Verwirklichung strategischer IT Ziele durch Schaffung einer virtualisierten Arbeitsumgebung am Beispiel Deutscher Ring Lebens-/Sachversicherungs AG
June 14, 2018 | Author: Werner Sternberg | Category: N/A
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StrategieTage IT 2011 Grandhotel Schloss Bensberg 19. Mai 2011 – Dr. Christoph Wetzel
Verwirklichung strategischer IT Ziele durch Schaffung einer virtualisierten Arbeitsumgebung am Beispiel Deutscher Ring Lebens-/Sachversicherungs AG
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Basler Gruppe Deutschland
Agenda
01 Die Basler Gruppe Deutschland 02 Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 03 Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung 04 Projektbewertung
Basler Gruppe Deutschland
Virtualisierte Arbeitsumgebung
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www.deutscherring.de
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Die Basler Gruppe Deutschland Zugehörigkeit zur Baloise Group Schweiz
Basel Basler Versicherungen Solothurn Baloise Bank SoBa
Deutschland
Hamburg
Antwerpen 798 (8,4%)
1‘987 (20,8%)
Bad Homburg Basler Versicherungen
Bad Homburg
Hamburg Deutscher Ring Leben / Sach
Luxemburg 1‘270 (13,3%) Basel Solothurn 4‘108 (43,1%)
Basler Gruppe Deutschland
Wien 162 (1,7%) Liechtenstein 1‘119 (11,7%)
Belgien
Antwerpen Mercator Verzekeringen
Luxemburg
Luxemburg Bâloise Assurances
Österreich
Wien Basler Versicherungen
Kroatien
Zagreb Basler osiguranje Zagreb
Serbien
Belgrad Basler Osiguranja
Liechtenstein
Balzers Baloise Life
Zagreb Belgrad
79 (0,8%)
In Mio. CHF Total Geschäftsvolumen 9‘541 Mio. CHF davon 18 Mio. CHF (0.2%) in übrigen Ländern (nicht auf Karte eingezeichnet)
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Die Basler Gruppe Deutschland
Basler Gruppe Deutschland rund 2.000 Mitarbeiter (31.12.2010) 1,4 Mrd. EUR Prämienvolumen (brutto / nach HGB)
Ausschließlichkeits- Stammorganisation organisation (STO) (AO)
Maklerorganisation (MO)
Industriemakler, Technische Makler (I/G), Maklerorganisation mit Firmenverbundene Schwerpunkt Leben Versicherungsvermittler
rund 750 eigene Vertriebpartner Privatkunden
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Beteiligung Partnervertrieb
Assekuranz Herrmann
rund 2.550 Makler
Gewerbekunden
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Partnervertrieb
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Industriekunden
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01 Die Basler Gruppe Deutschland 02 Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 03 Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung 04 Projektbewertung
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Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 Ausgangssituation IT Infrastruktur Vertrieb Æ Stammorganisation / Maklerbetreuer – – –
ca. 950 gemanagte Notebooks Geräte wurden in 2005 beschafft Datenkommunikation erfolgt über verschlüsselte Verbindung im MPLS Netzwerk von Vodafone
Æ Partner / freier Vermittler / Geschäftspartner –
Versorgung mit Angebotssoftware durch CD
Æ Problemstellung – – – – –
umfassende Unterstützung des Vertriebsprozesses nicht mehr möglich keine Freiheit in der Auswahl von Hard- und Software Anzahl der defekten Geräte nimmt überproportional zu; Service-Kosten und die Ausfallraten steigen kein Standard für eine vertriebsübergreifende IT-Unterstützung - jeder Vertriebskanal wird mit einer eigenen Basistechnologie unterstützt nur geringes Kosteneinsparungspotential aufgrund der starren Infrastrukturbedingung Basler Gruppe Deutschland
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Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 Strategische Zielsetzung der Basler/DR IT
„Always Online“
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Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 Die Erwartungen an eine zukunftsweisende Technologie Betrieb Æ Æ Æ Æ Æ Æ Æ Æ
Anwender
Vertriebswegeübergreifende Lösung Security (Verschlüsselung, PKI) Zentral zu verwalten (managebar) Zentrale Softwareverteilung Keine Applikationsanpassungen Einfache Serviceprozesse Steigerung Anwender-Zufriedenheit Schnelle und flexible Reaktion auf Änderungen (Agilität) Æ Kosteneinsparungen
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Æ Æ Æ Æ Æ
Bring your own Wahlfreiheit von Hard- und Software Ohne Installation lauffähig (plug&play) Einfache und sichere Aktualisierung Keine Auswirkung auf den eigenen Rechner Æ Zugang zu schnellem DSL und UMTS Æ Ohne Schulungsaufwand nutzbar Æ Wenig oder gar kein Supportbedarf
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Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 Lösungsvarianten Æ Variante 1: Beibehaltung der bisherigen Strategie – – –
Die Stammorganisation wird mit servisierten Notebooks vom Deutschen Ring ausgestattet Stabile Lösung, da keine Veränderung der technischen Basis erfolgt Das zukünftige Kostensenkungspotential ist gering
Æ Variante 2: Einführung der virtualisierten Arbeitsumgebung – – – –
Die Stammorganisation erhält keine Notebooks, sondern nur eine Festplatte mit der virtualisierten Arbeitsumgebung Die Hardware kann individuell über einen Internet-Shop bezogen werden Die Verträge der Stammorganisation müssen angepasst werden – eine Kompensation ist erforderlich Eine flexible und vertriebsübergreifende IT-Unterstützung wird ermöglicht
Æ Variante 3: Sowohl Notebooks als auch virtualisierte Arbeitsumgebung werden im Außendienst ausgerollt
