zwischen Nord- und Ostsee

July 29, 2016 | Author: Beate Abel | Category: N/A
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1 Ausgabe Kiel Februar zwischen Nord- und Ostsee Schwerpunktthema Aus- und Weiterbildung IHK Schleswig-Holstein Kooperat...

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Ausgabe Kiel | 7370

02|2009 | Februar

zwischen Nord- und Ostsee Schwerpunktthema

Aus- und Weiterbildung IHK Schleswig-Holstein

Kooperation stärkt die Schlagkraft Standortpolitik

Auslandsmärkte – Chancen für den Tourismus International

Deutsche Unternehmen in Spanien erwarten Aufschwung

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21.01.2009 15:40:00 Uhr

Foto: DIHK

Report

DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun, Jannik Endemann, Barbara Schöneberger, Judith Klu, Mona Gerdnun und Minister Olaf Scholz (vlnr).

Schöne Bescherung in Berlin für Top-Auszubildende aus Kiel und Wedel er Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat in Berlin zwei Prüfungsteilnehmer aus dem Kieler IHK-Bezirk als bundesbeste Absolventen ihrer Ausbildungsberufe ausgezeichnet. Aus dem Kieler IHK-Bezirk wurden ausgezeichnet die Kosmetikerin Judith Klu, die ihre Ausbildung bei der Kieler Firma HOB Betriebsgesellschaft Kiel mbH absolvierte und Jannik Endemann, der als Kaufmann für audiovisuelle Medien bei der Firma Markenfilm GmbH & Co KG in Wedel ausgebildet wurde. Aus dem Flensburger IHK-Bezirk hatte sich Mona Gerdnun bei den Hauswirtschafterinnen an die Spitze gesetzt; sie wurde bei der Europäischen Akademie Schleswig-Holstein e.V. in Sankelmark ausgebildet. Für die IHK zu Kiel gratulierte IHK-Geschäftsführer Hans

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Joachim Beckers den Gewinnern aus Schleswig-Holstein. Bei der Nationalen Bestenehrung feierte die IHK-Organisation die diesjährigen 229 Top-Absolventen unter 330.000 Prüfungsteilnehmern in den IHK-Berufen. „Sie haben eine tolle Leistung vollbracht“, lobte Ludwig Georg Braun, Präsident des DIHK, als er den jungen Leuten im Berliner Palais am Funkturm gemeinsam mit Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Urkunden und Pokale überreichte. Er attestierte den Super-Azubis „beste Chancen, erfolgreich in ihr Berufsleben einzusteigen“. Die duale Ausbildung lebe vom Engagement der Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen. Braun: „Ich danke den Ausbildern

und den Lehrern, die die exzellenten Leistungen unserer Bundesbesten 2008 erst möglich gemacht haben.“ Auch Bundesarbeitsminister Scholz gratulierte den Absolventen zu ihren hervorragenden Leistungen. „Die duale Ausbildung hat Zukunft. Denn Ausbildung schafft Zukunft – für die angehenden Fachkräfte wie für die Unternehmen“, unterstrich er vor mehr als 1.000 Gästen in Berlin. Neben den Top-Azubis und ihren Begleitern waren auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der IHKs, des DIHK, der Berufsschulen sowie zahlreiche Bundestagsabgeordnete und Medienvertreter der Einladung zu der von Entertainerin Barbara Schöneberger moderierten Veranstaltung gefolgt. bs

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Report

Aus- und Weiterbildung: Vielfältige A Mit einer Teilzeitausbildung in die Zukunft! deraufnahme nach Mutterschutz und Erziehungszeit. Aber auch die Akquise neuer Teilzeitausbildungsplätze spielt neben der Pflege eines Netzwerkes, z. B. mit den Arbeitsagenturen und den Argen eine wichtige Rolle. Denn diese Netzwerkpartner sind wichtige Multiplikatoren für eine Ausbildung in Teilzeit. bs Foto: privat

Viele Menschen, die auf Grund von Elternschaft oder der Pflege von Angehörigen eine Ausbildung nicht beenden oder gar nicht erst beginnen konnten, bringen besondere Qualifikationen und Erfahrungen mit, die nicht in einem Schulabschluss testiert werden können. Dieses große Potenzial gilt es zu nutzen und zu fördern. Die Möglichkeit dazu hat die Änderung des Berufsbildungsgesetzes im Jahr 2005 geschaffen. Diese Chancen publik zu machen und sowohl Betriebe als auch interessierte Ausbildungssuchende zu informieren und zu beraten, dafür steht bei der IHK das Projekt „Ausbildung in Teilzeit“, das aus dem Zukunftsprogramm Arbeit Schleswig-Holstein mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds

Gabriele Blöcker

Cornelia de Buhr

gefördert wird. In konstruktiver Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern in SchleswigHolstein wurde damit ein landesweites Informationsnetzwerk etabliert.

Die Aufgabenschwerpunkte der Beraterinnen liegen dabei in der Beratung und Begleitung von Ausbildungsinteressierten sowie von Unternehmen zur Erstausbildung in Teilzeit sowie zur Wie-

Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.teilzeit-ausbildung.de oder bei Cornelia de Buhr, Telefon: (0431) 5194-225, E-Mail: [email protected] Gabriele Blöcker, Telefon: (04821) 7702-527, E-Mail: [email protected]

Ausbildungsplatz unbesetzt - kein geeigneter Bewerber in Sicht? Betriebe, die grundsätzlich ausbildungsbereit sind, haben immer häufiger das Problem, keinen geeigneten Bewerber zu finden. So gaben dies 15 % der befragten Unternehmen der IHK-Online-Unternehmensbefragung 2008 als Grund für die Nichtbesetzung ihrer Ausbildungsplätze an. Die Tendenz ist dabei steigend, denn im Jahr 2006 war dieses nur bei 12,4 % der befragten teilnehmenden Unternehmen der Fall. Obwohl die Zahl der Bewerber ausreichend hoch war, konnten so vorhandene Ausbildungsplätze nicht besetzt werden und gingen damit verloren. An dieser Stelle setzt das Projekt „Passgenaue Vermittlung Auszubildender an ausbildungswillige Unternehmen“ an, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) sowie den europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert

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eng mit den Ausbildungsplatzakquisiteuren und –beratern der IHK. So konnten in den zurückliegenden Monaten rund 200 Ausbildungsplätze besetzt werden, die sonst wohl verloren gegangen wären. Haben Sie Fragen oder benötigen für Ihr Unternehmen Unterstützung, setzen Sie sich mit den Ausbildungsvermittlern der IHK in Verbindung. bs

Reinhard Rejahl

Ralf Moeck

wird. Die beiden Ausbildungsplatzvermittler der IHK zu Kiel sprechen insbesondere mit kleineren Unternehmen darüber, welches Qualifikationsprofil die Bewerber/innen angesichts des Anforderungsprofils der zu besetzenden Stelle mitbringen sollen, suchen anschließend nach geeigneten Bewerbern und un-

terstützen die Unternehmen bei der Bewerberauswahl. Unter den Bewerbern wählen sie diejenigen aus, die auf die Stelle passgenau vermittelt werden können. Diese Bewerbervorschläge werden im Anschluss dem Unternehmen vorgelegt. Bei ihrer Arbeit kooperieren die Ausbildungsplatzvermittler

Ihre Ansprechpartner für die Regionen Kiel, Neumünster, Plön, Rendsburg: Ralf Moeck, Telefon: (0431) 5194-205, E-Mail: [email protected] Elmshorn, Itzehoe, Pinneberg: Reinhard Rejahl, Telefon: (04121) 4877-20, E-Mail: [email protected]

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Report

e Angebote der IHK zu Kiel Bündnis für Ausbildung – erfolgreich durch Akquise Eines der vereinbarten Ziele des Bündnis für Ausbildung in Schleswig-Holstein ist, dass durch die Bündnispartner zusätzliche Ausbildungsplätze, insbesondere in Betrieben, die bisher oder derzeit nicht ausbilden, eingeworben werden. Was verbirgt sich hinter einer solchen Formulierung aber für die tägliche Arbeit eines Ausbildungsplatzakquisiteurs? Bei der IHK zu Kiel besteht das Projekt der „Ausbildungsplatzakquise“, das drei Mitarbeiter/innen an den Standorten Kiel und Elmshorn beschäftigt. Das Projekt wird gefördert aus dem Zukunftsprogramm Arbeit Schleswig-Holstein mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Rainer Amelung Die Ausbildungsplatzakquisiteure sprechen gezielt Betriebe an, die nicht oder nicht mehr ausgebildet haben und zeigen ihnen, welche Möglichkeiten sich eröff-

nen, wenn sie (wieder) ausbilden würden. Dazu werden Betriebe bei auch bei Änderungen von Berufsbildern entsprechend informiert. Auch vollständig neue Berufsbilder werden den Unternehmen gezielt vorgestellt. Denn entscheidend ist: Je genauer der Ausbildungsberuf auf den Bedarf des Unternehmens zugeschnitten ist, desto mehr kann der Auszubildende praktisch lernen und desto besser werden die für den Betrieb wichtigen Qualifikationen bedient. In der Erstberatung von Betrieben, die bisher noch nicht ausgebildet haben, zeigt sich oftmals, dass die Hürden gar nicht so hoch sind, wie zunächst befürchtet.

