WIR IM BLICK. 1/2016 Vereinsnachrichten des SSV Ulm Landesmeisterschaft Muay-Thai

WIR IM BLICK 1/2016 · Vereinsnachrichten des SSV Ulm 1846

Landesmeisterschaft Muay-Thai

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Apotheke Wiblingen1 Donautalstraße 46 Apotheke A41 Augsburger Straße 4, Neu-Ulm Linden-Apotheke3 Loherstraße 16, Lehr Rathaus-Apotheke3 Ehmannstraße 2, Jungingen Karls-Apotheke3 Langestraße 28, Dornstadt

INHALTSVERZEICHNIS IMPRESSUM

Aus dem Inhalt

Herausgeber: SSV Ulm 1846 e. V.

04 Aus dem Präsidium

33 Triathlon

09 Aus dem Verein

34 Handball

11 Aus der Redaktion

37 Alpenverein

12 Leichtathletik

38 Wandergruppe

14 Muay Thai

41 Sportkalender

15 Aerobic

42 Schwarzes Brett

18 Hans-Lorenser-Sportzentrum

44 Wir gratulieren

19 Hockey

45 Wir trauern

Verantwortlich: Willy Götz, Präsident Stadionstraße 17 89073 Ulm Erscheinungsweise: vier Hefte pro Jahr, Auflage 4.000 Redaktion: Chefredakteur Dr. Hans-Ulrich Schäfer, Vizepräsident Redaktionsteam: Fritz Glauninger (FG) Magdalena Luik (ml) Edith Pichler (epi) E-Mail: [email protected]

23 Turnen

Titelbild: Landesmeisterschaft Muay Thai

24 Tennis

Anzeigenleitung: Mona Steigauf, Geschäftsführerin Stadionstraße 17 89073 Ulm Telefon: 0731/1846-112

26 Tischtennis

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27 Volleyball

15.03. BIS 30.04.

Gesamtherstellung: Druck & Medien Zipperlen GmbH Dieselstraße 3 89160 Dornstadt www.zipperlen.de Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Das Papier von WIR IM BLICK ist zertifiziert und stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Der Bezugspreis für die Vereins-Zeitung WIR IM BLICK ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

28 Radsport 29 Fechten 30 Schwimmen

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AUS DEM PRÄSIDIUM

Mitgliederversammlung – aktuelle Vereinsprojekte mit „Weitblick und Sehnsucht“ Fußstapfen von Geiwitz und Uhlmann zu treten. In der Jugend machten einige Talente auf sich aufmerksam, die dem großen Vorbild nacheifern. Im Radsport wurde Johannes Adamietz Deutscher Meister im Bergzeitfahren, eine klasse Leistung. Überhaupt ist in der Radsportabteilung Aufbruchsstimmung zu spüren. Hier drängten Jugendliche an die Spitze und erhielten wie Engelhard und Adamietz Nominierungen für Bundes- und Landeskader.

In überschaubarer Zahl kamen die Mitglieder des SSV Ulm 1846 zur Mitgliederversammlung des Geschäftsjahres 2014/2015 am 26.Nov. 2015. Der Rechenschaftsbericht des Vorstands, vorgetragen von Präsident Willy Götz, stand in erster Linie für die kontinuierlicher Weiterentwicklung unseres Vereins in allen Bereichen des Sports, bei den Sportstätten, den Finanzen, der Vereinsverwaltung und der Organisation. Es gab Erfreuliches und spannende Projekte, nicht unbedingt Spektakuläres oder Außerordentliches. Der Verein stehe für dauerhafte, nachhaltige Planung und Entwicklung, so Götz.

Im Rückspiegel Sport: Die letzten neun Monate brachten manch angenehme Überraschung, aber auch manche Enttäuschung. Zunächst die Erfolge von Athleten, deren Sportart nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht: Fechten ist der Sport, in dem die Ulmer auf eine glorreiche Vergangenheit zurückblicken können. Mit Constantin Böhm gab es dieses Jahr einen Deutschen Meister mit dem Degen zu feiern. Seine Leistungen sind so konstant, dass er im Bundeskader ist und sich Hoffnungen auf eine Olympiateilnahme macht. Vielleicht gelingt es ihm, in die

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Erst seit fünf Jahren gibt es Muay ThayBoxen als Abteilung bei uns. Nun kann sie mit großen Erfolgen aufwarten: Bei der Deutschen Meisterschaft wurde Stefan Mössle Deutscher Meister im Superschwergewicht und Anna Botzenhardt Vizemeisterin. Die Abteilung ist weiterhin auf Wachstumskurs. Zur Königsdisziplin der Leichtathletik, dem Zehnkampf: Lange verwöhnten uns die Athleten mit Top-Platzierungen und Medaillen und trugen unseren Vereinsnamen positiv in alle Welt. Arthur Abele holte in Prag die Vize-Europameisterschaft in der Halle, bei der EM in Zürich wurde er Vierter. Matthias Brugger schaffte beim Ländervergleichskampf erstmals über 8.000 Punkte und wurde Elfter bei den Hallen-Europameisterschaften. Hinzu kamen die Nominierungen der Zehnkämpfer zu Weltmeisterschaften in allen Jahrgangsstufen:

Tim Nowak bei U 23, Manuel Eitel bei U 20 und Maxi Vollmer bei U18. Letztlich verhinderten Verletzungen und Pech die erhofften Medaillen und Top-Platzierung. 2016 geht „Der Weg nach Rio“, das große Projekt der Leichtathleten ins Finale, hoffentlich mit Teilnehmern unseres Vereins. Die gute Arbeit der Abteilung und der Trainer bringt eine gewisse Anziehungskraft für andere Top-Athleten: Die Deutsche Meisterin über 5000 Meter, Alina Reh aus Laichingen, hat sich unserem Verein angeschlossen, sie hat sich in kurzer Zeit voll integriert. Sehr erfolgreich waren die AerobicMädchen mit vier Gold-, drei Silber- und vier Bronzemedaillen bei den Deutschen Meisterschaften. Im Tennis holte die Mannschaft Juniorinnen 1 erstmalig die Württembergische Mannschaftsmeisterschaft. Hervorragende Platzierungen erzielten Sportler und Mannschaften im Schwimmen bei regionalen und nationalen Meisterschaften unter ständiger Verbesserung der Topzeiten. Tischtennis wurde als aktivster Verein der Region ausgezeichnet und mit dem Aufstieg belohnt. Im Tanzen, im Triathlon, im Hockey, überall gab es hervorragende Leistungen. Die Damenund Herren-Mannschaften hatten in der 1. und 2. Kunstturn-Bundesliga ein schwieriges Jahr. Immerhin waren sie in den Top-Ligen in Deutschland vertreten. Aber es steht ein Umbruch bevor.

AUS DEM PRÄSIDIUM Nicht alle Erfolge der Mannschaften, der Sportlerinnen und Sportler kann man einzeln aufführen. Abschließend dankte Präsident Willy Götz insbesondere allen Trainern und Betreuern für ihre hervorragende Arbeit. Jedoch ohne das Engagement der vielen Helferinnen und Helfer bei der Durchführung von Meisterschaften, Turnieren und Wettkämpfen ginge gar nichts. Dafür gab es einen ausdrücklichen Dank an alle. „Was sie im Hintergrund ehrenamtlich leisten, wird durchaus von uns wahrgenommen“, so Götz. Sportstätten: In den letzten Monaten wurden unsere Sportstätten weiter auf Vordermann gebracht: HaLo: Der zweite Sanierungsabschnitt im UG (Duschen, WC, Umkleiden) mit etwa 130.000 € wurde planmäßig durchgeführt. Hallenbad: Saniert wurden Lüftungsanlage und Brandschutz, Kostenvolumen fast 300.000 €. Freibad: Hier gab es im Sommer zwei Highlights: von Ende August bis 12. September, wurde die Wassertemperatur des Beckens zu Testzwecken auf ca. 24 Grad (eine der Forderungen der Schwimmer) erhöht. Dies war eine tolle Sache, die Leistungsschwimmer konnten zwei Wochen lang im 50 MeterBecken trainieren. Die Kosten beliefen sich auf ca. 100 € pro Tag. Der Test ergab auch, dass der Brennwertkessel die Kapazität hat, dies zu schaffen. Das zweite Highlight war der „Tag des Sports“, erstmals mit einer Bühne im Freibad und diversen Mitmachangeboten. Es war ein idealer Rahmen mit tollen Darbietungen, nur Gäste hätten es mehr sein können. Am Termin (letztes Ferienwochenende) wird auch in Zukunft festgehalten. Bei allen Sanierungsprojekten ist die Bezuschussung durch die Stadt Ulm und den WLSB, zusätzlich zu unseren Eigenmitteln, eine wichtige Finanzierungsgröße. Der SSV Ulm 1846 ist sehr dankbar für diese Unterstützung. Das Thema Fußball kann nun als erledigt angesehen werden. Die Verhandlungen

nahmen viel Zeit in Anspruch, die Vergleichsvereinbarung mit dem Fußballverein ist unter Dach und Fach. Sollte der Fußballverein erneut Insolvenz anmelden müssen, verliert er das Recht, den bisherigen Namen und das Logo weiterzuführen. Es wurde ein Vereinsausschuss ins Leben gerufen, der eine Art Kontrollfunktion hat. Als Vertreter des SSV Ulm 1846 e.V. wurde Präsident Willy Götz in das Gremium gewählt. Beruhigt stellte er nach allen drei Sitzungen fest, dass keine Gefahr für eine finanzielle Schieflage bestünde. Der Fußballvorstand mache einen richtig guten Job und daraus könne sich eine neue Erfolgsgeschichte entwickeln. Die Insolvenz wurde am 19.6.2015 aufgehoben.

Aktuelle Betrachtung Im Bezug auf die Mitgliederversammlung gab es drei Veränderungen: Der Termin fand nach langen Jahren wieder zeitnah im zweiten Quartal des neuen Geschäftsjahres statt, so wie es die Satzung vorsieht. Die Sportlerehrung wurde nicht mehr in die Mitgliederversammlung integriert, die Athleten werden im Frühjahr 2016 in einem würdigen Rahmen geehrt. Auf einen gedruckten Jahresbericht wurde verzichtet, da die meisten Artikel bereits in „Wir im Blick“ erschienen sind. Hier wurde schon bisher von sportlichen Erfolgen und geselligen Veranstaltungen ausführlich und in profihafter Form berichtet. Ein Dank ging an die Redaktion, die dies so toll macht. All die vorgenannten Entscheidungen wurden vorher im Hauptausschuss diskutiert und beschlossen. Leitbild und Werte Leitbild und Werte waren Ergebnisse des Zukunftsworkshops im Jahr 2014. Sie wurden im Hauptausschuss diskutiert und verabschiedet und bereits in WiB 4/2015 veröffentlicht. Dort sind sie im Detail nachzulesen. Sportetat Nach Vorlage des Jahresabschlusses und der Analyse der Zahlen entschied der Vorstand einstimmig, den seit Jah-

ren festgeschriebenen Sportetat zu erhöhen und zwar um bis zu 40 %. Dies wurde in der letzten Hauptausschusssitzung ausführlich erläutert, es gab breite Zustimmung. Die Verteilung der Mittel soll nicht im „Gießkannenprinzip“ erfolgen. Die Abteilungen werden über den normalen Sportbetrieb hinaus bei Aktivitäten, Anschaffungen und geplanten Sonderprojekten über ein Antragsverfahren zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt bekommen. Ende Januar 2016 entscheidet der Vorstand über die Anträge. Dies ist ebenso für die Folgejahre geplant. Der Vorstand setzt damit ein deutliches Zeichen, dass dem Sport die erste Priorität eingeräumt wird, ohne dabei die anderen Aufgaben wie Investitionen und Sanierungen zu vernachlässigen. Ein weiteres Indiz einer kontinuierlichen, positiven Entwicklung. Der Sport wird weiter gestärkt durch die geplante Einstellung eines Sportmanagers. Dieser soll sich vorrangig um Kommunikation, Koordination und Sportentwicklung sowie um Sponsoring und Veranstaltungen kümmern und der Geschäftsführung zuarbeiten. In WIB 4/2015 erschien eine ausführliche Stellenbeschreibung. Der Vorstand erhofft sich dadurch u.a. einen Schub bei Kursangeboten und diversen anderen Themen. Mit dem Sportmanager wird der zunehmenden Professionalisierung in vielen Bereichen Rechnung getragen, ehrenamtlich und nur nebenbei geht leider vieles nicht mehr. Sportentwicklungsplan und Jahnhalle Über die Pläne eines Sportzentrums, insbesondere der Konzeptstudie Jahnhalle wurde bereits Anfang 2015 berichtet. Der aktuelle Stand: Den Aussagen von Stadträten und Veröffentlichungen in der Presse konnte man entnehmen, dass bei allen Fraktionen die Sporthalle Ost als Ersatz der Jahnhalle auf der Prioritätenliste weit oben steht. Zuletzt wurde von der Stadt Ulm ein Sportentwicklungsplan für die nächsten Jahre erstellt. Es ging um Fragestellungen, welche Sportstätten die Stadt Ulm für ihre Einwohner an welchen Standorten und in welcher Größenordnung benö-

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INHALTSVERZEICHNIS AUS DEM VEREIN tigt. Anfang 2016 werden erste Informationen erwartet. Danach werden kooperative Workshops mit Vertretern der Stadt Ulm und Vereinsvertretern durchgeführt. Mitte des Jahres soll im Gemeinderat in einer Sportdebatte entschieden werden. Der SSV Ulm 1846 hofft auf die Einsicht, dass eine Sporthalle Ost nicht nur für unseren Verein dringend notwendig ist. Es werden aktuell beträchtliche Summen in Reparaturen und Instandhaltung der Jahnhalle gesteckt, von den hohen Energiekosten ganz zu schweigen. Zur Zeit sind unsere Sportler in mehr als 20 Hallen quer über die Stadt verteilt. Die zu geringe Hallenkapazität blockiert zusätzliche Sportkurse bzw. das Angebot neuer Sportarten. Ein weiteres Thema ist der geplante zweite HockeyKunstrasenplatz. Er ist bei der Zahl von Mannschaften und dem Mitgliederzuwachs dringend erforderlich. Sollte Mitte 2016 eine für unseren Verein positive Entscheidung fallen, braucht es dennoch einige Zeit, bis bei den Projekten tatsächlich der ersten Spatenstich getan wird. Corporate Design Ein Projekt, das mit den Abteilungen und einer Agentur vorangetrieben wird, ist die Erstellung eines umfassenden Corporate Design. Hier geht es nicht nur um die einheitliche Gestaltung von Plakaten, Flyern, Briefbögen und Broschüren, sondern auch um eine neue, funktionelle Homepage mit Verknüpfung zu den Abteilungen. Ein großes und schwieriges Projekt! Schwierig schon deswegen, weil viele etwas dazu sagen wollen. Um kein Dauerthema daraus werden zu lassen und bis Mitte 2016 fertig zu sein, muss hier rechtzeitig entschieden werden.

Weitblick und Sehnsucht:

Im Zeitraum von drei bis fünf Jahren Das Ziel, eine moderne „Dreifachsporthalle Ost“ ist ein sehnlicher Wunsch im gesamten Verein. Um die „Sehnsucht“ zu befriedigen, leistete der Vorstand gute Vorarbeit und bringt auch zukünftig das nötige Engagement mit ein.

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Die Sporthalle soll zentral für Sportler zur Verfügung stehen. Im „Weitblick“ würden weitere Sportangebote folgen, neue Sportarten könnten angeboten werden, Kooperationen mit umliegenden Schul- und Pflegeeinrichtungen wären denkbar. All dies würde zu steigenden Mitgliederzahlen führen. Es zeuge von Weitblick der Verantwortlichen der Stadt Ulm, setzte sie die Finanzierung der Sporthalle oben auf die Prioritätenliste. Angedacht ist dazuhin eine neue Gastronomie, die Planung eines neuen Tennisheims, möglichst in Kooperation mit dem TK Ulm, und mit Weitblick auch eine Arrondierung des gesamten Tennisplatzgeländes des SSV Ulm 1846 und des TK Ulm. Die räumliche Situation der Geschäftsstelle unseres Vereins wäre im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen ebenfalls neu zu planen. Den zweiten Hockey-Kunstrasenplatz sieht man als realistisch und umsetzbar an. Mit Weitblick soll auch der Durchbruch der Schallmauer von 10.000 Mitgliedern möglich sein. Fernblick Ein überdachtes Sportbad mit 50 MeterBahn mit 24 Grad Wassertemperatur zur Austragung von Wettkämpfen wäre wünschenswert. Hier ist viel Sehnsucht dabei und ein sehr weiter Zeitraum.

Schlussendlich Voraussetzung für die weitere positive Entwicklung im Verein ist, dass bestimmte Konstanten weiter bestehen: Stabile, besser noch leicht steigende Mitgliederanzahlen, weitere Unterstützung von Stadt und WLSB, stabile Finanzentwicklung, genügend Personen, auf die der Verein bauen kann bzw. die noch dazu zu gewinnen sind (Abteilungsleiter, Trainer, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer) und nicht zuletzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle und des HaLo. Ihr Engagement, ihre Ideen werden auch in Zukunft gebraucht. Deshalb galt der Dank von Präsident Willy Götz für das Engagement allen, die mitgearbeitet hatten, egal ob hauptberuflich oder ehrenamtlich. Er und sein Vorstandsteam rechnen weiter mit allen und hoffen darauf, das Team der Helferinnen und Helfer noch zu erweitern. Ein Dank galt seinen Vorstandskollegen für die hervorragende Unterstützung im Team, es habe sich sehr gut eingespielt und es mache Freude, zusammenzuarbeiten. Allen Sponsoren, die den Verein finanziell und mit Sachmitteln unterstützten und ihm damit ihre Solidarität ausdrückten, wird ebenfalls ganz herzlich gedankt. Mit langem Applaus der Mitglieder wird der Dank für die hervorragende Arbeit des Präsidiums begleitet. Edith Pichler

INHALTSVERZEICHNIS AUS DEM VEREIN

Jahresbericht Finanzen prüfen. Für die Öffentlichkeit sollte dies ein weiteres Zeichen der Normalisierung innerhalb des Vereins sein. Jahresabschluss 2014/2105 Der Zahlen des Abschlusses zeigten, dass der Verein weiter auf dem Weg der Konsolidierung ist und sich finanziell in relativ ruhigem Fahrwasser bewegt. Und dies trotz der Instandhaltungsmaßnahmen im HaLo, im Hallen- und im Freibad. Dazu folgende Kernaussagen: • Das Jahresergebnis beläuft sich auf 112.000 € und liegt damit leicht über dem Vorjahr (102.000 €). Für Norbert Plogmann, zuständig für die Finanzen unseres SSV Ulm 1846, war dies der erste persönlich vorgetragene Finanzbericht bei einer Mitgliederversammlung. Dabei standen bei ihm zunächst nicht die Zahlen im Vordergrund, sondern dass der Abschluss fast drei Monate früher als in den vergangenen Jahren vorlag. Möglich wurde dies, weil die Abteilungen nach Ende des Wirtschaftsjahres zeitnah alle Unterlagen zur Verfügung stellten. Nach dem Ausscheiden von Bettina GerthMang übernahmen die Mitarbeiter der Steuerberatungsgesellschaft SP&P unter Leitung von Rainer Hermle die Buchhaltung unseres Vereins und erstellten zeitnah den Jahresabschluss. Dem Team der Geschäftsstelle rund um Geschäftsführerin Mona Steigauf ist zu danken; sie organisierten und koordinierten den Transfer der Daten zu SP&P und beantworteten alle Fragen umgehend. Die Kanzlei Kloss konnte so den Jahresabschuss in relativ kurzer Zeit

