Portfolio 2012/13. Berufliche Schule

December 4, 2017 | Author: Detlef Fürst | Category: N/A
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1 Stadt Nürnberg Berufliche Schule Direktorat 14 Schönweißstraße Nürnberg Tel.: 0911/ Fax: 09...

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Stadt Nürnberg Berufliche Schule Direktorat 14 Schönweißstraße 7 90461 Nürnberg Tel.: 0911/231-3945 Fax: 0911/231-3946 [email protected] www.b14-nuernberg.de

2013-10-20

Portfolio 2012/13 Berufliche Schule Direktorat 14 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2 3 4 4.1

Beschreibung der NQS-Elemente Qualitätsleitbild der Schule Steuerung der NQS-Prozesse Individualfeedback Selbstevaluation Externe Evaluation NQS-Qualitätsmatrix Fazit und Ausblick zu den NQS-Prozessen Schulentwicklung auf allen Schulebenen Gesamtschulische Arbeitskreise 4.1.1 Arbeitskreis Homepage 4.1.2 Arbeitskreis Umwelt 4.1.3 Arbeitskreis Schulseelsorge 4.2 Schulprojekte 4.2.1 Projektwoche „Mobbing“ 4.2.2 Projekt „Neugestaltung der Dachterrasse“

2 2 3 4 5 7 8 13 14 14 14 15 16 17 17 18

4.2.3 SMV-Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

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4.2.4 European Computer Driving Licence

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4.2.5 Assessment Center Training

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4.3 Sonderveranstaltungen

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Anhang

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1

Beschreibung der NQS-Elemente

1.1

Qualitätsleitbild der Schule

2003 wurde das Nürnberger Qualitätsmanagement an Schulen (kurz NQS)1 durch einen Beschluss des Nürnberger Stadtrats eingeführt. Vorrangiges Ziel von NQS ist es, den Prozess Schulentwicklung/Qualitätsmanagement an der Beruflichen Schule 142 nachhaltig zu implementieren. Der Schulentwicklungsprozess an der B143 orientiert sich an den Leitzielen der Schule. Auf der Basis dieser Leitziele versteht sich die B14 als  ein Kompetenzzentrum für die kaufmännische Berufsausbildung ihrer Schülerinnen und Schüler  eine pädagogisch innovative Schule  eine demokratisch strukturierte Schule  eine ökologisch ausgerichtete Schule. Auch dieses Jahr wurden von allen KollegInnen wieder ein Schulziel und mehrere Bereichsziele gewählt, umgesetzt und evaluiert. Die Koordination, Dokumentation und Steuerung der Qualitätsroutinen ist Aufgabe der Koordinierungsgruppe. Dort arbeiten mehrere KollegInnen, Mitglieder des Personalrats sowie die Schulleitung eng und vertrauensvoll zusammen, um das gemeinsame Ziel - Qualitäts- und Schulentwicklung - voranzutreiben.

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3

NQS beschreibt einen systematischen und kontinuierlichen Entwicklungsprozess an den Nürnberger Schulen, der zur Routine in der täglichen Arbeit und so zur „gelebten“ Selbstverständlichkeit an den Schulen wird. NQS lehnt sich stark an das Q2E-System an, das in der Schweiz entwickelt und durchgeführt wird. Weiterführende Informationen zu Q2E siehe http://www.hep-verlag.ch/mat/qee/. Die Berufliche Schule 14 ist ein Kompetenzzentrum für verkehrs- und verwaltungsorientierte Berufe, bürowirtschaftliche Berufe sowie für die Berufsfachschule für Büroberufe. Mit über 2.300 Schülern/-innen in neun kaufmännisch-verwaltenden und verkehrsorientierten Ausbildungsberufen und der Berufsfachschule für Büroberufe mit über 350 Schülerinnen und Schülern ist die B14 kompetenter Partner in der Berufsausbildung der Stadt Nürnberg und in der Region. Hoher Spezialisierungsgrad, fachlich aktuelle Unterrichtsgestaltung und moderne technische Standards zeichnen die Schule aus. Die Schule ist Prüfungszentrum für den Europäischen Computerführerschein (ECDL). Die Ausbildung erfolgt in der Zentrale (Schönweißstraße 7, 90461 Nürnberg) sowie in drei Außenstellen:  Außenstelle Lange Zeile (Lange Zeile 31, 90419 Nürnberg)  Außenstelle Tempohaus (Schoppershofstraße 80, 90489 Nürnberg)  Außenstelle Augustenstraße (Augustenstraße 30, 90461 Nürnberg) Neben der Betreuung der Schulpraktischen Studien von Bachelor- und Masterstudenten der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg im Studiengang Wirtschaftspädagogik bildet die Berufliche Schule 14 seit Februar 2010 Studienreferendare und –referendarinnen im Fach Wirtschaftswissenschaften aus. Weiterführende Informationen zum Organigramm der B14, den Klassen- und Schülerzahlen siehe Anlagen 1-4.

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1.2

Steuerung der NQS-Prozesse

Zusammensetzung des NQS-Teams Mitglieder der NQS-Koordinierungsgruppe im Schuljahr 2012/2013 waren: Enno Arends (Büroberufe), Ulrich Dreykorn (Öffentliche Verwaltung), Mike Fix (Berufsfachschule für Büroberufe), Barbara Maier (Büroberufe), Yvonne Pauzr (Schreibtechnik), Iris Podleschka (Touristik und Personenverkehr), Barbara Rausch (Berufsfachschule für Büroberufe), Norbert Schammann (Rechtsanwaltsfachangestellten), Gunther Wölfel (Spedition und Logistik), Dietrich Severing (Religion) und die Schulleitung der B14, Harald Braunschweiger und Ulrike Horneber. Zielsetzung der Koordinierungsgruppe Ziel der NQS-Koordinierungsgruppe an der B14 ist es, das Nürnberger Qualitätsmanagement an Schulen (NQS) effektiv und effizient zu planen, umzusetzen und zu steuern. Das Qualitätsmanagement an der Beruflichen Schule 14 orientiert sich am eigenen Qualitätsverständnis, d. h. die Berufliche Schule 14 legt Ziele fest, die ihr wichtig und erstrebenswert sind und setzt diese innerhalb eines festgelegten Zeitraums (i. d. R. eines Schuljahres) um. Aufgaben des Teams Die Koordinierungsgruppe an der Beruflichen Schule 14 schafft gemeinsam mit der Schulleitung und in enger Zusammenarbeit mit den Funktionsträgern der Schule die strukturellen und methodischen Voraussetzungen für die Planung, Umsetzung und Steuerung von Qualitätsprozessen in der Schule: Darunter fällt beispielsweise die Moderation der Ziel- und Bilanzkonferenzen – ggf. mit Unterstützung externer Moderatoren und Schulentwicklungsberater. In diesem Zusammenhang gehört auch die methodische Planung, Durchführung und Auswertung bzw. Evaluation der Konferenzen inkl. deren Dokumentation zum Aufgabenbereich des Teams. Weiterhin übernimmt das Koordinierungsteam u. a. bei Bedarf das Projektmanagement für einzelne Arbeitskreise und gestaltet das Fortbildungsprogramm der Schule mit. Organisationsstruktur Das Schulentwicklungsteam der B14 hat einen „erweiterten Stabstellencharakter“: Es versteht sich als Koordinationsteam für Schulentwicklung und arbeitet in dieser Aufgabe eng mit der Schulleitung zusammen. Alle Berufs- und Fachbereichsbetreuer/innen sind für den Schulentwicklungsprozess an B14 verantwortlich: Sie sind entweder selbst Mitglieder des QM-Teams oder sie autorisieren einen Kollegen/eine Kollegin aus dem Berufs- oder Fachbereich, der/die mit dieser „Schnittstellenaufgabe“ betraut wird und für den Berufs- oder Fachbereich in allen QM-Angelegenheiten für die Berufs- oder Fachgruppe entscheidungsbefugt (nicht weisungsbefugt) ist. Eine Mitgliedschaft im Team sollte auf mindestens zwei Jahre angelegt sein. Zusätzliche freiwillige Mitglieder sind herzlich willkommen. Gewünscht ist die Mitwirkung des Personalrats im QM-Team. Die Mitglieder des QM-Teams erhalten für die Mitarbeit Anrechnungsstunden.4 Review/Preview-Workshop Die Koordinierungsgruppe der B14 führt jährlich einen „Review/Preview-Workshop” durch. Unter der Leitung einer externen Moderatorin analysieren die Mitglieder hier die gemeinsame Arbeit im letzten Schuljahr und entwickeln neue Ideen sowohl für die weitere Zusammenarbeit im Team als auch für die inhaltliche Arbeit an der Schule.

4

Insgesamt steht derzeit ein Kontingent von vier Jahreswochenstunden zur Verfügung.

