weiterhin vor allem im Zentrum eingekauft werden. Andererseits ist die Lage in einem Gewerbegebiet für einen Bau- und Hobbymarkt sinnvoll. Mit der Begrenzung der Verkaufsfläche für Güter des täglichen Bedarfs soll zudem der erwartete Mehrverkehr möglichst auf ein dem Gewerbegebiet und dessen Zufahrten angepasstes

Verkehrsaufkommen beschränkt werden. In der seit längerem leer stehenden Liegenschaft beginnen in diesen Tagen die inneren Abbrucharbeiten für den geplanten Baufachmarkt. Landschaftsentwicklungskonzept (LEK), Aufwertung Gattikerhöhe. Im Bereich der Autobahnunterführung Gattikonerstrasse werden im Winter 2011 bis Frühling 2012 die zwei Grünflächen auf der Seite Gattikon aufgewertet. Dabei wird die heutige Bepflanzung stark ausgelichtet werden, neue Pflanzen gezielt gesetzt und Reptilienstandorte sowie Kleinstrukturen angelegt. Für die vorgesehene Nutzung des Nationalstrassenterrains hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) am 21. Oktober 2011 der Gemeinde Thalwil die Bewilligung erteilt. Der heutige ungepflegte Bewuchs auf den zwei Flächen besteht zu einem Grossteil aus Eschen und ähnlichen Pflanzen. Diese verdecken zwar die Lärmschutzwand, werden jedoch so hoch, dass sie aus Sicherheitsgründen regelmässig stark zurückgeschnitten werden müssen. So verunmöglichen diese insbesondere auch eine attraktive und artenreiche Gestaltung der Flächen. In einem ersten Schritt werden ab Mitte Dezember 2011 grossflächig Büsche und Bäume entfernt. Nur noch diejenigen Pflanzen bleiben stehen, welche sich in die spätere Gestaltung gut integrieren lassen. Im Frühling 2012 können dann ökologisch wertvollere und optisch ansprechendere Sträucher neu gepflanzt werden. Ziel ist, dass die Flächen offener wirken und die Lärmschutzwand trotzdem nicht auffällt. Im Zuge dieser Arbeiten entsteht über längere Zeit eine provisorisch abgeholzte Situation, die als störend empfunden werden kann. Die Bevölkerung wird dafür um Verständnis und Geduld gebeten. Für die vorgesehenen Arbeiten hat die Planungs- und Baukommission Mitte November aus dem Budget für die LEKMassnahmen einen Kredit von 36 000 Franken bewilligt. Sie rechnet mit jährlichen Folgekosten von 3000 Franken. Planungs- und Baukommission

Thalwiler Weihnachtsmarkt. Am Freitag, 2. Dezember, ist Weihnachtsmarkt an der Gotthardstrasse. Der Verkauf beginnt um 15 Uhr und dauert bis 21 Uhr. Die Gotthardstrasse wird für jeglichen Verkehr ab 11 Uhr gesperrt. Weitere Verkehrsbeschränkungen für den privaten und öffentlichen Verkehr wurden publiziert und sind in der Gemeinde-Website nachlesbar. Im Festzelt auf dem Postplatz singt ab 18 Uhr der Kinder- und Jugendchor Thalwil unter der Leitung von Gabriela Schöb stimmige Adventslieder. Alle sind zu diesem offenen Singen herzlich eingeladen. Ab rund 18.30 Uhr besucht der Samichlaus die Kinder auf dem Postplatz. Beim EKZ auf dem Centralplatz lädt ein Karussell die Kleinen zum Verweilen ein. Die Schafe zum Streicheln finden die Kinder vor der Kantonalbank, Lebkuchen können in der Raiffeisenbank verziert werden. Viele Detaillisten des HGV gestalten den Markt aktiv mit und öffnen ihre Geschäfte bis 20 Uhr. Rote Teppiche, verzierte Tannenbäume und Attraktionen verschiedener Art bieten der ganzen Familie ein aussergewöhnliches Markterlebnis.

chern einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt und eine besinnliche, friedvolle Adventszeit. Markt- und Chilbikommission

DIESE WOCHE Mittwoch, 30. November 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus «Orientalisches Essen», Encontro+ Donnerstag, 1. Dezember vor 7 Uhr bereitstellen «Kartonsammlung, Tour A» 16 bis 16.30 Uhr Gemeindebibliothek Rosengarten «Gschichtezyt» Freitag, 2. Dezember 10 bis 10.30 Uhr Gemeindebibliothek Rosengarten «Buchstart-Treff» Reime und Fingerspiele für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 24 Monaten 15 bis 21 Uhr, Gotthardstrasse «Weihnachtsmarkt» ab 17.30 Uhr «Hallenbad Schweikrüti geschlossen», Clubmeisterschaften SC Thalwil

An den Ständen findet man viel Weihnächtliches wie Tannengestecke, Misteln, Krippen, Fenster- und Türschmuck sowie Kerzen. Ebenfalls angeboten werden Schmuck, schön verzierte Glasund Keramikwaren, selbst genähte Kinder- und Puppenkleider, Lederwaren, selbstgebastelte Geschenke, Karten und noch Vieles mehr. Für Verpflegung sorgen die Metzgerei Kraus und die Feuerwehr mit Grillwürsten, währschafte Suppen gibts im Zelt der Bogenschützen und am Stand der Migros Bank. Die Bank Thalwil bereitet Risotto zu, und Crêpes erhält man am Stand des Gotthardträffs. Die Markt- und Chilbikommission und wünscht allen Besucherinnen und Besu-

Samstag, 3. Dezember vor 7 Uhr bereitstellen «Papiersammlung» Montag, 5. Dezember 18.30 Uhr Begegnungszentrum Serata «Dankeschön-Apéro der Gemeinde» Vorschau: Dienstag, 6. Dezember 10 bis 11 Uhr Gemeindebibliothek Rosengarten «Samichlausbesuch» Samichlaus erzählt Kindern eine Geschichte aus dem Chlaussack

Kalender Horgen 2012

www.refkilch.ch

Kunst in der KVA

21 Kunstschaffende im Dialog mit Kunst und Abfall

Sonntag, 4. Dezember 2011, präsentiert zusammen mit «The Young Gospel Singers» und dem Kinder-Gospelchor «The Birds»

Adventskonzerte in der Reformierten Kirche Adliswil

Gospel As It Is

Einladung zur Vernissage Donnerstag, 1. Dezember 2011, 19.00 Uhr Foyer Gemeindehaus, Bahnhofstrasse 10, 8810 Horgen

um 17.00 Uhr in der reformierten Kirche Kilchberg

Weihnachtsoratorium von J.S. Bach

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Kantaten I – III

Kammerorchester Michael Kobelt Leitung in Kilchberg: Michael Kobelt

Samstag, 3.12.2011, 19:00 Sonntag, 4.12.2011, 17:00 Partner:

Türöffnung: 30 Min. vor Konzertbeginn Eintritt frei, Kollekte

Begrüssung durch Gemeindepräsident Theo Leuthold Ausstellung

Freitag, 2. Dezember bis Freitag, 16. Dezember 2011

Mittwoch, 30. November 2011, 14.00 Uhr

CompuTreff:

Öffnungszeiten Montag 8.00–11.30 und 13.30–18.00 Uhr Dienstag–Donnerstag 8.00–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr Freitag 7.30–15.00 Uhr

Wie wird eine OL-Karte am PC erstellt?

Nach der Vernissage wird der Jahreskalender Horgen 2012 gratis abgegeben. EQ8701zszA

René Corthay stellt sein Hobby vor; er zeigt praktische Beispiele, viele Tipps und Tricks für OL-Läufer und Hobby-Karthografen.

Billette zu Fr. 35.- und Fr. 25.Kinder bis 12 Jahre Fr. 10.- Ermässigung Vorverkauf: Frau S. Brändli, Tel. 044 715 54 38 und Abendkasse ab 16.30 Uhr Evangelisch - reformierte Kirchgemeinde Kilchberg

REGION

ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

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«Raserstrecke» gibt zu reden MEILEN. Die Strecke zwischen Wetzwil und Vorderem Pfannenstiel, wo es am Samstag zu einem schweren Unfall kam, hat es in sich. Autofahrer liefern sich dort offenbar immer wieder Rennen. PATRICK GUT

Das nächste grosse Feuerwerk kommt, wenn auch erst 2013. Die Organisation des Grossanlasses befindet sich noch in den Grundzügen. Bild: key

Seenachtfest steigt 2013 – Streitparteien haben sich versöhnt RAPPERSWIL-JONA. Nach langem Streit steht fest: Das traditionelle Seenachtfest soll 2013 das nächste Mal durchgeführt werden. Der Verkehrsverein und der Stadtrat von Rapperswil-Jona haben sich über die zukünftige Ausrichtung des Festes geeinigt. MARC ULRICH

Für den Stadtrat von Rapperswil-Jona sei immer klar gewesen, dass das Seenachtfest im Veranstaltungskalender nicht fehlen dürfe, heisst es in der Medienmitteilung der Stadt Rapperswil-Jona. Deswegen habe man sich mit dem Verkehrsverein zu einer Aussprache getroffen und die Differenzen vergangener Tage beseitigt. Insbesondere über die zukünftigen Rahmenbedingungen – den Zankapfel der beiden Parteien – wurde diskutiert.

30 000 Tickets pro Abend Der Stadtrat will 2013 neu 80 000 Franken für den Anlass ausgeben, bisher waren es rund 50 000 Franken. Dies soll auch für die weiteren Seenachtfeste gelten. Der Antrag für den Betrag soll der Bürgerversammlung im Dezember 2012 vorgelegt werden.

Nicht in diesem Betrag enthalten sei eine Defizitgarantie wie in den vergangenen Jahren, sagt Reto Klotz, Präsident des Verkehrsvereins und ehemaliges Mitglied der Geschäftsleitung des Organisationskomitees. Entsprechend gleiche es sich mehr oder weniger wieder aus. Trotzdem zeigt sich Klotz mit dem Betrag zufrieden: «Es erlaubt dem Organisationskomitee, zusätzlich eine Wetterversicherung abzuschliessen.» Nicht einig war man sich in der Vergangenheit über das Konzept des Festes. Der Verkehrsverein wollte einen Grossanlass – die Stadt Rapperswil-Jona wünschte sich einen kleineren Rahmen und war der Ansicht, das Fest müsse nicht mehr weiterwachsen. Nun wird an beiden Abenden Eintritt verlangt, und pro Abend werden maximal 30 000 Tickets verkauft. Mehr Leute werden nicht auf das Gelände gelassen. «Dies geschieht primär aus sicherheitstechni-

schen Gründen und sekundär aus wirtschaftlichen», sagt Klotz. Zudem ist an beiden Abenden ein Feuerwerk geplant. Im Jahr 2003 wurde nur an einem Abend Eintritt verlangt, es gab ein Feuerwerk zu bestaunen, und 50 000 Leute kamen nach Rapperswil. «Es ist unmöglich, eine solche Masse zu kontrollieren», sagt Klotz. Der Ticketverkauf ist wie bisher an den öffentlichen Verkehr gekoppelt. Noch unklar ist, wie sich die neue Geschäftsleitung des Organisationskomitees zusammensetzen wird, nachdem die alte zurückgetreten ist. «Unser Rücktritt ist definitiv», sagt Reto Klotz.Weitermachen wollen die bisherigen Mitglieder nicht – trotz des behobenen Streits mit dem Stadtrat. Jedoch will die alte Gruppe erst endgültig abtreten, wenn eine neue bestimmt ist. «Deswegen setzen wir uns in nächster Zeit zusammen und besprechen die Möglichkeiten», sagt Klotz. Er kann sich auch vorstellen, dass junge Leute die Aufgabe übernehmen und frischen Wind bringen. «Junge Leute haben andere Vorstellungen von einem gelungenen Fest», sagt er. «Vielleicht würde es den Jungen gelingen, ein alternatives

Programm zu etablieren.» Die alte Garde würde dabei als Berater fungieren.

Zuversichtlich Ziel des Verkehrsvereins ist es weiter, dass die Vereine wie bisher eingebunden werden. «Es soll ein Fest für die regionalen Vereine sein und nicht nur ein Fest der Stadt», sagt Klotz. In den vergangenen Jahren wurde von den Vereinen Kritik laut, dass die Preise zu hoch und die Gewinne zu niedrig seien. Klotz sagt, dass man mit den Vereinen über die Kosten noch verhandeln werde, fügt aber an: «Es lag nicht an den Preisen, dass viele Vereine 2009 keinen Gewinn machten – auch das Wetter und der Standort spielten eine gewichtige Rolle.» Zudem gelte für alle Vereine das Bonus-Malus-System: Wer mehr einnimmt, muss auch mehr abliefern. Der Stadtrat von Rapperswil-Jona unterstreicht die Bedeutung der Vereine. «Der Einbezug der Vereine und der einheimischen Bevölkerung sind von grösster Wichtigkeit», schreibt er in seiner Medienmitteilung. Und: Man sei überzeugt, dass 2013 ein attraktives Seenachtfest organisiert werden könne.

Dröhnende Motoren scheinen für die Anwohner hoch über Meilen kein seltenes Geräusch zu sein. Es komme regelmässig vor, dass sich schnittige Autos vor allem an Wochenenden zwischen Wetzwil und Pfannenstiel Rennen liefern, erzählt ein Anwohner. Ein solches wurde am Samstagnachmittag einem 62-jährigen Spanier aus Zollikon zum Verhängnis. Der Mann, der laut «Blick» im St. Moritzer Jetset verkehrt, kam auf dem Herrenweg kurz vor der Einmündung zur Plattenstrasse von der Fahrbahn ab. Sein Audi S4 preschte durchs Wiesland und rutschte 20 Meter ein Waldbord hinunter. Dort kam das Fahrzeug auf dem Dach liegend zum Stillstand. Es brannte völlig aus. Der Lenker, der beim Aufprall aus dem Auto geschleudert worden war, kam mit schweren Verletzungen davon («ZSZ» vom Montag). Er habe schon den einen oder anderen Ferrari oder Lotus bei gefährlichen Manövern beobachtet, sagt der Anwohner, der nicht namentlich genannt sein will, weiter. Die Strasse verfüge weder über einen Velostreifen noch ein Trottoir. «Da wird es schnell einmal kriminell», sagt der Mann. «Mir ist nicht wohl dabei, wenn ich denke, dass unter der Woche auf derselben Strecke Schulkinder unterwegs sind.»

Kanton: «Situation nicht akut» Auf der Gemeindeverwaltung bestätigt Gemeindeschreiber Didier Mayenzet, man sei von einem Anwohner bereits letztes Jahr auf das Problem hingewiesen worden. Da es sich um eine Kantonsstrasse handle, habe man auf den Kanton verwiesen. Die Situation sei nicht derart akut, dass sich eine Beschilderung mit Tempo 60 – anstelle der heute erlaubten 80 Kilometer pro Stunde – rechtfertige, beschied der Kanton. Allenfalls komme die Temporeduktion infrage, wenn die Gemeinde dies befürworte. Inzwischen hat Meilen in Eigenregie Tempomessungen durchgeführt. Das Resultat: Einzelne Fahrzeuge waren 20 km/h zu schnell unterwegs. Laut Esther Surber, Mediensprecherin der Kapo Zürich, ist die Strecke nicht als Raserstrecke bekannt. «Es ist trotzdem denkbar, dass hin und wieder ein Autofahrer auf der Ausserortsstrecke zu schnell unterwegs ist», sagt Surber. Dem 62-jährigen Jetsetter geht es laut Surber «bedeutend besser». Er und der 44-jährige Jaguar-Fahrer, der am Rennen beteiligt war, werden jetzt zum Fall für den Staatsanwalt.

Seltener Ohrentaucher gesichtet RAPPERSWIL-JONA. Ein leuchtend rotes Auge ist das auffallende Merkmal des seltensten der europäischen Lappentaucher. Vom Zürichsee gibt es nur wenig Nachweise, und die Aufenthalte sind meist kurz. KURT ANDEREGG

In Rapperswil-Jona erfolgten die letzten Beobachtungen an derselben Stelle, im wenig tiefen Bereich zwischen Seeufer und Badeflossen im Stampf. Im Januar 2006 blieb ein Vogel eine gute Woche, am 11. Januar und nun wieder am 18. November gab es Kurzbesuche. Lappentaucher haben keine Schwimmhäute zwischen den Zehen, sondern nur Schwimmlappen. Der Haubentaucher ist in der Region zu allen Jahreszeiten anzutreffen, er brütet in den

Schilfufern am See. Vorwiegend Wintergast ist der Zwergtaucher, der gelegentlich an ruhigen Stellen am See brütet, meist aber an Kleingewässern seine Jungen aufzieht. Etwas grösser ist der Schwarzhalstaucher, der in der Schweiz nur gelegentlich brütet, auch schon im Kaltbrunner Riet. In der Regel ist er Durchzügler und Wintergast wie Rothalstaucher – in kleiner Zahl alljährlich am Zürichsee zu sehen – und Ohrentaucher. Übrigens hat auch der Schwarzhalstaucher ein rotes Auge. Der Ohrentaucher brütet von Island und Schottland quer durch Skandinavien und Russland bis Ostsibirien. Der grösste Teil der europäischen Population ist aber in Finnland beheimatet. Für den Winteraufenthalt werden vorwiegend Küstengebiete Westeuropas und des Mittelmeers aufgesucht. In der Schweiz entfallen die meisten Beobachtungen auf Flachuferbereiche am Genfersee und Bodensee.

Ein Ohrentaucher am Rand des Nichtschwimmerbereiches vor dem Strandbad im Stampf in Rapperswil-Jona, am 18. November 2011. Bild: Kurt Anderegg

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

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Servette entlässt Trainer Alves

Roger Federer kann dem neuen Jahr optimistisch entgegenblicken, zum Saisonende war er der klar stärkste Spieler auf der Tour. Bild: key

Mit Schwung ins neue Jahr TENNIS. Erstmals seit 2003 beendete Roger Federer ein Jahr ohne Titel bei einem Grand-Slam-Turnier. Der 30-jährige Schweizer bezog einige bittere Niederlagen, doch die letzten Wochen mit 17 Siegen in Folge stimmen optimistisch für 2012. JULIEN OBERHOLZER, LONDON =

Die Londoner genossen es in der letzten Woche, Roger Federer in der O2-Arena zuzujubeln. In Wimbledon war er die letzten beiden Male als Verlierer abgezogen; im Norden von Greenwich, wo die World Tour Finals ausgetragen werden, feierte er den 70.Turniersieg seiner Karriere und wurde gefeiert wie einer der ihren. Einen der emotionalsten Momente erlebte der Baselbieter nach dem Halbfinal gegen David Ferrer. Das Publikum ehrte ihn nach dem Einzug in den 100. Final spontan mit Standing Ovations: «Es kam mir so vor, als würden die Leute denken, das würde mein letzter Match.» Federer hat den Status einer spielenden Legende erreicht. Er ist mehr als bloss ein Aktiver, sein Name fällt genauso oft im Zusammenhang mit Borg, McEnroe oder Connors wie mit Djokovic, Nadal oder Murray. Alt fühle er sich deswegen aber nicht, versicherte Fe-

derer. Die letzten Wochen waren der Beweis, dass er weiterhin mit den Besten mithalten kann. Mit 17 Siegen in Serie und den Turniererfolgen in Basel, ParisBercy und London war er zum Saisonende der mit Abstand formstärkste Spieler.

Sechs Wochen Kopfarbeit Eine wichtige Rolle auf dem Weg zu den drei Turniersiegen in den letzten Wochen spielte die anderthalbmonatige Pause nach dem US Open und dem Davis-Cup: «Ich hatte zuvor nicht immer die richtige mentale Einstellung. Ich ärgerte mich über Dinge, die mich ansonsten nicht ärgern, schaffte es nicht immer, positiv zu bleiben. Während der Pause redete ich mit vielen Leuten, mit Severin (Lüthi), Paul (Annacone), Pierre (Paganini) und natürlich mit meiner Frau. Jeder brachte Ideen ein. Es ging nicht darum, ein Problem zu finden, sondern darum, über alles nachzudenken.» Etwa über die knappen Niederlagen, die seine Saison massgeblich beeinflusst

haben. In erster Linie jene in Wimbledon, als er gegen Jo-Wilfried Tsonga eine Zweisatzführung verspielte, und jene im Halbfinal des US Open, als er gegen Novak Djokovic zwei Matchbälle ungenutzt liess. «Manchmal ist der Gegner einfach besser. Es ist okay, das zu respektieren. Aber wenn es zu oft passiert, muss ich mich hinterfragen», bemerkte Federer. Die kurzfristige Distanz zur Tour erfüllte ihren Zweck, und der Wiedereinstieg nach der Aufbauphase war mit dem Turnier in Basel ideal. Bei den Swiss Indoors konnte er Selbstvertrauen aufbauen und zu seinem Spiel finden. Zuvor war er seit Januar in Doha nicht mehr ungeschlagen von einem Turnier abgereist und somit auch nie mit einem komplett guten Gefühl. Das Selbstvertrauen, das auch bei einem Routinier wie Federer nur mit der Ansammlung von Siegen das gewünschte Mass erreicht, hatte ihm in den ganz wichtigen Momenten gefehlt, nämlich bei den Grand Slams. Das Fehlen eines Major-Titels trübt die Bilanz des Jahres. Federer spricht von einer «soliden Saison mit einigen harten Niederlagen».Vor allem gegen seine härtesten Konkurrenten soll es 2012 besser laufen als in den vergangenen Monaten.

Einen bedeutenden Einfluss auf das Abschneiden im nächsten Jahr dürfte die Terminplanung haben. Die dicht gestaffelten Höhepunkte machen eine sorgfältige und vernünftige Auswahl der Turniere unverzichtbar. Von Ende Mai bis Anfang September finden das French Open, Wimbledon, die Olympischen Spiele in London und das US Open statt. Zudem könnte im Anschluss an das Grand-SlamTurnier in New York noch ein Halbfinal im Davis-Cup anstehen. Den Achtelfinal gegen die USA (10. bis 12. Februar) dürfte Federer bestreiten. Offiziell wurde seine Teilnahme aber noch nicht bestätigt.

Die Top 4 regieren Es sind viele Ziele, die Federer im nächsten Jahr verfolgt. Mit der längsten Siegesserie seit August 2009 (damals 21 Erfolge) wird er ideal ins 2012 starten. Seine Rivalen um die grossen Titel dürften dieselben sein wie zuletzt. Seit dem French Open 2005 konnte neben Federer, Nadal und Djokovic nur noch Juan Martin Del Potro eine Grand-Slam-Trophäe gewinnen. Nichts deutet darauf hin, dass sich an den Kräfteverhältnissen viel ändert. Der Abstand zwischen den Top 4 des ATPRankings und dem Rest ist beträchtlich.

Langweiliger Titelkampf, spannendere Rennen AUTOMOBIL. Die 62. Formel-1WM ist Geschichte. An Schlagzeilen mangelte es der Königsklasse des Motorsports nie. Ein Saisonrückblick. Dominator des Jahres: Elf Siege und sechs weitere Podestplätze in 19 Rennen: Sebastian Vettel dominierte das Geschehen im Red Bull-Renault nach Belieben und krönte sich schon vier Rennen vor Ende der Saison zum jüngsten DoppelWeltmeister aller Zeiten. 15 Mal eroberte der 24-jährige Deutsche zudem den besten Startplatz – Rekord. Duell des Jahres: Lewis Hamilton und Felipe Massa vermochten nicht in den Titelkampf einzugreifen, sorgten aber gleichwohl für viel Gesprächsstoff. Viermal kam es zwischen den beiden Erzrivalen zu Feindberührungen mit anschliessenden Anschuldigungen. Ihre Autos schienen sich magisch anzuziehen.

Rennen des Jahres. Der GP von Kanada geht als eines der denkwürdigsten Rennen in die Formel-1-Geschichte ein. Das dramatische Finale, in dem Jenson Button Sebastian Vettel den sicher geglaubten Sieg entriss, passte zum Sonntag in Montreal, der viel Ungewöhnliches bereithielt. Das Rennen wies eine Rekordgesamtdauer von über vier Stunden auf, da heftige Regenfälle zu einer über zweistündigen Unterbrechung geführt hatten. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 74,864 km/h war es gleichzeitig der langsamste GP der Geschichte; der Safety-Car war 30 Runden lang im Einsatz. Pechvogel des Jahres. Sébastien Buemi fuhr 2011 auch um seine Zukunft in der Formel 1. Die Pechsträhne des Waadtländers in den vergangenen Wochen kam deshalb zum ungünstigsten Zeitpunkt. In Japan wurde an seinem Auto ein Rad nicht richtig festgeschraubt, in Indien stoppte ihn ein Motorschaden, in Abu Dhabi das Hydrauliksystem.

Absteiger des Jahres. Vor einem Jahr kämpfte Mark Webber bis zum letzten Rennen um die WM. Heuer stand der Australier bei Red Bull völlig in Vettels Schatten. Beim Sieg in Brasilien profitierte er von Vettels Getriebeproblem. Stagnation des Jahres. Mercedes vermochte auch im zweiten Jahr nach der Rückkehr in die Formel 1 nicht in die Phalanx der drei Topteams Red Bull, McLaren und Ferrari einzudringen. Michael Schumacher und Nico Rosberg standen nach keinem Rennen auf dem Podest. Aussteiger des Jahres. Als Ersatz für den verletzten Robert Kubica bescherte

Sébastien Buemi ist der Pechvogel der Saison.

Nick Heidfeld Lotus-Renault bereits bei seinem zweiten Auftritt als Dritter in Malaysia einen Podestplatz. Nach der Sommerpause wurde «Quick Nick» aber ausgebootet und durch den Brasilianer Bruno Senna ersetzt. Rookie des Jahres. Vor Saisonbeginn vereinzelt als «Bezahlfahrer» abqualifiziert, absolvierte Sergio Perez für SauberFerrari eine beachtliche Debütsaison. Der 21-jährige Mexikaner fuhr fünfmal in die Punkteränge, obschon er zwei Grands Prix wegen seines schweren Unfalls in Monte Carlo verpasste. Das teaminterne Qualifying-Duell gegen Kamui Kobayashi entschied Perez mit 11:7 für sich. Comeback des Jahres. Pirelli kehrte nach 19 Jahren als alleiniger Reifenlieferant in die Formel 1 zurück. Nach den ersten spannenden Rennen schlugen Skepsis und Kritik in viel Lob für die Italiener um. Durch die häufiger notwendig werdenden Boxenstopps wurden die Rennen abwechslungsreicher. (si)

FUSSBALL. Servette reagierte auf das blamable Cup-Ausscheiden gegen den unterklassigen FC Biel (0:3) branchenüblich: Der Portugiese João Alves (58) wurde noch in der Nacht zum Montag entlassen und durch seinen Landsmann João Carlos Pereira ersetzt. Der 46-Jährige betreute in seiner Heimat neben anderen die mittelgrossen Klubs Academia Coimbra, Nacional da Madeira (bevor Diego Benaglio dort spielte) und Belenenses Lissabon. Zuletzt arbeitete Pereira im Frühjahr ein paar Monate auf Zypern bei Ermis Aradippou. Dort wurde er Ende Saison entlassen, nachdem das Team dem Abstieg nur knapp entgangen war. Die Gründe für die Entlassung von Alves allein im 0:3 in Biel zu suchen, fördert indes nur die halbe Wahrheit zutage. Vielmehr stand der Portugiese schon länger auf der Kippe. Die Pleite im Cup war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Denn offenbar hatte Alves in Genf den Kredit nach dem Aufstieg längst verspielt. Zwar steht er mit einer bestenfalls durchschnittlichen Super-League-Truppe auf einem soliden Mittelfeldplatz, doch dürfte dies den ambitionierten Chefs zu wenig sein. Schliesslich hatte Präsident Majid Pishyar vor der Saison erklärt, Servette könne auch Meister werden. Vor allem aber gab es Spannungen zwischen Alves und Sportchef Costinha. Es deutet vieles darauf hin, dass der frühere Internationale der «Seleção» nur noch darauf wartete, einen «logischen» Grund für die Entlassung seines Landsmannes zu bekommen. Die Niederlage in Biel lieferte eine Woche nach dem 0:3 in Thun diesen Grund, nachdem Servette in der Meisterschaft zuvor nach einem Zwischentief wieder hochgekommen war und der Reihe nach GC, Xamax und YB bezwungen hatte. (si)

João Alves ist nicht mehr Trainer von Servette.

IN KÜRZE Pic zu Marussia-Virgin AUTOMOBIL. Der Formel-1-Rennstall Marussia-Virgin verpflichtete nach dem Saisonfinale in Brasilien den Franzosen Charles Pic für die WM 2012. Der 21-Jährige wird zweiter Fahrer neben dem Deutschen Timo Glock, er ersetzt den Belgier Jerome D’Ambrosio.

Sefolosha zurück in die USA BASKETBALL. Das Abenteuer von Thabo Sefolosha in der Türkei neigt sich dem Ende zu. Der Waadtländer Forward der Oklahoma City Thunder wird nächstens in die USA zurückkehren und sich auf die NBA-Saison vorbereiten, die am 25. Dezember beginnen dürfte. Sefolosha möchte noch ein letztes Spiel für Fenerbahçe Istanbul absolvieren.

FC St. Gallen mit Verlust FUSSBALL. Die Generalversammlung der FC St. Gallen AG vom Montagabend ging in knapp 50 Minuten über die Bühne, alle Geschäfte wurden klar durchgewunken. Im Verwaltungsrat kommt es zu einer Verjüngung. Den Platz des zurückgetretenen Thurgauers Rainer Sigrist (66) nimmt neu der 38-jährige Pascal Kesseli aus Uznach ein. Finanziell hatte der Challenge-League-Leader per Ende Juni 2011 einen Verlust von 859 000 Franken zu verzeichnen.

Zwei Herrliberger an die EM SCHWIMMEN. Gestern hat der Schweizer Verband Swiss Swimming sein Aufgebot für die Kurzbahn-EM, die vom 8.–11. Dezember in Szczecin (Pol) stattfindet, bekanntgegeben. 8 Frauen und 16 Männer wurden selektioniert, darunter die beiden Herrliberger Alexandre Liess und Martin Schweizer. (si)

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SPORT

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Aufbauhilfe oder Überraschung? EISHOCKEY. Nach den Nieder­ lagen vom Wochenende gegen Bern und Ambri­Piotta erhält Rapperswil­Jona heute in Luga­ no die Möglichkeit zur Reaktion.

Eishockey National League A Lugano - Rapperswil-Jona Dienstag, 19.45 Uhr, Resega National League B GCK Lions - La Chaux-de-Fonds Dienstag, 20.00 Uhr, KEK, Küsnacht

BADMINTON Nationalliga A

MARTIN MÜLLER

Adliswil-Zürich - Tafers-Fribourg 5:3. Argovia - Genève 5:3. St. Gallen-Appenzell - La Chaux-de-Fonds 7:1. Yverdon-les-Bains - Solothurn 4:4. Rangliste: 1. St. Gallen-Appenzell 5/18. 2. Adliswil-Zürich 5/14. 3. Tafers-Fribourg 5/10. 4. Genève 5/9. 5. Yverdonles-Bains 5/9. 6. La Chaux-de-Fonds 5/8. 7. Argovia 5/7. 8. Solothurn 5/5.

Mit dem HC Lugano und den Lakers treffen in der Resega zwei Teams auf­ einander, die zuletzt zweimal in Folge als Verlierer vom Eis mussten. Rapperswil­ Jona blieb am Samstag beim 3:5 gegen Bern chancenlos, und am Sonntag setzte es gegen Ambri­Piotta eine schmerzhaf­ te 1:3­Niederlage ab; Lugano verlor am Samstag vor eigenem Anhang gegen Genf­Servette 1:5 und musste tags dar­ auf die Rückreise aus Davos mit einer 0:4­Schlappe im Gepäck antreten. Stellt sich die Frage, ob die Lakers zum zweiten Mal innert weniger Tage im Tessin Aufbauhilfe leisten. Schliesslich liessen sie am Sonntag Ambri­Piotta, das zuvor sechsmal in Serie verloren hatte, mit einem uninspirierten Auftritt auf die Siegesstrasse zurückkehren. Oder gelingt den Mannen von Trainer Harry Rogen­ moser eine ähnliche Überraschung, wie es der 4:3­Auswärtssieg in Davos vor zehn Tagen war?

FAUSTBALL Nationalliga A Diepoldsau - Schwellbrunn 5:0. Rangliste: 1. Diepoldsau 1/2. 2. Jona 1/2. 3. Rickenbach-Wilen 1/2. 4. Widnau 1/0. 5. Elgg-Ettenhausen 1/0. 6. Schwellbrunn 1/0.

HANDBALL 1. Liga, Gruppe 1 Appenzell - Dietikon-Urdorf 25:27. Frauenfeld - Wetzikon 30:24. Kreuzlingen - Uster 34:21. Rangliste: 1. Kreuzlingen 10/17. 2. Horgen 9/14. 3. DietikonUrdorf 9/11. 4. Frauenfeld 9/10. 5. Uster 10/10. 6. Fides 9/9. 7. Seen Tigers/Yellow 9/9. 8. Amicitia/RWZ 9/8. 9. Appenzell 9/8. 10. Romanshorn 9/6. 11. Wetzikon 9/4. 12. Volketswil 9/4.

TRIATHLON

Maurer noch ohne Diagnose Rapperswil­Jona muss auch beim Gast­ spiel in Lugano ohne die verletzten An­ dreas Camenzind (Hirnerschütterung), Niki Sirén (Schulter), Marc Welti (Ad­ duktoren) und Marco Maurer (Hand) auskommen. Maurer, der sich beim Coup gegen Davos in einem fairen Zweikampf an der Bande verletzt hatte, wurde ges­ tern untersucht. Allerdings braucht der Verteidiger­Haudegen noch ein wenig Geduld, bis er definitiv weiss, wie gravie­ rend seine Verletzung ist. «Ich muss nächste Woche nochmals ein MRI ma­

AGENDA

Verteidiger Marco Maurer (links, im Duell mit Luganos Flavien Conne) wird den Lakers bis auf Weiteres fehlen. Bild: key

chen. Die Ergebnisse der gestrigen Untersuchung waren zu wenig auf­ schlussreich», erklärt Maurer. Sicher ist nur, dass er momentan nicht auflaufen kann. «Ich stand zwar im Training wieder auf dem Eis, aber die Schmerzen waren einfach zu gross.» Ursache dieser Schmer­ zen ist eine Sehne am Handgelenk, die unter Belastung «rausspringt». Sollte das

Problem nur operativ behoben werden können, droht Maurer eine mehrmonati­ ge Zwangspause. Doch daran mag der dreifache Torschütze dieser Saison noch keine Gedanken verschwenden. Hingegen ist für ihn klar, dass er auf keinen Fall etwas riskieren wird: «Ich bin ein junger Spieler. Wegen einer Verlet­ zung werde ich nicht meine Karriere aufs

Spiel setzen.» Wo diese Karriere nach dieser Saison weitergehen wird, stehe noch in den Sternen. Klar sei einzig, dass sein Vertrag auslaufe und dass mehrere Klubs ihr Interesse angemeldet hätten.

Cozumel. Ironman Mexiko (3,8 km Schwimmen / 180 km Radfahren / 42,195 km Laufen). Männer: 1. Michael Lovato (USA) 8:23:52. Ferner: 12. Mike Schifferle (Sz) 9:01:18. – Aufgegeben (u. a.): Mathias Hecht (Sz / im Laufen). Frauen: 1. Simone Benz (Horgen) 9:14:08 (48:57/4:45:20/3:25:10 plus Wechselzeiten). 2. Sonja Tajsich (De) 9:23:15. 3. Sophie De Groote (Be) 9:26:07.