• Die Nettoverschuldung als Saldo aus den Bankkrediten und der vorhandenen Liquidität ist inzwischen unter einer Million Euro. • Die Zinslast wurde von 90.000 € auf 56.000 € deutlich reduziert. Letztlich ist dies das Ergebnis der Umschuldungsaktion von vor zwei Jahren, die Kredite wurden auf das niedrigere Zinsniveau umgestellt. • Die Mitgliederzahlen haben sich von 9.505 auf 9.566 positiv entwickelt. Wirtschaftsprüfer Kloss erteilte dem Verein das uneingeschränkte Testat. „Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften, den ergänzenden Bestimmungen des Vereinsstatuts und

vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Vereins. Darüber hinaus hat die Prüfung keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Fortbestand des Vereins in irgendeiner Weise gefährdet wäre. Vielmehr zeigt die erneute Verbesserung der Liquidität, dass sich der Verein auf einem wirtschaftlich erfolgreichen Weg befindet“, so der Wirtschaftsprüfer. Auf einer Folie wurden die Kredite und die Liquidität seit Abspaltung der Fußballabteilung im Jahr 2008 dargestellt. Die Verschuldung betrug anfangs mehr als 3,5 Millionen Euro. Seit 2010/2011 tilgte der Verein kontinuierlich und baute ein Liquiditätspolster auf. Es beläuft sich inzwischen auf rund 900.000 €. Die Kredite sollen nicht schneller getilgt werden, um finanziell flexibler zu bleiben, mehr Geld in den Sport zu investieren, um damit dem eigentlichen Vereinszweck nachzukommen. Den Beschluss, zu den festgelegten Jahresetats den einzelnen Abteilungen zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen, hatte bereits Präsident Götz ausführlich erläutert. Das bedeutet, der Finanzierungsschwerpunkt liegt nicht ausschließlich, aber auch im Bereich der Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen. Damit soll auch der Grundstock für größere Investitionsmaßnahmen und für einen Notgroschen bei Unvorhersehbarem gebildet werden. Edith Pichler

Redaktionsschluss WIR IM BLICK 2/2016 ist der 01.05.2016. Kontaktadresse für Artikel per E-Mail: [email protected] Edith Pichler: Gutenbergstraße 19, 89073 Ulm, Telefon: 0731-22682

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INHALTSVERZEICHNIS AUS DEM PRÄSIDIUM

Spenden für den Flüchtlingssport lingsheim ist dies eine willkommene Abwechslung und etwa 40 junge Männer nahmen dankbar unsere Angebote an. Immer wieder wird uns die Frage gestellt: Ist das für die Flüchtlinge alles kostenlos? Nein – zum einen verlangen wir bei bestimmten Kursen Eigenbeiträge aller Teilnehmer. Daher entrichten die Beiträge auch Flüchtlinge. Zum anderen werden anteilige Mitgliedsbeiträge und Kursgebühren über Spenden abgedeckt. Vielleicht haben Sie es schon bemerkt, dass in mehreren Abteilungen des SSV Ulm 1846 Flüchtlinge mit großer Begeisterung Sport treiben. So z. B. Tischtennis, Radsport, Boxen, im Fitnessstudio, im Hobby-Fußball und in der KISS. Im meist eintönigen Tagesablauf im Flücht-

Bei verschiedenen Veranstaltungen und Gesprächen habe ich unser großes Engagement für den Flüchtlingssport angesprochen und überall große Zustimmung erlebt. Unter anderem hat der Rotary Club Ulm-Donaubrücke für den Flüchtlingssport im Verein eine größere Summe gespendet. Beim „Runden

Tisch Flüchtlingen Ulm“ im Rathaus habe ich unsere schon seit längerer Zeit bestehenden Aktivitäten im Flüchtlingssport vorgestellt und viel Lob erhalten. Eine Teilnehmerin der Veranstaltung hat mir spontan eine weitere größere Spende für unseren „Sport mit Flüchtlingen“ zugesagt und auch gespendet. Weitere Gelder versuchen wir über Verbände und Sponsoren einzuwerben. Alle Spender erhalten neben der Spendenbescheinigung auch einen Nachweis, wie wir das Geld verwendet haben. Gerade jetzt haben wir für die Hallensportarten einen Aufruf an die Abteilungen gestartet, gebrauchte Hallenschuhe an der Hallenbadkasse abzugeben. Über weitere Finanz- oder Sachspenden freuen wir uns und alle, denen wir dadurch helfen können. Willy Götz

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INHALTSVERZEICHNIS aus dem verein

JUBILAR TREFF 2015 Der Jubilartreff – unsere Vereinsveranstaltung mit Tradition. Bereits seit 29 Jahren treffen sich die langjährigen Mitglieder in der Jahnhalle. Das Präsidium des SSV Ulm 1846 hatte für den 21. November die Ehrenmitglieder und alle Vereinsmitglieder, die länger als 50 Jahre dem Verein die Treue halten oder mindestens 10 Jahre ehrenamtlich tätig waren, eingeladen. Über 130 waren gekommen. Zum ersten Mal wurde 1986 zum 140-jährigen Bestehen unseres Vereins eingeladen. Damals erstmalig mit der figürlichen Darstellung der Vereinsgeschichte und mit dabei die „Saaltöchter“ in langen Röcken, mit Rüschenschürzen und gestärkten Häubchen. Seitdem freuen sich die ehemals Aktiven, zumindest einmal jährlich wieder ihre Sportfreundinnen und Sportfreunde zu treffen.

men. Fast vollständig erschienen waren die Ehrenmitglieder, was Götz ebenfalls sehr erfreute. „Die Mitglieder können zunehmend wieder stolz auf unseren Verein sein. Es ist beachtlich, welche Investitionen das Präsidium in Zusammenarbeit mit Geschäftsführung und Geschäftsstelle in unsere Sportanlagen, im Hallen- und Freibad und in die Infrastruktur im ablaufenden Jahr tätigte. In der Mitgliederversammlung am 26. November informierte die Vorstandschaft über das Geleistete und die Zukunftsvorstellungen genauer“, so Götz.

Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft mit Ehrennadeln und Urkunden übernahm Willy Götz, assistiert von Hans-Peter Behm. Goldene Ehrennadel mit Jahreszahl für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit: Hans Bosch, Ernst Brechtel, Heinz Deiß, Gerda Ehret, Thomas Frey, Bernhard Höhne, Eva und Dieter Holzwarth, Herbert Huber, Heidi Ilg, Stefan König, Magda und Harald Michaelis, Erich Müller, Dr. Karl-Heinz Müller, Renate Niesl, Heidi Pitro, Bernhard Räbel, Gustav Rall, Traude Rebien, Rolf Sayle, Günther Schmidt, Inge Schneider, Siegfried Schoch, Heidrun Schüle, Stefan Tuchardt, Anneliese und Eberhard Unsöld, Sigrun Veile, Ursula Voek und Manfred Weggenmann Goldene Ehrennadel mit Jahreszahl für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit: Hans-Peter Behm, Dieter Gemmrig, Siegfried Gerstlauer, Bernd Geserik, Günter Hammele, Siegfried Immisch, Klemens Miller, Helmut Näter, Anton Rundel, Ulrich Scheurenbrand, Michael C. Wieland und Johann Zettler Goldene Ehrennadel mit Jahreszahl für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit: Martin Brehm, Ernst Maier, Fridl Schrade, Wolfgang Thiel und Hans Peter Urich

Die „Saaltöchter“ übernahmen vielerlei Aufgaben während der Veranstaltung Die Damen des ehemaligen Frauenrats unter der Anleitung von Magdalena Luik und in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle hatten die Jahnhalle schön dekoriert, so dass sich die Gäste gleich wohl fühlen konnten. Hans-Peter Behm moderierte die ganze Veranstaltung wie immer souverän und hieß zunächst alle herzlich willkommen. Die offizielle Begrüßung erfolgte durch unseren Präsidenten Willy Götz. Er hieß insbesondere die treuesten Vereinsmitglieder, welche die Basis und Substanz unserer Gemeinschaft seien, willkom-

Willy Götz begrüßt die Jubilare, Gäste und Mitarbeiter/innen

Wegen des Gesprächsbedarfs (woisch no!) wurde auf ein größeres Programm verzichtet.

Die für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit Geehrten sind das Rückgrat des Vereins

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INHALTSVERZEICHNIS AUS DEM VEREIN

Das älteste Mitglied des Vereins, die 103-jährige Änne Matschewsky im Gespräch mit Präsident Willy Götz

Die Häckl-Buam mit Moderator Hans-Peter Behm brachten eine hervorragende Stimmung in den Saal Ad hoc hatte jedoch Hans-Peter Behm mit seinen guten Kontakten zum ShowBusiness die aus Sontheim kommenden Häckl-Buam verpflichtet. Mit steirisch-, bayrisch- und schwäbischer Unterhaltungsmusik brachte die VolksmusikGruppe die SSV46-Oldies in Stimmung. Von Oli Heß, dem Boss (Akkordeon), Lothar Berger (Waschbrett), Rudi Biskup (Alpenratsche), Franz Hensberger (Steirische) und Ralf Gössele (Teufelsgeige) sprang der Funke bald auf das begeisterte Publikum über. Anschließend wurde für viele Jahre des ehrenamtlichen Engagements an folgende Mitglieder Urkunden und Ehrennadeln verliehen:

Gold mit Brillant für 25 Jahre Mitarbeit an: Jürgen Boos (Hockey), Markus Adolph und Wolfgang Leißa (Schwimmen) und Anke Beranek (Turnen) Präsident Willy Götz dankte allen Jubilaren, die zweifelsohne die Geschichte des Vereins mitgestaltet hätten. Von ihnen lebe der Verein, von ihrer Treue und Verbundenheit. Und er verspreche, zumindest für die Amtszeit des jetzigen Vorstands, dass im Kalender des SSV Ulm 1846 der Jubilartreff immer seinen

festen Platz haben werde. Gleichfalls bedankte er sich bei den vielen Mithelfern, seien es die „Saaltöchter“, die das Publikum mit Kaffee, Kuchen, Würstchen und Getränken verwöhnten, den Organisatorinnen und Dekorateurinnen Magdalena Luik, Ev Kammermeyer, Erika Staudenmaier und den Mitarbeiter/innen aus der Geschäftsstelle Gabi Wasner und Helga Ecke sowie den Hausmeistern. Wir, die dabei gewesen sind, danken ebenfalls den zuvor Genannten und wissen es zu schätzen, dass der Vorstand diese Veranstaltung alljährlich als hohes Gut weiter pflegen will und zum 30. Jubilartreff 2016 und in den Folgejahren wieder einladen wird.

Fritz Glauninger

Bronze für 10 Jahre Mitarbeit: Michael Fix und Helmut Spengler (Hockey), Denise Vogt und Alexandra Aßmann (Turnen) Silber für 15 Jahre Mitarbeit: Klaus Edelmann, Cornelia Lindner und Ulrich Merkle (Hockey), Thomas Weissinger (Schwimmen), Sissy Ahmann, Nadja Schmechtig und Regina TrinderSchöning (Turnen) Gold für 20 Jahre Mitarbeit: Günter und Renate Mader (Hockey) und Barbara Dangel (Turnen)

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Die für langjährige, ehrenamtliche Mitarbeit Geehrten gemeinsam auf der Jahnhallenbühne

aus der redaktion INHALTSVERZEICHNIS

WIR IM BLICK mit neuen Aufgaben In der Mitgliederversammlung am 26. November vergangenen Jahres erfuhren wir, dass die seit der Fusion 1970 jährlich zur Hauptversammlung aufgelegten Jahres- und Rechenschaftsberichte ab sofort nicht mehr gedruckt werden. Die bisherigen Dokumentationen und Berichte aus diesem Jahresheft sollen künftig im Vereinsorgan WIR IM BLICK veröffentlicht werden. Die Redaktion von „WIR IM BLICK“ hat sich deshalb bereits Gedanken gemacht. Da man bei dieser Entscheidung viele Blickwinkel abwägen sollte, wollen wir einen sogenannten „Runden Tisch“ anregen. Wohl wissend, dass diese Jahres- und Rechenschaftsberichte dem Vereinsvorstand und den Abteilungsleitern eine ungeliebte zusätzliche Arbeit abverlangt hatten, waren sie für die Redaktion und insbesondere bei den Chronisten im Rahmen von Jubiläen oder aus sonstigen aktuellen Anlässen immer Fundgruben für die authentische Geschichte des Vereins und seiner Abteilungen. Unabhängig, ob es um das sportliche Geschehen ging oder die Auflistung handelnder Personen. Den Repräsentanten in der Vereinsführung und in den Abteilungen möchten wir, die Redaktion, empfehlen, auch künftig solche Berichte aus Chronistenpflicht und zur Information zu erstellen, damit sie veröffentlicht werden können. Wir denken, dass in jeder Abteilung bei der jährlichen Mitgliederversammlung ein Jahresbericht vorgetragen wird. Von daher erscheint es uns machbar, dass dieser Bericht für die Jahresdokumentation aufbereitet wird. In dieser Ausgabe von WIR IM BLICK veröffentlichen wir ein Adressverzeichnis der Abteilungen und Gruppierungen, damit Sie, liebe Vereinsmitglieder wissen, an wen Sie sich bei entsprechenden Fragen wenden können. Wir hoffen, der „Runde Tisch“ kommt zustande und bringt als Ergebnis eine für alle sinnvolle Lösung. Ihr WIB-Redaktionsteam

Kontaktpersonen der Abteilungen und des Vereins Badminton Ulrich Geiger, Tel. p. 0731-26 34 98 [email protected] Bahnengolf Johann Hann, Tel. p. 0731-26 409 02 [email protected] Bikepolo Olaf Kiessling, Tel. 0173-906 62 50 mobil [email protected] Boxen Anatoli Quade [email protected] Faustball Harald Walter, Tel. p. 07304-41862 [email protected] Fechten Annette Hofer, Tel. p. 0731-61 05 54 [email protected] Handball Holger Eisinger [email protected] Hockey Hartmut Bress [email protected] Kindersportschule Torsten Kimpfler, Tel. 0731-1846-130 [email protected] Leichtathletik Wolfgang Beck [email protected] Günter Dürschmied g.dü[email protected]

Geschäftsstelle Schwimmen: Angelika Eberhardt, Tel. 0731-1846-319 [email protected] Tanzsport Georg Beckert, Tel. 07345-73 09 [email protected] Tennis Walter Ziegler [email protected] Geschäftsstelle Tennis: Robert Waidmann, Tel. 0731-2 26 90 [email protected] Tischtennis Martin Fritsche, Tel. g. 0731-161-6503 [email protected] Triathlon Günter Hammele, Tel. p. 0731-26 43 46 [email protected] Turnen Wolfgang Krusche [email protected]

Geschäftsstelle Turnen: Reinhold Diepolder, Tel. 0731-1846-130 [email protected] Volleyball Ute Armbruster, mobil: 0176-64170592 [email protected] Hans-Lorenser-Sportzentrum Thorsten Kriependorf Tel. g. 0731-1846-206 [email protected] Präsident SSV Ulm 1846 Willy Götz [email protected]

Muay Thai Boxen Ladislav Schmitt, mobil: 0152-06109939 [email protected]

Geschäftsführerin SSV Ulm 1846 Mona Steigauf, Tel. g. 0731-1846-112 [email protected]

Radsport Ulf Luik, mobil: 0174 - 2 482 597 [email protected]

Geschäftsstelle SSV Ulm 1846 Helga Ecke, Tel. g. 0731-1846-104 [email protected]

Schwimmen Wolfgang Leissa [email protected]

Gabi Wasner, Tel. g. 0731-1846-105 [email protected] Redaktion „WIR IM BLICK“ [email protected]

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LEICHTATHLETIK

„Der Weg nach Rio“ für Ulms Mehrkämpfer Sensationelle Perspektiven verheißt die Ulmer Mehrkampf-Besetzung für 2016. Nachdem 2015 schon vier Athleten bei den jeweiligen internationalen Meisterschaften für Deutschland am Start waren, ist die Mehrkampfgruppe von Coach Christopher Hallmann auch 2016 heiß. Nicht nur für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, für die neben der neu dazu gestoßenen Lilli Schwarzkopf (siehe Extra-Bericht) auch Arthur Abele ein ernstzunehmender Kandidat ist. Auch bei den Europameisterschaften in Amsterdam oder den U20-Weltmeisterschaften im polnischen Bydgoszcz gibt es mit Mathias Brugger, Tim Nowak, Manuel Eitel und Maximilian Vollmer Kandidaten im Ulmer Dress. Im U18-Bereich schickt sich die Nachwuchstruppe von Julian Rudziok an, in Deutschland eine gewichtige Rolle zu spielen. Serienweise Hallenbestleistungen Eine wichtige Station auf dem Weg dorthin waren die deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaften Ende Januar in Hamburg. Mit Gold für Manuel Eitel in der U20 sowie Silber und Bronze für Mathias Brugger und Tim Nowak bei den Männern hätte es kaum besser laufen können. Die vierte mögliche Medaille für Maximilian Vollmer ging durch

einen Salto nullo im Hochsprung flöten. Eitel als Kandidat für die U20-WM zu tippen, brächte wohl keine großen Erlöse. Mit 5.837 Punkten hatte der 18-jährige am Ende über 500 Punkte Vorsprung auf den Zweiten und übertraf auch die Ulmer Bestleistung von Mathias Brugger, der 2011 26 Punkte weniger erzielt hatte. Für Brugger war Hamburg trotz Silber eine kleine Enttäuschung. „Mathias konnte die gute Form einfach nicht komplett umsetzen“, resümierte Coach Christopher Hallmann die Vorstellung des 23-jährigen. Er blieb mit 5.894 Punkten deutlich unter den erhofften 6.000, die ihn für eine Nominierung zu den Hallen-Weltmeisterschaften in Portland/USA empfohlen hätten. Einen weiteren Versuch will Brugger noch im estnischen Mehrkampf-Mekka Tallinn machen, wo er zusammen mit Tim Nowak und Manuel Eitel noch einmal auf Punktejagd gehen wird. Nowak schöpfte seine Möglichkeiten in Hamburg schon besser aus. Er erreichte mit 5.804 Punkten Hallenbestleistung und Rang drei und freute sich vor allem über die sensationellen 2,09 m im Hochsprung unbändig. Vielleicht kann er sich im Sommer schon an die Europameisterschaften in Amsterdam herankämpfen, wo die Top-Zehnkämpfer des DLV wegen der zeitlichen Nähe zu den Olympischen Spielen nicht starten werden.