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1.3

Individualfeedback

Den Lehrkräften steht bereits seit dem Schuljahr 2010/11 ein Feedbackbogen5 zur Verfügung, den das QM-Team in enger Zusammenarbeit mit dem SMV erstellt hat. Alle Lehrkräfte haben diesem in der Lehrerkonferenz zugestimmt. Seither wird dieser Fragebogen zur Unterrichtsqualität von den Lehrkräften mindestens einmal im ersten Schulhalbjahr eingesetzt. Das Ergebnis der Befragung besprechen die Lehrkräfte mit den jeweiligen Klassen. Die Lehrkräfte informieren das QM-Team über die Anzahl der Klassen, in denen der Fragebogen eingesetzt wurde. Im Schuljahr 2012/2013 führten 57 KollegInnen das Feedback in ihren Klassen durch. Neben dem schriftlichen Feedbackbogen existiert über Google Drive die Möglichkeit, das Individualfeedback elektronisch abzufragen und auszuwerten. Hier sind zurzeit 17 KollegInnen registriert.

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Siehe hierzu Anlage 5: „Feedbackbogen zum Unterricht (Individualfeedback)“.

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1.4

Selbstevaluation

Das „Schulfeedback“ wird an B14 über verschiedene Module eingeholt. Aus unterschiedlichen Perspektiven heraus wird hier wertvolles Feedback gegeben und so die gesamte Schule mit all ihren Facetten ganzheitlich abgebildet und evaluiert. Zum Thema Feedback-Methoden wurde eine Ideensammlung bzw. ein Methodenkoffer an alle Fachbereiche weitergeleitet. Eine abwechslungsreiche Durchführung von Feedback ist somit möglich und erwünscht.

Schulfeedback in Modulen:  Feedback zum Schulklima (Fokus Mobbing): Der Fachbereich Religion startete zum Thema Mobbing eine Projektwoche6. Im Rahmen dieser Projektwoche wurde das Schulklima der B14 mit Fokus auf „Mobbing“ über einen Fragebogen7 evaluiert. Dieser wurde von den Lehrkräften des Fachbereichs Religion frei entwickelt. Anregungen zum Inhalt kamen vor allem von den Schülern. An der Befragung teilgenommen haben etwa 800 SchülerInnen. Die Ergebnisse der Fragebögen wurden klassenweise vorgestellt und mit den SchülerInnen besprochen. Ziel der Befragung war es, aufzuzeigen, warum Mobbing in Schule und Betrieb so regelmäßig vorkommt und wie man damit umgehen bzw. darauf reagieren könnte. Potentielle Mobbingopfer an B14 erhalten psychologische, moralische und auch rechtliche Unterstützung – sei es von der Schulseelsorge und dem Sozialpädagogen an B14 oder auch von externen Fachleuten.  Feedback der Ausbildungsbetriebe: Alle an der Schule vertretenen Berufsbereiche holen sich Feedback bei den Ausbildungsunternehmen in Form eines Fragebogens ein, den die Ausbilder beim Ausbildungskontaktgespräch ausfüllen. Das Ausbildungskontaktgespräch findet jährlich statt. Der Rhythmus zur Einholung des Feedbacks variiert. Manche Berufsbereiche holen das Feedback jährlich ein, andere im zweijährigen Turnus. Berufsbereichsübergreifend enthalten diese Fragebögen Kernfragen, die in allen Berufsbereichen identisch sind. Damit ist eine Auswertung auf gesamtschulischer Ebene möglich8.  Das Schulleitungs-Feedback wird jede zwei Jahre – ebenfalls in Form eines Fragebogens - von den KollegInnen eingeholt. Im aktuellen Schuljahr gab es kein Feedback.  Die Kollegiale Hospitation wird sehr vereinzelt in einigen Berufs- und Fachbereichen durchgeführt. Die Schulleitung unterstützt und wünscht diese Art von Feedback, auch fächerübergreifend.

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Im Rahmen dieser Projektwoche wurden die SchülerInnen und das Kollegium der B14 auf das Erkennen und den Umgang mit Mobbing sensibilisiert, hatten die Möglichkeit mit Experten Beratungsgespräche zu terminieren und bekamen Strategien an die Hand, mit diesem Thema umzugehen. 7 Vgl. hierzu Anlage 6: „Fragebogen zu Mobbing an B14“. 8 Vgl. hierzu Anlage 7: „Kernfragebogen für die Ausbildungsunternehmen (berufsbereichsübergreifend)““

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 Das QM-Team hat zum Individualfeedbackbogen für die Lehrkräfte einen Fragebogen entwickelt, der dazu beitragen soll, aufgedeckte Defizite im Unterricht und kritische Anmerkungen der Schüler zu bewältigen. Gemeinsam mit den KollegInnen des Berufs- oder Fachbereichs und den Bereichsbetreuern werden die Ergebnisse aus den Fragebögen besprochen. Die sich hieraus ableitenden Bedarfe (z.B. Fortbildungen) leiten die Fach- und Berufsbereichsbetreuer an das QM-Team weiter. Vorstellbar in diesem Zusammenhang ist auch das Angebot einer Intervision bzw. Supervision für interessierte Lehrkräfte. Damit ist die Möglichkeit gegeben, „negative“ Aspekte im unterrichtlichen Geschehen besser zu verarbeiten und Optimierungswege zu finden.

Umgang mit den Ergebnissen aus den Feedback-Modulen: Die Auswertung erfolgt durch die Person, die das Feedback eingeholt hat. Haben mehrere Personen Feedback eingeholt, dann werden die Ergebnisse bei Wunsch auch gemeinsam ausgewertet und besprochen. Die Ergebnisse bilden Grundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen. Sie bleiben in der Hoheit der Personen (des Personenkreises), die das Feedback eingeholt haben und werden nicht an Dritte weitergegeben.

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1.5

Externe Evaluation

Die B14 wurde in diesem Schuljahr von einem Expertenteam unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Wilbers erstmalig extern evaluiert. Die Vorbereitungen (Erstellung eines Selbstberichts, Bereitstellung statistische Daten und Klärung der logistischen Voraussetzungen) hierzu übernahm im Wesentlichen die Schulleitung der B14. Ziel der externen Evaluation war es, neben der Analyse und Bewertung der NQS-Prozesse an B14 das Augenmerk auf den Projektunterricht an der Schule zu legen (Fokusbereich). Nach mehreren Vorgesprächen, in welchen der Zeitplan/Ablauf der Evaluation abgestimmt wurde, fand der Peerbesuch des Evaluationsteams im November 2012 statt (13.11 – 15.11.2012). In diesem Zeitraum fanden Befragungen, Interviews sowie Unterrichtsbesuche an der Schule statt. Der schriftliche Ergebnisbericht (Evaluationsbericht) wurde der Beruflichen Schule 14 von Prof. Wilbers im Dezember 2012 übergeben und dem Lehrerkollegium vorgestellt. Die Empfehlungen und Ergebnisse aus dieser externen Evaluation wurden von der Koordinierungsgruppe der B14 beim „Review/Preview Day“ aufgearbeitet. Einige Empfehlungen (z.B. Fragebogen zu Mobbing) sind bereits umgesetzt, andere Themen gilt es an der Schule sukzessive weiter zu bearbeiten (z. B. Erstellung eines Leitbildes).

Foto: Externe Evaluatoren und Schulleitung der B14  Herr Harald Braunschweiger, Schulleiter der B14  Herr Christian Plattner, Personalchef der Bielefelder Niederlassung von Kühne & Nagel AG & Co. KG (Unternehmensvertreter)  Frau Sandra Zierer, wissenschaftliche Hilfskraft des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung  Prof. Karl Wilbers, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung an der FAU Erlangen-Nürnberg  Frau Ulrike Horneber, Projektleiterin für NQS-E und stellvertretende Schulleiterin der B14  Herr Wilhelm Schütz, Landesqualitätsprozessmanager, Österreich (Transnationaler Experte)  Herr Pankraz Männlein, Fachmitarbeiter der Regierung von Oberfranken für Schulentwicklung und stellvertretender Schulleiter der Berufsschule III in Bamberg 

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NQS-Qualitätsmatrix

Um den Schulentwicklungs- und Qualitätsmanagementprozess im Sinne von NQS zielorientiert voranzubringen, wurden auch in diesem Schuljahr wieder eine Ziel- und eine Bilanzkonferenz9 durchgeführt. Die Zielkonferenz10 fand am Montag, den 30. Juli 2012 von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Zur Überprüfung des Erfolgs der umgesetzten Maßnahmen wurden die anvisierten Zielsetzungen am Ende des Schuljahres in der Bilanzkonferenz am Montag, den 29. Juli 2013 mit den Kolleginnen und Kollegen evaluiert. Die Evaluation der Fach- und Berufsbereichsziele nahmen die Bereiche eigenständig vor11. Die Ergebnisse sind in der angefügten QM-Matrix dargestellt. Auswahl des Schulziels 2012/1312 In diesem Jahr schlug das Koordinationsteam im Rahmen der Zielkonferenz vor, das Schulziel des Jahres 2011/12 „Pädagogisch innovative Schule mit dem Schwerpunkt handlungs- und projektorientierte Unterrichtssequenzen13“ beizubehalten und die Empfehlungen des Evaluationsteams aufzugreifen und umzusetzen. Dieser Vorschlag wurde vom Kollegium mit großer Mehrheit an der Zielkonferenz angenommen und verabschiedet.