VOLLEYBALL Frauen, Nationalliga B, Ost

Die NLA-Partien von heute Dienstag, 19.45 Uhr: Fribourg-Gottéron - SCL Tigers, Kloten Flyers - Ambri-Piotta, Lugano - Rapperswil-Jona Lakers, Zug Biel.

Volleya Obwalden - Steinhausen 3:1. Jona - Glaronia Glarus 3:1. Aadorf - Ruswil 3:1. Voléro Zürich II - Volley Lugano 0:3. Rangliste: 1. Volley Lugano 10/23. 2. Volleya Obwalden 10/18. 3. Ruswil 10/17. 4. Aadorf 10/17. 5. Glaronia Glarus 10/16. 6. Jona 10/13. 7. Voléro Zürich II 10/10. 8. Steinhausen 10/6.

Damen-Einzel der Knüller in der Tüfi

Benz triumphiert in Mexiko

GCK Lions streben siebten Streich an

BADMINTON. Die BV Adliswil­Zürich als Zweitklassierter empfing zuhause den Ranglistendritten Tafers­Fribourg und gewann 5:3. Eine Schrecksekunde erlebten Adliswils Betreuer, als sich Shane Razi (im Herren­Doppel 1 an der Seite von Yohanes Hoganto) beim Stan­ de von 20:9 im zweiten Satz den Fuss ver­ knackste. Nach einer Eisspray­Behand­ lung verwertete Razi auf einem Bein den Matchball gleich selbst. Weniger glück­ lich agierte das Doppel Marion Gruber / Annina Spühler gegen Anna Larchenko Fischer / Tiffany Zaugg. Nach gutem Be­ ginn riss der Faden im zweiten Satz. Zum Knüller des Abends wurde das Damen­Einzel.Vor einem Jahr hatte Ca­ threin Hückstädt in derselben Halle und auf demselben Feld in drei Sätzen einen Abnützungskampf gegen Fischer verlo­ ren. Diesmal kam nach gewonnenem Startsatz gegen die erfahrene Russin bei der Adliswilerin eine Baisse, und sie verlor den zweiten Satz mit nur zehn ge­ wonnenen Punkten. Sollte es die totale Schlappe im letzten Satz geben? Doch Hückstädt liess sich nicht abhängen und ergatterte als Erste einen Matchball. Drei weitere davon wehrte Larchenko jedoch erfolgreich ab und kam nun selbst zu einer Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Spannung in der Tü­ fi löste sich mit einem weiteren Match­ ball für Hückstädt, den sie mit einem Smash zum 26:24 verwertete. (bva)

TRIATHLON. Simone Benz kam am Iron­ man Mexiko in Cozumel überraschend zu ihrem ersten Triumph als Profi­Triath­ letin über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Die 31­jährige Horgnerin legte mit der dritt­ besten Schwimm­ und der herausragen­ den Radzeit die Basis für ihren Erfolg. Benz siegte mit über neun Minuten Vor­ sprung auf die diesjährige Ironman­WM­ Siebte Sonja Tajsich (De). Benz hatte als Profi noch nie auf einem Ironman­Podest gestanden. Der bislang grösste Erfolg für die vom Schwimmen zum Triathlon gekommene Zürcherin war ein 4. Rang am Ironman Switzerland 2010. Vor dem Start ihrer Profikarriere war die noch immer berufs­ tätige Staatsanwältin 2008 als Amateu­ rin Altersklassen­Zweite bei den 25­ bis 29­Jährigen an der WM über die halbe Ironman­Distanz gewesen. Simone Benz ist die dritte Schweizer Ironman­Siegerin in diesem Jahr nach Caroline Steffen (Siege in Australien und Frankfurt am Main) und der inzwischen zurückgetretenen Karin Thürig (Ironman Switzerland). Weitere Ironman­Siegerin­ nen der Schweizer Triathlon­Geschichte sind Natascha Badmann (u.a. sechsfache Weltmeisterin) sowie die nicht mehr ak­ tiven Sibylle Matter, Ariane Gutknecht und Dolorita Fuchs­Gerber. Der ehemalige Radprofi Laurent Jala­ bert wurde in Cozumel bei den 40­ bis 44­Jährigen hervorragender Zweiter mit einer Schlusszeit von 9:25:50 und nur fünf Minuten Rückstand auf den Sieger. (zsz)

EISHOCKEY. Eine interessante Aus­ gangslage bietet das heutige Heimspiel der GCK Lions gegen La Chaux­de­ Fonds. Einerseits reiten die Zürcher auf einer ungeahnten Erfolgswelle, konnten sie doch die letzten sechs Spiele allesamt gewinnen. Dabei waren auch Gegner wie Leader Lausanne oder der damalige Tabellenzweite Langenthal. Die Mann­ schaft ist gereift, versteht es, mit viel Dis­ ziplin auch einen knappen Vorsprung zu halten und kann sich auf zwei zuverläs­ sige Torhüter verlassen. Der heutige Gegner La Chaux­de­ Fonds liegt in der Tabelle im Mittelfeld und ist eine Wundertüte. Seit dem letz­ ten Sieg in Küsnacht (5:3) gewannen die Neuenburger viermal und verloren fünf­ mal. Zuletzt hiessen die Ergebnisse 4:2 gegen Langenthal, 2:3 gegen das Vor­ letzte Sierre, 5:4 bei Leader Lausanne, 5:6 gegen Olten und 2:4 in Visp. Wegen einer Verletzung müssen die Neuenbur­ ger derzeit auf ihren Ausländer Benoit Mondou verzichten. (hpr)

NLA: BV Adliswil-Zürich - Union Tafers-Fribourg 5:3 Conrad Hückstädt (A1) s. Olivier Andrey (A1) 21:19, 21:12. Hafiz Shaharudin (A1) s. Erwin Wen Fang (A1) 21:9, 21:23, 21:14. Lukas Nussbaumer (A1) s. Nicolas Blondel (A1) 21:17, 21:16. Cathrein Hückstädt (A2) s. Anna Larchenko Fischer (A1) 21:17, 10:21, 26:24. Yohanes Hogianto (A1) / Shane Razi (A1) s. Florian Schmid (A1) / Marc Mattmüller (A1) 21:13, 21:10. Shaharudin (A1) / Martin Contartese (A1) u. Andrey (A1) / Roman Trepp (A1) 19:21, 21:19, 12:21. Marion Gruber (A1) / Annina Spühler (A1) u. Larchenko Fischer (A1) / Tiffany Zaugg (A1) 15:21, 17:21. Jenny Kobelt (B1) / Hogianto (A1) u. Zaugg (A1) / Schmid (A2) 13:21, 17:21.

Die Jonerin Mirjam Zingg (rechts) überwindet den Glaronia-Block von Linda Kronenberg (links) und Sonja Nikolovska. Bild: Kurt Heuberger

Jonerinnen gewinnen Derby VOLLEYBALL. Die Frauen des TSV Jona setzten sich gegen das mit drei Auslände­ rinnen angetretene Glaronia Glarus in vier Sätzen durch. Juniorin Miriam Reiser setzte die Glarner Annahmespielerinnen zu Be­ ginn so unter Druck, dass diese keinen effizienten Spielaufbau gestalten konn­ ten. Bereits nach kurzer Zeit hatte Jona ein Polster von fünf Punkten, Glarus re­ agierte mit einem Time­out. Doch dieses brachte die Jonerinnen nicht aus dem Rhythmus. Mit stetigem Druck am Ser­ vice, guten Annahmen und harten An­ griffsbällen gewannen sie den ersten Satz mühelos 25:12. Im zweiten Satz liessen die Jonerinnen nach und produzierten zu viele Eigenfehler, weshalb den Gästen mit 25:23 der Satzausgleich gelang. Die St. Gallerinnen liessen die Köpfe aber nicht hängen und fanden mit viel Spielfreude und Teamgeist zurück ins Spiel.Allen voran Libera Leonie Güttin­

ger, welche präzise Annahmen zur Passeuse spielte und auch unerreichbare Angriffsbälle von Glarus noch verteidi­ gen konnte. Bald stand eine 12:5­Füh­ rung für Jona auf der Zähltafel, und den Gästen war die Verunsicherung anzuse­ hen. Eveline Mächler schloss den Satz mit starkem Service zum 25:16 ab. Mitte des vierten Satzes legte Glaro­ nia vier Punkte vor. Jona­Trainer Greso nahm sein Time­out. Er wies die Spiele­ rinnen an, mehr Finten zu spielen. Dies war die richtige Entscheidung. Die Ein­ heimischen fanden zurück ins Spiel. Mit einem Service­Ass zum 26:24 gewannen sie den Satz und somit das Spiel. (tsv) Frauen, Nationalliga B: TSV Jona - Glaronia 3:1 (25:12, 23:25, 25:16, 26:24) Rain. 50 Zuschauer. Spieldauer: 95 Minuten. Jona: Oswald, Mächler, Güttinger, Metzger, Reiser, Teucher, Zingg-Brühlmann, Licka. Glaronia: Aebli, Pozerova, Werfli, Hauri, Kronenberg, Nikolovska, Prentice, Bottega, Kamer, Sedelberger.

Simone Benz feiert in Mexiko Siegpremiere.

NLB: GCK Lions - La Chaux-de-Fonds, Dienstag, 20 Uhr, KEK, Küsnacht.

Lindsey Vonn lässt sich scheiden SKI ALPIN. Lindsey und Thomas Vonn lassen sich nach vier Ehejahren scheiden, wie die weltbeste Speed­Fahrerin am Sonntag bekannt gab. «Das ist eine ext­ rem schwierige Zeit in meinem Privatle­ ben, und ich hoffe, die Medien und meine Fans können das Bedürfnis nach Privat­ sphäre in dieser Angelegenheit respektie­ ren.» Der Ex­Skirennfahrer übernahm für seine Frau Coaching­ und Management­ Funktionen und wich kaum von ihrer Sei­ te. Nun wird sich Lindsey Vonn wieder ganz vom US­Team betreuen lassen. (si)

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

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UNIHOCKEY Nationalliga B Sarganserland - Thun 7:6. Zürisee - Olten-Zofingen 5:8. Langenthal-Aarwangen - Jona-Uznach Flames 8:7. Ticino - Eggiwil 5:4 n. P. Red Devils Altendorf Lok Reinach 5:4. Rangliste: 1. Thun 12/29. 2. Olten-Zofingen 12/28. 3. Eggiwil 12/24. 4. Red Devils Altendorf 12/23. 5. Sarganserland 12/18. 6. Jona-Uznach Flames 12/15. 7. Ticino 12/15. 8. Langenthal-Aarwangen 12/13. 9. Zürisee 12/10. 10. Lok Reinach 12/5. Langenthal-Aarwangen - Jona-Uznach Flames 8:7 (2:1, 2:5, 4:1) Kreuzfeld, Langenthal. 87 Zuschauer. SR: Scherrer/ Steiger. Tore: 1. Troxler (Heller) 0:1. 15. Lébl (Gerber) 1:1. 15. Roth (Ramseier) 2:1. 23. Schmucki (Grütter) 2:2. 23. Lébl (Meier) 3:2. 26. Heller (Schmucki) 3:3. 29. Bernet (Gahlert) 3:4. 33. Malecek (Gygax) 4:4. 35. Grütter (Schmucki) 4:5. 39. Troxler 4:6. 45. Gerber (Malecek) 5:6. 49. Neyer (Lébl) 6:6. 57. Malecek (Neyer) 7:6. 58. Lébl (Gerber) 8:6. 58. Gahlert 8:7. Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Langenthal-Aarwangen. 2-mal 2 Minuten gegen Jona-Uznach. Langenthal-Aarwangen: Kohler (ab 41. Niklaus); Hüsler, Lanz, Meier, Gloor, Lébl, Schärli, Gerber, Ingold, Bütikofer, Nyffenegger, Malecek, Jordi, Ramseier, Roth, Neyer, Nützi, Gygax, Thomann. Jona-Uznach: Kistler; Heller, Ebinger, Troxler, Grütter, Schmucki; Hürlimann, Mächler, Gahlert, Bernet, Wellauer; Unholz, Keller, M. Müller, D. Müller, Thoma; Klotz. Bemerkungen: Jona-Uznach ohne Tischhauser, Kuster, Kägi, Beutler (verletzt), Nietlispach (Militär), Nef (U21), Braun (überzählig). 50. Time-out Jona-Uznach. RD March-Höfe Altendorf - Lok Reinach 5:4 (1:1, 3:2, 1:1) MZH, Altendorf. 117 Zuschauer. SR: Scherrer/Steiger. Tore: 8. Bisig (R. Züger) 1:0. 20. Merki 1:1. 25. Rüttimann (Keller) 2:1. 26. S. Fagagnini (M. Züger) 3:1. 26. Hänny (Möri) 3:2. 35. F. Fagagnini (M. Züger) 4:2. 36. Merki (Hänny) 4:3. 42. Möri (Merki) 4:4. 48. Buser 5:4. Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen MarchHöfe Altendorf, 5-mal 2 Minuten gegen Reinach. March-Höfe Altendorf: Matthias Mäder; Kaufmann, Bisig, Marcel Mäder, Keller, Jud, Huber, Vogt, Molinari, Schwyter, Ruoss, S. Fagagnini, F. Fagagnini, Hess, Buser, Rüttimann, Schmid, M. Züger, R. Züger, Schirmer. Bemerkungen: March-Höfe Altendorf ohne O. und M. von Wartburg (beide verletzt), Burlet (überzählig). 11. Buser verschiesst Penalty. Zürisee - Olten-Zofingen 5:8 (0:2, 1:2, 4:4) Farlifang Zumikon. 100 Zuschauer. SR: Bründler/ Büchi. Tore: 11. 0:1 (Ausschluss Zürisee). 15. 0:2. 23. 0:3. 29. 0:4. 34. Graf (Sigg, Ausschluss OltenZofingen) 1:4. 43. 1:5. 45. Kohli (Kern) 2:5. 49. 2:6. 51. Kohli 3:6. 57. König 4:6. 58. König 5:6. 59. 5:7. 60. 5:8 (Zürisee ohne Torhüter). Strafen: je 1-mal 2 Minuten .

Philip Kern, die Nummer 27 von Zürisee Unihockey, scheitert an Joel Gysin, dem Keeper von Olten-Zofingen. Bild: Reto Schneider

Zürisee zu wenig effizient UNIHOCKEY. Zürisee Unihockey enttäuschte am Wochenende vor eigenem Publikum. Gegen Olten-Zofingen setzte es für die Blau-Weissen eine keinesfalls zwingende 5:8-Niederlage ab. Hauptverantwortlich für dieses Resultat waren die fehlenden Effizienz der Gastgeber sowie die beiden Liga-Topskorer Dominic und Manuel Mucha, welche an fünf der acht Treffer von Olten-Zofingen beteiligt waren.

Zürisee war sich über die offensive Feuerkraft der Solothurner im Klaren und startete vorsichtig in die Partie. Da auch die Gäste auf Abwarten spielten, entwickelte sich ein ereignisarmes, fast schon schläfriges erstes Drittel. Dies änderte sich erst, als Parsons nach zehn Minuten auf die Strafbank musste und die daraus resultierende Überzahl von den beiden Muchas das erste Mal ausgenutzt wurde. Fünf Minuten später brach Manuel Mucha nach einem Konter durch und erzielte den zweiten Treffer für die Gäste. Auch im Mittelabschnitt war Zürisee auf Augenhöhe mit dem Tabellenzwei-

ten, dieser aber zeigte eindrücklich, weshalb er in der Tabelle so weit oben steht und Zürisee nicht: Mit einem Weitschusshammer und einem feinen Solo erhöhte Olten-Zofingen bis Spielmitte auf 4:0 und zwang den Gastgeber zu einem Time-out und einem Torhüterwechsel. Dies zeigte insofern Wirkung, als Graf noch im Mitteldrittel zum ersten Zürisee-Treffer einschoss. So war die Ausgangslage vor dem Schlussabschnitt identisch mit derjenigen vor einer Woche gegen Eggiwil. Die Aufholjagd musste beginnen, und dies möglichst rasch. Aber es waren wieder

Flames im Cup gegen Malans chancenlos UNIHOCKEY. Im Cup-Viertelfinal unterlagen die Jona-Uznach Flames dem SML-Vertreter Alligator Malans nach aufopferndem Kampf 2:7. Raffael Grütter erlöste die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss mit dem ersten Tor gegen den Vertreter aus der höchsten Spielklasse. Neun Minuten später erzielte Braun das zweite Tor für Jona-Uznach. Der NLB-Klub entschied so immerhin das Schlussdrittel für sich. Zu Beginn sahen die 235 Zuschauer eine eher biedere Partie. Die Gäste vom Obersee hatten zu viel Respekt vor dem grossen Malans und erarbeiteten sich höchstens eine halbe Chance. Malans seinerseits liess den Flames im Aufbau bis zur Mittellinie Platz, erkämpfte sich danach aber jeden Ball und kam oft gefährlich vor das Tor der St. Galler. Topskorer Dominioni erzielte nach einer schönen Kombination mit Friolet das erste Tor für Malans, ehe Braillard mit einem Flachschuss Torhüter Maniga im falschen Eck erwischte. In der 16. Minute war es wieder der wirblige Braillard, der haargenau auf Laely passte, der den dritten Treffer für Malans erzielte.

Im zweiten Drittel begannen die Bündner mit einem druckvollen Pressing, was Jona-Uznach Mühe bereitete. Einen so erzielten Ballgewinn nützte der Finne Olkonnen zum 4:0. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Offensivspiel der Flames besser. Der erste Block, angetrieben von den Verteidigern Heller und Ebinger, erarbeitete sich einige Chancen, brachte den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Ganz anders die Einheimischen, welche eine kurze Unachtsamkeit in der Flames-Defensive sofort zum 5:0 ausnützten und kurz vor Drittelsende mittels Weitschuss den sechsten Treffer erzielten. Im letzten Drittel nahmen die Alligatoren etwas Tempo raus, während die Flames klar besser in Fahrt kamen. Vor allem der im letzten Drittel erstarkte zweite Block vergab einige hochkarätige Chancen. Das letzte Tor in dieser CupPartie, in welcher die Zuschauer schliess-

Dominik Heller kurbelte das Spiel der Flames an.

lich doch noch auf ihre Kosten kamen, erzielte Remo Buchli, der einen genialen Pass von Berry am langen Pfosten einschieben konnte. Flames-Trainer Felix Hirzel meinte nach dem Spiel: «Dieser Cup-Ausflug war eine gute Erfahrung für uns alle, die wir nun in den Meisterschaftsalltag mitnehmen. Und dort heisst es ab sofort Strichkampf!» (mm)

Dämpfer in Langenthal Die Jona-Uznach Flames verloren das wichtige Auswärtsspiel in Langenthal 7:8 und befinden sich mitten im Kampf um die Playoff-Plätze. In die zweite Pause gingen die Jona-Uzner noch erhobenen Hauptes. Soeben hatten sie das Mitteldrittel mit 5:2 für sich entschieden und führten 6:4. Doch die Flames hatten die Rechnung ohne Gerber sowie die beiden Tschechen Malecek und Lébl gemacht. Dieses Trio führte die Wende zu Gunsten der Berner herbei, die sich mit 8:7 die drei Punkte sicherten. (mm)

die Gäste, welche zuerst trafen und Zürisee die Hoffnungen auf Punkte mehr und mehr nahmen. Aber dann folgte erneut eine verrückte Schlussphase, in welcher je zweimal Kohli und König bis 157 Sekunden vor Schluss gar den nicht mehr für möglich gehaltenen Anschluss herstellten. Jetzt lagen die Punkte für den Tabellenvorletzten plötzlich nochmals in Reichweite. Mit einem herrlich herausgespielten Treffer kurz darauf entschieden die Gäste dann aber die Partie zu ihren Gunsten und besiegelten mit einem Empty-Netter die neunte Saisonniederlage von Zürisee. (as)

Zürisee: Frank (ab 31. Ursprung); Scherrer, Parsons; Länzlinger, Bohli; König, Sigg, Kaufmann; Wyser, Graf, Kohli; Zimmermann, Rauber, Hodgskin; Kölbener, Kern, Hagnauer. Bemerkungen: Zürisee ohne Hostettler, Hänggi, Zwicky, Fischer, Hunter, Murmann, Gross und Teulings. 31. Time-out Zürisee.

Schweizer Cup, Viertelfinals Alligator Malans - Jona-Uznach Flames 7:2 (3:0, 3:0, 1:2) Lust, Maienfeld. 235 Zuschauer. SR: Bründler/ Büchi. Tore: 7. Dominioni (Friolet) 1:0. 8. Braillard (Berry) 2:0. 16. Laely (Braillard) 3:0. 22. Olkkonen (Dominioni) 4:0. 29. Braillard (Lutz) 5:0. 39. Eberhard (Weber) 6:0. 47. Grütter 6:1. 56. Braun 6:2. 58. Remo Buchli (Berry) 7:2. Strafen: keine. Malans: Hartmann; Laely, Joss, Gartmann, Eberhard, Friolet, Dominioni, Vetsch, A. Buchli, Ostransky, Olkkonen, Zurflüh, Wardi, Berry, Weber, Grass, Lutz, R. Buchli, Braillard. Jona-Uznach: Mangia (ab 41. Kistler); Heller, Ebinger, Klotz, Grütter, Wellauer; Hürlimann, Mächler, Gahlert, Bernet, Nef; Unholz, Keller, Gomez, D. Müller, M. Müller; Weber, Berzel, Braun. Bemerkungen: Jona-Uznach ohne Tischhauser, Kuster, Kägi, Beutler (verletzt), Nietlispach (Militär), Schmucki, Troxler, Thoma (abwesend).

Devils feiern Pflichtsieg UNIHOCKEY. Die Red Devils bezwangen Schlusslicht Lok Reinach trotz spielerischer Überlegenheit und einem eklatanten Chancenplus nur 5:4. Die Ausserschwyzer verpassten es vor allem im ersten Drittel, sich einen komfortablen Vorsprung zu sichern. Die Überlegenheit der Gastgeber schlug sich in einem deutlichen Chancenplus, aber nur in einem Tor nieder. Den einzigen Treffer für die Red Devils erzielte Pirmin Bisig, da Andreas Buser bei seinem Penalty in der 11. Minute zwar den Goalie souverän umspielte, danach aus kürzester Distanz das leere Tor nicht traf. Zu Busers Ehrenrettung ist festzuhalten, dass der Stürmer im letzten Drittel mit einem wuchtigen Schuss zum entscheidenden 5:4 traf – und das auch noch aus weitaus grösserer Entfernung als bei seinem Penalty-Malheur. Auch im zweiten und dritten Abschnitt änderte sich das Bild nicht wesentlich. Die Red Devils waren mehrheitlich am Drücker. Doch sie verpassten es immer wieder, den Match auch resultatmässig in den Griff zu bekommen. In der 25. Minute setzten sich die Schwy-

zer mit einem Doppelschlag auf 3:1 ab. Es dauerte aber nur 26 Sekunden, bis Reinach der Anschlusstreffer gelang.Als Florin Fagagnini in der 35. Minute sein Team abermals mit zwei Toren in Führung schoss, brauchten die ansonsten über weite Strecken harmlosen Gäste genau 59 Sekunden für den erneuten Anschluss. Die Red Devils brachten es trotz mehrfacher Führung einfach nicht fertig, sich einen entscheidenden Vorteil zu erzwingen. Als dann der Reinacher Möri in der 42. Minute mit seinem Schüsschen zum 4:4 auch noch die gesamte Märchler Defensive übertölpelte, wurde es für den Tabellenvierten aus Ausserschwyz endgültig ungemütlich. Zum Glück für die Einheimischen sorgte Andreas Buser in der 48. Minute mit einem schönen Weitschuss zum 5:4 doch noch für einen versöhnlichen Abend. (loa)

Andreas Buser sicherte den Red Devils den Sieg.

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Glücks-Chäfer

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Swisscanto Tel. 058 344 44 00 www.swisscanto.ch 1363884 1363888 1363887 1363891 1363886 1363885

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EUR CHF CHF AUD CAD CHF EUR GBP CHF CHF EUR USD USD CHF EUR CHF EUR CHF USD USD EUR EUR USD CHF CHF JPY USD CHF CHF USD CHF EUR JPY USD CHF EUR EUR CHF USD EUR JPY EUR EUR USD USD CHF CHF CHF EUR EUR EUR EUR EUR EUR CHF CHF CHF CHF CHF CHF EUR CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF EUR USD

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2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 4 /4 4 /4 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 4 /4 4 /4 4 /4 4 /4 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 4 /4 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 3 /1 3 /1 3 /1 3 /1

99.96 98.79 77.49 187.54 185.00 125.81 83.22 100.06 109.02 116.41 130.14 143.38 161.70 106.16 109.04 101.71 94.07 106.26 69.27 165.72 76.53 89.83 1262.29 69.46 109.54 3679.00 213.77 296.73 220.12 75.36 103.14 68.98 4552.00 91.05 73.33 49.73 136.61 83.55 111.39 680.67 12530.00 82.79 80.61 98.27 94.39 223.24 93.83 72.75 114.21 80.93 122.02 105.51 99.89 122.68 161.34 95.35 190.14 107.20 94.09 138.79 74.49 189.08 130.13 147.19 87.19 84.75 829.07 1037.31 1430.24 1497.43

e e e e e e e e e e e e e f f e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e b b b b

-2.3 +0.8 +2.9 +12.2 +8.0 +2.2 +0.3 +13.9 +3.6 +1.0 +0.7 +2.3 +7.9 -1.0 -1.1 -2.9 -2.4 +3.2 -21.2 -26.2 -23.6 -23.5 -17.9 -19.8 -9.8 -21.1 -9.6 -26.1 -16.5 -24.8 -17.2 -17.2 -20.8 -7.1 -15.7 -31.5 -15.0 -9.6 -8.5 -10.7 -16.1 -16.6 -14.6 -29.8 -12.6 -12.0 -2.5 -5.5 -6.0 -10.5 +2.9 -2.4 -9.7 -2.2 -7.1 -3.6 -17.6 +2.1 -3.2 -10.5 -19.1 -10.7 +1.1 -3.1 -11.4 -3.7 -5.0 -2.1 -1.4 -1.6

UBS AG Infoline 0800 899 899 www.ubs.com 279184 UBS(CH)BF-CHF Domestic P 1575795 UBS(Lux)Bd Sic.-EUR Cor. P-acc 2097243 UBS(Lux)Bd Sic.-Europ.Conv. P-acc

2 CHF A 2 / 1 2 EUR B 2 / 1 2 EUR B 2 / 1

119.42 e 11.64 e 125.33 e

+4.1 -3.3 -6.4

1455256 1640534 512729 595735 595742 883660 608429 359536 359539 359540 278880 278870 96699 107194 58450 260969 278869 278865 278848 279176 1704395 278840 512723 823133 638135 836189 940812 794832 512725 595736 823131 661211 547581 855245 794829 1489085 279212 279211 1910945 1910942 1910935 239657 239655 529255 618669 601320 601322 601325 1796537 1796535 2104688 2104689 2104691 1976715 1062349 2136867 2136859 2136885 2136879 2065255 1878471

UBS(Lux)Bd Sic.-Short Term USD Corp. P-acc UBS(Lux)Bd Sic.-USD Cor. P-acc UBS(Lux)Bd Sic.-USD HY P-acc UBS(Lux)BF-CHF P-acc UBS(Lux)BF-EUR P-acc UBS(Lux)BF-Euro H.Yield P-acc UBS(Lux)BF-USD P-acc UBS(Lux)Med.Term BF-CHF P-acc UBS(Lux)Med.Term BF-EUR P-acc UBS(Lux)Med.Term BF-USD P-acc UBS 100 Index-Fund Switz. UBS(CH)EF-Asia P UBS(CH)EF-Emerg.Asia P UBS(CH)EF-Emerg.Markets P UBS(CH)EF-Energy P UBS(CH)EF-Global Materials P UBS(CH)EF-Gold P UBS(CH)EF-Great Britain P UBS(CH)EF-Japan P UBS(CH)EF-Switzerland P UBS(CH)EF-UBS 100 advanced P UBS(CH)EF-USA Multi Strategy P UBS(Lux)EF-Biotech P-acc UBS(Lux)EF-Communcation P-acc UBS(Lux)EF-Eco Perf. P-acc UBS(Lux)EF-Euro Countr.Opport. P-acc UBS(Lux)EF-Euro Coun. Multi Strat. (EUR) P-acc UBS(Lux)EF-EURO STOXX 50 adv. P-acc UBS(Lux)EF-EURO STOXX 50 P-acc UBS(Lux)EF-European Opport. P-acc UBS(Lux)EF-Finan.Services P-acc UBS(Lux)EF-Gl.Multi Tech(USD) P-acc UBS(Lux)EF-Greater China (USD) P-acc UBS(Lux)EF-Health Care P-acc UBS(Lux)EF-US Opport.(USD) P-acc UBS(Lux)Key S.Sic.-US Eq.USD P-acc UBS(CH)SF-Balanced(CHF) P UBS(CH)SF-Yield(CHF) P UBS(Lux)Key S.Sic.-Gl.All.CHF P-acc UBS(Lux)Key S.Sic.-Gl.All.EUR P-acc UBS(Lux)Key S.Sic.-Gl.All.USD P-acc UBS(Lux)SF-Balanced(CHF) P -acc UBS(Lux)SF-Balanced(EUR) P -acc UBS(Lux)SF-Equity(CHF) P -acc UBS(Lux)SF-Fix.Inc.(CHF) P -acc UBS(Lux)SF-Growth(CHF) P -acc UBS(Lux)SF-Yield(CHF) P -acc UBS(Lux)SF-Yield(EUR) P -acc UBS(Lux)Strat.X.Sic.-BA(CHF) P-acc UBS(Lux)Strat.X.Sic.-YD(CHF) P-acc UBS(CH)Commodity Fd-CHF P-dist UBS(CH)Commodity Fd-EUR P-dist UBS(CH)Commodity Fd-USD P-dist UBS(Lux)Bd Sic.-Conv.Gl.(EUhdg) P-acc UBS(Lux)BF-Convert Europe P-acc UBS(Lux)KSS-Abs.Ret.Med.(CHF) P-acc UBS(Lux)KSS-Abs.Ret.Med.(EUR) P-acc UBS(Lux)KSS-Abs.Ret.Plus(CHF) P-acc UBS(Lux)KSS-Abs.Ret.Plus(EUR) P-acc UBS(Lux)St.Sic.-Multi M.G.2013(EUR) P-acc UBS (CH) Global Alpha Strategies (CHF hed.) A

Quelle: Swiss Fund Data AG in Zusammenarbeit mit der Rolotec AG

2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 8

USD USD USD CHF EUR EUR USD CHF EUR USD CHF USD USD USD USD USD USD GBP JPY CHF CHF USD USD EUR CHF EUR EUR EUR EUR EUR EUR USD USD USD USD USD CHF CHF CHF EUR USD CHF EUR CHF CHF CHF CHF EUR CHF CHF CHF EUR USD EUR EUR CHF EUR CHF EUR EUR CHF

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2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1 2 /1

124.66 14.29 196.61 2307.55 304.73 117.65 272.03 144.44 184.77 207.57 3666.83 965.71 65.78 2270.27 278.94 970.73 588.38 333.30 8586.00 593.50 11.00 778.20 175.46 41.59 427.64 44.76 83.08 74.35 106.77 393.00 48.89 137.46 169.32 109.38 86.86 12.34 132.75 112.02 9.02 9.66 10.88 1451.16 1822.56 421.74 1663.20 1570.14 1729.80 2585.00 9.37 9.92 82.22 81.07 88.09 9.30 110.30 77.25 82.70 93.79 99.80 108.18 1165.34

e e e e e e e e e e e

e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e b

-0.2 +4.2 -0.6 -0.6 -2.3 -8.5 +1.9 +0.2 -0.7 +0.6 -16.0 -18.5 -17.6 -22.1 -14.3 -25.5 -12.1 -14.6 -21.8 -18.6 -15.8 -9.3 -7.3 -7.5 -12.9 -21.3 -23.1 -22.1 -23.5 -19.3 -30.2 -13.5 -24.9 -8.4 -14.7 -14.1 -7.8 -4.9 -11.0 -10.7 -10.9 -8.3 -8.6 -16.4 +0.3 -11.6 -4.7 -4.3 -8.8 -5.4 -15.1 -14.5 -13.9 -11.5 -15.4 -2.5 -1.7 -2.5 -1.3 -0.1 -1.9

6 6 6 6 6 6

CHF CHF CHF CHF CHF CHF

A A A A A A

5 /1 5 /1 5 /1 5 /1 5 /1 5 /1

235.76 100.93 282.30 199.61 98.39 173.73

e e e e e e

-0.5 -2.5 -2.9 -5.6 -6.9 -6.5

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UBS Vitainvest Fonds 2247644 10852691 2247646 2247648 10852698 2247650

UBS (CH) Vitainvest - 12 World UBS (CH) Vitainvest - 25 Swiss U UBS (CH) Vitainvest - 25 World UBS (CH) Vitainvest - 40 World UBS (CH) Vitainvest - 50 Swiss U UBS (CH) Vitainvest - 50 World

WMPartners Vermögensverwaltungs AG Tel: +41 44 219 66 00 [email protected] www.wmpartners.ch 4635688 WMP Electricity Value Chain Fund - B 10761831 WMP EMA Established Leaders Fd - B

3 CHF B 1 / 1 3 CHF B 4 / 4

59.02 f -34.6 93.69 f -10.8

Zürcher Kantonalbank Tel. 0800 840 844 www.zkb.ch 2700759 2700760 583328 277950 11668783 1179246 1179245 1950923 1950925 3704807 2273618 3704810 2273617 2836026 1950919 1950921 2273616 237927 10747827 237926 10747825 277951 10747834 504078 237924 11741815 3929945 1950927 1950929 13910159 4753352 10449329 4753354 13910160 10332676 10449330 2979268 2979270 13093229 13093240 2979271 13759667 4753355 13759668 4753357

ZKB Bond Vision Fonds CHF ZKB Bond Vision Fonds EUR ZKB Fd Frankenertrag ZKB Fd FW Obligationen ZKB Fd Aktien CH Small & Mid Caps ZKB Fd Aktien Europa ZKB Fd Aktien Schweiz ZKB Finanz Vision Fonds A ZKB Finanz Vision Fonds U ZKB Gold Aktienfonds A ZKB Industrie Vision Fonds ZKB Innovatoren Nachhaltigkeitsfonds A ZKB Konsum Vision Fonds ZKB Nachhaltigkeits Vision Fonds A ZKB Pharma Vision Fonds A ZKB Pharma Vision Fonds U ZKB Ressourcen Vision Fonds ZKB Fd Ausgewogen ZKB Fd Ausgewogen Nachh. ZKB Fd Einkommen ZKB Fd Einkommen Nachh. ZKB Fd Kapitalgewinn ZKB Fd Kapitalgewinn Nachh. ZKB Fd Wachstum ZKB Fd Zinsertrag ZKB Fd Zinsertrag langfr. ZKB Fd Zinsertrag Nachh. ZKB Axxess Vision Fonds A ZKB Axxess Vision Fonds U ZKB Gold ETF A (CHF) ZKB Gold ETF A (EUR) ZKB Gold ETF A (GBP) ZKB Gold ETF A (USD) ZKB Gold ETF H (CHF) ZKB Gold ETF H (EUR) ZKB Gold ETF H (GBP) ZKB Palladium ETF ZKB Platinum ETF ZKB Rohstoff Fonds CHF A ZKB Rohstoff Fonds USD A ZKB Silver ETF CHF ZKB Silver ETF CHF (hedged) ZKB Silver ETF EUR ZKB Silver ETF EUR (hedged) ZKB Silver ETF USD

2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

CHF EUR CHF CHF CHF EUR CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF CHF EUR GBP USD CHF EUR GBP CHF CHF CHF USD CHF CHF EUR EUR USD

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1040.42 1066.33 1033.31 1000.69 745.98 573.95 809.11 458.94 88.11 691.50 730.13 515.97 765.55 510.37 782.36 108.40 974.58 1223.81 888.82 1134.81 927.80 1390.95 840.97 740.28 1083.02 1007.84 954.30 882.37 24.86 490.85 1258.36 1084.70 1676.49 544.66 1164.91 1051.44 1679.85 2230.11 881.05 881.04 2749.02 2782.74 2349.72 2342.37 3130.42

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+0.9 -0.2 +1.0 +1.3 -19.3 -18.6 -24.1 -24.1 -15.6 -9.2 -34.2 -19.2 -19.1 -2.5 -2.5 -28.3 -8.6 -6.9 -3.4 -3.8 -16.0 -11.3 -12.5 +1.5 +2.5 -1.5 -0.6 -0.6 +17.4 +19.7 +20.0 +18.8 +17.3 +18.6 +18.6 -28.8 -14.4 +1.2 +3.2 +2.8 +2.4

Erklärungen: Anlagekategorie: 1 Geldmarktfonds, 2 Obligationenfonds, 3 Aktienfonds, 4 Strategiefonds, 5 Immobilienfonds, 6 andere Fonds, 8 Hedge Funds Ausschüttungspolitik: A Ausschüttung, B Thesaurierung, 0 Andere Konditionen bei der Ausgabe: 1 keine Ausgabekommission und/oder Gebühren zugunsten des Fonds (Ausgabe erfolgt zum Inventarwert) 2 Ausgabekommission zugunsten der Fondsleitung und/oder des Vertriebsträgers (kann bei gleichem Fonds je nach Vertriebskanal unterschiedlich sein) 3 Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der Spesen bei der Anlage neu zufliessender Mittel) 4 Kombination von 2 und 3 5 Besondere Bedingungen bei der Ausgabe von Anteilen Konditionen bei der Rücknahme: 1 keine Rücknahmekommission und/oder Gebühren zugunsten des Fonds (Rücknahme erfolgt zum Inventarwert) 2 Rücknahmekommission zugunsten der Fondsleitung und/oder des Vertriebsträgers (kann bei gleichem Fonds je nach Vertriebskanal unterschiedlich sein) 3 Transaktionsgebühr zugunsten des Fonds (Beitrag zur Deckung der Spesen beim Verkauf von Anlagen) 4 Kombination von 2 und 3 5 Besondere Bedingungen bei der Rücknahme von Anteilen Besonderheiten: a) wöchentliche Bewertung b) monatliche Bewertung c) quartalsweise Bewertung d) keine regelmässige Ausgabe und Rücknahme von Anteilen e) Vortagespreis f) frühere Bewertung g) Ausgabe von Anteilen vorübergehend eingestellt h) Ausgabe und Rücknahme von Anteilen vorübergehend eingestellt i) Preisindikation l) in Liquidation

AMTLICHE ANZEIGEN

ZÜRICHSEE-ZEITUNG BEZIRK HORGEN DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

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Bewegt Herz undVerstand.