Bei Fragen über Ausbildungsmöglichkeiten unterstützen die Ausbildungsakquisiteure sie kompetent und kostenlos. bs Ihr Ansprechpartner für die Regionen Kiel, Neumünster, Plan, Rendsburg: Rainer Amelung, Telefon: (0431) 5194-264, E-Mail: [email protected] Elmshorn, Itzehoe, Pinneberg: Gudrun Grelck, Telefon: (04121) 4877-28, E-Mail: [email protected] Susanne Rehmke, Telefon: (04121) 4877-37, E-Mail: [email protected]

Ausbildung in Migrantenbetrieben – Potenzial für die Zukunft Unternehmen, deren Inhaber oder Geschäftsführung Migrationshintergrund haben, stellen einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Schleswig-Holstein dar. Etwa ein Drittel dieser Betriebe wäre durchaus in der Lage, Jugendliche auszubilden und damit eigenes Fachpersonal zu qualifizieren. Tatsächlich ist die Ausbildungsbeteiligung der Unternehmer mit Migrationshintergrund jedoch deutlich geringer. Häufigste Ursache ist, dass Unternehmer/innen mit Migrationshintergrund die Vorteile der betrieblichen Ausbildung nicht kennen und so das große Reservoir an Ausbildungsplätzen unerschlossen bleibt – eine verschenkte Chance sowohl für die betroffenen Betriebe wie auch für junge Menschen. An dieser Stelle setzt das Projekt „Ausbildung in Migrantenbetrieben“ an. Durch ein zielgruppengerechtes Informations- und Beratungsangebot will die IHK zu Kiel die Ausbildungsbeteiligung

dungsplatz für Jugendliche mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Das Projekt wird aus dem Zukunftsprogramm Arbeit Schleswig-Holstein mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. bs

Neumünster

Sedef Atasoy von Unternehmen mit Migrationshintergrund nachhaltig erhöhen, die Migrantenbetriebe durch gezielte Nachwuchsförderung stärken und somit noch besser in unsere schleswig-holsteinische Wirtschaftsstruktur integrieren. Ziel ist es auch, durch die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze die Chancen auf einen Ausbil-

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Als Ansprechpartnerin steht allen interessierten Unternehmer/innen zur Verfügung: IHK zu Kiel, Sedef Atasoy Telefon: (0431) 5194-246 Telefax: (0431) 5194-546 E-Mail: [email protected]

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Repo Re Repo Report portt

Bestenehrung in Elmshorn Die besten Auszubildenden des Sommers 2008 in den Abschlussprüfungen aller Berufe aus Handel, Industrie und Dienstleistung in den Kreisen Steinburg und Pinneberg begrüßte Ulrich Grobe, Leiter der IHK-Zweigstelle Elmshorn, zu einer Feierstunde mit Übergabe der Urkunden. Die ehemaligen Auszubildenden erhielten als Anerkennung eine Urkunde sowie eine Armbanduhr, die die IHK zu Kiel an Teilnehmer der Abschlussprüfung für hervorragende Leistungen vergibt. In seiner Ansprache würdigte Grobe die Leistungen der Betriebe, in denen die Auszubildenden ihren Beruf erlernt hatten: „Sie haben die nicht immer ganz einfache Aufgabe übernommen, sich auf junge Menschen im Betrieb einzulassen und sie an die unabdingbaren Notwendigkeiten des Berufslebens heranzuführen.“ Grobe machte die jungen Leute auf die „Begabtenförderung Berufliche Bildung“ aufmerksam, die im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf Vorschlag der IHK Stipendien an gute Absolventen der Ausbildungs-Abschlussprüfungen vergibt. Die Stipendiaten erhalten über einen Zeitraum von höchstens drei Jahren 5.400 Euro zur eigenen fachlichen Weiterbildung. Bedingung ist ein Abschluss der Prüfung mit mindestens 88 Punkten. Nicht förderfähig sind allerdings Schüler staatlicher Schulen, Studenten oder Hochschulabsolventen. Anträge können bei der IHK gestellt werden. Insgesamt nahmen in den Kreisen Steinburg und Pinneberg in diesem Sommer 800 Personen an den Ausbildungs-Abschlussprüfungen teil. Davon bestanden 51 die Prüfung nicht. Die Prüfungen wurden von 85 Prüfungsausschüssen mit insgesamt 260 ehrenamtlichen Prüfern abgenommen. Beteiligt waren die Lehrer an den berufsbildenden Schulen aus Pinneberg, Elmshorn und Itzehoe sowie Ausbilder und andere Führungskräfte aus den Betrieben. Den Betrieben, in denen die geehrten Prüfungsteilnehmer ausgebildet worden waren,

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überreichte Grobe mit Dank und Anerkennung ebenfalls eine Ehrenurkunde. Darin wurde die hervorragende Qualität der Ausbildung bestätigt. Grußworte sprachen Bernd Schröder (MdL), Ilona Adamski, stv. Kreispräsidentin des Kreises Steinburg, und Karl Hollbach, Bürgervorsteher Elmshorn. Den Absolventen aus den jeweiligen Städten und Gemeinden überreichten Präsente: Ilona Adamski, Karl Hollbach, Wolfgang Wiech, Bürgermeister der Stadt Uetersen, Helmut Jacobs, stv. Bürgermeister der Stadt Wilster, Torsten Kopper, Oberamtsrat der Stadt Tornesch, Otto Sajitz, Bürgervorsteher der Gemeine Halstenbek und im Auftrag der Städte Itzehoe - Bürgermeister Blaschke war wegen der gleichzeitig stattfindenden Ratsversammlung verhindert - und Pinneberg Ulrich Grobe. Urkunden erhielten folgende Prüfungsbeste und Betriebe: Kaufmännische Ausbildungsberufe Sommer 2008 Automobilkaufmann, Kai Wittorf, Eskildsen GmbH & Co. KG, Itzehoe; Bankkauffrau, Sabine Solder, Volksbank Raiffeisenbank eG, Itzehoe; Bürokauffrau, Charlotte Sofie Meier, Heinrich Burghart, Wedel; Industriekaufmann, Stefan Roschinski; AstraZeneca GmbH, Wedel; Kauffrau im Einzelhandel, Dunja Schlüter, Gustav Ramelow, Elmshorn; Olga Grasmik, Hertie GmbH, Itzehoe; Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Sonja Robatzek, SHUTTLE Computer, Elmshorn; Kauffrau für Bürokommunikation, Sabrina Herbig, MANPOWER GmbH & Co. KG, Elmshorn; Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, Linda Mallwitz, Junk GmbH, Tornesch; Reiseverkehrskauffrau Einsatzgebiet: Reisevermittlung Touristik, Katrin Holst, Globetrotter Reisebüro GmbH, Pinneberg; Sport- und Fitnesskaufmann, Lars Riedeberger, Sport Aktiv, Inh. Michael Runzer, Kellinghusen; Verkäufer/innen: Nils Oetjen, Böge