Auswahl der Fach- und Berufsbereichsziele Alle KollegInnen arbeiteten in den Berufs- und Fachbereichen systematisch an der Schulentwicklung und trafen in den einzelnen Fach- und Berufsbereichen eigenverantwortlich die Auswahl ihrer Ziele auf der Basis des Schulziels. Diese Ziele steckten den groben Rahmen für die Arbeit in den Fach- und Berufsbereichen während des gesamten Schuljahres ab. In der Qualitätsmatrix auf der folgenden Seite sind die Ziele im Schuljahr 2012/2013 abgebildet:

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Zu Impressionen der Ziel- und Bilanzkonferenz 2012/13 siehe Anlage 10. In der Zielkonferenz legen die einzelnen Berufsbereiche ihre bereichsinternen Zielsetzungen fest, die im laufenden Schuljahr umgesetzt werden sollen. Dabei stehen Maßnahmen der Unterrichts- und Organisationsentwicklung im Mittelpunkt. Des Weiteren wird an der Zielkonferenz auch das gesamtschulische Jahresziel festgelegt, das bereichsübergreifend von der gesamten Schule angestrebt wird. 11 Die Ergebnisse wurden an der Bilanzkonferenz nicht im Gesamtplenum veröffentlicht, sondern verblieben in den Bereichen. 12 Der Auswahl des Schulziels kommt eine gewichtige Bedeutung zu, da das Schulziel eine Art Klammerfunktion für alle Fach-/Berufsbereiche beschreibt, diese unter dem „Dach der Schule“ eint und die tägliche Arbeit jeder einzelnen Lehrerkraft beeinflusst. 13 Siehe zu den einzelnen Projekten der verschiedenen Berufsbereiche Anlage 9. 10

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Jahresziele Welche Schul-, Fachbereichs- und. Berufsbereichsziele haben wir uns gesetzt?

Maßnahmen

Ergebnisse

Welche Maßnahmen haben wir ergriffen, um die Jahresziele umzusetzen?

Welche Ergebnisse konnten mit den ergriffenen Maßnahmen in Bezug auf die Jahresziele erreicht werden?

-

Gegenseitige Rückmeldung in Übungsfirma-Konferenzen bzw. in den Lehrerteams – Praxisanteil konnte gesteigert werden

Berufsfachschule für Büroberufe Erhöhung des Praxisanteils in der Übungsfirma-Vorlauf-Arbeit

Schüler höherer Jahrgangsstufen vermitteln jüngeren Schülern Erfahrungen und Kenntnisse.

individuelle Arbeitsaufträge flächendeckender Einsatz des Übungsfirmenportals

Kurzvorträge über fachliche Inhalte (z. B. Praktikum, Gehaltsabrechnung, Sozialversicherung) von Schülern für Schüler

- Kurzvorträge durch Schüler - Gallery Walk wurden durchgeführt

Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation Konsequenzen aus der Auswertung der Feedback-Bögen der Projekte ziehen

Analyse durch die jeweiligen Projektteams und Festlegung erforderlicher Maßnahmen

Kurzbericht der Projektleiter an die Bereichsbetreuung – kein gravierender Änderungsbedarf

Anpassungsfortbildung für das Fach Datenverarbeitung (Excel, Word, PowerPoint für Office 2010)

Organisation von Fortbildungsveranstaltungen (IPSN, Herr Wittmann)

Veranstaltungen am 5. Juni und 13. Juni 2013 Teilnehmende Kollegen erhielten Schulungen und ein Script

Vorbereitung des Umzugs

Sichtung der Materialien und Aussortierung

Unterlagen sind in den Umzugskartons verstaut und Bereitschaftsliste liegt der Schulleitung vor

Ausrichtung des RechnungswesenUnterrichts auf die Musterunternehmung „Heinrich KG“

Erarbeitung von Übungseinheiten auf Basis des Kontenrahmens der Heinrich KG

10 Übungseinheiten in digitaler Form erstellt

Förderung leistungsschwacher Schüler

Förderunterricht in Abschlussklassen (zusätzlich Rechnungswesen)

Erfolgreich durchgeführt, wurde von den Schülern gut angenommen

Förderung der Sprach- und Schreibkompetenz der Schüler

Erstellen von TABU-Kärtchen mit Fachbegriffen Textbearbeitung und –erfassung

Eintrag im Klassenbuch In einigen Klassen durchgeführt, TABU aber nicht für Fachbegriffe geeignet

Förderung der Leistungsbereitschaft der Schüler

Kurzreferate und Abfragen über den behandelten Stoff

War wegen des hohen Zeitaufwandes im Unterricht nicht durchführbar

Förderung des eigenständiges Arbeitens

Schüler bereiten neue Stoffgebiete in häuslicher Arbeit mit Hilfe des Lehrbuchs vor

War wegen der hohen Arbeitsbelastung bzw. der geringen Bereitschaft der Schüler nicht durchführbar

Rechtsanwaltsfachangestellte

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Jahresziele

Maßnahmen

Ergebnisse

Reiseverkehrskaufleute/Kaufleute für Verkehrsservice

Umsetzung des neuen Lehrplans Tourismuskaufmann im Sinne der Lernfeldorientierung

Methodisches Schülertraining Arbeits- und Lerntechniken

Organisation einer IHK-gestützten Veranstaltung an B14 zur Information und zum Austausch über die neue Prüfungsordnung für Tourismuskaufleute

- Erstellung geeigneter Handlungsund Lernsituationen für 11. Klasse im Fach „Tourismusprozesse“ und für 10..Klasse im Fach „Betriebliche und gesamtwirtschaftliche Prozesse“ - Erstellung und verbindliche Festlegung von Evaluationsbögen für die Projektarbeit mit Google Drive

- 11. Klasse Tourismusprozesse: Lernsituationen sind vorhanden; 10. Klasse Betriebliche und gesamtwirtschaftliche Prozesse: existieren nicht

- Ausarbeitung eines Projekteinführungsmoduls in den 10./11. Klassen - Training von Lerntechniken in den 10.Klassen: Einführung einer Methodenliste; verbindliche Festlegung Lernmethode-Unterrichtsinhalt-Lehrer

- Modul wurde ausgearbeitet

Durchführung einer entsprechenden Veranstaltung an B14 in Zusammenarbeit mit der IHK Nürnberg

- Evaluationsbögen vorhanden

- Liste existiert, Optimierung geplant

Veranstaltung wurde durchgeführt, rechtliche Rahmenbedingungen und Änderungen kommuniziert

Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen/ Fachkraft und Kaufleute für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Transparente Bewertung der Sozialkompetenz bei der Projektarbeit

Erarbeitung eines Bewertungskatalogs (Bewertung von Gruppenprozessen)

Umsetzung bei der Bewertung der Projekte. Ein Bewertungskatalog wurde erarbeitet

Förderung der Handlungskompetenz der Schüler im Englischunterricht

Erarbeitung einer handlungsorientierten Unterrichtssequenz

Eine Unterrichtssequenz wurde erarbeitet. Vorstellung in einer Bereichskonferenz nach Pfingsten

Verbesserung der selbstständigen Aufnahme und Verwertung von Informationen im Logistikunterricht

Erarbeitung einer handlungsorientierten Unterrichtssequenz für die 11. Jahrgangsstufe

Eine Unterrichtssequenz wurde erarbeitet. Anwendung im Logistikunterricht der 11. Klassen, Klassenbucheintragung

Förderung leistungsschwacher Schüler

Erarbeitung einer weiteren Unterrichtseinheit zum Tutoringkonzept in der 10. Jahrgangsstufe im Fach „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ (Rechnungswesen und Buchführung)

Unterrichtseinheit wurde erarbeitet, bedarf aber noch einer Nachbearbeitung

Optimale Verteilung der Schulaufgabentermine im Berufsbereich der Kaufleute für Express- und Postdienstleistungen (kurz: KEP-Bereich)

Gemeinsame Erstellung eines Zeitplans

Weitergabe des Verteilungsplans an die anderen Kollegen im KEPBereich – durchgeführt

Evaluation der Projekte im Speditionsbereich durch die Schüler

Überarbeitung des Feedbackbogens

Nicht umgesetzt

Verbesserung der Handlungskompetenzen im Bereich Lagerlogistik

Überarbeitung des Lagerprojekts

Einsatz des überarbeiteten Projekts in den 11. Klassen Spedition

Fortgeführte Ziele

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Jahresziele

Maßnahmen

Ergebnisse

Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen/ Fachkraft und Kaufleute für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen – Fortsetzung Verbesserung der Präsentationskompetenz der Schüler