Hochsprungrekord für Tim Nowak Abele auf dem Weg zurück Rio hat auch Ulms Top-Mehrkämpfer Arthur Abele trotz der schweren Achillessehnen-Verletzung vom April vergangenen Jahres nicht aus den Augen verloren. Wo andere fast eineinhalb Jahre zur Genesung und Formfindung brauchen, war der 29-jährige schon nach sieben Monaten wieder im Training und stieß zu aller Überraschung im Dezember Kugel-Bestleistung. Auch ein erster Stabhoch-Versuch verlief schmerzfrei und mit 4,70 m auf gutem Niveau. Sollte auch das Frühjahrstrainingslager problemlos ablaufen, darf man Abele die Qualifikation für Rio durchaus zutrauen. Es heißt halt Daumen drücken, damit die Achillessehne trotz ständiger Beobachtung, nicht doch wieder „aufgibt“. Starker Nachwuchs

Unsere Medaillengewinner Matthias Brugger, Manuel Eitel und Tim Nowak

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Pech hatten in Hamburg die Nachwuchsathleten Maximilian Vollmer und Elias Jungbauer. Vollmer verpasste bei den U20 nach tollem Start mit zwei Bestleistungen über 60 m und im Weitsprung die mögliche Bronzemedaille, weil er im Hochsprung an seiner Anfangshöhe scheiterte. Doch mit dem Kampfgeist, den der 17-jährige danach auch ohne die Aussicht auf das erhoff-

LEICHTATHLETIK te Punktergebnis an den Tag legte, ist das Erreichen der U20-WM-Norm für ihn machbar, auch wenn das bei dem starken DLV-Nachwuchs hinter Manuel Eitel noch keinen Startplatz verheißt. Jungbauer musste nach fünf guten Disziplinen mit einer Oberschenkelverletzung abbrechen. Doch die Hallenergebnisse der U18-Mehrkampftruppe, zu der im Training auch Top-Weitspringer Marcel Cymcyk gehört, der mit 7,28 m in der Halle schon eine Weite über der EM-Norm für die U18 erzielen konnte, lassen aufhorchen. Nach dem badenwürttembergischen Staffeltitel ist als nächstes der Mannschaftstitel im Hallenmehrkampf das Ziel. Ulms Nachwuchs ist gewappnet. Christian Hummel

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boxen

Muay Thai-Landesmeisterschaft Abbaus in Gruppen zusammen stand und sich angeregt unterhielt. Das Muay Thai-Team freut sich bereits auf die nächsten Termine, z.B. auf die DM im März in Bremen sowie die Muay ThaiTurniere im April in Mannheim und im Mai in Slowenien. Nach dem Kampf ist vor dem Kampf, wie es so schön heißt … Ladislav Schmitt

Spannung pur beim Wettkampf

Am 30. Januar 2016 fand in der Jahnhalle die Landesmeisterschaft im Amateur Muay Thai statt. Das Team unseres Vereins richtete nach Vorgaben des MTBD das Turnier aus. Es sorgte, trotz einiger kurzfristiger Schwierigkeiten im Vorfeld, für einen reibungslosen Ablauf. Insgesamt zwölf Vereine und Clubs waren mit ihren 55 Kämpfern aus ganz Baden-Württemberg angereist, um über die Landesmeisterschaft die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Bremen zu schaffen. Für die Kämpfer unserer Muay Thai-Abteilung lief es dieses Mal nicht so gut. Nur Anna Botzenhardt qualifizierte sich für die DM 2016,

sie blieb ohne Gegnerin. Stefan Mössle musste im Finale +91 kg kurz vor dem Ende der 3. Runde eine Niederlage gegen den taktisch besser kämpfenden Jürgen Jung von Banzai Ulm hinnehmen. Die zwei Superschwergewichtler lieferten sich den mit Abstand spannendsten Kampf des Tages, welcher ausnahmslos alle in seinen Bann zog. Fast zweihundert Zuschauer verfolgten die 30 Kämpfe zwischen 13:00 und 19:30 Uhr, als der Gong zum letzten Mal geschlagen wurde. Es war ein begeistertes und sportlich interessiertes Publikum, das sogar noch während des

Kampf vor interessiertem Publikum

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AEROBIC

Qualifikation zur Juniorinnen-WM und Qualifikation zu den French Open In sechs Kategorien gingen die Ulmerinnen an den Start und in allen sechs Kategorien belegten sie die Plätze 1 bis 3 und qualifizierten sich somit für die Jugendnationalmannschaft bei den French-Open in Aix-les-Bains vom 17. bis 21.März 2016.

Unsere zwölf Bundeskaderathletinnen Zwölf Bundeskaderathletinnen unseres SSV Ulm 1846 mit ihren beiden Trainern Anke Beranek und Klaus Häberle und der FIG-Kampfrichterin Brit Mack fuhren am 16./17. Januar 2016 nach Halle

an der Saale zur ersten Qualifikation für die Juniorinnen-WM im Juni in Südkorea. Außerdem war dieser Wettkampf die Qualifikation für die French Open in Frankreich.

In der JWM-Rangliste des DTB, die zur Teilnahme an der Juniorinnen-WM berechtigt, liegen unsere Mädchen in der Altersklasse 12 bis 14 und in der Altersklasse 15 bis 17 auf den ersten Plätzen. Auch die Zweitplatzierten Magdalena Schmid im Einzel und das Trio mit Lina Schmid, Celina Glöckle und Emma Sturm haben noch die besten Chancen, sich für die JWM zu qualifizieren, da Deutschland zwei Startplätze je Kategorie zur Verfügung hat. Am 28. Februar 2016, bei der zweiten JWM-Qualifikation in Eisenberg erfolgt die endgültige Nominierung und wir drücken die Daumen!

Anke Beranek

„Endless Power“ begeistern bei der STB-Turngala Unsere drei Aerobic-Power-Ladies Laura Bauer, Jana und Sina Beranek tourten 14 Tage mit ihrer Show für den Schwäbischen Turnerbund durch Baden-Württemberg. Sie faszinierten insgesamt 50.000 Zuschauer in 14 Städten mit ihrer temporeichen, aber auch eleganten und anmutigen Aerobic Show. Diese wurde eigens für die internationale Show aus Turnen, Gymnastik und Sport konzipiert. Besonderer Höhepunkt war natürlich der Ulmer Auftritt in der RatiopharmArena vor dem Heimpublikum. Sina Beranek absolvierte von Oktober 2015 bis Januar 2016 bei der Eventagentur des STB ein Praktikum im Rahmen ihres Sportmanagement-Studiums. So-

mit kümmerte sich sich nicht nur um ihren Auftritt, sondern war auch für die Sportlerbetreuung zuständig. Neue Begegnungen mit internationalen Künstlern und die Begeisterung der Zuschauer für Aerobic wurden für Jana, Sina

und Laura zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anke Beranek

Die Aerobic-Power-Ladies mit ihrer Show bei der STB-Turngala

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AEROBIC

Anke Beranek mit Wolfgang Drexler Am 15. Januar fand im SpOrt Stuttgart die Meisterehrung des Schwäbischen Turnerbundes für die verdienten Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2015 statt. Neben der Ehrung der Deutschen Aerobic-Jugendmeisterinnen des SSV Ulm 1846 wurde dieses Mal auch eine unserer Trainerinnen geehrt: Anke Beranek erhielt in Anerkennung ihrer eigenen sportlichen Erfolge sowie für ihr Engagement und ihre Leistung als Trainerin in der Sportaerobic die RudolfSpieth-Medaille aus den Händen des STB-Präsidenten Wolfgang Drexler. Diese Medaille erinnert an den Esslinger Turnpionier Rudolf Spieth. Er war von 1970 bis 1978 Präsident des Schwäbischen Turnerbundes. Vor allem aber war er als Unternehmensgründer der Firma Spieth-Gymnastics ein großer und wichtiger Impulsgeber und Innovator für das deutsche und internationale Geräteturnen. Die in Stuttgart verliehene Medaille wird seit 2015 vom Schwäbischen Turnerbund verliehen, um Athletinnen und Athleten zu würdigen, die sich in besonderer Weise durch ihr sportliches Lebenswerk und ihre Persönlichkeit ausgezeichnet haben. Inhalt dieser Würdigung ist nicht ausschließlich die sportliche Leistung, sondern vielmehr das, womit sich der

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Sportler darüber hinaus hervorgetan hat: Zum Beispiel besonders vorbildliches Verhalten, außergewöhnliches Engagement für sein Team oder den Nachwuchs in seiner Sportart oder besonderer Einsatz für die Weiterentwicklung seiner Sportart. Alle diese Kriterien treffen auf Anke Beranek zu – in hervorragender Weise hat sie sich in unserem Verein, im STB und im DTB für die Weiterentwicklung der Sportaerobic eingesetzt. Die Abteilungsleitung der Turnabteilung gratuliert Anke sehr herzlich! Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass sie zu den Ersten gehört, die mit dieser Medaille ausgezeichnet wurden. Wir wünschen ihr weiterhin viel Freude und Erfolg mit „ihren Aerobicmädels“ und bedanken uns für ihren unermüdlichen und tatkräftigen Einsatz in der Abteilung und im Verein. Reinhold Diepolder Geschäftsführung und Vorstand gratulieren sehr herzlich und schließen sich den Worten der Turnabteilung gerne an. Es ist ein gutes Gefühl, solch herausragende Persönlichkeiten in unserem Verein zu wissen und auf deren Einsatz und Mitarbeit bauen zu können. Vielen Dank für Dein vorbildliches Engagement, Anke! Mona Steigauf

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aerobic

Weihnachts-Aerobic-Show Das war spitze! Angeheizt von unserem Moderator und Athletiktrainer Klaus Häberle bejubelten am 18. Dezember 2015 im HaLo rund 100 Zuschauer die abwechslungsreiche Show der Aero-

bic-Sportlerinnen. Liegestützen der Stars von morgen, Klatschen der Wettkampfsportlerinnen im Kopfstand oder die Rocky-Show der Kaderathletinnen brachte die Zuschauer zum Jubeln.

Als Dankeschön für die Loyalität der vielen Aerobicmädels gab es für jede eine „NaTascha“ als Geschenk! Anke Beranek

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Neue Bereichsleiterin Group Fitness im HaLo mit ihrem Esprit und ihren Ideen das HaLo-Team und unser Vereinssportstudio als Ganzes inspiriert. Für ihre weitere berufliche Zukunft wünschen wir ihr viel Erfolg. Als Nachfolgerin von Marion Wechselberger hat sich Jennifer Tammer etabliert. Die 21-jährige staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin besitzt aufgrund ihrer Ausbildung beste Fähigkeiten und Voraussetzungen, um den

Bereich Group Fitness weiterzuentwickeln und zu qualifizieren. Im Verein ist Jennifer keine Unbekannte, war sie doch bereits als erfolgreiche Leichtathletin und später als Übungsleiterin in der Leichtathletikabteilung aktiv. Wir freuen uns, sie seit Januar 2016 als neue Mitarbeiterin in unserem Team zu haben. Thorsten Kriependorf

Zum Ende des Jahres hat unsere langjährige Mitarbeiterin Marion Wechselberger aufgrund beruflicher Veränderungswünsche das HaLo verlassen. Als „Eigengewächs“ – Marion absolvierte 2007 im HaLo ihre Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau – lag ihr Tätigkeitsschwerpunkt in der Organisation unseres Kursbereichs sowie der Koordination und Betreuung unserer Auszubildenden. Sie hat durch ihr Engagement und ihr fachliches know-how den Bereich Group Fitness geprägt und

Kursangebot für 2016: Er ist da, der HaLo-Lauftreff

Manfred Karg Ab Februar werden wir unser HaLoKursangebot um einen Lauftreff erwei-

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tern. Für jeden, der sonst alleine seine Runden dreht, gibt es nun endlich eine Möglichkeit, zusammen mit Gleichgesinnten in einer Gruppe sein Lauftraining durchzuführen.

Lorenser-Sportzentrum. Der Kurs findet bei jedem Wetter statt. Für Outdoor-Sportler gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur eine falsche Bekleidung!

Angeleitet wird der offene Lauftreff von Manfred Karg. Als ehemaliger Topläufer und erfahrener Trainer im Anleiten von Gruppen mit Teilnehmern unterschiedlichen Laufniveaus, wird er sich mit den Teilnehmern auf den Weg machen. Er wird das Training so gestalten, dass sowohl Einsteiger als auch ambitionierte Läufer auf ihre Kosten kommen.

Sportliche Voraussetzung zur Teilnahme:

Am 16. Februar 2016 startet unser Kurs, immer dienstags von 17.30-18.30 Uhr. Treffpunkt ist direkt vor dem Hans-

Der Lauftreff ist gleichermaßen für Laufeinsteiger wie für ambitioniertere Läuferinnen und Läufer gedacht. Jedoch sollte jeder 45 Minuten in ruhigem Tempo am Stück laufen können. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Jenny Tammer

HOCKEY

Hockey Herren schaffen Aufstieg in die 1. Regionalliga Wie schon berichtet, wurden die Chancen auf einen Aufstieg in die dritthöchste Hockey-Spielklasse in dieser Saison recht gut, denn neben dem SSV Ulm 1846 war nur die SV Böblingen aufstiegsberechtigt. Alle anderen Mannschaften konnten als Bundesligareserven nicht aufsteigen. Und die Ulmer packten zu! Bereits am vorletzten Spieltag stand nach dem Auswärtserfolg gegen den TSV Mannheim 2 (7:5) der Aufstieg fest – drei Jahre nach dem Abstieg. Bereits in der Hinrunde gewannen die Ulmer gegen die SV Böblingen deutlich. Allerdings punkteten im Gegensatz zu den Ulmern die Böblinger gegen den TSV Mannheim 2 und den Mannheimer HC 2. Den Ulmern gelangen in der Hinrunde leider keine Punkte mehr und so

fand man sich kurz vor Weihnachten hinter Böblingen auf einem Abstiegsplatz. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Kolja Kolletzky wie schon in der Saison zuvor die Mannschaft. Beim 4:4 gegen den Nürnberger HTC 2 war ein Aufwärtstrend festzustellen. Nach der Winterpause ging es zum Vorentscheid nach Böblingen, den die Ulmer wie bereits in der Hinrunde klar für sich entscheiden konnten (7:4). Hochmotiviert ließ unsere Mannschaft daraufhin nichts mehr anbrennen und legte mit einem Sieg gegen den Mannheimer HC 2 (11:7) den Grundstein für den aktuellen Aufstieg. Durch den Sieg gegen den TSV Mannheim 2 lagen die Ulmer bereits nach dem vorletzten Spieltag uneinholbar vorne und konnten bereits beginnen, die Aufstiegsfeier zu organisieren. Diese fand im Rahmen des letz-

ten Heimspiels gegen den HC Ludwigsburg 2 statt, natürlich mit der Maßgabe an die heimischen Fans, noch einmal alles zu geben. Die 1. Regionalliga Süd startet im November 2016, Gegner werden vermutlich der TuS Obermenzing, TEC Darmstadt, TB Erlangen, 1. Hanauer THC sowie die Stuttgarter Kickers sein. Zuvor sind wir aber noch gespannt, wie die Ulmer in der am 23. April startenden Rückrunde der aktuellen Feldsaison abschneiden. Immerhin sind sie auch hier im Moment mit einem 4. Platz und nur drei Punkten Abstand zur Spitze gut dabei. Es geht also spannend weiter in der Hockeyabteilung! Stefan Gruber

Trainer Kolja Kolletzky, Eike Suchner, Johannes Richter, Simon Jacob, Ulf Bach, Torwart Clemens Ulrich, Christian Pluta (stehend v.l.); Matthias Grun, Thore Klink, Philip Geisen, Matthias Elsner und Johannes Liessem (vorne v.l.). Es fehlten: Tobias Kaniak, Niklas Rommel, Jakob Sauer, Fabian Bohner, Physio Django Retter und Betreuer Stefan Gruber

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hockey

U18-Hockeyjugend holt die Verbandsmeisterschaft Nach zwei erfolgreichen Spieltagen mit insgesamt fünf Siegen und einem Unentschieden, bei 21 Toren und nur drei Gegentoren, holte die weibliche Hockey-Jugend A (U18) unseres Vereins endlich mal wieder eine Verbandsmeisterschaft nach Ulm. Es gab mal wieder ausreichend Spielerinnen, um eine schlagkräftige Mannschaft zu melden, was in den letzten vier Jahren nicht der Fall war. Die Meisterschaft wurde in zwei Spieltagen ausgetragen. Am ersten Spieltag wurde der Grundstein für diesen Erfolg mit drei Siegen unserer weiblichen Jugend B U16 (ausgenommen die Torfrau und dem eingesprungen Trainer Carsten

Löhmann) gelegt, da sie für die Kranken und die bei den 1. Damen spielenden AJugendlichen eingesprungen waren. Der zweite Spieltag war besonders schwer, weil kein Torwart dabei war und nur mit einer Auswechselspielerin und ohne Trainer angereist werden musste. Die Spielerinnen hatten ihre taktische Einstellung sehr toll und erfolgreich selbst organisiert, mit Unterstützung der mitgereisten Betreuer. Das Team siegte zwei Mal und holte ein Unentschieden. Mit fünf Punkten Vorsprung sicherten sich die Mädels damit sehr deutlich die Meisterschaft. Für alle Spielerinnen war dies die erste Baden-Württembergische HockeyVerbandsmeisterschaft 2015/16 durch die U18-Hockeyjugend geholt Goldmedaille, daher waren Einsatz, Motivation und letztendlich die Freude enorm. Die junge Mannschaft lieferte stets eine souveräne Leistung ab und gewann die Spiele gegen den TSV Mannheim, SV Böblingen und HC Salem verdient. Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Nina Löhmann, Mathilde Huefke, Carla Deuble, Maxi Weihe, Lea Seiler, Anna Pyhan, Pia Winterhoff, Clara Zenz, Antonia Di Bello, Tamara Bischoff, Charlotte Füssing und Lena Kassel. Charlotte Fünning und Tamara Bischof

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hockey

Die weibliche Jugend B in Wettingen Am Sonntag, dem 27. Dezember 2015 ging es für uns wie jedes Jahr in das schweizerische Wettingen zu einem dreitägigen internationalen Turnier. Mit insgesamt 18 Mannschaften waren die Schweiz, Österreich und Deutschland vertreten. Leider mussten wir die Fahrt ohne Trainer antreten, der krankheitsbedingt absagte. Aber wir fühlten uns fit genug, diese Aufgabe im Team zu lösen. Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer direkt neben der Hockeyhalle. Eine dreiviertel Stunde später hatten wir schon unser erstes Spiel gegen den HC Ludwigsburg, das wir trotz unserer Müdigkeit klar gewannen. Das zweite und letzte Spiel für diesen Tag gegen den Hanauer THC konnten wir nach einem harten Kampf ebenfalls knapp für uns entscheiden. Das war ein gelungener Einstieg! Am Abend saßen wir mit den Jungs und Mädchen der anderen Mannschaften zusammen, die wir inzwischen schon kannten. Wir lernten neue Leute kennen, unterhielten uns viel und spielten gemeinsam in der Halle Fußball statt Hockey.

wir dann gegen die RWW Allstars, eine Auswahlmannschaft aus der Schweiz und verloren diesmal knapp mit 1:0. Trotzdem standen wir mit insgesamt sieben Punkten aus zwei Tagen mit Hanau im Finale, das am nächsten Tag ausgetragen werden sollte. Den Nachmittag verbrachten wir im nahegelegenen Schwimmbad, so wie andere Teams auch. Für die Betreuer gab es am Abend ein Raclette-Essen, während die Mannschaften den Abend gemeinsam und gesellig in der Halle verbrachten. Es waren viele Geräte aufgestellt und im Nebenraum konnte man einen Film anschauen. Für Abwechslung und Unterhaltung war gesorgt.