Handels KG, Halstenbek; Jana Sötje, Wilhelm Reese OHG, Wilster; Ole Storm, Frauen Lebensmittelbetriebe GmbH, Itzehoe; Versicherungskauffrau, Christina Junge, Stefan Schliemann, Volker Stange, Barmstedt. Gewerblich-Technische Ausbildungsberufe Sommer 2008 Chemielaborantin, Nathalie Tamschick, Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG, Uetersen; Elektronikerin für Automatisierungstechnik, Yvonne Seifert, E.ON Kernkraftwerke GmbH, Brokdorf; Elektroniker für Geräte und Systeme, Börge Nommensen, ESW GmbH, Wedel; Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Ole Fischer, Kraft Foods Deutschland GmbH, Elmshorn; Fahrradmonteur, Alexey Nikitorovich, Fahrrad-Fachgeschäft Kay Burmeister e.K., Elmshorn; Hauswirtschaftshelferin, Jacqueline Krause, Berufliche Bildung im DHB e.V., Pinneberg; Industriemechaniker, Einsatzgebiet: Instandhaltung, Gunnar E. Harder, Kraft Foods Deutschland GmbH, Elmshorn; Industriemechaniker, Einsatzgebiet: Maschinen- und Anlagenbau, Christian Tronnier, HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co., Uetersen; Marcel Krüger, Sterling SIHI GmbH, Itzehoe; IT-System-Kaufmann, Thies Harm Landsberger, Egon Haupthoff GmbH & Co. KG, Heiligenstedten; Koch/Köchin, Carsten Conradt, Mercator-Gastronomie Gesellschaft m.b.H., Elmshorn; Franziska Mehlert, Gaststättenbetrieb Drückerstieg, Inhaber Frank Prüß e.K., Neuendorf-Sachsenbande; Mechatroniker, Börge Brodersen, PRINOVIS Itzehoe GmbH & Co. KG, Itzehoe; Mikrotechnologin, Schwerpunkt: Mikrosystemtechnik, Maria Theresa Alt, Fraunhofer ISIT Institut für Siliziumtechnologie, Itzehoe; Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik, Nils Bornholdt, Korrosionsschutz- und Reinigungsservice Brunsbüttel GmbH & Co. KG, Büttel, Zerspanungsmechaniker, Einsatzgebiet: Drehmaschinensysteme, Martin Schröder, HATLAPA Uetersener, Maschinenfabrik GmbH & Co., Uetersen.

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Report

Vater Gruppe kooperiert mit Kieler Gymnasium

Foto: Dr. Jörn Radtke

Ein Praktikum sagt oft mehr als taurer der Vater Gruppe. Für die Vater send Info-Broschüren. Es gibt persönGruppe biete die Schulkooperation liche Einblicke in Berufe und Betriebe. die Chance, Vorurteile durch persönliEs hilft Schülern bei der beruflichen che Erfahrungen zu ersetzen und sich Orientierung und verbessert zugleich bei den Schülern als potenzieller und ihr Verständnis für ökonomische Zuinteressanter Arbeitgeber mit einem sammenhänge. Und Unternehmen abwechslungsreichen Aufgabenspekvermitteln durch Praktika eine realistitrum zu präsentieren. sche Sicht auf ihren Arbeitsalltag. Sie Die Kooperation sieht Betriebslernen auf diesem Wege potenzielle und Wirtschaftspraktika während der Arbeitnehmer kennen und sparen sich Schulzeit sowie freiwillige Praktika in unter Umständen eine aufwändige den Schulferien vor. Außerdem biePersonalsuche. Die Vater Gruppe aus tet die Vater Gruppe, Schülern und Kiel/Schwentinental und das Gymnasi- Hans Joachim Beckers (Geschäftsführer Aus- und Weiter- Lehrern neben allgemeinen Informaum Elmschenhagen haben daher einen bildung, Industrie- und Handelskammer zu Kiel), Margit tionen auch Betriebsbesichtigungen. Kooperationsvertrag abgeschlossen. Fuhrmann (Schulleiterin Gymnasium Elmschenhagen), Auch Bewerbungsunterlagen nimmt Sie folgen damit dem Modell der IHK Klaus-Hinrich Vater (Geschäftsführer Vater Unterneh- das Unternehmen im „BewerbungsSchleswig-Holstein, die sich mit ihren mensgruppe), Olga Svenßon (regionale Fachberaterin mappencheck“ kritisch unter die Lupe, regionalen Fachberaterinnen Schule- Schule-Betrieb, Industrie- und Handelskammer zu Kiel), bevor es für die Schüler wirklich ernst Betrieb im Rahmen der Landespart- v.l.n.r. wird. Darüber hinaus wird sich Vater nerschaft „Schule-Wirtschaft“ für auf der schulinternen Berufsbörse eben solche Kooperationen einsetzen. Ziele „Wir stellen immer wieder fest, dass in präsentieren. sind die Stärkung der Ausbildungs- und Stu- den Köpfen Außenstehender falsche Bilder Für die Vater Gruppe ist diese Schulkoopedierfähigkeit von Schülerinnen und Schüler vorherrschen, was ein IT-Unternehmen wirk- ration eine Premiere. Das Gymnasium Elmsowie die Verbesserung des Übergangs von lich macht, welche Bandbreite es abdeckt schenhagen dagegen kooperiert bereits mit der Schule in die passende Ausbildung bzw. und welche Möglichkeiten, Herausforde- einem weiteren Unternehmen im Rahmen das Studium durch eine praxisnahe Berufs- rungen und Perspektiven IT-Berufe bieten“, einer „Schule-Wirtschaft“-Partnerschaft. orientierung. erklärt Klaus-Hinrich Vater, Geschäftsführed

Prüferehrung in Neumünster

Ende 2008 wurden in der Stadthalle Neumünster langjährig verdiente Prüfer und Prüferinnen aus den Zweigstellen Neumünster und Rendsburg der IHK zu Kiel durch den Geschäftsführer Peter Dohm für ihr Engagement im Prüfungswesen während der vergangenen Jahrzehnte geehrt.

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Diese Ehrung unterstreicht die Bedeutung der wertvollen ehrenamtlichen Tätigkeit im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung an den Standorten Neumünster und Rendsburg. Im Einzelnen wurden folgende Personen geehrt: Dr. Michael Todt, Klaus Groth, Hermann Schröer, Heidrun Ahrens, Hartmut

Dunker, Rüdiger Steen, Edgar Hübner, Volker Andres, Ulrich Krause, Wolfgang Koch, Waldemar Neumann, Christiane Daniel, Ernst Brune, Inge Haß, Gerd Haß, Peter Albers, Heinz Petersen, Barbara Zarnowka, Volker Franzen, Dietmar Piechatzek, Volker Sumfleth, Gerd Schwichtenberg, Sönke Greve, Klaus Stolley, Jörg Buthmann. red

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Aus dem IHK-Bezirk

Systeme zum Messen und Regeln aus Kiel

Eine umfassende Prüfung beendet die Weiterbildung von Tauchern.

Geprüfter Taucher - die etwas andere Prüfung

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ls eine der wenigen IHKs in Deutschland führt die IHK zu Kiel die Weiterbildungsprüfung zum geprüften Taucher durch. Ziel der Prüfung ist es festzustellen, ob der Taucher Druckluft-Tauchgeräte sowie Anlagen und Geräte für die Arbeit unter Wasser bedienen, warten und einsetzen sowie die Schutzvorschriften anwenden kann. Neben einer fachtheoretischen Prüfung, die schriftlich und mündlich erfolgt, muss ein fachpraktischer Teil abgelegt werden. Für die Durchführung wird durch das Wasser- und Schifffahrtsamt ein Tauchschiff zur Verfügung gestellt, mit dem es zur praktischen Prüfung zur alten Schleuse in Kiel-Holtenau geht. Dort vor Anker gegangen, müssen die Prüflinge nachweisen,

dass sie den Einsatz der Tauch- und Arbeitsgeräte beherrschen. Aber es bleibt nicht nur bei Prüfungsaufgaben über Wasser, sondern auch unter Wasser wird die Prüfung abgenommen. Hier müssen die Prüflinge zeigen, dass sie in der Lage sind zu schweißen, Video-, Foto- und Ultraschallaufnahmen durchzuführen oder auch z. B. Schalungsarbeiten vorzunehmen. Bewertet wird dann neben dem Arbeitsergebnis und der Durchführung der Arbeiten unter Wasser auch die Leistung, wie der Prüfling mit dem Taucher kommuniziert, wenn er sich als Helfer und Signalmann an Bord befindet. Eine umfassende Prüfung, die gut und gerne drei Zeitstunden für den Prüfling in Anspruch nehmen kann. red

Zukunftsmarkt Brasilien Vom 23. bis zum 27. März 2009 wird die WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH wieder eine Brasilienwoche durchführen. In dieser Woche informiert die WTSH in verschiedenen Veranstaltungen über Brasilien, organisiert Sprechtage und bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit bereits in Südamerika tätigen Unternehmen. Brasilien gehört zu den interessantesten Zukunftsmärkten der Welt. Trotz der weltweiten Konjunkturabkühlung erwartet das Land auch 2009 ein Wirtschaftswachstum von über drei Prozent und bietet für Unternehmen nicht nur aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Umwelt- und Energiewirtschaft und der Medizintechnik sehr gute Absatzchancen. Grundlage für die wirksame Unterstützung schleswig-holsteinischer Unternehmen in Brasilien durch die WTSH bildet die Kooperation mit der größten Außenhandelskammer Südamerikas, der AHK São Paulo.