Ständige Aktualisierung des Ordners für den Deutschunterricht der 10. Klassen

Ordner wurde aktualisiert und wird in den 10. Klassen eingesetzt

Verbesserung der Fach-, Methodenund Sozialkompetenzen der Schüler

Überarbeitung des Projekts Sammelgut

Einsatz des überarbeiteten Projekts in den 10. Klassen Spedition

Verbesserung der selbstständigen Aufnahme und Verwertung von Informationen und Fakten aus Fachtexten

Überarbeitung und Aktualisierung der Fallstudie zum Lkw-Verkehr für den Unterricht im Fach „Speditionsbetriebslehre“ der 10. Klasse Spedition

Einsatz der überarbeiteten Fallstudie im Unterricht der 10. Klassen Spedition

Verwaltungsfachangestellte/Sozialversicherungsfachangestellte

Unterrichtsentwicklung, zielführende Unterrichtsgestaltung, transparente und effiziente inhaltliche Abstimmung zwischen den Unterrichtsfächern

Stoffgliederungsabsprachen, welche die Stoffprogression und das Lernen fördern. Zeitressourcen schaffen und handlungsorientierte Unterrichtseinheiten integrieren. Nutzung der inhaltlichen Überschneidungen im Fach Sozialkunde mit den Wirtschaftsfächern. Entsprechende Fortschreibung der Stoffverteilungspläne

Aufgreifen der Ergebnisse/Erfahrungen in der Halbjahresfachsitzung. Dort kann auch noch ein „Nachjustieren“ erfolgen. Die Transparenz bei den inhaltlichen Absprachen wurde verbessert. Ziel wird mit neuen Kollegen im Fach Sozialkunde weitergeführt

Fachlich kompetente Lehrkräfte im Bereich

Unterstützung der Lehrkräfte, die ein Fach neu unterrichten bei fachspezifischen Inhalten und Methoden durch die bisherigen Fachlehrkräfte

Bisherige Fachlehrkraft steht als Unterstützungshilfe zur Verfügung. Da zwei neue KollegIinnen den Bereich zukünftig unterstützen, wird das Ziel mit der formulierten Maßnahme weiterverfolgt

Praxisrelevanz von projektorientiertem Unterricht hervorheben

Hinzuziehen von Betriebspraktikern im Unterrichtsprojekt Marketing des Schwimmbadeigenbetriebs (Verwaltungsfachangestellte) und Marketing unserer Krankenkasse / Berufsgenossenschaft (Sozialversicherungsfachangestellte)

Projektmanager (Lehrkräfte) berichten in der Bilanzkonferenz. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem auch noch das Englischprojekt „Vergleichende Betrachtung der Gesundheitssysteme“ (digital gestützt) eingebracht

Methodenkompetenzen; Werthaltungen und Identifikation

Arbeit an Verhaltenskomponenten, die sich auf das ökologische Bewusstsein (im Klassenzimmer) und auf den respektvollen Umgang der Schüler miteinander beziehen. Erzieherische Nutzung der Sitzordnung

Besprechung der erzielten Erfolge/Ergebnisse in der Bilanzkonferenz Alle Einzelmaßnahmen werden von den Bereichslehrkräften weiterverfolgt

Risikomanagement

Schülerunterlagen sollen kopiert oder digitalisiert für alle Unterrichtsfächer für alle Jahrgangsstufen vorliegen. Diese Maßnahme kann beim Ausfall einer Kollegin oder eines Kollegen hilfreich sein. In unserem kleinen Berufsbereich ist diese Maßnahme sinnvoll, da in den einzelnen Unterrichtsfächern sehr spezialisiert unterrichtet wird

Sammlung und Dokumentation bei den Bereichsunterlagen. Die Kollegen überprüfen im Laufe des Jahres die Vollständigkeit der Mitschriftdokumentation. Neudokumentation wieder in drei bis vier Jahren

Effiziente Unterrichtsorganisation

Anwendung der überarbeiteten Entschuldigungsregularien

Maßnahme ist inzwischen gut eingeführt

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Jahresziele

Maßnahmen

Ergebnisse

Religion/Ethik

Mobbing – Motive und Gegenmaßnahmen

Gestaltung einer Projektwoche

Projektwoche durchgeführt, Auswertung des Feedbacks und Vorstellung in der Bilanzkonferenz. Thema stärker auf BFS-Lage fokussieren. Organisation lastet zu einseitig auf Frau Ames-Zuckermeier

Skill Sharing zur Unterrichtsverbesserung

Kollegialer Austausch und Hospitationen

Nicht durchgeführt

Anti-Nazi-Argumente zusammenstellen

Erstellen einer Argumentationshilfe für den Umgang mit rechten Parolen

Nicht durchgeführt

Förderung der Kommunikation innerhalb des Fachbereiches und Verbesserung der kollegialen Gesprächskultur

Einladung eines Supervisors zur Anfangskonferenz des Schuljahres 2012/2013 zur Besprechung der Maßnahmen

Durchführung einer Supervision. Am SJ-Ende durch persönliches Feedback jedes Einzelnen, wie die Kommunikation empfunden wird. Für alle Kollegen ergab sich, dass ein guter Umgangston gelebt wird. Das Ziel soll weitergeführt werden

Auswertung der NQS-E auf unseren Fachbereich

Abhängig vom Bericht der Evaluatoren.

Keine konkreten Beanstandungen.

Fortführung: Training der Schlüsselqualifikationen durch Methodenvielfalt im Unterricht (Partner-, Gruppenarbeit, SOL, Lernzirkel, Schüler unterrichten Schüler, Texte inhaltlich strukturieren, exzerpieren, markieren, Präsentationen, Feedback, Expertenteams Portfolio, Transfer

Jeder Kollege führt eigenverantwortlich seinen Unterricht bezüglich der vereinbarten Schlüsselqualifikationen durch

Eigenverantwortliche Abfrage mittels eines Fragebogens, ob die Kollegen diese Vereinbarung leben

Fortführung: Rechtschreibübungen

Rechtschreibmodule werden in der Berufsfachschule geschult

Schüler gestalten ein Merkblatt oder Portfolio und erhalten über den Abschlusstest ein persönliches Feedback über ihre Entwicklung

Selbstständiges Entwickeln von Spielideen i. V. m. Fachtheorie

Entwicklung von gruppendynamischen Prozessen

Konnte nur in vereinzelten Fachbereichen verfolgt werden

Schulung der kognitiven Fähigkeiten im Sportunterricht

Rechtsanwaltsfachangestellte: 12-Min.-Lauf mit Inhalten aus dem Theorieunterricht Kaufleute für Verkehrsservice und Touristik Europäische Länder und Hauptstädte werden beim Sport zugeordnet Fach Sozialkunde: Bundesländer und Regierungshauptstädte werden zugeordnet Berufsfachschule: Die bereits bestehenden Aufgaben für die Schüler in der dualen Ausbildung werden angepasst und didaktisch reduziert

Wurde von allen Bereichen sehr gerne angenommen.

Fächerübergreifender Unterricht

Touristikkaufleute: Golf spielen (Inhalt Lehrplan: „Golfurlaub in Andalusien“)

Wurde nicht verfolgt

Schreibtechnik

Sport

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Fazit und Ausblick zu den NQS-Prozessen

Vorrangiges Ziel der B14 ist es, den Prozess Schulentwicklung/das Qualitätsmanagement in den kommenden Jahren weiterhin nachhaltig zu verstetigen und zu verstärken. Ein lang gehegter Wunsch des gesamten Kollegiums14 und der Schulleitung steht kurz vor der Vollendung: Die Bündelung der Schulstandorte der B14 auf zwei große Standorte. Zum neuen Schuljahr soll das neue und moderne Schulhaus am BBZ in der Wieseler Straße 3, ein Kompetenzzentrum für Büroberufe, bezogen werden. Alle KollegInnen und auch die SchülerInnen freuen sich schon sehr darauf. In diesem Neubau finden ab dem Schuljahr 2013/2014 die bürowirtschaftlichen Berufe mit der Berufsfachschule, die öffentliche Verwaltung und die Sozialversicherungskaufleute ihre Heimat, in der Schönweißstraße werden die Rechtsanwaltsfachangestellten, die Berufe für Touristik und Personenverkehr und die Berufe für Spedition, Transport und Logistik untergebracht. Die Aufbruchstimmung ist spürbar, alle KollegInnen sind gespannt darauf, was sie erwartet. Das gemeinsame „Anpacken“ wird alle Beteiligten noch stärker zusammenschweißen und an einem Strang ziehen lassen, sicherlich etwas, was auch den Prozess der Schulentwicklung vorantreibt und positiv unterstützt. Ein großer Dank an dieser Stelle Allen, die die Berufliche Schule 14 auf diesem Weg unterstützt haben. Im Schuljahr 2013/2014 wird sich noch mehr verändern, es wird auch eine neue Schulleitung geben. Nach zehn Jahren im Amt als Schulleiter der B14 geht Herr OStD Harald Braunschweiger mit Wirkung zum 01.08.2013 in Pension. Seine Verabschiedung fand am Freitag, den 19. Juli 2013 statt15. Mit ihm verabschiedet sich ein Schulleiter, der die B14 zielorientiert und kollegial geführt, den NQS-Prozess an der Schule in jeder Form voll unterstützt und einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung des Neubaus geleistet hat. Auch ihm an dieser Stelle ein gebührender Dank für seine geleistete Arbeit.