Bei ungefähr 200 Hockeyspielerinnen und -spielern kann man sich vorstellen, dass es recht lustig zuging. Sonntag war Finaltag! Sehr aufgeregt verloren wir leider das erste Spiel mit 1:0, gaben dann im zweiten Spiel alles, kamen aber leider über ein 2:2 nicht mehr hinaus. Somit war klar: Hanau wurde Turniersieger, wir belegten, ohne Trainer angereist, in absoluter Eigenregie, den 2. Platz. Bei der Siegerehrung erhielten wir zusätzlich zum Preisgeld noch die Auszeichnung als „Mannschaft mit den schönsten Frisuren“… Wettingen, wir kommen wieder! Pia Winterhoff, Clara Zenz

Am zweiten Tag traten wir gegen die Mannschaft von Post SV Wien an. Dieses Spiel endete mit einem fairen Unentschieden. Gegen Mittag spielten

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HOCKEY

Hockey in den Ferien – Training mit Gästen aus Zürich, Schweinfurt, Kronberg und München Nach Silvester starteten die Jugendspieler und Damen der Hockeyabteilung fleißig in das Jahr 2016! Müdigkeit, Faulheit, keinen Bock haben, sich vor dem Sport drücken, zählte nicht mehr. Darum ließ der neue Hockeytrainer des SSV Ulm 1846, Sascha Heinrich, auch keine Diskussion aufkommen und lud zum Training. Ganz bewusst hatte sich der Spatzencoach um Trainingszeit und Testspielgegner bemüht, um den Teams eine Vorbereitung auf die Rückrunde anzubieten. Bei den Testspielgegnern war ihm wichtig, dass es Teams wa-

ren, auf die man normalerweise nicht treffen würde. So hatten die Jugendteams und die 1. Damen-Mannschaft in der letzten Ferienwoche an den Tagen Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag Training. Sie waren fleißig mit dem Stock am Ball. Neben der körperlichen Fitness nach den Feiertagen ging es dem Trainer darum, wieder in den Spiel-Rhythmus zu kommen. Am Montag, dem 4. Januar war der HC Schweinfurt unser Trainingsgast, gegen den auch Testspiele durchgeführt wurden. Des Weiteren hatte die Hockey-Jugend am 9. Januar Testspielgä-

ste aus München, Schondorf und Kronberg und die 1. Damen-Mannschaft am Tag danach ein Testspielteam aus der Schweiz. Trainer Sascha Heinrich freut sich, dass das Trainingsangebot von den Hockeyern gut angenommen wurde. Weitere Aktionen sind in Planung, wie z.B. ein Trainingslager zur Feldvorbereitung für die Jugend, ein Herren- und Damenturnier in Ulm und eine Testspielreise mit den Erwachsenenteams. Beate Köhler

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Popescu bringt frischen Wind ins Leistungszentrum Vize-Weltmeister weckt Hoffnungen vor dem Ende des Einturnens bei einem Wettkampf. Folge: sieben Monate Pause und Rehabilitation.

Es ist gerade einmal einen Monat her, dass Ilie Daniel Popescu seine Trainertätigkeit im Ulmer Turn-Leistungszentrum aufgenommen hat, aber die Atmosphäre hat sich spürbar verändert. „Er bringt voll gute Stimmung rein“, freut sich mit Lukas Greber nicht nur ein aktiver Turner über diesen positiven Typen, der 2007 immerhin Vizeweltmeister am Sprung wurde und der Mitglied der amtierenden Deutschen Meistermannschaft KTV Straubenhardt ist. 1983 im rumänischen Resita geboren, hat er mit fünfeinhalb Jahren mit dem Turnen begonnen, war lange Jahre Mitglied der Nationalmannschaft seines Landes und hat einige Meriten vorzuweisen: Junioren-Europameister am Pauschenpferd 2000 in Bremen, Mannschaftssilber bei der EM 2006 in Volos, die erwähnte Silbermedaille am Sprung 2007 in Stuttgart, Olympiateilnehmer 2004 in Athen (Bronze mit der Mannschaft) und 2008 in Peking (siebter Platz mit der Mannschaft). Dazu kommen Weltcup-Erfolge. Seit 2010 ist Ilie Daniel Popscu Turn- und Sportlehrer mit deutschem Pass. Deutscher Meister mit dem TV Wetzgau 2013, und eben 2015 mit der KTV Straubenhardt sind die jüngsten sportlichen Erfolge. Als Trainer war er zuletzt in Italien tätig. Ebenfalls erfolgreich: mit Salerno stieg er von der dritten in die zweite Liga auf.

Und warum Ulm? Eigentlich einfach: „Ulm hat jemanden gesucht, und ich war auf der Suche nach einer Tätigkeit in Deutschland“. Ergebnis, nachdem der Kontakt über Simon Barth, den für den Spitzensport im Turngau Ulm Verantwortlichen und aktiven Turner des Zweitbundesligisten SSV Ulm 1846 zustande gekommen war: „Die waren froh und ich auch!“ Wobei man sich in Turnkreisen ohnehin gekannt hat. Ilie-Daniel Popescu hat es in Italien durchaus gefallen. Neue Sprache, neues Land, neue Herausforderung. Aber in Deutschland biete das Leben mehr Sicherheit, deshalb wollte der 32-jährige Familienvater (verheiratet, zwei Kinder im Alter von acht Monaten und zweieinhalb Jahren) zurück. In Grimmelfingen hat er eine Wohnung gefunden, beim Einzug hatte er viel Hilfe aus seiner neuen Umgebung erhalten. „Dafür sage ich Danke“. Die Familie, die vorübergehend in Rumänien gelebt hat, ist in den ersten Februartagen nachgekommen. „Ich fühle mich schon wohl in Ulm“, lächelt Popscu.

Seine Aufgabe im Leistungszentrum ist es, den männlichen Nachwuchs zu fördern, zu schauen, dass es in einem ersten Schritt wieder zu Plätzen im Landeskader reicht. 28 Kinder kommen derzeit ins Training, „drei, vier sind richtig gut“, ist Popescu zuversichtlich. Und Stützpunktleiter Gerd Nolte ist es auch: „Popescu macht einen sehr guten Eindruck, ist zuverlässig, gewissenhaft und macht sich Gedanken über erfolgversprechende Strukturen“. „Es ist viel Arbeit“, sagt Popescu, „da braucht es auch viel Unterstützung vom Verein und von den Eltern – es ist nicht einfach“. Montag bis Samstag ist täglich Training. Über den Nachwuchs hinaus hilft er auch den Aktiven, die von seiner Erfahrung schon profitieren, wie etwa Simon Barth erlebt hat. Für den SSV Ulm 1846 wird er aber frühestens 2017 an die Geräte gehen können, denn im Jahr 2016 ist er vertraglich noch an die KTV Straubenhardt gebunden. Bleibt die Riege bis dahin zusammen, ist einiges möglich. Aber zunächst geht es darum, dem Nachwuchs das Rüstzeug zu vermitteln, damit das LZ Ulm im Schwäbischen Turnerbund wieder eine Rolle spielt. Reinhold Diepolder

Nun also Ulm, ein neues Kapitel in einer aufregenden Geschichte, die auch von Rückschlägen nicht verschont blieb. Wie 2011, als die Achillessehnen an beiden Beinen rissen. Fünf Minuten

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TENNIS

Tennis-Bezirksmeisterschaft Ein überschaubares Teilnehmerfeld stellte die Tennisabteilung sowohl bei den Bezirksmeisterschaften der Jüngsten (U09 bis U11) vom 8. bis 10. Januar als auch bei den Aktiven (Damen, Herren und Senioren) vom 15. bis 24. Januar 2016 in Biberach. Entsprechend mager blieb die Ausbeute, kein einziger Titel und nur zwei 3. Plätze gingen in die Friedrichsau. Bei den Junioren U11 gibt es zur Zeit fünf annähernd gleich gute Spieler aus unterschiedlichen Vereinen. Jeder kann jeden schlagen, die Tagesform ist ausschlaggebend. So war es für Julius Ohlhauser schon ein Erfolg, dass er ins Halbfinale kam und Dritter wurde. Da lief es bei den älteren Klassen U12 bis U18, über die bereits im Dezember berichtet wurde, besser. Bezirkstitel für Liz Döhner bei U13, für Luisa Schöler bei U14, zweite Plätze für Amelie Schefold und Bastian Renz (U14) und ein 3. Platz für Benjamin Buck (U16). Julius Ohlhauser ist im Match manchmal unberechenbar und daher für viele ein unbequemer Gegner. Der Erfolg gibt ihm recht!

Nicht ganz zufrieden waren die Ulmer Damen mit dem Abschneiden bei den Bezirksmeisterschaften der Aktiven.

Halbfinalteilnahme für Amelie Kurpiers bei Damen A im Rahmen der Bezirksmeisterschaft Oberschwaben/Alb-Donau Amelie Schefold wagte den Sprung in die Damenklasse A und traf in der ersten Runde auf Maike Nägele (TA Spfr. Schwendi). Die Begegnung war für die 13-Jährige noch eine Nummer zu groß. In der nächsten Runde versuchte sich Amelie Kurpiers an der gleichen Gegnerin, musste sich dann nach der Niederlage mit dem 3. Platz zufrieden geben. Edith Pichler

Tennis-Bezirksmannschaft: Sieg in Schwenningen Am 23. Januar 2016 trat die Mannschaft des Bezirks Oberschwaben/Alb-Donau zum Vergleichskampf gegen den Bezirk Neckar/Alb/Schwarzwald an. Maximilian Bolay ist Mitglied dieser Mannschaft und einer der zähesten Kämpfer des Teams. Mit 7:11 wurde das erste Spiel gegen das Team vom Bezirk Stuttgart / Böblingen / Calw verloren. Deshalb waren unsere Kids beim zweiten Spiel hoch motiviert. Bereits nach den Doppeln, die zuerst gespielt werden, lagen die Unseren 4:2 in Führung. Sie versuchten diese in den Einzeln auszubauen, was nicht immer, aber zumeist auch gelang. Nur Maximilian Bolay machte es spannend: Beim 5:7, 6:2, 10:5 wollte er erneut die volle Distanz von drei Sätzen ausschöpfen, den Matchball und Sieg für sich und die Mannschaft holte er nach hartem Kampf dennoch.

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Bezirkstrainerin Micki Kochendörfer fand: „Alle spielten druckvolles Tennis, auch wenn nicht jeder Sieg auf Seiten unseres Bezirks war. Vom Kampfgeist aller war ich sehr angetan. Der 12:6Sieg freut alle sehr, es wird schon

auf das Spiel um Platz 3 am 9. April hintrainiert, egal welche Mannschaft gegen uns antreten wird. Weiter so …“ Edith Pichler

Maximilian Bolay (hinten, Fünfter von links) freut sich über jeden Einsatz in der Bezirks-Auswahlmannschaft

TENNIS

Offene Tennis-Stadtmeisterschaften Ulm/Neu-Ulm Vom 29. bis 31. Januar 2016 starteten mehr als 200 Teilnehmer bei den „Offenen Ulm/Neu-Ulmer Tennis-Stadtmeisterschaften“. Die Wettbewerbe der Damen und Herren waren stark besetzt. Sichere Sieger aus der Tennisabteilung gab es nicht, alles musste hart erkämpft werden. Die als „offenes Turnier“ ausgeschriebene Veranstaltung zieht mittlerweile Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg und Bayern an. Und nicht für alle örtlichen Spielerinnen und Spieler hat der Stadtmeistertitel noch so viel Gewicht wie vor ein paar Jahren. Eine rühmliche Ausnahme ist sicher Nicole Glöggler (TA TSG Söflingen), die mittlerweile ihren sechsten Titel bei Damen A geholt hat. In unserer Tennishalle fanden die Wettbewerbe der Herrenklassen B (LK 1018) und C (LK 16-23) statt. Hier aber gibt es etwas ganz erfreuliches zu berichten. Julian Güttinger, erst 15 Jahre alt, wagte den Sprung in die Aktivenklasse Herren C. Nur an Nr. 4 gesetzt, legte er in drei Runden erstaunliche Ergebnisse vor. Obwohl er zum Einzug ins Halbfinale gegen Adrien Rapsilber (TA TSG Söflingen) schon beim 3:6, 6:4, 10:8 sein ganzes Können aufbieten musste, holte er sich auch den Sieg in der nächsten Runde gegen den Söflinger Felix Tenzer, der an Nr. 1 gesetzt war. Güttinger konnte beim 7:5, 6:4-Sieg genug Selbstvertrauen tanken und zog verdient ins Finale ein. Dort erwartete ihn der 20 Jahre äl-

tere Ralf Ebenau (TC Nersingen-Leibi). Der Altersunterschied, gepaart mit der langjährigen Turniererfahrung machte im Finale den Unterschied aus. Julian Güttinger musste sich 2:6, 3:6 geschlagen geben. Trotzdem ein schöner Erfolg für den Nachwuchsspieler der Tennisabteilung.

Ähnlich klar dominierten die an Nr. 1 und 2 gesetzten Maximilian Bolay und Oskar Knoll (SC Vöhringen) das Feld der Junioren U14. In drei Runden ließen sie den Gegnern nur vier Punkte (Bolay), Knoll gab deren sieben ab. Daher war große Spannung am und neben dem Platz angesagt, als Bolay und Knoll im Endspiel aufeinander trafen. Der Vöhringer war an diesem Tag eindeutig der Bessere und zeigte beim 6:1, 6:2-Sieg keine Schwächen. Der um ein Jahr jüngere Bolay hat allerdings noch ein Jahr länger die Chance, einen weiteren Titel zu holen – und sein zweiter Platz sollte auch gewürdigt werden. Edith Pichler

Julian Güttinger (links) holte den Vizetitel bei Herren C und unterlag im Finale Ralf Ebenau (rechts) Bei den Jugendwettbewerben stachen zwei unserer Spieler heraus. Julius Ohlhauser war in der Konkurrenz U12 nicht einmal gesetzt. Deshalb ist sein Erfolg über die Nr. 1 und Nr. 2, die beiden Pfuhler Moritz Schnebelt und Jakub Kolarik, umso überraschender. Er schickte Schnebelt im Finale beim 6:1, 6:0 fast mit der Höchststrafe vom Platz.

Maximilian Bolay (links) und sein Finalgegner, der Vöhringer Oskar Knoll (rechts)

Freiluftsaison 2016: Tennis-Schnuppertraining vom 09. Mai – 22. Juli Wir laden alle Tennisinteressierten zu unseren Freiluft-Tenniskursen auf die Anlage der TA SSV Ulm 1846 ein. Die Kurse sind sowohl für Neu- als auch Wiedereinsteiger geeignet. Wichtig für die Gruppeneinteilung: Anmeldung schnellstmöglich, spätestens jedoch bis 2. Mai 2016. Das Training leiten lizenzierte C-Trainer. Kursdauer und Zeiten: Je 9 Wochenstunden Kinderkurse: Mo. bis Fr. zwischen 13:00 und 18:00 Uhr; Erwachsenenkurse: ab 18:00 Uhr (nach individueller Absprache) 4er-Gruppe = 60 Minuten; 3er-Gruppe = 45 Minuten; kleinere Gruppen nach Absprache (mit anteiligem Aufpreis) Kosten: € 60,00 für Tennismitglieder bzw. € 100,00 als Schnupperangebot (kein Tennismitglied) Trainingstage: Montag: 09., 30. Mai; 06., 13., 20., 27. Juni; 04., 11., 18. Juli, Mittwoch: 11. Mai; 01., 08., 15., 22., 29. Juni; 06., 13., 20. Juli, Freitag: 13. Mai; 03., 10., 17., 24. Juni; 01., 08., 15., 22. Juli

Dienstag: Donnerstag:

10., 31. Mai; 07., 14., 21., 28. Juni; 05., 12., 19. Juli 12. Mai; 02., 09., 16., 23., 30. Juni; 07., 14., 21. Juli

Kein Training in KW 20 und KW 21 (Pfingstferien Baden-Württemberg) Rückfragen und Anmeldeformulare: R. Waidmann, Tel.: 0731-22690 – E-Mail [email protected]

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TISCHTENNIS

Tischtennis mit Aufwärtstrend im Jugendbereich Alle Aktiven-Teams heiß auf den Aufstieg! Mit sehr guten Neuigkeiten startet die Tischtennisjugend ins Jahr 2016. Es ist uns gelungen, einen Cheftrainer für den Jugendbereich zu gewinnen, der in Zukunft die Qualität des Jugendtrainings nochmals deutlich steigern wird. Er heißt Martin Neef und ist den meisten Tischtennisspielern in BadenWürttemberg durchaus bekannt. Martin Neef ist als B-Lizenz-Inhaber seit über 30 Jahren als Tischtennistrainer tätig. Neben seiner Tätigkeit als Vereinstrainer im Raum Ulm hat er viele Jahre als Honorartrainer und Ausbilder für den Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern und den Württembergischen Landessportbund gearbeitet. In den vergangenen Jahren hat Martin Neef zudem einige Jugendspieler bis in den Profibereich begleitet, unter anderem auch Kai Scharpf, der in den 1990erJahren Mitglied der deutschen JugendNationalmannschaft war. Aktuell leitet Martin Neef das Training am Donnerstag. Langfristig planen wir, dass er zwei Trainingsabende abdecken wird. Die erste Ulmer Herrenmannschaft hat sich nach den Startschwierigkeiten und drei Niederlagen in Folge erfolgreich aus der Affäre gezogen und in der abgelaufenen Hinrunde der Landesliga Gruppe 4 eine Bilanz von sechs Siegen und drei Niederlagen erspielt. Das Team um Spitzenspieler Frank Elseberg überwinterte auf dem 4. Tabellenplatz, dicht hinter den Konkurrenten aus Witzighausen, Herrlingen und Schwendi. Diese gilt es nun zu schlagen, um das ausgesprochene Ziel (Top 3) noch zu erreichen. Nachdem sich die Mannschaft vom Fehlstart erholt hatte und zwei Siege gegen den TTC Wangen und SV Rissegg erspielte (wir berichteten), konnte der Ulmer Erfolgszug vom Rest der Liga vorerst nicht mehr gestoppt werden. Durch deutliche Erfolge gegen die TSG Ailingen (9:4), SV Weiler (9:2), TV Unterkochen (9:1) und den SV Ettenkirch (9:1) arbeitete sich das Team um Edelcoach Wilfried Schäfer auf den 4. Tabellenplatz hoch und überwinterte dort mit 12:6 Punkten. Das Erfolgsrezept für diese Siegesserie war vor allem die Doppelstärke der Ulmer sowie

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ein kurzer Gastauftritt des Nigerianers George Tunde Shoneye. Durch einen Beschluss des deutschen Tischtennisbundes im November war es dem SSV Ulm 1846 möglich, eine Spielberechtigung für George zu erwirken, so dass dieser bei zwei offiziellen Punktspielen als neue Nummer 1 eingesetzt werden konnte. Nicht nur als Punktelieferant in den Einzeln und Doppeln, sondern auch als Trainingspartner und Coach brachte er das gesamte Team ein gutes Stück nach vorne. Folgende Spieler bildeten die Erfolgsdoppel: Elseberg/Sill (7:1 Spiele) und Sanin/Schlopath (8:0). Auch das Doppel um Krüger/Timmermann konnte bereits zwei Siege auf der Habenseite verbuchen.

George Shoneye und Laurin Sill beim Coaching Das letzte Heimspiel der Saison 2015/2016 findet am Samstag, 16.04.2016 um 19:00 Uhr gegen den TV Unterkochen in der Stifterhalle am Ruländerweg 1 statt. Freunde, Bekannte und Tischtennisbegeisterte sind als Zuschauer herzlich willkommen. Auch die zweite Herrenmannschaft steht derzeit sehr gut da – der Aufstiegsrelegationsplatz in die Bezirksklasse ist in greifbarer Nähe. Jetzt heißt es in der Rückrunde nochmal konstant spielen und möglichst alle direkten Konkurrenten schlagen. Entscheidend wird sicher sein, wie oft die Mannschaft in Bestbesetzung antreten kann. In der sehr umkämpften Kreisklasse A konnte sich unsere junge dritte Mannschaft nach der Vorrunde einen guten zweiten Platz erspielen. Mit einem Verhältnis von 11:5 steht man in der Tabelle dicht hinter Tabellenführer SF Dorn-

stadt 2 (12:4). Damit liegt auch hier der Aufstieg in greifbarer Nähe, jedoch ist dieser bei der starken Konkurrenz alles andere als ein Selbstläufer und muss in der Rückrunde ab dem 30. Januar noch hart erarbeitet werden.