Wahlbüro 8802 Kilchberg

Wahlprotokoll

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 13. November 2011

Ersatzwahl Baukommission Rest Amtsdauer 2010–2014 1. Wahlgang vom 27. November 2011

1. Bericht der Kirchenpflege wurde abgenommen. 2. Finanzplanung 2012–2016 wurde zur Kenntnis genommen, Budget und Steuerantrag 2012 wurden – mit einer Enthaltung – angenommen. Protokollauflage: ab 28. November 2011, im Sekretariat der Kirchgemeinde, Nidelbadstrasse 64. Geöffnet: Mo, Mi, Fr 9 – 11 Uhr und Mo, Fr 14 – 16 Uhr.

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13

Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Horgen (Seestrasse 124, 8810 Horgen) eingereicht werden. Im Übrigen kann gegen den Beschluss, gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz, innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftliche Beschwerde beim Bezirksrat Horgen erhoben werden. Rüschlikon, 25. November 2011 Namens der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Christian Rockstroh Brigitte Brusa Präsident Aktuarin EQ9778zszA

Stimmberechtigte: Stimmbeteiligung:

4619 41%

Eingegangene Stimmausweise Eingegangene Wahlzettel abzüglich – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel Total gültige Wahlzettel

2405 1905 137 11 1757

Absolutes Mehr ist entscheidend für 1. Wahlgang Stimmen erhielten Kraft Gabriela Walthert Tobias Vereinzelte Stimmen Total Stimmen (wie oben)

880

Stimmen 953 777 27 1757

Gewählt ja nein

Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Horgen, Seestrasse 124, 8810 Horgen, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wahlbüro Kilchberg ER0341zszA

Wahlbüro Horgen

Traktandenliste Gemeindeversammlung 8. Dezember 2011

Protokoll der Gemeindeabstimmung

Advents-Meditationsfeiern mit Texten, Dias, Musik und Stille

vom 27. November 2011

Zahl der Stimmberechtigten Zahl der eingegangenen Stimmrechtsausweise

«Auf dem Weg nach Bethlehem»

Vorlage 1: A: Initiative «Energiewende jetzt! Aufbruch zur 2000-Watt-Gesellschaft» Ja Nein Ohne Antwort / Leer Ungültig Total Stimmen Die Initiative wurde abgelehnt.

zur Ruhe kommen und sich einstimmen auf die Advents- und Weihnachtszeit Freitag, 2., 9. und 16. Dezember, 19 Uhr bis ca. 19.30 Uhr Reformierte Kirche

B: Gegenvorschlag «Goldlabel Energiestadt» Ja Nein Ohne Antwort / Leer Ungültig Total Stimmen Der Gegenvorschlag des Gemeinderats wurde angenommen.

Mitwirkende: Salomon Billeter, Regula Bosshard, Martin Rabensteiner und Pfr.G. Tak Kappes sowie zwei Musiker des Ensembles «Tritonus» (Urs Klauser und Daniel Som) u.a.

C: Stichfrage

Vorlage A (Initiative) Vorlage B (Gegenvorschlag) Ohne Antwort / Leer Ungültig Total Stimmen Dem Gegenvorschlag wurde zugestimmt.

Stadt Adliswil – Arbeitsgruppe Kultur Zürichstrasse 3, Postfach, 8134 Adliswil Telefon 044 711 78 56, www.adliswil.ch

11180 4928

1166 3115 154 0 4435 2586 1609 240 0 4435 939 2792 704 0 4435

Vorlage 2: Initiative «Energiewende jetzt! Horgner Strom ohne Atom» (Atomausstiegsinitiative) Ja 1478 Nein 3004 Leer 71 Ungültig 0 Total Stimmen 4553 Die Initiative wurde abgelehnt.

FINISSAGE von

Raymond Fein

Vorlage 3: Initiative «Anpassung der finanziellen Kompetenzen bei Erwerb und Verkauf von Gemeindeland» Ja 1222 Nein 3075 Leer 125 Ungültig 0 Total Stimmen 4422 Die Initiative wurde abgelehnt.

Donnerstag, 1. Dezember 2011, 19.00 Uhr im Kulturtreff, Haus Brugg Bahnhofplatz 5, 8134 Adliswil

ER0237zszA

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Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Beschluss der Urnenabstimmung kann ein Stimmrechtsrekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich beim Bezirksrat Horgen erhoben werden. Im Übrigen kann gegen diesen Beschluss Gemeindebeschwerde im Sinne von § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreiten der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) erhoben werden; diese ist innert 30 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich an den Bezirksrat zu richten. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20.00 Uhr, erstmals in der Aula des Multifunktionsgebäudes Langweg, werden, gestützt auf die vom Gemeinderat gefassten Beschlüsse, die folgenden Traktanden vorgelegt: ❶ Antrag des Gemeinderates betreffend Einbürgerung von Claudio Santo Fabio und seiner Ehefrau Luigina Fabio-Largo, beide Staatsangehörige von Italien und wohnhaft Einsiedlerstrasse 5, Oberrieden ➋ Antrag des Gemeinderates betreffend Einbürgerung von Afrim Osmani, Staatsangehöriger von der Republik Kosovo und wohnhaft Bickelstrasse 22, Oberrieden ➌ Antrag des Gemeinderates betreffend Einbürgerung von Nadiifo Tohob Ahmed und deren Tochter Samiira Tohob Ahmed, beide Staatsangehörige von Somalia und wohnhaft Seestrasse 54, Oberrieden ➍ Antrag des Gemeinderates betreffend Genehmigung eines jährlich wiederkehrenden Kredites von 68 000 Franken für den Betrieb einer Informations- und Beratungsstelle «Altersbeauftragter» ➎ Antrag des Gemeinderates betreffend Genehmigung Abrechnung der Projektierungs- und Ausführungskredite über das Verkehrssicherheitskonzept Tempo 30 ➏ Antrag des Gemeinderates betreffend Abrechnung des Kredites zur Einrichtung einer Krippe im 1. Obergeschoss der Liegenschaft Freihofstrasse 7 ➐ Antrag des Gemeinderates betreffend Genehmigung des Voranschlages 2012 der Gemeinde sowie Festsetzung des Steuerfusses Stimmberechtigung Alle in der Gemeinde niedergelassenen Schweizer Bürgerinnen und Bürger, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Aktivbürgerrecht nicht eingestellt sind. Die Niederlassung beginnt mit der Abgabe der Ausweisschriften. Weisungsheft Das Weisungsheft wurde nur noch denjenigen Stimmberechtigten per Post zugestellt, welche eine schriftliche Bestellung bei der Einwohnerkontrolle hinterlegt haben. Weitere Exemplare können am Schalter der Einwohnerkontrolle oder via E-Mail: [email protected] bezogen werden. Zudem kann der Weisungstext auch auf der Homepage der Gemeinde Oberrieden unter www.oberrieden.ch gelesen und ausgedruckt werden. Aktenauflage und Stimmregister Die Akten, Anträge und das Stimmregister liegen seit 10. November 2011 während der Bürozeiten in der Gemeindeverwaltung (Gemeindekanzlei, 1. Stock) zur Einsicht auf. 8942 Oberrieden, 29. November 2011 GEMEINDERAT OBERRIEDEN EQ5377zszA

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

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Hintergrund

Letzte

Kultur

Wie König Mohammed VI. in Marokko viele Unzufriedene beschwichtigen konnte

Schütze von Solothurn nimmt sich das Leben, in Biel verletzt ein Schütze zwei Menschen

Was für eine Nacht: Das Schauspielhaus Zürich zeigt im Pfauen «D’Zäller Wiehnacht»

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Mehrheitsfähig soll er sein ZÜRICH. Keine 24 Stunden nach der Wahlniederlage von Hardliner Christoph Blocher folgt der Kurswechsel der Zürcher SVP: Sie schickt Nationalrat Bruno Zuppiger als Konsenspolitiker in die Bundesratswahl. ANNA WEPFER

Die Sitzung der SVP-Parteileitung fand gestern Morgen um 6.30 Uhr statt. Die Wahlschlappe vom Vortag noch in den Knochen, nominierte das sechsköpfige Gremium einstimmig Nationalrat Bruno Zuppiger als Bundesratskandidat. Heute Abend muss der Parteivorstand die Kandidatur des 59-jährigen Hinwilers noch bestätigen. Umstritten sei das Traktandum eigentlich nicht, sagt Vorstandsmitglied Claudio Zanetti. Zu reden geben werde höchstens die Frage, ob es überhaupt klug sei, einen Zürcher Kandidaten ins Rennen zu schicken. «Dass es mit Ueli Maurer schon einen Zürcher Bundesrat gibt, schmälert die Wahlchancen massiv», so Zanetti. Hinzu kommt, dass Maurer ebenfalls aus Hinwil kommt und dort früher mit Zuppiger sogar im Gemeinderat gesessen hat. Aus Sicht des Kantonalpräsidenten Alfred Heer sollte die Frage des Wohnorts allerdings keine Rolle spielen. «Ein Bundesrat muss die ganze Schweiz vertreten. Bruno Zuppiger macht in Bern keine Hinwiler Politik», sagt er. Auf zu neuen Taten: SVP-Nationalrat Bruno Zuppiger aus Hinwil ist bereit für die Bundesratswahl. Bild: key Es gehe nun vielmehr darum, die besten Leute für den Bundesrat zu finden. er vor den Medien. Er sei bereit, die kandidat vor. Die Fraktion entschied einer Niederlage keinen Schaden. Und unter den bisher genannten Konkordanz im Bundesrat wiederher- sich aber für das Duo Blocher/Maurer. «Einen Christoph Blocher kann man Deutschschweizer Kandidaten ist Zup- zustellen und für die SVP einen zweiDas ist diesmal anders. Statt mit nicht verheizen», so Zanetti. Mit dem piger laut Heer derjenige, der in Bun- ten Sitz zu holen, falls die Fraktion ihn Hardlinern zu provozieren, legt die überraschenden Fokus auf Zuppiger desbern am besten nominiere. Auch Zürcher SVP plötzlich Wert darauf, wolle die Partei auch nicht von der verankert ist. Als seine Familie ste- dass ihr Kandidat auch für die übrigen Wahlniederlage ablenken. «Wir schaulangjähriger Natiohe voll hinter sei- Parteien wählbar ist. «Es geht uns jetzt en jetzt einfach nach vorne.» «Falls ich Bundesrat nalrat sei er nicht ner Kandidatur. in erster Linie um die Konkordanz», Würde Zuppiger von der Fraktion nur für die eigene Verbessern müss- sagt Heer, der selbst ebenfalls im Na- portiert, hätte das auch Auswirkungen werde, muss ich Fraktion ein verlässte er im Falle einer tionalrat sitzt. Er glaubt, dass die Kan- auf die Zürcher SVP. Denn sollte der mein Französisch licher Partner, sonWahl allerdings didatur Zuppiger auch in der Fraktion Hinwiler tatsächlich Bundesrat werverbessern» dern auch für andere noch seine gut ankommen wird. «Er hat gute den, rutschte für ihn Kantonsrat GreParteien. «Als PräsiSprachkenntnisse, Chancen, offiziell portiert zu werden.» gor Rutz in den Nationalrat nach. Und Bruno Zuppiger (SVP) dent des Schweizeriräumte er ein, als dort könnte auf den Vizepräsidenten schen Gewerbeverihn ein Journalist Ein Zürcher Fraktionschef? der Kantonalpartei und Sekretär der bands hat er auch Rückhalt bei der auf seine holprige Ausdrucksweise im Dass die Kantonalpartei nun auf Kon- SVP Schweiz eine grosse Aufgabe warFDP und der CVP», so Heer. Französischen ansprach. sens statt Haudegenstil macht, will Za- ten: Inoffiziell wird er in der Fraktion Auch Bruno Zuppiger selbst präsenEs ist nicht das erste Mal, dass Zup- netti allerdings nicht als Eingeständnis nämlich bereits als möglicher Nachfoltierte sich gestern als Konsenspolitiker: piger als möglicher Bundesrat gehan- von Wahlkampffehlern verstanden wis- ger für den abtretenden Fraktionschef «Ich habe gezeigt, dass ich lösungs- delt wird. Schon 2008 schlug ihn die sen. Es sei die richtige Entscheidung Caspar Baader (BL) gehandelt. Ob ihn orientiert arbeite und sehr gut mit An- Kantonalpartei neben Christoph Blo- gewesen, mit Blocher in die Ständerats- das Amt interessiert, wollte Rutz gesdersdenkenden umgehen kann», sagte cher und Ueli Maurer als Bundesrats- wahl zu gehen, denn dieser nehme bei tern auf Anfrage nicht sagen.

Pistenverlängerung ja, aber nicht sofort ZÜRICH. Die Stimmbürger haben nichts gegen längere Pisten am Flughafen. Bis gebaut werden kann, sind aber noch einige Hürden zu nehmen. ALFRED BORTER

Wie rasch ist eine Verlängerung der Flughafenpisten im Westen und im Norden möglich? Nach der deutlichen Verwerfung des Pistenausbauverbots durch die Stimmberechtigten hatte Thomas Kern, CEO der Flughafen Zürich AG, erklärt, der Flughafen peile nun die Verlängerungen der Piste 28 nach Westen und der Piste 32 nach Norden um je 400 Meter an. Sonja Zöchling, Sprecherin der Flughafen Zürich AG, bestätigt, der Flughafen

sei interessiert daran, dank den beiden Pistenverlängerungen Optimierungsmöglichkeiten für die Abwicklung des Flugbetriebs zu erreichen. Auf der relativ kurzen Westpiste könnten heute bei gewissen Wetterlagen grosse Flugzeuge nicht von Osten her landen, sodass man sie, wenn Nordanflüge wegen der Durchführungsverordnung der Deutschen nicht möglich seien, von Süden her anfliegen lassen müsse.

Kreuzungsfreier Betrieb Das verkompliziere das Anflugregime und beeinträchtige die Leistungsfähigkeit des Flughafens, erklärt Zöchling. Und wenn man die Piste 32 im Norden verlängern könnte, ergäbe sich die Möglichkeit eines stabilen, kreuzungsfreien Betriebs. Allerdings sind, bis gebaut werden kann, noch einige Hürden

zu nehmen. So muss das Objektblatt des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL), das den Flughafen Zürich betrifft, noch vom Bundesrat verabschiedet werden, was in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres geschehen könnte. Parallel dazu muss der kantonale Richtplan angepasst werden, wozu der Kantonsrat seinen Segen zu geben hat. Geht es um eine Pistenverlängerung, wie das die Betriebsvariante «J optimiert» vorsieht, hat das kantonale Stimmvolk das letzte Wort, sofern ein Referendum ergriffen wird.

Für den Bund nicht bindend Theoretisch hat nach Zöchlings Worten der Bund die Möglichkeit, sich über den Willen des Zürcher Stimmvolks hinwegzusetzen, doch das sei noch nie geschehen. Nach ihren Worten kann

man mit einer Volksabstimmung in drei bis fünf Jahren rechnen, wie lange es bis zu einer allfälligen Inbetriebnahme der Pistenverlängerungen gehe, lasse sich aber nicht sagen.

Den Süden stärker belasten? Während die Flughafenverantwortlichen also auf Pistenverlängerungen hoffen, meinte Regierungsrat Martin Graf (Grüne) am Abstimmungssonntag, wenn man das Ergebnis genau analysiere, könne man nur auf die Idee kommen, dass nun Südstarts in den Blickpunkt des Interesses kommen müssten. Das wäre ökonomisch sinnvoll, und im Süden des Flughafens habe sich die Bevölkerung ja dagegen ausgesprochen, dem Flughafen mit einer Beschränkung der Ausbaupläne Grenzen zu setzen.

Zahlreiche Überfälle am Wochenende ZÜRICH. Eine Serie von Überfällen ist am Wochenende auf Zürichs Strassen verübt worden. Sie begann am Freitagabend kurz nach 21 Uhr. Mehrere Jugendliche bedrohten im Kreis 5 vier Schüler mit einer Stichwaffe und nahmen ihnen ihr Geld ab. Etwas später setzten sich drei Männer bei der Langstrasse zu einem 46-Jährigen auf eine Bank. Nach kurzem Geplauder gingen sie weiter – mit der Umhängetasche des Mannes. Wenig später nahm die Polizei drei junge Algerier fest. Um 5 Uhr wurde am Samstagmorgen ein 26-jähriger Algerier verhaftet. Er hatte an der Langstrasse einer 25-Jährigen das Handy aus der Tasche gestohlen. Aggressive, mit Stichwaffen bewehrte Gruppen waren in der Nacht auf Sonntag in den Kreisen 5, 8 und 11 am Werk. So schlugen zwei Männer auf dem Drahtschmidlisteg im Kreis 5 einen 26-Jährigen nieder und erbeuteten seine Umhängetasche. Sechs Unbekannte bedrohten einige Jugendliche im Kreis 8 und erzwangen die Herausgabe von Bargeld. Gleich drei Überfälle gab es in Oerlikon. Im Andreaspark etwa wurden drei Jugendliche mit einer Stichund einer Faustfeuerwaffe bedroht, verprügelt und ausgeraubt. (sda)

Polizei informiert seit 50 Jahren ZÜRICH. 1961 wurde bei der Kantonspolizei Zürich der «Publikationsdienst» geschaffen – die erste vollamtliche Pressestelle eines Schweizer Polizeikorps. Daraus ist die inzwischen 20 Mitarbeiter umfassende Informationsabteilung geworden. Gestern hat diese ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Vieles habe sich in dieser Zeit geändert, sagte Marcel Strebel, Chef der Informationsabteilung. Früher, erinnerten sich auch langjährige Journalisten, hatte noch eine wöchentliche Pressekonferenz ausgereicht. Inzwischen, unter dem Druck der Internetportale, sind täglich mehrere Updates gefragt. Gleich geblieben ist gemäss Strebel jedoch der Grundgedanke – eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit ist für eine Organisation wie die Kantonspolizei unverzichtbar, um deren Arbeit der Bevölkerung näherzubringen. Dies ist auch der Inhalt eines kurzen, aufwendig gestalteten Films, der gestern präsentiert wurde und nun bei Schulungen und Ausstellungen vorgeführt sowie später auch auf der Facebook-Seite der Kapo aufgeschaltet werden soll. (og)

IN KÜRZE Autoscheiben zertrümmert ZÜRICH. Am Stauffacherquai in Zürich alarmierte in der Nacht auf Samstag ein Anwohner die Polizei, weil drei Männer mit Eisenstangen Autoscheiben einschlugen. Eine Polizeipatrouille kontrollierte darauf in der Nähe einen 24-jährigen Tunesier und einen 20-jährigen Libyer, auf die das Signalement passte. Der Libyer wollte flüchten und brach sich dabei den Fuss, wie die Polizei mitteilte. Die Motive seien unklar.

Lieferwagen angezündet AFFOLTERN AM ALBIS. Unbekannte haben am frühen Sonntagmorgen in Affoltern am Albis einen Lieferwagen in Brand gesteckt. Verletzt wurde niemand, aber es entstand ein Sachschaden von rund 20 000 Franken, wie die Kantonspolizei gestern mitteilte. (sda)

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Die Grossstädte können jubeln ZÜRICH. Das Ende war brutal. Mit 125 zu 39 Stimmen hat das Kantonsparlament das neue Strassengesetz bachab geschickt. Damit behalten Zürich und Winterthur ihre Privilegien. PASCAL UNTERNÄHRER

Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker (SVP) klammerte sich am Schluss noch an die letzte Hoffnung. «Wenn links und rechts nicht zufrieden sind, liegen wir mit unserem Vorschlag gar nicht so schlecht», meinte er. Doch es half nichts mehr, auch nicht die Appelle an die Vernunft durch die Vertreter von FDP,

CVP und EVP. Links wie rechts lehnten die Revision des kantonalen Strassengesetzes ab, wen auch aus total unterschiedlichen Gründen. Bereits die Tatsache, dass die Verkehrskommission (Kevu) 15 Sitzungen für die Verabschiedung gebraucht hatte, sowie die erste Gesetzeslesung an zwei Sitzungen im September hatten gezeigt, dass viele Emotionen im Spiel sind. Dass danach wegen eines Fehlers des Gesetzgebungsdienstes bezüglich einer Regieanweisung im Gesetz Verwirrung herrschte, machte die Sache nicht einfacher. Die Telefondrähte glühten, die E-Mail-Postfächer quollen über, wöchentlich änderten die Voraussetzungen für die zweite Lesung, die eigentlich nur zur Schlussabstimmung

dienen sollte, da die Vorlage an sich durchberaten war. Die gestrige Lesung dauerte aber rekordlange drei Stunden.

Die CVP in der Schlüsselrolle Denn die SVP stellte drei Rückkommensanträge, die Grünen sowie die FDP je einen. Insgesamt waren aber nur drei Gesetzesabsätze betroffen. So versuchte Lorenz Habicher (SVP, Zürich), den Passus über die Priorisierung des öffentlichen Verkehrs bei Strassenprojekten rückgängig zu machen. Dies misslang diskussionslos mit 81:84 Stimmen. Mehr zu reden gab der Abschnitt, wonach Tempo-20-Begegnungszonen auf Hauptstrassen in geschlossenen Siedlungsgebieten zu fördern seien. Habicher nannte diesen Grundsatz eine «Dumm-

heit». Thomas Wirth (GLP, Hombrechtikon) hielt ihm entgegen, solche Zonen dienten der Sicherheit – etwa von velofahrenden Kindern. Die CVP, die vor einem Monat noch Hand bieten wollte für eine Kompromissformulierung, beharrte nun wieder auf der alten Formulierung. Dem Verkehr werde tendenziell zu viel Gewicht und Raum gegeben, erklärte Philipp Kutter (Wädenswil). «Hier können wir etwas Gegensteuer geben.» Für einen Kompromiss setzte sich Alex Gantner (FDP, Maur) ein: Begegnungszonen sollten auf Gemeinde- statt Staatsstrassen gefördert werden, und dies auch nur freiwillig. Gantner bezeichnete seinen Vorschlag als Beitrag zur Rettung des Gesetzes. Denn mit seiner Formulierung hätte auch die SVP leben können – Habicher sagte später gar, dass die SVP am Ende Ja gesagt hätte, wenn der Vorschlag angenommen worden wäre. Doch SP, Grüne, GLP, CVP und EVP blieben bei ihrer Formulierung und setzten sich durch.

Gegen Verursacherprinzip

Damit hatte alles angefangen: 2009 sperrte die Stadt Zürich Fahrspuren auf der damaligen Westtangente. Bild: key

Verkehrsabgaben neu geregelt ZÜRICH. Mit 80 zu 76 Stimmen hat der Kantonsrat gestern in zweiter Lesung das neue Verkehrsabgabengesetz verabschiedet. Es sieht Steuerrabatte für schadstoffarme Autos vor, die weniger als 130 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen. Rabattberechtigt sind auch Lieferwagen, die gewerblich genutzt werden und höchsten 250 Gramm CO2 ausstossen. Die 76 Gegenstimmen stammten von der SVP, den Grünen und der EDU. Die SVP liebäugelt mit dem Referendum, hat sich aber noch nicht entschieden, wie Fraktionschef Hans Frei auf Anfrage sagte.

Die EDU versuchte nochmals, einen Familienrabatt ins Gesetz zu schreiben. Sie schlug eine Ermässigung von 40 Prozent vor für Autos mit sechs und mehr Plätzen, sofern das Auto in Grossfamilien gebraucht wird, wo mindestens vier Personen minderjährig oder in Ausbildung sind. Sie scheiterte mit 27 zu 117 Stimmen. Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) warnte vor dem administrativen Aufwand und wies darauf hin, dass bereits heute günstige und rabattberechtigte Familienautos auf dem Markt sind. Zudem sei es falsch, mit diesem Gesetz Familienpolitik machen zu wollen. (tsc)

SPLITTER & SPÄNE Die fünfköpfige EDU dominierte gestern Morgen die Agenda des Kantonsrates. So sehr, dass sich EDU-Kantonsrat Hans Peter Häring in den drei Parteibuchstaben verhedderte. Beim Thema Prostitution berichtete er von Frauen, die angeblich aus der EDU in die Schweiz einwanderten. Er meinte eventuell die EU. Kantonsräte rühmen sich gerne mit der Menge an Vorstössen, die sie als

Erstunterzeichner eingereicht haben. Urs Lauffer tut das Gegenteil. In seinen 25 Jahren Tätigkeit in drei verschiedenen Parlamenten sei er noch nie Erstunterzeichner gewesen, sagte er nicht ohne Stolz, als er als stellvertretender Erstunterzeichner sprechen durfte. Mit seinem Rezept, weniger ist mehr, ist Lauffer bis jetzt ganz gut gefahren, wie seine Reputation zeigt. Ausserdem hat er der Verwaltung viel Aufwand erspart. (tsc)

Beim «Schicksalsparagrafen» von Grünen und GLP bewegte sich wiederum die Rechte nicht. Robert Brunner (Grüne, Steinmaur) wollte den Gemeinden 70 Millionen Franken aus dem Strassenfonds zwecks Unterhalts der Gemeindestrassen zukommen lassen. Damit müssten die Gemeinden nur noch 60 bis 70 Prozent des Unterhalts aus dem allgemeinen Steuertopf zahlen statt 100 Prozent, argumentierte er. Thomas Maier (GLP, Dübendorf) meinte, so könnten die Gemeinden ihre Steuerfüsse senken. Ausserdem gehe es um die Durchsetzung des Verursacherprinzips, da der Strassenfonds durch die Abgaben der Fahrzeughalter alimentiert wird. Doch die Bürgerlichen machten nicht mit. Gantner nannte es einen «Angriff auf den Strassenfonds», Hanspeter Haug (SVP, Weiningen) bangte um die Gemeindeautonomie und Kutter sprach von falschen Anreizen. Stocker sagte, «nicht einmal das darbende Winterthur» habe Geld aus dem Fonds haben wollen. So scheiterte Brunners Vorschlag mit 73:93 Stimmen, womit das Nein von Grünen und GLP zum Gesetz besiegelt war. Während die SP ohnehin Nein sagen wollte, meinte Habicher, dass von zwei Abstimmungsniederlagen eine zu viel ist – zumal die Städte gemäss Kompromiss nur teilentmachtet würden statt ganz. So könne die SVP nicht Ja sagen.

Freier Ausgang für Junge ZÜRICH. Die EDU war chancenlos. Sie wollte, dass Schüler nach Mitternacht nur in Begleitung Erwachsener ausgehen dürfen. THOMAS SCHRANER

Nein, betonte Michael Welz (EDU, Oberembrach). Seine Partei wolle weder ein Versammlungs- noch ein Ausgehverbot, sondern «nur» eine «Ausgehregelung». Dem nächtlichen Herumlungern von Schülern mit all seinen negativen Begleiterscheinungen müsse man einen Riegel schieben. Der EDUVorschlag: Jugendliche unter 16 sollen sich nach Mitternacht nur noch in Begleitung von Erwachsenen im öffentlichen Raum aufhalten dürfen. Dafür konnte sich ausser der eigenen Fraktion niemand erwärmen. Nach hitziger Diskussion versenkte der Rat die EDU-Motion mit 159:5. Klar gebe es Junge, die über die Stränge schlügen, meinte Claudio Zanetti (SVP, Zollikon). Deswegen aber eine so «unfreiheitliche» Regel einzuführen, wäre falsch. «Die Verantwortung der Eltern durch ein EDU-Regime zu verbessern, ist keine gute Idee», giftelte er. Jungpolitikerin Mattea Meyer (SP, Winterthur) wetterte

gegen das biedermeiersche «Recht auf Ruhe, Ordnung und Scheinheiligkeit». Verbote wie das der EDU seien «die verzweifelte Reaktion auf eine Jugend, die nicht nur Ja und Amen sagt». «Absurd und realitätsfremd» nannte Claudia Gambacciani (Grüne, Zürich) das Ansinnen. Es gebe andere rechtliche Mittel, dem Problem beizukommen. Jörg Kündig (FDP, Gossau) und Christoph Holenstein (CVP, Zürich) erinnerten an den Erziehungsauftrag der Eltern. Und daran, dass das Verwaltungsgericht 2009 eine Ausgangssperre für Jugendliche aufhob, die der Gemeinderat Dänikon Mitte 2008 erlassen hatte. Der EDU-Vorschlag sei unverhältnismässig, weil von ihm auch anständige Jugendliche betroffen wären, argumentierte Holenstein. Verständnis zeigte Walter Schoch (EVP, Bauma). «Eine gewisse Wirkung könnte die Regelung schon haben, aber mir ist schleierhaft, wie man das durchsetzen will.» Rico Brazerol, (BDP, Horgen) sieht es ähnlich. «Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen», sagte er. Gregor Rutz (SVP, Küsnacht) erinnerte an das Zürcher Ausgehverbot von 1571 und spottete: «Die EDU hat sich mit diesem Vorstoss für den Empfang des rostigen Paragrafen qualifiziert.»

KOMMENTAR

VON PASCAL UNTERNÄHRER

SVP schneidet sich ins eigene Fleisch Für das Verständnis der gestrigen 1.-Klass-Beerdigung der Strassengesetzrevision ist eine Rückblende nötig. 2009 sperrte die Stadt Zürich diverse Fahrspuren auf der Westtangente, was anfänglich zu erheblichen Staus führte. Das Vorgehen der Stadt war zwar weder überraschend noch obstruktiv. Denn sie setzte die sogenannten flankierenden Massnahmen nach der Eröffnung von Üetlibergtunnel und Westumfahrung um. Sie waren angekündigt, vom Bundesgericht geschützt – und logisch. Denn Sinn und Zweck der neuen Umfahrung war, die innerstädtischen Achsen vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Dennoch war der Aufruhr gross. Die SVP lancierte im Kantonsrat einen Vorstoss, um die Städte in verkehrstechnischen Belangen zu entmündigen. Die Gelegenheit schien gekommen, um den ungeliebten Stadtregierungen Beine zu machen. In der aufgeheizten Atmosphäre und mit Hilfe von FDP und EDU setzte sich die SVP durch. Noch so gerne machte sich die damalige SVP-Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer an die Arbeit. Ihr Vorschlag stiess in Zürich und Winterthur auf Empörung. Die Zeichen standen auf Sturm. Doch dann schaffte die Verkehrskommission ein Kunststück. Sie fand einen Kompromiss, der die Städte nur teilentmachtete, aber dem Kanton eine Strassenplanung aus einem Guss ermöglichte. Damit war der neue SVP-Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker zufrieden. Alles schien in Butter. Sogar die Linke hielt einigermassen still. Doch dann entsann sich die SVP ihrer Abneigung gegenüber Kompromissen. Obwohl sie am Ursprung der zweijährigen Revision stand, eröffnete sie einen Nebenschauplatz, um bei einer Niederlage die Revision bachab schicken zu können. Die Linke witterte sofort ihre Chance und stellte auf stur. Sie hatte – im Gegensatz zur SVP – nichts zu verlieren. Denn ohne Revision bleibt alles beim Alten: Die Städte behalten ihre verkehrspolitischen Privilegien. Zürichs grüne Tiefbauvorsteherin Ruth Genner kann jetzt die Korken knallen lassen, kommentierte ein enttäuschter Freisinniger. Mit ihrer Alles-oder-nichts-Strategie hat die SVP am Ende überhaupt nichts erreicht.

AUSSERDEM IM RAT

Altbekannte nachgerückt Marcel Burlet (SP) und Dieter Kläy (FDP) sind wieder im Kantonsrat. Die beiden rückten für den in den Nationalrat gewählten Thomas Hardegger (SP) und für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Oskar Denzler (FDP) nach.

Busspuren nur für Busse Mit 89:71 hat der Kantonsrat eine SVPMotion abgelehnt, die verlangt, dass Busspuren für Motorräder und Roller geöffnet werden, wie das teilweise in Zürich und Winterthur der Fall ist. Ausser der FDP lehnten dies alle ab, unter anderem aus Sicherheitsgründen. «Wir wollen keine asiatischen Verhältnisse», sagte Benno Scherrer (GLP).