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Zum Foto des Gesamtkollegiums der B14 siehe Anlage 11. Zu Impressionen der Verabschiedung von Herrn OStD Harald Braunschweiger siehe Anlage 12.

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4 Schulentwicklung auf allen Schulebenen 4.1 Gesamtschulische Arbeitskreise Weitere ständige Arbeitskreise, die sich parallel zur NQS-Koordinierungsgruppe an der B14 etabliert haben, sind der Arbeitskreis „Homepage“, der Arbeitskreis „Umwelt“ und der Arbeitskreis „Schulseelsorge“. Sie werden im Folgenden kurz dargestellt: 4.1.1 Arbeitskreis Homepage Die beim Wechsel auf das Redaktionssystem Imperia (von der Stadt Nürnberg verwendetes Content-Management-System) erstellte Struktur des Internetauftritts vor zwei Jahren hat sich im vergangenen Schuljahr als sehr sinnvoll erwiesen. Der logische Aufbau ermöglicht es problemlos, neue Inhalte in den schlanken, barrierefreien Auftritt aufzunehmen oder veraltete Daten zu überarbeiten, ohne dass die intuitive Benutzerführung beeinträchtigt wird. Auch die organisatorische Verantwortlichkeit einzelner Kollegen/innen für ihren jeweiligen Berufsbereich erweist sich als tragfähig. Die Auswertung eines Jahresberichts des Online-Büros Nürnberg ergab, dass sich die Berufliche Schule 14 als einzige Schule unter den TOP 30 der Internet-Miniwebs etabliert hat. So die Stadt Nürnberg: „Sie sind die rührigsten CMS-Redakteure bei den Internetauftritten der Schulen und das wird mit vielen Klicks belohnt.“ Herr OStR Matthias Schmidt hält als Projektverantwortlicher den Kontakt zum Online-Büro der Stadt Nürnberg und stimmt Inhalte mit der Schulleitung der B14 ab. Bei der Aktualisierung der Inhalte wird er von engagierten KollegInnen der Berufsbereiche unterstützt. Herzlichen Glückwunsch, der Internetauftritt der B14 mit seiner intuitiven Benutzerführung und seinem ansprechenden Design ist gelungen.

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4.1.2 Arbeitskreis Umwelt Als erste berufliche Schule in Bayern hat die B14 gemeinsam mit der B4 das Gütesiegel „EGÖko-Audit (EMAS)“ durch eine externe Validierung (im Jahr 2003) erworben. Das Thema „Umwelt“ trägt seither zur Profilbildung der B14 bei und stellt einen gewichtigen Teil des Qualitätsmanagements dar. Die Leitung des Arbeitskreises hat die stellvertretende Schulleiterin, Frau Ulrike Horneber inne. Die Aktivitäten rund um das Thema „Umwelt/Nahhaltiges Wirtschaften steuert die Umweltbeauftragte, Irmgard Friedrich. In diesem Schuljahr legte der Arbeitskreis Umwelt den Schwerpunkt auf die Luft: Im Winter ist das Lüften der Klassenräume immer ein Problem, da warme, verbrauchte Luft leider eher akzeptiert wird als kalte, frische. Das gilt zumindest für eine große Zahl unserer SchülerInnen. Wir wollten auf die Notwendigkeit des Lüftens hinweisen und Tipps geben für umweltfreundliches – weil energiesparendes Lüften. Zu diesem Zweck liehen wir vom Hochbauamt einen CO2-Messer aus. Neben Leihlisten für interessierte LehrerInnen formulierten wir Tipps zum richtigen Lüften sowie ein kleines Anschreiben an die KollegInnen über den Umgang mit der 'Miefampel'. Erfreulich viele Klassen beteiligten sich an dieser Aktion. Das Feedback sowohl der KollegInnen als auch der SchülerInnen waren sehr positiv. Viele waren verwundert, wie schnell die Luft in einem Klassenraum verbraucht ist, aber auch darüber, wie flott man mit dem richtigen Lüften die Atmosphäre wieder lernfreundlich und konzentrationsfördernd hinbekommt. Allerdings wurde der Ruf laut nach einem eigenen Messgerät für die Schule. Wird nur einmal eine Unterrichtsstunde lang gemessen, so verpufft der Effekt nach kurzer Zeit. Eine längere Messperiode und/oder Messungen in kürzeren Zeitabständen während der Heizperiode hätten sicherlich einen nachhaltigeren Effekt. SchülerInnen der BFS-Übungsfirma erklärten sich bereit, Angebote über CO2-Messer am Markt einzuholen. Frische Luft während des Unterrichts durch messbares Stoßlüften, frische Luft während der Pause durch attraktive Außenbereiche, da war es nicht weit bis zu unserem nächsten „luftigen“ Teilprojekt: Seit Jahren ist das Thema Händetrockner in den Toiletten ein Dauerthema. Papiertücher sind zu teuer und umweltpolitisch abzulehnen. Also haben wir vor Jahren WarmluftHändetrockner installiert, die aber so mühselig vor sich hinpusten, dass man doch lieber die Hose oder das Toilettenpapier zum Händetrocknen nimmt. Nach den guten Erfahrungen mit dem Einholen von Angeboten für die Kohlendioxidampel, fragten wir in den Grundstufenklassen Bü/KB im Fach Projektarbeit, ob diese einen Produktvergleich erstellen könnten. Die von den Schülerinnen und Schülern erstellten Angebotsvergleiche überzeugten nicht nur uns, sondern auch die Juroren des diesjährigen KEiM-Wettbewerbs, an dem wir mit unserem Luft-Projekt teilnahmen. Am 6. November 2013 dürfen wir im Nürnberger Rathaus eine Anerkennungsprämie in Höhe von 1.000 € entgegen nehmen. Dem Einkauf eigener CO2-Messer und vielleicht auch eines ersten Handtrockners für die Schönweißstraße steht damit nichts mehr im Wege. Auf dass die Luft an der B14 immer bewegt und frisch bleibt (Irmgard Friedrich, Umweltbeauftrage der B14).

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4.1.3 Arbeitskreis Schulseelsorge Der Arbeitskreis Schulseelsorge besteht seit vielen Jahren an der B14 und wird von mehreren erfahrenen Lehrkräften getragen: Herr Dr. Uwe Glatz, Herr Lorenz Kopf, Frau Barbara Rausch und Herr Dietrich Severing. Das Schulseelsorge-Team steht den Schülern der Beruflichen Schule 14 als Anlaufstelle in konkreten Problemsituationen zur Verfügung und bildet so eine wirksame Brücke zu den staatlichen und städtischen Fachinstitutionen und Beratungsstellen. Seit dem 01.03.2012 ist die Stelle des Sozialpädagogen an der B14 wieder besetzt: Herr Matthias Klink und der Arbeitskreis Schulseelsorge arbeiten seither bei der Unterstützung von SchülerInnen in Problemsituationen sehr eng zusammen.

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4.2 Schulprojekte 4.2.1 Projektwoche „Mobbing

In der Woche vom 4. bis 8. März 2013 fand an der Beruflichen Schule 14 die Projektwoche „Mobbing“ statt. Federführend verantwortlich hierfür war die Religionslehrerin, Frau AmesZuckermeier. Im Rahmen dieser Projektwoche gab es ganz unterschiedliche Aktionen: Neben einer Großveranstaltung zum Thema „Chancen und Gefahren der neuen Medien“, konnten die SchülerInnen eine ganze Palette von verschiedensten Workshops besuchen. Ein sehr bewegendes Theaterstück, in dem es um Mobbing unter Schülern ging, verdeutlichte einprägsam wie vielschichtig Mobbing sein kann und wie schwer es ist, dieses zu stoppen. Ziel dieser Projektwoche war es, die SchülerInnen zu sensibilisieren, Mobbing mit seinen negativen Auswirkungen auf das psychische und körperliche Befinden, zu erkennen und dagegen anzugehen. Auch sollten Wege aufgezeigt werden, wo und wie sich die SchülerInnen mit anderen austauschen, beraten und dabei völlig anonym bleiben können. Die gesteckten Ziele wurden erreicht, die Projektwoche war ein Erfolg für alle Beteiligten. Zahlreiche Interessenbekundungen und positive Feedbacks zeugen davon. Neben den SchülerInnen, KollegInnen und weiteren MitarbeiterInnen der B14 unterstützen zahlreiche externe Institutionen, Beratungsstellen und Fachleute dieses Projekt16. Im Rahmen dieser Projektwoche wurde auf Empfehlung des NQS-E-Teams das Schulklima der B14 mit Fokus auf den Themenbereich „Mobbing“ über einen Fragebogen evaluiert.