Vereinsmeister Jungen U15: Leon Bonner Dazu wollen David Hierholz, Christoph Steup, Robin Fonk, Felix Merkel, Jens Hübner, Pawel Bugaiy, Alfred Ludwig und Yonathan Kahsai weiterhin ihr bestes Tischtennis spielen. Verstärkung erhält die Mannschaft durch Jugendspieler Rudolf Stelvag, der in der Vorrunde ungeschlagen blieb, sowie durch den Neuzugang Stefan Schoppmann aus Weißenhorn. Unsere erste Jugendmannschaft befindet sich derzeit auf Aufstiegskurs in die höchste Jugendliga Baden-Württembergs. Tolle Bilanzen erzielten dabei Daniel Toker (10:1), Anshul Agrawal (9:0) und Rudolf Stelvag (7:0), die zudem noch zu den jüngsten Spielern der Liga gehören. Das neue Jahr begann außerdem mit der Teilnahme mehrerer Ulmer Tischtenniscracks beim hochkarätig besetzten Neujahrsturnier in Ottobeuren. Während George Shoneye das Achtelfinale und Frank Elseberg das Viertelfinale erreichte, spielte sich Laurin Sill besonders in den Vordergrund. Durch furiose Siege gegen Fabian Dolderer (SF Schwendi/Landesliga) und Manuel Sabo (SC Staig/ Regionalliga) erreichte er den Einzug ins Halbfinale. Dort durfte er gegen den unorthodox spielenden Peter Angerer (TSV Schwabmünchen/Oberliga) antreten. Leider gelang es Laurin nicht, ein Mittel gegen das Halbdistanz-Spiel von Angerer zu finden und so musste auch er nach einem sehr gelungenen Turniertag die Segel streichen.

TISCHTENNIS

George Shoneye beim Aufschlag Neuer Vereinsmeister 2016 bei den Herren wurde George Shoneye. Leicht und locker erspielte er sich zunächst die

Finalteilnahme. Dort konnte Frank Elseberg das Spiel dank dem nervenstarken Gewinn zweier Sätze offen gestalten. Gegen Ende des fünften Satzes zeigte George seine besten Schläge und gewann das Finale letztlich klar. Ein Ausrufezeichen setzte der talentierte David Hierholz aus der zweiten Herrenmannschaft, der sich bis ins Halbfinale vorspielte. Bei den Damen setzte sich Jacquelina Geis durch. Die „Jungen U18“ gewann Anshul Agrawal, nachdem er alle Angriffsversuche von Rudolf Stelvag gekonnt abwehrte. Das spannend-

ste Finale lieferten sich Leon Bonner und Janne Maier bei den Jungen U15. Beide spielten stark auf – Leon setzte sich hauchdünn mit 3:1 durch. Besucht uns für regelmäßige Spielberichte und Informationen rund um die Abteilung Tischtennis unter: https://m.facebook.com/ssvulm Johannes Barth, Florian Krüger, Florian Timmermann

VOLLEYBALL

Erfolgreiche Hinrunde der Damenmannschaften Die Volleyball-Damenmannschaften haben sich hohe Saisonziele gesteckt und in der Hinrunde alles gegeben, um diese zu erreichen. Nach den turbulenten Spielen beendeten wir das Jahr mit einem gemeinsamen Weihnachtsturnier. Alle Spielerinnen und Spieler der aktiven Mannschaften und der Freizeitteams versammelten sich in der Blauringhalle, um das Weihnachtsturnier zu spielen. Anschließend wurden bei Speis und Trank die Sieger des Turniers geehrt. Ziel der Damen 1 – Oberliga Für dieses Ziel knien sie sich richtig rein. In der Hinrunde waren viele tolle Spiele mit Siegen, aber auch mit Niederlagen dabei. Verletzungen der Spielerinnen trugen dazu bei, dass nicht alles rund lief. Zum Ende der Hinrunde sicherte sich die Mannschaft vorerst den zweiten Platz. Die Rückrunde läuft zur Zeit, es geht um alles! Die Mannschaften in der Landesliga Süd sind sehr stark, die Punkteabstände sehr eng beieinander. Jedes einzelne Spiel kann über die Platzierung entscheiden. Mit diesem Wissen sind die Ulmer Damen hochmotiviert und mit hohem Siegeswillen in die Rückrunde gestartet. Die Spatzen zeigten, was in ihnen steckt und gaben im ersten Rückrundenspiel Gas. Durch hohe Konzentration und Motivation ge-

wannen sie das Spiel 3:0 gegen die Damen aus Bad Waldsee. Hochmotiviert wollen sie weiter spielen, um das Ziel „OBERLIGA“ zu erreichen. Damen 2 zeigten es allen: Unerwarteter Aufsteiger auf Platz 2 Die junge Mannschaft hat die Herausforderung angenommen und die neue Situation in der A-Klasse bisher mit Bravour gemeistert. Unbeeindruckt von den eingespielten Teams in dieser Klasse machten sie ihr Spiel. Bei vier Siegen haben sie nur zwei Niederlagen zu verzeichnen. So setzte die bären-

starke Mannschaft mit Trainer Alexander Stippler ein Zeichen. „Das hätte ich kurz vor der Saison nicht erwartet. Aber jetzt ist alles drin – vielleicht sogar die Relegation“, so der Trainer der Spatzen. Nach der erfolgreicher Hinrunde also Platz 2 der Tabelle, die Rückrunde fing mit dem Sieg gegen die erstplatzierten Damen des TSV Baustetten ebenfalls gut an! Die Saison endet am 19. März und wir danken bereits jetzt allen, die uns unterstützt haben. Leila Meta

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RADSPORT

Rennradfahrer auch im Winter erfolgreich Die Wintersaison der Rennradfahrer ist vor allem von langen Ausfahrten, Krafttraining und Rundenfahren auf der Bahn in Augsburg geprägt, um die nötige Grundlagenausdauer und Kraft für die kommende Straßen- und Bahnradsaison zu erwerben. Für ambitionierte Fahrer boten sich jedoch auch in der kalten Jahreszeit Wettkämpfe auf der Bahn und natürlich die Crossrennen als zusätzliche Herausforderung und Abwechslung parallel zum winterlichen Grundlagentraining an. Johannes Adamietz (U19) konnte sich am 05./06.12.2015 beim traditionellen Winterbahnrennen in Büttgen (Niedersachsen) beweisen. Die Junioren starteten gemeinsam mit den Männern bei getrennter Wertung, was sehr schnelle und spannende Rennen garantierte. Johannes Adamietz zeigte sich in bestechend starker Form und konnte sich an beiden Tagen für die Finalläufe qualifizieren. Beim „60 Runden Wettbewerb“ erreichte er einen hervorragenden 4. Platz. Und beim „Punktefahren“ steigerte er sich sogar noch auf einen sehr erfreulichen 3. Platz. Insgesamt erreichte er beim Omnium den 3. Platz in der Gesamtwertung und wäre sogar in der Wertung der Männer noch unter den Top-Ten platziert gewesen. Felix Engelhardt (U17) war zeitgleich vom 02. bis 06.12.2015 ebenfalls auf der Bahn unterwegs beim Winterbahnlehrgang des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in Frankfurt/Oder. Beim abschließenden Rennen des Jugend-Bundeskaders fuhr er im „40 Runden Punktefahren“ auf einen ausgezeichneten 4. Platz und erreichte bei den „20 Temporunden“ sogar das Podium mit einem tollen 3. Platz. Allem voran war die Wintersaison der Radfahrer wettkampfmäßig ganz von Crossrennen geprägt. Felix Engelhardt ging in seiner ersten Cross-Saison gleich beim Deutschland Cup Cyclocross an den Start. Bereits der Auftakt am 11.10.2015 in Rosenheim/Oberbayern weckte Lust auf mehr. Der Neuling fuhr mit einem beherzten Rennen auf den zweiten Platz vor, nur geschlagen vom Gesamtsieger des Deutschland Cups und späteren Deutschen Meisters im Cross David Westhoff-Wittwer

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(RSV Gütersloh 1931). Es folgten weitere Rennen mit einem 6. Platz in Losch (Rheinland-Pfalz) und einem 12. Rang in Bad Salzdetfurth (Niedersachsen), bei denen Felix Engelhardt mitunter seiner mangelnden Rennpraxis im Crossfahren mit Stürzen und Aufholjagden Tribut zollen musste.

Felix Engelhardt beim Anstieg in Bad Salzdetfurth (Foto: Naima Wieczorrek).

Rasante Aufholjagd nach Sturz in Bad Salzdetfurth (Foto: Naima Wieczorrek). Mit zunehmender Erfahrung lief es jedoch besser. Und nach einem 2. Platz beim nicht zum Cup zählenden RDBCross Challenge in Raubling/Oberbayern, stellte sich der Erfolg auch im Deutschland Cup wieder ein mit einem erfreulichen 3. Platz heimatnah in Stuttgart-Vaihingen am 14.11.2015. Krönung der Crosssaison war jedoch sicherlich der Sieg beim Radcrossklassiker in Magstadt am 15.11.2015. Vom Start weg konnte sich Felix Engelhardt mit seinem WRSV-Kameraden Kim Alexander Heiduk (RSV Öschelbronn) an die Spitze des stark besetzten Fahrerfelds setzen. Zusammen verteidigten sie geschickt ihren Vorsprung und der SSV Ulm 1846-Fahrer konnte sich im ansteigenden Zielsprint glücklich durchsetzen. Im Finale des Deutschland Cup Cyclocross in Queidersbach (Rheinland-Pfalz) am

03.01.2016 erreichte Felix Engelhardt schließlich den 8. Platz und sicherte sich mit nur sechs von insgesamt 15 möglichen Rennen einen beachtlichen 16. Platz in der Gesamtwertung des Deutschland Cup Cyclocross. Vom Pech verfolgt war Felix Engelhardt hingegen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Cyclocross in Öschelbronn am 29.11.2015. Als einer der Favoriten auf den Titel setzte er sich nach fulminantem Startsprint zunächst an die Spitze des Feldes. Wenig später jedoch stürzte er beim Versuch einen überrundeten Fahrer zu überholen. Mit defekter Schaltung und deutlichem Rückstand auf die Spitzengruppe konnte er auch mit dem Ersatzrad nicht mehr entscheidend nach vorne fahren und musste sich mit einem enttäuschenden 6. Platz zufrieden geben.

Johannes Adamietz (3. von links) feiert seinen Erfolg auf der Bahn (Foto: Uli Hugger) Höhepunkt der Crosssaison waren die Deutschen Meisterschaften Cyclocross in Vechta (Niedersachsen) am 09.01.2016. Bei eisigem, aber trockenem Wetter raste das 40 Fahrer starke Feld über Eisplatten, harschigen Schnee und vereiste Treppen. Als einziger Teilnehmer des SSV Ulm 1846 startete Felix Engelhardt aus der zweiten Reihe und konnte sich im steil ansteigenden Startsprint von Beginn an unter den ersten zehn Fahrern platzieren. Mit couragierter, aber zugleich umsichtiger Fahrt im technisch sehr anspruchsvollen Gelände konnte er seine Position verteidigen und sicherte sich den beachtenswerten 10. Platz bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft im Cross. Cornelia und Michael Engelhardt

FECHTEN

Neujahrsfechtcamp Vom 3. bis 5. Januar 2016 fand in der heimischen Halle in Böfingen das traditionelle Neujahrscamp der Fechtabteilung statt. Insgesamt 26 Teilnehmer aus Stuttgart, Crailsheim, Neu Ulm und Ulm haben an diesem beliebten Camp teilgenommen. Während der drei Tage waren die jungen Sportler in Gastfamilien in Ulm untergebracht. Vormittags und nachmittags stand Training unter der Anleitung von Marc Sontheimer auf dem Programm. Am Vormittag des ersten Tages sollten sich alle erst einmal „spielerisch“ kennenlernen. Danach

ging es mit Dehnen und Stoßübungen weiter. Nachmittags lag der Schwerpunkt auf Koordinationstraining und natürlich dem Fechten mit der Waffe. Am zweiten Tag war Krafttraining angesagt: Zirkeltraining und Bauch-und Rückenübungen auf der Matte, danach wurde wieder gefochten. Aufgelockert wurden die Trainingseinheiten mit verschiedenen Spielen, wie Zombieball, Völkerball und Staffellauf. Und es gab während der ganzen Zeit gutes Essen mit Nudeln, Pizza, Leberkäse und viel-

fältigen selbstgemachten Salaten. Am letzten Tag stand ein großes Abschlussturnier auf dem Programm, an dem alle Fechter begeistert teilnahmen. Am Ende wurden bei der Siegerehrung alle Teilnehmer bedacht. Nach drei intensiven, aber schönen Tagen, war Marcs Fazit: „Das Fechtcamp war ein voller Erfolg, und ich persönlich freue mich schon jetzt auf das nächste.“ Camilla Mohrdieck Marc Sontheimer

Constantin Böhm: Weltcup in Heidenheim und Olympiavorbereitung Das erste Turnier im neuen Jahr, der Weltcup in Heidenheim, hatte für den Fechtcrack und amtierenden deutschen Degenmeister Constantin Böhm von der Fechtabteilung unseres SSV Ulm 1846 im Einzelwettbewerb gut begonnen. Sein Plan war, nahtlos an die guten Turnierergebnisse bei den letzten drei Weltcups des Jahres 2015 anzuknüpfen. Heidenheim konnte dieses Jahr mit 310 gemeldeten Fechtern eine Rekordzahl vermelden, die deutlich den Stellenwert der Veranstaltung zeigt. Böhm absolvierte die Vorrunde souverän mit vier Siegen bei zwei Niederlagen. Gegen den Italiener Gabriele Bino und den späteren Dritten, den Russen Anton Avdeev, zwei sehr starke Gegner, konnte er verlieren. Das erste K.O.-Gefecht in der Hauptrunde gewann Böhm gegen den Tschechen Ondrej Habarta sicher mit 15:10. Anschließend lieferte er sich sein spannendes Schlüsselgefecht gegen den Amerikaner Dylan Nollner. Beim Stand von 13:13 konnte Böhm bei

eigenem Angriff den Treffer nicht landen und war damit im Rückstand. Der anschließende Doppeltreffer bedeutete das 15:14 für den US-Boy und das Aus für Böhm. Pech, denn „es hätte genauso gut andersrum laufen können, daher war es ärgerlich, aber verkraftbar. So läuft es eben in einem Kampfsport”, sagte Böhm hinterher, der sich am Ende auf Platz 119 wiederfand und damit sogar noch bester Württemberger war. Nach dem Einzel war Böhm im Mannschaftswettbewerb mit der Deutschen Degennationalmannschaft im Einsatz. Dort wollte der junge Ulmer im Team mit Jörg Fiedler, Christoph Kneipp und Stephan Rein eigentlich die Qualifikation für die Olympiade in Rio absolvieren. Doch daraus wurde nichts. Für die deutsche Equipe, die unter 31 teilnehmenden Nationen auf Platz acht gesetzt war, kam gleich beim ersten Gegner, den Brasilianern, nach Rückstand und zwischenzeitlicher Führung mit 43:44

im „Sudden Death“ das überraschende Aus. Aufgrund des knappen Ausgangs des Gefechts war es am Schluss Platz 17 in der Nationenwertung. Damit musste ein herber Rückschlag in Sachen Olympiaqualifikation hingenommen werden. Die Analyse des Bundestrainers fiel entsprechend kritisch aus. „Wir haben nicht Stand gehalten, der Druck war für die Mannschaft zu groß“, blickte Didier Ollagnon auf den Tag zurück. „Für uns gibt es nur eine Lösung, alle müssen hart an sich arbeiten. Insgesamt müssen wir nun überlegen, wie es weiter geht und uns ganz auf Vancouver fokussieren“, so der Trainer. Beim Mannschafts-Weltcup in drei Wochen in Kanada haben die Deutschen eine letzte kleine Chance, doch noch auf den Olympia-Zug aufzuspringen. Dieter Lehman

Bitte die Termine für Sportveranstaltungen rechtzeitig vor dem 01.05.2016 einreichen! Kontaktadresse: Helga Ecke [email protected] 29

SCHWIMMEN

„Mugele-Cup“ der Schwimmer Der Mugele-Cup in Schwäbisch Gmünd bot für die älteren Schwimmer des SSV Ulm 1846 vor den kommenden Mannschaftsmeisterschaften eine gute Gelegenheit für eine Formüberprüfung, während sich die Jüngeren wieder einmal mit der Konkurrenz aus der Region messen konnten. Gerade der Nachwuchs im Jahrgang 2007 konnte die Früchte eines guten Trainings ernten: Katharina Holbein gewann über 50 Meter Rücken und 100 Meter Freistil, zudem wurde sie Zweite über 200 Meter Rücken und Dritte über 100 Meter Lagen. Bei den Jungen schlug Maurice Luca Ruess gleich vier Mal als Erster an: Er gewann die 50 und 200 Meter Rücken, die 100 Meter Freistil und die 100 Meter Lagen souverän. Finja Weber kam über 50 Meter Rücken und 50 Meter Brust als Siebte ins Ziel, während die ein Jahr ältere Reeta Ollonen ebenso über die 50 und 200 Meter Rücken die Nase vorn hatte, wie über 100 Meter Freistil. Bei der 100 Meter Lagenstrecke musste sie sich mit dem zweiten Platz begnügen. Im selben Jg. siegte Delia Jonek über 200 Meter Lagen und wurde Zweite über 100 Meter Freistil. Bei ihrer Premiere über die 100 Meter Schmetterling gewann Ana-Maria Petrova (Jg. 2005) auf Anhieb die Bronzemedaille. Gleich zweimal Bronze holte sich Aaron Killmann über 50 und 200 Meter Rücken. Mit ihren vierten Plätzen in der Jahrgangswertung konnten Emilia Chopurian über 200 Meter Lagen und Nicole Vovnenko über 200 Meter Brust durchaus zufrieden sein. Emilia Scherraus wurde über 50 Meter Brust Sechste. Mit einem Sieg (100 Meter Rücken), drei dritten Plätzen (100 Meter Freistil, Schmetterling und Lagen) und einem vierten Platz (100 Meter Brust) glänzte Lena Scheffler (Jg. 2004). Den dritten Platz über 200 Meter Freistil sicherte sich Carolin Rettich. Zwei vierte Plätze über 100 Meter Freistil und 200 Meter Brust erzielte Julia Weiß. Der siebte Platz über 25 Meter Rücken war die beste Platzierung für Marie Chopurian (alle Jg. 2004).