Strassenstrich: Kein Gesetz Mit 143:15 Stimmen ist ein CVP-Postulat abgelehnt worden, das ein kantonales Gesetz gegen die Auswüchse des Strassenstrichs verlangt. Weil das Problem nur in der Stadt Zürich existiere, sei in solches Gesetz überflüssig, fand die Mehrheit. Zudem seien in Zürich Massnahmen schon aufgegleist. «Statt ein neues Gesetz zu schaffen, machen wir lieber etwas Konkretes zusammen mit der Stadt Zürich», sagte Regierungsrat Mario Fehr (SP). (tsc)

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SCHWEIZ 17

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Die SVP erhöht den Einsatz BERN. Mit der unerwarteten Kandidatur von Bruno Zuppiger bringt die SVP wieder Bewegung ins Bundesratsspiel, das die grösste Partei des Landes nach ihren Wahlniederlagen zu verlieren droht. Mit dem Schachzug setzt die SVP die SP und vor allem die CVP unter Druck. MARCELLO ODERMATT

Wie sich Verlierer nach Niederlagen aufzurappeln vermögen, zeigte gestern die SVP mit ihrem neusten Schachzug. Das Scheinwerferlicht richtet sich statt auf die triumphierende SP wieder auf die SVP, die mit der unerwarteten Kandidatur des Zürchers Bruno Zuppiger versucht, Terrain gutzumachen. Seit den verlorenen Wahlen vom Oktober und erst recht seit dem Wochenende, an dem der Partei ihr Angriff auf den Ständerat misslungen ist, haftet der erfolgsverwöhnten Partei ein Verliererimage an. Dies schlug sich in der Suche nach Personen für den zweiten SVPSitz im Bundesrat nieder. Favoriten wie der neue Ständerat Roland Eberle (TG), Fraktionschef Caspar Baader, Unternehmer Peter Spuhler sagten ab. Übrig blieb das Personal aus der zweiten und dritten Garde: die Westschweizer Nationalräte Jean-François Rime (FR) und Guy Parmelin (VD),

der parteiintern als zu moderat betrachtete Ständerat Hannes Germann (SH) sowie der national unbekannte Regierungsrat Jakob Stark (TG). Nachdem am Sonntag klar wurde, dass Nationalrat wie auch Ständerat linker geworden sind, ist die Chance für MitteRechts, mit zwei FDP- und zwei SVPVertreter im Bundesrat präsent zu sein, indes auf fast null gesunken. Die Gefahr, dass der SVP der mit der arithmetischen Konkordanz begründete zweite Sitz verwehrt bleibt, hat zugenommen.

Von der CVP empfohlen Zwar scheint klar, dass sich die Partei angesichts dessen kaum erlauben wird, wie früher ultimativ Hardliner aufzustellen. Entsprechend konziliant treten die Exponenten auch auf. SP und CVP verlangen ja wiederholt «Qualität» und «Format» vom möglichen SVP-Kandidaten. Immerhin muss diese Person nicht nur gewählt, sondern an seiner Stelle ein Bundesrat abgewählt werden.

Die SVP befindet sich daher in einer paradoxen Situation: Zwar bringt sie wohl wie seit Jahren gefordert konkordanzfähige Kandidaten. Aber gewählt werden sie möglicherweise doch nicht. Doch so einfach will es die SVP der Bundesversammlung nicht machen. Mit Zuppiger tritt nun ein Politiker an, der bekannt ist und dem auch das nötige «Format» attestiert wird. Er war bereits als Kandidat im Gespräch, letztmals 2008, als er explizit von der CVP empfohlen wurde. CVP-Chef Christophe Darbellay sprach von den «guten Chancen» des «valablen» Zuppiger. An ihm komme die SVP nicht vorbei, so auch Fraktionschef Urs Schwaller. Denn Zuppiger steht zwar klar hinter dem SVP-Parteiprogramm, aber auch zu seiner eigenen Meinung. Der Präsident des Gewerbeverbandes wich auch schon von der Parteilinie ab, etwa im Jahr 2005 bei der Abstimmung über die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit und aktuell bei der SVP-Einwanderungsinitiative. Dass der 59-Jährige am Tag nach den Niederlagen der SVP aus dem Hut gezaubert wird, ist nicht nur geschickt eingefädelt. Vielmehr ist sein Name auf dem SVP-Ticket, das die Fraktion am

Donnerstag bestimmen wird, wohl so gut wie sicher. Trotz dieses Schachzugs hat sich die Ausgangslage für die SVP nur minim verändert, immerhin wäre ja auch Germann im Parlament wählbar. Zudem spricht gegen Zuppiger aus regionalpolitischer Sicht, dass er wie Maurer Zürcher und gar Hinwiler ist.

Die Grundsatzfragen bleiben Sicher aber bringt Zuppigers Kandidatur Bewegung ins Spiel und die anderen Parteien unter Druck. Die zwei zentralen Fragen für CVP und SP bleiben aber die gleichen: Soll die SVP ihren zweiten Sitz bekommen? Und wenn ja, auf Kosten von Eveline WidmerSchlumpf (BDP) oder Johann Schneider-Ammann (FDP)? Bis heute haben es CVP und BDP nicht geschafft, sich auf eine Zusammenarbeit zu einigen, um die Wiederwahl Widmer-Schlumpfs arithmetisch zu legitimieren, wie das die SP fordert. Angesichts der stärkeren Mitte-Links-Kräfte in Nationalund Ständerat wackelt allerdings Schneider-Ammanns Sitz mit Zuppiger wohl mehr – sofern die SVP den Sitz ihrer engsten Bündnispartnerin überhaupt angreift. Diese Frage liess die Partei gestern einmal mehr offen.

IN KÜRZE Weniger Frauen im Ständerat BERN. Der Frauenanteil im Ständerat ist gesunken und liegt mit knapp 20 Prozent deutlich unter demjenigen des Nationalrates, wo die Frauen mit einem Anteil von 28,5 Prozent ebenfalls deutlich untervertreten sind. Im Ständerat sitzen in der kommenden Legislatur 37 Männer und neun Frauen – eine Frau weniger als zum Ende der letzten Legislatur. Noch nie sassen mehr als 11 Frauen im 46-köpfigen Gremium der Kantonsvertreter und das war in den Jahren 2003 bis 2007. Wie 2007 liegt das Durchschnittsalter im Stöckli bei 55 Jahren (Nationalrat 50 Jahre).

Strassenbeleuchtung mit LED CHUR. Die Nordbündner Gemeinde Igis ist die erste Schweizer Gemeinde, die ihr Strassennetz im Ausmass von über 30 Kilometern mit Leuchtdioden (LED) ausgerüstet hat. Der Stromverbrauch der 680 Leuchtstellen werde um 60 Prozent reduziert, teilte die Gemeinde mit. Die Investitionen betrugen 620 000 Franken, Strom- und Unterhaltskosten sinken von 110 000 auf 30 000 Franken pro Jahr. Energieministerin Doris Leuthard lobte die Gemeinde: Igis gehe voran und werde so zum Leuchtturm für andere Gemeinden der Schweiz. (sda)

Warum die CVP sehenden Auges ins Verderben lief ST. GALLEN/SCHWYZ. In den zweiten Wahlgängen bei den Ständeratswahlen ging neben der SVP auch die CVP mit zwei Sitzverlusten als Verliererin vom Platz. Der Misserfolg war jedoch absehbar, meinen Beobachter – und üben entsprechend Kritik.

Aufgabe», hält Meier-Schatz fest. Es sei nun Aufgabe der Parteileitung, eine Analyse zu machen und die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Dabei verhehlt Meier-Schatz allerdings nicht, dass sie bereits vor eineinhalb Jahren signalisiert habe, für einen Sitz im Ständerat zur Verfügung zu stehen. «Man hat dann aber einen anderen Weg gewählt.»

THOMAS MÜNZEL

Erfolglose Sesselkleber-Debatte

Auch für den Politexperten und eheDie Konsternation bei der CVP und maligen CVP-Generalsekretär Iwan ihren Kantonalsektionen in St. Gallen Rickenbacher ist klar, dass die CVP im und in Schwyz ist nach der Wahlschlap- Kanton St. Gallen ihren Ständeratssitz pe vom Sonntag gross. Die einstigen vor allem deshalb verloren hat, «weil Hochburgen der Christlichdemokrati- Eugen David nicht mehr zum 2. Wahlschen Volkspartei (und ihrer katho- gang angetreten ist» und weil der neue lisch-konservativen Vorgängerparteien) Kandidat letztlich zu wenig bekannt geentsenden erstmals seit 1919 (St. Gal- wesen sei. Doch Jörg Frei-Peter, Präsilen) beziehungsweise 1854 (Schwyz) dent der CVP des Kantons St. Gallen, keinen Vertreter wiegelt zuerst noch der christlich geab: «Eugen David sinnten Regiewar überzeugt darungspartei mehr «In den Kantonen Schwyz von, dass er im 2. ins Stöckli nach Wahlgang nicht obund St. Gallen ist die Bern. Und selbst siegen würde, wie wenn Pirmin BiPersonalplanung nicht er mir persönlich schof am kommensagte.» Um dann optimal verlaufen» den Sonntag bei der aber Rickenbacher letzten Ständerats- Iwan Rickenbacher, ehem. CVP-Generalsekretär dennoch umgehend ausmarchung im recht zu geben: «Ja, Kanton Solothurn die Kandidatur von die Wahl für sich entscheiden sollte und Eugen David wäre aussichtsreicher gedie CVP damit weiterhin die stärkste wesen.» Und: «Ja, der BekanntheitsFraktion im Ständerat bleibt (2011: 13 grad unseres nächsten Kandidaten Sitze/2007: 15 Sitze) – die aktuellen Ver- muss wohl noch etwas grösser sein als luste in St. Gallen und Schwyz werden der von Hüppi», räumt Frei-Peter ein. wohl noch lange ein schmerzliches Alles andere als ein Unbekannter Mahnmal sein; ein selbst verschuldetes war hingegen der Schwyzer Ständerat allerdings, wie manche meinen. Bruno Frick, als er am letzten Sonntag zum 2. Wahlgang antrat und dann gegen Den Schuldigen gefunden den in Schwyz sehr populären SVPIm Kanton St. Gallen ist der Schuldige Mann Peter Föhn den Kürzeren zog. für das Debakel schnell gefunden. «Als Doch der Wahlausgang kommt offenEugen David kurz nach dem ersten bar nicht nur wegen der harten KonkurWahlgang erklärte, dass dies nun der renz nicht völlig unerwartet. «Die CVP richtige Zeitpunkt sei, um sich aus der ging möglicherweise nicht geeint in diePolitik zurückzuziehen, war nicht nur se Kampfwahl», meint Rickenbacher ich sehr überrascht», sagt die St. Galler und spielt damit auf die erfolglose parCVP-Nationalrätin Lucrezia Meier- teiinterne Sesselkleber-Debatte an, welSchatz und wird ziemlich deutlich: «Per- che eine Verjüngung der Amtsträger sönlich habe ich dies als den absolut fal- zum Thema hatte. «Herr Frick war in schesten Moment empfunden, um der unserer Partei nicht unumstritten», bePolitik den Rücken zu kehren.» Zwar stätigt denn auch Andreas Meyerhans, habe sie sich dann hinter die Kandida- Präsident der CVP des Kantons tur Hüppi gestellt, «aber einen Querein- Schwyz. Rickenbachers Fazit ist eindeusteiger von 0 auf 100 zum Ständerat zu tig: «In beiden Kantonen ist die Persomachen, ist nicht gerade eine einfache nalplanung nicht optimal verlaufen.»

54 TONNEN ZWIEBELN UND EIN «GSTUNGG» Vor dem grossen Ansturm auf den freien Bundesratssitz im Bundeshaus kam es gestern zum grossen Gedränge davor. Laut Angaben der Veranstalter war der traditionelle Zibelemärit in diesem Jahr sehr gut besucht. Rekordverdächtig war auch die angebotene Menge: So wurden rund 54 Tonnen Zwiebeln zum Verkauf angeboten – 6,5 Tonnen mehr als im letzten Jahr. Bild: key

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l AUSLAND

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Chinesische Autobahnen für Europa PEKING. Wird China bald in Europa Autobahnen, Stromleitungen oder Handynetzwerke bauen? Pekings oberster Staatsinvestor hat daran offensichtlich Interesse. BERNHARD BARTSCH

In einem Gastbeitrag für die «Financial Times» attestiert Lou Jiwei, Chef des Staatsfonds China Investment Corp. (CIC), Europäern und Amerikanern, «dringend mehr Investitionen» in Infrastruktur zu benötigen. «China möchte sich da gerne engagieren», kün­ digte Lou an. Man beobachte die Bereiche Energie, Transport, Wasser­ versorgung, Kommunikationsnetzwer­ ke und Müllentsorgung. Konkrete Pläne verriet Lou allerdings nicht. Die Äusserungen dürften ein Testballon sein, um herauszufinden, ob Europäer und Amerikaner chinesischen Investi­ tionen im öffentlichen Bereich gegen­ über aufgeschlossen sind. Geldgeber aus der Volksrepublik werden im Wes­ ten bisher mit gemischten Gefühlen betrachtet: So willkommen das chinesi­ sche Kapital einerseits ist, so gross ist andererseits die Angst, Peking allzu grossen Einfluss zu gewähren.

Ehrgeizige Gewinnziele «Es gibt in Europa einen grossen Wett­ bewerb um chinesische Investitionen», sagt Jonas Parello­Plesner, China­Ex­ perte des European Council on Foreign Relations. «Gleichzeitig fragt man sich aber auch, welche Interessen die Chine­ sen haben.» Laut Lou sind diese rein wirtschaftlicher Natur. 410 Milliarden Dollar hat die chinesische Zentralbank

der CIC seit ihrer Gründung im Jahr 2007 überwiesen, mit der Aufgabe, die­ se möglichst gewinnbringend anzule­ gen. Das Geld ist ein Teil von Chinas gewaltigen Devisenreserven (derzeit 3,2 Billionen Dollar), die grösstenteils in westlichen Staatsanleihen geparkt sind, einer Anlage, an deren Profitabilität man in China zunehmend zweifelt. «Die Chinesen haben so viele Devisen, dass sie unter grossem Druck sind, diese mit Gewinn zu verwalten», sagt Parello­ Plesner. Obwohl die CIC ihr Portfolio nicht im Detail veröffentlicht, gehören zu ihren Investitionen Beteiligungen an ausländischen Firmen sowie Darlehen an chinesische Unternehmen, die damit ihre internationalen Expansionen fi­ nanzieren. Vergangenes Jahr hat Lou nach eigenen Angaben eine Rendite von 11,7 Prozent erwirtschaftet. Derartige Vorgaben lassen darauf schliessen, dass die Chinesen auch bei Investitionen in europäische Infra­ struktur ehrgeizige Gewinnziele verfol­ gen würden. Erfahrung mit Infrastruk­ turprojekten im Ausland hat man in China bereits. In Afrika sowie in eini­ gen Ländern Asiens und Südamerikas ist China bereits stark am Aufbau von Infrastruktur beteiligt. Häufig sind die Projekte Teil von Rohstoffprojekten: Im Gegenzug zum Zugang zu Minen oder Ölfeldern baut China die Strassen, Bahnlinien, Häfen oder Kraftwerke, die für die Ausbeutung der Ressourcen

notwendig sind. Die Arbeit machen meist Bautrupps aus der Volksrepublik. In Europa dürfte man sich kaum dar­ auf einlassen. Dass das bisher einzige chinesische Investitionsprojekt in Europa kläglich scheiterte, dürfte ebenfalls das Vertrauen schmälern.

Erstes Projekt scheiterte 2009 erhielt ein chinesisches Konsor­ tium den Zuschlag für den Bau einer 50 Kilometer langen Autobahnstrecke in Polen, nachdem es die Preise der Kon­ kurrenz um 23 Prozent unterboten hat­ te. Doch die Chinesen konnten ihre Versprechen nicht halten und zogen sich schliesslich aus dem Projekt zu­ rück. Ein anderes Projekt wurde kurz vor dem Beginn gestoppt: Ein bereits ausgehandelter Vertrag mit dem chine­ sischen Telekommunikationskonzern Huawei zur Modernisierung des Lon­ doner Handynetzes im Vorfeld der Olympischen Spiele 2012 platzte im letzten Moment. Dass die Chinesen trotzdem erneut und von höchster Stelle aus Europas Infrastruktur ins Visier nehmen, könn­ te neben wirtschaftlichen Erwägungen durchaus auch politische Gründe ha­ ben. Womöglich ist man in Peking zu dem Schluss gekommen, dass den chi­ nesisch­europäischen Wirtschaftsbe­ ziehungen mit Investitionen in Strassen und Eisenbahnen mehr gedient ist als mit Käufen von europäischen Anlei­ hen. In der Euro­Zone hofft man, dass China seine Devisenmacht einsetzt, um Anleihen des Rettungsschirms EFSF zu erwerben. Allerdings scheint die Kaufbereitschaft gering zu sein.

Autobahn in Qingdao: China plant Investitionen in Infrastrukturbauten in Europa. Bild: key

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

DSK-Affäre: Ein «Komplott» wird aufgefrischt PARIS. Eine unbewiesene Komplott-These zur DSK-Affäre findet in der ganzen Weltpresse ein Echo. Sicher ist allerdings nur, woher die These stammt. STEFAN BRÄNDLE

Andrang im Wahllokal: Ägyptische Frauen warten in einem Wahllokal in Kairo, bis sie ihre Stimme für die ersten nationalen Parlamentswahlen abgeben können. Bild: key

«Endlich haben wir die Wahl» KAIRO. Historischer Tag am Nil: Zum ersten Mal in der modernen Geschichte ihres Landes können die Ägypter ihr Parlament selbst bestimmen. Der erste Wahltag verlief chaotisch, aber friedlich.

teiensystem wenig demokratischen Spielraum zuliess. Einige Wähler mussten stundenlang ausharren, bis sie ein Kreuz hinter ihren Kandidaten setzen konnten. Teilweise auch deshalb, weil einige Wahllokale mit massiver Verspätung öffneten oder der Nachschub an Stimmzetteln ausblieb.

MARKUS SYMANK

63 Jahre, Erstwähler

Mahmud Azny kann seine Stimme nicht abgeben. Und das ist eine gute Nachricht. So gross ist der Andrang vor dem Wahllokal in Kairos zentralem Distrikt Gamaliya, dass der 27-jährige Englischlehrer nach einer halben Stunde aus der Warteschleife ausschert, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. «Mit so vielen Leuten habe ich nicht gerechnet», sagt Azny, der in den vergangenen Jahren nie mehr als fünf Minuten für den Urnengang aufwenden musste. Überall in der Hauptstadt sowie in acht weiteren Landesprovinzen bildeten sich gestern zum Auftakt der ersten Parlamentswahlen seit dem Sturz Hosni Mubaraks lange Warteschlangen – ein ungewohntes Bild in einem Land, dessen bisheriges Einpar-

IN KÜRZE Start des Klimagipfels DURBAN. Mit dramatischen Appellen für einen konkreten Klimaschutz hat im südafrikanischen Durban der 17. Uno-Klimagipfel begonnen. «Für viele Menschen in den Entwicklungsländern und in Afrika ist der Klimawandel eine Frage von Leben und Tod», sagte Südafrikas Präsident Jacob Zuma zur Eröffnung der Konferenz. Die Teilnehmer müssten anerkennen, dass die Lösung des Problems des Klimawandels nicht vom Kampf gegen die Armut getrennt werden könne. Als Folge der globalen Erwärmung drohe die Agrarproduktion in vielen afrikanischen Ländern bis 2050 um die Hälfte zu sinken, warnte Zuma.

Wahlbetrug in Kongo KINSHASA. Bei den Wahlen in KongoKinshasa ist es in verschiedenen Landesteilen zu Ausschreitungen gekommen. Aufgebrachte Bürger sprachen von Wahlbetrug, nachdem zuvor bereits ausgefüllte Stimmzettel entdeckt worden waren. Bei bewaffneten Angriffen auf einen mit Wahlurnen beladenen Lastwagen und auf ein Wahllokal in der Stadt Lubumbashi kamen mindestens fünf Menschen ums Leben. Auch in der Hauptstadt Kinshasa und in der Stadt Kananga im Zentrum von Kongo soll es zu kleineren Ausschreitungen gekommen sein. (sda)

Mahmud Azny jedenfalls kommt der Aufschub nicht ungelegen. Auf diese Weise bleiben ihm noch ein paar zusätzliche Stunden zum Abwägen, bis er am Nachmittag seinen Stimmzettel ausfüllen will – noch immer schwankt er zwischen zwei Kandidaten. Auch das ist neu in Ägypten: Während das Regime in den vergangenen Jahren keine Opposition, die den Namen verdient hätte, erlaubte, kämpfen diesmal Dutzende Parteien und fast 11 000 Kandidaten um den Einzug ins Parlament. «Endlich haben wir die Wahl», freut sich Mustafa Ibrahim, 63 Jahre alt und Erstwähler. Die Urnengänge zu Mubarak-Zeiten habe er stets boykottiert, da das Ergebnis schon vor der Stimmenauszählung festgestanden habe. Nun präsentiert der Rentner stolz seinen in

Tinte getauchten Zeigefinger. Seine Stimme hat Mustafa Ibrahim wie so viele Ägypter der Partei für Freiheit und Gerechtigkeit der Muslimbruderschaft gegeben. Diese steuert voraussichtlich auf einen hohen Wahlsieg zu: Beobachter sagen den Islamisten 30 Prozent Zuspruch oder mehr voraus. Die Mehrheit der etwa 50 Millionen Stimmbürger sieht in den ersten freien Wahlen in der Geschichte Ägyptens einen wichtigen Schritt im Demokratisierungsprozess ihres Landes. Die Gewalt der vergangenen Tage, die landesweit mehr als 40 Todesopfer forderte, trieb viele erst recht in die Wahllokale. «Wir befinden uns an einem Scheideweg», verkündete De-facto-Regierungschef Mohamed Hussein Tantawi am Vorabend der Wahl in einer Ansprache und warnte, dass die Armee mit aller Härte gegen Unruhestifter vorgehen werde. Eine Warnung, die in erster Linie an die Adresse der Demonstranten auf Kairos zentralem Tahrir-Platz gerichtet war. Diese werfen den Militärs vor, Schaufensterdemokratie zu betreiben, und rufen zum Boykott des Urnengangs auf. Der gestrige Wahltag verlief allen düsteren Pro-

gnosen zum Trotz weitgehend friedlich. «Es ist chaotisch, es ist verwirrend, aber es scheint zu funktionieren», stellt der Rechtsanwalt Ashraf Mohamed mit Genugtuung fest. Im Vergleich zu früheren Wahlen sei die Atmosphäre entspannter, und die Polizei nehme erstmals ihre Aufgabe ernst. Teilweise auch etwas zu ernst: Ein junger Wähler in Gamaliya gibt zu Protokoll, er sei von Polizisten unter Androhung einer Busse «ermutigt» worden, seinen «nationalen Pflichten» nachzukommen.

200 Wahlbeschwerden Bis zum Nachmittag gingen bei den Behörden knapp 200 Beschwerden ein, ernste Verstösse gegen das Wahlgesetz bildeten allerdings die Ausnahme. Vor allem aus den ärmeren Quartieren machten auch vereinzelt Berichte über Stimmenkauf die Runde. Wahlbeobachter bezeichneten den ersten Wahltag dennoch als «ermutigenden Schritt». Die erste Etappe des ägyptischen Wahlmarathons, in der in neun von insgesamt 27 Provinzen gewählt wird, endet heute. Insgesamt wird sich die Wahl für die zwei Kammern des Parlaments bis Anfang März hinziehen.

Von JFK zu DSK: Der amerikanische Investigationsjournalist Edward Jay Epstein hält nicht nur den Mord am ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy für eine Verschwörung, sondern neuerdings auch die Sexaffäre des französischen Ex-Währungsfondsdirektors Dominique Strauss-Kahn im New Yorker Sofitel. Dazu veranlassen ihn mehrere Elemente. Zwei Sicherheitsleute hätten vor der betreffenden Suite kurz nach dem Vorfall einen drei Minuten dauernden «Freudentanz» aufgeführt, wie eine Videokamera in dem Luxushotel festgehalten habe. Sodann sei die Zimmerfrau Nafissatou Diallo mehrfach beim Betreten eines Nebenzimmers gefilmt worden. Und eine «Freundin» habe den sozialistischen Präsidentschaftsanwärter am Morgen des fraglichen 14. Mai gewarnt, eines seiner SMS sei bei den politischen Rivalen gelandet.

Kontakt zu DSK-Anwälten Diese Angaben wurden am Wochenende von Medien rund den Planeten übernommen. Die französische Sofitel-Betreiberin Accor liess dagegen verlauten, Diallo habe das Nebenzimmer zweimal ganz normal betreten, einmal am Morgen und dann nachdem der Gast abgereist sei. Die besagte Freudenszene daure nur acht Sekunden und habe nichts mit der DSK-Affäre zu tun. In Paris begann man sich gestern auch zu fragen, worauf sich Epstein überhaupt stütze. Laut «Le Figaro» wurde der USJournalist von den Anwälten StraussKahns informiert. Dies würde erklären, warum er eventuell im Besitz von Sofitel-Video-Aufnahmen sei. Bei seinen Recherchen traf der Journalist auch den DSK-Biografen Michel Taubmann, nicht aber Diallos Anwälte. Strauss-Kahn selbst äusserte sich bisher nicht zu Epsteins Bericht. Im September hatte er in einem Fernsehauftritt selber spekuliert: «Eine Falle? Das ist möglich. Ein Komplott? Wir werden sehen.»

Assad mobilisiert seine Anhänger DAMASKUS. Das syrische Regime reagiert erzürnt auf die Entscheide der Arabischen Liga und ruft das eigene Volk zu Demonstrationen auf. MICHAEL WRASE, LIMASSOL

Mit einem Sturm der Entrüstung hat die syrische Führung auf die am Sonntag von der Arabischen Liga verhängten Wirtschaftssanktionen reagiert. Über die Massenmedien forderte das politisch weitgehend isolierte Regime in Damaskus die Bevölkerung auf, gegen die «barbarischen» Entscheidungen die Liga auf die Strasse zu gehen und Staatschef Baschar al-Assad als «Garanten der Stabilität» zu feiern. Zehntausende seien dem Aufruf gefolgt und hätten vor allem in Damaskus, Aleppo und Lattakia ihren Unmut zum Ausdruck gebracht, meldete AlDschasira. Mit patriotischen Liedern und Fahnen sei das Regime gefeiert worden. Zeitgleich sollen in den Vororten der syrischen Hauptstadt Dutzende von Regimegegnern verhaftet worden sein. Auf einer Pressekonferenz in Damaskus kommentierte Syriens Aussenminister Walid Muallam die Strafmass-

nahmen der Arabischen Liga. Diese versperrten alle Wege zur Lösung der Krise. Die Fenster seien jetzt endgültig geschlossen, behauptete Muallam, der der Liga vorwarf, die «Präsenz von Terroristen» auf dem syrischen Staatsgebiet zu ignorieren. Als «Beweis» für seine Anschuldigungen präsentierte der Chef der syrischen Diplomatie grauenvolle Bilder eines Massengrabes, in dem Dutzende von Angehörigen der syrischen Sicherheitskräfte liegen sollen. Wann und wo die Aufnahmen gemacht wurden, sagte er nicht. Allerdings macht die Freie Syrische Armee (FSA), die sich aus Deserteuren gebildet hat, kein Hehl aus der Tatsache, dass sie das Assad-Regime mit Waffengewalt stürzen will.

Verschleppung von Kindern Die Gewalt des Assad-Regimes ging unterdessen weiter. Landesweit sollen seit Sonntag – je nach Quelle – zwischen 23 und 39 Menschen ums Leben gekommen sein. In der Küstenstadt Lattakia sollen nach schwer verifizierbaren Meldungen von Menschenrechtsaktivisten neun Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren aus ihren Häusern verschleppt worden sein. In mehreren Dörfern im Norden des Landes

Assad-Anhänger protestierten gestern in Damaskus gegen die Sanktionen. Bild: key

seien Heckenschützen postiert worden. Die Horrormeldungen syrischer Menschenrechtsorganisationen decken sich weitgehend mit einem gestern in Genf veröffentlichten Bericht des Uno-Menschenrechtsrates. Danach begehen das syrische Militär und Sicherheitskräfte seit dem Beginn des Aufstandes vor mehr als acht Monaten Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mord, Folter

und Vergewaltigungen seien in Syrien an der Tagesordnung, betonten die Kommissionsmitglieder und forderten den Sicherheitsrat auf, die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Beobachter in der Region erwarten nun, dass Baschar al-Assad schon bald mit einer Anklage des Internationalen Strafgerichtshofes wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit rechnen muss.

l BÖRSE

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SchweIzeR IndIzeS Schweiz SLI SPI SMI SMIM SPI Branchen Banken Bauindustrie Chemie Detailhandel Finanzdienstleistung Gesundheit Industriegüter Konsumgüter Medien Nahrung/Getränke Reisen/Freizeit Rohstoffe Technologie Telekommunikation Versorger diverse Berner Reg. Index Investmentgesell. SIX Immo Index SPI (gr. Gesell.) SPI (kl. Gesell.) SPI (mittl. Gesell.) SPI Extra Swiss Bond Index SXI Bio & Medtech SXI Life Sciences UBS100 VSMI (SMI-Vola)

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Hoch 2011

Tief 2011

1080.99 6050.83 6717.25 1440.38

722.28 4395.38 4791.96 986.95

830.03 5008.46 5522.66 1090.25

+3.1 +2.5 +2.4 +3.8

-18.4 -13.5 -14.2 -23.6

1051.38 1825.04 1856.5 1215.52 1025.84 1135.51 1390.38 2807.93 372.17 2514.13 1407.28 1265.78 519.28 1106.42 3296.47

571.11 1177.9 1302.78 828.3 779.5 850.16 918.69 1952.92 283.74 2069.55 766.11 755.97 236.61 886.06 1789.24

603.25 1301.46 1500.49 912.17 845.37 1023.03 1003.76 2279.8 298.95 2318.88 795.8 778.9 251.43 905.96 1799.78

+3.5 +3.1 +3.2 +1.9 +2.8 +2.1 +3.6 +4.0 -1.2 +0.6 +2.5 +2.2 +4.9 +1.7 +0.6

-32.5 -24.2 -11.4 -24.2 -11.8 -3.0 -19.4 -14.5 -1.8 -4.1 -42.6 -34.3 -50.2 -13.7 -38.8

1840.14 644.01 274.87 5808.96 13481.05 8025.32 2163.7 120.67 1438.06 1444.94 407.75 44.47

1576.1 488.93 254.86 4242.76 10170.21 5643.33 1540.1 113.38 943.63 1000.6 288.26 13.38

1600.31 579.51 267.45 4890.63 10215.29 6119.54 1650.52 118.93 1040.37 1135.27 329.05 24.0

SMI

Volumen in Stk. ABB N 6582286 Actelion N 509286 Adecco N 802077 CS Group N 8465702 Givaudan N 44145 Holcim N 1173687 Julius Bär N 770437 Nestlé N 6212088 Novartis N 4125830 Richemont I 2454742 Roche GS 1756783 SGS N 12898 Swatch Group I 192747 Swiss Re N 1244117 Swisscom N 100531 Syngenta N 241379 Synthes N 151311 Transocean N 679191 UBS N 11793428 Zurich Financial N 680762

Tageshoch 16.34 30.34 36.88 21.38 833.5 49.19 32 50.8 49 47.47 140.4 1477 345 46.8 337.8 262 150.5 43.07 10.6 194.8

Kurs +/- % 28.11. 28.11.

Tagestief 15.87 29.76 35.66 20.25 803.5 47.63 31.11 50 48.35 45.7 137.7 1452 335.2 44.85 333.4 257.9 149.1 41.76 10.22 186.9

+0.1 -8.5 +0.2 +1.6 0.0 +5.5 +2.4 -11.4 +0.4 -18.5 +3.0 -21.9 +2.8 -21.4 -0.1 +3.7 +2.0 -22.3 +2.2 -17.0 +2.5 -16.1 -4.3 +41.0

Kurs +/- % 28.11. 28.11. 16.3 +4.2 30.25 +1.9 36.88 +4.2 21.07 +5.8 833.5 +4.4 49.05 +4.1 31.97 +1.4 50.55 +0.4 48.92 +1.7 47.12 +4.4 140.4 +2.7 1463 +1.2 343.2 +3.4 46.37 +5.0 336.8 +1.7 261.5 +2.5 150.1 +1.1 42.92 +2.5 10.53 +4.1 193.5 +4.4

AuSwAhl AktIen SchweIz

Volumen in Stk. Advanced Digi. N 5988 Allreal N 10179 Alpiq Holding N 5265 Arbonia-Forster N 27803 Aryzta 258510 Ascom N 13406 Autoneum N 8130 Bâloise N 259335 Bank Linth N 100 BC Vaudoise N 7076 Barry Callebaut N 15416 Basilea Pharma N 38835 Belimo N 562 Bellevue N 2473 BFW N 250 BKW Energie N 10063 Bossard I 2386 Bucher N 24887 Burckhardt Compr. 6906 Charles Vögele I 42936 CKW N 403 Clariant N 1589373 Crealogix N 240 Dätwyler I 6585 Dufry N 90609 EFG N 275615 EG Laufenburg I 10 Emmi N 1159 Ems-Chemie N 10609 Flughafen Zürich 7086 Forbo N 13818 Galenica N 20017 GAM N 943466 Gategroup N 87609 Geberit N 163544 Georg Fischer N 26983 Goldbach Group 103 Gurit I 504 Helvetia N 17588 Hochdorf N 332 Huber+Suhner N 11203 Hypo Lenzburg 24 Implenia N 3638 Intershop I 307 Kaba N 6281 Kardex N 21743 Komax N 2532 Kudelski I 65739 Kühne + Nagel N 119950 Kuoni N -B21182 Lem N 500 Life Watch N 16120 Lindt&Sprüngli N 337 Lindt&Sprüngli PS 6121 Logitech N 1233014

Tageshoch 9.35 135.4 156.3 17.95 41.85 8.69 50 64 443 434 842 30.75 1545 13 27.9 31.7 102.5 144.4 211.2 20 326.75 8.45 97 55 86.85 6.11 843.5 174.1 154 319.5 413.5 516 10.45 22.65 172.2 323.25 22.3 418.25 278.25 78.6 40.3 4125 21.75 322.5 309.25 11.25 64.3 9.6 108.4 253.25 399 3.35 32090 2770 7.44

Tagestief 8.7 134.8 151.5 17.1 40.5 8.18 48.25 61.5 438 418 826 29.55 1502 11.9 27.9 30.95 100.1 138.9 204.3 19.05 315.75 7.9 96.95 50.1 84.55 5.8 843.5 170.4 148.7 309.75 393 504.5 9.65 21.85 169.4 315.75 22.15 402 261.75 77.1 39.15 4105 21.5 318.25 299.75 10.6 59.9 9.05 104.1 238.5 394 3.24 31350 2685 7.07

+/- % 2011

Kurs +/- % 28.11. 28.11. 9.01 +4.6 135.3 +0.5 155 +0.6 17.95 +3.8 41.55 +3.6 8.51 +2.9 49.95 +1.5 63.4 +3.8 443 +0.3 434 +4.8 841.5 +2.4 30.1 +2.0 1520 -1.6 12.5 +0.8 27.9 +1.6 31.15 -1.7 102.5 +2.4 142.5 +3.0 210 +3.0 19.05 -3.8 325.5 -0.4 8.45 +8.2 97 +1.0 55 +8.5 86 +2.3 6.11 +5.5 843.5 0.0 174.1 +0.5 152.5 +2.1 317.5 +3.9 410.5 +4.5 515 +2.4 10.35 +8.2 22.2 +2.1 170 +1.2 322.75 +2.6 22.15 -0.9 411 +1.5 278.25 +7.1 77.6 -1.8 39.5 +1.3 4105 -0.4 21.7 +0.5 321 +0.6 309.25 +3.3 10.6 -2.3 60.75 +0.4 9.6 +6.2 108.4 +4.2 250.5 +3.5 399 +1.3 3.35 +3.1 32000 +2.5 2760 +3.2 7.43 +6.8

+/- % 2011 -21.7 -40.9 -39.8 -44.1 -17.4 -30.6 -27.0 -7.7 -11.0 -14.3 +2.5 -6.8 -17.7 -7.8 -18.1 -4.4 +18.8 -33.0 -31.4 -20.1

+/- % 2011 -70.6 -0.7 -56.9 -38.1 -3.7 -42.1 -54.8 -30.3 -4.7 -11.6 +8.7 -53.7 -10.1 -61.3 +5.3 -55.9 -6.4 -18.4 -18.9 -64.5 -0.8 -55.4 +26.4 -29.0 -31.6 -52.3 +24.7 -17.1 -8.0 -16.9 -30.4 -8.8 -33.0 -56.6 -21.4 -38.8 -43.2 -28.3 -22.6 -23.8 -39.0 -4.5 -32.1 +5.8 -22.9 -65.0 -40.4 -52.0 -16.6 -40.1 -30.4 -58.1 +6.3 -2.3 -58.3

SPI

3

5008.46 +120.62

rx

10-142a-sZ

ls

60

0h

Gs

45 0

h c t 20

0h

3

+4.6%

1 unze Gold 1685.50 $ -6.10 -0.4%

AuSländISche IndIzeS Hoch 2011

1

uS-treasury-nt. 10 J. 2.01% +5 Basispunkte

libor 3 Mt. Franken 0.05% 0 Basispunkte

1 Fass Öl (Brent) 107.89 $ +1.90 +1.8%

1 uS-dollar 0.9223 Fr. -0.0069 -0.7%

1 euro 1.2304 Fr. 0.0 0.0%

1 Pfund Sterling 1.4330 Fr. -0.0053 -0.4%

Veränderungen gegenüber Vortag

3

1

6700

3

2

SMI

12900

5700

4700

2

DOW JONES

2900

Juli

Aug. Sept. Okt. Nov.