16

Vgl. hierzu Anlage 8: Flyer zur Projektwoche „Mobbing“.

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4.2.2 Projekt „Neugestaltung der Dachterrasse der B14“ lm Rahmen des Unterrichtsfachs „Berufsbezogene Projektarbeit“ begannen die SchülerInnen einer jetzigen 11. Klasse (KB 11i) bereits vor über einem Schuljahr damit, Ideen zur Neugestaltung der Dachterrasse der B14 zu entwickeln. Früher war die Terrasse eine häufig frequentierte Raucherterrasse, seit dem Rauchverbot an Schulen ist sie jedoch gänzlich verwaist. Mit den Ideen dieser SchülerInnen wurde der Dachterrasse über fast zwei Jahre hin neues Leben eingehaucht: Wände wurden bunt, Sitzgelegenheiten aufgebaut und ein Platz geschaffen, der zum Verweilen und Arbeiten einlädt. Die Projektlehrerinnen, Frau OStRin Irmgard Friedrich und Frau OStRin Barbara Maier, die Schulleitung, Herr Jonas Stein, ein junger und engagierter Künstler und Herr Habla vom Hochbauamt der Stadt Nürnberg unterstützen die SchülerInnen mit Rat und Tat. Was aber wäre ein Projekt ohne die hierfür erforderlichen finanziellen Mittel? Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Herrn Riechelmann, Geschäftsführer der Ari Automotives GmbH in Nürnberg. Er spendete für dieses Projekt sehr großzügig 8.000 €. Ohne ihn hätte es die neue, „karibische“ Dachterrasse“ nie gegeben. Die stimmungsvolle Einweihung mit karibischen Klängen und einem kleinen Buffet wurde am 13. Mai 2013 mit den SchülerInnen dieser Klasse, deren Ausbildern, den KollegInnen, der Schulleitung und dem Spender, Herrn Riechelmann, gefeiert.

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4.2.3 SMV-Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Das SMV-Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (kurz SOR-SMC) hat bereits im Schuljahr 2009/2010 begonnen und wird seither erfolgreich weitergeführt. Projektleiter ist Herr StR Serhat Gökce. Es ist ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, in dem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Die Berufliche Schule 14 ist die erste Berufliche Schule in Nürnberg, die diesen Titel trägt und die elfte in ganz Bayern. Die Schirmherrschaft für das Schulprojekt übernahm von Anfang an das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg. 2010/2011 kam ein weiterer, prominenter Pate hinzu: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. Im Schuljahr 2012/2013 fand für die SchülerInnen der B14 eine Filmvorführung statt. Im Gemeinschaftshaus Langwasser wurde der Film „Blut muss fließen – Nazis Undercover“ gezeigt. Für diesen Film hat der Journalist Thomas Kuban über sechs Jahre undercover in der deutschen und europäischen Nazi-Szene recherchiert und über 40 Rechtsrock-Konzerte mit verdeckter Kamera gefilmt. Seine Aufnahmen dokumentieren ein erschreckendes Ausmaß an Radikalität und Gewaltbereitschaft. Kuban zeigt auch, welche Bedeutung Musik als „Einstiegsdroge“ in die rechte Szene hat. Im Anschluss fand an die Filmvorführung eine rege Diskussion mit dem Regisseur Peter Ohlendorf statt. Des Weiteren fand der Workshop/Vortrag „Rechtsextremismus“ in Zusammenarbeit mit der Polizeiberatung Nürnberg-Zeughaus statt. Kriminaloberkommissar Stefan Malek informierte die SchülerInnen über folgende Punkte:  Welche Ziele haben die Rechtsextremisten?  Wie denken Rechtsextremisten?  Woran erkenne ich Rechtsextremisten?  Wie versuchen sie mich zu ködern?  Was kann ich dagegen tun? Ein intensiv diskutiertes Thema war, weshalb sich das Erscheinungsbild rechter Gesinnungsgenossen in den letzten Jahren so stark verändert hat. Der Skinhead mit dem erkennbaren Tattoo ist von dem „schwarzen Block“ oder gar dem Politiker im Anzug abgelöst worden. Umso wichtiger ist es die entsprechenden Symbole zu erkennen, um rechtzeitig reagieren zu können.

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4.2.4 European Computer Driving Licence Seit September 2007 ist die Berufliche Schule 14 ein zertifiziertes Zentrum zur Abnahme und Vergabe des Europäischen Computer Führerscheins. Der ECDL (European Computer Driving Licence) ist eine europaweit anerkannte und auf gleichen Standards basierende Prüfung, die aus 7 EDV-Modulen17 besteht. Der ECDL-Computerführerschein ist produktunabhängig, d.h. er zertifiziert ausschließlich Fertigkeiten, z.B. „Textverarbeitung“. Die Prüfungen können mit unterschiedlichen Softwareprodukten abgelegt werden. Verantwortlicher Projektleiter an der Beruflichen Schule 14 ist Herr OStR Mike Fix. Er organisiert und koordiniert die ECDL-Prüfungen an der Schule. Weitere KollegInnen, die ebenfalls befugt sind, diese ECDL-Prüfungen abzunehmen, sind Frau StDin Karin Bolz, Herr OStR Christoph Diezinger, Herr OStR Andreas Richter und Herr StR Jürgen Sperber. Im laufenden Schuljahr wurden zwei Schüler in insgesamt 3 Modulen geprüft

17

Modul 1) Grundlagen der Informationstechnologie, Modul 2) Betriebssysteme, Modul 3) Textverarbeitung, Modul 4) Tabellenkalkulation, Modul 5) Datenbanken, Modul 6) Präsentation und Modul 7) Internet. Seite 20 von 42

4.2.5 Assessment Center Training Das Assessment Center Training wird bereits seit mehreren Jahren erfolgreich an der B14 durchgeführt. Ziel des eintägigen Seminars ist es, den Ernstfall einer Bewerbungssituation zu simulieren. Die TeilnehmerInnen bewältigen hier - wie im Ernstfall – die hohen Hürden eines Auswahlverfahrens in einem Wirtschaftsunternehmen. Die Projektleiterinnen Frau OStRin Barbara Maier und Frau OStRin Daniela Schieder sehen es als großen Pluspunkt an, dass sie Personalverantwortliche von bedeutenden Wirtschaftsunternehmen als gleichberechtigte Beobachter für das AC-Training gewinnen konnten. In Schuljahr 2012/2013 waren die Kooperationspartner der B14 die Hofmann Personalleasing GmbH, die Nürnberger Versicherungen, die SellByTel-Group und die Deutsche Telekom AG. Die Teilnahme am Assessment Center Training steht berufsbereichsübergreifend allen Schülern der Abschlussklassen aus dem Dualen System und den Schülern der 11. Klasse der Berufsfachschule offen. In der Regel wird es in den Unternehmen der Kooperationspartner durchgeführt.

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4.3 Sonderveranstaltungen ZERTIFIKATE  Englisch – Zertifikatsprüfungen18: Juni 2013  ECDL – Zertifikatsprüfung: ganzjährig INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN DER BERUFSFACHSCHULE  BFS- Informationsabend für SchülerInnen und Eltern am 23.10.2013  BFS Informationsstände o Informationsveranstaltung an der Mittelschule Insel Schütt am 20.11.2012 o „Donnerstag um 4“ – Tag der Berufsfachschulen am BIZ Nürnberg, 31.01.2013 o Berufsinformationstag am Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach, 22.02.2013 o Berufsbasar B12 am 01./02.03.2013 o Berufsinformationstag an der Hauptschule in Wendelstein am 09.03.2013 o Berufsorientierungsmesse Sperberschule am 02.05.2013  BFS Informationsabend für BewerberInnen und Eltern am 30.04.2013

18

An der Englisch Zertifikatsprüfung an B14 nahmen in diesem Schuljahr 42 SchülerInnen teil. Mit dem KMK-Fremdsprachenzertifikat weisen Schülerinnen und Schüler ihre berufsbezogenen Englischkenntnisse an B14 auf folgenden Niveaustufen nach. Eurolevel A2 Waystage KMK-Stufe I Eurolevel B1 Threshold KMK-Stufe II Das KMK-Fremdsprachenzertifikat ist ein europaweit anerkanntest Qualitäts- und Gütesiegel. Zu weiteren allgemeinen Information über die Englischzertifikatsprüfung siehe http://www.isb.bayern.de Seite 22 von 42

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Anhang Seite Anlage 1:

Organigramm der Beruflichen Schule 14

26

Anlage 2:

Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen 2006 bis 2012

27

Anlage 3:

Entwicklung der Klassenzahlen 2006 bis 2012

28

Anlage 4:

Entwicklung der Schülerzahlen 2006 bis 2012

29

Anlage 5:

Feedbackbogen zum Unterricht (Individualfeedback)

30

Anlage 6:

Fragebogen zu Mobbing an B14

32

Anlage 7:

Kernfragebogen für die Ausbildungsunternehmen

34

Anlage 8:

Flyer zur Projektwoche „Mobbing“

35

Anlage 9:

Durchgeführte Projekte in den Berufsbereichen 2012/2013

37

Anlage 10:

Impressionen der Ziel- und Bilanzkonferenz 2012/2013

39

Anlage 11:

Kollegium der Beruflichen Schule 14

41

Anlage 12:

Impressionen der Verabschiedung von Herrn OStD Harald Braunschweiger

42

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Anlage 1: Organigramm der Beruflichen Schule 14

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Anlage 2: Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen 2006 bis 2012

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Anlage 3: Entwicklung der Klassenzahlen 2006 bis 2012

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Anlage 4: Entwicklung der Schülerzahlen 2006 bis 20012

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Anlage 5: Feedbackbogen zum Unterricht (Individualfeedback)

Feedbackbogen zum Unterricht Bitte antworten Sie ehrlich. Diese Daten werden nicht an Dritte weiter gegebenen. Sie sind absolut anonym. Der Unterrichtsablauf ist ...

gut sehr organisiert

organigut siert

zufriedenstellend

Seite 1

mangelhaft chaotisch organisiert

Mein Eindruck über die Unterrichtsvorbereitung des Lehrers: nur auf

Ich bereite mich auf den Unterricht vor ...

immer

meistens

Leistungs-

Die Unterrichtsgestaltung des Lehrers ist ...

sehr interessant, abwechslungsreich

interessant

inteteilweise selten langweilig interessant ressant

nachweise

selten

Nie

Welche Art der Unterrichtsgestaltung ich mir wünsche: (z.B. Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Frontalunterricht)

Meine Beteiligung/ mein Engagement im Untericht ist ...

sehr groß

Der Lehrer präsentiert den Stoff ...

verständlich meistens teilweise weniger unverständverständlich verständlich verständlich lich

Zum Umgang des Lehrers mit schwierigem Stoff

erklärt sehr oft und geduldig

groß

erklärt meistens geduldig

unterschiedlich

teilerklärt weise

gering

erklärt selund ten wird leicht ungeduldig

sehr gering

nie erklärt mehrmals

Mein Eindruck vom Umgang des Lehrers mit Fragen der Schüler: Arbeitsblätter, Hefteinträge und Anschauungsmaterial des Lehres sind ...

Anhieb auf verständlich

meistens gut

nach mehrmaligem Lesen verständlich

verschwer nicht verständlich ständlich

Welche Art von Anschauungsmaterial ich gut finde: Ich bin bereit, selbstständig zu arbeiten:

immer trifft trifft oft zu zu

teiltrifft weise zu

wenitrifft ger zu

nicht trifft zu

Sprache und Lautstärke des Lehrers sind ...

und laut deutlich

zu leise

undeutzu lich

zu schnell

fachzu sprachlich

fast immer

teilweise

selten

Nie

(Mehrfachantworten sind möglich.)

Ist der Lehrer pünktlich?

immer

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Seite 2 Der Umgang des Lehrers mit den Schülern ist ...

immer res-

meistens

höflich

und höflich

pektvoll und respektvoll

unterschiedlich

gleichgültig respektlos arrogant

Mein Eindruck vom Umgang des Lehrers mit anderen Meinungen: Mein Verhalten gegenüber anderen ist ...

pektvoll und respektvoll

immer res-

meistens

unterschiedlich

gleichgültig respektlos arrogant

höflich

und höflich

Das Klima im Unterricht ist ...

gut

entspannt

angespannt

angstvoll

gedrückt

zu selten laut

manchmal zu laut

oft zu laut

ziemlich

kaum

gar nicht

schwer nachvollziehbar

unfair und nicht nachvollziehbar

(Mehrfachantworten sind möglich.)

Erläuterung: Im Unterricht ist es ...

nie zu laut

immer laut

Mein Kommentar zur Durchsetzungsfähigkeit des Lehrers: Der Lehrer bereitet mich auf Schulaufgaben und Prüfungen vor

perfekt

gut

geht so

Mein Eindruck über die Prüfungsvorbereitung durch den Lehrer (z.B. Infos über den Ablauf, alte Prüfungsfragen, Stoffgebiet, Bewertung)

Die Notengebung des Lehrers ist ...

und fair begründet

fair

meistens nachvollziehbar

Macht der Lehrer am Anfang des Schuljahres deutlich, welche Leistungen er verlangt und wie er sie bewertet? (z.B. Anzahl der Exen)

Informiert der Lehrer über die Spielregeln im Schulalltag? (z.B. Verhalten bei Krankmeldungen)

Was mir am besten gefallen hat Was mich am meisten gestört hat Was ich dem Lehrer außerdem noch mitteilen möchte:

Vielen Dank!

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Anlage 6: Fragebogen zu Mobbing an B14

Wo und wie ich

Mobbing

erlebe Ich bin

eine Frau

ein Mann

 Ich habe jemand gemobbt Wen? _________________________

A

Im Ausbildungsbetrieb

Warum? ______________________________

  Da wird jemand gemobbt

______________________________

Wer? __________________________ (z.B. anderer Azubi, Kollegin, Chefin, Abteilungsleiter, Praktikant, Putzfrau, Leiharbeiter, Lieferant, Kunde)

Alle Mobbingmethoden im Betrieb, die ich kenne: __________________________________

Von wem? ______________________ (z.B. anderem Azubi, Kollege, Chefin ...)

__________________________________

Warum? Aus welchem Anlass? ______________________________

B

______________________________

  In meiner Klasse

Wie reagiert der/die Gemobbte? ______________________________

In dieser Berufsschule wird/wurde jemand gemobbt. Wer ist der Mobber? ______________ (z.B. ein Schüler/in, mehrere Schüler, die ganze Klasse, ein Lehrer)

______________________________

Warum wird/wurde gemobbt?

  Ich werde/wurde gemobbt Von wem? ______________________ (z.B. anderem Azubi, Kollegin, Chefin, Abteilungsleiter, Praktikant, Putzfrau, Leiharbeiter, Lieferant, Kunde)

______________________________ ______________________________ Mit welcher Methode?

Wie? Mit welcher Methode?

______________________________

______________________________

______________________________

______________________________ Was ist/war das Motiv des Mobbers? ______________________________ ______________________________ Wie ich darauf reagiere/reagiert habe: ______________________________ ______________________________

  Ich selber werde/wurde gemobbt Von wem? _____________________ (z.B. einem Schüler/in, mehrere Schüler, die ganze Klasse, ein Lehrer)

Warum? ______________________________ ______________________________ Wie ich darauf reagiert habe: ______________________________ Auf der Rückseite geht es weiter Seite 32 von 42

 Ich mobbe/ habe gemobbt an B 14 Wen? _________________________ Wie? ______________________________ ______________________________ Warum? ______________________________ ______________________________

D

In der Liebe

  Ich bin schon mal gemobbt oder gestalkt worden

vom Ex-Partner  von einer Person, die ich zurückgewiesen habe

 vom Nebenbuhler/in  von meinem Vater  von meiner Mutter Wie? ______________________________

C Auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken

  Über mich ist schon mal gelästert worden.

______________________________ ______________________________ Meine Reaktion darauf:

Was über mich behauptet wurde:

______________________________

______________________________

______________________________

______________________________

  Ich habe mich schon mal an jemand

Wie ich darauf reagiert habe: ______________________________ ______________________________

  Ich weiß, wer über mich gelästert hat.   Ich lese Lästereien über andere.   Ich habe über eine andere Person gelästert:

anonym  öffentlich im Freundeskreis um mich zu wehren aus Wut aus Verzweiflung zum Spaß   Ich bin schon mal von jemand gesperrt worden. Warum? ______________________________ ______________________________

  Ich habe jemand gesperrt. Warum? ______________________________

gerächt, der/die mich verlassen bzw. abgewiesen hat. Wie? ______________________________ ______________________________ ______________________________ Wie hat er/sie darauf reagiert? ______________________________ ______________________________

  In meinem Freundeskreis gibt/gab es Stalking. Wer ist/war der Stalker?

 ein Mann   eine Frau Was tut/tat der/die Stalker/in? ______________________________ ______________________________ Wie wehrt/wehrte sich das Opfer? ______________________________ ______________________________

______________________________ Seite 33 von 42

Anlage 7: Kernfragebogen für die Ausbildungsunternehmen

Kernfragebogen für die Ausbildungsunternehmen Auswertung in Prozent

Eingabefeld Zahl der Stimmen

Berufsbereich: ____________ Schuljahr _______

trifft voll zu

trifft überwiegend zu

trifft weniger zu

trifft nicht zu

weiß ich nicht

trifft voll zu

trifft überwiegend zu

trifft weniger zu

trifft nicht zu

1. Die B 14 gewährleistet die Zuverlässigkeit der schulischen Ausbildung durch verlässliche Unterrichtszeiten und Terminplanungen.