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Einen kompletten Medaillensatz mit doppelter Gold- und Silberausführung nahm Gil Hartmann (Jg. 2003) mit nach Hause. Er siegte über 200 Meter Rücken und Schmetterling, wurde Zweiter über 50 Meter Rücken und 200 Meter Lagen, und Dritter über 50 Meter Schmetterling. Sein Zwillingsbruder Joel wurde Dritter im Jahrgang über 100 Meter Schmetterling. Ebenfalls im Jg. 2003 wurde Ronja Scherraus drei Mal Fünfte über 25 und 100 Meter Brust sowie über 100 Meter Freistil. Für Floriane Albrecht reichte es über 50 Meter Brust zu einem neunten Platz. Gianluca Stivala (Jg. 2002) konnte mit neuen Bestzeiten und Platz vier über 50 Meter Brust überzeugen. Mannschaftskameradin Lena Rettich wurde Sechste über 50 Meter Schmetterling. Für David Viel (Jg. 2001) wies die Ergebnisliste jeweils einen dritten Platz über 200 Meter Lagen und 50 Meter Schmetterling aus. Bei den Schwimmerinnen des Jahrgangs 1999 holte der SSV Ulm 1846 gleich acht Medaillen. Fünf davon erzielte Alina Kiesinger; Zweite wurde sie über 100 Meter Schmetterling, Dritte über 25 und 50 Meter Schmetterling sowie über 100 Meter Rücken. Im Altersklassenfinale über 100 Meter Lagen schob sie sich zudem nochmals auf einen zweiten Platz. Franziska Dick trug einen zweiten Platz über 200 Meter Brust und zwei dritte Plätze über 50 Meter Brust und 100 Meter Lagen zur Medaillensammlung bei. In der offenen Wertung gingen Trixi Späth (Jg. 1994, Vierte über 100 Meter Schmetterling), Philipp Ebert (Jg. 1998, Achter über 100 Meter Brust) und Rafael Couto Rodrigues (Jg. 1998, Zehnter über 100 Meter Schmetterling) an den Start. Mit zwei Athletinnen war die Schwimmabteilung gleich mehrmals in den jahrgangsoffenen Finalläufen vertreten: Nikolina Kasalo (Jg. 1996) kämpfte sich an einem kräftezehrenden Nachmittag über gleich drei Finalläufe. Dabei wurde sie Erste über die 50 Meter Rücken und Zweite über die 100 Meter Freistil und Schmetterling. Sowohl über 50

Meter Rücken, als auch über 100 Meter Schmetterling stellte sie bereits in den Vorläufen jeweils einen Veranstaltungsrekord auf. Einen nennenswerten persönlichen Rekord erzielte sie „nebenbei“ über 100 Meter Freistil: Sie unterbot ihre eigene Bestmarke um fast zwei Sekunden und blieb mit 58,99 Sekunden erstmals unter der magischen Ein-Minuten-Marke. Ebenso konnte sich Anna Weingärtner (Jg. 2000) über den Geldpreis für die Verbesserung des Veranstaltungsrekords über 50 Meter Brust von 34,22 Sekunden auf eine ebenfalls neue persönliche Bestleistung von 33,65 Sekunden freuen. Damit gewann sie das offene Finale klar. Drei Vereinsrekorde bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft Gleich an ihrem ersten Wettkampftag erfüllte sich Nikolina Kasalo (Jg. 1996) bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der offenen Klasse in Wuppertal ein selbst gestecktes Ziel: Sie schwamm über 50 Meter Schmetterling einen neuen Vereinsrekordzeit von 27,78 Sekunden und auf den 13. Platz, was für sie die Qualifikation für das B-Finale der offenen Klasse bedeutete. Am Nachmittag konnte sie diese Zeit noch einmal auf 27,61 Sekunden senken, verteidigte diesen Platz und verbesserte somit den Vereinsrekord um eine halbe Sekunde. Über 50 Meter Rücken erreichte sie in einer Zeit von 29,24 Sekunden Platz 23. Auch über 50 Meter Freistil konnte sie sich erstmals in die vereinsinterne Bestenliste eintragen. Sie verbesserte den Rekord von Katharina Fischer aus dem Jahr 2009 von 26,74 auf 26,47 Sekunden und schob sich von Qualifikationsplatz 81 auf Platz 32. Zwei weitere Bestleistungen erzielte sie in 1:03,30 Minuten über 100 Meter Rücken (Platz 25) und 100 Meter Lagen in 1:05,43 Minuten (Platz 30). Mit Anna Weingärtner (Jg. 2000) war eine weitere Schwimmerin des SSV Ulm 1846 immer in der vorderen Hälfte der 100 qualifizierten Athleten pro Strecke vertreten. Sie verbesserte in

SCHWIMMEN jeder Distanz die Platzierung und wurde über 200 Meter Brust 2:38,39 Minuten 36., über die 100 Meter Brust erreichte sie in 1:12,62 Minuten den 40. Platz. Mit einer Zeit von 33,83 Sekunden über die kürzeste Bruststrecke und Platz 47 zeigte sie, dass in den nächsten Jahren mit ihr zu rechnen sein wird.

Ulmer Schwimmer bei Landesmeisterschaften in Top-Form

Auch Charlotte Lehr (Jg. 1999) verbesserte sich sichtlich gegenüber der Qualifikationsliste: Sie schwamm über 200 Meter Brust 2:38,08 Minuten und wurde knapp vor ihrer Vereinskameradin 33., die 100 Meter Schmetterling beendete sie als 31. in 1:03,99 Minuten. Nach ihrer knappen Qualifikation über 100 Meter Lagen auf Platz 92 von 100 wurde sie dann 44. in 1:07,08 Minuten. Die vierte Ulmer Teilnehmerin, Lea Mantz (Jg. 1997), steigerte sich über 1500 Meter Freistil von 18:30,82 auf 18:11,54 Minuten und kletterte so bei ihrer ersten Teilnahme bei offenen deutschen Meisterschaften von Platz 91 auf Platz 54. Den dritten Vereinsrekord stellten die vier Damen in der Staffel über 4x50 Meter Lagen auf. Sie qualifizierten sich in 1:59,67 Minuten als 22. und waren damit nur knapp langsamer als der gültige Vereinsrekord aus 2010 (1:59,47 Minuten). In der Besetzung Nikolina Kasalo (Rücken), Anna Weingärtner (Brust), Charlotte Lehr (Schmetterling) und Lea Mantz (Kraul) unterboten sie diese Mar-

ke um drei hundertstel Sekunden und stellten in 1:59,44 Minuten auf Platz 19 mit starken Einzelleistungen den neuen Vereinsrekord auf.

ihre Sprintstärke. Ganz nebenbei stellte sie über 50 Meter Schmetterling einen neuen Vereinsrekord auf und verdrängte Katharina Fischer.

Bei den Württembergischen Kurzbahnmeisterschaften in Schwäbisch Gmünd warteten unsere Schwimmer durchweg mit Spitzenleistungen auf. In bewährter Manier zeigte sich Nikolina Kasalo (Jg. 1996) an der Spitze des Feldes. Mit drei Goldmedaillen in der offenen Klasse über 50 Meter Rücken (29,19 Sekunden), 50 (28,11 Sekunden) und 100 Meter Schmetterling (1:03,31 Minuten) und zwei Silbermedaillen über 100 Meter Rücken (1:03,31 Minuten) und 100 Meter Lagen (1:06,18 Minuten) zeigte sie

Den vierten offenen Titel erkämpfte sich Anna Weingärtner (Jg. 2000) im Endlauf über 100 Meter Brust in sensationellen 1:11,85 Minuten. Zweite wurde sie hinter ihrer drei Jahre älteren Konkurrentin Bente Fischer aus Neckarsulm in 2:36,14 Minuten und Dritte über 50 Meter Brust in 34,00 Sekunden. Mit neuen persönlichen Bestleistungen platzierte sich Charlotte Lehr (Jg. 1999) in jeder Strecke auf dem Podest. Zusätzlich wurde sie Zweite in der offenen Klasse über 200 Meter Lagen in 2:24,33 Minuten und zwei Mal Dritte über 100 und 200 Meter Brust (1:13,83 bzw. 2:37,28 Minuten).

Die erfolgreichen Schwimmerinnen in Wuppertal (v. l.): Nikolina Kasalo, Charlotte Lehr, Anna Weingärtner und Lea Mantz.

Zum ersten Mal in der Wertung der offenen Klasse wurde Marcel Polaczek (Jg. 1997) gewertet. Zwei Mal konnte er sich nach dem Finallauf auf dem Podest platzieren: Über 200 Meter Lagen wurde er bei starker Konkurrenz in hervorragenden 2:07,56 Minuten Zweiter der offenen Klasse. Die 200 Meter Brust beendete er in 2:21,99 Minuten als Dritter von allen Teilnehmern. Mit zwei Finalteilnahmen in der offenen Klasse konnte sich Lea Mantz beweisen. Sie verbesserte sich über 200 Meter Schmetterling auf 2:28,63 Minuten und wurde somit Dritte der Gesamtwertung. Über die 200 m Brust

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SCHWIMMEN schwamm sie 2:42,79 Minuten und kam auf den sechsten Platz. Dieselben Strecken schwamm auch Felix Späth (Jg. 1992) sowohl im Vorlauf als auch im Finale. Auch er wurde Dritter über 200 Meter Schmetterling in 2:16,31 Minuten und Sechster über 200 Meter Brust in 2:30,95 Minuten. Mit sieben neuen Bestleistungen bei sieben Starts konnte Viktoria Gäßler (Jg. 2001) mehr als glücklich nach Hause fahren. Über 100 und 200 Meter Freistil (2:10,89 Minuten) sowie über 100 Meter Brust (1:17,01 Minuten) errang sie die Goldmedaille in ihrem Jahrgang. Dabei schaffte sie über 100 Meter Freistil in einer Zeit von 59,98 Sekunden zum ersten Mal den Sprung unter die magische Ein-Minuten-Grenze. Über 200 Meter Lagen wurde sie in 2:31,25 Minuten Dritte. Denkbar knapp kam Paula Ohmle (ebenfalls Jg. 2001) hinter ihrer Vereinskameradin über 100 Meter Brust ins Ziel. Mit 5/100 Sekunden und einer Zeit von 1:17,09 Minuten wurde sie Zweite der Jahrgangswertung. Dafür gewann sie die 200 Meter Brust souverän in einer neuen Bestleistung von

2:42,42 Minuten. Sie wurde Fünfte der offenen Wertung. Den dritten Platz erreichte sie über 200 Meter Lagen. Ebenfalls ein spannendes Rennen lieferte Philipp Ebert (Jg. 1998) über 100 Meter Brust. Zum Schluss kam er in 1:11,94 Minuten mit 1/10 Sekunde Vorsprung auf das Siegertreppchen. Eine Silbermedaille erzielte Franziska Dick im Jahrgang 1999 über 100 Meter Schmetterling in 1:08,26 Minuten. Mit drei neuen Bestleistungen, zwei undankbaren vierten und einem fünften Platz musste sich Rafael Couto Rodrigues im stark besetzten Jg. 1998 begnügen. Über 100 (1:03,06 Minuten.) und 200 Meter Rücken (2:16,44 Minuten) und 200 Meter Lagen (2:20,99 Minuten) verbesserte er jeweils seine Bestleistungen. Die zwei jüngsten Teilnehmer waren Franziska Herzog und Jonas Kögel im Jahrgang 2004. Schon die Qualifikation für diese Meisterschaften war ein riesengroßer Erfolg. Trotzdem konnten sie ihre guten Leistungen noch einmal erheblich verbessern. Jonas Kögel erzielte drei Mal Platz fünf in seinem Jahrgang. Über 100 (1:24,30 Minuten)

und 200 Meter Rücken (2:56,78 Minuten) und 200 Meter Lagen (2:59,43 Minuten) steigerte er sich extrem. Genauso Franziska Herzog: Sie holte zwei Mal den achten Rang in ihrem Jahrgang und verbesserte ihre Zeiten über 200 Meter Lagen auf 2:58,52 Minuten und über 200 Meter Brust auf 3:18,09 Minuten. Die weibliche Lagenstaffel mit Nikolina Kasalo, Anna Weingärtner, Charlotte Lehr und Viktoria Gäßler lieferte sich ein extrem spannendes Rennen mit den Gegnern aus Reutlingen/Tübingen. Die vier Ulmerinnen unterlagen am Ende denkbar knapp mit 15/100 Sekunden und wurden in einer Spitzenzeit von 1:59,67 Minuten Zweite. Ohne große Erwartungen ging das Ulmer Quartett mit Nikolina Kasalo, Charlotte Lehr, Rika Stein und Viktoria Gäßler in die Entscheidung um die 4x50 Meter Freistil. Dennoch wurde es ein knappes Rennen dreier Mannschaften, bei dem die Ulmerinnen mit einem Rückstand von nur 3/100 Sekunden auf den Bronzerang kamen. Bernd Rindle

Tolle Platzierungen für die Masters-Schwimmer Traditionell schickt der SSV Ulm 1846 jedes Jahr im November eine kleine, aber feine Auswahl von Schwimmern nach Innsbruck zum „MasterShark“Wettkampf. Seit mehreren Jahren zeigen die Ulmer Schwimmer dort, dass sie mit der internationaler Konkurrenz mithalten können. So auch gegen Ende des Jahres 2015. Angeführt vom überragenden Zakhar Vovnenko (Ak35),

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der auch auf dieser Ebene immer TopLeistungen abrufen kann, zeigten die Ulmer eine überaus geschlossene und sehr überzeugende Mannschaftsleistung. Sie landeten in der Endabrechnung mit insgesamt 16.266 Punkten auf dem zweiten Platz. Wenn man bedenkt, dass hier 25 Teams aus Italien, Österreich und Deutschland am Start waren, kann man erst ermessen, wel-

che Bedeutung dieses hervorragende Ergebnis hat. Aber nicht nur Vovnenko überzeugte, auch Bernd Räbel (AK 60) und Steffen Heinz (AK30), die mit zu den besten Punktesammlern im Ulmer Team zählten, zeigten große Klasse. Christoph Häufele

TRIATHLON

Seminar mit Ricarda Lisk Am 2. Januar 2016 fand in unserem Hallenbad das Schwimmseminar für Frauen mit der Olympiateilnehmerin Ricarda Lisk statt. Angeboten wurde es vom Baden-Württembergischen Triathlonverband (BWTV) mit organisatorischer Unterstützung aus den Reihen unserer Triathlonabteilung.

Was braucht man zum Schwimmen? Genau, den Trizeps! Das Schwimmseminar war schon geraume Zeit vor der Veranstaltung ausgebucht, so daß sich bei Beginn zwölf gespannte Teilnehmerinnen ins Wasser wagten, um mehr über die richtige Kraultechnik zu erfahren. Bis aus dem Stuttgarter Raum hatten sich manche auf den Weg gemacht und wären nach eigener Aussage auch noch von weiter angereist, um das Seminar besuchen zu können. Nach einer kurzen Begrüßung im HaLo mit einem Vortrag von Ricarda Lisk startete das Seminar. Die Profi-Triathletin erläuterte im theoretischen Teil die technischen Grundlagen des Kraulschwimmens. Als Olympiateilnehmerin und mehrfache deutsche Meisterin weiß sie, worauf es ankommt und erklärte anschaulich die Bewegungsabläufe beim Kraulschwimmen. Kraulen gilt als technisch anspruchsvollste Disziplin im Triathlon, wer sich hier verbessern möchte, sollte die technischen Grundlagen beherrschen.

Im Anschluss an die Theorie ging es darum, diese Grundlagen in die Praxis umzusetzen. Das Lothar-SchultheißBad bot genug Platz, um die technischen Übungen durchzuführen und unter Anleitung von Ricarda Lisk Bahn für Bahn am Kraulstil zu arbeiten. Die unterschiedlichen technischen Übungen wurden jeweils für 50 m geübt, um sich dann kurz am Beckenrand zu erholen und neue Tipps geben zu lassen. Parallel dazu wurde jede der zwölf Teilnehmerinnen gefilmt, um später im Detail individuelle Verbesserungsansätze zu besprechen. Für eine kleine Stärkung in der Mittagszeit spazierten alle ins Café Einstein, wo ein reger Austausch zu den bisherigen Erfahrungen und Wettkämpfen stattfand. Frisch gestärkt ging es sodann wieder ins HaLo, wo sich die Gruppe teilte. Während sich eine Teilgruppe zusammen mit Ricarda Lisk nach und nach die Video-Analysen

des Vormittags ansah, ließ sich der andere Teil mit spezifischen Kräftigungsund Stabilisationsübungen nochmal den Schweiß auf die Stirn treiben, bis dann die beiden Gruppen die Stationen wechselten. Zum Abschluss des Seminars ging es erneut ins Hallenbad, um nun spezifische Triathlon-Schwimmtechniken zu trainieren. Beim improvisierten Massenstart, dem Staffel-Spiel oder dem Wasserball-Kraul kam TriathlonFeeling auf und die Mädels konnten sich auf die Besonderheiten in diesem tollen Sport einstimmen. Mit diesen Eindrücken und vielen neuen Erkenntnissen ging ein lehrreicher Tag zu Ende und alle Teilnehmerinnen waren sich einig, daß sie viel Spaß hatten und sie das Seminar ein gutes Stück vorangebracht hat.   Anika Letsche

Die Teilnehmerinnen um Ricarda Lisk (2. Reihe, dritte von rechts)

Redaktionsschluss WIR IM BLICK 2/2016 ist der 01.05.2016. Kontaktadresse für Artikel per E-Mail: [email protected] Edith Pichler: Gutenbergstraße 19, 89073 Ulm, Telefon: 0731-22682

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HANDBALL

F-Jugend-Spieltag in der Sporthalle West wärmspiel durften die kleinen Handballerinnen und Handballer ihr Können auf drei verschiedenen Spielfeldern unter Beweis stellen. Außer dem Handballspiel gab es einen Parcours sowie eine Kombination aus Königs-und Mattenball. Alle hatten sehr viel Spaß und Freude und zeigten schöne Spiele mit

Am 28. November fand für unsere Kleinsten in der Ballspielhalle der von der SG Ulm & Wiblingen organisierte F-Jugend-Spieltag statt. Mit zwei Mannschaften startete die SG, mit der F-Jugend aus Wiblingen und der aus Ulm. Weitere fünf Mannschaften waren zu Gast. Nach einem gemeinsamen Auf-

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vielen Toren. Am Ende gab es nur Gewinner, die sichtlich stolz auf ihre Medaillen waren. Unser Dank geht an die zahlreichen Helfer in der Halle und an Alfred Schmider, den Hausmeister! Jasmin Wenzel

HANDBALL

Trainingsspiel der C-Jugend gegen den HBW Balingen niert wurde, galt es für die Rückrunde in Schwung zu kommen. So kam es sehr gelegen, dass die Balinger Handballer auch dieses Jahr wieder ein Trainingslager in Laupheim absolvierten. In der bitterkalten, ungeheizten Turnhalle der Laupheimer Kurt-Georg-Kiesinger-Kaserne stand vor dem Spiel noch ein gemeinsames Training auf dem Programm. So kamen die Spieler erst gar nicht ins Frieren. Beim ungewohnt vielseitigen Athletiktraining konnten die Jungs beider Mannschaften ihr Können bei Turnelementen wie Vorwärtsrolle, Handstandabrollen und Ähnlichem zeigen.

Die Hinrunde wurde mit der Herbstmeisterschaft in der Handball-Bezirksliga Bodensee-Donau erfolgreich abgeschlossenen. Am 8. Januar 2016 fanden sich die C-Jugendspieler um Trainerin Katja Dörfler in Laupheim zu einem Trainingsspiel gegen die C-Jugend der JSG Balingen-Weilstetten ein. Nachdem in den Weihnachtsferien nur wenig trai-

Den Spielern war deutlich ihre Erleichterung anzusehen, als es endlich mit dem eigentlichen Trainingsspiel los ging. Während 60 Minuten zeigten beide Mannschaften, warum sie in ihren Bezirken zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen. Die erste Halbzeit entschied das Team der SG Ulm & Wiblingen für sich, in der zweiten Spielhälfte hatten die Ulmer mit Abstimmungsschwierigkei-

ten zu kämpfen und mussten Balingen mit ein paar Toren Vorsprung den Sieg überlassen. Die Trainer beider Teams waren sich einig, dass dies nicht das letzte gemeinsame Training gewesen sein soll.

Nach ordnungsgemäßer Abmeldung an der Pforte der Kaserne fuhren die Spieler müde zurück nach Ulm. Dank dieser guten Vorbereitung und einer hervorragenden Mannschaftsleistung entschied unsere Mannschaft C-Jugend 1 am darauffolgenden Sonntag ihr erstes Rückrundenspiel gegen Bregenz mit 33:23 für sich. Frank Schoger

Schwitzen in den Weihnachtsferien In den Weihnachtsferien haben zumeist auch die Trainer frei. Deshalb kam unsere Hallenplanerin Christina

Yildizkaya auf die glorreiche Idee, einen Fitnesscoach für Spieler, Trainer und Eltern zu engagieren. So hieß es am 07.