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01 Die Basler Gruppe Deutschland 02 Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 03 Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung 04 Projektbewertung
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Lösung Æ Variante 2: Einführung der virtualisierten Arbeitsumgebung
„Eine virtuelle Arbeitsumgebung befindet sich auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte. Darauf befinden sich Programme des Deutschen Ring. Der USB-Stick bzw. die externe Festplatte kann an jedem Windows PC bzw. Notebook angeschlossen werden. Die entsprechenden Deutscher Ring Programme können von dort gestartet werden, als ob sich diese Programme auf dem Rechner befinden. Eine Installation auf dem Rechner findet nicht statt. Des weiteren kann über jeden DSL-Anschluss bzw. UMTS-Verbindung eine sichere VPN-Verbindung zum Deutschen Ring Netzwerk aufgebaut werden.“
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Technischer Einblick Betriebssystem
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Administration durch den Anwender
Administration durch Deutscher Ring
Zentrales Management von Noovic
Applikationen, die direkt auf dem Betriebssystem gestartet werden
Applikationen des Deutschen Ring in virtualisierter Arbeitsumgebung USB 2.0 Gekapselter Virtualisierer (Ceedo)
PC mit Betriebssystem Windows XP, Vista oder Windows 7 (32/64 Bit)
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Vorteile Æ Betrieb – – – –
Minimierung der Betriebsrisiken auf unbekannten Windows-Systemen Die bestehenden Prozesse bleiben weitestgehend gleich Keine Rollout- und Migrationskosten für Betriebssystem- und Hardwarewechsel Aufgrund kostengünstiger USB-Devices geringere Hardwarekosten
Æ Softwaredistribution – – – –
Installation und Betrieb auf unbekannten Systemen möglich Es werden keine besonderen Rechte für den Betrieb benötigt Online-Updates für alle Applikationen sind möglich Keine Seiteneffekte durch Software-Updates auf dem Gastrechner
Æ Endanwender − − −
Kann seine eigene Hardware nutzen – „bring your own“ Inkrementelle Online-Updates Nutzung schneller Internetverbindungen
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Herausforderungen und Lösung Æ Implementierung PKI Infrastruktur (virtual eToken von SafeNet) Æ Implementierung eines virtualisierbaren VPN Client (SSL) Æ Implementierung Verschlüsselung der Endgeräte (Softwareverschlüsselung) Æ Virtualisierung der bestehenden Applikationslandschaft Æ Lauffähigkeit auf Windows 7 (32/64 Bit) Æ Integration bestehender Online Datensicherung (IBM-Tivoli TSM)
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Projektrealisierung
Rollout Stammorga Produktivsetzung − − −
Implementierung Client (Noovic) Produktion und Betankungsstraße (S&R IT Consulting) Servicierung der Anwender (S&R IT Consulting)
Implementierung Backendsysteme − − −
Management Systeme (Noovic) Software-Distribution Prozesse für den Client-Piloten
Evaluierung + Lösung − − − − − − −
Windows 7 (32/64 Bit) Security Festplattenverschlüsselung (Sophos/Utimaco) Virtual eToken VPN (Juniper) Applikationen Virtualisierungstechnik (Ceedo)
Implementierungspartner und Projektmanagement: noovic GmbH München
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Infrastruktur NoovicManagementsystem
Webbasierte Service Plattform für – Management der virtual Desktops – Applikationen und Updates – Bereitstellung von Desktops (Images) – Management der Nutzergruppen, Client Richtlinien, ...
Administration
Werkzeuge zum Erstellen von – virtual Desktops (Images) – Softwareverteilungs-Paketen und Updates – Clients & Brands – Nutzergruppen, Devices, etc.
Virtual Desktop
Ceedo-Client
– Rollout an den Enduser auf mobilen Datenträger oder direkt auf den PC Arbeitsplatz. – Lauffähig auf allen Windows-Version ab XP
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Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung Darstellung
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Agenda
01 Die Basler Gruppe Deutschland 02 Herausforderungen beim Deutschen Ring in 2008 03 Umsetzung der virtualisierten Arbeitsumgebung 04 Projektbewertung
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Projektbewertung Wirtschaftlichkeit und langfristige Kostenauswirkung
Service
Migration
Netz
Hard-/Software
Incentive Notebook Festplatte
Fazit: Gesamteinsparung von ca. 11% Basler Gruppe Deutschland
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Projektbewertung Benefit Æ Schnelle und kostengünstige Erweiterung des Anwenderkreises Æ Erhöhung der Anwenderfreundlichkeit durch „Bring your own“ Æ Kein Kostenaufwand bei Betriebssystemumstellungen (z.B. Windows XP auf Windows 7) Æ Einfache Distribution von unterschiedlichen virtualisierten Arbeitsumgebungen (ready to run Images) Æ Migrationspfad für „always Online“ implementiert Fazit: Der Virtual Desktop ermöglicht uns, die Vermittler mit zeitgemäßer Infrastruktur auszurüsten, ohne zukünftige Handlungsoptionen auszuschließen. Das ist die Flexibilität, die wir in unserer jetzigen Situation benötigen. Basler Gruppe Deutschland
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Christoph Wetzel Vorstandsmitglied, verantwortlich für Operations Basler Versicherungen Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG Deutscher Ring Sachversicherungs-AG
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