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Schleswig-Holsteinische Unternehmen können von dieser Zusammenarbeit in vielfacher Hinsicht profitieren: Von Basisinformationen über den brasilianischen Markt bis hin zur ganz unmittelbaren Unterstützung vor Ort über das Schleswig-Holstein Business Center in São Paulo. Als Mitglied des Business Centers sind Unternehmen hier über „ihren Mann vor Ort“ vertreten und haben direkten Zugang zum brasilianischen Markt. Als die kompetente Adresse für Außenwirtschaftsberatung und Außenwirtschaftsförderung in Schleswig-Holstein hat sich die WTSH zum Ziel gesetzt, diesen zukunftsträchtigen Markt noch weiter für schleswigholsteinische Unternehmen zu öffnen. Für nähere Informationen zum Zukunftsmarkt Brasilien sowie den Veranstaltungen im Rahmen der Brasilienwoche nehmen Sie bitte Kontakt zur WTSH auf: Christian Decker, Telefon: (0431) 66666-837, E-Mail: decker@ wtsh.de oder Annette Moritz, Telefon: (0431) 66666-836, E-Mail: [email protected]. wtsh

Gestartet ist die GO System-Elektronik GmbH 1993 mit der Entwicklung und Herstellung von Steuerungen für Biomasseheizungen. Jetzt sind über 40.000 Geräte in europäischen Heizungskellern im Einsatz. Die Steuerungen werden an Heizungshersteller geliefert und sind nach wie vor ein wichtiges Standbein des Unternehmens. Hauptkunde dieses Geschäftsfeldes ist die Firma Paul Künzel aus Prisdorf in Schleswig-Holstein. Aus einem Kooperationsprojekt mit der Christian-Albrechts-Universität hat sich Ende der 90er ein weiteres Standbein des Unternehmens entwickelt: Wassermesstechnik. GO entwickelt und fertigt unter anderem Sensoren zur Messung von gelöstem Sauerstoff, pH-Wert, Leitfähigkeit und Trübung. Mit der so genannten BlueBox werden die Daten erfasst und gegebenenfalls ganze Prozesse geregelt. Ein Anwendungsschwerpunkt sind Mess- und Regelsysteme für Aquakulturen und Aquarien. Die von GO in den letzen Jahren ausgestatteten Anlagen verteilen sich über Europa und darüber hinaus. Mehr als 25 Großanlagen hat GO ausgerüstet. Als prominenteste Referenzen kamen kürzlich eine Abalone Farm in Irland und das Ozeaneum in Stralsund hinzu. GO blickt positiv in die Zukunft. Neben der Aquakultur, der in Fachkreisen eine äußerst positive Entwicklung bescheinigt wird, ist GO mit seinen Produkten auch in der Trinkwasserüberwachung tätig. Im Hinblick auf die ressourcenschonende Ernährung einer stetig weiter wachsenden Weltbevölkerung kommt beiden Anwendungen eine bedeutende Rolle zu. „Wir freuen uns sehr, diese Entwicklungen frühzeitig erkannt und Nischen belegt zu haben. So können wir uns als kleines Unternehmen im globalen Wettbewerb gegenüber großen Messtechnikanbietern behaupten. Durch die Vielfalt unserer Anwendungen und unseren hohen F&E-Anteil sind wir sehr gut für eine weiterhin positive Entwicklung gewappnet“, fasst Gunnar Schlumbohm, geschäftsführender Gesellschafter, die Situation zusammen. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 22 Festangestellte. Hinzu kommen durch enge Kooperationen mit den Hochschulen des Landes Diplomanden und Praktikanten. Für das Jahr 2009 ist weiteres Wachstum geplant. red Kontakt: GO System-Elektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel www.go-sys.de

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Aus dem IHK-Bezirk

Futterhaus – Paradies für Tiere Zweistellige Umsatzsteigerungen, 35 neue Fachmärkte allein im Jahr 2008: Die Unternehmensgruppe „Das Futterhaus“ aus Elmshorn setzt ihren Expansionskurs im Franchise-System fort.

listet. Der Firmenname sagt es schon: Tierfutter nimmt einen hohen Stellenwert ein. Dass bei Markt-Größen von 500 bis 3.000 Quadratmetern nicht alle Produkte an jedem Standort erhältlich sind, versteht sich von selbst. Und so können die Tierfreunde Kaninchen, Meerschweinchen, Fische oder Reptilien auch nur in den größeren Läden bestaunen – und kaufen. Vom Wachstum im Franchise-System profitieren alle Seiten. Das Elmshorner Unternehmen erhält bei den Lieferanten bessere Konditionen, die Futterhaus-Partner können diese direkt an die Kunden weitergeben. „Wir befinden uns im Verdrängungswettbewerb“, sagt Andreas Schulz, der mit Hunden, Katzen und Kaninchen aufgewachsen ist und später auch zwei Leguane hatte. Selbstständige Zoofachhändler, wie sie früher in vielen Städten zu finden waren, sind die Ausnahme geworden. Stattdessen kämpfen Discounter, Lebensmittelhändler und Fachmarktketten um die Marktanteile. Jens Neumann Kontakt: „Das Futterhaus“-Franchise GmbH & Co. KG Hamburger Str. 110, 25337 Elmshorn www.futterhaus.de

Foto: Jens Neumann

Die Idee von Herwig Eggerstedt und seiner Frau Marion muss tierisch gut gewesen sein: 1987 gründeten sie in Pinneberg ihren ersten „Das Futterhaus“-Markt. Mit 200 Standorten von Sylt bis nach Bayern ist die Unternehmensgruppe aus Elmshorn (Kreis Pinneberg) heute hinter den „Fressnapf“Märkten von Torsten Toeller (Krefeld) zweitgrößte Zoofachmarktkette Deutschlands. Im Hamburger Umland hat die Familie 34 eigene Filialen, die anderen werden von Franchise-Nehmern geführt. Und das Ziel ist klar definiert: Bis 2012 soll die Zahl der Märkte bundesweit auf 400 steigen. „Im Moment sind wir in der glücklichen Lage, dass die Partner auf uns zukommen“, betont Andreas Schulz. Der 32-Jährige ist vor wenigen Jahren in die Firma seines Vaters eingestiegen – und als Franchise-Betreuer maßgeblich am Expansionskurs beteiligt. 410 Mitarbeiter sind in den eigenen Filialen und der Hauptverwaltung in Elmshorn tätig, wei-

tere 1.800 bei den 100 Franchise-Partnern. 2008 hat die Unternehmensgruppe ihren Umsatz auf rund 156 Millionen Euro steigern können. Und das Wachstum geht weiter: In diesem Jahr sollen an 40 Standorten in Süd-, Mittel- und Ostdeutschland neue Fachmärkte eröffnet werden. Möglich macht das auch die seit 1999 bestehende Beteiligung durch die Kieler Bartels-Langness-Gruppe, einer der größten inhabergeführten Lebensmittelhändler in Deutschland. Das eigentliche Geheimnis des Erfolgs findet sich allerdings in den vier Wänden der Bundesbürger. In jedem dritten Haushalt leben ein oder mehrere Haustiere. Mehr als drei Milliarden Euro geben die Deutschen jährlich für Tiernahrung und -zubehör aus. Daran kann auch die Wirtschaftskrise nicht rütteln. „Am Tier sparen die Leute erst zum Schluss“, erklärt Prokurist Andreas Schulz. Ein Grund dafür sei, dass Hund, Katze & Co. heutzutage einen „ganz anderen Stellenwert“ hätten. „Die Tiere werden anders gehalten“, bestätigt seine Frau Nadine Giese-Schulz, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. „Früher hatte man einen Hofhund – und der hat auch mal die Reste vom Tisch bekommen.“ Mehr als 45.000 Artikel, darunter einige Eigenmarken, rund um das Haustier hat die Unternehmensgruppe „Das Futterhaus“ ge-

„Das Futterhaus“ am Stammsitz Elmshorn: Filialleiter und Franchise-Betreuer Andreas Schulz und Nadine Giese-Schulz.

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Jetzt hat der Junior den Hut auf. Nach 30 Jahren hat Inhaber Hans-Jörn Arp sein Unternehmen an seinen ältesten Sohn Torsten Arp übergeben. Vor mehreren hundert Gästen fand der Festakt statt. Die künstlerische Umrahmung gestalteten der Musikzug der Wackener Feuerwehr sowie die örtliche Liedertafel. Zahlreiche Redner aus dem öffentlichen Raum stellten die unternehmerische Leistung des Seniors in den Vordergrund und wünschten dem Junior ebenfalls eine glückliche Hand und allzeit verzehrfreudige Gäste. Für die IHK-Familie überbrachte die Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, Margarete Böge, die Grüße.