Januar 2016 in der Friedrichshafener Halle „Schwitzen“ unter Anleitung von Michi Wagner für 17 Trainingswütige zwischen 13 und 47 Jahren. Es sollte ein Kampf gegen die weihnachtlichen Pfunde werden. Das Training dauerte 1 ½ Stunden und bestand aus Kräftigungs- und Koordinationsübungen, die mehr oder minder elegant ausgeführt wurden. Natürlich durfte ein Handballspiel am Schluss nicht fehlen. Die Teams waren bunt gemischt. Trotzdem oder gerade deswegen hatten alle viel Spaß – und hoffentlich danach den einen oder anderen Muskelkater.   Gabi Dilger

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handball

Wieder „volles Haus“ bei der Jugendweihnacht Auch 2015 konnten wir zu unserer Handballjugend-Weihnachtsfeier am Fr., 27. November einen Großteil der aktiven Jugendspielerinnen und Jugendspieler mit Eltern und Geschwistern am Treffpunkt Tannenplatzhalle begrüßen. Gut gerüstet mit warmer Kleidung, Taschenlampe, Stiefeln und natürlich mit Fackeln ging es dann los. Nach einer knapp einstündigen Wanderung trafen alle frohgelaunt im Bürgersaal in Wiblingen ein. Die ca. 250 Wanderer wurden bereits erwartet und durften sich vor Programm-

beginn mit Essen und Getränken stärken. Die Gestaltung der Vorführungen übernahmen die Jugendmannschaften selbst, so dass unter dem Motto „Ball“ sehr abwechslungsreiche und interessante Vorführungen für viel Unterhaltung sorgten. Danach der Höhepunkt; der Nikolaus kam! Er überreichte jedem der Trainer einen mit Nikolaus-Geschenken prall gefüllten Sack, die diese gerne an die Jugendspieler weiter verteilten. Nach kurzweiligen Stunden beim geselligem Beisammensein, dem Auszug

vom Nikolaus und einem Gruppenbild aller Jugendspieler ging die HandballJugendweihnacht zu Ende. Wir danken allen Helfern, dem Organisationsteam und unserem Förderverein Handball 2000 e.V., die unsere Jugendweihnachtsfeier wieder zu einem Highlight des Vereinsjahres haben werden lassen. Sabine „Klumpi“ Bodmer

Handball-EM im Fernsehen Das müssen wir sehen, dachten sich alle Handballfans, so auch die Handballerinnen und Handballer der SG Ulm & Wiblingen. Die Vorrundenspiele sahen die meisten mit der Familie oder gar nicht, denn oft war zur gleichen Zeit das Training. Unser Frauentrainer war clever und schob einfach den Trainingsbeginn nach hinten, lud die Damen zu sich ein und so kamen dann „alle pünktlich zu spät“. Als die deutsche Mannschaft dann im Halbfinale war, gab es kein Halten mehr. Alle Jungs der C-Jugend folgten der Einladung ihrer Trainerin und erlebten einen begeisternden Abend in deren Wohnung. Bekanntlich schaffte es Deutschland nach Verlängerung ins Finale und es gab zur Stärkung drei Riesenpizzen. Nach dem zweiten Halbfinale war klar, die Revanche gegen Spanien war da. Da die SG Ulm & Wiblingen am Finalsonntag einen eigenen Spieltag

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hatte, wurde das Public-Viewing kurzerhand in die Tannenplatzhalle gelegt. 40 Spieler und Eltern sahen das beeindruckende Spiel „unserer Bad Boys“. In der Halbzeitpause wurden natürlich sofort diverse Würfe ausprobiert. Nach 60 Minuten stand fest, Deutschland ist Europameister und wir waren alle glücklich.

Der Verlauf dieser EM und vor allem diese sympathischen Spieler erleichtern uns die Arbeit an der Basis. Wir hoffen, dass jetzt viele Kinder zum Handball in die Hallen stürmen. Katja Dörfler

alpenverein

Die Alpe Hohenschwand – ein neues Domizil unserer Alpenvereinssektion Stube. Im Lager kann in kalten Winternächten ebenfalls mit Holz geheizt werden.

Über nun insgesamt drei Hütten im Allgäu verfügt die DAV Sektion SSV Ulm 1846. Nach der Alpe Birkach im Gunzesrieder Tal, deren 60-jähriges Jubiläum in diesem Jahr gefeiert wird und dem Bergheim „Alte Schule“ in Missen steht nun den Mitgliedern und auch Gästen die Alpe Hohenschwand bei Steibis als Urlaubsziel zur Verfügung. Nach Einschätzung des Vermieters, den bayrischen Staatsforsten, handelt es sich bei der Hohenschwand um eine der ältesten Hütten im Allgäu. Von den Mitgliedern und auch von Fachfirmen liebevoll restauriert, erstrahlt dieses Schmuckstück in neuem Glanz. Ermöglicht wurde die über 50.000 € teure Renovierung nicht zuletzt durch Sponsoren.

Die Hütte liegt abgeschieden im Wald in sensibler Umgebung inmitten des Naturparks Nagelfluhkette. Diese Umgebung erfordert ein rücksichtsvolles Verhalten der Gäste. In der schneefreien Zeit ist die Alpe mit dem Auto erreichbar. Die Buchenberger Wasserfälle, das Wandergebiet am Prodel, die Imbergbahn und die Hochbergbahn sind nicht weit. Der nächstgelegene Bahnhof ist Oberstaufen. Weiter fährt man mit dem Bus in Richtung Hochgrat bis zur Haltestelle Lanzenbach. Von dort ist die Alpe in einem Fußmarsch von etwa 30 Minuten und 100 Höhenmetern zu erreichen. Mit dem Auto fährt man zur Hütte über Oberstaufen – Steibis – Lanzenbach. Die Hütte kann ab sofort angemietet werden. Im Sommer beträgt die

Wochenpauschale für Mitglieder von Sonntag bis Sonntag 300 €, für Nichtmitglieder der Sektion 400 €. Ansonsten kostet eine Übernachtung für Mitglieder 6.- €, für Nichtmitglieder 12.- €. Kinder bezahlen die Hälfte. Die Endreinigung wird selbst gemacht. Die Hütte ist eine reine Selbstversorgerhütte. Schlafsack, Betttuch und Handtücher sind mitzubringen. Ab sofort sind unter hohenschwand@dav-ssvulm184 6.de Reservierungen möglich. Informationen gibt es unter www.dav-ssvulm1846.de. Der Vorsitzende der Sektion Martin Rivoir, der die Renovierung in den letzten Monaten koordinierte, begrüßte zur Einweihung Anfang September etwa 80 Gäste, die das gelungene Werk mit Freude inspizierten. Ein Mitglied schenkte zur Eröffnung ein Ölgemälde des nahe gelegenen Hochgrat. Es fand in der Stube einen angemessenen Platz. Fritz Glauninger

Die Alpe Hohenschwand ist eine reine Selbstversorgerhütte und sie bietet Übernachtungsplätze für neun Personen. Es gibt ein Lager mit fünf Schlafplätzen und zwei Zimmer mit Doppelbetten. Die Hütte ist voll ausgestattet. Die Küche hat einen Gasherd und im Sommer fließend Kalt- und Warmwasser. Ebenso sind Dusche und WC vorhanden. Eine Solaranlage sorgt für Strom für Kleinverbraucher. Ein Holzofen bringt behagliche Wärme in die

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr

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WANDERGRUPPE

Städte-Touren in Württemberg Seit 2010 führt, immer im Herbst, eine Tour der Wandergruppe des SSV Ulm 1846 in eine der umliegenden Städte. Begonnen haben wir in Oberschwaben, von dort ging es über Tübingen, den Neckar entlang bis Esslingen und 2015 waren wir in Ellwangen. Mit dem Baden-Württemberg-Ticket ging es in die 1200 Jahre alte Stadt. Interessant war die Stadtführung, in der uns die für die Stadt wichtigen geschichtlichen, kulturellen und historischen Ereignisse nahegebracht wurden. Wie viele Orte wurde auch Ellwangen in der Kelten- und Römerzeit gegründet. Den ersten Aufschwung nahm Ellwangen durch die Ansiedlung eines Benediktinerklosters, welches von zwei Brüdern im Jahre 764 auf ei-

nem Hügel neben der Ansiedlung gegründet wurde. Die Reformation ging an Ellwangen nicht spurlos vorbei und das Kloster wurde in ein weltliches Chorherrenstift umgewandelt und von einem Fürstpropst verwaltet. Beherrscht wird die Stadt von der Basilika, die mit der ehemaligen Klosterkirche verbunden ist. Sie wird heute als evangelische Stadtkirche genützt. 1802 wurde das Stift säkularisiert und Ellwangen Württemberg zugeordnet. Die Häuser um den Stadtplatz herum wurden von den Domherren gebaut und zeigen als Wertigkeit der Besitzer entweder eine Marienstatue oder Marienbild, wobei an der Größe der Reichtum der Hausbesitzer zu sehen war. Ellwangen ist eine Stadt, in der das Rathaus über eine eigen Kapelle verfügt. Diese kam zum

Rathaus, als bei einer Erweiterung das Nachbarhaus mit Kapelle einbezogen wurde. Mittagsrast machten wir im „Roten Ochsen“, einer historischen Gaststätte. Bevor wir wieder den Zug zur Heimfahrt bestiegen, konnte sich jeder Wanderfreund einen eigenen Eindruck vom Gehörten des Vormittags durch den Kopf gehen lassen. Dabei fand die Sonnenuhr an der Basilika besondere Beachtung, denn diese zeigte im Sonnenschein ihre volle Pracht. Ein Tag voller Eindrücke mit dem festen Vorsatz, eine siebte Städtefahrt im Jahr 2016 durchzuführen. Heiner Bosch

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WANDERGRUPPE

Im Ulmer Münster Das Ulmer Münster ist seit vielen Jahren das Ziel der Stadtwanderung am letzten Wandertag im Jahr. Unser Wanderfreund Heinz Straub zeigt uns jedes Mal eine andere Sehenswürdigkeit und erklärt uns diese. Dadurch finden die Wanderfreunde ein anderes Verhältnis zum Ulmer Münster und lernen diese Bürgerkirche schätzen und ehren. Nicht nur der höchste Kirchturm, auch die größte protestantische Kirche der Welt steht in Ulm. Imposant sind deren Abmessungen. Das Kirchengebäude ist 123,6 m lang und 48,8 m breit. Das Mittelschiff hat eine Höhe von 41,6 m, die Seitenschiffe sind 20,55 m hoch. 190.000 Kubikmeter ist der umbaute Raum, die Chortürme sind 86 m hoch und die höchsten Kirchtürme in Württemberg. Der Hauptturm belastet das Fundament mit einem Gewicht von 51.500 Tonnen. Anlass für den Bau war, dass innerhalb des damals befestigten Areals die Bürger keine Kirche hatten. Bei einer Belagerung konnte die damalige Pfarrkirche nicht genutzt werden, denn sie stand

„ennet-felds“, rund einen Kilometer außerhalb der befestigten Stadt und gehörte dem Kloster Reichenau. Damit flossen alle Spenden in die Kassen des Klosters. Am 30. Juni 1377 wurde der Grundstein gelegt. Gebaut wurde aus unterschiedlichsten Materialien: Kalkstein aus den Gruben der Umgebung, Sandstein vom Rand der Schwäbischen Alb, Muschelkalk und auch Backsteine. Das waren alles Materialien, die mühsam auf Ochsenkarren, Pferdefuhrwer-

ken und Handkarren auf die Baustelle gebracht und dann von den Steinmetzen bearbeitet wurden. Eine logistische Meisterleistung der Baumeister, denn mitten in der Stadt war auch der Lagerplatz knapp. Im Dezember 2015, beim Besuch der Bauhütte des Münsters wurde uns nahe gebracht, auch Steine leben nicht ewig. Dies hat uns der Münsterbaumeister eindringlich erklärt. Heiner Bosch

Heinz Straub wurde ausgezeichnet

Der Herr Ministerpräsident verlieh am 14.12.2015 Heinz Straub in Würdigung seiner langjährigen Verdienste die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg. Am 03.02.2016 erfolgte die Übergabe durch OB Ivo Gönner im Rathaus. Etliche Wanderfreunde aus dem Verein ließen es sich nicht nehmen, der Ehrung beizuwohnen. Heinz Straub mit seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten zu würdigen, ist nicht einfach. 1988 hat er zusammen mit anderen Ulmern die Tschernobyl-Hilfe gegründet. Kinder aus der hoch verstrahlten Zone von Slawgorod kamen

vier Wochen nach Ulm. Weißrussische Kreiskrankenhäuser wurden mit Medikamenten, Armstützen, Rollstühlen und ähnlichem für die an Knochenkrebs Erkrankten versorgt. Als engagierter Helfer war unser Wanderfreund bis 2005 als einer der Aktivsten dabei. Ab 2000 betreute er einen Architektenkollegen im Altenheim und sorgte für viele Dinge des täglichen Lebens. Am bekanntesten dürfte das ehrenamtliche Engagement bei der Münstergemeinde sein, das er seit 18 Jahren pflegt. Er ist „multifunktional einsetzbar“: Von Ostern bis Oktober übernimmt er jede Woche Schichten in der Münsterauskunft und steht als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Er gehört zu den Münsterführern mit umfassendem Spezialwissen, und führt Besuchergruppen in Bereiche, die „Normaltouristen“ verschlossen bleiben (Gewölbe, Kammern, Dächer und Turmfundament). Im Jahr 2014 hat Heinz Straub über 100 Gruppen geführt. Mitglieder des Vereins machten davon Ge-

brauch (z.B. bei einer Führung auf den Turm zum Münster-Scanning) und hatten noch größere Hochachtung vor unserem Münster. Das Münster profitiert finanziell davon: Der Erlös der Führungen kommt ungeschmälert dem Bauerhalt des Münsters zugute. Er bringt das Totenbuch der Stadt Ulm am Volkstrauertag in die Turmhalle, übernimmt die Aufsicht und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Des Weiteren hilft er sowohl beim Zählen des Opfergeldes als auch bei den Wahlen des Kirchengemeinderats. Dass sich Heinz Straub auch noch vier Jahre als stellvertretender Vorstand der Männerriege und ebenso lange als Übungsleiter in unserem Verein zur Verfügung stellte, getraut man sich dann schon fast nicht mehr zu erwähnen. Wir gratulieren Heinz Straub auf das allerherzlichste zur Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg. Edith Pichler

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WANDERGRUPPE

Einladung an interessierte Wanderfreunde derern ist es meist eine Strecke von 2 bis maximal 4 km. Gestartet wird etwa zwischen 8:45 und 10:00 Uhr, der Ausgangs- und Endpunkt ist immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mittagsrast wird in einem Lokal gemacht, das der Wanderwart für die Gruppe reserviert hat. Je nach Ziel ist die Rückkehr entweder zu Fuß oder mit dem ÖPNV. Die Senioren-Wandergruppe des SSV Ulm 1846 feiert im Jahr 2019 ihr 50-jähriges Bestehen. Sie führt seit 1969 jeden Dienstag einen Wandertag durch. Organisiert werden die Wanderungen vom jeweiligen Wanderwart. Die Ziele befinden sich im Umfeld von Ulm, die Langwanderer legen Entfernungen von ca. 5 bis 8 km zurück, bei den Kurzwan-

Auch an den Wanderfreunden gehen die Jahre nicht spurlos vorüber. So wurde die Wandergruppe zuletzt doch kleiner und an Jahren älter. Wir haben das Ziel, das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2019 wieder in der bei uns über Jahre gehaltenen Besetzung von durchschnittlich 50 Wanderfreunden erreichen. Dies ist der Grund für eine Einladung an alle männlichen Senioren,

egal in welcher Abteilung aktiver Sport betrieben wurde, sich mit einer Teilnahme an den Dienstagswanderungen anzufreunden und mitzukommen. Der Wanderplan hängt immer im Schaukasten am Bad aus. Weitere Informationen geben auch Vorstand Manfred Kalteisen Tel.: 0731- 59269 Wanderwart Joachim Preschel Tel.: 0731-333760 Heiner Bosch Tel.: 0731-31069 Wir freuen uns auf alle neuen Wanderfreunde und heißen sie schon jetzt herzlich willkommen! Heiner Bosch

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Sport verbindet. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Sparkassen engagieren sich regional wie national. Gemäß dem Motto „Dabeisein ist alles“ unterstützt die Sparkasse Ulm als Förderer und Sponsor Sportler und Sportbegeisterte aus der ganzen Region auf ihrem Weg zum gemeinschaftlichen wie auch persönlichen Erfolg.

Wenn’s um Geld geht

SPORTKALENDER

Datum

Abteilung

20.03.2016 KiSS 24.03.2016 Leichtathletik 27.03.2016 Leichtathletik 28.03.2016 Leichtathletik 03.04.2016 Turnen/Männer 09./10.04.2016 Turnen/Frauen 16.04.2016 Turnen/Frauen 16.04.2016 Hockey/Herren 16.04.2016 Turnen/Männer 16.04.2016 Aerobic 16.04.2016 Hockey 23./24.04.2016 KiSS 23./24.04.2016 Turnen/Frauen 30.04.2016 Hockey 30.04.2016 Hockey/Damen 30/31.04.2016 Turnen/Frauen 05.05.2016 Hockey/Damen 07.05.2016 Hockey/Damen 07.05.2016 Hockey/Herren 07.05.2016 Leichtathletik 07.05.2016 Turnen/Frauen 07.05.2016 Aerobic 08.05.2016 Turnen/Frauen 08.05.2016 Leichtathletik 09.05.2016 Tennis 23.-28.05.2016 Tennis 26.05.2016 Hockey 28.05.2016 Aerobic 04.06.2016 Hockey/Herren 04.06.2016 Hockey 04.06.2016 Wasserball 11.06.2016 Hockey/Herren 11.06.2016 Hockey/Damen 11.06.2016 Wasserball 12.06.2016 Hockey/Damen 12.06.2016 Hockey/Herren 12.06.2016 Turnen/Männer 12.-19.06.2016 Aerobic 18.06.2016 Wasserball 19.06.2016 Hockey/Herren 19.06.2016 Wasserball/Jugend 25.06.2016 Leichtathletik 26.06.2016 Hockey/Damen 26.06.2016 Wasserball/Jugend 01.07.2016 Wasserball/Jugend 01.07.2016 Wasserball 02.07.2016 Hockey/Herren 03.07.2016 Hockey/Herren 04.07.2016 Wasserball 09.07.2016 KiSS 09./10.07.2016 Fechten 19.-23.07.2016 Tennis 23.07.2016 Triathlon 28.-31.07.2016 Turnen 29.07.2016 Aerobic 30.07.2016 Turnen

Veranstaltung Ort Osterhasentrainingscamp, 10.00 h Ostertrainingslager Aktive/Jugend U20/U18 Ostertrainingslager Nachwuchs-Läuferteam Ostertrainingslager Schüler/innen U16 Landesliga Baden-Württembergische Nachwuchsmeisterschaften Oberliga 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – Karlsruher TV 2, 14.00 h Landesliga STB Kindercup - 12.00 Uhr Damen Oberliga SSV Ulm 1846 – Bietigheim HTC, 16.00 h Human-Kicker-Turnier für Kinder und Jugendliche, 10.00 h Deutsche Jugendmeisterschaften Herren Oberliga SSV Ulm 1846 – FT 1844 Freiburg, 16.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – TSG Rohrbach, ,14.00 h Spieth-Cup Oberliga SSV Ulm 1846 – HC Heidelberg, 16.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – Mannheimer HC2, 14.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – Karlsruher TV Regional-Mehrkampfmeisterschaften, 1. Tag 2. Bundesliga Offene Bayrische Meisterschaften Oberliga (Relegation) Regional-Mehrkampfmeisterschaften, 2. Tag Beginn der wöchentlichen Schnupperkurse Tennis-Schnupperkurse Nr. 2 – alle Altersklassen U16 männlich HBW Vergleichsspiele BW – Bayern Offene Rheinland-Pfälzische Meisterschaften 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – FT 1844 Freiburg 2, 16.00 h Schnuppertag Kinder, 10.30 h SSV Ulm 1846 - SV 04 Heidenheim II, 19.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – TSV Ludwigsburg, 16.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – FT1844 Freiburg, 14.00 h SSV Ulm 1846 – SSV Weingarten, 19.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – TSV Mannheim 2, 11.00 h 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – VFB Stuttgart 2, 13.00 h VR-Talentiade Jugendweltmeisterschaft SSV Ulm 1846 - SSG RT/Tü 2 oder 3, 19.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – VFB Stuttgart, 15.00 h SSV Ulm 1846 – TSG Backnang U17, 19.00 h Regionalmeisterschaften Teamwettbewerbe U16/U14 Oberliga SSV Ulm 1846 – HC Ludwigsburg, 11.00 h U17 – SSV Ulm 1846 - U17 Memmingen/Weingarten, 19.00 h U15 Bezirksauswahl (GP/UL) – SSG RT/Tü U15, 19.00 h SSV Ulm 1846 – SV 04 Göppingen - 20.00 h Oberliga SSV Ulm 1846 – HC Heidelberg, 16.00 h 4. Verbandsliga SSV Ulm 1846 – JSK Strasbourg HC, 11.00 h SSV Ulm 1846 – SSG RT/Tü 3 oder 2, 20.00 h Human-Kicker-Turnier für die Abteilungen SSV Ulm 1846 Internationaler Donaupokal Offene Ulm/Neu-Ulmer Tennis-Stadtmeisterschaften Swim & Run für Kinder und Jugendliche, 09.30 h Landesturnfest Baden-Württembergische Meisterschaften/Landesturnfest Baden-Württembergische Pokalwettkämpfe/Landesturnfest

Jahnhalle Mals/Italien Aulendorf Dornbirn/Österr. Ingelfingen Ulm Meßstetten Hockeyplatz Gänswiese Ulm Jahnhalle Hockeyplatz Gänswiese Jahnhalle Heidelberg Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Berkheim Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Donaustadion Hannover Pastetten Tübingen Donaustadion Tennisanlage Tennisanlage Hockeyplatz Gänswiese Ingelheim Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Freibad SSV Ulm 1846 Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Freibad SSV Ulm 1846 Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Leimen Südkorea Freibad SSV Ulm 1846 Hockeyplatz Gänswiese Freibad SSV Ulm 1846 Donaustadion Hockeyplatz Gänswiese Freibad SSV Ulm 1846 Freibad SSV Ulm 1846 Freibad SSV Ulm 1846 Hockeyplatz Gänswiese Hockeyplatz Gänswiese Freibad SSV Ulm 1846 Jahnhalle Eduard-Mörike-Halle Tennisanlage Freibad / Gänswiese Ulm Ulm, Arena Messe Sportzentrum Kuhberg

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SCHWARZES SatzspiegelBRETT WIB · Univers Condensed 10 PT.