2. Die B14 ermöglicht eine schnelle Erreichbar-keit (Sekretariat, Schulleitung, Lehrkräfte)

3. Mit der Unterrichtsversorgung sind wir zufrieden. 4. Der Unterricht an der Berufsschule berücksichtigt beruflich relevante Entwicklungen und Neuerungen.

5. Im Unterricht werden Inhalte behandelt, die für die berufliche Ausbildung notwendig sind.

6. Der Unterricht an der Berufsschule fördert die Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und das Sozialverhalten unserer Auszubildenden.

7. Die Auszubildenden meines Betriebs werden durch den Unterricht gut für die Abschlussprüfung qualifiziert.

8. Die Lehrkräfte der Schule halten Kontakt zu unserem Ausbildungsbetrieb.

9. Die regelmäßigen Ausbilderkontaktgespräche schätzen wir für den Informationsaustausch mit der Schule.

10. Wir sind bereit, in Zusammenarbeit mit der B14 Fortbildungsveranstaltungen oder Betriebsbesichtigungen für Lehrer/Schüler zu realisieren. (Vorschläge mit Firma/Ansprechpartner bitte unten angeben).

11. Wir nutzen die Homepage der B14 (http://www.b14nuernberg.de/) als Informationsquelle.

12. Insgesamt sind wir mit den Leistungen der B14 als Partner in der Berufsausbildung sehr zufrieden.

Bitte geben Sie den ausgefüllten Bogen stets komplett bei der Schulleitung ab, d.h. mit Eingabefeld/ Zahl der Stimmen (damit Zusammenfassungen für B14 möglich sind) und Auswertung in Prozent! Vielen Dank!

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weiß ich nicht

Anlage 8: Flyer zur Projektwoche „Mobbing“

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Projektwoche „MOBBING“ vom 04.03. – 08.03.2013 Zeit Montag, 04.03.2013 07:45 bis 09:15 Uhr

Dienstag, 05.03.2013

Mittwoch, 06.03.2013

Donnerstag, 07.03.2013

Freitag, 08.03.2013

WS 4: Zi: 001 Frau Ames-Zuckermeier (B14) „Hilfe, da wird gemobbt!“

WS 12: Zi: L15, Lange Zeile 31 Frau Ames-Zuckermeier (B14) Hilfe, da wird gemobbt!“

WS 19: Zi: L13, Lange Zeile 31 Frau Spiegel, Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. „Diskriminierung trifft uns alle“

WS 1: Zi: 203 09:30 Fr. Papp (AOK) bis 11:00 Uhr „Mobbing – ohne mich!“

WS 5: Zi: 010 Herr Preu, KDA Nürnberg „Fair geht vor! Betriebliche Konfliktkultur statt Mobbing“

WS 9A: Zi: 001 Hr. Reinelt, Betriebsseelsorge, Diözese Eichstätt/Fr. Bäumler, verdi Nürnberg „Mobbing im Betrieb“ Großveranstaltung, Biopause: Hr. Brunner, Polizeiberatung Zeughaus Nürnberg „Chancen und Gefahren der neuen Medien- mangelndes Wissen führt zu Problemen“

WS 20: Zi: 002 Fr. Peterhoff (Kokon), ev. Kirche Bayern „Mobbing – nicht mit mir!“ WS 21: Zi: 001 Herr Rudtke, Datenschutz (BvD) „Datenschutz geht zur Schule“

WS 2: Zi: 002 11:15 Fr. Papp (AOK) bis 12:45 Uhr „Mobbing – ohne mich!“

WS 6: Zi: 010 Herr Preu, KDA Nürnberg „Fair geht vor! Betriebliche Konfliktkultur statt Mobbing “ WS 7: Zi: 201 Fr. Leonhardt, Medienzentrum Nürnberg „Cybermobbing via Internet und Handy“ WS 8: Zi: B-4.14 Schoppershofstr. 80 Fr. Leonhardt, Medienzentrum Nürnberg „Cybermobbing via Internet und Handy“ WS 9: Zi: B-4.13 Schoppershofstr. 80 Hr. Reinelt, Betriebsseelsorge, Diözese Eichstätt/Fr. Bäumler, verdi Nürnberg „Mobbing im Betrieb“

WS 13: Zi: 103 Fr. Neubauer und Hr. Dore (Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg ) „War doch nur Spaß!?“ anschl. bei Bedarf Sprechstunde WS 14: Zi: 111 Fr. Peterhoff (Kokon), ev. Kirche Bayern „Mobbing – nicht mit mir!“ WS 15: Zi: 211 Frau Ames-Zuckermeier (B14) Hilfe, da wird gemobbt!“

WS 3: Zi: 003 13:15 Herr Schnackig, kath. Arbeitbis 14:45 Uhr nehmerpastoral des Erzbistums Bamberg, Herzogenaurach „Konflikte und Mobbing in Beruf und Schule“

WS 10: Zi: 001 Fr. Kuchenbauer (Kokon), ev. Kirche Bayern „Mobbing - sind wir dabei?“

WS 11: Zi: 001 Fr. Neubauer und Hr. Dore (Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg) „War doch nur Spaß!?“ anschl. bei Bedarf Sprechstunde 14:00 Uhr in der Biopause Theaterstück „hier stinkt‘s“, ueTheater Regensburg Kurt Raster

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WS 16: Zi: A-3.04 Schoppershofstr. 80 Fr. Kuchenbauer (Kokon), ev. Kirche Bayern „Mobbing-sind wir dabei?“ WS 17: Zi: 213 WS 18: Zi: 211 Herr Kramer /Fr. Beiswenger , Datenschutz (BvD) „Datenschutz und Internet“

WS 22: Zi: 002 Frau Spiegel, Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V. „Diskriminierung trifft uns alle“ WS 23: Zi: 001 Herr Rudtke, Datenschutz (BvD) „Datenschutz geht zur Schule“ WS 24: Zi: 001 Herr Rudtke, Datenschutz (BvD) „Datenschutz geht zur Schule“

Anlage 9: Durchgeführte Projekte in den Berufsbereichen 2012/2013

Projekte der Berufsbereiche 2012/2013 Im Schuljahr 2012/2013 wurden von den KollegInnen im Rahmen der Qualitäts- und Unterrichtsentwicklung in allen Berufsbereichen Unterrichtsprojekte konzipiert, durchgeführt und weiterentwickelt. Hierbei stand das Ziel im Vordergrund, die Projekte so praxisnah zu gestalten, dass sie den aktuellen Anforderungen und Trends in den jeweiligen Ausbildungsberufen gerecht werden und die Schüler optimal auf neueste Entwicklungen im Berufsleben vorbereiten.

Büroberufe

- „Kosten- und Leistungsrechnung“ - „Finanzbuchhaltung“ - „Personalwirtschaft“ - „Neugestaltung der Dachterrasse der B14“ (mit Instrumenten des Projektmanagements) - „Organisation des Ausbildungskontaktgesprächs“ (mit Instrumenten des Projektmanagements)

- „Veranstaltungs- und Reiseplanung“ - „Terminplanung mit Outlook“ - „Ergonomie im Büro“ - „Projektmanagement mit MS-Project“ - „Soziales Engagement“ (BFS-SchülerInnen im Alten- und Pflegeheim „ Hermann-BezzelHaus“)

- „Beschaffungsprojekt

Rechtsanwalts-

- „Kaufvertrag und mangelhafte Lieferung“

Fachangestellte

- „Außergerichtliches Mahnverfahren“ - „Zwangsvollstreckung“ - „Säumnisverfahren“ - „Einrichtung einer Kanzlei (Büroorganisation)“ - „Weg der Klage durch das Gericht“ - „Zwangsversteigerung beim Vollstreckungsgericht“

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Spedition/

- „Disposition von LKW-Transporten“

Logistik

- „Abwicklung von nationalen und internationalen LKW-Transporten“ - „Abwicklung von Sammelguttransporten“ - „Abwicklung von Lagergeschäften - „Abwicklung von Export- und Importgeschäften“

Sozialversiche-

- „Kommunikationstraining“

rung/

- „Lernort Bezirkstag Mittelfranken“

Verwaltung

- „Simulation von Beratungssituationen mit den BürgerInnen“ - „Rehabilitation – Projekt mit der Reha-Beraterin, DRV“

Touristik/

- „Präsentationstechniken“

Personenverkehr

- „Nachhaltigkeit im Tourismus und CSR“ - „Projektwoche: CityLights“ - „Projektwoche: Incomingtourismus“ - „Mallorca exklusiv – ein Kundenabend““ - „Projektwoche: Marktforschung bei der Reiseagentur 14“ - „Marketingprojekt Florida“ - „Airport-Studientag am Flughafen Nürnberg und im Mövenpick Hotel“ - „Seminar Reiseversicherungen“ - Studienfahrten nach Istanbul, an den Gardasee und nach Wien

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Anlage 10: Impressionen der Ziel- und Bilanzkonferenz 2012/2013

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Anlage 11: Kollegium der Beruflichen Schule 14

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Anlage 12: Impressionen der Verabschiedung von Herrn OStD Harald Braunschweiger

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