10400

EURO STOXX 50

2400

11650

Juni

3

1

Juni

Juli

Aug. Sept. Okt. Nov.

1900

Juni

Juli

Aug. Sept. Okt. Nov.

Der Schweizer Aktienmarkt ist stark in die neue Börsenwoche gestartet und hat am Montag unter Tageshoch deutlich fester geschlossen. Vor allem Finanzwerte und zyklische Aktien wurden getrieben von Hoffnungen auf zusätzliche Massnahmen zur Eindämmung der EU-Schuldenkrise und dem guten Start ins US-Weihnachtsgeschäft am Wochenende. Gegen Handelsende stützte auch eine festere Eröffnung an den US-Börsen. Der Swiss Market Index schloss um 2,35% höher auf 5’522,66 Punkten. Der breite Swiss Performance Index stieg um 2,47% auf 5’008,46 Stellen. Unter den Blue Chips beflügelten die Hoffnungen auf Ergebnisse aus dem EU-Finanzministertreffen vor allem die Finanztitel. Weit vorne standen credit Suisse (+5,8%), die von Cheuvreux auf die «European Selected List» aufgenommen wurden. Die Konkurrenzpapiere der uBS (+4,1%) gewannen ebenfalls kräftig. Die Versicherungen wurden von Swiss life (+6,6%) angeführt, gefolgt von Swiss Re (+5,0%), zFS (+4,4%) und Bâloise (+3,9%). Vor allem Swiss Life und Bâloise könnten dank ihrer vergleichsweise hohen Geschäftsanteile in Europa von einer Entspannung in der EUSchuldenkrise stark profitieren. Tageshoch 3355 17.5 6.38 9.31 204 3.99 10.73 5.02 15.25 86.1 63.8 170.8 4.05 448.5 76.2 136 172.6 149 29.8 104.7 103.6 5.56 499.5 1622 93.15 361.75 150.5 99.3 61.6 93 68.25 0.7 35.15 108 59.25 14.35 38 40.55 111.8 174.3 1530 2.69 23.5 84.9 203 1800 0 13.65 49 44.25 54.2 2.69

Kurs +/- % 28.11. 28.11. 11466.4 2527.34

+2.1 +3.5

-1.0 -4.7

263.44 664.24 5072.33 2028.03 287.88 4944.44 7640.7 13474.14 2781.68 4395.38 270.24 1652.79

285.07 666.95 5745.33 2208.89 310.4 5312.76 8119.9 14578.23 3012.93 5008.46 288.45 1763.8

+3.9 +0.4 +4.6 +3.6 +2.3 +2.9 +4.6 +4.6 +5.5 +2.5 +4.0 +5.0

-19.6 -52.8 -16.9 -14.6 -21.5 -11.0 -17.6 -27.7 -20.8 -13.5 -21.7 -39.3

2427.27 1652.71 2528.71 3927.63 6784.52 8160.01

2496.02 1815.28 2694.43 4125.81 6898.78 8287.49

+0.1 +2.2 +1.9 +1.7 +1.7 +1.6

-13.6 -11.5 -15.5 -15.6 -23.1 -19.9

Tagestief 3299 16.2 6.08 9.05 200 3.9 10.11 4.82 14.8 82.9 60.8 165.9 3.82 441.25 74.05 130 160.6 147.4 27.8 101.7 101.3 5.31 480 1549 90.5 351 146.3 94.9 59.5 88 66.7 0.67 34.05 104.5 58 13.2 37.75 40.35 109.3 170.5 1510 2.53 22.4 84.4 201 1798 0 13.3 48.1 42.45 52.5 2.56

Kurs +/- % 28.11. 28.11. 3340 +1.2 17.15 +6.9 6.35 +7.3 9.15 +1.7 204 +0.2 3.95 -0.5 10.71 +6.1 5.02 +4.6 14.95 -1.6 86 +3.9 63.1 +4.3 170.2 +3.3 4.05 +6.6 443 0.0 75.85 +2.6 130 -3.0 170.9 +7.5 147.8 +0.9 28 -18.4 104.5 +3.5 103.5 +3.3 5.51 +6.2 485 -0.8 1622 +4.9 92.95 +3.3 355.25 -0.4 148.3 +1.6 98.5 +5.2 61.4 +4.0 92.45 +6.6 68 +2.3 0.7 +1.4 34.5 +1.8 104.5 -0.9 58.2 -0.2 14.2 +8.8 37.95 +2.2 40.5 0.0 111 +1.8 172.6 +0.4 1530 +0.2 2.62 +1.6 23.5 +3.1 84.45 -0.4 202.1 +1.2 1798 +1.8 61.05G 13.65 +5.0 48.1 +1.1 44.25 +4.2 54 +3.8 2.69 +5.1

+/- % 2011 -5.5 -41.2 -42.3 -12.9 +2.2 -21.0 -39.3 +2.4 -73.3 -28.6 -20.5 -4.1 -67.1 -32.9 +1.1 +19.3 -30.0 +3.5 -34.3 -6.6 -6.4 -41.8 -35.3 -20.9 -23.0 -24.4 -30.7 -30.9 -18.6 -31.6 -2.5 -17.6 -35.6 -15.8 -25.4 -63.5 -24.6 +26.0 -15.3 -47.1 -13.8 -46.5 -34.0 -26.4 +5.5 +0.4 -1.8 -37.7 -29.4 -13.2 -28.0 -27.5

GewInneR

VeRlIeReR

SMI CS Group N Swiss Re N Givaudan N Zurich Fin. N Richemont I Adecco N ABB N Holcim N

SMI Nestlé N Synthes N SGS N Julius Bär N Novartis N Swisscom N Actelion N Transocean N

+5.8% +5.0% +4.4% +4.4% +4.4% +4.2% +4.2% +4.1%

SPI (ohne SMI-titel) Cytos N +12.7% Temenos N +8.8% Dätwyler I +8.5% Clariant N +8.2% GAM N +8.2% Newron Ph. N +7.7% Rieter N +7.5% Micronas N +7.3%

+0.4% +1.1% +1.2% +1.4% +1.7% +1.7% +1.9% +2.5%

SPI (ohne SMI-titel) Sarasin N -B-18.4% Mondobiot. N -13.3% Swissmetal I -10.5% Mindset I -9.8% Perfect Hld. N -8.3% Leclanché N -6.7% Escor I N10 -6.5% Santhera Ph. N -5.1%

Am deutlichsten legten clariant (+8,2%) zu. Aber auch andere Zykliker zeigten sich von den Verlusten der vergangenen Tage stark erholt. So stiegen logitech (+6,8%) und nobel Biocare (+6,1%) markant. Givaudan, Richemont, kühne+nagel, Adecco, ABB und holcim verteuerten sich 4-4,5%. Auch die Index-Schwergewichte Roche (+2,7%), novartis (+1,7%) und nestlé (+0,4%) avancierten, waren allerdings wie üblich in einem solchen Umfeld etwas weniger gesucht. Zum Schluss doch noch zulegen konnten Julius Bär (+1,4%). Im Buhlen um die Bank Sarasin (-18,4%) waren die «Bären» leer ausgegangen. Den Zuschlag für das Sarasin-Aktienpaket der niederländischen Rabobank erhielt die Safra Gruppe. Den restlichen Sarasin-Aktionären soll ein Pflichtangebot vorgelegt werden, das Analysten zufolge aber nur die Mindestanforderungen erfüllen dürfte. Im breiten Markt stiegen Aryzta (+3,6%) nach soliden Umsatzzahlen zum ersten Quartal 2011/12. Flughafen zürich (+3,9%) gewannen, nachdem das Zürcher Stimmvolk sich am Wochenende deutlich gegen einen Pistenausbauverbot ausgesprochen hatte. (awp) kuRSQuelle:

Alle Angaben ohne Gewähr.

G = Geldkurs, B = Briefkurs, C = letzter Stand

BRennStoFFe Erdgas Gasoil Heizöl Rohöl Brent Rohöl WTI

konten Kontokorrent Sparkonto Privatkonto Jugend-Privatkonto Sondersparkonten 2 Anlagesparkonto Jugendsparkonto Alterssparkonto Vorsorgekonto (3. Säule) Festgelder 3 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate kassenobligationen 3 Jahre 5 Jahre 8 Jahre

$/mmBtu $/Tonne $/Gallone $/Fass $/Fass

cS etF SLI (CHF) SMI (CHF) SMIM (CHF) Ishares FTSE/Xinhua China 25 (USD) MSCI Brazil (USD) MSCI Emerging Markets (USD) MSCI Europe (CHF) MSCI Japan (JPY) MSCI World (USD) S&P 500 (USD) lyxor DJ Industrial Average (EUR) Euro Stoxx 50 (EUR) MSCI EM Latin America (USD) MSCI India (USD) MSCI USA (USD) zkB ZKB Gold ETF (CHF) ZKB Palladium ETF (CHF) ZKB Platinum ETF (CHF) ZKB Silver ETF (CHF)

+/-% 28.11. +1.54 +2.50 +2.13 +1.40 +1.50

+/- % 28.11. -1.6 +1.5 +1.6 +2.2 +2.4

+/- % 2011 -20.6 +21.2 +20.2 +16.3 +9.5

Symbol

Kurs 28.11.

+/- % 28.11.

+/- % 2011

XMSLI XMSMI XMSMM

84.52 55.73 111.46

+2.2 +2.2 +3.6

-17.7 -13.3 -22.9

FXC IBZL IEEM IMEU IJPN IWRD IUSA

98.5 44.78 35.74 14.75G 708 24.02 11.89

+3.0 +3.2 +3.7 -14.2 +2.0 +2.5 +2.1

-18.7 -28.0 -21.2 -33.1 -20.4 -11.5 -5.1

DJE MSE LYLTM LYINR LYUSA

87.66 22.19 35 12.17 116.4

+1.6 +4.3 -6.3 +3.2 +3.9

-0.1 -21.0 -24.2 -32.7 -3.7

497.71 1700.46 2249.95 2783.3

+0.7 +1.6 +0.8 +2.0

+19.6 -27.9 -13.4 +3.4

ZGLD ZPAL ZPLA ZSIL

Credit Suisse

UBS

Bank Coop

Migros Bank

Postfinance

ZKB

Raiffeisen 1

0,125 0,250 0,125 1,00

– 0,250 0,125 0,875

0,100 0,325 0,100 0,750

0,125 0,400 0,125 1,100

– 0,75–1,00 0,125 1,25

0,125 0,250 0,125 0,75

0,125 0,75 4 0,125 1,375

0,500–0,875 1,500 – 2,125

– 1,25 – 1,75

1,325 5 1,00 0,45–0,575 1,50

0,600 1,500 0,400 1,750

0,75–1,00 1,50–1,75 0,75–1,00 2,00

0,375-0,5 1,125 0,375 1,625

– 1,375 0,375 2,00

– – – –

0 0 0 0

0,020 0,000 0,048 0,272

0 0 0 0

– – – –

0 0 0 0

0,125 0,125 0,125 0,480

0,750 1,250 1,750

0,375 0,750 1,250

0,500 0,900 1,500

0,700 1,100 1,800

0,375 0,875 1,375

0,250 0,500 1,000

0,875 1,125 1,750

1 Empfehlung von Raiffeisen Schweiz an die Mitgliedinstitute 2 die Zinsen können je nach Betrag variieren 5 Zins im 1. Jahr 0,325% plus 1,00% Bonuszins für ein Jahr ab Kontoeröffnung, Zins ab zweitem Jahr 0,7%

hYPotheken AUF WOHNBAUTEN Variable Hypothek Festhypothek 2 Jahre 5 Jahre 10 Jahre

Verkauf 28.11. 50800.00 956.10 196.00 324.00 1656.00

Kurs 28.11. 3.45 937.25 2.97 108.28 98.26

AuSwAhl etF

zInSkondItIonen VON SCHWEIZER BANKEN 2

Ankauf 28.11. 50550.00 944.10 144.00 289.00 1559.00

Gold Fr./kg Silber Fr./kg 10-Fr.-Vreneli 20-Fr.-Vreneli Kruegerrand (1 Oz Gold)

+/- % 2011

11232.16 2531.32

edelMetAlle und Münzen

Fester – Hoffnungen in EU-Schuldenkrise

Volumen in Stk. Metall Zug N 291 Meyer Burger N 492425 Micronas N 77851 Mobilezone I 22236 Mobimo N 22607 Myriad N 14691 Nobel Biocare N 537831 OC Oerlikon N 1002245 Orascom N 15416 Panalpina N 37137 Pargesa I 78283 Partners Group 144147 Petroplus N 1062641 Phoenix M. I 176 PSP N 96553 Publigroupe N 299 Rieter N 19765 Roche I 7680 Sarasin N -B1834044 Schindler N 19334 Schindler PS 138435 Schmolz+Bickenb. 376739 Schweiter I 718 Sika I 6589 Sonova N 216443 St. Galler KB N 1919 Straumann N 30688 Sulzer N 129829 Swatch Group N 93198 Swiss Life N 147520 Swiss Prime Site 142655 Swisslog N 131018 Swissquote N 3701 Tamedia N 1605 Tecan N 36424 Temenos N 741115 U-Blox N 2525 Uster Tech. N 13904 Valiant N 34351 Valora N 8909 Vetropack I 260 Von Roll I 68563 Vontobel N 22122 VP Bank I 408 Walter Meier N 239 Warteck Invest 7 Winterthur Tech. N 0 Xstrata 346515 Zehnder I 6735 Zimmer 780 Lonza N 153620 Züblin N 7473

Tief 2011

uSA New York (DJ - Ind.) 11562.1 New York (Nasdaq Comp.) 2531.32 europa Amsterdam (AEX) 374.19 Athen (AGI) 1715.13 Frankfurt (Dax) 7527.64 Europa (Stoxx Europe 50) 2768.65 Kopenhagen (OMX) 408.5 London (FTSE-100) 6091.33 Madrid (Ibex 35) 11113 Mailand (FTSE Mib) 23178.38 Paris (Cac40) 4157.14 SPI 6050.83 Stockholm (OMX) 375.82 Wien (ATX) 3000.7 Asien/Afrika/Pazifik Schanghai (A-Index) 3201.55 Seoul (Composite) 2228.96 Singapur (STI) 3279.7 Sydney (Gesamt) 5064.92 Taipeh (Weighted Index) 9145.35 Tokio (Nikkei 225) 10857.53

BÖRSenKOMMENTAR

Besser Performen ist Bei uns selBstverständlich.

0h

+2.5%

5745.33 +252.46

dow Jones Ind. 11466.4 +234.62 +2.09%

Bundesanleihe 10 J. 0.91% +1 Basispunkt

die neuen lexus vollhyBrid-modelle.

45

dax

3 in der Regel ab 100 000 Fr.

4 Nichtmitglieder werden mit 0,5% weniger verzinst

Credit Suisse 2,85

UBS –

Bank Coop 2,625

Migros Bank 2,25

Postfinance –

ZKB 2,50

Raiffeisen 1 2,875

1,25 1,60 2,40

1,33 1,80 2,49

1,20 1,75 2,61

0,94 1,46 2,19

1,15 1,55 2,35

1,25 1,81 2,48

1,50 1,80 2,60

1 Empfehlung von Raiffeisen Schweiz an die Mitgliedinstitute Wir erhalten die Angaben der verschiedenen Banken in unregelmässigen Zeitabständen.

Alle Angaben ohne Gewähr.

zInSen

Kurs +/Ende 28.11. 28.11. 2010 Renditen Staatsanleihen (10 Jahre) Deutschland 2.29 +0.03 2.96 Japan 1.07 +0.03 1.12 Schweiz 0.91 +0.01 1.74 Spanien 6.62 -0.12 5.46 USA 2.01 +0.05 3.32 libor 1 Monat Franken 0.0300 0 0.1425 3 Monate Franken 0.0500 0 0.17 6 Monate Franken 0.0975 0 0.24

noten

Land ich erhalte ich bezahle ägypten (1 Pfund) 0.1410 0.1730 Australien (1 dollar) 0.8805 0.9545 dänemark (100 kronen) 15.9100 17.5500 england (1 Pfund) 1.3870 1.4930 euroland (1 euro) 1.2095 1.2655 Japan (100 Yen) 1.1490 1.2410 kanada (1 dollar) 0.8560 0.9340 kroatien (100 kuna) 15.7300 17.1300 norwegen (100 kronen) 15.0800 16.5500 Schweden (100 kronen) 12.7200 14.0000 Südafrika (1 Rand) 0.1032 0.1202 thailand (100 Baht) 2.8500 3.1100 tschechien (100 koruna) 4.5700 4.9900 türkei (100 lira) 49.1000 52.2000 ungarn (100 Forint) 0.3730 0.4210 uSA (1 dollar) 0.9010 0.9590

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l

WIRTSCHAFT 21

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Bankensektor schwingt obenaus NEUENBURG/BERN. Die Finanzwirtschaft zahlt in der Schweiz nach wie vor die höchsten Löhne. Im vergangenen Jahr lag der Medianlohn der Bankangestellten bei 9357 Franken im Monat. Der Medianlohn über alle Branchen hinweg betrug 5979 Franken. Der aktuelle Bruttomedianlohn von 5979 Franken entspricht einem Plus von 2,6 Prozent gegenüber 2008, wie aus der gestern publizierten Lohnstrukturerhebung 2010 des Bundesamts für Statistik (BFS) hervorgeht. Der Medianlohn ist der Lohn, den genau die Hälfte der Arbeitnehmer erreicht oder überschreitet. Er unterscheidet sich vom Durchschnittslohn, der dem arithmetischen Mittel aller

Löhne entspricht. Die 10 Prozent der Arbeitnehmenden mit den tiefsten Löhnen bezogen weniger als 3953 Franken, was einer Verbesserung um 2,6 Prozent gegenüber 2008 entspricht. Die bestgestellten 10 Prozent verdienten mehr als 10 833 Franken. Dieser Wert liegt 2,8 Prozent höher als zwei Jahre zuvor. Gleichzeitig nahm der Anteil jener Stellen ab, die mit weniger als 4000 Franken entgolten werden, und zwar

von 12,4 Prozent im Jahr 2008 auf 10,7 Prozent im vergangenen Jahr. Besonders hoch ist der Anteil an Tieflohnstellen im Gastgewerbe, wo 43,9 Prozent der Angestellten weniger als 4000 Franken verdienen. Auch beim Medianlohn steht die Gastwirtschaft schlecht da: Mit 4106 Franken wird sie nur noch von der Kategorie persönliche Dienstleistungen (3698 Franken) unterboten. Zu dieser Berufskategorie gehören etwa Coiffeursalons, Wäscherei, Textilreinigung, Kosmetiksalons und das Bestattungswesen. Am oberen Ende der Skala finden sich neben der Finanzwirtschaft (9357 Franken) die Pharmaindustrie

(8941 Franken) und die öffentliche Verwaltung (8743 Franken).

Geschlechterschere verkleinert Deutliche Unterschiede lassen sich hinsichtlich des Anforderungsprofils feststellen: Stellen mit hohem Anforderungsniveau wurden im vergangenen Jahr 12,3 Prozent besser entlöhnt als im Jahr 2000. Im gleichen Zeitraum stiegen die Löhne für Stellen mit tiefem Anforderungsprofil dagegen nur um 9 Prozent. Verringert hat sich der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Dieser ging zwischen 2008 und 2010 von 19,3 auf 18,4 Prozent zurück. Das Ungleichgewicht ist laut BFS nur

teilweise durch strukturelle Unterschiede, beispielsweise aufgrund von Ausbildungsgrad, Anzahl Dienstjahren oder Berufserfahrung, zu erklären. Es lasse sich jedoch feststellen, dass auch bei gleichen Stellenprofilen das Lohnniveau der Frauen häufig unter demjenigen der Männer liege. Die Boni in der Schweiz haben sich 2010 verringert. Der durchschnittliche Bonus belief sich gemäss der Lohnstrukturerhebung auf 13 188 Franken, was einem Rückgang um 13,4 Prozent gegenüber 2008 entspricht. Mit einem Durchschnitt von 35 700 Franken liegt die Finanzbranche auch hier an der Spitze. (sda/kal)

Arbeitgeber und Gewerkschaft beantworten Fragen Der Bruttomedianlohn beträgt 5979 Franken. Was bedeutet diese Zahl für Ihre Organisation? Thomas Daum, Direktor Arbeitgeberverband: Diese Zahl werte ich positiv. Der Bruttomedianlohn ist trotz Wirtschaftskrise im 2008 und 2009 angestiegen. International gesehen liegt der Schweizer Median deutlich über jenem der EU und der OECD. Corinne Schärer, Gewerkschaft Unia: Diese Zahl täuscht darüber hinweg, dass der Unterschied zwischen Spitzenverdienern und Tieflohnempfängern immer noch riesig ist. Fast 11 Prozent müssen immer noch mit einem Lohn von weniger als 4000 Franken auskommen. Leute in Kaderjobs konnten ihre Einkünfte besser steigern als Tieflohnempfänger. Woran liegt das? Daum: Die Tendenz entspricht der Arbeitsmarktentwicklung und jener unserer Volkswirtschaft: Die Nachfrage nach gut qualifizierten Leuten steigt, darum steigt auch der Lohn. Doch auch ein Anstieg im Tieflohnsegment ist festzustellen, wenn auch nicht im gleichen Ausmass. Schärer: Die Lohnsteigerung in den Spitzenjobs hat stark mit der BoniAusschüttung zu tun. Ein Drittel der Beschäftigten profitiert davon, mehrheitlich die Männer. Der Bonus trägt wesentlich zur Lohnschere zwischen den Geschlechtern bei. Der Anteil Arbeitnehmender mit Löhnen unter 4000 Franken sinkt. Wem ist diese Tendenz zu verdanken? Daum: Dem starken Wirtschaftswachstum in den Jahren 2005 bis 2008. Bekanntlich hinken ja die Lohn-

Post lanciert die persönliche Zeitung BERN. Die Schweizerische Post bringt eine «personalisierbare Tageszeitung» auf den Markt. Der Kunde stellt sich dabei aus verschiedenen Zeitungstiteln seine Lektüre zusammen. «MyNewspaper» ist vorerst während eines Jahres auf dem Markt und auch elektronisch erhältlich. Aktuell beteiligen sich laut Post knapp ein Dutzend Zeitungen aus dem In- und Ausland am neuen Angebot, darunter auch der «Landbote», die «Zürichsee-Zeitung», der «Zürcher Oberländer» und der «Zürcher Unterländer». Das Angebot wird laut Post laufend ausgebaut. In den nächsten Tagen werde das bestehende Angebot mit Titeln aus dem Verlagshaus Ringier ergänzt, sagte ein Post-Sprecher auf Anfrage. Auch Westschweizer und Tessiner Zeitungen würden noch ins Angebot aufgenommen. «MyNewspaper» ist elektronisch oder gedruckt erhältlich. In Papierform kann die persönliche Zeitung allerdings nur in den Regionen Zürich, Basel, Bern, Luzern und Aarau bezogen werden. (sda)

entwicklungen immer der Marktentwicklung hinterher. Aber auch im 2010 sind wir schneller aus der Rezession gekommen als erwartet. Schärer: Die positive Entwicklung ist den zähen Verhandlungen der Gewerkschaften für bessere Gesamtarbeitsverträge zu verdanken. Ebenso hat die öffentlich gemachte Mindestlohn-Diskussion für Empörung über die ungerechte Lohnverteilung gesorgt. Dem müssen Arbeitgeber nun Rechnung tragen. 65 Prozent der Tieflohnempfänger sind Frauen. Daum: Diese Quote hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Nach wie vor arbeiten Frauen häufiger im Niedriglohnsegment als Männer. Dies hängt oft mit der familienbedingten Unterbrechung der Karriere zusammen. Daran müssen wir arbeiten. Schärer: Es arbeiten mehr Frauen in Niedriglohnberufen, weil ihre Arbeit als weniger wertvoll eingestuft wird. Würde die These mit Angebot und Nachfrage stimmen, müssten Frauen in Gesundheitsberufen zu den Spitzenverdienerinnen gehören. Das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern ist um 0,9 Prozent gesunken. Eine positive Tendenz oder ein Armutszeugnis? Daum: Sicherlich positiv, aber wir müssen uns noch besser um die Laufbahnen der Frauen bemühen. Denn viele Frauen bringen Qualifikationen mit, auf die wir nicht verzichten und die wir auch fair entlöhnen wollen.

Doch der Verdacht auf eine geschlechterspezifische Lohnschere ist meiner Meinung nach nicht bewiesen. Schärer: Die Tendenz ist gut, doch die Entwicklung dauert viel zu lange. Wenn das so weitergeht, werden wir die Lohngleichheit erst in Jahrzehnten erreichen. Ich erinnere daran, dass wir ein Gesetz haben, das Lohngleichheit verlangt. Was gedenken Sie zu unternehmen, damit der geschlechtsspezifische Lohnunterschied verschwindet? Daum: Wir bemühen uns mit dem Lohngleichheitsdialog* um die Überprüfung und Bekämpfung der geschlechtsspezifischen Lohndifferenzen in den Betrieben. Bisher leider mit zu wenig Erfolg. Unsere Aufgabe ist es, die Unternehmen noch mehr davon zu überzeugen, dass Frauen bessere Möglichkeiten brauchen, um in höhere Positionen zu kommen, und dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden muss. Schärer: Wir werden weiterhin die Ziele des Lohngleichheitsdialoges einfordern. Arbeitgeberverband und Branchenverbände haben das bisher nicht geschafft. Kostet sie ein allfälliger Lohnausgleich an Frauen zu viel? Werden die Unternehmen bis im Frühjahr 2015 nicht selber tätig, werden wir Lohninspektoren fordern, welche die Betriebe auf Lohnungleichheiten überprüfen. (Fragen: Karin Landolt) *www.lohngleichheitsdialog.ch

Die aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik schaffen Klarheit über den Anteil der Spitzenverdiener und jenen der Tieflohnempfänger in der Schweiz. Bild: key

OECD sieht schwarz für Europa PARIS. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) malt ein düsteres Bild der weltweiten Konjunktur und korrigiert ihre Prognosen deutlich nach unten. Für das kommende Jahr geht die OECD von einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,4 Prozent aus. Im Mai hatte sie noch mit 4,6 Prozent gerechnet. Für das laufende Jahr senkte sie die Wachstumsprognose von 4,2 auf 3,8 Prozent. Die weltweite Konjunkturabschwächung wird gemäss OECD auch die Schweiz mitreissen. Für das kommende Jahr rechnet die Wirtschaftsorganisation mit einem Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) der Schweiz von 0,8 Prozent. Vor sechs Monaten erst war sie noch von 2,5 Prozent Zuwachs ausgegangen. Das Wachstum in diesem Jahr veranschlagte die OECD auf 1,8 Prozent, im Mai lag ihre

Schätzung bei 2,7 Prozent. Bis Mitte des kommenden Jahres sei mit einer Fortsetzung der von lahmenden Exporten und einem starken Franken geprägten Konjunkturentwicklung zu rechnen, heisst es im Bericht. In der zweiten Hälfte 2012 sollte die Wirtschaft dann, angetrieben von einer globalen Belebung, wieder leicht an Fahrt gewinnen.

Untergrenze war angemessen Wie sich die Konjunktur in der Schweiz entwickelt, ist nach Einschätzung der OECD weitgehend von der europäischen Schuldenkrise und dem FrankenWechselkurs abhängig. Die Festlegung des Euro-Mindestkurses von 1.20 Franken durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) im September sei angesichts der schnellen und starken Aufwertung des Frankens angemessen gewesen, erklärte die OECD. Nur so habe die SNB die Preisstabilität sicherstellen können. Da die Nachfrage hinter den Produktionsmöglichkeiten der Schweizer Wirtschaft zurückbleiben

dürfte, sei nicht mit inflationärem Druck zu rechnen. Die SNB könne daher ihre Tiefzinspolitik fortsetzen und sollte erst Ende 2012 mit einer schrittweisen Erhöhung ihres Leitzinses beginnen. Obschon die Wachstumsprognose für die Schweiz deutlich gesenkt wurde, liegt sie immer noch über jener für das umliegende Ausland. Die Wirtschaft der Euro-Zone wird laut OECD 2012 um lediglich 0,2 Prozent wachsen. Besonders in den Krisenländern der Währungsunion präsentieren sich die Aussichten düster. Für Italien wird ein Rückgang des BIP um 0,5 Prozent, für Griechenland von minus 3,0 Prozent prognostiziert. Angesichts dieser Prognosen schlägt die OECD nun Alarm: Sie fordert ein stärkeres Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB) und eine Rekapitalisierung der Banken. Die Verantwortlichen müssten sich auf «das Schlimmste» vorbereiten, heisst es im Bericht. Notfalls müsse die EZB intervenieren. (sda)

IN KÜRZE Hohe Schuldzinsen für Italien ROM. Das hoch verschuldete Italien hat den Kapitalmarkt erfolgreich angezapft, muss Investoren aber immer noch sehr hohe Zinsen bezahlen. Am Montag platzierte das Finanzministerium inflationsindexierte Anleihen mit einer Laufzeit bis September 2023 im Volumen von 567 Millionen Euro und musste Anlegern eine Bruttorendite von 7,3 Prozent bieten. Zinsen über der Marke von sieben Prozent gelten allerdings für die Refinanzierung der Schulden als mittelfristig untragbar.

Weniger Luftfracht GENF. Das Passagieraufkommen und die Luftfracht haben sich im internationalen Luftverkehr im Oktober gegenläufig entwickelt. Die Fracht nahm verglichen mit dem Oktober 2010 um 4,7 Prozent ab, das Passagiervolumen dagegen wuchs um 3,6 Prozent. In Europa flogen im Vergleich mit dem Vorjahresoktober 6,4 Prozent mehr Reisende. In Asien betrug das Wachstum 3,8 Prozent. Einzig in Nordamerika war ein Rückgang zu verzeichnen. (sda)

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l HINTERGRUND

MAROKKO

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

«Man muss dem Land mehr Zeit geben» ZÜRICH. Im Februar begannen auch in Marokko Proteste nach dem Vorbild Tunesiens. Mit der frühzeitigen Ankündigung von Reformen sei es König Mohammed VI. aber gelungen, viele der Unzufriedenen zu beschwichtigen, sagt Marokko-Experte Helmut Reifeld. INTERVIEW: PHILIPP HUFSCHMID

Der Arabische Frühling war auch in Marokko spürbar. Zu einem Regimewechsel wie in Tunesien kam es aber nicht. Ist die sozioökonomische Lage in Marokko weniger prekär? Helmut Reifeld: Nein. Im Februar kam es in Marokko aus den gleichen Gründen zu Massenprotesten wie in Tunesien oder Ägypten: Krasse Arbeitslosigkeit, überbordende Korruption, extremes Gefälle zwischen Arm und Reich. In ruralen Gebieten gibt es noch immer unglaubliche Armut. Damals bildete sich die Bewegung des 20. Februar, benannt nach dem Datum der ersten landesweiten Demonstrationen. Obwohl die Bewegung nicht zugelassen ist, hat sie bis heute beträchtlichen Einfluss. Immerhin wird sie von den Behörden toleriert, da es bis auf ganz wenige Ausnahmen zu keinen gewalttätigen Ausschreitungen gekommen ist. Bereits am 9. März hat der marokkanische König Mohammed VI. in einer Rede umfassende Reformen angekündigt. Ist es ihm damit gelungen, der Protestbewegung den Wind aus den Segeln zu nehmen? Ja. Im Sommer war es um die Protestbewegung ziemlich ruhig geworden. Erst mit dem Boykottaufruf im Vorfeld der Parlamentswahl wurde sie wieder stärker wahrgenommen. Mit der frühzeitigen Ankündigung von Reformen ist es dem König gelungen, grosse Teile der Bevölkerung zu beschwichtigen. Marokko hat eine andere Tradition, auf Probleme zu reagieren, als die anderen Staaten der Region. Seit seiner Thronbesteigung hat Mohammed VI. viele Reformen in die Wege geleitet, etwa in der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Zudem gibt es seit Langem ernsthafte Versuche, die Korruption einzudämmen. Der König hat eine neue Verfassung ausarbeiten lassen, die bereits am 1. Juli bei einer hohen Stimmbeteiligung sehr deutlich angenommen wurde. Wie beurteilen Sie die neue Verfassung? An der Verfassungsreform haben sich viele fähige Persönlichkeiten beteiligt. Der Entwurf basierte auf einem wirklichen Diskurs und der König hat fast alle Vorschläge akzeptiert. Positiv sind die Anerkennung der Menschenrechte, bessere Standards im Bereich Entwicklung und Umweltschutz sowie die Ver-

ankerung der Gewaltenteilung insbesondere in Bezug auf die Unabhängigkeit der Justiz. Ebenfalls positiv ist die Anerkennung der «Amazighité», also der berberischen Identität. Rund 40 Prozent der Bevölkerung Marokkos gehören der Ethnie der Berber an. Kritiker bemängeln, dass die Position des Königs als höchste Instanz de facto nicht angetastet wurde. Bringt die neue Verfassung tatsächlich substanzielle Veränderungen? Es stimmt, dass der König nach wie vor die Regierung einsetzt und auch abberufen kann. Er bleibt Dirigent der Aussen- und Verteidigungspolitik. Allerdings gilt er in der neuen Verfassung nicht mehr als heilig, sondern lediglich als unberührbar. Das ist ein Unterschied, wenngleich auch nur ein gradueller. Dennoch gilt es festzuhalten, dass Mohammed VI. grossen Anteil an den Demokratisierungsbestrebungen hat. Bisher konnte er frei entscheiden, wen er zum Regierungschef beruft. In der

neuen Verfassung verpflichtet er sich, den Kandidaten der wählerstärksten Partei als Regierungschef zu akzeptieren. Zudem finden freie Parlamentswahlen statt. Mohammed VI. hat viele Zugeständnisse gemacht, sodass man davon ausgehen kann, dass er auf neuen Druck wiederum einfühlsam reagieren wird.