Ferienaktion der Tennisabteilung „Tenniskurse für alle Spielklassen“

HOCKEY

Kursdauer und Zeiten: 5 Tage, jeweils 90 Minuten in der 4er-Gruppe bei kleineren Gruppen anteilige Zeitverkürzung weitere Übungsmöglichkeiten (Platzbenutzung) jeweils zwischen 8.30 und 18.00 Uhr ab 18.00 Uhr nur Erwachsene

Hockey

probier's doch mal aus!

Trainer und Ort: Christian Stich, Slavko Pavlov, Sebastian Bättger und C-Trainer Tennisplätze der TA SSV Ulm 1846

2016 Schnuppertag

Kosten: € 80,00 Kurs-Nr.: SF2 = Pfingstferien: Mo., 23. – Sa., 28.05.2016 (kein Training: Do., 26.05.2016) SF3 = Sommerferien: Mo., 08. – Fr., 12.08.2016 SF4 = Sommerferien: Mo., 22. – Fr., 26.08.2016 SF5 = Sommerferien: Mo., 05. – Fr., 09.09.2016

für Jungen & Mädchen

Am Samstag, 4. Juni 2016 von 10.30 – 13.30 Uhr auf dem Hockeygelände Gänswiese

Rückfragen und Anmeldeformulare: R. Waidmann, Tel.: 0731-22690 – E-Mail: [email protected] Mitzubringen: Tennis-Sandplatzschuhe und geeignete Sportkleidung Schläger werden auf Wunsch gestellt, Leihgebühr E 10,00

Erweiterung des Angebots für 10er-Karten im HaLo

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KiSS-Ferienwochen im Sommer 2016

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Seit Januar 2016 bieten wir im Hans-Lorenser-Sportzentrum ein erweitertes 10er-Karten-Angebot an. Neu sind 10er-Karten für Schüler bis 19 Jahre und der Erwerb einer 10er-Saunakarte.

11.02.16 12:03

Wie jedes Jahr werden wir gemeinsam fünf Tage voller Spaß, Sport und Action verbringen. Unter anderem stehen Minigolf, Kegeln, KiSS-Wettkampf, Schwimmen im Freibad, Fahrradtour mit Grillen, eine Suchbilder-Schnitzeljagd sowie ein Besuch im Tiergarten mit Zooschule auf dem Programm. Man kann auch das Sportabzeichen ablegen.

Das Schülerangebot umfasst die Inanspruchnahme sämtlicher Leistungen unseres Sportzentrums: Teilnahme an Group Fitness, Indoor Cycling, Nutzung des Fitnessgeräteparks mit Trainingsplanerstellung durch einen Trainer und Nutzung unseres Wellnessbereichs.

Termine:

Montag, 01. bis Freitag, 05. August 2016 1.-3. Klasse & Ballschule Mi



Montag, 08. bis Freitag, 12. August 2016 3. und 4. Klasse & SJC

Preis Schülerkarte: 50,00 € für Mitglieder und 70,00 € als Schnupperangebot.

Das Ferienprogramm ist von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr; wer möchte, kann die Kids schon ab 8:00 Uhr bringen. Für die KiSS-Ferienwoche berechnen wir einen Unkostenbeitrag von 80 Euro. In diesem Betrag sind alle Eintrittsgelder, Wettkampfurkunde, Mittagessen und ein Getränk pro Tag (0,5 l) inklusive. Wer kein Mitglied der KiSS ist, für den kostet die Teilnahme 120 Euro.

Für Saunaliebhaber stehen die Saunalandschaft im UG als gemischte Sauna und die Damensauna im EG zur allen Öffnungszeiten zur Verfügung. Preis der Saunakarte: 54,00 € für Mitglieder und 72,00 € als Schnupperangebot Jennifer Tammer

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Wir freuen uns auf die Anmeldungen unter: Kindersportschule (KiSS) Telefon: 0731-1846-130, E-Mail: [email protected]

SCHWARZES BRETT

Human-Kicker-Turnier für Kids Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Human-Kicker-Turnier für Kids, bei dem Spaß unabhängig von Alter und Können garantiert ist. Es handelt sich dabei um eine Art Tischkicker, bei dem die Figuren durch Menschen ersetzt werden. Alter: 2. bis 4. Klasse | Datum: Samstag, der 23. April Ort: Jahnhalle | Turnierbeginn: 14 Uhr Alter: 5. bis 8. Klasse | Datum: Sonntag, der 24. April Ort: Jahnhalle | Turnierbeginn: 10 Uhr Die Anmeldung ist als komplettes Team möglich, ebenso wie als Einzelanmeldung. Wir stellen dann die Teams zusammen. Das Anmeldeformular könnt Ihr euch auf unserer Website (www.ssvulm1846.de/kiss) herunterladen. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Über zahlreiche Anmeldungen freuen wir uns! Kindersportschule (KiSS) Telefon: 0731-1846-130, E-Mail: [email protected]

Human-Kicker-Turnier für Erwachsene Zum ersten Mal veranstalten wir ein Human-Kicker-Turnier für Erwachsene und Jugendliche ab der 9. Klasse, die Mitglieder bei uns im Verein sind. Spaß ist unabhängig von Alter und Können garantiert. Bei einem Human-Kicker handelt es sich um eine Art Tischkicker, bei dem die Figuren durch Menschen ersetzt sind.

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Bei Casa Nova sind Sie komplett gut beraten vom Bauplatz bis zum Einzug. Denn hier finden Sie Architekten, Bauleiter, Qualitätsmanager und Gartengestalter. Und die machen Ihr Traumhaus in Massivbauweise zu einem Unikat. Informieren Sie sich über die neue Art des ökologisch-ökonomischen Bauens direkt beim EnergiesparSpezialisten mit über 20-jähriger Erfahrung.

Datum: 09.Juli 2016 | Ort: Jahnhalle Turnierbeginn: ca. 14 Uhr | Startgeld: 30 € pro Team Da einen Tag später das EM-Finale stattfindet, wird jedes Team einem Land zugelost. Dieses vertritt es dann beim Human-Kicker-Turnier. Das heißt, wir spielen unsere eigene kleine EM. Für Preise sorgen wir natürlich auch! Wir würden uns sehr über die Teilnahme von Teams aus unterschiedlichen Abteilungen freuen. Die Anmeldung als komplettes Team ist ebenso möglich, wie auch als Einzelanmeldung. Kindersportschule (KiSS) Telefon: 0731-1846-130, E-Mail: [email protected]

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WIR GRATULIEREN Geburtstage April 2016 50 Jahre: 02. Claudia Dintner 03. Sofia Ferreira 04. Heliane Welp 07. Matthias Strobel 08. Beate Sauer 10. Markus Graf 13. Corina Cozub-Poetica 15. Markus Schall 16. Peter Horvat 19. Jost Grimm 24. Frank Martin 26. Henrik Spies 60 Jahre: 07. Christa Ott 15. Friederike Hesse 17. Dieter Lehmann 19. Rupert Schnell 65 Jahre: 14. Cornelius Junghans 21. Robert Weiser 23. Undine Baur 24. Angelika Hirth 24. Peter Rott 30. Robert Bunz 70 Jahre: 10. Ursula Ihle 16. Karin Erz 22. Rainer Gerke 30. Ursula Rapp-Schnaufer 75 Jahre: 01. Evelyn Schnarrenberger 10. Eva Frasch 16. Hans-Georg Martin 18. Helene Rothfuß 21. Reinhold Egger 26. Monika Knickenberg-Rick 27. Anna Maria Schulze 29. Helga Schlichting 80 Jahre: 12.Felizitas Mutzenbach 16. Fritz Merkle 16. Gabi Rall 17. Anneliese Faul 26. Walter Heckmann 81 Jahre: 08. Margret Schenk 25. Elfriede Bunce 29. Gudrun Schempf

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82 Jahre: 06. Theresia Trojand 09. Hermann Stange 15. Elsbeth Soldner 17. Heinrich Roschmann 83 Jahre: 16. Ruth Pfaeffle 84 Jahre: 01. Alfons Baumhauer 01. Sigrid Bloedt 02. Luise Götz 10. Karl Griesinger 89 Jahre: 08. Inge Narr 96 Jahre: 24. Anneliese Kult

65 Jahre: 04. Günter Mader 05. Elisabeth Richter 10. Isolde Steinhauser 12. Karin Jasbar 13. Hildegard Gruhl 28. Erika Steenberg 31. Bärbel Zipperlen 70 Jahre: 04. Guenter Lohrmann 05. Christiane Schmitz 09. Gebhard Höb 10. Erika Staudenmaier 24. Gheorghina Penc 29. Karin Klossika 75 Jahre: 07. Hans-Ulrich Schäfer 20. Bärbel Pätzold 25. Klaus Edelmann 80 Jahre: 03. Willi Werner

Geburtstage Mai 2016 50 Jahre: 03. Michael Muhsal 06. Marion Zeizel 07. Holger Lerche 07. Stefan Michel 07. Bernd Pretzlaff 08. Petra Tatic 10. Elio Boechat Seronio 11. Ingmar Stimpfle 15. Barbara Hausmann 15. Thorsten Nieter 18. Martina Volz 22. Torsten Planitzer 22. Günther Schmid 24. Martina Todt 27. Axel Arbeiter 28. Sandra Blessing 28. Petra Frank 28. Joachim Seiler 30. Bettina Betz 60 Jahre: 05. Norbert Schlegel 10. Sigrid Widmaier 19. Petra Derra 19. Klaus Ingo Keller 22. Bruno Wanderer 24. Rose Behm 25. Hans Fehrer

81 Jahre: 04. Brigitte Rau 15. Anita Czornik 15. Eberhard Urban 26. Klaus Münzenmayer 82 Jahre: 05. Ursula Kunack 25. Horst Werner Biewald 83 Jahre: 08. Erika Böhner 09. Karl Schmelzer 22. Charlotte Jann 26. Dieter Raizner 84 Jahre: 02. Franz Kiss 18. Marta Scherr 85 Jahre: 20. Fritz Soldner 86 Jahre: 14. Werner Bertsch 90 Jahre: 27. Ruth Schneider

WIR GRATULIEREN Geburtstage Juni 2016 50 Jahre: 01. Markus Fünning 05. Ulrike Lindenmann 08. Andre Hiemer 09. Matthias Lehle 09. Bettina Tudlong 10. Anja Serra 12. Cornelia Schwer 13. Thomas Steck 17. Bernd Münz 19. Ortraud Beringer 19. Inge Schluff 20. Lucie Hartwig-Steck 24. Klaus-Günther Faulbaum 28. Gernot Hafner

81 Jahre: 15. Rolf Klebig 20. Siegfried Saile 26. Paul Schäfer 29. Reinhart Müller 29. Johann Zettler

85 Jahre: 04. Marga Eisele 91 Jahre: 12. Jakob Reinhardt

82 Jahre: 04. Reinhard Lode

92 Jahre: 07. Albert Mack

83 Jahre: 11. Oskar Schröder

95 Jahre: 04. Helmut Gerstlauer

84 Jahre: 12. Antje Börner

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60 Jahre: 01. Thomas Fischbach 03. Elisabeth Jungk 07. Georg Schmid 10. Martin Ziener 15. Cornelia Leibinger 26. Doris Schiele 27. Norbert Kantmann 65 Jahre: 11. Christel Schallenberg-Arnold 14. Gabriele Hasnay 16. Rita Thierer 19. Werner Gehrhardt 30. Hannelore Ramm 70 Jahre: 06. Werner Niesl 11. Christine Winteler 14. Jörg Strobel 17. Martin Wurst 24. Brigitta Weber 26. Monika Zwinge 75 Jahre: 09. Helmut Baier 14. Eberhard Kerler 15. Erika Puma 25. Dr. Jürgen Mutschler 26. Karl-Reiner Braun 80 Jahre: 04. Johann Pircher 14. Christa Klein 17. Erna Egger 17. Magda Michaelis 28. Ivica Bjelokapic 29. Helga Schmidt

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WIR TRAUERN Jäher Abschied von Doris Kress

„Irgendwo da oben, über dem Regenbogen, ganz weit oben …“, dieses Abschiedslied wünschte sich Doris Kress am Ende ihres Lebens. Es stand vielleicht sinnbildlich für das Glück, das – wie sie es selbst empfand – ihr zeitlebens gegönnt war. Doris Kress wurde am 31. Mai 1947 geboren und verbrachte in Erbach eine schöne Kindheit. Bereits in der Schule galten ihre Neigungen den Sprachen. Auch Kunst und Kultur waren für sie wichtig. Beruflich nutze sie ihre sprachlichen Talente und kam zur GARDENA Kress & Kastner GmbH. Bereits mit 19 Jahren lernte sie Werner Kress kennen, es folgte die Heirat und die Geburt der gemeinsamen Tochter Saskia im Jahr 1972.

In die Tennisabteilung trat Doris Kress mit ihrer Familie bereits 1979 ein. Mit ihrem warmherzigen Wesen gelang ihr die Eingewöhnung ganz rasch. Ehemann Werner stand eher im Hintergrund, hatte aber immer ein offenes Ohr, sollte es ein Problem zu lösen geben. Die Familie war ein ganz normaler Teil der Tennisabteilung, trotz der herausgehobenen Position durch die weltweit bekannte Firma. Doris Kress engagierte sich ab 1987 ehrenamtlich in der Tennisabteilung. Sie gehörte nicht nur dazu, sondern war auch im gewissen Sinne Motor, gemeinsam mit Erich Schüler (Vergnügungswart Tennis) im Team mit Ellen Bollinger, Erika Heydorn, Gerda Hübner, Ulla Lietz und Ulle Schüler. So bewegte sie viel beim mehr als dreijährigen Einsatz. Manchem Tennismitglied wird noch (neben vielen anderen Veranstaltungen) der rauschende Herbstball des Jahres 1989 in der „Rotunde“ an der Donauhalle in Erinnerung sein. „Heut geh‘n wir ins Maxim“ wurde bis ins kleinste Detail vorbereitet. Aus der Arbeit im Ehrenamt entstanden langjährige Frauenfreundschaften, sogar gemeinsame Reisen gab es. Viele nette Geschichten aus jener Zeit werden immer noch erzählt. Doris Kress schaffte es, auch ihrer Tochter Saskia Tennis nahe zu bringen. Sie wurde ein wichtiges Mannschaftsmitglied und spielte bei der Mädchen- bis zur 1. Damen-

mannschaft. Saskia ist ihren Eltern, aber besonders ihrer Mama dankbar, dass sie so aufwachsen durfte. Für diese Einstellung stand Doris Kress, die Wert darauf legte, mit ihrer Familie und all den Freunden und Bekannten ein ganz normales Leben zu führen. Dass dieses Leben so früh enden würde, hatten Doris Kress und ihre Familie erst etwa drei Monate vor ihrem Tod erfahren. Eine tückische, unheilbare Krankheit kam unvermutet und heftig. Sie nahm ihre Krankheit an und noch heute bewegt ihr Tod alle, die sie kannten und schätzten: „Ich hatte so viel Glück in meinem Leben und deshalb will ich mein Schicksal annehmen“. Sie hat es geschafft, hat viel Zeit mit ihrer Familie verbracht und vor allem mit ihrer Tochter Saskia Gespräche geführt, die wohl in der Hektik des Alltags kaum zu führen gewesen wären. „Over the rainbow“ – Irgendwo da oben, über dem Regenbogen, ganz weit oben … All die Träume, die du mal geträumt hast … die Trauer wird die Familie Kress und alle, die Doris Kress kannten, noch lange begleiten. Edith Pichler

Wir verloren treue Mitglieder, unser Mitgefühl gilt den Angehörigen Nora Christa Geiger

Friedrich Seid

geb. 12. April 1935 Inhaberin der silbernen Ehrennadel für Mitgliedschaft

geb. 28. März 1927 Inhaber der goldenen Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft

Doris Kress

Hedda Siewerth

geb. 31. Mai 1947 Inhaberin der silbernen Ehrennadel für Mitgliedschaft

geb. 17. Mai 1939

Wolfgang Nagel geb. 2. April 1947 Marta Scherr geb. 18. Mai 1932

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Michael C. Wieland geb. 14. Februar 1938 Stellvertretender Vereinsvorsitzender vom 01.07.1996 bis 15.12.1999 Inhaber der goldenen Ehrennadel für 60 Jahre Mitgliedschaft

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Herzlich Willkommen im Audi Zentrum Ulm Es erwarten Sie:

Die komplette Audi Modellpalette bis hin zum Audi R8 Eine große Auswahl an günstigen Dienst-, Dienst Vorführ- und Jahreswagen Über 300 Gebrauchtwagen, ständiger Zugriff auf über 3.000 gebrauchte Werksdienstwagen Ein umfangreiches Zubehörprogramm zur individuellen Gestaltung Ihres Wagens Audi Accessoires aus der Audi collection Ein umfassender und freundlicher Kundendienst – wir sind zum wiederholten Male Audi Top Service Partner

Wir freuen uns Sie im Audi Zentrum begrüßen zu dürfen. Audi Zentrum Ulm Audi R8 Partner Wielandstraße 50 89073 Ulm Telefon: 0731/2072-0 0731/2072 Telefax: 0731/2072-50 E-Mail: Mail: [email protected] info@held www.audizentrum-ulm.de ulm.de

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