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Neu im Portfolio der öffentlich bestellten und vereidigten Fachleute: Dirk Franke (Probenehmer für Getreide und Malz, li.) sowie die Sachverständigen Dr.-Ing. Manfred Hase (Asphaltbauweisen im Straßen- und Verkehrswegebau sowie für Flugbetriebsflächen, re.) und Dipl.-Ing. Christian Behrens (Kfz-Schäden und –Bewertung, Mitte). Alle drei vereidigte IHK-Vizepräsident Klaus-Hinrich Vater noch rechtzeitig vor Weihnachten auf die unbedingte Einhaltung der Pflichten eines öffentlich bestellten Sachverständigen: Unabhängigkeit und Unparteilichkeit, höchst-persönliche Aufgabenerfüllung und Gewissenhaftigkeit. Und das bedeutet auch, die sprichwörtlich hohe Qualifikation der Sachverständigen in jedem einzelnen Fall zum Einsatz zu bringen. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jörn Biel hatte vorher die so genannte Verpflichtung vorgenommen. Damit werden öffentlich bestellte Sachverständige strafrechtlich bei bestimmten Delikten einer höheren Strafandrohung unterstellt als „Normal-Bürger“. Alle drei Sachverständigen haben vor der öffentlichen Bestellung ein mehrmonatiges Verfahren durchlaufen, in dem Qualifikation und Eignung auf Herz und Nieren geprüft worden sind. red

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Foto: Notex

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Nortex in Neumünster ehrte Jubilare und langjährige Mitarbeiter

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in ereignisreiches Jahr mit zahlreichen Events und Aktionen ging bei Nortex, dem „Modehaus für die ganze Familie“, zu Ende. Zum krönenden Abschluss gehörte eine betriebsinterne Feier, in deren Rahmen das Neumünsteraner Unternehmen seine Jubilare aus dem Jahr 2008 ehrte und sich bei ihnen für ihre Firmentreue und ihr persönliches Engagement bedankte. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass die 17 Jubilare aus dem Jahr 2008 bereits bis zu 25 Jahre bei uns beschäftigt sind und wir darüber hinaus noch über 50 weitere langjährige Mitarbeiter haben. Es ist ein Zeichen dafür, dass das Betriebsklima bei Nortex gut ist, und dass unsere Mitarbeiter in unserem `besonderen Bekleidungshaus´ gerne arbeiten“, freut sich Geschäftsführerin Ingrid Först. Unter den Jubilaren befanden sich Mitarbeiter aus allen Bereichen, mit ganz unterschiedlichen Positionen. Vom Geschäftsfüh-

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rer und Werbeleiterin über Atelierleiterin und Schneiderinnen bis hin zu Fachverkäufern und Küchenleitung – gefeiert wurden Mitarbeiter, die dem Nortex-Team 10, 20 und 25 Jahre angehören. Einige von ihnen nahmen die Feier zum Anlass, um Bilanz zu ziehen und mit Zufriedenheit zurückzublicken. „Ich habe im Hause Nortex vor zehn Jahren als Vertretung der Küchenleitung angefangen“, erinnert sich Ute Maas. Vor zwei Jahren stieg sie auf der Karriereleiter auf und übernahm die Leitung der Küche des hauseigenen Café und Bistros. „In Zeiten, in denen fast überall ein rauer Wind weht, werden wir von Nortex verwöhnt“, betont die Küchenleitung. Aber auch Verkaufsleiter Hans-Joachim Kleier, der seit zehn Jahren bei Nortex beschäftigt ist, schließt sich Ute Maas an und hebt die besondere Großzügigkeit im sozialen Bereich des Traditionsunternehmens hervor. „Ob der `Geburtstagstag´, an dem das Geburtstags-

kind nicht zu arbeiten braucht, die freiwilligen sozialen Leistungen, kostenlose Äpfel in der kalten Jahreszeit, informative Städtefahrten zweimal im Jahr oder die Überraschungen zu Weihnachten und zu Ostern – die Geschäftsführung ist mit ihren Mitarbeitern sehr großzügig“, verrät Hans-Joachim Kleier. Und führt fort: „Besonders erwähnenswert sind an dieser Stelle ebenfalls die großartigen Qualitäten der Führungsmannschaft, die jederzeit ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter hat und immer bereit ist, ein Gespräch zu führen. Nicht umsonst gibt es bei Nortex so viele Altgediente.“ Carmen Bredfeldt aus der Herren- und Damenwäscheabteilung, die seit 25 Jahren in dem Modecenter beschäftigt ist, schätzt besonders das schöne und freie Arbeiten und das ausgesprochen gute Betriebsklima, auch unter den Kollegen. „Ich fühle mich bei Nortex wohl. Es stimmt hier alles“, meint Carmen Bredfeldt. red

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IHK zu Kiel aktiv

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Steinbeis Papier erhält „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ „Papier mit besten Werten“ – die Philosophie von Steinbeis Papier aus Glückstadt (Kreis Steinburg) hat auch die hochkarätig besetzte Jury überzeugt. Beim Deutschen Nachhaltigkeitstag unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ist das mittelständische Unternehmen in Düsseldorf neben den Konzernen BSH Bosch Siemens Hausgeräte und BASF mit dem erstmals ausgelobten „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2008“ prämiert worden. „Natürlich war es für uns überraschend, dass wir in einen solchen Kreis hineingefunden haben“, freut sich Michael Söffge, Geschäftsführer von Steinbeis Papier, über die Ehrung. Nach Ansicht der Jury verkörpert der Steinburger Papierhersteller „vorbildhaft den Nachhaltigkeitsgedanken durch die intelligente Verbindung von Hightech und höchsten ökologischen Standards“. Der gelebte Klima- und Ressourcenschutz sei wegweisend - auch für andere Unternehmen und Organisationen. Das zeigt sich aktuell durch den Bau eines modernen Kraftwerks mit Kraft-Wärme-Koppelung für rund 100 Millionen Euro in Glückstadt. Steinbeis gehört zu den führenden Herstellern von Recycling-Papieren in Europa. Seit Mitte der 70er Jahre wird Altpapier eingesetzt. Als weltweit erstes Unternehmen hat Steinbeis hochwertige grafische Papiere aus 100 Prozent Altpapier produziert. Entscheidend für die Papier-Qualität sind Weiße, Glätte und Glanz. Mit innovativen Technologien und Prozessen wird mittlerweile bei allen Produkten ein Weißgrad von bis 100 Prozent erreicht.

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Die Auszeichnung mit dem Nachhaltigkeitspreis wertet Geschäftsführer Michael Söffge, der mit Franz Winterer (Geschäftsführer der Steinbeis-Holding), Torsten Froh (Verkauf und Marketing) und Dr. Volker Gehr (Forschung und Entwicklung) an der Gala teilnahm, als Bestätigung der „Werte und Strategien, die das Haus Steinbeis verkörpert“. Beim vorangegangenen Symposium präsentierten die Preisträger ihre Unternehmen. Der Gala-Abend wird den SteinbeisVertretern nicht nur wegen der eigenen Trophäe nachhaltig in Erinnerung bleiben:

Neben Preisen für nachhaltigste Marken oder nachhaltigste Produktion wurde die Sängerin Annie Lennox für ihr Engagement gegen Aids in Afrika ausgezeichnet, der britische Thronfolger Prinz Charles gratulierte per Videobotschaft. Jens Neumann Kontakt: Steinbeis Temming Papier GmbH & Co. Stadtstr. 20 25348 Glückstadt www.steinbeis-papier.de

Preisübergabe (von links): Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet (BSH Bosch Siemens Hausgeräte), EU-Kommissar Günter Verheugen, Ulrich von Deessen (BASF) und Michael Söffge (Steinbeis Papier Glückstadt). Foto: Deutscher Nachhaltigkeitspreis

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IHK zu Kiel aktiv

Partner der Handelsschifffahrt

Kanalsteurer sorgen für Sicherheit Die Auslastung auf dem Nord-Ostsee-Kanal hält an. Immer mehr Schiffe nutzen die internationale Wasserstraße zwischen Nordund Ostsee. Und die Schiffe werden immer größer. Um Havarien zu vermeiden, besteht Lotspflicht. Aber nicht nur das: Schiffe mit einer Länge von mehr als 100 Metern müssen zusätzlich einen speziell ausgebildeten Kanalsteurer an Bord nehmen, besonders große Pötte sogar zwei. „Wir steuern das Schiff, die Lotsen sind beratend tätig“, sagt

auf der Böschung aufsetzen, müssen Steurer schnell reagieren. Manch gestandenen Seemann würden die Rudermanöver erstaunen, erzählt Schöttler. „Die Schiffe verhalten sich im Kanal anders als auf offener See.“ Ein kräftiger Händedruck, ein kurzer Blickkontakt: Der Führungswechsel auf der Brücke ist ein kurzer Akt. Zusammen mit einem Kanallotsen übernehmen Wolfgang Schlicker (61) und Torsten Koslik (42) in KielHoltenau im Morgengrauen das Ruder des