Kann man Marokko bereits als Demokratie bezeichnen? Man muss Marokko mehr Zeit geben. Auch in Europa war die Schaffung demokratischer Verhältnisse ein langer Prozess. Es ist möglich, dass Marokko irgendwann eine konstitutionelle Monarchie wird. Aber auch in Grossbritannien hat das sehr Thronbesteigung lange gedauert.

«Seit der hat Mohammed VI. viele Reformen in die Wege geleitet»

Ist die Parlamentswahl wirklich frei? An-Nahda in TuneEs gibt gewisse sien und die Partei Einschränkungen. der Muslimbrüder Kritiker monieren in Ägypten werden Helmut Reifeld etwa, dass Marokals «gemässigt islakaner im Ausland, mistische Parteien» Armeeangehörige und Strafgefangene bezeichnet. Trifft das auch auf die Parnicht wählen dürfen. Auch dass die Be- tei für Gerechtigkeit und Entwicklung wegung des 20. Februar und die isla- (PJD) zu, die einzige legale islamistimistische Gruppierung Gerechtigkeit sche Partei in Marokko? und Wohlfahrt zum Boykott der Wahl Die PJD orientiert sich an der türkiaufgerufen haben, könnte man als Ma- schen Regierungspartei AKP. Sie hat kel bezeichnen. Dennoch stellt die sich gegen die Einführung der Scharia Wahl mit Sicherheit einen Fortschritt ausgesprochen und verfolgt eine pragbei der Demokratisierung des Landes matische Politik. dar. Im neuen Parlament sind 60 der 395 Sitze Frauen vorbehalten, 30 weite- Seit der Thronbesteigung 1999 habe re stehen «jungen» Parlamentariern Mohammed VI. eine relativ fortschrittunter 40 Jahren zu. Das ist einzigartig liche Politik gemacht. Teilen Sie diese in der arabischen Welt. Meinung?

kam auf 47, die sozialistische USFP auf 39 Sitze und die Volksbewegung erhielt 32 Sitze. Auch etlichen kleineren Parteien gelang der Einzug in das 395 Sitze umfassende Parlament. Die Wahlbeteiligung lag mit 45,4 Prozent höher als 2007, als sie lediglich 37 Prozent betrug.

Suche nach Koalitionspartnern Was die meisten Beobachter erwartet hatten, ist eingetroffen: Die gemässigt islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) ist als stärkste Kraft aus der Parlamentswahl hervorgegangen. Nach dem amtlichen Endergebnis kam die Partei von Abdelilah Benkirane auf 107 von 395 Sitzen, wie das Innenministerium in Rabat am späten Sonntagabend mitteilte. Auf dem zweiten Platz landete die Unabhängigkeitspartei (Istiqlal) von Ministerpräsident Abbas al-Fassi mit 60 Sitzen. Die Zentrumspartei RNI, die der derzeitigen Regierungskoalition angehört, gewann 52 Sitze. Die monarchistische PAM

Die marokkanische Wirtschaft ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Die Bevölkerung scheint davon aber nicht profitiert zu haben. Warum? Das ist leider richtig. Das Wirtschaftswachstum war stark vom Aussenhandel getrieben. Arbeitsplätze sind dadurch aber nur wenige entstanden. Dr. Helmut Reifeld leitet das Auslandbüro der deutschen Konrad-Adenauer-Stiftung in der marokkanischen Hauptstadt Rabat.

Zur Feier ein Tee: Abdelilah Benkirane, dessen gemässigt islamistische Partei die Parlamentswahl gewonnen hat, giesst für Sympathisanten Tee ein. Bild: key

Islamisten gewinnen Parlamentswahl RABAT. Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Marokko haben die moderaten Islamisten einen klaren Sieg errungen. Sie wollen mit weiteren Parteien eine Regierungskoalition bilden.

Durchaus. Der König hat wichtige soziale Reformen angestossen. Mit der Reform des Familien- und Personenstandsgesetzes von 2004 wurde zum Beispiel das fortschrittlichste Recht der gesamten arabischen Welt in Bezug auf die Stellung der Frau geschaffen. Er hat umgehend Menschenrechtsorganisationen zugelassen. Und die von ihm geschaffene Kommission für Gerechtigkeit und Wiedergutmachung hat in beispielloser Weise die Vergangenheit aufgearbeitet und Opfer aus der Herrschaftszeit seines Vaters Hassan II. entschädigt. Bei einem grossen Teil der Bevölkerung ist Mohammed VI. sehr beliebt. Seine Bedeutung für Marokko lässt sich mit dem Bild der Kuppel gut umschreiben. Er ist der Stein in der Mitte, der die Kuppel zusammenhält.

König Mohammed VI. ist nach der Verfassungsänderung im Sommer erstmals verpflichtet, den Regierungschef aus den Reihen der Partei mit den meisten Stimmen zu ernennen. PJD-Chef Benkirane hat Kompromissbereitschaft beim künftigen Regierungsprogramm angekündigt. Grundlage der künftigen Koalitionsregierung müssten «Demokratie und gute Regierungsführung» sein, sagte er dem französischen Fernsehsender France 24. Er werde versuchen, eine Regierungskoalition mit der Istiqlal und den sozialistischen Parteien USFP und PPS zu bilden. Zwei Parteien der bisherigen Regierungskoalition,

darunter die Istiqlal, erklärten sich ihrerseits zu einem Bündnis mit den gemässigten Islamisten bereit. Die PJD hatte sich im Wahlkampf zunächst auch für ein Verbot von Alkohol starkgemacht. Später versprach sie vor allem, Massenarbeitslosigkeit, Armut und Korruption zu bekämpfen und den Mindestlohn um 50 Prozent zu erhöhen. Im Gegensatz zur verbotenen radikalislamischen Gruppierung Gerechtigkeit und Wohlfahrt stellt die PJD die jahrhundertealte Monarchie Marokkos nicht in Frage. Von den knapp 22 Millionen Wahlberechtigten hatten sich lediglich rund 13,5 Millionen Marokkanerinnen und Marokkaner für die vorgezogene Parlamentswahl registriert. Sie war die Folge der Anfang Juli bei einer Volksabstimmung angenommenen Verfassungsänderung. Diese stärkt die Rolle des Parlaments. Der 47-jährige König Mohammed VI. bleibt aber Staatsoberhaupt und Chef der Armee. (sda)

KOMMENTAR VON PHILIPP HUFSCHMID

Vorbild für die arabischen Monarchen Gut einen Monat nach Tunesien und noch vor Ägypten hat Marokko ein neues Parlament gewählt. Der demokratischsten Wahl in der Geschichte des Landes war eine Verfassungsreform vorangegangen. Den Anstoss dazu hatte König Mohammed VI. gegeben, nachdem wie zuvor in Tunesien auch in Marokko Forderungen nach politischem Wandel immer lauter geworden waren. Es scheint, als sei es dem Monarchen mit seiner früh bekundeten Reformbereitschaft wirklich gelungen, die Proteste einzudämmen. Marokko ist bisher das einzige arabische Land, in dem ein Herrscher politische Reformen aktiv begleitet. Mohammed VI. könnte damit zu einem Vorbild für die Monarchen auf der Arabischen Halbinsel werden, die Forderungen nach politischem Wandel weitgehend ratlos gegenüberstehen. Zwar ist Marokko noch weit entfernt

von einer echten Demokratie, denn der König bleibt in allen Belangen die höchste Instanz. Und ob er überhaupt je bereit sein wird, auf seine historischen Vorrechte zu verzichten, ist ungewiss. Dennoch hat er Zugeständnisse gemacht, die den Anfang eines echten Transformationsprozesses bilden könnten. Mit nur gut 45 Prozent Wahlbeteiligung blieb das erhoffte starke Plazet für seinen Reformkurs aber aus. Die neue Verfassung hatte noch 73 Prozent der Bevölkerung mobilisiert. Die relativ niedrige Wahlbeteiligung sollte dem König eine Warnung sein. Ein Grossteil der Bevölkerung steht seiner Reformpolitik offenbar gleichgültig bis ablehnend gegenüber. Mit hinein spielt Politikverdrossenheit. Die geplante Mehrparteienregierung unter Führung der gemässigten Islamisten muss deshalb nicht nur den König, sondern auch das Volk überzeugen.

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KULTUR 23

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

CD-SPOTS Kunst mit Seele Viel Lärm um nichts: Dieses Verdikt drängt sich einem beim Durchforsten von neu erschienenen Pop-Alben des Öfteren auf. Bei Sophie Zelmani ist das Gegenteil der Fall. Mit einem Minimum an Mitteln erreicht sie eine maximale Wirkung. Das neunte Album schliesst an den im letzten Jahr erschienenen Vorgänger an. Neben dem reduzierten, verinnerlichten Folkpop, dem die schwedische Liedermacherin in jedem Stück wieder neue Seiten abgewinnt, sind auf dem Album aber auch sehr eingängige Rhythmen und Melodien zu finden. Was gefällig tönt, wird zum Glück nie sentimental. Der Titel «Soul» ist übrigens nicht im Sinne des Musikstils zu verstehen. Das Zentrum bildet Zelmanis intensiver, teilweise fast geflüsterter Gesang; als Begleitung reichen oft schon Gitarre und ein wenig Bass. Auch thematisch unterscheidet sich die erwachsen wirkende Musikerin von zahlreichen anderen des Folk-Fachs. Sie mag positive Botschaften: Ein Stück heisst schlicht «I Love You», ein anderes «For You», ein weiteres richtet sich an die Tochter. Als programmatisch für die subtile Gefühlslage des ganzen Albums erweist sich der Slogan gleich zu Beginn: «You are free now all day, so choose your way.» (dwo)

Erwachen und weiterträumen ZÜRICH. Wir folgen dem Schtärn vo Bethlehem durch die Zeit. Das Schauspielhaus Zürich zeigt in der Kammer des Pfauen «D’Zäller Wiehnacht» nach Paul Burkhards Krippenspiel. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. STEFAN BUSZ

Bruno Straub musste Flöte spielen. Verena Höhn war irgendein Engel, sie wurde während einer Aufführung ohnmächtig. Vreni Urech war hingegen dreimal die Maria und hat ihre Kostüme immer selber genäht. Monika Rusconi durfte den Stern tragen. Und Hans-Rudolf Strässler hatte als Josef zwei Sätze, einen davon hat er bei der Premiere glatt vergessen. Das alles war vor Jahren, als das Wünschen vor Weihnachten noch geholfen hat: im Damals. Die Zeit einer Kindheit als Maria, Josef, Engel und Co. ist schon lange vorbei. Nun stehen die Spielerinnen und Spieler wieder auf einer Bühne. Zusammen singen sie das Lied «Das isch dä Schtärn vo Bethlehem». Und schon der Anfang zu Paul Burkhards Krippenspiel «D’Zäller Wiehnacht» bringt alle in einen ande-

ren Zustand; er liegt so ziemlich zwischen einem Erwachen und Weiterträumen. Das sind die Tätigkeitswörter im Jetzt. Ganz aus der Erinnerung heraus beginnt die Inszenierung von Burkhards «Zäller Wiehnacht» für das Schauspielhaus Zürich von Klaus Brömmelmeier und Sibylle Burkart, sie führen das Stück dann hinaus in eine Landschaft, die den Aufbruch bedeutet. Und auch das Regieteam hat hier etwas zu erzählen. Brömmelmeier war einst als Engel Gabriel mit seinen Flügeln in der Weihnachtsdekoration hängen geblieben, Burkart (einmal Maria, sechsmal Engel) war grundsätzlich in Josef verknallt. Schon das Programmheft zeigt den Stoff, aus der diese Geschichten sind. Wer einmal im Krippenspiel Schaf war, bleibt es irgendwie ein Leben lang. Und folgt doch immer, wie auch die anderen, seinem Stern.

Die Bühnenbildnerin Regine Lorenz-Schweer hat aus der Kammer im Untergeschoss des Pfauen einen Raum für solche Erinnerungen gemacht, mit Garderobenleisten und Turnbänkli, wie wir sie aus der Schule kennen. Das Publikum gibt hier die Mäntel und Jacken ab, und so kommen die eigenen Geschichten mit den anderen Sachen zusammen, dies in einem bunten Durcheinander von Farben und Tönen.

Was für eine Nacht! Das Universum von Paul Burkhards «Zäller Wiehnacht» zeigt auf dieser Bühne Schichtenlook. Und manchmal fällt ein Schatten drauf. Denn die Rolle der Maria will heute keine Frau mehr spielen, «zu demütig», das ist die Begründung. Und beim Lied «Au für eus wird de Heiland gebore» verwehren sich die Sängerinnen und Sänger fast unisono den «rabeschwarze Mohre». Das ganze Chörli löst sich auf. Der Raum der Erinnerung ist mit der Zeit eben durchlässig geworden. Aber nur mit Distanz lassen sich die Sterne sehen, die auch heute noch über dieser Geschichte stehen.

In diesem Monat hätte Paul Burkhard seinen hundertsten Geburtstag feiern können. Seit fünfzig Jahren wird nun sein Krippenspiel gespielt: in Schulaufführungen und in Kirchen, Orgel, Posaunen und blockflötende Kinder obligat. Die Aufführung zeigt die Kratzer, die das Stück mit der Zeit bekommen hat: Man spielt mit Requisiten aus dem Fundus. Heilandsack, sagt da mancher. Dieses Theater gibt der «Zeller Wiehnacht» aber auch den ganzen Zauber zurück. Wenn der (wunderbare) Pianist Thomas Rabenschlag sich quer durch die Burkhard-Melodien spielt, dann wird alles, was vorher Hülle war, wieder ganz leicht. Da schwebt ein Mäntelchen die Wand hinauf, ein Hut tut es ihm gleich, auch ein Wasserhahn scheint verzaubert zu sein. Von diesen Zeichen werden die Menschen auf der Bühne bewegt, sie finden nach einem Streit immer wieder zusammen. Und sie geben etwas von dieser Erfahrung auch dem Publikum weiter. Was für ein Geschenk, diese «Zäller Wiehnacht». Aufführungen bis 5. Januar.

Soul

Sophie Zelmani Epic

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Hervorragende Klangregie Der Genfer Fauve ist nicht nur ein einfallsreicher Soundtüftler, er verfügt auch über eine warme, geschmeidige Stimme. Und er weiss, wie man Klänge inszenieren muss, um die Hörer in einen traumartigen Zustand zu versetzen. Auf dem zweiten Album wandelt er deutlich in den Fussspuren von Musikern wie Scott Walker und Neil Hannon alias The Divine Comedy, deren bilderreiche Erzählweise ebenso von einem melancholischen Schwung angetrieben wird. In der Mitte des Albums empfangen einen unvermutet harte Bassschläge, aber auch hier schafft Fauve die Synthese spielend. Bei aller Experimentierlust bleibt die Musik immer eingängig, gerade darin erweist sich das grosse Talent dieses Musikers. (dwo)

Clock ’n’ Clouds

Fauve Two Gentlemen/Irascible

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Deutscher Draufgänger Joachim Kühn ist ein Meister im Überwinden von Grenzen. Der 1944 in Leipzig geborene Pianist liess im Alter von 22 Jahren den realsozialistischen Osten hinter sich, um sich als draufgängerischer Crossover-Virtuose in freier Wildbahn zu profilieren. Er pendelte zwischen Bach und Bop, Rock und Free Jazz und so weiter und blieb sich doch irgendwie immer treu: Nomen est omen. Der neuste Streich des Tastendribblers ist ein Trio mit dem spanischen Perkussionisten Ramon Lopez und Majid Bekkas (Gesang, Oud, Guembri) aus Marokko: ein heisser Ritt zwischen Okzident und Orient, zwischen Jazz-Furioso und Wüsten-Archaik. Am letztjährigen Jazz-Fest Berlin konnte man die mitreissende Musik dieses Trios in einer Art Technicolor-Breitleinwand-Version erleben. Da war auch noch eine aufgedrehte Big Band des Hessischen Rundfunks mit im Spiel: Eine attraktive, wenn auch manchmal etwas gar aufgedonnerte Ergänzung zu den TrioAufnahmen. (tg)

Out of Desert Live

Joachim Kühn, hr-Bigband Act/MV

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Sie sind dem Stern gefolgt, nun ist die Kälte auch ins Haus gekommen. Wärme aber können sich die Menschen mit der «Zäller Wiehnacht» nur selber geben. Bild: Christof R. Schmidt

Ein furchtloser Filmemacher LONDON. Der britische Regisseur Ken Russell, der mit Filmen wie «Liebende Frauen» oder «Die Teufel» in Erinnerung bleibt, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Bekannt geworden war Ken Russell mit seiner 1969 erschienenen Verfilmung eines Romans von D. H. Lawrence. «Liebende Frauen» brachte ihm selber eine Oscarnominierung ein, Hauptdarstellerin Glenda Jackson bekam die Auszeichnung. Legendär daraus ist eine Szene, in der die Schauspieler Oliver Reed und Alan Bates nackt miteinander kämpfen. Sexualität und Religion – das waren Russells Lieblingsthemen und sie machten ihn zum Skandalregisseur. Seine Filme wurden regelmässig zensiert. In «Die Teufel» aus dem Jahr 1971 feierten Nonnen – basierend auf der Romanvorlage von Aldous Huxley – wilde Orgien. Ein wichtiges Terrain für Russell war die Musik. 1975 führte er Regie bei der

Verfilmung der Rockoper «Tommy», die als Meisterwerk der britischen Band The Who gilt. Mit dabei waren Eric Clapton, Elton John und Jack Nicholson. Musikerbiografien, die weniger getreue Historiengemälde als ins Fantastische ausgemalte Psychostudien waren, erschreckten die Klassikliebhaber, so vor allem «Tschaikowsky – Genie und Wahnsinn», 1970, und «Lisztomania», 1975. Für das Fernsehen drehte Russell Musikvideos, unter anderem zu Elton Johns «Nikita». Dass ihn auch die Opernbühne anzog und er auch hier die Rolle eines Enfant terrible spielte, verwunderte nicht. Er inszenierte in Florenz, Lyon, Charleston (USA), an der Wiener Staatsoper und in Spoleto verschiedene Opern, darunter Arrigo Boitos «Mefistofele» und Charles Gounods «Faust». In den 1980er-Jahren arbeitete Russell für längere Zeit in den USA, wo er zahlreiche Filme schuf, die dem Horrorund Thriller-Genre verpflichtet waren, wie «Der Höllentrip», «China Blue bei

Tag und Nacht», «Gothic», «Der Biss der Schlangenfrau» oder «Die Hure». «Ken Russell war ein tapferer und furchtloser Filmemacher, dem es nichts ausmachte, der es sogar genoss, wenn sich die Nackenhaare der Leute sträubten», sagte Geoff Andrew vom Britischen Filminstitut (BFI). Zu einer Zeit, in der das britische Fernsehen von «Küchentrog-Realismus» geprägt gewesen sei, habe Russell «Symbolismus und Metaphern» geschaffen.

Zuletzt «Alice im Wunderland» In den letzten Jahren wurde es für Russell schwierig, seine Filme zu finanzieren, da er als zu exzentrisch galt. Er drehte daher vor allem Filme mit kleinem Budget. Russells Ehefrau Eliza erklärte, der Tod ihres Mannes sei sehr plötzlich gekommen. Er habe an einem Drehbuch für eine Musicalverfilmung von «Alice im Wunderland» gearbeitet, bei der er Regie führen sollte. Zuletzt wohnte er in der Grafschaft Hampshire. (sda/red)

Kerouacs Erstling veröffentlicht WASHINGTON. Mehr als 40 Jahre nach dem Tod des US-amerikanischen Schriftstellers Jack Kerouac ist nun dessen Debütroman veröffentlicht worden. «The Sea Is My Brother» galt lange Zeit als verloren. Das 158 Seiten starke Manuskript verfasste Kerouac, der vor allem mit seinem Beat-Roman «On The Road» bekannt wurde, während seiner Zeit als Seemann bei der Handelsmarine 1942. Es dreht sich um Wesley Martin, einen Mann, «der das Meer mit einer merkwürdigen, einsamen Liebe verehrte», wie Kerouac gemäss Verlag seinen Hauptcharakter beschrieb. In Notizen zu dem Buch stellte sich der Beat-Autor seine Figur als «verschwindenden Amerikaner» vor, und das Buch zeige die «einfache Rebellion eines Mannes gegen die herrschende Gesellschaft, mit den Ungleichheiten, Frustrationen und selbst verschuldeten Qualen». Kerouac starb 1969 im Alter von 47 Jahren an den Folgen jahrelangen Drogen- und Alkoholmissbrauchs. (sda)

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AGENDA

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ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Zürich

DiensTag

AU S STE L LU N G E N Haus Konstruktiv: Nelly Rudin – Retrospektive. 12–18 h. Kulturama: Eau & Toilette. Hygiene und Schönheit von –3900 bis +2012. 13–17 h. Kunsthaus: Bilderwahl! Encoding Reality. Jahreszeiten. Malerei und Grafik von Franz Gertsch. / Miro, Monet, Matisse – The Nahmad Collection. Roman Ondak. 10–18 h. Migros Museum für Gegenwartskunst: Florian Germann. 12–18 h. Museum für Gestaltung Zürich: Schwarz Weiss. Design der Gegensätze. / Hochhaus. Wunsch und Wirklichkeit. 10–17 h. Mühlerama: Geisterstunde. Eine Ausstellung. 14–17 h. Schweizerisches Landesmuseum: A.-L. Breguet. Die Uhrmacherkunst erobert die Welt. / Schöne Seiten. Jüdische Schriftkultur aus der Braginsky Collection. 10–17 h. Shedhalle: Unter Strom. Kunst und Elektrizität. 12–20 h.

AU S STE L LU N G E N Rapperswil: Verwoben. Kunstwerke von Vera Menti, Veronika Rauchenstein und Lis Surbeck. HSR Hochschule für Technik. Galerie Textilaltro, Gebäude 5. 9.30–18 h. Wädenswil: Human Touch. Werke von Massimo Milano, Heidi Izzo, Susi Kalt-Christen, Urs Martin Traber, Theres Burkhardt, Martin Linsi. Hochschule (ZHAW). Campus Grüental. 8–18 h. Zollikon: Das kleine Format in der bildenden Kunst. Werke diverser Künstler. Villa Meier-Severini. 13–17 h. FILM Thalwil: Séraphine. Drama von Martin Provost. Ab 12 Jahren. Schulhaus Feld. 19.30 h. GA L E R I E N Altendorf: 110 Jahre Rudolf Zender. Werke des Winterthurer Malers des 20. Jahrhunderts. Galleria Il Tesoro. 13.30–17 h. Erlenbach: Daniel Airam. Gemälde und Skulpturen. Art4art Halle für Kunst. 14.30–18.30 h. Küsnacht: Marietta Gianella-Berry. Gemälde. Galerie Ellen Richard. 15–19 h. MARKT Einsiedeln: Einsiedler Weihnachtsmarkt. Dorfzentrum. 11–19.30 h. MU S I K / PA RT YS Hirzel: Offenes Singen im Advent. Ref. Kirche. 19 h. Jona: Benefizkonzert für Ecuador. Mit dem Sänger und Liedermacher Paul O’Brien, Kanada. Kellerbühne Grünfels. 20 h. Lachen: Lachner Wiehnachts-Zauber. Mit div. Interpreten der Volksmusik. Varietézelt am Hafen. 19.30 h. Stäfa: Stubete. Patronat: ChüeweidÖrgeler. Restaurant Frohberg. 20 h. VERSCHIEDENES Horgen: Kerzenziehen mit Buntwachs. Baumgärtlihof. 14–17 h. Stäfa: Kerzenziehen. Goethekeller. Goethestrasse 6. 16.30–20 h. Wädenswil: Mütter- und Vätertreff. Adventssterne fürs Fenster basteln. Etzelzentrum. 9.30–11 h. • Kerzenziehen mit Buntwachs. Kinder ab 1. Klasse. Freizeitanlage Untermosen. 16–17.30 und 18–19.30 h. VO RTR Ä G E / L E S U N G E N Küsnacht: Paul Hoff. Psychiatrie: Ein Blick von innen. Gemeindebibliothek. 19.30 h.

DiensTag

Bild: zvg

Tickets für «Ladakh» Zürich. Dieter Glogowski bereist seit über 25 Jahren die Himalaya-Region Ladakh, das «Land der Hohen Pässe» im Norden Indiens, wo in den Klöstern und im spirituell geprägten Alltag der Menschen das Erbe Tibets weiterlebt. Der Fotojournalist und Autor sammelt Eindrücke vom Land und seiner Kultur und von Begegnungen mit seinen Bewohnern, die er in vielen

region

miTTwoch

AU S STE L LU N G E N Pfäffikon: Halbzeit. Ein Blick auf die Mitte des Lebens: Gedanken, Träume, Tatsachen. Vögele-KulturZentrum. 11–17 h. • Verwoben. Kunstwerke von Vera Menti, Veronika Rauchenstein und Lis Surbeck. HSR Hochschule für Technik. Galerie Textilaltro, Gebäude 5. 9.30–18 h. Wädenswil: Human Touch. Werke von Massimo Milano, Heidi Izzo, Susi Kalt-Christen, Urs Martin Traber, Theres Burkhardt, Martin Linsi. ZHAW. Campus Grüental. 8–18 h. Zollikon: Das kleine Format in der bildenden Kunst. Werke diverser Künstler. Villa Meier-Severini. 13–17 h.

silBenrÄTsel Aus den folgenden Silben sind 14 Wörter mit den unten aufgeführten Bedeutungen zu bilden: AK - AUF - BRAND - BURG CHA - DE - DI - ER - FAS GROSS - I - KE - KU - LA - LENZ LI - MALS - MAT - ME - NAH NER - NIE - ON - PLO - RAK RAN - RAT - RAT - SCHLUES SEL - SO - STAEN - STEI - STIE SUNG - TA - TEL - TER - TI Bei richtiger Lösung ergeben die zweiten und die siebten Buchstaben – jeweils von oben nach unten gelesen – ein Zitat von Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling. Lösung von letzter Woche:

1. INDIZIEN, 2. TEILUNG, 3. MUESSEN, 4. SOZIALIST, 5. ANAKONDA, 6. JAHRMARKT, 7. WALLISER, 8. TRIPPELN, 9. BESTELLUNG, 10. VOTIVGABE, 11. SEDIMENT, 12. TRAEUME, 13. GESAESS, 14. UNWETTER Die Zahl ist das Wesen aller Dinge

GA L E R I E N Galerie Trittligasse: Vernissage. Regula Humm, Wandteppiche, Aquarelle. Ambrosius Humm, Aquarelle. 18–20 h. MU S I K / PA RT YS El Lokal: St. Vincent & Cate Le Bon. Singer/Songwriter. 20.20 h. Kaufleuten: Konerland. Jazz im Hof. 20.30 h. Maag MusicHall: Swisspäck Swinging Comedy Christmas. Comedy-Show. 19.30 h. Widder Bar: Malia – The Nina Simone Project. 20 h.

Bildern durch den Lauf der Jahreszeiten hinweg dokumentiert hat. Er stellt seine Erfahrungen und Erlebnisse unserer westlichen Welt gegenüber. Was kann man von den Menschen des Himalayas lernen und welchen kostbaren Schatz an Lebensbetrachtung, Gelassenheit und Individualität verlieren die Bewohner Ladakhs gerade jetzt im Zeitalter der Globalisierung? – Für die

Multivisions-Reportage «Ladakh – Auf den Spuren des Glücks» verlost die «Zürichsee-Zeitung» dreimal zwei Tickets für eine Vorführung nach Wahl: heute um 14 Uhr auf der Nummer 044 928 55 52. Die Tickets werden für die Gewinner an der Kasse hinterlegt. (zsz)

FILM Rapperswil: Nostalgia da la Luz. Dokumentation von Patricio Guzman. Spectrum. Schlosskino. 20.15 h. Samstagern: Das Dschungelbuch. Animationsfilm. Für Kinder ab 6 Jahren. Dorf-Treff. 14 h.

Stäfa: Kerzenziehen. Goethekeller. Goethestrasse 6. 13–20 h. • Gschichtedruckli. Beim Samichlaus im Winterwald. Mit Miriam Diggelmann. Eltern-Kind-Zentrum. 15.30 h. Wädenswil: Kerzenziehen mit Buntwachs. Untermosen. 14–19.30 h.

TH EATE R Schauspielhaus Pfauen: Leonce und Lena. Von Georg Büchner. Barbara Frey, Regie. 20 h. Theater am Hechtplatz: Schneewittchen und die 7 Zwerge. Nightmärchen für Erwachsene. 20 h. Theaterhaus Gessnerallee: Vanishing. Tanz. Hideto Heshiki. 20 h.

GA L E R I E N Altendorf: 110 Jahre Rudolf Zender. Werke des Winterthurer Malers des 20. Jahrhunderts. Galleria Il Tesoro. 13.30–17 h. Erlenbach: Daniel Airam. Gemälde und Skulpturen. Art4art Halle für Kunst. 14.30–18.30 h.

VO RTR Ä G E / L E S U N G E N Feldmeilen: Weihnachtszelt. Federica de Cesco. Ab 10 Jahren. Stiftung Stöckenweid, 19 h. Horgen: Adventslaterne. Wie Findus zu Pettersson kam. Geschichte mit Lichtbildern und Klavierbegleitung. Ref. Kirchgemeindehaus. 18 h. • Treffpunkt Philosophie. In den Wind gesprochen? Wozu Beten gut sein soll. Moderation: Erich Bosshard, Pfarrer. Ref. Kirchgemeindehaus. 19 h.

VO RTR Ä G E / L E S U N G E N Botanischer Garten der Universität: Neuguinea: Zentrales Hochland. Mit Stefan Abrahamaczyk. Grosser Hörsaal. 12.30–13 h. Kaufleuten: Pedro Lenz und Christian Brantschen. Musikalische Lesung. 20 h. Literaturhaus: Lesezirkel: Joseph Roth – Die Geschichte von der 1002. Nacht. 20 h. Zentrum Karl der Grosse: Geschichten, die das Leben schrieb. Feuer und Flamme. Erzählcafé. 18.30–20 h.

MARKT Einsiedeln: Einsiedler Weihnachtsmarkt. Dorfzentrum. 11–19.30 h. MU S I K / PA RT YS Horgen: Adventskonzert. Musikschule Horgen. Ref. Kirchgemeindehaus. 19.15 h. Lachen: Lachner Wiehnachts-Zauber. Mit div. Interpreten der Volksmusik. Varietézelt am Hafen. 19.30 h. Siebnen: Schülerkonzert. Musikschule Region Obermarch. StockbergSchulhaus. 18.30 h. Wädenswil: Singen im Advent. Für die ganze Familie. Ref. Kirchgemeindehaus Rosenmatt. 17 h. • Das Konzert. Neue deutsche Chansons mit Pigor & Eichhorn und Band. Reservation: 044 780 93 58. Theater Ticino. 20.30 h.

«ladakh – auf den spuren des glücks»: Montag, 5., und Mittwoch, 7. Dezember, 19.30 Uhr. Volkshaus Zürich. Tickets: www.explora.ch.

TH EATE R Schmerikon: Dogville. Von Lars von Trier. Zum 20-Jahr-Jubiläum der Commedia Adebar. Inszenierung: Barbara Schlumpf. Werkareal JMS. 20 h. VERSCHIEDENES Hombrechtikon: Kerzenziehen mit Bienenwachs. Stiftung Brunegg. 14–19 h. Horgen: Senioren-Mittagstisch. Anmeldung: Tel. 044 725 37 58. Kath. Pfarreizentrum. 11.30 h. • Kerzenziehen mit Buntwachs. Baumgärtlihof. 14–17 h. • 2. Air-Hockey-Turnier. Ab 16 Jahren. Kulturfabrik See la vie. Old School. 19 h. Lachen: Lachner Wiehnachts-Zauber. Salvo singt und spielt mit den Kindern. Varietézelt am Hafen. 13.15 h. Oberrieden: Kerzenziehen für alle. Jugendtreff Yucca. 14–18 h.

Bild: zvg

Tickets für «Beflügelt» Thalwil. Esther Hasler präsentiert nach ihren beiden tierischen Erfolgsprogrammen nun ihr drittes Solostück. In «Beflügelt!» widmet sich die Kabarettistin ornithologischen Betrachtungen. Gewürzt sind die wortwitzigen, satirischen Überlegungen über Pleitegeier, den grauen Star und eine ganze Schar bunter Paradiesvögel mit eigenen Kompositionen, die vom klassischen Chanson bis zu Tango, Latin und Jazz reichen. Eine nicht unbedeu-

tende Rolle spielen dabei ihr renitentes Klavier und ihre wandelbare Stimme. – Für diese beflügelte weibliche Satire verlost die «Zürichsee-Zeitung» dreimal zwei Tickets: heute um 14.30 Uhr auf der Nummer 044 928 55 52. Die Tickets werden für die Gewinner an der Abendkasse hinterlegt. (zsz) «Beflügelt!»: Samstag, 3. Dezember, 20.15 Uhr. Kulturraum Thalwil, Bahnhofstrasse 24, Thalwil. Reservationen: Telefon 044 720 84 00 oder unter www.kulturraumthalwil.ch.

ESSEN UND TRINKEN

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Resten sind nicht von gestern BROT. In der Schweiz werden jährlich etliche Tonnen Brot weggeworfen. Nachstehend einige Tipps, wie altes Brot zu neuen Ehren kommt.

nach «Arme-Leute-Essen». Völlig zu Unrecht. Für vier bis sechs Personen röste man zwei Handvoll altes Brot mit einem Esslöffel Butter, einer gehackten Knoblauchzehe und einer gehackten Zwiebel an. Daneben putze man zwei bis drei Fenchelknollen, zerteile sie in grobe Stücke und schwitze sie ebenfalls kurz an. Dann mit einem Dreiviertelliter Wasser oder Bouillon ablöschen und köcheln lassen. Wenn der Fenchel weich ist, alles pürieren und Milch beziehungsweise Rahm hinzugeben, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist. Nach Geschmack mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Muskat sowie mit Schnittlauch, Zitrone oder Weisswein abschmecken.

In Privathaushalten landen Brotreste häufig im Abfall oder werden den Enten verfüttert. Letztgenanntes ist zwar gut gemeint, aber wirklich keine gute Idee, denn mittlerweile wird aus Tierschutzgründen vielerorts davon abgeraten, Wasservögel zu füttern. Ausserdem lassen sich mit altem Brot leckere Gerichte zubereiten – zum Beispiel Bruschette oder Fozelschnitten. Diese Art Restenküche ist leider etwas in Vergessenheit geraten. Nachstehend ein paar Ideen zur Auffrischung.

Gebackene Semmelknödel

Paniermehl machen Paniermehl braucht man irgendwann in jeder Küche. So kennt diese Möglichkeit der Resteverwertung vermutlich fast jeder: Trockenes Brot in einen Plastiksack packen und mit einem Wallholz oder einem Fleischklopfer darauf schlagen. Das Brot muss richtig durchgetrocknet sein, sonst zerbröselt es nicht. Feiner wird das Paniermehl, wenn es mit einer Handreibe oder in der Küchenmaschine gerieben wird. In einer luftdichten Dose hält das Paniermehl mehrere Monate. Man kann frische oder getrocknete Kräuter wie Oregano, Estragon, Petersilie, Thymian oder Gewürze wie Kreuzkümmel oder Kurkuma unter das fertige Paniermehl mischen. Eine solche Würzpanade passt sowohl zu Fleisch

Aus altem Brot kann man verschiedene Gerichte zubereiten. Bild: key

und Fisch als auch zu Gemüse oder mediterranen Aufläufen und Gratins.

Knusprige Bruschette Wer noch zwei, drei alte Brötchen, Ciabatta oder Baguette übrig hat, der schneide diese in dünne Scheiben und röste sie im Ofen bei zirka 150 Grad Celsius goldgelb. Für den Bruschetta-Belag werden ein bis zwei Knoblauchzehen und eine kleine Zwiebel sehr fein gehackt und mit Tomatenwürfeln (von etwa fünf Tomaten) sowie einer Handvoll grob geschnit-

tener Basilikumblätter vermengt. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz abschmecken. Nicht zu vergessen: einen Schuss Olivenöl hinzugeben. Die Tomatenmischung wird dann auf die gerösteten Brotscheiben verteilt und – je nach Geschmack – mit Olivenöl beträufelt. Übrigens: Geröstete Brotscheiben schmecken auch solo, einfach mit einer Knoblauchzehe eingerieben.

Fenchel-Brot-Suppe kochen «Brotsuppe» klingt zunächst einmal

Gratinierte Semmelknödel an Gemüsesauce 4 Portionen

Zutaten Knödel • 340 g altbackene Semmeli oder altbackenes Bauernbrot • 3 dl heisse Milch • 80 g Zwiebeln • 20 g Petersilie • 10 g Butter • 1 Ei • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zutaten Sauce • 100 g Lauch • 160 g Rüebli • 120 g Knollensellerie

• 10 g Butter • 0,5 dl Weisswein • 0,5 dl Bouillon • 1 dl Rahm • 40 g Erbsen, tiefgekühlt • Salz, Pfeffer • 60 g geriebener Greyerzer

Zubereiten Brot klein würfeln, mit der Milch übergiessen. 30 Minuten quellen lassen. Zwiebeln und Petersilie fein hacken, in der Butter dünsten, zum Brot geben. Eier verquirlen und beifügen. Würzen, alles zu einer kompakten Masse vermengen, nicht kneten.

Gemüse rüsten, in Scheiben, Stifte und Würfelchen schneiden. In der Butter dünsten, mit Weisswein und Bouillon ablöschen, aufkochen und zugedeckt 5 Minuten köcheln. Rahm dazugiessen, einige Minuten kochen lassen. Erbsen beigeben, würzen und in eine Gratinform geben. Aus der Brotmasse von Hand Knödel formen. In Salzwasser unter dem Siedepunkt ca. 10 Minuten ziehen lassen. Knödel auf die Sauce legen. Mit Käse bestreuen. Im 220 Grad heissen Ofen ca. 15 Minuten gratinieren. (zsz) Quelle: www.painsuisse.ch

Eine empfehlenswerte Alternative zu Knödeln, die im siedenden Wasser garen, sind gebackene Semmelknödel. Für vier bis sechs Knödel vermengt man drei Handvoll Brot (zum Beispiel Laugensemmeli,Weiss- und Graubrot gemischt) mit zwei Eigelben, etwa 50 Gramm flüssiger Butter (in der eine gehackte Zwiebel angedünstet wurde), einem halben Bund gehackter Petersilie sowie einem kleinen Glas warmer Milch. Die zwei übriggebliebenen Eiweisse zu Schnee schlagen und zusammen mit Salz, Pfeffer und geriebenem Muskat unter die Knödelmasse heben und einige Minuten ziehen lassen. Dann den Knödelteig in kleine gebutterte, ofenfeste Formen geben (zum Beispiel Tassen oder Muffinformen) und bei 180 Grad Celsius im vorgeheizten Ofen zirka 20 Minuten backen. Die Knödel gehen im Ofen auf, werden luftig und bekommen eine leckere Kruste. Dazu passen zum Beispiel Pilze in Rahmsauce und Blattsalat.

Fozelschnitten servieren Der Klassiker der Resteverwertung sind die Fozelschnitten, und zwar süss oder pikant. Will man diese zubereiten, muss man zuerst zwei Eier mit 2 dl Milch vermischen und mit einer Prise Salz würzen. Dann vier bis sechs Brotscheiben kurz durch die Ei-Milch-Mischung ziehen und mit Butter oder Pflanzenöl in der Pfanne ausbacken. Die süsse Variante schmeckt mit Zimt und Zucker oder Konfitüre. Pikant werden die Fozelschnitten durch frische Kräuter, Paprika- oder Tomatenwürfelchen und einen Salat. (pd/net) Quelle: WDR-Servicezeit

Alles «göttlich einfach» nachzukochen KOCHEN. Die Engländerin Nigella Lawson gehört sicher zu den produktivsten zeitgenössischen Kochbuchautorinnen. In «Nigella Express» stellt sie 180 neue Rezepte vor, die schnell zuzubereiten sind. ANGELA BERNETTA

Auch bei geringem Zubereitungsaufwand, sagt Nigella Lawson, sollte Essen Freude bereiten. Die engagierte FoodAutorin und Köchin schätzt Genuss und gute Küche, weiss aber auch um Zeitmangel und Stress zwischen Job und Familie. Wie aber kriegt man das zusammen, gute und schnelle Küche? Geht es nach Lawson, soll man auch, wenn es schnell geht, mit Herz und Leidenschaft bei der

Sache sein. «Eine Party ohne Würstchen ist für mich keine richtige Party», gesteht sie und liefert ein Rezept für honigsüsse Cocktailwürstchen, die im süss-pikanten Mantel von Sesamöl, Honig und Sojasauce sehr schnell zu einem kleinen warmen Imbiss werden.

Originelle Kapitel Das Buch ist ansprechend und originell gegliedert. Unterteilt ist es nicht wie üblich nach einer langweiligen Einleitung in Vor-, Haupt- und Nachspeise, sondern hier geht es ums Befinden: «Gerichte gegen jeden Kummer», «Lieblingsgerichte für Nostalgiker» oder «Wenn unter der Woche Gäste kommen». Nigella Lawson bietet Ideen für den Alltag, für Festtage, aber auch «mexikanisch inspirierte Momente». Dabei reicht ihre Zutatenliste von traditionellen Ingredienzien bis hin zu pfiffigen internationalen Beigaben, ganz nach dem Motto: «Einkaufen muss man sowieso, warum nicht einmal etwas Ausgefallenes oder Unbekanntes kaufen.»

Digi-Kamera in der Küche Schnell und einfach lecker kochen. Bild: zvg

beispielsweise ein privates «Fressarchiv» mit all ihren Rezepten, Kreationen und Zusammenstellungen und findet, dass in jede Küche eine Digitalkamera gehört, genauso wie die Küchenmaschinen. Das Buch inspiriert, die Rezepte gefallen und sind einfach umzusetzen. Die

Zwischen verständlichen Kochanleitungen findet der geneigte Lesende immer wieder Geschichten aus Lawsons Küche, Gedanken und Geständnisse. So führt sie

Gerichte sind fantasievoll, lecker, zeitgemäss und wirklich ziemlich schnell zuzubereiten. Nigella Express Nigella Lawson. Dorling Kindersley Verlag. ISBN 978-3-8310-1993-9. 34.90 Franken.

Marsala-Honig-Birnen mit Gorgonzola für 6 bis 8 Personen

Zutaten • 2 EL Olivenöl • 2 Birnen bis etwa 500 g • 3 EL Marsala • 2 EL Honig • 50 g Walnusskerne • 500 g frischer, optimal ausgereifter Gorgonzola

Zubereitung Das Öl in einer grosse Pfanne heiss werden lassen. Inzwischen die ungeschälten Birnen achteln, also erst vierteln und die Viertel halbieren. Dabei nach Belieben vom Kerngehäuse be-

freien. Die Birnen im Öl drei Minuten auf jeder Seite braten.Währenddessen den Marsala in einer Tasse mit dem Honig verrühren. Die angebratenen Birnen mit der Marsala-Honig-Mischung ablöschen und diese aufkochen lassen. Die Birnen auf einen Teller oder eine Platte legen. Die Walnusskerne in die Pfanne geben und etwa 1 Minute pfannenrühren, bis sie stellenweise Farbe angenommen haben und vom Sirup überzogen sind. Die Walnusskerne zu den Birnen geben und den Gorgonzola rundherum dazulegen. (zsz) Quelle: Nigella Express

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GASTRO

VON GUIDA KOHLER

Eine ehrliche Küche

N

och dreht sich in Louis’ Bistro alles um die Jagd. Davon zeugen einerseits die Dutzende Rehgeweihe an den Wänden, andererseits natürlich auch die reiche Auswahl an Wildgerichten. Zementiert wird die Wildsaison an diesem Abend durch ein Treffen hiesiger Jäger, die vor dem Essen noch gemeinsam das Jagdhorn blasen. Das bringt einen Hauch Gemütlichkeit in den ansonsten eher zweckmässigen Raum. Das Gastgeberpaar Olivia und Louis Wirtz legt Wert auf eine saisonale Küche mit meist traditionellen und ein paar wenigen ausgefallenen Gerichten, wie zum Beispiel einem «Rehcurry indischer Art». Wild ist für Chefkoch, Jäger und Mitpächter der Jagdgesellschaft Zollikon Louis Wirtz jedoch Ehrensache und ein echter Trumpf; da verspricht er wahrlich nicht zuviel.

W

ir bestellen ein «Reh-Entrecôte Grand Veneur» (Fr. 42.50) an einer Wildrahmsauce mit grünem Pfeffer und die «Noisettes de Chevreuil Diana» (Fr. 38.50) mit einem Ragout von verschiedenen Waldpilzen. Dazu gibt es Rotkraut mit glasierten Marroni und hausgemachte Spätzli, zum Entrecôte zusätzlich einen gedämpften Apfel mit Preiselbeeren. Das Essen ist fein und schmeckt wie bei Muttern – eine nicht allzu elaborierte, aber ehrliche Küche, bei der man die einzelnen Zutaten des Gerichts unverfälscht herausschmeckt. Richtig lecker ist das Fleisch – butterzarte und perfekt rosa gebratene Stücke, wie man sie nur selten aufgetischt erhält. Eine Offenbarung. Perfekt begleitet werden die Wildgerichte vom tiefdunklen, aromatischen Rosso di Salento «Nostalgia» (Fr. 7.–/dl) aus Negroamaro-Trauben des erfolgreichen Weinproduzenten und nicht minder berühmten Schlagersängers Al Bano.

D

a die Portionen nicht allzu üppig ausgefallen sind, haben wir noch Lust auf ein herbstliches Dessert: ein feines Vermicelle (Fr. 12.50) und eine kleine Portion Apfelchüechli mit Vanillesauce (Fr. 8.50), die leider enttäsucht. Die Vanillesauce ist siedend heiss und flockt gewaltig. Die freundliche Bedienung aber macht vieles wett und lässt über kleine Mängel gerne hinwegsehen. Louis’ Bistro / Zolliker Stube, Am Dorfplatz, 8702 Zollikon; Telefon 044 391 29 69. Offen: Montag bis Samstag, 8 bis 24 Uhr.

Essen und Trinken Auf der wöchentlich erscheinenden Seite «Essen und Trinken» stellt die «Zürichsee-Zeitung» Aktuelles und Neues rund um das Thema vor. Wer diesbezüglich Vorschläge und Anregungen hat, der sende diese an die «Zürichsee-Zeitung», Ressort Gesellschaft, Seestrasse 86, 8712 Stäfa, oder schicke ein E-Mail an angela. [email protected]. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und behält sich eine Auswahl vor. (zsz)

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TV/RADIO DIENSTAG

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

SF 1

ARD

ZDF

RTL

SAT.1

PRO 7

ORF 1

20.05 Der Kriminalist

20.15 Die Stein

20.15 Geheimnisse ...

20.15 CSI: Miami

20.15 Ein Millionär zum Frühstück

20.15 Die Simpsons

20.15 Soko Donau

5.05 C Puls (W) 5.40 C DOK (W) 6.30 News-Schlagzeilen und Meteo 8.00 Wetterkanal 9.00 C Die großen Schlachten 9.40 Die Intelligenz des Körpers 10.00 nano spezial 10.30 Kulturzeit 11.05 ECO (W) 11.35 Schawinski (W) 12.10 5 gegen 5 (W) 12.45 Tagesschau 13.05 glanz & gloria (W) 13.20 C Puls (W) 13.55 C Die MillionenFalle (W) 14.55 d Mad Men. Drei Sonntage (W) 15.45 C Lüthi und Blanc. Alles wird gut / Verzockt 16.50 C Der Bergdoktor. Dunkle Vergangenheit 17.40 C Telesguard 18.00 Tagesschau 18.15 5 gegen 5 18.40 glanz & gloria 19.00 C Schweiz aktuell 19.25 C SFBörse 19.30 C Tagesschau 20.05Der Kriminalist Z C Krimiserie. Sucht 21.05Kassensturz Z C Überteuerte Markenprodukte: Neues Kartellgesetz taugt nichts / Geschenkgutschein mit Tücken: Smartbox verärgert Kunden / Luftbefeuchter im Test: Einige sind gefährliche Keimschleudern 21.5010vor10 Z C 22.20Club Z C Ich habe Schulden – wer hilft? Gäste: Julien Marte, Philippe Nicolet, Jürg Gschwend, Thomas Michel 23.45Tagesschau Nacht Z 0.05Nachtwach Z Telefon-Talk mit Barbara Bürer. Nie mehr Sex 1.05(VPS 1.00) Kassensturz (W) Z C Magazin 1.35Club (W) Z C 2.505 gegen 5 (W) Z

5.30 Morgenmagazin 9.05 Rote Rosen (W) 9.55 Wetterschau 10.03 C Brisant (W) 10.30 C Glück auf Brasilianisch. Komödie (D 2011) (W) 12.00 heute / Wetter 12.15 ARD-Buffet. U.a.: Dibbelabbes – Siegergericht Saarland / Speisekarte Deutschland / Bluthochdruck / Herz-Kreislauf-Erkrankungen! / Last Minute Adventskalender 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 C Sturm der Liebe 16.00 C Tagesschau 16.10 Elefant & Co. 17.00 C Tagesschau 17.15 C Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Heiter bis tödlich – Nordisch herb 19.45 C Wissen vor acht 19.55 Börse 20.00Tagesschau Z C 20.15Die Stein Z C Familienserie. Drunter und drüber 21.00In aller Freundschaft C Arztserie. Sinnkrise 21.45Report München Z C U.a.: Neue Recherchen zum braunen Netzwerk / Die SpritAbzocke – Wie Autofahrer geschröpft werden 22.15Tagesthemen Z 22.45Menschen bei Maischberger Z C Eben mal die Welt retten: Droht die Ökodiktatur? Gäste: Enoch zu Guttenberg, Hannes Jaenicke, Claudia Roth, Martin Lindner, Hans Rudolf Wöhrl, Roland Tichy, Sabine Thümler 0.00Nachtmagazin Z 0.20Charade C Kriminalfilm (USA 1963) Mit Cary Grant, Audrey Hep-

5.00 hallo Deutschland (W) 5.30 Morgenmagazin 9.05 Volle Kanne – Service täglich. U.a.: Essstörungen bei Kindern / Herzbeutelentzündung 10.30 Die Rosenheim-Cops. Nur der Mond schaut zu 11.15 C SOKO Kitzbühel 12.00 heute 12.15 drehscheibe Deutschland 13.00 Mittagsmagazin 14.00 heute – in Deutschland 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 heute / Wetter 15.05 Topfgeldjäger 16.00 heute – in Europa 16.15 C Herzflimmern – Liebe zum Leben 17.00 C Wetter 17.15 hallo Deutschland 17.45 C Leute heute 18.00 SOKO Köln. Der Todespfeil 19.00 C heute 19.20 C Wetter 19.25 C Die Rosenheim-Cops 20.15Geheimnisse des «Dritten Reichs» Z C (5/6) Hitler und die Frauen 21.00Frontal 21 Z Ärgerliche Ergebnisse bei der Untersuchung von Lebensmittelverpackungen / Die schärfste Drohung dieses Tages: Ramschniveau! 21.45heute-journal Z C 22.15Nur kein Gramm zu viel C Wenn Kinder nichts mehr essen wollen 22.45Pelzig hält sich Z Gäste: Gloria von Thurn und Taxis, Michael Sommer, Sawsan Chebli 23.45Markus Lanz Z 1.00heute nacht Z 1.20Rendezvous mit einem Mörder T C Thriller (GB/AUS 2009). Mit Robert Taylor, Lisa Chappell

5.10 Verdachtsfälle (W) 6.00 Punkt 6 7.30 Alles, was zählt (W) 8.00 Teleshopping Schweiz 9.00 Punkt 9 9.30 Mitten im Leben! 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 Mitten im Leben! 15.00 Verdachtsfälle 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Die Schulermittler 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv. Moderation: Janine Steeger 18.30 Exklusiv. Moderation: Frauke Ludowig 18.45 Aktuell 19.05 Alles, was zählt. Daily Soap 19.40 GZSZ. Philip ist von Aylas Kinderwunsch überfordert. Leon kann sich seiner Besorgtheit um den kleinen Oskar nicht erwehren. Wird Marens One-NightStand mit Kurt auffliegen? 20.15CSI: Miami T Krimiserie. Connie und ihre Feinde 21.15Dr. House T Arztserie. Unheilsgeschichten 22.15White Collar T Krimiserie. Ehre ist nicht jedermanns Sache 23.10Monk T Krimiserie. Mr. Monk streift durch die Nacht 0.00RTL-Nachtjournal Z 0.30CSI: Miami (W) T Krimiserie. Connie und ihre Feinde 1.15Dr. House (W) T Arztserie. Unheilsgeschichten 2.10Monk (W) T Krimiserie. Mr. Monk streift durch die Nacht 3.00RTL-Nachtjournal (W) Z 3.35CSI: Miami (W) T 4.20 Familien im Brennpunkt (W)

5.05 K 11 – Kommissare im Einsatz (W) 5.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen 10.00 Teletip Shop 11.00 Zukunftsblicke 12.00 Richter Alexander Hold. Tod beim Hochzeitskuss: Die Profi-Biathletin Annie Lemke wird beschuldigt, Pamela, die Braut ihres ExFreundes, auf deren Hochzeit erschossen zu haben. 13.00 Britt. Britt deckt auf: Enthemmte Sexschwindler 14.00 Zwei bei Kallwass 15.00 Richterin Barbara Salesch 16.00 Richter Alexander Hold 17.00 Niedrig und Kuhnt 18.00 Das Sat.1-Magazin 18.30 Anna und die Liebe 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz. Tödliches Vertrauen/ Diebin unter Beschuss 20.00Nachrichten 20.15Ein Millionär zum Frühstück Liebeskomödie (D 2001) Mit Sophie Schütt, Markus Meyer, Peggy Lukac Regie: Josh Broecker 22.20Homerun (W) Doku-Soap Das Abenteuer deines Lebens 22.50Ich suche Dich Dateshow 23.15Die Harald-Schmidt-Show Late Night Comedy Gäste: Felix Huby (Schriftsteller und Drehbuchautor); Rival Sons (Rock-Band) 0.15Forbidden TV 1.10Akte 20.11 (W) 1.55Richter Alexander Hold (W) 3.25Richterin Salesch (W) Z 4.10Zwei bei Kallwass (W) Z Talkshow

7.10 Malcolm (W) 7.40 C The Big Bang Theory. Kleines Gefäß mit Honig / Die Geschenk-Hypothese (W) 8.35 C How I Met Your Mother. Das Duell / Wohltaten und Untaten (W) 9.30 Teletip Shop 11.20 Malcolm. Schlechte Eltern / Sturmfreie Bude 12.15 C The Big Bang Theory. Monte der Roboter / Der Freundschafts-Algorithmus 13.10 C How I Met Your Mother. Silvesterlaune / Hochzeitsgast plus eins / Traum und Wirklichkeit 14.30 Scrubs. Unser Dankeschön / Mein erster Tag / Mein Mentor 16.00 Switch Reloaded 17.00 taff 18.00 Faces TV (W) 18.10 Die Simpsons. Ballverlust / Brand und Beute 19.10 Galileo. Hubschrauber-Weltrekord 20.15Die Simpsons T Zeichentrickserie. Walverwandschaft / Nedtropolis 21.10Two and a Half Men T Sitcom. Der menschliche Vulkan / Die haarähnliche Substanz 22.10Stromberg Comedyserie. Der Nachfolger 22.45Switch Reloaded Comedyshow 23.15TV total Comedyshow mit Stefan Raab Gast: Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey, Alec «Boss Burns» Völkel, Sascha «Hoss Power» Vollmer, DJ BoBo 0.10Two and a Half Men (W) T Der menschliche Vulkan / Die haarähnliche Substanz 1.05Stromberg (W) Comedyserie. Der Nachfolger 1.35Switch Reloaded (W)

9.15 C Onkel Charlie (W) 9.35 C Gilmore Girls 10.20 C Doctor’s Diary – Männer sind die beste Medizin (W) 11.05 C d Grey’s Anatomy 11.50 Anna und die Liebe (W) 12.10 Eine schrecklich nette Familie 13.00 Die Biene Maja 13.25 Rätselburg 13.30 Freddys Freunde 13.35 Tolle Tricks 13.40 Yakari 13.55 Drachenschatz 14.20 Franz Ferdinand 14.25 Phineas und Ferb 14.45 iCarly 15.10 How I Met Your Mother (W) 15.55 T Malcolm 16.15 ZIB Flash 16.20 T Malcolm 16.45 T C Die Simpsons 17.30 How I Met Your Mother (W) 18.00 Anna und die Liebe 18.50 C d Scrubs 19.15 C Onkel Charlie (W) 19.45 Chili 20.00ZIB 20 Z 20.15Soko Donau Z C Krimiserie. Der Austausch 21.05Schnell ermittelt Z C Krimiserie. Marvin Jäger 21.50ZIB Flash Z 22.00Der letzte Bulle Z Krimiserie. Mord auf Seite 1 22.50direkt – das magazin Z 23.30Contra Wunsch ans Christkind: eine Schönheits-OP Gäste: Dr. Carlo Hasenöhrl (Schönheitschirurg); Tanja Duhovich (Ex-Miss-Austria); Michaela Langer (Frauengesundheits-Expertin) u.a. 0.15ZIB 24 Z 0.35Fußball Z 1. Liga 0.55(VPS 0.54) Im Netz der Yakuza T Actionfilm (USA 2005). Mit Steven Seagal 2.25(VPS 2.19) Doppeltes Risiko Thriller (USA 1996)

SF 2

SWR

BR

ORF 2

3SAT

6.30 Drei auf zwei 8.15 (VPS 8.25) C d Ausgerechnet Alaska (W) 9.00 (VPS 9.20) d Hawthorne 9.45 (VPS 10.05) Sturm der Liebe 10.35 (VPS 10.50) C Julia 11.20 (VPS 11.45) d Scrubs 11.45 (VPS 12.10) Tessa 12.40 (VPS 12.55) C d Brothers & Sisters 13.30 (VPS 13.35) C d Ausgerechnet Alaska 14.20 (VPS 14.30) myZambo 14.40 (VPS 14.50) Best Friends (W) 15.05 (VPS 15.15) Zambooster 15.20 (VPS 15.25) Hannah Montana (W) 15.45 (VPS 15.50) Waverly Place (W) 16.10 (VPS 16.15) Cosmo und Wanda (W) 16.45 Waverly Place 17.10 Zambooster 17.20 Hannah Montana 17.45 myZambo 18.05 Best Friends 18.35 C d Die Simpsons (W) 19.30 d Rules of Engagement 20.00 Mein Schatz, unsere Familie und ich C d Komödie (D/USA 2008) Mit Vince Vaughn, Reese Witherspoon, Robert Duvall Regie: Seth Gordon 21.25 Creature Comforts America Animationsserie. Selbstbild 21.45 Box Office Z 22.20 sportaktuell Z Eishockey: NLA, Zug – Biel, Lugano – Lakers, Kloten – Ambri-Piotta, Fribourg – SCL Tigers 22.55 Reine Nervensache II C d Krimikomödie (USA/AUS 2002) Mit Robert De Niro, Billy Crystal Regie: Harold Ramis 0.40 Mein Schatz, unsere Familie und ich (W) C d Komödie (D/USA 2008) 2.00 Prison Break C d Actionserie. Wieder in den Schlagzeilen 2.45 (VPS 2.40) Reine Nervensache II (W) C d Krimikomödie (USA/AUS 2002)

15.00 Planet Wissen 16.05 Kaffee oder Tee 17.05 (VPS 16.05) Kaffee oder Tee 18.00 Landesschau aktuell 18.15 Grünzeug 18.45 Landesschau 19.45 C Landesschau aktuell 20.00 C Tagesschau 20.15 C Tatort. Bienzle und der Tod im Teig. TV-Kriminalfilm (D 2003) 21.45 Landesschau aktuell 22.00 Fahr mal hin 22.30 Monogamie für Anfänger. Romanze (D 2008) 23.55 (VPS 23.54) So nah am Tod 0.40 (VPS 23.55) Nachtcafé (W)

12.45 Le journal 13.25 Toute une histoire 14.30 d Rosamunde Pilcher. Drame sentimental (D/A 2009) 16.05 d The Middle 16.50 d Royal Pains 17.40 Télé la question 18.10 C d Top Models 18.35 La poule aux œufs d’or 18.55 C Couleurs locales 19.30 C Le journal 20.15 C A bon entendeur 21.00 C Le diable s’habille en Prada. Comédie dramatique (USA 2006) 22.50 C Infrarouge 23.55 La mort de Mario Ricci. Drame (CH 1983)

7.00 Playtime 7.15 Tele-Gym 7.30 Wetterfernsehen 9.00 Tele-Gym 9.15 C Sturm der Liebe 10.05 Nashorn, Zebra & Co. 10.55 Rote Rosen 11.45 C Querbeet (W) 12.30 Planet Wissen 13.30 C Vor Ort 14.00 Donau kulinarisch 14.30 Tiere bis unters Dach. Turteltauben 15.00 C Dahoam is dahoam (W) 15.30 Wir in Bayern 16.45 Rundschau 17.00 (VPS 16.59) Bayerische Landschaften 17.30 Regional 18.00 Abendschau 18.45 C Rundschau 19.00 C Gesundheit! 19.45 C Dahoam is dahoam 20.15 Münchner Runde Raus aus den Schulden: Wer rettet den Euro? Gäste: Kai Carstensen, Ulrike Hermann, Markus Söder 21.00 Rundschau-Magazin 21.15 Vor Ort C Wie Aussteiger noch mal von vorn anfangen 21.45 Requiem C Thriller (D 2006) Mit Sandra Hüller, Burghart Klaußner, Imogen Kogge 23.10 Rundschau-Nacht 23.20 Teufels Werk und Gottes Beitrag Dokufilm (D 2010) 0.50 on3-südwild Aus Mainburg

7.15 (VPS 7.30) Wetter-Panorama 9.05 C Frisch gekocht ... (W) 9.30 C Herzflimmern (W) 10.15 C Sturm der Liebe (W) 11.05 C Thema (W) 11.45 Wetterschau 11.55 C Österreich-Bild (W) 12.25 C Orientierung 13.00 ZIB 13.15 C Frisch gekocht mit Andi und Alex 13.40 C Wege zum Glück 14.25 C Herzflimmern 15.10 C Sturm der Liebe 16.00 C Die Barbara-KarlichShow 17.05 C Heute in Österreich 17.40 C Winterzeit 18.30 C Konkret 18.51 Infos und Tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 C ZiB 20.05 Seitenblicke Z 20.15 Universum Z C Eisige Welten – Aufbruch ins Leben 21.05 Report Z C Politmagazin 22.00 ZIB 2 Z 22.25 Euromillionen Z 22.30 kreuz und quer Z C Licht aus einer anderen Welt – Eine antike Religion kehrt zurück 23.10 Kreuz und quer Z C Johannes XXIII. und der Aufbruch 0.00 Jahrmarkt der Eitelkeit T C Drama (GB/USA 2004) Mit Reese Witherspoon

5.30 Salut Salon 6.20 Kulturzeit (W) 7.00 nano spezial (W) 7.30 Alpenpanorama 9.05 Kulturzeit (W) 9.45 nano spezial (W) 10.15 C Hart aber fair. Eltern ohne Kompass – Wer gibt Kindern heute noch Richtung? 11.45 C Thema 12.30 Natur im Garten 13.00 ZIB 13.15 Newton spezial. Tara Oceans: Extremexpedition auf den Spuren des Klimawandels 13.40 C Operation Menschenliebe 14.25 Von Bamako nach Timbuktu 15.10 C Reisezeit 17.00 C Universum 18.30 nano 19.00 C heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau Z C 20.15 Im Zwielicht Z Kriminalfilm (USA 1998) Mit Paul Newman, Susan Sarandon, Gene Hackman 21.45 Schätze der Welt Z Yosemite Nationalpark 22.00 ZIB 2 Z 22.25 Contergan – Die Eltern Der Pharma-Skandal in Deutschland 0.05 Contergan Z Die Opfer, die Anwälte und die Firma 0.50 (VPS 21.50) 10vor10 Z 1.20 Im Zwielicht (W) Z Kriminalfilm (USA 1998)

Alle Jahre wieder verdrücken sich Kate und Brad an Weihnachten in südliche Gefilde, um den Familienfesten zu entfliehen. Diesmal kommt das Paar wegen Wetterproblemen nicht weg und ist dem Feiermarathon hilflos ausgeliefert.Denn ihre beiden Eltern sind geschieden.Also heißt es:vier Eltern,vier Mal Familienweihnacht,vier Mal Chaos. Die qualvoll peinliche Reise zu ihren Erzeugern wird für 85 min die beiden - wie befürchtet - zum Alptraum. D/USA 2008, Regie: Seth Gordon Darsteller: Vince Vaughn, Reese Witherspoon, Robert Duvall

TF1

KABEL 1

VOX

MTV

RADIO

TSI 1

ARTE

RTL II

SPORT 1

STAR TV

Krimiserie

13.15 d E alla fine arriva mamma 13.35 d White Collar 14.20 C d Rescue Special Operations 15.05 C d Law & Order – I due volti della giustizia 16.05 C d Il commissario Kress 17.10 Piattoforte 18.10 Zerovero 19.00 C Il quotidiano 19.40 C Contesto 20.00 C TG 20.40 C Attenti a quei due 21.05 C d Castle 21.55 d Lie to Me 22.40 C d The Closer 23.25 TG 23.50 I fabbricasvizzeri. Film commedia (CH 1979)

TELE ZÜRI

15.20 Check-up 15.30 Talk täglich 16.00 Media-Shop 16.15 Talk täglich 16.45 Globe-TV 17.00 InternetTV 17.30 HomegateTV 18.00 Züri News 18.20 Züri Info 18.30 Talk täglich Krankheit nach Tarif 19.00 Wiederholungen

Unterhaltungsserie

TSR 1

11.05 C Las Vegas 12.00 C Les 12 Coups de Midi ! 12.50 C L’affiche du jour 13.00 C Journal 13.55 C Les feux de l’amour 14.55 C Le miracle du coeur. Comédie sentimentale (USA 2005) 16.35 C d Les frères Scott 17.25 C d Grey’s Anatomy 18.20 C Une famille en or 19.05 C Le juste prix 20.00 C Journal 20.35 C Après le 20h, c’est Canteloup 20.50 C d Les experts – Manhattan 23.20 C Un homme de loi

19.00 Arte-Journal 19.30 Kleine Abfallgeschichte(n) 20.15 Tödlicher Staub. Dokumentarfilm (CH/I/B 2010). Regie: Niccolo Bruna, Andrea Prandstraller 21.40 Debatte. Moderation: Annie-Claude Elkaim 22.00 Havana-Miami. Die Zeiten ändern sich 23.05 Arte Lounge 0.05 La nuit – die Nacht 1.00 Global 1.30 Maria Callas Assoluta. Dokumentarfilm (F 2007) (W) 3.05 Die Vorstellung. Dokufilm (SU/D/UA 2008) (W)

RAI UNO

5.45 Euronews 6.10 Unomattina caffè 6.30 TG 1 6.45 C Unomattina 11.05 Occhio alla spesa 12.00 La prova del cuoco 13.30 TG 14.00 TG 1 Economia 14.10 Verdetto Finale 15.15 La vita in diretta. Rotocalco d’attualità, informazione e spettacolo 18.50 L’eredità. Conduce: Carlo Conti 20.00 TG 20.35 Soliti ignoti 21.10 C Sarò sempre tuo padre (1). Film a episodi (I 2011) 23.20 Porta a porta 0.55 TG 1 Notte 1.35 Sottovoce

Dokumentationsreihe

9.50 Zukunftsblicke 10.55 Unsere kleine Farm 12.55 Bill Cosby Show 14.00 Two and a Half Men (W) 14.55 Meine wilden Töchter (W) 15.50 What’s up, Dad? 16.45 News 16.55 Two and a Half Men 17.50 Abenteuer Leben 19.15 Achtung, Kontrolle! 20.15 Raus aus dem Messie-Chaos (1/5). Doku-Soap. Rein ins Leben 22.10 K1 Magazin. Bitte lächeln 23.15 K1 Reportage 0.15 Achtung, Kontrolle! (W) 1.35 Music Special

9.00 Frauentausch 11.00 Berlin – Tag & Nacht (W) 12.00 X-Diaries (W) 13.00 Der Trödeltrupp 14.00 In Teufels Küche mit Gordon Ramsay 15.00 Hinterm Sofa an der Front 16.00 King of Queens (W) 18.00 X-Diaries 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 News 20.15 Zuhause im Glück 22.15 Extrem schön! 23.15 Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie! (W) 0.05 Die Kochprofis – Einsatz am Herd (W) 1.10 Autopsie (W)

3+

6.00 Eso.tv 9.00 HSE24 10.00 Eso. tv 16.10 Meine wilden Töchter 17.00 How I Met Your Mother. Kakerlake liebt Maus / Der Veranda-Test / Old King Clancy / Die Murtaugh-Liste / Mosbius Designs / Die Dreitageregel / Zur richtigen Zeit am richtigen Ort 20.15 Wer wird Millionär? 21.30 Hawaii Five-0 22.35 Navy CIS. Der Fluch der Waffe / Ein Mann für unlösbare Fälle / Der Fluch der Waffe / Ein Mann für unlösbare Fälle

Krimiserie

5.25 Die Chaosfamilie 6.00 Mein wunderbares Wohnlokal 7.05 Die Nanny (W) 9.05 Wildfire 10.00 T Heartland 11.00 Nachrichten 11.05 T McLeods Töchter 13.00 Verklag mich doch! 14.55 Endlich Zuhause! 16.00 Wer is(s)t besser? 16.55 Menschen, Tiere und Doktoren 17.55 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner im Schlafrock 20.00 Prominent! 20.15 X Factor 23.00 Wie lebst Du denn?! 0.00 Nachrichten

14.30 Sport-Quiz 17.30 Bundesliga – Der Spieltag (W) 18.00 Fußball 18.30 Bundesliga aktuell 18.55 Handball. 1. Bundesliga. Füchse Berlin – RheinNeckar Löwen. Live 20.40 Handball. 1. Bundesliga. 13. Spieltag: SC Magdeburg – THW Kiel. Live 21.40 Fußball. Carling Cup. Konferenz, Viertelfinal: FC Arsenal – Manchester City und FC Chelsea – FC Liverpool. Live 23.00 Audi Star Talk. Gast: Ottmar Hitzfeld 0.00 Sport-Clips (W)

EUROSPORT

8.45 Horse Racing Time (W) 9.45 Skispringen (W) 11.15 Eiskunstlauf (W) 13.15 Langlauf (W) 14.15 Langlauf (W) 15.15 Skispringen (W) 16.30 Eurogoals (W) 17.30 Nordische Kombination (W) 18.15 Skispringen (W) 19.30 Eishockey. DEL – Deutsche Eishockey Liga. Grizzly Adams Wolfsburg – Straubing Tigers. Direkt aus Wolfsburg 21.45 Boxen (W) 23.00 GT Academy 23.15 Langlauf (W) 0.15 Skispringen (W)

Liebeskomödie

16.05 Paris Hilton’s British Best Friend 16.50 Disaster Date 17.10 MTV Made 17.50 Degrassi. Paradise City 18.15 Awkward. Pilot 18.35 16 & Pregnant 19.20 Moving In 19.40 Room Raiders 20.00 The Challenge 20.45 Pranked 21.05 Disaster Date 21.30 Cribs 21.35 Jersey Shore 22.15 The X Effect 22.40 Blue Mountain State. Schwiegersohn Alex 23.00 Dirty Sanchez 23.45 Pranked 0.25 Fist of Zen 0.50 Jersey Shore

13.00 Trailer Cinema Highlights 13.30 Mediashop 14.00 Freestyle 14.30 Game TV 15.00 Freestyle 15.30 Game TV 16.00 Freestyle 16.30 Game TV 17.00 Mediashop 18.00 Trailer Cinema Highlights 18.30 Joyce Meyer 19.00 Star News 19.15 Die Werbewoche 19.30 Lautstark 20.00 Star Portrait 22.00 Freestyle 22.30 Trailer Cinema Highlights 23.00 Star News 23.15 Die Werbewoche 23.30 Lautstark 0.00 Star News 0.15 Die Werbewoche

KIKA

13.10 Jibber Jabber 13.55 T Fluch des Falken 14.10 Schloss Einstein – Erfurt 15.00 Die Jungs-WG – Urlaub ohne Eltern 15.25 Die Pfefferkörner 16.20 Kurz+Klick 16.30 Piets irre Pleiten 17.10 Chi Rho 17.35 Coco, der neugierige Affe 18.00 Die Tigerentenbande 18.15 Der Mondbär 18.40 Beutolomäus (W) 18.50 Sandmännchen 19.00 Wickie 19.25 pur+ 19.50 logo! 20.00 Ki.Ka Live 20.10 T Meine peinlichen Eltern

Zeichentrickserie

Krimiserie

TAGESTIPP

20.00

SF 2

Mein Schatz ...