Foto: Jens Neumann

Holstein hat sich dieser Beruf etabliert. „Unsere Position stellt niemand in Frage. Der Kanal ist zur Autobahn für Feeder-Schiffe geworden“, erklärt der Vorsitzende. Es gebe viele Kapitäne, die freiwillig Kanalsteurer anfordern. Die Entgelttarife für die Schifffahrt legt der Bund fest. Der tödliche Unfall eines Kollegen im Sommer 1907 führte zur Vereinsgründung. Als die Witwe für sich und ihre Kinder eine Rente forderte, wurde sie von der Seeberufsgenossenschaft abgewiesen. Stattdessen verpflichtete man das Kanalamt zur Rentenzahlung. Um sich der Rolle des Arbeitsgebers mit allen Fürsorgepflichten zu entziehen, drängte die Kaiserliche Verwaltung die Steurer dazu, einen Verein als fiktiven Arbeitgeber zu gründen. Das geschah im September vor 100 Jahren. An Arbeit mangelt es nicht – im Gegenteil. Von 1999 bis 2007 hat sich die Zahl der jährlichen Kanalsteuerungen auf 19.500 verdoppelt. Und der Bedarf steigt weiter: Im Jubiläumsjahr soll die Rekordmarke von 21.000 Einsätzen durchbrochen werden. Um die Sicherheit auf der künstlichen Wasserstraße auch in Zukunft gewährleisten zu können, wurde die Zahl der Kanalsteurer Kanalsteurer Wolfgang Schlicker (l.) und Torsten Koslik gehen in der Brunsbütteler Schleuse von Bord des bis zum Jahresende 2008 Frachters „Maike D.“. auf rund 170 gesteigert. Voraussetzung für die AnRalf Schöttler, Vorsitzender des „Vereins der Frachters „Maike D.“. Acht Stunden Fahrzeit wärter ist das nautische Patent zum Kapitän Kanalsteurer“ mit Sitz in Kiel. Das wissen liegen vor ihnen. Im Kielwasser des Kreuz- auf kleiner Fahrt. die wenigsten. Der am 24. September 1908 fahrtschiffes „Discovery“ geht es bei guter Langsam läuft der Frachter „Maike D.“ in gegründete Verein ist ein wichtiger Partner Sicht nach Brunsbüttel. den Brunsbütteler Schleusen ein. Hier trender Handelsschifffahrt – und wird es laut „Lotsen und Kanalsteurer sind ein Team. nen sich die Wege von Lotsen und KanalSchöttler auch nach Erweiterung der Kanal- Wir sorgen für Sicherheit“, sagt Ralf Schött- steurern. Mit geschulterter Tasche schreiten Oststrecke bleiben. ler. Fünf Jahre nach der Eröffnung des Nord- Wolfgang Schlicker und Kollege Torsten Kos154 Kanalsteurer beschäftigt der Kieler Ostsee-Kanals (bis 1948 Kaiser-Wilhelm-Ka- lik zu einem kleinen Gebäude an der SchleuVerein. Sie haben den Kapitänen aus aller nal) nahmen im April 1900 die ersten acht seneinfahrt. Das „Schlafhaus“ des Vereins. Welt eines voraus: Sie kennen die Tücken der Kanalsteurer ihren Dienst auf. Ziel war es, Aufenthaltsraum, Küche und elf Betten 98,7 Kilometer langen Wasserstraße zwischen die Unfallquote zu verringern. Als Vorbild stehen den Nautikern hier zur Verfügung. Kiel-Holtenau und Brunsbüttel ganz genau. dienten dem Präsidenten des Kaiserlichen Schließlich sollen die Steurer ausgeruht an Vor allem der Begegnungsverkehr im engen Kanalamtes, Carl Loewe, die Steurer auf dem Bord der nächsten Schiffes gehen – und es Fahrwasser erfordert viel Fingerspitzenge- Gent-Kanal in Belgien und dem Amsterdam- sicher durch den Nord-Ostsee-Kanal nach fühl. Damit die Schiffe nicht kollidieren oder Seekanal in Holland. Doch nur in Schleswig- Kiel bringen. Jens Neumann

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Bekanntmachung

Im Galopp: Pferdepower aus Schleswig-Holstein

Sachverständigenwesen IHK zu Kiel

Marketingstart für einen Wirtschaftsfaktor mit enormen Wachstumspotentialen für das Land Das Pferde- und Reiterland Schleswig-Holstein kommt auf Trab. Im Land zwischen Nordund Ostsee finden sich sowohl die idealen natürlichen Voraussetzungen in einer wunderschönen und weiten Landschaft als auch eine lange Tradition in der Zucht und in der Liebe zum Pferd als Sport- und Freizeitpartner. Dass diese Kombination weltweit unschlagbar ist, zeigte gerade erst wieder der schleswig-holsteinische Olympiasieger in der Vielseitigkeit, Hinrich Romeike, auf seinem Holsteiner Pferd Marius. Dennoch wurden diese Erfolge und die Wirtschaftskraft des Pferdes bislang im Land unterschätzt. Eine Imagewerbung mit dem Aushängeschild „Pferde- und Reiterland Schleswig-Holstein“, die auch den Betrieben und Akteuren im Land wirtschaftlichen Rückenwind verschaffen könnte, fand nicht ausreichend statt. Der Markt, der von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit elf Millionen Pferdeinteressierten bundesweit beziffert und als expandierend eingeschätzt wird, wurde nicht optimal bedient. Dass aber mit dem Thema Pferd in Schleswig-Holstein eine größere Wertschöpfung zu erreichen ist, wenn eine professionelle Vermarktung und Kommunikation Betriebe, Züchter, Sport und Veranstalter unterstützt, darin sind sich die Initiatoren

des von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen initiierten Projektes „Pferde- und Reiterland Schleswig-Holstein“ einig, das seine Entwicklungsphase gerade beendet hat. Mehr als 100 aktive Teilnehmer hatten in drei Monaten den Imagewert und die Wirtschaftspower rund ums Pferd in Schleswig-Holstein herausgearbeitet und die Weichen dafür gestellt, dass Pferdebetriebe, -züchter, -sportler, touristische Vermarkter und Medien ab sofort an einem Strang ziehen. Mit dem Projekt „Pferde- und Reiterland Schleswig-Holstein“ will das Land nun nicht nur in der bundesweiten Wahrnehmung nach vorne galoppieren, sondern auch Vermarktungsund Vernetzungsstrukturen für Betriebe, Dienstleister und andere Pferde-Akteure schaffen, die für deren wirtschaftlichen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit entscheidend sind. In Schleswig-Holstein ist der Wirtschaftsfaktor Pferd nicht nur am Spitzensport und an der Pferdezucht festzumachen: Hier leben mehr als 100.000 Pferde, für das Pferd werden ca. acht bis zehn Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landes bearbeitet und mehr als 30.000 Arbeitsplätze werden rund ums Pferd gesichert. Das Umsatzvolumen pro Jahr im Bereich Pferde liegt bei mehr als 400 Millionen Euro. Das bereits

Kontakt: Projekt „Pferde- und Reiterland Schleswig-Holstein“ Edith Seemann GLC Glücksburg Consulting AG Telefon: (040) 85400621, E-Mail: [email protected] Christian Dietz Dietz & Consorten GmbH Telefon: (040) 2109690, E-Mail: [email protected]

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Die öffentliche Bestellung der folgenden Sachverständigen ist zum angegeben Datum erloschen: Carsten Ruhe Akustik und thermische Bauphysik 07.12.2008 Dipl.-Ing. Horst Klanck Schiffselektronik und Schiffselektrotechnik 07.12.2008 Dieter Oxenfarth Transportschadenverhütung, insbesondere im Seeverkehr 31.12.2008

bestehende Reit- und Fahrroutennetz umfasst mehr als 2.500 Kilometer, weitere 1.000 Kilometer sind in konkreter Planung. Knapp 50.000 Menschen sind in über 400 Reit- und Fahrvereinen aktiv, und die großen Reitsport- und Pferdeveranstaltungen im Land werden von knapp einer Million Menschen jährlich besucht.