Komödie

DRS 1 5.00 DRS 1 am Morgen 5.15 Morgenmenschen 5.45 Presseschau 6.00 HeuteMorgen 6.32 Regionaljournal 6.42 Morgengeschichte. «Berlin 7024» von Ferruccio Cainero 7.00 HeuteMorgen 7.20 Presseschau 7.32 Regionaljournal 7.42 Morgenstund hat Gold im Mund 8.00 HeuteMorgen 8.20 Espresso 8.50 Morgengeschichte (Z) 9.00 DRS 1 am Vormittag 9.05 Treffpunkt. «Landfrauenküche» – Der Blick hinter die Kulissen 11.03 Regionaljournal 11.12 Ratgeber 11.40 Mailbox. Die Andreasnacht 11.50 VeranstaltungsTipps 12.03 Regionaljournal 12.30 Rendez-vous 13.00 Tagesgespräch 13.20 DRS 1 am Nachmittag 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Schwiiz und quer. Napf: Eine Kindheit im Herzen der Schweiz 14.40 Wissen aktuell 15.03 Classics 15.40 Schweizermeister 16.03 Regionaljournal 16.12 Hörbühne. Dieter Nuhr «Fragen über Fragen!» 16.40 Swisstipp. «Das fäut no»: Hörbuch mit Mundartgeschichten 17.10 Sport 17.20 VeranstaltungsTipps 17.30 Regionaljournal 18.00 DRS 1 am Abend 18.00 Echo der Zeit 18.45 Sport 19.03 Zambo 20.03 Doppelpunkt. Doch eine zweite Gotthard-Röhre? 21.03 Menschen und Horizonte (Z). Hester-Maria Tierney: 90 Jahre Sehnsucht 22.08 A Hard Day’s Night 0.05 Talk nach Mitternacht 1.03 Nachtclub DRS 2 6.05 Mattinata 6.30 HeuteMorgen 7.00 100 Sekunden Wissen 7.30 HeuteMorgen 8.15 Kultur aktuell. Werke von George Onslow, Franz Liszt, Louise Farrenc, Fanny HenselMendelssohn, Pauline Viardot, Ethel

Smyth 8.20 Mattinata 9.06 Kontext 9.35 DRS 2 à la carte 10.03 Reflexe. Jochen Malmsheimer. Kabarett eines Sprachvirtuosen 10.35 DRS 2 à la carte 12.03 DRS 2 aktuell 12.30 Rendez-vous 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto. Andris Nelsons leitet das City of Birmingham Symphony Orchestra 15.03 Lesung im Zwei. Antonius Anthus: «Über die Esskunst» (1/6) 16.03 Grosse Interpretationen. Zum Tod der Sopranistin Sena Jurinac 17.06 DRS 2 aktuell (Z) 17.30 Apéro 18.30 Kontext (Z) 19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Jazz Collection. «Caravan» 21.00 Jazz aktuell 22.06 Reflexe (Z). Jochen Malmsheimer. Kabarett eines Sprachvirtuosen 22.30 Murten Classics. Grenzen – grenzenlos. Konzert vom 21. August in der Kirche Meyriez 0.05 Notturno DRS 3 7.40 Wirtschaft 7.50 ABCDRS3 8.50 Peter Schneider 10.20 Schlauer in 60 Sekunden 11.50 Wirtschaft 12.00 Info 3 13.45 Peter Schneider 15.15 Buch-Tipp 17.00 Info 3 17.40 DRS 3 Wirtschaft 20.03 Reggae Special. Phenomden veröffentlicht «Eiland» 22.06 Sounds! 0.04 nachtwach. RADIO ZÜRISEE 5.25 Zürisee-Morgenshow 10.00 Sound4U 12.00 eXtra 13.00 Sound4U 16.25 eXtra 17.15 Börsennews 17.40 Sportnews 18.00 Abigshow 20.00 Sound4U 23.00 Moonlight

WETTER 27

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Nebel, Dunst und Sonne -2¡



-1¡

KŸsnacht Adliswil



Wetzikon Meilen



RapperswilJona 7¡

-1¡

-1¡



WŠdenswil 7¡

Lachen 7¡





Einsiedeln Der Wetterdienst für den Zürichsee:







Wassersportbericht See

ZŸrichsee Obersee Greifensee PfŠffikersee Walensee Sihlsee

Wind

UV-Index

5 km/h 5 km/h 5 km/h 5 km/h 5 km/h 5 km/h

9¡ 9¡ 9¡ 9¡ 8¡ 6¡

1 1 1 1 1 1

405.86 m Ÿ. M. 405.85 m Ÿ. M. 434.93 m Ÿ. M. 536.54 m Ÿ. M. 418.29 m Ÿ. M. keine Angabe

T

Profil

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Zürichsee



Greifensee

abaton 2 Escher-Wyss Pl. www.kitag.com

abaton 3

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Wald

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Dublin

1005 Temperaturen > 25¡

1020 20¡ Ð 25¡ 15¡ Ð 20¡ 10¡ Ð 15¡ 5¡ Ð 10¡ 0¡ Ð 5¡ -5¡ Ð 0¡ -10¡ Ð -5¡ -15¡ Ð -10¡ < -15¡

14.30/17.30/20.30 D •12/14 J• Premiere Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner in The TwilighT Saga: BiSS zum ende der nachT – Teil 1 – digital

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14.30 D 2. Wo. •6 J• arThur weihnachTSmann – 3d 17.30/20.30 E/d/f 5. Wo. •6/10 J• die aBenTeuer vOn Tim & STruppi – 3d DIE CARTE BLEUE APP – Jetzt GRATIS im App Store 14.30 D Premiere •6/8 J• alS der weihnachTSmann vOm himmel fiel – digital 17.30/20.30 D 3. Wo. •16 J• immOrTalS – krieg der göTTer – 3d

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14.30 D wickie auf grOSSer fahrT •6 J• 17.30 D 3. Wo. •12/14 J• One day – zwei an einem Tag mit Anne Hathaway 20.30 D 4. Wo. •12 J• auShilfSgangSTer mit Ben Stiller, Eddie Murphy

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14.15/17.15/20.15 D Premiere •12 J• Robert Pattinson, Taylor Lautner, Kristen Stewart in TwilighT 4: BiSS zum ende der nachT

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Sihlcity: Parkhaus, Tram N° 13 & 5, Bus N° 33 & 89, S-Bahn S4

14.00 D 8. Wo. •6/10 J• JOhnny engliSh – JeTzT erST rechT – digital 17.00/20.00 D 4. Wo. •12 J• Ben Stiller, Eddie Murphy in auShilfSgangSTer – TOwer heiST – digital

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14.15/17.15/20.15 D 4. Wo. •12 J• Hugh Jackman in real STeel – digital Ein spannendes und rührendes Kinospektakel!

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14.30/17.30/20.30 D 6. Wo. •16 J• Ryan Reynolds, Jason Bateman in wie auSgewechSelT – The change-up – digital Eine Comedy wie man sie noch nie gesehen hat!

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Tickets online Tel. Reservationen gratis 15.00/18.00/20.30 Dial. 4. Wo. •12/14 J• der verdingBuB Basierend auf 100 000 wahren Geschichten. Berührendes, starkes Schweizer Kino mit Starbesetzung.

14.30/17.30/20.30 D 5. Wo. •16 J• Jason Statham, Clive Owen, Robert De Niro in killer eliTe – digital Actionthriller über einen ehemaligen britischen Elitekämpfer der von einem Killerkommando gejagt wird.

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14.45/17.45/20.45 E/d 2. Wo. Tickets online •16 J• melanchOlia Lars von Triers opulentes Meisterwerk. Keiner lässt die Erde schöner untergehen. happy happy 12.15 Ov/d/f LunchKino •12/14 J•

14.45 Mi 20.45 D •12/14 J• Premiere Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner in The TwilighT Saga: BiSS zum ende der nachT – Teil 1 – digital

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14.15/17.15/20.15 E/d/f •12/14 J• Premiere Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner in The TwilighT Saga: Breaking dawn – parT 1 – digital

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14.15/17.15/20.15 D Premiere •12/14 J• Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner in The TwilighT Saga: BiSS zum ende der nachT – Teil 1 DIE CARTE BLEUE APP – Jetzt GRATIS im App Store 14.30 D Premiere •6/10 J• Der neue Film von Hermine Huntgeburth («Bibi Blocksberg») TOm Sawyer 17.30/20.30 D 5. Wo. •6/10 J• die aBenTeuer vOn Tim & STruppi

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13.30/18.00 Ov/d/f 2. Wo. Tickets online •16 J• The SuBSTance Albert Hofmann und die LSD-Story. 15.30/20.15 Ov/d/f •16 J• a SeparaTiOn «Der beste Film des Jahres!» SoZ

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15.00 D Premiere •6/8 J• alS der weihnachTSmann vOm himmel fiel real STeel 18.00 D 4. Wo. •12 J• 21.00 D 4. Wo. •12 J• auShilfSgangSTer – TOwer heiST

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14.30 D 2. Wo. •6 J• arThur weihnachTSmann 7. Wo. •12 J• fOOTlOOSe 17.30 E/d/f 20.30 D 5. Wo. •16 J• killer eliTe

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15.00/18.00/21.00 E/d/f 3. Wo. •16 J• a dangerOuS meThOd Hochkarätig besetztes Psycho-Drama von Meisterregisseur David Cronenberg. DIE CARTE BLEUE APP – Jetzt GRATIS im App Store 14.15/20.15 E/d/f 15. Wo. •12/14 J• Steve Carell, Ryan Gosling, Julianne Moore in crazy, STupid, lOve 17.15 E/d/f 5. Wo. •16 J• The whiSTleBlOwer

14.00/17.00 D Prem. •6/10 J• Heike Makatsch, Benno Fürmann in TOm Sawyer 20.00 D •12 J• TwilighT 4: BiSS zum ende der nachT

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14.00/17.00 D 6. Wo. •12 J• aTemlOS mit Taylor Lautner («Twilight») 20.00 D 6. Wo. •16 J• wie auSgewechSelT mit Ryan Reynolds und Olivia Wilde Eine Komödie von den Autoren von «Hangover»!

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Freitag

Samstag

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10¡













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Moskau

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Ozon

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14.30/17.30/20.30 E/d/f Premiere •12 J• Robert Pattinson, Taylor Lautner, Kristen Stewart in TwilighT 4: Breaking dawn

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Sihlcity: Parkhaus, Tram N° 13 & 5, Bus N° 33 & 89, S-Bahn S4 13.15/15.45/18.15/20.45 D •6/10 J• die aBenTeuer vOn Tim & STruppi – 3d daS geheimniS der einhOrn Ein Meisterwerk von Steven Spielberg und Peter Jackson! Sihlcity: Parkhaus, Tram N° 13 & 5, Bus N° 33 & 89, S-Bahn S4 13.45 D prinzeSSin lillifee •4/J• 15.30 D mr. pOpperS pinguine 23. Wo. •6 J• 18.00 E/d midnighT in pariS 15. Wo. •12 J• 20.00 E/d/f 8. Wo. •12/14 J• margin call mit Kevin Spacey, Jeremy Irons

14.45/20.15 (Mi nur 14.45) Ov/d/f Prem. •16 J• Once upOn a Time in anaTOlia Jurypreis Cannes! Ein Krimi in Zeitlupe von Nuri Bilge Ceylan («Uzak»). regilaul – lieder aus der luft 18.00 Ov/d Prem. •12 J• Die Kraft des Gesangs, von Ulrike Koch. 14.00 Dialekt 3. Wo. Ticket online •12 J• day iS dOne von T. Imbach «ZH Filmpreis 11!» le havre 16.30/21.00 F/d 9. Wo. •6/10 J• Von Aki Kaurismäki. «Ein ästhetischer Genuss.» WOZ la piel que haBiTO 18.30 Sp/d/f 9. Wo. •16 J• 14.00/16.15/18.30/20.45 E/d/f 3. Wo. •16 J• Keira Knightley, Michael Fassbender, Viggo Mortensen a dangerOuS meThOd Spielrein, Jung und Freud: David Cronenberg operiert an drei offenen Herzen. «Fesselnd!» Filmbulletin

14.15 D 8. Wo. •6/10 J• JOhnny engliSh – JeTzT erST rechT 17.15/20.15 F/d 2. Wo. •16 J• Der neue Film von und mit Maïwenn pOliSSe 14.45/17.45/20.45 E/d/f 3. Wo. •12/14 J• Anne Hathaway, Jim Sturgess, Patricia Clarkson in One day Intelligent, gefühlvoll und hoffnungslos romantisch.

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13.15/15.45/18.15 Dialekt 4. Wo. •12/14 J• Katja Riemann, Stefan Kurt, Max Simonischek in der verdingBuB Dieser Heimatfilm der anderen Art ist sehenswert. 21.00 D TwilighT 4: BiSS zum ende der nachT •12 J•

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Lissabon

2800 m

Nullgradgrenze

Donnerstag

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Rom

11¡

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Madrid



Mittwoch

Herz/Kreislauf

Budapest

Nizza

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Wien 1030

Bern

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Tamedia AG

14.00/16.30 D Premiere •6/10 J• Der neue Film von Hermine Huntgeburth («Bibi Blocksberg») TOm Sawyer – digital 19.00/21.00 D 4. Wo. •16 J• paranOrmal acTiviTy 3 – digital

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Paris

1010

St. Moritz

MeteoNews AG | Peter Wick | www.meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch

Warschau 1025

Berlin

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Helsinki

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1000

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Pfannenstiel

10¡

Stäfa

1250

Etzel

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Biberbrugg

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SŸden

1010 Stockholm

985

9¡ Höhronen

2000

00 10

Oslo

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12¡

Am Mittwoch und am Donnerstag ist es wechselnd bewšlkt und meist trocken. Im SŸden gibt es am Mittwoch, im Norden am Donnerstag mehr Sonne. Am Freitag Ÿberquert uns eine aktive Kaltfront mit zum Teil krŠftigen RegengŸssen. Norden

T



Chur

Aussichten

11:19 21:21 24.12.2011

975

km

/h

Schneefallgrenze

Ein Hoch mit Kern Ÿber Osteuropa bestimmt heute das Wetter in der Schweiz mit milder und trockener Luft. Einzig in der Grundschicht ist noch etwas Feuchtigkeit vorhanden, was sich in Form von Nebel Šussert. In weiterer Folge lŠsst der Hochdruckeinfluss nach, und am Freitag zieht eine aktive Stšrungszone durch. Reykjavik



St. Gallen

Luzern



Wetterlage Pegel (gestern)

10¡

Sitten

Genf

07:48 16:38 10.12.2011 Neumond:

Mond

-1¡



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Vollmond:

Sonne

Hoch-Ybrig

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Sonne/Mond



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Bern

Meteorologe: Felix Baum

Glarus



Wassertemperatur

Amden

10¡

SchŠnis

-1¡

ZŸrich 2¡

Am Morgen erwarten uns am ZŸrichsee Nebel- oder tiefe Hochnebelfelder mit einer Obergrenze im Bereich von 700 bis 900 Metern. Im Laufe des Tages lichtet sich der Nebel zum gršssten Teil und weicht der Sonne. Abseits des Nebels ist es ganztags meist sonnig. Nur ein paar dŸnne Wolken ziehen in grosser Hšhe vorŸber. Nach leichtem Frost am Morgen steigt die QuecksilbersŠule bei wenig Wind auf 5 bis maximal 7 Grad.



Uster

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Basel

Region heute



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14.30/17.30/20.30 E/d/f 3. Wo. •12/14 J• Der neue Film von Roland Emmerich anOnymOuS War William Shakespeare tatsächlich der Verfasser seiner Werke?

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14.30/17.15/20.00 E/d/f 15. Wo. •12 J• Der neue Film von Woody Allen midnighT in pariS Eine wunderbar romantische Liebeserklärung an Paris – einfühlsam, philosophisch und sehr lustig. 15.00/17.45/20.30 E/d/f 3. Wo. •16 J• Von den Machern von «300» immOrTalS – 3d Spektakuläre visuelle Effekte und Kampfszenen in 3D. DIE CARTE BLEUE APP – Jetzt GRATIS im App Store 14.30/17.15/20.00 E/d/f 5. Wo. •16 J• Jason Statham, Clive Owen, Robert De Niro in killer eliTe Actionthriller über einen ehemaligen britischen Elitekämpfer der von einem Killerkommando gejagt wird.

14.30/17.30/20.30 E/d/f Premiere •12/14 J• Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner in The TwilighT Saga: Breaking dawn – parT 1 – digital DIE CARTE BLEUE APP – Jetzt GRATIS im App Store 14.00 D 5. Wo. •6/10 J• die aBenTeuer vOn Tim & STruppi – 3d 17.00/20.00 Dialekt 4. Wo. •12/14 J• Der neue Film von Markus Imboden der verdingBuB – digital

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14.00/18.30 E/d/f letzte Tage •12/14 J• reSTleSS von Gus Van Sant 16.00/20.30 Sp/d/f 8. Wo. •16 J• Langstr./Neugasse la piel que haBiTO www.riffraff.ch von P. Almodóvar

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alterskategorien: ab 16 Jahren zugelassen ab 12 Jahren, empfohlen ab 12 bzw. 14 Jahren; Vorstellungen nach 21 Uhr nur mit Erwachsenenbegleitung zugelassen ab 6 Jahren, empfohlen ab 6, 8, 10 Jahren; Erwachsenenbegleitung generell empfohlen zugelassen ab 4 J., unter 6 J. Erwachsenenbegleitung obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr dürfen nur von Personen ab 18 J. besucht werden. © Zürcher Kinoverband

Ihre Kinovorschau täglich ab 19 Uhr im Fernsehen der Region Zürich, Telezitig-Kanal Grossbuchstaben=Sprache, Kleinbuchstaben=Untertitel, d=deutsch, e=englisch, f=französisch, i=italienisch

KINO REGION Rapperswil

LEUZINGER • 055 210 73 33

Ob. Bahnhofstr. 46

www.cinema-leuzinger.ch

Di 20.00 Uhr

D J14

THE TWILIGHT SAGA – BREAKING DAWN – TEIL 1

Für Bella und Edward ist der grosse Moment endlich gekommen. In einer romantischen Waldzeremonie geben sich der Vampir und die junge Frau das Ja-Wort. Die Party wird jedoch von einem besorgten Jacob unterbrochen, der sich um Bells Wohl sorgt. Die Flitterwochen verbringt das junge Paar in Brasilien, wo die Ehe zum ersten Mal vollzogen wird. Doch das Glück hält nicht lange. Bella wird schwanger und bald wird klar, dass die Schwangerschaft für sie lebensgefährlich ist und zur Hetzjagd auf ihr ungeborenes Baby führt.

WILDENMANN • 044 920 50 55

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Männedorf

www.kino-maennedorf.ch

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DIE SCHLÜMPFE

Rapperswil

Fischmarktstr. 4 www.cinema-leuzinger.ch Tägl. Reservation ab 18.30 Uhr Di 20.15 Uhr

TOM SAWYER

D J14

Tom Sawyer hat den Kopf voller Streiche und treibt sich, wenn er nicht gerade ein neues Abenteuer ausheckt, am liebsten mit seinem besten Kumpel Huck Finn herum – sehr zum Leidwesen seiner Tante Polly, mit der Tom und sein Halbbruder Sid im Städtchen St. Petersburg am Mississippi leben.

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Wädenswil

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Di 20.15 Uhr, Mi/Sa/So 16.30/20.30 Uhr, Do/Fr 20.45 Uhr TWILIGHT SAGA – TEIL 1

D J12

USA 2011, 86 Min., Regie: Raja Gosnell Vom Zauberwald nach New York – ein schlumpfiges Abenteuer.

Di 18.30 Uhr SILVESTERCHLAUSEN

Mi 20.15 Uhr

Mi/So 18.30 Uhr, Do 18.45 Uhr DER VERDINGBUB D J12

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EL BULLI-COOKING IN PROGRES

D 2010, 108 Min., Regie: Gereon Wetzel Das molekulare Küchenlabor des Ferran Adrià. Do–Sa 20.15 Uhr, So 15.00 Uhr

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JOHNNY ENGLISH REBORN

USA/F/GB 2011, 101 Min., Regie: Oliver Parker Der coolste (und trotteligste) Agent der Welt wieder im Einsatz!

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DER VERDINGBUB

Dial. J14

Mi 14.00/20.30 Uhr

TWILIGHT SAGA – BREAKING DAWN – BIS(S) ZUM ENDE DER NACHT (TEIL 1)

von Bill Condon, mit Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner

D J12

CH K8

Mi 14.45 Uhr TIM & STRUPPI – 3D

D K6

Mi/Sa/So 13.00 Uhr

D K6

Do/Fr 17.00 Uhr, Sa/So 14.45 Uhr

D K4

ARTHUR DER WEIHNACHTSMANN – 3D HAPPY FEET II – 3D

So 11.00 Uhr, Mo 18.45 Uhr

CH K6

DIE KINDER VOM NAPF

RIO • 043 497 00 11

Wetzikon

Alte Notariatsstrasse 2 www.filmab.com Infoline: 043 497 00 12 Sitzplatzgenaue Reservation unter www.filmab.com Täglich 20.45/23.15 Uhr, Mi auch 16.15 Uhr

D J12

TWILIGHT: BREAKING DAWN Täglich 18.30 Uhr

CH-Dialekt J12

VERDINGBUB Mi 14.15 Uhr

ARTHUR DER WEIHNACHTSMANN – 3D

D K6

Eine weihnachtliche Komödie für die ganze Familie! Das erste Weihnachtsgeschenk ist bereits im Kino! Im Familienunternehmen «Santa Clause» geht es wahrlich chaotisch zu: Während Grandsanta sich aus dem Geschäft der Weihnachtsmänner zurückgezogen hat, kann sein junger, tollpatschiger Enkel Arthur es kaum erwarten, den Menschen vollkommene Weihnachten zu bescheren.

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l DIE LETZTE

Keine planmässige Landung

«Angedockt»: Das Leichtflugzeug hängt im Baum fest. Bild: key

WIELMOZA. Es geschah am Sonntag in Polen: Ein 80-jähriger Pilot flog mit seinem Leichtflugzeug über Wielmoza in der Nähe der Stadt Krakau durch die Lüfte. Doch dann geriet er aus noch unklaren Gründen in Schwierigkeiten: Sein kleiner Flieger flog in einen Nadelbaum und blieb dort hängen. Die Feuerwehr wurde alarmiert, mit einem grossen Kran und einer Leiter holten sie den Seniorpiloten aus dem Flieger und die Maschine schliesslich aus dem Baum. Der Pilot überlebte seinen Unfallflug laut Polizei ohne schlimme Blessuren. (red)

Mann schiesst um sich BIEL. Im Bieler Stadtzentrum hat gestern am frühen Morgen ein Mann in einem McDonald’sRestaurant mehrere Schüsse abgegeben und zwei Angestellte verletzt. Die Polizei versuchte mit einem Grossaufgebot, den Schützen zu verhaften. Dieser ist aber weiterhin flüchtig. Der Mann hatte kurz nach 8 Uhr morgens maskiert das Restaurant an der Nidaugasse betreten, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei bekannt gaben. Er verletzte eine Person so schwer, dass sie mit einem Rettungshelikopter ins Spital ge-

IN KÜRZE Diebe mussten schuften HOLDERBANK. Schwere Beute haben unbekannte Diebe am Wochenende im aargauischen Holderbank gemacht. Sie transportierten Messingscheiben mit einem Gewicht von insgesamt 1,3 Tonnen ab. Zudem stahlen sie rund 80 Kilogramm Kupfer.

Jungen Raser geblitzt SITTEN. Ein 20-jähriger Walliser Autofahrer ist am vergangenen Freitagmorgen im Dorf Baltschieder VS mit 113 km/h geblitzt worden. Erlaubt war dort Tempo 50 km/h.

Reisebus verunfallt PORTA WESTFALICA. Ein Reisebus ist gestern auf einer deutschen Autobahn auf einen voll beladenen Kieslaster aufgefahren. Der Busfahrer und 16 Reisende aus Polen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer.

Schiesswütige Gangster MARSEILLE. Im Grossraum Marseille hat gestern eine Einbrecherbande mit einer Kalaschnikow auf Polizisten gefeuert und einen 37 Jahre alten Beamten lebensgefährlich verletzt. Einer der Verbrecher kam ums Leben. (sda) ANZEIGE

bracht werden musste. Das andere Opfer wurde mit einer Ambulanz in Spitalpflege gebracht, eine dritte Person im Lokal blieb bei der Schiesserei laut Polizei unverletzt.

Klein und kräftig Wieso der eher kleine, aber kräftige Mann die Schüsse abgab, wussten die Behörden gestern Nachmittag noch nicht. Die genauen Umstände und das Motiv seien Gegenstand der Ermittlungen, heisst es in der Mitteilung der Behörden und der Polizei. «Ein Raub kann nicht ausgeschlossen werden.» (sda)

ZÜRICHSEE-ZEITUNG DIENSTAG, 29. NOVEMBER 2011

Schütze tot in der Wohnung SOLOTHURN. Der Bewaffnete, der die Polizei rund 28 Stunden lang in Atem gehalten hatte, hat sich vermutlich das Leben genommen. Beim Sturm auf die Wohnung fand die Polizei den 42-Jährigen tot in seinem Zimmer. «Er wurde um 2.58 Uhr mit einer Schussverletzung am Kopf tot aufgefunden», sagte Urs Bartenschlager, Kripochef der Solothurner Kantonspolizei, gestern vor den Medien in Solothurn. In seinem Schoss habe eine Pistole gelegen, eine Ordonnanzwaffe der Armee.

Persönliche Dienstwaffe Gemäss Bartenschlager dürfte es sich um seine persönliche Dienstwaffe gehandelt haben. Im Zimmer fand die Polizei zudem ein Sturmgewehr 57, das auf den Schweizer eingetragen ist. Er hatte das Gewehr letzten Dezember in einem Waffengeschäft legal gekauft. Wann sich der Mann das Leben nahm, ist noch unklar. Der Mann war bei der Polizei wegen Betäubungsmitteldelikten aktenkundig. Wegen Gewaltdelikten war er bis anhin jedoch nicht bekannt.

Bis zum tragischen Schluss des Einsatzes gelang es der Verhandlungsgruppe der Solothurner Polizei nicht, Kontakt zu dem in seinem Zimmer verschanzten Mann aufzunehmen. Am Sonntagabend konnte jedoch seine Mutter zum Verlassen der Wohnung bewegt werden, die sie gemeinsam mit dem Sohn bewohnte. Die betagte Frau blieb unverletzt, wie Bartenschlager festhielt. Sie wird derzeit jedoch psychologisch betreut. Sie hatte sich in derselben Wohnung, aber nicht im gleichen Zimmer wie ihr Sohn aufgehalten. Sie war keine Geisel und wollte die Wohnung eher nicht verlassen. «Laut ersten provisorischen Ermittlungen dürfte von einem Suizid des Verstorbenen auszugehen sein», sagte die zuständige Staatsanwältin Petra Grogg. Die Staatsanwaltschaft habe ein

Verfahren betreffend einen aussergewöhnlichen Todesfall eröffnet.

Gutachten noch hängig Die Staatsanwaltschaft habe beim Institut für Rechtsmedizin in Bern (IRM) ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Erkenntnisse dieses Gutachtens gelte es nun abzuwarten, bevor entschieden werde, wie es mit dem Verfahren weitergehe. Am Sonntagabend war es beim Versuch zur Kontaktaufnahme zu einem Schusswechsel gekommen. Dabei gab der Bewaffnete nach jetzigen Erkenntnissen mindestens einen Schuss ab, wie Kripochef Urs Bartenschlager weiter sagte. Die Polizei habe dreimal geschossen. Wer das Feuer eröffnet habe, sei noch unklar.

Auf Polizisten geschossen Am Samstagabend gegen 23 Uhr hatte der Schweizer in der Solothurner Weststadt unvermittelt zweimal auf Polizisten geschossen. Diese hatten ihn nach Meldungen von Passanten

angesprochen. Die beiden Polizisten hätten das Feuer am Samstag nicht erwidert, da die Entfernung zu gross gewesen sei. Bei der Polizei gingen Meldungen ein, dass der Mann auch Passanten bedroht, jedoch nicht auf sie geschossen habe. Weshalb der Mann maskiert und bewaffnet in der Stadt Solothurn herumlief, sei noch unklar.

Mann unter Beobachtung Die Polizei wusste vor dem Zugriff über den Balkon der Wohnung, dass sich der Mann in seinem Zimmer aufhielt. Dies war der Polizei bekannt, weil sie zuvor Löcher in die Decke gebohrt und mit einer Endoskopkamera von oben in das Zimmer geschaut hatte. Die Anwohner im selben Mehrfamilienhaus und in benachbarten Häusern waren evakuiert und ins Schulhaus Brühl gebracht worden. Sie übernachteten in einem Hotel. Bis auf die Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses durften bis gestern alle wieder in ihre Häuser zurückkehren. (sda)

Vater vor Gericht NÜRNBERG. Fast 500-mal soll ein heute 69 Jahre alter Mann seine Tochter vergewaltigt und mit ihr drei Kinder gezeugt haben. Zum Auftakt des Inzestprozesses in Nürnberg wies der Angeklagten alle Vorwürfe zurück. Der Mann gab zwar zu, er habe 30 Jahre lang zwei- bis dreimal die Woche mit ihr Sex gehabt. Die intimen Kontakte seien aber immer einvernehmlich gewesen. Die Tochter hält an ihren Vorwürfen fest. (sda)

Ort des Jaworts JAMESTOWN. Ein Archäologe ist überzeugt, den Ort gefunden zu haben, an dem das legendenumwobene Indianermädchen Pocahontas einst den englischen Siedler John Rolfe heiratete. Er entdeckte bei Jamestown im US-Bundesstaat Virginia Überreste von Pfahlbauten. Diese Pfahlbauten seien Spuren der ersten protestantischen Kirche auf US-Boden, in der Pocahontas im Jahr 1614 dem Tabakbauern das Jawort gegeben habe, sagte William Kelso. «Hier hat Pocahontas geheiratet, das schwöre ich», betonte er. (sda)

Sicht auf die Zulg in Steffisburg bei Thun. Wegen der anhaltenden Trockenheit führt der Fluss wie zahlreiche andere auch nur wenig Wasser. Bild: key

2011 könnte das wärmste Jahr seit Messbeginn werden BERN. Gut möglich, dass 2011 zum wärmsten Jahr seit Messbeginn vor rund 150 Jahren wird. Im Hochgebirge liegen die Durchschnittswerte nach elf Monaten über dem bisherigen Rekordwert. Auf dem Säntis war es bis Ende November etwa 0,6 Grad wärmer als 2003, dem bislang wärmsten Jahr, wie SF Meteo gestern mitteilte. Nur wenn die Durchschnittstempe-

ratur auf dem Ostschweizer Hausberg im Dezember um mehr als 5 Grad unter dem Schnitt liegt, wird 2011 nicht zum Rekordjahr. Im Mittelland wurde der bisher höchste Jahresdurchschnitt im Jahr 1994 gemessen. Das laufende Jahr sei bis jetzt etwa gleich warm, teilte SF Meteo weiter mit. Leicht wärmer als 1994 war es 2011 bislang in Zü-

RABENAUS WUNDERSAME ERLEBNISSE

rich, Basel und Sitten, etwas kälter in Genf und Bern. Gemäss einer Mitteilung von MeteoSchweiz von gestern hat die Schweiz den zweitwärmsten Herbst seit Messbeginn erlebt. Der Temperaturdurchschnitt lag demnach rund 2 Grad über dem langjährigen Mittel – nur der Herbst 2006 war noch wärmer. In der ersten Septemberhälfte wurden in Basel und Chur hoch-

sommerliche Temperaturen um 32 Grad gemessen.

Niederschlag in Sicht Noch wochenlanger Trockenheit ist nun eine Wetterumstellung in Sicht. Am Freitag könnte es gemäss SF Meteo «endlich wieder einmal in grösserem Stil Regen geben». Bis in mittlere Lagen ist demnach auch mit Schnee zu rechnen. (sda) ANZEIGE

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