Das begleitende Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ist dabei, gemeinsam mit dem Pferdesportverband und den Mitgliedern des Runden Tisches die Etablierung der Koordinierungsstelle und deren finanzielle Ausstattung zu definieren. Ein Start ist noch für 2008 geplant. red

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Bekanntmachung

Vollversammlungswahlen der IHK zu Kiel für die Wahlperiode 2009 - 2013 abgeschlossen:

60 Kandidatinnen und Kandidaten sind gewählt 60 von 125 Kandidaten sind gewählt – davon zehn von 13 Kandidatinnen. Das Ergebnis der Wahl stellte der Wahlausschuss der IHK auf seiner Sitzung am 30.12.2008 förmlich fest.

ie auch in den vorausgegangenen Wahlen differierte die Wahlbeteiligung in einzelnen der 20 Wahlgruppen (davon sechs gegliedert in drei Wahlbezirke, insgesamt also 32) sehr stark. In sieben Wahlgruppen lag die Wahlbeteiligung über 20 %. Die höchsten Wahlbeteiligungen sind zu verzeichnen in den Wahlgruppen

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Kreditinstitute und Versicherungen

44,4 %

Investitionsgüterindustrie Kiel/Kreis Plön

32,9 %

Speditionsgewerbe, Schifffahrt, Luftfahrt

22,2 %

Investitionsgüterindustrie Neumünster/Rendsburg-Eckernförde

21,5 %

Investitionsgüterindustrie Pinneberg/ Steinburg

20,8 %.

Dagegen stehen besonders geringe Wahlbeteiligungen in den Wahlgruppen Übrige (unternehmensnahe) Dienstleistungen

6,3 %

Medien, Werbung, Kultur, Sport

5,8 %

Handelsvermittlung

5,7 %

Verbrauchernahe Dienstleistungen

4,5 %.

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Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 9,2 %, rund ein Prozentpunkt unter der Wahlbeteiligung der vorausgegangenen Wahl. „Mit einem Anstieg der Wahlberechtigten von 12 % seit der Wahl 2003/2004 konnten wir nicht ernsthaft von einer Steigerung der Wahlbeteiligung ausgehen; dennoch hatten wir gehofft, gerade die Vielzahl der Neben- und Gelegenheitsgewerbe etwas stärker zu einer aktiven Wahlbeteiligung motivieren zu können“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jörn Biel in einer Stellungnahme. Also heißt das: die Zahl der wahlberechtigten Unternehmen ist während der zurückliegenden Wahlperiode von 51.000 auf 57.000 gestiegen. „Die Zahl der Unternehmen, die sich aktiv beteiligt haben, ist aber konstant geblieben“, so Biel weiter. Die konstituierende Vollversammlung findet am 23. Februar 2009 statt. Sie wird zu rund 2/3 aus neuen Vollversammlungsmitgliedern bestehen: 36 alte Mitglieder der bisherigen Vollversammlung haben für das 60-köpfige Gremium erneut kandidiert. 19 davon sind wieder gewählt worden. Die Vollversammlung ist für fünf Jahre gewählt. Die Bekanntmachung des Wahlergebnisses ist nach den Vorschriften der Wahlordnung auf unserer Website in IHK24 erfolgt. Dessen ungeachtet hier noch einmal die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten:

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Bekanntmachung

Dr. rer. pol. Alsmöller, Horst

Aumann, Silke

Vorstandsmitglied VR Bank Pinneberg eG Bismarckstr. 11 - 13 25421 Pinneberg

Inhaberin Silke Aumann SchuhwarenEinzelhandel Holtenauer Str. 64 24105 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlgruppe: Kreditinstitute und Versicherungen

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön Wahlgruppe: Einzelhandel

Althaus, Peter

Backauf, Stefan

Inhaber Peter Althaus Glas, Porzellan und Keramik, Bestecke Schiffbrückenplatz 10 24768 Rendsburg

Dipl.-Ing. Geschäftsführer Backauf Computer GmbH Steindamm 6 25337 Elmshorn

Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde Wahlgruppe: Einzelhandel

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Einzelhandel

Arp, Torsten

Becker, Hans-Jochen

Prokurist Landgasthof „Zur Post“ Inh. Hans-Jörn Arp Hauptstr. 25 25586 Wacken

Dipl.-Ing./Dipl. Wirtsch.-Ing. Geschäftsführer Groth & Co. (GmbH & Co.) Bauunternehmung Prisdorfer Str. 96 25421 Pinneberg

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Gastgewerbe/Tourismus

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Bauwirtschaft und Bauträgerunternehmen

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Bekanntmachung

Binné, Thilo

Böge, Margarete

Dipl.-Kfm. Geschäftsführer Binné & Sohn GmbH & Co. KG Mühlenstraße 60 25421 Pinneberg

Geschäftsführerin Wulff Textil-Service GmbH Bunsenstr. 27 24145 Kiel

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Vorleistungsgüterindustrie

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: verbrauchernahe Dienstleistungen

Birke, Rainer

Bornhöft, Axel

Inhaber Hotel Birke Inh. Rainer Birke e.K. Martenshofweg 2 - 8 24109 Kiel

Geschäftsführer I.D. Sievers (GmbH & Co.KG) Hohe Str. 18 - 20 24768 Rendsburg

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön

Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde

Wahlgruppe: Gastgewerbe/Tourismus

Wahlgruppe: Einzelhandel

Bitter, Wolfgang

Borucu, Martina

Dipl.-Vw. Vorstandsvorsitzender Itzehoer Versicherung/ Brandgilde von 1691, Versicherungsverein a. G. Itzehoer Platz, 25524 Itzehoe

Geschäftsführerin S.E.N. Spezialdruckerei und Etikettenfabrik Neumünster GmbH Gadelander Str. 32 24539 Neumünster

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Kreditinstitute und Versicherungen

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Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde Wahlgruppe: Vorleistungsgüterindustrie

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Bekanntmachung

Dierks, Tjark-Ture

Enghusen, Karsten

Dipl.-Finanzw. Vorstandsmitglied TTP Thyen, Theilen & Partner AG Steuerberatungsgesellschaft Zweigniederlassung Neumünster Haart 7 24534 Neumünster

Inhaber Ing. Walter-H. Ackrutat Inhaber Karsten Enghusen e.K. Gadelander Str. 133 24539 Neumünster

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlgruppe: Großhandel

Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde

Wahlgruppe: Wirtschaftsberatung, Forschung und Entwicklung

Djafari, Kijan

Eule, Andreas Alexander

Inhaber Kijan Djafari Werbeagentur „MAGENT“ Holtenauer Str. 57 24105 Kiel

Dipl.-Ing. Geschäftsführer WALTERWERK KIEL GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Projensdorfer Str. 324, 24106 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön

Wahlgruppe: Medien, Werbung, Kultur, Sport und Unterhaltung

Wahlgruppe: Investitionsgüterindustrie

Prof. Dr. Driftmann, Hans Heinrich

Först, Ingrid

Konsul persönlich haftender Gesellschafter Peter Kölln Kommanditgesellschaft auf Aktien Westerstr. 22 - 24 25336 Elmshorn

Geschäftsführerin Nortex Mode-Center Ohlhoff GmbH u. Co. Kommanditgesellschaft Grüner Weg 9 - 11 24539 Neumünster

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Konsumgüterindustrie

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Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde Wahlgruppe: Einzelhandel

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Bekanntmachung

Freund, Marten

Ihde, Wolfgang

Geschäftsführer Schlemmermarkt Freund Lebensmittelmärkte GmbH Holtenauer Str. 70 - 72 24105 Kiel

Geschäftsführer Ihde-Kerzen GmbH & Co. KG Achterstr. 8 25355 Bullenkuhlen

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Konsumgüterindustrie

Wahlgruppe: Einzelhandel

Hansen, Knud

Iwersen, Dirk

Dipl.-Kfm. Inhaber Sporthaus Nis Knudsen KG Inhaber: Knud Hansen e.K. Holstenstr. 79 24103 Kiel

Prokurist Hallenbetriebe Neumünster GmbH Justus-von-Liebig-Str. 2-4 24537 Neumünster

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön Wahlgruppe: Einzelhandel

Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde Wahlgruppe: übrige Dienstleistungen

Dr. Holdhof, Glenny

Kähler, Christian

Dipl.-Kfm. Geschäftsführerin EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co. KG Hamburger Chaussee 148 - 152 24113 Kiel

Dipl.-Bankbetriebswirt Vorstandsmitglied Volksbank e.G. Ramskamp 71 - 75 25337 Elmshorn

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön

Wahlgruppe: Kreditinstitute und Versicherungen

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlgruppe: Investitionsgüterindustrie

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Bekanntmachung

Kehrhahn, Dirk

Knüpp, Helmut

Geschäftsführer Flora Gesundheitszentrum GmbH Schulstr. 27 25335 Elmshorn

Vorstandsvorsitzender Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG Kirchhofallee 23 24103 Kiel

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Einzelhandel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Bauwirtschaft und Bauträgerunternehmen

Kienappel, Robert

Kröger, Frank

Geschäftsführer Küchen Keßler GmbH Damm 37 25421 Pinneberg

Dipl.-Ing. Geschäftsführer Ernst Kröger G.m.b.H. Gutenbergstr. 37 24536 Neumünster

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Einzelhandel

Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde Wahlgruppe: Investitionsgüterindustrie

Kitzing, Ines

Krotz, Thomas-Erik

Geschäftsführerin Hass + Hatje GmbH Eichenstr. 30 - 40 25462 Rellingen

Vorstandsmitglied „Taxi Kiel“ Kieler Funk-Taxi-Zentrale e.G. Am Kiel-Kanal 11 24106 Kiel

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Großhandel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Landverkehr

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Bekanntmachung

Krumm, Martin

Maass, Anne-Marie

Dipl.-Ing. Inhaber Martin Krumm EDV-Dienstleistungen Eibenweg 9 24536 Neumünster

Inhaberin Anne-Marie Maass Vermietung von Maschinen Feldstraße 72 25421 Pinneberg

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg

Wahlgruppe: Datenverarbeitung und Telekommunikation

Wahlgruppe: übrige Dienstleistungen

Kruse, Jan

Matzen, Holger

Dipl.-Kfm. Geschäftsführer KW Kruse Wirtschaftsprüfung GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Möllingstr. 7 24103 Kiel

Prokurist TRANSIT TRANSPORT FLENSBURG GmbH & Co. KG Zweigniederlassung Osterrönfeld August-Borsig-Str. 11 24783 Osterrönfeld

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlgruppe: Wirtschaftsberatung, Forschung und Entwicklung

Wahlgruppe: Schifffahrt, Luftfahrt, Speditionsgewerbe

Dr. Langness, Hermann

Meyer, Johann-Christian

Dipl.-Kfm. Geschäftsführer Bartels-Langness Handelsgesellschaft mbH & Co. KG Alte Weide 7 - 13 24116 Kiel

Dipl.-Ing. (FH) Inhaber Johann-Christian Meyer Pflanzen-Handel, Baumschule Tangstedter Chaussee 114 25462 Rellingen

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön Wahlgruppe: Großhandel

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Großhandel

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zwischen Nord- und Ostsee · 02|09

22.01.2009 7:57:29 Uhr

Bekanntmachung

Dr. sc.-pol. Murmann, Philipp

Petersen, Björn

Dipl.-Ing. Geschäftsführer Zöllner Holding GmbH Zur Fähre 1 24143 Kiel

Dipl.-Bw. (BA)/Dipl.Sachverständiger (DIA), Prokurist John Spiering e.K. Lorentzendamm 46 24103 Kiel

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön Wahlgruppe: Vorleistungsgüterindustrie

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Grundstücksmakler, ImmobilienmanagmentUnternehmen

Dr.-Ing. Nürnberg, Alexander

Raddatz, Andreas

Geschäftsführer HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. Tornescher Weg 5 - 7 25436 Uetersen

Geschäftsführer avt plus media service GmbH Werftstr. 193 24143 Kiel

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Investitionsgüterindustrie

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Medien, Werbung, Kultur, Sport und Unterhaltung

Pein, Mathias

Rathke, Heinke

Geschäftsführer Otto Piening Schiffspropeller und Wellenanlagen GmbH Am Altendeich 83 25348 Blomesche Wildnis

Inhaberin Heinke Rathke, Barbara Schröder SpielwarenDienstleistungen „Spielraum“ Lise-Meitner-Str. 1 - 7 24223 Schwentinental

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg Wahlgruppe: Vorleistungsgüterindustrie

zwischen Nord- und Ostsee · 02|09

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Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: verbrauchernahe Dienstleistungen

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22.01.2009 7:57:34 Uhr

Bekanntmachung

Raubusch, Regina

Schmidt, Johannes

Inhaberin Regina Raubusch Personalberatung Kieler Str. 130 24119 Kronshagen Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

persönlich haftender Gesellschafter Hotel- und Gaststättenbetrieb Schützenhof J. und S. Schmidt oHG Rendsburger Str. 2 24361 Groß Wittensee

Wahlgruppe: Wirtschaftsberatung, Forschung und Entwicklung

Wahlbezirk 2: Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde Wahlgruppe: Gastgewerbe/Tourismus

Rumpf, Ingo

Schulz, Michael

Dipl.-Ing. Geschäftsführer Erwin Rumpf Gartenund Landschaftsbau GmbH & Co. KG Eichenallee 6 24589 Nortorf

Dipl.-Ing. Geschäftsführer Office 400 GmbH & Co. KG Holstenstr. 19 - 27 24103 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Gartenbau und Baumschulen

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön Wahlgruppe: übrige Dienstleistungen

Schäfer, Georg

Steen, Wolfgang

Vorstandsmitglied Volksbank-Raiffeisenbank im Kreis Rendsburg eG Werner-von-SiemensStr. 44 - 48 24783 Osterrönfeld

Dipl.-Bw. Geschäftsführer REMONDIS GmbH & Co. KG Region Nord Am Kiel-Kanal 36 24106 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlgruppe: Kreditinstitute und Versicherungen

Wahlgruppe: Umweltschutz und Reinigung

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zwischen Nord- und Ostsee · 02|09

22.01.2009 7:57:41 Uhr

Bekanntmachung

Stegemann, Kai-Michael

Dr. Süverkrüp, Fritz

Inhaber Karlheinz Stegemann OHG, Nachf. Kai-Michael Stegemann e.K. Rendsburger Landstr. 165 24113 Kiel

Konsul Geschäftsführer Süverkrüp Automobile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Alte Weide 17 24116 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Handelsvermittlung

Wahlbezirk 1: Kiel, Kreis Plön Wahlgruppe: Einzelhandel

Stöben, Carsten

Thomanek, Dorothee

Geschäftsführer Otto Stöben GmbH Schülperbaum 31 - 33 24103 Kiel

Geschäftsführerin ELAC Electroacustic GmbH Rendsburger Landstr. 215 24113 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Grundstücksmakler, ImmobilienmanagmentUnternehmen

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Konsumgüterindustrie

Storjohann, Dirk

van Loh, Dirk

pers. haftender Gesellschafter H. Chr. Storjohann IndustrievertretungenGroßhandel OHG Dorothea-ErxlebenStr. 4 24145 Kiel

Geschäftsführer MACH 3 Marketing GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Wittland 3 24109 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Handelsvermittlung

zwischen Nord- und Ostsee · 02|09

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Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Medien, Werbung, Kultur, Sport und Unterhaltung

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Bekanntmachung

Vater, Klaus-Hinrich

Dr. rer. nat. Wilckens, Marcus

Dipl.-Ing. Geschäftsführer Vater Holding GmbH Wasserwerksweg 18 24222 Schwentinental

Geschäftsführer Wilckens Farben GmbH Schmiedestr. 10 25348 Glückstadt

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg

Wahlgruppe: Datenverarbeitung und Telekommunikation

Wahlgruppe: Vorleistungsgüterindustrie

Visker, Bernhard

Wilhelm, Markus

Mitglied des Vorstandes HSH Nordbank AG Martensdamm 6 24103 Kiel

Inhaber Markus Wilhelm Versicherungsvermittlung Schloßstr. 16 - 18 24103 Kiel

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Kreditinstitute und Versicherungen

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk Wahlgruppe: Vermittler im Kredit- und Versicherungsgewerbe

Westphal, Axel H.

Wilke, Rainer

Inhaber Axel H. Westphal Versicherungs-Fachwirt Eckernförder Str. 275 24119 Kronshagen

Inhaber Lederwaren Liedtke Inh. Rainer Wilke e.K. Holstenplatz 7 25335 Elmshorn

Wahlbezirk: gesamter IHK-Bezirk

Wahlbezirk 3: Kreise Pinneberg und Steinburg

Wahlgruppe: Vermittler im Kredit- und Versicherungsgewerbe

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Wahlgruppe: Einzelhandel

zwischen Nord- und Ostsee · 02|09

22.01.2009 7:57:52 Uhr

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